Bastion

Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Phelia, Drizzt, Orakel

Eine Weitere Welle der verzweifelung, ein weiterer Untergang in dieser Flut. Der junge Chiss war umgeben, nein eingeschlossen von all dem. Es war fast so, als schnürte ihm etwas die Luft zum Atmen ab. Und das bewußtsein des Chiss wurde in diesem Chaos von einem Strudel hinabgezogen verschlungen und in dunkelheit getaucht. Das wirre kichern nam kurzzeitig etwas bösartiges ein und steigerte sich ganz langsam in einen langen, hysterischen Lachanfall. Der junge Chiss wippte in der Trance, in der er sich befand und brach urplötzlich ab. Schmerzhafte Kälte umgab ihn, durchdrang seinen Körper und kühlte alles aus, was seine Seele ausmachte.
Mit einem schockierten, schweren Atemzug schnellte der junge Chiss aus seiner Trance hoch. Mit weit auferissenen Augen blickte er sich um. Der Raum war immer noch der gleiche und auch seine Glieder schienen normal temperiert. Aber dennoch, irgendetwas hatte sich verändert, obwohl alles gleich blieb. Dasselbe ewige, lähmende Geschrei, wie immer.

Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Phelia, Drizzt, Orakel

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi?

Erst als der Inquisitor den unbarmherzigen Griff um sie gelöst hatte, wurde sie sich der kläglichen Überreste ihres Blasters gewahr, der ihr so lange gedient hatte.

" Verdammt noch mal " , war ihr erster Gedanke, doch wie der Mann schon gesagt hatte, war ihre Vergangenheit hier nicht mehr von Belang. " Was soll?s? "

Dann wandte sich ihr Prüfer mit folgenden Worten an sie:

" Einer von diesen...
Er trägt das Dogma der Jedi in sich. Du wirst wissen, welchen ich meine. Nimm diese Waffe. Strecke ihn nieder mit all deinem Zorn und du hast deinen langen Weg zur dunklen Seite der Macht vollendet! "

Sie nahm den kurzen Zylinder aus der Luft bevor er noch herunterfiel [ ].
Das war also diese berühmte Waffe? Dies war das sagenumwobene Lichtschwert?

Nach dem sie es kurz begutachtet hatte, glitt ihr Blick zu den neu hinzugekommenen.
Der Gang hatte sich ansehnlich gefüllt. Dann nahm sie deutlich ein Dreierpaar wahr, und ihr Blick wurde eisig: " Einen Jedi niederstrecken? Ganz wie ihr wünscht. " , sie verbeugte sich.

Mit einem sadistischen Grinsen ging sie langsam auf die Drei zu und musterte sie. Der Rechte ( Revan ) konnte es nicht sein, er sah schon zu " ungesund " aus. Also waren noch Zwei übrig. Nachdem sie beide eingehend studiert hatte war es eindeutig: die Person in der Mitte war es.

Konnte es wirklich sein das man ihr, obwohl sie sich gerade erst vor Sekunden vorgestellt hatte, anbot einen Jedi niederzumetzeln? Entweder hatte sie mehr Glück als man sich vorstellen konnte, oder das war nur ein Fake.
Aber egal, sie rief sich die Erinnerung an ihren Bruder zurück und sofort spülte der ganze Zorn in ihr hoch. Sie fixierte die Gestalt in der Mitte und zwischen zusammengepressten Zähnen presste sie mit tiefer, hassverzerrter Stimme hervor: " Stirrrrb! "

Sie drückte den Aktivierungsknopf, nichts, dann zweimal hintereinander, nichts und dann stärker und länger, dann sprang endlich fauchend eine rubinrote Klinge heraus.

Mit einem mordlüsternen Blick schritt sie auf den Jedi zu und holte mit der tödlich summenden Klinge aus.

Sie hatte vor ihn einmal Quer zu zerteilen. Doch da dies ihr erster LS Schlag war, wurde der Schlag überhaupt nicht so wie sie beabsichtigt hatte, der Bogen der Klinge ging viel zu tief als sie auf der linken Körpermitte unmittelbar unter den Rippen in den Körper fuhr und dann quer über den Bauch säbelte, bis sie auf der rechten Seite auf Hüftgegend aus dem Körper wieder herausfuhr.

Ihr entfuhr ein überraschtes: " Wohooo! " , da sie nicht damit gerechnet hatte wie leicht die Klinge war.

Sie drehte leicht das Handgelenk um die Bewegung der Klinge abzuschätzen. Dann fixierte sie den Verletzten und hoffte große Schmerzen und Entsetzen bei ihm zu sehen.

[OP: Tut mir leid, aber ich weiß nicht wie ich anders dafür sorgen soll, dass ich den Jedi nicht umbringe oder Körperteile abtrenne ( ganz regelkonform ), ich denke es geht in Ordnung]

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi?

[Sith-Tempel-Gänge] Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi, Samna

Gerade in diesem einen ruhigen Moment, der den kommenden Ereignissen voraneilte, nahte eine weitere Gestalt heran.
Gand roch den Menschen, bevor er ihn mit einigen Facetten sehen konnte. Scheinbar ein männlicher Mensch, erkennbar durch die Ausbeulungen am Oberkörper. Und er hatte nichts von der Düsternis an sich anhaften.

Gand klickte mit den Manibeln. Er verstand die Menschen nicht. Sicher gab es in diesem... Tempel so etwas wie einen Wissenstock, wo er Literatur zu Physiologie und Soziologie der Menchen finden würde. Ohne Wissen würde er seine Pflicht schwer erfüllen können.
Und er durfte die Gand nicht enttäuschen.

Gand wandte sich wieder der Patriarchin zu, die immer noch überwältigende Düsternis ausstrahlte.
Seine Ganglien sträubten sich wieder bei dem Gefühl, allerdings war esnicht mehr das einzige Gefühl.
Ganz schwach unter der Aufregung fühlte er einen Hauch von Verlockung, der von der Düsternis ausging, und den er absolut nicht verstand.

Aber Gand wusste, für das Wohl der Gand war es seine Pflicht, diese Düsternis zu verstehen.
Also beobachtete Gand weiter, und versuchte zu verstehen...


[Sith-Tempel-Gänge] Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi, Samna

[Bastion - Orbit - SSD Colossus - Freizeitraum] Rhymer, AFC-Soldaten

Rhymer betrat einen der vielen Freizeiträume des imperialen Super-Sternzerstörers. Seitdem sie aus den Arrestzellen herausgeholt worden waren, durften sich die Mitglieder des Anti-Force Commando erstaunlich frei bewegen. Natürlich war ihre Ausrüstung immer noch hinter starken Panzertüren versteckt und die meisten rechneten immer noch damit, dass das AFC aufgelöst und sie ihren alten Einheiten zugeteilt werden würden. Das wäre wirklich eine Verschwendung wertvoller Ressourcen.
Im Raum saßen einige AFC-Soldaten, die alle aufmerksam auf einen großen Bildschirm schauten und ihren Vorgesetzten nicht einmal bemerkten. Als John ebenfalls zum Bildschirm sah verstand er. Sie sahen sich gerade eine Live-Übertragung von Bastion an, bei der die Offiziere, die auf Hoth festgenommen worden waren, von einem blauhäutigen Sith ausgepeitscht wurden.

"Macht das sofort aus!", rief er und die Soldaten blickten erschrocken in seine Richtung.

"Aber..." - "Diese Offiziere haben dafür gesorgt, dass wir heute Mitglied einer der besten imperialen Einheiten sind. Es ist eine Schande, dass ihr euch anseht, wie sie von diesem verdammten Chiss in aller Öffentlichkeit gedemütigt werden!"
Der Corporal ging zum Bildschirm und schalteten ihn aus, als gerade Colonel Thanas von zwei Sturmtruppen zu Menari gezerrt wurde. Als sich Rhymer wieder umdrehte, kam ein weiterer AFC-Soldat in den Raum gerannt. "Sir, Sergeant Amroth lässt die Einheit antreten. Offenbar haben wir einen ersten Auftrag erhalten."

John nickte und folgte dem Private durch die Gänge des riesigen Schiffes. Ein erster Auftrag... Hatten sich die Sith doch dazu entschieden, sie gegen die Jedi einzusetzen? Das wäre jedenfalls mal eine gute Entscheidung. Es war alles besser, als noch länger hier unwissend herumzusitzen und auf irgendwas zu warten. Als sie in der provisorischen "Kommandozentrale" des AFC ankamen, befand sich dort bereits einer der Gruppenführer. Als er Rhymer bemerkte, ging er auf ihn zu und informierte ihn.

"Die Reps greifen Malastare an. Anscheinend sollen wir dort hinfliegen und gegen die Jedi kämpfen, wobei wir nicht einmal wissen, ob dort überhaupt Jedi sind. Die anderen sind bereits in der Ausrüstungskammer."

Der Corporal nickte und ging mit dem anderen Gruppenführer ebenfalls zur Ausrüstungskammer. Seine Stimmung besserte sich noch mehr, als er zum ersten Mal seit dem Eintreffen der Sith auf Hoth jemanden in der Rüstung des Anti-Force Commando sah. Endlich erreichten sie den Raum in dem ihre Ausrüstung lagerte. John schnappte sich seine Rüstung mit den Rangabzeichen eines Corporals und sah sich die verfügbaren Blaster an. Er entschied sich für einen der bewährten E-11-Blaster und einem BlasTech DLT-19.
Als er sich gerade sein Schwert geholt hatte, kamen schon weitere Befehle. Sie sollten nach Bastion fliegen und dort Lord Phollow persönlich treffen. John erinnerte sich noch gut an diesen Sith, den er bei Hoth das erste Mal nicht über HoloNet gesehen hatte und den er wegen den letzten Ereignissen nicht besonders mochte. Aber er hatte wohl keine andere Wahl, also machte er sich mit dem Rest der Einheit zum Hangar der Colossus auf...

Die drei Gruppenführer betraten den unverwechselbaren Sith-Komplex. Beeindruckt und entsetzt zugleich betrachtete Rhymer die teuren Materialien, aus denen das Gebäude bestand. "Dafür hätte man sicherlich auch einen Sternzerstörer bauen können", dachte er. Für solche Prunkbauten hatte der Corporal nie viel übrig gehabt. Wenn etwas keinen direkten Nutzen hatte, konnte man es sich auch sparen. Besonders jetzt, wo das Imperium seine Geldprobleme anscheinend gerade erst bewältigt hatte.
Nach einem langen Weg durch die großen Gänge des palastähnlichen Gebäudes fanden sie endlich Lord Phollow. Einige Meter vor ihm blieben die drei Personen stehen und salutierten vor dem Sith.

[Bastion - Center - Sith-Komplex - Hangar] Phollow, Amroth, Rhymer, anderer Gruppenführer

[Sith-Tempel-Gänge, Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Jedi und Samna]

Siron ärgerte sich zwar schon das er den Jedi nicht verletzen, verstümmeln oder töten durfte, aber hauptsache er würde dafür bezahlen das er hier her gekommen war. Er konnte es immer noch nicht fassen, ein Jedi, hier auf Bastion.
Wie war der nur durch die ganzen Sturmtuppen, Schiffe und Sith gekommen, wirklich gut doch das der Idiot sich so öffentlich bekannt hat, war sein Fehler, ein tödlicher.
Siron hoffte nur das dieser mächtige Sith(Charon) der etwas weiter vor ihm stand diesen Jedi alleine durch seine Macht töten würde, ihn erdrücken, ihn zermalmen und die Lebenskraft entziehen würde, aber scheinbar sollte diese Frau diesen Job übernehmen...leider.

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Revan, Gand, Komari, Siron, Samna

Ungestüm schwang Azgeth das bereitwillig in Empfang genommene Lichtschwert, offensichtlich in der Absicht, den paralysiert wirkenden Jedi in zwei saubere Hälften zu zerteilen. Doch zu Charons Unmut schätzte sie die Waffe falsch ein- oder legte beachtliches Unvermögen an den tag –und verletzte den Lakaien des Ordens der Jedi nur knurrend gebot Charon ihr mit erhobener Hand Einhalt und wandte sich mittels einer mikroskopischen Bewegung seines Kopfes an Revan.

“Ich habe keine weitere Verwendung für ihn- schafft ihn weg... tötet ihn, wenn ihr wollt. Lasst ihn die Unbarmherzigkeit der dunklen Seite spüren, bevor er seinen... Frieden suchen kann. Er wird ihn nicht finden...“

Er entließ die beiden Sith und ihren Gefangenen mit einer herrischen Handbewegung und drehte sich erneut zu Azgeth, die verzückt das simpel gefertigte Lichtschwert anstarrte, welches er ihr gegeben hatte.

“Behaltet es...“, raunte er. “Es wird Euch dienen, bis Euer zukünftiger Meister Euch als würdig erachtet, eine mächtigere Waffe zu führen, junge Azgeth, Adeptin des Sith-Ordens...“

Mit diesen einfachen Worten hatte Charon einmal mehr einer hoffnungsfrohen Anwärterin den Einstieg in die tödlichste Gemeinschaft der Galaxis ermöglicht. Natürlich hatte er bereits bemerkt, dass er mit ihr und Komari nicht mehr alleine war. Zwei weitere Kreaturen hatten sich zu ihnen gesellt und zu Charons Belustigung traf dieser Terminus tatsächlich auf eine von ihnen zu, glich sie doch mehr einem Käfer, den er unter seinem Absatz zerquetschen konnte, als einem intelligenten Lebewesen mit der Gabe, die Macht zu berühren und zu beeinflussen. Azgeth die Zeit gebend, seine Ankündigung zu verarbeiten, konzentrierte der Sith Inquisitor sich nun auf die beiden. Die seltsamen Mundwerkzeuge des insektoiden Nichtmenschen schienen indes von einer gewissen Nachdenklichkeit zu künden...

“Niemand kreuzt leichtfertig die Gänge des Ordensgebäudes, ohne dass ich seine Schritte genehmige...“, richtete er seine einem eisigen Wasserfall gleichenden Worte an die beiden Neuankömmlinge. Eine kleine Manipulation und beide wurden erst einmal daran gehindert, sich ohne größte Willens- und Kraftanstrengungen zu bewegen.

“Also...“ Seine Stimme hatte urplötzlich eine befehlenden Unterton, der in beiden ebenso in fast physischen Schmerzen resultierte, als sich sein mentaler Griff um ihre Präsenzen festigte.

“Was wollt ihr...?“

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Revan, Gand, Komari, Siron, Samna

[Sith-Tempel-Gänge] Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi, Samna

Gand beobachtete das seltsame Ritual, ohne zu verstehen, wieso einer der Menschen verletzt wurde. Allerdings hatte er davon gehört, dass Ritualnarben bei manchen Kulturen Statussymbole waren.
Gand roch den Schmerz, den die Verwundung mit der Laserwaffe auslöste, nur noch knapp unter dem Geruch des versengten Fleisches heraus. Eine Woge der Düsternis brachte seine Glieder zum Kribbeln.

Schließlich schickte die Matriarchin die Gruppe weg, auch wenn Gand den Sinn seiner Worte nicht wirklich erfassen konnte. Und wandte sich ihm und dem Menschen neben Gand zu.

?Niemand kreuzt leichtfertig die Gänge des Ordensgebäudes, ohne dass ich seine Schritte genehmige...?

Eine Welle reinster Dunkelheit brach über Gand zusammen und verschmolz alle Sinenseindrücke zu einem dumpfen Rauschen. Eisige Kälte lähmte seine Glieder, als er von der Düsternis verschluckt wurde.
Angst, wie er sie noch nie vorher gespürt hatte, erfüllte ihn, doch gleichzeitig kroch Ekstase in seine Ganglien.
Er wollte so weit weg laufen, wie er konnte, und trotzdem die Dunkelheit nie mehr missen,die ihn momentan erfüllte. Bevor sein Verstand sich völlig verdunkelte, ließ die Schwärze leicht nach und er vernahm weitere Worte.

?Also, was wollt ihr...??

Wenn Gand sich noch hätte bewegen können, wäre er instinktiv auf die Knie gefallen, auch wenn Gand das nur gegenüber ihrer Königin taten.

Edle Matriarchin der Sith, Gand entbittet euch die ehrenvollen Grüße der Matriarchin von Gand. Möge eure Brut sich ewig vermehren und ebensolange Leben!
Gands Matriarchin schickt Gand, damit er euch dient, als währt ihr Gands Matriarchin, und bietet mein Leben als Pfand laut er Regeln des alten Pakts. Dieser Gand wird dem Orden der Sith sein ganzes Sein zu Füßen legen und eurem Pfad so folgen, wie es euch beliebt.

Gand verstand zwar nicht den Sinn dieser Formulierung, aber die Submatriarchin hatte ihm befohlen, sie sich genau einzuprägen.

Er blickte in die Augen der Matriarchin, die zwar nur eine einzelne Facette hatten, aber er spürte ebensoviel Kraft dahinter wie bei einer Gand-Matriarachin.

[Sith-Tempel-Gänge] Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi, Samna

Bastion - Sith-Orden - Gang mit Charon, Azgeht, Gand, Komari, Siron, Samna


Zusammen mit Siron schafften sie den dreckigen Jedi in einen leeren Raum wo sie ihn gegen eine Wand warfen. Wehren konnte er sich nicht mehr, zu stark waren die Schmerzen, doch sein Ende...das war noch fern.

Mir kommt da gerade eine Idee. ich werde in seinen Geist eindringen und ihn in den Wahnsinn treiben, seine Seele mit Dunkelheit füllen.
Du fügst ihm am besten schmerzen zu, damit etwaige Geistige Barrieren mich nicht so lange aufhalten.

Siron ging an den Jedi heran und trat ihn mit voller Wucht gegen die Wunde. Ein schmerzerfüllter Schrei hallte erst durch den Raum und dann durch die Gänge. Revan setzte sich im Schneidersitz vor ihn und schloss seine Augen. Voll konzentriert und nicht auf die Schreie achtend machte er sich daran in seinen Geist einzutauchen. Wie erwartet hatte er eine Barriere errichtet, doch die war brüchig, da Siron ihm unvorstellbar große Schmerzen zufügte.

Er hatte sein Trainingslaserschwert genommen, womit man zwar nicht töten, aber Verbrennungen verursachen konnte. Damit stocherte Siron jetzt in der Wunde herum. Einen Fuß auf dem Brustkorb des Jedi und mit beiden Händen am Lichtschwert rammte er es ihm immer wieder und wieder in die Wunde, hörte aber rechtzeitig auf damit der Jedi nicht ohnmächtig wurde.

Und da war es auch schon geschehen. Seine Barriere war zusammen gefallen und Revan war in seinem Kopf.
Kurz ließ er noch einmal seine Halswirbel knacken und öffnete dann langsam seine Augen.
Langsam hob er seine Hände und umhüllte ihn langsam mit Dunkelheit. Als sie ihn ganz ?umarmt? hatte fing er leicht an zu zucken.

Revan befand sich nun in seinem Kopf. Er stand an einer Klippe und sah hinunter. Lautlos schwebte er über den Boden bis er hinter dem Jedi war und sehen konnte was seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Ein Meer aus Dunkelheit. Schreiende Seelen, Hilferufe der toten Seelen gefallener Jedi. Vor entsetzen wich er zurück, doch dann stieß er gegen Revan. Erschrocken drehte er sich um. Er war schneeweiß im Gesicht, Angst, Verzweiflung, Furcht, das alles konnte man in seinem Gesicht lesen. Er legte seine Hände ganz langsam, ja fast in Zeitlupentempo auf seine Schultern und drückte den Jedi immer weiter nach hinten in Richtung Klippe.

Er versuchte sich an Revan festzuhalten doch seine Hand ging durch seinen Körper hindurch.
Er schrie, doch Revan verstand es nicht und als er genauer hinsah entdeckte er dass sein Mund mit Blut gefüllt war.
Nun ging er noch näher an den Jedi heran und umarmte ihn, eine tödliche Umarmung, denn er stieß sie beide in das Meer der Toten.
Als die beiden auf die schwarze dickflüssige Suppe trafen wurden beide von abertausend Armen gepackt und in die Tiefe gerissen. Revan grinste nur und ließ es ohne Gegenwehr mit sich geschehen, der Jedi jedoch wehrte sich verzweifelt gegen die Dunkle Seite und wurde von ihr auf schrecklichste Weise verzerrt.

Als er seine Augen wieder aufmachte fühlte er sich auf seltsamerweise verändert als hätte die Dunkelheit in seinem Geist spuren bei ihm hinterlassen. Und als er ihn zufällig in eines der Fenster sah und dort sein Spiegelbild sah erschrak er fast. Er war blass geworden und sah ziemlich ungesund aus, wohl durch den ständigen Kontakt mit der Dunklen Seite.
Als seine Blicke rüber zu Siron und dem Jedi wanderten musste er schmunzeln.

Siron, ihr könnt aufhören, dieser Jedi ist die längste Zeit einer gewesen...

Sagte er mit einer Stimme, so kalt wie der Winter auf Hoth. Und bedacht den zusammengesackten vor sich hinsabbernden Jedi mit einem Blick der Abscheu.

Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum mit Siron und dem Jedi


[OP]Konzept von Siron und dann überarbeitet von mir Tod den JEDI! [/OP]

[Bastion - Sith Orden - Im Traingsraum mit Revan Ordo und dem Jedi]

Er zog die Klinge aus dem Jedi und deaktivierte sie dann. Mit großen Augen sah er erst zu Revan und dann zum Jedi. So etwas hatte er noch nie gespürt, es war einfach wahnsinn. So einen Kick...als der Jedi von Revan gebrochen wurde...unvorstellbar.
Er sackte zusammen und lehnte sich an der Wand an. Das LS rollte langsam auf ihn zu und blieb dann an seinem Fuß liegen.
Er sah zum Jedi und grinste. Das ganze Blut war durch die Klinge getrocknet worden und man konnte nur noch das weiße in seinen Augen sehen, perfekt.

Das habt ihr wirklich gut gemacht. Er hat nichts anderes verdient als dieses Schicksal

Revan sah zwar blass aus, halt von der dunlen Seite gezeichnet, doch Siron hatte es schlimmer erwischt. Er fuhr mit seiner Hand unter die Kapuze und strich sich langsam übers Gesicht. Jede Narbe ging er entlang bis er an seinen Haaren angekommen war. Dann zog er sie langsam wieder heraus und legte sie auf den Boden. Manchmal war er froh das er niemals sein eigenes Spiegelbild sehen musste.

[Bastion - Sith Orden - Im Traingsraum mit Revan Ordo und dem Jedi]

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

In den Augen des Inquisitors schien ein infernalisches Feuer aufzulodern, als er den Gand fixierte, der es als erster gewagt hatte, zu sprechen. Die fremdartig klingende Stimme, die aus der fremdartig wirkenden Grimasse dieser Laune der Natur hervordrang, formte Worte, die die Miene des Inquisitors zu einer mörderischen Fratze verkommen ließen. Er meinte, sich vage an das alte Gebot der Spezies Gand zu erinnern, die in ihrer lächerlichen Bemühung, absolute Neutralität zu bewahren, beide Orden- Sith und ihre jämmerlichen Jedi-Karikaturen –mit Machtbegabten aus ihren eigenen Reihen versorgten, selbstverständlich, ohne auch nur einen Funken Ahnung zu besitzen, welche tiefgreifenden Konsequenzen eine solche Gabe für das „verschenkte“ Individuum haben mochte. Fast hätte der Inquisitor ein dem Verständnis nicht unähnliches Gefühl für diesen hilflosen, ohne Verstand ihm aufgetragene Worte rezitierenden Nichtmenschen aufbringen können, doch letztendlich kümmerte ihn das Schicksal dieses Insekts nicht, sollte es nicht in der Lage sein, Charons Prüfungen zu meistern...

“Zu schade nur, dass der Orden kein Geschenk der Gand braucht... ebenso wenig, wie er durch eine Matriarchin geführt wird...“

Die Faust des Inquisitors ballte sich, woraufhin das hilflose Wesen mit enormer Wucht gegen die Wand geschleudert wurde- die zweite „Kandidatin“, bisher sprachlos geblieben, wurde weiterhin immobil gehalten.

“Vielleicht sollte ich das, was von dir übrig ist, zu deiner Matriarchin zurückschicken- in Begleitung einer Abordnung der imperialen Flotte, die dafür sorgen wird, dass das nächste „Geschenk“ deiner minderen Rasse ein nicht so beleidigendes sein wird wie dieses...“

Der Gand war inzwischen an der Wand heruntergerutscht und wurde von Charon ohne große Mühen auf den Knien gehalten, begünstigt durch die ohnehin tendenziell devote Haltung dieser abscheulichen Kreatur.

“Es benötigt mehr als die Entscheidung einer schleimigen Käfermatriarchin, um einen Sith aus einem ihrer jämmerlichen Diener zu machen- alleine für diese Vermessenheit müsstest du bezahlen, wie auch für deine Unkenntnis unserer Ordensstruktur...“


Der auf das Exoskelett des Insektoiden ausgeübte Druck wuchs beträchtlich und stellte seine Hülle auf eine starke Probe, während Charon gleichzeitig den Gasaustausch des Fremdwesen kurzzeitig unterband...

“Oder kann es sein, dass du erbärmliche Kreatur, bereit bist, dich den Sith nicht nur aus Gehorsam deiner Matriarchin gegenüber zu unterwerfen?“

Der im Halbschatten verborgene Mund des Inquisitors verzog sich zu einer gehässigen Grimasse.

“Wäge deine Antwort weise ab, Gand, es könnte deine letzte sein...“

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

Bastion, Sith-Komplex, Gang- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

Samna blickte einfach nur zu wie der alte Mann das Insinkt direkt an der Wand fast zu zerquätschen schien. Sie blieb ruhig, verschränkte die Arme und schaute zu Charon hinüber.

Mein Name ist Samna Comain und ich will mich der Prüfung unterziehen...

Die junge Comain trat einen Schritt selbstsicher vor. Sie wusste dass sie wahrscheinlich gleich enden würde wie Gand, doch Angst? Kannte sie seit der Zeit in der Unterwelt von Coruscant nicht mehr. Dort hatte sie nicht nur einmal dem Tod direkt ins Auge geblickt.

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

Die geballte Dunkelheit schleuderte Gand an die Wand. Er spürte wenig, da sein Exoskelett die Wucht absorbierte und sein Geist bei ganz anderen Dingen war.
Von der Düsternis auf die Knie gedrückt hörte er die Worte, der Matriarchin, während sein Blick schwand.
Doch die Worte drangen tiefer in ihn als all die dunkle Gewalt, und schnitten in seine Seele.
Keine... Matriarchin?
Als dann noch die Dunkelheit nach seiner Atmung griff, und ihn zu ersticken drohte, fühlte er seine Seele vollständig in der Finsternis versinken.

Kreatürliche Angst hätte ihn in ein geistiges Wrack verwandelt, aber die gleichzeitige Ekstase, die nach ihm griff, war für einen winzigen Teil in ihm noch schlimmer als all die Lähmungen und Schmerzen.

?Oder kann es sein, dass du erbärmliche Kreatur, bereit bist, dich den Sith nicht nur aus Gehorsam deiner Matriarchin gegenüber zu unterwerfen??

Mit Mühe konnte Gand seine Facettenaugen auf... das mächtige Wesen richten.
Und die Worte zu verarbeiten, kostete ihm noch mehr.

?Wäge deine Antwort weise ab, Gand, es könnte deine letzte sein...?

Er würde für die Gand alles tun, was die Matriarchin verlangte. Auch sein Leben opfern. Dann kam Gand erst in den Sinn, dass da noch etwas war. Die Düsternis übte eine Verlockung auf ihn aus, die der Verpflichtung zu seinem Volk Konkurenz machte.
Die Erschütterung darüber, dass sein ganzes Weltbild einen Sprung bekommen hatte, lies Gand sprechen, bevor er sich dessen bewusst wurde.

Gand wird sterben, wenn die Matriarchin es von Gand verlangt.

Daran konnte nicht einmal die Dunkelheit etwas ändern. Allerdings...

Aber Gand möchte die Dunkelheit kennenlernen, die hier ist. Die euch umgibt. Die Finsternis, die Gand lockt. Die Finsternis, von der Gand hofft, das sie es ist, was die Matriarchin wünscht.

Verwirrt senkte Gand den Kopf.

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

Bastion, Sith-Komplex, Gang - Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

Azgeth hatte die Worte gehört aber konnte sie kaum glauben.
Adeptin des Sith-Ordens!
Sie war anscheinend angenommen, hatte die Prüfung bestanden. Mit einem ebenso kräftigen wie ausdauernden Druck deaktivierte sie IHR Lichtschwert.

Mit geradezu Ehrfurcht steckte sie es sich in die Jackentasche und mit leisen und grazilen Schritten ging sie zu ihrem " Blasterklumpen " , und sammelte den Müll ein. Man sah es garantiert nicht gerne wenn sie hier alles vollmüllte.

Dann schlich sie wieder zurück, während sich der Inquisitor zwei Neuen, anscheinend auch Anwärtern, zuwandte.
Während das Insekt gegen die Wand geschleudert wurde was sie an ihren gerade absolvierten Test erinnerte, war die Andere Frau starr stehen geblieben und wandte sich mit wenigen Worten an die Ehrfurcht gebietende Gestalt, die der Wächter Charon darstellte.

Azgeth betrachtete die Frau eingehender und sofort fingen ihre Alarmglocken an zu schlagen.
Sie konnte sofort erkennen was für ein Schlag von Mensch sie war, schließlich gehörte sie selbst dazu, stolz und eigenverantwortlich, skrupellos und ohne großen Rückhalt groß geworden.
So oder so ähnlich musste ihre Geschichte sein.

Azgeth verfolgte interessiert wie sie sich schlagen würde, während sie einen Seitenblick auf diese Frau die bis jetzt nur still dagestanden hatte ( Komari ) warf.

Bastion, Sith-Komplex, Gang - Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

Nach den ersten Worten der Kreatur verzogen sich die Augen des Inquisitors zu unter der Kapuze hervorglühenden Schlitzen. Die eigentümliche und von wenig Rückgrat zeugende Loyalität dieses Insekts gegenüber seiner Matriarchin ließ Charon ernsthaft die Eignung des Nichtmenschen zu einem Adepten er stolzen und unbeugsamen Sith anzweifeln- es sei denn, man konnte diese Unterwerfungsbereitschaft in absoluten Gehorsam den Sith gegenüber ummünzen...
Charon zwang den Gand in eine aufrechte Position, sodass die unlesbaren Facettenaugen des Wesens exakt vor dem Saum seiner dunklen Kapuze verharrten und die schabende Stimme des alternden Sith mit äußerster Präzision zu ihm vordrangen...

“Dir scheint nicht klar zu sein, welch ein unwürdiges und erbärmliches Geschöpf deine eigene Matriarchin im Vergleich zu denen darstellt, die sich der Gabe der Macht hingeben und das Geschenk vorbehaltlos akzeptieren, das ihnen gegeben ward. Wenn dein Horizont tatsächlich derartig beschränkt ist, bist du es wahrlich nicht würdig, Sith genannt zu werden...“

Abfällig schleuderte Charon den Gand auf den Boden und ragte gleich einem tödlichen Schatten vor der liegenden Kreatur in die Höhe.

“Lerne die Dunkelheit dieses Ortes kennen, die Dunkelheit, die auch in deinem Geiste steckt, nur darauf wartend, entfesselt zu werden, und du wirst größere Macht erlangen als deine bemitleidenswerte Matriarchin sich auch nur zu erträumen wagt!“

Erneut wurde der Gand empor gerissen und gegen die schwarze Wand des Ganges gepresst.

“Doch zaudern ist die falsche Antwort auf dieses großzügige Angebot der Sith... akzeptiere es, oder ich werde dich vernichten... es ist deine Wahl...“

Die bis auf die gelblich schimmernden Augen des Inquisitors leer scheinende Kapuze wandte sich leicht in Richtung der neben Komari und Azgeth dritten Frau in Reichweite, die es trotz ihrer erzwungenen Immobilität vollbracht hatte, ein Wort an Charon zu richten. Nicht so kriecherisch und befehlsempfänglich wie der Gand...

“Wage es nicht...“, knurrte er fast, ihre Kehle zur Warnung leicht, doch bereits bedenklich verengend. “Durch ein weiteres ungefragtes Wort aufzufallen, Samna Comain. Deinem kümmerlichen Anliegen wird bald das Gehör geschenkt werden, welches es verdient...“

Wieder glitt seine unheilvolle Konzentration auf den intensive Bekanntschaft mit der Wandverkleidung des Ordensgebäudes machenden Gand.

“Wie lautet deine Entscheidung, Gand? Wählst du den Weg des schleimigen Ungeziefers, wie deine Artgenossen ihn leben und der zwangsläufig unter dem Absatz eines Stiefels der Mächtigen enden wird? Oder sprengst du die Ketten, die deine minderen Brutgefährten dir haben auferlegen wollen...?“

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

Das machtvolle Wesen zwang Gand, wieder in sein Gesicht zu blicken. Gand hoffte, so einen Blick nie wieder ertragen zu müssen.
Dann vernahm er die Worte.
Was für eine Macht musste ein Wesen haben, das so greingschätzig über die Matriarchin sprechen konnte? Wieviele Kinder musste es gezeugt haben? Millionen, sicherlich.

Dann flog Gand so wie der Zylinder vorher durch die Luft. Er krachte auf den Boden und sein Panzer bog sich bedenklich.

?Lerne die Dunkelheit dieses Ortes kennen, die Dunkelheit, die auch in deinem Geiste steckt, nur darauf wartend, entfesselt zu werden, und du wirst größere Macht erlangen als deine bemitleidenswerte Matriarchin sich auch nur zu erträumen wagt!?

Ehe Gand es sich versah, wurde er auch schon an die Wand geschleudert. Was für eine Macht!
Dann lenkte ein Kommentar des Menschen das verhüllte Wesen kurz ab, doch mehr als eine beißende Bemerkung war es diesem nicht wert. Dann ruhten die fürchterlichen Augen wieder auf Gand.

?Wie lautet deine Entscheidung, Gand? Wählst du den Weg des schleimigen Ungeziefers, wie deine Artgenossen ihn leben und der zwangsläufig unter dem Absatz eines Stiefels der Mächtigen enden wird? Oder sprengst du die Ketten, die deine minderen Brutgefährten dir haben auferlegen wollen...??

Ketten? Er lebte für sein Volk weil... es so... richtig... war. Richtig? Ein weiterer Riß ins einer Welt. Gands Körper wollte zucken, aber er konnte nicht. Zu stark war der Klammergriff der Düsternis. Und fürchterlich waren die Gedanken, den Gand nicht zu dienen.
Aber die Düsternis lockte er noch immer...
Gands Gedanken rasten. Wenn er jetzt zerquetscht wurde, konnte er nichts mehr tun. Zum ersten Mal in seiner Existenz hatte Gand Angst um sein Leben.

Er sah nur einen Ausweg. Die Unwahrheit. Er musste zumindest vortäuschen, den Gand nicht mehr loyal zu sein. Dies kam manchmal vor, allerdings nur bei wenigen, kranken Gand.
Aber Gand wollte nicht sterben. Er wollte leben, und die Düsternis erfahren. Und dem Volk dienen.
Und dazu musste er... lügen. Er versuchte zu sprechen, aber er brauchte einen zweiten Anlauf, bis die abscheulichen Worte herausbrachte.

Gand... Gand... Gand will die Ketten sprengen! Gand will die Macht erfahren und sich der Dunkelheit hingeben! Gand will nicht vernichtet werden, Gand will ewig leben!

Während er diese Worte sprach, spürte Gand, dass er sie ernster meinte als er sich eingeredet hatte. Nur noch die Düsternis, die seinen Körper gepackt hatte, hielt ihn aufrecht.

Gand will der Dunkelheit seine Seele öffnen!

Gand fühlte, wie sich die Lügen in sein Bewusstsein gruben. Und das Gefühl, die Matriarchin verraten zu haben...

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Azgeht, Gand, Komari, Samna

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth, Gand, Samna

Ein hässliches Lächeln breitete sich auf den Lippen des Inquisitors Aus: Er konnte die schleichende Veränderung innerhalb des insektoiden Nichtmenschen spüren, trotz der fremdartigen Strukturen seiner Denkmuster. Die Veränderungen waren möglicherweise tiefschürfender, als der Gand sich selbst eingestehen mochte...

“Gut...“, sagte Charon endgültig. “So soll es geschehen. Ihr schließt Euch dem Orden der Sith an, dunkler Adept, und lernt, wie Eure Ketten zerbersten werden. Solltet ihr jemals wieder einen anderen Angehörigen Eurer Spezies treffen, wird er Werkzeug oder Feind sein- nichts weiter.“

Ein leises Zischen entwich dem Inquisitor, als er den Gand aus seinem Griff entließ und ihn erneut an der Wand herunterrutschen ließ.

“Erhebt Euch, Gand... sucht und findet einen Meister im Orden, wenn dies vollbracht ist, habt Ihr Euren Wert und Euer Potential ausreichend unter Beweis gestellt. Vergesst nicht, was Ihr gelernt habt... Eure Treue der Matriarchin Eures Volkes gegenüber sind so nichtig wie die Matriarchin und das Volk selbst. Ein Rückfall bedeutet Schwäche, Versagen- und beides wird Euer zukünftiger Meister nicht dulden, ganz gleich, wer es sein mag...“

Die Stimme bohrte sich- nicht nur auf dem hörbaren Wege –tief in die Gedanken des Nichtmenschen, ehe Charon ihm mit einer vagen Geste bedeutete, das Befohlene in die Tat umzusetzen.
Fast beiläufig hatte er hierbei bereits seinen machtgestützten Griff um die immer noch wartende Samna gestärkt und war nun bereit, sich vollends ihr zu widmen...

“Nun, junge Samna... Deine Geduld hat sich bezahlt gemacht. Eine Lehre, die du aus dieser kleinen Wartezeit ziehen solltest. Ein Sith kennt keine Ungeduld... die Geschichte ist voller Beispiele unüberlegter Hast, die großen Schaden anrichtete. Doch frage ich mich...“

Er unterzog sie einer intensiveren Musterung.

“Woher du den Willen nehmen willst, dich einer Prüfung zu stellen, deren Charakter du dir nicht einmal im entferntesten vorstellen kannst...?“

Er lachte finster. Azgeth und Komari würden es inzwischen besser wissen...

“Und doch... vermagst du deine Furcht exzellent zu kaschieren. Gut. Dann sind es dein Hass und dein Zorn, die dich auf den rechten Pfad führen werden...“

Die Stimme des Inquisitors verklang zu einem heiseren Flüstern.

“Doch wird das genügen...?“

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth, Gand, Samna

[Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Thronsaal]

Selbstverständlich hat Lord Phollow mich über Eure Beförderung und Eure neue Aufgabe in Kenntniss gesetzt, antwortete der Imperator, und ich setzte größtes Vertrauen in Euch, dass Ihr Eurer Aufgabe gerecht werdet.

Ich kann nachvollziehen, welch großes Opfer es für Euch sein muss, die Führung über Euer Imperium aufzugeben. Ich werde die Verantwortung dafür für Euch übernehmen und seid versichert, dass es als Teil des Imperiums wohlbehütet vor allen Feinden sein wird und erblühen wird als wäre es weiter unter eurer persönlichen Führung. Sollten Eure Aufgaben es einmal wieder zulassen, so werden die entsprechenden Systeme natürlich wieder den Status eines Protektorates des Imperiums erhalten und Ihr werdet die Führung zurück erhalten. Aber dafür würde schon gesorgt werden, dass es so weit erst gar nicht kommen würde.

Arthious stand von seinem Thron auf. Er hatte bereits seine Reise-Robe angelegt und deutete eine Verbeugung an.

Aber nun entschuldigt mich bitte. Eine Nachricht erreichte uns dass Malastare Ziel eines Angriffes der Republik geworden ist und ich möchte persönlich sehen wie die neuen Anti-Force-Einheiten sich bei der Verteidigung schlagen werden. Es ist daher unabdingbar, dass ich sofort aufbreche. Ich bin sicher, Ihr hab Verständnis dafür.

Ich wünsche Euch viel Glück mit Eurem neuen Schüler! Lehrt ihn gut!

[Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Gänge]

Vier Royal Guards flankierten Arthious, als er durch die Gänge des Ordens schritt. Sie dienten weniger seinem Schutz - Arthious war mehr als jeder andere dazu befähigt sich selbst zu verteidigen - als dazu ihn vor der Belästigung durch aufdringliche Jünger zu schützen. Sie erledigten ihre Aufgabe gut und gingen nicht zimperlich mit denen um, die sich zu nahe wagten oder nicht schnell genug den Weg räumten.

Auf halbem Wege zum Hangar traf der Imperator auf den altgedienten Wächter des Ordens, Charon, welcher sich gerade mit 4 Jüngern beschäftigte. Sie mussten schon in der engeren Auswahl für eine Ausbildung zum Sith sein und über ein gewisses Potential verfügen, wenn Charon sich entschied, sich mit ihnen zu befassen.
Nun, es waren zumindest 3 Jünger und eine äußerst seltsame Kreatur.

and... Gand... Gand will die Ketten sprengen! Gand will die Macht erfahren und sich der Dunkelheit hingeben! Gand will nicht vernichtet werden, Gand will ewig leben!

Gand will der Dunkelheit seine Seele öffnen!, hörte er als er der Gruppe näher gekommen war. Mit einem kurzen Wink bedeutete der Imperator den Royal Guards, kurz zu halten und starrte den Insektoiden dann mit einer Mischung aus Entsetzen, Verachtung und Faszination an.

Lord Charon,.... was ist DAS?? fragte er den Sith und deutete auf Grand.

[Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Gänge]

[OP]Wow, der erste meiner Chars, der IP auf den Imperator treffen darf... welche Ehre.[/OP]

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth, Gand, Samna

Noch bevor die junge Anwärterin auch nur die Chance einer Antwort hatte und wahrnehmen konnte, trat eine Veränderung ein. Charon spürte es und meinte, dass zumindest die begabteren der um ihn versammelten Jünger es ebenfalls spüren konnten. Aus der Uniformität der dunklen Aura des Ordens kristallisierte sich eine wahre Essenz dieser Dunkelheit heraus, die gleichsam das Herz zu sein schien. Ohne sich umwenden oder die gebietende Stimme hören zu müssen wusste Charon, dass es der Imperator persönlich war, der sich zum Inquisitor und den Jüngern gesellt hatte.

“Mein Imperator...“, zischte Charon, fast andächtig im Gewahren der mächtigen Präsenz des unumstrittenen Herrschers des Imperiums, doch ohne den Klang seiner Stimme durch kriecherische Unterwürfigkeit zu besudeln. Er wusste, dass Arthious jene geistlos-devote Haltung von einem seiner treuesten und nützlichsten Untergebenen nicht erwartete...

“Dies... ist Gand...“, antwortete er dem Imperator in Bezug auf den insektoiden Nichtmenschen, der sich bereits zum Gehen gewandt hatte.

“Er ist nun ein Adept des Sith-Ordens...“, fügte Charon hinzu, dem die Befremdung des Imperators nicht entgangen war, war sie doch in Anbetracht der bizarren Facettenaugen dieses Wesens nur zu verständlich.

“Die Matriarchin der Gand, jener kümmerlichen Spezies, der auch dieser Adept angehört, sandte diesen Machtbegabten hierher, damit er sich dem Orden schließen konnte. Ich habe dafür Sorge getragen, dass er diese Aufgabe wird erfüllen können, wenn diese Maßnahmen auch mit sich trugen, dass die Absichten dieser Herrscherin über sein unbedeutendes Völkchen nicht länger gewahrt werden.“

Das kapuzenumhüllte Haupt des Inquisitors neigte sich leicht.

Er hat die Prüfungen absolviert, mein Imperator. Trotz widriger Voraussetzung halte ich ihn für würdig, Teil des Ordens zu werden. Er wird es nicht wagen, mich oder irgendeinen anderen Sith in dieser Hinsicht zu enttäuschen...“

Mit einem scharfen Ruck zwang Charon den Gand deutlicher auf die Knie als von diesem vorgesehen.

“Nun, Gand, sollst du endgültig überzeugt werden- im Vergleich zum Imperator persönlich verblassen selbst die Taten sämtlicher Generationen deines kümmerlichen Volks und all ihrer insignifikanten Herrscherinnen...“

Ein entschiedenes Blitzen trat in die Augen des Inquisitors.

“Du wirst ihm deine Treue schwören...“

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Imperator Arthious, Charon, Komari, Azgeth, Gand, Samna

? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Hanger ? Mako ? Sera ?

Nachdem alles soweit geklärt und vorbereitet war, verließ Phollow nochmal kurz den Frachter. Außerhalb beobachtete er, wie die letzten Vorbereitungen für den Abflug getroffen wurden. Einige Kisten wurden von den Droiden in den Frachtraum gebracht und einige kleinere Aliens, deren Rasse er nicht kannte füllten noch Treibstoff nach. Inmitten dieser Vorbereitungen stand er, tief in die Robe gehüllt und die Kapuze ins Gesicht gezogen. Ein kühler Lufthauch pfiff merklich durch den Hanger, gepaart mit dem typischen Geruch des Treibstoffes und der Schiffe, die hier starteten.

Sera wurde wohl gerade verpflegt, damit ihre Brandwunden schnell wieder heilen würden. Die junge Sith sollte auf Malastare an der Seitze der AF-Einheit zeigen, wie sie kämpfte und welches Potential noch in ihr steckte.

Dann bemerkte er einige schwer gerüstete Soldaten, die ihn direkt ansteuerten. Er kannte die bulligen Rüstungen, hatte er sie zuvor scon auf Hoth gesehen. Needa's geheimer Schatz, sein "Baby" war eingetroffen und bereit, unter seiner Leitung zum Einsatz zu kommen. Ein wahrlich herrlicher Gedanke, wobei er wirklich nur auf rein privater Antipathie beruhte. Wenn der arme Needa wüsste, dass das komplette Vorgehen prinzipiell nur inszeniert war, um der Republik einen weiteren Grund zu geben, übermütig zu sein... Phollow schob die Gedanken bei Seite und nickte Amroth zu, nachdem dieser brav Meldung gemacht hatte.

Sehr gut, Sergeant Amroth. Dies wird ihr erster Einsatz und ich bin gespannt darauf, wie fit sie wirklich sind.

Ein leichtes Lächeln zierte das Gesicht des Exekutors, der die Ausrüstung der Soldaten fast schon begeistert musterte.

Wir fliegen nach Malastare, da die Republik dort einen Angriff gestartet hat. Der Imperator hat einen solchen Schritt vorhergesehen und General Nothos ist derweil schon auf Malastare anwesend.

Im Normalfall wäre unsere Anwesenheit dort nicht dringenst erforderlich, aber da Jedi eventuell mit von der Partie sind, können sie sich nun beweisen...

Phollow unterbrach seine Worte, spürte er, wie sich die mächtigste Präsenz in der Macht in die Richtung des Hangers bewegte. Arthious würde ihn begleiten, er war auf dem Weg zu ihm.

Ein erneutes Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen, ehe er den vorherigen Satz beendete:

... und das in der Gegenwart des Imperators persönlich, da er sich dazu entschieden hat ihr Können persönlich zu überwachen. Sie sehen, wir haben - wie Captain Needa auch - sehr hohe Erwartungen an sie. Ich hoffe für die Zukunft dieser Einheit, dass sie die Erwartungen des Imperators erfüllen können...

Phollow deutete nun an, dass es losgehen konnte.

Arthious wird gleich hier sein. Wir gehen schonmal an Bord, damit wir unverzüglich abheben können.

? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Hanger ? Mako ? Sera ? Kael ? John ?

OP: Sobald Arthi da ist, können wir los. Da wir schon etwas spät sind bitte gleich im Malastare Thread weiter posten. Thx!

Bastion-Trainingshalle

Leon betrat den Trainingsraum und freute sich darüber, dass er endlich ein dunkler Jünger war!Er schaute sich leicht hilfefragend um, erwartete, aber nicht Hilfe zu bekommen!Er hatte schon früh gelernt, dass es nur sehr wenige hilfsbereite Sith gab. Er schaute sich um hier waren einige Personen, denen er nicht im Dunklen begegnen möchte!Er sah sich unsicher um ob er jemanden ansprechen sollte? Nein er würde das ja wol alleine schaffen! Als erstes wollte er lernen mit der Vibroklinge umzugehen!Er schnappte sich eine Klinge vom Stand und beäugte sie erstmal argwöhnisch sie war mittelschwer, aber angenehm in der Hand!

Bastion-Trainingshalle