Bastion

Bastion ? Center ? Bar ?Shining Beacon?? Ava, Kael

Die Stirn des Sergeants legte sich in Falten als er die Antwort von Ava vernahm. Ihr etwas gereizter Tonfall entging Kael keineswegs. ?Ein Thema wo man sie besser nicht drauf ansprechen sollte? dachte er insgeheim bei sich.

?Ich hätte mir eigentlich schon denken sollen, dass ihr beide unter einer Decke steckt.?

sagte der Soldat mit einem Grinsen.

?Eine ehemalige Studentin also.... Für die habe ich sie allerdings nicht gehalten.?

Die Antworten, welche Ava über das Lokal gab enthielfen keinesfalls schlüssige Informationen für den Soldaten des AF-Kommandos, aber sie bestärkten Kaels Eindruck in dem Beschluss, dass von dieser Dame keine Gefahr ausging ? wenn man mal davon absah, dass sie seinen Tisch belagerte und seine Nerven auf eine harte Probe stellte.
Als die Dame noch ein paar Worte über spezifische Etablissements verlor musste Kael ein Lachen unterdrücken.


?Da haben sie allerdings recht. Ich sehe es ungern, wenn die Gouverneure und Moffs des Imperiums über das Volk reden als es nichts anderes als ihre Geldquelle. Und in der Oberschicht zählt doch nichts anderes mehr außer der Besitz, nicht wahr ? Man muss sich benehmen und sich in die kleinen Ränkespielchen einfügen.... Ein Leben, dass ich nicht gerade bevorzuge...es wäre irgendwie so langweilig.?

Erneut schlich sich ein herausforderndes Grinsen auf die Züge des Sergeants.

Bastion ? Center ? Bar ?Shining Beacon?? Ava, Kael
 
Bastion ? Center ? Bar ?Shining Beacon?? Ava, Kael

Ava schmunzelte belustigt. Es freute sie insgeheim, dass Kael, der sich anfangs so vehement gegen eine Unterhaltung gewehrt hatte jetzt mit ihr Smalltalk führte. Sie fühlte sich bestätigt, grinste selbstzufrieden und zupfte an einer ihrer Locken herum.

?Nicht für eine Studentin gehalten? Tja, sehen sie, ich bin doch immer wieder für eine Überraschung gut.?

Sie zwinkerte und spielte mit dem Kaffeelöffel herum, der in ihrer rechten Hand lag.

?Langweilig nennen sie das Leben der ? wie sagten sie noch gleich? ? Oberschicht??

Ava lachte auf.

?Langweilig ganz sicher nicht. Wie sie doch schon selbst bemerkten gibt es permanent irgendwelche Ränkespiele. Und die Gegner sind leider nicht alle so dumm wie man es gern hätte. Sie sollten unser Haus sehen, es geht zu wie im Taubenschlag. Irgendjemand ist stets zu Besuch und diskutiert wild mit meinem Vater über mögliche Pläne irgendwelcher Gegenspieler. ? Und meine Mutter sorgt mit Benefizveranstaltungen dafür, dass unsre Familie gut da steht. Ich glaube ihr Leben ist eine einzige Cocktailparty, aber ihr macht das nichts aus.?

Sie hielt kurz inne, legte den Kopf schief und musterte Kael für einen Moment.

?Und, was treibt sie hierher, Kael Amroth? Ich habe sie zumindest noch nie hier entdeckt.?

Bastion ? Center ? Bar ?Shining Beacon?? Ava, Kael
 
[Bastion, Sith-Komplex, Prüfungsgewölbe, Rand]- Charon, Alisah, Marrac, Orakel, Ranik

Lange hatte der Inquisitor stumm und unnahbar über die an Ranik vollzogene Prüfung gewacht, sowohl dessen Meister, als auch den hoffungsvollen Aspiranten auf den Rang eines Apprentice selbst im Auge behalten und die beiden anderen Wesen, Marrac und gar Alisah, aus seiner aktiven Wahrnehmung ausgeschlossen. Er schätzte die Aspekte des von Orakel angestrebten Rituals und er erkannte die Weitsicht des Chiss, welche ihm zweifelsohne nicht anzusehen war, die in seiner Beharrlichkeit auf dieser fast ausgestorbenen Vorgehensweise lag. Ranik würde diesen Test des Geistes und Körpers entweder nicht überleben – oder aber gestärkt daraus hervorgehen, um wertvolle Erfahrungen reicher, die er nicht mehr im Kampf gegen die Jedi würde erwerben müssen. Ein entscheidender Vorteil – zu unbedachte junge Sith überlebten derartige Begegnungen schließlich in der Regel nicht.
Plötzlich jedoch wurde Charon in seiner ausharrenden Beobachtung gestört – von Marrac, der es sich nicht nehmen ließ, Alisah anzusprechen und – wie hätte es anders sein sollen – eine unbedachte Antwort der gefallenen Jedi erhielt. Natürlich war der weiterte Ablauf fast langweilig vorhersehbar, erstaunlich schien lediglich, dass der halbmechanische Noghri seinen Zorn weise zügeln konnte, was indes vermutlich der Anwesenheit des Wächters zuzuschreiben war. Schließlich wäre Alisahs Vernichtung in Charons Gegenwart die letzte Tat eines jeden Sith, mit Ausnahme des Imperators. Doch warum sollte der Imperator auch ein so vielversprechendes Talent vernichten? Arthious verfügte über Weitsicht und auch Marrac schien solche zu beweisen, als er die junge Sith-Schülerin lediglich einzuschüchtern versuchte und von ernsthaften Verletzungen bewahrte. Nachdem nun beide wieder standen, fuhr der Inquisitor in einer schlangenartigen, für einen Mann seines scheinbaren Alters fast unmöglichen Bewegung zu ihnen herum und ließ das Ritual vorläufig auf sich beruhen.


“Es ist gut, Alisah, dass du erkennst, wem eine junge Sith den nötigen Respekt zu zollen hat, sei sie noch so begabt und vielversprechend. Solange deine Ausbildung nicht vollendet ist, bleibst du verwundbar. Dies merke dir für die Zukunft.“

Nichtsdestotrotz fixierten seine nunmehr gleich den Feuerschlünden Malastares glühenden Augen den Noghri und spießten ihn förmlich auf, ein Phänomen, welches mit definitivem Unwohlsein einherging, in jedem Gesprächspartner, der sich auf diese Art mit dem Inquisitor konfrontiert sah.

“Doch Euch, Lord Marrac’khar, verraten Eure törichten Gedanken. Wie kurz war Euer Zorn davor, Überhand zu nehmen? Wie verzehrend waren die Verlockungen der mit der Sklavenkette winkenden dunklen Seite bereits in Euch, als sie vom Kontrollierten zum Kontrolleausübenden wurde? Denkt im weiteren Verlaufe darüber nach, Apprentice, denn im Anschluss an dieses Ritual wird eine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage essentiell sein...“

Fast schon dozierend hob sich die altersgezeichnete Klauenhand des Wächters, doch zeitgleich manipulierte er auf subtile Weise die noch lebenden Teile des Noghri, nicht ernsthaft, doch durchaus so, dass dieser gezwungen war, dies zu spüren.

“Handelt Ihr aus purer Impulsivität heraus, auch wenn Ihr Euren ersten Impuls umgehend zu kontrollieren wisst, spielt mit dem erniedrigenden Sklavenstand geistloser Lakaien der dunklen Seite... dies vergesst niemals... Denn Eure Bestimmung ist es, zu herrschen...“

[Bastion, Sith-Komplex, Prüfungsgewölbe, Rand]- Charon, Alisah, Marrac, Orakel, Ranik
 
-Bastion, imperialer Komplex, Trainingsraum mit Phel, Shim, Azgeth, Slayer-


Eigentlich wollte er noch ein paar Wörtchen von sich geben aber da verabschiedete sich sein Meister schon und nahm ich gleich mit. Recht, war es ihm nicht, immerhin hatte es ja geheißen, er konnte mit Slayer trainieren, daß er auch gerne gemacht hätte. Vor allem, wollte er bei der Sith Warrior sein aber immerhin handelte es sich um seinen Meister, gehorsam und der ganze Schwachsinn. Jetzt auf einmal, will er mit mir trainieren, nur damit ich nicht in ihrer Nähe bin .Kopfschüttelnd, sah er zu Phelia, verabschiedete sich noch mit einem Nicken in den Raum, ehe er seinen Meister folgte.

"Wie ihr meint Meister."

Zu mehr konnte er sich nicht begeistern. Der Schönling folgte nur seinem Meister, was anderes, konnte er ja sowieso nicht tun.


-Bastion, imperialer Komplex, Gänge mit Shim-
 
Sith-Basis - Trainingsraum - Phelia, Azgeth, Slayer, Maedhros, Shim'rar

Der Schönling griff seinen Meister nicht an, sondern folgte Shim'rar, vergleichsweise ohne Gegenwehr. Den genervten Kommentar ignorierte der Twi'lek, auch, das ein anderer Meister Maedhros jetzt wohl wegen Respektlosigkeit zurechtgestutzt hätte.
Für Respekt konnte sich Shim'rar nichts kaufen. So gesehn war ihm auch das Weiterkommen seines Schülers egal. Es wäre sogar hinderlich, wenn der Schönling sich zu einer gefahr entwickelte. In dem Fall würde der Twi'lek zu geeigneter Zeit den Stecker ziehen müssen - ein Grund mehr weshalb er seinen Schüler nicht in allen Disziplinen ausbilden würde, die Arica ihm gezeigt hatte.


Du willst dir also deine eigene Schoß-Sith angeln? Ich rate dir dich zu benehmen, sonst hast du bald keinen Kopf mehr, der das genießen könnte.

Einen Moment lang ging er schweigend weiter. Vielleicht ließ es sich auch ausnutzen, das Maehdros ein Schürzenjäger ohne Hintergedanken war. Irgendwann würde es ihn umbringen, und Shim'rar nahm sich vor da zu sein, um das auszunutzen.

Ich bin mit dir genausowenig zufrieden wie du zweifelsohne mit mir. Bringen wir diese Farce hinter uns. Beweis mir, das du ein Sith bist, und nicht das Kind einer läufigen Womp-Ratte.

Mittlerweile hatten sie eine der Ausgänge des kolosshaften Gebäudes erreicht, und der Twi'lek führte den eingebildeten Menschen durch die Straßen. An einer Ecke, grade außer Sichtweite des Ordens, blieb er stehen.

Sieh dich um. Schau dir die Leute an. Ich will das du dir ein Opfer aussuchst. Eine Frau, und kein Mensch. Und ich will das du sie in diese Gasse lockst, ohne die Macht einzusetzen.

Dabei deutete er auf eine Lücke zwischen zwei Gebäuden, die hinter Mülltonnen einiges an Schutz bot. Dorthin ging Shim'rar auch, ohne auf eine Antwort zu warten.


Sith-Basis - Straßen - Maedhros, Shim'rar
 
-Bastion, imperialer Komplex, Gänge mit Shim-


Schoß Sith!!!Fassungslos, starrte er nun seinen Meister an. Wie konnte er nur von weiblichen Wesen so reden. Vielleicht sah sein Meister es so aber nicht er selbst. Wenn er einmal eine Frau haben würde, die seinen Anforderungen entsprach, würde er sie auf Händen tragen und sie respektvoll behandeln. Inzwischen, gab es nur einmalige Begegnungen, weil er noch keine gefunden hatte, die seinen Anforderungen entsprach aber selbst die, behandelte er mit Respekt.

"Ihr verlangt sehr viel von mir. Besonders keine Humanoide, ohne Macht, ein Problem, außerdem, was soll ich mit der dann machen?"

Fragend, sah er zum Twi'lek, wobei er auch einen Blick durch die Gegend machte. Sie befanden sich nun auf den Strassen, abseits des Trubels aber dennoch wimmelte es von verschiedenen Rassen. Nur widerwillig, ließ er sich dazu begeistern, auch wenn er lieber bei der Sith Warrior wäre, eigentlich überall aber nur nicht hier. Kopfschüttelnd, ging er in Richtung seines Meisters, blieb aber einige Schritte vor ihm stehen, um das zu tun, was er von ihm verlangte. Das kann nicht gutgehen.Bei der Ecke des Gebäudes, blieb er stehen, beobachtete eine Weile die Leute, besonders die weiblichen Wesen. Keine Humanoiden also, daß sich als ein Problem darstellte aber er wollte beweisen, daß er auch ohne Macht Einfluß hatte. Viele weibliche Wesen, ging leider nicht an ihm vorbei, bis auf eine, eine Mon Calamari, die er skeptisch begutachtete. Nur lange, hatte er nicht Zeit, sondern startete gleich auf sie zu. Freundlich verneigte er sich vor ihr, sein Lächeln mit einem gewissen Charme auf sie gerichtet. Er ließ in wahrsten Sinne seinen Charme spielen, lächelte vor sich hin, machte ihr Komplimente und überredete die Mon Calamari, mit ihm Essen zu gehen, dabei lotste er sie in Richtung seines Meisters, bis sie vor den Mülltonnen ankamen. Dort stellte sich Maedhros so in den Weg, daß die Mon nicht mehr ausweichen konnte. Nun wartete er ab, was sein Meister machen würde.


-Bastion, Strassen mit Shim-
 
- Bastion - Sith Orden - Phollows Büro -

Schneller als erwartet hatte der Sith Executer ihn mit einem Nicken in sein Büro gebeten. Dieser Einladung kam der Inquisitor selbstverständlich sofort nach; er nahm Haltung an, marschierte durch den Raum und vollführte anschließend einen formvollendeten Kniefall. Wäre er nur auf Lord Phollow getroffen, hätte er auf diese Geste eventuell verzichtet, doch die Anwesenheit des Imperators machte das Einhalten des Protokolls notwendig.
Nachdem er einige Sekunden auf dem Knie verweilt war, richtete er sich auf, um sein Anliegen vorzubringen:
"Die Angelegenheit, in der ich bei Euch vorsprechen möchte, ist eine rein persönliche; gleichzeitig Eure Geduld, mein Imperator, und auch die von Euch, Lord Phollow, zu beanspruchen, lag nicht in meiner Absicht. "

Ein vielsagender Blick wanderte von Phollow zu Arthious. Die beiden brauchten weder Worte noch die Macht, um über ihre weitere Vorgehensweise zu beratschlagen. Schon wenige Momente später sagte der Imperator: "Ich war soeben im Begriff zu gehen, um Lord Phollow nicht länger von seinen Aufgaben abzuhalten. Ihr könnt mich nach draußen begleiten, Lord Cotu." - "Selbstverständlich, mein Imperator. Danke für eure Zeit, Lord Phollow."
Mit diesen Worten kehrten die beiden Sith Phollow den Rücken zu und verließen sein Büro. Die beiden Royal Guards die am Eingang postiert waren, schlossen sofort die Türen nachdem Tear und Arthious den Bereich des Sith Executers hinter sich gelassen hatten. Wie es die Regeln vorsahen, eröffnete der Imperator nun als Erster das Gespräch: "In welcher Angelegenheit seid Ihr zu mir gekommen?" - "My'Lord, ich wurde erst vor kurzem in den Rang eines Inquisitors befördert und nun bin ich auf der Suche nach dem Aufgabengebiet, auf das ich mich in Zukunft konzentrieren werde."

Arthious begriff aufgrund der knappen Beschreibung nicht sofort, worauf Tear hinaus wollte. Deshalb setzte dieser fort: "Die Aufgabe der Sith Warrior ist es, Missionen durchzuführen und Schüler auszubilden - und das möglichst erfolgreich. Lord Phollow hat mir während der Prüfung zum Inquisitor und auch danach gezeigt, dass meine Kapazitäten mit diesen Tätigkeiten noch nicht ausgelastet sind. Auch die anderen Inhaber dieses Ranges haben Verantwortung für ihnen übertragene Bereich, zum Beispiel ist Lord Charon der Wächter des Ordens während Lord Menari sich um Angelegenheiten der Flotte zu kümmern hat."
Mit einer einzigen kleinen Handbewegung brachte der Imperator den Sith zum Schweigen. Trotz der Ungleichheit des Gesprächs hatte Tear nicht das Gefühl, von dem Sith neben ihm beherrscht zu werden oder sein Untertan zu sein. Der tief empfundene Respekt gegenüber dem Imperator, den er erst in langen Jahren lernen hatte müssen, machte es ihm quasi zu einer "Freude", seinem Herrscher vollends zu gehorchen.

[OP: @Arthi: Du bekommst/hast Post ;) ]
 
Sith-Basis - Straßen - Maedhros, Shim'rar, MonCal-Opfer

Obwohl er sich anfänglich sträubte gelang es dem Schüler schließlich, einen weiblichen Nichtmenschen zu umgarnen und dann zu dem Twi'lek in die Gasse zu bringen. Eine Mon Calamari, die wohl jeden Moment schreien und weglaufen würde, sobald sie den Sith und dessen hähmisches Grinsen entdeckte.
Fischköpfe waren bei weitem nicht seine Lieblingsspezies, aber darum ging es bei dieser kleinen Übung nicht. Shim'rar konzentrierte sich und bemächtigte sich des Geistes der MonCal, so wie er es schon bei vielen machtblinden Frauen getan hatte. Er beeinflusste sie allerdings nicht, sondern sorgte dafür, das ihre Beine ihr nicht gehorchten und sie stehen blieb, und das sie unfähig war um Hilfe zu schreien. Nicht, das ihr hier jemand helfen würde, nicht, wenn es um eine Angelegenheit der Sith ging.


Für den ersten Versuch nicht schlecht, auch wenn ich bei deinem Geschmack was Frauen anging mehr erwartet hätte. Ich will vorher allerdings etwas klarstellen, bevor wir beginnen. Wenn du willst, das ich dich für den Titel des Apprentices würdig halte - und das ist neben einem Sarg deine einzige Möglichkeit, mich loszuwerden - dann wirst du mir beweisen müssen das du den Willen dazu hast zu tun, was nötig ist.

Shim'rar lächelte die MonCal an, deren Augen ein Ausmaß an Panik und Terror verrieten das er seit seiner Zeit auf Nar Shaddaa nicht mehr gesehen hatte. Die Wesen, die dort so verzweifelt geschaut hatten - zu Recht - hatten sich zumindest etwas zu schulden kommen lassen. Soweit es Shim'rar betraf war diese Frau völlig unschuldig, und wahrscheinlich auch auf der Seite des Imperiums. Doch wieso sollte das irgendeinen Unterschied machen?
Und diese Übung sollte weder für Maedhros noch für sie zu schnell vorbei sein.


Stell dich unserer neuen Freundin vor. Sag ihr, das sie dir nichts getan hat, und unschuldig ist. Dann schlag sie, und zwar hart. Wenn du nicht weißt wieso, dann solltest du über eine andere Karriere nachdenken - wenn ich dich lasse.

Lächelnd hielt er seine Hand an seinem Lichtschwert, bereit seinen Schüler zurechtzuweisen, notfalls mit der sinnlosen Gewalt, die er sich an den Tag zu legen bisher geweigert hatte. Zwar hielt auch der Twi'lek nicht viel von sinnloser Gewalt, aber es war kontraproduktiv sich mit falschen grenzen und Restriktionen zu belasten. Wenn man nicht bereit war im Ernstfall etwas wie Valara sagen würde 'unschickliches' zu tun, dann war man bereits so gut wie tod.
Shim'rar lehnte sich zurück und wartete ab, ob sein Schüler ihn erneut enttäuschen würde. Die Verzweiflung in den großen Augen der MonCal ließ sein Lächeln breiter werden.


Sith-Basis - Straßen - Maedhros, Shim'rar, MonCal-Opfer
 
[op: O.K., aufgrund eines leichten Kommunikations-Defizits und diverse rausgerissener Zäune, die durch die Gegend flogen aber offensichtlich übersehen wurden kommt meine Antwort erst jetzt.]

Bastion - Sith-Orden - Prüfungsgewölbe - Charon, Marrac, Ranik, Alisah, Orakel

Bravo, der Adept konnte sich also an Details erinnern... nur leider war er wohl dabei zu sehr auf die Ablenkung ans Gewohnte fixiert und das offensichtlich seltsame überhaupt erst wahrzunehmen. Ranik durchquerte also wieder einmal die Lücke im Kraftfeld, vielleicht sollte er sich zumindest diese Stelle noch für den Rückweg merken, zumindest schienen die Kraftfelder an sich schon mal Tödlich zu sein, wenn etwas mit gewallt dagegen stieß, wie das allerdings mit toter Materie aussah, die eh schon im Weg des Kraftfeldes hockte konnte man auf diesem Weg dann allerdings nicht sagen. Zumindest schien der Steg nicht dabei drauf zu gehen.

Aber... wo war ich stehen geblieben? Ach ja, das die Ablenkung vor dem offensichtlichem durch das Bekannte. Bekantn war das Kraftfeld und dementsprechend währe es ja eigentlich keine Überraschung mehr, warum also diese Wiederholung an einer Stelle, die man so einfach nicht Festmachen konnte? Es sei denn, die echte Falle folgte erst noch. Und nun betrachten wir mal den bisherigen Verlauf der Prüfung unseres jungen Protagonisten in diesem Stücks: Plattform mit Monster ohne ziergut; Plattform mit Rätsel, aber ohne Ziergut; Plattform mit Monster ohne Ziergut; Plattform mit Torbogen, der aber eine eindeutige Funktion erfüllt. warum sollte also in dieser überaus Pragmatisch eingerichteten höhle plötzlich ein Torbogen ohne Funktion auftauchen? Es sei denn... naja Ranik spürte es jedenfalls, als der durch das Ding hindurch marschieren wollte. Ob sich Charon für diesen Teil des Desighns entschlossen hatte? Oder war das schon immer os gewesen. Jedenfalls schien der Torbogen in etwa eine umgedrehte Teslakugel zu sein.

Umgedreht deswegen, weil sich von der Umrahmung des Bogens mit einem Mal Blitze lösten, die allesamt zum Mittelpunkt des ganzen Konstruktes führten... das hies also: Direkt in Raniks Körper hinein. Tja, das waren dann wohl so die Vorteile des Leidgeprüft seins. Wenn man Regelmässig vom Blitz getroffen wurde härtete das doch schon ab, oder? Jedenfalls... wenn das mit den SIth nichts wurde blieb Ranik ja somit immer noch eine blendende Karriere als Blitzableiter offen... für die 5 Minuten die er nach der versuaten Prüfung noch leben würden, heißt das. Jedenfalls schienen die Blitze sich irgendwann zu langweilen und ließen einen leicht angeschmorten Adepten zurück, der sich in diesem Augenblick gewiss noch dreckiger fühlte als zu vor. Ob es Ranik mittlerweile bereute, an diesem Tag aufgestanden zu sein? Tja, das würde er wohl sich in kurzen Augenblicken selbst beantworten können.... das hieß, falls er diese Zeit nicht erneut brauchen würde um wieder auf die Beine zu kommen, genug verstand aufzubringen eine Frage zu lösen und im Falle einer falschen Antwort das weite zu suchen.

Denn gerade in dem Augenblick, in dem er so einsam und verlassen da auf der Plattform zusammengesunken hockte erwachte auch hier wieder das Display zu leben: "Wer es kauft, der braucht es nicht, und wer es braucht, der hat es nicht, und wer es hat, der weiß es nicht." Wieder eines dieser perfiden Worträtsel der Erbauer dieser Anlage. Naja, wer konnte schon sagen, ob daran nicht doch noch genügen Wahrheit dran klebte, um die hiesige Situation zu beschreiben.

Bastion - Sith-Orden - Prüfungsgewölbe - Charon, Marrac, Ranik, Alisah, Orakel

[op2: Und Endspurt, wir sind fast am Ziel. Gebe keine falsche natwort und kassiere keine 2000 Credits.]
 
Bastion – Center – Bar „Shining Beacon“– Ava, Kael

„Zweifellos...“

entgegnete Kael trocken und hörte Ava zu, was sie über die tägliche Tätigkeit der Oberschicht zu verlieren hatte.

„Vielleicht ist das Leben nicht als langweilig zu bezeichnen, aber Intrigen zu schmieden ist nicht gerade das was ich bevorzuge, wenn sie verstehen.“

An dem Gesichtsausdruck des Soldaten war klar abzulesen was er von diesen „Ränkespielen“ hielt.

“Also hatte ich damit recht, ihre Eltern sind bedeutende Persönlichkeiten... wie steht es denn mit Ihnen, betätigen sie sich schon an diesen „Spielen“, oder genießen sie noch das Leben einer reichen Tochter.“

Wieder setzte der Sergeant das herausfordernde Grinsen auf. Er stammte von Eriadu, einer Welt, die beinahe nur von Industrieanlagen übersäht war. Seine Eltern gehörten zu der Arbeiterschicht und mussten sich ihr Geld immer hart erarbeiten, bei den Reichen dieser Welt sah es da schon ganz anders aus. Kael verglich dieses Verhältnis von Arm und Reich gerne mit der Situation des Soldaten und des Offiziers. Der hohe Offizier setzte sich nicht der gleichen Gefahr aus, wie der Normale Soldat der sein Leben jede Sekunde an der Front aufs Spiel setzte.
Auf die Frage von Ava hin, was ihm in dieses Lokal trieb beantwortete der Sergeant mit einem Schulterzucken.


„Nun mein Geschäftspartner wählte dieses Lokal für unser Treffen aus. Vorher habe ich mich hier noch nicht sehen lassen.“

Kael bemerkte aus dem Augenwinkel, wie ein Mann die Bar betrat. Kael’s Augen weiteten sich für einen Moment, bei dem Mann, der zweifellos elegant gekleidet war handelte es sich um Torkas. Die Narbe die durch sein Gesicht lief konnte Kael selbst von der Entfernung her deutlich erkennen.

Bastion – Center – Bar „Shining Beacon“– Ava, Kael
 
[Bastion, Center, Steve´s Apartment] Steve

Nach einen langen Schlaf stand Steve auf und machte er sich gähnend auf den Weg zu seinem Schrank, wo seine Kleidung drinnen war. Er nahm seine Uniform und zog sie an. Nachdem er dass erledigt hatte, begann er mit dem Frühstück. Er nahm ein paar Schlücke und biß einmal von seinem Brot ab, dass war auch schon alles. Nach seinem Frückstück bewegte er sich Richtung Tür, da er zu einer Bar in seiner Nähe gehen wollte. Er machte sich also auf den Weg. Er ging durch die langen Gänge des Gebäudes und kam nach einiger Zeit am Eingang an. Er blickte sich um und machte sich dann auf den Weg zur nahe gelegenen Bar. Die Bar war gleich in seiner Nähe, deswegen dauerte es nicht lange, bis er da war. Kurz vor der Bar blieb er stehn und blickte die, im Vergleich zu den anderen Häusern kleine Bar an.

Also betrat er die Bar und suchte sich einen leeren Platz. Ziemlich in der Ecke wurde er fündig. Er setzte sich hin und ein Kellner Droide kam sofort.

Sir, was wollen sie?

Steve überlegte kurz und antwortete dann:

Bitte einen....alkoholfreien Drink:-)p)

Ich bin gleich züruck

Und der Droide verschwand

Steve wettete mit sich selber wie lange der Droide wohl brauchen würde.
Schon nach 5 Minuten kam der Droide wieder, erlich gesagt hätte Steve gewettet, dass der Droide länger gebraucht hätte.


"Hier bitte Sir" sagte der Droide

Steve antwortete:

Danke


Der Droide stellte das Glas mit dem Drink auf Steve´s Tisch und kümmerte sich um die anderen Gäste.

Steve nahm gleich einen Schluck. Endlich hatte er mal ein wenig Urlaub, hier in dieser Bar war er ganz für sich alleine, keine nervigen Black Suns. Nachdem er den Schluck genommen hatte lehnte er sich zurück und nahm seine Hände hinter den Kopf und beobachtete das Geschehen um ihn herum, erlich gesagt war nicht sonderlich interessantes los, es gingen immer ein paar Leute an der Bar lang.
Steve genoss es immer mehr auf keiner Mission zu sein aber wenn dass Imperium auf eine Mission schickt würd es immer eine Ehre für ihn sein.


[Bastion, Center, Bar "Sun of the Empire"] Steve und andere Gäste
 
[Bastion – Sith - Orden - Trainingsraum] – Azgeth, Slayer, Maedhros & Shim’rar

Tadel war die zu erwartende Reaktion, die Slayer nach seinem Versagen richtete. Aber ihm wurde eine zweite Chance geboten, eine Chance einer wesentlich leichteren Übung zu begegnen. Die Kugel der Begierde wurde abermals in einen schwebenden Zustand versetzt und hinzu zu einer anderen maniplulierten gesteuert. Zur gleichen Zeit verließen die übrigen Sith den Raum nacheinander und ließen das Trainingsgebundene Pärchen zurück in blanker Zweisamkeit.

Man scheint einem gemeinsamen Training nicht viel abringen zu können.


drang es gleichgültig aus dem Munde des Schülers. Seine Wahrnehmung fixierte das schwebende Objekt lähmend und drängte dessen Schritte in die vorbestimmte Position. Slayers Haltung war von absoluter Größe und mannhafter Entschlossenheit geprägt, die kräftige Wirbeläule hielt den Rumpf hervorstechend aufrecht und bewegungslos. Nur die Kälte des Atems rann durch die Luft des abgestandenen Raumes und war als einziges Lebenszeichens des kräftigen Adepten zu vernehmen. Die Geräuschlosigkeit der absoluten Stille legte sich bröselnd auf die Wellen der Wahrnehmung und senkten hörbare Kontakte in minimalste Kräfte um sie am Ende in totaler Ruhe zu ersäufen.

Was so einfach begann weitete sich in ein Geduldsspiel, ein Spiel die Feinmanipulation auch in Extremen zu erhalten und schob somit die Leistungsfähigkeit zur selbigen Zeit in neue Dimensionen der Fähigkeiten. Azgeth dachte nicht daran das Spiel einfach so zu beenden. Seite an Seite, Rücken an Rücken schwebten die Seitenlosen Kugeln und versetzten die Luft in die beweglose Kunst des Stillstands.

Ein starrer Blick erfasste die Meisterin in Irrelevanz und Sehnsuchtslosigkeit. Analytisch musterten die Fasern der Erfassung alle Einzelheiten der Sith zum Zeitgewinn. Und doch war die Kugel das einzige, das sich im Denken des Mannes befand. Rundungen der Völle umgaben und türmten sich auf.


Was ist euer Ziel im Orden, Mylady. Im Gegensatz zu anderen Sith scheint mir euer Machthunger eher der Selbstdominanz und erhaltung zu dienen.

Warum die Worte gerade jetzt ihren Weg an die Freiheit fanden war ungewiss und unbeantwortbar. Slayer kamen sie in den Sinn und da die Feinmanipulation momentan noch seine Geduld und Konzentration nicht sprengte, er noch etwa eine Stunde bis zu diesem Zustand hatte, nutzte er die Zeit zur Konversation und Wissensfindung über Charakteristiken seiner Mastress. Slayer schätzte sie nicht als Sith ein, die nach Rängen, militärischer oder politischer Macht bzw. gar dem Imperatorposten strebte, aber er konnte ihrer Zukunftspläne niemals sicher sein wenn er nicht fragte. Ausdruckslosigkeit umspielte seine Lippen und ließen seine Kälte dämonischer als die der seelenlosen, mechanischen Sklaven wirken.


[Bastion – Sith - Orden - Trainingsraum] – Azgeth, Slayer
 
[Bastion ? Sith - Orden - Trainingsraum] ? Azgeth, Slayer

Ja dem scheint mir auch so zu sein, soviel also dazu , kommentierte Azgeth den belanglos in den Raum geworfenen Kommentar ihres Schülers. Sie arbeitete im Moment wirklich akribisch mit ihm, sie hielt eine der Kugeln fest an Ort und Stelle und er musste sein Objekt auf gleiche Höhe bringen und halten. Einige Minuten später wechselte sie die Höhe und er musste erneut folgen. Das Ganze war schon fast etwas für Statistiker, während die Meisterin innerhalb dieser Zeit zweimal ein wenig Konzentrationsschwäche zeigte, rutschte ihr Schüler mindestens ein Dutzend mal mit seinem geistigen Griff ab und die Kugel wackelte umher.

Dann kam eine Frage, die sie von einem Schüler nicht erwartet hätte, scheinbar war ihm durch seine emotionslose Art nicht bewusst dass dies einige als Kritik an der eigenen Vorgehensweise verstehen könnten. Man konnte es als Hinterfragung der Motivation des Lehrenden interpretieren. Doch sie reagierte wohl auf eine Art die er hinter dieser simplen Frage wohl kaum erwartet hätte. Sie fing an zu lachen und kippte regelrecht nach hinten um, ihre Kugel hüpfte zu Boden, als sie ihre Machtkontrolle verlor.

Selbstdominanz und Erhaltung? Betreiben wir das nicht alle?
, fragte sie belustigt. Du willst wissen was ich im Orden beabsichtige? Diese Frage kann ich konkret nicht beantworten, aber ich kann Dir etwas anderes sagen. Ich bin zu den Sith gekommen weil ich Frieden möchte. Ja, glaube es oder nicht. Ich will endlich Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis. Es gab früher noch andere Gründe, doch ich habe ihre Insignifikanz erkannt als mein Verständnis der dunklen Seite tiefer wurde.

Sie schaute ihm tief in die Augen um zu entdecken welches Ziel ihn antrieb, warum er sich dem Sith Orden verschrieb, wenn er doch gar nicht fähig war Zorn oder auch irgendetwas anderes zu spüren.

Wenn wir schon bei dem Thema sind. Welcher Zukunft strebst Du entgegen das Dich deine Wege in den Sith Orden führten?

[Bastion ? Sith - Orden - Trainingsraum] ? Azgeth, Slayer
 
-Bastion, Gänge-


Ihr Weg führte die junge Sith Warrior durch die Gänge, wo sie Spuren hinterließ. Sogar eine Leiche lag am Boden, ein Jünger, der ihr im Weg stand, musste sein Leben lassen aber nur, weil er sie nach dem Weg fragen wollte. Sonst gab es einige Dellen an Wänden oder es lagen Einzelteile von Droiden in den Gängen. Erst als sie bei den Quartiersebenen ankam, blieb sie stehen und sah sich um. Sie stand vor einem Quartier, daß ihr mehr als nur bekannt vorkam. Ihre Hände begannen zu knistern, ihre Augen glühten förmlich vor Wut aber sie tat nichts, sondern ging schnell weiter, ansonsten hätte sie noch weiterer Zerstörungen begangen.

"Ich verfluche Dich..."

Murmelte Phelia vor sich hin und ging mit schnellen Schritten weiter. Eigentlich wäre ihr nach heulen, sie fühlte sich mies, nur hatte sie hier niemanden, den sie sich anvertrauen konnte, ohne die Angst zu haben, daß man sie als Schwächling abstempelte. Bis ihr einfiel, sie konnte zu ihren Vater gehen, wo sie hoffte, sich fallen zu lassen. Nun rannte sie förmlich die Gänge entlang, bis sie dort ankam, wo sich ihr Vater befand. Unschlüssig stand sie vor der Tür, dachte sogar daran wieder zu gehen aber sie brauchte jemanden, sie konnte einfach nicht mehr. Zaghaft betätigte Phelia den Türsummer und trat dann ein, nur leider befand sich ihr Vater nicht alleine, ihr ehemaliger Meister, den sie nicht wirklich als Meister betrachtete befand sich bei ihrem Vater aber noch jemand befand sich im Raum. Bei genaueren betrachten, befand sie sich im Büro eines Anderen, nämlich von Lord Phollow aber das wußte sie nicht, sie ging einfach die "Spur", ihres Vaters nach. Respektvoll, verneigte sie sich vor den Anwesenden und wartete, bis man sie registrierte.


-Bastion, Büro von/mit Lord Phollow, Tear und Papa-
 
-Bastion, auf den Strassen, in einer dunklen Ecke mit Shim und einem Opfer-


Mehr erwartet! Wenn er Humanoid gesagt hätte, dann hätte ich mehr bieten können...tsssEmpört, sah er zu seinem Meister, gab jedoch nichts von sich, sondern beobachtete die Mon Calamari, deren Füsse ihr nicht mehr gehorchten. Lag wohl daran, daß der Twi'lek seine Lekku im Spiel hatte. Mit einer hochgezogenen Braue, sah er zu Mon Cal, die nicht in Begeisterung aufging, würde er auch nicht tun, wenn er an ihrer Stelle wäre. Als dann das weitere Verfahren mit der Mon Cal kam, kniff der Schönling beide Augen zusammen, in Richtung seines Meisters aber ein Blick reichte, um fest zu stellen, daß er es ernst meinte. Immerhin lag eine Hand auf seinen Laserschwert. Wortlos, schüttelte er den Kopf, dachte noch eine Weile nach, ob er es wirklich tun sollte.Wenn ich es nicht tue, dann erledigt er mich wahrscheinlich an Ort und Stelle. Er würde zwar Probleme mit meiner Familie bekommen aber das würde ihn sicher auch nicht daran hindern. Maedhros, erwog alles genau, auch wollte er die Sith Warrior wieder sehen, also mußte er das tun, was sein Meister verlangte, wenn auch mit widerwillen, denn er schlug nicht gerne Frauen, das tat man einfach nicht. Einmal, atmete er tief durch und tat das, was sein Meister von ihm verlangte, wobei die Mon Cal, große Augen machte, weil sie nicht damit gerechnet hatte, er selbst ja auch nicht.

"Seit ihr jetzt zufrieden?"

Schmale Blicke, sahen zum Twi'lek, mehr verächtlich, als freundlich. Er hoffte nur, daß die Mon Cal, in Frieden weiterziehen konnte.


-Bastion, auf den Strassen, in einer dunklen Ecke mit Shim und einem Opfer-
 
Sith-Basis - Straßen - Maedhros, Shim'rar, MonCal-Opfer

Der Twi'lek beobachtete seinen Schüler, wie er seinen Opfer wie verlangt schlug - für Shim'rars Dafürhalten etwas zu sanft, und wahrscheinlich hatte Maedhros nicht wirklich versucht sie zu verletzen oder ihr Schmerzen zuzufügen.

Du bist eine Schande, das ist dir hoffentlich klar.

Seine Hand schnellte vor und traf die Frau an ihrem ausladenden Kopf. Der Schlag ließ ihren Hinterkopf gegen die Wand prallen, und neben den Schmerzen, die sie sicherlich spüren mußte füllten sich ihre Augen nun restlos mir Terror.

Sie bedeutet mir nichts. Es ist mir gleich, ob sie lebt oder stirbt. Wichtig ist, was ich erreichen will. Sie kann mir dabei nicht helfen, also könnte ich sie gehen lassen.

Mit einem Haken schlug er dem Fischwesen von unten in die Magengrube, so dass sie sich krümmte. Ihr Wimmern wurde lauter, auch wenn ihre Zunge ihr immernoch nicht gehorchte.

Wenn du ein wirklicher Sith bist solltest du kein Mitleid mit den Schwachen haben. Es geht mir nicht darum, das du blind mordest. Aber wenn du ein halbwegs ordentlicher Sith werden willst mußt du tun können, was nötig ist, und irgendwann wird Gewalt nötig sein.

Damit verpasste er der MonCal einen Tritt in die Kniekehle, der sie zu Fall brachte. Sein mentaler Griff hinderte sie am Aufstehen, und angsterfüllt sah sie zu zu dem gewalttätigen Twi'lek hoch.

Überzeug mich das du tun kannst was nötig ist, dann wirst du weiterleben und irgendwann ein Apprentice. Ansonsten teile ihr Schicksal.

Shim'rar kniete sich neben der Frau hin, und strich fast zärtlich über ihren Kopf. Er bedeutete seinem Schüler, es ihm gleich zu tun.

Spürst du das? Wenn du kein kompletter Versager bist mußt du die Angst spüren, den terror, der ihre Gedanken beherrscht, Sie malt sich aus, was wir mit ihr machen können... Welche Schmerzen sie noch erleiden muß, welche Grausamkeiten... Sie fragt sich, wie lange es noch dauert. Spürst du es? Saug es in dich auf. Genieße es.

Er zog das Messer, das Arica ihm gegeben hatte, aus der Scheide an seinem Stiefel, und hielt es ins Sichtfeld der MonCal, die sofort zusammenzuckte und ihre Augen schloss. Die Panik, die sie durch die Macht verströmte wie eine Falleen seine Lockstoffe wurde immer stärker. Wenn Maehdros weiterhin in dem Maße Mitleid zeigte würde der Twi'lek die Klinge zuerst an ihm nutzen, bevor sie damit Bekanntschaft machen würde.


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Völlig unbedacht lief Ranik in richtung des Torbogens. Ein kurzer Blick schweifte über die, wohl nur zur Zierung dastehende, Rundung. In der glatten Oberfläche waren einige Zeichen, die Ranik nicht bekannt waren eingaviert und wenn man genau hinsah schienen sogar kleine Bilder von ehemaligen Sith Meistern eingemeiselt worden zu sein. Der Adept senkte seinen Kopf und nahm das Display vor ihm in Augenschein. Es schien genau so eines zu sein wie das davor, an dem er gescheitert war. Obwohl es keinen erkennbaren Unterschied zwischen dem jetzigen und dem explodierten Terminal gab, bezweifelte der junge Mensch, das die konsequenz einer falschen Antwort die gleiche sein würde. Nun ja zumindest ging er davon aus, das wiedereinmal eine Frage zu lösen war, doch man konnte nie wissen.

Gerade als der junge Mann in Gedanken versunken durch den Torbogen humpelte, und seine Aufmerksamkeit nur für weniger als eine Sekunde nachließ, wurde er sogleich dafür bestraft. Blaue Blitze bildeten sich an den Seiten des Bogens und schoßen genau auf Ranik zu. Völlig überascht war dieser unfähigk zu handeln und wurde von den schmerzhaften Strahlen zu Boden gerissen.
Jeder Muskel in seinem Körper schien sich aufzublähen und seine Haut brannte wie Feuer. Ranik hatte noch nie eine Blitzattacke eines häheren Sith zu spüren bekommen, aber in etwa so musste sich das anfühlen.
Der junge Adept biss die Zähne zusammen, als die Quallen ins unerträgliche zu steigen schienen.
Schweißperlen bildeten sich auf Raniks Stirn, der bewegungsunfähik auf dem Boden kniete und sich nach vorne gebeugt mit den Händen abstützte.
Ein kurzes Summen und die Blitze verschwanden so schnell wie sie gekommen waren. Der qualmende Adept kippte nun völlig nach vorne und blieb dort ersteinmal schwer atment liegen. Die Blitze hatten seiner, sowieso schon mitgenommenen Kleidung den Rest gegeben. Das Schwarze Hemd war zerrisen, sodass der Muskulöse Oberkörper Freilag. Zum Glück hatte wenigstens die Hose nicht zu viel abbekommen, sodass sie zwar verkohlt und mit einigen Löchern und rissen versehen, jedoch in einem Stück an Raniks Unterkörper haftete.

Mit schmerzverzehrtem Gesicht erhob sich Ranik. Er hatte schon so viel mitgemacht, da würde er sich ganz sicher nicht von ein paar Blitzen Aufhalten lassen.
Mehr schlecht als recht erreichte er das Terminal, auf dem schon ein weiteres Rätsel in greller Schrift eingeblendet war. Ranik wusste das er sich einen weiteren Fehler nicht erlauben durfte. Einige Sekunden überlegte der junge Mann. Hatte er dieses Rätsel nicht schon einmal gehört? Er glaubte sich errinern zu können, das er auf seiner alten Heimatwelt einmal einige betrunkene Söldner über etwas ähnliches reden gehört hatte. Natürlich hatte es ewig gedauert bis die besoffenen darauf gekommen waren, doch Ranik konnte sich noch an die Antwort errinern.
Schnell tippte er "Grab" ein und tratt dann vorsichthalber einen Schritt zurück, bereit davon zu rennen, sollte ein Ticken ertönen.


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Er ging einen Schritt zurück? Warum denn das? Hatte Ranik mit einem Mal sämtliches Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten verloren? Naja, dann war das Ergebnis des Terminals wohl wirklich fast schöner als Musik. Es ratterte kurz um die Eingabe mit den gespeicherten Informationen abzugleichen um anschließend ein "O.K." in Form einer sich plötzlich öffnenden Klappe an der Unterseite des Terminals von sich zu geben. Im inneren verborgen Befand sich scheinbar eine Art Schublade... oder sollte man sagen Auffangbehälter? Jedenfalls lag etwas darin. Eine Kugel... etwas Faustgroß. Allerdings passierte dann doch etwas unerwartetes. Das Display des Terminals zeigte mit einem Mal die Buchstaben ERROR an.

Zeit sich wirklich Sorgen zu machen? Hmm, scheinbar doch nicht. Denn in dem Augenblick wo man gerade mit dem Leben abschloss und in gedanken sich die Frage stellte, ob das Testament eigentlich auch sachgemäss unterzeichnet sei passierte doch etwas sonderbares: Mit einem Mal viel neben die blaue Kugel eine ungefähr gleich ausgestattete in das Auffangbehältnis. Diese hatte allerdings rein optisch betrachtet einen kleinen Unterschied zur ersten: Sie war rot. Und scheinbar hielten sich diese beiden Unterschiede noch mit zusätzlichen Eigenschaften für den Tastsinn bedeckt. Während die Blaue eine unglaubliche Kälte auszustrahlen schien, das es einem Wehtat, war die Rote sogar richtiggehend als heiß zu bezeichnen. Zwei Granaten. Vermutlich gehörte die eine zum exotermen Typ von Reaktion, während die andere einen Endoterme Reaktion hervorrief.... Moment mal. War nicht dahinten ein Säuresee gewesen? Was wenn diese beiden Granaten quasi den Schlüssel zu Raniks Ziel darstellten?

Ganz so einfach währe es sicherlich nicht. Die Tatsache, das noch eine zweite rausgefallen war hieß scheinbar nichts Gutes. Vielleicht war dies ein Ersatz für einen Gegenstand den Ranik auf der gesprengten Plattform hätte entgegen nehmen sollen. Und jetzt hatte er die Qual der Wahl. Was war besser gegen Säure einzusetzen? Hitze oder Kälte? Feuer oder Eis? Das scheinbar letzte Rätsel in dieser Prüfung.

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Anstatt eines Tickens ertönte ein Rattern, ähnlich wie bei dem ersten Terminal, bei dem Ranik erfolg gehabt hatte. Erleichtert näherte er sich wieder dem Display. Plötzlich fiel eine Klappe auf die eine Schublade dahinter verbarg. Eine Blaue Kugel lag darin. Ranik kannte sich nicht sonderlich gut mit Waffen aus, doch die Kugel sah sehr nach einer Granate aus.
Als in Großbuchstaben das Wort "ERROR" erschien, blieb Raniks Herz für eine Sekunde stehen. Sollte er jetzt doch versagt haben? Es schien nicht so, denn anstatt einer Tödlichen Falle, erhielt der Adept noch eine weitere Granate, die jedoch Rot und dazu ziemlich Heiß war.

Raniks gelbe Augen verengten sich zu schlitzen. Das ganze für zwei Waffen? Diese hätte er gegen den Tarentatek und den Acklay gebrauchen können, was sollte er jetzt damit? Am leibsten hätte er sie voller Zorn in den Abgrund geworfen, doch wie er zu genüge in dieser Prüfung erfahren musste, waren übereilte Handlungen aufgrund sinnloser Wut nicht sehr hilfreich, eher im Gegenteil.
Ranik drehte sich wieder in die richtung aus der er gekommen war und humpelte zurück. Mit einem anstrengenden Satz, sprang er über den Torbogen. Ein weiteres mal gebraten wollte er nicht werden.

Mit den zwei Kugeln in der Hand erreichte der junge Mann nach einigen Minuten die Zentralle Plattform, an der alles begonnen hatte, udn auf die er immernoch nicht gelangen konnte.
Wenn man doch irgendwie über das Säurebad gehen konnte. Plötzlich riss Ranik die Kugeln nach oben vor seine Augen. Natürlich, er müsste mit den Granaten die Säure irgendwie verändern oder auslöschen.
Was würde die Säure wohl wegblasen? Warscheinlich die Rote Kugel, die wohl eine Feuergranate zu sein schien. Bei zu hoher Temperatur würde Flüßigkeit doch verdampfen. Ranik hob die Rote Kugel um sie zu werfen als er plötzlich anfing zu zögern.
"Was mach ich wenn die Säure verdampft ist, dann ist da ein Loch und wie soll ich dann da rüber kommen?" dachte er. Vieleicht würde die Eisgranate den See einfrieren, sodass er gemütlich über die Säure spazieren konnte. Aber das war Säure und kein Wasser, möglicherweise würde Eis in Säure eine Chemische reaktion auslösen, die dem Adepten gefährlich werden konnte. Vieleicht würde aber auch Feuer eine solche Reaktion auslösen.

Planlos stand Ranik da und sah zwischen den Granaten hin und her.


Wie wäre es wenn ich einfach beide reinwerfe.

Murmelte er. Aber irgendwie konnte er sich nicht vorstellen das er beide Kugeln bekam um sie beide zu benutzen, das würde nicht zur Prüfung passen.
Eis oder Feuer war jetzt die Frage, die über Leben oder Tod, über Sieg oder Niederlage entscheiden sollte.
Langsam hob Ranik seinen Arm mit der Eisgranate. Langes überlegen würde ihn nicht weiter bringen und erlich gesagt kam ihm die "Einfriertheorie" realistischer vor.
Der Adept kniff die Augen zusammen und warf die Blaue Kugel in das Säurebad. Wie in Zeitlupe versanke die Waffe in dem Tödlichen See aus zischender Flüßgkeit, wärend Ranik insgeheim zu beten anfing...


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Tja, und da blubberte der Säuresee auf einmal friedlich vor sich hin, während eine Blaue Kugel... ja was tat die eigentlich? Nach versinken sah es jedenfalls nicht aus. Eher nach... Ja, das ding ging hoch... und mit einem mal begann sich rund um die "Aufprallstelle" eine Art Nebel zu bilden, zusätzlich dazu, dass es bitter kalt in der näheren Umgebung wurde. Aber dieser nebel breitete sich mit einem Mal unglaublich rasant aus, schien fast das gesamte Säurebecken zu umziehen und... hinterließ eine stabile, durchgefrorene Eisschicht.

Treffer! Das Hindernis war einfach fest geworden und die Rutschpartie somit frei in Richtung Zentrums der Plattform. Und was das hieß war dme jungen Adepten ja wohl hoffendlich klar, oder?

Inmitten der Eisschicht befand sich demnach die winzig kleine Plattform. Das hieß. eigentlich bestand sie aus einem schmalen streifen, auf dem man gerade eben so noch vernünftig stehen konnte und danach erhob sich auch schon die Säule mit dem Lichtschwert, das Fein säuberlich hinter Glas verschlossen und mit mehreren Spangen fixiert worden war. Ein einfaches weglevitieren war also in diesem Fall absolut nicht möglich gewesen. Und letzten Endes: Währe da nicht eine Menge Spass verloren gegangen, wenn das ganze einfach "so" zu lösen gewesen währe?

Jedenfalls fehlte nicht mehr fiel und Ranik war fast am Ziel: Eine eingeschlagene Scheibe und das Energiefeld vom Anfang hielten ihn noch von seinem Ziel entfernt. Was würde unser Noch-Adept in diesem Fall also tun?

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