Bastion

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]

Needa knirschte mit den Zähnen als er Gorions Worte und seinen Bezug auf die Schlacht von Corellia und auf die Avenger vernahm. Auch wenn er es nicht gerne zugab, so musste sich Needa eingestehen, dass vielleicht durch diese art der Technik einige Menschen Leben gerettet werden konnten, aber einige Zweifel ließen ihn nicht los, welchen Preis müssten die Soldaten dafür Zahlen ?
Würde es Nachwirkungen geben ? Was würde passieren wenn Exodus einfach die Verbindung unterbrach ? Was würden die Soldaten denken, wenn sie von dieser Angelegenheit erfahren würden, Würden sie an ihren Fähigkeiten zweifeln ?
Zu allem Überfluss an Zweifeln kam noch die Tatsache hinzu, dass der Großadmiral den Sith nicht traute.


"Ich verstehe durch aus das Potential dieser neuen Idee, aber ich kann nicht die Probleme und Nachteile außer vor lassen, die von dieser Art der Kriegsführung ausgehen. Soetwas wurde bisher noch nicht erprobt, wir wissen noch nicht einmal ob ein Sith überhaupt die Macht hat, soviele Personen zu beinflussen, außerdem wissen wir nicht wie lange er es kann und welche Folgen soetwas für die Soldaten des Imperiums hätte.... "

Needa hielt inne, er wusste, dass vielleicht damit Leben gerettet werden könnten. Aber er würde es nicht zulassen, er würde das Vertrauen, was in ihm gesetzt wurde enttäuschen, indem er zuließ, dass irgendein Sith sich die Bewusstseine der Soldaten zu Nutze machte.
Der Blick des Admirals fokusierte für einen Moment den Neuankömmling, dann wandte er sich jedoch noch einmal zu Screed.


"Dennoch will ich ihnen nicht die Erlaubnis verweigern, sie können diese Art von Kreigsführung ausprobieren, doch nur in einem sehr kleinen Kreis und nur mit Leuten, die sich ausdrücklich FREIWILLIG dazu gemeldet haben."

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]
 
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[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]

"Ich bitte erneut um Verzeihung,Sir.Commander Anderson von der Sentinel.Ich warte dann draussen."
sagte er,salutierte und dann drehte er sich schnell um und ging wieder zur Tür.Die andere Person im Raum schien ein Sith zu sein.Innerlich schaudernd dachte er an das,was er von der Unterhaltung mitbekommen hatte.

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]
 
[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]

Exodus hörte schweigend dem kleinen Wortgefecht der beiden Imperialen zu. Screed äußerte sich nun offen zu seiner Idee: Er wollte Exodus als Werkzeug einsetzen um die imperiale Flotte zum Sieg zu führen. Eigentlich wäre Exodus dagegen gewesen: Er war kein Werkzeug, schon gar nicht für einen von der Flotte. Aber es war eine interessante Herausforderung. Der Sith Executor könnte die Grenzen seiner Macht austesten und schaffen was noch niemand vor ihm geschafft hatte. Das alles war reizvoll. Sehr reizvoll sogar.

Bevor er Screed antworten konnte, tat Needa seine Meinung kund. Er war offenkundig dagegen, Screed beharrte jedoch auf seiner Idee. Doch die Fragen die Needa sich stellte gingen auch Exodus durch den Kopf. War er dazu in der Lage? Was würde passieren? Würden die Schiffe wirklich unbesiegbar sein? Erst als Needa beschloss Screed den Versuch zu erlauben hörte Exodus auf darüber nachzugrübeln.


"Ich meine mich zu erinnern, das ich noch nicht einmal zugesagt habe ihnen zu helfen. Oder täusche ich mich da?"

Er ließ seinen Blick von Screed und dann zu Needa schweifen. Doch bevor sie antworteten ergriff er selbst wieder das Wort.

"Ich habe allerdings beschlossen es zu versuchen. Wie sie schon richtig erkannt haben, hat so etwas noch nie jemand zuvor getan. Ich will der erste sein der es schafft! Ich werde sehen was in meiner Macht steht um ihnen, Commodore, zu helfen. Allerdings erwarte ich auch 100%-ige Kooperation. Ich opfere mich auf, also opfern sie sich auch auf. Wenn ich mehr Soldaten unter meiner Kontrolle will, dann bekomme ich diese auch, klar? Es geht mir darum zu testen zu was ich in der Lage bin. Dafür brauche ich genügend Ressourcen. Aber ich denke daran wird es nicht mangeln. Schließlich sind wir das Imperium, nicht wahr?"

Er grinste leicht und sah dann wieder zu Screed.

"Wann wollen sie mit den Tests anfangen? Ich stünde ihnen jederzeit zur Verfügung, denke ich."

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]
 
- Bastion - Center - Hotel - Hotelzimmer -

Als MissingNo. das Zimmer betrat landete seine Kleidung als aller erstes in einem Müllschacht an der Wand. Was sollte er mit der Zerupften Kleidung sonst noch Anfangen. Als der Müllverbrener des Hotels die Kleidung in sich verschlang war MissingNo. bereits im Badezimmer verschwunden. Er duschte sich eine ganze weile um den Dreck und das Blut was durhc die beidne Trainingseinheiten entstanden war los zu werden. Kurz danach verband er die Wunden alle erstmal. Natürlich nur die großen, die kleinen Ignorirte er gänzlich. Als er auch das erledigt hatte griff er auf dne Schrank zu, suchte sich Kleidung raus. Es war nicht viel, es waren nur einige Sachen die er Gekauft hatte bevor er zum Training gegangen war. Schwarze Stiefel, Schwarze Hose, und eine Schwarze Jacke, nicht mehr. Aber wofür auch. Es behinderte ihn eh nur so etwas blödsinniges wie eienn Umhang mit sich herum zu schleppen. Oder einen Panzer mit zu nehmen. Schwere Rüstung war nicht gut für Geschwindigkeiten, und die meisten Rüstungen störten die nutzung der Macht wie er gelernt hatte. Kurz bevor er zur Tür ging hollte er einen Kommunikator raus. >>Captain, ich wollte sie nur Informieren das meine Ausbildung vorranschreitet. Wenn ich meinen "Meister" richtig gedeutet habe sieht er mich balt als Ausgebildeten Sith an. Ich dachte das würde sie vielleicht Interressieren.<< niemand konnte sagen an wen er diese Nachricht schickte. Wer jedoch MissingNo. seit seiner sogennanten geburt verfolgte konnte sich das zumindest denken. Nun verliess er jedenfalls das Hotelzimmer, nachdem er das Com weg und ein komishces Datapad ein gesteckt hatte. Auf dme Gang suchte er nach Marth.

- Bastion - Center - Hotel - Gänge -
 
[Bastion - Center ? Baustelle-Tear]

Xi´la hatte nun nach einer langen Reise endlich andere Sith auf Bastion ausmachen können. Gekonnt landete sie auf den mit Bauschutt übersäten Boden und öffnete die Laderampe. Kühle, stickige Luft wehte ihr sanft ins Gesicht. In ihrer weiß ?roten Rüstung gekleidet und unbewaffnet machte sie sich auf den Weg zu dem nicht weit entfernten Ort an dem sie Lebewesen gesichtet hatte. Sie konnte sicher davon ausgehen dass diese Sith sein mussten, da Bastion ein Planet des Imperiums war. Hier würde man sicher auf welche Stoßen.

Von weitem konnte sie ein großes Zelt sehen. Davor stand eine Person in schwarz gekleidet. Welche sie schon von weitem bemerkt hatte. Xi´la blieb stehen als sie merkte das diese Person sie zu prüfen begann. Ein dunkler Mantel der Macht hüllte sich um sie und untersuchte jeden Zentimeter ihres Körpers und ihres Geistes... Bis er mit donnernder Stimme ihr zu rief: ?Komm näher?

Xi´la zögerte nicht lange und ging leicht nervös immer näher auf diese Person zu. Was würde er mit ihr machen? Was würde sie machen wenn es doch kein Sith ist? Oder die Sith sie nicht aufnehmen... viele solcher Fragen schwirrten durch ihren Kopf und suchten vergeblich nach Antworten die nur von jemand anderem beantwortet werden konnten.

[Bastion - Center ? Baustelle-Tear]

[op: ich hoffe ich habe nichts falsches geschrieben :rolleyes: bitte nicht böse sein^^ ist mein Einstieg :) ]
 
[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]

“Ich werde langsam zu alt für diese Art von Gesprächen“ dachte Needa, als er die Reaktion von Exodus vernahm. Er hatte schon vieles in seiner Karriere gehört, von Offizieren die ihre Soldaten nur als Zahlen oder Schachfiguren sahen. Er selbst ließ sich nie zu solch einer Sicht der Dinge herab, er wusste, dass hinter jedem Sturmtruppenvisier, hinter jedem TIE ein Mensch steckte, eine individuelle Figur, die für das Imperium kämpft, entweder aus Überzeugung oder anderen individuellen Gründen.
Mit einem Wort erreichte Exodus, dass der Admiral sich wieder darauf konzentrierte warum er die Sith so verabscheute. Soldaten als einfache Ressourcen zu bezeichnen, war für Needa praktisch gesehen schon ein Unrecht, aber sie als solche auch benutzen zu wollen, war für ihn ein Verbrechen der schlimmsten Art. Ein Verbrechen welches die Sith wohl zu oft begangen.


„Erneut vergessen sie wovon wir hier überhaupt reden, Lord Wingston. Für sie mag die ganze Angelegenheit ein persönlicher Test sein, den sie bewältigen wollen um sich selbst ihrer „unglaublichen“ Macht bewusst zu sein, aber wir reden hier immer noch von Soldaten. Wenn einem dieser Männer was passiert, durch ihr Fehlverhalten oder ihre Machtbesessenheit, dann schwöre ich ihnen werden sie mit Konsequenzen zu rechnen haben. Ich mag vielleicht nicht in der sogenannten „Macht“ bewandert sein, aber ich habe eigene Methoden um Leute zu Rechenschaft zu ziehen und sie können mir glauben, dass ich SIE bestrafen kann und werde, wenn es wirklich zu einem Zwischenfall kommt.“

Mit diesen Worten erhob sich der Admiral und warf noch einen Blick zu Screed.

Commodore, ich vertraue auf ihre Fähigkeit und ihr Verantwortungsbewusstsein. Dieser Sith mag seine Bewerbungsprobe bekommen, jedoch wünsche ich, dass ausschließlich Soldaten ausgewählt werden, die sich freiwillig melden.“

Needa wusste, dass es im Imperium genug Befürworter der Sith gab, die sich für solch eine Sache motivieren ließen, wenn ihnen dafür eine Erhöhung ihrer Kampfkraft angeboten wurde. Diese Befürworter waren für den Admiral ohnehin arme Seelen, die die Grausamkeit der Sith anscheinend zu vergessen schienen und denen auch nicht bewusst war, wie wenig sie eigentlich den Imperator und dessen Beratern bedeuteten.

Inzwischen hatte sich der Commander, der erst vor kurzem den Raum betreten hatte wieder zurückgezogen. Needa wusste nicht, ob Screed ihn hierher bestellt hatte oder ob er durch zufall hierher gekommen war.


"Warten, Sie, Commander Anderson, haben sie einen Grund hier zu sein ?"


[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion]

[OP: @Anderson Warum bist du schon wieder aus dem Raum raus ? ;) ]
 
[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]

Thomas fuhr herum und nahm Haltung an.
"Sir,ich wollte nur mit dem Commodore über neue Anweisungen sprechen."
sagte er.
"Ich wusste nicht,dass eine Besprechung statt findet."
sagte er in einem entschuldigendem Tonfall.Nervös sah er voneinem zum anderen.Den Sith ließ er aus.

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]

op:raus war ich ja nochnicht ganz und eigentlich bin ich nicht mal rein gekommen
ich hatte nur geklopft,aber Screed hat das wohl falsch verstanden
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac und (vs.) Mizuno

Nachdem Marrac die Nachricht abgeschickt hatte machte er sich zum Kampf bereit. So so, sie sollte also zuerst Angreifen?
Leicht hob sie eine Augenbraue. Eigentlich hasste sie es anzugreifen, es sei den es handelte sich bei ihrem Gegner um Jedi (oder angehörige der NR die über höhere Fähigkeiten eines einfachen Soldaten verfügten), dann war sie kaum noch zu Bremsen.
Innerlich seufzte sie, als ihr der Gedanke an ihr letztes Zusammentreffen mit den Jedi kamen. Dieser kleine Grüne hatte sie tatsächlich bedrängen können...
Doch darüber sollte sie sich später Sorgen machen, schliesslich wollte sie einen guten Kampf liefern. Nocheinmal warf sie Orakel und Setsuna einen seitenblick zu, aber die beiden schienen schon zurecht zu kommen.
Sie ballte ihre Fäuste und ging in Angriffsposition. Ein Bein leicht gestreckt, das andere angewinkelt.
Sie leitete die Macht in ihre geschlossenen Fäuste, wie immer, wenn sie die Macht rief, spürte sie dieses vertraute prickeln.

Dann öffnete sie eine Faust und schoss einen leichten Machtstoss gegen Marrac. Nicht genug um ihn von den Füssen zu heben, nur gerade genug um ihm einen leichten Schlag zu versetzen.
Mit einem Satz war sie in der Luft und setzte zu einem Tritt an....
 
- Bastion - Baustellen - vor dem Kommandozelt mit Xi'la -

"Jawohl, mein Imperator."

Tear verbeugte sich abermals, und verschwand hinter dem Vorhang aus dem Zelt. Irgendwie schmerzte es ihn zu sehen, dass Phollow eine derart bedeutende Stellung innehatte, während er, sozusagen als "echter" Sith, im Moment eher froh war, nicht umgebracht worden zu sein. Eine verkehrte Welt...
Der Sith wandte sich um, und blickte suchend durch die Gegend. An irgendeinem Ort zwischen den ganzen Bauarbeitern, stand jemand, der versuchte einen Sith zu finden. Dieses halbverzweifelte Suchen wurde von Sith als besonders starker Impuls wahrgenommen, ein besonderer Mechanismus, der es Meistern und Apprentices erleichterte, zueinander zu finden.
Als er die Person gefunden hatte, die er suchte, stieg er schnell über eine einige Steine und positionierte sich so, dass auch sie ihn sehen konnte.
Wie er es erwartet hatte, bemerkte die zukünftige Sith ihn sofort.

"Komm ruhig näher... und frage, was auch immer dich interessiert."

Der Sith versuchte noch ein freundliches Gesicht zu machen, was ihm aber nicht sonderlich gelang. Vielleicht lag es jedoch auch an dem unangenehmen Schweißgeruch, der von ihm ausgang... Er hoffte darauf, dass Xi'la nichts davon bemerken würde, immerhin wollte er keine Neulinge durch seinen Gestank abschrecken...
 
[Bastion - Baustellen - vor dem Kommandozelt mit Tear]

Xi´la nahm tief Luft. Noch nie war sie einem Sith so nahe gewesen. Sie gönnte sich einen kurzen Moment der Besinnung bevor sie begann sich vorzustellen und sich ehrfürchtig vor ihrem Gegenüber verbeugte:? Mein Name ist Xi´la. Ich komme von Yavin IV und bin auf der Suche nach eurem Ehrwürdigen Sith Orden. Ich möchte mich einer Prüfung unterziehen oder was auch immer ihr von mir verlangt.... aber ich will in euren Orden aufgenommen werden!? Diesen letzten Satz betonte sie noch einmal besonders und blickte dabei zu dem Mann vor ihr hinauf. Ihre Augen funkelten während sie dies sagte und ihre Seele sprang vor Freude endlich dort angekommen zu sein wo sie schon immer einmal hin wollte.
?Herr, darf ich ihren Namen erfahren? Ich möchte mir euren Namen merken. Er wird mich immer an diesen hoffentlich Bedeutungsvollen Moment in meinem Leben erinnern.?, bat sie ihn ehrfürchtig.?Es gibt noch so viele unbeantwortete Fragen, jedoch denke ich das diese bald geklärt werden.? Nach diesem angefügten letzten Satz, erhob sie sich wieder und trat weiter auf ihn zu. Bis sie sich genau gegenüber standen. Nun wartete sie auf weitere Anweisungen, und hoffte das sie nichts falsches getan hatte. Nämlich sie wusste das die Sith nicht gerade zimperlich sind und gerne die ein oder andere Leiche hinterlassen wenn ihnen danach zumute ist. Aber sie bewunderte diese Präzision und die Willensstärke die sie sich noch nicht einmal im Tod nehmen lassen würden.

[Bastion - Baustellen - vor dem Kommandozelt mit Tear]
 
[Bastion - Baustellen - vor dem Kommandozelt mit Tear]

"Mein Name ist Tear Cotu. Doch bevor ich deine anderen Fragen beantworte, lass uns doch ein Stückchen spazieren gehen... ob du es nun glaubst oder nicht, in dem schäbigen Zelt hinter mir befindet sich der Imperator. Und je später du ihn kennenlernst, desto besser."

Langsam setzte sich Tear in Bewegung, und zog Xi'la am Ärmel auf einen der neu angelegten Wege.

"Wenn du wirklich in den Sith Orden aufgenommen werden willst, musst du große Willensstärke beweisen, und die harte Ausbildung absolvieren. Fast noch wichtiger ist jedoch, sich dem Imperator gegnüber loyal zu verhalten."
Bei diesen Worten musste Tear ein schmunzeln unterdrücken. Zum Glück konnte Xi'la noch keine Gedanken lesen.. sonst hätte sie eventuell bemerkt, dass der Sith keineswegs immer nach dem Willen des Imperators gehandelt hatte.

"Als Sith bewegst du dich in einer Sphäre, die anderen, den normalen Menschen nie in ihrem Leben zugänglich ist. Deine Aufgaben sind vielfältig, vom Attentäter über den Kriegsherrn bis hin zum Politiker kannst du wohl alles werden...
Allerdings musst du vor alle dem wirklich noch eine Aufnahmeprüfung absolvieren." - "Und woraus besteht sie?" - "Solltest du nicht mit 10 Bällen gleichzeitig jonglieren können, sehe ich leider keine Chance die Ausbildung zu beginnen!"
Tear lachte laut auf. In Sichtweite zeichneten sich einige Schiffswracks ab.
 
[Bastion - Baustellen - vor dem Kommandozelt mit Tear]

Xi´la begann ebenfalls zu lachen. Einige von den Sith, auf jeden Fall Tear, hatten anscheinend noch jede Menge Humor.
Nachdem sie und Tear ein Stück weit genagen waren blieb Xi´la plötzlich stehen... Ein stechender Scherz durchzog ihren Kopf. Es fühlte sich an als ob jemand gerade ein Raumschiff darin gestartet hätte. Blitzartig riss sie die Hände über den Kopf zusammen und fiel auf die Knie. Tear beugte sich zu ihr runter und blickte sie besorgt an.
Doch so plötzlich wie die Schmerzen gekommen waren, desto plötzlich waren sie wieder verschwunden. Kopfschüttelnd erhob sich Xi´la. Sie wusste weder woher das rührte oder wie solche brutalen Schmerzen zu Stande kamen. Sie war nur Heilfroh das es bei diesem kurzem Moment geblieben ist.
?Ist alles in Ordnung? fragte Tear, der ebenso leicht verwundert war, wie sie selbst. Doch im gleichen Moment kam ihm auch ein Gedanke. Hatte sie vielleicht eine erste kurze Wahrnehmung der Macht? Und wenn ja, dann lag es an seiner Anwesenheit und seiner Kraft und Energie die er ihr ständig, und zum größten Teil unbewusst übberlaufen ließ. Vielleicht war es einfach zu viel für sie. Er musste nun versuchen den Energiefluss zu verringern.?Geht schon wieder? antwortete Xi´la. Doch im gleichen Moment verlor sie das Gleichgewicht und landete in Tear´s Armen.
Für einen kurzen Moment verharrte sie dort bis sie sich leicht von ihm abdrückte um wieder in einen Halbwegs sicheren Stand zu kommen. All das war ihr sehr unangenehm.
?Es tut mir wirklich leid Lord Tear. Ich kann leider keine Erklärung für mein merkwürdiges Verhalten finden.?
Ihre Aussprache war wie immer wenn sie anderen, wichtigen Personen gegenüberstand sehr Sachlich gehalten. Doch wer sie richtig kannte, der wusste das sie auch anders sein kann. Das einzigste was sie bis jetzt sagen konnte, war das ihr Tear sehr sympathisch war und sie daran interessiert war mehr über ihn und den Orden zu erfahren. Deshalb stellte sie ihm einige Fragen: ?Wie seit ihr eigentlich zu den Sith gekommen? Und wie lange seit ihr bereits dabei? Und was erlebt man alles so??

[Bastion - Baustellen - vor dem Kommandozelt mit Tear]
 
[Bastion - Baustellen - auf dem Weg zum Schiffsfriedhof mit Xi'la]

Tear beobachtete Xi'la weiterhin besorgt. Er wusste nicht, ob es mit ihren Kopfschmerzen noch schlimmer werden würde oder nicht.. und eine kranke Schülerin nutzte dem Sith Orden herzlich wenig.

"Nun... wann ich zum Sith Orden gekommen bin, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau. Irgendwie ist das, was früher geschehen ist, aus dem heutigen Blickwinkel gesehen vollkommen unwichtig."
Der Sith holte tief Luft, und begann seine Erzählung fortzusetzen.

"Solltest du Angst haben im Sith Orden nichts zu erleben, kann ich dich beruhigen. Ich habe ein Bein verloren, ein Verbrecher Syndikat auf Nal Hutta bekämpft, Coruscants Schutzschild deaktiviert, einen Senator in den Knast geworfen, Sklavenhalter auf Randalori getötet, mit einem bösen Sith Geist in mir versucht den Imperator zu stürzen, ich habe mit diversen Jedi Räten gekämpft, war bei der versuchten Infiltration von Chandrila dabei und habe bei den Xell Games mitgekämpft. Ausserdem hab ich 2 Schülern auf ihrem Weg zum Dark Jedi beigestanden. Insgesamt lässt sich sagen, dass mir im Sith Orden eigentlich nie langweilig war..."
Als Tear seine Ausführungen beendet hatte, bemerkte er, wieviele Missionen er mitgemacht, und wie viele Dinge er schon erlebt hatte...
 
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[IOrbit um Bastion, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus

Ohne sich weiter darum zu kümmern, warum Lieutenant Gadon ausgerechnet jetzt auf Bastion Pflichten hatte, von denen sein Kommandant nicht einmal in Kenntnis gesetzt worden war, war Nereus benommen aus dem Turbolift in seine geräumige Suite gelangt. Nein, momentan schien er nicht einsatzfähig... nichts auf diesem Schiff konnte ihn augenblicklich ablenken, alles sagte ihm nur diesen einen, diesen wunderschönen Namen... Froh darüber, dass etwaige Order für die Accuser und die Rückkehr seines zweiten Offizieres auf sich warten ließen, ließ der Captain sich auf seine großzügige Schlafgegelenheit sinken und seufzte. Es schien, als hätten Eryells Lippen ewige Male auf seiner Haut hinterlassen, überall dort, wo sie ihn zärtlich geküsst hatte, verblieb ein angenehmes, aber zugleich mit Sehnsucht quälendes Restgefühl. Und jetzt war sie fort, weit weg... wahrscheinlich auf einer der sichersten Welten der Republik, womöglich Corellia selbst. Ob sie mit der selben Sehnsucht an ihn dachte? Oder musste sie sich schon längst vor der Republik verantworten, da diese irgendwie von der Zusammenkunft auf Bespin erfahren hatte? Nein, an solch dramatische Entwicklungen durfte er noch nicht einmal denken... Von derart düsteren Gedanken gepeinigt wälzte er sich herum, keine Ruhe findend, bis die Erschöpfung der trostlosen Hyperraumreise ihn in einen finsteren Schlaf sinken ließ...

Es war ein düsterer, spärlich beleuchteter Raum. Nereus konnte nicht sofort erkennen, was für ein Raum es war, bis er sich erinnerte- jeder Sternzerstörer hatte einen solchen Raum, auch die Accuser, und in dem der Accuser hatte er Line Captain Greyn hinrichten lassen. Jetzt wurde ihm gewahr, dass er nicht alleine war- er wurde flankiert von zwei absolut reglosen Sturmtrupplern, deren finstere Visiere ihn unentwegt anstarrten. Die Tatsache, dass seine Handgelenke mittels Lähmschellen an seinem Rücken gebunden waren, verdeutlichte, dass es sich bei ihnen um keine Eskorte handelte. Seine Gedanken rasten, als er den Raum weiter betrachtete. Was geschah hier...?
Ein imperialer Offizier stand vor ihm, neben einem halb abgekipptem Stuhl, auf den eine weitere Person gefesselt war. Zu seinem Schrecken erkannte Nereus, dass der Offizier niemand anderes als Commodore Screed war- und sein Gesicht zeigte denselben Ausdruck, den es schon gezeigt hatte, als er kaltblütig die Bombardierung Kashyyyks angeordnet hatte... Sein Blick wanderte weiter zu der auf dem Stuhl gefesselten Person. Es war Eryell, die die lag, ihre wunderschönen Haare zerzaust, die Kleidung arg mitgenommen, ihr Gesicht übersäht mit kleineren Blessuren- nur der Blick ihrer grünen Augen schien ungebrochen, war direkt auf ihn gerichtet, stumm um Hilfe flehend... Er wollte zu ihr, doch die zwei Sturmtruppler hielten seine durch die Lähmschellen bereits geschwächten Arme mühelos fest. Durch seine Anstrengungen halb gelähmt, konnte Nereus nur hilflos zusehen, wie der Commodore irgendjemandem leidenschaftslos einen Wink gab. Eryells Augen weiteten sich in purer Furcht, als eine kleine, schwarze Kugel, begleitet durch ein unheimliches Brummen, auf sie zuschwebte, zahlreiche gefährlich wirkende Auswüchse direkt auf ihren ungeschützen, wehrlosen Körper gerichtet... Ein letztes Mal bäumte Nereus sich auf, da er wusste, was ein imperialer Verhördroide anrichten konnte- doch es war vergebens. Hätten ihn seine zwei Bewacher nicht gnadenlos festgehehalten, wäre er von den Schellen vollkommen gelähmt zusammengebrochen. Screed warf dem Häufchen Elend, das einst sein erster Offizier gewesen war, vor ihm einen vor Verachtung triefenden Blick zu, ehe er dem Droiden mit einem Nicken bedeutete, mit seiner furchtbaren Arbeit zu beginnen.
Zuerst war das Geräusch der Folterinstrumente alles was er hörte- doch er sah ihr schmerzverzerrtes Gesicht, ihren unter den Belastungen zuckenden Körper... Tapfer versuchte sie, jegliches Anzeichen von Schmerzen zu verbergen, doch gegen die modernste Foltermaschine des Imperium war auch ein Geheimdiensttraining schlußendlich machtlos. Ihre klagenden, schmerzerfüllten Schreie trafen ihn voller Wucht, pressten sein Herz zusammen... Was hatte er ihr angetan? Erst als ihre Schreie heiser wurden, er sie fast zerstört hatte, ließ der Droide von ihr ab. Unfähig sich zu bewegen lag sie da, gepresste Schluchzer von sich gebend, während der Restschmerz durch ihren Körper fahren musste, die grünen, nun fast leblosen Augen gefüllt mit Tränen der puren Pein... Nereus indes hing in ohnmächtiger Verzweiflung immer noch in den Armen der zwei Soldaten, das triumphierende Gelächter des Commodores nicht einmal mehr wahrnehmend. Er wusste bereits im Voraus, was nun geschehen würde. Screed hatte Eryell benutzt, um ihn zu quälen- und jetzt würde er sie töten, um seinen ehemaligen ersten Offizier endgültig zu brechen. Sein Innerstes beschwor ihn, sich auf seinen Vorgesetzten zu stürzen, ihn davon abzuhalten, doch keine Sehne seines Körpers reagierte auf ihn. Wie in Zeitlupe verfolgte er, wie die tödlich glitzernde Mündung einer eleganten Blasterpistole an Eryells geschundene Schläfe gepresst wurde. Ihr Blick indes war nicht auf ihren Peiniger gerichtet, sondern direkt auf Nereus. Sie nahm Abschied... Er hörte sich selber mit äußerster Anstrengung ihren Namen krächzen, übertönt vom Knacken des Sicherheitsbügels der Waffe. Screeds Finger spannte sich um den Abzug...


"NEIN!" Nereus schlug die Augen auf und sah sich um, schweißgebadet und am gesamten Leibe zitternd. Da war kein Raum, kein Verhördroide... und auch keine Handschellen mehr um seine Gelenke. Unsicher sah er sich um. Ein Traum? Ja, ein Traum... eine Illusion seines verzweifelten Geistes... doch der Schmerz war real gewesen. Nereus sank zurück in sein Bett. Was sollte er nur tun...?

[IOrbit um Bastion, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus
 
[Bastion - Baustellen - auf dem Weg zum Schiffsfriedhof mit Tear]

?Mach dir keine weiteren Sorgen um mich Tear. Mir geht es schon wieder besser?, erwiderte sie mit einem leichten grinsen.
?Das ist aber wirklich schon viel was du erlebt hast. Das waren eigentlich nicht die Bedenken dich ich hatte. Mir ging es hauptsächlich darum Rache ausüben zu können... Rache an den Jedi...? bei diesen Worten funkelten ihre Augen nur so vor Ungeduld und ihre Hand ballte sich zu einer Faust, die sie immer fester zudrückte bis jeder Millimeter an Luft daraus verschwunden war.
?Sie bezeichnen sich immer als das Gute in der Galaxie. Die Hüter des Gesetztes... aber was unterscheidet sie eigentlich von uns wenn sie in einem Rat erst über Leben und Tod entscheiden müssen? Die Sith haben Ehre und sagen was sie denken. Sie verstecken sich nicht hinter billigen Entscheidungen und Ausreden anderer. Dies ist einer von vielen Gründen warum ich sie so sehr bewundere. Sie sind das was ich unter Perfektion verstehe.
Dieses Gehabe und Getue... es macht mich wütend... ich würde nichts lieber sehen als ein Haufen voller aufgespießter und aufgeschlitzter Jedi...Ihre Arroganz ist einfach unerträglich sowie ihre Nähe....? Xi´la spürte wie sich ihr Hass und ihre Wut immer weiter in ihrem Körper und ihrem Kopf ausbreiteten. Für sie gab es nichts schlimmeres als Jedi.
Sie nahm tief Luft damit sie sich noch auf das Gespräch mit Tear konzentrieren konnte, bevor sie komplett in Hass versank.

? Was für einen Grund hattest du zu den Sith zu gehen? Und wie würdest du selber das Leben als Sith bezeichnen? Empfindest du es als Ehre oder siehst du es ehr als eine alternative an die dir zur Wahl stand?? Nach diesen Fragen hielt sie einen kurzen Moment Inne bevor sie erstaunt die Augen weit aufriss.
Direkt vor ihnen lag der große Schiffsfriedhof. Es war einfach wundervoll anzusehen, sodass sie Mühe hatte sich ans Atmen zu erinnern. Viele empfanden diesen Ort als öde und langweilig. Doch in Wirklichkeit hatte solch ein Ort der Vernichtung und des Krieges doch so viel mehr zu erzählen als bloß das Äußere Angesicht das sich ihnen da bot. Was geschah mit den Schiffen? Was hatten sie erlebt? Und vieles mehr.

[Bastion - Baustellen - auf dem Weg zum Schiffsfriedhof mit Tear]
 
Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra

Shimrra war überrascht über den Umfang von Aricas Antwort. Es erklärte schon einiges, und machte ihre Reaktion zumindest etwas verständlicher - wenn auch nur bedingt, denn in Shimras Augen war der Beruf der Tänzerin genauso ehrenhaft wie die meisten anderen auf Nar Shaddaa verbreiteten auch.

Mach dir keine Sorgen, ich werde dir deine Freizügigkeit nicht vorwerfen.

Er zwinkerte seiner Meisterin zu. Irgendwie hatte er das Gefühl für den Moment alles aus der Sith herauszubekommen zu haben, was sie im Moment herrausrücken wollte - und was er sich mit seinen aktuellen Fähigkeiten erarbeiten konnte.

Über mich gibt es sicher nichgt so viel interessantes zu hören wie über dich, aber...

Er grinste sie spitz an. Konnte er es wagen seine Meisterin noch weiter zu reizen?

Ich zweifele keine Sekunde daran, das du dir in einem Kampf meine Komplette Lebensgeschichte aus der Nase ziehen könntest. Ich hab eine bessere Idee. Ich erzähle dir alles, was du wissen willst, wenn wir anschließend einen Trinken gehen. Aber dafür...

Würde er den Bogen jetzt überspannen? Das war ihm die Sache auf jeden Fall wert.

Schalt dein Lichtschwert aus und schließ die Augen.

Er rechnete nicht damit, das sie es ohne weiteres tun würde, aber einen Versuch war es wert - er hatte keine Ahnung was er tun würde, wenn sie es tat, aber... ihr Vertrauen testen würde er auf jeden Fall.


Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra
 
Bastion - Center - beim Verlassen der Baustelle - Lestat, Nield

Tony war in angeschlagener Stimmung und also recht schweigsam. Nur automatisch setzte er einen Fuß vor den anderen. Am Ausgang der Baustelle wartete ein I-GD-Gleiter, der inzwischen organisiert worden war. Tony setzte sich in den Sitz und überließ dem Fahrer das Steuer.

"Zurück zum Büro, bitte." - ordnete Tony überraschend leise an.

"Ein verflixter Auftrag. Die Flottenoffiziere, und besonders einen Großadmiral, ausspionieren. Das werden die sich nicht gefallen lassen. Und es ist überhaupt nicht gut für eine einvernehmliche Zusammenarbeit." - meinte Tony zu Nield.

Einige Minuten lang herrschte wieder Schweigen. Der Gleiter flog ruhig dahin und die Gebäude der nahen Stadt glitten draußen vorbei.


"Um den Auftrag wenigstens dem Anschein nach zu erfüllen ... tja, wir werden wohl einen Flottenoffizier finden müssen, der erpreßbar ist. Zudem müssen wir alle Agenten durchgehen, ob sich einer für die Aufgabe hergibt.

Es kann sehr gefährlich sein sich bei der Flotte einzuschleusen und gegen sie zu arbeiten, vor allem auf ihren Großkampfschiffen, wo wir unseren Agenten nicht gleich zu Hilfe kommen, oder sie da rausholen können."
- meinte der I-GD-Major nachdenklich.

Bastion - Center - beim Verlassen der Baustelle - Lestat, Nield


Major Tony Lestat
Offizier des I-GD, Leitender Chef auf Bastion
 
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- Bastion - Schiffsfriedhof mit Xi'la -

Der großgewachsene Sith schmunzelte bei dem Gedanken an die unbändige Wut in Xi'la viele Sith hatten diese Wut in sich, speziell die jüngeren. Doch irgendwie schien es Tear, als würde mit der Zeit ein großer Teil davon verschwinden, als würde man wie in einem Bergwerk durch die Morde und Kämpfe den Hass in einem abtragen... ob darunter wohl die wahre Bösartigkeit vergraben lag?

"An den Jedi rache zu nehmen... nun, ich weiß nicht genau, für was du Rache nehmen willst, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass in meinen kämpfen mit Jedi noch nie jemand gestorben ist. Auf wundersame Art und Weise, schaffen sie es alle unsere Attacken zu überleben. Dasselbe gilt natürlich auch für uns Sith."
Xi'la blickte den Sith ungläubig an, fast wie ein großes Kind, dass die Antwort seiner Eltern nicht verstand.
"Weißt du, im Grunde genommen sind sich Jedi und Sith gar nicht so unähnlich. Das ist auch das, was die Sache kompliziert werden, und weder die dunkle noch die helle Seite endlich siegen lässt. Es ist fast so, als wollte das Universum selbst, dass Jedi und Sith zusammen existieren, und sich so ausgleichen. Der eine kann nicht ohne den anderen..."

Tear bemerkte, wie unverständlich seine Ausführungen, und wie unklar seine Botschaft war... soetwas konnte auch fast nur jemand verstehen, der die selben Erlebnisse wie er gemacht hatte.

"Sieh mal, da ist ja der Schiffsfriedhof! ... Hast du vielleicht irgendein anderes Gefühl, an diesem Ort?"
Der Sith spielte damit auf all die anderen Sith an, die er schon seit längerem am Friedhof wahrnahm.
 
[op: @Croon und Chani: Also wenn ihr so sehr nicht posten wollt, naja...]

Bastion - Croon, Chani und Aramân

Aramân hatte soeben Croon und Chani einander vorgestellt, als er mit einem Mal auffällig die Augenbrauen hochzog und seinen Kopf gen Westen wandte. Chani und Croon sahen ihn fragend an, aber Aramân wies ihnen nur mit der Hand ihn nicht anzusprechen. Er schloss die Augen... Ging in sich... Konnte das sein?

"Entschuldigt..." nuschelte der Sith Warrior, während er schon dabei war sich im Laufschritt von den beiden zu entfernen. Er hatte etwas gespürt, etwas, dass er lange nicht mehr gespürt hatte. Eigentlich handelte es sich um etwas, dass er nie mehr sollte spüren können. Aramân lief zügig und zielgerichtet in die Richtung, aus der die ihm so bekannte Aura zu vernehmen war. Von weitem konnte er erkennen, dass sich sein Ziel scheinbar auf dem Schiffsfriedhof befinden musste.

Am Rande des Friedhofs stoppte der Sith seinen Gang und ließ den Blick quer über den Friedhof wandern. Von der abrupten Bremsung schlug ihm seine Kapuze ins Gesicht, die er mit einer genervten Handbewegung wieder von seinem Kopf strich. Wenn er das finden sollte, was er spürte, dann müsste er das Objekt aufgrund seiner Größe schon erkennen können. Auf den ersten Blick war seine Suche erfolglos, doch die Macht war Aramân wie immer ein treuer Verbündeter. Sie wies ihm die Richtung und bestärkte ihn in der Annahme, dass sich tatsächlich... Tear... auf diesem Gelände befinden müsste.

Aramân zog seinen Mantel zurecht und wandte sich dem Tor zu, dass einige Meter von ihm entfernt Einlass auf Gelände des Schiffsfriedhofes gewährte... normalerweise. Aramân hatte keine Ruhe. Er federte mit den Knien und übersprang kurzerhand die Mauer. Mit wehendem Mantel und wehenden Haaren landete er auf der anderen Seite der Mauer und dann sah er sie... Die große Gestalt, die Haltung... all das kam ihm mehr als bekannt vor. Mit großen Schrittes stapfte der Warrior in Richtung der Gestalt, die sich mit einer Aramân unbekannten Person herumtrieb.

Sie nahmen ihn nicht zur Kenntnis, wie er so auf sie zumarschierte. In diesem Moment erkannte Aramân, dass er soeben von Wut getrieben wurde, nicht von Freude. Er konnte nichtmal darüber nachdenken warum - zu emotional war dieser Moment.
Als Aramân einige Meter hinter den beiden war fuhr Tears Kopf hoch. Aramâns Aura konnte aufgrund seiner Gefühle nicht unerkannt geblieben sein - er hatte sich auch keinerlei Mühe gegeben. Tear wandte sich um und nach einer halben Ewigkeit trafen sich die Blicke der beiden wieder...


"Hey..." begann Tear, kam jedoch nicht viel weiter. Seine Begleitung nahm in diesem Moment ebenfalls Kenntnis von dem nun bei ihnen angelangtem Sith. Dieser konnte in ihren Augen aber nicht gerade ein Freund von Tear sein, denn sein Handballen schnellte zur Begrüßung mit einer enormen Kraft gegen Tears Stirn und unter einem mächtigen Impuls der Macht flog der Warrior in einem hohen Bogen nach hinten und prallte in einigen Metern Höhe gegen ein Schiffswrack.

Tear fiel zu Boden, Xi'la machte erschrocken einen Schritt zurück... Und Aramân? Der stand da, die Schlaghand langsam senkend und atmete schwer. Tear presste sich vom Boden und sah nicht gerade gut aus in diesem Moment. Es schien düsterer zu sein als vor Aramâns Ankunft. Langsam nahm die Wut ab, Aramân atmete leichter und stellte sich wieder aufrecht hin. Seinen Kopf, der zu Boden gerichtet war und Tear noch keines weiteren Blickes gewürdigt hatte hob sich langsam an. Der Blick des Warriors wanderte zum am Boden liegenden Tear und fixierte sich dort.


"Du... Tut mir Leid, du stinkst!" war alles was Aramân von sich gab. Seine ernste Miene hatte sich jedoch noch nicht erhellt...

Bastion - Schiffsfriedhof - Tear, Xi'la und Aramân
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson

Schweigend ließ Gorion den weiteren Verlauf des Gesprächs über sich ergehen. Er konnte beide Seiten verstehen, sowohl Großadmiral Needa, als auch Lord Exodus, aber für ihn war es schon so gut wie sicher, dass dieser Versuch durchgehührt werden würde. Wenn er mit Erfolg gekrönt sein sollte, würden ihm alle dankbar sein. Wenn nicht... daran mochte er gar nicht denken.

Doch eine Sache warf bei ihm Fragen auf.
"Großadmiral, wir dürfen für diesen Test nur Leute benutzen, die davon wissen? Heißt das etwa, dass wir sämtliche Soldaten, Offiziere und Piloten einweihen müssen? Ich weiß nicht, ob dies der richtige Weg wäre.

Er führte seine Gedanken weiter und setzte fort. "Wenn sämtliche Leute wüssten, dass ihnen eine übersinnliche Hilfe zur Seite steht, würden sie vielleicht misstrauisch werden und dies könnte das Vorhaben gefährden. Zudem bedenkt folgendes Risiko: Was ist, wenn es fehlschlägt und die betroffenen Personen wissen, dass dort sein Sith die Finger im Spiel hatte. Dann würde dies nur wieder das Ansehen der Sith bei der Flotte schädigen und dies wäre doch sicherlich nicht in unserem Interessenfeld, da wir gerade versuchen das Klima zu verbessern."

Der Großadmiral hatte sich wieder dem Offizier, der in der Tür stand, zugewendet. Jener entschuldigte sich für die Störung. Fragend blickte der Commodore zum "Man in White" [:D]. Und da war ja auch noch schließlich diese Sache mit Project Naginata zu klären...

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson
 
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