Bastion

- Bastion - Arena - Zuschauertribüne - Private Loge - Mit Alynn -

Nereus Kratas war als Hochverräter enttarnt und verurteilt worden? Valara hob erstaunt die Augenbrauen, als diese Nachricht sie erreichte.

Nein, das habe ich nicht gewusst.

Alynns Freude über dieses Ereignis war kaum zu verkennen und Valara folgte ihr kaltes Minenspiel mit gemischten Gefühlen. Sie wusste nicht, was zwischen den Geschwistern vorgegangen war. Als sie Nereus zum ersten Mal begegnet war, hatte sie - ohne Bedenken - angenommen, die beiden würden ein normales Verhältnis zueinander pflegen, wie es Bruder und Schwester allgemein taten. Doch damit schien sie sich gewaltig geirrt zu haben. Hätte sie es damals schon an Worten und Gesten erkennen können? Wenn ja, dann war sie blind gewesen oder zu eingenommen von anderen Dingen.

Was hat er denn getan?

Leicht zuckte sie mit den Schultern.

Ich befinde mich im Zentrum des Geschehens und doch entgeht mir so einiges. Nunja, es gibt jene Dinge die eine Frau interessieren und solche, die es nicht tun. Im Allgemeinen schere ich mich nicht um die Aktivitäten der Flotte oder sonstiger imperialer Angehöriger... dementsprechend dringen somit auch keine einzelnen Namen an mein Ohr.

Wieder wandte Valara den Blick in die Arena, wo der Kampf nicht enden wollte. Es war ein verbitterter Austausch von Macht und Überlegenheit zwischen Alisah und... - Valara sah zur Anzeigetafel - Lady Avarra und plötzlich streifte die Lichtschwertklinge der anderen Sith Alisahs Bein. Unwillkürlich schnappte Valara nach Luft. Grundgütiger! Wenn diese Sith es auch nur wagen würde... Alynns Worte holten sie zurück zu den Tatsachen.

Das ist Alisah Reven.

Ein stolzes Lächeln bildete sich auf Valaras Zügen.

Die Tochter von Lord Exodus - meine Nichte.

Alisah war wirklich gut und es gab allen Grund, stolz auf sie zu sein. Aber davon bekam Exodus natürlich wiedermal nichts mit. Wieso war er nicht hier, wo seine Tochter zum ersten Mal bei den Xell Games antrat? Erst verschleppte er sie hierher und dann ließ er sie im Stich? Das war so typisch! Nichts anderes war von ihm zu erwarten gewesen! Ein lausiger Vater war er.

- Bastion - Arena - Zuschauertribüne - Private Loge - Mit Alynn -
 
[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim, Shinde


Warum hab ich es gewußt, er versteht es nicht, er wird es nie verstehen.Kopfschüttelnd, bedachte er seinen Meister, der diese Frau (Shinde), recht gut unter Kontrolle hatte, warum auch immer.

"Ich verstehe Euch nicht und ihr mich nicht, damit ist Gleichstand und um ehrlich zu sein, ich habe es satt, mit Euch darüber zu diskutieren."

Nun wurde der Schönling regelrecht aufmüpfig, da er es satt hatte, seine Prinzipien zu vergessen.

"Lasst Lady Phelia in Ruhe, sie hat Ehre genug, ihr könnt Euch ein Beispiel an ihr nehmen."

Das er auch die Sith Warrior mit einbezog, machte es nicht leichter für ihn, er wurde wütend. Er wußte, sie hatte Ehre genug und er bekam sie nicht. Er hatte gesehen, der Chiss und sie, haben Anzeichen gezeigt, daß sie sich wieder näher kamen. Natürlich passte es ihn nicht aber er wußte, er hätte nie Chancen bei ihr gehabt.

"Und lasst diese Frau in Ruhe, steckt das Laserschwert weg, sie hat Euch nichts getan. Ihr solltet Euch schämen, auf Unschuldige loszugehen."

Maedhros, fauchte seinen Meister förmlich an, er wagte es, Respektlos zu sein, wobei es bei diesen Fall nicht um Respekt ging.


[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim, Shinde
 
[Bastion - Sith Tempel - Medistation] - "alleine"

Wiedererweckt aus dem Reich der Toden riss es den Toden, Seher der Unwirklichkeit, in die Höhe und aus dem Raum, der ihm neue Kraft gespendet hatte. Irreal war, was geschehen war und doch wirklicher als seine Sinneswahrnehmungen. Das Wissen zu erkennen, was andere nie sehen würden, war ein Martyrium und doch eine Kraft, die ihm vielleicht geben konnte, was er an Avarra verloren hatte. Jetzt musste er von vorne anfangen, die Schwächen waren entlarvt und bereit ausgemerzt zu werden. Hürden waren errichtet, denn eine Niederlage beschmierte das weiße Gewand des Sith Adepten. Nur Arbeit konnte reinigen, was dort befleckt worden war. Arbeit, die ihn irgendwann erhöhen sollte und über die Wesen anderer heben konnte. Seine Meisterin hatte ebenfalls verloren, das hatte er am Wegrand erfahren. Zusammen könnten sie, als Paar des Durchschnitts begonnen, sich an Grenzen der Unmenschlichkeit treiben um das Leichentuch fallen zu lassen und dämonisch mit neuer Kraft und neuer Macht in der Zukunft nach dem höchsten zu greifen, Perfektion und Sieg zu erreichen, vermögen zu packen und sich einzufleischen, was noch anderen gehörte.

Die Gänge, die sich hinter seinem Leib ins Verschwinden bahnten, waren für Slayer, den Totenseher keineswegs ein stärkeres Stück der brutalen Realität als die unsichtbaren Bahnen, die im Gang hinter den Gängen, in die jenseitigen Tore schritten und neue Gestalten in seinen Erfassungsspielraum stellten. Sie grinsten von allen Wänden und Ecken auf seinen blanken Schädel hinab und wussten, dass sie nun für immer sichtbar waren, für ihn, den Jäger verfluchter und vergangener Seelen. Sein Schicksal hatte den ersten vorsichtigen Schritt an sein Opfer getan, nun galt es der dürstenden Bestie stählern entgegenzutreten, zurückzublicken und die Chancen zu ergreifen um der vernichtenden Niedertracht die Grenzen zu weisen. Zielgerichtet schallte die aufrechte Person durch die Hallen, Teil des Sith Imperiums und zur Dienerschaft bereit, willens den muskulösen Körper als Waffe in die Bresche zu schmeißen und alle Feinde in heulenden Flammen vergehen zu lassen. Göttergleich wanderten die Hände die Wand entlang, das Gefühl des Tastens aufsaugend, das letzte, das zu empfinden der Leere noch in der Lage war. Geschlossen waren die Augen als die manifestierte Kraft des Einen die Gänge blind und doch sehend durchschritten. Eine Niederlage im Sieg und doch war der Sieg im Schatten der Realität der zweiten Runde eingebettet. Vielleicht konnte so Größenwahn verhindert und das Training beflügelt werden.

Kreuzungen auf Kreuzungen, Wendepunkte auf Wendepunkte erlebten die Präsenz Slayers und wurden doch zurückgelassen um die Distanz zu einem anderen Ziel zu verkürzen. Nur drei schwindelerregende Abknickungen weiter erreichte der große Mann seine Meisterin, die ihn dort bereits erwartete, mit neuen Plänen der Perfektionsanstrebung in der Hinterhand. Sie war das Hauptziel in der heutigen Stunde, neue Trainingspläne die des angebrochenen Tages, der Sieg des kommenden Jahres und was dann folgen würde konnte nur die Macht in ihren finstersten Abgründen prophezeien.


Mylady!


Worte waren nicht mehr notwendig. Sie beide wussten um die Geschehnisse der Xell Games und waren bereit die notwendigen Maßnahmen einzuleiten um den Durchschnitt in das Maximum zu wenden. Slayer war bereit der Mastress bedingungslos zu folgen. Die Welt sollte in Angst erbeben im Namen der Zwei. Ein Grundstein ward gelegt worden, nun galt es das Gemäuer zu errichten. An der Spitze würde vielleicht einmal ein Thron stehen oder glühend schwarze Asche das Haus umhüllen.

[Bastion - Sith Tempel - Gänge] - Azgeth und Slayer
 
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Sith Orden ? Arena ? Finalkampf - mit Avarra sowie Phelia und Marrac auch irgendwo in der Arena

Ne! Wär ich nicht!

Fauchte Alisah auf Avaras Äußerung, die Jedi betreffend.

Das weiß ich ganz genau! Ich war nämlich schon da! Ich gehör hier her! Das war schon immer meine Bestimmung und du,? du,? du hast überhaupt keine Ahnung!

Ja, genau die hatte überhaupt keine Ahnung wie das alles war!
Das Avarra dem blöden Stück Stoff nach weinte, verstand Alisah allerdings nicht. Das warn doch nur Anziehsachen. Davon konnte sie, wenn sie wollte Hunderte haben. Schließlich war sie doch reich!


Och, das olle Ding! Wenn de willst schenk ich dir so nen Umhang nachdem ich gewonnen hab.

Meinte Alisah durchaus ernst, aber eher wie neben bei.
Die eindeutige Schmerzensäußerung ihrer Gegnerin ließen Alisah nun grinsen und sogar für einen winzigen Augeblick die Worte, vergessen die Avarra über Alisahs, zugegeben in gewissen Teilen, unbedachte Äußerungen gesagt hatte. Ja, das hatte Avarra wohl wirklich unvorbereitet getroffen.
Allerdings schien es die trotzdem nicht daran zu hindern, Alisah weiterhin zu verhöhnen.
Sie und sich wie ein Kind benommen? Frechheit! Beinahe hätte Alisah jetzt das gemacht, was Avarra noch als fehlende, kindliche Handlung beschrieben hatte, nämlich mit ihrem Fuß wütend in den Sand der Arena gestampft.


Es gibt Sith die sich viel kindischer benehmen als ich. Die nölt auch keiner voll und nur weil sie älter sind als ich.

Erwiderte Alisah trotzig und funkelte ihre Gegnerin an während sich ihre Klingen wieder krachend trafen. Noch mehr Worte lagen ihr auf der Zunge. Doch Keines davon schaffte im Augenblick den Weg über ihre Lippen an Avarra?s Ohren, denn viel zu sehr musste Alisah sich nun konzentrieren um nicht von den wirbelnden Klingen zerteilt oder den Tritten und Schlägen durch die halbe Arena geschleudert zu werden um dann mit zerschmetterten Knochen liegen zu bleiben. Alisahs Schwerthand tat noch mächtig weh von dem Tritt der eher einem Bantha als einem menschlichen Wesen hätte zugerechnet werden können. Doch für Schmerzen und Wehleidigkeit war hier weder Zeit noch Ort. So biss sie ein weiteres Mal die Zähne zusammen. Gerade noch rechtzeitig um den, wie Mühlenflügel rotierenden Klingen entgegen zu wirken. Alisahs Herz raste wie wild und ihr Atem wollte dem Schlag ihres Herzens folgen, doch Alisah zwang sich zur Ruhe. Etwas, das sie nicht hier gelernt hatte. Etwas, das Dhemya ihr beigebracht hatte. Ruhe und überlegtes Handeln! Nur so gelang ihr im nächsten Moment den Herzschlag zu beruhigen und selbst wieder gegen Avarra vor zu gehen. Leider ohne den gewünschten Erfolgt. Viel mehr fand sie sich nun in jener Zwickmühle wieder, in die sie Avarra kurz zuvor gerne gesehen hätte und aus der sie sich mit einer Aktion befreite, zu der Alisah nicht in diesem Maße fähig war. Sie musste also anders reagieren. Es war wohl wirklich Zeit mehr auf nicht rein Physisches zurück zu greifen, in dem sie Avarra, zugegebener Maßen, leider auf Dauer noch nicht gewachsen war.
Avarra?s eines Schwert sauste auf Alisah herab und sie war sich sicher, dass das zweite Schwert auch nicht weit war. Was tun! Guter Rat war teuer und viel Zeit zum überlegen blieb ihr nicht. In diesem Moment fiel ihr Blick auf die achtlos am Boden liegende Umhangstreifen die Avarra wohl nicht mehr als wichtig angesehen hatte und mit einem Mal, wie von einem Windhauch getroffen erhoben jene Stoffstreifen sich. Einer peitschte Avarra genau ins Gesicht, ein Anderer legte sich um ihre Beine und zog sich mit Kraft zu während ein weiterer sich um Avarra?s Kopf schlang und ihr die Sicht raubte.
Keine Aktion für die Ewigkeit, lange würde diese Kleinigkeit Avarra nicht aufhalten. Aber doch wohl lange genug das Alisah sich aus der unmittelbaren Gefahrenzone rollen konnte und das vorbereiten, was sie sich ausgedacht hatte. Eigentlich hatte Avarra selbst Alisah darauf gebracht. Sie würde hier zwar keinen wirklichen Jedi her zaubern können, die für sie Avarra bekämpften aber doch vielleicht für kurze Zeit etwas Ähnliches erschaffen! Avarra hatte zwei Schwerter und Alisah würde sich ein zweites, mentales Schwert, schaffen. Sie konzentrierte sich auf ihre Erinnerungen an Dhemya! Wie sie gekämpft hatte und sich bewegt und diese Gedanken projizierte sie auf Avarra. Ihn Alisahs Vorstellung sprang Dhemya hinter einem der großen Felsen hervor und stürmte mit gezogenem Lichtschwert direkt auf Avarra zu. Ob es so weit funktionieren würde, das Avarra wirklich eine angreifende Dhemya vor sich sah, wusste Alisah nicht aber zu mindest würde es, hoffentlich, eine Ablenkung darstellen, die Alisah Verschnaufpause und neue Angriffsflächen bietend würde.


Sith Orden ? Arena ? Finalkampf - mit Avarra sowie Phelia und Marrac auch irgendwo in der Arena
 
[Bastion- Flottenkomplex- Landebucht- An Bord des Shuttle's Warrior's Delight] Imperialer Pilot, Lt. Marjorie Scott

"Ma'am, wir sind da", wurde Marjorie von einer herben, tiefen Männerstimme geweckt. Sie riß die Augen auf und war sofort alarmiert und hellwach.

"Danke, Ensign",
sie blickte kurz auf das Namensschild, welches über seiner rechten Brusttasche prangte, "Ensign McDermott. Können sie mir eventuell noch sagen, wie ich auf schnellstem Wege zum Personalbüro komme?"

Bedauernd schüttelte ihr Pilot den Kopf und sie nickte ihm noch einen Gruß zu, ehe sie ihren Seesack mit ihren wenigen persönlichen Habseligkeiten nahm und über die Shuttlerampe ins Innere des Hangars ging. Marjorie strich sich über die Uniform, damit sie auch makellos saß und ging ersteinmal den Linien nach, neben denen stand, dass sie zum Ausgang führen würden.

Aufmerksam blickte sie sich um und stellte fest, dass ein imperialer Hangar, wie der andere aussah. Hier war also auch nicht viel anders als auf der Akademie. Nun, zumindest die endlosen Diskussionen mit ihrem Vorgesetztem, diesem altmodischen und chauvinistischen Drecksack von Scalion würden ja jetzt aufhören. Ein leiser Seufzer der erleichterung schlich sich über ihre Lippen und sogar ein leichtes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Doch ein wirklich erfreutes Lächeln war es nicht, dazu musste man nur in ihre eiskalten, scharfen smaragdgrünen Augen blicken. Wenn man das tat, wußte man gleich, dass hier eine starke Persönlichkeit vor einem stand, die durch äußere Umstände und eiserne Disziplin zu dem geworden war, was sie heute darstellte.

Nachdem sie den Hangar verlassen hatte, kam sie in einen belebteren Teil des Komplexes, in dem sich auch eine Art Informationsschalter fand. Marjorie steuerte ihn umgehend an, denn ein kurzer Blick auf ihr Chrono hatte ihr gezeigt, dass es Zeit wurde sich vorstellen zu gehen, immerhin war ihr termin für 09:00 anberaumt worden. Sie ging also zum Schalter und fragte die Rezeptionistin:


"Entschuldigen sie bitte, Ms. Davino, ich suche die Personalabteilung."

Eine mißmutige und mürrische Frauenstimme antwortete ihr:

"Ihre Papier und der Einberufungsbefehl", nach einem kurzen Blick auf Marjorie's Namensschild, fügte sie etwas freundlicher hinzu:
"Ma'am."

Marjorie reichte ihr die gewünschten Papiere und meinte nun ihrerseits mit einem Befehlston in der Stimme:

"Also, zum Personalbüro, wo muss ich hin? Ich hab schließlich nicht den ganzen Tag Zeit!"

Leicht irritiert schaute die Rezeptionistin Marjorie an, sie schien es nicht gewohnt zu sein, ebenso barsch angefahren zu werden, denn auf einmal änderte sich ihre Stimmlage komplett, und sie antwortete äußerst freundlich und zuvorkommend:

"Lt. Scott, sie müssen nur den langen Korridor dort entlagn gehen, den linken Turbolift nehmen und bis zum vorletzten Stock fahren, dann wenden sie sich nach rechts und dann sind sie im Empfangsbereich des Personalbüros. Doch hier im Terminal kann ich noch nicht ersehen, zu wem sie genau müssen, aber der Kollege oben kann ihnen sicher weiterhelfen."


Marjorie nickte kurz und machte sich dann auf den Weg in die oberen Etagen. Nach 5 Minuten war sie endlich oben angekommen und fand sich in einer ziemlich leeren Anlaufstelle wieder. Sie ging zu einem besetzten Schalter und traf dort auf einen gelangweilten, aber dafür umso arroganteren Schalterbeamten.

"Guten Morgen, ich soll mich vorstellen kommen. Lt. Marjorie Scott. Hier sind meine Papiere."

"Gut, gut, endlich mal jemand der weiß, dass er die Dinger dabei haben soll",
erwiderte der Typ hinter dem Schalter, der es nicht einmal für nötig hielt ein Namensschild zu tragen. Nach einem kurzen Blick auf seinen Computerbildschirm, schickte er Marjorie dann zu letzten Tür auf der rechten Seite.

Wieder nahm Marjorie ihr Bündel und die Papiere und ging zu der angewiesenen Tür. Sie betätigte den Türsummer und wartete auf eine Antwort...


[Bastion- Flottenkomplex- Personalabteilung] Lt. Marjorie Scott
 
[Bastion- Sith Orden- Ehrenloge] hochrangige Sith+Ehrengäste usw., Orakel, Darth Noctious

Doch Orakel starrte scheinbar immer noch wie gebannt auf die Arena.

Noctious focht einen Kampf mit sich aus, bevor er es schaffte sich von den drei Sith, die immer noch regungslos in der Arena standen, zu den beiden Adeptinnen, die es viel schneller geschafft hatten, den Kampf zu beginnen.
Als ob das denn so schwer gewesen wäre...

Alisah und Avarra waren in einen Kampf auf drei Ebenen verstrickt, die Noctious erkennen konnte.
Worte flogen, die der Sith allerdings nicht erkennen konnte. Zu weit waren die beiden Menschenfrauen weg.
Die zweite Ebene war ein heftiger Lichtschwertkampf, in dem Avarra alles demonstrieren konnte, was er ihr gelehrt hatte. Und sie war gut!

Doch am eindringlichsten für seine "Sicht" in der Macht war das mentale Duell, das hin und her wogte. Wie sie es vorher besprochen hatten...
Doch es war zu Noctious' großem Erstaunen auch Alisah, die sehr aktiv war und versuchte, seine Schülerin zu beeinflussen.

Doch würde sie Avarra hinters Licht führen können?
Er hoffte nicht, denn den mentalen Block hatte er von Anfang an intensiv mit ihr geübt, alleine um ihr empathisches Talent unter Kontrolle zu bringen..


[Bastion- Sith Orden- Ehrenloge] hochrangige Sith+Ehrengäste usw., Orakel, Darth Noctious
 
Sith-Komplex - Gänge - Shim'rar, Maedhros, Shinde

Shin wich der Klinge keinen Millimeter aus und sah den Twi'lek nur finster an. Dann wurde sie allerdings abgelenkt, als Maedhros für sie Partei ergriff. Abwechselnd bedachte sie die beiden mit einem interessierten Blick. Unterschiedlicher können zwei Gegner ja wohl kaum sein... faszinierend. Sie kannte natürlich die ganzen Geschichten, die man sich überall erzählte - von lichtschwertschwingenden Gestalten und derartiges - war aber damit noch nie selbst in Berührung gekommen. Und jetzt das hier. Shin war ja der Meinung, dass ein bisschen Geschichte nie verkehrt war, aber das hier war eindeutig zuviel. Also wartete sie einfach ab, was noch so passieren würde. Solange IHR SELBST dabei nichts passierte. Vielleicht sollte sie doch besser zwei Schritte ausweichen.

Sith-Komplex - Gänge - Shim'rar, Maedhros, Shinde
 
[Bastion, Flottenkomplex, Personalabteilung, Büro]- Commander Evir Pelk

Es war ein kleines Büro von vielen im riesigen Flottenkomplex, und wie in seinen Nachbarbüros roch es unangenehm nach zum abertausendsten Male aufbereiteter Luft, die noch dazu stickig und unangenehm warm war.
Persönlichkeit strahlte das Büro keine aus. Der einzige Gegenstand, der auf den „Bewohner“ dieses Ortes hinwies, war ein an die Wand befestigtes Formular, dass „Evir Pelk, Commander“ bescheinigte, nach 10 Dienstjahren in der imperialen Flotte Anspruch auf eine mindere Belobigung durch seinen zuständigen Vorgesetzten zu haben. 10 Jahre, und 5 Jahre davon hatte Pelk als Commander in diesem Büro gesessen, nachdem eine Bactabehandlung mit unerwünschtem Ausgang ihn leicht beeinträchtigt hatte. Es war nichts schlimmes – nur hielt sein Körper seitdem keine körperlichen Belastungen mehr aus, die das Imperium einem Offizier offenbar abverlangte. Vielleicht war es auch einfach eine Ausrede gewesen, weil er seine Fregatte in einem kleinen Scharmützel gegen eine Unterzahl Rebellen irreparabel hatte beschädigen lassen. Noch heute wurmte Pelk diese Schmach und jeder frischgebackene Offizier, der durch diese Tür seines Büros auf seinen kargen Schreibtisch und den unbequemen Schemel zuschritt, bekam das zu spüren.
Wieder summte die Tür. Das nächste Opfer.


“Reinkommen...“, knurrte der Commander in seinem abwertenden Tonfall, den nur fünf Jahre Bürodienst derartig hatte perfektionieren können. Zeitgleich öffnete er die Tür seines Büros mittels Knopfdruck – und erlebte die erste Überraschung seines bisher vorhersehbaren Tages. Der nächste Kandidat war mitnichten ein verschüchtertes Würmchen von Kadett, das ihm ohne weiteres die Schuhe geküsst hätte – es war eine Frau. Selten genug kam es vor, dass Frauen den Weg der imperialen Armee einschlugen, noch seltener, dass sie die Akademie in einem Stück überstanden. Diese da musste anscheinend ein ganz besonderes Weichei von Ausbilder gehabt haben. Oder aber war skrupellos genug, unbestreitbare Vorzüge gezielt einzusetzen. Pelk grinste halb anzüglich, halb verächtlich. In seinem Fall würde das nicht passieren...
Endlich rang er sich dazu durch, einen Blick auf seine Liste für den heutigen Tag zu werfen. Ah ja, da war sie... Lieutenant Marjorie Scott. Unwillig verzog Pelk das Gesicht. Ihre Akademieergebnisse stellten seine in den Schatten. Also tatsächlich die bereits erwähnten Vorzüge... was war nur aus der Flotte geworden?


“Lieutenant Scott. Ich hätte Sie früher erwartet...“

Er sparte es sich, ihr den harten Hocker vor seinem Schreibtisch anzubieten. Für den Moment gefiel sie ihm stehend besser.

“Ich hoffe, Sie haben eine ausreichende Erklärung für diese Unzulänglichkeit...“

[Bastion, Flottenkomplex, Personalabteilung, Büro]- Commander Evir Pelk, Lieutenant Marjorie Scott
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Alisah, Avarra

Sie lauschte den doch recht kindlich anmutenden Äußerung ihrer Gegnerin und musste erneut lachen. Dann schickte Alisah auch noch eine arrogante Äußerung zu ihr, mit der sie Avarra anbot, ihr nach Alisah's Sieg einen Mantel zu schenken.

Das Lachen erstarb auf ihren Lippen und ihre Augen funkelten eiskalt und todbringend als sie antwortete:


"Nein MyLady", der Hohn tropfte aus ihrer Stimme und sie zischte: "Nicht nötig, Eure untergebene Adeptin kann sich ihre Sachen schon selber leisten."

'Welch unerzogene kleine, verwöhnte Göre sie doch sein kann',
dachte Avarra bei sich und deckte Alisah mit weiteren Schlag- und Trittkombinationen ein. Ein paar gemeine Erwiderungen lagen ihr auf der Zunge, doch kam sie nicht dazu, sie zu äußern, denn nun kamen auch noch die Stoffetzen von Alisah's Umhang auf sie zugeflogen. Raubten ihr die Sicht und drohten sie von den Beinen zu ziehen. Doch schnell hatte sie sich befreit, um weiter gegen ihre Kontrahentin vorzugehen.

Kaum dass Avarra sich von den lästigen Hindernissen befreit und ihren Blick auf Alisah fokussiert hatte, sah sie aus den Augenwinkeln, einen Schemen auf sich zu kommen. Im ersten Moment wirkte dieser Schatten fast wie eine Jedi! Eine Jedi hier im Orden, mitten in der Arena in einem Sithkampf? Unmöglich! Ein kurzer Blick zu Alisah bestätigte ihren Verdacht. Die junge Adeptin wirkte hochkonzentriert, aber auch abwesend. Sie versuchte sie mit einer Jedi zu erschrecken!


"Netter Versuch, hast du nichts besseres zu bieten?" retournierte Avarra spöttisch und öffnete nun ihrerseits ihren Geist der dunklen Seite. Sie ließ ein Bild in sich heranreifen, eines von Charon, wie er auf Alisah losging. Sie konzentrierte sich mit ihren empathischen Fühlern voll und ganz auf Alisah's Schwachpunkt und schickte ihr das dazu passende Bild.

Charon baute sich vor Alisah auf und verhöhnte sie mit den Worten: "Du willst eine Sith sein? Du kleine, verzogene, verwöhnte Göhre? Du bist viel zu schwach, um je eine würdige Sith zu sein, eine Verschwendung meiner kostbaren Zeit!" Und dann ließ Avarra die Illusion entstehen, dass der Wächter des Ordens eine Kaskade aus blauem Blitzgewitter auf seine junge Schülerin herabregnen ließ, wozu gleichzeitig sein gefürchtetes Lachen erklang, das klang als ob altes Pergament reißen würde...


[Bastion- Sith Orden- Arena] Alisah, Avarra
 
[Bastion, Flottenkomplex, Büros der Admiralität]- Jeratai, Nort, Perioma und Elysa

Natürlich, der Einwand der ermordeten Admiräle musste vorgebracht werden, sehr zu Elysas wohlwollen. Denn dies war ein nicht unerheblicher Faktor wenn es darum ging, mit welchen Einstellungen man innerhalb der Flotte den Angehörigen des dunklen Ordens begegnete. Die brünette Corellianerin lächelte leicht, während sie ihre Worte im Geiste formulierte, doch Flottenadmiral Nort hatte scheinbar ebenfalls noch etwas zu ergänzen. Seine Meinung war sicherlich sehr kritisch, was die Flotte betraf und für den Sith Orden im höchsten Maße schmeichelnd, doch widersprach sie Elysa's eigener Meinung.

?Nun, mit Verlaub Flottenadmiral Nort, ich glaube es ist durchaus möglich auch jenen Angehörigen des imperialen Offizierkorps zu demonstrieren, dass Angehörige des Ordens seiner Majestät, willens und fähig sind im Interesse der Flotte zu agieren. Ebenso wäre es dem Voranschreiten des Krieges gewiss nicht förderlich, wenn man kompetentes Personal, wegen eines kleinlichen internen Konflikt, austauscht und durch weniger befähigte Offiziere ersetzt.? Die schöne Sith hatte eben jene Worte des Flottenadmiral's benutzt, welche er ihr gegenüber zuvor salbungsvoll ausgesprochen hatte. Doch es traf den Kern der Sache. ?Sehen sie, ich zweifele nicht an der Disziplin der imperialen Flotte, ganz im Gegenteil, aber der Sith Orden sollte, meiner Meinung nach versucht sein auf einen gemeinsamen Nenner mit der imperialen Flotte zu kommen. Und dies ist wohl kaum erreichbar indem man sich andauernder Weise als kooperationsunwillens demonstriert...?

?Hochadmiral Jeratai, was jene Offiziere betrifft, so sollten sie überzeugt werden, dass es sehr wohl im Interesse der Sith ist zu kooperieren. Denn dies ist der Punkt, denn Needa steht's vermisste, die Sith forderten immer... gaben sich selbst jedoch steht's unnahbar. Es ist kein Wunder, dass daraus der Wille zur Selbstregulierung der Flotte erwuchs...? 'Doch statt sich der Verantwortung des eigenen Versagens zu stellen, drescht der Orden mit Vorliebe auf das verzogene Kind ein...' lautete der wohl im Bezug passende Vergleich der sich in Elysa's Gedanken drängte. ?... geben wir diesen Offizieren eine Alternative zu ihrem bisherigem Denken, dann ist es sicherlich möglich viele dieser Offiziere vor einem Schicksal wie es die Verstorbenen Admiräle ereilte zu bewahren."

Elysa ließ ihre Worte kurz wirken, wobei sie Jeratai's Blick suchte, und wieder versuchte in jener undeutbaren Miene zu lesen. ?Ich bin mir bewusst, dass diese Offiziere, womöglich jeder einzelne Soldat der Flotte, überzeugt werden müssen, doch sollte dies durch Taten geschehen, nicht durch Zwang und Furcht. Es reicht, wenn die Republik unter der Macht des dunklen Ordens erzittert... wir sollten nicht gezwungen sein, unser eigenes Blut zu vergießen, wenn es sich vermeiden lässt. Ich denke dies ist eine Logik, der sich niemand entziehen kann... ich... hoffe es zumindest.? Die angenehme Stimme der brünetten Sith verstummte und unterstrich somit erneut die Aufrichtigkeit ihrer Worte.

Hochadmiral Jeratai indes willigte ein, ihr Angebot ? einer Chance zum Neuanfang zwischen imperialer Flotte und dem Sith Orden, anzunehmen, woraufhin Elysa sanft nickte.
?Nun stellt sich die Frage, nach dem wie? Wie stellt man es an, dass enttäuschte Vertrauen, dass sich in Misstrauen wandelte, in Kooperationsbereitschaft zu wandeln? Wie erringt man das Vertrauen von Soldaten und ihren vorgesetzten Offizieren??
Ihren eigenen Lösungsansatz, die Art wie sie es kannte, erläuterte sie leise und sachlich:
?Captain Needa hielt es für förderlich, wenn man die Situationen der Soldaten durchlebt, und nachvollzogen hat ? dadurch gewinnt man Einblick, in ihren Alltag, ihre Hoffnungen und ihre Ängste. In den Unbekannten Regionen habe ich ? insofern es möglich war ? mich in solche Situationen zu versetzen, doch wage ich zu bezweifeln, dass wir die nötige Zeit haben, die es zum Durchlaufen einer Offiziersausbildung braucht."

"Doch..."
meinte die dunkle Jedi leise. "...womöglich gibt es eine anstehende Operation, bei der meine Fähigkeiten von Nutzen wären...? mutmaßte Elysa mit nachdenklichem Blick.

[Bastion, Flottenkomplex, Büros der Admiralität]- Jeratai, Nort, Perioma und Elysa
 
[Bastion- Flottenkomplex- Personalabteilung] Commander Evir Pelk, Lt. Marjorie Scott

Ein kurzer Blick auf ihr Chrono zeigte Marjorie, dass sie pünktlich war, es war 08:55 als sie den Türsummer betätigte. Nachdem sie ein geknurrtes, unwirsches 'Herein' vernommen hatte und sich die Tür öffnete, trat sie ein. Blieb mit erhobenem Haupt und kerzengeradem Rücken in einigem Abstand zum Schreibtisch des Commander stehen und salutierte:

"Sir, Lt. Marjorie Scott, guten Morgen Sir."

Als Pelk sie fragte, warum sie so spät sei, er hätte sie früher erwartet, wanderte ihre rechte Augenbraue verwundert nach oben. 'Schon wieder so ein Bürohengst, der glaubt er sei allmächtig?' Und sie antwortete höflich, aber auch kühl:

"Sir, es ist 08:55, unser Termin ist um 09:00, also bin ich das, was man auch hier auf Bastion im allgemeinen als pünktlich bezeichnen würde, Sir. Und wären die Empfangssleute hier besser ausgebildet und nicht, wenn sie den Ausdruck verzeihen, solche Schnarchnasen, wäre ich sogar noch früher da gewesen, Sir."

Ihr war nicht entgangen, dass er ihr keinen Stuhl angeboten hatte, doch das war sie bereits gewohnt. Männliche Vorgesetzte neigten dazu ihre weiblichen Offiziere stehen zu lassen, um sie besser begutachten zu können. Dieser hier blieb wenigstens auf seinem, möglicherweise dicken Bürohengsthintern sitzen und ersparte es ihr bis jetzt, um sie herumzu schlawänzeln um sie von allen Seiten, wie ein Stück Fleisch zu begutachten.

Allerdings zeigten ihr ihre 'weiblichen Antennen', dass er das eigentlich nur allzu gerne getan hätte! Marjorie seufzte innerlich. Also alles beim Alten! Männer glaubten wohl immer noch, dass Frauen nur an den Herd gehörten, und dass es ihnen gefiel ständig beglubscht und begrabscht zu werden. Marjorie atmete unmerklich tief ein und aus, um keine unbedachte Äußerung über ihre vollen Lippen kommen zu lassen und blieb statt dessen äußerst höflich, diszipliniert und distanziert. Hier saß auch wieder ein Mann vor ihr, der aus irgendeinem Grund an seiner eigenen Karriere gescheitert war, und nun einer Frau, die augenscheinlich besser war als er sofort unterstellen musste, sie hätte sich nach oben geschlafen. Wie langweilig und unoriginell. Wenn sich diese Typen doch nur endlich mal was neues als Masche einfallen lassen würden!


"Sir, ich würde jetzt gerne wissen, auf welchem Schiff ich meinen Dienst antreten muss. Ich bin mir sicher, sie haben noch eine Menge zu tun und ich will sie auch gar nicht länger aufhalten, Sir", meinte sie stattdessen ruhig und blickte ihn geradewegs an.

[Bastion- Flottenkomplex- Personalabteilung] Commander Elvir Pelk, Lt. Marjorie Scott
 
-Bastion, Arena mit Marrac, drüben Alisah und Avarra, Gaffer, Sitherln (das Wort ist copyright by Psy), etc-


Emotionslos, betrachtete sie ihren Gegner, der seine beiden Waffen in der Hand hatte, ebenfalls deaktiviert. Die junge Sith Warrior, hatte sich schon längst von der Attacke erholt, ein Erbe ihres Vater, schnellheilende Fähigkeiten. Bei den Gedanken an ihrem Vater, blickte sie zur Tribüne aber das hätte sie sich sparen können, sie hätte ihn gespürt, falls er anwesend wäre. Sie fragte sich auch, ob es nicht vielleicht dem Halbling zutun hatte, daß der Imperator nicht erschien oder er vertraute ihr soweit, daß er wusste, sie würde ihn nicht enttäuschen, was für eine Bürde doch auf ihren Schulter lastete.

Ihren Augen, funkelten in ihrem gewohnten hellen Blau, kein Anzeichen von Machtgebrauch oder sonstigen Emotionen, wie immer, wenn sie sich duellierte. Auch ihre Gedanken, hielt sie verschlossen, abgesehen davon, Gedankenlesen, konnten nur ihr Vater oder Lord Phollow, wie sie gehört hatte. Sie selbst, hatte aber einen Vorteil, als Empathin, konnte sie die Emotionen ihres Gegenüber spüren, auch wenn sie es nicht gerne machte, da es keinen Spass machte, gerade bei einem Kampf.

Nachdem sie alles abgeschätzt hatte, entschied sie, sie würde das LS der Jedi (Dhemya) nehmen, daß sie ihr entnommen hatte. Eine wahrlich schöne Arbeit, eine makellose Klinge aber gefährlich. Phelia, steckte ihr LS weg, nahm dafür das andere LS in die Hand, wenige Sekunden später, hatte sie es schon aktiviert aber nicht eine Energieflamme sprang zischend heraus, sondern zwei dunkleblaue Energieflammen, erhellten die Umgebung. Dabei ließ sie es in der Hand kreisen, bemerkte wieder diese Leichtigkeit des Materials. Und dann geschah es, sie griff den Halbling an, ohne abzuwarten, ob er bereit war. Dabei schwang sie das DoppelLS gekonnt hin und her und kam ihrem Gegner, immer näher.



-Bastion, Arena mit Marrac, drüben Alisah und Avarra, Gaffer, Sitherln (das Wort ist copyright by Psy), etc-
 
- Bastion - Imp. Arena - Ehrenloge - etwas abseits mit Arica -

Die Worte des Warriors ließen Tear nicht kalt; Arica war durch das Verschwinden Exodus' tief getroffen. Die Situation erinnerte den Inquisitor an seine Beziehung zu Lucy. Es war schon lange Zeit her, doch auch er selbst hatte vor langer Zeit den Orden für einige Zeit verlassen und Lucy hatte daraufhin wenig verständnissvoll reagiert: genau wie Arica. Die Angelegenheit war sehr ähnlich.
Exodus' Situation war jedoch eine völlig andere. Er war näher an der Macht über die Galaxis als alle anderen. Einer solchen Versuchung konnte nur widerstehen, wer wirklich ein Problem mit seinem Leben an sich in sich trug. Und ein solches Problem hatte Exodus: Er war kein Sith, es war nicht seine Bestimmung. In seinem tiefsten Inneren hatte er stets mit sich gehadert, ebenso wie sein Bruder Aramân... das war glasklar, zumindest für Tear. Er hatte lange Nächte mit Aramân darüber gesprochen und auch bei Exodus diesen inneren Kampf ständig gespürt. Das Gute war den beiden in die Wiege gelegt worden; das Schicksal verband die beiden mit dem Bösen ( :) ). Ihre Bestimmungen waren ihnen lange Zeit vorenthalten geblieben. Auch Tear war es ähnlich ergangen.
Nun waren Exodus und Aramân weg und er selbst kümmerte sich um die Xell Games. Die Würfel waren gefallen.


Als Aricas Worte ein recht wütendes Ende fanden, antwortete Tear ihr umso versöhnlicher
: "Es ist kein schönes Gefühl, verlassen zu werden, Arica. Ich kann eure Wut gut... sehr gut verstehen." In der Erinnerung des Inquisitors befanden sich viele Trennungen, mit dem Verschwinden Exodus' und Aramâns kamen zwei weitere hinzu. "Wut macht euch den Abschied nicht leichter, sie hindert euch daran loszulassen. Ich muss euch gleich sagen, dass Exodus auch mir nichts über sein Verschwinden und seinen Aufenthaltsort mitgeteilt hat. Trotzdem denke ich zu wissen, warum er gegangen ist... "

Immernoch wütend warf Arica den Kopf herum. Sie hatte nicht viel Interesse an Ausreden und Entschuldigungen, soviel war klar. "Exodus ist nicht der Mann, der grundlos seine Freundin und seine Tochter zurücklässt. Ich weiß etwas, dass er vor euch möglicherweise verbergen wollte und konnte... etwas, dass eine große Schwäche für einen Sith und eine Gefahr für Exodus bedeutet hätte, wäre es publik geworden. Hinter seiner harten Schale, befindet sich ein mehr als nur weicher Kern, Arica. In seinem Inneren war er immer gut... trotz allem."

"Er ist nun an einem Punkt angekommen, an dem er diesen Wesenszug nicht mehr leugnen kann. Deshalb - und das war seine einzige Möglichkeit - hat er den Sith Orden verlassen. Warum er nicht versucht hat, euch darüber zu informieren oder mitzunehmen, kann ich nicht sagen. Da er jedoch auch seiner Tochter und Cousine gegenüber nichts unternommen hat, lag es bestimmt nicht daran, dass ihr ihm nichts bedeutet."
Tear atmete tief durch. Exodus hatte auch mit ihm nicht darüber gesprochen. Alles was er sagte, war Spekulation, wenn auch eine gute. "Ich kann euch nur raten, euch nicht gekränkt zu fühlen, Arica. Ich weiß es ist hart, es ist ungerecht und man fühlt sich allein, wenn man verlassen wird. Mir geht es nicht anders, er war mein bester, vielleicht mein einziger richtiger Vertrauter hier im Orden. Trotzdem wollte er euch sicher nicht verletzen, als er ging."

Wie immer, wenn er gefühlsvolle und mitfühlende Reden schwang, legte Tear seiner Gesprächspartnerin nun die Hand auf die Schulter:
"Was ihr durch den Weggang Exodus' verloren habt, kann ich euch nicht ersetzen. Wenn Ihr jedoch einen Freund, einen Vertrauten sucht, der euch unterstützt, bin ich jederzeit für euch da... und von nun an könnt ihr gerne auf die förmliche Anrede verzichten, wenn ihr wollt. Ich bin Tear."
Tear zwinkerte, und versuchte zu verbergen, dass er nicht nur seine Hilfe anbieten wollte , sondern auch selbst auf der Suche nach einem Vertrauten war, eine Person, die ihn in Zukunft bei seinen Plänen eventuell unterstützen konnte...
 
Sith Orden ? Arena ? Finalkampf - mit Avarra sowie Phelia und Marrac auch irgendwo in der Arena

Mist! Die Stoffstreifen hatten kaum Wirkung auf Avarra gezeigt. Nach Alisahs Geschmack viel zu schnell hatte ihre Gegnerin sich davon befreit und drang nun erneut auf sie ein! Angestrengt auf ihrer Unterlippe kauend sah Alisah Avarra wieder näher kommen. Es musste doch klappen, die musste doch sehen was Alisah hier erzeugte. Schweißperlen bildeten sich auf Alisahs Stirn so sehr konzentrierte sie sich und ein kurzes Stutzen Avarra?s sowie ihr Blick genau in die Richtung in er Alisah das Trugbild für sie gedacht hatte, sagte Alisah, das es funktionierte. Zumindest für einen winzigen Augenblick. Avarra?s folgende Worte ließen Alisah?s Augen Wut entbrand auffunkeln. Nichts besseres? Nichts besseres! Das war fies! Schließlich war das fast eine von ihren besten Illusionen. Jedenfalls soweit Alisah das beurteilen konnte. Nur das was vorhin bei dem Kampf mit Sera passiert war, nachdem der Energieball Alisah getroffen hatte, war war besser gewesen. Und Avara wischte so was einfach bei Seite! Alisah hätte heulen können vor Wut. Und mit eben dieser Wut wollte sich Alisah nun auf ihre Gegnerin stürzen.
Aber was war das! Wie aus dem Boden gewachsen stand Charon vor ihr. Bei jedem Anderen hätte Alisah jetzt begonnen zu zweifeln. Aber Charon war es zu zutrauen einfach wie aus dem Nichts auf zu tauchen. Mitten in ihrer Bewegung hielt Alisah also inne, sah mit großen Augen auf die dunkle, verhüllte Gestalt.


Meister?

Wieso trat er hier zwischen sie. Wieso unterbrach er den Kampf! Das würde Charon nie? doch bevor Alisah den Gedanken beenden konnte traf sie erst eine Kaskade von Schmähungen und im nächsten Moment sah sie blaue Energiezungen auf sich zu schießen. Warum bestrafte ihr Meister sie? Noch hatte sie doch nicht verloren.
Aber Alisah wich nicht aus. Wenn Charon sie wirklich bestrafen wollte, dann bitte. Dann hatte sie es bestimmt verdient. Das Lachen ihres Meisters hallte in Alisahs Geist wieder während sie die blauen Blitze näher kommen sah. Aber irgend etwas stimmte nicht! Nein irgend etwas war Falsch. ?Verwöhnte, verzogene Göre!? Das würde ihr Meister sicher nicht sagen. Er würde im ganzen nicht so viel an einem Stück sagen! Erst recht wenn er von ihr enttäuscht wäre. Auch würde er nie einen Kampf unterbrechen! Hinterher! Ja, das konnte Alisah sich vorstellen, das er sie nach einem verlorenen Kampf bestrafen würde, wenn sie dumme Fehler dabei gemacht hatte. Aber während dem sie kämpfte? Außerdem, die Blitze, auf deren Einschlag sich Alisah vorbereitet hatte kamen und kamen nicht bei ihr an. Nicht einmal jenes knistern der Luft, das den Blitzen immer voraus ging war zu fühlen. Nichts!
Sollte Avarra?? Charon hatte Alisah schon das erste Mal als sie diese doofen Jünger manipuliert hatte, gesagt, das sie vorsichtig sein sollte weil es sein konnte das andere Sith das ebenfalls oder noch viel besser beherrschten. War Avarra so jemand? Trotzig wurde ihr Blick der vorher für kurze Zeit leicht erschrocken gewirkt hatte und sie hob ihr Schwert wieder an. Keine Minute zu früh, denn aus dem blauen Blitzgewitter raste die Spitze einer safrangelben Klinge auf Alisahs zu. Ein Trick! Wirklich ein Trick! Schoss es durch Alisahs Verstand und mit der absoluten Sicherheit dessen, das es ein Trick war, verflog das Trugbild und nur die auf sie zu stürmende Avarra blieb übrig sowie, zu Alisahs Erschrecken, das Lachen ihres Meisters das, als habe es sich in ihrem Geist fest gefressen um sie dafür zu bestrafen das sie auf Avarra?s Trick herein gefallen war, einfach nicht verklang.


So gut sind deine Illusionen auch nicht! Und du bekommst echt Ärger wenn ich meinem Meister sag, das du sein Abbild missbraucht hast!

Verhöhnte Alisah ihre Gegnerin. Eigentlich hatte deren Illusion absolut perfekt funktioniert aber das würde Alisah nicht zugeben! Jedenfalls nicht jetzt im Kampf. Und so grinste sie Avarra an während sie mit ihrem Schwert die safrangelbe Klinge bei Seite schlug, der Roten aus wich, unter Avarra?s Arm durch tauchte, ihren Ellenbogen in Avarra?s Rippen stieß und sich mit einem weiteren Sprung wieder etwas aus dem Gefahrenbereich der herumwirbelnden Klingen brachte. Eine direkte Konfrontation würde sie nie überleben! Das wusste Alisah auch! Zwei Klingen, was sollte sie nur gegen zwei Klingen unternehmen! Erst recht wenn ihre Illusionen nichts brachten! Fast schon hilfesuchend richtete sie ihren Blick nach oben auf die Tribüne wo ihr Meiste sein musste. Doch natürlich konnte er ihr nicht helfen und selbst wenn er gekonnt hätte, sie wusste das er es nicht tun würde. Außerdem viel Zeit um in der Gegend rum zu starren blieb Alisah auch nicht! Avarra folgte ihr natürlich und wieder drangen die beiden Schwerter gegen Alisah vor! So schnell sie nur konnte wirbelte Alisah ihr Schwert herum! Safran, Rot, Rot, Rot, Safran?! Wie ein buntes Muster tanzten die Klingen vor Alisahs Augen und ließen sie fast schwindlig werden während sie bemüht war ihnen entgegen zu wirken. Nein, lange würde sie das nicht aushalten. Die Trümmer! Ja, die Trümmer waren nicht schlecht. Gefährlich zwar aber sie gewehrten auch Deckung und vielleicht gelang dort ja auch noch einmal so etwas wie ihr Schlangentrick bei Sera! So lies sich Alisah, dieses Mal mit Absicht, zurück drängen bis sie die Trümmer erreicht hatten.

Ich bin also ein Kind? Ja?

Fragte Alisah, die beschlossen hatte das Avarra und die Anderen zwar nicht Recht hatten aber wenn sie unbedingt ein Kind in ihr sehen wollten, dann sollten sie auch einen Kampf bekommen der an ein Kinderspiel erinnerte.

Schon mal verstecken gespielt?

Alisah tauchte hinter einem der größeren Felsen ab und konzentrierte sich jetzt darauf ein Abbild ihrer selbst zu erschaffen, das wenige Meter weiter entfernt auftauchen würde.
Avarra war echt gut! Und ziemlich schlau. Wenn die hier mit jemand anderem kämpfen würde, wäre Alisah ganz sicher von ihr fasziniert. Aber hier und jetzt wollte sie gewinnen. Alisah war klar, das Illusionen gegen Avarra ein zu setzen kaum was brachten. Trotzdem waren sie Alisahs beste Waffe im Moment und so wollte sie nicht darauf verzichten. Ja, Avarra hatte ihre letzte Illusion so schnell enttarnt, das Alisah ganz schwindelig geworden war. Aber vielleicht war es auch nicht klug gewesen so etwas deutlich Falsches zu nehmen wie eine Jedi mitten im Zentrum der Sith. Avarra hatte das sofort durchschaut und Alisahs Illusion bemerkt! Ja. Aber würde sie auch bemerken, das die Alisah die da jetzt hinter dem Stein auftauchte nicht die wirkliche Alisah war? Und das die richtige Alisah sich hinter sie schleichen wollte?


Sith Orden ? Arena ? Finalkampf - mit Avarra sowie Phelia und Marrac auch irgendwo in der Arena
 
[op: sorry, dass ich jetzt seit einer woche nicht mehr posten konnte.... ich hatte durch meine konfirmation ziemlich viel zu tun... und dann ist unser Wlan-Router kaputt gegangen und die typen haben dann Ärger wegen der Garantie gemacht, woduch sich das alles noch mehr verzögert hat...:rolleyes:]

bastion-arena-Loge-mit vielen

Nachdem Eron sich einwenig vergnügt hat, kam er endlich wieder zur Loge. Er kam zum Durchgang und musste erst einmal stutzen. Es waren noch mehr Sith dort, als da waren als er dieLoge verlassen hatte. Eron wollte gerade seinen Mietsre suchen, da kam er auch schon schnellen Schrittes angelaufen.
Er sagte Eron, dass er in der Bibliothek nach Aufzeichnungen zum Thema "Rage" suchen sollte.
Eron wunderte sich was "Rage" sei, doch redete er nicht gegen seinen Meister an.

Natürlich Meister!


,sagte Eron und machte sich wieder auf den Weg in den Tempel, er hatte eh keine lust sich mit den anderen Sith herum zu schlagen.
Eron ging also zum Tempel und stand nach kurzer Zeit vor einem der Tore. Mit Hilfe der Macht stieß er es auf. Er stand nun in der Großen Eingangshalle und dann fiel ihm ein, dass er gar nicht weiß wo sich die Bibliothek befindet.
Allerdings gab es nur einen Teil des Tempels in dem er noch nie gewesen ist. Da müsste sich die Bibliothek befinden. Also machte er sich auf den Weg dort hin. Nach einiger Zeit kam er auch in der Bibliothek an.
Jetzt musste er nur noch nach einträgen des Themas "Rage" suchen. Er setzte sich an eine Konsole und gab den Suchbegriff "Rage" ein.
sofort erschienen mehrere Einträge um Thema "Rage". Eigentlcih sollte er die Einträge ja nur auf sein Datapat herunterladen, doch es interessierte ihn viel zu sehr was "Rage" war. Also schob er sein Datapat herein und drückte auf den Knopf zum herunterladen. Es mussten um die 200 Einträge sein, also würde es einige Zeit dauern sie zu studieren.
Ein Piepen der Konsole deutete an, dass es fertig heruntergeladen war. Eron nahm das Pat heraus und steckte es in seine Tasche.
Und so begann er zu lesen. Es hieß dort, dass die "Rage" ein Zustand des Geistes und des Körpers ist. Man müsste die Gefühle die in einem brennen kontrolliert heraus lassen, sie überschäumen lassen. Weiter stand dort, dass die "Rage" einen in einen für kurze Zeit fast unbesiegbaren Zustand versetzt.

Nachdem Eron alles durchgelsesen hatte, stand er auf nahm seine Tasche und machte sich wieder auf den Weg in die Arena. Es fühlte sich für ihn an als würde sein Kopf platzen. Er fragte sich was Ranik mit diesen Informationen tun wolle.
Als er den Eingang zu Loge durchschriten hatte wartete sein Meister schon auf ihn.

bastion-arena-Loge-mit vielen
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Alisah, Avarra

Avarra's Illusion wirkte, allerdings nicht so gut, wie gegen Eron in ihrem ersten Kampf bei den Games. Und auch nicht so lange, als dass sie die Zeit zu einem wirklich effektiven Gegenschlag hätte nutzen können.

'Also ist es schwieriger lähmende Illusionen bei denen zu erzeugen, die selbst in der Lage sind mit den Emotionen anderer zu arbeiten', dachte Avarra und ging erneut mit wirbelnden Klingen auf Alisah zu.

Dieses Mal allerdings ließ sich ihre Gegnerin mit Absicht nach hinten in Richtung der Trümmer drängen, und auch wenn es der weißhaarigen Adeptin nicht gefiel, dass ihre Gegnerin so den Kampf *kontrollierte*, konnte sie auch nicht viel dagegen tun, denn das zarte Persönchen wich sehr geschickt und fast schon wie ein Hase Haken schlagend ihren Hieben aus.

Dieser Wille zu kämpfen und durchzuhalten imponierte der älteren Adeptin sehr, er erinnerte sie an sich selbst in dem Alter und sie war überzeugt, dass aus Alisah einst eine wirklich mächtige Sith werden würde. Und wäre dieser Kampf hier nicht *ernst* gewesen, so wäre es ein wunderbarer Übungskampf zwischen zwei sehr starken Persönlichkeiten. Keine von Beiden wollte auch nur millimeterweise Grund abgeben, oder sich und dem Gegner eine Schwäche eingestehen. Verbissen wogte der Kampf hin und her. Die Klingen flirrten in einem todbringenden und doch wunderbar anzusehenden bunten Muster durch die Luft.

Mittlerweile waren sie an einigen großen Felsen direkt neben einem Wrack eines Tiefighters angekommen und Alisah rief Avarra Spöttereien zu, ob sie schon einmal verstecken gespielt hätte. Leicht verwundert hob die ehemalige Assassine eine Augenbraue, doch ehe sie eine Gegenfrage stellen konnte, war Alisah plötzlich hinter dem Felsen verschwunden, nur um fast im gleichen Moment weiter links davon wieder aufzutauchen.

Avarra dachte nicht weiter darüber nach, wie ihre Gegnerin dieses Kunststück vollbracht haben könnte, dachte nicht einmal an die Möglichkeit einer erneuten Illusion, sondern stürmte auf die wieder aufgetauchte Alisah zu. Mitten im Lauf bemerkte sie, dass sie ihre mentale Barriere hatte sinken lassen, um vorher ihre eigene Illusion entstehen zu lassen, und dabei hatte sie im Eifer des Gefechts vollkommen vergessen, sie wieder aufzurichten, was sie sofort nachholte. Das Ergebnis war, dass die Alisah vor ihr zu wabbern begann und langsam verschwand. Im selben Augenblick prickelte ihre Haut im Nacken und sie wußte, dass eine Gefahr drohte.

Sie wirbelte herum, doch es war zu spät! Alisah, die wirkliche Alisah, nicht ihr Abbild hatte es geschafft sich ind er Zeit der Ablenkung hinter Avarra zu schleichen und sie von hinten zu attackieren. Und sie nutzte ihre Chance gut! Zwar konnte sich Avarra noch umdrehen und die linke Hand mit der safrangelben Klinge heben, doch sie war um den Bruchteil einer Sekunde zu langsam und spürte wie sich die rote Klinge der anderen Adeptin in ihre linke Schulter fraß.


"Banthamist! Argh!"
entfuhr es der weißhaarigen. Schmerz durchzuckte ihren Körper in Wellen. Die Klinge, die sie von ihrem Meister als Leihgabe für die Kämpfe bekommen hatte, fiel aus ihrer nutzlosen Hand und rollte in den Sand der Arena. Schnell fasste sie sich jedoch wieder, nutzte den Schmerz und die Wut über ihre Unachtsamkeit und entfachte ein wahres Schlagfeuer auf ihre Gegnerin. Avarra stand kurz davor von der dunklen Seite vollständig eingenommen zu werden, und musste nun auch einen inneren Kampf, um die Kontrolle über sich, ausfechten. Im Moment war es ein regelrechter Zwei- Fronten- Krieg, den sie hier ausfocht.

Die Stimmen, die verlockenden Stimmen der Dunkelheit und des Verderbens riefen ihren Namen, lockten sie mit allen möglichen Versprechungen von unendlicher Kraft, macht und Perfektion, wenn sie ihnen nur nachgeben würde, und auf der anderen Seite Avarra's kalter, berechnender Verstand, der sie eindringlich vor so einem Pakt warnte. Sie würde dadurch zwar sicherlich einiges zustande bringen, dass ihr den Sieg bringen würde, doch zu welchem Preis? Nein! Sie musste dagegen ankämpfen!

Während sie nun Alisah immer weiter in Richtung des Wracks zurückdrängte, versuchte sie andererseits ihre inneren Dämonen in Schach zu halten, indem sie sich auf den Teil in sich konzentrierte, den sie mithIlfe ihres Meisters, Noctious, errichtet hatte. Ein Bollwerk aus Selbstdisziplin und eiserner Kontrolle. Dorthin drängte sie ihre eigenen Dämonen, die sie gänzlich der dunklen Seite überlassen wollten, und sperrte sie hinter *Schloß und Riegel*.

Endlich kontne sie sich wieder vollständig auf den hier stattfindenden physischen Kampf mit Alisah konzentrieren und ihr sogar ein ehrliches Wort der Anerkennung zukommen lassen:


"Wirklich gute Illusion, Alisah, wirklich gut. Doch was hälst du von diesem Trick hier?"

Damit warf sie mit der rechten Hand ihr rubinrotes Adeptenlichtschwert genau auf den Streben, der den abgeknickten Flügel des Tiefighters noch in Position hielt. Knirschend fraß sich die Klinge durch das Metall und der Flügel stürzte herab. Sie verlangamte den Fall des Wrackteils und veränderte ein wenig seine Position, so dass Alisah nun von dem herabgeschnittenen Flügel zwischen Rumpf und Wrackteil eingesperrt war. Nicht so, dass es gar keinen Ausweg mehr gab, aber doch so eng, dass sie sich mit Hilfe ihres Schwertes befreien würde müssen. Genug Zeit für Avarra, um das gelbe Schwert zu sich zurückzurufen, und es an den Gürtel zu hängen. Und noch Zeit für eine winzige Verschnaufspause, um sich erneut auf den Kampf und die Kontrolle über die dunklen Energien des Verderbens zu fokussieren.

[Bastion- Sith Orden- Arena] Alisah, Avarra
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Zuschauerloge - Alles voll

Eron war weg und Ranik war wiedereinmal dazu verdammt zu warten. Er hasste warten. Aber zumindest konnte er sich solange das Finale ansehen, auf das er vorhin gar nicht geachtet hatte. Einmal atmete er tief durch um Azgeth für den Augenblick zu vergessen bevor er sich Avarras und Alisahs Kampf näher ansah.
Jetzt verstand der Apprentice weshalb sich Charon dieses Mädchen zur Schülerin gemacht hatte. Ihre Fähigkeiten waren beeindruckend, vor allem für ihr doch noch zartes Alter. Aber vieleicht war das auch ihre Stärke. Genau deshalb hatte sich Ranik Eron angenommen, sein junges Alter konnte er als Waffe benutzen, denn wie die Jedi nunmal so waren, neigten sie dazu ihre Gegner zu unterschätzen und in ihren Augen würde ein 14 Jähriger keine Gefahr darstellen können. Überheblichkeit war eine der größten Schwächen und Ranik hatte sie sich schon lange abgewöhnt. Natürlich große Töne spuckte er immernoch, doch unterschätzen würde er nie wieder jemanden.
Der Blick des Deformierten wanderte zu Alisahs Kongurentin. Die atraktive Adeptin wusste ebenfalls mit ihrem Schwert umzugehen. Man sah ihr an das sie schon Kampferfahrung hatte. Warscheinlich hatte sie gegen einen Jedi gekämpft, doch genau konnte es Ranik nicht sagen. Ihr weißes Haar wirbelte bei jeder drehung, jeder Attacke und jeder Parade in die Luft. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf den Lippen des junge Mannes als er das Duel begutachtete, doch plötzlich wurde er aus den Gedanken gerissen.


Was an dem Wort "Beeilung" hast du nicht verstanden?!

Fuhr der Apprentice seinen Schüler an und riss ihm das Datenpad aus der Hand.
Er öffnete die erstbesste Datei und begann zu lesen.

"...und deshalb ist eine Technik genannt Rage
nichts weiter als ein Mythos..."

Ranik rollte genervt die Augen, schloß die Datei und öffnete die nächste.

"...das wichtigste ist es die Emotionen
unter Kontrolle halten zu können. Sobald
man das kann, ist es nicht mehr allzuschwer
die Technik gezielt einzusetzen, vorraussetzung
ist natürlich man hat schon Erfahrung mit der
sogenannten Rage..."

Total vertieft laß der junge Mann den Beitrag eines wohl schon längst verstorbenen Sith Arztes. Er musste wohl seine Geistige Bariere noch stärken, bevor er diese Technik kontrollierter einsetzen konnte.
Ranik laß noch einige Beiträge durch bevor er das Datenpad an seinen Gürtel hängte. Ihm war eine Idee gekommen wie er sich möglicherweise etwas darin üben konnte, nicht ständig auszurasten.


Eron ich habe noch eine Aufgabe für dich...Reiz mich. Es musste sich für Eron sicherlich ziemlich merkwürdig anhören. Beleidige mich oder sonst was, lass dir was einfallen um mich Wütend zu machen. Und wehe du schafst es nicht.

Respektlosigkeit war das, das ihn am meisten auf die Palme brachte, also auch das, das er unter kontrolle bringen musste. Abwarten saß er neben seinem Schüler und wartete auf dessen Reaktion.


Bastion - Sith Komplex - Arena - Zuschauerloge -Eron, Ranik und andere
 
Bastion - SithTempel - Arena - loge -viele

Sofort riss Ranik ihm das Pat aus der Hand und begann zu lesen. Seine Augen weiteten sich manchmal und andernmal verengten sie sich wieder zu schlitzen.
Dann fuhr Ranik auf und sagte Eron, dass er ihn reizen solle.
Sie reizen?Was meinen sie damit, Meister?
Eron glaubte zu verstehen.

Es war völlich umsonst, dass sie ihren Bruder umgebracht haben oder?

Ranik zeigte keine Reaktion.

Warum bist du so verstümmlt? Kommt man sich nicht hässlich mit so einer Fratze vor? Hast du dich selbst so gestaltet oder war es Azghet?? War sie zu stark für dich? Ich glaube nicht das du mir noch etwas beibringen kannst! Mit deinem Aussehen!! ICh glaube ich geh zu Azghet!

Jetzt glaubte Eron etwas bewirkt zu haben.

Bastion - SithTempel - Arena - loge -viele
 
Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar

Der Twi'lek registrierte aus dem Augenwinkel, das die Frau nicht zurückzuckte, als seine Waffe ihr unbeabsichtigt nahe kam. Kolateralschäden hatten es an sich, nicht geplant worden zu sein, und für den Moment wäre Shin nicht mehr gewesen. Doch etwas an ihr faszinierte Shim'rar. Vielleicht würde er sich tatsächlich so lange leben lassen, bis er darauf gestoßen war. Danach konnte er immernoch entscheiden ob sie eine Chance verdient hatte sich ihr Überleben zu verdienen.
Was ihn wieder zu seinem Schüler brachte, der alle Chancen die er bei seinem Meister je gehabt hatte gründlich verspielt hatte.


Ich soll mir also bei Phelia eine... Scheibe abschneiden?

Sein Lichtschwert vollführte eine passende horizontale Bewegung.

Nun ja, wenn du darauf bestehst - ich weiß allerdings nicht ob mir eine Vorliebe für enge Oberteile, die bei der kleinsten Bewegung platzen können, gut stehen würde.

Ohne direkt hinzusehen streckte er seine Klinge zur Seite, wo sie sich dicht neben Shindes Schulter in die Wand bohrte. Diese wenig sinnvolle Drohgeste hatte mehr durch Glück geklappt als durch Planung. Er hatte gefühlt, das die Frau fasziniert war, aber das würde sie sicher nicht von der Flucht abhalten wenn sich die Gelegenheit böte. Nun würde sie seine Fähigkeiten umso höher einschätzen, und das er dabei nicht ihre Schulter durchbohrt hatte war ein Vorteil, der sich vielleicht noch auszahlen würde.

Was auch immer dir an der guten Phelia gefällt füllt ihre Kleidung aus, nicht ihren Geist. Und wenn du nicht willst, das deine Überreste enem Jünger Kopfschmerzen bereiten, wenn er sie von der Wand bürsten muß, dann zeig etwas von deiner Ehre. Zeig, das du bereit bist für sie zu kämpfen.

...und stirb dafür, wie du es verdienst. Langsam glitt das Lichtschwert wieder aus der Wand und erneut, diesmal absichtlich eng an Shinde vorbei. Würde sie erneut fliehen würde er sich ein neues Spielzeug suchen müssen, aber das würde kein Problem darstellen. Und auch wenn es ihn ärgern würde, nie herausgefunden zu haben ob diese Frau zu mehr gut war als einem kurzen Dasein als seine Marionette, er würde seine Trauer im Blut seines Schülers ertränken. Nicht, das es für Maedhros noch einen Ausweg gäbe. Grinsend und in kampfhatung gehend setzte er nach,

Wenn du gewinnst darfst du die hier haben, ganz für dich allein. Du kannst dir vorstellen sie wäre Phelia, würde dir das nicht zusagen?


Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar
 
Bastion-Sith-Gänge-Moira

Langsam öffnete Moira ihre Augen.So blieb sie noch eine Zeit lang liegen, um ihre Gedanken zu sammeln.Es mussten schon viele Stunden vergangen sein.....zumindest mehr als sie geplant hatte.
Moira setzte sich auf und fasste sich an den Kopf. Von dem harten Bett hatte sie starke Kopfschmerzen bekommen.Leise fluchend stand sie auf und machte sich fertig.Durch den langen schlaf sah sie ziemlich zerknirscht aus.
Sobald sie damit fertig war, machte sie sich auf den Weg zur Arena.
Sie hoffte das die Spiele noch nicht beendet waren.
Schnellen Schrittes ging Moira auf die Loge zu ,wo sie schon Ranik und Eron sah.
Sie wollte sich schon gerade dazu gesellen, als sie hörte wie diese sich unterhielten.
Neugierig zog sie die Augenbrauen hoch und horchte angestrengt.
Sie konnte hören das Eron seinen Meister ziemlich beleidigte und respektlos war.
Sie wollte gar nicht wissen was Eron sich schon wieder da einbrockte und ging weiter.Schließlich wollte sie sich noch etwas mit Tear unterhalten, doch als sie sah das auch dieser beschäftigt war, wandte sie sich wieder ab und blieb stehen.
Moira sah sich etwas um und fand einen freien Platz ganz in ihrer Nähe.
Sie nahm dort platz und wandte ihre Gedanken anderen Dingen zu.


Bastion-Sith-Arena-Loge-alle die da sind
 
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