Bastion

[Bastion- Center – Sithorden – Dunkelheit in der Halle vor dem Thronsaal - Jolina in der Nähe Vincent]



Natürlich entging Jolina die Ankunft der Dritten im Bund der Sith Executoren nicht. Ihr Zorn war gewaltig und nicht erst die zerberstenden Spiegel ließen die Apprentice in ihrem Sprechchor innehalten. Arica Kolar war der jungen Sith noch immer ein Rätsel. Welche Pläne mochte sie wohl insgeheim verfolgen? Es war schwer zu glauben, dass sie sich mit einem Platz in der zweiten Reihe begnügen würde, doch allem Anschein nach hatte sie den rechten Zeitpunkt verpasst selbst den Thron zu beanspruchen. Vielleicht aber lagen die Geschehnisse in ihrem Sinne und der rechte Moment zum Griff nach der Macht würde für sie noch kommen. Warum aber war sie nun so wütend darüber, nicht in die Geschehnisse eingreifen zu können? Hatte sie so etwas in der Art nicht vorhergesehen oder hatte sie gehofft im entscheidenden Moment zu ihren Gunsten eingreifen zu können?
Jolina entschied jednefalls sie sich in absehbarer Zeit nicht zur Feindin zu machen. Abgesehen von ihren um Klassen besseren Fähigkeiten, hatte die Apprentice das Gefühl, dass dieser Kampf im Thronsaal nicht die letzte Gelegenheit für die Executorin war nach der Macht zu greifen.

Ein Funken Bewunderung schwang in Jolinas Gedanken mit. Immerhin schaffte es Arica zumindest sich in die Männerdominierten Chefetage zu behaupten. Die Apprentice mochte starke Frauen wie die Executorin oder auch Alaine und sogar die geheimnisvolle Dathomir Mighella faszinierte die junge Sith obschon diese doch nur theoretische Kenntnisse über die Macht besaß.

Arica war nicht allein gekommen in ihrem Kielwasser schwammen zwei unbedeutende Anwärter (Dennkin und Alec). Nicht unclever von ihnen sich in der Nähe der Executorin aufzuhalten. Immerhin stiegen so ihre Chancen diesen Tag zu überleben. Interessiert musterte Jolina die beiden aus ihrer dunklen Ecke heraus. Nicht lange und ein weiter Sith(Nexx) betrat die Bildfläche. Ein Zabrak den Jolina irgendwann schon einmal im Orden flüchtig gesehen haben muss. Wie gut dass die Apprentice abseits saß, um nicht rein zufällig in die Klinge eines gepuschten, übereifrigen Kollegen zu geraten. Der neu eingetroffene Apprentice schien jedenfalls auf der Seite der Loyalisten zu stehen, dies jedenfalls signalisierten seine Worte an die Executorin. Wie klein sich nun wohl am liebsten das Anhängsel Menari´s machen würde mitten unter so vielen potenziellen Feinden!? Einen Augenblick lang spielte Jolina mit dem Gedanken aus purer Boshaftigkeit die Gesinnung des Jungen zu verraten, doch dann müsste sie ja ihre Deckung verlassen und zöge eindeutig zu viel Aufmerksamkeit auf sich. Man konnte eben nicht aller Heiterkeit bedenkenlos nachgehen.

Die Aufmerksamkeit der Apprentice glitt wieder zu dem Kampf im Thronsaal. Noch schien keiner der beiden Gegner sein volles Potenzial zu entfachen. Lichtschwerter trafen in einer Wucht und Schnelligkeit aufeinander, dass es Jolina den Atem stockte. Nun offenbarte sich der größte Nachteil ihrer derzeitigen Position. Ihre Sicht auf den Thronsaal war mehr als bescheiden. Doch man brauchte seine Augen nicht um dem Titanischen Kampf zu folgen. Er drang durch alle Fasern des Bewusstseins und hallte an den Wänden und schwang in der Luft. Der ganze Planet würde der Verstärker dieses Duells werden.




[Bastion- Center – Sithorden – Dunkelheit in der Halle vor dem Thronsaal - Jolina in der Nähe Arica, Vincent, Dennkin, Alec & Nexx]
 
*Bastion* ~ *Center* ~ *Sith-Orden* ~ *Nähe Thronsaal* ~ *Karskin, Janem*

Knieend vernahm Nyantho das nach Blut und Seelen lechzende, blutrot glühende Lichtschwert, dessen ausstrahlende Energie die blanken, spiegelglatten Wände des Korridors in ein höllisches flackerndes Farbspiel tönte, sodass dieser Ort rigoroser, sinnlicher Genugtuung, unbefleckt von den erst kreischenden, dann schrill zerreißenden Artilleriegeschossen, sich in eine bedrohliche, die Seele einengende Höhle wandelte, infolgedessen die Größenverschiebung der äußeren eigentlich festen Formen Nyantho klein und unbedeutend - Eigenschaften nicht nennenswerter Schwächlinge- wirken ließ und Janem Menari hingegen durch seine Präsenz alleine diesen nachtschwarzen, nur das gleißend rote Surren des Lichtschwertes wiederhallenden Korridor auszufüllen schien.

Die von den Magneten und Kristallen gebündelten Strahlen des in der Hand von Janem Menari ruhenden Laserschwertes erzeugten ein hämoglobinrotes, knisterndes Werkzeug des Todes, welches schützend umgeben von dem harten, groben Griff Janem's feingliedriger und kräftig zupackender Finger ist, des zweitmächtigsten Sith' sonst feine, in teuren Stoffen weißgekleidete Gestalt nun anders aussehen ließ. Das wie Höllenflammen infernalisch flackernde Rotlicht der in der Hand ruhenden Waffe verzerrte Janems sonst anmutigen und edlen Züge zum hässlichen widerwärtigen Teufelsbilde. Ein angenehmes Surren miteinander elektrisierender, gebündelter Laserpartikel fletschte seine Reißzähne und erzeugte ein surreales, die Technik in eine lebendige Form erzeugenden Nebel, in diesem die schrecklichsten, schwärzesten und gespenstischsten keuchender Gurgelgeräusche gewalttätiger Wesen hausten.

Nyantho blickte der Feuerwüste entgegen, blickte in die beiden glutroten Körner, die sich in den Augenhöhlen des azurblauen Chiss befanden und Feuerstürmen mit magnetischen Kräften die Luft und alles um sie herum befindliche anziehende gleichend den emotionstoten Blick Nyantho's in einem Netz mit drahtigen Seilen aus Befremdlichkeit, Kälte,prüfendem Misstrauen und künftigen erprobten Erwartungen gefangen hielten und nicht fliehen lassen wollten. Die messerscharfen Krallen der Funken, die aus Janems feurig lodernden Augen herausgeschleudert wurden, landeten in Nyanthos schattiger Seele und entzündeten auf einem Gebiet jahrelanger Dürreperioden den frostigen, metderdicke Eisschichten bildenden Schutzmantel der Seele selbst. Dunkle Ahnungen eines grässlichen ihm dorhenden Geschicks breiteten sich wie schwarze Wolkenschatten über Nyantho aus, undurchdringlich jedem freundlichen, wärmenden Sonnenstrahl. Er erstarrte eines Kältegrades wegen, dieser er keine Emotionsbezeichnung zuschreiben konnte aus seinem bisherigen Erfahrungsschatz. Wie Hoth's Tundra breitete sich ein hellstechender Schmerz innerhalb Nyanthos Kopfhorizonts aus unaufhörlich und kontinuierlich wie Hoth's Tundra selbst. Kein Ausweg offenbarte sich ihm, damit er wenigsten dem schwächlichen Moment hätte entfliehen können. Tausende gleißender erhitzter Drähte durchzogen Nyanthos inneres Gehirn und dehnten sich wie die langsam herunterfließende brodelnde Lava Mustafars vulkanischer Aktivitäten aus. Mit der apokalyptisch zischenden Verschmelzung aus Lava, Magmar, todesschnellen pyroklastischen Strömen und Hoth's unbelebter, in sich beruhender den anderen unglückbringender Tundra wurde Nyantho brutal aus seinen Gedanken gerissen, einer Kaiserschnittgeburt ähnelnd, wo der im warmen, lebens- und schutzspendende Mutterleib befindliche Wurf, verbunden über die Schnur der Fürsorglichkeit, Liebe und seelischen Verbundenheit, unter ärztlicher rigoroser Hilfe herausgerissen und schutzlos vor die bitterkalte Wirklichkeit geworfen wurde, einer Wirklichkeit bestehend aus halbverhungerten Wölfen, die sich nach jedem Gramm Fett und mageren Fleisch sehnten.

Innere Erregung ergriff ihn, als sich der Mund Menari's erneut öffnete und seine einprägsam von der Macht erfüllten Stimme die Wände des Korridors erbeben ließ, während des erstickenden Lautes eines erlischenden Lichtschwertes:

“Wenn du es schaffst lange genug zu leben, dann ist dir unter den Sith ein Platz gewiss. Das spüre ich. Aber für heute solltest du den Kopf unten halten, wenn du ihn noch eine Weile auf den Schultern tragen willst. Der Krieg ist nichts für Schwache und du bist mehr als schwach.”

Nyantho schwamm im Nebel, der ihn zu ersticken drohte. Der Wolken des diesigen, dichten, moderigen Nebels pressten sich in die Formen der Neugierde und gleichzeitigen Demütigung. Mit jedem Wort erzitterte die Macht in ihren Bestandteilen und zusammengesetzten Fragmenten, die wie die mitreißenden Ströme Naboos sowohl die Felsen, Berge und alles unter sich befindende umgaben und mit Leichtigkeit und Flexibilität ungezwungen Höhlenkomplexe durchflossen um ihren Erhalt zu sichern, sie nach des Flusses Wünschen geformt werden und geführt. Menari fuhr fort und Nyantho schenkte ihm jeden Moment der Aufmerksamkeit, den er in seinem Angstzustand hervorbringen konnte. Zum einen imponierte ihn die Macht des Gegenübers, zum anderen jedoch schreckte diese ihn auch ab, was auf die zerstörerische Wirkung einer Supernova gleich zurückzuführen ist.

“Aber das muss dir ja nicht gefallen und ich persönlich werde diesen Zustand ändern wenn ich den falschen Propheten vom Thron gestossen habe und seine Anhänger in den Staub getreten habe.”

Mit der Abwendung Janems von Nyanthos Blick senkte auch er seinen konzentrierten Sehpunkt auf den schwarzen, spiegelglatten und prunkvollen Boden, der von den kauterisierten abgeschlagenen und herausgerissenen Körperteilen des ehemaligen 10er Trupps Soldaten verziert wurde. Nyantho schloss behutsam seine Augen, während er sich nun auch mit seinem zweiten Knie vorsichtig und graziös hinkniete. Die Spannung seiner Kniee spürte er kristallklar, sein ganzes Gewicht lastete mit aufrechter Rückenhaltung auf seinen beiden symmetrisch angeordneten angewinkelten Beiden. Grässlich malte er sich im Innern das Bild des grausamen Chiss aus, so wie er hinter sich in unmittelbarer, stetig sich entfernender Weite die leichtfüßigen, stummen Schritte der elegant nachgezogenen Füße Janems hörte, wie diese fast in einem schwebenden Gang von Arroganz, der Boden könne die reine Seele des zweitmächtigsten Sith' beschmutzen, ihren Weg über die Trümmer der Kreuzung fanden. Nyantho zitterte kaum merlich aus Angst und Entsetzen. Bewusst merkte er die unterbewusste nun freigesetzte von Angst befallene Energie, die die Flucht in die grausame Wirklichkeit ergriff an den aalglatten, schimmernden, taubenetzten Wänden vorbei, auf ihrem Wege an den berghohen Wänden selbst abrutschte und dennoch mit letzter aufzubringender Kraft über die freigeschossenen, großen Löcher der Deckenarchitektur entweichten. Stotternd befreite der Geist Nyanthos auch seine lästigen Gedanken, schien sein inneres Selbst aufzuräumen und läutern zu wollen, damit er noch, der Anweisung Janems folgend, die Schlacht unbemerkt überleben konnte gefangen im Körper eines dienstwilligen, unterwürfigen Wesens, welches nach Erleuchtung durch die dunkle Seite der Macht strebte und natürlicher, regenerativer Macht in ihrer reinsten Form transzendenter Entität, nach der nur Nyantho greifen würde, nicht seine Nebenbuhler oder gescheiterte bereits existierende selbsternannte Ideale der alten Sith. Der wirren und orientierungslos umherirrender furchtsamer Gedanken, die im Labyrinthkomplex der Informationen übermittelt über die Sinne verbundener Sinneswelt hetzten, wurde nun durch gedankliche Kompression und erneuter Unterdrückung Nyantho's Gefühlswelt medias in res vertraute Handschellen angelegt und Knebel, die die durch Janem Menari entflammten Gedanken wieder wie eine wilde befreite Bestie bändigen sollten.

Immer höher mit der Neugierde wuchs der Mut, auf irgendeine Weise die Macht in ihrer Ganzheit zu erfahren und zu erkunden. Jede Theorie der alten Sith würde er sich aneignen, sich mit den Gestalten alter idealisierter Weisheit und Macht zu identifizieren versuchen um letztendlich die Lücken in der Macht der dunklen Seite zu schließen, dch nicht seine Erfahrungen zu teilen. Mit niemanden – niemanden. Doch würde er dann am Ende seines Lebens alleine mit seinem Wissen existieren, ohne jemals die Macht selbst gefestigt und in der Ganzheit aus Seele, Geist, Emotionalkörper und seiner Umgebung manifestiert zu haben. Der perfekte Schüler müsse er nun erstmal sein, damit er später auch, als Meister der dunklen Seite der Macht, als die Schwachen zerfressendes Höllenfeuer existierendes Symbol auch nach dem perfekten Schüler fordern konnte.
Die breitgefärcherten, in die Zukunft wie Lichtblitze und novastrahlen leuchtenden Wegweiser erloschen, als sein Bauchgefühl ihn vor einer neuen Person warnte. Die Sprache des Korridors erhob sich nun erneut. Langsame, dröhnende Schritte erhellten das Stimmorgan des Ganges und erreichten die Hörsinne Nyanthos. Leise – leise näherte sich eine ihm bekannte astrale Struktur der Macht, ein vertrautes Muster, welches mit sich jedem nähernden Meter klarer wurde. Er kniete, wie gewöhnlich, stumm und starr der Kreuzung den Rücken zugekehrt, er bemerkte das Ballungszentrum dunkler, virtuoser Energie mit ekstatisch zuckenden lebenssaugenden Blitzen. Näher- immer näher dröhnten die hallenden Tritte leichtbesohlter Schuhe zu Nyanthos Gehör. Es scharrte und brummte seltsam hinter ihm. Er lauschte nervös dem kratzenden Geräusch, als wenn Ketten auf dem Boden hinterhergeschliffen werden würden. Das Herz Nyanthos, obgleich er auch dieses Muster kannte und doch zugleich verunsichert gewesen ist, bebte vor Angst und Erwartung. Wieder ergriff ihn wie in einem Teufelskreislauf die Angst. Die Angst wirkte wie Gift auf seine Sinne und seine gestählten, dennoch geschwächten Muskeln ein. Er konzentrierte sich auf die befreite Angst und versuchte dieser die altgewohnten Ketten seiner selbst anzulegen. Egal wer es gewesen ist, er kam seinetwegen. Dicht, dicht hinter ihm ein scharfer Tritt, der letzte Tritt, der seinen Nachhall im Korridor verewigen wollte.

Mit tiefer Entschlossenheit, den letzten Mut seines furchtlosen Körpers wie Wasser in einem Tropenwaldblatt zusammenlaufend ergriff er genauestens das Vibroschwert und aktivierte ihre Klinge, während er sich mit offenen Augen zu der fremden Gestalt ruckartig herumdrehte und sich während der 180° Drehung aufrichtete. Die Muskeln spannten sich gegen die Haut und drohten diese fast zu zerreißen. Die Wärme, die von der Gestalt ausging und über die 1 ½ meter zu spüren gewesen ist, streichelte leibsam über die schlamm und schweißverkrustete Haut Nyanthos und erzeugte eine Gänsehaut an den muskulösen Armen, die das Vibroschwert auf die Person richteten.

Zu seiner Verwunderung war es Alaine gewesen, die vor ihm stand. Er schwieg, wusste er nicht, auf wessen Seite die engelsgleiche Sith wirklich stand. Würde sie aber auf der von Nyantho gegenüberliegenden Seite wirklich stehen, so hätte sie ihn schon längst umgebracht, verdammt, er hätte sie sogar garnicht mal kommen gehört, schon wäre seine Seele in den Weiten verschwunden und sein kauterisierter Kopf vom Halse gefallen. Sowie das Licht des Vibroschwertes im düsteren Korridor das Antlitz Alaines anstrahlte, wurde Nyantho ruhiger und klarer denkend sah er ein, dass der entsetzliche Spuk nur aus seinem Innern hervorgegangen. In der Dunkelheit der Räumlichkeit schien es, als hätte Nyanthos todesbleiches, markantes Gesicht keine Augen gehabt, stattdessen nur offene Augenhöhlen, aus diesen die dunkle Energie der Seele sich mit der dunklen Macht selbst vereinigen zu versuchte.

*Bastion* ~ *Center* ~ *Sith-Orden* ~ *Nähe Thronsaal* ~ *Karskin, Alaine*
 
Zuletzt bearbeitet:
- [Bastion-System - Weltraum vor Bastion - TIE-Defender] - allein

Die beiden TIE-Defender stießen durch die Explosionswolke ihres feindlichen Gegenstücks. Abschuss Nummer eins für Wolve Zwei. Der schwarze Helm des Commanders senkte sich ein wenig und er blickte auf die Sensoren. Damit stand es Sieben zu Null Komma Fünf. Die Wolves waren ihren Gegner weit überlegen, was speziell an den individuellen Fähigkeiten seiner Piloten lag, zumindest hatte er dieses Gefühl und es würde nur seine Meinung vom aktuellen Teamwork bestätigen. Allerdings würde er diese Schlacht später Auswerten und vorher sollte er sich kein überstürztes Urteil erlauben. Die Null Komma Fünf rührte daher das Wolve Zehn, Nex, sich hatte zur "Intimidator" zurückziehen müssen. Sein Defender hatte einigen Schaden erlitten und hier draußen würde er nicht lange Überleben.

"Okay, Zwei. Guter Schuss, ich übernehme wieder die Führung.", mit diesen Worten erhöhte Jacen den Schub seines Sternenjägers ein wenig und setzte sich vor die Maschine seines Flügelmannes.

Die Beiden Jäger stiegen ein wenig höher und damit aus der kleinen Gefechtszone. So hatte er einen Moment Zeit sich die Lage genauer anzusehen. Nur noch zwei Defender von Niriz waren noch im Rennen, Abschuss Nummer Acht hatte so eben Cassandra Bennett besorgt. Sehr Gut. Damit konnten sie endlich ihre wahre Stärke ausspielen und die lag im Kampf gegen TIE-Jäger und Interceptoren!


"Fünf? Hier Führer. Du und deine Rotte erledigen die Beiden letzten Störenfriede. Danach geht es wie bei Neun und mir mitten rein. Wir fliegen die Hauptgefechtszone an und suchen uns dort unsere Ziele. Die Rottenführer befehlen über ihre Rotten und falls wir neue Missionsziele erhalten werde ich euch darüber informieren. Wenn jemand Hilfe braucht, wir sind alle irgendwo in der Nähe."

Jacen zog seinen Jäger wieder herum und richtete die 'Nase' des Defenders, über die der Jäger eigentlich nicht verfügte, auf die Gefechtszone bei den Kriegsschiffen der Flotte. Thiuro tat es ihm nach und führte seine Rotte ebenfalls auf den Kampf zu, während Tey und ihre Piloten sich um die verbliebenen TIEs kümmerte. Er hatte nicht umsonst Rotte Zwei gewählt. Erstens bestand Rotte Drei nur aus drei Piloten und zweitens wollte er Bennett die Chance geben sich an die Gefechtsverhältnisse zu gewöhnen - einen Luxus den es nur selten gab.

"Rotte Eins, hier Eins. Formiert euch hinter mir. Kurz vor der maximalen Feuerreichweite werden wir uns in Paare aufteilen und die Raumüberlegenheit herstellen. Achtet auf eure Sensoren wenn ihr jemandem im Ziel habt, es kann genauso gut einer von unseren sein. Bei Schwierigkeiten keine Skrupel zu rufen!"

Der Befehl wurde bestätigt und der Commander wartete noch einen Augenblick bis die vier Jäger wieder in Formation waren, ehe er vollen Schub gab. Dies war ein weiteres Problem bei solchen Kämpfen. Wenn man einen TIE im Visier hatte musste man sich noch einmal extra vergewissern ob es sich wirklich um einen 'Feind' handelte oder ob es ein Kamerad war. Da einige Piloten damit immer überfordert waren oder schlichtweg nicht die Zeit hatten ihr Ziel zu überprüfen kam es bei so etwas oft zu Verlusten durch FriendlyFire.

Sie hatten noch ein paar Sekunden Zeit bis es wieder losging, er nutzte die Zeit und brachte seine Schilde wieder Nahe an die optimale Leistung. Außerdem öffnete er einen geschlossenen Kanal zu Tey.


"Mantis? Hier Eins.", meldete er sich und nutzte das erste Mal ihren Spitznamen, dessen Bezeichnung er wohl besser in Codenamen ändern sollte - bevor es noch zu Beschwerden von oben kam. Er gestattete sich ein leichtes Grinsen unter dem Helm. Seit er auf Carida Janson's Platz hatte einnehmen müssen hatte sich sein Kommandostil bereits erheblich verändert. Ob es Gut oder Schlecht war konnte er noch nicht beurteilen. Als Kommandeur konnte er schlecht immer den 'bösen' Vorgesetzten heraushängen lassen. Dazu war der stellvertretende Kommandant eigentlich da, das war zumindest seine Meinung.

"Wie schlägt sich unsere Neueinsteigerin? Kommt sie zurecht im Spiel?", fragte er die Lieutenant und wählte nebenbei ein Ziel für den Eintritt in das Gefecht aus - einen Interceptor. Mit einem weiteren Tastendruck übertrug er das Ziel an seinen Flügelmann und überprüfte noch einmal die Zugehörigkeit. Einen der eigenen Piloten zu töten war für ihn nicht drin...

- [Bastion-System - Weltraum vor Bastion - TIE-Defender] - allein
 
[Weltraum vor Bastion - Omen - Pilotenkanzel] Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)

Der Flug nach Bastion war problemlos verlaufen. Die imperialen Streitkräfte hatte erstaunlich wenig Präsenz gezeigt. Sie schienen noch weiter auseinandergezogen geworden zu sein, als er angenommen hatte. Fast schon zu leicht war ihr Eindringen in eines der am besten geschützten Systeme des Imperiums gelungen.
Misstrauisch erwartete Korr also den Austritt aus dem Hyperraum. Beim Anblick, welchen der Weltraum um den Planeten Bastion bot, durchschlug sein Unterkiefer jedoch beinahe den Boden.
Das Imperium hatte eine gewaltige Flotte um den Planeten versammelt. Grimmig stellte der Shistavaner fest, dass die Kriegschiff des Imperiums sich gegenseitig beschossen. Sie waren mitten in eine Schlacht geraten.


"Was hat das zu bedeuten?"

[Weltraum vor Bastion - Omen - Pilotenkanzel] Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)
 
[ :: Bastion :: Zerstörtes Center :: Orden der Sith :: Hangar/ Zion | 14 Sith :: ]



Das verschmierte, rote Blut zierte seine Kleidung, allesamt von feindlichen Sith und Soldaten. Wie viel er heute schon getötet und abgeschlachtet hatte weiß er nicht mehr, auf jeden Fall waren es mehr als im gesamten Krieg zusammen. Es waren Stunden des morden und überleben, seit er das sogenannten Monster (Darth Draconis) entwischen lies und somit die Befehle Menaris nicht ausführen konnte. Aber seit dem ist er und sein Trupp, den er auf 15 Sith aufgestockt hatte, bis zum Orden und schließlich in den Orden vorgedrungen.

Der junge Sith schaute von den drei Adept-Leichen, die er gerade nieder gestreckt hat, hoch zu dem Appretice, der einige Meter vor im steht. Der Hangar wurde gerade von seiner Truppe erobert und gesäubert, gesäubert von jedem Anhänger Allegious. Diese schwache Brut wird am Ende dieses Tages, von dem Antlitz der Galaxie getilgt sein. Nachdem sie den Hangar eingenommen haben, können auch keine Sith, über den Luftweg, mehr fliehe. Nun ist es an der Reihe weitere Sith zu töten und kein einzigen von den Führungspersonen am Leben zu lassen. Mit einem Handzeichen zu dem vor ihm stehen Apprentice, Darth Stelon, bewegte sich Zion zu einem Trümmerteil, das man als eine Tisch nutzen konnte. Alle Appetice und höher im Hangar wurden von Darth Stelon hergerufen, die Adepten sollten den Hangar bewachen.

In der Mitte der Sith und auf dem „Tisch“ lies Zion ein Hologramm von dem Grundriss des Ordens auf flimmern.


„Als erstes gut gekämpft, wir waren schneller als ich es geplant habe, aber nun geht es weiter. Wir sind hier...“

Zion zeigte mit dem Finger auf die Stelle wo der Hangar im Orden auf dem Hologramm dargestellt wird.

„... gibt es weitere Berichte von Kampfplätzen und wichtigen Ereignisse, von den ich nichts weiß?“

Der Schüler Menaris, denen die anderen 14 Sith die Führung überlassen haben, schaute in die Runde und wartete.

„Ja, mir wurde mitgeteilt das hier, hier und hier unsere Krieger klar gewonnen haben und keinen der Verräter am Leben gelassen haben. Die meisten unsere Leute rücken in Richtung des Thronsaal vor. Jedoch gibt es auch ein Paar Niederlagen, die größte von ihnen war in der Catina, wo ca. 25 unser Sith nieder gemetzelt worden. Einer der feindlichen Sith in der Cantina war Darth Veyd’r, Schüler des Menaris.“

Das Gesicht von Zion verzog sich, nachdem er von der Niederlagen und Darth Veyd’r höhrte.

„Danke Darth Stelon, wurden Hochrangige Sith getötet? Oder haben wir bisher nur das Kanonenfutter vernichtet?“

Ein weiter Sith meldet sich zu Wort, bei dem Kampf um den Hangar hat er sich wahrscheinlich verletzt, den seine linke Schulter hing schlaff hinuter.

„Anscheinend wurde Lady Arica Kolar stark verletzt und kann nicht mehr lange weiter kämpfen, aber diese Information ist nicht sicher. Viel wahrscheinlicher ist der Bericht das Alaine Aren getötet wurden ist, ein Trupp hat ihre Leiche bei der Catina gesehen. Weitere Warrior und ein Inquisitor wurden getötet, leider auch einige von uns. Achso eine gewisse Tasela Valar wurde ebenfalls getötet. Aber ich kann mit dem Namen nichts anfangen ein Adept, der vorhin zu uns gestoßen ist hat mir berichtet das er sie getötet hat. Vielleicht wisst ihr mehr über sie als ich.“


„Nein ich kenne sie nicht und wahrscheinlich war sie auch nicht wichtig, aber die Informationen über Aren und Lady Kolar sind gut, verbreitet dies. Alle Sith sollen es wissen, so stärken wir unsere Moral und schwächen die der Verräter. Aber jetzt werden wir Vorrücken und noch ein paar Verräter töten, wir werden uns in Richtung Medezintrakt bewegen und von da die Trainingsräume säubern.“

Das Hologramm verschwand wieder und Zion richtete seine Sachen und ging zu dem Haupttor, welches ihren Weg einleitet. Die übrigen Sith Apprentice und Warrior folgten ihn, jene Adepten die den Hangar verteidigten verließen ihre Position um sich der Gruppe von Hochrangig Sith zu folgen.



[ :: Bastion :: Zerstörtes Center :: Orden der Sith :: Hangar/ Zion | 14 Sith :: ]
 
[Bastion – Sith-Orden – Medizinischer Abteil – Tyranis]

Tyranis Kopf schmerzte noch, doch dann bekam sie ein Gefühl. Ein Gefühl von Macht. Sie Spürte etwas neues. Etwas, dass sie schon lange nicht mehr Gespürt hatte. Janem. Er war hier und nicht weit von ihr weg. Die Bombardement gingen weiter und erschütterten noch immer die Gänge, Wände und noch immer bröselte etwas staub von der Decke. Der Kampf zwischen den Giganten hat also begonnen. Allegious und Janem zwei Wesen, die wahrscheinlich beide genauso sehr auf diesen Augenblick gewartet haben. Doch wer wird siegen? Wer wird der neue Imperator über den Orden der Sith? Wer würde alles Beherrschen? Sofort zog Tyranis sich wieder an und rannte los. Doch sie wurde aufgehalten. Der Medidroide, der für sie gestellt war, sprach die Risiken an, die jetzt entstehen könnten. Doch Tyranis ließ sich nicht aufhalten. Nicht zu der Stund, wo sich alles Endscheiten kann, wo der Krieg zwischen den Sith ein ende haben könnte. Mit einem Mal schleuderte sie den Droiden gegen die Wand. Noch ein paar Sprüche die langsam immer Tiefer wurden, vernahm Tyranis Ohr und rann weiter. In Richtung des Thronsaals ging ihr weg und sie würde alles umlegen, was versuchte sie auf zu halten. Doch auch die Bodentruppen von Janem waren in dem Orden. Sie Kam an einen Gang, wo heftige Gefechte den Gang beherrschten. Die Bodentruppen leisteten sich Widerstand. Tyranis wollte gerade weiter rennen, als ein Offizier, sie erblickte und sie um Hilfe bat. Tyranis überlegte, ob es noch andere Wege zum Thronsaal gab, doch dies war der einzigste. Sie war gezwungen den Truppen zu helfen. Sie überlegte, wie man die gegnerische n Truppen austricksen konnte. Beide hatten Hindernisse zum Schutz. Tyranis befahl Blendgranaten so weit wie möglich zu den Gegnern zu werfen und das fünf Mann nach zünden der Granate mit ihr gehen würden. Es musste zu schaffen sein. Allein der Zorn, der sich aufbaute, dass sie gehindert wurde an ihr ziel zu kommen, doch sie wollte nicht alles alleine machen und ehrlich gesagt, wusste sie nicht, wie viele auf der anderen Seite warteten.

Sie gab ein Zeichen und die Granate flog weit zu den Feinden. Als sie explodierte, nahm Tyranis ihre Lichtschwerter zündete sie und rann mit fünf Soldaten nach vorne. Diese schossen auf alles was sich bewegte und Tyranis beschwor ein Gemetzel hervor. Es waren viele zu viele für sie alleine, deshalb war sie froh, die anderen noch dabei zu haben, doch einer ist schon gefallen. Tyranis konzentrierte sich und versuchte weiter zu schlachten, doch die Schüsse die sie in die defensive schleuderte, waren zu enorm und drei der Soldaten lagen schon regungslos auf den Boden.

Zurück na los. Sonst geht ihr drauf.


Schrie Tyranis und sofort gingen die beiden letzten Soldaten wieder hinter den Hindernissen. Er wandte sich an den Offizier und schilderte die Situation.



Es waren viele, auch zu viele für mich allein, doch durch das blenden haben wir einen Vorteil bekommen. Wenn wir jetzt noch eine werfen, und mit allen Truppen nach vorne Stürmen, haben wir den Gang wieder für uns.


Der Offizier nickte und Bedankte sich für die Hilfe. Die zweite Granate flog und die Truppen schossen sich den Weg frei. So viel blut und Tod. Nur wegen einem Machtspiel zwischen den stärksten Sith. Der Krieg artete aus. Tyranis bekam immer mehr das Gefühl, auch wenn einer der beiden Sith sterben würde, würde der Krieg noch weiter gehen. Es lag an dem Herrscher, wie gut er sein Volk dann in der Hand hatte, doch nach einem Krieg ist alles schwerer. Doch Tyranis hoffte nur, dass der richtige, den Kampf gewinnen würde. Tief in ihrem Herzen vergraben hoffte sie, dass es Janem werden würde. Doch ihr verstand glaubte etwas anderes. Es würde sich noch eine sonderbare Wandlung geben, so viel stand fest, doch jetzt war es an der Zeit zum Thronsaal zu gehen und den Kampf zwischen den beiden Sith genauer unter die Lupe zu nehmen.

Sofort rannte sie und behalf sich mit der Macht um schneller zu werden. Endlich angekommen trennte sie eine rote Barriere. Auch Arica war hier und noch ein paar andere Sith, die Tyranis allerdings nicht kannte. Sie sah wütend aus und das strahlte sie auch aus der Macht heraus. Tyranis blieb lieber da stehen wo sie war und schaute dem Kampf zu, bis alles vorbei war.

[Sith-Orden – vor der Energiebarriere des Thronsaal’s – mit Alec, Dennkin, Jolina, Tyranis, im Thronsaal Allegious und Janem]
 
[Weltraum vor Bastion - Flotte des Oberbefehlshabers der Imperialen Streitkräfte (Zwischen der linken Flanke und dem Zentrum) – ISD II Accuser of Light - Brücke] Brückencrew, Jade und Elysa

Das Gefecht entwickelte sich weiterhin zu ihren Gunsten, hin und wieder gab sie direkte Anweisungen an die Flugleitzentrale, wenn sie den ein oder anderen Bomberverband neue Ziele zuteilte, alles in Allem jedoch gab es im Moment nicht außerordentlich viel für sie zu tun, außer wachsam zu bleiben und imperialen Soldaten beim Sterben zuzusehen. Dies fühlte sich an, als würde sich ein langes, gezacktes Messer in ihren Eingeweiden herum schneiden, ihre Verbindung zur lebendigen Macht, verbesserte ihre Lage nicht gerade und dennoch konnte Elysa es nicht über sich bringen, sich gegen diese Eindrücke einfach abzuschirmen. Es waren fehlgeleitete imperiale Soldaten, welche die gleichen Eide geschworen hatten wie die Soldaten unter ihrem Kommando – das alles hier, sollte nicht sein. Zumal die wahren Verantwortlichen sich nicht darum kümmerten, dass in dieser Schlacht Hunderttausende ihr Leben lassen würden und das war es, was sie zornig machte und es ihr gleichzeitig verbot, sich hiergegen abzuschotten. Denn was hier geschah, war für Menari oder Allegious nichts anderes, als Spielfiguren auf ihren Feldern, die sich gegeneinander aufrieben – die schlanke Corellianerin wollte nichts mit solcherlei Gestalten zu tun haben.
Und doch, musste sie ihren Part in diesem Spiel einnehmen, denn noch war es nicht vorbei und die dritte Partei, Nereus Kratas Flotte, konnte den Plan der beiden Sith durchkreuzen und ihnen Beiden den Thron verwehren. Sie konnte sich immer besser in Needas Lage hineinversetzen und seine Taten nachvollziehen, vermutlich wäre die ehemalige Jedi eine Unterstützerin Needas gewesen, wenn sie damals bereits ihre heutige Rolle inne gehabt hätte.

Als die Schilde zusammenbrachen, brachten einige gezielte Salven der schweren Ionengeschütze die wichtigsten Systeme der Mantis überraschend schnell zum Ausfall, ohne Navigationsmöglichkeit und immer weniger werdenden Geschützen, sank ihre Bedrohnung gegen Null. Doch konnte man nicht genau sagen, wann die Ingenieure des Schlachtschiffs die wichtigsten Funktionen erneut herstellen konnte – ein Schiff dieser Größenordnung verfügte über einige Notfallsysteme, um möglicherweise zu einem anderen Zeitpunkt erneut in die Schlacht einzugreifen. Über das Taktikhologramm orderte sie die beiden Staffeln Angriffskanonenboote an, welche den Sieges Klasse II Sternenzerstörer bereits mit angegriffen hatten, die Brücke und die Hauptantriebe zu zerstören. Ohne Brückencrew, Kommandozentrum und Antrieb, konnte die Mantis niemanden mehr gefährlich werden, selbst wenn ihre Besatzung es schaffen sollte die Ionisierung teilweise wieder aufzuheben. Die Crew würde zumindest weiterleben…

Ein weitere Explosion erhellte die dunklen Weiten des Alls, als es die Beholder zerfetzte und Elysas Mimik wurde nur noch unzufriedener, ihre sonst Ruhe ausstrahlenden Gesichtszüge kündeten nun von mühsam beherrschten Zorn. Die linke Hand war zur Faust geworden und die Fingernägel bohrten sich in das weiche Fleisch der Handinnenfläche, soviel sinnloser Tod, weil zwei Sith nicht untereinander einigen konnten, wer Imperator sein sollte. Diese Verschwendung imperialer Leben, disqualifizierte in den Augen der machtsensitiven Offizierin Beide für dieses Amt, denn dieses Sterben konnte keinen imperialen Interessen dienen. Nur persönlicher Machtgier.

Die neuen Befehle des Großadmirals erlöste die Schwarzhaarige aus ihrer scheinbaren Untätigkeit, ihre Flaggschiffkommandantin die Befehle für den endgültigen Untergang der Dark Throne initiierte, nun unterstützt durch die beiden Anderen Sternenzerstörer ihres Verbands. Während sich die Kreuzer gegen den verbliebenen Vindicator wendeten, von Feindeinheiten umzingelt, konnten sie dem kombinierten Beschuss nicht lange standhalten. Etwas, dass auch der Kommandant der Endurance einsah und sein todgeweihtes Schiff auf Kollisionskurs zur Fortitude brachte. Die Kommandanten der Kreuzer reagierten wie eine Einheit, denn die Bloodlust, welche achtern zu dem schweren Feindkreuzer lag, konzentrierte den Beschuss auf die Antriebe, die Spitze des Dreadnaughts richtete sich über die Endurance und ging auf Außenkurs, während die Resolute in Kombination mit den Breitseiten der Fortitude den Beschuss konzentrierte und schwere Schäden an der Hülle des Vindicators anrichtete.

Dem Taktikhologramm konnte Elysa entnehmen, dass die Endurance, bevor sie den Dreadnaught erreichen sollte, unter dem schweren Beschuss zerbrach, gefolgt von einer Explosion, beschleunigten jedoch einige größere Trümmerteile in die Richtung der Fortitude, welche Mittschiffsund an der gewaltigen Antriebsektion getroffen wurde und schwere Schäden anrichteten. Entweichende Atmosphäre und Brände waren die Folge, welche jedoch durch die automatisierten Sicherheitsprotokolle, welche die getroffenen Sektionen abriegelte unter Kontrolle gehalten werden, was einen Totalausfall des alten Kreuzers erst einmal verhindern würde. Dennoch war dies ein wahrscheinliches Schicksal, sollte die Fortitude diesen Tag überstehen, Ersatzteile für diese alten Schiffe waren rar, vermutlich würde man sie ausschlachten und für andere Schiffe ihrer Klasse verwenden.

Ein ähnlicher Vorfall verhinderten die Ionengeschütze der Reliant, welche den Antrieb der Dark Throne schnell zwangsdeaktivierte. Aber selbst dann noch, gab der Imperiums II Klasse Sternenzerstörer den Kampf nicht auf – vollkommen in Unterzahl, ohne jede Aussicht auf Sieg oder Überleben wurde das formale Kapitulationsangebot ausgeschlagen und somit auch einem Feuertod überantwortet. Die Dark Throne ging mit feuernden Geschützen unter und wurde schließlich von einer Anzahl kleiner Explosionen in mehrere Wrackteile zerlegt, in der womöglich Teile der Besatzung überleben konnten.


„Kurs Bastion, bringen sie uns zu der Stelle, an der Niriz Verband die Oberfläche bombardiert hat, wir werden das ihre verbliebenen Einheiten in der Landezone ebenfalls mit einem Oberflächenbombardement beglücken und Menaris Aufmarschzone für uns beanspruchen. Alle Schiffe bereithalten für weiteren Feindkontakt durch Schiffe der Chiss und ihre Verbündeten, als auch der Mandalorianer.“ Eine Truppenlandung in den Raumhäfen war ihr zu riskant, da man nicht wusste, was genau am Boden vor sich ging – zumal das Bombardement eine nahe gelegene Aufmarschzone etabliert hatte, die gesichert einen schnellen Vorstoß von Truppen erlaubte – genau das war es, was der Chiss mit seinen Bodentruppen erreichen wollte. In einem schnellen Schachzug Bastion sichern und sich dadurch die Rechtmäßigkeit erzwingen, um sich zum Imperator auszurufen. Die Frage war, mit wie viel Gegenwehr hatte Menari gerechnet und was hatte er zur Sicherung zurück gelassen.

„Sub-Lieutenant Hakagi zapfen sie einen oder mehrere unserer Satteliten über Bastion an, ich will eine topographische Projektion der Truppenlandungszone Menaris und der Umgebung, als auch seines Vorstoßes. Ich muss wissen, was dort unten vor sich geht, solange wir keinen Kontakt zu unseren Einheiten auf Bastion haben.“ Banjeer war am Boden und er war so Kratastreu wie es nur irgend möglich war, solange am Boden also nicht auch noch eine Art Bürgerkrieg zwischen imperialen Einheiten stattfand, sollten die eigenen Bodenstreitkräfte eigentlich längst auf die Bedrohung reagiert haben. Aber genaueres würde Elysa wohl erst wirklich erfahren, sobald man sich ein genaues Bild von dem Geschehen auf Bastion machen konnte.

„Alle Schiffe vorbereiten für orbitales Oberflächenbombardement mit anschließender Truppenlandung.“ Die abgezogene Blockadeflotte der Chiss hatte den Weg frei gemacht, blieben also nur noch die Mandalorianer, welche möglicherweise noch für Schwierigkeiten sorgen könnten. Über das Taktikhologramm wies die Corellianerin eine neue Formation an, die Accuser of Light erneut, als Speerspitze mit den beiden anderen Sternenzerstörer versetzt als Dreicksformation, in deren Mitte sich die angeschlagenen Schiffe befanden, die Lücken der Formation wurden aufgefüllt durch die Geleiteinheiten. Eine kompakte Formation, welche sie erst bei Feindkontakt oder über Bastion auffächern würde, im Moment bildete der überlappende Feuerbereich der Streitmacht jedoch eine effiziente Verteidigung gegen Raumjägerübergriffe. Des Weiteren rief sie die Bomber und Angriffskanonenboote, als auch die Raketenboote zur Aufmunitionierung mit Abfangraketen zurück.

„Kommunikation, unsere Fregatten, welche sich auf Außenkurs befinden, beordern sie die Schiffe an unsere Seite, alle Feindeinheiten sind soweit beschäftigt, dass sie ungestört zu uns gelangen sollten, melden sie mir umgehend, wenn sie etwas von unseren Einheiten am Boden hören. Und stellen sie mir eine Verbindung zum mandalorianischen Flaggschiff her.“ ‚Wollen doch mal sehen, inwiefern sich diese Mandalorianer von alten Bekannten unterscheiden.’ Als ihr mit einem Nicken signalisiert wurde, dass der Kanal stand – kein Hologramm, eröffnete die schlanke Corellianerin:

„Rear Admiral Nerethin an mandalorianische Flotte, wir betrachten sie als befreundete Kombattanten, solange sie unsere Manövern nicht behindern. Die Chiss und ihre Verbündeten haben Bastion offen für einen Angriff zurück gelassen, ich weise sie an eine Defensivformation einzunehmen und unsere Operation zu decken, dann sind wir ebenso bereit ihnen Rückendeckung zu geben, im Falle die Chiss entschließen sich zu einem weiteren Angriff auf ihre Flotte. Sollten sie unsere Operation stören, werden wir sie als feindlich einstufen und sehen uns gezwungen Kampfhandlungen zu initiieren.“

Elysa gab es nicht gerne zu, aber für den Fall, dass die Chiss zurückkehrten, wäre jede der beiden Flotten alleine in der bloßen Anzahl unterlegen, gemeinsam jedoch würde man die Chiss bezwingen. Und innerhalb der nächsten Zeit konnte sie nicht mit großer imperialer Unterstützung rechnen, welches ein Landeunternehmen entsprechend absichern konnte.

[Weltraum vor Bastion - Flotte des Oberbefehlshabers der Imperialen Streitkräfte (Vorstoß nach Bastion) – ISD II Accuser of Light - Brücke] Brückencrew, Jade und Elysa

ISD II Accuser of Light [Schilde: X Prozent]
ISD Reliant [Schilde: 55 Prozent]
VSD Warden [Schilde: 86 Prozent]
DREAD Fortitude [schwere Rumpfschäden]
ESCORT Majesty [Schilde: 100 Prozent]
STRIKE Resolute [Schilde: 78 Prozent]
INT Bloodlust [Schilde: 84 Prozent]
LANCER Insurrection [Schilde: 67 Prozent]
NEB Redeemer [leichte Rumpfschäden]
NEB Banisher [Schilde: 50 Prozent]
GUNBOAT Exemplar [mittelschwere Rumpfschäden]
GUNBOAT Diligance [Schilde: 42 Prozent]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Sith-Orden – Gänge – Nyantho & Alaine


Prüfend betrachtete sie den Mann, der sich ihr nun zugewandt hatte und dem sie schon zuvor in den Cantina begegnet war, ehe er die Flucht ergriffen hatte. Seine Körperliche Konstitution war soweit unversehrt. Wenn auch der Warrior auffiel, dass etwas vorgefallen sein musste, denn sein Bewusstsein schien erschüttert zu sein. So als ob sich etwas ereignet hatte bei dem er gerade so mit dem Leben davon gekommen war. Dies bedeutete er musste jemanden getroffen haben. Wer dies war, spielte keine Rolle, nicht für diesen Moment. Er lebte, weiteres Interessierte die Warrior nicht, deren Blick noch immer an dem Jünger heftete. Sein Schweigen war so eisig wie sie es angenommen hatte. Was seine Gedanken durchlief war nicht viel. Eine Mischung aus noch immer vorhandenem Unglauben gepaart mit leichtem Erschrecken. Er hatte sie nicht kommen hören und dies war alles andere als Gut. Zum anderen bewies es aber auch dass er sich noch immer nicht vollends von etwas gelöst hatte. Alaine würde daraufhin nicht fragen. Nyantho war nicht der gesprächigste und sie hatte nur wenig Lust sich nun mit jemandem auseinander zu setzen dessen Mauer so dick war die seinige. Dafür gab es später Gelegenheiten und wenn diese Zeit gekommen war, konnte sie es sich zur Aufgabe machen ihn zu knacken wenn sie dann noch immer die Lust dazu besaß.

Alaine legte den Kopf wenig Schräg und streckte ihre Fühler in der Macht weiter aus. Einige Sith hatten den Thronsaal erreicht, darunter auch ihre Schüler, andere waren auf dem Weg in das innere des Ordens. Der Feind wurde zahlreicher und es wurde Zeit, dass sie ihren Weg fortsetzte. Schon bald würden die eigentlichen Kämpfe heiß entfachen und die Rothaarige konnte ihre beiden Schüler nicht auf Dauer bei Arica unterbringen. Die Exekutorin würde wahrscheinlich sogar für spätere Zeit einen Ausgleich haben wollen. Die Smaragdgrünen Augen der Warrior durchdrangen noch einen Moment den Jünger vor ihr dann löste sie den kalten Blick von ihm.


„Es wird Zeit dass wir uns zum Thronsaal begeben. Der Feind ist in diesen Maueren und weitere dringen ein. Ich werde dich mitnehmen. Es wäre gut für dich, wenn du dich an mich hältst ausgenommen du möchtest dein Leben verlieren. Folge mir also.“

Mit diesen kurzen Worten wandte Alaine sich zum gehen und schritt an Nyantho vorbei, der sich damit entscheiden musste ob er ihr folge leistete oder nicht. Wenn er es nicht tat so war dies sein Problem. Zwar interessierte er Alaine durchaus, da sein Wesen so völlig anders war, aber sie hatte Pflichten, die es zu erfüllen galt und die sie befolgen würde. Dabei zählte es nicht ob andere ihres gleiches ihr Leben lassen würden. Eine Warnung war genug, sollte er dies auf eigene Faust versuchen wollen, dann sollte er dies.

Die Schritte der Warrior waren schnell, dennoch allerdings geschmeidig wie die einer Katze. Ihr langes Rotes Haar, welches ihr über die Schultern fiel wehte hinter ihr her gefolgt von dem Umhang. Der Weg war kurz und wenig Ereignisreich. Als Alaine den Thronsaal erreichte, hatte sich eine kleine Gruppe von Sith dort schon eingefunden. Darunter auch Arica, Alec, Dennkin, Jolina und Tasela. Diese kannte die Warrior. Die Rote Barriere die im Eingangesbereich des Thronsaals schimmerte um andere Sith daran zu hindern Eintritt zu erhalten war durchaus störend. Trotz allem allerdings konnte man den Kampf so verfolgen. Alaine suchte sich ihren Weg zu der Exekutorin, die in Gesellschaft von einem weiteren Subjekte war, welcher sich als ihr Schüler Nexx herausstellte. Der lang verloren geglaubte Zabrak, der für den Noghri arbeitete. Sein Geheimnis war gelüftete worden als Alaine eine Unterredung mit dem zukünftigen Imperator gehabt hatte. Jener Narr war also zurückgekehrt um nun erneut vor seiner Meisterin kriechen zu können. Es gab Subjekte, deren Leben nichts wert war und deren Ausbildung nur wenig Sinn machte. Dieser Zabrak gehörte zu ihnen und war in den Augen der Warrior nichts weiter als eine Spielfigur, welche schon bald zertreten werden würde.

Alaine ließ Jolina ein kurzes Nicken angedeihen, dann verbeugte sie sich leicht vor Arica, die im Rang über ihr stand. Auch wenn jene beiden Sith eine andere Verbindung hatten, so hatte Alaine es sich zur Aufgabe gemacht die Exekutorin trotz allem, und besonders trotz ihrer Freundschaft, mit denn ihr gebührendem Respekt anzusprechen, auch wenn sie das Du eingegangen waren.


„Vor wenigen Minuten sind weitere Sith angekommen und werden sich auf den Weg hier her machen. Ich danke euch Lady Arica, dass ihr derweil auf meine Schüler acht gegeben habt.“

Die Auskunft war kurz. Sehr kurz zumal der Rest nicht so wichtig war. Arica würde Fragen wenn sie genaueres wissen wollte.

„Eine Energiebarriere also. Ein Kampf zwischen zweien, die sich schon lange bekriegen wollen.“

Alaine schüttelte leicht den Kopf. Ließ diese Worte aber so stehen ehe sie ihre Stimme senkte, damit nur noch Arica und diejenigen, die direkt neben ihr standen ihre Worte hören konnte.

„Der Einfall kam schnell, fast überraschend. Im Orbit von Bastion wütete der Krieg ebenso auf voller Linie. Irgendjemand hat dafür gesorgt, dass es dazu kommen konnte. Die Verwicklung des Militärs kommt mit Sicherheit nicht von ungefähr.

Alaine verzog leicht die Lippen. Arica würde verstehen was sie damit sagen wollte. Der Rest von ihnen musste diesbezüglich nichts wissen. Dennoch hatten sie entweder einen Verräter hier oder aber jemand, der ein Doppelspiel trieb, also für beide Seiten arbeitete. Zum anderen könnte es auch eine weitere Farce sein um die Wahrheit zu verdecken, so wie jene, über den alten Imperator, welche Alaine nicht wirklich geglaubt und sich hinterher als falsch erwiesen hatte. Die Sith täuschten und lebten dafür. Etwas was Alaine auch tat, dennoch war es durchaus nicht schlecht, wenn man mehr wusste, besonders dann wenn man eigenen Ziele verfolgte.

Alaines Augen streiften das Gesicht von Arica, dann blickte sie nach hinten um nach Nyantho zu sehen ob dieser ihr gefolgt war, ehe sie erneut die Exekutorin ansah und deren Schüler. Wobei hierbei der Blick der Rothaarigen eher Missbilligung zeigte. Sie mochte den Zabrak nicht. Hatte ihn nicht gemocht und würde es auch in Zukunft nicht. Dass er wieder aufgetaucht war, bedeutete, dass er sich entweder gut versteckt hatte oder aber das Talent besaß sich Freunde zu machen indem er winselte und Alaine vermutete sehr stark das letzteres zutraf. Eine weitere Schande für den Orden also, oder besser gesagt eine noch immer bestehende. Gewürm hatte mitunter eine lange Lebensdauer, besonders dann wenn man es am wenigsten erwartete. Vielleicht würden die Kämpfe einiger dieser widerlichen Kreaturen beseitigen ohne dass man es selbst in die Hand nehmen musste. Doch war dies Aricas Entscheidung und sie würde sollte ihr Schüler überleben mit Sicherheit einen Nutzen für ihn finden oder gar eine Aufgabe, derer er sich widmen konnte. Ganz gleich was es war, Alaine wollte ihn nicht wieder sehen.


[Sith-Orden – vor der Energiebarriere des Thronsaal’s – mit Alec, Dennkin, Jolina, Tyranis, Arica, Nexx & Nyantho - im Thronsaal Allegious und Janem]
 
[Weltraum vor Bastion - Omen - Pilotenkanzel] Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)

Die Sterne verwandelten sich von Streifen zurück in kalt leuchtende Punkte, als die "Omen" aus dem Hyperraum fiel...und vor dem Shuttle erstreckte sich ein Inferno, das einem Alptraum hättte entsprugen sein können. Das leere, kalte All brante und leuchtete wie ein riesiger Ofen, und das Cockpit wurde von den unzähligen Lichtern von Lasern, Ionen und Torpedos, explodierenden und brennenden Schiffen erhellt. Syntals Augen weiteten sich vor Schreck, und für einen Augenblick konnte er nichts anderes tun als schweigend auf die tobende Schlacht zu starren, unfähig, auch nur ein einzelnes Wort hervozubringen.

Seinen Begleitern schien es ähnlich zu gehen, und Syntal war überrascht, das der Wolfsmann sich als erster aus der Starre löste und ihn fragte, was das zu bedeuten hatte. Der Agent dachte nach, während er sich langsam von seinem Schock erholte. Er hatte zur Vorbereitung auf seine Mission alle verfügbaren Geheimdienstberichte über Kratas und seinen schärfsten Rivalen, Hochadmiral Niriz, den "Schlächter von Bothawui", wie er oft genannt wurde. Und wenn ihn nicht alles täuschte...Syntal lehnte sich nach vorne und aktivierte die Sensoren sowie den Taktikcomputer des Shuttles, und als die Namen der imperialen Kriegsschiffe über den Bildschirm glitt, hatte er Gewissheit. Dort draußen lieferten sich die zwei Giganten der Flotte ein tödliches Duell, die "Intimidator" von Kratas und die berüchtigte "Leviathan", die Niriz Kommando unterstand. Offenbar hatte der enstellte Admiral die Beförderung von Kratas als Schlag ins Gesicht aufgefasst und sich mit diesem Chiss-Sith namens Menari verbündet.


"Der Anfang vom Ende des Imperiums."

Erwiederte Syntal schließlich auf die Frage des Piratenanführers, bevor er die Situation erklärte.

"Sehen Sie diese beiden Supersternzerstörer dort ? Das sind die Flaggschiffe von Großadmiral Kratas und Hochadmiral Niriz, dem Schlächter von...Sie wissen schon. Scheint so als hätte Niriz seine Zurückweisung nicht verkraftet. Er will Kratas ausschalten und das Kommando über die ganze Flotte übernehmen...und damit ist er sogar nützlich für uns. Im Chaos der Schlacht können wir leichter zu Kratas vordringen...und genau das werden wir jetzt tun. Nicht wahr, Commodore ?"

Schloss Syntal, denn er hatte das Gefühl, den Wolfsmann an den Zweck ihrer Reise erinnern zu müssen.

[Weltraum vor Bastion - Omen - Pilotenkanzel] Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)
 
-Weltraum vor Bastion - Omen - Pilotenkanzel: Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)

Jakes Augen weiteten sich als er realisierte was sich vor ihnen abspielte. Noch nie hatte Jake soetwas gesehen, lichtblitze zuckte umher und schienen das ganze System zu erhellen. Fassungslos strich sich Jake mit der rechten Hand durch die Haare, den blick weiter auf das grausame aber ebenso hypnotisierende Schauspiel geheftet. Jake wollte was sagen doch es zitterten legendlich seine Lippen, kein Wort drang heraus.

Es war Korr welcher als erstes den schock überwinden konnte und zurecht fragte was hier überhaupt los sei. Nun löste sich auch Jake aus der Starre und witmete seine Aufmerksamkeit Gage. Allerdings wirkte dieser zu Jakes überraschung nicht minder schockiert als der Rest.
Dieser war jedoch zumindest dazu in der Lage auf Laivers frage zu antworten, und dies tat er mit einer Aussage bei welcher Jake sich nicht sicher war was er empfinden sollte.
"Der Anfang vom Ende des Imperiums".... jetzt war nur die Frage ob Jake sich darüber freuen konnte.

Der erste schock schien sich nun gelegt zu haben, der großteil des Besatzung konnte nun die Augen von der Schlacht abwenden und hörten nun zu wie Gage versuchte die aktuelle Lage zu schildern und die Aufmerksamkeit der Besatzung wieder auf die eigentliche Mission zu lenken.


"Wenn Niriz uns die Aufgabe nicht abnimmt, und Flagschiff samt Kratas in den Weltraum pustet. Und wenn das passiert will ich nicht Anbord sein."

ließ Jake schließlich noch sein kommentar ab.

Jakes vorerst konfuser Blick wurde nun zornig.


" Du kannst mir doch nicht erzählen dass du davon nichts gewusst hast!"

fuhr er nun Gage an und deutete nach draußen auf die tobende Schlacht.


-Weltraum vor Bastion - Omen - Pilotenkanzel: Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegious vs. Janem und der Rest der Meute

Die Worte seins Kontrahenten erzeugten ein Gefühl der Belustigung in Allegious. Janem hörte nicht zu. Janem verstand nicht. Wie konnte er auch. Er würde niemals den Thron bestiegen, Allegious schwang sich jedoch dazu auf, stand kurz vor seinem Ziel. Der Chiss war ein Schatten der dunklen Seite der Macht, nicht aber ihr Leib, der war allein Allegious vorbehalten. Sein Blick schweifte zu den großen geöffneten Toren, durch die doch keiner hindurchkam. Ein schallendes Gelächter brach aus. Sie entsprachen mehr einem Sammelsurium an Touristen, die wie an an einer Scheibe gequetscht standen um Sehenswürdigkeiten genauer zu betrachten. Nur würden sie niemals die Größe dessen erkennen, was es hier zu sehen gab. Niemand von ihnen verstand. Niemand von ihnen begriff. Und deshalb waren sie keine Sith. Die dunkle Seite der Macht ging fortan immer nur noch in einen über, jenen der sich Lord der Sith nennen sollte. Und das war Allegious selbst. Sein Lachen verebbte plötzlich. Er war in eine tiefe Konzentrationsphase hinabgeglitten. Solche die Vaapaad erforderte. Es mochte augenscheinlich so wirken, als kämpfe Allegious vollkommen unbeschwert, aber man irrte sich. Allegious kanalisierte durch jeder mögliche Strömung seines Körpers die dunkle Seite der Macht. Sie verfielfachte seine Willesnkraft, machte ihn stärker. Stetig versuchte die dunkle Seite der Macht ihm Verführungen zuzulüstern, in den Stunden der Entscheidung waren sie sogar zu einem ständigen Sprechen gestiegen, aber der Noghri achtete nicht auf die plumpen Versuche einer Macht, die erst dann ihr Potential entfachte, wenn man ihrer habhaft wurde.

Janem versuchte ihn mit Machblitzen zu treffen. Für seine Implantante wirklich gefährlich, auch wenn Allegious sie ohnehin kaum noch wahrnahm, nachdem er damals Lidia gezwungen hatte, seinen Körper zu optimieren, und ihm sein altes Anlitz zurückschenkte indem sie knstliche Haut über metallene Beschaffenheit gezogen hatte. Allegious, wenn er sich heute bewußt sehen könnte, war jedoch schon langer nicht mehr der Noghri gewesen, der er einmal war. Sein Stamm, der ausgerottet wurde, durch seine eigene Hand, unwissentlich benutzt von der dunklen Seite die er heute so glänzlich beherrschte, hätte es wohl nicht mehr vermocht ihn als ihren Klansbruder zu erkennen. Allegious besaß nicht nur allumfassende Macht, er verkörperte sie auch mit seinem Äußeren. Er hatte Erzählungen gelesen, die man sich auf Bastion über den Krieg hinweg geflüstert hatte. Die Erscheinung Allegious verbreitete Furcht unter den Einwohnern des Imperiums. Allegious war nicht untätig gewesen, hatte den Großteil des Geheimdienstes für sich vereinnahmt und war mit Verrätern und Opportunisten hart verfahren, das hatte sich herumgesprochen. Beinmane wie "Monster", "Herr des Terrors" oder "Schlächter" hatten sich schon unlängst herumgesprochen. Allegious war das was er nun einmal war. Der Sith. Der Typus einer neuen Ära der nicht davor zurückschrecken würde, zu töten wenn es damit seinem Lustgewinn oder seinen Zielen zweckdienlich sein würde. In dem Moment wo die Blitze hätten auf seinen verdorbenen Körper einschlagen sollen, bildete sich eine ovale Schutzbarriere um sich, die nur durch das Prasseln der Blitze auf diese Oberfläche sichtbar wurde. Allegious hatte lange an dieser Technik gefeilt gehabt um diese nun endlich ausnutzen zu können. Doch das alles blieb nicht ohne Spuren. Janem war der zweitmächtigste Machtanwender hier und die Schmerzen die ihn erriechten, standen dem Auftreffen der Machtblitze in nichts nach. Die Barriere war ausreichend, aber sie war schwach im Vergleich zu dem was ihm entgegengeworfen wurde. Einzelne Kaskaden drangen zu ihm durch. Und ließen das Feuer in Allegious mehrfach ineinander überschlagen.

Dann verebbte der Strom. Janem sah, dass er nicht außer einer Potenzierung der Mächte des Noghris erreichen würde. Für einen Moment legte sich Stille über die Szenerie. Allegious Blick fiel auf Arica, dessen Malstrom aus Zorn jeden jenseits der Barriere in Ekstase bringen mußte. Sie hatte verloren. Doch dies hatte sie schon zu Beginn des Szenarios. Die Schande war nicht dass sie außen vor lag, sondern dass sie selbst sich in diese Lage gebracht hatte. Scheitern war die größte Niederlage die ein Sith hinnehmen mußte, sofern dies nicht gewollt war um später hiernach obsiegen zu können. Dann erhielt Allegious eine Kom-Nachricht. Sein visuelles Display teilte ihm dies mit. Der Inhalt dieser war von entscheidender Natur. Kratas würde nicht mehr lange in diesem Orbit verweilen, und wenn dieser dann auch ausgeschaltet worden war, würde es nichts mehr geben, das ihn dann noch aufhalten konnte. Die nächsten 12 Stunden nach seinem Sieg würden einige an Überraschungen bereithalten. Und wenn sein Machtbereich konsolidiert worden ist, würde er sich an die Erweiterung seines Einflussgebietes wagen. Stück für Stück würde er sich der gesamten Galaxis versichern...


Aber ihr irrt, mein blauer Freund. Meine Lehren befinden sich bereits in der gesamten Galaxis. Und auch hier muss ich widersprechen- ich bin wie ich sein will. Aber in einem Punkt sind wir uns einig. Ich bin eure Bestimmung. Ich bin euer Schicksal, sofern ihr immer noch den Narreteien einer solchen determinierten Zukunft glauben wollt. Nur scheint ihr Probleme mit der Interpretation dessen zu haben. Es wurde zu lange gewartet, doch gute Früchte müssen bekanntlich reifen. Jetzt wird geerntet. Ich habe gute Samen gesetzt. Das Ergebnis ist vortrefflich. Und auch ihr seid nichts weiter als ein Produkt meiner Macht, Janem. Einst ward ihr so etwas wie ein Mentor für mich. Jetzt bin ich der Meister- und ihr der Schüler.

Allegious hatte langsam genug von diesen Albernheiten. Noch tiefer ließ er sich in seinen Rausch fallen. Noch tiefer. Noch... dann begann er. Makashi mochte recht sparsam im verbrauch der eigenen Energien sein- aber diese Technik hatte zwei Klingen und der Kraft des Vaapaad nichts entgegenzusetzen. Die Härte mit der die Klingen zuschlugen, machte spärliche Abwehrbewegungen auf Dauer unmöglich, ohne dass man in Kauf nahm, doch noch getroffen zu werden. Die aufeinanderfolgenden Reihen an Kombinationen schien nun nicht mehr aufzuhören, immer schneller drehte sich das Rad aus Attacke und Parade. Noch vor Jahren, hätte Allegious solche gefechte beinahe mit dem Leben bezahlt, er dachte dort insbesondere an den Kampf mit der ehemaligen Konkurrentin Kyandra... Heute jedoch war alles anders. Allegious hatte die Vergangenheit von sich geschüttelt und das Los des Makels von sich geworfen. Macht um des eines Willen- Macht um seinetwillen. Ein klurzes Gelächter von ihm durchflog den Kampfeslärm, als Janem es geling mit eienr geschickten Drehung, dem Thronanwärter die rote Klinge an den Arm zu treiben. Allegious blickte kurz auf seine Wunde, die sich wie immer währendes Feuer anfühlte und seinen Zorn nur noch stärker machte. Erneut ein aufhallendes, irres Lachen des einstigen Noghris. Janem war gut, sehr gut. Es war Verschwendung ihn später zu töten- mußte er das denn überhaupt? Wenn Janem sah dass er seinen Meister gefunden hate, dann konnte es doch möglich sein, dass jene blindgerichteten fortan eher nach ihm, als nach Allegious selbst trachten würden. Schließlich hatte Janem verloren und versagt- er war es, der seine Versprechen und Träume nicht würde einhalten können. Wenn er diesen zu einem der obersten sith erhob- würde man eher gegen ihn aufbegehren als gegen Allegious der fernab jeglicher Intrigen aufgrund seiner Macht stand. Eine finstere Miene zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Es war- und wurde immer vollkommener. Alles würde so geschehen wie Allegious es mit Gutdünken wollte. Sein Imperium würde unanfechtbar sein. Sein Imperium würde für alles stehen, wofür vorherige letzten Endes scheiterten.Er war die dunkle Seite der Macht- er allein.

Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegious vs. Janem und der Rest der Meute
 
[Capital City: Center – Sith-Orden – Gänge] – Nergal & Draconis & Ario & Ik'hril & Darth Tal'shia(NPC)

Sie hatten die Cantina unlängst hinter sich gelassen. Sollte sich jemand anderes in dem von Körperteilen übersäten Speisesaal verbeißen, sie würden weiter ziehen. Wie gieriges Ungeziefer das sich zu einem die Natur vernichtenden Schwarm zusammen gerottet hatte. Und wahrlich so erschien es auch, denn nach und nach waren es nicht nur Jünger die sich ihnen anschlossen. Adepten, Anhänger der Dunklen Seite die den Rang des Apprentice bekleideten folgten ihnen mehr und mehr. Nergal nutzte jede Chance ihre Gruppe weiter zu vergrößern. Einmal fiel der Trupp aus bereits 17 Sith aus einem trügerisch schmalen Flur hinaus auf einen der breiten Hauptgänge und machte sich in effizienter Genauigkeit über eine kleinere Hord Sith her, die 5 Apprentice bedrängt hatten. Mit jedem verlöschenden Leben frohlockte das Monster in ihm mehr. Aber bei all dem Tod den Nergal an es verfütterte dachte es nicht einmal mehr daran sich von seinen Ketten loszureißen. Oder wartete es nur? Er konnte die Stimmen in seinem Kopf vernehmen. Leise und eigentlich kaum hörbar, doch forderten sie noch immer nach Tod. Forderten hin und wieder auch direkt ihn auf, sich fallen zu lassen. Aber die Gier tief in der untersten Ebene seiner Seele, im dunkelsten Keller der mit nichts als Hass gefüllt war, regte sich nur schwach. Das Ziel das er vor Augen hatte war zu fest im Blick, als das das Untier Erfolg haben würde...

Diese Konsolidierung der Sith die Nergal fortwährend weiter vorantrieb hatte einen bestimmten Zweck. Zwar hatten sich durchaus einige Anhänger der dunklen Bruderschaft im Trainingssaal versammelt, aber als der Sturmtrupp der Anhänger von Janem hier angekommen war, waren mehrere Dutzend, wenn nicht hunderte in die Gänge des Ordens gestürmt um sich einen Feind zu suchen. Verkennend das die Hauptstreitmacht noch immer nicht hier im Orden angelangt war. Wenn man sie kopflos umher irren ließ, dann waren die Anhänger der Dunklen Seite – diejenigen die sich dieser Tage Sith nannten – nicht mehr als ein ungerichteter Blasterschuss. Eine zwar gefährliche Kraft, die man keines Falles unterschätzen sollte, die aber viel von ihrem Potenzial verlor. Mit einem Wink schickte er nun – sie hatten einmal mehr abwartende Position bezogen – sieben zuvor ausgewählte Sith in einen Gang vor ihnen um sich einer Gruppe an Verrätern entgegen zu stellen. Sie gehorchten – auch wenn er hier und da Fetzen von Misstrauen oder Unwillen aufschnappen konnte – sie alle gehorchten seinen Befehlen. Und das war auch nur richtig so, würden sie das nicht tun... was dann geschehen würde musste er nicht erst aussprechen. Jene sieben Auserwählten wurden – sie hatten es mit einer stärkeren Gruppe aufgenommen – wenig später von weiteren sieben Sith unterstützt die aus einem Geheimgang hinaus stürmten, den Nergal ihnen offenbart hatte. Und kaum das sich die überrumpelten von dieser unerwarteten Wendung erholt hatten, war der Kampf auch schon beendet. Gefolgt von den restlichen Sith trat er auf den Gang hinaus...

Diese Taktiken funktionierten bisher recht gut. Und auch deswegen, weil er, Tal'shia und zwei andere Warrior sowie eine ausgesuchte Anzahl an Apprentice Anhängern des Ordens sich während dieser Scharmützel damit beschäftigten die restlichen Anhänger der dunklen Bruderschaft vor den Sinnen ihrer Gegner abzuschirmen. Nergal fühlte sich in seinem denken und handeln bestätigt. Sie mussten nur richtig geführt werden und schon ergab sich aus dem nutzlosen Gewürm eine Ehfurcht gebietende Streitmacht. Nicht auszudenken was man mit einer Hundertschaft und noch mehr würde erreichen können. Verlockend. Sehr verlockend, aber dieses Vorgehen war nur ein Mittel zum Zweck. Und zwar dem einfachen sicherstellen das es – nachdem die Imperatorenfrage geklärt war, die der Noghri und der Chiss ohne Zweifel austragen würden – nicht zu einer Revolte kam, da die Verräter in der Überzahl waren. Und verständlicher Weise reine Prophylaxe. Unwürdige die heute starben würde man in Zukunft nicht mehr mit in die Planung einbeziehen müssen. Und Zweifels ohne war die Verlockung die jener Idee inne wohnte auch zum Teil verschuldet durch die annähernd niemals endende Gier in seinem Innern.

Aber... wie sollte es anders sein, es bahnte sich das erste Rumoren an. Noch bevor der Sith zu sprechen begann spürte Nergal welcher es war, der gleich unzufrieden das Maul aufreißen würde. Er wartete, bis er ausgesprochen hatte, bis er seinem Frust darüber 'nichts zu tun' Luft gemacht hatte, dann erste drehte sich der Berg von einem Mann um und fixierte den Nautolaner.


„Meinst du etwa, du könntest diese Gruppe hier erfolgreicher anführen, als ich? Denkst du, du bist gut genug dafür?“

„Ich denke, das wir uns nicht wie Feiglinge benehmen sollten und diese dreimal verfluchten Verräter endlich stellen sollten. Anstatt hier in den Gängen umher zu irren und diese... diese... taktischen Manöver zu spielen.“

Die orange-roten Augen des Sith Meisters wanderten einen Moment über die Ansammlung von Sith. Es waren mehr und mehr geworden, mit jeder verstrichenen Minute, mit jeder besiegten Gruppe von Verrätern. Sie hatten Erfolg gehabt, aber das was der Nautolaner ausgesprochen hatte, geisterte nicht nur in dessen Kopf herum. Er hatte Erfolg, aber es war Zwecklos aus verdorbenen Dingen noch etwas wahrhaftiges zu gewinnen. Langsam schritt er auf den Alien zu – er war eines der wenigen Wesen – das genauso groß war wie der Sith Meister, sodass er nicht zu Nergal hinauf blicken musste.

„Sieh dich um. Was denkst du tun wir hier? Uns verstecken? Feige Taktiken anwenden? Unwürdig kämpfen? Spielen?“ Der Sith Lord schnaubte und schüttelte leicht seinen Kopf, was teilweise in der Kapuze unterging, sodass im düsteren Gang nicht viel davon zu sehen war. Ohne weitere Worte hatte er sein Lichtschwert gezückt und die Öffnung der Klinge in den Bauch des Nautolaners gedrückt. Der Dorn am oberen Ende schnitt ihm bereits ins Fleisch als zischend die rote Klinge erwachte.

„Wenn ihr eben solche Narren wie dieser verkriffte Sohn eines Rontobauern seid, dann verschwindet, geht und werft euch in die Arme des nächst besten Anhängers von Menari! Geht und sterbt ihn Schande, sterbt ohne Sinn und in einem unbedeutenden Kampf. Aber wenn ihr euren Orden säubern, euer Refugium, eure Lehrstätte, vom Dreck der verkommenen Lehren des Chiss reinigen wollt, dann folgt mir weiterhin und erhebt euch über das Dasein eines willenlosen Schlachters, der nur den Kampf sucht.“

Die empathischen Fähigkeiten des Sith Meisters gaben ihm schon während er Sprach eine 'Auswertung' dessen was er sagte. Einen Moment lang hatten die zwei Sith unmittelbar neben ihm wohl ziemlich etwas dagegen, das er ihren Kameraden einfach so tötete, aber auch sie meinten mit einem Mal sehr wahrscheinlich sich zu größerem Aufschwingen zu können. Denn sie waren nicht die einzigen, die positiv reagierten. Schnell wurden derbe Sprüche gerissen und sich über den Verstorbenen mockiert. Nergal verbarg sein Gesicht tiefer in den Schatten seiner Kapuze und wand sich von ihnen ab, führte sie weiter in eine Richtung, die sie wieder zu neuen Feinden tragen würde. Feinde die ihm ebenso wenig standhalten würden. Wie sollten sie auch, wo er doch eine kleine Armee versammelt hatte. Und sie alle glaubten tatsächlich das sie sich jetzt zu etwas besserem, stärkerem gemacht hatten. Glaubten tatsächlich ihrem Willen zu folgen... es war erstaunlich einfach gewesen, sie ohne mithilfe der Macht zu überzeugen. Aber andererseits war es auch keine Kunst ein Wesen das aufgewühlt und unter starken Emotionen stand, diese in eine Richtung treiben zu lassen. Das finstere Grinsen weilte noch immer auf seinen Zügen. Auch dann noch, als er erneut mit einer einfachen Geste eine Gruppe Sith in einen Gang hinaus stürmen lies. Einige Anhänger des Noghris unterstützend reihten sich drei weitere Sith bei ihnen ein. Und Nergal hatte schon eine Idee, was er mit dieser viereinhalb Dutzend Sith umfassenden Gruppe anfangen würde...

[Capital City: Center – Sith-Orden – Gänge] – Nergal & Draconis & Ario & Ik'hril & Darth Tal'shia(NPC) + mehr als vier Dutzend Sith unterschiedlicher Ränge
 
Bastion - Center - Sith Orden - Thronsaal, Allegious, Janem, Zaungäste


Janem konnte es spüren. Sie waren nicht allein. Der halbe Orden musste sich in der näheren Umgebung des Thronsaals versammelt haben um den beiden mächtigsten Sith bei ihrem Kampf auf Leben und Tod zuzusehen. Wahrscheinlich hatten die Anhänger der beiden bereits aufgehört sich gegenseitig zu bekämpfen, abwartend welcher der beiden den Sieg davon tragen und den Orden in die Zunkunft führen würde. Wie es auch ausging. Janem wusste bereits jetzt, dass fast alle die ihm die Treue geschworen hatten sich nach einem Sieg von Allegious diesem ohne mit der Wimper zu zucken anschließen würden. Kadavertreue war nicht Sache der Sith. Umgekehrt verhielt es sich genau so und damit war dieser Kampf nicht nur ein Kampf zweier Sith. Es war der Kampf zweier Weltanschauungen, zweier unterschiedlicher Interpretationen der dunklen Seite. Die jedoch nebeneinander niemals existieren konnten.

Mit neuer Intensität schlugen die Klingen von Allegious nun auf die einzelne Klinge von Janem ein. Mit jeder Drehung des Handgelenkes musste der Chiss einen Schlag der Klingen seines Feindes ablenken, kam aus der Defensive nciht mehr heraus und liess sich von dem Halb-Cyborg vor sich hertreiben. Immer öfter musste er nun auch seine Droeidenhand zur Hilfe nehmen um die wuchtigen Schläge zu parieren da seine Technik nicht die kinetische Energie aufbrachte um die brutalen Manöver des Vapaad zu erwidern.

Janem brachte sich mit einer Drehung nach unten vor der Klinge Allegious' in Sicherheit und schaffte es durch ein schnelles Manöver dessen Verteidigung zu duchbrechen und ihn am Arm zu verletzen. Daraufhin stiess sich Janem mit der Macht ab, schnellte in die Luft und kam auf einem den Thronsaal umgebenden Sims zum Stehen.


Ich bin überrascht verbranntes Fleisch zu riechen, ich hätte mehr mit verbranntem Plastik gerechnet. Es müsste euch doch klar sein, dass ich euch mit jedem eurer Sätze selbst wiedersprecht. Ihr wollt den Orden umkrempeln doch gemäß eurer eigenen verschrobenen Ansicht gibt es gar keinen Orden mehr. Ihr seid zu einer Wunde in der Macht geworden. Nicht länger ein Werkzeug der dunklen Seite sondern eine Bedrohnung fürdas Gleichgewicht. Einer Perversion der Natur.

Wie eine Raubkatze die um Ihre Beute herumläuft ging Janem auf dem Sims entlang und sein Gegner unter ihm liess ihn keine Minute aus den Augen.

Und ich werde nicht zulassen dass eine Perversiond er Natur auf dem Thron stitzt und den Orden dem Untergang weiht um seine eigene falsche Interpretation der Sith Leheren durchzusetzen.

Janem griff nach einer der mächtigen Säulen die die Decke des Thronsaals stützen. Der massive Fels knirschte und ächtze unter dem Druck des Executerund brach schließlich aus der Verankerung. Die Decke darüber stürtzte teilweise ein aber noch hielt die Konstruktion stand während die Säule zur Seite kippte genau dorthin wo Allegious sich befand.

Mit einem finsteren Grinsen warf Janem seine weisse Robe von sich und erneut erwachte seine Klinge in seienr Hand während er nach unten sprang um seinem Gegner den Rest zu geben.



Bastion - Center - Sith Orden - Thronsaal, Allegious, Janem, Zaungäste
 
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Gänge >< mit Arica und Dennkin ]<<{

Der Geräusche des Kampfes drangen aus allen Fasern des Ordens wieder, schallten die Gänge hinunter und dröhnten sogar aus Lüftungsschächten und brachten den Boden zum beben. Das Bombardement hatte einige Schäden angerichtet und eine beträchtliche Menge Staub und Dreck durch die Luft geschleudert. Der Orden war binnen weniger Stunden nicht nur im übertragenem Sinne zu einem Schlachtfeld geworden. Und Alec hatte schon davor keine mehr gepafft. Das ungleiche Dreiergespann aus ihm, Dennkin Plague und Arica Kolar bog gerade um eine Ecke und Alec fummelte an seinem Sweater herum, um die Fluppen herauszuholen. Er dachte sich, da ein bisschen Zigarettenqualm mehr oder weniger das Chaos hier ohnehin nicht mehr verschlimmern konnte. Die Renovierungsarbeiten würden ein Alptraum werden. Alec sah gerade nicht auf, als plötzlich die Exekutorin auf ihn zugeschossen kam, er wie angewurzelt stehen blieb und ihr Gesicht nur wenige Zentimeter vor seinem verharrte, die Augen zu schlitzen verengt. Alec rührte sich kein bisschen aus seiner leicht verkrampften Haltung, die Fluppe nahe beim Gürtel in der Hand gefroren.

Alec schaute völlig ausdruckslos rein, wenn er auch keineswegs Hochmut gegenüber der Exekutoren zum Ausdruck bringen wollte. Er schaute ihr genau in die Augen. Ihr Gesicht war unlesbar, auch wenn es sichtlichen Unmut ausdrückte, in welcher Form auch immer. Ihre Worte waren mehr oder weniger klarer.


"Nein, im Normalfall nicht! Aber dir scheint völlig entgangen zu sein, was hier gerade vor sich geht. Leben und Tod sind in dieser Stunde näher beieinander als irgendwann sonst.
Und wenn du nicht willst das ich jetzt und hier deinem Vorhaben zuvor komme und wortwörtlich alles aus dir heraushole was da ist, dann hüte deine Zunge."


sagte Arica und fügte dann noch mit spöttischem Ton an, er könne sich ruhig etwas von Dennkin zum Vorbild.
Alec war erleichtert, dass sie keine Antwort erwartete, während sie ihm so dicht gegenüberstand, denn sie drehte sich so prompt wieder um, wie sie sich ihm zugewandt hatte. Alec überlegte schnell und präzise, was er darauf antworten konnte. Es war ausgeschlossen, dass er ihren Tadel unkommentiert liess, anders hätte es nie sein können. Die Bemerkung über Dennkin als Vorbild ignorierte er jedoch vollständig. Nicht nur, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nur ein Seitenhieb gegen ihn war und nicht wirklich ernst gemeint sein konnte, auch würde er lieber gegen einen Gleiter gelehnt mit Dennkin rumknutschen, bevor er sich diesen Waldschrat als Vorbild nähme. Doch die Sache mit der Zigarette war nicht so leicht erledigt. Und obwohl ein kleines Feuer des verletzten Stolzes in ihm brannte, was schon bereits zuvor lichterloh in Flammen geraten war, wusste er doch zu sprechen, ohne sich gleich die Zunge zu verbrennen.


"Verzeiht Mylady, ich wollte euch mit meiner Frage nicht leichtfertig behelligen. Nur liegt mir viel daran, mich den Ordensregeln entsprechend zu verhalten und so fand ich die Frage zuvor eben auch nicht ... unangebracht. Durch die Kippe werden doch sicher nicht Mehr oder Weniger fallen. Und falls meine Meinung etwas wert ist, so glaube ich nicht, dass eine Zigarette in einer gespannten Situation so unpassend ist, denn nicht nur, dass auch Meisterin Aren sich ihren Kaffee durch den Angriff nicht verderben lassen wollte, hab auch ich lieber eine Fluppe im Mund beim Kampf, als dass mir die Schwerthand zittert ..."

sagte Alec und obwohl er durchaus bemerkt hatte, dass Arica in ihrer Rede gemeint hatte, dass es kein allgemeines Rauchverbot geben würde, steckte er die Kippe wieder in die Tasche. Er wollte lieber den Dunst nach der Zigarette erdulden, als sich an Ort und Stelle womöglich enthaupten zu lassen. Und plötzlich war das auch reichlich unwichtig, denn offenbar waren sie gerade dem gefährlichsten Feind auf dem Planeten begegnet. Vor ihnen in einiger Entfernung war aus heiterem Himmel ein Chiss erschienen. Denn Arica setzte von einem Moment auf den anderen wie gestochen auf den Mann zu, warf dabei ihre Robe ab, sodass Alec zunächst erst einmal Aricas schmeichelhafte Rückansicht begutachten musste, bevor er schnallte, dass dieser Kerl dann jener Janem Menari sein musste. Der Invasor und Exekutor.

Doch wurde Aricas Ansturm jäh gestoppt, als sich blitzartig eine Energiebarriere zwischen dem Türrahmen aufbaute. Hinter dem Chiss waren die Luken geschlossen wurden. Wenn dies der berüchtigte Thronsaal war und darin Allegious auf ihn gewartet hatte, dann würden sie jetzt vom Rest der Welt abgeschnitten sein. Wahrscheinlich hatte der selbsternannte Diktator das genau so vorgesehen. Er wollte die Show ganz alleine machen.
Dennkin war, wie für Köter üblich, sofort hinter Arica hinterhergesprungen, als sie losgelaufen war. Alec jedoch hatte nicht vorgehabt direkt an Aricas Seite zu stehen, wenn sie dem Chiss begegnete, nur um dann als dünner Ast im Sturm zerbrochen und weggefegt zu werden. So war er noch ein gute Stück entfernt, als Arica und Dennkin bereits bremsen mussten, und auch als die Spiegel des Korridors barsten und die Splitter vom aufstobendem Zorn der Exekutorin in die Energiebarriere geleitet wurden, musste er sich nicht wie Dennkin in den Dreck schmeißen um nicht zerfetzt zu werden. So verharrten die beiden vor dem Thronsaal, ein wenig apathisch hineinstarrend, als Alec mit geduldigen Schritten näher kam und sich zu ihnen stellte. Und sie warteten nicht allein. Andere Sith, ein Mann und eine Frau (Vincent u. Jolina) waren ebenfalls da und beide machten einen mächtig mächtigen Eindruck, also beschloss Alec sie lieber gar nicht erst irgendwie zu behelligen. Zudem ersparrte er sich geflissentlich die Frage an die Exekutorin, was denn dann nun machen würden, war doch da immer noch die Sache mit dem gerne-seinen-Kopf-behalten.

Anscheinend musste es hier noch mehr umsonst geben, als die Aussicht auf den vielleicht wichtigesten Kampf der Galaxis, denn noch mehr kamen hinzu um sich die besten Plätze zu sichern. Ein bisschen wunderte sich Alec schon darüber, dass offenbar nur die Sith einer Fraktion gekommen waren, um bei diesem Happening zu gaffen, und nicht auch die anderen, die bösen Sith, oder was auch immer. Aber warum beschweren. Vielleicht waren sie ja sogar schon soweit zurückgeschlagen und dann wäre das umso besser. Vorläufig hoffte Alec jedenfalls, dass Allegious den Chiss schnell tötete, bevor er vielleicht am Ende noch vor lauter Andrang eine Platzkarte vorzeigen musste. Eine glatzköpfige Sith (Tasela) kam hinzu, die Alec schon allein deshalb gerne in Ruhe liess, weil er vielleicht gar nicht mit ihr hätte reden können ohne zu spotten. Außerdem schneite Alaine wieder heran.

Zuerst ging sie natürlich zu Arica. Um sich einzuschleimen oder für sonstwas, war nicht klar. Und es war Alec auch reichlich egal, dass sie ihm nicht zuerst die Aufmerksamkeit erweiste. Sie sprach leise und ihre Worte waren eigentlich nur für die Exekutorin bestimmt, wenngleich die nahe Beistehenden genug hören konnten. Ob sie es aber verstanden war eine andere Frage, denn Alaine hatte ihre Fähigkeit zu schwammigen und kryptischen Psalmen anstelle von klaren Aussagen nicht verlernt. Aber hey, anscheinend war nicht aus purem Zufall eine gigantischer Flottenkampf dort draußen am toben. Soviel verstand Alec auch noch und mit ein bisschen Mühe konnte er sich ein Augenrollen verkneifen. Vielleicht war auch noch jemandem aufgefallen, wie zwei andere Gestalten(Nexx u. Nyantho) hinzu kamen.

Ansonsten war den wartenden nicht sehr nach Smalltalk und dem Adepten war es ganz recht so. Alec sah sich um, taxierte die anderen um sich herum, die gebannt dem Schauspiel fröhnten. Auch Alec ließ der Kampf nicht kalt, war er doch alles andere als langweilig. Er war im Gegenteil sogar äußert mitreißend und mit einer Handkamera hätte hier leicht der nächste Blockbuster produziert werden können, doch hatte Alec gerade etwas anderes auf dem Radar. Etwas, dass viel Entscheidener die Luft, die alle atmen mussten, verändern sollte. So besah er sich die Leute um ihn herum, schaute aus den Augenwinkel den Gang hinunter und in den Thronsaal. Dann beschloss er, dass es an der Zeit war. Jetzt oder nie. Jetzt oder nie, verdammt!
Alec griff sich langsam in die Tasche und holte ein kleines Papppäckchen hervor. Dann griff er hinein. Und dann hielt er das Päckchen leicht vor sich ausgestreckt, bevor er sich endlich die beschissene Kippe anzündete. Und arglos in die Runde fragte.


"Möchte noch jemand eine haben ... ne Kippe?"

}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Gänge >< mit Arica, Dennkin, Alaine, Jolina, Tyranis, Nexx & Nyantho ]<<{
 
Sith-Orden – vor der Energiebarriere des Thronsaal’s – mit Alaine, Alec, Dennkin, Jolina, Tyranis, Nexx & Nyantho - im Thronsaal Allegious und Janem

Wie gebannt war Aricas Blick auf das Geschehen im Thronsaal gerichtet. Sie hörte und fühlte natürlich was um sie herum geschah. Bemerkte Jolina’s Gegenwart. Spürte eine fremde, schwache Präsenz (Vincent). Hörte deutlich die Worte Dennkin und Alec’s. Und natürlich fühlte sie auch das Alaine jenen Schicksalsort betreten hatte. Selbst Tyranis’s auftauen entging Arica eben so wenig wie das näherkommen einer Präsenz, die sich lange nicht in ihrem Licht gebadet hatte. All das hätte wohl wirklich gleich ihrer Aufmerksamkeit bedurft, doch für den Moment konnte Arica sich einfach nicht von den Geschehnissen hinter der Barriere losreißen ohne der Person, der sie sich dann zugewandt hätte, mindestens dauerhaften Schaden zu zufügen. Wobei ihr selbst diese Auswirkung wohl herzlich egal gewesen wäre. Aber es war einfach so, das es im Moment eben nur sie und ihre Wut über jene überdeutliche Degradierung ihrer Person gab und damit auch nur eine Richtung in die sie gehen konnte. Allegious genoss es sicher sich so hervor zu heben. Seine Macht und Stellung auf diese Art noch zu unterstreichen . Im Grunde würde Arica sich nicht einmal wundern, wenn ihre geschärften Sinne das leise surren von Holokameras wahrnehmen würden. Ohne weiteres traute sie Allegious zu, das er jene historische Stunde seines Triumphes, life an alle Wesen in der Galaxis übertragen ließe. Er, der einzig siegreiche, mächtige Herrscher und alle Anderen nur zu Statistenrollen verbannt. Das passte zu ihm. Ebenso wie es zu ihm passte, das er es mit Sicherheit genoss sie hier draußen ausgesperrt zu wissen. Sah er sie jetzt sogar direkt an? War das ein Grinsen, das da auf denn Zügen des Noghri lag als sein Blick den ihren traf? War das Spott, den sie im roten funkeln seiner Augen sah?
Lange war jener Blickkontakt nicht schließlich hatte er trotz seiner Überheblichkeit alle Hände voll damit zu tun Menari Widerpart zu leisten. Ein wahrhaft epischer Kampf! Das musste Arica jenseits ihrer brennenden Wut doch zugeben und langsam löste sich auch ihr starrer blick durch die Barriere. Es war wie es war, sie musste nach vorne sehen und sollte nicht doch Menari als Sieger aus diesem Kampf hervor gehen, würde sie in näherer Zukunft wohl noch sehr oft ihre Wut zügeln und das Knie vor Allegious beugen müssen.
„Meine Meisterin..“
Diese Worte ließen Arica nun wirklich ihren Blick etwas vom Hauptgeschehen lösen. Und zu Nexx hinüber wenden.


Meisterin?

Fragte sie mit deutlich ätzendem Unterton in der Stimme.

Nun Apprentice, bin ich das denn noch für dich? Hm, …

Einen Moment schwieg sie und lies ihren Blick dabei zu Alaine hinüber schweifen. Die befreundete Warrior verneigte sich ehrerbietig vor ihr und obwohl Alaine dies ob ihrer Freundschaft nicht so förmlich hätte tun müssen, erfreute diese Ehrbezeugung Arica in dieser Situation doch sehr. Mit einem knappen aber in diesem Augenblick direkt als freundlich bezeichenbarem Nicken antwortete Arica und wandte sich dann doch noch einmal Nexx zu.

Versagt? So so! Nun, dies musst du dann wohl Jenem gestehen, dem deine Loyalität gilt.
Das ich dies nicht zu sein scheine, zeigte mir mehr als deutlich die Tatsache, das du nicht in meinem sondern in seinem…


Sie nickte andeutungsweise in Allegious Richtung.

…Namen unterwegs warst. Glaubst du, ich vergesse das? Glaubst du seine Gunst rettet dich vor meiner Wut? Nun, wir werden es sehen!

Beinahe hochnäsig zeigte Arica ihrem Apprentice nun die kalte Schulter und wandte sich mit voller Absicht komplett Alaine zu. Nexx und nicht nur er, sollte klar und deutlich merken das sie seine kleine Lobpudelei bei Allegious hinter ihrem Rücken bemerkt hatte und das sie nichts davon hielt wenn ihre Schüler glaubten sie auf diese Weise hintergehen zu müssen.

Lady Aren!

Begrüßte sie nun Alaine eben so förmlich wie diese sie begrüßt hatte, zwang sich dabei aber ein kurzes Lächeln ab, während sie sich bemühte ihren Ärger zu verdrängen. Es gab bei weitem Wichtigeres.

Ja, eine Energiebarriere! Böse Zungen würden ja glatt behaupten wollen, da hat jemand Furcht davor den Ruhm des Sieges teilen zu müssen.
Zum Glück sind hier aber ja keine solch bösen Zungen und wir müssen nicht befürchten das jemand so etwas Absurdes behaupten würde.


Kurz wanderte Aricas linke Augenbraue spöttisch nach oben während sie Alaine direkt in die Augen sah. Sie beide wussten genau was die Andere von all dem hier hielt und es ähnelte sich mit Sicherheit sehr!
Unterstrichen wurde dieser Eindruck dann noch von Alain’s nächsten, wesentlich leiseren und im Grunde nur für Arica bestimmten Worten.


Und wir beide wissen genau wer dieser „Irgendjemand“ ist.

Erwiderte Arica während sie sich erneut dem Geschehen innerhalb des Thronsaales zuwandte, ihre Arme hinter dem Rücken verschränkte und wie nebenbei zu Alaine meinte.

Deine Schüler waren übrigens keine sehr große Last.

Ein kurzer Seitenblick erfolgte zu Dennkin und für eine Millisekunde blieb Aricas Blick bei der Zigarette hängen, die Alec sich gerade anzündete. Er konnte es wohl einfach nicht lassen. Nun ja, es gab schlimmer Süchte unter den Sith.
Nicht lange blieb ihre Aufmerksamkeit jedoch bei jenem Adepten und seine fast schon unschuldig beiläufig gestellten Frage hängen, auf die sie natürlich nicht reagierte.
Dann blickte Arica bereits wieder nach Vorne während sie weiter zu Alaine sprach.


Es sind beides recht interessante … ähm, Objekte. Zuweilen der Eine oder Andere noch etwas vorlaut ist. Aber das treibst du ihnen ja sicher noch gehörig aus! Stimmts?

Sith-Orden – vor der Energiebarriere des Thronsaal’s – mit Alaine, Alec, Dennkin, Jolina, Tyranis, Nexx & Nyantho - im Thronsaal Allegious und Janem

[op]Hoffe mal ich habe niemanden übersehen, ignoriert oder sonst Etwas. Falls doch, einfach Nasenstüber in Arica's Richtung.
Ob derjenige diese Insubordination dann allerdings überlebt... dafür übernehme ich keinerlei Verantwortung. ;) :D[/OP]
 
[ Bastion | System | zwischen den Fronten | “WolveSquad” | Dritte Rotte | “Wolve Neun” | allein ]

Allmählich ging die gewaltige Schlacht in den nächsten Akt über. Erste Anzeichen für das ganze Ausmaß, welches diese kriegerische Auseinandersetzung - die aus einem hinterhältigen Verrat und der eigenen Machtgier resultierte - forderte, erkennen. Allein die zivilen Opfer, die in diesem Augenblick im Zentrum von Bastion ihren Verletzungen erlagen, besaßen eine unvorstellbare Höhe. Dazu kam die schleichende Schwächung der imperialen Ordnung, welche dem Bruderkrieg im Sith-Orden auf den Fuß folgen würde. Schon jetzt zogen sich einige angeschlagene Schiffsverbände aus dem gefährlichen Zentrum der Schlacht zurück, um in einem günstigen Moment erneut mit voller Wucht zuschlagen zu können. Nur die beiden mächtigen Flotten, die unter dem Kommando von Grandadm. Kratas und dem ehemaligen Highadm. Niriz standen, bekämpften sich weiterhin bis zum bitteren Ende. Es gab keine Zeichen für einen Rückzug. Dies war wirklich die Entscheidungsschlacht.

Am unteren Schlachtfeldrand - außerhalb der Feuerreichweite der bedrohlichen Turbolaser so mancher Kreuzer - formierten sich drei hochmoderne Tie-Defender, die zur dritten Rotte der 152. imperialen Staffel angehörten, neu. Sie wollten sich mit frischem Elan und neuer Motivation in den weiteren Kampf stürzen, weil sie ihre ersten Ziele ohne größere Probleme vernichtet hatten und kein Hilfegesuch von den anderen Staffelmitgliedern zu ihnen gedrungen war. Nur der Ausfall von Wolve Zehn war ein kleiner Rückschlag für diese Rotte. Trotzdem wollten sie sich von diesem kleinen, aber effektiven Verlust nicht unterkriegen lassen. Flink flankierten die beiden Flügelmänner in einem gleichmäßigen Tempo den schweigsamen Rottenführer. Im Augenblick nutzten die Form eines schlichten Dreiecks um sich ihren Gegnern zu stellen.

Im seinem Cockpit verschaffte sich Aiden Thiuro einen flüchtigen Überblick über die derzeitige Lage, weil er nach potenziellen Zielen in der Nähe seiner Rotte Ausschau hielt. Der Sensorbildschirm zeichnete ein klare Darstellung der Schlacht. Sofort stach ihm die grobe Verteilung der ganzen Staffelmitglieder auf. Sie hatten sich auf einen großen Umkreis verstreut um die feindlichen Defender schnell ausschalten zu können. Dabei operierten die Wolves innerhalb ihrer Rotten höchst effektiv. Für den Augenblick gestattete sich der Flight Lieutenant kein Seufzen, weil der folgende Weg ins Zentrum dieser gewaltigen Auseinandersetzung führen würde. ‘Wir sind noch nicht in Sicherheit’, dachte sich der Elitepilot und blickte flüchtig auf seine leidende Heimat - Bastion.

Zwölf, aufschließen”, befahl er seinem Kameraden Jae über die Rottenfrequenz. “Wir gesellen uns zu Eins und seinen Leuten.”

Mit einer sanften Bewegung am Geschwindigkeitsregler erhöhte sich das Tempo seines Tie-Defender um ein paar spärliche Prozente. Die Maschinen heulten bei diesem Versuch auf, denn sie hatten allmählich ihre Leistungsgrenze erreicht. Nach wenigen Sekunden taten es ihm die zwei Piloten seiner Rotte gleich. Blitzschnell vollführte das Trio eine kunstvolle Spirale und schlossen zu Cmdr. Foster und seinen Piloten auf. Ihnen allen war klar, dass es nur noch einen Weg für die Staffel gab. Ins Zentrum der Schlacht - da wo sich die riesigen Kreuzer bis zur völligen Zerstörung in wehrlose Wrackteile und unzählige Tote bekriegten. Wieder blickte Aiden über seine blinkenden Instrumente. Alle Werte waren für ihn in einem annehmbaren Bereich. Sogar die Schilde konnten sich allmählich erholen. Einzig der Ausfall von Flight Officer Nex nagte an seinem Ego. Bisher hatte er in jeder Schlacht einen Verlust verzeichnen müssen. Aiden biss sich auf die Unterlippe, während er seinen Steuerknüppel etwas fester umklammerte.

Fünf? Hier Führer. Du und deine Rotte erledigen die beiden letzten Störenfriede”, erklang plötzlich die Stimme von Foster über den Staffelkanal. “Danach geht es wie bei Neun und mir mitten rein. Wir fliegen die Hauptgefechtszone an und suchen uns dort unsere Ziele. Die Rottenführer befehlen über ihre Rotten und falls wir neue Missionsziele erhalten werde ich euch darüber informieren. Wenn jemand Hilfe braucht, wir sind alle irgendwo in der Nähe.”

Endlich konnten die Wolves ihren Vorteil gegen die üblichen Standartmodelle, die schlichten Tie-Fighter und etwas wendigeren Tie-Interceptoren, ausspielen. Die Piloten der ersten Rotte korrigierte ihren Kurs mit einer unkomplizierten Bewegung. Aiden tat es seinem Vorgänger gleich und die seine beiden Flügelmänner folgten ihm schweigend. In dieser Schlacht war jedes gesprochene Wort eines zu viel. Somit genoss der Rottenführer auf eine bizarre Weise diese Stille. Automatisch überprüfte Aiden seine Einstellungen. Mit einem Nicken segnete er die getroffene Wahl erneut ab. Danach richtete er die ganze Aufmerksamkeit auf den Bereich, der vor ihm lag. ‘Einen weiterer Verlust wäre schädlich für mich…’

“Rotte Drei - hier Rottenführer, wir behalten diese Angriffsformationen bei”, wies Aiden seine zwei Kameraden in einer monotonen Stimmlage an. “Bei Feindkontakt bilden wir ein Schildtrio, wobei sich die einzelnen Schilde überlappen werden, und sichern so unseren Vorteil gegenüber den anderen Sternjägern.”

“Vergewisserung ob Freund oder Feind vorher absprechen?”, warf auf einmal Drask fragend ein.

“Natürlich, Elf. Ziele werden dennoch selbst gewählt und schnell abgeglichen”, entgegnete der Lieutenant.

Die große Schwierigkeit in dieser Schlacht bestand in der schnellen Unterscheidung zwischen Freund und Feind. Durch die Sichtluke konnte man keinen Unterschied zwischen den einzelnen Staffeln erkennen, weshalb man sich nur auf seine Sensordaten verlassen konnte. Besonders der technische Vorteil der Tie-Defender machte einen Fehler sehr gravierenden, denn die einfachen Modelle verfügten nicht über diese moderne Technik. Eine Frage schwirrte in Aidens Kopf umher. Durfte er sich bei einem Abschuss seiner eigenen Leute schuldig fühlen? In dieser Hinsicht war er sich nicht wirklich sicher, denn Fehler gehörten zum menschlichen Dasein. Wieder biss sich der Rottenführer auf die Unterlippe. Behutsam ruhte sein Daumen auf dem Feuerknopf. ‘Ich muss nur zielsicher sein!’ Diese Mahnung schallte durch seinen Kopf wie ein einsames Echo…


[ Bastion | System | zwischen den Fronten | “WolveSquad” | Dritte Rotte | “Wolve Neun” | allein ]
 
[Bastion - Center – Kriegsgebiet - Sith-Orden – Gänge – Nergal & Draconis & Ario & Ik'hril & Darth Tal'shia(NPC) sowie vier Dutzend Sith verschiedener Ränge]

Die Cantina glich mittlerweile einem Schlachthaus, Leichen überdeckten einander da sie keinen Platz mehr auf den dunklen Fliesen fanden. Die Truppe um den Sith Warrior und Draconis kämpfte weiter gegen die anstürmenden Massen an, doch waren sie mit gemeinem Fußvolk vergleichbar. Sie waren nichts besonderes, waren größtenteils auf dem Stand eines Apprentice. Darth Draconis hingegen fühlte sich einem bis zum Rand gefüllten Gefäß gleich, sein Hass und sein Zorn machten ihn zu einem tobenden Berserker der sich in seinen Feind verbiss und nicht mehr losließ bis dieser keine Lebensregung mehr zeigen würde. Immer wieder schlug Draconis mit dem Griff seines Lichtschwerts in das Gesicht seines humanoiden Gegners, bis schließlich jeder Gesichtsknochen zertrümmert war und nur noch eine breiige Masse zurückblieb.
Dann lies er jedoch von der Leiche ab, denn ein anderes Wesen hatte seine Wahrnehmung gestreift. Ein Duros der sich in der Nähe aufhielt und der es Wert war von ihm angegriffen zu werden.

Darth Draconis ging mit einer drehenden Bewegung nach vorne, schlug mit dem einhändig geführten Lichtschwert nach vorne, welches der Duros jedoch parierte. Draconis führte im selben Moment einen Machtstoß aus, sodass der Duros nicht wirklich einen Angriff starten konnte. Er rollte sich nach vorne und fuhr mit der Klinge von unten nach oben, doch der Duros hielt eisern gegen, keinen Zentimeter würde er dem Apprentice schenken. Er schlug den Duros gegen den Torso welcher den Angriff abwehrte. Draconis zielte nun primär auf die Hand. Der Angriff schlug erneut fehl, die Parade des Duros wehrte seinen Angriff ab.
Der Sith Apprentice verlor keine Zeit und versuchte nun mehrere in einander übergehende Attacken die zwar geblockt wurden, doch gewann Draconis durch diese Angriffe mehr Raum und konnte den Duros so besser bedrängen. Nun begann der Duros mit einer Abfolge von Angriffen die zwar nicht kompliziert, dafür umso effektiver waren. Nun war es der Duros der mit wenigen Angriffen an Raum gewann.
Die Eleganz des Shii-Cho steckte in dessen Einfachheit. Eine simple Form mit viel Effekt, doch fühlte sich der blutrünstige Krieger mit dem Makashi überlegen. Auf den Kampf konzentriert und die dunkle Seite nutzend, stieß der Sith Berzerker sein Schwert nach vorne und wollte den Duros in die obere, rechte Brust stechen. Flink wie der Duros aber war, wehrte er diesen Angriff ab. Nun sammelte Draconis einen Bündel Macht in seiner Hand und schoss sie dem Duros entgegen.
Der Duros der nach hinten zurückweichen musste zögerte kurz, und genau dieses Zögern nutzte Darth Draconis aus und hackte dem Usurpator die Waffenhand ab, bevor er ihm mit einem Streich den Kopf abschlug.

Bevor er jedoch weitere Macht sammeln konnte, wurde er von der Seite aus zu Boden gerissen. Ein Verpine hatte die Gelegenheit genutzt um ihn anzugreifen, doch so leicht ließ er sich nicht besiegen, besonders nicht von einem elenden Insekt. Mehrmals schlug er der Verpine die Beine weg, doch dieser machte aus jedem dieser Fehler eine akrobatische Bewegung die es ihm erlaubte den Schwertstreichen des Adepten auszuweichen. Langsam wurde aus diesem Kampf eine Katz und Mausjagd, der Adept jagte dem Käfer hinterher, genauso wie der Käfer dem Adepten hinterher jagte, mittlerweile war der gesamte Trainingsraum zum Schlachtfeld der beiden geworden, immer wieder jagten sie sich, bis Draconis einen Fehltritt begann, sich jedoch dann abrollte, und der Verpine damit ohne dass er es wollte in eine Finte, das Glück wandte sich nun auf Draconis Seiten, den er trat den Verpinen kräftig in den Rücken, sodass dieser hinunterflog, sich zwar abrollte, aber nur knapp dem Schwert des Sith entrinnen konnte.

Draconis begann nun seine Dreieckskombination auszuspielen, sprang von jeder der drei Ecken um den Verpinen und griff ihn an, zwar konnte dieser ausweichen, doch spürte Draconis langsam aber sicher dass dieser nicht mehr lange das Glück haben würde gegen ihn sich verteidigen zu können. Wie würde er wohl sich wieder hier herausspinnen wollen? Es gab kein Entrinnen für den Verpinen. Der Käfer fing erneut an umherzuspringen, Draconis bewunderte die Elleganz mit der es durch seine Gelenke umherspringen konnte, und doch würde diese dem Verpinen nicht viel nutzen. In seiner Wut darüber dass der verdammte Verpine ständig floh, vertiefte er sich noch ein Stück weit mehr in der dunklen Seite, sodass er neue Kraft schöpfte. Er stürmte nach vorne, hackte auf seinen Gegner ein, dem es immer schwerer fiel seine Verteidigung gegen den rasenden Apprentice aufrecht zu erhalten, und deshalb erneut wegsprang.

Nun gab ihm Draconis jedoch keine weitere Chance, warf einen Machstoß gegen den Käfer der diesen zu Boden riss. Zielsicher ging Draconis auf ihn zu, wohlwissend dass sich der Käfer seinem Angriff nicht entziehen konnte, es war zuende für den verdammten Käfer, sein Ende würde bald da sein, er würde Schrott sein. Draconis sprang, direkt auf den Rücken des Käfers und rammte ihm das Lichtschwert direkt in den Rücken, schlitze ein wenig in dem Körper rum und schnitt ihm schlussendlich den Kopf ab. In der selben Bewegung schoss er den Kopf mittels der Macht gegen einen Pau’an und schleuderte ihm sein Lichtschwert entgegen welches durch Fleisch und Knochen schnitt und zurück in seine Hand gelangte.


“Genug.“

Mehr brachte die kratzige Stimme die seiner Kehle entwich nicht zutage, doch bemerkte er zeitgleich dass alle Gegner für den Moment das Zeitliche gesegnet hatten. Schwer atmend erhob er sich zu seiner vollen Große, Blut –und dreckverschmiert wie er war, hob und senkte sich die schmutzige Brust in unregelmäßigen Abständen. Er hatte heute mehr Blut vergossen als damals auf Dathomir, hatte mehr Leben genommen als jemals zuvor in seinem Leben.
Draconis genoss diesen Blutrausch, war es doch das was für ihn diese Schlacht ausmachte. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Etwas anderes würde heute keine Bedeutung mehr haben. Dabei beschloss er für sich, dem unbekannten und doch vertrauen Sith Lord (Nergal) zu folgen. Seine Instinkte hatten ihn nicht verlassen, denn der Sith kannte seinen alten Meister, Lord Ysim. Dieser gehörte jedoch der Geschichte an. Er spürte dieselbe Dunkelheit wie in Ysim, spürte dass auch dieser Sith wohl einst ein Ash’rak gewesen sein muss, wenn nicht gar ein noch geheimeres Bündnis angehörte. Er würde ihm erst einmal folgen, egal wie viel Rumoren die Sith um ihn herum von sich hören ließen. Jeder hatte seine eigene Ansicht wie es laufen musste, doch Draconis wusste einfach wann er unterlegen war, wann es mal an der Zeit war zuzuhören anstatt alles besser zu wissen. Genau jetzt war genau so ein Moment. Sich einen Weg durch die Sith bahnend, gelangte er zu dem dunklen Sith, ging respektvoll einen Schritt seitlich neben ihm, sodass er doch nicht vor und auch nicht neben der imposanten Gestalt ging. Doch auch so konnte er es schaffen dass der Sith (Nergal) ihm kurz seine Aufmerksamkeit schenkte.


“Was werden wir als nächstes tun?“

Sein Tonfall war nicht herausfordernd, eher erwartete der Sith Apprentice eine richtige Antwort, schließlich war dieser Sith für ihn nun sozusagen der Anführer der Gruppe.

[Bastion - Center – Kriegsgebiet - Sith-Orden – Gänge – Nergal & Draconis & Ario & Ik'hril & Darth Tal'shia(NPC) sowie vier Dutzend Sith verschiedener Ränge]
 
*Bastion* ~ *Center* ~ *Sith-Orden* ~ *Nähe Thronsaal* ~ *Karskin, Alaine*​

Zu seiner Verwunderung war es Alaine, die vor ihm stand. Er schwieg, wusste er nicht, auf wessen Seite der teuflische Engel wirklich stand. Sowie das Licht des Vibroschwertes im düsteren Korridor das Antlitz Alaines erst erstrahlte, wurde Nyantho ruhiger und klarer denkend sah er ein, dass der entsetzliche Spuk nur aus seinem Innern heraus seinem ungeschärften Geist einen Streich spielte. In der Dunkelheit der Räumlichkeit schien es, als hätte Nyanthos todesbleiches, markantes Gesicht keine Augen gehabt, stattdessen nur offene Augenhöhlen, aus diesen die dunkle Energie der Seele sich mit der dunklen Macht selbst zu vereinigen versuchte.

In dem virtuosen, erhellenden Flackern der Vibroklinge beobachtete Nyantho mit aufmerksamen Argusaugen weiterhin Alaine, achtete auf körperliche Zeichen, die den Angriff wenige Millisekunden nur vorraussagen würden. Er verharrte in der Position, die Vibroklinge auf Alaine gerichtet, obgleich er nichts vor ihr zu befürchten hatte und auch seine Macht der ihrer in nichts nachstand. Langsam senkte sich die von Blitzen durchzogene Vibroklinge fein knisternd, bis Nyantho es letztendlich deaktivierte und mit umgedrehtem Knauf es mit der Kraft eines Rancors gleich in seiner rechten Hand festhielt. Nurnoch das tückische, bedrohliche Zischen herabhängender Kabel, die aus dem Deckengewölbe hingen und bläuliche Funken über ihnen herabregnen ließen, vermochten es die Dunkelheit kurzzeitig zu erhellen. Letztendlich obsiegte jedoch die absolute Finsternis des Ganges über das verzweifelte aufblitzen des Funkenregens. Die Funken bahnten sich wie herunterschwebende, geduldige Blätter eines farbenprächtigen, idyllischen Herbstes auf Naboo ihren Weg in die Richtung, welche die Schwerkraft für sie vorgesehen hatte.

Doch das kurzzeitig lichtspendende Aufleuchten der Funken hüllte nur den Ort ihres Ursprungs in ein meeresblaues Flimmern ekstatischer Energie, die stoßartig unter elektrischem Druck hervorgeschossen kam und von den Kollateralschäden der eingeschlagenen Bombarden erzeugt wurden. Die gedämpften, schwachen Lichtstrahlen der Funken verloren sich in den grässlichen, rußigen Staubwolken, die über den lebendigen, kraftspendenden Windzug durch die ausgestorbenen Gänge auf luftigen Händen getragen wurden. Nicht nur die feinen, durch das Ordensgebäude zirkulierenden Luftströme wendeten sich von Nyantho ab, auch die stechenden Augen Alaines entzogen Nyantho selbst das Feuer der Aufmerksamkeit. Zwar sah er nicht ihren lebendigen Blick, fühlte ihn jedoch, noch bevor sie sich abgewandt haben, auf ihn lasten, als brannten sie sich flammend in seine Brust. Die kräftigen und tiefen smaragdgrünen Augen, die den notorisch mahnenden Blick einer aufmerksamen Mentorin stets übermittelten, würden an Wert fallen, vergliche man die Schönheit dieser mit Beispielen aus der Realität. Das edle grün der Edelsteine verstrahlte Harmonie, Besonnenheit und Bodenständigkeit und brannte doch hinter der errichteten Fassade des Desinteresses und Gleichgültigkeit wie ein flammender Feuerkreis. Ein Feuerkreis, der mit der Schnelligkeit eines Sturmes alles fortreißen konnte. Ein Tosen, als wenn der Orkan grimmig in die schäumenden Meereswellen Kamino's hineinpeischt, die sich wie schwarze, weißhäuptige Riesen in wütendem Kampfe emporbäumen würden.

„Es wird Zeit dass wir uns zum Thronsaal begeben. Der Feind ist in diesen Maueren und weitere dringen ein. Ich werde dich mitnehmen. Es wäre gut für dich, wenn du dich an mich hältst ausgenommen du möchtest dein Leben verlieren. Folge mir also.“ , entgegnete Alaine Nyantho in einem gefühlslosen Tonfall, den Nyantho selbst von ihr noch nicht kannte. In seinen Ohren erklang ihre die Stille durchbrechende Stimme wie eine neue Melodie zusammenwirkender dynamischer Dissonanzen, diese die evokative Aussage, nämlich zu überleben, indem er ihr folgen würde, hervorhoben und Nyantho – auf exzessive Beispiele verzichtend- prompt überzeugten.

Gleich nach der Beendigung des Satzes kehrte sie schnellen Ganges um und folgte dem Korridor und weiteren Gängen bis zum Thronsaal Allegious'. Nyantho konnte, trotz geschwächter körperlicher Verfassung, Alaine folgen. Seine Beine ließen ihm nie im Stich, gleich wie stark die Außenwelt den Druck erhöhen würde. Aufrecht und erhobenen Hauptes würde er den physikalischen wie machtsensitiven Kräften mit seinem stählernden Willen entgegenhalten. Erst als beide wieder lichteres Gelände betraten, konnte sich Nyantho auf seine Umwelt wieder genauer konzentrieren. Um sich in der Finsternis genau und sicher orientieren zu können fehlte es ihm an mangelnden intuitiven Handlungen und einer Perspektive, die ihm die Macht lehren würde. Würde er ersteinmal die astralen Strukturen, die die Macht jedem Objekt alsauch Lebewesen verlieh, erkennen, so würde selbst die Angst vor der Erblindung weichen.

Hinter Alaine wie ein angeleinter Felinx hereilend, aus der Angst heraus, er könnte sie verlieren, endete die kurze Wanderung durch die Trümmerlandschaft der ordensimmanenten Adern innerhalb einer Gruppe ihm feindlichgesonnener Sith, auch wenn sie ihn nicht angriffen. Im Überleben war jeder des anderen Feind, an diesem elementaren Triumph gemessen aller Schmerz gering war. Nyantho fühlte sich außerordentlich unbehaglich, als sich die teilweise neugierigen und misstrauischen Blicke der anderen Sith (Alec, Arica, Dennkin, Jolina, Tasela, Nexx), die sich in der Gruppe wie Maden einen Kadaver befallend das Spektakel anguckten, Nyanthos geschundenen Körper erblickten.
Nyantho hatte seinen Blick schon seit der Ankunft vorsichtig und von Gleichgültigkeit durchzogen auf den Boden gerichtet gehabt, als er mit seiner Persönlichkeit die Gruppe machsensitiver Sith, oder die es noch wie er werden wollten, erweiterte. Er stand leicht, kaum merklich, hinter Alaine. Sein großer, in ästhetischer Weise muskelbepackter, todesbleicher und narbenübersähter Körper schien das Licht der Deckenbeleuchtung einzusaugen. Ein süß-säuerlicher Geruch umgarnte seine schlamm und blutverkrustete Haut. Ein eiskalter, bedrohlicher Hauch streichte seidig leicht an seinem kleidungsfreien Oberkörper entlang und brachte seine ohnehin angespannten Muskeln zum Zittern. Zwar spürte er die Auren der verschiedenen Sith in verschiedenen Stärken in den Leib hineinbrennen, doch versuchte er, selbst wenn es unmöglich für ihn schien, keine Aufmerksamkeit zu erregen. Auch versuchte er seine Gefühle unter den Mauern zu verbergen, die er über die zwei Jahrzehnte gegen die Außenwelt um seinen Kern der gefühlsmäßigen Irritationen herum errichtet hatte.
Ein Leichentuch der Stille lag über Nyanthos spröden, teilweise sogar durch die Kälte aufgeplatzten, blassen Lippen. Nirgendswo schien das Blut durch seinen Körper mehr zu zikulieren, obgleich er nicht der toten Materie angehörte. Nach der Schlacht würde er wieder zu Kräften kommen, beschloss er für sich. Es war nurnoch eine Frage der Zeit...eine Frage der Zeit, dessen Antwort nur die Zukunft wusste. Dennoch vermutete er, nein, wusste sogar mit Sicherheit, dass er überleben würde unter den inrtigenspinnenden, heuchlerischen Blutsaugern um ihn herum. Er konnte die Spannungen zwischen einigen Sith spüren, die knisternden Antipathien, die von der Vernunft kontrolliert wurden und somit einen Akt der Aggression unter den "Verbündeten" somit verhinderte.
Nyantho spürte die Ballung der Macht vor dem Thronsaal Imperator Allegious', die sich ihm öffnete und er dies versuchte wenigstens zu erwidern. Seine prüfenden, stets misstrauischen, Augen strahlten eine Leblosigkeit und Kälte aus, mit der er die hier Anwesenden Sith musterte. Über die schwachen Sith glitt sein Blick hinüber, ihn interessierten einfach schwache Persönlichkeiten, selbst wenn diese die Macht besser beherrschten als er selber, nicht. Sein Augen blieben bei Arica stehen, diese er prüfender musterte. Bei ihr schien die geschwärzte, isolierte Seele Nyanthos, ebenso wie dies bei Alaine der Fall war, anzuspringen. Interesse an ihrer Macht, an ihrer gestärkten Persönlichkeit, wahrhaft eine Dienerin der dunklen Seite der Macht. Eine weitere Nutzbekanntschaft für Nyantho bis zu dem Moment seiner gekommenen Zeit.

Stumm lauschte er aufmerksam den Wortfetzen Alaines und Aricas. Indem er seinen unbeeindruckten, egoistischen Blick auf den Boden richtete, versuchte er sich der Aufmerksamkeit zu entwenden. Er war zum Glück nur für die Meute aus Sith, vorallem für Stärkere, ein vermeintlich fähiger Diener der Macht, zu schwach um gefährlich sein zu können und ins Licht des Interesses zu fallen. Er übte sich im Schweigen und konzentrierte sich zum einen auf das Gespräch zwischen den Exekutorinnen, zum Anderen auf den Puls der Macht, dessen Venen durch den Gang und somit auch durch ihn flossen.


Nyantho spürte die tiefe brodelnde Strömungen der dunklen Seite der Macht, die sich mit der der Hellen Seite in einem Spiel aus Ebbe und Flut um die vorherrschende Position an diesem Ort stets abwechselte und somit den Fluss des Lebens aufrecht hielt. Wie zwei Magneten beeinflussten sie sich stets und spielten ihr ewiges Duett der Wechselwirkungen, ihr kraftvolles und doch zugleich auch schwaches Duett unterschiedlicher wahrnehmbarer Intensitäten, die die Ganzheit der Gesamtheit des Universums gewesen ist mit allen Höhen und Tiefen.
Er senkte sein Haupt und schloss seine Augen, während er sich weiterhin auf die Macht konzentrierte und sie versuchte wie ein Schwamm aufzusaugen, schrittweise zu erforschen, in ihre Determinanten zu zerlegen, sie zu leben. Sie gab ihm neue Kraft, neue Energie, fütterte jede Zelle seines Organismus mit wertvollen Mineralstoffen aus der Essenz der Macht. Sein Atem floss und sein Herz pumpte wieder regelmäßiger, das konnte er spüren. Dumpf erklangen die Geräusche äußerer Einflüsse, selbst das Gespräch verschwamm zu einem gemischten Brei aus Worten, die als einzelne Wörter er nicht mehr hören konnte. Er versank in einer leichten Trance. Sich wohlfühlend hob er die beiden Arme eines jahrelangen hartarbeitenden Bergarbeiters und verschränkte diese vor seinem gewölbten Brustkorb aus Cortosis.

*Bastion* ~ *Center* ~ *Sith-Orden* ~ *Nähe Thronsaal* ~ *Karskin, Alaine, Alec, Arica, Dennkin, Jolina, Tasela, Nexx*​
 
Zuletzt bearbeitet:
( Bastion ) -- ( Orden ) -- ( Gang vor dem Thronsaal ) -- ( Karskin, Alaine, Alec, Arica, Dennkin, Jolina, Tasela, Nyantho )​

Der Zabrak schämte sich seiner Meisterin eine solche Auskunft geben zu müssen. Sie hatte ihn gut trainiert und so musste es sie sehr enttäuschen, dass er ihr von einer fehlgeschlagenen Mission Bericht erstattete. Nexx hatte die Worte ausgesprochen und erwartete schon.. Die Strafe dafür.. Wieder würde er leiden müssen weil er Schande über sie brachte, wie er es damals tat als er noch ein aggresiver, unkontrollierter und störrischer Narr war, der sich Lady Arica's Adept nennen durfte. Doch ihre Reaktion, auf das was Nexx ihr mitteilte war alles Andere als das was er von ihr erwartet hätte. Sie verleugnete ihn regelrecht! Seine Loyalität?! Seine Loyalität gehörte ihr! Ihr und dem Imperator! Der Zabrak ballte seine Fäuste.. Bevor er zu seiner Mission aufgebrochen war, hatte er sich noch mit der Exekutorin über Comlink in Verbindung gesetzt und ihr mitgeteilt, dass er von dem Imperator einen Befehl bekahm und ihn ausführte! Sie hatte Bescheid gewusst und hatte dem, zu der Zeit nichts entgegen zu setzen!

Nichts desto Trotz hatte er versagt. Janem war zu schnell gewesen. Doch auch Arica stand außerhalb des Thronsaals. Janem hatte Alle mehr oder weniger überlistet, hintergangen und/ oder verraten. Arica hatte ihm die kalte Schulter zugewand. Er würde es nicht wagen mit ihr zu argumentieren und sich für das zu rechtfertigen was er getan hatte. Sie war seine Meisterin! Er war ihr immer treu ergeben gewesen. Der Gedanke daran sie zu hintergehen war Irreal. Er erhob das Wort erneut, doch entgegnete er ihr dieses Mal nur ein kurzes..


Ich diene Euch, my lady.. Ich schwor Euch, sowie dem Orden und dem Imperator Treue, meine Meisterin..


Kurz glitt sein Blick hinüber zu einer Sith (Alaine), die sich vor einem Moment vor Arica verneigt hatte und mit ihrer Begrüßung sekundär das Gespräch unterbrochen hatte. Ihre Falschheit war ihr förmlich von den Lippen abzulesen, als sie einer anderen Sith ( Jolina ) ein Nicken zu warf und ihr Mund sich zu einem Lächeln ausdehnte. Doch das waren nur charakteristiche Interpretationen, seiner seits und Indizien für nichts! Der Hass wuchs in dem Apprentice. Hass über Fehler die er Begangen hatte! Hass über jene Situation..

( Bastion ) -- ( Orden ) -- ( Gang vor dem Thronsaal ) -- ( Karskin, Alaine, Alec, Arica, Dennkin, Jolina, Tasela, Nyantho )
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltraum vor Bastion, Omen, Pilotenkanzel - Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)

Renji stockte der Atem, als er begriff, was er da vor sich im Raum sah. Außerhalb des Holonetzes hatte er noch nie eine so große Ansammlung von Kriegsschiffen gesehen. Geschweige denn, dass er jemals einen Sternenzerstörer im Kampfeinsatz mit eigenen Augen betrachten konnte.
Neben ihm zeigte Var eher eine freudige Faszination für die tobende Schlacht, während hinter ihm die Leute anfingen zu diskutieren.


Ist mir egal, wer davon wusste!

Seine Stimme war lauter, als er es beabsichtigt hatte. Immerhin hatte er nun die Aufmerksamkeit der Anwesenden.

Ich fliege bestimmt nicht da rein.
Dafür ist es jetzt zu spät, entgegnete Korr.
Der Wolfsmann zeigte seine Reißzähne und beugte sich näher zu ihm heran. Es war seine Art seine Gesprächspartner einzuschüchtern und Renji musste zu seiner eigenen Scham zugeben, dass es immernoch funktionierte.


Ach, und wie sollen wir deiner Meinung nach an diesen Geschützen vorbeikommen?
Das ist kein Problem. Ich gebe dir einen Kurs vor.

Korr schien sehr überzeugt von seiner Idee zu sein und so fand sich Renji schließlich tatsächlich ins Schlachtgetümmel fliegen. Erstaunlicherweise führte sie Korrs Kurs inmitten eines Gefechts zwischen Sternenjägern. Erst spät erkannte Renji, dass die Laserkanonen der Kriegsschiffe die Gebiete, in denen die Raumjäger kämpften, bewusst mieden. Trotzdem war es nicht ungefährlich. Einmal explodierte ein TIE nur 10 Meter entfernt vom Kanzeldach.
Dann kam die Intimidator endlich nah genug für eine ungestörte Kontaktaufnahme.


Kommandozentrale, hier Raumfähre Omen. Wir befinden uns im Landeanflug. Landekode Blau. Deaktivieren sie den Sicherheitsschild, sprach Var ruhig in die Komanlage, während er auf Kodeübermittlung schaltete.

Sicherheitsdeflektorschild wird deaktiviert, sobald Code Blau identifiziert und bestätigt worden ist. Standby.

Immer wenn ein Schiff auf einem Zerstörer landet oder startet, mussten die Deflektorschilde ausgeschaltet werden, was einen verwundbar machte. Moderne System waren deswegen darauf ausgerichtet diesen Zeitraum auf ein Minimum zu reduzieren.

Landeerlaubnis erteilt.

Renji seufzte erleichert auf.

Wir setzen zur Landung an, schloß der Feeorin das Gespräch.

Weltraum vor Bastion, Omen, Pilotenkanzel - Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)
 
Zurück
Oben