Bastion

Orbit um Bastion-an bord der ,,Intimidator"-Hangar-Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol


„Pilot Officer Bowser. Ich muss Ihnen nun die folgende Frage stellen: Wie schaut es eigentlich mit der Benutzung der üblichen Kontrollen in einem Jäger aus? Wie wurde das auf der Akademie gehandhabt? Sollte eine Modifizierung der Steuer-Instrumente im Cockpit notwendig sein? Oder werden Sie sich so zurechtfinden?“

Bowser guckte dem capitain in die augen und antwortete:

"Ich werde so zurecht kommen haben sie sonst noch welche fragen?"
Es war von Bowser mutig und er würde sich bestimmt hier mit einigen anfreunden dann fragte er sich im gedanken

(Gedanke Von Bowser: Ich hoffe ich kann hier jemanden vertrauen.. )
Grund der Gedanken war villeicht seine kindheit.. er kannte seine eltern nie.. er wurde von einer familie adoptiert und hatte es herausgefunden.. oder einfach nur weil er nich nie richtig mit jemandem befreundet war,
dann blickte Bowser etwas auf dem boden aber so das es der Capitain nicht bemerkte.


"Und noch eine frage wann währe das nächste briefing?"
Bowser schaute den Capitain neugierig an.. es war wohl das briefing das seine interresse gewackt hatte.

Orbit um Bastion-an bord der ,,Intimidator"-Hangar-Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol
 
[Bastion ? Sith Orden ? Prüfungsraum ? Tasela, andere Jünger]

Tasela hatte es endlich geschafft, einen Jünger für ihre Sache zu beanspruchen, doch sie konnte nicht zu viel verlangen. Noch war sie zu schlecht, um diese Fähigkeit instinktiv ein zu setzten. Doch bald würde die zeit gekommen sein, wo auch eine kleine unwichtige Jüngerin zu einer großen und bedeutenden Sith Lord wird. Man musste nur abwarten und schon kam die Chance. Sie erinnerte sich, als sie mit Exilis nach Coruscant gereist ist. Er lehrte ihr bei dieser Reise, ihre Umgebung in Angst zu versetzten. Gleich kam der drang das gleiche in diesem Raum zu machen. Innerlich lachte Tasela, doch sie musste sich erst wieder daran erinnern.

Warum weißt du nicht mehr, wie du dein Umfeld in Angst versetzt? Bist du wirklich so schwach Tasela? Du musst noch sehr viel lernen wenn du aufsteigen willst.

Schweig!

Lilith mischte sich wieder ein. Sie wusste wie sie es tat, doch damals wurde sie von der Macht benutzt, doch jetzt benutzte sie die Macht. Und schon geschah es. Tasela sah durch die Macht, wie manche Jünger sich umdrehten und wieder anderen zu weinen begannen. Tasela lächelte, doch das waren nur Spielereien und nichts von Bedeutung. Sie wollte viel lieber Vergangenheiten verfälschen. Das machte ihr wirklich Spaß und brachte ihr auch in Zukunft was. Und schon sprach Lilith wieder mit ihr.

Ich sehe, dass du langsam mit deiner Macht herumspielen kannst und auch weißt wie du sie benutzen kannst und musst. Du kannst die Macht ab jetzt für deinen Willen lenken. Alles geht genauso wie vorher. Der Machtstoß, der Würgegriff, der Machtsprung, die Levitation ja sogar deine Vorrausichten, die du Manchmal hast funktionieren immer noch gleich. Du kannst ab jetzt mit der Macht machen was du willst. Ws dir vielleicht nur fehlen würde ist das wissen wie!

Tasela verstand, was ihre Innere Stimme ihr sagen wollte. Sie blieb immer noch in der Meditation und überlegte. Sie konnte jetzt also alles mit der Macht machen was sie wollte? Doch sie musste an die regeln im Orden denken. Sie konnte doch jetzt kein Jünger zu einem Kampf auffordern oder etwa doch? Es wäre ja nur ein Übungskampf. Tasela zögerte, doch dann kam sie aus ihrer Meditation hervor und stand auf.

Ihr Jünger.

Rief sie zu den Jüngern und sprach dann mit einer lauten Stimme weiter.

Hat jemand von euch ein Trainingslichtschwert?

Sie wusste, dass keiner von ihnen ein echtes Lichtschwert nehmen durfte, da sie noch viel zu unwissend ist. Sie hingegen hat viel mehr Erfahrung als die anderen Jünger in diesem Raum. So gut wie alle Hände gingen hoch und Tasela pickte sich einen heraus.

So Jünger ich werde die Ehre haben mit diesem Jünger hier ein kleines Kämpfchen aus zu tragen. Schaut zu und prägt euch ein, denn eines Tages werdet ihr Adepte sein und kämpft mit eurem hab und gut um leben und Tod.

War das eine Propaganda? Nein warum sollte es eine Sein. Tasela schüttelte den Kopf. Sie machte nichts Verbotenes. Sie trainierte mit ihren Leuten in ihrem Rang und das durfte sie. Das Training würde auch nur solange halten, bis sich Arica wieder melden würde. Tasela hoffte, dass Arica sich so schnell wie möglich melden würde und endlich einen Auftrag für die Junge Jüngerin hatte. Sie wusste nur durch einen Auftrag den ihr an versprochen wurde, konnte sie an mehr Erfahrung gelangen und immer besser werden. Nun wandte Tasela sich dem Jünger wieder zu. Er war viel älter als sie selbst. Wie lange er hier schon warten würde, fragte sich Tasela. Doch dann begann es. Wie es immer ein Jünger war, gereifte er sofort an. Tasela hatte noch nicht einmal ihre Lichtschwerter hervorgezogen, doch das sollte nicht ohne strafe sein. Tasela zuckte schnell ihre Lichtschwerter, machte eine einhundertachtzig Grad Drehung und schlug dem Jünger den rechten Arm ab. Dieser begann sofort an zu schreien und Tasela ging näher an ihn heran.

Wehe du sagst irgendeinem was hier gesehen ist. Dann verlierst du noch deinen anderen Arm ist das klar?

(Jünger):Ich werde es unserem Exekutor sagen. Du wirst Tod sein.

Tasela konzentrierte sich und schon fuchtelte sie mit ihren Händen vor ihm herum.

Dur wirst es keinem sagen, es ist nichts geschehen.

(Jünger):Doch klar ist etwas geschehen mein Arm hast du von meinem Leib getrennt.

Nein es ist nichts passiert.

(Jünger):Sag mal bist du jetzt bescheuert im Kopf oder was?

Tasela was habe ich dir von der Loyalität gesagt, er ist so vernarrt, Allegious zu berichten was geschehen ist, dass der Gedankentrick nicht geht, in deinem Stadium zumindest nicht. Wenn du ihn besser beherrschst kannst du gar die Vernatesten Leute für deine Sache gewinnen, doch ich glaube, damit du nicht ganz so viel ärger bekommst, ist es sehr gut wenn du nun Erinnerung Verfälschung erlernen wirst.

Tasela wurde auf einmal hellwach, Erinnerung Verfälschung? Das würde hier jetzt sehr gut passen, doch wie machte sie, dass es klappte? Lilith war jetzt schon wieder zu leise, sie sprach nicht mit ihr und lange hin konnte sie den Jünger auch nicht mehr halten.

Lilith wie wände ich sie an? Sag es mir!

Ach so stimmt ja. Ich habe es dir ja noch gar nicht gesagt. Es tut mir leid.

Ja gut aber wie mach ich es.

Es ist fast wie bei deinem Gedankentrick, nur dieses mal musst du ihn seinen Kopf eindringen und den Richtigen Pfad finden, wo die Vergangenheit die Erinnerung schläft. Dabei musst du schon von Anfang an immer die Erinnerung im Kopf behalten, was du ihm einsetzten willst. Es ist sehr schwer und Kompliziert. Ich glaube nicht, dass du es jetzt schon schaffen wirst, doch einen Versuch ist es ja währt.

Was hörte Tasela da heraus? Misstrauen? Naja das war ihr jetzt erstmal egal, sie musste dem Jünger erstmal seine Erinnerung rauben. Dann meldete sich Lilith erneut.

Ach was ich noch sagen wollte. Am Anfang wird der Jünger beziehungsweiße dein Opfer sehr schreien, da du ja in seinen Kopf eindringen musst.

Konnte man eigentlich noch Radikaler und Grausamer sein, als in einen Kopf einzudringen und die Gedanken zu verfälschen? Doch Tasela war es egal, sie musste dies tun, damit es kein Ärger gibt, auch wenn es vielleicht nichts bringen würde. Tasela konzentrierte sich. Sie versuchte in den Kopf ihres Opfers einzudringen und gleich auch noch an die Erinnerung zu denken. Der Jünger gab schon einige laute von sich ab, doch Tasela schaffte es nicht, in ihn ein zu dringen. Die anderen Jünger schauten gespannt zu Tasela und ihrem Opfer und warteten ab, was passieren würde. Nach einer halben Stunde vergebens meldete sich schon wieder Lilith.

Tasela lass es gut sein. Ich wollte es dir erst nicht sagen, aber wenn du zu sehr machen willst und ihm seine Erinnerungen verfälschen willst, kann es auch passieren, dass dein Opfer stirbt.

Tasela überlegte, sollte sie noch einen Versuch wagen oder es lassen. Sie entschied sich für einen erneuten versuch und sie schaffte es. Sie drang in den Kopf ein fand endlich den Richtigen Pfad und das Opfer schrie aus der Ganzen Seele vor schmerzen. So sollte es sein. So waren die Sith. Grausam! Sie fragte den Jüngern was geschehen war.

Also Jünger von wem ist dieser Arm?

Er Scheint von mir zu sein. Aber ich weiß beim besten willen nicht was passiert ist.

Nun nimm deinen Arm und geh zur Krankenstation und frag, ob sie es wieder hinbekommen.

Ja das sollte ich tun. Ich danke euch.

Tasela nickte und schaute zu den Jüngern, die fassungslos zu ihr schauten.

Keiner sagt etwas, sonst ergeht es euch so wie diesem Jünger hier ist das klar?

Die Jünger nickten alle und Tasela ging zufrieden aus dem Raum hinaus und schlenderte durch die Gänge des Ordens. Dabei meldete sich Lilith wieder.

Erstaunlich. Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass du es jetzt schon schaffen würdest. Die meisten Sith brauchen erst einmal eine hohe Erfahrung an dem Gedankentrick um diese Fähigkeit zu erlernen. Aber du?

Ich bin halt nicht wie die anderen Sith. Ich komme von einem anderen Meister, habe andere lehren genossen und bin noch vollkommen anders als die anderen. Die anderen sind schwach, doch ich werde stärker, da ich zwei Seiten der Lehren gesehen habe.

?ja schon klar aber du darfst nicht vergessen wo du hin gehörst. Deine Loyalität gehört nun Allegious und nicht mehr Janem oder Exilis.

Schweig Still. Denkst du im ernst nur weil ich zu den Loyalisten wollte, bin ich jetzt der Loyalste von allen? Denkst du im ernst ich vertraue Allegious? Ich vertraue ihm genauso wenig wie er mich. Und ich will rein gar nichts mit ihm zu tun haben. Innerlich hoffe ich sogar, dass er sterben wird. Das er durch die Hand von Exilis sterben wird, wie ich es auf Phaeda geträumt habe, denn er ist nicht der richtige für den Posten als Imperator. Glaube mir das!

Ja wohl meine Herrin.

Ach und Lilith! Wage es ja nicht noch einmal meine Macht in frage zu stellen! Ist das klar?

Ja meine Herrin! Es tut mir leid. Ich werde es nicht mehr wagen dies zu tun.

So hört es sich doch schon ganz anders an.

[Bastion ? Sith Orden ? Gänge ? Tasela, andere Sith]
 
Orbit um Bastion - an Bord der ?Intimidator? - Hangar - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal

Jacen musterte den Trando mit einem abschätzenden Blick. Sollte er seine Aussage bezüglich der Kontrollen tatsächlich ernst meinen? Nun man würde sehen. Er war auf jeden Fall fest entschlossen, dies herauszufinden und zwar am besten direkt und auf der Stelle.

?Über das Briefing werden Sie rechtzeitig informiert werden - keine Sorge.?

Seine Worte sollten nicht so hart klingen, wie sie es dann letztendlich doch getan hatten. Was erwartete dieser Pilot Officer eigentlich? Etwa, dass ihm auch die Einsätze auf die Minute genau vorher angesagt wurden? Er ließ seinen Blick einen Augenblick lang auf dem Neuen ruhen, bevor er weitersprach.

?Davon? - Jacen zeigte ohne Scheu direkt auf die Krallenhände des Trandoshaners - ?möchte ich aber mich gerne selber überzeugen. Kommen Sie, wir überprüfen das am besten noch an hier und sofort. Jetzt ist noch genügend Zeit, um den Defender entsprechend modifizieren zu können.?

Ohne lange zu fackeln nahm er Bowser beim Arm und führte ihn über den Laufsteg zu einem der Defender. Mit einem Zischen öffnete sich die Luke und Foster bat den jungen Mann einzusteigen. Schon während er den Vorgang beobachtete, war ihm klar, dass es gerade zu ein Ding der Unmöglichkeit sein würde, dass Bowser mit den ganzen Knöpfen und Schaltern klar kommen würde. Möglich, dass es sein Stolz nicht zugelassen hatte, dies zuzugeben - aber für einen Piloten waren solcherlei Gedanken und Gefühle nicht angebracht und konnten sogar recht schnell tödlich enden. Er würde noch vieles lernen müssen - dieser junge Pilot Officer. Aber Jacen war zuversichtlich und die Tatsache, dass vorerst kein Einsatz für sie infrage kommen sollte, ließ Janson und ihm noch genügend Spielraum für die notwendigen Lektionen. Er wartete, bis Bowser sich im Sitz zurechtgefunden hatte.

?Und, wie schaut es aus? Sehen Sie? - er deutete auf einen der kleinen Drehschalter an der rechten Cockpitseite - ? dort regeln sie ihre Sauerstoffzufuhr. Versuchen Sie einmal, ihn zu drehen. Ich fürchte, er ist nicht handlich genug für Sie.?

Wieder schaute er den reptilienhaften Piloten ernst an, der sich einige Mühe gab, mit dem Schalter zurechtzukommen.

?Sehen Sie, im Gefecht werden Sie keine Zeit dazu haben, auszuprobieren, ob und wie Sie die ein oder andere Funktion in Gang setzen können. Da muss jeder Handgriff direkt sitzen.?

Jacen winkte einen der Mechaniker zu sich heran.

?Das ist Pilot Officer Bowser .? sprach er den inzwischen herbeigekommenen Mechaniker an. ?Denken Sie, Sie könnten die Kontrollen so hinbekommen, dass er sie ohne Umstände und gut nutzen kann??

Der Mechaniker warf seinerseits einen Blick ins das Cockpit mit dem nun etwas in sich zusammengesunkenen Piloten. Aufmunternd blickte er diesen an.

?Klar Sir, das sollte kein Problem sein. Am besten gehe ich gleich mal alle Funktionen mit ihm durch. Das kriegen wir schon hin.?

?Danke Bates.?

Jacen nickte dem Mechaniker dankbar zu und ließ dann Bowser und ihn alleine beim Defender. Er seinerseits gesellte sich wieder zu Pilot Officer Vaol.

?Alles in Ordnung? Möchten Sie auch einmal Probesitzen??

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**Com – Nachricht an Captain Delak Nos**

Seien sie mir gegrüßt Captain! Ich wollte ihnen nur sagen, dass ich bei dieser speziellen Ausbildung dabei bin! Ich hoffe nur sie können wirklich für meine Sicherheit garantieren! Dies konnte auch keine Holonachricht sein, da die Loyalisten sie hätte abfangen können. Ich danke ihnen für die Information

Darth Reav

**Com Nachricht Ende**​
 
Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Hangar - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal

"Es gibt da so ein sprichwort"meinte Bowser"hochmut kommt vor dem fall" anscheinend war ich etwas zu übereifrig...

Der Mechaniker schaute Bowser an und gab als antwort

"Ja das stimmt.. ach wie wollen sie den sitz haben? etwas diagonal? mal
ausprobieren..und die sprache auf trandoshanisch und die knöpfe iohren krallenhänden angepasst?


Der Mechaniker regelte die sache schnell und präzise.. so wie es sich für einen mechaniker gehörte.

So Versuchen sie sich jetzt zurecht zu finden.

Bowser tat es und fand sich schnell zurecht was der mechaniker auch sah.

"Vielen dank nochmal."

"Keine ursache"

Der mechaniker schien sehr nett zu sein.. aber Bowser Fragte sich was er machen sollte sollte er sich zu Tim und dem capitain gesellen? er stieg aus und ging zu tim und dem capitain aber er sah dann das sie in einen tie defender gingen und das gleiche mit tim machten.

Nun Bowser war jetzt noch schüchterner geworden als er dachte..irgent wie wr ihm nach heulen zu mute warum wusste keiner nur Bowser selbst wusste es...
nun war er da stehen geblieben nahm seienen mut zusammen ung ging zum Capitain und sagte zum capitain.


"Sir Capitain Jacen Foster der mechaniker hatt nun alles eingestellt ich finde mich nun im defender zurecht"
Man sah es ihm an das er kurzzeitig geheult hatte.. aber Bowser wollte dies vergessen..

Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Hangar - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal
 
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Der etwas abrupte Aufbruch von Janson ließ die Pilotin doch sichtlich verdutzt auf dem Barhocker sitzen. Nicht nur blickte sie ihm verdutzt hinterher, allgemein auch ihre Gedanken stoppten für einen gähnendlangen teil und sie schaffte es gerade noch so, seinen Gute Nacht Wunsch zu erwidern. Die anderen Anwesenden in der Messe schienen davon nichts mitzubekommen, als die gepiercte Pilotin sich deutlich enttäuscht und auch wieder niedergeschlagen wie zuvor, zur Bar umdrehte. Ob es etwas mit ihr im speziellen zu tun hatte? Eigentlich hatte sie ja immer gedacht, das Janson ganz gut mit ihr klar kommen würde, hatte sich ja auch bis jetzt super mit ihm verstanden, also warum haut der jetzt einfach ab? Alle möglichen Gedanken gingen ihr in kürzester Zeit durch den Kopf. Sie spielte sogar Szenarien durch, in denen sich der Chef der Wolves so von ihr gestört fühlte, das er sie vor dem elenden Chiss bloßstellte, degradierte und dann noch aus der Staffel warf. Kyra kam nicht darauf, dass es der Alkohol war, der in ihrem Kopf derartige Horrorszenarien erzeugte und sie mit den finstersten Befürchtungen konfrontierte. Immerhin, wenn mit Kyra so verfahren wurde, wer wusste dann schon was passieren würde, wenn man ihre Verbindung zu Leyla entdeckte?! Doch die Pilotin schaffte es aus ihrer Lethargie zu erwachen und schüttelte, in befreiender Manier den Kopf.

Sie wusste doch eigentlich mehr als nur gut, das sie Recht hatte, wenn sie sagte, das zwischen ihr und Janson nichts negatives herrschte und er trotz ihres äußeren und ihres Wesens scheinbar keinerlei Probleme mit ihr zu haben schien. Also… vielleicht war es bei ihm ja auch nur der Alkohol gewesen? Grübelnd riss sie den letzten Rest ihres Getränks runter und wollte bezahlen, wurde aber mit subtilen Gesten auf die Credits auf dem Tresen aufmerksam gemacht. Bis Kyra aber realisierte das das die Bezahlung war und nicht für sie gedacht, zum aufnehmen, verging aber ein deutlich zu langer Moment des Nachdenkens. Die schwarzhaarige Pilotin überbrückte das alles mit einem abschließenden zuckersüßen lächeln, glitt vom Barhocker, knickte beinahe um, stolperte und musste sich theatralisch am Tresen festkrallen um nicht umzufallen.
„Wenn das nicht knapp war…“ Meinte sie auf dne fragenden Blick des Mannes hinter der Bar und drehte sich dann um, nur kurz nachdem Janson die Biegung des Ganges hinter sich gebracht hatte, hatte sie die Tür der Bar verlassen. „Warum muss der denn auch so hetzen?!“ dachte Kyra gequält und spurtete los. Etwaige Blick von anderen Nutzern ihres Weges ignorierte sie gekonnt und schloss nach einem kurzen Sprint zu Janson auf, schlang ihren Arm bei selbigem ein und blickte ihn, ein wenig aus der Puste gekommen, an.

„Einfach so davon laufen! Ich glaub es geht los, du hältst dich wohl für den Staffelkommandanten oder was, hm?“ Kyra gestattete sich ein kopf schütteln, zwischen den gesprochenen Sätzen. „Und ich, ich die ich eigentlich schon längst schlafen wollte, am Ende meiner Kräfte bin und mich nur mit dir unterhalten wollte, werde dazu gezwungen dir hinterher zu rennen. Soll noch mal einer sagen hier ginge alles mit Rechten Dingen zu… ne ne ne… an deinen Umgangsformen müssen wir noch ein wenig arbeiten, mein lieber!“

Schlussendlich gestattete sie dem breiten Grinsen sich über ihr Gesicht auszubreiten und ihre weißen Zähne zu entblößen. War der Klang ihrer Stimme noch teilweise anklagend oder auch ein wenig tadelnd gewesen, war es jetzt wieder wie immer bei Janson, eigentlich konnte sie ihm ja in keiner Weise böse sein, daher musste sie einfach lächeln. Mal ehrlich, mit ihm als Staffelcommander hatten sie schon einen ziemlichen Glücksgriff gelandet. Und an und für sich gab es an ihm auch nichts was sie wirklich störte. Gut, außer vielleicht gerade den Punkt, das er einfach so abgehauen war. Mitten im Gespräch. Wie sie jedoch schon angemerkt hatte, würde man daran noch arbeiten… bis es sich zur Zufriedenheit aller gebessert hatte….


.:: | Orbit | Intimidator -> Gänge | Kyra & Janson
 
[Im Nichts]

Dunkel waren seine Träume in letzter Zeit gewesen. Ziellos durch die Finsternis wandernd, ohne Zeitgefühl, ohne Erinnerung. Einzelne Fetzen ohne Bedeutung waren da, doch ihren Sinn konnte er nicht mehr ergründen. Seine Fähigkeit, klare Gedanken zu fassen, schien zerrüttet, seine Vergangenheit und seine Zukunft eine schwammige Masse der Bedeutungslosigkeit, aus der er kein Entkommen finden konnte.
Einziges Leitthema schien ein leichter Unterton der Verzweiflung, das Gefühl des Triumphs seiner Feinde. Licht schien abwesend – das leichte, gelegentliche Flackern wurde überschattet von der dumpfen Gewissheit, Verrat geübt zu haben. An wem und weshalb – das war an diesem Ort bedeutungslos, so wie alle Gedankenstränge, die sich zu einem beschädigten Bewusstsein zu vereinigen versuchten.
Doch etwas störte dieses perfekte Kleinod der Verlassenheit und des dumpfen Schlafs der Halbtoten. Regte sich wieder leben in den aufgegebenen Zellen, versuchte ein ausgepresster und niedergeworfener Organismus, zurückzukehren? Es gab dort draußen immer noch vieles zu tun… gerade jetzt… gerade für ihn…

Grelles Licht bahnte sich seinen Weg in die Dunkelheit und löste in Nereus den Impuls aus, die soeben geöffneten Augen umgehend wieder zu schließen. Ein leichter, vernachlässigbarer Schmerz im Bereich seines Halses – und plötzlich schienen die zurückkehrenden Lebensgeister mit enormer Geschwindigkeit wieder Einzug zu halten.
Das Erste, was sich seiner langsam an Schärfe gewinnenden Sicht bot, war das Gesicht eines Mannes, der sich bei näherer Betrachtung als hochrangiger Arzt des Imperiums entpuppte, wie es sie auf großen Schiffen wie Sternzerstörern gab.


„Willkommen unter den Lebenden, Sir.“

Der Mann neigte knapp den Kopf und wandte sich dann an jemanden, der neben Nereus’ Bett stehen musste.

„Wenn Sie mich nun entschuldigen, General? Ich habe noch andere Pflichten.“

Während der Arzt sich entfernte, wandte Nereus mühsam den Kopf, um den anderen Anwesenden mit seinem Blick zu erfassen – und erwischte beim Anblick eines alten Bekannten eine Überraschung.

“General Thanas?“

Wie auf Kommando nahm der kommandierende Offizier des AFC – an dem die Monate und Jahre scheinbar nicht spurlos vorübergegangen waren – Haltung an.

„Melde mich zur Stelle, Hochadmiral.“

Nereus schüttelte schwach mit dem Kopf.

“Wohl kaum. Mittlerweile wird wohl bereits ein anderer Offizier diesen Posten bekleiden und mich aus dem Flottendienst entfernt sein.“

„Niemand würde so etwas wagen, Sir“, widersprach der General energisch.

„Ihre Worte mögen sich erfüllt haben, doch zu diesem Zeitpunkt sind die Sith zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie sich um die Eliminierung derer kümmern könnten, die sie bereits neutralisiert glaubten. Die Flotte wird wieder auf Ihre Befehle hören.“

“Meine Befehle…“, wiederholte Nereus langsam.

“Haben sie je das Richtige bewirkt? Konnten sie je das richtige bewirken? Oder kämpfen wir gegen unermüdliche Sonnenstürme, ohne Aussicht auf Erfolg? Wer leitet die Flotte?“

„Moresby.“

“Tatsächlich. Ein guter Mann. Und klug genug, sich nicht offen gegen den Imperator oder seine… Nachfolger zu stellen.“

Ehe Thanas oder dessen Adjutant Tierce, den Nereus erst jetzt reg- und anscheinend fassungslos im Raum stehen sah, etwas erwidern konnte, wurde die Tür geöffnet und ein sich seltener Anblick – ein weiblicher Offizier mit den Abzeichen eines Captain – betrat das Krankenzimmer, ganz offensichtlich überrascht von der Szene, die sich ihr bot. Nereus lächelte, wenngleich diese mimische Anstrengung ärmlicher ausfiel, als er sich das gewünscht hätte.

“Und wer sind Sie?“

„Das ist Captain Dalmascae…“, erwiderte Thanas für die Frau, offenbar reichlich verwirrt.

„Sie ist die Adjutantin des Oberbefehlshabers… nun ja…“

“Interessant. Moresby muss einen unfehlbaren Informationsdienst unterhalten, wenn er von meiner Genesung erfährt, bevor ich selbst ihrer gewahr werde.“

Er musterte die junge Frau neugierig. Ihr derzeitiger Posten erschien ihm ein beleg für ihre Tüchtigkeit, denn Moresby war nie dafür bekannt gewesen, sich durch Oberflächlichkeiten oder Trivialitäten blenden zu lassen.

“Nun, Captain, was kann ich für Sie tun?“

[Orbit, Intimidator, Krankenstation, gesicherter Bereich] – Nereus, General Thanas, Major Tierce, Captain Dalmascae
 
Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Gang - Sargeras und Ambar (NPC)

?Nicht gerade eine Leistung mit der man angeben könnte? meinte Ambar und konnte sich ein flüchtiges Lächeln nicht verkneifen.
?Ein Flüchtigkeitsfehler. Mehr nicht.?
?Ein tödlicher Fehler Sargeras. Ein absolut tödlicher und in deinem Falle sogar dämlicher. Wie konntest du nur inmitten einer Schlacht deinen Jäger zum Stillstand bringen??


Der hellhäutige Chiss schnaubte gereizt und fuchtelte kurz mit der linken Hand herum.

?Der Pilot des A-Wings hat mich eben mit seinem Manöver überrascht.?
?Und was lernt man auf der Akademie??
?Das man auf alles gefasst sein muss, ja, ich weiß. Aber ich will den Ausbilder das mal sagen hören, während Dutzende Raketen und Lasersalven um ihn herum fliegen und explodieren.?
?Willst du dich etwa heraus reden??
?Ich will das man es mir nicht unter die Nase reibt wenn ich einen Fehler gemacht habe.?
?Einen tödlichen.?
?Ja! Einen tödlichen.?


Ambar, der das alles mit einer Prise Humor nahm - ganz im Gegensatz zu Sargeras natürlich - beschleunigte sein Tempo und kam so vor seinem Simulationspartner in der Messe an.
Er setzte sich an einen freien Tisch inmitten von freien Tischen und ließ schon mal eine der Bedienungen kommen, bevor Sargeras sich auch nur hat hinsetzen können.


?Was darf ich ihnen bringen? fragte ein humanoider weißer Droide die beiden, als er an den Tisch heran getreten war.
?Erst mal nur einen Gimersaft? sagte Sargeras und lehnte sich dann zurück um die anderen Piloten und Soldaten zu begutachten. Ambar bestellte ebenfalls nur etwas zu trinken, etwas das Sargeras nicht mal trinken würde, wäre er mit einer Flasche davon mitten in der Wüste von Tatooine. Kaf.
Als sich der Droide wieder entfernt hatte, beugte sich der Wolve Pilot vor und begutachtete ein Datapad von Ambar, welches dieser ihm gerade rüber geschoben hatte.


?Podrennen? Du interessierst dich für so etwas??
?Ja. Du wohl eher nicht.?
?Ich habe nie viel Zeit gehabt um mir ein Podrennen anzuschauen.?
?Dann solltest du dir die Zeit nehmen. Die Rennen auf Coruscant sind mit die besten.?
?Coruscant??
?Na ja vor allem die inoffiziellen Rennen in den untersten Ebenen interessieren mich. Nicht unbedingt diese langweiligen auf den bekannten Podrennen-Planeten.?
?Also jene, wo es keine Regeln gibt.?


Wieder lächelte Ambar, sagte aber nichts dazu.

?Wettest du auch??
?Ach! Ich seh mir nur gerne an wenn sich diese Typen auf die undenkbarsten Arten gegenseitig aus dem Rennen werfen.?
?Und, bist du schon mal selber in einen gestiegen??
?Ich bin zwar Pilot eines TIE Abfangjägers, aber die Reflexe habe ich nun auch wieder nicht. Vor allem diese Art von Rennen werden immer dort ausgetragen, wo man schnell reagieren muss. Sehr schnell, zu schnell für einen Chiss ohne die Macht.?


Sargeras schwieg erst einmal und schaute sich das Video an, das eines dieser illegalen Rennen zeigte. Die Qualität war nicht die beste, doch konnte man dennoch gut erkennen, wie der eine oder andere Podracer von einem Konkurrenten zu Altmetall verarbeitet wurde. Oder zu glühender Schlacke.
Betäubungslanzen, Ionenblaster und sogar Disruptoren wurden verwendet. Man konnte meinen das Rennen wäre eher eine Schlacht, doch selbst diese Podracer-Piloten konnten nicht gleichzeitig eine 180 Grad Wende um einen glühenden Reaktorturm fliegen und dann noch einen anderen abschießen. Deswegen wurde hauptsächlich auf den wenigen Geraden ordentlich ausgeteilt.
Gerade als ein schlanker Renner einen spitzen Turm rammte und spektakulär explodierte, kam der Droide wieder an den Tisch und stellte die beiden Getränke ab.


?Wir hätten gerne zwei Uj?alayi? sagte Ambar und bestellte so für Sargeras gleich mit.
?Entschuldigen sie Sir, aber ich fürchte dieses Uj?alayi führen wir hier nicht.?
?Doch tut ihr. Uj-Kuchen heißen die auch.?
?Ah. Natürlich. Zwei Uj-Kuchen.?


Der Droide trottete wieder von dannen und ließ die beiden Chiss, die dem flinken Blechkopf kurz hinterher geschaut hatten, allein.

?So ein Droide müsste doch eigentlich mandalorianisch können? sagte Ambar.
?Könnte man meinen.?

Sargeras war 30 Sekunden später mit dem Pad fertig und schob es wieder über den Tisch. Der Droide kam ein paar Augenblicke später, stellte die beiden Kuchen ab und war dann auch schon wieder weg.

?Na dann guten Appetit.?

Die beiden Chiss setzten fast synchron ihre Gabeln an, stachen in den festen flachen Kuchen und hoben ein kleines Stück davon vom Teller, um es kurz zu begutachten und dann zu essen. Da die gesamte Mischung aus der der Kuchen bestand recht süß war, aßen sie langsam und ließen sich viel Zeit. Zwischendurch unterhielten sich die beiden über die Podrennen auf Coruscant und als sie schließlich mit dem Kuchen fertig waren, musste sich Sargeras eingestehen, dass er diese lebensgefährlichen Rennen recht interessant fand.

Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Messe - Sargeras und Ambar (NPC)
 
Orbit um Bastion - Intimidator - Gänge – Janson

Mit gesenktem Kopf und noch dazu angestrengt bemüht, anständig geradeaus zu gehen, steuerte Janson durch das Gewirr der Gänge des Sternenzerstörers sein Quartier an. Immer noch schwebte ihm Kyras Gesicht allzu deutlich vor Augen, aber er hatte sich inzwischen wieder einigermaßen unter Kontrolle und konnte schon wieder über sich selber lächeln.
Wie hatte er sich nur hinreißen lassen können? Er, der keinen Alkohol gewöhnt war und ihn folglich nur schlecht verdrug, sollte es eigentlich besser wissen. Unwirsch schüttelte er den Kopf, während er ungeduldig auf den Turbolift, der ihn auf das Deck der Wolves bringen sollte, wartete. Augenblicklich wollte er nur noch eines: sich in sein Bett fallen lassen, auf der Stelle einschlafen und die peinliche Situation am Besten ganz schnell vergessen. Dieses Loch, in das er eben gefallen war und dieser Anfall von Einsamkeit, der ihn überfallen hatte, dürften die Quittung für den ganzen Stress gewesen sein, dem nicht nur er in der letzten Zeit beinahe pausenlos ausgesetzt war. Quasi nur unterbrochen von der kurzen Inhaftierung auf Bastion, waren die ehemaligen Imperial Falcons im Dauereinsatz gewesen. Ob das einer der Gründe dafür gewesen war, dass so viele um eine Versetzung gebeten hatten? Innerhalb kürzester Zeit war die Staffel jetzt beinahe komplett umgebaut worden und ob er es nun wollte oder nicht, er musste vor sich zugeben, dass es ihn doch ziemlich arg belastete. Zusammen mit dem Alkohol dürfte dies zu seinem Absturz geführt haben, dem er nur eine Flucht aus der Situation entgegen setzen konnte. Arme Kyra – das war nicht besonders höflich ihr gegenüber gewesen.
Als wäre das das Stichwort gewesen, erklangen hinter ihm schnelle Schritte und ehe er sich's versah hatte sich ein zarter Frauenarm in den seinen eingehakt. Sie sparte nicht mit Worten, ihm die Dinge an den Kopf zu werfen, die ihm selber gerade durch den Kopf gegangen waren. Glücklicherweise endete ihre Schimpftirade mit einem Grinsen und mit noch mehr unverdientem Glück öffneten sich vor ihnen die Türen des Lifts, so dass er erst einmal Luft holen konnte, bevor er ihr die fällige Antwort und Entschuldigung geben konnte.
Janson erwiderte ihr Grinsen erleichtert, führte sie erst einmal in den Lift hinein und wartete, bis sich die Türen hinter ihnen wieder geschlossen hatten. Niemand sonst außer ihnen beiden befand sich in der Kabine. Schließlich nahm er ihren Arm sanft aus dem seinen heraus, tat zwei Schritte auf die Wandverkleidung zu und lehnte sich mit dem Rücken an selbiger an. Dabei ruhte sein Blick auf Kyras hübschem Gesicht und verlor sich kurzzeitig in ihren Augen. Wenn ...ja wenn... . Wenn Kyra nicht Pilotin seiner Staffel gewesen wäre und nicht auf Frauen stehen würde ....dann, ja dann.... .


“Schimpf' nur ordentlich mich mir, Kyra. Wahrscheinlich habe ich mehr als das verdient.”

brachte er dann stockend heraus.

“Die letzte Zeit war - nunja, ziemlich hart und der Alkohol hat noch ein übriges dazu getan. Kurz und gut, ich bin vollkommen alle – vermutlich sollte ich in Zukunft einen großen Bogen um die Messe machen, so wie ich das bisher immer getan habe.”

Janson pausierte kurz, bevor er grinsend weiter sprach.

“Der Angeklagte bekennt sich in allen Punkten schuldig und gelobt Besserung – reicht das aus zu meiner Verteidigung?”

Mit einem kleinen Ruck hielt der Lift plötzlich.

“Hoppla wir sind da. Wollen wir? Ich bringe dich noch zu deinem Quartier und dann sollten wir beide schlafen gehen. Ja?”

Sie erreichten schließlich den Bereich der Wolves ohne besondere Vorkommnisse und Janson verweilte nur kurz an Kyras Tür. Beinahe hatte er ihr vergessen, etwas wichtiges mitzuteilen.

“Fast hätte ich es vergessen. Die Wolves haben ja einige neue Piloten bekommen – unter anderem auch jemanden aus deiner alten Staffel. Flight Officer Emmea (NPC) – ich hoffe ihr konntet euch damals gut leiden, sonst hätte ich wohl einen Fehler gemacht. Und jetzt schlaf schön und ruh' dich aus - vielleicht sieht man sich die Tage wieder.”

Noch einmal rang sich der Kommandant der Wolves ein Lächeln ab – weniger, weil ihm nicht dazu zumute war, sondern eher, weil er inzwischen nichts mehr lieber wollte, als schlafen.

“Also dann”, setzte er noch ein letztes Mal an und verschwand dann seinerseits in seinem Quartier.......

Orbit um Bastion - Intimidator – Bereich der Wolves – Janson

-------------------- Tage später ---------------------

Orbit um Bastion - Intimidator – Büro der Wolves – Janson

Fast vorbei war nun der Urlaub der Wolves. Janson saß bereits in aller Frühe in seinem Büro, denn morgen früh sollte er wieder beginnen, der Alltag, und er konnte nicht von sich behaupten, dass er dies bedauerte. Im Gegenteil, die Tage des Ausspannens hatten ihm gut getan und er brannte geradezu darauf, dass es weiterging. Auch die Sache mit Kyra in der Messe hatte er einigermaßen gut verdaut und wieder in sein Unterbewusstsein verschoben. Er mochte sie, diesen bunten Phantasievogel und er hegte immer noch mehr als nur Freundschaft für sie. Dennoch hatte er seine Gedanken daran wieder unter Kontrolle und konnte einigermaßen normal damit umgehen, so dass man ihm nach außen hin nichts davon anmerken würde.
Doch jetzt mussten zunächst einmal auch die restlichen Staffelmitglieder von den weiteren Plänen unterrichtet werden, die in nächster Zeit auf sie zukommen sollten. Er verfasste also eine Nachricht, die allen Wolves (im Übrigen auch an Miss Te und ihrem Kameramann) direkt zugehen würde:


Herzlich Willkommen daheim, meine Damen und Herren!
Ich hoffe, Sie hatten alle eine schöne Zeit.
Wir treffen uns morgen früh, 0700, zum Briefing. Ich erwarte Sie alle pünktlich und abreisefertig im Besprechungsraum.

gez. Sez, Cmd.


So, jetzt musste er nur noch abwarten, wie die Wolves auf die Überraschung und auch auf den fast kompletten Neuaufbau reagieren würden. Immerhin war 7000 noch eine recht humane Zeit und alle sollten dann einigermaßen klar und aufnahmebereit sein. Jetzt noch ein paar letzte Dinge, die er mit Jacen noch klären musste und dann konnte es losgehen. Janson lehnte sich entspannt zurück, bevor sein Blick auf eine Nachricht fiel, die Pilot Officer Ferrer betraf. Moment mal, Pilot Officer?.....

Orbit um Bastion - Intimidator – Büro der Wolves – Janson

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Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Hangar - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal

Jacen hatte Vaol ebenfalls einen der Defender gezeigt. Inzwischen hatte er eine Nachricht von Janson erhalten, der noch etwas mit ihm klären wollte, bevor sie morgen zu einem neuen Abenteuer aufbrechen sollten. Deshalb wartete er nur noch auf Pilot Officer Bowser, der ihm kurz darauf auch verkündete, dass alles in Ordnung sei und der Jäger entsprechend modifiziert werden würde. Bowser sah irgendwie betrübt aus – so als ob...hm, aber er kannte sich mit der Mimik eines Trandoshaners nicht so wirklich aus und es stand ihm auch nicht zu, danach zu fragen. Alle, die in dem Job neu dazu kamen, würden sich daran gewöhnen müssen: daran, dass man sich Befehlen unter zu ordnen hatte, daran, dass man zumindest am Anfang noch alleine und auf sich gestellt sein würde, daran, dass man nie wirklich allein sein konnte und noch dazu immer auf engstem Raum zusammengepfercht war. Wenn es den Wolves mit ihren Einzelkabinen in diesem Sinne geradezu unverschämt gut ging – der Anfang fiel jedem nicht ganz leicht. Jacen hegte ein gewissen Mitgefühl, für den Jungen – aber da musste er genauso durch, wie alle anderen auch.

“Ich werde Sie beiden jetzt alleine lassen. Im Übrigen wird die Frage nach dem Briefing in Kürze geklärt werden. Schauen Sie sich ruhig noch ein wenig um und scheuen Sie sich nicht, jemanden zu fragen, wenn Sie noch etwas wissen wollen. Meine Herren....”

Er nickte den beiden neuen Wolves noch einmal zu und machte sich dann auf den Weg zu Janson .....

Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Gänge - Captain Jacen Foster (NPC)
 
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Orbit um Bastion - an Bord der ?Intimidator? - Hangar - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal

" Ok Sir Jacen Foster"
Antwortete Bowser etwas betrübt..

Nun der Capitain hatte es bemerkt aber ob es jemand anders bemerkte...
er versuchte so gut wie möglich das gefühl zu unterdrücken.

Er fragte sich wo das briefing sei ob ihn jemand mag.. ob ihn jemand akzeptierte
er machte sich zui viele gedanken.. nun er wollte Tim Fragen ob er mit ihm etwas rum gehen wollte.



"Hey Tim willst du mit mir villeicht etwas rumgehen?"
Bowser war betrübt.. und traurig .. er wollte es verstecken konnte es aber nicht
und fing an etwas zu heulen und Tim bemerkte es würde Tim danach fragen??
Bowser fragte sich wie die zukunft aussieht.. und was so passiert.


Orbit um Bastion - an Bord der ?Intimidator? - Hangar - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal
 
Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Büro der Wolves - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol

„....sowie das Verbot, größere Schusswaffen abzufeuern oder andere Waffen zu benutzen, welche das Schiff beschädigen könnten.“
Nun, damit war es Tim klar, damit war sein Laserschwert gemeint, welche nicht schusswaffe konnte ein Schiff dieser Bauart denn sonst nicht beschädigen? Sicher keine Vibroklinge.
Bis jetzt konnte er es immer bei sich tragen, aber da er nicht scharf drauf war gleich am Anfang seiner aktiven "Karriere" einen Verweis zu bekommen.

Nun erstmal bleibt es wohl im Schrank und dann muss ich mir was überlegen.
dachte Tim

Später....

Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Hangar - Captain Jacen Foster (NPC) mit Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal

Nachdem Tim seinen Defender gezeigt bekommen hatte und Captain Jacen Foster verschwunden war, schaute er sich seinen Jäger nochmal an. Es war wirklich ein Schmuckstück. Der beste Jäger, den es für Geld gab.
Vielleicht gibt es ja hier irgendwo ein Plätzchen für mein Lichtschwert, wenn ich es nur immer von meinem Zimmer zum Jäger schmuggeln kann. In dem Jäger sieht es ja niemand mehr, da kann ich es wieder an meinen Gürtel händen. Vielleicht klappt das wirklich
Dachte Tim. Kurz darauf wandte sich Bowser an ihn
"Hey Tim willst du mit mir villeicht etwas rumgehen?"
Geht es dir gut? Klar Bowser, allerdings weiß ich nicht wohin. Woher auch
Tim grinste ein wenig, hörte aber wieder auf, als er den Gesichtsausdruck von Bowser sah, denn selbst für einen Nicht-Menschen sah dieser Gesichtsausdruck alles andere als Glücklich aus.
Vielleicht sollten wir erstmal die Cantina suchen, das wichtigste auf dem ganzen Schiff meiner Meinung nach
Jetzt musste Tim lachen und hoffte auch Bowser ein lachen abzuringen. Dann ging er in einen der Gänge auf einen Turbolift zu
Kommst du?
Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Hangar - Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal
 
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Orbit um Bastion - an Bord der ?Intimidator? - Hangar - Bowser und Tim Vaol, Hangarpersonal


"Vielleicht sollten wir erstmal die Cantina suchen, das wichtigste auf dem ganzen Schiff meiner Meinung nach"
Jetzt musste Tim lachen und hoffte auch Bowser ein lachen abzuringen. Dann ging er in einen der Gänge auf einen Turbolift zu
Kommst du?
Bowser lächelte kurz und antwortete
"Ja ich komme"
Bowser ging mit Tim zu dem Turbolift der Lift fuhr nach oben die beiden gingen durch die Gänge sie sahen einen plan wo was war die beiden sahen das die Cantina in der nähe sein musste nach 10 min waren die beiden da.

"Das ist also die Cantina.."
Bowser dachte immernoch nach ... wie die zukunft aussieht..Tim fragt Bowser
"Willst du was zum trinken?"
"Ja.. einfach nur Kaltes Wasser brauchst du geld?"
Bowser wollte gerade sein portmone rausholen als Tim sagte

"Ne du geht aufs haus"
"Ok.. aber ich gebe dir das gelt trozdem zurück."

Bowser und Tim gingen zum Barkepeeper und bestellten sich 2 mal wasser.

Orbit um Bastion - an Bord der ?Intimidator? - Cantina - Bowser und Tim Vaol
 
- Bastion - Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Krankenstation - mit ein paar Ärzten und anderen Patienten -

Die Behandlung der Schnittwunde an der Hand des Piloten war eine Kleinigkeit für das anwesenden ärztliche Personal. Schnell hatte man ein Bactapflaster auf den Schnitt geklebt und ließ die heilende Substanz ihre Wirkung tun. Man fragte Aiden nicht einmal weshalb es zu dieser Verletzung gekommen war. Scheinbar waren die Ärzte auf diesem Schiff recht eitel. Hätte Aiden nicht gesagt zu welcher Eliteeinheit er gehört, hätte man ihn wahrscheinlich auf der Warteliste etwas weiter nach unten gesetzt. Nun saß er jedoch auf der Behandlungsbank und hing seinen Gedanken nach. Irgendwas musste bei Billie in den letzten zwei Wochen passiert sein. Niemand geriet grundlos so schnell aus der Fassung.

Mit einer besorgten Miene strich er sich durch das schwarze Haar. Er hatte die medizinische Grundversorgung für seine Wunde erhalten und war nun wieder auf dem Weg zurück ins sein Quartier. Der ganze Tag war durch diese eine Sache vermiest worden. Langsam erinnerte er sich wieder weshalb er private Beziehungen zu seinen Kameraden mied. In seiner Magengegend braute sich der Groll auf. Verärgert vergrub er seine Hände in den Hosentaschen seiner Uniform. Man konnte von Glück sagen, dass er in keinem Defender saß.

Im Laufe des Tages bekam Aiden endlich die erwartete Nachricht von Commander Sez. Die Wolves würden sich am nächsten Morgen punkt sieben zu einem Briefing treffen. Diese Mittelung war wie ein Segen für den Piloten. Endlich durfte er wieder seiner Berufung nachgehen und treulose Rebellen und Verräter ins Nirwana jagen. Ein gewisses Glücksgefühl kehrte in die Leere, welche die Rückkehr der verstorbenen Verlobten in seinem Bewusstsein hinterlassen hatte, zurück. Aiden hatte wieder einen Grund sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Er wollte mit diesem leidigen Thema endlich abschließen. Unbewusst sogar verdrängen... Oder etwa nicht?

Der nächste Morgen kam mit einem piepsenden Chrono. Die Nacht war für den Tie-Piloten recht kurz gewesen und nur eine ausgiebige Dusche würde ihn jetzt noch die Müdigkeit aus den Gliedern treiben. Schlaftrunken schwankte er zu der kleinen Erfrischungszelle. Das Bad in seinem Quartier war winzig, aber typisch für diese riesigen Schiffe. Im Krieg sparte man an Einrichtung und Platz. Ermunternd tropfte das warme Wasser auf seinen verschlafenen Körper und rüttelte ihn nach und nach auf. Aiden hatte insgesamt noch eine halbe Stunde bis zu dem Briefing und die wollte genutzt werden. Nachdem der Pilot seine Müdigkeit mit dem heißen Wasser vertrieben hatte folgte die provisorische Rasur. Mit sicheren aber flinken Bewegungen entfernte er jedes störende Barthaar in seinem Gesicht.

Behutsam holte er eine frischgebügelte schwarze Uniform aus dem Schrank. Schnell schlüpfte er in die Kleidung und machte sich dann auf den Weg zum Besprechungsraum. Immer wieder spürte der Pilot, dass die Wunde heilte. Trotzdem besaß er noch eine Menge Groll auf seine Kameradin Billie. Unwillkürlich verzog er das Gesicht.

Der Besprechungsraum war bei der Ankunft von Aiden noch recht leer. Bis auf Foster und Sez war noch kein anderer Pilot der Staffel anwesend. Militärisch korrekt, wie immer, begrüßte der Flight Officer seine Vorgesetzten. Er legte es nicht auf ein Privatgespräch an, aber die Sache mit Billie musste gemeldet werden.

?Commander Sez? Ich muss mit Ihnen über Flight Officer Ferrer reden?, sprach er den Vorgesetzten mit seiner kühlen Stimme an. ?Es gibt da etwas zu melden, Sir.?


- Bastion - Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Besprechungsraum - mit Cmdr. Sez und Cpt. Foster -
 
- Orbit um Bastion - an Bord der Musahi - Brücke - mit Toji & der Crew -

Es war mal wieder typisch Holtz dass er seine Bemerkungen abgeben musste. Egal was für welche es waren die Hauptsache er konnte sich in den Vordergrund drängen und natürlich Eindruck schinden wo er nur konnte. Dass der Admiral sich dabei nicht lächerlich vorkam war kaum zu glauben. Doch Serenety hatte ihn als einen Mann mit Stolz kennen gelernt. Jemand, dessen Ehre über alles ging und der kein Pardon kannte, sollte sich jemand gegen ihn stellen. Ihre gemeinsame Zeit mit ihm hatte sie nicht vergessen. Die verschiedenen Essen bei denen er nichts unversucht gelassen hatte um sie zu werben. Damals war sie noch um einiges jünger gewesen. Zu Anfang hatte ihr eigener Vater noch viel von ihm gehalten doch im laufe der Zeit hatte er seine krankhafte Art erkannte und Serenety damit gedroht sollte sie es auch nur wagen eine Verbindung mit diesem Mann in Erwägung zu ziehen, er dafür sorgen würde, dass sie ihr Erbe nicht antreten würde. Da Seren Holtz vom ersten Moment an nicht gemocht hatte konnte sie nicht Gefahr laufen sich ihrem Vater zu widersetzten und dies hatte sie ihm auch erklärt. Han war damals sehr erleichtert gewesen. Was zwischen den beiden Männern geschehen war hatte er ihr erst nach einer kleinen Weile erzählt. Die Motive ihres Vaters verstand sie. Seit diesem Tag an und erst Recht seit dem Tag an dem Serenety dem Admiral erklärt hatte, dass sie sich eine Verbindung nicht vorstellen konnte war jener betrübt davon gezogen. Der jungen Akaji war klar gewesen, dass es damit noch nicht völlig ausgestanden gewesen war. Erst Recht nicht als Holtz dann auch noch versuchte sie auf sein Schiff zu bekommen. Dies war gründlich daneben gegangen. Die Feindschaft zwischen ihrem Vater und dem Admiral war tief verwurzelt. Sehr tief.

Serenety blieb ungerührt als sie die Worte hörte, die ausgesprochen wurden. Wie Holzt sagte, dass ein Kommandant ein Vorbild sein musste und dies für das ganze Schiff. Damit hatte er Recht. Allerdings was für ein Vorbild war er den selbst? Die nächsten Worte brachten Seren dazu unmerklich die Lippen zu verziehen. Soso! Man sollte sich aber davor hüten eine faule Sonnenfrucht das ganze Fass verderben zu lassen. Welch eine Frechheit. Dies konnte sehr gut eine Anspielung sein. Serenety schüttelte innerlich den Kopf. Am liebsten hätte Serenety darauf etwas gesagt aber es wäre unklug gewesen dies jetzt zu tun. Dass ihrem Vorgesetzten einiges auch nicht gefiel konnte sie spüren. Dass er ihm trotz allem nun Recht gab zeigte, dass er auch hierbei Anstand bewahrte. Wenigstens etwas. Holtz konnte also versuchen jemand anderen aus dem Konzept zu bringen oder aber aufzustacheln. Für den nächsten Moment sah der Admiral sich auf seiner Brücke um dann wandte er sich wieder Toji zu. Wieder einmal musste dieser Mistkerl mit dämlichen Sprüchen kommen. Sollte er sich doch einmal an die eigene Nase greifen. Diesmal allerdings reichte es Serenety.


„Jeder tut was er kann Admiral und jeder wird alles tun selbst dann wenn es bedeuten sollte sein Leben für das Imperium hin zu geben. Eine gute Zeit für Beförderungen? Dies kann man sehen wie man will. Die Zeiten ändern sich und da der Verrat selbst in den Offizieren steckt sollte man sich wohl besser fragen wer überhaupt noch vertrauenswürdig ist und wer nicht. Loyalität ist das A und O in der Flotte, aber dies wissen sie ja genauso gut wie ich. Kratas war ein guter und fähiger Mann und ich bin der Ansicht dass wir ihn nicht das letzte Mal gesehen und in Aktion erlebt haben. Was Ventar getan hat ist für viele ein Akt es Verrats für andere ein Akt endlich mit den Lügen auf zu hören. Die Ansichten gehen auseinander. Wie sie so schön sagten seine Exekution wird nicht die letzte gewesen sein.“

Serenety machte eine kurze Pause. Sie kannte die Geschichten über Artek III. Ihr eigener Großvater war bei jenen Kämpfen dabei gewesen. „Ist es nicht immer das Militär welches letztlich blutet? Artek III sollte jedem eine Warnung sein. Anstatt nur daran zu denken, sollte jeder sich zu herzen nehmen was damals geschehen ist und daraus lernen. Leider tun dies die wenigsten.“ Serenety wandte leicht den Kopf hörte Toji zu und schwieg dabei. Was Holtz als nächstes sagte trieb ihr die Galle hoch. Nicht vor Eckel sondern vor Zorn. Dieser Kerl erdreistet sich wirklich hier etwas aus zusprechen, von dem die Wahrheit sehr weit entfernt war. Doch ehe sie diesmal etwas sagte wartete sie auf die Worte ihres Vorgesetzten. „Glauben sie beide allen ernstes, dass es selbst in unseren Reihen nicht genügen gibt, die sich benutzen lassen? Wenn dem so ist muss ich widersprechen. Selbst in meiner noch nicht so langen Laufbahn nun sind mir genug Individuen über den Weg gelaufen, die nichts weiter als Marionetten sind. Das Imperium kann sich diese nicht leisten. Alle Namen sind noch nicht aufgedeckt aber glauben sie mir, sie werden es und wenn es soweit ist, wird jeder, aber auch jeder erfahren was es bedeutet nach Vorteilen zu trachten, die nicht dem entsprechen was dem Imperium gebührt.“

- Orbit um Bastion - an Bord der Musahi - Brücke - mit Toji & der Crew -
 
"Ne du geht aufs haus"
"Ok.. aber ich gebe dir das gelt trozdem zurück."


Bowser und Tim gingen zum Barkepeeper und bestellten sich 2 mal wasser.
Der Barkeeper schaute die 2kurz an, gab ihnen das Wasser und sagt dann:
Euch habe ich hier noch nie gesehen, und das obwohl ich jeden hier kenne. Seit ihr neu?
Ja, wir sind neu zu den Wolves gekommen

Achso, na dann werde ich euch wohl öfter sehen
Der Barkeeper grinste

Warum?

Nun das ist die Pilotencantina oder auch die für niedrigere Dienstgrade. Und alle Piloten gehen in die Cantina

Achso, aber es wird wohl nicht jedesmal bei Wasser bleiben


Tim und Bowser gingen an einen Tisch etwas abseits, da die Cantina relativ voll war
Tim holte seine Datacard raus und seh, dass er eine neue Nachricht hatte

Nanu, eine neue Nachricht? Von wem denn, mich kennt doch noch keiner
dachte Tim und rief die Nachricht auf
Herzlich Willkommen daheim, meine Damen und Herren!
Ich hoffe, Sie hatten alle eine schöne Zeit.
Wir treffen uns morgen früh, 7000, zum Briefing. Ich erwarte Sie alle pünktlich und abreisefertig im Besprechungsraum.

gez. Sez, Cmd.
Ich habe grade eine Nachricht auf mein Datepad bekommen
sagte Tim zu Bowser
Um was gings, wenn ich das erfahren darf?

Na klar, morgen früh, um 7000, ist das Pilotenbriefing. Ich denke dort sollten wir uns auch einfinden. In einem Besprechungsraum

In EINEM? Gut, die Frage ist nur in welchem der 5Millionen besprechungsräume
erwiederte Bowser
Tim fing an zu lachen
Ach den werden wir schon finden... hoffe ich
Vielleicht liegt in unseren Zimmern ja eine Karte von diesem Schiff


Die beiden tranken danach gemütlich ihr Wasser leer und schauten sich die anderen Leute in der Cantina an, von denen sie ja wussten, dass sie auch Piloten sein mussten.
Gegen 21h meinte Bowser dann:


Du Tim, ich glaube ich gehe auf mein Zimmer

Ist gut, vorausgesetzt, du findest es. Ich hole dich morgen früh ab

Bowser nickt lächelnd und ging in richtung Turbolift
Ob es ihm wieder besser geht, fragte sich Tim.
Kurz darauf stand er auf und dachte darüber nach, wie er heraus finden würde, wo dieser Besprechungsraum sei.
Vielleicht sollte er den Lt. fragen, aber der mochte Piloten ja nicht und würde deswegen wohl kaum hier in der Cantina sein.
Er ging zum Barkeeper


Wissen sie, wo der Besprechungsraum der Wolves ist?

Du! Hier in der Cantina sind wir nicht so förmlich.
Er streckte Tim die Hand hin
Michael.
Tim nahm die Hand
Tim, Ok weißt du, wo der Besprechungsraum der Wolves ist?

Nein, leider nicht, aber dort frage doch Leyla Emmea, sie ist bei den Wolves und nicht erst seit gestern.

Danke


Tim ging auch die Frau zu und fragte dann zögernd
"Ma'am?"

"Ja?"

"Sind sie Leyla Emmea, Pilotin bei den Wolves?"

"Ja, und wer sind sie? Ich kenne sie nicht"

Tim streckte ihr die Hand hin

"Tim Vaol, neuer Pilot bei den Wolves und ich würde gerne wissen, wo der Besprechungsraum ist, denn dort muss ich mich morgen um 7000 einfinden"

Leyla Emmea nahm seine Hand

"Aha, du bist also einer von den 2neuen? Freut mich deine bekanntschaft zu machen.
Also der Besprechungsraum ist wenn man von den Piloten-Quatieren ausgeht mit dem nördlichen Turbolift 2 Ebenen hochfährt dann der 3. Raum von rechts. Raum Nr. B32"

Sie lächelte,
Tim lächelte schüchtern zurück


"Danke Ma'am"

"Wie Michael schon sagte, in der Cantina sind wir nicht so förmlich. Leyla."

"Tim, schönen Abend noch, ich kehre jetzt in Mein Zimmer zurück"

"Guten Abend"



Dann ging Tim aus der Cantina und ich richtung seines Zimmers.
Da er schlenderte und sich 2mal verlief und den Weg zum Besprechungsraum suchte, dauerte es fast 1Stunde, bis er in seinem Zimmer war.
Dort stellte er seinen Wecker auf 5000, da er dann noch genug Zeit hatte sich fertig zu machen und Bowser abzuholen.
Was zieht man nur zu einem Briefing an? Naja, wohl nicht die Pilotenuniform, dass wäre so, wie wenn ein Sturmi zum Frühstück in seinem Panzer ankommen würde.
Dann holte er sein Lichtschwert raus, aktivierte es.
Die Goldene Klinge summte und Tim schaute erschöpft auf sie.
Nach kurzer Zeit in Gedanken deaktivierte er die Klinge wieder und legte das Schwert neben sein Bett, nicht in den Spind, wie er es eigentlich tun müsste.
Vielleicht kann ich irgendwie ein Trainingsprogramm für den bewaffneten Nahkampf bekommen, damit ich nich völlig außer Form gerate.
Dann legte Tim sich hin und schlief kurze Zeit später ein


Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ - Zimmer von Tim - Tim Vaol (allein)

[Ich hoffe niemand hat den NPC grade wo anders hinverfrachtet und dass es Ok ist, dass ich mich einfach mal an den Abend vor dem Briefing "gespielt" habe]
 
[Bastion ? Sith Orden ? Gänge ? Tasela, andere Sith]

Tasela ging durch die Gänge des Ordens und man hatte kein Einziges Wort von Lilith gehört. War sie eingeschnappt? Nein. Konnte sich Tasela nicht vorstellen. Sie war ja jetzt die Chefin im Haufen und nicht mehr die Macht. Hatte das Allegious gemeint, mit den Ketten? Tasela konnte sich immer noch keinen Reim daraus machen. Sie schlenderte mehr durch die Gänge des Sith Ordens. Überall war die Dunkelheit zu spüren, überall fühlte sich Tasela hingezogen, überall hörte man Stimmen und Schwerter aufeinanderprallen. Ein schönes Gefühl. Sollte sie ihr Quartier wirklich hier anlegen? Tasela schüttelte den Kopf. Dann hatte sie ja keinen mehr zu ärgern. Auf einmal kam ihr ein Gedankenblitz. Sie ging sofort zum Imperial Inn. Dort musste bestimmt wieder ein neuer Wirt sein, den sie ärgern konnte. Als sie aus den Toren des Ordens hinaus trat, schien ihr die Sonne direkt ins Gesicht. Die Dunkelheit im Orden ging auf die Augen und Tasela konnte kaum ihre Augen aufmachen. Deshalb lies sie ihre Augen geschlossen und vertraute auf die Macht. Langsam ging sie nach vorne und immer besser sah sie ihre Umgebung. Sie lauschte den Geräuschen, der sie umgibt. Beruhigende und ablenkende Geräusche waren dies, doch Tasela genoss diese Wunderschönen Klänge der Welt Bastion. Als sie dann im Imperial Inn ankam, dämmerte es schon. Sie ging hinein.

Mal sehen, was für einen wir dieses mal hier haben.

Dann staunte Tasela ein wenig. Vor ihr stand ein großer Mensch mit langen schwarzen Haaren. Sofort versuchte er Tasela hinaus zu schmeißen, doch Tasela sprang blitzschnell weg. Der Mann staunte nicht schlecht, als er das junge Ding hinter ihm stehen sah. Doch sofort versuchte Tasela ihre Neue Technik an zu wenden.

Du gehst jetzt sofort aus diesem Haus und stürzt dich von der nächsten Klippe oder sonst was!

Ich werde jetzt hinausgehen lebt wohl.

Es hatte geklappt. Tasela lachte halb kaputt, doch so leicht kam der Mann nicht von ihr fort. Sofort ging sie aus der Tür und schon sauste ein starker Machtstoß gegen seinen Rücken. Der Mann flog einige Meter nach vorne. Tasela dachte seine Wirbelsäule wäre gebrochen, doch der Mann stand wieder auf und zuckte einen Blaster hervor. Tasela grinste und schon schoss der Mann auf sie. Tasela konzentrierte sich und wollte die Schüsse mit einem Machtstoß zu ihm zurück schleudern, doch das funktionierte nicht. Im letzten Moment sprang Tasela zur Seite. Sie hätte drauf gehen können. Wie Peinlich wäre das denn dann gewesen? Eine Sith wird von einem Blasterschuss niedergestreckt. Dann hätte Allegious etwas zu lachen und seine Theorie würde sich bestätigen. Doch sie hatte noch einmal glückgehabt und schon währte Tasela die nächsten Schüsse von dem Mann mit ihrem Lichtschwert ab und beförderte die Schüsse gerade Wegs zu ihm zurück. Ein Toter Wirt mehr und er hat am kürzesten gelebt. Tasela begann an zu Grinsen.

Was für ein Narr.

Schon ging sie rein und sofort in ihr Zimmer hoch. Sie schaute aus dem Fenster und schaute sich den Sonnenuntergang an. Ein wunderschöner Anblick. Und schon war es Dunkel. Wieder umgab die Dunkelheit Tasela. Sie machte sich nicht einmal die Mühe um Licht an zu machen. Sie konnte auch ohne recht gut sehen. Sie sprang aus ihrem Fenster und schaute hoch. Gerade hoch war das Gebäude nicht und schon machte sie einen Satz auf das Dach. Das Dach war noch alt und sie musste auf dem Giebel balonsieren. Eine perfekte Übung für ihr Gleichgewichtssinn. Sie holte ihre Lichtschwerter aus und machte einzelne Kampfübungen durch. Man sah nur in der Dunkelheit die beiden Roten strahlen ihres Lichtschwertes, wie sie elegant und noch eleganter durch die Lüfte geschwungen wurden. Ein Gaumenschmaus für jeden Nahkämpfer. Selbst Tasela staunte, wie gut sie ihren Körper in Schuss hatte.

[Bastion ? Hauptstadt ? Imperial Inn ? Auf dem Dach ? Tasela]
 
Die beiden tranken danach gemütlich ihr Wasser leer und schauten sich die anderen Leute in der Cantina an, von denen sie ja wussten, dass sie auch Piloten sein mussten.
Gegen 21h meinte Bowser dann:
Du Tim, ich glaube ich gehe auf mein Zimmer.


Ist gut, vorausgesetzt, du findest es. Ich hole dich morgen früh ab

Bowser nickt lächelnd und ging in richtung Turbolift[/I

Bowser dachte sich:
"Hmm villeicht könnte ich mich ja mit Tim anfreunden.."

So gegen 22h war Bowser in seinem Zimmer er ging rein schloss danach seine tür ab, danach überlegte Bowser was er anziehen sollte nun
Bowser entschied sich das er ganz normal kommt und ging danach schlafen.


Orbit um Bastion - an Bord der „Intimidator“ -Zimmer von Bowser-Bowser(allein)
 
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Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Messe - Sargeras und Ambar (NPC)

Sargeras ließ den letzten Tropfen Gimersaft seine Kehle herunter gleiten, setzte das Glas ab und erhob sich. Ambar, der schon vor ihm seinen scheußlichen Kaf ausgetrunken hatte, stand ebenfalls auf, schob den Stuhl unter den Tisch und ging um diesen herum Richtung Ausgang.
Die beiden Chiss unterhielten sich noch ein wenig über die misslungene Simulation und eine baldige Wiederholung, als Sargeras eine Nachricht bekam, die er sich während er Ambar zuhörte, durchlaß.


“Mein Urlaub ist vorbei” verkündeter er mit ausdrucksloser Miene.
“Das wars dann für heute.”
“Ein Einsatz? Ich habe gar nicht mitbekommen, dass die Intimidator in die Schlacht fliegt.”
“Tut sie sicherlich auch nicht. Gegen wen auch? Ich nehme mal an, dass man uns einfach nur zusammen ruft, damit sie sich darüber unterhalten können wie interessant ihr Urlaub war und das wir uns ab sofort noch mehr anstrengen müssen...”

“Hätte ich nichts besseres zu tun, würd ich gerne an dem Briefing teil nehmen” sagte Ambar daraufhin, ohne auch nur zu versuchen ehrlich zu klingen.
“Also haben sie nicht erwähnt worum es geht?”
“Das wäre ja zu einfach”
gab Sargeras zurück und lächelte kurz.
“Man sieht sich. Ambar.”
“Sargeras.”


Ihre Wege trennten sie zwei Kreuzungen später, sodass sich Sargeras ganz den Gedanken hingeben konnte die seiner Staffel galten. Dank des Urlaubs hatte er eine Weile nicht mit ihnen zusammen arbeiten müssen - eine willkommene Pause - und dennoch war er nach wie vor nicht scharf darauf, wieder neben diesem Clown zu fliegen, die sich mehr um ihr Äußeres kümmerte, als um die Ordnung in der Staffel selbst...
Manchmal fragte sich Sargeras schon was er überhaupt in dieser Staffel sollte. Er konnte weder seine Flügelfrau, noch seinen kommandierenden Offizier ausstehen. Und mit den anderen Menschen kam er genau so wenig klar, was unvermeidlich war da sie nur Menschen waren. Wäre dieser Posten nicht so wichtig für seine Kariere und könnte er nicht einen TIE Defender fliegen, würde er sich versetzen lassen oder gar zurück zur vorgeschobenen Verteidigungsflotte der Chiss zurück gehen. Dort wäre er dann wenigstens unter seinesgleichen und müsste sich keine Sorgen um aufgetakelte Pudel machen, die ihn auch noch decken mussten wenns während einer Schlacht heiß hinter ihm wurde.
Ja, dort wäre es mit absoluter Sicherheit angenehmer für ihn. Leider würde er dann jedoch nur im Chiss Empire herum kommen und da er ehrgeiziger war und mehr wollte, biss er in den sauren Apfel und blieb bei den Wolves, bei den Menschen.
Wenn doch bloß wenigstens ein weiterer Chiss in der Staffel wäre...

Als Sargeras am nächsten Tag aufwachte, fühlte er sich zwar ausgeruht und körperlich fitt, aber sehen wollte er die anderen Piloten des Wolve Squads immer noch nicht.
Dennoch stellte er sich vor den Spiegel, putze mit Hilfe der Schallzahnbürste den eingebildeten faden Geschmack im Mund hinweg, stylte seine Haare sodass er nicht auffiel, sie aber dennoch noch unter einen Pilotenhelm passten, ohne groß zerdrückt zu werden. Noch ein letzter abschätzender Blick und er wand sich ab um seinen schwarzen Pilotenoverall anzuziehen. Da dieser wie angegossen passen musste, wenn er ihn erst einmal anhatte, brauchte er wie üblich etwas länger um ihn anzuziehen, als wenn er eine der normalen Uniformen anzog. Das erledigt, schnappte er sich seinen Helm und verließ sein Quartier.

Beim Besprechungsraum angekommen, wartete er einen Moment um sich zu sammeln. Erst dann trat er ein und versuchte so gut es ging alles und jeden zu ignorieren. Bei seinem Stammplatz angekommen, setzte er sich und wartete. Da er immer lieber 10 Minuten zu früh kam als zu spät, musste er jetzt noch auf die anderen warten, die mit Sicherheit viel zu gut gelaunt herein spazieren würden, um sich eben wie Sargeras vermutete, alles über ihren Urlaub zu erzählen, wobei sie selbstverständlich keine Rücksicht auf anderen nehmen würden...


Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - Sez, Foster, Aiden und Sargeras
 
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Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? eigenes Quartier ? Lidia

Ziemlich lange hatte sie wach gelegen. Mindestens vier Mal hatte sie die Einwegspritze aus dem kleinen Etui unter der Bettdecke in die Hand genommen und wieder weg gelegt. Mindestens zehn mal war sie in Gedanken den Plan durchgegangen, den sie nach dem Besuch von Lord Allegious gefasst hatte. Und wiederum mindestens einhundert Mal spukte ihr das Gesicht dieses ehemaligen Sturmtrupplers durch den Kopf.
Immer wieder wälzte sie sich von der einen Seite auf die andere, rastlos, ruhelos und öffnete dann endlich zum fünften Mal das Etui mit dem kostbaren Inhalt. Erst jetzt, kurz bevor die Flüssigkeit durch ihre Venen fließen sollte, ebbte ihre Rastlosigkeit ab und machte Platz für die Vorfreude auf die erlösende Wirkung der Droge. Mit den für einen Junkie typisch zittrigen Fingern entnahm sie eine Ampulle, zog eine Spritze auf und fand nach einigen Schwierigkeiten endlich doch eine geeignete Stelle zwischen ihren Zehen des rechten Fusses und setzte sich einen Schuss.
Die Zeit reichte gerade noch aus, um die Spritze wieder herauszuziehen, um etwaigen Verletzungen im Drogenrausch vorzubeugen, bevor sie ins Reich der Träume drifftete.

Bunte Spiralen, wirre Gedankenknäuel und schemenhaft verwischte Bilder überschwemmten Lidias Gehirn und überforderten ihre Wahrnehmung. Hilflos ihren Körper ausgeliefert, musste sie fassungslos mit ansehen, wie sich die erhoffte Erleichterung zunehmend in einen Alptraum verwandelte. Ein Gesicht, überzogen mit glänzendem Metall blickte mit glühenden Augen auf sie herab, während ihr allmählich die Kehle zugeschnürt wurde. Panisch begann sie um sich zu schlagen, glaubte sich schreien zu hören, bis ihr aufgrund der ausbleibenden Luftzufuhr die Stimme versagte. Dann wurde alles schwarz um sie herum ....
Wie lange sie so gelegen und geschrieen hatte, wusste sie nicht. Es konnte sich um Minuten oder gar um Stunden gehandelt haben. Es konnte auch sein, dass sie äußerlich vollkommen ruhig geblieben und kein Laut über ihre Lippen gekommen war. Lidia hoffte letzteres, als sie schweißgebadet aufwachte. Doch schon im nächsten Moment erkannte sie, dass ihre Hoffnung vergeblich gewesen war. Im dämmrigen Licht der auf Nachtruhe gedimmten Beleuchtung fand sie sich zusammen gekrümmt auf dem Boden liegend wieder. Das Bett neben ihr war vollkommen zerwühlt und das gesamte Zimmer einigermaßen durcheinander und verwüstet. Dass sie um sich geschlagen hatte, war kein Traum gewesen und dass ihr die Luft weggeblieben war, wohl auch nicht, denn ihr Hals war wie ausgetrocknet und schmerzte. Schließlich fiel ihr das unkontrollierte Zittern auf, welches ihren Körper inzwischen befallen hatte. Nur unter größten Anstrengungen war es ihr möglich aufzustehen. Immer wieder musste sie sich irgendwo abstützen, damit ihr die Beine nicht einknickten. Wimmernd rollte sie sich wieder in ihrem Bett zusammen und versuchte die Bettdecke um sich herum zu schlingen, um den Tremor wenigstens ein wenig einzudämmen, aber es wollte ihr nicht gelingen. Erst eine gute halbe Stunden später, kurz nachdem das Zittern in schmerzhafte Krämpfe übergegangen war, war der Spuk vorüber und Lidia wieder uneingeschränkte Bewegungsmöglichkeit gegeben.
Aber nur, um etwas anderem Platz zu machen: Furcht und beklemmende Angstzustände legten sich wie kalte, unbarmherzig zudrückende Finger um ihren Leib und beraubten sie erneut ihrer Handlungsmöglichkeiten. Kalter Schweiß rann ihr den Rücken herunter und bildete sich auf ihrer Stirn. Das war der Zeitpunkt, an dem die sonst so starke Wissenschaftlerin kapitulierte. Stummes Entsetzen ergriff Besitz von ihr und ihre Lippen formten einen Ruf nach Hilfe, den sie wieder runterschluckte, bevor ein hörbarer Laut nach außen dringen konnte. Sie war gerade noch klar genug, um zu begreifen, dass sie dann womöglich Alarm ausgelöst hätte und das wollte sie unter allen Umständen vermeiden.
Irgendwie hatte sie es dann geschafft, ihren vor Furcht gelähmten Körper in die Senkrechte zu stemmen und sich zur Tür zu schleppen. Mit zittrigen Händen entriegelte sie den Zugang zu ihrem Quartier und irrte schwankend durch den Flur des kleinen Gesamtkomplexes. Sie war auf der Suche nach etwas, nach jemanden ? aber das wurde ihr erst bewusst, nachdem sie denjenigen gefunden hatte. Weder in seinem Quartier, noch in den restlichen Räumlichkeiten der abgeschlossenen Einheit hatte sie ihn gefunden. Fündig wurde sie ausgerechnet in dem Raum, der ihm allerwenigsten zugesprochen hatte und der ihn so schmerzlich an sie erinnert hatte. Dort nun hatte sie ihn angetroffen ? Sheldon, eingeschlummert auf dem zerbeulten Stuhl, den der Sith durch die Gegend geschleudert hatte. So friedlich wirkte er, so vollkommen rein und gut ? und sie so schmutzig....


?Hilf mir!?

flüsterte sie zaghaft, während sie sich ihm torkelnd näherte. Zu schön erschien ihr sein junges Gesicht, geradezu heilig sein Antlitz. Vorsichtig tastend fand sie einen Platz vor dem Stuhl, zu seinen Füßen rollte sie sich zusammen und war dankbar für die Nähe, die sein warmer Körper neben ihr ausstrahlte. Doch das wohlige Gefühl, welches sie auf der Stelle durchströmte, währte nur kurz. Ihr Körper machte sich bereit für ein neue Welle, mit der die Droge ihren Körper überspülte - doch diesmal war es nur eine tiefe Dunkelheit, die sie mit offenen Armen empfing. Aufgrund der nachlassenden Konzentration des Wirkstoffes in ihrem Blut, waren es jetzt nur wenige Krämpfe, die ihren geschwächten Körper durchzuckten, bevor sie dann endlich zur Ruhe kam und in einen traumlosen, einer Ohnmacht nicht unähnlichen,tiefen Schlaf überging....

Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? Freizeitraum ? Lidia mit Cris
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Brücke - mit Brückencrew -

Toji war sehr über die Reaktion seines ersten Offiziers verwundert. Sein Blick wanderte merklich zu der kleinen Frau. Anscheinend existierte da wirklich eine Beziehung zwischen diesen beiden Familien. Jedoch war die ganze Sache nicht sehr positiv. Noch einmal verfestigte sich die Miene des Commanders. Ein wirklicher Vorteil war diese Situation für ihn nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er unter dem Kommando dieses Admirals während der nächsten Schlacht dienen musste, war ziemlich hoch. Irgendwie bekam er es aber hin sein Gesicht nicht zu verziehen.

?Admiral Holtz, wir werden auf weitere Befehle warten und uns an Ihr Schiff halten?, beendete Toji nach einer Weile das Gespräch. ?Murata, Ende.?

Auch Holtz verabschiedete sich mit ein paar knappen Sätzen und dann war die Verbindung unterbrochen. Einen Moment verfing sich der Blick des Kommandanten dieses Schiffes in den klaren Augen von Serenety. Sie hatte etwas von ihrer eigenen Art während des Gesprächs mit dem Admiral offenbart. In dieser Hinsicht war Toji mit seiner Meinung gespalten. Zum einen fand er seinen ersten Offizier recht mutig, zum anderen mischte sie sich zu sehr in seinen Aufgabenbereich ein. Irgendwie fehlte ihr etwas Respekt.

?Alle Stationen sollen besetzt werden?, befahl Toji im nächsten Augenblick. ?Wir passen unser Tempo, dem der ?Bloodrage? an. Jeden Moment kann der Befehl uns erreichen...?

Ohne eine Sekunde verstreichen zu lassen wurde es auf der Brücke ganz geschäftig. Jeder Offizier wusste genau, wo sein Platz war. Auf diesen Augenblick hatte jedes Mitglied der Mannschaft seit Tagen gewartet. Endlich wurde die ?Musashi? an die Front geschickt und sollte sogar einen gewaltigen Schlag gegen die Forces of Hope teilnehmen.

?Vielleicht handelt es sich sogar um den Todesstoß?, murmelte Toji und ging den Mittelsteg nachdenklich entlang.

Nun würde sich seine jahrelange Ausbildung bezahlt machen. Er konnte sein theoretisches Wissen in einer echten Schlacht anwenden. Eigene Taktiken ausprobieren und seinen Dienst für das Imperium ableisten. Vielleicht sprang irgendwann auch mal ein echter Orden heraus. Alles in allem war er für diese Stunde geboren. ?Und ich kann sehen was Serenety in dieser Beziehung alles draufhat?, dachte sich Toji.


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