Bastion

Bastion - Hauptstadt (namens Center) - Hotel - Landedeck - Cindy, Exo

Mit einem dankbaren Lächeln quittierte Cindy das Anerbieten Lord Exodus ihr den Weg in den Besprechungsraum zu zeigen. Erfürchtig folgte sie ihm und merkte sich unterwegs genau den Weg. Das sich für den Sith-Lord anderweitige wichtigere Dinge ergeben haben mußten, tollerierte die Agentin lächelnd. So waren die Sith nun mal.

Es ging kreuz und quer durch das Hotel, wie es Cindy schien, und selbstnatürlich auch eine Etage tiefer ins Gebäude hinein. Schließlich jedoch erreichten sie den Besprechungsraum und Lord Exodus verabschiedete sich. Die Agentin stand nun alleine vor der Türe, die von zwei Wachen flankiert wurden.

Noch dachte sie darüber nach, ob sie einfach Einlaß fordern sollte, oder doch auf Nield warten sollte. Derweil musterten die Wachen sie nicht unbedingt freundlich. Cindy gab deren Blick ebendso unfreundlich und hoheitsvoll zurück. Sie zückte ihren Ausweis des I-GD und hielt diesen den Wachen vor die Nasen, nach dem Prinzip: Ich bin vom I-GD, also belästigen sie mich nicht, denn ich habe das Recht hier zu sein.


Bastion - Hauptstadt "Center" - Hotel - vor dem Besprechungsraum

Dann überstürzten sich jedoch die Ereignisse. Zunächst traf die Com-Nachricht von Nield ein. Doch bevor Cindy noch eine Antwort abschicken konnte ... öffnete sich die Tür des Besprechungsraums von innen. Zur Überraschung der Agentin trat Großadmiral Needa heraus. Über seine Schulter hatte er eine offenbar tote weibliche Offizier hängen. Und er war nahezu blicklos für seine Umgebung.

Cindy riß ihre Augen weit auf und starrte den Großadmiral und seine Last nur an. Unglaublich was sie sah. Die Besprechung mußte von einem bösen Zwischenfall unterbrochen worden sein. War die Tote das Werk eines Sith? Doch die Wunden deuteten nicht darauf hin. Gleichwohl konnte nur ein Sith dahinterstecken. Cindy war wie erstarrt. Es verlangte sie im Moment keinesfalls danach den Raum zu betreten. Wer konnte schon wissen, was noch da drin vorging.

Von einer der Wachen teilweise verdeckt, verfolgte Cindy die Anweisungen Needa`s und wie die beiden Wachen nun ihren Posten verließen und die offenbar Tote fortbrachten. Auch der Großadmiral ging, ein paar Schritte den Gang entlang. Dann jedoch brach Needa an eine Wand gelehnt zusammen. Er mußte schlimmes erlebt haben. Cindy beobachtete ihn einige Augenblicke lang.

Schließlich ging Cindy leise auf Großadmiral Needa zu. Wortlos ließ sie sich neben ihm in die Hocke gleiten und schüttelte den Kopf. Er war so lieb gewesen, sie auf seinem Schiff zu dulden und sich später von ihr helfen zu lassen, als sie die Avenger hatten verlassen müssen und auf Corellia gelandet waren.

Jetzt brauchte Needa selber Trost. Wenn Cindy nur wüßte wie sie ihn wieder aufmuntern konnte. Doch alles was ihr einfiel, war ein:


"Es hat sich scheinbar nicht viel geändert, außer dem Namen des Flottenbeauftragten-Sith. Es tut mir leid, Großadmiral Needa."

Eine erbärmliche Aussage. - wie Cindy selbst fand. Aber alle Bewunderung für die Sith war in diesem Augenblick aus ihrem Herzen verschwunden. Cindy meinte es wirklich ernst, mit dem: Es täte ihr leid für den Großadmiral. Sie fühlte wirklich mit ihm. Eine gute Schauspielerin war sie zweifellos, hoffentlich erkannte Needa dennoch, daß sie jetzt nichts vorgab.

Bastion - Hauptstad "Center" - Hotel - vor dem Besprechungsraum auf nem Gang - Needa, Cindy
 
Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra

Shimrra beobachtete, wie Arica das papp-süße Gebäck an Gala und sich selbst verteilte. Innerlich entspannte er sich - er hatte befürchtet dieses ekelhafte Zeug selbst essen zu müssen. Es war tatsächlich anders geplant gewesen, aber er war zu sehr darin vertieft, das er eben grade etwas getan hatte was er vorher nur als dumme Idee verarmter Autoren gehalten hatte. Erst die kalte Dusche holte ihn ein Stück weit in die Realität zurück.Er lächelte Arica breit an.

Scheinbar habe ich kein Problem damit aus dem Stand wütend zu werden. Du bist ein gutes... Vorbild.

Dabei schloß er die Augen - diesmal aber nur halb. Er war sich nicht ganz sicher, was er wollte, aber seine langsam gar werdende Wut kochte weiter. Die Bedienung stand noch in der Nähe und wirkte unsicher. Eine Idee schoß durch Shimrras Kopf, und er sah sich um. Er konzentrierte sich auf ein Bild der Bedienung - die eine Position als Tänzerin sicher ebenso leicht bekommen hätte wie Arica - die seine Lekku abtrocknete. Er wartete gespannt, ob sie dazu auch ihr Oberteil benutzen würde oder doch ein Handtuch holen ging. Da er keine Ahnung der genauen Mechanismen dieser Technik hatte ließ er es drauf ankommen.

Irre ich mich, oder ist es nicht sith-typisch andere auszunutzen wann immer es möglich ist?

Mit dem Gedanken konnte er sich sicher anfreunden - wenn auch nur, um die gewissen Annehmlichkeiten des Egoismus und der Möglichkeit ihn effektiv durchzusetzen genießen zu können.


Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra
 
Bastion-Sitz des Gouverneurs

Steiner folgte dem Gouverneur von Bastion in seinen Palast und war etwas beeindruckt das der Gouverneur ihn persönlich abhohlte. Doch etwas nagte an ihm, er würde mit Sith zusammenarbeiten. Leuten mit den Kräften der Macht ausgestattet, diesen Typen war einfach nicht zu trauen dachte Steiner Kriege gewann man mit Soldaten und Schiffen und nicht mit mysteriösen Hokuspokus, aber Befehl war Befehl rief er sich wieder ins Gedächtniss

Nun standen sie beide vor einer Tür die in eine Art Konverenzsaal führte.

Gouverneur Ilias Sachas gab den beiden Sturmtruppen die die Tür flankierten ein Wink und die Tür öffnete sich geräuschlos

"Sie zuerst Gouverneur"

Sprach Steiner während er mit seiner Hand in den konverenzsaal wieß

Bastion-Sitz des Gouverneurs

Lt. Steiner
 
Bastion | abgelegenes Feld | Mit Yerodin

Kan war eigentlich immer in der Stimmung für ein kleines Kräftemessen, doch in letzter Zeit war er etwas faul und unbeschäftigt geworden. Außerdem hatte er eigentlich auch vor gehabt, den sinnlosen Kämpfen abzusagen und nur in ernsten Auseinandersetzungen mit Gewalt voran zu schreiten, dafür aber umso mehr. Er zog sich die Kapuze aus dem Gesicht und sah zu Yerodin rüber.

Was ich sage?

Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, riss er Yerodin mit einem kleinen Machtgriff von den Beinen.

Wie wär's mit einem simplen Nein?

Er drehte sich auf der Stelle um und ging los, da er sich sicher war, dass Yerodin schnell genug war und sich etwas beeilen würde.

Das musst du nicht verstehen. Jedenfalls sparen wir uns das fürs erste.

Bastion | abgelegenes Feld | Mit Yerodin
 
Bastion - Konferenzraum - Sith und Flotte

Nach einem recht unerfreulichem "Blutbad" wärend der Besprechung und Needas abtritt aus der Besprechung zwang sich Mizuno die frage gerade zu auf; "War das unbedingt nötig gewesen?" hätte es nicht auch eine "milde" Strafe getan?

Seufzend richtete sie sich auf.


"Wenn Sie mich entschuldigen würden?"

Nach einer kurzen Verbeugung verliess sie ebenfalls den Raum.

Bastion - vor dem Konferenzraum - Needa, Cindy, Mizuno

Mizuno spürte die Trauer und die Schweremütigkeit die in der Atmosphäre lag.
Sie nahm ihre Kutte ab und legte sie dem Großadmiral um die Schultern, so das man das ganze Blut nicht länger sehen musste.


"Es ist lange her als wir uns das letzte mal gesehen haben, nicht war? Der Orden hat sich verändert, sowie das Imperium. Ich wünschte es würde wieder so wie früher. Doch dazu müssen wir zusammen halten.
Was eben Geschehen ist war grausam...."

Sie schüttelte den Kopf. Jedis oder NRler zu töten war eine Sache, aber die eigenen Leute? Selbst wenn es "Hochverrat" gleich kam, es gab andere Bestrafungsmethoden als den Tod. Wieso nicht die Leute ins Exil schicken? Doch geschehen war geschehen, und es würde wahrlich nicht den "zusammenhalt" stärken..
 
[Bastion, Center, Hotel, Konferenzraum] - Cdr. Nereus Kratas, Cdr. Rob Jasires, Cpt. Chardin, Ln. Cpt. Clemens Tal'Kar Com. Gorion Screed, F. A. Pellaeon, F. A. Zunomoto, V. A. Ian Miles, Phollow Hal'Oun'Tian, Darth Xell, Darth Marth, Orakel, Darth Mizuno, Milo Dankil, Lady Silverin Ta'alk, MissingNo.

Anscheinend war die gelassene Reaktion Screeds kein Musterbeispiel für das Verhalten der Flotte auf den feigen Mord an der Hochadmirälin. Großadmiral Needa verließ mit ihrer Leiche, nach einem vor Verachtung triefenden Kommentar, den Konferrenzraum. Für Nereus war die Besprechung damit ihres Zweckes enthoben. Urplötzlich sprang er auf und richtete seinen Finger anklagend auf Hal'Oun'Tian.

"War das ihre Absicht, Lord? Die Obersten Ränge der Flotte zu dezimieren, um unter den Mantel einer "Einigung" des Imperiums die Flotte der totalen Kontrolle der Sith zu unterwerfen? Wenn Sie das erreichen wollen, dann müssen Sie uns ALLE töten oder von den wenigen Sith-Getreuen töten LASSEN..."

Er drehte sich um und schickte sich zum Gehen an.

"Sie entschuldigen mich, Sir. Meine Gegenwart ist hier nicht mehr notwendig", sagte er noch zum Commodore, ehe er den Saal auf dem gleichen Wege wie Needa und eine Sith vor ihm verließ.

Vor der schweren Tür dauerte es etwas, bis er den Oberbefehlshaber der Flotte gefunden hatte. Needa lehnte sichtlich am Ende an der Wand, bei ihm die Geheimdienstagentin- wo kam die schon wieder her?- und die Sith, die vor Kratas den Besprechungsraum verlassen hatte. Unwillig verzog er das Gesicht. Ob dies die richtige Gesellschaft für den Großadmiral war...? Er konnte sich lebhaft vorstellen, wie nun alles über Needa Zusammenbrach: Corellia, Artek III, Bavari... Erschreckend, dass zwei Drittel dieser Katastrophen von den Sith verursacht worden waren. Er trat näher heran.


"Großadmiral? Vielleicht sollten wir Sie hier wegbringen..." Er studierte das Gesicht des Flottenoberbefehlshabers und bemerkze die dumpfe Verzweiflung in ihm... irgend etwas aufmunterrndes wäre jetzt viuelleicht nicht schlecht.
"Machen Sie sich keine Sorgen, Sir. Die Flotte wird in diesen schweren Zeiten immer hinter Ihnen stehen."

Irgendwie klang dieser Satz in Anbetracht von Tal'Kars Verrat noch hohler, als er es ohnehin schon tun musste... aber der Erste Offizier der Gladius war sich sicher, dass der Rest der Flotte ebenso dachte wie er...

[Bastion -Center- Hotel- vor dem Konferenzraum] - Needa, Cindy, Mizuno, Kratas

[OP]Sorry für diesen Massenexodus, aber Nereus ist IP unwichtig genug, alsdass es die Besprechung nicht weiter beeinträchtigen dürfte...[/OP]
 
[Bastion, Center, Hotel, Konferenzraum] - Cdr. Nereus Kratas, Cdr. Rob Jasires, Cpt. Chardin, Ln. Cpt. Clemens Tal'Kar Com. Gorion Screed, F. A. Pellaeon, F. A. Zunomoto, V. A. Ian Miles, Phollow Hal'Oun'Tian, Darth Xell, Darth Marth, Orakel, Darth Mizuno, Milo Dankil, Lady Silverin Ta'alk, MissingNo.

Nachdem Ian Miles seine Ausführungen beendet hatte , ging alles sehr schnell . Mit einem Satz war Ln.Cpt.Tal´kar auf den Tisch gesprungen und hechtete auf die , ihm gegenübersitzende , Hochadmirälin Bavari zu . In einem Bruchteil einer Sekunde war er bei ihr und zerfleischte sie auf grausigste Art und Weise . Sämtliche Offiziere fuhren vor Schreck aus ihren Sessel , doch war niemand in der Lage in irgendeiner Weise einzugreifen . Selbst gelähmt vor Schock starrte Pellaeon auf den Wolfsmensch als dieser seine Motivation für diese Tat hervorbrachte . Pellaeon schüttelte nur noch den Kopf DAS ist jetzt Verrat !! dachte er bei sich und wäre am liebsten jetzt sehr weit weg von diesem Ort hier . Als dann Phollow das ganze mit dem einfachen und weithergeholten Begriff Hochverrat rechtfertigte und sich auch noch zu allem Überfluss von der Tat beeindruckte zeigt , war einzigst Verachtung was Pellaeon noch ihm entgegenbrachte . Eine tolle Art das Imperium zu einen... dachte er sich und wünschte sich in dem Moment das alle Sith sich bei Artek III gegenseitig ausgelöscht hätten , denn dann wäre diese Schandtat ihnen erspart geblieben . Pellaeon sah in die Runde , die meisten Offiziere saßen immernoch wie angewurzelt da und starrten auf den Ort des Geschehens . Als erstes meldete sich Commodore Screed zu Wort . Er klang ruhig und gelassen als er den Sith einlud auf der Gladius zu verweilen . Wie bitte ?!? dachte Pellaeon leicht irritiert Bevor der Sith auf die Stalwart kommt , würde ich sie lieber in die Luft jagen dachte er weiter grimmig , ließ sich aber , ob seiner bösen Gedanken , nichts anmerken . Und doch fragte er sich wie Screed in dieser Situation so ruhig bleiben konnte . War er wirklich so kalt oder konnte er es wirklich nur unterdrücken ? Die nächsten Äußerungen von Cmdr.Kratas trafen wohl eher auch Pellaeon Gemütszustand . Er stand der Sache äußerst kritisch gegenüber und wollte , sowie Screed auch , das die Besprechung schnellstmöglich beendet wurde . Als sich danach Needa zu Wort meldete , sich ebenfalls sehr verärgert über die Aktion äußerste und daraufhin zusammen mit 2 Sturmtruppler und Bavari´s Leiche den Raum verließ , sah Pellaeon auch die Zeit gekommen diesen Raum zusammen mit dieser Farce zu verlassen . Er sah sich in dem Raum ein letztes Mal um , betrachtete jeden einzelnen und sah viel Gleichgültigkeit , Verachtung und Ekel in den Gesichtern der Leute . Als sein Blick nochmals zu der Stelle kam an der der MORD an Bavari stattgefunden hatte , zog sich sein Magen zusammen und eine Übelkeit überkam ihn . Die schrecklichen Bilder jener Momenten liefen vor seinem geistigen Auge nochmal ab und er realisierte jetzt erst so richtig das der neue "Kommandant" der Flotte , mal soeben ein Leben auslöschen lässt , weil es Bedenken äußerte . Was wohl einer Zusammenarbeit jegliche Grundlage entzog und somit eine tatsächliche Einigung so möglich erscheinen ließ wie Schnee auf Tatooine . Langsam erhob er sich aus seinem Sessel "Verzeiht , Lord , aber sie nennen Bedenken vorzubringen Hochverrat ? Wie absurd ! Der tatsächlichen Verrat wurde erst begangen als die Hochadmirälin ermordet wurde . Ich benutze lieber das Wort ermordet als exekutiert , denn es trifft die Tatsachen erheblich genauer , für meine Begriffe . Sie wollten eine Einigung ? Sieht ihre Einigung so aus , wie es Cmdr.Kratas bereits erwähnte ?" seine Stimme klang nachdenklich . "Nun , sie haben bewiesen das sie die Tarkin´sche Dioktrin perfekt verinnerlicht haben . Gratulation hierzu . Doch haben sie wohl den Keil zwischen Flotte und Sith weiter hinein getrieben . Wie soll ich jemandem unterstützen , dem selbst das Leben eigener Verbündeter gleichgültig ist ?" er zuckte mit den Schultern "Wir sollten dieses Gespräch abbrechen , da es sowieso keinen Sinn hat und ich so langsam glaube , das es noch nie irgendwelchen hatte . Die ganze Sache war vorher schon beschlossene Sache , wie alles zu laufen hat usw. Wir sollten nur hier erscheinen , ohne irgendwelche Einwände alles absegnen , damit es heißen kann : Die führenden Offiziere stimmen da voll zu . Das jemand etws dagegen hat , war nicht geplant . Aber man hat jetzt gesehen wieviel ihnen eine andere Meinung wert ist ." so langsam redete er sich in Rage "Ich hatte ja nicht all zuviel von dem hier erwartet , doch das wir uns auf diesem Niveau bewegen würde , hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt . "Ich denke , ich weiß jetzt über ihre Absichten bescheid , Lord Phollow , damit ist meinen Anwesenheit nicht mehr von Nöten ." mit diesen Worten verließ auch Pellaeon den Raum . Überall auf dem Boden war noch Blut verspritzt und den beiden Sturmtrupplern , die Bavari´s Leiche raus getragen hatten , folgte eine feine Blutspur . Er trat durch die Tür und schloß sie wieder hinter sich und atmete erstmal tief und wieder aus . Die ganze Sache hatte ihn doch arg mitgenommen gehabt . Er hatte zwar schon viele Dinge erlebt , doch das hier surreales . Eine Grausamkeit , die man vielleicht von wilden Eingeborenen erwartet hätte , obwohl Pellaeon dies auch bezweifelte das Eingeborene so herzlos sein können , gezeigt im Kreis der führenden Köpfe des Imperiums . Das Imperium ist dem Untergang geweiht dachte er deswegen schon während den Gang runterschlenderte . Am Ende des Ganges stand Needa zusammen mit Cmdr.Kratas , einer Sith (Mizuno) und der Geheimdienstagentin Cindy , wo auch immer es Ärger gab schien sie nicht weit zu sein , dachte er sich als er auf sie zu kam . "Großadmiral ? fragte er vorsichtig , denn Needa sah sehr nachdenklich und aber auch mitgenommen aus . "Diese Sache..." begann er zu sprechen , stoppte kurz , fuhr dann aber wieder fort "...war wohl die Bestätigung unser alle geheimen Befürchtungen . Sie versuchen alles die Flotte zu kontrollieren ." er wählte bewusst nur "sie" anstelle "Sith" , wegen der anwesenden Sith , denn sie mußte ja nicht gerade mitbekommen , daß er eigentlich allen Sith die Todessaatseuche an den Hals wünschte . "Doch werden wir das alles durchstehen , wie schon soviele Aussichtloses zuvor ." startete Pellaeon den Versuch etwas Aufmunterndes zu sagen , doch sah seine Chancenlosigkeit dabei . So wand er sich der Geheimdienstagentin zu "Warum werd ich das Gefühl nicht los , daß sie immer Auftauchen wenn es Ärger gibt ?" fragte er sie dann vorwurfsvoll .

[Bastion, Center, Hotel, Gang] Mizuno, Cindy, Needa, Cmdr.Kratas, Pellaeon
 
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Bastion - Konferentraum - Mit schrumpfender Zahl von Teilnehmern :D


In seinen Sessel gelehnt noch immer mit von Adrenalin überflutetem Körper sass Clemens Tal'Kar da und lauschte mit wachsender Verwirrtheit den Kommentaren zu seiner Aktion zur Verteidigung des Imperators.

Der Shistavani war nicht dumm. Lediglich seine Urinstinkte übernahmen manchmal die Kontrolle über seinen Körper. Er hatte doch nur den obersten Rudelführer (Arthious) verteidigt. Musste nicht innerhalb eines Rudels das funktionieren sollte immer einer das Sagen haben? Und musste nicht sobald dies angezweifelt wurde ein Exempel statuiert werden?

Tal'Kar hatte auf der imperialen Akademie genauc diese Dinge gelernt: Unbedingter Gehorsam gegenüber den Vorgesetzten, Verteidigung des Imperiums gegenüber inneren und äusseren Bedrohungen. Dies waren die Hauptaufgaben eines imperialen Offiziers. Nur deswegen war er soweit gekommen. Er hatte nie einem Vorgestzten widersprochen.

Aber hier ging es um größere Sachen. Tal'Kar verstand nicht warum die anderen Offiziere einen Unterschied machten zwischen der Flotte und den Sith. Er selber hatte früher nicht vieöl von Ihnen gehalten aber sie waren mächtige Krieger und der oberste Rudelführer (Arthious) war nunmal ein Sith. Er berherschte das Imperium. Und die Sith mit der Flotte und der Armee bildeten ein Großes Rudel. Weder mit den Gedankengängen eines Shistavani noch mit denen einen Menschen war das Verhalten der Offiziere nachzuvollziehen.

Nur der Rudelführer (Phollow) schien mit ihm einer Meinung zu sein. Sollte Clemens Tal'Kar nun seinen Dienst quittieren? Hatte er am Ende Hochverrat begannen? Aber nur wenn sich das Imperium inzwischen verändert hatte und die alten Werte nichts mehr zählten. Hätte er auf der Akademie etwa auch jedesmal diskutieren sollen wenn ihm ein neuer Ausbilder vorgesetzt worden war?

Ein leichtes kaum hörbares Winseln entfuhr ihm. Vieleicht hatte der Rudelführer ja eine Antwort. Immerhin umgab er sich ja selbst mit einem Raubtier. Tal'Kar beschloss auf jeden Fall nicht von seiner Seite zu weichen. Auch wenn in ihm der Drang er wuchs das hinter dem Alphamännchen (Needa) herzugehen. Er war ja immer noch sein direkter Vorgesetzter........



Bastion - Konferentraum - Mit schrumpfender Zahl von Teilnehmern :D
 
[OP@ALL: Sorry aber ich hab wirklich keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Klar, ihr spielt alle nur euren Char, aber wenn ich meinen Char richtig spielen würde, würde er nach diesen Anfeindungen und Beleidigungen einfach alle töten. Das kann ich leider aber nicht machen oder? Noch dazu kommen wir super weiter, wenn sich alle aus der Besprechung verdrücken. Auch weiss ich nicht, was ausser einer Schreckensherrschaft IP nun noch möglich ist. Also irgendwie...]

? Bastion ? Center ? Hotel ? Konferenzraum ? alle Sith ?

Mit wütenden Augen verfolgte der junge Sith jedes einzelne Wort, dass gegen ihn gerichtet wurde. Tal'Kar brachte jemanden um, und alle waren sauer auf ihn. Wie witzig. Natürlich hatte er die Tat des Wolfsmenschen gerechtfertigt und geduldet, ebenso wie er seine Bewunderung über dessen Fähigkeiten geäußert hatte. Als nacheinander dieses elende, verheulte Offizierspack den Raum verlassen hatte, gab es kaum noch ein halten für den jungen Mann. Mehr zu sich selbst gewand, wie jemand anderen ansprechend, sagte er mit aggressiver Stimme:

Wie, verdammt nochmal, soll ich mit einem Haufen unloyaler, verheulter Menschenrechtsfreunde einen Krieg gewinnen und über ein Imperium herrschen?!?

Phollow lief an das Fenster und setzte sich auf den Boden. Sicherlich, es war ihm völlig gleichgültig was mit Bavari geschehen war, sie hatte den Imperator in Frage gestellt und seine Befehle nicht beachtet. Dennoch trafen die Vorwürfe, die man ihm entgegengeworfen hatten nicht zu, zumindest nur aus einem ganz bestimmten Blickwinkel. Er selbst hatte noch nie einen Menschen einfach so getötet, geschweige denn den Tod eines Menschen befohlen. Aber diese Tatsache war nun auch irrelevant.

Alle raus hier, ich will das alle gehen. Diese Besprechung ist beendet. Vizeadmiral Miles, Leancaptain Tal'Kar, sie bleiben bitte noch hier. Wir werden jetzt die weitere Vorgehensweise im Alleingang besprechen, wenn alle anderen Offiziere sich unangemessen aus der Versammlung entfernen. Und alle diejenigen, die sich nur noch einmal in irgendeiner Weise hervortuen, indem sie Befehle missachten, dem Imperator nicht den Respekt entgegenbringen, wie er ihn verdient, werden auf der Stelle exekutiert.

Desweiteren werde ich den Posten des Oberkommandanten wieder ablegen, sobald der Bau vorbei ist. Mit solchen Menschen ist eine Zusammenarbeit völlig unmöglich. Wohl von beiden Seiten aus.

Als er geendet hatte lehnte Mako mit seinem warmen Kopf an Herrchens Schulter und fiebte leise. Der Vornskr hatte wohl nicht richtig verstanden, was sich hier gerade abgespielt hatte und das er eine imperiale Offizieren geschändet hatte. Aber das war egal, Mako war ein Tier, und er würde ihn schützen und auf ihn achten so gut es nur möglich war, ohne ihm alles zu verbieten und einzuschreiten.

? Bastion ? Center ? Hotel ? Konferenzraum ? alle Sith ?
 
[ Bastion - Center - Hotel - Landeplattform - Exodus und Dhemya ]

Das Dhemya nun in seiner Schuld stand war gewiss nicht das schlechteste. Er bezweifelte aber, dass er jemals wirklich auf sie angewiesen sein würde. Nun ja, das würde er ja später noch sehen. Sie schlug vor hinter der Plattform zu trainieren und Exodus nickte nur zustimmend. Trainieren...ja was sollte er ihr eigentlich zeigen? Ihm selbst hatten damals Erkenntnis und einige Gespräche mit Narel gereicht. Als sie schließlich auf dem Platz hinter der Landeplattform angelangt waren sah er sie nachdenklich an...

"Weißt du...ich denke ich sollte dir erst einmal eine Geschichte erzählen. Meine Geschichte...was mit mir damals passiert ist."

Langsam setzte er sich auf eine Kiste die in der Nähe stand. Das konnte durchaus länger dauern und er hatte keine sonderlich große Lust die ganze Zeit zu stehen.

"Also...damals war ich mir unsicher welche Seite die richtige ist. Ich war wegen meinem Bruder total verunsichert - denn er entsprach nun so gar nicht dem Klischee-Sith. Also beschloss ich mich auf einen Planeten zurück zu ziehen um nachzudenken. Ich wählte Tatooine aus und eine Weile war ich auch alleine. Doch dann kreuzte Laubi mein ehemaliger Meister auf. Ich sagte ihm er solle verschwinden, er tat es jedoch nicht. Ich wurde zornig, da er meinte mich wieder manipulieren zu müssen. Doch er blieb bei seiner Meinung und wollte nicht gehen. In der Zeit bevor Laubi mich fand hatte ich immer mehr zur dunklen Seite tendiert. Und nun wollte ich ihm beweisen wieso das so war. Ich bewies es ihm in einem Kampf. Der Kampf endete tödlich für ihn."

Er stoppte kurz und rief sich die damalige Situation noch einmal ins Gedächtnis. Wie er die dunkle Seite hatte verdrängen können...

"Danach führte ich lange Gespräche mit einem alten Mann der auf Tatooine lebte. Er war wohl einmal ein Jedi gewesen. Zumindestens lebte er bei einem. Wie auch immer...ich bereute den Tod Laubis sehr. Immerhin war er mein bester Freund gewesen. Ich wollte auf keinen Fall das so etwas nochmal passierte. Nunja...dieser Wille und diese Entschlossenheit waren irgendwie stärker als die dunkle Seite in mir. Ich konnte sie also gut genug verdrängen. Schließlich kam ich wieder zu den Jedi, aber ein "reiner" Jedi war ich wohl nicht mehr. Ich denke ich war es nie. Diese dunkle Seite in mir hat es immer gegeben. Einzig und allein Laubis Tod hat sie verdrängen können."

Er sah er ein wenig nachdenklich zu Boden. Hätte er sein Gedächtnis nicht verloren - und hätten ihn die Jedi nicht verraten, vielleicht...ja vielleicht wäre er dann heute noch einer von ihnen. Aber er hatte keinen Einfluss auf sein Schicksal gehabt. Und nun war er auch ganz zufrieden damit.
Schließlich hob er seinen Kopf und sah Dhemya an.


"Du sagtest du hättest ein ähnliches Ereignis...vielleicht ist die Reue daran groß genug um die dunkle Seite zu verdrängen."

Dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht und er bemerkte...

"Früher oder später wird diese dunkle Seite in dir aber sowieso ausbrechen."

Er wurde wieder ernster und ging nun auf das "Training" ein. Seiner Meinung nach gab es nur eine Möglichkeit ihr sonst noch zu helfen...

"Das einzige was ich jetzt noch für dich tun kann wäre dich mit der dunklen Seite zu locken. Es ist gefährlich, aber so könntest du probieren sie zu verdrängen. Allerdings weiß ich nicht ob ich das hinkriege...schließlich ist es auch eine Einstellungssache. Es wäre also eine Herausforderung für mich. Für dich allerdings auch...die Hauptarbeit liegt bei dir. Und wenn du sie nicht bestehst, habe ich dadurch auch keinen Nachteil..."

[ Bastion - Center - Hotel - Landeplattform - Exodus und Dhemya ]
 
-Bastion, hinter einer Landeplattform mit Exodus-


Bevor sie mit dem Training anfingen, begann Exodus mit einer Geschichte, mit Seiner. Die junge Jedi nahm auf einer der Frachterkisten Platz und hörte aufmerksam zu. Also war es war, er war der ehemalige Schüler von Laubi aber wie kam er dazu, daß sein ehemaliger Meister tot war. Sie selbst hatte ihn doch vor gar nicht langer Zeit gesehen, lebend. Irgendwie war das für Dhemya kurios aber vielleicht, so kam es ihr, dachte Exodus nur, daß sein ehemaliger Meister tot war. Sie verstand seine Geschichte, sie hatte auch ein Ereignis, allerdings ohne einen Toten, nicht direkt. Bei ihr war es eine Begegnung, ein Wiedersehen, mit dem die junge Jedi niemals gerechnet hatte. Croon tauchte wieder auf aber es war fröhliches Wiedersehen, denn es war nicht sein Körper, sondern irgendein zusammen gesetzter, doch seine Aura erkannte sie. Allerdings wurde er ein Sith. Durch diese Ereignisse, Zweifel, die Leere, lernte die junge Jedi, die dunkle Seite in ihr kennen. Nur seine letzten Worte, die der Sith vor ihr, von sich gab, gefielen ihr ganz und gar nicht aber sie musste alles probieren.

"Meine dunkle Seite hat schon meinen Körper in Besitz genommen, zwar noch nicht ganz aber es arbeitet in mir. Viel braucht es nicht mehr aber ich warne Dich, wenn Du mir schaden willst, dann vergesse ich, daß Du in meiner Schuld bist."

Es war mehr eine Drohung als eine Feststellung, doch Dhemya meinte ihre Worte ernst. Wenn er etwas tat, daß nicht in ihrem Sinne war, dann würde sie sich rächen.

"Ach und ehe ich es vergessen Exodus , Dein ehemaliger Meister...er lebt. Zumindest sah er recht lebendig aus, als ich ihn vor gar nicht allzu langer Zeit traf."

Die junge Jedi blieb ruhig, ihre Stimme klang leise und doch entschlossen.


-Bastion, hinter einer Landeplattform mit Exodus-
 
[ Bastion--- große, freie Wiese--- Mit Kan]


Yerodin war verwundert, dass sein Meister nicht kämpfen wollte. Es war sonst nicht seine Art, aber das war sein geringstes Problem sich einen Kopf darüber zu machen, was in seinem Meister vorging. Der Machtstoß, der Yerodin zu Boden riss, ließ ihn auf den Hinterkopf prallen, der dadurch ziemlich schmerzte.

Yerodin richtete sich schnell auf und folgte seinem Meister in die Richtung der Stadt, die immer näher kam, je länger die Beiden liefen. Und auf einmal waren sie wieder inmitten der großen Baustelle, die das Hauptquartier und der neue Sith Orden werden sollte.

Yerodin nahm sich Zeit, um den Rohbau genau zu beobachten und vor allem zu bestaunen.


Und was machen wir jetzt, Meister? Wie sieht es eigendlich bei euch aus, wollt ihr nicht einmal einen neuen Schüler in die Kunst der Sith einweisen? Oder wollt ihr euch ine eurem Alter zur Ruhe setzten, wo ihr ja jetzt schon nicht mehr kämpfen wollt? ( :D :D)


[ Bastion--- Baustelle des neuen Sith Ordens --- Mit Kan]
 
Bastion - Center - Komplex - Bar - mit Gala, und Shimrra

Anscheinend hatte Arica Shimrra etwas gezeigt, dass an fing ihm Spaß zu machen. Es sah so aus, als sein die Bedienung von eben wieder sein bevorzugtes Ziel. Denn während er mit halb geschlossenen Augen da saß lief diese Person sehr aufgeregt zu ihm, entschuldigte sie viele Male als habe sie ihm das Wasser über den Kopf geschüttete und begann mit ihrer Schürze seine Lekku zu trocknen während sie immer noch mit süßlicher Stimme auf ihn ein redete. Arica lehnte sich etwas zurück, sah sich das Schauspiel etwas an und antwortete dann auf seine Frage.

Du irrst dich Twi?lek!
Wir sind zwar nicht wie die Jedi!...


Kurz sah Arica Gala direkt an.

...Die jedem sofort helfen und ihn retten wollen. Und, natürlich ist nichts dagegen zu sagen seinen eigenen Vorteil zu suchen und falls es sich dabei ergeben sollte die Schwäche eines Anderen aus zu nutzen, warum nicht auch das!
Aber, wir nutzen nicht vorrangig andere Wesen, sondern die Macht um das zu erreichen, was wir wollen! Und ein Leben als Sith ist bei weitem keine Spielerei!


Während sie weiter sprach, streckte Arica kurz ihre Hand aus und besorgte sich auf diese Weise, von einem gerade vorbeigetragenen Tablett, ein neues Glas Wasser, da ihre Bedienung ja noch immer mit den Lekku von Shimrra beschäftigt war.

Etwas, was du, glaube ich, gerade anfängst zu lernen. Du wirst sehn, kein Sith wühlt den ganzen Tag in den Köpfen Anderer und es ist auch nicht immer so leicht wie bei der Person, die du gerade beeinflusst! Ich würde dir z.B. nicht raten das bei einem Machtbegabten zu versuchen. Noch nicht jedenfalls! Und diese kleine Fingerübung hier ist nur der Anfang von dem, was dir alles zur Verfügung stehen kann falls du wirklich ein Sith wirst!

Arica sah nun weiter zu, wie die Bedienung Shimrra?s Lekku fast völlig getrocknet hatte und wie sehr er das anscheinend zu genießen schien. Eigentlich war das was er geleistet hatte, für einen Anfänger wirklich unwahrscheinlich gut. Aber Arica konnte einfach nicht wiederstehen und mit einem schiefen Grinsen auf dem Gesicht, mischte sie sich ein, lies die Bedienung das rosa Band ihrer ohnehin völlig durchnässten Schürze heraus ziehen und Shimrra?s Lekku an den Spitzen mit einer schönen großen Schleife, vor seinem Kinn zusammen binden! Ein offenes Lachen verkneifend sah sie zu Gala hinüber.

Bastion - Center - Komplex - Bar - mit Gala, und Shimrra
 
Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra

Shimrra wartete, bis sich die übereifrige Bedienung entfernt hatte. Es war nicht seine Absicht gewesen sich von ihr trösten zu lassen, aber allem Anschein nach war das so rübergekommen.

Das war deine Idee, oder?

fragte er Arica und deutete auf die rosa Schleife. Am Rande seiner Wahrnehmung hatte er den Eindruck gehabt, die Sith hätte versucht auf sich aufmerksam zu machen - nur ein Eindruck, und im Nachhinein betrachtet vielleicht die Auswirkung einer von ihr an der Bedienung vorgenommenen Beeinflussung. Äußerte sich das Wahrnehmen der Macht auf diese Art? Es war fast so, als wollte man einem Blinden das Aussehn einer Farbe erkloren, dachte der Twi'lek, während er die Schleife löste. Seine Lekku zuckten, als sie wieder eine bequemere Position einnehmen konnten, auch wenn die Angelegenheit nicht wirklich schmerzhaft gewesen war.

Und du behauptest, Sith spielen nicht den ganzen Tag?

meinte er und warf Arica das Band hin.

Macht sich sicher gut als Gürtel für dein modisches Outfit. Aber erklär mir eins. Du sagst ihr benutzt die Macht, um eure Ziele zu erreichen. Was sind das für Ziele? Reicht es denn nicht aus, einfach zu machen, was man will?

Er sah zu der Bedienung, die sich grade mit einer Kollegin unterhielt und wohl auf dem Weg war, ihre Schürze zu wechseln.


Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra
 
Bastion - Center - Komplex - Bar - mit Gala, und Shimrra

Hm, wie kommst du denn auf die Idee, dass das dort,...

Sie grinste breit, als sie auf die Schleife zeigte.

...meine Idee war! Vielleicht meinte dein ?Opfer? nur, das du damit gut aussiehst!
Hm, aber, vielleicht hast du ja auch recht! Vielleicht hast nicht nur du ein kleines Bisschen manipuliert! Und vielleicht hinderst du mich das nächste Mal ja daran?


Immer noch grinsend sah sie den Twi?lek an und fing das Band, das er gerade gelöst und zu ihr geworfen hatte.

Ja, das behaupte ich!
Aber, ich hab niemals behauptet, dass ich eine Vorzeigesith bin!


Antwortete Arica mit einem Schulterzucken, dass sie ihr Gesicht leicht verzerren lies. Ihre Schulter hatte sie fast völlig verdrängt aber irgendwann in nächster Zeit war es wohl besser doch mal bei einem richtigen Arzt vorbei zu sehen. Doch jetzt überhörte sie erst mal Shimrra?s Bemerkung ihr Outfit betreffend und überlegte eher, was sie auf seine letzte Frage antworten sollte. Meine Güte, sie war ja selbst noch eine Schülerin, uns sie wusste gar nicht, ob sie Shimrra hier so das richtige erzählte, jetzt war wahrscheinlich der Punkt, an dem sie keineswegs mehr rumalbern sollte! Er hatte wirklich ernsthafte Fragen. Das Grinsen verschwand aus Aricas Gesicht, sie legte das rosa Band bei Seite und setzte sich gerade hin als sie wieder zu sprechen begann.

Okay! Ernsthaft!
Hör zu, auf viele Fragen, die du hast oder haben wirst weiß auch ich keine wirklichen Antworten. Ich bin ja schließlich auch nur eine Schülerin! Ich kann dir nur sagen, was ich denke und wie ich die Dinge sehe!
Also! Einfach machen was man will? Nein! Selbst als Sith kann man das nicht wirklich! Auch wenn wir mächtig sind geht das nicht. Wir sind eine Gemeinschaft und da muss man irgendwie versuchen zusammen zu arbeiten. Manche mehr und manche weniger.
Jeder ausgebildete Sith entscheidet natürlich für sich selbst wo seine Prioritäten sind. Nur Eines sollte allen gemein sein! Wir dienen dem Imperator. Unsere Loyalität gilt ihm. Er ist der mächtigste der Sith und es wäre höchst unangebracht und ungesund sich gegen ihn zu stellen.


Bastion - Center - Komplex - Bar - mit Gala, und Shimrra
 
Bastion - Rohbau des Ordens - Mit Yerodin

Kan antwortete nicht. Er würde sich einfach etwas Nettes für den Fall ausdenken, dass Yerodin so etwas nochmal wagen würde. Er wandte sich ihm lediglich kurz zu, grinste ihn an und dachte sich seinen Teil. Dann verließ er das Gebiet, an dem sich der im Aufbau befindliche neue Orden langsam in die Höhe bohrte und ging einige Schritte in Richtung der Landeplattform, drehte sich um und sah zu Yerodin.

Sag mal, da du ja so besorgt um meine Karriere als Meister bist, frage ich mich, wieso deine eigene Schülerin dann nicht einmal bei dir ist.

Ohne auf eine Antwort zu warten, starrte er wieder auf die Landeplattform.

Bastion - Landeplattform - Mit Yerodin

[op]:D[/op]
 
[op]:D 1 : 1 [/op]

[ Bastion--- Baustelle des neuen Sith Ordens --- Mit Kan]


Yerodin hörte seinem Meister zu und lief in kurzem Abstand hinter ihm her, bis er neben ihm stand und beide auf die Landeplattform sahen.
Yerodin musste grinsen.


Nun ja Meister, wisst ihr? Ich habe meine Schülerin nicht bei mir, damit ihr nicht an eure gloreichen jungen Tage erinnert werdet und merkt, wie alt ihr eigendlich seid. Dann wäret ihr jau ein unglücklicher und alter Sith! Das möchte ich euch echt nicht antun! Das würde ich mir nie verzeihen!

Aber jetzt mal im Ernst Meister! Was ist mit einem neuen Apprentice für euch? Könntet ihr es euch nicht vorstellen, bald jemand neues auszubilden?



[ Bastion--- Landeplattform --- Mit Kan]

[op]:D . Und jez is schluss! Sonst bekomme ich noch einen drauf!:D Wenn das men nicht schon zu spät ist![/op]
 
[Bastion - am Rand der Landeplattform]

Interessant, was Arthious da so über Exodus hörte.
Noch viel interessanter fand er jedoch dessen Taktik, mit der er Dhemya von der Dunklen Seite "befreien" wollte, nämlich sie erst einmal zu dieser zu verführen.

Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losging... da haben schon ganz andere geglaubt die Dunkle Seite in sich - besser gesagt das eigene Verlangen nach mehr Stärke und Macht und die eigene Bequemlichkeit, die zu ihr führten - so einfach überwinden zu können und waren jämmerlich daran gescheitert. Ob es dieser da genauso ergehen würde. Es wäre sicherlich spannend das zu beobachten. Ob Arthious die Prozedur zulassen sollte?
Oder wäre es doch klüger dies selbst in die Hand zu nehmen, und sicherzustellen, dass sie die Dunkle Seite nie wieder verlassen würde?
Nein, sein Spieltrieb war im Moment größer und er wollte sich das Experiment ansehen.

Als Dhemya dann aber ihre Drohung aussprach, kam Arthious ein leises Kichern aus. Es klang einfach zu lächerlich, wenn eine einzelne Jedi mitten auf Bastion Drohungen aussprach.
Hoffentlich hatte er sich dadurch jetzt nicht verraten, saß er doch deutlich in Höhrweite der beiden.


[Bastion - am Rand der Landeplattform]
 
[ Bastion - Center - Hotel - Landeplattform - Exodus, Dhemya und Arthious ]

Auf die Drohung von Dhemya erwiderte Exodus erstmal nichts, sondern schenkte ihr nur ein überlegenes Grinsen. Aber was konnte sie auch anderes tun als die selbstsichere zu mimen? Wenn sie hier Schwäche zeigte hatte sie schon verloren.
Anscheinend schien sie außerdem zu glauben, dass Exodus nicht wusste, dass Laubi lebte. Aber er hatte es schon mit eigenen Augen gesehen. Auf Kamino und auf Randalori...


"Oh ich weiß das er lebt. Oder es scheint zumindestens so. Ich traf ihn ebenfalls. Aber ich bin mir auch relativ sicher ihn sauber durchgetrennt und dann mit Iceman begraben zu haben."

Er zuckte die Schultern und fuhr dann fort...

"Was genau mit ihm passiert ist kann ich dir nicht sagen. Laubi selbst meinte, dass die Macht ihn zurück geschickt hätte...oder so. Keine Ahnung was ich davon halten soll."

Schließlich ging er doch noch auf ihre Drohung ein. Doch in diesem Moment glaubte er ein leises Kichern zu vernehmen. Allerdings ruhte sein Blick weiter auf Dhemya und er griff vorsichtshalber erstmal nur in der Macht hinaus. Arthious. Nicht weit von ihnen spürte er die Aura des Imperators...

"Eigentlich hatte ich nicht vor dir zu schaden. Aber manchmal kann man so etwas nicht verhindern. Ich sagte es ist gefährlich, aber ich sehe keine andere Möglichkeit."

Nun drehte er seinen Kopf leicht und sah zu der Stelle wo der Imperator sich befinden musste - sehen konnte er ihn immer noch nicht wirklich.

"Aber vielleicht kennt unser Zuhörer eine andere?"

[ Bastion - Center - Hotel - Landeplattform - Exodus, Dhemya und Arthious ]
 
-Bastion, hinter einer Landeplattform mit Exodus-



Also wusste er es bereits, daß sein ehemaliger Meister lebte und auch gesehen hatte aber so wirklich überzeugt schien er nicht, daß es Laubi gewesen ist. Anscheinend unterschätzte Exodus die Macht, zumindest sah es so aus und vielleicht, konnte die junge Jedi einen Vorteil daraus ziehen, wenn sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Aber sie musste sich unter Kontrolle haben, wenn etwas schief laufen sollte und da blieb ihr nun mal nur die Macht.

"Tja...manchmal sind die Dinge nicht immer, so wie es scheint..."

Emotionslos gab die junge Jedi die Worte von sich, wo sie nicht ganz unrecht hatte. Erst jetzt, ging er auf ihre Drohung ein, die eigentlich mehr ein Versprechen war, wenn es nach ihr ginge, denn es war das Letzte was sie brauchen konnte, für immer zur dunklen Seite zu wechseln.

"Es gibt immer andere Möglichkeiten, das war schon immer so und wird es auch weiterhin geben. Du kannst mich nicht unsicher machen, soweit kommt es noch."

Zuschauer...Dhemya wurde jetzt noch skeptischer, also waren sie nicht alleine. Doch sie blieb ruhig und sah wie Exodus leicht seinen Kopf neigte, in die Richtung, wo der Zuschauer sein könnte.


-Bastion, hinter einer Landeplattform mit Exodus und einem Zuschauer-
 
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