Bastion

-Bastion, im Shuttle mit nem Impi-


Irgendwie langweilte sich die junge Captain, auch wenn sie diese Verschnaufpause begrüsste. Der Soldat war auch kein hilfreicher Gesprächspartner und sonst war keiner da. Es war eigentlich ein perfekter Zeitpunkt, um zu fliehen. Die Handschellen waren kein Problem für sie, es gab schlimmeres zu lösen. Nun begann sie sich zu konzentrieren, um sich aus den Handschellen zu befreien aber in dem Moment, kamen wieder die Imperialen, die sie unfreiwillig aus Naboo mitgenommen hatten, mit Begleitung. Diese Begleitung (Nereus), schien ebenfalls ein Offizier zu sein, einer der etwas zu sagen hatte, zumindest sah es so aus. Gelassen sah die junge Captain den Neuling an, die anderen Imperialen schienen etwas zu schwitzen, trotz den verächtlichen Blickes. Wenn Eryell die Hände frei gehabt hätte, dann würde sie jetzt die Arme verschränken und auf weitere Geschehnisse warten, so blieb ich nur das Warten.


-Bastion, im Shuttle mit Imperialen-
 
[op: selbes Problem wie bei Mizu.]

Bastion - Center - Hotel - Konferenzraum

Nachdneklich überflog der junge Chiss die angaben uaf dem Datapad. Eigendlich eine interessante herausforderung, wenn man alle Aspekte bedachte. Und evt. eine erste Übung um seinen Zielen näher zu kommen. Mit halben Ohr verfolgte er Einwände, die einer der imperialen Flotte nannte, sowie die ersten Meldungen einiger Sith für diese Aufgabe. Sollte er auch? Nachdneklich beobachtete er seine Mastress aus den Augenwinkeln, und raffte sich shcließlich zu einem Entshcluß auf, bevor er forsichtig das Wort erhob:
"Eine sehr Interessante herausforderung. Sofern meine Mastress nichts dagegen einzuwenden hat würde ich gerne ebenfalls mich dem Trupp nach Kashyyk anschließen."
 
[Bastion – Hauptstadt – Hotel – Landeplattform/Shuttle]- Valerian, Perioma, Kratas, Eryell, Wache

Nereus betrat das Shuttle des Gouverneurs und betrachtete mit höflichem Interesse die Frau, die mit auf dem Rücken mittels Betäubungshandschellen gefesselten Händen da saß und von einem Soldaten bewacht wurde. Auf dem ersten Blick fiel dem imperialen Commander nichts auf, was an der Frau ein Beweis gegen Ga'lor sein sollte. Irgendwie passte ihr gelassener Blick auch nicht zur Situation, in der sie sich augenscheinlich befand. Diese Abgeklärtheit ließ darauf schließen, dass sie wohl schon des Öfteren in imperialer Haft gesessen hatte. Nereus konnte sie sich gut als Geheimagentin oder ähnliches vorstellen- nur leider hatte dies überhaupt nichts mit Ga'lor zu tun. Er ließ den Gouverneur noch etwas zappeln, ehe er das Wort ergriff.

"Sagen Sie mir, Gouverneur, hat diese Lady mir etwas zu sagen oder wo ist ihr Beweis gegen den Captain...?", fragte er, höfliches Interesse heuchelnd.

Valerian wurde fast unmerklich ein Stückchen blasser, ehe er eine Antwort hervorpresste.


"Nun... sie... sie ist der Beweis dafür, dass die Neue Republik Naboo angreifen wird..." Er schien vollkomen aus dem Konzept gebracht.

"Ist sie das...?", fragte der Commander und wölbte in leichtem Unglauben eine Augenbraue.

"Und selbst wenn- was hat diese Frau mit Ga'lor zu tun? Warum wollten Sie Großadmiral Needa mit ihr belästigen?"

"Sie... sie ist womöglich eine Republikanerin mit hohem Wert. Ich dachte, der Großadmiral würde erfreut sein..."

"Sie dachten, Sie könnten so ihre nicht existenten Beweise gegen Ga'lor übertünchen!", warf Kratas scharf ein und machte einen drohenden Schritt auf den Gouverneur zu.

"Was ist wirklich auf Naboo passiert...?"

Valerian schien in sich zusammenzuschrumpfen. Auf seinem Gesicht zeigte sich das blanke Entsetzen, als wäre der Commander kurz davor, etwas herauszufinden, was besser für immer unter Verschluss blieb.

"Der Gouverneur hat Colonel Howers reingelegt und dessen Adjutanten ermordet", warf plötzlich eine dritte Stimme ein. Es war die des Begleiters des Gouverneurs. "Bei dem ersten Anzeichen eines Angriffes auf Naboo hat er feige die Flucht ergriffen- nachdem er die Bemühungen des Colonels und Captain Ga'lors, Naboo angemessen zu verteidigen, unterminiert hat. Diese Frau ist uns nur zufällig auf der Flucht ins Netz gegangen..."

"Ferrus!", brüllte der Gouverneur in ungläubiger Wut und sah so aus, als wollte er sich umgehend auf den Offizier stürzen. Dieser jedoch hielt einen Blaster in der Hand, den er auf Valerian richtete.

"Sie sind verhaftet wegen Hochverrats und Mordes an einem Offizier des Imperiums...", sagte er mit fester Stimme. Anstatt sich zu wehren, ließ der Gouverneur resigniert die Arme sinken. Nereus starrte ihn mit einer Mischung aus Verblüffung und Abscheu an.

"Sehr interessant, Gouverneur...", sagte er leise, ehe er sich an den anderen Offizier wandte. "Legen Sie ihm Handschellen an und rufen Sie die Sicherheit, damit die ihn in Gewahrsam nehmen kann", befahl er.

"Jawohl, Sir", antwortete der Offizier wie automatisch und trieb den Gouverneur vor sich aus dem Shuttle.

"Und dann melden Sie sich bei mir- wir haben etwas zu besprechen, schätze ich", rief Nereus ihm noch hinterher, ehe er die noch anwesende Wache mit einem beiläufigen Nicken entließ.
Jetzt fokussierte er seine Aufmerksamkeit auf die Gefangene, die das ganze Theater schweigend beobachtet hatte.


"Und Sie sind also dem Gouverneur und seinen Schergen zufällig ins Netz gegangen? Höchst erstaunlich... also gehörten Sie zu der republikanischen Eingreiftruppe, die Naboo angeblich unter ihre Kontrolle bringen wollte? Oder war das Ganze nur... ein bedauerlicher Zufall?"

Nachdenklich sah er sie an. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass es kein Zufall gewesen war...

[Bastion – Hauptstadt – Hotel – Landeplattform/Shuttle]- Cmdr. Kratas, Eryell
 
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-Bastion, im Shuttle mit Imperialen-


Irgendwie ging der jungen Captain das nicht am Nerv, sondern es war schon langsam lächerlich. Die Imperialen, die sie unfreiwillig mitnahmen, schienen jemanden loswerden zu wollen und nahmen sie als Beweis her. Nicht nur das sie behaupteten, Naboo würde angegriffen werden, auch wenn es stimmte, wäre Eryell, die Letzte, die das zugeben würde. Ruhig und gelassen, nahm sie das weitere Geschehen mit, bis ein Name fiel, Needa, wo sie ein wenig blasser wurde. Wenn man sie wirklich dem Großdadmiral vorführen würde, dann würde er sie erkennen und das war nicht gut. Der Gedanke an einer Flucht, wurde immer realistischer. Die Handschellen würden kein Problem darstellen, nicht diese. Nur die Flucht aus Bastion selbst, stellte ein Problem da. Doch sie brauchte eine Lösung, denn der Großdadmiral, durfte sie nicht sehen. So langsam wurde sie wieder ruhig und konnte sich dem weiteren Geschehen widmen aber ausser einer Festnahme, bekam sie nicht mehr mit. Nun widmete sich der Commander an sie, zuerst war ihre Einstellung, dass sie schweigen würde aber das ging auch nicht, also antwortete sie mit aller Ruhe.

?Das stimmt, ich ging dem Gouverneur und Euren Männern ins Netz. Aber wie kommt ihr darauf, dass ich zur einer Einsatzgruppe der Republik gehöre und Naboo unter Kontrolle bringen würde? Das ist nicht nur Lebensmüde , auch Lächerlich oder findet ihr nicht??

Lächerlich und Lebensmüde war es wahrlich, doch die konnte es dem Imperialen nicht vor die Nase binden, dass es stimmte. Also machte sie eine gute Miene zum schlechten Spiel.



-Bastion, im Shuttle mit Imperialen-
 
[Bastion – Hauptstadt – Hotel – Landeplattform/Shuttle]- Cmdr. Kratas, Eryell

Nachdenklich sah Nereus die vor ihm sitzende Frau an. Warum glaubte er ihr nicht? Nun, der Gouverneur wäre wohl nicht so skrupellos, die erstbeste Zivilistin gefangenzunehmen, oder etwa doch?

"Meine Männer...?", fragte er in leichtem Amüsement. "Nein, mit Valerian habe ich nichts zu tun- es kam nur so, dass er mit seinen Neuigkeiten über Naboo eine wichtige Besprechung unterbrochen hat." Er gestattete sich ein kurzes Lachen.

"Und wie ich darauf komme, dass Sie zur Republik gehören und mit ihren Kumpanen Naboo erobern wollen? Nun, Planeten wie Naboo mögen einen solchen Aufwand nicht wert sein- aber die Republik setzt da andere Prioritäten als das Imperium, nicht wahr? Irgendetwas an Ihnen sagt mir, dass Sie mir hier die unwissende vorspielen- das unschuldige Opfer. Nun, das mag stimmen oder nicht- Fakt ist, dass ich dem Großadmiral ungern ein Treffen mit Ihnen vorenthalten möchte." Er lächelte bedauernd.

"Sie müssen sich wohl noch ein wenig als unter imperialen Arrest stehend betrachten. Wenn Sie mir nun als bitte folgen würden...?"

Er winkte ihr auffordernd zu und wandte sich zum Gehen. Sie indes schien sich vorerst ihrem Schicksal gefügt zu haben und folgte ihm auf die Plattform hinaus. Dort war inzwischen, anscheinend auf das Bestreben des Offiziers, der Valerian verraten hatte, hin ein Gleiter der Sicherheitskräfte gelandet. Mehrere Sturmtruppler hielten momentan den mehr als unglücklich wirkenden Gouverneur in Schach. Nereus trat mit der Frau zu ihnen und wandte sich an den Anführer.

"Behalten Sie den Gouverneur und sie vorerst im Auge, bis ich Ihnen weitere Befehle erteile", wies er ihn an. Bestätigend nickte der Sturmtruppler, eine Bewegung, die durch seinen Helm nur schwer auszumachen war.

Dann ging der Commander schnellen Schrittes zurück zum Besprechungsraum, um den Großadmiral von Valerians Verrat und der Gefangenen zu berichten. Möglichst leise öffnete er die Tür zum Besprechungsraum, in dem offenbar gerade über die Rollenverteilung während der Mission auf Kashyyyk gesprochen würde. Screed würde ihn zu gegebener Zeit wohl auf den neuesten Stand bringen. Kratas wanderte am Tisch entlang zum Oberbefehlshaber der Flotte und beugte sich zu ihm vor.

"Sir, es hat eine interessante Wendung gegeben im Fall Valerian. Vielleicht sollten Sie es sich, sofern Sie Zeit ebntbehren können, ansehen."

[Bastion, Center, Hotel, Konferenzraum] - Sith und Flottenoffiziere
 
Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra

Shimrra dachte über das nach, was die beiden anderen gesagt hatten. Die Philosophien von Jedi und Sith sollten sich widersprechen, doch scheinbar waren sie verwaschener als der Twi'lek angenommen hatte - zumindest gingen die Auslegungen wohl auseinander, wenn Gala nicht sicher wußte, welche Seite nun für ihn die richtige war. Was ihn selbst anging stellte sich Shimrra die gleiche Frage, allerdings bezweifelte er, das er noch eine Wahl hatte - die hatte sich schon verabschiedet als Exodus in seinem Büro auf seine Talente aufmerksam geworden war. Er würde wohl durchhalten müssen, bis er in einer besseren Position war. Vielleicht würde ihn diese Ausbildung genau dort hinbringen.

Und nun? Warten wir bis Exodus zurückkommt? Oder hat jemand zufällig Spielkarten dabei?

Er grinste die beiden anderen an. Wenn man auf Nar Shaddaa nicht mit der macht umzugehen lernte, so schnappte man doch das ein oder andere auf, das sich irgendwann als nützlich erweisen könnte.


Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra
 
[OP@Nereus: Wen meinst du mit Oberkommandant? :rolleyes: Needa oder mich? :D ]

? Bastion ? Center ? Hotel ? Konferenzraum ? alle Sith ?

Erleichtert atmete der junge Sith auf, als sich die Lage mit jedem weiteren Satz entspannte. Anscheinend hatten sich wirklich alle gefangen und beruhigt, den bis auf Zusprüche und Angebote wurde nichts mehr geäußert. Es wurden sogar einige produktive Vorschläge vorgebracht und Freiwillige liesen nicht lange auf sich warten. Sichtlich zufriedener erhob er die Stimme:

Die Sith werden ihren Teil zum gelingen der Mission beitragen. Sobald die Wookies ihre Arbeit getan haben, werden sie zurück nach Kashyyyk gebracht und während sie hier sind werden sie gut versorgt.

Bezüglich des Blaumarmors bräuchten wir auch noch Freiwillige. Admiral Pallaeon, wie wäre es wenn sie sich führend um diese Angelegenheit kümmern.

Er nickte dem Admiral zu, ehe seine Aufmerksamkeit auf den Gouverneur von Naboo gelenkt wurde. Es störte Phol zwar, dass er nun vom eigentlich Thema abgebracht wurde, und dennoch hörte er still zu, was der Gouverneur zu sagen hatte und lehnte sich entspannt zurück, während Needa die Sache für ihn regelte.

Kurze Zeit später verliesen Valerian und Kratas den Konferenzraum, um die Beweise für die Anschuldigungen zu sichten. Die Tatsache das Naboo in Gefahr war, machte ihm allerdings schon Gedanken. Dieser Planet lag dem jungen Mann doch noch sehr am Herzen, verband er viel aus der Vergangenheit mit ihm.

Unterdessen bekam Phollow mit, dass der imperiale Geheimdienst mittlerweile auch an dieser Besprechung teil nahm. Die hübsche Agentin hielt sich bei Miles auf und schien äußerst interessiert den Gesprächen zu folgen.


Schön das auch der imperiale Geheimdienst nun vertreten ist. Diese Sache ist auch für ihn von bedeutender Wichtigkeit. Da sie, Captain Star, die einzige Vertreterin des IGD hier sind, werden sie uns hier auf Bastion mit ihrem Wissen unterstützen, was den Bau und die Sicherheitsmaßnahmen der Station angeht.

Der Sith fuhr sich kurz nachdenklich durch die Haare, ehe er etwas aus dem Konzept gerissen sprach:

Wie kann es sein, dass Naboo angegriffen wird, und ich noch nichts davon weiss?

Fragend glitt sein Blick durch den Raum, als plötzlich die Tür des Konferenzraumes wieder auf ging. Commander Kratas betrat den Raum und machte vor ihm [oder Needa] Meldung.

Könnten sie vielleicht etwas genauer werden, Commander? Was haben sie heraus gefunden? Wenn es wichtig ist, werde ich mit ihnen kommen, Vizeadmiral Miles wird die Besprechung so lange weiter führen.

Großadmiral Needa schien an dieser Sache auch großes Interesse zu haben. Phollow sah fragend zu ihm, ehe er ihn direkt auf sein Gefühl hin ansprach:

Wenn sie wollen, können sie der Sache selbst nachgehen, Großadmiral.

? Bastion ? Center ? Hotel ? Konferenzraum ? alle Sith ?
 
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-Bastion, im Shuttle mit Imperln-



Das die junge Captain das Gefühl hatte, daß man ihr nicht glaubte, wunderte sie nicht. Damit hatte sie gerechnet. Besonders dieser Valerian schien eine bedeutende Rolle zu spielen und er hatte sie als Beweis benutzt, eigentlich immer noch. Auch die Tatsache, daß man ihr den Großadmiral nicht vorenthalten wolle, behagte ihr am wenigsten, denn dann hatte sie wirklich ein Problem. Auch die Tatsache, daß Eryell noch unter Arrest stand, wunderte sie nicht, das hieße, daß die Flucht nun zu einer Unmöglichkeit wurde, da sie diesen Commander folgen musste. Wieder einmal musste sie den Weg gehen, den sie schon einmal ging, hoffentlich zum letzten Mal, denn so langsam hatte sie es satt, herum gereicht zu werden. Bevor sie in das Gebäude gingen, kamen sie beim Gouverneur vorbei, dem man festgenommen hatte. Skpetisch sah sie den Mann an, irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Es schien so, als wurde die junge Captain für ein Komplott benutzt aber wenn man wusste, wer sie war, würde sich das Blatt wenden aber nicht zum gunsten für sie. Doch ins Gebäude, ging sie vorerst nicht, sie blieb draussen stehen, bei einigen Sturmtrupperln und beim Gouverneur. Seufzend sah Eryell den Commander nach. Das ganze wirkte so lächerlich. Ausserdem taten ihr schon die Arme weh, denn ihre Arme waren nach hinten gedrückt. Im Shuttle wollte sie sich befreien, doch da kam der Imperiale zuvor und hier, bei den ganzen Sturmtrupplern, war es nicht ratsam, also blieb sie ruhig. Noch einmal seufzend, nahm sie auf einer der Stufen Platz und wartete, bis sie vorgeführt wurde.


-Bastion, Landeplattform, vor dem Hotel mit Imperln-
 
Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra

Arica hörte genau zu, was Gala sagte und eigentlich musste sie ihm Recht geben. Nur der letzte Satz von ihm lies sie Gala mit hochgezogener Augenbraue ansehen.

Na ja, offen zugegeben, ich kenne eure Jedi-Verhältnisse nicht sonderlich gut! Aber ich frage mich schon, was mit krasse Ansichten der Sith gemeint sein soll. In meinen Augen ist es viel Krasser die Entwicklung einer Person durch erzwungenen Sanftmut zu behindern!
Das Leben ist Kampf! Vom ersten bis zum letzten Atemzug kämpfen wir um zu überleben und für unsere Ehre. Das müsst auch ihr zugeben!
Und, die Macht ist das Leben!
Also, für mich bedeutet das doch, die Macht ist Kampf! So gesehen ist es eher wiedernatürlich, was die Jedi da treiben. Sich selbst reglementieren und Frieden und Glückseligkeit verbreiten wollen.
Aber in Einem habt ihr recht Gala! Jeder hat seine eigene Meinung! Und ich finde das auch gut so...


Jetzt schlich sich wieder ein Grinsen auf Aricas Gesicht.

...sonst wäre es doch langweilig! Über was sollte man sich denn dann streiten und wie sollte man Andere von seiner Meinung überzeugen, wenn die die Gleiche hätten!

Aricas Blick wanderte bei den Worten hinüber zu Shimrra. Wie langweilig währe die Begegnung mit ihm verlaufen, wenn sie sich nicht mit ihm hätte anlegen können.
Im ersten Moment, als Arica zu ihm hin sah, schien Shimrra noch zu Grübeln aber dann fragte er schon, was nun folgen würde.
Karten spielen? Keine schlechte Idee. Aber Spielkarten hatte sie auch nicht und es war schon Ewigkeiten her, das sie gespielt hatte.


Die Idee find ich gut! Karten spielen wäre ein netter Zeitvertreib. Und ich würde auch ganz sicher gewinnen...

Breit grinste sie Shimrra bei den Worten an.

...aber, ich denke, meine Schulter braucht nun doch mal einen imperialen Arzt. Das Bacta deines Arztes hilft zwar wieder erwarten und sicher wird das Ganze auch so heilen. Aber auf die Art geht es einfach schneller.
Ich hab nichts dagegen, wenn ihr mit kommt. Irgendwie hab ich mich dummer Weise an eure Gegenwart gewöhnt.


Mit einem Blick, aus dem man nicht schließen konnte, ob ihr das nun recht oder eher unangenehm war, sah sie zwischen Shimrra und Gala hin und her.

Aber ihr könnt auch hier bleiben und spielen. Sicher wird deine kleine Bedienung gerne Karten für dich besorgen Shimrra!
Ich würde dann wieder her kommen, wenn ich fertig bin!


Bastion - Center - Komplex - Bar - Arica, Gala, Shimrra
 
Bastion - Center - Hotel - Konferenzraum - Flotte, Sith, Cindy u. Nield

Erleichtert, aber wegen seiner Rückfragen einigermaßen einsilbig und ausweichend antwortend, war Cindy Star dem alten Bekannten Lord Miles in den Konferenzraum gefolgt; nachdem sie noch geistesgegenwärtig bei diesem schweigsamen Neuankömmling Nield sichergegangen war, daß er der erwartete I-GD`ler war und sich als solcher ausweisen konnte.

Das Abhörset war nicht mehr notwendig. Cindy winkte Nield mit sich. Das Kennenlernen mußte warten und Tony, Cindy`s Ex-Partner, würde ihr hoffentlich keinen grünen Jungen von einem Agenten geschickt haben. Im Konferenzraum folgten die I-GD`ler Lord Miles noch ein Stückchen und sahen sich forschend unter den Anwesenden um. Dann setzten sie sich irgendwohin und spitzen die Ohren, zumindest tat Cindy dies.

Allerhand Informationen schwirrten durch den Raum. Aber die Besprechung verlief ruhig und gesittet, wenn auch die Bluspuren der Gewalttat noch nicht entfernt worden waren und mahnend an die Macht und das Durchsetzungsvermögen der Sith erinnerten.

Cpt. Cindy Star begann langsam sich Notizen zu machen. Alles konnte sie unmöglich im Kopf behalten und alles schien auch von Wichtigkeit zu sein, ihrer Analyse nach. Sie war so in ihre Arbeit vertieft, daß sie verzögert wahrnahm, angesprochen worden zu sein.

Überrascht hob Cindy ihren Kopf und nahm gemessen, die an sie gerichteten Wort von Lord Phollow auf. Doch als ihr aufging was das heißen sollte, blieb Cindy der Mund offen stehen und sie sah den Sith an, als wäre soebend ein Todesurteil über sie verhängt worden. Das konnte doch nicht sein Ernst sein? Dies entsprach ganz und gar nicht Cindy`s Fähigkeiten und auch nicht ihrem üblichen Einsatzgebiet.

Noch kämpfte die Agentin darum nicht gleich entschieden Widerworte zu geben, während Phollow sich zwischenzeitlich abwandte. Aufklären mußte sie die Sache mit der Fehlbesetzung auf jeden Fall, bei der Gelegenheit aber ein paar Agenten vorschlagen, die weit besser für die erteilte Aufgabe an den I-GD geeignet sein würden.

Langsam kämpfte die Agentin ihre gefährlichen Gefühle nieder. Statt dessen preßte sie ihre Lippen fest aufeinander und konzentrierte sich auf ihren Datenblock mit den Notizen. Jetzt fügte sie ein paar neue Stichpunkte hinzu: umgehend Bericht ans HQ auf Coruscant erstatten, um Inmarschsetzung eines Sicherheitsexperten bitten, Tony verständigen das ich ihn brauche. Nachfragen ob Nield sich übergangsweise für die erteilte Aufgabe eignet.


Bastion - Center - Hotel - Konferenzraum - Flotte, Sith, Cindy u. Nield
 
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[ Bastion - Center - Hotel - hinter den Landeplattformen - Arthious, Dhemya und Exodus ]

Exodus nickte dem Imperator nach seiner Erlaubnis nur zu und setzte sich dann. Dhemya hoffte also auf seine Ehre...er selbst hoffte, dass er sie nicht allzu sehr enttäuschen würde. Seine Aufgabe bestand nun also darin, sie wütend zu machen. Wut und Hass führte zur dunklen Seite. Doch wie würde er sie wütend machen können?
Er hatte sich damals zum ersten Mal seinem Zorn hingegeben, als man Yuna gekidnapped hatte. Aber wen kannte er der für Dhemya wichtig war?
Klar! Croon. Schließlich waren sie "alte Freunde". Und das zwischen einem Sith und einer Jedi...sicherlich keine flüchtige Bekanntschaft.


"Gut lass uns anfangen."

Er setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und schloss die Augen. Dhemya würde sehen müssen was er sich vorstellte, dann würde sie hoffentlich wütend werden. Oder sie würde es nicht emotional berühren...dann musste er sich etwas anderes ausdenken.

Er konzentrierte sich nun auf die klarer werdenden Bilder in seinem Kopf und gleichzeitig auf Dhemya. Einerseits wollte er nicht zu sehr in ihren Geist eindringen, doch andererseits wusste er nicht wie er ihr die Bilder sonst vermitteln sollte. Schließlich näherte er sich nicht allzu sehr an den "Kern" ihres Geistes an und hoffte, dass es so funktionieren würde...

Exodus befand sich in einer großen Halle...eine fast leere Halle, bis auf die drei Personen darin. Da waren Dhemya, die die Arme auf dem Rücken gefesselt hatte, und Croon, mit dem er sich einen harten Kampf lieferte. Die beiden Lichtschwert-Klingen tauchten die Halle in unterschiedliche Farben, doch alle Anwesenden waren auf andere Sachen konzentriert. Dhemya sah mit verzweifeltem und hilflosem Gesichtausdruck zu Croon, der schließlich unter den Schlägen des anderen Siths zusammenbrach...
Exodus hob sein Lichtschwert ein letztes Mal und durchbohrte damit Croons Körper...

Wieder ein anderer Schauplatz. Exodus und Croon kämpften abermals - dieses Mal jedoch auf einer hohen Klippe. Dhemya stand auch dieses Mal tatenlos daneben: Die Hände auf den Rücken gefestellt und scheinbar erstarrt blickte sie zum Kampf. Exodus gewann auch diesen Kampf. Mit einem gewaltigen Machtstoß fegte er Croon von der Klippe. Dieser stürzte hinunter...bis er schließlich auf einem großen Felsen aufkam und reglos liegen blieb.

Nun wechselte das Geschehen in ein Raumschiff. Die Situation war bekannt: Croon und Exodus kämpften, während Dhemya regungslos daneben stand. Blitze schossen aus Exodus Fingerspitzen und ließen Croon aufschreien. Er schüttelte sich, ruckte ein wenig auf dem Boden herum und beruhigte sich. Dann kamen allerdings die nächsten grellen Blitze auf ihn zugeschossen und schockten ihn ein weiteres Mal. Abermals ließ Exodus von ihm ab...Croon sah nach oben und starrte Exodus entsetzt an. Doch ein letzter entscheidender Blitzschlag ließ ihn engültig ruhen...

Wieder durchbohrte das Lichtschwert Croon.
Wieder fiel er von der Klippe.
Wieder wurde er geschockt.
Und wieder konnte Dhemya nichts tun...


Exodus öffnete langsam die Augen und löste sich von den gerade erdachten Visionen. Zweifelnd sah er die Jedi gegenüber von ihm an...ob es etwas gebracht hatte? War sie nun wütend auf ihn?


[ Bastion - Center - Hotel - hinter den Landeplattformen - Arthious, Dhemya und Exodus ]
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Exo und Arthi-


Etwas skeptisch betrachtete die junge Jedi den Sith vor ihr, der sich hinsetzte. Irgendwas hatte er vor, nur sie wusste nicht was aber irgendwie hatte sie das Gefühl, sie würde es nicht mögen. Mit verschränkten Armen sah sie zu Exodus, der anfing sich zu konzentrieren. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was er vorhatte, er wollte in ihren Geist hinein, doch ehe sie reagieren konnte, war es zu spät. Dhemya blieb starr stehen, unfähig auch nur eine Regung von sich zu geben. Dann sah sie Bilder, Croon, Exodus und sie aber sie selbst, war gefesselt. Die anderen beiden Sith, sie kämpften gegeneinander. Mit entsetzen musste die junge Jedi mit ansehen, wie Exodus ihn fertig machte, qualvoll fertigmachte und Dhemya konnte dagegen nichts tun. Nicht einmal dann, wie man den Körper von Croon durchbohrte. Nicht einmal einen Schrei konnte sie von sich geben, gar nichts. Kaum hatte sie die eine Szene gesehen, kam die nächste, diesmal auf einer Klippe aber wieder die gleichen Personen und wieder das gleiche Szenario, bis auf das Croon mit einem Machtstoss erledigt wurde, besser gesagt, er wurde von den Klippen gestossen. Und wieder konnte sie nichts tun, nicht mal schreien. Aber das war nicht alles, wieder andere Bilder aber das Szenario das gleiche aber diesmal auf einen Raumschiff. Wieder kämpften die beiden Sith gegeneinander, diesmal noch schlimmer als vorher. Blitze flogen herum, Croon lag am Boden, am Ende seiner Kräfte, doch Exodus gab nicht nach, wieder kam der letzte Schlag, diesmal mit einem Blitzschlag und wieder war Dhemya nicht fähig etwas zu tun, weil sie gefesselt war, so wie in den anderen Szenarien. Mehrmals wollte sie schreien, doch es ging nicht, Tränen rannten ihr die Wangen herunter, mehrmals versuchte sie nach Luft zu schnappen und ihr Herz tat so weh. Verzweifelt sank die junge Jedi auf die Knie, unfähig in diesen Moment etwas von sich zu geben. Langsam richtete Dhemya ihre Blicke auf den sitzenden Sith vor ihr, der seine Augen wieder offen hatte. Ihre Blicke waren leer, leerer als sonst aber noch etwas lag in ihren Augen, ein bedrohliches funkeln, ein mehrmaliges aufblitzen.

"Wenn Du Croon, auch nur ein Haar krümst...dann sorge ich persönlich dafür, daß Du einen qualvollen Tode spürst...."

Die Stimme der jungen Jedi klangen leise, mit einem bedrohlichen Unterton aber doch mit einem gewissen Anteil von Hass. Er hatte unerlaubt in ihren Geist herumgewühlt, dazu noch einer ihrer Schwachstellen missbraucht und das mochte Dhemya überhaupt nicht, schon gar nicht, wenn es ein Sith tat. Langsam kam sie wieder hoch, die Blicke aber immer noch auf den Sith vor ihr gerichtet, die immer mehr voller Hass wurden, ungewollt aber die dunkle Seite in ihr, breitete sich nun immer mehr aus.



-Bastion, hinter der Landeplattform mit Exo und Arthi-
 
Bastion - Hotel - Besprechung - sämtliche Mitglieder des glorreichen Imperiums


"Wie kann es sein, dass Naboo angegriffen wird, und ich noch nichts davon weiss?"

Fragte Phollow auf einmal ungeduldig die Anwesenden. Needa war über die Nachricht ebenso überrascht wie der Sith Lord.

"My Lord, diese Informationen haben uns erst gerade erreicht und sie sind keinesfalls verlässlich. Wir haben keine Comm Nachricht von den örtlichen Streitkräften bei Naboo erhalten, zwar könnte man aus den Worten des Gouverneur's schließen, dass Ga'lor und seine Mitstreiter das verhindert haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass von den anderen Schiffen bei Naboo keine Meldung eingegangen ist. Sollte sich wirklich eine Bedrohung bei Naboo ereignen, werden wir ein Alarmsignal auf einer bestimmten Frequenz erhalten. Ich bin mir sicher, dass der Gouverneur die Situation etwas übertreibt, um für seinen Planeten den best möglichen Schutz zu erzielen, wir sollten seinen Worten nicht zu viel Beachtung schenken, my Lord. Doch um sicher zu gehen, werde ich mich umgehend genauer mit dieser Situation befassen."

Der Admiral hatte kaum zuende gesprochen, als plötzlich Commander Nereus auf erschien und etwas über den Vorfall mit dem Gouverneur zu berichten.

"Könnten sie vielleicht etwas genauer werden, Commander? Was haben sie heraus gefunden? Wenn es wichtig ist, werde ich mit ihnen kommen, Vizeadmiral Miles wird die Besprechung so lange weiter führen...Wenn sie wollen, können sie der Sache selbst nachgehen, Großadmiral."

Antworte plötzlich Phollow daraufhin, überrascht schaute der Admiral zum Sith Lord.

"My Lord, wenn sie erlauben, werde ich mich der Angelegenheit annehmen, vielleicht erfahre ich etwas genaueres über die Situation bei Naboo...."

Plötzlich hielt Needa einen Augenblick inne.

"Doch wenn sie sich gerne selber von der Situation ein Bild machen wollen, können sie gerne mich und dem Commander begleiten."

Needa war sich nicht so sicher, was ihm zu dieser Aussage verleitete, vielleicht wollte er damit nur zeigen, dass er der Begleitung des Sith Lords nicht abgeneigt war, aber ob er sich gerade über sie erfreute, war eine andere Frage. "Immerhin sollte man den Willen für eine Zussammenarbeit zeigen" dachte Needa mit einem Seufzer und erhob sich langsam von seinem Platz.

"Wenn sie mich also Entschuldigen, der Bau des neues Hauptquatiers ist soweit besprochen, sie können nun die Grundzüge der Kashyyyk Mission in meiner Abwesenheit besprechen und wenn Admiral Pellaeon gewillt ist, den Handel mit dem Chiss Imperium zu betreiben, sollten sich ebenfalls einige Mitglieder finden, die ihn bei der Mission unterstützen können. Die Imperiale Flotte hat während seiner Geschichte, nicht viele Kontakte zu den Chiss geknöpft."

Mit einem letzten Blick in die Runde ging Needa schon einmal in Richtung Ausgang.



Bastion - Hotel - Besprechung - sämtliche Mitglieder des glorreichen Imperiums
 
[Bastion - hinter der Landeplattform]

Auch Arthious hatte die Bilder empfangen und war nicht ganz unbeeindruckt von der Methode, die Exodus gewählt hatte. Aber etwas stimmte nicht ganz... Croon war schließlich ein Sith!

Der Imperator schloß die Augen und sandte Dhemya nun die Bilder, wie er sich die Szene vorstellte.
Wieder war Croon zu sehen.
Wieder wurde er von einem Lichtschwert durchstoßen.
Wieder starb er einen qualvollen Tod - diesmal allerdings nicht durch die Hand von Exodus sondern durch die vom Jedirats-Vorsitzenden Iceman.
Schließlich war er einer von Croons natürlichen Feinden.

-Szenenwechsel-

Der Ort unterschied sich kaum vom vorherigen und auch die Szene war im Grunde die selbe. Croon starb mit schmerzverzerrtem Gesicht durch ein Lichtschwert. Sein Leid war ihm deutlich anzusehen, besonders im letzten Moment, in dem er Dhemya direkt in die Augen blickte, ehe er sein Leben aushauchte.
Diesmal hielt aber Padme Master das tödliche Schwert in der Hand.

-Szenenwechsel-

Noch einmal starb Croon. Sarid Horn war diesmal die Mörderin.

Schneller und immer schneller wechselten die Todesszenen sich ab. Ein Jedi nach dem anderen durchbohrte, erschlug oder enthauptete Croon, bis jeder Jedi, der Arthious jemals begegnet war, Croon einmal getötet hatte.

Eine letzte Szene folgte. Das Schwert fuhr senkrecht auf Croon herab und spaltete ihn in direkt der Mitte. Blut spritze in alle Richtungen besudelte Croons Mörder: Dhemya selbst.


[Bastion - hinter der Landeplattform]
 
-Bastion, hinter der Landeplattforum mit Arthi und Exo-


Doch damit nicht genug, bevor sie wieder etwas ruhiger wurde, auch wenn ihr Hass etwas gestiegen war, zeigten sich weitere Bilder in ihren Gedanken. Nur von Exodus schienen sie nicht zu kommen, also kam nur der Imperator in Frage aber bevor die junge Jedi reagieren konnte, erstarrte sie wieder. Das Szenario war nicht viel anders wie die letzten Bilder aber etwas war anders, die Leute. Croon kam dennoch vor, wieder als Leidender. Dhemya sah zuerst einen der Räte, Iceman, der an ihrer Beförderung teilnahm, doch der Rat durchbohrte den Sith brutalst mit seinem LS. Wieder wechselte der Hintergrund, doch das Szenario wieder das gleiche, nur diesmal durchbohrte ein anderer Rat den Sith, es war Padme, die sie beförderte. Und wieder stand sie reglos daneben und ließ alles geschehen, auch nicht im stande, etwas von sich zu geben. Etwas war an den Bilder aber anders als vorher, sie gingen schneller an ihr vorbei. Sogar ihrer ehemalige Meisterin, durchbohrte den Sith, jeder Jedi tat es, zumindest kam es ihr so vor. Wie auf einen Laufband ging es zu und Croon starb mehrfach brutalst durchbohrt. Doch das schlimmste kam zum Schluss. Sie selbst stand über ihn, mit ihren LS in der Hand. Ohne zu wissen, was sie tat, geschweige denn warum, spaltete sie den Sith und es floss jede Menge Blut, ein Teil sogar auf die junge Jedi selbst. Besudelt vom Blut ihres Liebsten, stand sie vor der Leiche, sie die Mörderin. Dhemya konnte es nicht glauben, was sie da sah, das konnte nicht sie gewesen sein, sie würde ihr Leben für ihn geben aber nicht umbringen, nicht auf diese Art. Immer wieder, sah sie die Bilder in sich laufen, immer wieder die Jedi, die den Sith durchbohrten. Die junge Jedi hielt es nicht mehr aus.

"Aaaahhhhh....."

Kurz schrie sie auf, Tränen im Gesicht, als sie die Augen öffnete und die beiden Sith ansah. Ihre Augen, immer dünkler, ein bedrohliches dunkelblaues Funkeln aber damit nicht genug, vor lauter Wut, rieß sie die Hand hoch und schleuderte einen schwungvollen Machtstoss von sich, genau auf Exodus, der unerwartet hoch gerissen wurde. Die junge Jedi ballte die Faust und drehte ihren Blick zum Imperator. Wenn Blicke töten könnten, wäre er auch wahrscheinlich tot umgefallen. Dhemya warf dem Imperator wütende Blicke zu, die mehr einem Hass glichen, der immer stärker bei ihr wurden.


-Bastion, hinter der Landeplattforum mit Arthi und Exo-
 
Bastion-Palast des Gouverneurs-Konferenssaal

Steiner und Gouverneur Sachar saßen nun beide im Konvenssaal und warteten auf die weiteren Delegierten der Flotte und der Sith. Schließlich ergriff Steiner, sichtlich von Langeweile geplagt das Wort

Also Gouverneur Sachar, jetzt wo ich bei diesem Projekt dabeibin und wir noch ein bischen Zeit haben bis der Rest der Konferenz kommt können sie mir doch schon einmal einige Dinge über dieses neue Projekt erzählen.

Gouverneur Sachar wog einen Moment ab ob er jetzt schon Details des neuen Priojekt freigeben könne doch dann hatte er sich entschlossen und lehnte sich in seinen Sessel zurück

Bastion-Palast des Gouverneurs-Konferenssaal
 
[ Bastion--- Center--- Landeplattform--- Mit Kan]


Yerodin wartete gar nicht auf die Antwort seines Meisters, sondern etwas anderes zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Es war ein Shuttle. Eigendlich nichts unnatürliches, aber er spürte die Aura seiner Apprentice darin. Hatte sie es doch geschafft! Yerodin konzentrierte sich auf die Aura con Marron und sandte ihr eine mentale Botschaft.

Mentale Botschaft an Marron

Marron! Du hast es also geschafft?! Du bist ohne meine Hilfe, oder die eines bekannten Sith nach Bastion gekommen! Dies war eine Art Test für dich, ob du dich auch alleine zurechtfindest und ob du auch eigenständig handeln kannst, auch wenn ich mal nicht da bin! Denn dies wird nach deiner Ausbildung oft genug passieren. Ich werde nicht immer bei dir sein, um auf dich aufzupassen. Ich werde dir auch öfter mal neue Aufgaben dieser Art stellen. Auch gefährlichere. Dies war ja nur eine kleine, leichte Aufgabe. Doch genug Erholung für dich! Komme in die Slums der Stadt und suche mich dort, wenn du mich gefunden hast, dann geht es weiter mit deiner Ausbildung! Doch sei gewarnt! Es treiben sich genug Obdachlose und Dealer dort herum. Es könnte gut sein, dass du gebrauch deines Lichtschwertes machen musst. Siehe dies einfach als neue Aufgabe für dich! Also dann! Viel Glück!

Mentale Botschaft Ende.


Nun wandte sich Yerodin wieder an seinen Meister.

Meister! Es tut mir leid euch alleine lassen zu müssen, aber meine Pflicht als Meister ruft. Ich werde mich jetzt erst ein wenig um meine Apprentice kümmern und zusehen, dass ich ihr wichtiges und nützliches beibringen kann.

Noch bevor Yerodin zuende gesprochen hatte, drehte er sich um und ging einige Meter vor.

Ich werde ihr das lehren, was ihr mich gelehrt habt und was mir bis jetzt immer geholfen hat.

Yerodin lief drauf los und lief in eine willkürliche Richtung. Egal wie er laufen würde, er würde sicher ans Ziel kommen, ob später, oder früher. Es war ihm eigendlich egal. Er lief lange und sah noch einmal den Bau des neuen Komplexes und einige andere Sachen. Man hätte sagen können, dass diese Sachen schön seinen, doch er empfand keine besonderen Gefühle dafür, was er sah. Nach npch längerer Zeit kam er an ein großes Tor auf dem ein Warnhinweiß zu erkennen, aber nicht zu lesen, war. Es war Yerodin egal, auch wenn es noch so gefährlich in diesen Slums sein möge. Es wäre ein sehr gutes Training für ihn, wenn er sich neuen Herausforderungen stellen würde.
Kaum war Yerodin durch das riesige Tor getreten und sich dieses wieder direkt hinter ihm schloss, kamen schon ein paar Penner ( Twi'Lek) zu ihm und baten ihn um ein paar Credits. Es ekelte Yerodin an, wie diese Lebewesen ihn anbettelten und lebten.


Für solche dreckigen und wiederlichen Personen wie dich gebe ich keine Credits aus. Verdien dir deine Credits, oder erbeute sie dir irgendwie!

Die letzten Worte von Yerodin wollte der Twi'Lek befolgen, zog einen Blaster und drohte ihm, dass er ihm seine Credits geben solle.

Twi'Lek:Na los Mensch! Gib mir deine Credits, oder ich werde dich töten und sie mir dann nehmen! Ich werde dich töten! Ich habe keine Skrupel!

Yerodin hatte nur Spott für den ärmlichen Penner übrig.

Du bekommst gar nichts von mir du Sohn eines Hutten ( :D)! Wenn du mir drohen willst, dann werde ich dich, und nicht du mich, töten!

Dem Twi'Lek wurde es genug er hatte gerade noch genug Zeit um einen einzigen Schuss auf Yerodin abzufeuern, als Yerodin auch schon seine beiden Lichtschwerter zog und den Twi'Lek an Hals und Talie durchtrennte. Durch den Lärm des äuserst kurzen Kampfes wurden noch einge andere auf Yerodin aufmerksam und griffen ihn direkt an. Yerodin ergriff die Iniziative und schleuderte seine Gegner mit einem gewaltigen Machtstoß an die Wand, sodass fast jeder einzelne Knochen im Körber der Leute zerbrach. Reglos lagen sie am Boden und Yerodin konnte nur lächeln und spöttisch darüber lachen, was sich gerade ereignet hatte.

Ich habe es noch nicht verlernt. Und ich bin noch fit.

Yerodin hatte sich lange genug dort aufgehalten und er ging weiter in die Tiefen der Slums, bis er auf einmal an einer großen, dunklen Ecke ankam, in der man ihn nicht hätte sehen könne, wenn man nicht seine Aura spüren konnte. Yerodin sezte sich in den Schatten und fing an zu meditieren. In seiner Meditation beobachtete er seine Umgebung und seine Apprentice zugleich. Nun hieß es für Yerodin zu warten, bis seine Apprentice ankam um mit ihm trainieren zu können.


[ Bastion--- Slums- In einer dunklen Ecke]
 
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[Bastion, Center, Hotel, Konferenzsaal - Sith und Flottenoffiziere]

Während Nereus zurückkehrte und sich die Sache mit dem Gouverneur von Naboo anscheinend zuspitzte, saß Gorion nur da und studierte den Display des Datapads, dass er sich vom Tisch genommen hatte. Als Großadmiral Needa ihm indirekt das Wort erteilte, in dem er meinte, dass die Grundzüge der Mission bei Kashyyyk besprochen werden sollte, erhob sich der Commodore, legte das Datapad weg uns sagte:

Ich habe mir schon einen etwaigen Plan überlegt, wie man die Sache bei Kashyyyk schnellstmöglich abwickeln könnte. Folgendes: Wir schicken eine kleine Flotille ins Kashyyyk-System, jedoch nach Alaris, einem unbedeutenden Planeten mit ein paar Wookiee-Siedlungen, um die Neue Republik abzulenken. Ich bin mir sicher, dass sie Verstärkung von Kashyyyk schicken werden, denn dort befinden sich ja wohl die meisten Verteidigungsschiffe. Wenn dies geschehen ist, können wir bei unserem eigentlichen Ziel zuschlagen, Kashyyyk. Dort dürfte es dann kein großes Problem mehr sein, die Verteidigung zu überwinden und uns unsere Arbeitskräfte zu organisieren. Sie sehen, die Taktik ist wirklich simpel, doch effektiv. Wir starten ein Ablenkungsmanöver und schlagen erst dann bei unserem wirklich Ziel zu.

Gorion räusperte sich und Griff nach dem Datapad, um dort einen kurzen Blick draufzuwerfen. Dann sprach er weiter:

Folgende Schiffe würde ich gerne bei dieser Operation beanspruchen: Für die Täuschung bei Alaris wären dies der Strike Kreuzer Bloodrush, der Abfangkreuzer Restrainer und die beiden Dreadnaughts Mountain King und Valestis. Für die eigentliche Mission bei Kashyyyk wären dies der imperiale Sternenzerstörer Accuser, das Dreadnaught Hurler, der Strike Kreuzer Majestic, die Nebulon-B2 Fregatte Mirage, der Vindicator Kreuzer Retribution, die Lancer Fregatte Warden und zwei Sternengaleonen. Und natürlich die Gladius.

Gorion sah durch die Runde und blieb bei Phollow hänge:

Irgendwelche Einwände?

[/Bastion, Center, Hotel, Konferenzsaal - Sith und Flottenoffiziere]

[OP]@Marth: Am besten du reihst dich mit der Fierce Victim ein.;)[/OP]
 
<b>Orbit um Bastion - ISD Payback - Cathys Privatquartier</b> <u>Cpt. Cathy R'dbak</u>

<i>Der Raum war trübe. Alle Lichter waren auf ein Minimum Helligkeit reduziert und verliehen dem Raum von Cpt. Cathy R'dbak, der Adjutantin von Hochgeneral Rukh clan Baikh'vair, die sich nun auf dem Sternzerstörer Payback befand, eine unheimliche, jedoch beruhigende Atmosphäre. Die menschliche Offizierin lag in ihrem Bett und ließ die letzten Ereignisse nocheinmal vor ihrem geistigen Auge vorüberziehen. Sie hatten die Schlacht verloren, mussten sich auf einem feindlichen Planeten behaupten und waren nun endlich wieder hinter gesicherten Grenzen des Imperiums.

"Seit ich diesen nichtmenschlichen General, welcher Spezies gehörte er gleich nochmal an, ahja, ein Noghri, General Rukh getroffen habe, hat sich mein Leben sehr verändert. Ich habe nun mehr Verantwortung, werde respektiert.. wenn ich nur wüßte wie es ihm geht. Der letzte Bericht, der nun auch schon wieder einige Wochen zurückliegt, war relativ gut. .."

Noch während sie sich Gedanken über den General machte, begann ihr Komm zu piepsen und signalisierte ihr, dass eine Nachricht für General Rukh in seinem Büro eingetroffen war. Sie wunderte sich etwas, von wem diese Nachricht wohl stammen konnte, denn Großadmiral Needa war vor erst seit einigen Stunden zu dieser Besprechung mit den Sith aufgebrochen. Mit diesem komischen Gefühl in ihrem Hinterkopf, dass es sich möglicherweise um etwas Wichtiges handeln könnte, machte sie sich schnellstens auf den Weg zu Rukhs Büro. Seit dem Zeitpunkt als sie von Rukh befördert und seine Assistentin wurde, stand sie unter dem Schutz seiner Leibgarde, die sie auch in diesem Moment wieder auf Tritt und Schritt begleitete.</i>

<b>Das wird den Großadmiral aber freuen, eine gute Nachricht nach all den Niederlagen.</b>

<i>Mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht und nun auch mit mehr Elan gab sie neue Befehle an verschiedene Militäreinheiten, die die Ankunft des Noghrigenerals vorbereiten sollten. "Er war also wieder wohl auf. Das war gut zu wissen. Nun würde es wieder interessant werden." Sie öffnete einen Kommkanal zur Brücke und teilte Lt. Cmd. Bolweck mit, dass der General in Kürze zurückkehren würde und er sollte sofort eine Meldung an Großadmiral Needa absetzen und ihm die freudige Nachricht mitteilen. Cathy erteilte noch ein paar weitere Befehle und machte sich dann auf, um den Hangar rechtzeitig zu erreichen.</i>

<b>Orbit um Bastion - ISD Payback - auf dem Weg zum Hangar</b> <u>Cpt. Cathy R'dbak</u>
 
[OP: Ich stiefel jetzt einfach mal los... Phollow kann uns ja folgen, wenn er will... muss aber nicht sein.[/OP]

[Bastion - Hotel - Besprechung] - sämtliche Mitglieder des glorreichen Imperiums [Jawoll, das ist doch mal was... :D]

Während Nereus auf eine Entscheidung des Großadmirals bezüglich des Lohnens eines Nachgehens der Beweise wartete, hörte er auf halbem Ohr mit, wie Commodore Screed weitere Details des Kashyyyk-Einsatzes, an dem der Commander wohl zwangsläufig als erster Offizier der Gladius teilnehmen würde, bekannt gab. Die Summe der Schiffe hörte sich in seinen Ohren nicht schlecht an, wobei ihm besonders ein Schiffsname auffiel. [OP: Sorry, das muss jetzt sein :D] Accuser... irgendetwas an diesem Namen übte eine seltsame Anziehungskraft auf Nereus aus. Irgendwann würde er selbst wohl auch ein solches Schiff, befehligen, über Gedeih und Verderb von mehr als 35 000 loyalen Soldaten des Imperiums bestimmen. Er riss sich los. Noch war es nicht soweit, momentan musste er die Sache mit Valerian zuende bringen. Der Großadmiral hatte sich bereits erhoben, wartete aber anscheinend noch auf eine Reaktion des neuen Oberkommandanten. Nereus jedoch war der Ansicht, dass der Sith besser bei der Besprechung bleiben sollte und setzte sich in Bewegung. Needa folgte ihm auf den Gang hinaus. Während sie auf die Landefläche zusteuerten, versorgte der Commander den Großadmiral mitr allen Informationen, die er bisher aufgefangen hatte.

"Es sieht so aus, als habe der Gouverneur uns angfelogen, Sir. Sein Beweis für Captain Ga'lors Schuld ist nichts weiter als eine Gefangene, die möglicherweise zur Republik gehören KÖNNTE. Wenn, dann würde ich sie auf eine Geheimagentin einschätzen- eine Jedi hätten die Sith bereits bemerkt und wie eine Soldatin sieht sie nicht aus."

Inzwischen waren sie ins Freie getreten und näherten sich dem Sicherheitsgleiter.

"Jedenfalls hat mich Valerians Begleiter über die wahren Umstände aufgeklärt- offenbar hat der Gouverneur den Colonel der Bodenstreitkräfte Naboos hintergangen und ist dann geflohen. Allerdings wollte ich die Entscheidung über sein Schicksal- und das der Gefangenen- Ihnen überlassen, Sir. Leider erhärtet sich in mir der Verdacht, dass es einen Angriff auf Naboo geben wird- und die Verteidigungsoptionen des Planeten durch das intrigante Verhalten des Gouverneurs eingeschränkt sind."

Sie erreichten den Sicherheitsgleiter, bei dem Valerian von den Sturmtruppen und dem Offizier im Auge behalten wurde. Die Gefangene saß mit immer noch gefesselten Händen auf einer Stufe und wurde von zwei weißgepanzerten Soldaten in Schach gehalten. Als sie Needa erblickten, nahmen alle anwesenden Imperialen wie ein Mann Haltung an. Nereus wartete ab, was der Großadmiral nun entscheiden würde...

[Bastion- Landefläche]- Großadmiral Needa, Gouverneur Valerian, Cmdr. Kratas, Lt. Perioma, Eryell, Wachen
 
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