Bastion

[Bastion - Imperiale Station - Kampfarena] - Ysim, Slayer

Slayers Schwert war zu mehr als einer einfachen Waffe geworden, es war die strafende Hand der Dunklen Seite, die jeden Fehler zermschetternd rächte. Obwohl Ysim das Geschehen zu diktieren begann konnte Slayer erste Schwächeerscheinungen in dessen Bewegungen ablesen. Wann immer die Konzentration abfiel war er zur Stelle und züchtigte seinen Gegenüber, trieb ihn zu immer komplizierteren Verteidigungsmanövern. Seine Geduld und überlegene Ausdauer zahlte sich aus und brachte im Duell der Gleichheit den entscheidenden Unterschied. Immer wieder wurden die Angriffsversuche Ysims schon vor der letzten Technik in Slayers Voraussicht erstickt. Und dann geschah es. Die Hand des gegnerischen Adepten knickte ab. Slayers Augen erfassten die ankommende Reflexion der Wirklichkeit und schlachtete den Anfang vom Ende erbarmungslos aus. Die Klinge des Mannes bohrte sich in die Schulter des rechten Armes. Dampf entstieg bei der Kautarisierung und das Fleisch sprang aus der Haut. Schmerz durchzuckte die Gliedmaßen Ysims und bemächtigte sich dessen Zügen. Der erstickende Gestank verbrannten Gewebes erfüllte die Kampfarena und Slayer wusste, dass er mindestens einen Nerven so verletzt hatte, dass eine Benutzung der Hand bis zu einer nötigen Behandlung ausgeschlossen war. Kalt und ausdruckslos nahm er die Kapitulation Ysims auf. Für ihn hatte der Sieg keine Bedeutung, er war simpel und einfach ein Muss gewesen. Sein Ziel war immer der Sieg, immer die volle Effizienz. Slayer absorbierte den schmerzerfüllten Laut, den die Kehle des Verlierers in aufgebender Niederlage ausspuckte.

Slayer trat an Ysim heran und erwiderte die dargebotene Hand fest. Die muskulösen Hände pressten die des Gegners zusammen um Momente danach das ergatterte Schwert in sie fallen zu lassen. Jetzt benötigte er es nicht mehr, ein eigenes würde er sich für die folgende Runde holen. Die Schatten der Niederlage umkräuselten Ysim und stürzten ihn in einen Abgrund, dessen Tiefe nur sein Meister bestimmen konnte. Der Mensch war zu Beginn so stolz auf seinen Meister gewesen, nun sollte er dessen Zorn zu spüren bekommen.


Das Schicksal der Fortführung ist besiegelt. Euer Tor zur zweiten Runde wurde durch meine Hände für ewig verschlossen, doch eure Fähigkeiten öffnen euch viele andere zur Auslöschung der Feinde der Sith. Vielleicht begegnen wir uns zu dieser Gelegenheit wieder, dann Seite an Seite kämpfend.

Slayer kehrte der Arena unbeeindruckt den Rücken und verließ sie durch den selben Weg, den er zu seiner Ankunft genommen hatte. Die Nebel der hinterschwelligen Welt des toten Seins war nun nicht mehr in Nebelschwaden gehüllt und keine Rufe längst Vergessener begleiteten den Weg des Adepten. Nun war Klarheit in seine Welt getreten und die Welt dahinter war in jeder Sekunde des Lebens für ihn ein Teil seiner sichtbaren Realität geworden, nicht mehr verhüllt, sondern offenbart in strahlender Transparenz. Die Dämonen der Finsternis waren nicht mehr die zerschmetterwürdigen Feinde, sondern stetige Begleiter auf dem Suchen des forsch Schreitenden. Slayer fühlte die Blicke der Überstimmten auf seinem Rücken gierig, aber ebenso wie Ysim besiegt, reißen und hörte die innerlichen Wünsche der Unsäglichen in seinem Geist. Jetzt war ihre destruktive Macht von seinen Schultern genommen worden und nur noch die labende Energie würden sie ihm bereiten können. Die grinsenden Fratzen, die seinen Weg bereiteten, sperrten sich rechts und links der verworrenen Tempelgänge als ehrdarbietung auf seine Seite. Ob vorher dagegen oder dafür, nun waren sie alle seins. Er war Herrscher oder wenigstens Nutzer dieser geworden, so sehr es vielen der einst so mächtigen widerstrebte. Das Sithsein war eine Regentschaft des Herrschenden, erst jetzt war er wahrhaft ein Sith geworden, so spät nach Charons Prüfung, denn erst jetzt war er dem Sklaventum entkommen und in den erhabenen Stand eines Herrschenden aufgestiegen, würdig sich Sith Adept nennen zu dürfen. Der Sieg in den Xell Games war nur eine Krönung der aufbrechenden Dunkelheit, der richtige Sieg war bereits zuvor Teil Slayers Lebenswegs geworden.

Die Sieger scheinen mir oft mehr Versorgung zu benötigen, als ihre Besiegten.

Ein selbstgerechtes Grinsen stülpte sich über das Haupt Slayers und brannte sich in all seine Verwundungen hinein. Der Arzt stand dort und blickte demonstrativ grübelnd und unnötig lange auf die Verletzungen. Herablassung spiegelte sich in der Mimik und Spott bildete seine Sprache. Sich selbst in Höhen des Amüsements treibend befingerte er sadistisch die Verbrennungen und Schlagwunden auf dem Leib des glücklicherweise Schmerzunempfindlichen.

Es wäre mir eine Freude die Grenze der Schmerzunempfindlichkeit wissenschaftlich testen zu dürfen.


Ein hohlen Lachen zwängte sich düster und bösartig aus den Lippen des langsam in die Tage kommenden Arztes. Ein Folterknecht der alten Stunde war dieser Mensch und doch vermochte er es mit großem Geschick Verletzungen aller Art effektiv zu heilen. Und so verschwanden auch die Slayers schnell in totaler Vergessenheit.

Ich gratuliere zu ihrem herausragenden Sieg,

Die Tonlage des Mannes sank und die Stimme war kaum noch hörbar. Geheimnisvoll und mit glühenden Augen neigte sich der Mund des Arztes hinab zu den Ohren des Adepten.

... so wie den über Ysim.

Wie aus dem Nichts verschwand der Arzt. So schnell dass Slayer es beinahe nicht mitbekommen hätte war er plötzlich im Nebenraum verschwunden. Rätselnd grübelden die Gedanken des Sith Anwärters über die scheinbar wissenden Worte des mysteriösen Heilers. Slayer wischte diese Schleife der Unendlichkeit dann aber fort und errichtete seinen Rumpf wieder. Schweren Schrittes kehrte er zurück in sein Quartier um sich vom Kampf zu erholen.

Am Tag des nächsten Morgens erwachte Slayer, pünklich und bereit zum nächsten Kampf. Ihrer war der letzte gewesen, also seine Ruhepause auch die kürzeste aller Teilnehmer. Aber das war unwichtig, die Fitness des Menschen war in atemberaubender Verfassung. Dumpf hallten die Klänge seiner Schuhe durch die Wände und schon bald durchbrach die große Erscheinung des Assassins die Schwelle zum Arenabogen. Hier würde er schon bald wieder kämpfen, gegen eine gewisse ... Avarra. Ein Ticken prasselte in Slayers Hirn, er kannte den Namen, er kannte die Geschichten, aus früheren Tagen, aus Tagen der unzähligen Leichen zwischen seinen Händen.


[Bastion - imperiale Station - Arena] - verrat ich nicht :D
 
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[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth und der ganze Rest

Nun also waren alle Kämpfe beendet worden. Die Frau Sera, die sie vorhin angesprochen hatte, hatte ihren Kampf wohl knapp verloren, ebenso knapp wie Slayer seinen gewonnen hatte. Man könnte fast meinen ein leiser Lufthauch hatte entschieden auf welcher Seite nun die Karte landen würde, die den Gewinner bestimmte.

Kurz lächelte die Apprentice zufrieden, sie waren immerhin beide weitergekommen, so gab es keinen Spott, dem sich einer der beiden aussetzen musste, nicht das sie so etwas überhaupt nötig hätten. Zunächst mal entschwand er dem Blick der Meisterin, in Bemühen wohl seine Verletzungen als erstes zu heilen, damit er in der nächsten Runde mit voller Stärke zu Werke gehen konnte.

Auch gut, sie führte ihr "Zwiegespräch" mit ihren Lichtschwertern weiter, unhörbar für alle anderen, mit der Zeit eine Art Echo dieser vernehmend. Hochkonzentriert war sie, als sie Slayers Wiederkehr gewahr wurde. Sie schritt nahezu schwebend zu ihm hinüber, sie war so erfüllt von der Macht das sie das Gefühl hatte, sie würde gleich durch ihre Poren austreten. Sie nickte ihrem Schüler zu, der in voller Frische vor ihr Stand, irgendwie freier wirkend.


Meinen Glückwunsch zu deinem Sieg. Der Kampf war wirklich sehr interessant und spannend. Für deinen nächsten Wünsche ich Dir ebenso viel Erfolg.

Weitere Kommentare, gute Ratschläge oder schlaue Sprüche konnte sie sich sparen, denn er war niemand der solcher Dinge bedurfte. Sie zwinkerte ihm erneut aufmunternd zu, als ihre Aufmerksamkeit auch schon auf etwas anderes gelenkt wurde.

Unheil verkündend erfüllte die kräftige Stimme des Inquisitors das Arena ? Areal. Der Organisator der Spiele gab kurz ein Lob an die Kämpfer weiter und leitete auch gleich die zweite Runde ein. Na jetzt würde es ja mal interessant werden ? ihr Blick ging zur Anzeigetafel, auf der sich in diesem Moment die Paarungen für die nächste Runde offenbarten. Das Gesicht der jungen Frau verzog sich etwas. Marrac?khar? Ihr wäre einer der anderen beiden eigentlich lieber gewesen, aber so hatte nun mal der Zufall entschieden. Slayer würde gegen eine Avarra antreten müssen, der Name sagte ihr nichts, aber sie würde sie schon kennen lernen.


Na dann hau rein! , gab sie noch mal locker flockig vom Besten, bevor sie sich in den Kampfbereich begab um auf ihren Meister zu warten. Alles andere wurde sogleich vollkommen aus ihrem Geist gebannt, denn es war für den Kampf nicht relevant.

Sie setzte sich im Schneidersitz in die Arena und löste ihre beiden Lichtschwerter vom Gürtel, wie es schien in Zeitlupe, als würden sie bei der leisesten Berührung zerstört werden. Die Arme mit den Griffzylindern ließ sie locker auf den Oberschenkeln liegen, während sie die in ihr zum Bersten angesammelte Machtenergie freiließ um diese in ihre Muskeln zu leiten. Dieser Kampf würde auf jeden Fall anders ablaufen. Nun hieß es warten.


[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth ? der ganze Rest noch irgendwo anders
 
[Bastion- Sith Orden- Arena- Ehrenloge] Hochrangige Sith, Imperiale Truppen und Admiralität, Ranik, Eron, Orakel, Alisah, Lady Avarra und wen ich halt vergessen haben sollte :D

Beschämt nickte Avarra zu Orakel's Worten. er hatte ja recht, sie zurechtzuweisen. Sie hätte sich wirklich vorher überlegen sollen, dass es Momente gab, in denen man seinen Zorn erst einmal verrauchen ließ, statt ihm nachzugeben. Wie oft hatte sie es schließlich in ihrem Leben als Assassine erlebt, dass ein Killer selbst zum Opfer wurde, nur weil er bis zum Äußersten gereizt wurde und so seine Vernunft und Kaltblütigkeit über den Haufen geworfen hatte? Ja, Zorn konnte einem Stärke verleihen. Er konnte einem aber auch das Genick brechen!

Als sie wieder aufblickte sah Avarra, dass Lord Cotu, der Leiter dieser IV. Xell Games, zum Rednerpult trat, und somit die zweite Runde einläutete. Nun ja, läuten war wohl das falsche Wort, denn die zweite Runde wurde mit einem lauten Knall eröffnet, der die Zuschauer wohl mächtig beeindruckt haben dürfte, so wie einigen die Münder offen standen.

Sofort danach standen die Namen der Kontrahenten in der folgenden Runde auf der großen Anzeigetafel. Avarra blickte gespannt hinüber und sah den Namen Slayer aufleuchten. Ah, gut, nun also würde sie herausfinden, wie gut sie wirklich war und was dieser Mann, der ihr irgendwie vertraut vorkam, zumindest vom Namen her, als Kämpfer in petto hatte.

Sie verneigte sich zum Abschied noch vor den Anwesenden und wünschte Orakel für seinen Kampf ebenfalls viel Glück und ging dann hinunter zur Arena. Während sie die Stufen hinunterschritt überlegte sie, woher ihr der Name ihres Gegners so bekannt vorkam. Mit einem Mal wurde es ihr klar. Dieser Mann hatte ebenfalls als Assassin gearbeitet, und entfernt waren sie sich dabei auch schon mal begegnet. Nun, das würde den Kampf umso interessanter machen!

Avarra schritt erhobenen Hauptes in die Arena und suchte, das ihr und Slayer zugewiesene Areal auf. Dort kniete sie sich in den Sand, um noch kurz zu meditieren und sich zu sammeln. Sie fühlte die dunkle Seite durch sich hindurchströmen, fühlte ihre Verbundenheit mit diesem glühenden, brodelnden Mahlstrom der Zerstörung. Doch wenn man wußte wie man diese Dunkelheit kontrollieren konnte, dann konnte man von ihrer Stärke zehren und die Zerstörung zu den eigenen Gunsten einsetzen. Avarra zog die Dunkelheit, die Hitze, die auch gleichzeitig eine Todeskälte ausstrahlte und auf der Haut prickelte wie tausend Nadelstiche, um sich wie ihren Mantel, den sie worher sorgsam zur Seite gelegt hatte. Sie spürte, wie sich ihre Sinne verbesserten, wie ihre Konzentration stärker wurde und wie sich ihr Fokus änderte. Nichts um sie herum war mehr wichtig, es zählte nur mehr der bevorstehende Kampf gegen Slayer.


[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra [Ehrenloge] hochrangige Sith, ausgeschiedene Kämpfer, Imperiale Streitkräfte und Admiralität
 
Bastion-Sith-Arena-jede menge leute

Ungeduldig wartete Moira auf eine Antwort Tears. Er war von irgendetwas abgelenk und alle anderen Sith waren miteinander in Gespräche verwickelt.
Also nahm Moira sich kurz Zeit und sah sich die Umgebung genauer an.
Die Zuschauerlogen waren randvoll und man musste sich schon etwas anstrengen um sein Gegenüber richtig zu verstehen, da die vielen Zuschauer und Teilnehmer sich recht laut unterhielten.
Ihr Blick wanderte wieder zu den Sith, die neben ihr standen.
Sie war tief in Gedanken versunken, so das sie erschrack als Tear ihr nun endlich antwortete.
Er sagte ihr das sie schon ein Zimmer finden würde, also verabschiedete sich, was Tear anscheinend nicht mehr mitbekam, und machte sich auf den Weg in das Zimmer, das sie sich schon zuvor genommen hatte.
Sie war etwas enttäuscht. Von sich, von Eron...und letztendlich von der gesamten Situation.Sie hatte sich etwas mehr unterstützung erhofft...
So ganz verstand Sie ihren Cousin auch nicht...immerhin hatte dieser ihr dazu geraten dem Sithorden beizutreten.Aber so war er schon immer gewesen: ein Widerspuch nach dem anderen.
Plötzlich blieb sie stehen.Warum wollte er eigentlich nicht das sie dem Orden beitrat?Sie würde ihn zur rede stellen....und ihm ordentlich die Hölle heiß machen.
Hastig drehte sie sich wieder um.Das konnte er doch nicht machen!Bestimmt steckte ihr Vater hinter allem.Doch sie würde nicht so schnell aufgeben.
Sie suchte Erons Blick und als diese sich trafen, winkte sie ihn aufgebracht zu. Erst verstand er nicht, doch als sie entsprechene Gesten machte , sah sie, wie er kurz mit seinem Meister sprach und eilig auf sie zu schritt.Er sah nicht gerade erfreut darüber aus.

Was soll das Eron?Denkst du ich lasse mir alles gefallen, nur weil ich ein Mädchen bin?Du magst zwar der Liebling meines Vaters sein , doch gibt dir das noch lange nicht das Recht mir zu sagen was ich zu tun habe!


oh,ja.Sie war wütend wie noch kaum zuvor.


Bastion-Sith-Arena-jede menge leute
 
Bastion - Arena - Ehrenloge

So wie es aussah hatte Ysim das Duell verloren. Dan wusste schon auf Nar Shaddaa, dass dieser Sith zu nichts taugte. Nur durch den Trick mit dem Jungen konnte er verhindern, dass Dan ihn umbrachte. Doch sollten sie sich jemals wieder gegenübertreten, so würde Dan ihn besiegen...

Der Chiss folgte Janem hinab zu dem Ausgang der Arena, wo Ysim für sein Versagen bestraft wurde. Er genoss es wahrlich den Menschen leiden zu sehen und auf seinen Lippen formte sich ein fieses Grinsen. Als der Schüler sie dann verließ um seine Wunden zu lecken, wandte sich Dan wieder an seinen Meister.


Meister, ich habe im Trainingsraum von Orten gelesen, an denen die dunkle Seite der Macht sehr stark ist.

Er stoppte für einen Augenblick.

Ich habe auch gelesen, dass es einem Sith möglich ist diese Energie in sich aufzunehmen und so stärker zu werden.

Erneut hielt er kurz inne.

Wo finde ich einen solchen Ort, mein Meister?, fragte Dan schließlich und senkte ehrfürchtig seinen Kopf.

Bastion - Arena - Ausgang
 
[op: es macht Sinn vor lesen dieses Threads die kurze Charakterbeschreibung zu lesen]

[Bastion – Sith Orden Eingang bis Arena Zuschauerränge]
Schaulustige, diverse Jünger, imperiale Truppen, Simon Cooper



Simon ging mit zaghaften schritten, ständig bemüht Selbstbewusst auszusehen, auf den Sith Orden zu.
Er hatte sich eigens für den Besuch im Sith-Orden eine unauffällige dunkelbraune Robe zugelegt, dessen Kapuze er tief ins Gesicht zog. Nicht das er Angst davor hatte erkannt zu werden. Es gab hier niemand der ihn kannte. Dafür war er viel zu unwichtig und unbekannt, selbst auf Naboo seinem Heimplaneten.
Viel wichtiger war es ihm, jeglichen Blicken auszuweichen. Nur ja keinen Augenkontakt mit einem dieser absolut irren Sithjedi einzugehen. Jedi waren im schon suspekt genug, aber seiner Meinung nach folgten diese wenigstens einem sinnvollen Ziel.
Die Sith wiederum waren für ihn unberechenbare irre Massenmörder. Absolut außer Kontrolle geratene Killer! In ihm keimten schwere Zweifel, ob es die richtige Entscheidung war hierher zu kommen. Ob es das Risiko, sich inmitten dieser Irren aufzuhalten, wert war denselben beim Kämpfen zusehen zu können. Mag schon sein das viele sagten dass sich hier womöglich die besten Schwertkämpfer der Galaxis ein Stelldichein gaben. Mag wirklich sein dass er sich hier die eine oder andere Kampftechnik abschauen konnte. Aber war es dieses Risiko wert von irgendeinem außer Kontrolle geratenen Sithjedi wie ein Brathuhn zerteilt zu werden?

Simon versuchte sich zusammen zu reißen. Er wünschte sich nichts mehr als alles andere, dass er seine verdammte bildhafte Phantasie unter Kontrolle brachte. Endlich dieses Bild, einer überdimensionalen Geflügelschere zwischen seinen Beinen, aus seinem Kopf zu bekommen. Er schüttelte den Kopf, als ob dadurch das Bild herausfallen würde, atmete tief durch und setzte seinen Weg durch den mächtigen Eingang des Sith Ordens fort.

Wo war er hier nur hingeraten? In was für einer düsteren, ja kranken Umgebung war er hier nur gelandet? Und verdammt noch mal in welcher Richtung lag nun die Arena ?
Fragen konnte er niemanden, NEIN, auf keinen Fall, bloß niemanden anreden.

Es dauerte noch einige Zeit bis sich Simon den richtigen Weg durch die dunklen Gänge des Sith Ordens bahnte und in der Kampfarena ankam. Simon suchte sich abseits vom meisten Trubel einen Stehplatz, von dem er einen guten Blick auf das bereits laufende Kampfgeschehen hatte.

Ein kurzer Blick auf die Anzeigetafel verriet Simon, dass die beiden Kämpfer inmitten der Arena Ysim und Slayer hießen. Simon stand mit weit offenen Mund da und starrte auf die beiden Kämpfer. Solch eine Eleganz und Geschwindigkeit hatte er noch nie gesehen. Sein ganzes Leben hatte er dem rituellem Schwertkampf gewidmet. Doch solche Schwünge, solch Präzision waren ihm bisher verwert geblieben. Das Gesicht von Simon wurde immer starrer und dämlicher, sein Mund klaffte immer weiter auf. Wenn Simon kein aufsehen erregen wollte, genau mit diesem Gesichtsausdruck versagte er damit in allen bereichen.

Als der Kampf zu Ende war schüttelte Simon Cooper verwirrt den Kopf. Wieso musste dieser edle Kampf nur so brutal enden. Es hätte, in diesem kurzen Moment bevor sich das Lichtschwert in die Schulter des Verlierers bohrte, absolut ausgereicht diesen zu entwaffnen.
Für Simon war dies ein weiterer beweis dafür wie komplett verrückt und unberechenbar diese Sith waren.

Simon setzte sich. Er musste das gesehene erst einmal verarbeiten. Bis der nächste Kampf begann schien ja noch etwas Zeit zu sein.....
 
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[Bastion - Sith Orden - Krankenstation-Bacta-Tank]Noctious

Noctious trieb in der rötlichen Flüssigkeit sanft auf und ab.
Er wunderte sich fast selbst über die Ruhe, die in ihm war, seit er den Kopf verloren hatte.
Was von all diesen Wesen mit Humor sicher noch jahrelang unverständliche Kommentare einbringen würde, mit denen er nichts würde anfangen können. Nun ja.
Jetzt hatte er andere sorgen...

Während außerhalb Mediker permanent arbeiteten, konzentrierte er sich natürlich darauf, seine körpereigene Regeneration anzuheizen. Dieses Bacta, dass Noctious noch nie zuvor an sich erlebt hatte, war eine Wundersubstanz, das spürte er.
All die kleinen Wunden, die der Kampf als Sekundärprodukte abgeworfen hatte, waren schon verheilt, die Kratzer und Schnitte in seinem Panzer hatten sich geschlossen.
Oh, die Beinwunde würde noch etwas Zeit brauchen, aber definitv lange vor dem Kopf fertig werden.

Nun, von den Games würde er einstweilen nichts mehr mitbekommen, aber Avarra würde es schaffen, da war er sicher.
So lehnte er seinen Geist zurück und begann so gründlich zu meidtieren wie schon lange nicht mehr...


[Bastion - Sith Orden - Krankenstation-Bacta-Tank]Noctious
 
-Bastion, Arena, Gaffer und andere Kontrahenten-


Lange, musste die junge Sith Warrior nicht warten, denn es erschienen ein paar Minuten später, die Paarungen für die zweite Runde. Schmale Blicke richtete sie auf die Anzeigetafel, da ein Name neben ihren erschien, mit dem sie fast gerechnet hatte aber nicht gehofft hatte.

"Nun werden wir klären, was zu klären ist Chiss und am Ende, wird es nur einen Sieger geben."

Funkelnde Blicke, warf sie zum Chiss hinüber, der soeben die Arena betreten hatte. Sie konnte es kaum erwarten, endlich das zu beenden, daß sie schon lange vorhatte. Er würde dafür büssen, langsam, qualvoll. Jeden Schmerz würde sie auskosten, jede Wunde, würde sie mit Genuss erleben. Auch wenn sie nicht gerade die Sadistin schlecht hin war aber diesmal, schien alles anders oder meinte sie nur und das Ende, würde anders kommen? Doch das interessierte sie nicht, es ging ihr rein um die Rache, um die Genugtuung. Langsam, schritt Phelia runter zur Arena, wo sie auf ihren Gegner wartete, ihre Augen, hießen nichts gutes, sie strahlten in einem dunklem Rot.


-Bastion, Arena, Gaffer und andere Kontrahenten-
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel

Langsam betrat der junge Chiss den Sand der Arena. Einige der letzten Jünger, die den Fehler begangen hatten suchten hinter ihm ihr Heil in der Flucht, zu sehr waberte die dunkle Seite in ihrer Aura um ihn und lies jegliches Herz in absoluter Kälte zurück. Es war also so weit, Mastress und Schüler trafen sich auf dem Arenaboden endgültig wieder. Ob das allerdings jetzt einen Sieger hervorbrigen würde, oder nur Verlierer? Nun man würde es erkennen. Fast schon mit bedacht ging der junge Chiss jeden einzelnen Schritt auf die Sith-Warrior zu, die Zeitgleich so viele unterschiedliche Gefühle und Bedeutungen für ihn hatte. Dunkelheit umschlang ihn, breitete sich aus und eben jene finstere Aura, wurde sein Vorbote. Was spielte es schon für eine Rolle, noch länger aus der leichten Wandlung, die er vollzogen hatte, ein absolutes Geheimnis zu machen? Er würde es nicht direkt sagen, aber er lies jetzt genug Hinweise, seiner Ansicht nach, um etwas zu erahnen... Das hieß, falls es Phelia nicht schon zuvor gewusst hatte. Allerdings vermutete er vorerst, dass dies noch nicht der Fall war. Und selbst wenn, dann würde sich zeigen, wie sie hier jetzt auf diese Tatsache reagieren würde.

Noch einige, wenige Schritte. Und die beiden standen sich gegenüber. "Also stehen wir uns auf diese Weise erneut gegenüber. Fast schon ein tragischer Umstand, wenn man bedenkt, das fast jede unserer letzten Begegnungen einem Kampf ähnelte.", meinte der junge Chiss schließlich zur Begrüßung. Und sein Blick fixierte sich dabei direkt in Phelias Augen, während sich langsam ein Gefühl von Trauer in seinem Inneren hochschlich. Es gab selbst zu diesem Zeitpunkt andere Dinge, die er Phelia wesentlich lieber gesagt hätte. Doch war vorerst der Zeitpunkt noch nicht gekommen, nicht richtig.

"Also, auf was hast du dir für diese Begegnung ausgemahlt?", fragte der junge Chiss, während er seinen Mantel wieder mal zur Seite warf. Fast schon ein Ritual, wenn man bedachte, dass vorher wesentlich ausgibiger eben diese Handlung schon sein Duell mit Noctious eingeläutet hatte. Und er beobachtete Phelia die ganze Zeit über.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel
 
[Bastion, Center, Stadion, Arena, Ehrenloge]- Charon, Tear, Janem, Eron, Moira, Simon, Offiziere + Eskorte, Turnierteilnehmer

Dann endeten die Kämpfe und jeder Kombattant musste auf eigene Art mit seinem Ergebnis fertig werden. Charon ignorierte, wie Menari seinen Schüler Siron für dessen versagen züchtigte, da er die Methoden des Emporkömmlings seit jeher unkommentiert gelassen hatte. Jedoch lief der Chiss Gefahr, seinen neuesten Vasallen, Jünger oder was auch immer diese ihn begleitende Kreatur repräsentieren mochte, gänzlich unerwartet zu verlieren. Schließlich schien es, als wollte er diesen Charon vorenthalten, was des Inquisitors Misstrauen nur noch weiter ansteigen ließ.
Jedenfalls waren Siron, Revan, Sera, Eonvar, Eron, Ranik und zu seiner milden Überraschung auch Noctious und Arica geschlagen worden. Qualitativ bewertete der Inquisitor die Kämpfe unterschiedlich – keines erinnerte ihn auch nur ansatzweise an seinen Wettstreit mit seinem Vorgänger, doch ein solches Messen mentaler und physischer Kräfte hätte den Rahmen dieser Veranstaltung gesprengt. Interessant war, dass einige der Sith davon abgesehen hatten, sich aktiv der dunklen Seite zu bedienen – ob aus Furcht, Schwäche oder törichten Ehrvorstellungen, vermochte er nicht zu sagen. Wäre es anders verlaufen, hätte Arica Phelia D’Ragon womöglich zerschmettern können – doch beide hatten sich einvernehmlich auf einen Kampf geeinigt, der nicht beeindruckender gewesen war als das Training der zugegebenermaßen tödlichen imperialen Ehrengarde. Ihr nächster Kampf sollte die siegreiche Phelia vor weitaus größere Probleme stellen - hier halfen ihr keine vorherigen Absprachen.
Alisah hatte ihre Gegnerin niedergeworfen. Lord Phollows Schülerin war in ihre Schranken verwiesen worden, besiegt von einer ehemaligen Jedi, die es als eine der wenigen ihrer Art verstand, unter Charons Führung die Einschränkungen ihrer Vergangenheit abzuschütteln. Nach dem Turnier war es endlich an der Zeit, auf diesem erfolgreichen Pfad fortzuschreiten und den letzten Rest an Mitleid und Sympathie aus ihr zu vertreiben.
Natürlich hatte das junge Mädchen ihn aufgesucht, nachdem das medizinische Personal des Wettstreits sie einigermaßen hergerichtet hatte. Sie trug eine Apparatur an ihrem verwundeten Arm, eine Behinderung, derer sie in späteren Tagen nicht mehr bedürfen würde, doch viele Zuschauer wichen vor ihr zurück. Amüsiert registrierte der Wächter, dass Bestürzung und Mitleid in den Mienen der Offiziere Bestürzung und Furcht gewichen waren – niemand sollte seine Schülerin je wieder unterschätzen und damit indirekt ihn selbst in Frage stellen.


“Ja, du hast gesiegt...“, stellte der Inquisitor gravitätisch fest, doch das warnende Feuer war mitnichten aus seinen Augen gewichen, als er die junge Adeptin fixierte. “Doch wäre dies ein tatsächlicher Kampf gewesen, so wäre deine Besorgnis um deine Gegnerin ein tödlicher, leichtsinniger Fehler gewesen. Sera wurde besiegt und mit diesem Resultat ihres eigen Versagens muss sie alleine fertig werden. Vergiss das niemals, Alisah. Biete deinen Gegnern niemals eine Schwäche – auch nicht nach dem Kampf. Ich will, dass du es deinen nächsten Gegner spüren lässt, wie überlegen du ihm bist...“

Das grausame Lachen des Inquisitors ertönte kurz.

“Du hast Fortschritte gemacht, meine Schülerin. Ich kann nicht leugnen, dass ich zufrieden mit dir bin. Bereits jetzt hast du Adepten überflügelt, die zu lange die Obhut bornierter oder den falschen Vorstellungen folgender Meister überdauern mussten. Geh nun und bereite dich auf deinen nächsten Kampf vor – ich werde dich beobachten.“

[Bastion, Center, Stadion, Arena, Ehrenloge]- Charon, Alisah, Tear, Janem, Eron, Moira, Simon, Offiziere + Eskorte, Turnierteilnehmer
 
[Bastion ? Arena]


Hereingefallen! Auf einen der ältesten Tricks den es in der ewigen Geschichte dieser Galaxis gab! Es war eine Schande! Er! Erzogen in Mandalorianischer Tradition hatte durch solch einen Trick versagt.
Doch, andererseits wäre es nicht so gekommen, wäre es nicht viel später anders entschiedne worden.
Und so verließ der Noghri die Arena und heimste den Sieg und die Ehre gänzlich ein. Wenige Sekunden nach dem er aus der Arena verschwunden war, löste sich auch Revan aus seiner, scheinbaren Stasis und marschierte aus der Arena, jedoch erst nachdem er sich kurz in Richtung der Oberen Logen verneigt hatte.
Er roch immer noch nach verbranntem Fleisch und zehrte an seinen letzten Kräften. Sollte er die Medi-Station aufsuchen?
Er nahm, erleichtert atmete er auf, seine Maske ab und befestigte sie, nicht sichtbar für andere unter seinem Umhang am Gürtel.
Unter Strapazen erreichte er dann endlich die Gablung die ihn nun vor eine kleine Entscheidung stellte. Med-Station oder Loge?

Der junge Sith entschied sich jedoch für die Loge, behandeln konnte man ihn später immer noch. Kurz bevor er dann schließlich die Ehrenloge betrat strich er noch seine Kapuze zurück und ließ die sanfte und laue Brise sein ?verändertes? Gesicht umspielen.
Er hatte sich schon stundenlang so im Spiegel angesehen und musste immer wieder erneut feststellen, dass es ihm sogar leicht gefiel. Die weiße Haut und die sich schwarz abzeichnenden Adern, es flößte normalen Menschen Angst ein und Angst brachte dem Verursacher Respekt ein ? hin und wieder auch vom naiven Pöbel auch Panik, konnte man diesen schinden geringen Anteil jedoch vernachlässigen.
Sein Gedankenkleid lüftete sich und formte sich um, er war auf der Suche. Auf der Suche nach seinem Schüler, er war hier. Nur wo genau? Es waren einfach viel zu viele Sith, als das man hätte die übersicht behaltne können.

Als er weiter ging, bemerkte er das sich sogar die Imperiale Führungsspitze der Flotte dazu bequemt hatte hier zu erscheinen.
Seltsam, das Verhältnis von Flotte und Sith-Orden war doch so sehr geschädigt das beide eigentlich nicht viel brauchten um auf einander los zu gehen. Oder gab es bereits einen verbalen Wettkampf.

Er nickte, den Sith die er kannte, wenngleich flüchtig, anerkennend zu. Tear, Arica, Janem, sowie andere Sith mit denen er bereits auf Missionen war oder schon trainiert hatte oder einfach in der Kantine getroffen hatte. Er stellte fest das es ein ganzer Haufen war. Wenn er so die Namen und Gesichter durchging?

Endlich hatte er sich einen Sitzplatz erkämpft, unweit der Admiralität des Imperiums, welcher er ein kurzes Ehrbezeugendes Nicken sowie ein kleine Verbeugung schenkte. Sein verbrannter Körper lechzte nach Wasser, nach Essen und Schlaf, doch den wollte er sich keines Falles gönnen. Die nächsten Kämpfe sollten ihm nicht entgehen, so saß er stumm und ruhig auf seinem Platz und verzehrte sich nach Wasser, verströmte immer noch den Geruch von verbranntem Fleisch und hielt Ausschau nach seinem Schüler?

Als er dann hinunter blickte, wo die nächsten Kämpfer sich versammelten, um die Kämpfe der zweiten Runde einzuleiten .
Er war erstaunt über die gute Aussicht von hier oben.


[Bastion ? Arena ? Ehrenloge]
 
Bastion-Imperiale Arena-Loge- Moira, viele viele andere & Eron

Eron sah zu wie immer mehr Sith die Loge betraten. Die erste Rund schien nun komplett vorüber zu sein. Es ärgerte ihn, dass er den Kampf gegen Lady Avarra verloren hatte. Doch irgetnwann wird er stark genug sein um in den nächsten Xell Games weiter zu kommen.
Eron beobachtete das Gespräch zwischen Tear und seiner Cousine Moira. Wie es schien wollte er sie nach den Games prüfen und sie ewentuell zu seiner Schülerin machen. Tear wendete seine aufmerksamkeit wieder den Games zu.
Moira ging erhobenen Hauptes zum Ausgang der Loge. Doch kurz vor dem Durchgang drehte sie sich um verzerte ihr Gesicht zu einer wütenden Geste und winkte Eron herbei.
Er war nicht überrascht, dass sie mit ihm reden wollte, und eigentlcih passte es ihm ganz gut, denn er wollte auch noch einmal mit ihr reden. Also ging er zu ihr hin.
Sofort fuhr sie ihn mit wütender Stümme an.

Was ich dagegen habe, das du dem Sithorden beitrittst? Ich habe nichts dagegen. Ich bin mir nur nicht sicher ,ob du verstehst was es bedeutet ein Sith zu sein, ob du weißt was für Gefahren und Situationen du dich damit aussetzt. Es hat überhaup nichts mit deinem Vater zu tun. Ich und er haben sicher nichts dagegen und wir können es dir auch nicht verbieten. Aber ich bin mir nicht sicher, ob DU es wirklich willst. Überdenke bitte deine Endscheidung! Wenn du dir sicher bist das es das richtige ist, dann kannst du gerne dem Orden beitreten, und dann bist du auch meiner Hilfe versichert, aber ich akzeptiere keine flüchtige Endscheidung! Du musst dies nicht tun, nur um mir und deinem Vater etwas zu beweisen!

Eron sagte dies mit sanfter Stimme. Er konnte ihr nichts verbieten. Er war schließlich nur ihr Cousin. Zudem war sie auch noch ein Jahr älter. Was könnte er schon tun?

Falls du dich dafür entscheidest, stehe ich hinter dir! Ich möchte nur das du dies alles nocheinmal überdenkst!


Bastion-Imperiale Arena-Loge- Moira, viele viele andere & Eron
 
Bastion-Sith-alle die so da sind


Das Eron so ruhig blieb machte Moira nur noch rasender. Nun stand er da so selbstgefällig, als wenn alles in bester Ordnung wäre.

Nach unterstützung sah mir das aber nicht aus!Und ich habe mir alles genau überlegt....außerdem brauche ich niemanden etwas beweisen...

Das war natürlich gelogen, aber Moira war es egal.Sie war davon überzeugt das Eron sie nicht da haben wollte.
Das Eron etwas jünger als Moira war sah man ihm nicht an. Er war um einiges größer als sie und blickte beim Sprechen leicht auf sie herab. Das war mit einer der Gründe warum Moira nicht gern mit ihm stritt.

Wenn du mir hättest helfen wollen, hättest du anders reagiert aber so...

Sie schüttelte ihren Kopf und blickte zu Boden. Ihre Wut hatte sich schon etwas gelegt doch nun trat Enttäuschung an dessen Stelle.
Eron hatte ihr in der Zeit seine Hand auf die Schulter gelegt. Moira schob diese nun weg und blickte Eron noch ein letztes mal in die Augen.
Er sollte ruhig spüren wie es ihr ging....wie es ihr ging , in der Zeit , in der sie nur alleine gewesen war.
Eron hatte immerhin ihren Vater Kon gehabt, doch Moira war alleine gewesen. Ihre Mutter hatte sich in Selbstmitleid gesuhlt und dabei ganz ihre Tochter vergessen.Nun hinterher hatte ihre Mutter sich selbst aufgegeben....und sich das Leben genommen.
Kon und Eron wussten von dem Ganzen nichts, und sie hatte auch nicht vor es ihnen auf die Nase zu binden.Diese Beiden interessierten sich sowieso nur für sich selber.


Verschwinde Eron.....ich will dich nicht mehr sehen...


Sie drehte sich um und ging in Richtung ihres Zimmers.Eron rief ihr noch etwas nach, was sie aber nicht ganz verstand und aus Stolz drehte sie sich nicht mehr um, sondern ging schnellen schrittes weiter.


Bation-Sith-Eron & Moira
 
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Bastion - Sith Komplex - Arena - Erenloge - vollgestopft

Wie immer waren Orakels Worte in Rätsel gefasst und Ranik verstand nur teilweise was der Chiss damit meinte. Allem anschein nach spielte er auf seinen Wahn an, der zumindest nach außen hin verschwunden zu sein schien. Der Rest ergab für den Apprentice keinen Sinn, doch er kannte seinen Meister gut genug um zu wissen, dass das Thema damit noch nicht abgehackt war, sondern die beiden an einem günstigeren Zeitpunkt und in einer etwas privateren Atmosphäre das gespräch vortsetzen würden.
Ranik nickte leicht und verbeugte sich nocheinmal. Die weiteren Unterhaltungen um ihn herrum nahm ern ur mit halbem Ohr war, erst als die Durchsage ertönte, die 2. Runde würde beginnen wurde der Deformierte aus seinen Gedanken gerissen.


Ich wünsche euch viel Glück Meister


sagte er noch knapp und zwinkerte Avarra zu.
Die beiden gingen auf ihre Kongurenten zu. Avarra würde also gegen Slayer antretten wärend Orakel sich mit Phelia messen sollte. Sicherlich zwei Interessante Duele. Bei den Adepten war der Ausbildungsstand ungefähr auf gleicher Stufe, was einen harten Kampf versprach. Bei den beiden höheren sollte es sicherlich auch "witzig" werden. Meister gegen Schüler, also kämpfte quasi Raniks Meister gegen wiederum dessen Meister, oder besser gesagt Mastress. Und dann gab es noch ein Duel auf das der Apprentice brennend wartete. Azgeth. Sie sollte schändlich zu Grunde gehn und mehr Qualen leiden als jemals zuvor.

Wärend sich die Kämpfer in Position begaben und der Pöbel erneut aufjubelte bekam Ranik ein Gespräch zwischen Eron und Moira mit. Anscheinend hatte der Adept etwas dagegen das seine Cousine ebenfalls den Sith beitratt. Selbst in diesem Alter war es der Beschützerinsinkt der aus dem Jungen sprach. Sicherlich wollte er nicht das Moira genauso geprüft wurde wie er, doch da ihre Prüfung warscheinlich durch Charon vollzogen würde, wäre sie noch um einiges Grausamer.
Ein leichtes Grinsen huschte über Raniks Lippen, bevor er sich irgendwo in die erste Reihe setzte um die folgende Kämpfe zu betrachten.


Bastion - Sith Komplex - Arena - Erenloge - vollgestopft
 
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-Bastion, Arena mit Orakel, Gaffern und wer halt da immer noch rumhängt-


Im ersten Moment, schien die junge Sith Warrior gelassen zu sein, als sie ihren Schützling erblickte, der zu ihr kam. Doch als er so vor ihr stand, flammte eine Erinnerung auf, nämlich die, wo sie die Nacht miteinander verbrachten. Ein wohliges Gefühl überkam sie aber sie unterdrückte es, zumal sie es als Täuschung ansah. Sie vermutete, er wollte etwas verbergen, er sah so aus, als hätte er ein Geheimnis, eines, daß er ihr die ganze Zeit verschwiegen hatte. Es gab zwar Gerüchte aber die betrafen mehr andere Details und nicht das, was ihr Schützling die ganze Zeit verborgen hatte.

"Welch eine Ironie des Schicksal...Meister gegen einen Wurm..."

Kam es leise aber verächtlich, ihre Augen, funkelten bereits in einem bedrohlichen dunklem Rot. Ihre Hand, hatte sie auf ihrem LS liegen aber ein knistern, gab es diesmal nicht. Auch ihre Haltung, hatte etwas bedrohliches ansich, verschönigt durch ihre Kleidung. Ein bauchfreies Oberteil mit einem recht grosszügigen Delkoteé und eine enganliegende Lederhose, alles in einem dunklem braun und blau gehalten.

"Ich werde Dir doch nicht verraten, was ich für Dich habe. Allerdings stellt sich die Frage, willst Du einen fairen Kampf oder bevorzugst Du lieber "bis das der Tod uns scheidet"."

Phelia deutete damit an, das es bei einem fairen Duell, keine Machteinlagen gab, sowie bei Arica, bei der Variante, bis zum Tode, zählte alles, sogar die Macht.

"Wähle weise Wurm...auch wenn es egal ist, ich zertrete Dich, wie man es mit einem Wurm so macht."


-Bastion, Arena mit Orakel, Gaffern und wer halt da immer noch rumhängt-
 
Sith-Orden - Arena - Ehrentribüne ? mit Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich auf der Tribüne rum treiben

Eine ganze Weile stand Alisah vor ihrem Meister und wartete, das er auf ihren freudigen Bericht reagierte. Beinahe dachte Alisah schon das er nicht mit ihr sprechen wollte bevor sie nicht noch mehr bewiesen hatte, das sie ihn nicht blamieren würde. In der Zwischenzeit waren die Gegner für die nächste Runde bekannt gegeben worden. Alisah schielte auf die Anzeigentafel und konnte dort bei ihrem Namen als Gegner Maedhros lesen. Wer das wohl war? So langsam sollte sie wohl auch schon wieder hinunter in die Arena. Aber Charon?? Bevor Alisah sich allerdings entscheiden musste, ob sie ohne eine Antwort ihres Meisters zurück nach Unten gehen sollte, ergriff der tief vermummte Sith dann doch das Wort. Sie strahlte übers ganze Gesicht als er ihr bestätigte das er wusste das sie gesiegt hatte. Jetzt musste er doch stolz auf sie sein.
Allerdings war er wohl doch noch bei weitem nicht zufrieden mit ihr. Alisah senkte etwas ihren Kopf als ihr Meister ihr gleich darauf erklärte, das sie Fehler gemacht hatte. Sie hätte Sera einfach liegen lassen sollen? Aber? Der Wiederspruch lag ihr direkt auf der Zunge, doch weiter als bis dahin ihren Mund leicht auf zu machen kam Alisah nicht. Sie würde nicht wiedersprechen. Zu mindest nicht Charon! Also nickte sie statt dessen.


Ja Meister ich werde mein Bestes tun, ich werde gewinnen und euch nicht enttäuschen.

Das Lachen ihres Meisters lies Alisah leicht frösteln aber im nächsten Moment strahlte sie wieder bis über beide Ohren. Das war doch ein Lob! Ja, das war ganz eindeutig ein Lob. Er war zufrieden mit ihr! Noch nicht stolz auf sie, aber das konnte ja noch kommen. Im Moment spornte seine Zufriedenheit Alisah erst mal ausreichend an.
Sie verbeugte sich ganz tief vor ihm. Weiter Worte waren nicht notwendig. Statt dessen wandte sich Alisah zum gehen. Lachte noch mal Tear zu und machte sich auf den Weg nach Unten. Schließlich war die zweite Runde schon ausgerufen und so betrat Alisah bald darauf wieder das Arenarund. Am Rand standen einige Mitarbeiter der Mediabteilung und einer von denen nahm Alisah diese doofe Backtaheilröhre vom Arm. Komisch fühlte sich das schon an als wieder Luft an den Arm ran kam und es kribbelte auch noch ziemlich, mal ganz abgesehen von dem bescheuerten Bactageruch. Aber der Arm tat nicht mehr weh. Also war es nicht ganz so doof. Alisah wollte dem Doktor schon freundlich zu lächeln und sich bei ihm bedanken als sie daran dachte, das Charon gesagt hatte, er würde sie beobachten. Also bewegte sie nur noch mal ihren Arm um seine Funktionalität zu testen, nickte auf den Hinweis des Doktors, sie solle den Arm aber nicht zu sehr belasten, sah kurz zu der Loge empor in der Charon sich befand und trat dann weiter in die Arena. War ihr neuer Gegner schon da?


Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? mit den Anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben
 
Sith Orden- Arena - Tribüne ? mit Enui sowie Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten sowie Sith Lords und Lady?s

Ihn reizen, ihn fordern bis an die äußersten Grenzen seiner Möglichkeiten und dann vielleicht sogar ein weites Stück darüber hinaus! Ja, das hatte Arica auch vor. Sie würde ihn schinden bis er an den gestellten Aufgaben wuchs oder zerbrach! Nur diesen Weg gab es! Nur diese Möglichkeit hatte Enui! Und er wusste es in diesem Moment genau so sicher wie auch Arica. Es gab keinen Zweifel, keinen Weg zurück für ihn! Wenn es zuvor vielleicht noch Zweifel gegeben hatte, Gedanke es nicht schaffen zu können so, war nun auf einmal alles so klar wie die Luft nach einem reinigenden Gewitter! Genau konnte Arica nicht sagen woran es lag aber sie fühlte genau seine Entschlossenheit, die wie ein durch das Feuer gereinigter Diamant strahlte.

Deinen Wunsch werde ich dir erfüllen! Du wirst mich sicher noch verfluchen ob dem was auf dich wartet. Doch Eines sei sicher! Ich werde dir nicht noch mehr zuarbeiten und der Galaxis weiterhin verkünden das du ein Unkundiger wärest!

Wieder senkte Arica ihre Stimme wie eben als sie über einige der Ordensbrüder gesprochen hatte. Doch dieses mal ging es in ihren Worten rein um Enui!

Denkst du, ich hätte nicht bemerkt, das dir deine Situation hier bei den Games nicht unangenehm ist. Du versteckst dich. Nicht mehr im Dunkel von Schatten sondern in hellem Licht aber dafür hinter der Maske des Versagers! Das mag gut für dich sein aber äußerst schlecht für den Ruf deiner Meisterin.

Als ob Arica jemals übersteigerten Wert auf ihren Ruf gelegt hatte. Aber sie wollte das Enui wusste das sie seine kleinen Spielchen durchschaute. Noch jedenfalls. Noch jedenfalls. Bald würde sie eben nur noch über seine Beweggründe und Ziele spekulieren können. So wie bei Shim?rar.
Im normal lauten Ton sprach sie dann weiter.


Warum ich sage, das es unmöglich ist alle Facetten der Macht zu ergründen? Weil dem so ist! Dein Eifer in allen Ehren Enui und ich werde wahrscheinlich die letzte sein, die deinen Eifer zu lernen nicht unterstützt, aber du strebst die Perfektion an! Als solches ein löbliches Ziel, das auch mir vorschwebt. Doch mit der Zeit wirst du wie ich erkennen, das Perfektion nie erreicht wird. Zum Einen wirst du sehen, das jeder erreichte Horizont einen Neuen hinter sich trägt. Zum Anderen, stell dir vor irgendwann wäre jener elysische Zustand der Vollkommenheit erreicht!
Was dann? Stillstand?
Stillstand bedeutet Tod!
Aber wir werden sehen wer von uns beiden Recht behält! Oh, deinen Wissensdurst vergesse ich schon nicht. War er doch ein Grund dafür, das du mein Schüler wurdest. Glaube also nicht ich hätte ihn vergessen. Und ja, du hast gezahlt und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein!


Sein erneutes eingehen auf die jüngsten Geschehnisse und ihr Lob an ihn er habe mehr erkannt als viel Andere hier wies er mit Worten zurück. Die Arica nur leicht nicken liesen! Er hatte Recht und aus diesem Grunde bedurfte es keiner weiteren Worte darüber.
Seine Gegenfrage auf ihr ?Was? lies Arica allerdings zuerst leicht grollen. War es Provokation was er hier betrieb? Wusste er immer noch nicht wie schnell solcherlei Spielchen zu seinem Nachteil enden konnten. Doch die weiteren Worte versöhnten Arica wieder! Er hatte wirklich eine Frage, die ihn allem Anschein nach stark beschäftigte. Eine schwer zu beantwortende Frage!


Alles ist möglich!

Antwortete sie zuerst in Anlehnung seiner eigenen soeben gemachten Äußerungen bevor sie weiter ausholte um zu erklären.

Du wirst diese Fähigkeit in dem Ausmaße ausdehnen können in dem deine Kräfte wachsen und in dem dein Verständnis für die dunkle Seite der Macht und ihre Abläufe vertieft wird! Wir hatten ja bereits begonnen dieses Mysterium zu erforschen! Erinnerst du dich an die kleinen mentalen Übungen. Das war der Anfang deines Weges in diese Richtung. Einen Weg, der sich übrigens hier in diesem Rund, mit so vielen bereitwilligen Opfern, weiter beschreiten lies. Allerdings, wohin er dich bringen mag wird sich noch zeigen. Nur Eines kann ich dir im Augenblick sagen! Soweit meine Kräfte reichen kann ich dir versichern, das dich im Moment niemand in die Irre zu führen versucht.
Welcher Art sind denn jene seltsamen Dinge, die du glaubst offenbart zu bekommen? Kannst du sie benennen, beschreiben oder sie mir gar zeigen?


Sith Orden- Arena - Tribüne ? mit Enui sowie Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten sowie Sith Lords und Lady?s
 
[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und wahrscheinlich auch andere Xell Games Teilnehmer

Slayer stand im Oval, das sich um ihn drehte und dem Zuschauer eine obskure Wirklichkeit vorgaukelte, Teil eines größeren zu sein. Er konnte die Kameras, welche das Turnier in alle Bereiche des bekannten Universums ausstrahlten, an allen Ecken des Runds ausmachen. Ruhm und Ehre, Bekanntheit in einer ausgestreckten Totalität, sowohl im Imperium als auch bei Eingeweihten der Republik, wartete auf sie alle. Doch Slayer rührte das nicht, nur zu einem herablassenden Funken eines Gedankens. Seine Ziele lagen nicht im Ruhm, weder außerhalb noch innerhalb des Ordens, sie waren im Sieg und in dem eigenen Fleisch, den strömenden Flüssen aus Blut und Macht, begründet. Er war Zentrum des Universums, seines Universums. Slayer beobachtete wie nun auch andere geweihte Sith unter stürmischem Applaus die zugeordneten Kampfareale aufsuchten, stets auf der Suche nach ihrem Opfer um dann vielleicht bald Findende einer Klinge der Auslöschung von Träumen und Zielen zu werden. So wie Ysim einer wurde, doch dieser Kampf war Vergangenheit, unwichtig für die Zukunft. Nur die inneren Erkenntnisse und Fortschritte brachten ihn weiter, hinauf zu Sternen, die alles Licht in sich aufsaugten und die Welt in Abgründe einer Schlucht werfen wollten. Der Grund des Grabens der Tiefensee im Meer der Macht wurde von so vielen als Endziel auserkohren und ebenso viele scheiterten. Slayer aber verlor sich nicht im Gewirr aus Versuchungen und banaler Zerstreuung, er verlor nicht den Überblick und hatte ein Stück der erhabenen Selbstkontrolle wiedererlangt um nun mächtiger zu werden und einen neuen Pfad zur Grabenschlucht zu beschreiten. Die Hoffnung bestand im Wunsch nicht einer Sackgasse, am Ende einer bröckelnden Mauer, zu folgen. Doch Wünsche waren flüchtig und ungreifbar, sein Weg zur Realisierung lag in der Erhabenheit des Verstandes und der Abwendung der Todessünde blendender Eitelkeit, Arroganz und Ignoranz.

Während der Mensch in all seiner Größe die widersprüchlichen Ansichten des Publikums auf sich wirken ließ entbrannte eine neue Welle in den Strömen des eingeschwärzten Flusses. Wie ein kolossaler Brand erschien das Wesen der Sith unter all den erlöschenswürdigen Feuerchen um ihn herum. Slayers Beine vollführten eine Drehung. Langsam und erhaben wendete sich von diesen gezogen der Mann, um sofort zu erfassen, was dort die Arena betreten hatte. Die weißen Haare reflektierten das Licht der blassen Sonne und strahlten es zurück in das Antlitz des Gefühlslosen. Ein Anblick der Weiblichkeit fand er in seiner musternden Abschätzung des Gegners, in sich als schön und trainiert zu bezeichnen, mit einer Ausstrahlung der tödlichsten Bedrohlichkeit versehen. Die Frau schien sich in dem Schwall der Gezeiten fallen zu lassen, in dem sie sich von der hereinstürzenden Flut für das Turnier vorbereitete. Ihre Präsenz strahlte nicht wie die vieler anderer der übermächtigen Gestirne der allesbeherrschenden Schwärze am Gipfel der Sithhierachie, aber grauen Hülsen, Berge der Leichen, schwangen sich um die Gestalt und warfen lange Schatten auf die hellen Haare, auf dass sie im Tal des Jenseits ergrauten.

Im Schweben der getragenen Fortbewegung eines stolzierenden von Selbstsicherheit und Kontrolle in sich Manifestierten glitt Sayer über den sandigen Boden hinüber zu der Avarra, die er bisher nur aus alten Geschichten und Missionsberichten kannte. Wissen war Macht und so wäre es beschämend wüsste er nicht über einen jeden seiner ehemaligen Mitstreiter und Konkurrenten bescheid. Der bullige Körper des Mannes türmte sich vor der dunklen Adeptin der Sith auf und behinderte für die Zeit seines Stehens die Sonnenstrahlen am Durchschreiten. Der Verzicht der Haut an wärmender Energie des extrabastionischen Sterns erweckte Avarra schon bald aus der Trance und ließ Slayer in ihre bewusste Wahrnehmung klettern. Der Mann wartete bis er sich vollkommen in ihre Aufmerksamkeit vorgeschoben hatte und sie seiner Masse nicht mehr zu entweichen vermochte, auf dass nun eine Reaktion ihrerseits zur Notwendigkeit ward. Erst als er das Aufkeimen von Worten im Zentrum des Schädels erkannte und Avarra die aufgezwungene Stille des tiefen Blickes nicht mehr ertrug um daraus folgend die Initiative zu ergreifen, erhob Slayer die Stimme sanft und toxisch, bohrte sie in die Ohren der anderen Adeptin und ließ ihr Trommelfell in weicher Bedrohung vibrieren.


Lady Avarra, Sith Adeptin des Ordens, Schülerin von Darth Noctious ... und Todesbote von Gallass.


Wissen war Macht! Die Ermordung Gallass hatte für viel Wirbel gesorgt. Jahre war es bereits her und noch immer rätselte man über die Todesursache. Nur wenige waren überhaupt aufgeklärt wessen Ursprung das Ableben des einst so einflussreichen Mannes hatte. Doch Slayer hatte die Blutspur mit Instinkt gerochen und wusste von Avarras Vermächtnis. Ein kalter Hauch stürzte an dem blanken Kopf des Adepten vorbei und erfasste die Haarstrehnen seines Gegenübers aufwirbelnd und herumreißend. Flatternd neigten sie sich als weißen Umhang im Wind. Eine Wolke unterstützte die Verdeckungsversuche Slayers und verbarg die wenigen Strahlen der kleinen Sonne besitzergreifend.

Die Hand der Zeit hat uns dazu auserkohren unsere Klingen zu kreuzen. Obskure Ironie verbirgt sich in unserem Aufeinandertreffen. Einem Treffen, dass damals keinem von uns vergönnt war.

[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra
 
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Bastion-Imperiale Arena-Loge- Moira, viele viele andere & Eron

Eron versuchte mit gedult und nettigkeit zu agieren, doch Moira wollte nichts davon wissen. Sie hielt immer noch dagegen, anstatt einzusehen, dass Eron recht hatte.
Natürlich konnte Moira noch nicht wissen, wie man seinen Geist verschließt, wie man seine Gefühle unter kontrolle hielt. Und so spührte Eron, dass sie etwaws verheimlichte.
Im nächsten Augenblick drehte Moira sich um und maschierte davon.

Wa......Warte!

Doch sie hielt nicht an. Sofort sprintete er ihr hinterher. Als er sie eingeholt hatte, stellte Eron sich vor sie, so dass sie nicht durchkam.

Was ist los?


Er versuchte in ihre Gefühle zu gelangen, doch er war noch nicht geschuhlt genug um so etwas zu bewerkstelligen.

Irgend etwas ist geschehen. Aber es hat nichts mit den Sith und alledem zu tun. Sag es mir!


Eron wurde nun langsam wütend. Moira ignorierte ihn einfach und versuchte weiter stur durch zu kommen.

Bastion-Imperiale Arena-Loge- Moira, viele viele andere & Eron
 
[Bastion- Sith Orden- Tribüne] – Enui, Arica, Ranik, Charon, Tear - Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten – Wettkämpfer in der Arena

Schmal war der Grat zwischen Schmerz und Lob. Erneut durfte er dies erfahren, denn die von der Meisterin entfleuchenden Worte zeigten teilweise Unmut auf. Unglücklicherweise ergab es sich, dass angestrebte Täuschungen entlarvt vor den Augen Arica's endeten. Enthüllt war das geheuchelte Unbehagen, welches bei der Androhung ihn bloßzustellen nicht eingetreten war. Schlechter Ruf der Meisterin! Ja, der Ruf … eine unzweifelhaft subjektive Größe, die aber in Hierarchien unabdingbar und äußerst relevant schien. Nun, dann würde er diese dargebotene Unterstützung nicht mehr genießen können.

In weiteres Themengebiet hatte den Geist der beiden Sith in seinen Bann gezogen, klare Aussagen bezüglich des nicht Erreichbaren wurden in die Gehörgänge der Nagai Gestalt geträufelt. Der Meinung der wesentlich mächtigeren und erfahreneren Sith zugrunde liegend war eine allumfassende Kontrolle über alle Machtgebiete nicht im Bereich des Möglichen. In der Tat würde die Zeit offenbaren welcher der beiden Aussagen eine größere Lebensspanne beschieden war.

Was sein kleines Wahrnehmungsproblem anging, hatte es nicht den Anschein das es sie aufregte, zumindest im Moment schien sie aus seinen Worten noch keinen Wahnsinn zu schließen. Möglicherweise war dies gestützt durch die in diesem Moment gestellte Diagnose, dessen Befund nach ihn momentan niemand im Banne seiner Illusionen hielt.

Also gut, dann sollte er wohl den Schritt wagen der Wahrheit und Wahn trennte. Im Gefühl bestärkt das Ziel multipler aussaugender Blicke zu sein, schäumte jenes Konglomerat an akustischen Signalen empor, welches allgemein als Sprache definiert wurde.


Ich kann es euch nicht zeigen Meisterin, denn jener kostbare Moment ist bereits verstrichen. Bei der Beobachtung der vielen Kämpfe wurde mir bewusst wie viel ich denn wirklich verpassen würde, sollte ich mich lediglich auf die Informations- Aufnahmekapazität meiner Augen verlassen. So strebte ich nach einem weiträumigeren Blick, den mir in diesem Fall wohl nur die Macht liefern konnte. Zuerst war dabei nichts Ungewöhnliches, die materiellen Formen verblassten, um den detailreicher dargestellten, ätherisch anmutenden Abbildungen den Vortritt zu lassen. Ich war ob dieser Entdeckung und größeren Bandbreite meiner Wahrnehmung bereits zufrieden, als ich mich stärker auf die Arena konzentrierte, um auch die Wirkung der multiplen Anwendungen genauestens in der Macht selbst studieren zu können.

Plötzlich hatte ich das Gefühl das jegliche Präsenzen dort unten an mehreren Orten gleichzeitig zu sein schien, dicht gefolgt von der Erkenntnis, wo Anfang und Ende der Bewegung sein würde, dann erfolgte ein scharfes Stechen in meinem Kopf und die konfusen "Präsenzwolken" folgten haargenau dem gerade wahrgenommenen Bewegungsschema. Ich weiß nicht ob ich es euch verständlich darzustellen vermochte, was ich damit sagen wollte: Ich wusste in diesem Moment was welcher Kämpfer tun würde.


Nun hatte er es gesagt, Wahn oder ungewöhnliche Gabe der Macht in dem Todesanbeter, dessen Weg nun von den Lehren der Sith im Vorhinein gepflastert wurde? Darüber hatte die schwarzhaarige Warrior nun zu entscheiden. Derweil war die zweite Runde angekündigt worden und die ersten Kombattanten verteilten sich auf der Fläche. Nach dem Befinden der Meisterin über seine erbrachten Schilderungen würden sie sich sicher den Duellanten widmen.

[Bastion- Sith Orden- Tribüne] – Enui, Arica, Ranik, Charon, Tear - Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten – Wettkämpfer in der Arena
 
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