Bastion

[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Auf dem Dach – Tasela]

Die ganze Nacht war Tasela auf dem Dach des Imperial Inn und Trainierte ihren Körper. Immer schnellere Bewegungen hatte Tasela auf dem Kasten. Sie spürte, wie sie immer gefährlicher wurde. Als sie sich dann auf das Dach setzte und nachdachte, kam sie zu dem Beschluss, dass sie in dieser Stadt für Frieden sorgen konnte. Sie hatte ja sowieso nichts zu tun und mit ihrem Training kam sie im Moment auch nicht weiter. Also sprang sie mit einem Satz vom Dach und ging mit offenen Augen und Ohren durch die Gassen von der Hauptstadt dieses Planeten, dass schon fast die Heimatwelt von Tasela geworden ist. In einer Gasse sah sie, wie eine Gruppe mit irgendetwas Dealten. Tasela wusste nicht genau, was dies war, doch es war ihr auf jedenfalls nicht geheuer. Dann ertönte die Stimme von Lilith den Kopf von Tasela.

Du bist eine Sith Tasela. Hast du für Gerechtigkeit zu sorgen?

Dieser Planet regieren die Sith und warum sollten sie nicht für Unterdrückung des Volkes sorgen?

Werde ja nicht gutmütig ist das klar? Dies ist der Weg der schwachen, der Jedi.

Wage es nicht noch einmal mich mit einem Jedi zu vergleichen oder in meine Handlungen in Frage zu stellen ist das klar?

Ja Tasela ich sag es ja nur. Jetzt mach was du machen musst.

Tasela verdrehte die Augen und ging auf die Gruppe, die aus zehn Leuten bestand zu.

Hey.. hey was macht ihr denn da?

Die Bande drehten sich um mit Waffen in der Hand. Taselas Mundwinkel ging nach oben. Was für Narren, sie glauben sie könnten die gleiche Masche mit ihr machen, die sie vielleicht schon tausend mal gemacht haben, doch hier stand eine Sith vor ihnen und kein „Normale“ Bürgerin. Dann ertönten die Ersten Worte der Gruppe.

Ich wüsste nicht was es dich angehen könnte du Kleinkind.

Die Bande Lachte und in Tasela stieg der zorn. Kleinkind meinten sie? Gut dann würde Tasela ihnen mal beibringen, was ein Kleinkind alles machen konnte. Dann meldete sich Lilith wieder.

Tasela pass auf deine Gefühle auf. Sie stärken dich zwar, machen dich aber auch Blind.

Tasela wusste recht gut was sie gerade Tat und das konnte ihr keiner mehr ausreden. Sie musste der Bande eine Lektion beibringen, die sie aber nach dem Treffen mit ihr leider nicht mehr anwenden können.

So so ein Kleinkind also? Warum ist dann ein Kleinkind stärker als zehn erwachsene Leute?

Die Bande glotzen blöd aus der Wäsche und begannen an zu lachen, doch Taselas Mundwinkel war immer noch zu einem Lächeln gestellt. Als die Gruppe sich in marsch setzte, flogen alle schon mit einem Satz nach hinten. Manche schlugen sich so fest den Kopf auf dem Boden an, dass sie sofort bewusstlos waren. Dann sprang Tasela zu den Auf Boden liegenden Personen und machte mit ihnen Kurzen Prozess mit ihren Lichtschwertern. Nun war nur noch einer da. Der Jenige der es gewagt hatte, sie zu Beleiigen. Er rannte weg und Tasela schrieh ihm nur hinterher.

Lauf nur ich werde dich kriegen. Los lauf schneller. Hast du Angst?

Tasela gab dieser Made noch ein wenig Vorsprung. In der zeit nahm Tasela mit der Macht die restlichen die Noch bewusstlos auf dem Boden lagen und donnerte sie mit aller kraft gegen die Wand. Nach ein paar Minuten rannte Tasela in die Gleiche Richtung wie diese Made weggelaufen ist. Sie konnte ihn Spüren. Die Angst die er hatte Verrät ihn. Dann sprang Tasela auf die Dächer der Hauptstadt und folgte ihrem Instinkt. Weil es Tasela immer noch zu langsam ging, dockte sie nun noch die erhöhte Geschwindigkeit an. Schon rannte sie doppelt so schnell wie normal. Als sie in der nähe der Made war, sprang sie vom Dach und kam einige Meter hinter ihm auf den Boden auf.

Wie hast du es geschafft mich zu finden? HILFE!

Mit einem Sprung, sprang Tasela vor den Mann und benutze einen schwachen Machtstoß, um ihn zu stoppen.

Du hast mich beleidigt, dass lasse ich nicht auf mich sitzen. Du bist feige gegenüber deinen toten Kameraden, dass sehe ich nun überhaupt nicht gerne und du bemerkst noch nicht einmal das du dich mit einer Sith angelegt hast, dass ist dein größtes vergehen.

Der Mann schaute zu Tasela mit großen Augen. Tasela schaute in seinen Augen und spürte die Angst, die in ihm schlummerte. Dann begann er an zu Betteln.

Bitte lass mich am leben. Ich werde ein besserer Mensch sein. Ich werde nicht mehr dealen versprochen.

Und was ich überhaupt nicht leiden kann ist Bettler.

Als sie die Worte ausgesprochen hatte, gab sie dem Mann einen heftigen Kick, gegen seinen Unterkiefer. Sie spürte an ihrem Fuß, wie er Brach und der Mann wie ein Sack nach hinten umflog. Sie hörte, wie er noch etwas sprach, konnte es aber durch den Gebrochenen Kiefer nicht verstehen. Dann sammelte sie kurz ihre Kräfte. Es war doch recht viel an Machtanwendungen die sie in diesen Minuten benutzt hatte. Als ein paar Minuten vergangen waren, sah sie, wie sich der Mann sich an seinen Hals greifte. Tasela liebte dieses Gefühl der Ratlosigkeit in ihren Opfern. Wo kam nur dieser Druck an dem Hals her, es war ja keine Hand da.

Du wirst sterben.

Sprach Tasela noch aus und schon brach sie ihm das Genick. Es war vorbei. Nun ist eine Gruppe Dealer weniger auf der Welt, doch dann viel Tasela ein, dass sie bestimmt einen Auftrag hatte. Tasela würde sich selbst in den Ar*** treten wenn sie könnte. Sie hätte ihn ausfragen können. Aber es war passiert und Tasela ging weiter durch die Gassen der Hauptstadt.

[Bastion – Hauptstadt – Gasse – Tasela, Leichnam]
 
Orbit um Bastion - an Bord der ?Intimidator? -Zimmer von Bowser-Bowser(allein)

Es war knapp 500 als es an Bowsers tür klopfte Bowser wachte auf und öffnete die tür es stand Tim da Bowser lies tim erstmal rein.
"Oh hi Tim wolltest du mich abholen? nett von dir setz dich ich mach mich eben fertig dann können wir gehen."

Bowser zog sich in seinem fleigeroverall an und nahm sein helm mit Tim und Bowser gingen aus bowsers zimmer uns fuhern zur 2. ebene und gingen zum 3. raum wo drauf stand Besprechungsreum.

"Hier muss es sein."Sagte Bowser zu Tim beide gingen rein und sahen 4 Wolfsquad mitglieder darunter Capitain Foster die beiden ashen auf die uhr un d bemerkten das sie 6 minuten zu früh waren.

Orbit um Bastion-an Bord der ?Intimidator? -Besprechungsraum Bowser,Tim,Foster NPC ,(sorry an Aiden und Sargeras aber wir kennen uns ja noch nicht)
 
[OP: In die Kopfzeile kommen alle rein die anwesend sind, egal ob man sie kennt oder nicht. /OP]

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/ Orbit // An Bord der Intimidator // Leylas Quartier | Kyra & Leyla

Der Augenblick, als sie Kyra erzählt hatte, was passiert war, war wahrlich ein Wunder gewesen. Zwar hatte sie schon bescheid gewusst du ihre Überraschung war nicht mehr ganz so perfekt gewesen, der gemeinsame Abend aber, war genau so geworden, wenn nicht besser, wie geplant, auch die letzten Tage des Urlaubs waren wirklich schön gewesen und unter anderem auch sehr amüsant. Kyra und Jake zusammen war einfach das Dream-Team schlecht hin, besser als sie und Kyra zwar nicht, aber es kam dem schon sehr nahe, dachte die rothaarige Pilotin mit einem koketten Schmunzeln auf ihren Lippen. Einerseits war sie etwas enttäuscht das der Urlaub nun schon vorbei war, war sie doch gerade mitten drin gewesen die anderen, zumindest ein paar andere, kennen zu lernen. Auf der anderen Seite konnte sie es kaum mehr erwarten endlich ein paar Flüge mit der Staffel zu machen und in einem echten Defender zu sitzen. Dank einiger Simulatorübungen die sie absolviert hatte, während Kyra mal wieder irgendwo unterwegs gewesen war, damit es nicht zu auffällig wurde, das sie nur mit ihr umherging, hatte sie schon ein gutes Gefühl für den Jäger entwickelt. So hoffte sie zumindest. Der echte Defender würde mit Sicherheit noch einmal anders sein, aber immerhin wäre sie im Cockpit nicht verloren, nach dem einsteigen.

Sanft fuhr ihre Hand durch die schwarzen Haare, deren Quell ruhig auf ihrem entblößten Bauch ruhte. Es war ihr immer und immer wieder ein Rätsel, wie Kyra es schaffte im Schlaf solche Positionsänderungen hinzubekommen. Mit einem liebevollen Grinsen bedachte sie die noch schlafende Pilotin kurz, ehe ihr Blick wieder zur Decke glitt und sie weiterhin den Urlaub Revue ablaufen ließ. Was jedoch nicht mehr allzu lange dauerte, da sie sich der Uhrzeit gewahr wurde und deswegen, langsam aus dem Bett schälte. So sehr sie auch versuchte, Kyra nicht zu wecken, es passierte doch und schläfrig öffneten sich die Augen ihrer Geliebten. Sanft beugte sich Leyla zu ihr herunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, worauf sie ein verschlafenes ‚Guten Morgen Schatz.’ Von Kyra empfing. Grinsend wand sie sich ab und begann sich ihre Uniform und Unterwäsche zusammen zu suchen und sich anzukleiden.


„Du weißt das wir gleich ein Briefing haben?“

„Ja weiß ich.“

„Und das du dich anziehen, deine Haare machen, schminken musst und nicht zu spät kommen willst, auch?“

„Stimmt… ich wollte pünktlich sein.“

Ein letztes Stöhnen erfolgte und die schwarzhaarige in ihrem Bett hatte sich umgedreht, sodass sie Leyla ihren über und über tätowierten Rücken präsentierte. Allein der Blick in den Spiegel reichte aus um ein gewisses Verlangen in ihr zu wecken, doch rang sie das schnell wieder nieder und knöpfte, nach einigen Minuten die sie wieder und wieder versucht worden war, den Kragen ihrer Uniform zu. Kurz darauf erhob sich Kyra auch endlich und begann sich fertig zu machen. Sie, die sie ihre geliebte Pilotin immer wieder antrieb, schaffte es sogar, das sie eine neue Bestzeit aufstellte und sich die zwei, die allein durch ihre Haarpracht schon einigermaßen viel auffielen, auf den Weg zum Besprechungsraum, der sich glücklicherweise ja auf demselben Gang befand, wie die Quartiere der Wolves. Als die zwei, erst Leyla dann Kyra, eintraten stellten sie erstaunt fest, das sie noch zu früh waren und noch nicht allzu viele andere Wolves anwesend waren. Janson, was klar war, Foster – sein miesmuffiger Stellvertreter, Sargeras – den sie beide gekonnt ignorierten, Aiden – der von Kyra ein aufgeschlossenen Grinsen empfing – sowie zwei neue Gesichter, wovon eines ein Trandoshaner war. Leyla, die nicht wirklich etwas für diese Wesen übrig hatte, nahm etwas Abstand von dem Ding und ließ sich, zusammen mit ihrer Geliebten auf den vorhandenen Plätzen nieder, wobei sie den Platz nahm, der neben Kyras Stammplatz lag. Auf deren Versicherung hin, dass der niemandem gehört hatte, war sie etwas erleichtert, nicht noch bevor es losging, weggeschickt zu werden. Janson nickte sie kurz zu als sein Blick über die beiden Pilotinnen glitt. Kyra hingegen strahlte förmlich dem ‚Alpha-Wolf entgegen.

„Ich kann es kaum noch erwarten, wieder mit dir zu fliegen, Kleines.“

Murmelte sie mit einem kecken Grinsen und unhörbar für die anderen im Raum, zu Kyra, die daraufhin leise kicherte. Oh und wie sehr sie sich auf die kommenden Nächte freute. Bei jenem Gedanken grinste Leyla in sich hinein…

/ Orbit // An Bord der Intimidator // Besprechugnsraum | Janson, Jacen, Aiden, Sargeras, Tim, Boweser, Kyra & Leyla
 
[Bastion - Center - Sith Orden - Quartier]​

Darth Draconis nahm sein neuestes Werkzeug im Krieg gegen die Jedi in die Hand und begutachtete es. Es lief alles wie geplant, sodass er die unterarmlange Waffe auf die Armschiene seiner Rüstung positionierte. Die dafür vorgesehenen Vorrichtungen rasteten ein. Nach und nach zog er seine Rüstung wieder komplett an und begutachtete das Lanvalok, bis er einen zufriedenen Seufzer ausstieß. Nun musste er nur noch auf seinen Sklaven warten, bis er ihm die Munition für seine Waffe bringen würde.
Derweil überlegte er sich eine Aufgabe für den Sklaven, denn er hatte noch nicht vor sein Training zu beginnen, zumindest nicht in langwierigen Erzählstunden. Er sollte durch seine Aufgaben das Lernen was er benötigte. So zum Beispiel würde er ihm die Aufgabe geben ein Lichtschwert zu bauen. Ysim hatte ihm auch nie erklärt wie es ging, und er hatte es herausgefunden.

Sein Gedankengang wurde jäh durch ein Klopfen an seine Tür gestört. Mit einem tiefen Brummen gab er das Zeichen zum Hereinkommen. Sein Sklave kniete nieder und bot ihm in der geöffneten Handfläche stumm die Munition an die er angefordert hatte.


?Gut gemacht mein junger Schüler. Sag mir, wie weit bist du in der Lehre der Macht??
?Ich beherrsche nur die Meditation, mehr nicht.?
?Und was weißt du über die Macht??
?Die Macht besteht aus der dunklen und der hellen Seite. Wir benutzen sie, wie ein Werkzeug.


Mit einer Handbewegung flog der Adept gegen die nächste Tür sodass er unsanft auf dem Boden aufprallte.

Du Narr! Die Macht kontrolliert dich, und nicht du sie! Vergiss das niemals. Die Macht ist vielmehr als nur ein Werkzeug. Die Macht ist die natürliche Ordnung. Die natürliche Ordnung ist immer im Gleichgewicht. Tag und Nacht, Leben und Tod, Licht und Dunkelheit. Jedes Paar repräsentiert eine andere Art von Balance. Als ein Teil der natürlichen Ordnung folgt die Macht denselben Regeln. Die helle Seite stellt Wissen, Frieden und Gelassenheit dar. Die dunkle Seite stellt Furcht, Zorn, Hass und Aggression dar. Beide Seiten existieren gleichzeitig, aber nicht immer im Gleichgewicht. Manchmal hat die helle Seite die Vorherrschaft; zu anderen Malen herrscht die dunkle Seite. Wenn einer der beiden Seiten zu sehr an Macht gewinnt, resultieren daraus neue Konflikte, und im Konflikt floriert die dunkle Seite. Die Anwender der hellen Seite werden seid beginn ihres Trainings vor der dunklen Seite gewarnt. Sich der Furcht hinzugeben, den Zorn herrschen zu lassen, sich den Aggressionen zu beugen, dies sind die ersten Schritte zur dunklen Seite. Die dunkle Seite beherrscht das Schicksal von jedem, der bereit ist ihr zu folgen. Es ist leicht ihr zu verfallen, doch es ist schwerer ihr wieder abzuschwören. Furcht führt zur dunklen Seite der Macht. Wenn sich jemand seiner Furcht hingibt, öffnet er sich für den Zorn. Er ist von Zorn erfüllt, weil er sich fürchtet, diesen Zorn entlädt er an seiner Umwelt, ein Mittel die Furcht zu verdecken. Der Zorn führt zu Hass, während die dunklen Gefühle größer und zerstörerischer werden. Der Hass der von der Feindseligkeit und der Abneigung erfüllt ist, setzt die Stufe für das Leid voraus, wenn man sich in die dunklen Seite vertieft.
Er riskiert innere Verderbnis und schreckliche Verluste, im Gegenzug für den schnellen Erhalt der Kräfte der dunklen Seite. Schneller und leichter.
Die dunkle Seite ist schnell im Geben, aber noch schneller im Nehmen. Die dunkle Seite fordert einen schrecklichen Preis. Egal wie gut ein Macht-Anwender trainiert hat, wie tief er die lichten Techniken der hellen Seite studiert hat, die Versuchung der schnellen und leichten Macht der dunklen Seite existiert immer, und hier beginnt bereits die Gefahr für den lichten Macht-Nutzer.?


Dabei machte er eine kurze Pause und drehte seinem Sklaven den Rücken zu, während er aus dem Fenster des Quartiers auf die geschäftige Hauptstadt Bastion hinausschaute. Auch wenn sie im Outer Rim lag, Bastion ist das Herz des Imperiums, das Herz der Galaxis.
Er seufzte und drehte sich um und sah auf seinen Adepten. Voller Stolz stand er da, egal wie sehr er ihn demütigte, er hatte immer noch dieselbe Anmut und denselben Stolz den er schon bei ihrem ersten Treffen hatte. Draconis ging einige Male um den Adepten bis er erneut das Wort ergriff.


?Du wirst ein Lichtschwert bauen, so lange bis du keins hast, will ich dich nicht sehen. Und wehe es fällt dir ein mir irgendein von jemand anders gefertigtes Lichtschwert zu zeigen, dann werde ich dich in das Land der Schmerzen schicken! Und nun verschwinde.?

Gesagt getan, der Adept drehte sich um und ließ den Sith Apprentice alleine in seinem Quartier. Nun, allein in seinem Quartier bemerkte er erst, dass sie immer noch da war, die Präsenz die er gefühlt hatte als er im geheimen Archiv des Ordens gestöbert hat, doch diesmal woanders. Dort, wo er laut Lageplan gelernt hatte, dass sich die Folterkammern befanden.
?Ein interessanter Ort...?

Draconis zögerte nicht lang, er setzte seinen Helm auf und verließ sein Quartier nachdem er sichergestellt hatte dass es abgeschlossen war. Er wusste nicht was ihn zu dem Ort führte den er aufsuchen würde, doch er wusste dass wenn er nicht hingehen würde, er es für immer bereuen würde. Er fühlte dass dies seine Chance war, doch eine Chance auf was?
Die Präsenz faszinierte ihn, sie strahlte hinaus, nein, sie überstrahlte alles im Orden, er musste sie aufsuchen, er musste so werden wie die Präsenz.
Er suchte den Ort und fand ihn. Er betrat den Raum der in völliger Dunkelheit lag und als die Folterkammer bekannt war. Und so nahm alles seinen Lauf...


[Bastion - Center - Sith Orden - Folterkammer]​
 
- Bastion - Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Besprechungsraum - mit Cmdr. Sez und Cpt. Foster -

Aiden bemerkte wie er mit seinen Worten die Aufmerksamkeit von Sez sofort bekam. Wahrscheinlich hatte man ihm schon über das Fehlverhalten der Staffelkameradin berichtet. Trotzdem hatte sich der Commander dem Piloten zugewandt und wartete nun auf eine Ausführung der ersten Worte. Einen Moment brauchte Aiden um seine Gedanken zu ordnen. Wie sollte er die ganze Sache nur schildern?

?Wie gesagt geht es um Miss Ferrer?, griff Aiden die ganze Sache auf. ?Sie hat gestern ein grobes Fehlverhalten an den Tag gelegt und wurde deshalb unter Arrest gestellt. Dies geschah nachdem sie einen Angriff auf den Barkeeper der Messe und mich verübt hatte. Es könnte also sein, dass sie von dieser Staffel entfernt worden ist, Sir.?

Seine Hände verkrampften sich zu Fäusten während er sprach. Die ganze Sache hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt. Irgendwie fühlte sich sein Einsatz wie eine Schande an, immerhin hatte Billie ihn verletzt. Seine Nahkampffähigkeiten waren alles andere als gut. Eigentlich hatte er in diesem Bereich ein echtes Defizit. Sez hingegen nickte bloß und wies ihn an sich zu setzen. Wahrscheinlich wollte der Commander nicht über diese Sache sprechen oder dies war der Grund für das Briefing.

Wortlos setzte sich Aiden auf einen der freien Stühle und hing seinen Gedanken nach. Es dauerte nicht sehr lang und Sargeras, der blaue Chiss-Pilot dieser Staffel, betrat den Besprechungsraum. Wortkarg, wie er halt war, setzte er sich ebenfalls auf einen der freien Platz. Zusammen warteten sie auf den Rest der Staffel. In Gedanken beschäftigte sich Aiden weiter mit Billie. Würde sie kommen? Hatte man sie versetzt? Würde er eine Revenge bekommen?

Als nächstes gesellten sich zwei unbekannte Piloten zu den wartenden Wolves. Der eine (Tim J. Vaol) war ein schlanker Mensch und eindeutig der Jungspund der ganzen Pilotenschaft auf diesem Schiff. Aiden warf ihm einen missbilligenden Blick mit seinen blauen Augen zu. ?Wahrscheinlich wurde er durch Beziehungen zu dieser Staffel versetzt?, dachte sich Aiden und ließ seinen Blick über den anderen Piloten (Bowser) werfen. Dieser war ein grün-bräunlicher Trandoshaner. Alles in allem wurde der Blick in diesem Fall noch feindseliger. Nach Aidens Informationsstand war dieses Völkchen skrupellose Kopfgeldjäger und gehörten zur untersten Schicht der Kriminalität. ?Nun kommen also auch noch Diebe und Mörder zum Imperium...? Der überkorrekte Pilot konnte es nicht fassen. Scheinbar verwahrloste das Imperium nun vollkommen.

Die nächsten anwesenden Piloten waren Kyra und eine weitere unbekannte Piloten (Leyla). Die Begleiterin des Wolve-Paradiesvogels hatte langes, rotes Haar und war ebenfalls recht schlank. Aiden konnte ihr eine gewisse Attraktivität nicht absprechen, aber schon allein die Tatsache, dass sie Kyra kannte machte die Sache heikel. Er übersah sogar das Grinsen seiner Staffelkameradin. Nach Billies Ausraster wollte er lieber etwas vorsichtiger sein. Irgendwie fühlte er sich noch immer leicht angreifbar und verletzlich. Nachdenklich nahm er sich ein Glas Wasser und trank einen Schluss. Für ihn konnte es langsam losgehen...


- Bastion - Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Besprechungsraum - mit Cmdr. Sez, Cpt. Foster, Sargeras, Kyra und drei unbekannte Piloten (Tim, Bowser und Leyla) -
 
- Orbit - An Bord der Intimidator - Besprechugnsraum - Janson, Jacen, Aiden, Sargeras, Tim, Boweser, Kyra & Leyla

Nachdem Tim in den Besprechungsraum eintrat, fühlte er sich sofort unwohl.
Er schaute sich um und bemerkte einen feindseligen Blick von einem anderen Piloten, der schon auf einem Platz saß, dass trug nicht grade dazu bei, dass Tim sich wohler fühlte.
Er musterte kurz die anderen Piloten, da war noch ein distanziert wirkender Chiss und mehrere andere, die sich nun nach und nach setzten.
Tim wollte keinen von ihnen zu lange anschauen, um nicht den Eindruck zu wecken, er würde sie begaffen.
Der feindselige Blick machte ihm immer noch zu schaffen, schnell suchte er sich einen Platz alleine, möglichst abseits von eben jenem Piloten.
Nun war es genau 700, immerhin war er nicht zu spät gekommen.
Bowser setzte sich neben ihn, offenbar hatte auch er den Piloten bemerkt, der nun auch ihn mit einen nicht wirklich freundlichen Blick taxiert hatte.
Er fragte sich, was die anderen von ihm dachten,
da er mit so einem jungen Alter schon in eine "Elite"-Einheit des Imperiums versetzt wurde.
Dachten sie, dass er der Sohn von reichen und einflussreichen Eltern sei und er nur deshalb hier war?
Nunja letztendlich würde er sich wohl beweisen müssen.
Hoffentlich hatten die anderen noch nicht von seinem "Ausrutscher" auf der Fähre hierher gehört, denn offensichtlich war er irgendwie daran schuld, was dem Piloten wiederfuhr und ob sie ihn für einen Sith hielten, weil er ein Lichtschwert besaß und damit umgehen konnte? Hoffentlich nicht.
Tim's Mund wurde trocken und er trank einen Schluck, dann sagte er leise zu Bowser
Was meinst du, wann das Briefing anfängt? Jetzt ist es ziemlich genau 700.

- Orbit - An Bord der Intimidator - Besprechugnsraum - Janson, Jacen, Aiden, Sargeras, Tim, Boweser, Kyra & Leyla
 
[Bastion ? Hauptstadt ? Gasse ? Tasela, Leichnam]

In dieser Nacht war es sehr Ruhig. Zu Ruhig für Taselas Geschmack. Nicht mal Taselas Innere Stimme Lilith meldete sich. Langsam wurde Tasela angespannt. Es musste doch in dieser Stadt irgendetwas passieren oder nicht? Die Worte von Arica schossen ihr wieder durch den Kopf, dass sie ihr Quartier im Orden anlegen sollte. Sollte sie dies wirklich tun? Sie musste ihr Zimmer im Imperial Inn abgeben und sie konnte die Wirte dieses Gebäudes nicht mehr ärgern oder besser gesagt Töten. Sie kam zu dem Park den sie vor langer Zeit verwüstet hatte. Dies war die Alte Tasela. Sie gab es jetzt nicht mehr. Sie hatte sich verändert. Zu sehr fand sie, doch anderseits musste man Opfer bringen für eine Welt die man Verteidigen will, in diesem Fall war es die Loyalisten Seite und Allegious. Tasela biss sich auf die Zähne. In dieser Hinsicht, hatte sie sich noch nicht verändert. Allegious würde sie nie mögen genauso wenig wie Tasela ihn. Wird es ein weniger streit sein? Vielleicht. Tasela würde ihn auch dann nicht mögen, wenn er sie foltern würde oder etwas ähnliches. Nun kam sie an die Bank, wo Ulric und sie saßen. Es war eine Nacht wie diese. Tasela setzte sich auf die Bank und schwärmte in der Vergangenheit. Sie konnte sich noch sehr gut Erinnern. Ulric war damals vor seiner Beförderung nur seine Meisterin war noch nicht auf Bastion aufgetaucht und diese Nacht gehörte ihnen. Tasela schaute in den Himmel. Sie hatte diesen Himmel vermisst. Sie redete sich es immer wieder ein, wenn sie in den Himmel schaute. Ein wenig gutes hatte sie ja noch. Dann schloss sie die Augen und Meditierte. Sie musste ihr Jedi inneres sehen. Sie hatte fragen. Es dauerte lange und Tasela musste sie in Gedanken jage, doch dann standen die beiden wieder genau an der gleichen stelle wie das letzte Mal. Die Jedi zuckte sofort ihr Lichtschwert, doch Tasela hob die Hand.

Nein Jedi. Halt inne. Ich bin nicht hier um zu Kämpfen. Das kommt später, weil ich weiß, dass ich noch zu schwach bin obwohl ich jetzt die Macht unter meiner Kontrolle habe.

Du denkst nur weil du ein Sith bist hast du die Macht unter deine Kontrolle beweis es mir.

Höre ich da etwa eine Bösartige Stimme heraus? So habt ihr das letzte mal noch nicht gesprochen. Neidisch? Vielleicht aber ich werde erst gegen euch Kämpfen wenn ich meine Antworten habe.

Na gut also was wollt ihr?

Was hat es für einen Vorteil wenn ich euch am Leben lasse?

Tasela war gespannt was die Jedi antworten würde. Ob sich viel verändern würde? Tasela wusste es nicht hoffte aber es bald heraus zu finden und wehe sie würde Lügen, dann konnte sie aber etwas erleben. Aber woher würde Tasela wissen, ob sie Lügen würde? Tasela musste aufpassen. Sie wusste, dass man den Jedi nicht trauen konnte. Der Älteste Feind der Sith. Doch dann begann die Jedi zu sprechen.

Du wirst die ganzen schönen Gefühle nicht mehr spüren können. Auch ich merke was du Tust und verändere mich immer weiter vom Jedi da sein zum Sith da sein. Um es genauer zu sagen. Ich bin Lilith.

WAS? Lilith ist eine Jedi? Die Jedi die in ihr steckt und Tasela töten will? Das konnte Tasela jetzt nicht glauben. Wie sollte sie es auch. Lilith konnte kein Jedi sein. Wieso half sie dann Tasela?

Wenn ich dir glauben sollte und du wirklich Lilith bist, warum hast du mir dann geholfen?

Ich sag dir nicht warum ich dir geholfen habe.

Warum? Hast du Angst, dass ich dich töte?

Sofort bekam Tasela einen schlag gegen ihren Hinterkopf und viel ohnmächtig zu Boden, doch sie konnte nicht aus der Meditation erwachen. War das ein Spiel oder nur ein Trick?

3 Stunden Später immer noch in der Meditation festgeklemmt von Tasela

Tasela wachte wieder auf und rieb sich den Kopf. Sie schaute und sah nur Weiß. Wo war sie? Wo hat Lilith sie hingebracht? Dann erklang eine Stimme. Sie hörte sich genauso an wie Lilith.

Wach endlich auf und steh auf Tasela. Ich dachte du bist eine Sith und kein schwacher Jedi. Wenn du eine Sith bist, warum hast du dann die Gruppe Dealer getötet, das war eine gute Tat so zu sagen.

Warum sollte dies eine gute tat gewesen sein Lilith? Ich befreie das Imperium von solchem Abschaum.

Da ist der Harken Tasela. Du BEFRESIT das Imperium von diesem Abschaum. Das ist eine gute Tat. Befreien ist immer gut und nie negativ. Im wörtlichen Sinne.

Ach was du nicht sagst. Warum zeigst du dich nicht? Wo bin ich hier Lilith? Komme ich hier jemals wieder raus?

Nur wenn du zu einer Jedi wirst. Weißt du Tasela das hier ist mein Reich. Die Gedanken von dir Kontrolliere ich zum Teil und nicht du und wenn ich will das du hier raus kommst dann will ich es, aber ich denke, dass du eine sehr lange Zeit hier sein wirst immerhin wolltest du mich Töten. Was macht mich davon sicher das du es nicht tust?

Ich wusste es. In Mir gibt es kein Gutes mehr. Ich bin schon eine Schwarze Hülle und du sagst mir das du ein Jedi wärst? Du bist noch schlimmer als ein Sith.

Tasela lachte laut.

Weißt du Lilith denkst du im ernst ich habe erfurcht vor dir? Die Macht gehört mir. Ich bin jetzt die jenige die die Macht unter der Kontrolle hat.

Aber auch nur solange ich mitspielen will.

Warum hast du dann das alles getan?

Weil es der einzigste weg war, dich hier her zu bringen.

Tasela war mit ihrem Latein am ende. Sie setzte sich hin und überlegte. Plötzlich kam ein immer lauter werdendes Geräusch auf sie zu, doch sie sah nichts. Dann hörte sie stimmen. Sehr wahrscheinlich von draußen. Aus der Realität.

Ausenstehender: Hallo? Ruft sofort irgendjemand. Sie scheint bewusstlos zu sein.

ICH BIN NICHT BEWUSSTLOS IHR DEPPEN. Verdammt sie können mich ja nicht hören.

Diese Situation war bis jetzt die schlimmste die Tasela je durch gemacht hat. Sie musste mit anhören, wie ihr Körper von jedem angefasst wurde und wie sie in eine Krankenstation gebracht wurde. Sie hörte lautes hallen. Das musste wohl der Orden gewesen sein. Moment der Sith Orden? Wieso der Orden? Wie konnte das sein? War es schon Tag? War sie länger in Ohnmacht als sie dachte? Tausende von Sachen schoss Tasela gerade durch den Kopf. Bis sie hörte, wie zwei Menschen von ihr sprachen. Eine weibliche und eine Männliche.

Weiblich: Sir. Diese Frau haben wir im Park um genau 13:30 Uhr gefunden. Sie ist Bewusstlos, aber unter umständen, die ich mir nicht erklären kann. Die Prognose gibt an, dass sie uns hören kann, jedoch wie sie nicht. Sie ist in art Wachkoma. Können sie sich davon einen Reim machen wie dies passieren konnte?

Männlich: Schwere Zeiten die Junge Sith Jüngerin vor sich noch haben wird. Nicht leicht werden sie zu befreien. Durch Meditation in ihr inneres Dies passieren schien. Sie alleine damit fertig werden müssen. Wir ihr nicht helfen können. Wir nur abwarten können, bis ihr inneres freigeben sie wird. Dies lange zeit und Geduld in Anspruch nehmen werden wird. Wir ihr vielleicht ein wenig Tipps ihr geben können, da sie uns ja hören scheint.

Wer war dieser Mann? Warum hatte er so ein Komischen Akzent? Tasela hatte noch nie in diesem Orden jemanden mit so einer Sprache gesehen oder gehört. Ein alter Sith Meister?

Weiblich: Ja Sir wir werden warten und ihr könnt ihr ja Tipps geben.

Männlich: Wie ihr Daten sind, ich gerne wissen würde.

Weiblich: Ihr Name ist Tasela Valar und ist ende 15 Jahre alt. Sie war die frühere Schülerin von Wilson Terkan und ist nun zu den Loyalisten Gewechselt. Sie war seitdem viel mit Arica zusammen. Soviel hat uns Exekutor Allegious uns berichtet.

Männlich: Diesen Namen ihr in meiner Gegenwart nicht mehr aussprechen werdet. Helfen ich ihr vielleicht können, doch Hauptproblem sie übernehmen wird.

Wer war dieser Mann? Ein Verräter? Wollte er sie wieder auf die andere Seite ziehen? Ein Grund hatte er ja. Er hasste Allegious anscheinend genauso sehr wie sie. Hauptproblem? Bon was sprach dieser Mann? Was konnte sie schon in dieser Leeren Kammer tun? Rein gar nichts. Doch die zeit wird sich noch offenbaren was passieren wird.

[Realität: (Bastion ? Sith Orden ? Krankenstation ? Tasela, Sith, Krankenschwester) Gedanken: (In ihrem Inneren ? Leere Kammer ? Tasela, Lilith)]
 
- Orbit - An Bord der Intimidator - Besprechugnsraum - Janson, Jacen, Aiden, Sargeras, Tim, Bowser, Kyra & Leyla

Was meinst du, wann das Briefing anfängt? Jetzt ist es ziemlich genau 700.
Bowser flüsterte zu Tim
"Keine ahnung villeicht verspäten sich ja die anderen oder so."
Tim nickte.. und Bowser war in seinen gedanken vertieft genau das hatte er befürchtet die meißten Trandoshaner waren kopfgeldjäger oder sklavenhändler
das wusste Bowser,

Bowser lies einen blick durch den raum schweifen er sah sich Sargeras an der ziemlich distanziert war danach schweifte er den blick weiter dieser traf wiederum auf Aiden´sblick der sehr feindseelig war Bowser verspürte eine angst die er nicht beschreiben konnte er ziterte an de krallen was Tim bemerkte Tim fragte:


Bowser alles ok? wieso zitterst du so? aufgeregt?
Ganz stotternd antwortete Bowser leise Tim
"N nn nein ee ee es ii ist nn nur ee etwasss ddd das mmmm mich hhier bbeängstigt..
Tim dachte sich aufgrund Bowsers verhalten das Bowser sich nicht so willkommen hies wie die anderen Tim.. nun das was Tim wusste war das die meisten Trandoshaner sklavenhändler oder Kopfgeldjäger waren, dann lief Bowser eine träne runter.. aber er vessuchte seine gefühle zu verstecken.. was ihm nicht so gelang aber immerhin hatte es keiner bemerkt das Bowser geheult hatte.

- Orbit - An Bord der Intimidator - Besprechugnsraum - Janson, Jacen, Aiden, Sargeras, Tim, Bowser, Kyra & Leyla
 
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Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - Sez, Foster, Aiden, Kyra & Leyla , Tim & Bowser und Sargeras

Während Sargeras darauf wartete das Sez sich endlich mal der Staffel zu wand und was auch immer mit ihr besprach, trudelten langsam aber sicher die Piloten ein. Aiden, der einzige Pilot den Sargeras respektierte, hatte schon auf seinem Platz gesessen, sodass er ihn weniger Beachtung schenkte als jenen die jetzt hinein kamen. Als erstes kam ein junger Mensch hinein, der gut und gern auch der Sohn des Commanders sein ( Sez sieht für Sargeras eben alt aus :D ) konnte.
Aber wenn man mal von seinem Alter absah, schien er nicht weiter auffällig zu sein. Und außerdem verblasste seine Existenz sowieso angesichts des Trandoshaners der mit ihm herein kam.
Hätte der Chiss in diesem Moment etwas getrunken, hätte er es jetzt sicherlich schockiert ausgespuckt. Und wäre er außerdem nicht so diszipliniert, wäre er aufgesprungen und hätte in einem entsetzten Tonfall gefragt, was es hier zu suchen hatte.
Die dämonischen Augen taxierten die übergroße Echse sofort und dank seiner nicht sichtbaren Pupillen konnte er ihn aus dem Augenwinkel beobachten, ohne das man es mitbekam.

Was macht diese minderwertige primitive Ausgeburt Trandoshas hier? Hier auf einem Flaggschiff des Imperiums, einem Supersternzerstörer? Seit wann tut sich das glorreiche übermächtige Galaktische Imperium mit Wilden zusammen? Seit wann muss das Imperium so tief sinken? Hatte es die Republik nicht vernichtet? Hatte es nicht demonstriert wie mächtig und gerecht es war? Warum also saß jetzt eines dieser Echsen in diesem Raum?
Den neutralen Ausdruck wahrend, schluckte der Chiss den wiederlichen Geschmack in seinem Mund hinunter. Sein Körper kribbelte, auch wenn er es sich wohl nur einbildete, vor Abscheu und Abneigung. Menschen waren zwar im Vergleich zu den Chiss weniger diszipliniert, doch gab es bei ihnen zumindest Ausnahmen und sie waren rein biologisch und psychologisch in der Lage so wie die Chiss zu werden. Doch Trandoshaner, diese monströsen Ausgeburten, konnten das nicht. Es war zwar nicht ihre Schuld - sowenig Insekten etwas dafür konnten das sie so klein, unnütz und nervig waren - doch mussten sie sich deshalb gleich beim Imperium bewerben und Pilot werden wollen? Pilot einer Elite Staffel? Pilot der Elitestaffel schlecht hin? Wieso überhaupt Pilot? Ihre Extremitäten waren denkbar ungeeignet um die für zivilisierte Humanoide geschaffenen Kontrollen eines Jägers zu bedienen. Mit ihren Klauen konnten sie jawohl kaum während eines Gefechtes schnell reagieren.

Ein gutes hat es ja, dachte sich Sargeras und lächelte innerlich triumphierend.
Lange wird es sicherlich nicht in der Staffel bleiben.

Er wand sich an Aiden, den bisher einzigen Menschen den er nicht mit innerlicher Verachtung anblicken konnte, und beugte sich leicht zu ihm herüber. Da dieser offenbar bemerkte das Sargeras etwas sagen wollte, das nicht unbedingt jeder hören sollte, beugte auch er sich ein wenig vor.


?Weißt du warum wir mit es zusammen fliegen müssen? Ich mein...?

Seine Mimik sagte den Rest, sodass jedes weitere Wort diese nur unterstreichen würde.
Da der Chiss davon ausging das zumindest Aiden seine Ansichten teilte, konnte er in ihm vielleicht einen Verbündeten finden. Zumindest so lange bis endlich ein richtiger Chiss kam und dieses temporäre Bündnis überflüssig machte.


Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - Sez, Foster, Aiden, Kyra & Leyla , Tim & Bowser und Sargeras

[Kyra: Fühl dich nicht übersehen, du weißt ja wie gerne Sargeras sie zwanghaft zu übersehen versucht^^]
 
Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - Sez, Foster, Aiden, Kyra & Leyla , Tim & Bowser und Sargeras

In Bowser war mittlerweile eine komische wut er ballte eine krallenhände zu fäusten und biss die zähne zusammen mittlerweile war es eine mischung aus gefühlen die ihm gerade zu schaffen machten Wut und trauer zu gleich, Bowser dachte sich das ihn alle so aktzeptieren würden so wie er ist aber es hatte nicht den anschein dazu fragte sich Bowser wann endlich das briefing begann damit er so schnell wie möglich hier raus kann, die wut sammelte sich immer mehr aber Bowser konnte sich noch kontrollieren er musste sich beherrschen um nicht völlig auszurasten.

(Bowsers gedanken: Posetiv denken Bowser immer Posetiv denken ruhig dir tut niemand etwas.. einfach ruhig bleiben.. entspann dich .. immer die ruhe bewahren... im kampf kannst du dich dann beweisen.)


Tim der neben Bowser saß sah glücklicher aus als Bowser,
Tim bemerkte dann Bowsers wut i-wie und fragte dann Bowser:


Alles ok? wieso bist du so wütend??..

(Säufzt leise) "Also Tim es ist so.. als ich ein kleiner Trandoshaner war sind meine eltern gestorben und ich wurde adoptiert und ich wurde nie gemocht weil ich anders war... ich hatte mich damals schon für die piloten interresiert alles andere war mir egal und die kopfgeldjäger und die sklavenhändler und so wiederten mich i-wie an das imperium ist doch stark und stolz.. deshalb hatte ich mich hier versetzen lassen nahc meiner ausbildung zum piloten (seuftzt wieder leise) ich war schon immer anders.."

Oh das ist hart.. tut mir leid..aber ich binn sicher deine fähigkeiten werden bald früchte tragen die leute müssen sich erst an uns gewöhnen..
Sagte Tim zu Bowser um ihn etwas zu beruhigen.
Ja du hast ja recht aber ich hab so ein gefühl die anderen werden sich nicht an mich gewöhnen weil ich ein Trandoshaner binn.
Och komm schon geb den Piloten etwas zeit sich an dich zu gewöhnen hm??
" DU hast recht... danke..
Bowser lächelte zu Tim.

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Orbit von Bastion ? DREAD Bloodshed - Quartier des Commander ? Tiberius Ravenburg

Mit einem lauten Zischen fiel es in das Wasser, war sofort im Begriff sich aufzulösen. Die aufgelöste Masse stieg sofort in Form von einem energischen Schwall an Blässchen zur Wasseroberfläche auf und verschwand dort im Nirgendwo. Immer mehr löste sich von der ursprünglichen Masse auf, der Schwall an Blässchen wurde immer stärker, doch der Zenit war erreicht, der Strom wurde immer langsamer, bis nur noch eine ruhige, von Luftperlen gezeichnete Wassermasse übrigblieb, die sogleich im Rachen des Commanders verschwand. Hoffentlich verschwanden nun diese Kopfschmerzen in seinem Kopf. Tiberius Ravenburg hatte, genau wie seine gesamte Crew, Fronturlaub. Nun, es waren eher die Wartungsarbeiten welche die ?Bloodshed? nach Bastion brachte, doch die Gelegenheit seinen Leuten den Urlaub zu gönnen versäumte er nicht. Das Imperium war seinen treusten Anhängern gegenüber doch schon immer großzügig gegenüber.

Mit einer langsamen Bewegung stand der Commander von seinem Bett auf und schaute aus dem Transparistahlfenster hinaus in die Weiten des Alls, sein Fenster lag auf der von Bastion aus gesehen abgewandten Seite, sodass er die Hauptstadt des Imperiums, wenn nicht gar die Hauptstadt der Galaxis nicht sehen konnte. Er hatte sich keinen Fronturlaub gegönnt, für ihn war es klar dass der Commander stets auf seinem Schiff vorzufinden ist. Er, und ein kleiner Teil der Crew war noch an Bord geblieben. Einige, weil sie vielleicht gar nicht nachhause wollten, andere weil sie es nicht konnten, und wiederum andere, weil sie kein anderes Zuhause hatten. Das Imperium hatte schon vielen ein Zuhause geboten, wer hart arbeitete, wurde auch gut entlohnt. Die Neue Ordnung hatte über die Demokratie und somit über das Chaos gesiegt, nun würden die Kämpfe gegen die sozialen Probleme beginnen. Doch was würde dann aus ihm, Commander Ravenburg werden? Die Grenzen des Imperiums müssen immer verteidigt werden, das Imperium würde ihn nicht im Stich lassen, selbst nach dem Endsieg würde die Flotte auch weiterhin in ihrem Maß existieren, dessen war er sich sicher.

Er schlenderte zu einem der einzigen beiden Luxusgüter die er sich gönnte. Seinem Caf Spender. Er drückte den Knopf der bald in seine Tasse den herrlich duftenden Caf füllen würde. Den anderen Luxus, seine Hookah Pfeife wollte er nicht anzünden, er wollte nicht dass dies seine Kopfschmerzen nur noch steigern würden. Nachdem sein Caf fertig war, setzte er sich an seinen Bürotisch und fing an die für heute angesetzte Büroarbeit zu tun. Vorschrift war Vorschrift, egal wie der körperliche Zustand gerade war.


Orbit von Bastion ? DREAD Bloodshed - Simulatorraum ? Ierith Amakiir (NPC)

Wie ein Feuerwerk explodierte um die Pilotin herum die Umgebung im Raum über Alderaan, Lasersalven schossen ebenso an ihr vorbei wie die großen Turbolasergeschosse welche ihr Schiff bereits mit einem Streitschuss hätte vaporisieren können.
Ierith begann mit einem Wendmanöver und wich den Schüssen aus. Ihr TIE Intercopter gehörte zu den moderneren Schiffen, manche wunderten sich sogar, wieso eine solche Staffel auf einem Schiff der Dreadnought Klasse stationiert war, doch ihr war es egal, sie kämpfte für das Imperium, egal wo. Sie fing an ihren Jäger um die eigene Achse zu drehen um den feindlichen Beschuss auszuweichen. Nach einer weiteren Höhenmeterkorrektur begann sie in den Angriffsvektor zu kommen um den feindlichen X-Wing zu vernichten. Die ersten Schüsse prallten an den Schiffsschilden ab, sodass sie ihre Waffen entkoppelte und viermal in kurzer Reihenfolge hintereinander schoss. Dies erwies sich als effektivern um den Schild schnell zu löschen. Das Lasergewitter nahm zu, das Feuerwerk aus grünen, blauen und roten Geschossen verdichtete sich. Erneut schoss sie auf den bereits geschwächten Schild sodass dieser nachgab. Immer wieder versuchte der X-Wing aus seinem Zielfenster herauszukommen, doch Ierith verpasste ihm den Rest sodass die Flügel auseinanderbrachen und der Rest in einem glühenden Feuerball explodierte.
Während die Jäger sich darauf konzentrierten die gegnerischen Jäger zu vernichten, liesen die kapitalen Schiffe ebenso wenig voneinander. Turbolaserstrahlen schnitten durch die Außenhaut der Fregatten wie ein heißes Messer durch die Butter. Die todbringenden Strahlen rissen das Leben förmlich aus den Schiffen heraus, brachten den Tod mit einem Feuerwerk. Dabei musste Ierith aufpassen nicht selber vaporisiert zu werden. Ihren Abfangjäger kannte sie mittlerweile gut genug. Sie flog einen langen Bogen und suchte sich den nächstbesten Feind.
Die Zeit reichte jedoch nicht, den ein Signal ertönte. Eine Rakete wurde auf ihn anvisiert und abgefeuert. Ierith zog den Jäger runter, drehte sich, und flog eine schnelle Abfolge von Manövern und hoffte damit die Rakete loszuwerden. Gerade als sie gedacht hatte es wäre geschafft, durchfuhr sie ein elektrischer Schlag und die Simulation war beendet. Die Rakete hatte sie doch noch getroffen. Vom eisernen Eifer gepackt lies sie sich nicht davon abbringen eine neue Simulation zu starten.


Orbit von Bastion ? DREAD Bloodshed - Simulatorraum ? Ierith Amakiir (NPC)
 
- Bastion - Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Besprechungsraum - mit Cmdr. Sez, Cpt. Foster, Sargeras und Kyra sowie drei Neulinge (Tim, Bowser und Leyla) -

Verwundert wandte sich Aiden an den bläulichen Piloten. ?Seit wann redet Sargeras mit mir??, fragte sich der Pilot und musterte für einen Augenblick das ernste Gesicht des Chiss. Scheinbar waren sich die zwei, er und Sargeras, doch recht ähnlich. Sie hatten eine Abneigung gegen Völker wie die Trandoshaner. Eigentlich war dieses Verhalten von einem Chiss nicht verwunderlich, immerhin hielt sich diese Rasse für die Elite der Galaxie.

?Könnte mit dem Verrat zu tun haben?, mutmaßte Aiden trocken. ?Immerhin hat das Imperium so eine Menge Leute verloren, die nun aufgestockt werden müssen.?

Einen Moment hielt der Pilot mit seiner kleinen Rede inne. Wie immer musste er seine Gedanken ordnen um weiterhin sachlich zu bleiben. Außerdem konnte er es nicht wagen die Wortwahl zu vernachlässigen. Immer wieder zog es seinen Blick zu diesen zwei Neulingen. Ihm war unbegreiflich wie solche Leute in die Elitestaffel des Imperiums eintreten konnten. Er selbst hatte einen langen und steinigen Weg hinter sich bringen müssen um diese Auszeichnung zu bekommen. Menschen, die er liebte, hatten ihn auf dieser Laufbahn allein gelassen. Nun streifte er in seinem Defender wie ein einsamer Wolf durch die Schlacht und riss gegnerische Piloten in den Tod.

?Jedoch frage ich mich, weshalb man ihn zu den Piloten gesteckt hatte...?, murmelte er vor sich hin.

Nachdenklich blickte er zu seinem kühlen Staffelkollegen. Warum zerbrach er sich über dieses barbarisches Wesen überhaupt den Kopf? Andere Dinge sollten sein Denken bestimmen. Die Hauptsache war doch, dass er endlich wieder in einem Defender sitzen konnte und gegen die Feinde des Imperiums kämpfen würde. Noch einmal strich er seine schwarze Uniform glatt und wartete auf den Beginn des Briefings.


- Bastion - Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Besprechungsraum - mit Cmdr. Sez, Cpt. Foster, Sargeras und Kyra sowie drei Neulinge (Tim, Bowser und Leyla) -
 
Orbit von Bastion - “Intimidator” - Besprechungsraum – alle Wolves, plus Alex und Anhang, außer Bennett

Es war Thiuro, der früher als unbedingt nötig und als erstes den Besprechungsraum erreichte. Janson war ebenso wie Jacen längst über den Vorfall informiert. Er verstand, dass der Pilot darüber reden wollte - schließlich war er in einem nicht unerheblichen Maße betroffen von dieser Sache. Ferrer hatte ihn tätlich angegriffen und de Vries war weit weg – irgendjemand auf der “Intimidator” hatte es noch nicht einmal für nötig befunden, ihm rechtzeitig Bescheid zu geben und er erfuhr es erst, als Ferrer längst unterwegs nach Irgendwo war. Sie tat ihm einerseits leid, diese blonde Pilotin – aber seit der Schlacht im Orbit von Bastion schien sie nicht mehr die Alte gewesen zu sein. Im Gegenteil – sie hatte sich zu einer Gefahr für die Staffel entwickelt und eine Elitestaffel des Imperiums konnte sich keine solchen Piloten erlauben.
Janson seufzte leise. Ein weiterer Verslust, der schwer wog und wieder wettgemacht werden musste. Und wie Jacen meinte, waren nicht alle der neu dazugekommenen Mitglieder ein perfekter Ersatz. Frisch von der Akademie würde es besonders dieser Bowser schwer haben – so jedenfalls war die Einschätzung von Jacen.

Er hatte wohl einen Augenblick zu lange seinen Gedanken nach gehangen und durch die Pause fühlte Thiuro sich scheinbar dazu aufgefordert, weiter zu erzählen. Doch Janson wollte nicht reden – jedenfalls nicht jetzt, wo jeden Augenblick weitere Piloten eintreffen sollten. Ferrer war nicht Gegenstands dieses Briefings. Im Mittelpunkt standen alleine die jetzigen Wolves – eine fast komplett neu zusammengestellte Staffel. Die Vergangenheit sollte ruhen, es war Zeit in die Zukunft zu blicken. Thiuro konnte nachher noch zu ihm kommen, wenn er das Bedürfnis verspüren sollte. Janson ging davon aus, das ihn der Pilot insofern inzwischen gut genug kennen sollte.


“Setzen Sie sich bitte, Flight Officer Thiuro. Ich bin bereits davon unterrichtet.”

Er nickte dem Piloten freundlich aber bestimmt zu und ließ dann seinen Blick prüfend durch die Runde schweifen. Inzwischen sollten sie vollzählig sein – bis auf Bennett, der immer noch krank geschrieben war und dessen Familie mitgeteilt hatte, dass er nachkommen würde, sobald es ihm besser ginge. Auch die Journalistin – Alexandra Te nebst Kameraman Fred Kolaschinsky – war pünktlich eingetroffen.
Bevor sein prüfender Blick dann zu dem Trandoshaner (Bowser) hinüber glitt, verharrte er einen Augenblick bei Kyra, die ihn offen anstrahlte. Erwartungsgemäß saß sie neben Emmea und es überraschte ihn selber, dass er dabei nichts empfand, was sein augenblickliches Wohlbefinden beeinträchtigen konnte. Es war gut so, wie es war - alles in bester Ordnung.
Etwas beruhigt wandte er seine Gedanken dann endlich dem ungewöhnlichsten Neuzugang zu – und war augenblicklich sofort alarmiert. Er musste nur einen Blick auf den Trandoshaner werfen, um zu sehen, dass Jacens Einschätzung richtig gewesen war. Zu weich, zu sehr mit sich selbst beschäftigt - und dazu kamen dann die neugierigen bis feindlichen Blicke der anderen Wolves, welche ihm ebenfalls nicht entgangen waren. Mochten seine Ergebnisse auf der Akademie auch noch so gut gewesen sein – wenn er hier bestehen wollte, dann lag noch ein hartes Stück Arbeit vor ihm. Und das nicht nur wegen seiner allseits unbeliebten Rasse, denn Vorurteile gegenüber anderen würde er ganz gewiss nicht dulden.
Abschließend wanderte sein Blick weiter: über den eigenbrötlerischen Chiss Sargeras - der sich zu seinem Erstaunen leise mit Thiuro unterhielt, Thiuro, der freundlichen Samin, Relis - bei dessen Anblick er immer noch einen brennenden Schmerz auf seiner Wange zu spüren glaubte, Vaol und zum Schluss bis zu Cón hinüber – der glücklicherweise seine Verletzungen wieder vollständig auskuriert hatte.
Alle da – es wurde Zeit das Gemurmel im Besprechungsraum zu unterbrechen.


“Guten Morgen, meine Damen und Herren. Vielleicht dürfte ich jetzt um Ihre geschätzte Aufmerksamkeit bitten. Ich werde mich auch bemühen, mich möglichst kurz zu fassen.”

Er lächelte in die Runde der Piloten, die höflich genug waren, ihm ihre sofortige Aufmerksamkeit zu widmen.

“Schön, Sie alle gesund wieder zu sehen. Bis auf Flight Officer Bennett, der etwas später zu uns stoßen wird, sollte die 152te nun endlich wieder vollzählig sein. Wie Sie vermutlich selbst längst festgestellt haben, haben wir einige Veränderungen zu verzeichnen und dürfen einige neue Mitglieder begrüßen. Ich darf die Anwesenden bitten, einmal kurz aufzustehen, wenn ich Ihre Namen aufrufe.”

Eine Pause entstand, in der er auf das bestätigende Nicken der Neuen wartete.

“Es handelt sich dabei um Flight Officer Leyla Emmea, Flight Officer Jake Relis, Flight Officer Samin, Pilot Officer Tim Vaol und Pilot Officer Bowser.”

Janson hatte zwischen den Namen jeweils eine kleine Pause eingelegt, in der er ausreichend Zeit ließ, damit die jeweils genannten aufstehen und sich wieder setzen konnten.

“Damit sich unseren neuen Mitglieder ebenfalls ein Bild machen können, bitte ich nun die anderen ebenfalls jeweils aufzustehen. Da hätten wir Flight Officer Kyra Maarana Tey, Flight Officer Sargeras, Flight Officer Aiden Thiuro, Flight Officer Hal Cón. Alle, die jetzt noch vermisst werden, sind entweder auf eigenen Wunsch oder aus anderen Gründen ausgeschieden. Und Captain Foster und meine Wenigkeit sollten auch den neuen Wolves bereits ein Begriff sein – jedenfalls will ich das schwer hoffen.”

Er genehmige sich ein kurzes und freundliches Grinsen, bevor er die Staffelaufstellung bekannt gab (findet sich hier: http://www.projektstarwars.de/forum/1195533-post4.html), um dann etwas anzukündigen, von dem er hoffte, dass es für die Betroffenen eine angenehme Überraschung sein würde.

“Bevor ich nun zum eigentlichen Grund des Briefings und unseren weiteren Plänen komme, möchte die Flight Officers Tey und Thiuro nach vorne bitten.”

Janson genoss den Anblick der einigermaßen überraschten Gesichter, aber besonders den von Kyra. Dann nahm er die kleinen Etuis entgegen, die ihm Jacen reichte, trat dann seinerseits eine kleines Stück nach vorne und verharrte dann einen Augenblick vor den beiden Piloten. Seiner Meinung nach sollten solche Zeremonien niemals hastig oder gar in einem lieblosen Rahmen durchgeführt werden. Deshalb wartete er einen Moment lang ab, bis er glaubte, dass die Aufmerksamkeit des Raumes ganz den beiden Piloten gehörten würde, die nun vor ihm standen. Vielleicht ahnten sie auch schon etwas – vielleicht auch nicht. Janson setzte eine feierliche Miene auf und nickte den beiden jeweils zu, als er zu allen gewandt zu sprechen begann.

“Es ist noch nicht lange her, dass die 152te, auch das “WolveSquad” genannt, beweisen musste, dass sich die Hoffnungen, die Flottenadmiral de Vries in uns hinein gelegt hatte, erfüllen sollten. Bilbringi war die erste Station einer rehabilitierten und aus den unterschiedlichsten Charakteren zusammengestellten Staffel. Und wir haben diesen Beweis auch eindrucksvoll geliefert. Allen Spottrufen zum Trotz haben sich die Wölfe durch besonderen Mut, Kreativität und einer vorbildlichen Einsatzbereitschaft hervorgetan und wurden durch Hochadmiral Kratas persönlich und nicht umsonst mit dem höchsten Orden, den das Imperium zu vergeben hat, ausgezeichnet. Wir können alle sehr stolz auf uns sein und ich hoffe, dass uns diese Eigenschaften auch in Zukunft ausweisen werden.”

Jetzt drehte er sich ein Stückchen zur Seite und widmete somit Tey und Thiuro seine besondere Aufmerksamkeit.

“In besonderem Maße hervorgetan haben sich unter anderem auch Miss Tey und Mister Thiuro und ich freue mich, Sie beide in den Rang eines Flight Lieutenants befördern zu können. ”

Beiden Piloten reichte er jeweils eines der kleinen Etuis, die die neuen Rangabzeichen enthielten und schüttelte dann jedem der beiden herzlich die Hand. Anschließend nickte er wieder, als Zeichen, dass sie sich wieder an ihren Platz begeben durften.
Eigentlich hätte die Besprechung hier zu Ende sein sollen. Janson schätzte, dass nun erst einmal Bedarf bestand, sich miteinander auszutauschen. Aber es galt noch das eigentlich Anliegen des Briefings - die Sache mit der Ausbildung - anzusprechen. So wartete er nur ab, bis Kyra und Thiuro sich gesetzt hatten und ließ kurz Zeit für einen persönlichen Austausch – die zumindest Kyra ganz gewiss nutzen würde.
Nach einer Weile sprach er weiter.


“Nun zum eigentlichen Anliegen dieses Briefings. Neben dem gegenseitigen Vorstellen und der Beförderung möchte ich Ihnen unsere weiteren Vorhaben darlegen. Dabei handelt es sich um eine besondere Ausbildung, die uns der imperiale Geheimdienst in Zusammenarbeit mit weiteren geeigneten Ausbildern zukommen lässt. Ich bin mir sicher, dass diese Ausbildung uns allen zu gute kommen und unseren Einsatzbereich erweitern wird. Desweiteren wurde mir zugesichert, dass es jedem ermöglicht werden soll, gesonderte Kurse nach persönlichen Vorlieben zu belegen [Achtung T T T, das gilt z.B. Für dein Lichtschwerttraining - Darth Reav wird nach Carida kommen] . Alles Nähere werden wir wohl auf Carida erfahren, denn diese Ausbildung wird auf der hiesigen Akademie durchgeführt werden.”

Wieder ließ er eine kleine Pause, damit sich das Gehörte setzen konnte. Die Besprechung war doch länger geworden, als er erwartet hatte.

“Wie ich sehe, sind Sie tatsächlich alle abreisefertig erschienen. Wir starten tatsächlich schon in einer Stunde. Und ...bevor ich es vergesse.”

Janson wies mit einer Hand auf die Journalistin hin, die dem Briefing beiwohnte.

“ Wir werden von einer Journalistin begleitet werden. Miss Te und ihr Kameramann Mister Kolaschinsky haben die Erlaubnis erhalten, eine Reportage über das WolveSquad zu drehen. Seien Sie nett zu ihr – bisher war sie auch zu mir nett gewesen.”

Er zwinkerte mit einem Auge und wandte sich abschließend noch an Te, die im Gegensatz zu den Piloten über keinen eigenen fliegenden Untersatz verfügte.

“Miss Te, für Sie habe ich eine eigene Transportmöglichkeit organisiert. Sie werden ebenfalls aus dem Hangar der Wolves heraus starten.”

Der Journalistin zunickend, wandte er sich abschließend wieder allen anderen zu.

“Sollten keine weiteren Fragen sein, dann treffen wir uns in einer Stunde im Hangar bei den Defendern.”

Damit betrachtete er das Briefing von seiner Seite her als beendet. Er rechnete eigentlich nicht damit, dass es noch weitere Fragen gab, aber er blieb noch einen Moment abwartend stehen, während sein Blick kurz bei Sargeras verharrte - der die Beförderung Thiuros hoffentlich nicht als Grund sehen würde, eine gerade erst begonnene Anhängerung zu beenden. Janson seufzte leise. In dieser Beziehung schien er manchmal ein gerade zu krankhaftes Harmoniebedürfnis zu hegen ........

Orbit von Bastion - “Intimidator” - Besprechungsraum – alle Wolves, plus Alex und Anhang, außer Bennett
 
[Orbit ~ Intimidator ~ Krankenstation, gesicherter Bereich] – Hochadmiral Kratas, General Thanas, Major Tierce, Captain Dalmascae

Bevor auch nur ein Wort ihren Mund verlassen konnte, war es einer der ihr unbekannten, der sie vorstellte. Jade selbst war darum jedoch nicht sonderlich wütend, hatte sie so doch noch etwas Zeit, sich weiter zu sammeln und ihre Gedanken auf die Reihe zu bekommen. Moresby hatte sie hierher gesandt um ‚nach dem Rechten zu sehen’ und wie es schien, lief hier alles korrekt ab. Ausnahmsweise, nach all den Nachrichten des Schreckens, war es endlich einmal etwas erfreuliches das man weiter geben konnte. Kratas war genesen, er gedieh und wurde stärker, ja er war bei Bewusstsein. Den Apparaturen nach, die das Zimmer und vor allem um das Bett herum aufgebaut waren, war es ihm bedeutend schlechter gegangen, als sie geglaubt hatte. Und er selbst machte auch nicht den vitalsten Eindruck. Seinem Gesundheitszustand nach, würde es wohl noch einige Zeit dauern, bis er wieder in der Lage sein würde, aufrecht zu stehen und das Kommando wieder zu übernehmen. „Was wird dann aus mir?“ fragte sich die auf Borosk geborene Imperiale, während der Hochadmiral – derzeit außer Dienst, oder doch nicht? – an sie wandte.

Was konnte sie für ihn tun? Eine wirklich… gute Frage. Einmal mehr war sie im kalten Wasser gelandet, war auf den Supersternenzerstörer geschickt worden, ohne genauere Anweisungen. Was sollte sie jetzt tun? Jade wusste es nicht, eigentlich hatte sie keine Ahnung was der Hochadmiral für sie tun könnte. Hatte er überhaupt - er war zwar bei Sinnen, aber bekleidete er sein Amt schon wieder? – die Mittel das er ihr helfen konnte? Den Salut hatte sie mittlerweile schon einige Zeit beendet, hinter dem Rücken umfasste ihre linke das rechte Handgelenk. Die eisblauen Augen ruhten mit einem noch immer etwas überraschten, aber schon größtenteils wieder distanzierten Blick auf dem ans Bett gefesselten Admiral. Eine ihrer Brauen wanderte nur für einen Bruchteil nach oben, ehe sie sich kurz räusperte, auf das die Stimme nicht den Dienst aufgab, bevor sie auch nur ein Wort zur Hälfte gesprochen hatte…


„Offen gestanden, Sir, hab ich keine Idee was sie für mich tun könnten. Mein letzter Befehl, bevor ich mich hier einfinden sollte, trug mir auf, die Planung des Angriffs gegen die Überreste der aufwieglerischen Forces of Hope zu beenden, zumindest jenen Teil der mich und mein Schiff betraf, Sir.“

Andererseits, wenn er ihr nicht helfen konnte, war sie vielleicht ihm eine Hilfe? Womöglich würde er von ihr Verlangen, oder es schlichtweg erwarten, dass sie ihn auf den neusten Stand der Dinge brachte. Soweit sie wusste, war sein Ausfall etwa auf den Abend des Balls zu datieren, womit es gut sein konnte, das er von der Schlacht nicht einmal etwas wusste. Wenn das der Fall war, hatte er einiges verpasst. Dinge, die sie ihm ersparen würde. Wenn er nicht der wäre, der an der Spitze der Flottenhierarchie stand – ob er wusste das der Imperator tot war? – und somit über derartige Desaster und Krisenfälle zwingend bescheid wissen musste. Ihren Erzählungen nach würde er sich wahrscheinlich durch hunderte Berichte arbeiten, oder nur jene der hohen Admiralität.

„Vielleicht… hat Flottenadmiral Moresby mich hier her geschickt, damit ich sie mit den wichtigsten Informationen versorge und sie einen ersten Überblick bekommen, Sir.“

Sie legte eine kurze Pause ein, ehe sie noch einen Satz nachlegte, immerhin wirkte der Admiral auf sie nicht so, als würde er sich jetzt wirklich gern mit all den Geschehnissen auseinandersetzen. Andererseits, jetzt hatte er Zeit dazu und keine anderen, zu erledigenden Aufgaben.

„Sollte ihr gesundheitlicher Zustand es zulassen, Sir.“

[Orbit ~ Intimidator ~ Krankenstation, gesicherter Bereich] – Hochadmiral Kratas, General Thanas, Major Tierce, Captain Dalmascae
 
[Realität: (Bastion ? Sith Orden ? Krankenstation ? Tasela, Sith, Krankenschwester) Gedanken: (In ihrem Inneren ? Leere Kammer ? Tasela, Lilith)]

Nichts als endlose Leere sah Tasela um sich herum. Sie Blickte nicht mehr mit offenen Augen, sondern mit geschlossenen. Das endlose Weis schmerzte ihr nach einer Zeit und so wandelte Tasela nach 5 Stunden warten in ihren Gedanken umher. Von Lilith hörte man auch nichts. War dies eine Prüfung? Nein. Das konnte nicht sein. Sie hatte sich selbst hier her gebracht, also konnte sie auch alleine wieder hier raus kommen. Doch wie? Es war nichts überhaupt nichts da. Nur eine Endlose Platte, auf der man laufen konnte. Mehr nicht. Doch Plötzlich stürzte sie. Endlos weite Meter viel Tasela herunter und kam dann schließlich auch unsanft auf dem Boden an. Sie öffnete leicht ihre Augen und bemerkte, dass sie in einer neuen Ebene war. Hier war es nur Dunkel. Sollte es ihr zeigen wie ihre Seele aufgebaut ist? Eine Helle und eine Dunkle Ebene? Plötzlich tauchte wie aus dem nichts Lilith auf.

Du hast es erfasst Tasela. Dies hier soll dir wirklich zeigen, wie deine Seele aufgebaut ist. Wie du bemerkt hast, konntest du auf der Hellen ebene nicht deine Augen öffnen. Wo von das wohl kommen möge willst du wissen? Nunja. Wer lange Zeit im dunklen verborgen war, der kann dann nicht sofort ins Helle schauen. Das weißt du doch.

Was willst du Lilith? Was willst du von mir?

Ich sagte doch schon. Entkomme der Dunkelheit und komme auf den Pfad des Lichtes. Der einigste Pfad dem du folgen kannst.

Tasela lachte laut. War Lilith wirklich so dumm oder nicht? Sie kannte Tasela und wusste ganz genau, dass man ihr nicht mehr helfen konnte. Sie hatte schon einen Wechsel gewagt, doch noch einen würde sie überhaupt nicht in Anspruch nehmen. Vor allem erst recht nicht wenn es um die Sith und Jedi geht. Die Sith waren das Heim von Tasela und nicht die Jedi. Die Jedi auf ihrer Heimatwelt haben versagt, deswegen wird Lilith auch versagen.

Du glaubst doch nicht wirklich im ernst, dass ich zu den Jedi gehe. Diese Narren auf Alzog III haben schon versagt und du wirst auch versagen Lilith. Ganz bestimmt. Mir ist nicht mehr zu helfen. Ich habe mein Zuhause gefunden und das ist einzig und alleine bei den Sith.

So soll es sein. Dann muss ich leider meiner Pflicht nachgehen Tasela.

Was für eine Pflicht? Willst du mich Töten? Du kannst mich nicht Töten. Wenn du mich besiegst komme ich in meinen Körper wieder zurück und in die Realität, wie du es das letzte mal gesagt hast. Also Droh mir nicht und außerdem bin ich viel Mächtiger geworden als das letzte Mal.

Tasela du vergisst, dass das hier mein Reich ist. Ich habe dich das letzte Mal nur zurück gebracht, weil es noch nicht an der Zeit für dich war, dich zu Töten. Ich Endscheide ob du hier raus kommst oder nicht. Nur wenn du mich niederstreckst kommst du raus oder du wählst den Weg der Jedi. Es liegt bei dir.

Es wird ein leichtes sein, dich zu Töten und mir persönlich eine Freude sein. Zum ersten mal werde ich spüren wie sich Rache anfühlt. Ich hoffe es ist ein schönes Gefühl, dass sich noch zwei mal wiederholen wird.

DU Närrin. Denkst du im ernst ich hätte meine ganze Macht dir beim letzten Kampf offenbart? Unterschätzte niemals deinen Feind. Auch wenn er doch so traurig aussehen möge ist das klar.

Es wird mir ein Vergnügen sein dein Vorlautes MAUL ZU STOPFEN.

Tasela zog ihre Robe aus und nahm ihre Lichtschwerter in ihre Hände. Sie war bereit und nein sie hatte Lilith nicht unterschätzt. Tasela wollte das sie Wütend auf sie Wird, damit Tasela versuchen konnte, dass Lilith auf die Bahn von ihr kam. Und schon begann der Kampf. Beide rannten auf einander los und die Lichtschwerter von ihnen brallten aufeinander und es gab einen Lauten knall. Das Spiel konnte beginnen.

Weißt du Lilith. Du warst nie eine Große Hilfe für mich. Noch nicht einmal, als du mir die beiden Neuen Techniken beigebracht hast. Du bist wertlos für mich.

Tasela merkte, das Lilith dadurch nicht wütender wurde. Vielleicht musste sie Lilith wirklich töten. Es hatte ja keinen Wert. Jeden Augenblick konnte eine Com-Naricht von Arica kommen, mit einem Auftrag und da konnte Tasela nicht zulassen, dass sie Arica enttäuschen würde. Als die Beiden wieder aufeinander kamen, begann ein Lichtspiel, dass man nur selten sah. Überall waren die beiden Blutroten Klingen von Tasela und sie spürte, wie Lilith mir ihrem einer Blauen Klinge immer schwächer wurde. Mit einem Machtstoß, Stoß Tasela Lilith von sich weg. Als Lilith dann auf dem Boden aufkam, sprang Tasela sofort zu ihr und schlug auf den Boden, doch Lilith konnte sich retten. Tasela blieb auf den Knien und sprach zu ihr.

Willst du wirklich das ich dich Töte Lilith? Du weist das die Jedi schwach und nicht eine Gruppe sind. Hingegen zu den Sith. Wir sind eine Gruppe, zwar im Moment zwei, doch das wird sich bald ändern. Und wir haben ein Imperium. Warum bist du so hartnäckig und lässt mich hier in meinen Eigenen Gedanken befreien. Schau dich um. Die Dunkelheit regiert meinen Körper, meine Seele. Warum öffnest du nicht die Augen und versuchst die Dunkelheit zu fühlen. Lass dich von ihr durchströmen und spüre das wunderbare Gefühl.

Tasela stand auf und sah zu Lilith, die ihre Augen geschlossen hatte. Tasela rannte auf sie zu und schlug von beiden Seiten auf sie zu. Sie drente Lilith Kopf von ihrem Hals. Es war zu ende. Lilith war Tod. Plötzlich öffnete Tasela die Augen und sah einen Mann und eine Krankenschwester.

Männlich: Ihr seht. Sie es ganz alleine geschafft. Sie uns jetzt nicht mehr brauchen wird. Sie außer Gefahr jetzt ist.

Weiblich: Ihr hattet Recht Sir. Ich hätte nicht zweifeln sollen.

Zweifeln? Tasela musste wohl etwas entgangen sein, als sie gegen Lilith gekämpft hatte. Doch als sie sah, wir der Mann aus der Tür gang, sprang Tasela auf und rannte hinter ihm her.

Halt. Stopp. Ich habe fragen an euch.

Der Mann blieb verwundert stehen und drehte sich zu Tasela um. Diese blieb vor ihm stehen und schaute ihn an. Tasela war ungefähr drei Köpfe größer als er, doch das irritierte sie nicht.

Sir wer seid ihr? Ich habe euch gehört, als ich in meiner Seele gegen mein anderes ich gekämpft habe. Ich habe euch hier noch nie gesehen, geschweige denn eure Stimme gehört.

Männlich: Nicht wichtig es ist wer ich bin. Wichtig ist wer ihr nun seid. Ihr euer anders ich besigt scheinen möge. Sehr gute Arbeit dies war. Ich euch gekämpft sehen habe. Erstaunliche Leistung ihr für eine Adeptin habt. Ich mir wünschte, ich könnte euch unterrichten, doch ich nicht für euch verantwortlich bin. Möge die Macht mit euch sein. Tasela Valar.

Halt wartet.

Doch der Mann ging weiter. Möge die Macht mit euch sein? Er war ein Jedi. Aber wie kam er nur hier rein. Tasela rannte sofort zu ihm zuckte ihre Lichtschwerter und Aktivierte sie.

Halt Jedi Abschaum. Ihr bleibt da wo ihr jetzt seit oder ich werde euch Töten.

Tasela bemerkte nicht, dass sie alleine im Gang waren. War sie immer noch in ihren Gedanken? Der Jedi der sich dann schließlich auch entlarvte. Zuckte sein Lichtschwert. Er hatte ein Gelbes. Und ein erneuter Kampf wurde entfacht. Der Mann sprang akrobatisch durch die Lüfte und Tasela hatte mühe seine Schläge zu blocken, da er so schnell war. Doch Tasela hatte auch ein paar Tricks auf Lager. Als sie den Mann mit einem Machtstoß zur Seite schleudern wollte, blockte dieser den Stoß wie es Arica getan hatte. Der Mann rannte auf sie zu, doch Tasela sprang mit einem leichten Sprung über ihn und sie durchbohrte mit ihrem rechten Lichtschwert seinen Körper.

Männlich: Ihr gut gekämpft habt, tapfere Jüngerin. Doch ihr mich nie mal?s Töten könnt.

Doch schon kullerte der Kopf von ihm auf dem Boden des Ordens. Tasela verspürte das erste mal so etwas, dass man Rache nannte. Ein herrliches Gefühl, doch sie musste sich zusammenreisen. Viele Fragen haben sich offenbart. Wo war sie hier überhaupt? Keine Sith war auf den Gängen. Ein Jedi schaffte es in einen Sith Orden einzudringen. Schon das hörte sich sehr idiotisch an. Tasela gang durch die Gänge, doch es war keine Menschenseele da. Dann ertönte eine Stimme.

DU HAST ES GESCHAFFT TASELA!

Und schon wachte Tasela auf der Bank im Park auf, wo sie angefangen hat zu Meditieren.

Was ist denn hier passiert? Viele Fragen haben sich mich offenbart. Ich muss zum Orden aber so schnell wie Möglich. Ich brauche Antworten.

Also machte sie sich erneut auf den Weg zum Sith Orden.

[Bastion ? Hauptstadt ? Im Park ? Auf dem weg zum Orden ? Tasela]
 
OP: Alles ein paar Tage später *g* John hat den Marschbefehl erhalten *g*

- Bastion - Hotel "Corellian Compfort" - Lillys Wohnräume - John mit Lilly -​

Ich hab noch ein bisschen Urlaub weil ich verletzt war, aber bald muss ich nach Carida. Werde mit einem Truppentransporter reisen.

John blickte nachdenklich aus dem Fenster während er sprach, seine Schwester die gerade ihren Putztick auslebte und ihre Küchenschränke von Hand und nicht durch einen Droiden reinigte (Die machten das ihrer Meinung nach nicht so gut wie ein Mensch - SIE) sah kurz auf.

Carida? Hast du da nicht die Akademie besucht?

Nein meine Liebe das ist Cassie. Hast du zu sehr an deinem Putzmittel geschnüffelt ?

Sei nicht so frech John ich hab sehr viele Dinge im Kopf ich leite ein Hotel falls du das vergessen hast. Carida, ja da war ich schonmal und hab Ronad besucht als er so einen Lehrgang hatte.

Sie kroch mit dem Oberkörper wieder aus dem Schrank und blieb auf den Knien sitzen. Sie legte dann diesen " ich denke " Blick auf, das hies in der Regel nichts gutes.

Ich werde dich nach Carida bringen!

John riss die braunen Augen auf! Sie fing wieder damit an "Mom" zu spielen!

WIESO?
Ein zucken ihrer schmalen Schultern erfolgte als sie kurz lächelte.

Wieso nicht? Ist doch viel schöner in meinem kleinem Flitzer zu reisen als in so einem muffeligen Truppen Transporter! Außerdem muss ich dieser Janson Sez Sache auf den Grund gehen!
Ein Stöhnen entwich John worauf hin seine Schwester einen Lappen nach ihm warf.

Ich kenne den Namen einfach mir fällt aber das Gesicht zum Mann nicht mehr ein! Und wie du weist passiert mir so etwas selten! Ich kann mir Gesichter sehr gut merken!
Er wusste das sie log.......sie wollte sicher mit seinem Staffelführer sprechen und sein merwürdiges Verhalten "petzen". Würde sie das tun würde sie ein Donnerwetter erleben....... Ein wenig erschrak der Pilot bei diesem Gedanken, das Zeug (Spice) das er sich momentan so gut wie permanent rein zog schraubte mächtig an seinem Aggessions Pottential.........
- Bastion - Hotel "Corellian Compfort" - Lillys Wohnräume - John mit Lilly -​
 
Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - alle Wolves außer Bennett, die von mir freundlich ignorierte Journalistin ;) und ihr Anhängsel

Bevor Sargeras auf das von Aiden gesagte antworten konnte, meldete sich Sez endlich zu Wort und ließ alle Gespräche verstummen. Nach den symbolischen Begrüßungsfloskeln ließ er sie alle wissen das es einige neue Piloten gab und ebenso stellte er treffend fest, dass es überflüssig gewesen war ihnen dies mitzuteilen. Dann durften alle Neulinge brav aufstehen, sich der Staffel zeigen und sich dann wieder hinsetzen. So erfuhr Sargeras das die Frau die mit Tey hinein gekommen war - diese mit den knallroten Haaren - Leyla Emmea hieß. Da sie mit Sargeras ?Lieblings?-Feindin zusammen angekommen war und sich äußerlich kaum von ihr unterschied, war auch sie sicherlich ein Sicherheitsrisiko für die Staffel.
Als nächstes stand ein weiterer unbedeutender Mensch auf, ein gewisser Jake Relis.
Dann jedoch erhob sich eine Überraschung, denn Sargeras hatte sie gar nicht bemerkt, so sehr war er damit beschäftigt gewesen den Trandoshaner zu verabscheuen.
Flight Officer Samin. Ihr Auftreten faszinierte den ansonsten so kühlen Chiss sofort und für einen kurzen Augenblick lang vergaß er sogar, seine steinerne Maske aufrecht zu erhalten.
Als sie sich dann aber wieder setzte und er nur noch ihre langen dunklen Haare sehen konnte - es war ihm kurioser Weise sogar egal das sie ihre Haare nicht korrekt kurzgeschnitten trug - und dieser Tim Vaol aufstand, war Sargeras Gesicht wieder ein Wand aus emotionsloser Biomasse.
Viel zu jung um schon ein halbes Dutzend echter Einsätze bestritten haben zu können, war er nicht mehr als Kanonenfutter. Teures, wenn man bedachte was so ein TIE Defender kostete.
Und dann kam die Krönung des Ganzen.
Pilot Officer Bowser.
Sargeras war kurz davor ihn eigenhändig zu erschießen.

Doch glücklicherweise musste sich der Chiss kurz darauf ebenso dem Publikum präsentieren und sein spontan aufgetretener Drang, die übergroße Echse zu durchlöchern, war verschwunden. Als er wieder saß und es nicht lassen konnte Samin einen Blick zuzuwerfen, wäre ihm fast entgangen das er nicht mehr mit Tey zusammen fliegen musste. Doch die Nachricht war natürlich zu wichtig, als dass er sie hätte überhören können. Ab sofort flog er mit Aiden, eine gute Wahl, zusammen und dann noch mit diesem Bennett, der im Moment mit Abwesenheit glänzte. Das Aiden sein Rottenführer war gefiel dem Chiss zwar nicht unbedingt - dann doch lieber einen so erfahrenen Commander wie Sez als Führer haben - ,aber immer noch besser als unter Tey dienen zu müssen, die es doch tatsächlich geschafft hatte sich eine eigene Rotte zu schnappen. Widerliche aufgeblase Clown-Schlange. Soll der Trandoshaner sie doch fressen und dabei ersticken.
Komisch war das alles jedoch schon.
Warum sollten eigentlich...


?Bevor ich nun zum eigentlichen Grund des Briefings und unseren weiteren Plänen komme, möchte die Flight Officers Tey und Thiuro nach vorne bitten.?

...nein! Sargeras zog scharf die Luft zwischen die zusammen gebissen Zähne ein und verkniff sich einen Fluch, den nur Samin verstanden hätte. Unmöglich...Thiuro vielleicht, aber nicht Tey. Nein...oh nein. Das war...

Als die beiden dann befördert dort vorne standen, fühlte sich Sargeras einer Seits wie zusammengeschlagen, anderer Seits als hätte man ihn betrogen. Nicht das er der Meinung war das er hätte befördert werden sollen, nein, aber Tey noch vor ihm? Ein glühendes Vibromesser in seinen Eingeweiden hätte nicht mehr schmerzen können als diese Tatsache.
Die disziplinlose Kyra Tey war Flight Lieutenant und somit ranghöher als er.
Sargeras sah zu Sez, während sich die beiden Lieutenants setzten.
Innerhalb eines Augenblicks hatte der Commander dem Chiss fast alles genommen das ihn an dieser Staffel noch in irgend einer Weise interessiert hatte und selbst Samin wog das nicht auf.

Ich darf sie jetzt noch nicht einmal mehr angreifen, dachte er und versuchte dabei Kyra nicht hasserfüllt anzustarren. Oder Sez.

Sargeras blickte zu Boden und zählte die heutigen Rückschläge noch einmal auf.
Ein blutjunger Anfänger und ein Trandoshaner waren nun Mitglied der imperialen Elitestaffel.
Kyra Tey, seine frühere Flügelfrau, war nun ranghöher als er und hatte ihn somit in der Hand.
Er war nicht befördert worden und in ihm wuchs ein altes schon fast vergessenes Übel, ein Gedanke den er so zwanghaft hat verdrängen wollen, das es ihm am Ende tatsächlich gelungen war.
Der Gedanke, das der genetische Defekt, der seine blaue Haut so blass werden ließ, hatte ihn ein weiteres mal geschadet.
Wie ich das hasse, dachte er noch als er vor Commander Sez trat.


?Commander. Ich hätte da noch eine Frage.?

Als alle anderen Staffelmitglieder gegangen waren und auch Captain Foster sich davon überzeugt hatte, dass Sargeras nur etwas mit dem Commander zu besprechen hatte, ging auch er.

?Seit wann dienen Trandoshaner im Imperium und seit wann kommen Neulinge, die gerade erst die Akademie geschafft haben, gleich in eine Elitestaffel? Das scheint mir doch sehr risikoreich zu sein, Sir.?

Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - Sez und Sargeras
 
Bastion- Sith-Orden- Thronsaal- Andros, Arica

Kurzsichtigkeit war das Zeichen der heutigen Generation von Sith, falls man jene Individuen überhaupt so nennen durfte. Sie besaßen nichts, was einen Sith ausmachen sollte. Und selbst Arica, nebst ihm und Janem die einzigste Sith die, wenn man den Rang als Vorraussetzung zum Führen sah, die Rechtfertigung besaß den Thron zu erklimmen, war weit unterhalb ihrer Möglichkeiten. Sie log, versuchte zu taktieren, dabei war ihre diplomatische Bemühung dermaßen erbärmlich bis vollkommen unzureichend. Allegious würde sich merken müssen, dass wenn sie überhaupt einen Platz in seiner neuen Ordnung erlangen würde, er sie niemals zum politischen Taktieren einsetzen konnte. Warum nutzte sie jetzt nicht die Gelegenheit, ihn niederzustrecken? Ihm wurde erst jetzt gänzlich bewußt wie angreifbar er genau zu diesem Zeitpunkt war, aber seine eigene Schwäche wurde von der Schwäche seiner Verbündeten oder Kontrahentin, je nachdem unter welchem Standpunkt betrachtet, überschattet. Er spürte ihren Zorn, aber er spürte etwas, dass sie in ihrer Wut komplett ausbremste; Angst.

Und sie beging einen Fehler nach dem anderen.Sie wagte es in sein Verhalten hineinzuinterpretieren. Gefährlich. Äußerst gefährlich. Auch wenn er jetzt in einem direkten Duell wohl wenig Chancen haben würde, gegen die dunkelhaarige Frau zu bestehen, so besaß er doch eine weitaus größere Palette an Möglichkeiten um ihr Schaden zuzufügen, als ihr auch nur im Ansatz bewußt gewesen war. Dinge die sie sich nicht wagte zu sagen, seien nicht existent? Eine schlechte Lügnerin, und gleichzeitig wieder die Bestätigung für seinen absoluten Anspruch auf das Imperium. Wer hatte dies kommen sehen, als er einst heimlich an Bord eines hiesigen Frachters nach Bastion gelangt war? Wohl niemand. Der Diener war zum Herren, der Schüler zum Meister geworden. Er besaß eine Reihe ergebenster und treuester Diener und über dies hinaus ein umfangreiches Arsenal an Kriegsgerät, Royal Guards und "Sith" die sich zumindest im Befehle erfüllen verstanden.

Dennoch, und das besänftitge ihn ein wenig in seinem Zorn, war es in der Tat so, dass bevor er sich legitimieren lassen konnte er zuerst, Janem bezwingen mußte. Und in dem er das tat, legitimierte er sich auch vor Arica, ohne dass diese es auch nur noch einmal im Leben wagen würde, aufmüpfig zu werden. Denn im Gegensatz zu Arica verstand er sich in der Kunst der Intriganz und dar Strategie. Für ihn war nichts fremd, für ihn war nichts unmöglich. Er war der Herr, der Meister, sie der Sklave, der Schüler. Der Sieg zerbricht meine Ketten, und wenn er Janem bezwungen hatte, würde er die letzten Glieder die ihn an das Irdische fesselten von sich losgesagt haben. Narren fuhr es ihm wie schon so viele Male durch den Kopf.

Dann verwies sie auf ihren neuen Schüler. Andros also, nun gut. Zerstreuung. Sie wußte nicht welche Möglichkeiten zur Ausübung von Macht sich in einem solchem Objekt bargen. Sein Blick wanderte kurz von ihr, zu Andros und wieder zurück. Er befand sich auf dem Weg ihrer Zerstreuung, und wenn er Intelligenz in seinem Hirn beherbergte, würde er von nun an wissen, was sein eigentlicher Saseins-Zweck war, und dass es ihr keineswegs darum ging, sein Potential zu maximieren. Das war der ideale Grund um später, wenn ihre Augen nicht auf seinem Handeln ruhten, bei ihm anzusetzen. Sie würde ihren Schüler verlieren, so wie sie es bei Nexx getan hatte. Nicht exakt auf die gleiche Art und Weise, aber ähnlich... Ja, ähnlich...


Ihr irrt euch, Arica. Wir mögen den gleichen Weg verfolgen aber unsere Ziele sind gänzlich verschieden. Vergesst das nicht...

Er machte ein kunstvolle Pause, die die Bedeutung seiner Worte nur mehr unterstrich.

Andros, also? Gut, dann also Andros. Hört gut auf das, was euch die Executorin zu lehren pflegt, es könnte euch mehr als nur einmal das Leben retten, denn bis jetzt seit ihr nur eine Made unter vielen, auch wenn euch der ruhmreiche Name eurer Meisterin ein Stück weit besser leben lässt, als andere Adepten. Und wagt es nicht einmal, nicht auch nur den Gedanken aufkommen zu lassen, einen Zweifel an den Dogmen ihrer Weisheit aufkommen zu lassen, denn es könnte dein letzter Zweifel sein.

Lady Arica, ich fürchte wir müssen unsere Konversation ein anderes Mal fortsetzen. Setzt die notwendigen Schritte in Gang um der Nachricht gerecht zu werden. Wählt einige Sith, die die mandalorianischen Truppen unterstützen. Ich erwarte euren Bericht, mit einer Bewertung, die unseren Erwartungen entspricht. Und jetzt entschuldigt mich, es gibt andere Belange, wie die Säuberung von den letzten... zweifelhaften Elementen, die meine Aufmerksamkeit erfordern.

Er deutete eine vage Verneigung an, die jedoch nicht unbedingt als eine solche zu erkennen war und eher einen Spott darstellte, als irgendetwas anderes. Arica und ihr Schüler hatten gerade den Thronsaal verlassen, als Allegious plötzlich das Herrannahen einer Präsenz vernahm. Ruckartig wandte er seinen Kopf in Richtung des Individuums. Die Folterkammer. Allegious ging ohne Umschweife darauf zu. Seine Sinne waren angespannt. Er wußte immer noch nicht, wer, oder genauer was, sich hinter jenem Subjekt verbarg. Arroganz ist der Weg eines schnellen Todes, sagte er zu sich selbst. Selbst 50 mickrige Jünger konnten zu einem geeignetem Zeitpunkt jedem ausgebildeten Sith gefährlich war. Ruckartig schlugen die Tore durch seine Macht auf und gaben dem nun eintretenden Lichtkegel die Gelegenheit, einen Blick auf "es" zu werfen. Ein Mensch... gehüllt in eine abstruse Rüstung, die sicherlich dazu gedacht war, Furcht in den Herzen anderer zu erzeugen. Kein wahrer Sith, dachte Allegious. Sith brauchten keine Maske um Furcht zu verbreiten, als Sith selbst war man die Furcht...

Ihr dringt in meine Gemächer ein... Darth... ich will einen Namen... und alles was ihr sonst noch besitzt oder glaubt, begriffen zu haben... wisset dass , dass jedes Wort euer letztes sein kann...


Bastion- Sith-Orden- Thronsaal- Folterkammer- Draconis, Allegious
 
Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Besprechungsraum der Wolves ? Janson mit Sargeras

Niemand schien noch etwas sagen zu wollen und der Raum leerte sich allmählich. Nur Flight Officer Sargeras schien noch etwas auf dem Herzen zu haben. Jacen blieb noch einen Moment bei ihnen stehen und ging dann aber nach einem bestätigenden Blick von Janson ebenfalls hinaus. Er hatte das Gefühl, dass Sargeras ihn allein sprechen wollte.
Die Augen des hellhäutigen Chiss glitzerten und es stand außer Frage, dass sich der Chiss in seiner Ehre gekränkt fühlte. Auch schien er sich nur mühsam wieder unter Kontrolle zu haben und doch verlor er kein Wort darüber, dass die anderen befördert worden waren und er ? der gleichzeitig mit ihnen zum WolveSquad gestossen war ? nicht. ?Ich werde mich auch nicht dafür entschuldigen, jemanden befördert zu haben, den ich als geeignet dafür empfinde?, knurrte er in sich hinein. Sargeras war ein sehr fähiger Pilot, aber bis er soweit war, wie Kyra und Thiuro würde er noch einiges in Sachen Teamfähigkeit und Führungsqualitäten lernen müssen. Auch wollte es ihm nicht immer gelingen, persönliche Abneigungen anderen gegenüber zu verbergen. So wurde auch jetzt kristallklar, dass er beschlossen hatte, diesen Trandoshaner nicht zu mögen, der wahrlich nicht der erste war, der direkt von der Akademie zu ihnen gestoßen war. Und dennoch ? Janson schätzte diesen Chiss, der sich zur Angewohnheit gemacht hatte, Entscheidungen des öfteren zu hinterfragen.
Der Kommandant der Wolves nahm dies als Herausforderung an ? war sich aber sehr wohl bewusst darüber, dass andere dieses Verhalten vielleicht als Befehlsverweigerung auslegen mochten.


?Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als sie frisch von der Akademie kamen??

Janson sah Sargeras prüfend an. Er hatte keine Ahnung, ob sein Versuch eines Perspektivenwechsels bei einem Chiss fruchten, oder ob sein Gerede nur wirkungslos im Raum verpuffen würde.

?Dann wissen Sie vielleicht noch wie schwer es für einen Neuling ist, in einer Einheit Fuß zu fassen ? ganz gleich, ob es sich dabei um eine Elitestaffel auf dem Flaggschiff des Imperiums oder eine Staffel eines Hinterwäldlerplaneten handelt. Und dieser Prozess gestaltet sich dann noch dazu umso schwieriger, je weniger man nach außen hin in eine der gängigen Normen zu passen scheint. Ich denke, das sind Probleme, die Sie durchaus nachvollziehen können. Und dennoch wage ich zu behaupten, dass sie hier eine neue Heimat gefunden haben ? oder zumindest hoffe und wünsche ich mir, dass dem so wäre.?

Er wartete, bis er sich sicher war, dass seine Worte angekommen waren. Dann ging er zu der Beantwortung der eigentlichen Frage Sargeras' über.

?Pilot Officer Bowser ist nicht der erste, der direkt von der Akademie zu uns kam ? auch Flight Officer Bennett zum Beispiel fand so seinen direkten Weg zu uns und ich kann mich nicht erinnern, dass er während seines ersten Einsatzes ein Risiko dargestellt hätte. Hören Sie, ich verstehe ihre Bedenken und auch ihre Einwände dieser Rasse gegenüber. Aber glauben Sie nicht auch, dass es gegenüber Ihrer Rasse Vorbehalte gibt, die es nicht immer einfach für Sie machen??

Janson sah sich suchend um. Dann schnappte er sich zwei Stühle und stellte sie einander gegenüber vor sich hin.

?Kommen Sie, setzen wir uns. Ich möchte Ihnen meine Sicht der Dinge darlegen.?

Er setzte sich und wartete, bis Sargeras dies ebenso getan hatte. Sie befanden sich jetzt auf einer Ebene und der Commander hoffte, dass er auf diese Art einen Zugang zu dem hellhäutigen Piloten finden würde.

?Es gibt nicht DEN Trandoshaner und es gibt auch nicht DIESEN Chiss. Es gibt Pilot Officer Bowser, der ein ganz eigenes und individuelles Schicksal mit sich herum trägt und es gibt Flight Officer Sargeras, der ebenso individuell aufgewachsen ist. Jeder von Ihnen beiden hat seine ganz eigene Charakterzüge und Eigenschaften ? und die entsprechen ganz bestimmt nicht in allen Punkten dem gängigen Klischee, welches das Bild eines Angehörigen seiner jeweiligen Rasse nach außen hin geprägt hat. Ich möchte nicht, dass die Tatsache, dass man verschiedenen Rasse angehört, uns vergessen lässt, dass jeder ein ganz eigenes Individuum ist. Selbst unter uns Menschen gibt es Unterschiede im Erscheinungsbild und manchem mag dies sympathisch erscheinen und dem anderen das ? aber dennoch hat keiner das Recht dazu, einem anderem vorzuschreiben, welche Tätigkeit man auszuüben hat und welche nicht. Wir werden sehen, ob Bowser ein geeigneter Pilot für unsere Staffel ist, oder ob seine Akte und seine sehr guten Zeugnisse einen Trugschluss auf meiner Seite herbeigeführt haben. Zunächst einmal hat er sich eine reele Chance genau so verdient, wie Sie es damals hatten. Aber seien Sie sich gewiss, dass ich ihn genauestens prüfen werde ? wie ich es mit allen unseren Mitgliedern getan habe und fortwährend tue.?


Janson lehnte sich zurück und ließ Sargeras einen Augenblick Zeit ? aber nicht zu lange, denn er war noch nicht fertig mit seinen Ausführungen. Es fehlte noch das Verständnis und der Bezug für eine Staffel, die völlig neu aufgebaut werden musste.

?Hinzu kommt das Problem, dass wir ? ja ich sage und meine es auch so ? WIR ALLE die Staffel fast ganz neu aufbauen müssen. Viele unserer erfahrenen Staffelmitglieder sind gegangen oder ausgeschieden und die Wolves gleichen im Augenblick nur einem bunten Haufen zusammengewürfelter und noch dazu sehr verschiedener Individuen. Jeder von uns ist an und für sich ein sehr guter Pilot, jeder bringt seine verschiedenen Fähigkeiten kreativ mit ein und keiner von uns ist jemand, der Befehlen blind gehorcht, nur weil es ein Befehl ist. Jedes Mitglied der Staffel ist etwas ganz Besonderes, welches von mir geschätzt wird und darin mag auch begründet sein, dass wir so viele bei uns haben, die so gar nicht dem gängigen Klischee eines imperialen Piloten entsprechen. Aber genau dies sollte der Grund dafür sein, dass wir eine Elitestaffel sind ? oder dass Flottenadmiral de Vries in uns eine sehen möchte. Es gilt nun daraus eine Einheit zu bilden, ein Team, indem sich jeder blind auf den anderen verlassen kann und genau dies verspreche ich mir von dieser Ausbildung, die wir jetzt antreten werden. Aber dies funktioniert auch nur, wenn jeder von uns dabei mithelfen wird.?

Wieder erfolgte eine Pause, in der sich Janson wieder nach vorne beugte.

?Jeder hat einmal klein angefangen und nicht jeder fängt automatisch an der gleichen Stelle an ? so ist das nun einmal. Und wir leben nun einmal in einer Galaxis, die nicht nur aus Menschen oder Chiss besteht und wir sollten in dieser Tatsache eine Aufgabe sehen und kein Ärgernis, dass es zu bekämpfen gilt. Konnte ich nun ein wenig Verständnis für meine Entscheidungen in Ihnen erzeugen? Ich kann es nicht erzwingen, aber ich würde mir ein wenig mehr Vertrauen wünschen, welches Sie mir gegenüber zeigen könnten. Dennoch bin ich aus den eben genannten Gründen froh, dass Sie mit gegenüber so offen waren und mir Ihre Bedenken mitgeteilt haben.?

So, Janson lehnte sich wieder zurück und sah Sargeras offen an. Er musste sich dessen bewusst sein, dass seine Worte nicht unbedingt die gewünschte Wirkung erzeugt haben könnten ? aber zumindest verschaffte es ihm eine gewisse innere Befriedigung, dass er es versucht hatte.

Orbit von Bastion - ?Intimidator? - Besprechungsraum der Wolves ? Janson mit Sargeras
 
Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - Sez und Sargeras

Als Sez endlich mit seinen Ausführungen zufrieden zu sein schien und schwieg, war Sargeras dran, darauf etwas zu erwidern und er packte sich gleich den ersten Punkt von seinem kommandierenden Offizier der ihn nicht so recht zu passen schien.

?Sir. Als ich frisch von der Akademie gekommen bin, besaß ich im Grunde hauptsächlich nur viel theoretisches Wissen und ein paar Dutzend Flugstunden in einem normalen TIE Jäger. Ich war weit davon entfernt einen TIE Defender so effizient fliegen zu können wie ich es heute kann.?

Er holte Luft und fuhr fort.

?Außerdem musste ich ein gutes Dutzend mal größerer mal kleinerer Gefechte und Hunderte Simulationen erfolgreich bestehen um überhaupt zu den WolveSquad versetzt werden zu können. Sie kennen meine Akte. Was ich damit sagen will ist, das Piloten wie zum Beispiel Sie und Captain Foster viel tun und leisten mussten um hier her versetzt werden zu können. Und weil dies hier eine Elitestaffel ist, ausgestattet mit den modernsten und tödlichsten Jägern der Galaxie, ist es doch nur gerecht das man sich dafür qualifizieren muss. Bewehren muss.?

Er deutete mit der linken Hand auf die Plätze auf denen die beiden Neulinge vorhin noch gesessen haben.

?Ich kann nicht beurteilen wie gut die beiden fliegen können, aber verdient haben sie es meiner Meinung nach nicht, schon jetzt in diese Staffel aufgenommen zu werden. Tausende andere erfahrene Piloten in den Reihen des Imperiums wären sicherlich geeigneter und hätten es auch verdient.?

Als Sargeras merkte das er kurz davor stand die trandoshanische Rasse als minderwertig anzuprangern, hielt er inne und suchte einen neuen Ansatz der weniger radikal klang.

?Meine Vorbehalte gegenüber den Trandoshanern kann ich wohl nicht abschütteln und vielleicht ist das auch gar nicht nötig...?

...denn lange wird das Vieh es eh nicht machen.

?Dabei beziehe ich mich nicht einmal auf ihren allgemein schlechten Ruf Sir, sondern darauf das es für sie fast unmöglich sein sollte, einen so modernen und komplexen Jäger wie den Defender in Gefahrensituationen so bedienen zu können, dass sie nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das der anderen Staffelmitglieder gefährden. Ihre Klauenhände sind nun mal ungeeignet um einen TIE Jäger fliegen zu können.?

Mal ganz davon abgesehen das diese übergroßen Echsen nicht normal reden konnten, sondern immer laut und unverständlich brüllten, zischten und knurrten. Wie Tiere.

Als nächstes musste Sargeras einen Punkt überdenken, den er vorher komplett vergessen hatte. Bowser war Mitglied dieser Staffel und es musste Gründe dafür geben. Seine guten Zeugnisse sollten für ihn sprechen, ebenso seine Akte. Der Chiss konnte sich zwar vorstellen das die Echse sich wegen seines Äußeres genau so angestrengt hatte wie er, sich ebenso den höhnischen Worten hatte stellen müssen wie Sargeras, dennoch empfand er keine Sympathie für das Vieh.


?Seine Geschichte ist, wie ich schon gesagt habe, unerheblich, ebenso meine oder die der anderen. Es geht nur darum wie gut sie fliegen können und sie mögen ihre Gründe gehabt haben, gerade diese beiden Neulinge ausgewählt zu haben, doch kann ich es mir nicht im Entferntesten vorstellen.?

Sez schien zwar nicht käuflich oder korrupt zu sein, doch welchem Menschen oder allgemein Humanoiden sah man an das sie logen, korrupt waren oder schlimmeres. Vielleicht hatte man dem Commander ja etwas angeboten damit er diese beiden in die Staffel ließ. Sargeras war schockiert das man solche Individuen ins Imperium gelassen hatte.

?Könnten Sie mir das bitte erläutern Sir? Ich würde es gerne verstehen.?

Doch wenn er korrupt war, wie kann man dann auch nur einem seiner Worte Glauben schenken?

Orbit von Bastion - SSD Intimidator - Besprechungsraum - Sez und Sargeras
 
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