Bastion

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Thronsaal ~>||<~ Alisah, Eron, Radan, Allegious, Arica & wer sich sonst noch so da aufhält ~>||<~

Radan dachte über Alaines Worte nach. Sie dachte sich viel aber anscheinend wusste sie nicht alles. Sie dachte sich zumindest einen großen Teil. Das beruhigte Radan nicht grade. Er konnte Alaine schwer einschätzen. Radan warf Alisah einen kurzen Blick zu. Als sie lächelte nickte er nur und schenkte ihr ebenfalls ein kurzes Lächeln. Radan wirkte jedoch eine weile etwas abwesend. Alaines Bemerkung und ihre Art ihn anzusehen machte ihm Angst. Was hatte sie? Hatte sie Angst das Radan Alisah verletzten könnte? Wenn es so war konnte er es verstehen. Doch sie waren nur Freunde sicher Radan hätte sich mehr gewünscht und vielleicht kam es auch zu mehr. Doch das brauchte Zeit. Alisahs Verlust war noch nicht lange her und Radan hatte ihr Zeit versprochen und sie würde ihre Zeit sicher bekommen. Radan konnte warten, dazu konnte er Alisah verstehen. Er selbst hatte schon eine Frau verloren und einen Sohn. Eine andere hatte er zurücklassen müssen als er die Seiten gewechselt hatte. Radan musterte Alisah mit einen kurzen Blick. Sie hatte kaum gekämpft? Radan tat so als hätte er diesen Satz überhört.

"Ich kämpfe stehts für das wofür ich Kämpfen will Alaine"

sagte Radan ruhig in ihre Richtung und er lächelte leicht.

"Und ich bin noch nicht Sith genug um andere zu Täuschen. Was ich tue tue ich weil es mir wichtig ist. Man möge mir vergeben wenn es ein sinnloser Kampf ist oder ich jemand der mir wichtig ist in Gefahr bringe"

sagte er leise, so das die Worte die kleine Gruppe nicht verließen. Den es war die Wahrheit. dennoch hatte sie einen Hang zur Täuschung. man konnte es auch so auslegen das er jemanden anderen meinte. Vielleicht sogar seinen Planeten. Radan musste sich leider eingestehen das er Alisah dadurch schon in Gefahr gebracht hatte. Vedy'r wusste von ihrer Verbindung. Er schien es schon gewusst zu haben bevor Alisah oder Radan es gewusst hatten. Auf den Ball. Radan fragte sich ob er sie hätte nicht besser schützen können. Radan hatte ein schlechtes gewissen, den er wusste wenn Alisah seinetwegen etwas passieren würde. Er würde es sich niemals verzeihen können. Niemals im Leben, dafür war Alisah einfach zu freundlich zu ihm und Radan fühlte sich einfach zu ihr hingezogen. Wieder mal in seinen Leben fragte sich der ehemalige Jedi wie ein Abend so schrecklich verlaufen konnte. Auf den Ball schien noch alles in Ordnung zu sein. Seid seiner Ankunft war er auch das erste mal Glücklich. Er hatte einen perfekten Moment erlebt als Alisah ihn geküsst hatte und er den Kuss erwidert hatte. So als wäre die Zeit stehen geblieben und Radan ganzes Leben schien nur in diesen einen Moment stattzufinden. Radan verbarg dieses Gefühl tief in sich. Gefühle waren eine Waffe, besonders wenn man gefühle für andere hegten. Der Eridorianer war sich sicher. Das es im Sith-Orden sicher Leute gab die Alisah umbringen würden wenn sie den Ex-jedi damit nur sauer werden würde. Er traute es einigen zu. Besonders Leuten die seinen größten Feind nahe stand. Radan sah sich ruhig um. Die Kampfspuren waren einfach zu deutlich. Radan sah sich um. Bemerkte auch kurz Eron, der sich inzwischen mit Alaine beschäftigt war. Radan selbst wandte sich wieder wichtigeren Dingen zu. Er blickte sich im Thronsaal um und blickte eine Zeitlang zu Alisah oder in ihre Richtung. Es war nicht einfach den immerhin hatte er außer Alisah kaum jemanden. Mit Alaine selbst hatte er kaum zu tun und von Camie gab es keine Nachricht. Radans Ausbildung kam ins Stocken, sie war förmlich kaum Verhanden. Radan hoffte das sich das bald änderte. Denn wie Alisah wollte auch Radan das Alisah auf ihn Stolz sein konnte.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Thronsaal ~>||<~ Alisah, Eron, Radan, Allegious, Arica & wer sich sonst noch so da aufhält ~>||<~
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, am Rande Wrath und Kira

Kira ging es nach und nach wieder etwas besser, auch wenn sich ihre Körper immernoch wie Wackelpudding anfühlte. Ihr Bauch hatte sich zumindest halbwegs wieder beruhigt. Ihr Hals brannte jedoch noch und sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen, die ihr Schwindel bereiteten. Tief atmete die junge Sith durch und beobachtete das Geschehen um sich herum. Ob sie darüber fluchen, weinen oder lachen sollte, dass Dalen und Jolina gleichzeitig KO waren, jedoch nicht tot, wusste sich nicht. Sicherlich wäre es ihr am liebsten gewesen, wenn Dalen überlebt hätte und Jolina nicht, doch wie sollte sie es beeinflussen? Die Kröte lebte noch! Doch sie war jetzt zu schwach um sich noch einmal auf einen Kampf einzulassen. Es wäre töricht.
Plötzlich veränderte sich allgemein die Situation im Thronsaal. Sie hatten verloren. Furcht machte sich in Kira breit und sie wusste, dass sie verschwinden musste, bevor Allegious sie noch entdeckte und vor allen anderen hinrichtete. Kira versuchte aufzustehen, doch sofort drehte sich alles vor ihr, sodass sie sich wieder hinsetzen musste.
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass Dalen auf sie zugetaumelt kam und sich schließlich an ihrer Wand abstützte. Er sah furchtbar aus und sie hoffte, dass sie ein besseres Bild abgab als er. Fragend sah sie zu ihm hoch, was er wollte, was ihr eigentlich auch schon vorher klar gewesen war. Ja, er hatte recht, sie mussten hier weg und das zu zweit. Anders ging es wohl nicht. Kira mochte es nicht, wenn ihr geholfen wurde, jedenfalls nicht auf diese Weise, doch was hatte sie für eine andere Option übrig? Kira seufzte und nickte nur matt.

?Ja, du hast recht. Am besten laufen wir zum Hangar. Vielleicht ist auch Ranik schon dort. Ich hoffe es für ihn, denn ich weiß nicht wie lange ich mich halten kann, nicht einfach von hier wegzufliegen.?

Meinte Kira kühl, griff einfach die Hand von Dalen und zog sich an ihm hoch, sodass dieser dafür fast zu Boden stürzte. Sofort wurde ihr wieder schwindelig, doch sie kämpfte dagegen an und nutzte die Macht, um ein schärferes und genaueres Bild zu sehen. Jolina kämpfte sich auch gerade wieder hoch und redete mit einer...Maschine (Darth Knell). Kurz spielte Kira mit dem Gedanken ihr jetzt einfach das Lichtschwert in den Leib zu rammen, doch der Gedanke wurde zerstört, als ein Haufen weißer Sturmtruppen in den Thronsaal marschierten und begannen auf die Eindringlinge zu schießen.

?Auch das noch! Los beeil dich Dalen!?

Schrie Kira und rupfte kurz an seiner Robe, damit er ihr folgte. Kira rannte so schnell sie konnte und keuchte sehr, zumal ihre Beine vor Anstrengung zitterten. Dalen schien es nicht anders zu ergehen, denn er sah so aus, als würde er jeden Augenblick zusammenbrechen.

?Hast du meinen Schüler irgendwo gesehen? Janus??


Fragte Kira wirsch und zündete im nächsten Moment ihr Lichtschwert, um zwei Sturmtruppen niederzustrecken. Zwei schaffte sie gerade noch mit ihren Kräften, doch sollten es mehr werden, sah es schlecht aus.
Kira und Dalen suchten sich daher den sichersten Weg durch das Chaos. Überall langen Steine, Brocken von der Decke, umgekippte Marmorsäulen und Leichen. Die junge Apprentice versuchte im Schatten der Säulen zu laufen und Dalen folgte ihr. Fast hatten sie den Ausgang erreicht, als vier weitere Sturmtruppen von hinten kamen. Kira löschte zwei von ihnen mit dem Lichtschwert aus und Dalen wohl mit einem Genickbruch. So genau konnte das Kira nicht spüren, doch es war ihr im Moment egal. Hauptsache weg von hier.
Kira rannte voran und merkte schließlich auf den dunklen Gängen, wie Dalen immer langsamer wurde.


?Nun mach schon! Reiß dich zusammen! Noch das kleine Stück! Ich werde nicht auf dich warten, wenn du trödelst! Bewegung, Bewegung, Bewegung!?


Fuhr sie ihn an und gab ihm mit der Macht einen Schubs in den Rücken, sodass er etwas nach vorne Stolperte und an Geschwindigkeit gewann. Beim rennen, suchte Kira ihre letzten Reserven zusammen und versuchte eine mentale Nachricht zu schicken.

?Janus, komme sofort zum Hangar, oder wir fliegen ohne dich! Beeil dich! Wir sind fast da!?

Kira spürte, wie es sie schwächte , sodass sie immer langsamer rannte und nun schon fast ging. Auch Dalen schnaufte heftig hinter ihr und sie hatte das Gefühl, das er bald auf allen Vieren gehen wollte, was sie auch am liebsten tun wollte.
Schließlich bogen sie in einen anderen Gang ein, wo ihnen wieder drei Sturmtruppen entgegen liefen. Diesmal war Kira mit der Macht schneller, riss ihnen damit den Boden unter den Füßen weg und stach mit der Klinge zu. Wenige Minuten später erreichten sie den Hangar, wo bereits andere Sith gegen Sturmtruppen, die sich hier aufhielten kämpften. Kira suchte schnell nach dem Schiff von Ranik und fand es schließlich, doch weder Janus, noch Ranik waren hier. Hoffentlich hatten sie überlebt, doch dies hätte sie wohl gespürt, wenn es nicht so gewesen wäre.

Ungeduldig und völlig erschöpft ließ sich Kira unter einem Tragflügel des Schiffes sinken, sodass sie im Schatten hockte, auch Dalen gesellte sich hinzu und nun hieß es wohl warten.... .


?Wenn sie in 10min nicht kommen, fliegen wir alleine. Kennst du den Code für die Luke des Schiffes? Ohne ihn bekommen wir sie nicht auf. Durch die Macht würden wir die Sicherheit der Luke im All gefährden.?


Meinte sie schließlich zu Dalen.


Bastion-Sith-Tempel-Hangar-bei Ranik?s Schiff-Dalen, Kira
 
[Orbit über Bastion - Bolithos rechte Flanke - NEB Allecto - Brücke] Mile, Besatzung

Die Schilde der Nebulon-B Fregatte Allecto schrumpften unaufhörlich. Ursprünglich entwickelt als Eskorte von Konvois, sah sie sich nun in Schlacht zwischen Imperium und Imperium gegenüber. Dazu befand sie sich noch in Konflikt mit mehreren Schiffen, wo eines gereicht hätte um sie zu zerstören. Mile fluchte leise vor sich hin. Er hielt sich an einem Geländer fest um nicht durch die Beben, die den Rumpf des Schiffes durchzogen, zu stürzen und sich zu verletzen. Eigentlich war es egal. Die Allecto würde sowieso bald zerstört sein. Die Meldung des taktischen Offiziers, dass die Schilde ausgefallen waren, bekräftigten Mile nur in der Tatsache, dass dies seine letzte Schlacht sein wird.

Als eine Nachricht über Breitband herein kam. Mile atmete erleichtert auf, als er den Ausdruck der Nachricht gelesen hatte.

Feuer einstellen! Befahl er, Ventar wurde von Sith gefangen genommen!

Die Erleichterung auf der Brücke, hätte selbst ein blinder Taubstummer mitbekommen. Es war einfach traumhaft das Gefühl dem nahen Tod entgangen zu sein. Mile befahl die Nachricht des Sieges an die Crew weiter zu übertragen und setzte sich erleichtert in seinen Kommandosessel. Er wollte sich kurz entspannen um dann seinen weiteren Aufgaben besser zu folgen.

[Orbit über Bastion - Bolithos rechte Flanke - NEB Allecto - Brücke] Mile, Besatzung
 
[~Bastion ~ Sith Orden ~Thronsaal~ Radan, Alisah, Alaine, andere & Eron ~]


Eron blickte seine Gegenüber weiterhin an. Sie schien ihre Gesichtsmuskeln bewegt zu haben, als Eron Raniks Namen erwähnte. Kurz fragte er sich, ob er es sich nur eingebildet hatte, denn es kannte dies nun schon zu gut. Ranik hatte es sich anscheinend mit dem halben Orden verscherzt, nicht ohne seinen ehemaligen Schüler auszulassen und war nun offensichtlich auf der falschen Seite. Nur Eron und Ranik betrachtend, stand Ranik jedoch genau auf der richtigen Seite. Er war nun ein offizieller Feind der wahren Sith. Er wurde Verbannt und dies nicht zu unrecht. Eron war froh, dass Alaine vorerst genug gehört hatte und er es nicht weiter vor den anderen erleutern musste. Seine Gedanken jedoch schweiften weiter. Er freute sich, dass er nun weiter ausgebildet werden würde, zwar kannte er seine neue Meisterin kaum und er wusste immer noch nicht, warum sie ihn so plötzlich aufnahm, doch dies würde er später noch fragen können.
Da Alaine den Namen des anderen nannte, wusste Eron jetzt wie er hieß. Radan. Eron dachte nach, ob er diesen Namen schon einmal irgendwo gehört hatte, doch genau wie sein Gesicht, kannte er auch seinen Namen nicht. Er nahm nun seinen Umhang vom Kopf und eine Wunde wurde knapp über und unter seinem Auge sichtbar. Der Augapfel selbst, schien jedoch unverletzt. Ein glücklicher Umstand für ihn.

Alisah schien ein wenig Löcher in die Luft zu gucken. Eron fragte sich, was nach seinem knock-out gegen Zion passiert war, ob Alisah es weiter geschaft hat sich gegen ihn zu behaupten? Warscheinlich für eine Zeit. Ihre Fähigkeiten waren für eine Adeptin sehr ausgeprägt, er musste nur an den Trick mit den mehreren Erons und Alisahs denken. Ziemlich unglaublich und Eron schmunzelte leicht. Vielleicht würde sie es ihm irgendwann ja auch einmal zeigen, wie so etwas funktioniert, doch Eron musste noch viel lernen. Er hätte niemals im Traum daran gedacht solch eine Technik einzusetzen. Während Eron nachdachte, viel ihm ein, dass der Wächter des Ordens, Charon doch ihr meister war. Ranik hatte es irgendwann einmal erwähnt. Doch bei ihrem Zusammentreffen vorher im Thronsaal, sagte sie Allegious sei ihr Meister. Seltsam.... Er fragte sich was wohl mit Charon sei, doch dies war vorerst nicht von belang.

Erons Gedanken kehrten zum Jetzt zurück, als er sich weiter im Thronsaal umsah. Er war extrem verwüstet worden und Eron viel mal wieder die Zerstörungsgewalt der Macht auf. Die Leute außerhalb ihrer kleinen Gruppe beachtete Eron gar nicht. Er versuchte die Gefühle von Alaine, Alisah und Radan zu erspühren, doch sie hatten sie fest abgeschirmt. Fester als es normaler Weise üblich gewesen wäre. Sie schienen alle über etwas nachzudenken und schirmten ihre Gefühle ab, damit keiner der Anwesenden etwas mitbekam. Verwundert blickte Eron in die Runde und entschied sich etwas zu sagen.


"Was meint ihr wird jetzt geschehen? Ich meine der Orden? Er ist nun gespalten nicht war? Die halbe Sithschaft hat sich der falschen Seite angeschlossen."

, plapperte er in die Runde uns sprach keinen bestimmten an.

"Was wird der Imperator tun?"


[~Bastion ~ Sith Orden ~Thronsaal~ Radan, Alisah, Alaine, andere & Eron ~]
 
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Com-Mail
an
Allegious
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Mein Executor,
der Auftrag erweist sich als komplizierter als erwartet. Ich wagte ich mich in die feindlichen Reihen und bin nun unter den Verrätern des Imperiums. Ich bin nun getarnt als wär ich einer von ihnen und ich versichere euch, meine Tarnung wird nicht auffliegen! Wilson, der nun unter dem Namen Darth Exilis handelt, versprach mir mich bald Janem Menari vorzustellen.. Er wird festellen wollen ob er mir vertrauen kann... Ich werde tun was ich tun muss um das Imperium zu retten.. Mein Executor.. Ihr könnt meinen Infiltrator auf Phaeda orten.. Ich habe ihn mit dem Autopiloten weit abseits landen lassen.. Nun werde ich euch noch die Namen der Anwesenden Verräter hier nennen: Darth Exilis, Darth Veyd'r, Jujuka, Tasela, Ameta, Morgan, Leliel, Lilith, Morgan und eine Gruppe Soldaten.. Ich erwarte eure Befehle.. Bis dann werde ich versuchen noch tiefer in die Reihen des Feindes einzudringen

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Com-Mail
an
Allegious
Ende
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Bastion - Gänge - Illumina vs. Ranik ein Batalion Sturmtruppen im anmarsch

Illumina stürzte sich kreischend auf ihn und grub ihre Nägel in sein Fleisch. Mit einem angewiderten schrei stieß Ranik diese Furie von sich. Sie war verrückt, total verrückt! Der Deformierte wollte sie endlich töten, war das denn zu viel verlangt?! Aber es half nichts, er war zu geschwächt, die Truppen zu nahe, er musste fliehen. Schnell huschte er in einen abzweigenden Gang. Sein Schwert konnte er gerade noch ergreifen, es war das Symbol seiner Veränderung, niemals würde er es den Unwürdigen überlassen. Mit wenigen großen Schritten lies er das Kampfszenario hinter sich und verschwand im Schatten der Gangsysteme. Die Wahnsinnige Warrior verfolgte ihn nicht, doch ihre Wutschreie hallten ihm noch schier ewig nach. Sie würde ihn wieder sehen, das unvermeidliche wurde hierdurch nur herausgezögert, sie würde sich ihm noch einmal stellen müssen und dann würde sie sich nicht mehr retten können.

Der Zorn loderte in den Adern des Sith Lords. Der Drang zurückzukehren und Illumina den Rest zu geben war groß, aber mit dem erlischen der Rage kehrte auch sein Verstand zurück. In diesem Zustand würde er sie niemals besiegen können, er würde schon am ersten Duzend Sturmtruppen scheitern. So schmerzlich und schändlich es auch war, er musste zum Hangar. Janems Revolte war schief gelaufen, wenn Allegious es geschafft hatte den Tempel von Soldaten stürmen zu lassen war der Chiss entweder tot oder selbst schon geflohen. Elender Wurm, er hatte alles versaut, er hatte Raniks gesamten Plan durcheinander gebracht! Nun musste er mit den überlebenden seiner Kameraden und Anhänger fliehen und dieses anbetungswürdige Bauwerk würde von den Unwürdig besudelt und zerstört werden. Schon der Gedanke daran war unerträglich. Die Sith der alten Schule würden sich schämen. Abgesehen von Allegious und Arica, die auf die ursprünglichen Lehren spuckten, würde niemand zurückbleiben der sie kannte. Alle waren sie arrogante und so durchtrieben von ihren schwächlichen Emotionen wie Eitelkeit, Freundschaft und Liebe?Ekelerregend! Sie ähnelten den Jedi mehr als sie sich eingestehen wollten, was war nur aus den guten alten Tagen geworden?

In den tiefen des Tempels verharrte Ranik eine ganze Weile. Die Nachwirkungen der Rage schwächten ihn derart das er kaum ein Bein vor das andere setzen konnte. Seine Stirn brannte wie Feuer und in seinem Kopf schrieen die Geister der Dunklen Seite. Er musste unbedingt meditieren, doch hier war gänzlich der falsche Ort. Bastion würde für ihn weiterhin feindliches Territorium sein. Eine Schande war das! Der Noghri hatte anscheinend mehr Anhänger als Ranik vermute hätte, wie leicht die Herzen der Neuankömmlinge doch zu verdrehen waren. Gab es denn niemand mehr, der nach eigenem Willen über die Vergangenen Tage nachforschte? Niemanden dem diese deutliche Veränderung zum schlechten auffiel? Seit wann waren Sith willenlose Diener? Der Grundstein worauf sich der Orden aufgebaut hatte war die natürliche auslese der Schwachen, die durch stetige Zweikämpfe und grenzenlose Leidenschaft automatisch entstand. Doch so wie Allegious und seine Sklaven den Sith-Orden gestalteten kam die Hierarchie mehr einer Soldateneinheit gleich. Indem sich der Cyborg auf den Thron schwang degradierte er all die anderen Dunklen Krieger zu nicht mehr als einem Haufen Machtbegabter Söldner. Nein, diese Leute waren keine Sith mehr, doch selbst um das zu bemerken waren sie zu dumm!

Nach einigen Minuten kam Ranik zu neuer Kraft, nicht sonderlich viel, doch genügend um sich vor den Soldaten verschleiern und problemlos bis zum Hangar vordringen zu können. Selbst hier wimmelte es von Sturmtruppen und einige fliehende Sith gingen im Blasterfeuer unter?wie entwürdigend. Ranik lief zu seinem Schiff und musste feststellen das seine beiden Schüler dort schon auf ihn warteten. Sie waren nicht weniger mitgenommen als er selbst. Eigentlich müsste er sie für ihr offensichtliches Versagen bestrafen, doch da er selbst nicht besser aussah verzichtete er darauf.


Steht auf! Es wird Zeit das wir von hier verschwinden. Allegious?s Würmer werden noch früh genug für diesen Akt der Feigheit bezahlen!

Ranik öffnete die Einstiegsluke seines Schiffes und nahm am Steuer platz. Wrath setzte sich hinter ihn, nur Kira zögerte noch.

Steig endlich ein du Närrin!

Bastion - Hangar - Raniks( wie mir auffällt noch namenloses)Schiff - Wrath, Kira, Ranik
 
.:. Bastion - Sith-Orden - Thronsaal .:.
.:. Mit Jolina - In der Nähe: Loyalisten und Verräter .:.


Knell erhob sich langsam aus seiner knienden Stellung, hob den Kopf und beäugte eine Weile die Sterne über dem Planeten. Manch einer bezeichnete den Anblick als wunderschön, doch für den Sith waren sie einfach nur Gaskugeln. Nichts aussergewöhnliches und dennoch... der Apprentice konnte den Nachthimmel seiner Vergangenheit zuordnen. Eine Zeit, in der er noch schwach und unerfahren gewesen ist. Der Cyborg erinnerte sich noch an die Kindheit auf Nar Shaddaa, in der er immer die Sterne gezählt hatte, bevor er eingeschlafen ist.

Der Blick des Vorboten senkte sich wieder auf Jolina herab. Sie hatte sichtlich Mühe beim Sprechen und wirkte ziemlich angeschlagen. Die Apprentice wollte wissen, wer er war. Knell hingegen verspührte kein sonderlich grosses Bedürfnis die Geschichte Xixor Mendozas und die des Vorboten genauer zu erläutern. Lady Norrs sollte sich mit dieser Fassung begnügen:

"Mein Rufname lautet "Darth Knell", allerdings ist er nicht sonderlich geläufig... noch nicht. Während meiner Karriere als Adept nannte man mich "Xixor Mendoza", Schüler Lady Alaine Arens."

Weitere Worte waren überflüssig. Dann fiel dem Sith wieder der Grund seiner Anwesenheit ein: Die Verräter! Dalen und... Kira? Kira Guldur? Es war beinahe unheimlich, denn Knell kannte beinahe jeden Ursupator persöhnlich. Nun gut, Kira kannte er nicht wirklich, doch er stufte sie als Bedrohung ein... und Bedrohungen sollten auf der Stelle terminiert werden! Der Apprentice löste eines seiner Lichtschwerter aus dem schwarzen Waffengurt und wollte das Begonnene beenden, als Jolina einige schwer verständliche Worte sprach:

"N-nein, di.. diese Beiden da gehören? m-mir!"

Zögernd blickte der Halbmensch auf die junge Frau hinab.

"Nun gut... aber damit ihr "den Beiden da" erneut entgegentreten könnt, solltet ihr euch so schnell wie möglich auf die Medistation begeben."

Erst jetzt, als unzählige Stormtrooper den Thronsaal fluteten (und einer sich sofort um Jolina kümmerte), bemerkte der Cyborg vertraute Präsenzen... sehr vertraute. Eine konnte Knell Alaine zuordnen, eine weitere ging an Alisah. Bei einer der anderen war sich der Apprentice nicht sicher. Er hatte den Mann bereits einmal getroffen... Malastare! Der Sith konnte sich zwar an die Person erinnern, doch der Name war ihm leider entfallen (Radan). Die letzte Präsenz war ihm völlig unbekannt (Eron), doch der Cyborg war sich sicher, den Mann noch kennenzulernen. Schliesslich drehte er sich um und fixierte seine rot glühenden Fotorezeptoren auf den Unbekannten. Er war jung, doch solange Knell nichts genaueres über ihn wusste, wollte er auch nicht nachforschen. Dann sah er seiner Meisterin in deren wunderschön wirkenden Augen, die für Knell aber nichts anderes waren als Organe.



.:. Bastion - Sith-Orden - Thronsaal .:.
.:. Mit Alaine, Alisah, Radan und Eron - In der Nähe: Jolina .:.
 
- Bastion - Orbit von Bastion - “Intimidator” - Hangar - Wolve Sieben - allein -

Langsam flog der ramponierte Defender in den weitläufigen Hangar des Supersternzerstörers. Überall waren die Brandspuren von Lasern zu erkennen. Die Schilde hatten die magische Grenze von 50 Prozent schon längst unterschritten und kratzten nun am letzten Viertel der Belastbarkeit. Unter dem schweren Helm seufzte der Pilot. In der letzten halben Stunde, nachdem Billie von einer Fähre abtransportiert worden ist, hatte er sich in die Schlacht gestürzt und noch ein paar Abschüsse verzeichnet. Jedoch war der Feind gar nicht so schlecht gewesen. ‘Vielleicht hab ich mich auch zu sehr in Rage versetzt...’, dachte er bei sich. In seinem Kopf analysierte er sein Verhalten ganz genau.

Nach einem Augenblick der Ruhe nahm er endlich den schwarzen Helm von seinem Kopf. Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf seiner Stirn gebildet. Seine Gedanken drehten sich noch immer um sein Verhalten. Er war allein da draußen vorgeprescht und hatte einige Piloten in ihr Verderben gestürzt. Doch bei dieser Sache hatte er selbst einstecken müssen. Der Defender war zwar nicht Schrott, aber die Techniker würden die nächsten Tage eine Menge zu tun haben. Unwillkürlich verzog er sein Gesicht. Eigentlich wollte er es nie soweit kommen lassen. Bisher waren seine Bemühungen zu einer eleganten, aber sicheren Flugweise auch recht gut gekommen. Vielleicht störte es ihn aber auch, dass es wirklich Menschen gab, welche den amtierenden Imperator und somit sein ganzes Imperium putschen wollten.

Mit diesen und ähnlichen Gedanken entledigte er sich der lebensnotwendigen Apparaturen des Jägers an seinem Körper. Danach machte er sich an den Ausstieg. Seine eiskalte Maske war nur zum Teil wieder vorhanden. Bei einem genauen Blick (und mit genug Menschenkenntnis) konnte man nun seine Menschlichkeit, welche er normaler Weise verbarg, sehen. Er persönlich hasste diese Momente. Im Hangar wurde es von Minute zu voller. Die Schlacht war vorbei. Der Feind geflohen.

“Der Abschluss dieses Tages ist einfach nur schlecht...”, murrte Aiden und machte sich auf zu seiner Staffel, welche sich an der Luke trafen.

Sie alle sahen recht mitgenommen aus. Bei jedem war in dieser Schlacht ein Teil seiner Menschlichkeit gestorben. Imperiale Handlanger hatten gegen imperiale Handlanger gekämpft. Vielleicht hatte der eine oder andere sogar einen alten Kameraden in den Tod geschickt. Aiden war dieser Aspekt in gewisser Weise egal. Maximal im Unterbewusstsein nagten die verdrängten Vorstellungen an ihm. Fast so emotionslos (nach außen) wie ein Chiss näherte er sich der kleinen Gruppe. Die Wolves hoben sich vom übrigen Personal einfach durch ihre Galauniform ab.

“Thiuro? Was ist Ihnen da draußen durch den Kopf geschossen? Sie können doch nicht einfach auf eigene Faust kämpfen! Man hätte Sie abschießen können!”, brummte Foster, der Stellvertreter von Commander Sez.

Einen Moment musterte Aiden seinen Vorgesetzten genau. Sollte er ihn vor der versammelten Mannschaft auflaufen lassen? Nein, das sprach gegen seine Natur und Überzeugungen. Lieber nickte er stumm. Nur widerwillig presste er eine Entschuldigung hervor. Der ranghöhere Pilot nickte ernst.

“Ich denke Sie sollten mal Ferrer besuchen. Wie ich mitbekommen habe ist Sie im Militärkrankenhaus auf Bastion”, schlug Foster plötzlich in einem freundlicheren Ton vor. “Wir werden die nächsten Wochen (?) eh erst mal etwas Urlaub haben... Und ich kann Sie bei Sez entschuldigen.”

Wieder nickte Aiden bloß. Ein Besuch bei Billie im Krankenhaus? Er selbst wäre nie auf den Gedanken gekommen, einen verletzten Kameraden zu besuchen. Trotzdem machte er sich schweigend auf den Weg. Billie und ihn trennten Welten, soviel hatte er in dieser Schlacht gelernt. Nur unter gewissen Umständen handelte er unlogisch. Auch das hatte er heute festgestellt. Ein kalter Schauer lief seinen Rücken herunter, als ihm diese Sache bewusst wurde. Er hatte da draußen für nichts sein Leben riskiert... Aber bei diesem Aspekt spielte ganz klar sein Können als Pilot eine weitere Rolle. Ganz verloren war er noch nie gewesen.


- Bastion - Orbit von Bastion - “Intimidator” - Hangar - auf dem Weg zu einer Fähre nach unten - allein -

- Bastion - Zentrum - vor dem Militärkrankenhaus - Speeder - allein -

Sanft setzte das Lufttaxi vor dem weißen Gebäude auf. Schon von weiten konnte man erkennen, dass dies ein Krankenhaus war. In diesem Fall war es das planetare Militärkrankenhaus der imperialen Flotte. Noch immer in seine schwarze Galauniform gekleidet stieg Aiden aus dem silbernen Speeder aus und gab dem Fahrer sein Geld plus ein kleines Trinkgeld. Schon immer hatte er zu der Sorte Mensch gehörte, welche sich wie ein Gentleman benehmen konnten.

Noch einmal ließ er den Blick über die Umgebung schweifen. Kein Zweifel, dieses Krankenhaus war mitten in der City erbaut worden. Einen logischen Grund für diese Sache erkannte der Pilot dabei nicht, aber er hatte diese Stadt nicht geplant und somit war es auch nicht sein Problem. Noch immer leuchteten vereinzelte Sterne am Himmel. Der Ball hatte sich je aufgelöst und ein gewisser Ausnahmezustand lag über dem ganzen Gebiet bis hin zum Tempel des Sith-Orden. ‘Sehr wahrscheinlich stecken auch einige dieser schwarzen Kuttenträger hinter dem Verrat.’ Es waren gut zwei Stunden seit der Schlacht vergangen und trotzdem spürte Aiden die Spuren dieses Kampfes. Langsam machte sich Müdigkeit in seinem Körper breit.

Bewaffnet mit einem wunderschönen Strauß wohlriechender und schöner Blumen machte sich der Pilot auf den Weg zum Eingang. Die Notaufnahme war noch immer im Dauereinsatz, da die Krankenstationen der Kreuzer bestimmt überlastet waren. Trotzdem ließ sich Aiden nicht von diesem Stress anstecken. Gemütlich ging er zum Informationsstand. Freundlich wurde er von einem MD-Droiden begrüßt.

“Ich möchte Flight Officer Billie P. Ferrer besuchen, mein Name ist Flight Officer Aiden Thiuro. Wir hatten zusammen im Orbit mitgekämpft. 152. Staffel”, erklärte Aiden als er nach dem Grund des Besuches gefragt worden war.

Die Sensoren, welche wie Augen wirkten, flackerten bei der Verarbeitung der einzelnen Informationen. Außer einem leisen Surren und ein paar lauten Geräuschen im Hintergrund vernahm der Pilot für einen längeren Moment nichts. Die Zeit nutzte er um den Droiden genau zu betrachten. Eigentlich sahen sie alle gleich aus. Das graue Metall, die fast weißen Sensoren am Kopf und die dünne Statur. ‘Typische Fließbandarbeit’, spottete Aiden gedanklich. Irgendwie mochte er die Aufenthalte in einem Krankenhaus nicht. Natürlich war die Arbeit eines Mediziners interessant, aber er konnte sich mit der vollkommen sterilen Umgebung nicht anfreunden.

“Zimmer 145, dritte Etage, Sir. Patient Ferrer ist bei Bewusstsein”, entgegnete der MD-Droide nach einer Weile.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte er vorher noch das Profil des Piloten mit der Krankenakte des Imperiums verglichen bevor er die Information weitergab. Aiden selbst murmelte einen kurzen Dank und betrat dann einen Turbolift. Innerhalb weniger Sekunden hatte er den dritten Stock erreicht und die Suche nach dem richtigen Zimmer begann.

Der Korridor war voll von Krankenpflegern (männliche wie weibliche) und einer Hand voll Ärzten. Die Schlacht hatte ihren Tribut gefordert und die hier beschäftigten Lebewesen (und Droiden) durften nun für alles mit ihrer Zeit blechen. Ein Notfall jagte den nächsten. Auch hier ließ der ganze Stress den Piloten kalt. Jede zweite Sekunde machte er einem Angestellten Platz und ging weiter. Erst jetzt wurde er sich der Größe dieses Komplexes bewusst. Hier konnten eine Menge Soldaten, Piloten oder Crewman medizinisch versorgt werden. Leise betrat der Pilot das Zimmer und schaute sich einen Moment um.

‘Mal schauen wie sie reagiert...’


- Bastion - Zentrum - Militärkrankenhaus - Krankenzimmer - mit Billie und einem Arzt (Dr. Bennett) -
 
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Orbit von Bastion - "Schatten der Tausend Sonnen" - Ausstiegsrampe - Shim'rar

Den Twi'lek beschlich ein unangenehmes Gefühl, als sich der Frachter dem Sith-Orden entgegensenkte. Es war weniger der Sinn drohender Gefahr, sondern die Unsicherheit, die seine bevorstehende Beförderung betraf. Oder hatte Aricas ihre Meinung mittlerweile geändert? Wußte sie von seinen Aktivitäten? Nein, diese Art von Paranoia war weder vorteilhaft, noch angebracht. Seine Meisterin kannte seine Methoden, und hatte - hoffentlich - andere Sorgen, als ihn auf irgendwelchen Hinterwäldlerplaneten auszuspionieren. Außerdem hätte er ihre Anwesenheit gespürt, und erst recht die irgendwelcher angeheuerter Spürhunde.
Nein, es würde nichts schief gehen. Das Schiff durchstieß die Wolkendecke, und das Monument der Herrschaft der Sith kam am Horizont in Sicht. Groß, protzig, und gradezu lächerlich pompös - so, wie die falschen Loyialitäten seiner Bewohner. Ein Grinsen verdrängte den besorgten Gesichtsausdruck vom Gesicht des Twi'lek. Die Zeit dieses dekadenten Haufens würde kommen, aber das war für seine Pläne egal. Der Liner näherte sich der hell erleuchteten Landeplattform, und Shim'rar zog sein Comm vom Gürtel.


Nachricht an Arica
Ich bin in Kürze im Orden. Wo kann ich dich finden, ... Meisterin?
Ende der Nachricht


Er hoffte, das die Pause vor ihrem Titel über diese Verbindung nicht auffallen würde. Gespannt wartete er auf ihre Antwort, und wies einen der etwas gelangweilt aussehenden Trägern an, ihm einen Speeder zu besorgen. Zu dessen eigener Überraschung nickte er, und lief davon in Richtung des Haupteingangs.


Raumhafen - Gänge - Shim'rar
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, am Rande Wrath und Kira]

Kira gab Wrath Recht was es anging von diesem Ort zu Verschwinden.
Gut mit ihr konnte er es wahrscheinlich schaffen zu allem Überfluss Stürmte Sturmtruppen nun auch noch den Thronsaal Diese Schlacht war Endgültig Verloren doch gab sich Janem damit Geschlagen bestimmt nicht. Wenn ja war er kein Wahrer Sith soviel Standfest.

Die Apprentice Zog sich jetzt an ihrem Ranggenossen hoch.
Wrath gefiel dies nicht da er aufgrund seiner schwäche kaum selber stehen konnte.
Durch das Ziehen an seiner Ranggenossin ging er nach vorn über und musste aufpassen nicht hinzufallen. Doch zu Glück ging es gerade noch gut.

Als seine Mitschülerin bemerkte das nun auch die Sturmtruppen den Thronsaal erreicht hatte. Spornte sie ihn mit dem Ruf und dem Ziehen an seiner Robe an zu laufen.
So schnell er konnte Schleppte Wrath sich Kira hinterher.

Nun fragte sie auch noch wo ihr Schüler sei Janus.

Der Name kam ihm bekannt vor ja der Bengel aus dem Trainingsraum.
Doch wo er momentan war kein Ahnung wenn er Talent hatte würde er leben ansonst war er nur Schwacher Abschaum um Kira brauchte sich nicht mehr mit ihm beschaffen.

Kein Ahnung wo dein Schüler ist. Doch wenn er Stark ist hat er überlebt und wenn er nicht dumm ist Überlebt er auch die Flucht.

Die Apprentice hatte während er sprach 2 Sturmtruppen mit dem Lichtschwert getötet.
Es war also keine Falsche Idee gewesen mit ihr zu Fliehen.

Die Spuren des Kampfes waren im ganzen Orden zu sehen.
Den so vieles war Zerstört worden und viel hatten ihren Tot gefunden unter und über dem Schutt lagen Leichen. Sith von fast allen Rängen vom Jünger bis hin zum Warrior auch Sturmtruppen waren unter den Toten.

Wrath war eindeutig langsamer und als seine Mitschülerin er konnte nicht mehr schritt hält sein Schmerzen hielt ihn auf.

Wieder reif die dunkelhaarige das er sich beeilen sollte und Spornte ihn an.
Der Apprentice spürte einen Ruck ihm rücken der ihm.
Doch irgendwann wurde auch Kira langsamer sie konnte genauso wenig wie Wrath würde er selber nicht so laut schnaufen weil ihm die Luft fehlte würde er dasselbe auch von seiner Mitschülerin hören.
Doch sie bogen nun in einen neuen Gang ein Kira hatte erneut alles unter Kontrolle und erledigte die Gegner mit einer Kombination aus Macht angriff und Schwertangriff.
Es war nicht mehr weit bis zu m Hangar und tatsächlich sie erreichten ihn auch.
Genau wie im Thronsaal Kämpften hier schon Sturmtruppen Gegen Sith.
Wrath folgte Kira weiterhin sie gingen zu einem Schiff unt nam darunter Platz ertat es ihr gleich.
Die Frau fargte nun ob er die Codes kannte dies war Offenbar das Schiff welches Zion Ranik geschenkt hatte.
Doch ein Antwort war nicht nötig ihr Meister erschien genau zum richtigen Zeitpunkt auf der Bild welche.
Er sah genauso Rampuniert aus wie die beiden Apprentice.
Doch seine Stimme Klang immer noch Stark und Entschlossen.
Sie sollten in dem Flieger Steigen
Was zu dritt in einem Naboofighter nie im Leben.
Doch er wollte kein Wort dagegen Verlieren und Stieg ohne zu Murren und zu Knurren ein.

Doch ermerkte ziemlich schnell das es eng werden würde und auch das es dem Warrior beim Fliegen behindern würde so wenig Platz.
Ihm fiel wieder das Schiff von Ulric ein. Er könnte damit Fliegen und sein Meister würde nicht so sehr behindert werden. Denn im Orbit erwartet sie Garantiert das nächste Schlachtfeld.

Wrath sammelte sich bevor er Sprach er wollte das wenigstens sein Stimme noch Stark Klang.
Vor dem deformierten fühlte er sich immer ein wenig Schwach und es kam ihm wieder so vor als wäre er ein Adept.
Doch das war er nicht er war Eigenständiger er war nun Apprentice und Stärker als früher.

Meister ich Schlage vor das ich mein Schiff nehme damit ihr mehr Platz habt u euch auf das Fliegen zu Kontrollieren. So eingeengt wird dies nicht leicht sein.
Im Orbit erwartet uns Garantiert noch einiges .Es ist Sicherer so für uns alle.


Er blickte sich kurz um und sah sein Vermutlich ,,neues? Schiff. Es stand nicht unweit vom diesen. Von daher war es mit Geringem Risiko zu betrachten bis dorthin zu gelangen.

[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, am Rande Wrath und Kira]
 
.:. Bastion - Sith-Orden - Thronsaal .:. .:. Arica, Alaine, Alisah, Radan, Eron, Jolina, Mighella, Sturmtruppen und noch wer? .:.

Es war das Timing das nur ein Sith-Lord besitzen konnte. Janem Menari, Bruder der einstigen Imperators war vor ihm getreten, das Lichtschwert gen offene Decke erhoben um den letzten Schlag zu vollführen. Allegious hatte noch immer gekichert. Er wußte, dass er nicht sterben würde, er fühlte dass sein Schiksal größer war, als das des ewigen Zweiten. Dann brach der Sturm endlich los. Der weiße Quell der von nun an kein ende mehr zu nehmen schien legte sich über den Thronsaal. Die Massen stießen Meter für Meter vor. Die erhobene Hand sank nun. Janem mußte sich nun mehr um sein eigenes Leben, als das von Allegious kümmern. Das Kichern erstarkte wieder zu einem Lachen. Ein solches das nicht durch das Glastergeschoss eines E-11 zu übertönen war. Das Lachen verstärkte er dann zusätzlich noch imt der Macht und seinen künstlichen Modifikationen so dass das Lachen die flüchtenden Anhänger Janems und ihn selbst begelitete. Er hatte gesiegt. Jetzt schon war alles sein. Triumphale Melodien schienen sich von der dunklen Seite aus geschickt in sein Gehör zu schleichen. Immer noch lauthals lachend begann er sich aufzurichten. Er hatte nicht-minder schwere Verletzungen davon getragen, aber die Macht beflügelte ihn förmlich. Soviel Tod.

Er schloss das Auge und spürte einfach nur noch wie Sturmtruppen und Chiss fielen wie die Fliegen. Und immer weiter strömte der stetig-weiße Fluss an imperialen Soldaten in den Thronsaal. Einem Dirigent vor einem Orchester gleich hob er die Arme in die Lust um jene von sich zu strecken und der schönen Melodie des Todes zu lauschen. Mit der Macht verstärkt, hallten seine verhöhnenden Worte zu den Flüchtenden nach.


Rennt nur, ihr Narren... Folgt eurem Hirten... Folgt ihm ins Verderben... Ab jetzt herrscht Krieg... So schwach und so rebellisch... wer Wind sät, wird Sturm ernten... Rennt nur...

Allegious klopfte sich den Staub von der Robe. Blut fremder Männer und Frauen klebte an seiner Robe und so oft er sie auch reinigen assen würde, sie würde umso mehr vom Blut seiner Ermordeten gezeichnet sein. Ihm war der Weg nach ganz oben bestimmt. Ihm ganz allein. Mighella trat wie ein dunkler Schatten an ihn heran und flankierte ihn. Er bewunderte das blinde Verständnis, das zwischen ihm und ihr herrschte. Bei Alisah war es ganz anders. Sie hatte noch nicht im Geringsten verstanden, was die dunkle Seite der Macht bedeutete. Noch kein einziges Mal hatte sie jene Kraft wirklich in sich hervorgerufen. Aber so blieb sie schwach. Allegious würde sie auf diesem Niveau halten, bis ein geeigneter Zeitpunkt gekommen war. Die kleine Exodus stand bei dem ehemaligen Jedi. Mit abwertendem Blick bedachte er erst sie und dann ihn. Radan gefiel ihm nicht. Er war ebenso weit entfernt von der dunklen Seite, wie Alisah selbst. Und da war noch irgendwas... Etwas hinter dass er bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gelangte, aber die Zeit würde selbst diesen Schleier der Ahnungslosigkeit enthüllen, spätestens wenn er selbst mit eiserner Klaue jenen zerissen haben würde.

Sein Blick fiel auf Jolina. Jene die glaubte er wäre ihr Vater. Er war es auch. Aber in einer Art und Weise die sich Jolina bis dato noch nicht eröffnete. Er war ihr Mentor, ihr Vater. Wie ein Vater würde er sie lehren, was es bedeutete Verrat zu züchten, Intrigen zu schmieden und über den Weg der Sith zum Stärksten aller zu gelangen. Und vielleicht... eines Tages würde sie so stark sein, das sie ihn übertraf und auf den Thron folgte. War das nicht der Weg der Sith? Hieß das nicht, dass er irgendwann darauf vorbereitet sein mußte, geschlagen zu werden? Oder gab es ihn wirklich den Weg der Unsterblichkeit, wie er schon so oft in den hiesigen Manuskripten und Holocrons angedeutet wurde? Gab es wirklich einen Funken, der darauf schließen ließ, eine Idee die zur Realität ausgereift werden konnte, dann würe Allegious diese Gelegenheit beim Schopfe packen. Wenn er ewig das Imperium kontrollieren würde... Wenn Jedi-Räte kamen und gingen... Wenn Sith-Rebellen sich aus den eigenen Reihen erhoben und aus dein eigenen wieder vernichtet würden und er dann immer noch da war... dann war ihm die ganze Galaxis gewiß. Er mußte nur warten...

Nach und nach hatten die Gefechte aufgehört. Sturmtruppen verteilten sich nun im ganzen Orden und bezogen Stellungen oder stellten noch flüchtenden Chiss-Soldaten nach, Der Thronsaal war überfüllt mit Leichen. Es war schwierig nicht auf irgendwelche tote Extremitäten zu treten. Zumindest für Normal-Sterbliche. Allegious schaffte es sich mit großem Geschick so fortzubewegen, dass kein einzigstes Mal, knackende Geräusche unter seinen Füßen zu vernehmen waren. Er positionierte sich auf eine der Stufen die zum Thron führten. Der Thron der nun nicht mehr verwaist auf sich allein gestellt war. Allegious legte beide künstlichen Hände ineinander, so dass diese nun mehr vollkommen unter dem schweren Robenstoff verschwunden waren. Lächelnd erinnerte er sich an seine einstige Unterhaltung mit Arthious. Er hatte ihm erst begreiflich gemacht wie unwichtig das Fleisch für die Macht war. Die dunkle Seite nährte sich am Willen und am Verstand des Einzelnen. Ein starker Geist, war der einzige Garant für Unangreifbarkeit. Kurz wanderte sein Blick über seine Mitstreiter, seine Sklaven hinweg. Sie hatten ihm gut gedient. Es war Zeit für ein paar Worte, die sie in ihrer Anstrengung bestätigen würden. Noch glaubten sie für den ehemaligen Imperator zu kämpfen, und noch mußte er diese Suggestion aufrecht erhalten. Doch schon sehr bald würde sich das ändern. Schon sehr bald...


Meine Freunde und Mitstreiter... Es ist vollbracht. Der Feind ist gezwungen sich in die letzten Winkel der Galaxis zu verkriechen... Am Rande des Imperiums wird der Feind versuchen sich neu zu formieren. Aber wir werden ihm keine Ruhe lassen. Wir werden Janem und seine Lakeien jagen, bis wir sie alle gefunden... und vernichtet haben. Ihr habt dem Imperium treue Dienste geleistet und erneut eure Macht demonstriert. Nun geht, und ruht euch aus. Meditiert über die geschehenen Ereignisse und sucht die darin verborgene Wahrheit. Sobald ich den Aufenthaltsort unserer Feinde kenne, werde ich euch in Kenntnis setzen und dann werden wir ihn schon bald haben... unseren Sieg...

Allegious blieb stehen bis auch der letzte Sith gegangen war. Alisah und Jolina warfen ihm fragende Blicke zu. Wahrscheinlich hatten sie das Bedürfnis zu reden. Doch mit einem Nicken schickte er auch sie in ihre Quartiere. Er wollte jetzt alleine sein. Und er empfand keine Notwendigkeit über diese Schlacht zu reden. Wozu auch... Alisah war sicherlich überfordert mit dem Weg der Sith, dem Blut und dem Tod und würde sowieso nicht verstehen warum dies unausweichlich gewesen war... und Jolina hatte so nun endlich Zeit sich ausreichend um ihren törichten Schüler zu kümmern. Wenn sie das nicht schaffte, bedurfte er ohnehin nicht mehr länger ihrer Anwesenheit...

Mighella blickte ihn erwartungsvoll an. Sie wartete auf weitere Instruktionen. Ein äußerst ausführendes Organ, immer dazu bedacht seinen Befehlen nachzukommen. Eine besondere Meister-Schüler-Beziehung und insofern eine beachtlich effiziente. Er wandte sich nun gänzlich mit seinem Körper zu ihr. Damit wandte er sich auch mit seiner Front beinahe gänzlich den nur wenige Stufen von ihm stehenden Thron zu. Er stieg eine Stufe empor, um der Dathomiri ein Stück näher zu kommen. er spürte ihren Kampf mit ihrem Ekel vor dem Mann an und für sich. Und er genoß ihren Kampf mir ihrer eigenen Angst vor dem männlichen Geschlecht dass indessen wirklich stärker war als das eigene, zumindest in diesem Fall. Er streckte ihr eine Hand ins Gesicht und gedeutete ihr, indem er diese vor ihren Augen langsam nach unten zog, dass sie jene schließen sollte. Entegegen ihrer Intuition folgte sie seiner stillen Anweisung. Sie schien sich zu konzentrieren, aber auf was entzog sich seiner Kenntnis und er hatte auch nicht vor ihr dies zu entnehmen. Während sie weiterhin über irgendetwas nachsinnte, erklomm er die letzten zwei Stufen und blieb vor dem Thron stehen. Altes, ehrwürdiges schwarz-marmornes Gemäuer. Mit seiner Hand berührte er das Gestein. Nun war es sein. Das Auge begann noch einmal zu funkeln. Dann setzte er sich in den Thron und betrachtete die wüste Szenerie des halb-zerstörten Thronsaals und der zerstörten überdimensionalen Sith-Statuette. Er hatte schon entschieden durch welche neue diese ersetzt werden würde. Arthious' Abbild würde in der Zukunft diesen Thronsaal zieren. Während dessen hatte sich ein 2-1C Droide seinem Aufenthaltsort genähert und untersuchte den Sith Executor auf Schäden. Als Allegious erneut zu lachen begann, öffnete Mighella irritiert die Augen. Er hatte sie bwußterweise gestört in ihrer Konzentrationsphase. Das Lachen hallte nun durch den menschenleeren Saal von den Wänden und Säulen wider. Mit Unglauben registrierte die Dathomiri wo der Halb-cyborg Platz genommen hatte.


Ich bin umgeben von Narren, meine Schülerin. Sie alle sind Marionetten in einem Spiel. In meinem Spiel. Das alles hier ist vorherbestimmt. Der Kampf hier im Saal, die Inszenierung der Ermordung eines Phollow-Doubles, die Flucht Janems und seiner Anhänger. Es dauert nicht mehr lange, dann werden wir die Maskerade brechen und sie werden wissen... wer der neue Imperator ist... Das ist der Weg der sith. Täuschung und Verrat. Lügen und Intrigen. Nur jene die stark genug sind, werden hinter den Vorhang blicken können. Ihr seid die erste die hinter diesen blickt. Jetzt versteht ihr auch, warum ihr euch verbergen müßt. Ihr seid zu größerem bestimmt. Ihr werdet mehr Macht erhalten, als es jemals ein Executor in der eigentlichen Ordnung besitzen wird. Selbst Arica ist nur mein Werkzeug. Ein Sith wie ich, bringt große Vorteile mit sich nicht wahr? Ein... "Mann" wie ich... Ich fühe euren Zorn, Mighella... ihr habt Schwierigkeiten mit einem Geschlecht. Legt diese irdische Kette ab... Der Sieg zerbricht eure Ketten... Denkt daran. Es ist so unwichtig wie irdisch ein Wesen ist... Allein die Macht zählt... Und nun... fragt was ich euch lehren soll...

.:. Bastion - Sith-Orden - Thronsaal .:. .:. Mit vereinzelten Droiden und Mighella .:.
 
~Sith-Orden– Thronsaal – Loyalisten + Verräter – Chiss-Truppen + Imperiale Armee & Sturmtruppen – Mighella im Schatten~

Das Schauspiel das sich offenbarte, war… herrlich. Soviel Leid, soviel Tod. Mighella frohlockte. Jeder zu Boden fallende Körper, egal welcher Seite er nun angehörte, egal welche Rüstung er trug. Sie frohlockte, sog das Gefühl in sich auf. Bis ihr fast panisch wieder einfiel, wo sie war und vor allem mit wem! Immer noch in den Schatten verborgen bettete sie ihre Aura wieder in jene nichts sagende Verkleidung, der sie all jene Dathomiri unterschätzen ließ. Sie alle, bis auf einen, bis auf ihren Meister. Allegious. Der einzige Mann in diesem Universum, dessen Worten sie wirklich folgen würde, mit ihren Taten und ihrem Willen. Er war ihr Weg zur Macht und jene Macht. Sie hatte schwache Kostproben gesehen, hatte ihn seine Kräfte benutzen sehen, aber als sie ihn jetzt erblickte. Leider hatte sie nicht den kompletten Kampf gesehen, achte sie ein wenig reumütig. Was jedoch tiefer saß, war der leichte Ärger darüber es nicht auch spüren zu können. Sie wollte in die Macht hinaus greifen und es fühlen, sich in dieser Dunkelheit aalen, sie in ihr selbst aufsaugen. Beinahe ekstatische Züge nahm ihr Verlangen an, bis sie sich wieder auf das Sterben der verräterischen Maden konzentrieren konnte.

Auch nachdem alle Verräter geflohen waren, stets mit der verächtlichen Stimme ihres Herrn im Nacken, blieb sie weiter im Schatten. Die anderen Sith waren ihr irgendwie zuwider, jedenfalls für den Moment. Derenthalben entschied sie, würde es auch nur einer verdienen, dass sie ihn mit ihrer Anwesenheit beehrte. An der Wand entlang schleichend, überbrückte sie die Distanz zu ihrem Meister, dem sie seit geraumer Zeit zwar noch immer abwehrende Gedanken entgegenbrachte, da er ein Mann war, aber sonst, fast gänzlich unter seiner führenden Hand aufging. Nicht das sie sich selbst aufgegeben hatte. Aber sie hatte erkannt, wie nicht allzu viele andere, dass es das richtige war. Wenn sie ihm zu seiner Zufriedenheit diente, würde sie entlohnt werden, mit einem Geschenk das sie so sehr begehrte, dass sie so sehr verzehrte. Und so erschien ihre Gestalt aus den Schatten und trat, mit leisen Schritten über vereinzelte Steinbröckchen und Staub hinweg, an die Seite ihres Meisters. Als sie ihre Arme lose verschränkte bemerkte sie wieder das Lichtschwert, das sich in ihrem Gürtel verbarg. Ihre Mundwinkel kräuselten sich kurz. Zu schade das sie jene Waffe kaum einzusetzen vermochte. Bis jetzt jedenfalls. Das würde sich, irgendwann bestimmt einmal ändern, mit Sicherheit ändern. Ihre eigenen Gedanken verstummten, als sich die Stimme zu ihrer Seite erhob und der Noghri zu den langsam in den Saal gekommenen Sith sprach.
Der Feind. Wiederholten ihre Gedanken, wie von selbst. Und doch war jener Feind, das was sie alle hier waren: Sith. Sie kämpften gegen ihres gleichen. Selbstverständlich war dies eine Methode die Gang und Gebe war in jenem dunklen Orden. Verrat wurde gefördert, Loyalität belohnt, rief sie sich ins Gedächtnis. Eine seltsame Ordenspolitik, aber es war so. Und sie war sich fast sicher, dass es keinen Sith gab, der zögern würde, einen Konkurrenten zu eliminieren. Ihre roten Augen folgten den Gestalten, die den verunstalteten Thronsaal verließen. Unter ihnen war auch die rothaarige(Alaine) der sie nur einen giftigen Blick zwischen die Schulterblätter schoss und sich dann von ihr losriss und alle anderen eingängig betrachtete. Sicherlich hatten sie gesiegt, aber hätten sie das auch ‚ohne’ Mighella, die die Armee herbeigeholt hatte?

Den Gedanken beiseite wischend, bejahte sie ihre Frage für sich selbst. Ihr Meister war bei weitem einer der mächtigsten Sith, wenn nicht der mächtigste – sie hatte ja nicht die Auren der anderen erfühlen können und feststellen können, das Menari stärker war. Und daher war stand es außer Frage, ob er gescheitert wäre, oder gar schlimmeres. Sie hoffte, das jene Schlacht, die sie im Flottenkomplex kurz zu Gesicht bekommen hatte, ebenso erfolgreich führ ‚ihre’ Seite ausgegangen war, wie jene hier unten. Einem inneren Impuls folgend, wand sich die hoch gewachsene und in der Mitte ihres Lebens stehende Dathomiri zu ihrem Herren um. Sie rang jene Gefühle, die sie Jahrzehnte lang in ihrer Heimat eingebläut bekommen hatte, so gut sie es vermochte herunter und blickte ihm, beinahe vorbehaltlos in die Augen. Er war ihr Meister, sie würde seinen Worten gehorchen und ihn nicht verdammen dafür, dass er ein Mann war. Er war würdig, er war es wirklich würdig, sagte sie sich. Aber die dann näher kommende Hand, machte es nicht besser. Im Gegenteil. Unter der Berührung lief ihr, zwischen den Schulterblättern ein kalter Schauer den Rücken hinab. Doch sie folgte seiner Weisung, sofern man dies derartig bezeichnen konnte und hielt ihre Augen geschlossen. Begann damit sich zu konzentrieren, zu meditieren und ihre Kräfte zu fokussieren. Wie fast jedes Mal auch in ihrer Heimat, entstand das Bild des Planeten Dathomir. Rau, unwirtlich, kalt und brutal. Ihre Heimat, über alles geliebte Heimat. Wieder fiel ihr ein, das sie vorgehabt hatte, auch einmal den Versuch zu starten, zum Planeten Bastion zu sprechen. Wenngleich sie weniger glaubte das man hier noch Erfolg haben würde. Später, wenn ihre Macht größer war, dann vielleicht, dann sollte sie es vielleicht wirklich schaffen. Jene Gedanken mussten überraschend in den Hintergrund treten, als erneut schallendes Gelächter erklang und in der weiten, wenngleich verwüsteten Halle widerhallte.

Ihre Augen öffneten sich und der kalte Blick der Hexe traf auf ihren Meister. Sie war beinahe… geschockt, auf welchem Platz er da gerade saß. Er saß auf dem Thron des Imperators. Er sa… ihre Gedanken stockten, als seine Worte, kaum hörbar aber doch so gut verständlich in ihren Gehörgängen Einzug hielten. Das Dobule… aber ja… diese kurze Episode im Krankenhaus. Die Leichen zu ihren Füßen, der Mann der den Raum verlassen hatte. Die Verbannungen, mit einem Mal dämmerten ihr all jene kleinen Zusammenhänge, all die winzigen Teil die sie mitbekommen hatte und unter jenem Punkt plötzlich einen Sinn ergaben. Und noch während er weiter sprach, musste sie, bei den Zügen die das Gespräch annahm, ihre Augen zu schlitzen verengen. Er brachte in der Tat seine… Vorteile mit sich. Ein Mann. Wie konnte man… Ein Mann war auch nur ein Wesen, es kam nicht darauf an, seine Worte immer wieder vorsprechend, löste sich der Widerstand dagegen langsam auf, nicht gänzlich aber es wurde etwas besser und mit ein wenig Anstrengung würde es ihr vielleicht gänzlich gelingen, bei ihm jenes denken abzulegen. Sie war noch immer damit beschäftigt jenen Worten nachzukommen, immerhin wollte sie ihm ja dienlich sein. Auf der anderen Seite erstaunt, überrascht, erschüttert und überrumpelt das alles aus seiner Feder kam. Und das er gerade sie als erste einweihte. Damit hatte sie sich wohl eine besondere Stellung erarbeitet. Sofern er sie dies nicht nur glauben machen wollte. Es dauerte eine Weile, bis die Dathomiri endlich die Worte wider erlangte, auf jene Enthüllungen hin fiel es ihr nur schwer, ein Thema zu finden, das er sie jetzt lehren sollte. Aber er hatte es quasi doch selbst vorgegeben. Marionetten in seinem Spiel.


„Lektionen, mit denen es mir möglich würde andere zu manipulieren. Ihre Gedanken für mich zu verändern, auf dass sie meinem Willen gehorchen, Meister.“ Sprach sie und verneigte sich dann, für ein paar Sekunden vor ihm, ehe sie sich wieder aufrichtete und ihm in die Augen blickte. Seine Enthüllungen hatten das Bild über ihn deutlich verändert. Allegious war nicht nur mächtig er war vermutlich auch einer der gerissensten Sith der jemals existiert hatte, einen solchen Plan, so reibungslos über die Bühne zu bringen… ihr stockte der Atem.


~Sith-Orden– Thronsaal – Loyalisten + Verräter – Chiss-Truppen + Imperiale Armee & Sturmtruppen – Mighella im Schatten~
 
[Bastion – Center – vor dem Sith Orden – Wald auf dem Weg zum Hangar] alleine

Der Weg zum Hangar war schwer. Das viele Unterholz, ließ den Adepten nicht so schnell vorwärts kommen, wie er wollte. Er musste immer wieder anhalten, um versperrten Pfaden auszuweichen, dies kostet Ulric einiges an Zeit und nerven. Er hatte ja eh schon so wenig Zeit und jetzt das hier. Wenn er sich nicht beeilen würde, würde er von diesem Planeten höchstens als Leiche fort kommen. Als Schüler von Janem würde er sofort getötet werden, wenn sie ihn erwischen würden.

Es dauerte noch einige Minuten bis er, den Hangar erkennen konnte. Nun galt es einen Weg hinein zu finden. Er schaute sich seine Umgebung genau an. Der einzige Eingang der den Adept sah, war die Öffnung zum Starten und Landen der Schiffe, doch dieser lag zu Hoch um ihn mit einem Sprung zu erreichen. Nun suchte er sich einen anderen Weg, um in den Hangar zu kommen. Er schaute sich in der Umgebung um und sah einen großen Baum, der nah genug am Loch des Hangars war, von diesem Baum aus könnte er in den Hangar gelangen. Er kletterte auf den Baum, bis zu den Spitzen. Dann konzentrierte er sich auf den gleich folgenden Sprung.

Er schaffte den Sprung gerade so und rollte sich über die Schulter ab. Dann stand er auf und schaute sich im Hangar um. Er sah gerade einen Sith (Ranik) in den Hangar kommen, der dann wohl sein Schiff bestieg und alles bereit für den Start machte. Danach erfassten seine Augen auch Wrath, der sich zu seinem neuen Schiff machte. Er selbst begab sich nun zu seiner Dark Saber. Seiner YT2000 Transporter stand nicht unweit von seinem alten Z95 der nun seinem Verbündeten gehört. Als er sich dem Schiff näherte fiel ihm auf das Lüsoka gar nicht hier war! Diese verfluchte Made hat mich verraten! Wut stieg in dem Adepten auf. Dafür würde er bezahlen. Der Adept gab den Code ein und die Luke kam hinunter. Nun ging er sie hinauf und ließ sie hinter ihm hoch ziehen. Er machte sein Schiff bereit für den Start...


[Bastion – Center – Sith Orden –Hangar] mit Ranik, Kira & Wrath


[OP: nächster wird wieder besser!!! :OP]
 
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[Bastion ? System ? Zentrum der Schlacht - SSD Intimidator ? Brücke] Line Captain Herrick, Vize Admiral Bolitho und Brückencrew

Als die Worte der Sith aus den Lautsprechern drangen, konnte Bolitho das Aufatmen seiner Offiziere förmlich spüren, er selbst würde sich ebenso darüber freuen können, aber noch war er skeptisch. ?Bericht!?, gab der Vizeadmiral nach wie vor angespannt von sich. Erst als die Bestätigung hineinkam, dass die Devastator das Feuer eingestellt hatte und weitere Einheiten folgten, konnte er den erlösenden Befehl geben. ?Alle Einheiten Feuer einstellen, Rettungs- und Bergungsmannschaften, so schnell wie möglich, sie sollen so viele wie möglich vor dem Tod bewahren.? ?Endlich? endlich ist es vorbei.? Erlaubte er sich für einen kurzen Moment, nur in Gedanken, nach außen drang nur ein erleichterter Seufzer.
?Endlich ist es vorbei?? sprach Herrick wieder einmal genau seine Gedanken aus, nur durfte er als Line Captain solche Worte frei äußern, als Flottenkommandant musste er bedachter damit umgehen, dennoch nickte der Vizeadmiral.

Doch statt, die Situation auf sich beruhen zu lassen, machte er sich bereits weiterführende Gedanken, einen Bericht von den Geschehnissen auf Bastion hatte er überfliegen können. Die Sith waren im Aufruhr, sie kämpften gegeneinander, sollte dies der unrühmliche Part der Flotte in diesem grausamen Akt gewesen sein, nahm Nerethin einen Part darin ein?
?Was wissen wir über Lady Nerethin??, formulierte er bedächtig, während sein Blick hinüber zu dem ? bis vor kurzem noch feindlichem, Kommandoschiff wanderte, dann zum Taktikhologramm, dass die Gravitationskegel der Bloodlust mittlerweile hervorhob. Jeder Kommandant der unter Ventar gekämpft hatte, würde sich zuerst mit einer Befragung konfrontiert sehen, Kriegsgerichte würden abgehalten werden. Es war einfach unvermeidbar. Sein erster Offizier hatte indes veranlasst, so viele Informationen wie möglich zusammenzutragen und trat bereits wieder zu ihm. ?Sie ist zumindest kein unbeschriebenes Blatt, das wissen wir. Es wird gerade in aller Eile ein Dossier zusammengestellt.?

Bolitho konnte sich sehr gut ein Bild davon machen, was derzeit im Hangar passierte ? Transporter würden Schwerverletzte ausladen, welche schon bald die Krankenstationen der Intimidator füllten. Beschädigte Raumjäger, fluchende Hangarcrews und ein Riesenhaufen Lärm. Die Nachwehen der Schlacht würde weitere Tote kosten, Ventar war zu weit gegangen, doch er konnte zur Rechenschaft gezogen werden und das würde er. ?Das wird er? das wird er?? schwor sich der Kommandant der Intimidator insgeheim. Nerethin hatte diese Möglichkeiten offenbart, aber wie war sie überhaupt an Bord der Devastator gekommen, war sie bereits vorher dort? War sie nur eine weitere Schachfigur, in einem Spiel, das er noch nicht durchschaut hatte. Es war wirklich ein denkbar schlechter Zeitpunkt für Hochadmiral Kratas Ausfall ? wieder musste Bolitho an die Warnung des Oberkommandierenden denken. Hatte er mehr gewusst?

Line Captain Herrick reichte ihm eine Datenblatt, auf dem grob erfasst das Stand, was man über diese Sith wusste. Einst war sie eine Jedi gewesen, doch lief sie über, wobei sie präzise Daten über die republikanische Flotte bei Muunlist an Commodore Screed übergab. Lord Wingston selbst nahm sie in den dunklen Orden auf. Ein weiterer Vermerk, bei einer kleineren Operation auf Kashyyyk, wo man republikanische Botschafter gefangen nehmen sollte. Nachdem Colonel Marrac?khar ? Bolithos Augenbraue wanderte skeptisch in die Höhe, war doch jener, mittlerweile Darth Allegious ? den Rückzugsbefehl gegeben hatte, ließ sie kurzerhand das Kommando über die Bodentruppen auf sich übergeben und zog die Operation unter geringen Verlustraten durch.
Er sah kurz auf und blickte erneut hinüber zur Devastator ? damit hatte sie sich Darth Allegious gewiss nicht zum Freund gemacht, vielen Sith sagte man nach, dass sie nachtragend seien, ob es stimmte, wusste er nicht und hoffte es niemals herausfinden zu müssen. Das Dossier war noch nicht zu Ende, es ging weiter auf Hoth, wo sie daran beteiligt war das AFC aufzudecken, was im Nachhinein zu Needas Degradierung und die Verbannung in die Unbekannten Regionen nach sich gezogen hatte. Nerethin und ihre Schülerin Alynn Kratas ? wieder verengten sich Bolithos Augen kurz ? Needa begleiteten, was im Dossier so nett ausgedruckt war, bedeutete nichts anderes, als dass sie auf ihn aufpassen und notfalls liquidieren sollte. Auf der Mission hatte es laut Bericht einige feindselige Auseinandersetzungen mit einem verschollen geglaubten Clan Mandalorianer gegeben, doch hatten die imperialen Truppen obsiegt. Der letzte Eintrag offenbarte, dass man ihr nach der Rückkehr einen kleinen aber dennoch äußerst schlagkräftigen Verband unterstellt hatte, mit der Bitte, dass Lady Nerethin sich der Suche nach geheimen Basen der Republik ? insbesondere der Jedi ? beteiligte. Ein weiterer Vermerk betitelte die Rückkehr des Sternenzerstörers Avenger vor etwa knapp sechs Stunden und auch, dass man sie auf dem Siegesball gesehen hatte.

Alles in Allem warf diese Übersicht einige Fragen auf, wenngleich sie die Sith auch in ein relativ gutes Licht, zumindest im Vergleich mit Anderen, rückte. War es etwas Gutes, dass sie einst eine Jedi war? Weshalb hatte sie sich seither so für die Angelegenheiten des Militärs interessiert? So oder so, er würde erst einmal einen skeptischen Blick auf sie werfen, dazu begab er Bolitho sich in sein Quartier und nutzte dort den Holoprojektor. Nach kurzem hatte sich das Bild der brünetten Sith aufgebaut ? wie er bemerkte, trug sie die Borduniform einer Pilotin, hatte eine militärische Haltung angenommen und insbesondere fiel ihm ihr Blick auf. Sie sah nicht von oben auf ihn herab, jedoch auch nicht zu ihm hinauf ? im Übertragenden Sinne -, sie empfand sich wohl als eine Art Gleichgestellte ? was man ihr auch sehr wohl als Hochmut oder Arroganz auslegen konnte, trug er doch den Rang eines Vizeadmirals.


?Lady Nerethin, ich bin Vizeadmiral Bolitho und möchte mich bei ihnen bedanken, dass sie das Gefecht beendet haben.? Gab er ruhig, taxierend von sich. ?Vielleicht könnten sie mich aufklären, wie ihn dies gelungen ist und meine Skepsis mindern??

[Bastion ? System ? Zentrum der Schlacht - SSD Intimidator ? Captains Room] Vizeadmiral Bolitho

OP: So, genug der Selbstbeweihräucherung :braue
 
|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Gangsystem || ▫ Ilumina

Die Welt bröckelte, war nichts mehr als eine Ansammlung von zusammenhanglosen Fetzen. Sie gebar weder Erlösung noch Frieden. Die Welt wie sie wahrgenommen wurde war ein Konstrukt. Eines das von den Wesen, die in ihr lebten, geformt wurde. Wer das große Spiel verstand, konnte entweder den Verstand verlieren oder sich alles zu eigen machen. In diesem Moment hätte der Unterschied zwischen Meister und Schülerin nicht größer sein können. Während andernorts das Schicksal und auch die Zukunft gestaltet wurden, zerfraßen Dämonen den Verstand der Erleuchteten.

Die irren Schreie verstummten nur langsam, die Kraft in der Schwarzhaarigen war nach und nach verebbt und hinterließ ein Bild des Jammers und des Elends. Eine große Sith-Kriegerin wollte sie sein. Was gerade zitternd, und kaum fähig auf den Beinen zu stehen, in dem Gang an der Wand lehnte, war nichts dergleichen. Ilumina versuchte herauszufinden wo sie war und zu begreifen was eigentlich geschehen war. Warum war sie hier? Wie hatte es sie hierher verschlagen? Und warum bei allen Dämonen war sie so schwach? Es wäre ein ziemlich Leichtes sie nun aus dem Weg zu räumen, wirkliche Gegenwehr war da nicht mehr zu erwarten.

Die Warrior war einfach nur verwirrt. Sie hatte das Gefühl das etwas nicht stimmte und zwar gewaltig. Aber sie kam einfach nicht dahinter. Sie musste zur Medi-Station sonst würde sie hier elend in den endlosen Gängen verrecken. Mühsam schleppte sie sich die schier sich ins Endlose ziehende Steinwände entlang. Die Flucht ihres so gehassten Erzfeindes war auf einmal nicht mehr wichtig. Was mit ihr selbst geschehen war gab ihr keine Ruhe. Die Erinnerungen waren so schwach, so verschwommen. Wieso konnte sie sich kaum an das erinnern was gerade eben geschehen war? Es war beängstigend.

Nach einer Zeitperiode, die sie zweifeln ließ ob sie es überhaupt noch schaffen würde, erreichte sie Bereiche des Tempels, die ihr schon wieder wesentlich bekannter vorkamen. Ah, endlich! Das wurde auch langsam Zeit. Da sie von hier aus den Weg kannte, durchströmte neue Zuversicht die zerschundene Frau. Irgendwann hatte sie den steinigen Pfad der Geächteten hinter sich gebracht und die bekannten Flügeltüren des Sanitätsbereiches empfingen Ilumina. Zufrieden betrat sie das sterile Ambiente und hielt unverzüglich nach einem Mediziner Ausschau. Wenige Sekunden später war ein Droide an sie herangetreten und bat sie sich einen Augenblick zu gedulden.

Erst nach seiner Aufforderung wurde ihr bewusst dass die Station bis zum Bersten gefüllt war. Na klar sie war nicht die Einzige die am heutigen Tage verletzt worden war. Aber sie war von den Anwesenden die Einzige die wirkliche Bedeutung hatte. Auf normale Soldaten konnten sie verzichten, aber auf erfahrene Sith-Warrior definitiv nicht. Es kostete sie eine Menge Anstrengung nicht die Beherrschung zu verlieren und den Droiden für seine Anmaßung zu zerstören.

Aber in ihrem Zustand wäre das sicher sowieso nicht zweckdienlich gewesen. Es dauerte allerdings nicht lange bis sie zu einer frei gewordenen Liege geführt wurde und man sie interviewte und untersuchte. Der Befund war außerordentlich umfangreich. Das deformierte Scheusal hatte ganze Arbeit geleistet. Gebrochene Rippen en masse, Risse in Milz und Niere, schwere Schäden an der Stelle an der sie das Lichtschwert durchbohrt hatte, gebrochene Nase und noch so das ein oder andere, das unter Blutung, Quetschung oder Prellung subsumiert werden konnte.

Ranik würde dafür büssen! Eines Tages würde er dafür zahlen. Mit jeder Unze seines Körpers würde er sich ihrem Urteilsspruch stellen müssen und leiden wie es noch kein Wesen vor ihm getan hatte. Seufzend ließ sich die Warrior auf der Liege zurückfallen und wartete darauf dass sie an die Reihe kam. Nach einer nicht messbaren Zeitspanne kam Zwei-Einsbee an ihr Ruhelager und rollte sie in einen Nebenraum wo er sie schließlich behandelte. Das letzte was sie noch bemerkte war ein leichtes Pieken im Hals, bevor sie die traumlose Nacht übermannte.


|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Medi-Station || ▫ Ilumina
 
Bastion - Center - Militärkrankenhaus – Billie

Wie lange sie geschlafen hatte? Billie vermochte es nicht zu sagen. Nur das Tageslicht, welches bereits durch die Ritzen der Vorhänge schimmerte, verriet ihr, dass es sich wohl um einige Stunden gehandelt haben musste.
Langsam, ganz langsam versuchte sie sich aufzusetzen und war erstaunt darüber, dass es ihr sogar gelang, ohne dass sie sofort von einer verfluchten Schmerzattacke überfallen wurde. Sicher, jeder Knochen, jeder Muskel quittierte Bewegung mit kleinen Sticheleien ihrer Nerven – aber im Gegensatz zu ihren letzten Erinnerungen war es letztlich gut auszuhalten. Ob sie aufstehen konnte? Schläuche und sonstige angeschlossene Apparaturen konnte sie nicht an sich entdecken und bis auf drei bandagierte Finger, die wohl etwas arg unterkühlt worden waren, schien noch alles an ihr heil zu sein.
Wow, es funktionierte! Unter Ächzen und Stöhnen bekam Billie schließlich beide Füße auf den Boden und versuchte, mit Hilfe ihrer auf dem Bett aufgestützten Hände, aufzustehen. Ihr erster Versuch endete allerdings zunächst einmal mit einem ungeschickten Plumser auf ihre werte Kehrseite.
Mist verdammter! Etwas entmutigt blickte sie dann auf ihr bandagiertes linkes Bein hinunter – Verbrennungen, so schätze sie, genauso wie unter dem Verband, den sie gerade erst unter ihrem Krankenhauskittel gefunden hatte, der überhaupt und sowieso nur das notwendigste bedeckte und dessen dünner Stoff sie frösteln ließ - wie sie in Gedanken maulend feststellte.
Billie war es einfach nicht gewohnt, dass ihr Körper ihr nicht so gehorchte, wie er sollte. Und obwohl ihre Verletzungen nicht allzu schlimm waren, hatten ihre Beine nachgegeben und sie fühlte sie wieder schummrig.

Entnervt schlüpfte sie wieder unter die Bettdecke, ließ sie sich zurück in ihre Kissen sinken und schloss die Augen – nur, um sie gleich wieder aufzureißen. Sobald sie ihre Lider schloss, tauchten wieder Bilder der Schlacht vor ihr auf und erinnerten sie an ihr glorreiches Versagen.
Glücklicherweise klopfte es in diesem Moment an der Tür. Billie war nur zu dankbar für diese Ablenkung – egal, wer hereinkommen würde, es war allemal besser, als alleine vor sich her zu philosophieren. Es war der Arzt (Morgan Bennett) von eben, der gähnend hereintrat, augenscheinlich, um nach ihr zu sehen. Hm, der Doc ...er hatte sie an etwas erinnert gehabt hatte – was war das noch einmal gewesen? Ah John...Billie beschloss in ihrer gehobenen Stimmung gleich und ohne Umschweife auf den Punkt zu kommen.


“Morgen Doc. Darf ich sie gleich mal etwas fragen? Sie hatten gestern noch einen Wolve erwähnt – John Bennett – kann ich ihn sehen? Geht es ihm gut?”

Sie freute sich sogar tatsächlich und aufrichtig, ihn zu sehen. Doch bevor sie ihre erhoffte Anwort bekam, klopfte es zum zweiten Mal und ein weiterer Besucher trat ein. Wow, das ging hier ja zu wie im Hangar der “Intimidator” kurz bevor sie ausschwärmten. Sie grinste dem Doc zu und freute sich gleichzeitig, dass ihr Mundwerk wenigstens schon wieder einigermaßen funktionierte.
Ein “Herein” lag ihr auf der Zunge, als die Tür auch ohne die Aufforderung aufging und ...Aiden eintrat – er war eigentlich der letzte gewesen, mit dem sie gerechnet hätte. Und im Arm hielt er einen riesigen Strauß wundervoller Blumen.....


“Hallo!”

Es gelang ihr hoffentlich, ihre Verblüffung einigermaßen zu verbergen. Blumen! So etwas schönes und buntes hatte sie lange nicht mehr gesehen, geschweige denn geschenkt bekommen. Ihr schlechtes Gewissen Aiden gegenüber wurde noch größer, aber er war jetzt hier und sie sollte die Gelegenheit nutzen, sich zu entschuldigen. Vielleicht würde der Tag, der mit einem Fiasko geendet hatte, jetzt endlich wieder besser werden?

“Schön dich gesund und munter zu sehen. Komm rein!”

Auch diese Begrüßung war ehrlich erfreut gemeint – auch wenn sie im Augenblick, noch nicht so richtig wusste, wie sie eine Entschuldigung und ein klärendes Gespräch hinter sich bringen würde. Und außerdem war auch noch die Info des Docs über John fällig – der würde sich über einen Besuch seiner Kameraden bestimmt freuen – sofern ...ja sofern es ihm einigermaßen gut ging. Was in des Imperators Namen hatte ihn hier her verschlagen?
Billies Blick ging erwartungsvoll zwischen den beiden Männern hin und her.......


Bastion - Center - Militärkrankenhaus - Morgan und Aiden mit Billie
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Thronsaal ~>||<~ Alisah, Eron, Radan, Allegious, Arica & wer sich sonst noch so da aufhält ~>||<~

Einen langen Moment schwieg die Warrior um die beiden neu verliebten zu beobachte. Zu sehen wie sie miteinander umgingen. Es war sonderbar, wie sich Lebewesen aufführen konnten, die der der Liebe frönten und sich scheinbar keinen Kopf darum machten was geschehen konnte sollten sie auffliegen. Zwar mochten sie es noch verbergen können doch für wie lange? Alisahs Meister war klug und gerissen um dahinter zu kommen und es würde ihm keinesfalls gefallen zu erfahren dass seine Schülerin sich mit einem Ex-Jedi einließ. Erst recht nicht mit Radan. Bliebt war er hier nicht, dies konnte die Warrior sehen. Schon Veyd?r hatte ihn angegriffen und versucht bloß zu stellen. Wie viel mehr noch würde Allegious dies tun wollen? Der Exekutor hielt nicht viel von Gefühlen, die mit Liebe zu vereinbaren waren. Nicht seit dem er seine Kräfte so sehr verstärkt hatte. Sollte er erfahren was seine Schülerin hinter seinem Rücken tat, würde bestimmt keine Gnade kennen.

Für Alaine, die nun von Aden getrennt war und die ihre Verbindung mehr oder weniger unterbrochen hatte weil sie mit einem Verräter nichts zu tun haben wollte war es schon jetzt ein Kampf zwischen Hass und Liebe. Eine Mischung von beidem welches ihrem Körper Kraft verleihte. Sie wusste nicht was sie tun würde sollte er ihr über den Weg laufen und sich herausstellen, dass er wirklich Janems Fraktion angehörte. Für einen Moment hielt Alaine inne. Sein neuer Meister war niemand anderes als Marth und er stand auf der falschen Seite. Somit galt dies auch für Aden. Es war also doch nicht gelogen. Im grunde hatte ihr einstiger Geliebter sie betrogen. Sie verraten indem er sich einer Partei anschloss, für die die Warrior nicht mehr übrig hatte als für den Dreck, der sich auf Coruscants unteren Ebenen ansammelte. Was zählte Liebe wo sie doch so einfach zu zerstören war? Was zählten solche Gefühle, die nichts weiter brachten als Schmerzen? Mochte in diesem Moment auch die Gedanken der Warrior abdriften weil sie genug von all den Lügen hatte, so würde der Konflikt der Liebe mit Sicherheit von neuem auftreten. Sie war Schwanger von ihm gewesen und hatte jenes Kind verloren. Er wusste dies nicht einmal und es war auch ohne Belang. Es mochte Lebewesen geben, deren Herz sich in Stein verwandelten weil sie nur so damit fertig wurden, doch Alaine benutzte es um daran zu wachsen.

Sollten die beiden frisch verliebten sehen wie lange es gut gehen würde. Ob ihre Liebe nicht auch eines Tages verraten wurde, würde sich zeigen.
Die Worte des Apprentice weckten Alaine aus ihren Gedanken. Sie warf ihm einen Blick zu, der nicht sagte was sie dachte. Geschweigeden was sie fühlte in diesem Moment.


?Ich werde dich beim Wort nehmen Radan! Ja du magst noch nicht genug Sith sein aber du wirst lernen einen Weg hinein zu finden um dafür zu sorgen, dass jene, die dich nicht hier haben wollen auch respektieren werden. Dieser Weg wird hart sein und vieles wird dir widerfahren doch am Ende wirst du es geschafft haben. Solche Worte wie du sie eben gesprochen hast kannst du dir in unserer Gruppe leisten doch schweige wenn andere dabei sind. Denn sie könnten darin etwas sehen, was ich hier nicht erwähnen möchte. Der Orden hat Augen und Ohren überall und manchmal ist der, der sich für einen Freund ausgibt der Feind.?

Einen weiteren Moment noch bedachte sie Radan mit einem Blick. Wenn er wusste was gut für ihn war würde er sich daran halten. Wenn nicht würde er noch früh genug das Messer zwischen dir Rippen bekommen und dann würde ihm auch nicht mehr helfen, dass er ein Krieger war. Denn das Gift der Falschen wirkte schnell und fand den Weg sofort ins Netz. Als die Warrior den Blick abwandte sah sie wie sich ihr Apprentice der Gruppe näherte. Ein kurzes Nicken ließ sie Knell angedeihen ehe sie Eron ansah, der bisher geschwiegen hatte. Scheinbar, weil er gefangen in diesem Chaos war. Dieser junge Mann würde noch vieles lernen müssen um zu dem zu werden, was er erhoffte. Doch dann fand er seine Stimme wieder und die Warrior hob leicht die Augenbraue. Worte die eines Kindes, die endlich verarbeitet hatten was sie gesehen hatten. Allerdings waren diese Fragen nicht unberechtigt.

?Geschehen wird viel mein Schüler, denn der Krieg hat gerade erst begonnen. Die Spaltungen des Ordens sind nun auch für die Blinden sichtbar geworden. Durch die Teilung der Sith ist die Grundmauer zerstört worden. Nun ist es ans uns, die sich für den Weg der Loyalisten entschiede haben, den Orden von neuem auf zu bauen um dafür zu sorgen, dass das Fundament wieder in stand gesetzt wird.?

Eine kurze Pause entstand. Ja was würde der Imperator tun? Eine weit aus interessantere Frage. Doch sollte man wohl eher fragen was würde der neue Imperator tun? Dies galt es heraus zu finden. Da Phollow nicht hier war und sich ebenso wenig an den Kämpfen beteiligt hatte war für Alaine klar dass er überhaupt nicht auf Bastion verweilte. Alles auf dem Ball war eine einzige Lüge gewesen. Taktisch gut durchdacht doch leider mit Fehler behaftet gewesen. Denn Leute die hätten nichts davon wissen sollen, hatten trotzdem gewusst, dass alles nur eine Täuschung sein sollte. Veyd?r hatte dies gewusst und somit war nicht ausgeschlossen dass noch andere von den Verrätern gewusst hatten, dass die beiden Exekutoren sie täuschten. Vielleicht sogar der Chiss, denn er hatte die Zeit genutzt. Verlogen waren sie alle.

?Der Imperator? Dies ist wohl eher die falsche Frage. Ich würde sie eher so stellen. Wer wird als nächstes den Thron erklimmen??

Jene Worte ließ sie allein im Raum stehen. Worte, die nur ihre kleine Gruppe hören konnte und sonst niemand. Mochten jeder von ihnen sie auch merkwürdig ansehen, für Alaine war klar, dass die Antwort noch ein wenig auf sich warten lassen würde. Allegious begann zu sprechen und forderte sie alle auf sich zurück zu ziehen um die geschehenen Ereignisse zu verarbeiten. Sich zu erholen und darüber zu meditieren. Was er sagte war in diesem Moment so etwas wie Gesetz und so entfernten sich fast alle aus dem Thronsaal.
Die Warrior wandte sich nach rechts und ihr folgten Radan, Alisah und Eron. Als sie einen Moment schweigend gegangen waren wandte die Rothaarige sich ihrer Freundin zu um mit ihr zu sprechen.


?Ich glaube jetzt ist der Zeitpunkt, bei dem wir uns unterhalten sollten Alisah. Eron, wir treffen uns später im Garten des Ordens.?

Sie sah zu wie er sich entfernte, dann blickte sie den Ex-Jedi an. Für einen Moment zögerte sie doch dann nickte sie ihm zu ihnen zu folgen. Alaines Schritte führten sie in den Bereich der Quartiere und dort angekommen hielt sie vor Ians altem. Die Türen öffneten sich auf einen Befehl der Warrior, dann trat sie ein Gefolgt von dem Pärchen. Als sich die Türen hinter ihnen schlossen deutet Alaine ihnen sich zu setzten. Dann wandte sie sich einem Schrank zu und holte eine Schachtel heraus, welches sie Alisah gab. Darin befanden sich die Schuhe, die sie sich gewünscht hatte sowie einem Ring und ein paar anderen Kleinigkeiten. Die Warrior setzte sich ihnen Gegenüber. Erst dann fing sie an zu sprechen.

?Jetzt wo wir allein sind werde ich euch ein paar Dinge erklären. Eines ist, dass ich weiß was eure gegenseitigen Gefühle angehen. Ich mag sie nicht für gut heißen. Nicht im Moment, das du Alisah noch immer unter dem Verlust Ians leidest. Doch meine Ansichten spielen hierbei keine Rolle. Ich habe nichts gegen dich Radan und ich werde ich nicht aufhalten solltest du weiter um die Gunst meiner kleinen Schwester buhlen. Doch ihr solltet beide eines wissen.

Der Orden mag nun gespalten sein doch auch jetzt noch gibt es Sith, die nichts von einer Beziehung halten und sie als verwerflich ansehen. Du hast es erlebt Alisah. Ian hat gelitten. Sehr sogar als man herausfand, dass er eine Beziehung zu dir hatte. Er hat sich Angriffen von einigen der Verräter aussetzen müssen und hat gekämpft weil du ihm mehr bedeutet hast als sein Leben.

Wisst eines, jetzt wo dein Meister nicht mehr Charon ist, da dieser Tod ist wird man dich noch mehr im Auge haben als zuvor. Dein neuer Meister mag noch nichts von deiner Liebe zu Radan wissen doch auch er wird es früher oder später erfahren, denn du wirst es vor ihm nicht verheimlichen können. Wenn dieser Tag kommt dann gnade euch beiden die alten Sith. Ihr wisst beide das Radan nicht gern gesehen ist, weil er ein Ex-Jedi ist. Auch du bist dies Alisah doch durch den Namen deines Vaters hast du Pluspunkte. Für viele der Sith ist ein Jedi nichts weiter als ein Wurm und er wird auch solches behandelt werden selbst dann, wenn er zu den Sith überläuft. Seine Stellung wird er sich immer erkämpfen müssen. Gebt beide auf euch Acht.?


Alaine ließ eine weitere Pause aufkommen. Sah beide durchdringend an. Es war wichtig dass sie sich dies zu Herzen nehmen würden, wenn sich nicht wollten, dass ihre Liebe zerstört wurde. Denn dies würde man versuchen, wenn auch nicht so direkt.

?Für mich bist du wie meine kleine Schwester Alisah und ich würde es ungern sehen, wenn dir etwas zustieße und was dich angeht Radan, zwar mag deine Meisterin mir damals den Auftrag gegeben haben mich um dich zu kümmern. Doch ist dies eine Weile her. Ich tue es nicht für sie sondern für Alisah und weil ich in dir mehr sehe als einen Ex-Jedi. Deine Zukunft wird noch einiges für dich bereithalten und du solltest dich schon jetzt darauf gefasst machen, dass vieles was geschehen wird dich des Öfteren vor ein großes Fragzeichen stellen wird. Für alles wird es eine Lösung geben und ich bin mir sicher, dass du deinen Weg meistern wirst auch wenn er mit tiefen Schluchten und Dornen umgeben sein wird. Verliere nie dein Ziel aus den Augen.?

Alaine schloss die Augen schlang die Arme um ihren Leib und kämpfte den kurzen Anfall an Schmerz nieder. Ihr Körper protestierte. Die Ruhe die sie sich gegönnt hatte war nur kurz gewesen. Scheinbar ein wenig zu kurz. Als sie von neuem ihre strahlend gründen Augen öffnete sah sie in zwei Gesichter, die Fragend aber auch besorgt ansahen. Die Warrior schüttelte nur den Kopf. Keiner von beiden musste wissen was los war.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Ians altes Quartier ~>||<~ Alisah, Radan & Alaine ~>||<~
 
Bastion, Center, Bürogebäude des IGD, Büro - Nos, Raymond

Im Büro des Captains herrschte einige Unordnung. Stapel von Datenblöcken standen verteilt im Raum, mehrere Blätter Flimsiplast lagen herum und die Anzeigen auf dem Schreibtisch blinkten wild durcheinander.
Delak bemerkte das Eintreten des Agenten sofort.


"Sie wollten mich sprechen, Sir?"
"Ah ja, Agent Sanerre, halten sie dies doch bitte."

Ohne weitere Erklärungen drückte Nos Raymond einen Stapel Datenblöcke in die Hand. Dann deaktivierte er den Computer und setzte seine Kappe wieder auf. Schließlich rückte er noch seinen Kodezylinder zurecht und schnappte sich selbst noch einige Datenblöcke.

"Wir gehen. Folgen Sie mir!"

Zügig aber ohne Hektik schritt Nos gefolgt von Raymond die langen Gänge des Gebäudes ab. Als sie dann endlich den Turbolift erreicht hatten, befanden sie sich ein paar Augenblicke später auch schon auf dem Dach. Dort gab es ein kleines Landefeld, andem einer, der für Bastion typischen Luftbusse, auf sie wartete. Ohne innezuhalten bestieg Nos den Gleiter. Er legte die Datenblöcke achtlos beseite und trat an eine gesonderte Kommukationsnalage, während sich die Türen schlossen und sich der Luftbus in Bewegung setzte.

"Legen Sie sie einfach irgendwo hin", wandte er sich kurz an Raymond ohne seinen Blick vom Bildschirm abzuwenden.

Bastion, Center, Luftraum, Luftbus - Nos, Raymond
 
Bastion - Center - Militärkrankenhaus ? Morgan mit Billie und Aiden

Morgan wollte gerade den Mund aufmachen und seine Patientin ihn direkt überumpelte.

Morgen Doc. Darf ich sie gleich mal etwas fragen? Sie hatten gestern noch einen Wolve erwähnt ? John Bennett ? kann ich ihn sehen? Geht es ihm gut?

(Naja dann kann ich diesen Standart Fragen Katalog ja über Bord werfen. Ihr Kopf scheint noch richtig zu ticken, nichts mit Gedächtnissverlust.....)

Bevor er ihr antworten konnte klopfte es an der Tür, einen Herzschlag später stand ein Soldat (Aiden) mit einem riesigen Strauß Blumen im Raum. Morgan mussterte den jüngeren Mann kurz. Er trug die gleiche Gala Uniform, wie sie die Patientin Ferrer und auch sein Bruder bei ihrer Einlieferung getragen hatten.

(Wolves hm? Wölfe treten ja immer im Rudel auf.....)

Als einer dieser schweigsamen Momente folgte, ergriff Morgan die Initiative.

Ersteinmal wünsche ich ihnen beiden einen wunderschönen guten Morgen.


Er sah den Besucher an, er bot schon einen merwürdigen Anblick. Dieses aus Stahl zu bestehen scheinende Wesen, dieser Mustersoldat aus dem Imperialen Werbeprogramm (zumindest wirkte er optisch so) hielt etwas so zartes wie einen Blumenstrauß in der Hand. Er überlegte kurz ob er hier ein weiteres Pilotenpärchen vor der Nase hatte, verwarf den Gedanken aber wieder direkt, das ging ihn nichts an und war für ihre Behandlung sehr irrelevant.


Sir? Würden sie mir ihre............ ähm Kollegin für einen Moment gönnen? Ich muss Miss Ferrer noch auf den Zahn fühlen.


Er konnte sich das "berühmte" Bennett Grinsen nicht verkneifen als er weiter sprach.

Bevor sie mir weiter auf den Zahn fühlen kann. Sie können gerne im Raum bleiben, es werden keine Krankenhaushemdchen gelüftet. Es dauert nur einen Moment dann lass ich sie beide in Ruhe.


Er deutete auf das Waschbecken.


Legen sie diese hübschen Blumen doch für den Moment ins Waschbecken, ich werde eine Schwester bitten nachher eine Vase zu besorgen.

Als er an ihr Bett trat sah ihn die Blondine etwas misstrauisch bis mürrisch an, zumindest meinte er das aus ihrem Gesicht zu lesen zu können. Aus seiner Kitteltasche zog er eine Taschenlampe, seine freie Hand legte er behutsam auf die Schulter der Patientin, ein kleiner Ärzte Trick so zogen die zu untersuchenden Leute in der Regel den Kopf nicht weg wenn man man ihnen in die Augen leuchtete.

Ich hoffe ich verursache ihnen keine Kopfschmerzen, aber was sein muss, muss nunmal sein.

Schon leuchtete er ihr in die blauen Augen, beide Pupillen reagierten normal, waren nicht starr.

Sehr gut Miss Ferrer. Anscheinend ist mit ihrem Kopf alles in Ordung, ich schließe aus ihren Fragen von eben einfach mal das sie unter keinen Gedächtnisslücken leiden? Dann können wir uns den Standart Katalog an Kontrollfragen sparen, wir haben beide mehr Zeit und sie müssen mir nicht ihre gesammte Lebensgeschichte präsentieren.

Er steckte die Taschenlampe wieder weg und notierte anschließend die Ergebnisse dieser kurzen Untersuchung.

Sie können bald hier raus, außer den Kleinigkeiten die sie jetzt noch Schach Matt setzen haben sie keine Verletzungen. Allerdings möchte ich sie ernsthaft und mit Nachdruck bitten, falls sie Sehstörungen haben oder ihnen irgendwelche motorischen Probleme an sich entdecken geben sir mir bescheit. Denn auch der tollste Imperiale Helm verhindert miese kleine Blutgerinsel im Kopf nicht zu 100 %.

Er lächelte beschwichtigend.


Eine reine Vorsichtsmaßnahme Miss. Ich glaube nicht an weitere Schäden aber man weis ja nie nicht wahr?


Seine gute Laune verschwand wieder als er sich dann an die Beantwortung ihrer Fragen vom Anfang machte.

Nun Miss Ferrer.

Er blickte kurz zu dem männlichen Piloten herüber, auch er durfte diese Info hören.

Flight Officer Bennett.............meinem Bruder John geht es leider gar nicht gut. Er liegt in der obersten Etage auf der Intensivstation. Ich kann ihnen nicht in allen Details erklären was passiert ist, ich habe meine Infos auch nur von einem Leutenant bekommen. Er war auf diesem Ball, den sie beide dann wohl auch besucht haben, das schließe ich einfach mal aus ihren Uniformen. Ich weis nicht was ihn da geritten hat aber er hat ziemlich viel getrunken und hat das Gebäude verlassen.

Er runzelte die Stirn und hielt kurz inne, es machte ihm nach diesem ewigen Schlafentzug Schwierigkeiten die Geschichte zu erzählen.


Nunja er wurde draussen auf jedenfall von einer reichen alten Lady, einer Unternehmerin von Corellia, gebeten ihn bei einem Spaziergang zu begleiten, da sie sich vor Feinden fürchtete die sie und ihr Mann sich warum auch immer gemacht hatten.
Die alte Frau hatte die Situation ganz offensichtlich richtig eingeschätzt, nur meinen alkoholisierten Bruder nicht. Die Feinde tauchten dann tatsächlich auf, drei an der Zahl. John hat versucht die drei Kerle so lange auf zu halten bis die Frau flüchten konnte.
Nun das ist ihm gelungen, allerdings wurde dabei mehrmals auf ihn mit einem Messer eingestochen. Er erstickte fast an Ort und Stelle weil die Messerstiche seine Lunge punktiert hatten, da hat ihm eine Imeriale Offzierin irgendwie stabilisiert.


Morgan lies seine Aussage einen Moment lang in der Luft stehen, um sich selbst mental wieder zu beruhigen und um den beiden Piloten Zeit zum begreiffen zu gönnen.

Sie können ihn schon sehen Miss Ferrer, aber jetzt in diesem Moment würden sie einen Monolog mit ihm führen wenn sie verstehen was ich meine. Ich werde nacher allerdings nach ihm sehen, und wenn sein Zustand es zulässt werde ich ihn eh wecken. Eine Dauernarkose ist ,so lange sie nicht Medizinisch indiziert ist, sowieso nicht gut. Ich werde ihnen dann kurz bescheid geben wenn sie zu ihm rauf können ja?

Er machte sich daran den Raum zu verlassen, verabschiedete sich, doch einen Gedanken der ihn, seitdem die Schlacht ihre ersten Opfer hergebracht hatte, anfrass musste er noch laut aussprechen.


Ihr Piloten tut mir wirklich leid, was für eine Horrorvorstellung seine eigenen Kameraden töten zu müssen...


Dann ging er aus dem Raum und lies die beiden allein....


Bastion - Center - Militärkrankenhaus ? Morgan allein auf dem Flur


[op] SO:D Ich werde John mit dem nächsten Post wieder halbwegs aktivieren, ich will ihn endlich wiederhaben :D@Billie und Aiden: einer von euch kann ja schreiben das der Doktor dann bescheid gegeben hat ja? Danke :)[/op]
 
[op] da isser wieder *g*[/op]

Bastion - Center - Militärkrankenhaus ? John mit Morgan

Aufgewacht mein Zuckerschneckchen!

John vernahm aus ziemlich weiter Ferne eine Stimme - eine sehr vertraute männliche Stimme.
Morgan? Der Pilot scheiterte kläglich als er versuchte seine Gedanken zu ordnen. Alles war so träge......seine Gedanken.........sein Körper........er schlummerte wieder ein.


John! Mach mal die Augen auf! Komm!

Diesesmal war die Stimme strenger und lauter. Der Corellianer bekam mit das ihm jemand eine deftige Ohrfeige gab. Diesesmal waren seine Reflexe etwas besser als beim ersten Besuch, er konnte klarer denken, sein Körper gehorchte ihm wenigstens ein kleines bisschen.
Johns Augenlieder fühlten sich schwer und groß wie Hangartore an als er sie langsahm und vorsichtig öffnete. Er bereute es sofort als ihm grelles Licht in die empfindlich gewordenen Seh Organe trat und ihn schmerzhaft blendete.


Na Pinzessin hast du gut geschlafen?


Der schemenhafte dunkle Fleck der neben dem grellen Licht aufgetaucht war nahm langsam die Formen seines Bruders an. Der älteste Bennett Sproß sah ihn aufmerksam an, schien ihn regelrecht zu studieren. Der zweite Versuch seine Gedanken zu ordnen misslang erneut. Wenigstens sein Sprachzentrum tat seinen Dienst.

Was?


Morgan grinste und prustete die Luft pfeifend aus den Wangen, seine Augen zeigten deutliche Erleichterung,natürlich sagte er dies nicht.

Oh warte! Die Standartfragen hm? Du befindest dich auf Bastion in Center im Militärkrankenhaus. Was ich hier mache? Nun du Ar*ch hast mir alles versaut! Ich wollte mir eigentlich auf Kosten meines Chefs einen richtig faulen Lenz bei einer langweiligen Fortbildung machen,
ich wollte die Zeit ohne meine Frau und meine Töchter genießen, in Unterhose im Hotelbett liegen und Bier trinkend den Schmuddelkanal schauen. ABER NEIN! MR. "ICH BRAUCHE AUFMERKSAMKEIT" SIMULIERT EIN PAAR MESSERSTICHE UM SICH WICHTIG ZU FÜHLEN!


Johns Gedanken wurden erneut durchwürfelt, diesmal lag es nicht an seinem trägen, starren Körper, es lag an dem Mist den Morgan da quaselte.


Was?


Als John sich bewegen wollte gelang dies nur sehr, sehr schlecht, zu allem übel durchfuhr ihn ein Anfall Schmerz und von schüttelnder Kälte. Als Morgan dies sah nahm er eine Wolldecke von einem Stuhl neben dem Krankenbett und verpackte seinen Bruder behutsam. Für einige Momente viel
Morgans (John sehr wohl bekannte) "ich verstecke meine Besorgniss hinter fiesem Humor und frechen Sprüchen" Maske. Sein älterer Bruder gab ihm einen Väterlich/Brüderlichen Kuss auf die Stirn.


Ich bin verdammt froh das du noch lebst kleiner Bruder! Du wärst um Haaresbreite gestorben, das hätte mich mit umgebracht!

Der Pilot dem so viel Fürsorge peinlich war und zu gleich unendlich gut tat, wurde ein wenig klarer im Geist.


Was ist denn passiert? Ich..


Er räusperte sich als er seinen rauhen, schmerzenden Hals registrierte.

Mein Hals tut mir weh....

Ein Ächzen war zu vernehmen als sich Morgan zu ihm ins Bett sinken lies. Johns Bruder verschränkte die Arme hinter dem Kopf und überkreuzte die langen Beine. Die Maske war wieder oben.....

Nun dein Hals tut dir weh weil du beatmet wurdest. Da bekommt so ziemlich jeder einen rauhen Hals. Nun und was passiert ist?

Ich erzähle dir mal ein Märchen kleiner Bruder. Es beruht auf einer wahren Begebenheit, nun aber um den jungen Mann zu schützen dem das ganze tatsächlich passiert ist verändern wir mal seinen Namen. Nennen wir ihn..........................DON.
Don war ein Junge von Corellia er hatte übrigens einen wahnsinnig atraktiven älteren Bruder neben dessen Antlitz alles andere verblasste. Naja wie auch immer, Don der junge Corellianer arbeitete für das Militär, und weil er einen Job recht gut gemacht hatte wurde er von seinem Arbeitgeber zu einem schicken Ball eingeladen.
Dort hätte John.......ich meine Don sich prächtig amüsieren können. Er hätte tanzen und sich vielleicht eine reiche Schnepfe anflirten können. Aber NEIN! Don war ein kleiner Idiot deswegen trank er sich kräftig einen. Sein älterer atraktiver Bruder hätte wahrscheinlich darauf getippt das Don aus Frust getrunken hat, aber wie gesagt, das tut nichts zur Sache.
Wie auch immer, Don trank also sehr viel Alkohol, und hat aber wohl noch nüchtern genug ausgesehen um von einer reichen alten Frau um einen Spaziergang gebeten zu werden. Und auf diesem
Spaziergang hat der dumme Don dann Ärger gehabt, hat sich sturzbesoffen gegen drei sehr nüchterne Männer von der.....naja Gewerkschaft gestellt. Weist du John, der junge Don war normalerweise ein sportlicher durchtrainierter Mann der sich zu wehren wusste. Doch diesesmal hatte er ordentlich Promille im Blut, was ihn sooo langsaaaahm und trääääge gemacht hat das er dummerweise fünfmal in das selbe Messer gestolpert ist! Kann man sich das vorstellen?
So ein Messer braucht ja auch Platz zum wirken! Gott sei Dank hatte Don eine sehr verständnissvolle Lunge, die sagte dann KEIN PROBLEM LIEBES MESSER! ICH FALLT MICH EIN WENIG ZUSAMMEN UND SCHON HAST DU PLATZ.


Morgan schwang die Arme theatralisch als er weiter sprach

uhhh welch ein Leid und Wehklagen dann folgte! Don rang um Luft, bekam aber keine, der arme kleine Corellianer sprach vermutlich sein letztes Gebet, stand mit eineinhalb Füßen vor seinem Schöpfer, als plötzlich eine magische Zauberfee (Elysa :D) autauchte und den jungen Recken in einen magischen Schlaf versetzte der ihn am Leben hielt. Natürlich nur um seinem heroischen Gott gleichen wunderbaren Bruder ,der von Beruf Heiler war, die Möglichkeit zu geben ihn zu retten.


Der heroische Doktor Bennett beugte sich zu John der dieser dämlichen Geschichte gelauscht hatte und flüsterte.

Verrückte Geschichte oder? Du stinkst übrigens fürchterlich nach Bacta!


Bastion - Center - Militärkrankenhaus ? John mit Morgan
 
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