Filmreihe Batman (von Christopher Nolan)

Urlaub sei Dank gehöre ich zu den ersten Österreichern / Deutschen die "The Dark Knight" im Kino erleben durften. VORSICHT SPOILER ENTHALTEN!!!!

Der Film ist tatsächlich eine Wucht. Noch besser als "Batman Begins" und eindeutig der bisher beste "Batman" überhaupt. Total düster, superspannend (und das bei einer Laufzeit von 2,5 Stunden), emotional, actionreich usw.
Zwar ist die Wertung von 9,7 auf IMDB und Platz 1 eindeutig übertrieben, der beste Film des Jahres dürfte er jedoch sein.

Vor allem gefällt, dass er mehr wie ein Gangster-Drama anstelle einer Comic-Verfilmung wirkte. Der Vergleich mit den "Pate"-Werken ist wirklich gerechtfertigt.

Was man jedoch sagen muss ist, dass Bale neben all den großartigen Nebendarstellerin diesmal ziemlich untergeht. Allgemein hat Batman bzw.. Bruce Wayne diesmal nicht sonderlich viel Screentime. Hauptdarsteller des Streifens ist eindeutig der Joker. Und Heath Ledger hätte sich für die Rolle eindeutig den Oscar verdient. Ebenso gefiel die traurige Figur des Two Face (auch wenn dieser ähnlich Venom im letzten Spiderman-Streifen erst in den letzten 20 Minuten des Film auftreten darf und ebenso schnell wieder verschwindet).

Weniger verstehe ich auch, wie der Film ein PG13 bekommen konnte. R-Rated (FSK16)wäre hier wohl angebrachter gewesen. So ist er schon weitaus härter als "Batman Begins". Der Joker dürfte z.B. etwas zu viel "Pans Labyrinth" gesehen haben .

Gesamtgesehen ein wirklich toller Fim und ich freu mich schon auf Teil 3
10 von 10 Punkten!
 
AICN hat TDK-Artwork von Bill Sienkiewicz online!!! :kaw:

Beispiel:
batman3.jpg


ANGUCKEN!!!
 
Das hört man aber allenthalben. :) Nicholson's Joker war ja auch nie wirklich comic-getreu. Nicholson hat eben seine eigene Show abgezogen, und dabei eine imposante Figur kreiert - imposant und irgendwie verstörend, aber doch um einiges an der Vorlage vorbei. Ledger zeigt den Joker als total irrationale (dennoch brilliante), durchgeknallte "Naturgewalt" - wie der Joker in den meisten Comic-Interpretationen eben.

KillingJoke.jpg

Naja Nicholson hat das Auftreten des Jokers aus den Comics.
Dieses etwas edlere und Saubere, weißt was ich meine.
Ledger hingegen spielt einen versifften Joker, der niemals erhobenen Hauptes mit einem Gehstock rumspazieren würde. Eher halt auf Punk gemacht. Characktertechnisch legte Nichsolosn wohl mehr auf den Witzelnen Faktor der Comicfigur und Ledger voll und ganz auf PSycho.
Ich hab Angst, dass die Mischung nicht ganz so gelingt. Joker in den Comics Ist nen total Sadistischer und mördender Witzbold. Nicholson fehlte das Sadistischer und ich hoffe Ledger fehlt der Witz nicht^^
Rein Äußerlich ist Nicholson klar vorne, aber ich mag die Nolan Interpretation.
 
Nicholson fehlte das Sadistische[...]

Bitte?
Der besprüht seine Bettgeschichte mit Säure, lässt sie mit einer Maske herumlaufen und bezeichnet das Ganze dann als Kunst.

Er vergiftet Körpflege- und MakeUp- Produkte und verteilt diese an die Bevölkerung.

Er verteilt Geld (lt. Roman übrigens Falschgeld; lustige Banknoten mit seinem Konterfei drauf) an die Bevölkerung Gothams mit dem Ziel, alle Anwesenden zu vergiften und hat einen Heidenspaß dabei.

Für meine Begriffe tut Nicholsons Joker genau das, was er in den Comics auch macht: Er übt total durchgeknallte und unberechenbare Pläne aus, die sich gegen die Gesellschaft richten.
 
Rein äußerlich fand ich Nicholson schon immer fehlbesetzt. Der war einfach zu alt und v.a. zu dick für den Joker. Meine Traumgbesetzung wäre ein junger Christopher Lloyd gewesen. Sein Judge Doom (aus Roger Rabbit) kam jedenfalls optisch meinem Ideal-Joker schon ziemlich nah.
Ledger's Joker wiederum entfernt sich schon allein des Make-Ups wegen schon arg weit von der Vorlage. Gibt's überhaupt einen einzigen Comic in dem der Joker keine weiß verätzte Haut hat, sondern sich erst weiß schminken muss? :konfus:
Und kommt mir jetzt nicht mit einem eventuellen Comic zum aktuellen Film!:kaw:
 
Rein äußerlich fand ich Nicholson schon immer fehlbesetzt. Der war einfach zu alt und v.a. zu dick für den Joker. Meine Traumgbesetzung wäre ein junger Christopher Lloyd gewesen. Sein Judge Doom (aus Roger Rabbit) kam jedenfalls optisch meinem Ideal-Joker schon ziemlich nah.
Ledger's Joker wiederum entfernt sich schon allein des Make-Ups wegen schon arg weit von der Vorlage. Gibt's überhaupt einen einzigen Comic in dem der Joker keine weiß verätzte Haut hat, sondern sich erst weiß schminken muss? :konfus:

In den ersten Auftritten war der Joker schon völlig komplett und hatte auch keine Herkunftsgeschichte. Und er hat sich auch öfters verkleidet, zumindest in seinen ersten Auftritt. Also kann man diese Interpretation von Nolan ruhig durchgehen lassen. ;)

Und ich weiß ja nicht, warum hier jetzt so eine kleine Contra-Stimmung gegen Nicholson entsteht. Ist das jetzt nur, weil uns Ledger eine düstere und eher an Arkham Assylum erinnernde Interpretation bietet?
Jack Nicholson hat eine etwas übertriebene albernde Interpretation vom Joker geboten und die find ich auch gut. Vor allem erinnert sie mehr an die von The Killing Joke als die jetzige von Ledger.
Beide Interpretationen sind gut dargestellt worden, aber am Ende zählt es, welche man lieber mag. Da muss man aber die Andere nicht schlecht darstellen.
 
Bitte?
Der besprüht seine Bettgeschichte mit Säure, lässt sie mit einer Maske herumlaufen und bezeichnet das Ganze dann als Kunst.

Er vergiftet Körpflege- und MakeUp- Produkte und verteilt diese an die Bevölkerung.

Er verteilt Geld (lt. Roman übrigens Falschgeld; lustige Banknoten mit seinem Konterfei drauf) an die Bevölkerung Gothams mit dem Ziel, alle Anwesenden zu vergiften und hat einen Heidenspaß dabei.

Für meine Begriffe tut Nicholsons Joker genau das, was er in den Comics auch macht: Er übt total durchgeknallte und unberechenbare Pläne aus, die sich gegen die Gesellschaft richten.


Ok du hast mich ^^

Wenn ich jetzt drüber nachdenke ist Nicholson doch nah am Comic.
Allerdings doch sehr verharmlost. Ist schwer zu erklären.
Er macht keinen Bösen eindruck, seine Taten schon, aber er selber nicht.
Er hat nur das Witzelige an seiner Person, nicht das Böse.
Der Comic-Joker ist dahingehend aber schon Furcheinflößend, weil er direkter und abartiger ist.
Es ist schwer zu erklären.
Wer im Endeffekt näher am Comic ist, spielt auch keine Rolle.
Rein optisch Nicholson, egal wie fehlbesetzt, denn Ledgers Make Up hat nichts von Comicjoker^^
Aber denke ich, dass Ledger eben dieses Bedrohliche weit besser innehaben wird.
Etwas Schwarzer Humor, aber auch dirket Sadistisch und Abartig.
Nehmen wir mal Barbara Gordon.
Nicholson Joker traue ich es nicht zu, jemanden so zu erschießen, dass diejenige gelähmt bleibt, diese danach auszieht, Fotographiert und den Vater danach damit Foltert. Er hätte sie wahrscheinlich nur umgebracht.
Ledgers Joker würde ich es zutrauen (Szene aus: "The Killing Joker")
 
Urlaub sei Dank gehöre ich zu den ersten Österreichern / Deutschen die "The Dark Knight" im Kino erleben durften. VORSICHT SPOILER ENTHALTEN!!!!

Der Film ist tatsächlich eine Wucht. Noch besser als "Batman Begins" und eindeutig der bisher beste "Batman" überhaupt. Total düster, superspannend (und das bei einer Laufzeit von 2,5 Stunden), emotional, actionreich usw.
Zwar ist die Wertung von 9,7 auf IMDB und Platz 1 eindeutig übertrieben, der beste Film des Jahres dürfte er jedoch sein.

Vor allem gefällt, dass er mehr wie ein Gangster-Drama anstelle einer Comic-Verfilmung wirkte. Der Vergleich mit den "Pate"-Werken ist wirklich gerechtfertigt.

Was man jedoch sagen muss ist, dass Bale neben all den großartigen Nebendarstellerin diesmal ziemlich untergeht. Allgemein hat Batman bzw.. Bruce Wayne diesmal nicht sonderlich viel Screentime. Hauptdarsteller des Streifens ist eindeutig der Joker. Und Heath Ledger hätte sich für die Rolle eindeutig den Oscar verdient. Ebenso gefiel die traurige Figur des Two Face (auch wenn dieser ähnlich Venom im letzten Spiderman-Streifen erst in den letzten 20 Minuten des Film auftreten darf und ebenso schnell wieder verschwindet).

Verdammt, das (vor allem der Vergleich mit dem Gangster-Drama) hat mir den Mund jetzt so richtig wässrig gemacht, und ich muß noch vier Wochen auf den Kinostart warten.... :sad: Naja, immerhin wird es sich lohnen....
 
In den ersten Auftritten war der Joker schon völlig komplett und hatte auch keine Herkunftsgeschichte. Und er hat sich auch öfters verkleidet, zumindest in seinen ersten Auftritt. Also kann man diese Interpretation von Nolan ruhig durchgehen lassen. ;)

Und ich weiß ja nicht, warum hier jetzt so eine kleine Contra-Stimmung gegen Nicholson entsteht. Ist das jetzt nur, weil uns Ledger eine düstere und eher an Arkham Assylum erinnernde Interpretation bietet?
Jack Nicholson hat eine etwas übertriebene albernde Interpretation vom Joker geboten und die find ich auch gut. Vor allem erinnert sie mehr an die von The Killing Joke als die jetzige von Ledger.
Beide Interpretationen sind gut dargestellt worden, aber am Ende zählt es, welche man lieber mag. Da muss man aber die Andere nicht schlecht darstellen.

Aber Jokers weiße Haut, grüne Haare und rote Lippen waren eben afaik nie seine Wahl sondern sein Schicksal. Die Narbe in der Nolan Interpretation hat zwar psychopathogenes Potential genug, aber Jokers Entscheidung sich daraufhin die Haare zu färben und Make-Up aufzutragen wirkt imo einfach irgendwie lächerlich. Auch wenn ich hoffe, daß mir der Film dafür eine schlüssige Erklärung liefert (wieso wählt Joker gerade grünes Haarfärbemittel und weißes Make-Up? Wegen einer zufälligen Clown-Reklame irgendwo?). Es nimmt der Figur etwas von ihrer Tiefe imo. Schließlich gibt es viele entstellte Gesichter in unserer Welt. Aber Jokers Entstellung machte ihn zu etwas Besonderem. Ich kenne jedenfalls keine reale Krankheit/Verletzung etc. die so ein Äußeres verursachen würde (Grüne Haare, kalkweiße Haut und rote Lippen). Somit hat er auch keinen, der ihm vergleichbar wäre. Von den Smiley-Messernarben des Nolan-Jokers hab ich dagegen schon Fallberichte aus dem wirklichen Leben gelesen. So entstellend sie auch sind: Die Betroffenen können wissen, daß sie nicht allein sind. Es gab, gibt und wird wohl leider auch in Zukunft Mitmenschen geben, die ihren Schmerz aus eigener Erfahrung teilen können. Ein Joker wie er im Comic steht, hätte diesen Luxus nicht.

Meine Kritik zu Nicholson bezog sich allein auf seinen Typ/ die Optik. Genau wie Keaton als Typ (dünn und klein) einfach nicht zum Bruce Wayne der Comics passt imo. Also etwas wofür beide nix können, und was demnach auch nicht ihre Schuld sondern die des Regisseurs bzw. der Casting-Agentur war. Genau wie Ledger zwar jung und hager genug für den Joker ist, aber mit seinem Make-Up nicht in mein Bild vom Joker passt. Da allerdings diesmal die Figur wesentlich näher am Joker des "Killing Joke" angelehnt ist, als bei Burton -obwohl es damals auch hieß Nicholson hätte sich daran orientiert- hoffe ich dieses Detail im Verlauf des Films vergessen zu können.

Im Grunde liegt's also beide Male gar nicht an den Schauspielern die einfach mit dem arbeiten müssen, was ihnen die Autoren bzw. der Regisseur vorlegt. Und sowohl Nicholson als allem Anschein nach auch Ledger haben daraus Hervorragendes gemacht. Nur für den pedantischen Freak hier eben immer noch nicht das Wahre.
 
Aber Jokers weiße Haut, grüne Haare und rote Lippen waren eben afaik nie seine Wahl sondern sein Schicksal. Die Narbe in der Nolan Interpretation hat zwar psychopathogenes Potential genug, aber Jokers Entscheidung sich daraufhin die Haare zu färben und Make-Up aufzutragen wirkt imo einfach irgendwie lächerlich. Auch wenn ich hoffe, daß mir der Film dafür eine schlüssige Erklärung liefert (wieso wählt Joker gerade grünes Haarfärbemittel und weißes Make-Up? Wegen einer zufälligen Clown-Reklame irgendwo?). Es nimmt der Figur etwas von ihrer Tiefe imo. Schließlich gibt es viele entstellte Gesichter in unserer Welt. Aber Jokers Entstellung machte ihn zu etwas Besonderem. Ich kenne jedenfalls keine reale Krankheit/Verletzung etc. die so ein Äußeres verursachen würde (Grüne Haare, kalkweiße Haut und rote Lippen). Somit hat er auch keinen, der ihm vergleichbar wäre. Von den Smiley-Messernarben des Nolan-Jokers hab ich dagegen schon Fallberichte aus dem wirklichen Leben gelesen. So entstellend sie auch sind: Die Betroffenen können wissen, daß sie nicht allein sind. Es gab, gibt und wird wohl leider auch in Zukunft Mitmenschen geben, die ihren Schmerz aus eigener Erfahrung teilen können. Ein Joker wie er im Comic steht, hätte diesen Luxus nicht.


Falsch, am Anfang wusste man nicht, dass Jokers Haut so war, sondern musste von einem Psycho ausgehen der sich so Schminkt. Das Origin findet batman auch erst Später raus.
Wozu willst du in TDK denn eine Erklärung haben.
Brauch er ein grund um verrückt zu sein? Vielleicht ist es einfach ein Durchgeknallter typ, der ein Faible dafür hat sich zu Schminken, Grün ist seine Lieblingsfarbe und er Mag Lila, danach Schnitz er sich selber ein Schönes Grinsen, weil er ja eh schon voll bekloppt war.
Oder er war einfach ein Kranker Mörder bla bla bla und hat sich Iwan mit der mafia angelegt, diese Verpassten ihm dann ein schöne Glasgow Smile und fertig.
Oder er war vorher nicht verrückt und wurde es erst durch die SChnitzereien im Gesicht.
Nur weil evt 1000 Leute mit so etwas nicht verrückt wurden, kann es trotzdem einem Passieren, dass er dann durchdreht. Zumal ich annehme, das viele Menschen mit Enstellungen, Psychische Schäden haben, wenn auch nicht wie in dem Fall, sie verlieren an Selbsbewusstsein und bekommen Depressionenen.

Anderes Beispiel:
Ich kenn um die 20 leute, deren Eltern geschieden sind, welche damit völlig Normal weiterleben. ICh kenn aber auch einen Jungen, der damit nicht klar kam und anfing sich selbst zu verletzten.
Du siehst, nur weil in der Realität in den meisten Fällen bei Enstellungen, niemand zum Wahnsinnigen Mörder mutiert, macht es Joker nicht unrealistischer, weil eben jeder für sich ein Individium ist.
Woher die Idee mit dem Clownsgesicht kommt ist dann ziemlich ersichtlich...er hat immerhin ein Überdimensionales Grinsen im Gesicht.
Farbe der Haare und Anzug, müssen nicht erklärt werden, sowas ist mit Willkür ziemlich gut zu erklären.
Scarecrow in Begins hat auch kein Origin, und wir wissen nciht warum er sich nen Sack übern Kopf zieht und sich "Vogelscheuche" nennt.
ZUdem wirst du auch kein Origin von Joker bekommen, dass sagte Nolan schon ziemlich zu Beginn, er will Joker Komplett als etwas ganzes und wird nicht erklären woher er kommt.
Ich weiß nun aber,
Dass Joker erzählt woher die Narben kommen, allerdings erzählt er es einmal Gamble und einmal Rachel, und beide male ist es unterschiedlich. Also kein genaues Origin
Meist sind solche Figuren aber auch am Interessantesten!
 
Es geht mir darum, daß der Joker wie ich ihn kenne, eben nicht einer von 1000 ist. Sondern ein Einzigartiger. Einer, der anders als Batman eben nicht seine Maske abnehmen und in keiner Menge verschwinden kann (weil es eben keinen Anderen, der ihm auch nur ähnelt, gibt). Einer, der für den Rest seines Lebens absolut einzigartig entstellt ist. Wenn das für dich keine Rolle spielt, bitte. Für mich tut es das. Darum ja auch: pedantischer Freak. :kaw:
 
Kleine Frage bitte nicht erschlagen,aber wie sah der Joker den in den Comics aus? Oder wie war er da anders? Ich habe zwar die Filme gesehen aber keine Erinnerung mehr daran genau wie an die Serie.
 
Kleine Frage bitte nicht erschlagen,aber wie sah der Joker den in den Comics aus? Oder wie war er da anders? Ich habe zwar die Filme gesehen aber keine Erinnerung mehr daran genau wie an die Serie.

Der Joker sieht immer wieder mal ein wenig anders aus, je nachdem, wer ihn zeichnet. Aber die typischen Eigenschaften sind immer die gleichen, hier findest Du eine kleine Auswahl an Bildern:

Robert´s Page (auf "Joker Bilder" klicken).

Wie die meisten Fans (oder zumindest ziemlich viele), finde ich die Version von Brian Bolland am besten:

Bolland.jpg


Der usprüngliche Joker gefällt mir allerdings auch gut:

Kane-Joker.jpg
 
Es geht mir darum, daß der Joker wie ich ihn kenne, eben nicht einer von 1000 ist. Sondern ein Einzigartiger. Einer, der anders als Batman eben nicht seine Maske abnehmen und in keiner Menge verschwinden kann (weil es eben keinen Anderen, der ihm auch nur ähnelt, gibt). Einer, der für den Rest seines Lebens absolut einzigartig entstellt ist. Wenn das für dich keine Rolle spielt, bitte. Für mich tut es das. Darum ja auch: pedantischer Freak. :kaw:

Aber genau das Kann der Joker doch, nur dass er eine Maske aufsetzen muss.
Und das tut er.
Nach dem vermeintlichen Tod von Batman, lebt Joker als normalbürgerlicher weiter, unter dem Namen "Joe Kerr" (sehr witziger Name ;-) ). Er muss sich nur Schminken.
An Ledgers Joker Faziniert mich eines, was mich auch an den Comicjoker Fazinierte.
Diese Freiheit.
Er scheint alles tun zu können, was er möchte.
Er hat keine Identität und keine Reue.
Er tauchte aus dem Nichts auf und tut das , wozu er grad Lust hat und ist einfach nur ein Sadistischer Mistkerl.
Natürlich bezieht alles zu Ledgers Joker nur auf Spekilation und hörensagen.
Aber der Mann, der sich wie ein Clown Schminkt, Narben wie ein Lächeln hat und einfach nur für Anarchie sorgen will, hat einfach etwas und zwar dieses "Böse", da man nicht weiß wieso er so ist, warum ist er so bekloppt.
Das hat verdammt viel vom Comic-Joker.
Die Äußerliche Darstellung ist Zweitrangig denke ich, solang Typische Merkmale vorhanden sind. Desshalb stört mich auch Nicholsons Figur nicht.
Die Tatsache, das Ledgers Joker sich nun selber Schminkt, macht ihn nur noch bekloppter ;-) und dadurch interessanter!
 
: Batman-Abenteuer: "Dark Knight" bricht Rekorde | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

Ich denke der Film ist wirklich der beste in diesem Jahr. Der hat ja jetzt schon alle Rekorde gebrochen. Ich freue mich schon wie wahnsinnig. Dafür das solche Filme eigentlich nicht men Ding sind.

P.S. Kann mir jemand noch die beiden Bösewichte aus dem ersten Batman sagen also Batman Begins? Das wäre super lieb. Ich komme da einfach nicht drauf und habe auf anhieb auch nichts gefunden.
 
Ra's Al Ghul und Scarecrow

edit: Nicht böse sein Master Kenobi. Aber dein Bild hat mich inspiriert. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das alles hört sich viel zu gut an. In den Schilderungen sind mir zu viele Superlativen als das es echt wahr sein könnte!
Das erinnert mich an ein bisschen an den ganzen Hype um Spider-Man 2 oder auch Iron Man. Die Filme wurden auch in dem Himmel gelobt, vor allem von der amerikanischen Presse, dass die Filme die Erwartungen am Ende einfach nicht erfüllen konnten.
TDK kann das auch so sein, aber ich hoffe es nicht.
 
An Ledgers Joker Faziniert mich eines, was mich auch an den Comicjoker Fazinierte.
Diese Freiheit.

Genau das ist mit bei Ledger auch aufgefallen und genau das hat mich auch von ihm überzeugt. Der Joker schwimmt gegen den Strom, er agiert gegen die Regeln. Und auch ledger spielt in einer Art und Weise gegen die Regeln. Sein Schauspiel unterscheidet sich stark von dem der anderen, und das ist es auch, was mich fasziniert an seiner Version des Jokers.

Nochmal kurz zum Nicholson-Joker:
Er war schon comic-getreu, Nicholson hat das allerdings noch etwas mit Cesar Romeros Interpretation vermischt und heraus kam ein etwas lockerer und spaßiger Joker, wie wir ihn auch aus dem ein oder anderen Comic bzw. der Zeichentrickserie kennen. Trotzdem hat Jack Nicholson meines Erachtens einen großartigen Joker verkörpert, der mit die Klasse von "Batman" '89 getragen hat und ihn von den anderen schwachen Fortsetzungen unterscheidet.

Ledgers Joker ist wieder komplett anders, der ganze Film ist eg anders aufgebaut. Und darum kann man in meinen Augen die beiden Joker-Darstellungen überhaupt nicht vergleichen: Burton kreierte einen optisch düsteren Comic-Film mit echten Darstellern, Nolan dagegen versucht Batmans Geschichte möglichst realistisch in unserer Welt in Szene zu setzen.

Ra's Al Ghul und Scarecrow

Wobei Ra's Al Ghul ja erstmal unter dem Namen Ducard agiert hat.

@ Tessek & Master Kenobi:

Ich wollte es schon vor Wochen machen, aber mein Photoshop spinnt aufgrund eines "fehlerhaften Farbmodus" in meinem S-3PO Bild. :(
 
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