Bilbringi

Orbit um Bilbringi - In der Nähe der zerstörten Golan Verteidigungsplattform - Kampfgetümmel - Wolve Squad, Night Hawks, Devastation und Stinger, andere Republik - und Imperiale Jäger und Bomber ; in der Nähe die drei Fregatten

Das wird ja immer besser, dachte Sargeras und konnte sich dabei ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen. Diese Republikaner...man wusste nicht ob man weinen oder lachen sollte.
Die Bomber der Forces of Hope und Republik hatten nicht ihre einzige Chance genutzt und die beiden Nebulon B Fregatten zerstört, sondern waren weiterhin den zum Teil doppelt so schnellen Jagdbombern hinterhergejagt. Offenbar war der jetzige Kommandant der Republik nicht dazu in der Lage Befehle zu geben.
Doch jetzt war es zu spät. Am Anfang hatten die imperialen Jagdbomber die Golan II Kampfplattform angegriffen und kurz bevor die Fregatten eingetroffen waren fast komplett ausschalten können. Dann waren die Jäger der Republik gekommen und hatten die Wolves und die anderen Staffeln des Imperiums abgelenkt. Doch im gleichen Zuge waren die beiden Nebulons in Reichweite gekommen, sodass die Golan Station weiterhin beschossen wurde. Gleichzeitig aber hatten die Antijägergeschütze durch die Reihen der Rebellen gepflügt und einen Jäger und Bomber nach den anderen zerstört.
Die überlegene Bewaffnung der Raketenboote hatte schon am Anfang für fast zwei Dutzend Republikpiloten den Tod bedeutet und jetzt?
Jetzt war sogar noch eine LANCER Fregatte dazu gekommen, die Nebulons hatten die Golan zu Klump geschossen und konzentrierten sich jetzt nur noch auf die Jäger.
Nicht das es keine Verluste auf Seiten des Imperiums gab - die Devastation Staffel zum Beispiel war fast komplett aufgerieben worden - doch das ganze war doch alles für die Katz.

Warum kämpft ihr, fragte sich der Chiss stumm und feuerte weiter auf den Staffelführer der Hawks.
Schon als sie angekommen waren, war die Golan Station verloren gewesen. Also warum in drei Teufels Namen kämpften sie so weit von ihren Trägerschiffen und viel zu nah am Planeten gegen das Imperium? Das Schwerkraftfeld des Planeten hinderte sie daran bei der jetzigen Position zu springen und wenn sie jetzt versuchten zu flüchten, würden die Raketenboote ihnen genug Vibroraketen hinterher schicken, das wahrscheinlich noch mal 75 % der Feiglinge sterben würde.

Das ist kein Mut, das ist Wahnsinn! Wie kann man nur dermaßen blind sein? Waren die Befehlshaber daran schuld? Hatten sie diese Piloten absichtlich in den Tod geschickt um die Jagdbomber abzulenken? Abzulenken wenn doch immer noch ein Supersternzerstörer auf sie zuhielt?
Unmöglich! So gerne Sargeras es auch glauben würde, republikanische Admiräle waren nicht dumm wie Gamorreaner. Zumindest nicht alle. Der Anführer der Forces of Hope - oder ehemaliger? - war zum Beispiel so weit man den Nachrichten und Gerüchten glauben durfte, gar kein so schlechter Taktiker. Doch ob dieser selbsternannte Lord die Schlacht von Corellia überlebt hatte, wusste er nicht. Wie dem auch sei. Der jetzige kommandierende Admiral war ein Idiot.
Er hatte 8 Staffeln weg geworfen, in der Hoffnung ein wenig Zeit zu schinden - das nahm Sargeras jedenfalls an.

Sargeras vergrub diese Gedanken und konzentrierte sich wieder auf sein Ziel. Die Rebellen wollten sie nicht in eine Falle locken oder dergleichen. Sie waren einfach nur verzweifelt oder dumm.
Der X-Wing der kurzzeitig seine Flügelfrau beschossen hatte, war nun wieder weg und wurde wiederum von einem anderen Wolve gejagt. Interessant war, das der Hawk deswegen den Staffelführer vergessen zu haben schien, denn der hatte nun wieder zwei TIE Defender hinter sich die niemand aufhielt.


?Wolve 2, hier 3. Ich schlage vor wir beschießen den Staffelführer der Hawks mit Ionenkanonen und lassen ihn dann von einen der Fregatten aufsammeln.?

Das würde die Moral der Eliteeinheit der Republik brechen und sie für den nächsten Kampf weder blind vor Zorn machen oder sie einfach nur brechen, sodass sie wie Anfänger fliegen würden.

Einen Kilometer entfernt von der ersten Rotte des Wolve Squads wurde es ernst für die Piloten der Republik und Forces of Hope. Drei Ströme von Lasersalven und Turbolaserstrahlen schossen durch ihre Reihen und löschten ein Leben nach dem anderen aus. Während die Nebulons mal hier und da einen trafen - selbst ihre Antijägergeschütze waren nicht so genau wie die von der LANCER Fregatte - schossen die Geschütze der kleineren Fregatte weit aus mehr Jäger ab. Einige angeschlagene Raketenboote und Jäger des Imperiums waren so klug und zogen sich zu den drei Fregatten zurück und überließen ihnen die Arbeit die Verfolger weder abzuschießen oder zu verscheuchen.
Aus dieser sicheren Entfernung schossen die Raketenboote wieder Salve um Salve Vibroraketen auf die Republikaner ab.

Als der IDSD mit seinen Begleitschiffen plötzlich aus dem Hyperraum kam, zog Sargeras seine rechte Augenbraue erstaunt hoch. Erstaunt einer Seits das dieses Schiff erst jetzt kam, zweitens weil es dort erschien und nicht auf der anderen Seite wo die Konvois der Rebellen in den Hyperraum gesprungen waren und drittens...nein. Es gab kein drittens. Eigentlich war er außerdem nur noch froh. Jetzt da dieser Sternzerstörer große Interdictorkreuzer da war, würden die Hawks nirgendwohin abhauen. Sie würden alle abgeschossen werden. Nun ja, es sei denn sie zerstörten alle Raketenboote und entkamen dann den viel schnelleren TIE Defendern und TIE Interceptor.
Und na ja...wer weiß schon was die Verstärkung noch für Jäger mit sich brachte...


Orbit um Bilbringi - In der Nähe der zerstörten Golan Verteidigungsplattform - Kampfgetümmel - Wolve Squad, Night Hawks, Devastation und Stinger, andere Republik - und Imperiale Jäger und Bomber ; in der Nähe die drei Fregatten

[OP: Taaron. Wolve ist nicht englisch, sodass es davon keine deutsche Übersetzung gibt. Wolf ist deutsch und im Englischen wird er aber auch "wolf" geschrieben ;) Es heißt Wolve, wie es auch Intimidator und Code of Honor heißt]
 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

Sei'lar stand auf der derzeit erschütterungsfreien Brücke der ?Weißes Feuer? nachdem die Imperialen sich auf FoH Schiffe feuerten und die Schiffe der NR derzeit in Ruhe ließen. Noch immer befanden sich seine Schiffe und die ehemaligen Begleitschiffe der FoH auf einem Kurs der sie zum Rand des Systems führte, lange würden sie hier nicht mehr bleiben können.

?Passen sie die Notsprungberechnungen kontinuierlich unserer aktuellen Position an, ich will schnellstens springen können sollte sich die ?Intimidator? nach der Radon auf uns konzentrieren. Sorgen sie auch die FoH-Schiffe welche uns begleiten in die Berechnungen eingeschlossen werden.?


Um ihn herum änderten seine beiden Begleitschiffe ihre Position in der Formation um weiterhin auf ihre zugewiesenen Ziele schießen zu können.

?Sir, die ?Intimidator? feuert nur noch mit Ionenkanonen auf die ?Radon?, die Turbolaser feuern auf unseren ganzen Verband!?


Sie hatten also vor das Schiff intakt zu übernehmen, jetzt konnte er der Besatzung nur noch alles gute Wünschen. Die kurze Ruhe endete als die ersten Turbolaserstrahlen der ?Intimidator? sich in die verstärkten Heckschild der ?Weißes Feuer? bohrten. Zu ihrem Glück war das Feuer auf den ganzen Verband verteilt. Wie lange sollte er hier noch warten bevor er den Sprung antrat, wie viel konnte er noch heraus schinden. Ein Blick auf ein anderes Display zeigte ihm das seine Kampfflieger, in schwerste Kämpfe verwickelt waren und ihre Zahl immer weniger wurde. Er merkte noch wie eine Lancer-Fregatte der ?Intimidator? ihren Kurs änderte, sie sollte wohl den Kampffliegerkampf bei der Werft vorzeitig entscheiden als sein Sensor-Offizier ihn mit einer wichtigen Neuigkeit auf den Bereich vor der ?Weißes Feuer? aufmerksam machte.


?Neue Konatkte leicht Steuerbord voraus. Ich zähle fünf, nein sieben Schiffe, zwei Kapitale, ... ein IDSD!?

Die Aufregung war deutlich in der Stimme seines Sensor Offiziers zu hören. Die Abfangkreuzervariante eines Sternenzerstörers der Imperial-Klasse, nicht ganz so stark wie ein solcher, aber besonders jetzt sehr Nützlich für das Imperium, jetzt durfte er nicht mehr warten, sonst würde der ganze Verband untergehen.


?Das Abfangfeld wird hochgefahren!?

?Sprungkoordinaten an Verband übermitteln, sie sollen den Sprung sofort einleiten. Unsere Schilde wieder ausgleichen! Alle Waffen Feuer frei, stiften sie etwas Verwirrung! Mitteilung an Bilbringi wir ziehen uns zurück! Bereit machen zum Sprung!?


Es dauerte einig kurze Zeit bevor der Verband sprang, doch wesentlich kürzer da keine Berechnungen mehr nötig waren.

?Schilde ausgefallen!?

Jetzt wurde es aber wirklich Zeit das sie sprangen. Schwere Erschütterungen gingen durch den Rumpf der ?Weißes Feuer?. Er durfte nicht mehr warten.


?Springen!?

Die routinemäßigen Bestätigungen gingen an ihm vorbei als das die Sterne sich in Linien verwandelten und das Blau des Hyperraums sie umhüllte.

[Bilbringi-System / Hyperraum zum Rand des Systems / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde ausgefallen, leichte Schäden [gesprungen]
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 12% [gesprungen]
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 7% [gesprungen]
 
[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi - Kampfzone Golan-Station] Hawks, Wolves

Der Imperiale Pilot legte ein außerordentliches Wendemanöver hin, welches Korr völlig überraschte. Was Amy sofort bemerkt zu haben schien, wurde ihm erst jetzt klar. Diese Raumjäger waren einem gewöhnlichen TIE weit überlegen. Natürlich hatte sein R7-Einheit bereits festgestellt, dass der Imperiale Jäger über Schilde und beachtliche Bewaffnung verfügte, doch er konnte gleichzeitig eine wahnsinnige Geschwindigkeit halten und verfügte über eine enorme Manövrierfähigkeit. Wahrscheinlich handelte es sich auch noch um dieselben Piloten, welche ihnen schon bei Corellia und Dandrian Probleme bereitet hatten. Jedenfalls würde man solche Raumjäger nicht jedem anvertrauen.
Korr fluchte. Eben war er sich noch sicher gewesen diesen Imp (Aiden) bald erledigt zu haben. Nun mussten seine Bugdeflektoren das grüne Laserfeuer seines Feindes absorbieren und brachen unter dieser Belastung fast zusammen. Bevor der Wolfmann reagieren konnte, war der Imperiale Jäger vorbei. Ein erneutes Fluchen. Er hätte diesem Piloten (Aiden) einen Torpedo direkt durch die Kanzel schicken sollen.
Nun war sein Gegner hinter ihm. Immerhin waren seine Heckschilde noch relativ stark. Trotzdem musste er ihn schnellstmöglich ausmanövrieren. Laserfeuer leckte bereits über seine Schilde. Der Shistavaner ließ seinen X-Flügler auf udn ab tanzen um ein schwieriges Ziel abzugeben.
Große Trümmerteile schoben sich in der Nähe durch den Raum. Wahrscheinlich würden sie bei einem Eintritt in die Atmosphäre nichtmal ganz verglühen. Zu wem diese Trümmer einst gehört hatten, konnte er nicht mehr erkennen, doch das spielte auch keine Rolle.
Korr schaltet auf seine Protonentorpedos. Dann visierte er ohne elektronische Zielerfassung eines der herumfliegenden Trümmerteile an. Sobald er nah genug war schoss er den Torpedo ab. Der ohnehin zerstörte Schiffsrumpf wurde weiter auseinandergerissen. Korr flog direkt in die entstehende Trümmerwolke. Seine Partikelschilde würden seinen X-Flügler noch ausreichend schützen können.
Er rollte seinen Jäger nach steuerbord ab und dann gleich darauf wendete er in die entgegengesetzte Richtung. Mit einem Korkenziehermanöver flog er wieder aus der Trümmerwolke heraus.
Nun war der Imp (Aiden) nicht mehr hinter ihm, doch Korr konnte ihn auch sonst nirgendwo ausmachen.
Doch er hörte Mirons Warnung über Komm und seinen Rat sich notfalls zurückzuziehen. Überhaupt sah es gar nich gut aus. Die Night Hawks waren noch vollzählig, aber dies konnte man von den anderen Staffeln der Forces of Hope nicht gerade behaupten. Mehrere Kapitale Schiffe des Imperiums griffen in das Gefecht ein und fügten ihnen einige Verluste zu.
Obwohl er von Anfang an gewusst hatte, dass sie sich irgendwann zurückziehen würden, fiel es ihm nun schwer sich mit dem Gedanken anzufreunden. Er hatte in den vergangenen Schlachten gute Kameraden verloren. Er wollte Vergeltung.


[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi - Kampfzone Golan-Station] Hawks, Wolves
 
Hyperraum Richtung Bilbringi - Abfangverband "Deathtrap" - STRIKE Bloodhound - Kommandobrücke

?Captain auf der Brücke.?

Mit neutraler Miene betrat Stén die Brücke. Der kurze Weg von der sich zur Seite geschobenen Tür bis hin zur Mitte der in die Länge gezogenen Kommandobrücke reichte um alles zu erfassen was auf der Brücke vor sich ging. Zuerst blickte er seinen Navigationsoffizier an, der auch schon ihn ansah.

?Wir werden in 3 Minuten im System ankommen Sir.?

Er nickte nur und sah dann seinen ersten Offizier an, der ihn ebenso emotionslos ansah wie er ihn.

?Die Besatzung befindet sich schon in Alarmbereitschaft. Die Betaschicht wartet in den Bereitschaftsräumen.?
?Die Gammaschicht der Sicherheit soll sich ebenfalls bereit machen die Alphaschicht zu ersetzen. Wir brauchen diese wahrscheinlich im Hanger.?


Da die Bloodhound kaum Bodentruppen mit sich führte sondern Jäger, setzte Stén seine Sicherheitskräfte wie Sturmtruppen ein. Die schwarz gekleideten Soldaten die der regulären Armee des Imperiums ähnelten, waren zwar nicht so gut ausgebildet worden, konnten es aber nach wie vor mit Eindringlingen oder aber auch eingefangenen Republikaner aufnehmen, die man mit dem Traktorstrahl an Bord holte. Stén ging nämlich davon aus das es von diesen Kapseln und antriebslosen Jägern im Bilbringisystem nur so wimmelte. Denn nichts anderes würde der Kampfverband um die Intimidator übrig lassen.

Der erste Offizier, der dafür sorgte das alle auf dem Schiff das taten was der Captain sagte, gab das weiter und kümmerte sich dann um andere Sachen, sodass Stén sich nicht darum kümmern musste.
Er schaute sich unter dessen die drei neuen Crewmitglieder an die seit letzter Woche auf der Brücke des Strikes Kreuzers dienten. Sie alle waren noch Frischlinge und so ehrgeizig wie Stén, wenn auch weniger erfahren, was ja verständlich war da sie gerade von der Akademie gekommen waren.
Wahrscheinlich konnte er sie so gut leiden weil sie ihn an sich selbst erinnerten als er noch so jung gewesen war. Obwohl ... man ihn ja nicht wirklich zu den alten Eisen zählen konnte...


?Sir. Noch 30 Sekunden.?

Stén nickte und trat an das große einteilige Transparistahlfenster, von wo aus er den Hyperraumwirbel sehen konnte. Sein erster Offizier tat es ihm gleich, genau so wie ein Ensign der einen Bericht in der Hand hielt. Er nahm ihn an sich, überflog ihn kurz und gab dem jungen Mann das Pad dann wider zurück.

?10 Sekunden.?

Der Navigationsoffizier zählte herunter und verstummte erst als der Wirbel zusammenbrach und lang gezogene Sterne erschienen die dann auch sofort ihre normale Form annahmen.

?Bericht? forderte Stén und sah den Mann an der Sensorkontrolle nicht an, was auch nicht nötig war, da er ja wusste das er gemeint war.
?Verband vollzählig Sir. Die Intimidator und ihr Verband haben wie erwartet die Rebellen zurück geschlagen die kurz davor sind in den Hyperraum springen zu können.?
?Befinden sich noch irgendwelche feindlichen Großkampfschiffe in der Nähe??
?Nein Sir. Bis auf die...Radon keines.?


Stén sah sich den Sternzerstörer der Imperiums Klasse an und lächelte leicht. Die Intimidator hämmerte mit ihren Ionenkanonen wie ein tollwütiger Wookiee auf das wehrlose Schiff ein und zerfetzte dessen Schilde, die wohl bald zusammen brechen würde. Offenbar hatte man vor dieses Schiff zu kapern. Richtig so! Obwohl es eine Schande war das solch Republikabschaum einen imperiales Schiff besaßen - und es deswegen eigentlich verschrottet werden müsste - war es doch besser wenn man es kaperte und die Crew hinrichten ließ. Außerdem konnte man so den Captain des Schiffes - sollte der feige Nerf sich nicht abgesetzt haben - fest nehmen und ihn...befragen.

Die Schilde der Bloodhound waren natürlich längst aktiviert worden, genau so wie die Geschütze bemannt worden waren bevor sie aus dem Hyperraum gesprungen waren.

?Die Abfangjäger sollen starten.?

Die Schlacht war gelaufen, sodass es nicht mehr nötig war die Bomber ebenfalls starten zu lassen.

?Traktorstrahlkontrolle. Alle Projektoren aktivieren. Jede Rettungskapsel oder Jäger, ob vom Imperium oder der Republik, soll eingesammelt werden. Sprechen sie sich mit der Hangerkontrolle ab. Sobald die Kapseln geleert wurden, sollen sie wieder über Bord geschmissen werden. Die Jäger sollen eingelagert werden.?
?Jawohl Sir.?


Der dunkelhäutige Man wand sich ab und tat was ihm sein Kommandant befohlen hatte.
Stén schaute vom Fenster weg und sah seinen Kommunikationsoffizier an. Ebenfalls ein neues Gesicht.


?Kontaktieren Sie die Entangler, ob wir uns um die Bergung von Rettungskapseln und manövrierunfähigen Jägern kümmern können.
Außerdem sollen sich die Abfangjäger sicherheitshalber in der Nähe aufhalten, falls ein Republikaner sich nur tot stellt und flüchten will.?
?Jawohl Sir.?


Dann wand er sich an seinen Kanoniermeister, der alle Kanoniere auf seinem Schiff koordinierte.

?Sobald wir uns einem Jäger nähern, sollen die Ionenkanonen ihn anvisieren. Bei dem kleinsten Anzeichen das der Republikaner sich nur tot stellt sollen sie feuern.?

Der rund 40 Jahre alte Lieutenant mit nussbraunem Haar und einer kleinen Narbe auf der Stirn nickte und gab das sofort an die Kanonieren der Ionenkanonen weiter.
Stén Mardew sah unterdessen dem spektakulären Schauspiel vor sich zu. Nicht nur das die Intimidator den Koloss von ISD an sich heran zog - das konnte man selbst auf der Entfernung sehen - sie beschoss ihn auch noch mit Ionenkanonen. Wie bei einem Hitzegewitter schlugen die blauen Strahlen auf die fast vor dem Kollaps stehenden Schilden ein und schon bald...tja...dann würden Hunderte wenn nicht Tausende Sturmtruppen an Bord gehen und es entern.


?Dieser Sternzerstörer ... Radon hat doch mit Sicherheit Rettungskapseln ausgeschleust oder??
?Ja Sir.?
?Die werden wir uns zuerst vornehmen. Teilen sie dies der Entangler mit.?


Wieder lächelte er, als er daran dachte die Republikschweine an Bord zu holen, sie alle in einer Reihe aufstellen und sie dann hinrichten zu lassen. Selbstverständlich nur Soldaten und niedere Offiziere. Techniker, Wissenschaftler und Mediziner würden weiter leben dürfen, wenn auch in irgend welchen Gefängnissen...

Weltraum vor Bilbringi - Abfangverband "Deathtrap" - STRIKE Bloodhound - Kommandobrücke
 
[OP: ja das stimmt, Sargeras: Wolve ist weder deutsch noch englisch und existiert wohl kaum in irgendeiner Sprache :konfus: ;) obwohl wolves die mehrzahl für das englische wolf ist... /OP]

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Taaron

"Öhm, ich glaube, du hast das was verloren - soll ich warten, bis du dir die Schuhe zugebunden hast oder kann ich den Tanz auch so beenden?"

kam der spötische Kommentar seiner Tanzpartnerin über Kom. Taaron fluchte in allen Sprachen die er konnte, denn seine Schilde waren auf Null und es waren mehrere Durastrahlverkleidungen seines Jägers abgelöst worden. Außerdem kreischte ,,Bin'' auch noch ununterbrochen. Taaron leitete sofort die komplette Energie der Waffen auf Schilde und Trieberwerke um, bevor er seiner Partnerin antwortete:

Ich würde mir gerne noch die Schuhe zu binden, sonst stolpere ich vielleicht noch und trete dir auf die Schuh, so etwas tut ja kein Gentleman.

Bin hörte auch zu kreischen und schickte ihm einen Schadensbericht. Nun die Triebwerke waren im gelben Bereich, was nicht sehr problematisch war.
antwortete er und verließ das Schlachtengetümmel und entfernte sich auch von den drei Fregatten des Imperiums, als Hawk 4 sich meldete:

Leute die Flotte zieht sich zurück und die Imperialen haben einen Interdictor aufs Spielfeld mitgebracht. Seht zu das ihr euch absetzt, wenn es brenzlig wird.

Sofort antwortete Taaron darauf:

Hawk 6 an Hawk 4: Schilde sind unten und Triebwerke im gelben Bereich ich werde mich zum Treffpunkt absetzen. 6 Ende.

Taaron gab Vollgas und flog so schnell es geht aus dem Schwerkraftbereich auf einen Trümmerhaufen zu und versuchte mehrere TIEs abzuschütteln, was aber nicht ging. Als flog in ein Loch in einem Trümmer eines Kapitalen Schiffes und hängte darin den TIE ab. Als er keinen Verfolger bemerkte, was aber nicht heißt das er keinen hatte, flog er Langsam in das Loch im Wrack des Schiffes und landete darin und schaltete seine Systeme ab um Bin kurz Zeit für einen längeren Check zu geben. Nachdem er meldete, dass er noch mehrere Sprünge durchführen konnte, startete er wieder erneut und verließ schnell den Schwerkraftbereich des Planeten, den er jetzt zu hassen gelernt hatte. Schon wieder hatte sich Wolve (jetzt hast du's Billie :P ;) ) 12 wieder hinter ihn gesetzt mit ein paar anderen TIEs. Ja das war typisch Imperium, immer auf die Schwachen. ;) Doch als Taaron den Schwerkraftbereich verlassen hatte sprach er noch mal zu Wolve 12:

Weißt du, ich habe unsere Tänze immer lieb gewonnen, und es tut mir ernsthaft Leid, diesen Tanz wieder Vorzeitig zu beenden. Einen Freien Himmel dir und auf Wiedersehen.

Mit diesen Worten verschwand Taaron in den Hyperraum und ließ verdutzte TIEs hinter sich.

[Hyperraum in Richtung ein unbewohntes System in der Nähe von ,,Null'' - X-Wing] Taaron

[OP: auf wiedersehen aus diesem Kampf, Billie. Ich hoffe es hat Spaß gemacht ;) /OP]
 
[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Luger

Luger zog seinen X-Wing in eine steile Kurve, schaute nach oben aus seinem Cockpit und schaffte es noch gerade rechtzeitig den Feuerknopf zu betätigen. Rot glühende Strahlen fraßen sich in den Tie Interceptor der versucht hatte sich hinter ihn zu schleichen. Der Tie explodierte in einem Gelborangen Farbenmeer.

"Und wieder einer weniger!" feierte Luger gröhlend.

Luger umflog ein Trümmerstück einer Fregatte und fand sich der entfernten Golan II gegenüber. Blitze und Lichter zuckten um die massive Raumstaion. Luger ließ kurz seinen Knüppel los und rieb sich seine behandschuhten Hände. Gerade sprang ein Hawk. Es war Hawk 6. Luger öffnete einen Kanal zu Miron.

Hier Hawk 5, ich bin voll einsatzbereit aber alle die mit mir spielen wollen müssen immer gleich wieder gehen. Ich warte auf Befehle!"

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Luger
 
[Bilbringi-System / Orbit um Bilbringi / Konvoi "Gamma" / FRG "Loremaster" / Brücke] Generalleutnant Ton und NR-Offiziere

General Ton hatte sich an seinem neuen Arbeitsplatz bereits eingearbeitet, der Einsatzzentrale der FRG ?Loremaster? welche sich hinter den Kampflinien der immer stärker bröckelnden Flotte der NR befand und das organisierte Ende des letzten Konvois bildete welcher von Bilbingi flüchten würde. Aber immer noch strömten vereinzelte Fähren, Frachter und Transporter von der Oberfläche Bilbringis auf den Konvoi zu um sich ihm anzuschließen. Man versuchte von Bilbringi zu retten was zu Retten war, die hier noch lagernden Vorräte waren essentiell für das Überlebend er Neuen Republik. Der Konvoi flog an Bilbringi vorbei und soeben war es soweit, der erste Teil des Konvois sprang in den Hyperraum. Dutzende von Frachtern und Transportern verschwanden schlagartig von den taktischen Displays als sie das System verließen. Mit ihnen war die Fregatte ?Shooting Star? und der neue Prototyp (?Warrior?), sowie einige Kampfflieger gesprungen. Der Rest des Konvois setzte seinen noch langsamen Flug fort damit die restlichen Schiffe von Bilbringi zu ihnen aufschließen konnten.
In diesem Moment kam der allgemeine Rückzugsbefehl von Admiral Baraka und Sekunden später zündeten hunderte von Sprengsätzen, dutzende von Reaktoren wurden überlastet und brachten dadurch die riesigen Werftanlagen, welche so bedeutend waren für Bilbiringi zur Explosion, welche den Raum erhellten. Dieses Mal war der Plan bei weitem besser verlaufen als damals bei Bothawui.


?Neue Kontakte! Weiterer Imperialer Verband im System! Sieben Schiffe zwei Kaps, ein IDSD!?

Der Verband änderte die Situation nochmals, es würde etwas dauern bis das Schiff seine vier Schwerkraftprojektoren hochgefahren hatte und ein beachtliches Abfangfeld erzeugte, und die Schiffe der NR am Sprung in den Hyperraum hindern konnte. Am akutesten war der Verband um die ?Weißes Feuer? davon bedroht nicht mehr springen zu können, er war dem Abfangkreuzer am nächsten. Danach würde er alle Einheiten am Sprung hindern können welche auf dieser Seite des Planeten springen wollten, die andere Seite des Planeten war vorerst noch ihre größte Chance, den hier müssten sie noch durch die imperialen Linienkommen bevor sie Springen konnten und das würde nicht funktionieren. Da kam bereits die Nachricht, dass der Verband um die ?Weißes Feuer? den Sprung sofort einleitet um doch noch zu entkommen.

?An alle Kampfflieger! Taktischer Rückzug in Richtung Konvoi Gamma und ?Golan 3?!?

Währenddessen hatten sich Schiffe bei Bilbringi in Bewegung gesetzt soweit sie das noch konnten, um sich ebenfalls zurückzuziehen, ihr Kurs führte sie alle hinter ?Golan 3? vorbei wenn sie soweit kamen, was in so mancher Situation wahrscheinlich nicht passieren würde. Kampfgruppe 2 war bereits vollständig vernichtet worden, ebenso die eigentlich imposante Raumstation vom Golan II-Typ welche von dem imperialen Verband zerstört worden war. Dadurch war der Rückzug in diese Richtung für die Einheiten der Neuen Republik auch nicht möglich. Das ehemalige Zentrum der Verteidigungslinie hatte ebenso bereits seine Golan verloren und die verblieben vier Schiffe hatten den Rückzug angetreten. Das kleinste die Korvette ?Nightquest? verlor noch im Wendemanöver seine Schilde und seine Hülle musste Treffer einstecken.

?Meldung von General Solusar, alles was noch fliegen kann ist gestartet und auf dem Weg zu Konvoi Gamma. Der Stützpunkt fährt seine Schilde hoch. Der General wünscht uns viel Glück!?

?Wünschen sie ihm ebenfalls Glück!?

Mehr konnten sie für ihn nicht mehr machen. Es würde jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis das Imperium durch die Schilde kam und den Stützpunkt auslöschte oder überrannte. Die Verteidigungslinie war durch den Rückzug nun vollständig zusammengebrochen, das Imperium hatte nun eine vollkommen dominierende Stellung eingenommen, selbst ein dummer Kadett würde diese Schlacht nicht mehr verlieren können. Ton gab den Befehl weitere kleine Gruppen von Schiffen springen zu lassen, auch ohne Eskorte sollten sie den Sammelpunkt 1 unbeschadet erreichen, und dort konnten sie sich wieder mit den restlichen Einheiten formieren.

[Bilbringi-System / Orbit um Bilbringi / Konvoi "Gamma" / FRG "Loremaster" / Brücke] Generalleutnant Ton und NR-Offiziere


Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - Zerstört
RSD "Code of Honor" - Zerstört [Flaggschiff]
"Golan 1" - Zerstört
CRV "Nightquest" - Zerstört
AF "Wind of Change" - Zerstört
LTK "Defender" - Schilde 12% - zieht sich zurück
LTK "Coup de Grace" - Schilde 26% - zieht sich zurück
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde zusammen gebrochen

Kampfgruppe 2 Rechts:
ISDII "Shinoa" - Zerstört [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Zerstört
DREAD "Elder Warrior" - Zerstört
CRK "Proud of Corellia" - Zerstört
MK "Dodge" - Zerstört
"Golan 2" - Zerstört

Konvoi Gamma:
FRG "Loremaster" - Schilde 100% - zieht sich zurück
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100% - zieht sich zurück
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100% - zieht sich zurück
Diverse Frachter und Transporter - ziehen sich zurück

Hinter Kampfgruppe 3 Links:
"Golan 3" - Schilde 100%

Gesprungen:
WAR "Warrior" - Schilde 100%
FRG "Shooting Star" - Schilde 100%
 
- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

"Schilde ausgefallen!"

Der Ruf, seines ersten Offiziers, wurde von Erschütterungen begleitet. Die Turbolaser der Imperialen trafen nun direkt auf die nackte Panzerung und brannten Löcher in diese. Zum Glück hatten seine Kanoniere schnell genug reagiert und einen Großteil der Bug Bewaffnung der "Predominance" ausgeschaltet. Der Sternenzerstörer würde sich jetzt erst Drehen müssen, um ihnen mehr entgegen zuwerfen, als die kläglichen Überreste der Buggeschütze.
Aber der "Abjuration" ging es auch nicht besser. Von allen Seiten hämmerte imperiales Laserfeuer auf den Rumpf und lange würde es nicht mehr dauern, bis das Schiff kampfunfähig war.


"Alle Energie in die Waffensysteme leiten und Feuer konzentrieren, ich will diesen Sternenzerstörer endlich besiegt sehen."

Der Mon Calamari Kreuzer war nun richtig am Beben und Zittern, das Feuer setzte ihnen Stark zu und auf der Brücke gab es hin und wieder aufschreie und das Zischen und Brummen, zerstörter Konsolen und Stationen.

"Sir! Neuer Verband im System. Imperial. 2 Kapitale und 5 kleinere, darunter ein Dominator."

Ein Abfangkreuzer! Zum Glück würde der Konvoi auf der anderen Seite des Planeten in den Hyperraum springen, so würde das Schwerkraftfeld des IDSD sie dort nicht mehr erreichen, allerdings würden einige Kriegsschiffe Probleme bekommen. Die "Weißes Feuer" sprang in diesem Moment bereits mit ihren Begleitschiffen in den Hyperraum und auch einige weitere Frachter verschwanden von der Holokarte.

"Status?", rief er und die Antwort kam, zu seiner Überraschung, prompt.

"Schilde ausgefallen, mittel schwere bis schwere Rumpfschäden und wie haben bereits einen Teil beträchtlichen Teil unserer backbord Artillerie verloren."

Dem Sternenzerstörer ging es wahrscheinlich nicht anders, aber dessen Panzerung war Stärker und er wurde nicht von 5 Schiffen beschossen, er würde wohl länger durchhalten. Leider hatte er die Reserveschilde des MC80 bereits verbraucht, jetzt hätte er sich besser Einsetzen können.

"Die "Courage" ist am Ende, sir. Sie kann nicht mehr Manövrieren und die Waffen am keine Energie. Sie geben das Schiff auf."

In diesem Moment schossen auch schon die ersten Rettungskapseln aus dem durchlöcherten Rumpf. Er würde die "Abjuration" wohl auch bald aufgeben müssen.

"Die Schilde der "Resistance" sind ausgefallen!"

Damit war auch das letzte Schiff seiner Kampfgruppe dem Tote geweiht. Allerdings verstärkte sich auch von dem Dreadnaught das Feuer noch einmal auf den Sternenzerstörer, vielleicht würden sie es doch noch schaffen.
Er entschloss sich dagegen das Schiff aufzugeben. So konnten sie noch ein bisschen was erreichen und hier zu Sterben war eh besser, als von den Imps gefangen genommen zu werden...


- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Kampfgruppe 2 Links:
MC80 "Abjuration of War" - Schilde ausgefallen / schwere Rumpfschäden [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Kampfunfähig
DREAD "Resistance" - Schilde ausgefallen / leichte Rumpfschäden
CRK "Crimson Tide" - Vernichtet
MK "Long Run" - Vernichtet

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - Vernichtet
RSD "Code of Honor" - Vernichtet [Flaggschiff]
"Golan 1" - Vernichtet
AF "Wind of Change" - Vernichtet
LTK "Defender" - Schilde 12% [zieht sich zurück]
LTK "Coup de Grace" - Schilde 26% [zieht sich zurück]
CRV "Nightquest" - Vernichtet
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde ausgefallen

Kampfgruppe 3 Rechts:
ISDII "Shinoa" - Vernichtet [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Vernichtet
DREAD "Elder Warrior" - Vernichtet
CRK "Proud of Corellia" - Vernichtet
MK "Dodge" - Vernichtet

"Golan 2" - Vernichtet

Hinter der Verteidigungslinie:
"Golan 3" - Schilde 100%

FRG "Loremaster" - Schilde 100% [zieht sich zurück]
FRG "Shooting Star" - Schilde 100% [mit Konvoi gesprungen]
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100%[zieht sich zurück]
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100%[zieht sich zurück]
WAR "Warrior" - Schilde 100%[mit Konvoi gesprungen]

Konvoi:
verschiedene Transportschiffe und Frachter [ziehen sich zurück]
 
Weltraum vor Bilbringi - SSD Intimidator - Hangerbucht - Delta Klasse X-9 Transporter und 13 Null-G-Sturmtruppen Kommandos

Angespannt schaute Lieutenant Colonel Drum auf die Radon herab. Der metallisch graue Sternzerstörer der Imperiums Klasse kam immer näher und nur weil der Supersternzerstörer das Schiff direkt auf die Hangerbucht zuzog - Drum vermutetete das sie es taten damit er und seine Männer nicht so weit fliegen mussten - konnte der hochgewachsene stämmige Mann ihn überhaupt sehen. Während er zusah wie die Ionenkanonen die Schilde der Radon rapide schwächten, fuhr er such durch sein kurz geschnittenes nussbraunes Haar. Diese Bewegung machte er eigentlich schon gar nicht mehr bewusst. Sie war nur ein Zeichen für seine Rastlosigkeit.
Konnten die Schilde des ISD?s nicht schneller ausfallen? Seinen Männern ging es nicht anders. Die meisten überprüften zum Hundertsten mal ihre Ausrüstung, schauten immer mal wieder durch die Hangerbucht, dann mal zu Radon und dann wieder zu ihm. Als würde er das Ganze beschleunigen können.
Dabei waren sie noch nicht mal das einzige Null-G-Sturmtruppen Einsatzkommando. Sie würden nicht alleine zuerst auf das Schiff gehen, die wichtigsten Systeme wieder in Betrieb setzen und so den darauf folgenden normalen Sturmtruppen den Weg ebnen und jeglichen Widerstand mit Waffengewalt nieder schlagen. Nein. 12 weitere Teams warteten darauf im Hanger der Radon landen zu können.
Er war nur einer von 13 kommandierenden Offizieren.

Es dauerte noch weitere 5 Minuten, als Drum eine Veränderung war nahm. Nicht mehr jeder Schuss der Intimidator wurde von den Schilden des Sternzerstörers abgefangen und noch bevor der Colonel seinen Männern das Zeichen geben konnte, fielen die Schilde ganz aus. Einen Herzschlag lang blieb die Hülle noch unversehrt, dann prasselte der blaue Ionenregen auf diese ein.
Viel konnte Drum nicht erkennen, aber er ahnte schon das in diesem Moment alle Systeme des Sternzerstörers gewaltsam abgeschaltete wurden.
Er gab seinen Männern das Zeichen und schon wenige Minuten später saßen sie in voller Kampfmontur in dem Delta Klasse Transporter, der sie direkt zur Hangerbucht des Sternzerstörers bringen würde. Da so ziemlich alle Waffensysteme des ISD ausgeschaltete sein sollten und weder Jäger noch andere kapitale Schiffe in der Nähe waren, durften sie unbeschadet landen können.

Sie bekamen ihre Befehle von der Brücke und starteten. Drum kontrollierte nun seine Ausrüstung, auch wenn er das schon drei mal getan hatte. Zuerst kontrollierte er jede Schwachstelle seines grauen Null-G Kampfanzuges, die man hauptsächlich bei den Arm und Kniebeugen fand. Dort, wo man keine starren Platten anbringen konnte weil man die Männer ja nicht in ihrer Bewegung einschränken wollte.
Außerdem der Halsbereich. Doch all diese Punkte waren sicher und er glaubte das nicht mal ein direkter Treffer diese Punkte treffen würde, sollte er sich nicht zu dämlich anstellen.
Als nächstes überprüfte er seinen Kommunikator, die verschiedenen Funktionen seines Helms wie Wärmebild, Nachtsicht und akustischer Verstärker. Außerdem seinen Sauerstoffvorrat, um den er sich jedoch keine Sorgen machen musste.
Als letztes dann seine Waffen. Dank seines Anzuges war es ihm ohne weiteres möglich mehrere Waffen und Gerätschaften mit sich zu tragen, da er nicht alles was er mit sich trug auch wirklich tragen musste. Unter anderem hatte er seinen Raketenwerfer, mit dem er sogar auf Jäger schießen konnte. Dann ein Hochleistungsrepetieregewehr mit ausreichend Munition, Thermogranaten und Sprengsätze und zu guter Letzt noch einen Plasmabrenner. Diesen besaß jedoch nur er und noch ein weiteres Mitglied seines fünfundzwanzig Mann starken Teams.
Magnetstiefel- und Handschuhe und ein modifiziertes Jetpack komplettierten seine Ausrüstung.
Eigentlich fehlte jetzt nur noch ein Personenschild, dachte er mürrisch und lehnte sich zurück.

Der Flug verlief wie er es erwartet hatte ruhig. Als sie sich schließlich unter dem ?toten? Sternzerstörer befanden und den Hanger ansteuerten erhoben sich alle Null-G-Sturmtruppen und reihten sich hinter Colonel Drum ein. Die Geräusche von sich entsichernden Repetieregewehren und ladenden Raketenwerfern erfüllten die Kabine kurz bevor sie unsanft auf dem Duraniumboden landeten und die Ladeluke herunter fiel. Wie eine Flutwelle ergossen sich die grau gepanzerten Sturmtruppen über den Hanger, verließen ihre Transporter und sicherten sofort den Bereich. Befehle wurden über Com gebellt und diese sofort ausgeführt. Da die Ionenkanonen die gesamte Elektronik des Zerstörers lahm gelegt hatte, waren die Hangerschilde ausgefallen und alles was sich mal in diesem befunden hatte, schwebte nun schockgefroren im All. Schwerkraft gab es genau deswegen nicht, weswegen jeder der Null-G-Sturmtruppen auch die Magnetstiefel benutzte. Vier der speziellen Sturmtruppen gingen nochmals zurück in die Transporter und kamen dann jeweils zu zweit mit einer großen Kiste heraus die sie an eine der Wände abstellten. Sie öffneten sie und holten aus diesen Kisten lange Kabel heraus. Drum kümmerte sich nicht darum was die vier Männer taten und gab seiner seits Befehle.
12 seiner normalen nicht spezialisierten Sturmtruppen marschierten zu einem der Ein-und Ausgänge und machten sich daran die Tür zu öffnen.
3 auf schwere Waffen spezialisierte Grauhelme schnappten sich ein Automatikgeschütz und positionierten es an einen der Zugänge. Keine Sekunde später spürten sie alle wie die Schwerkraft wieder zurück kehrte. Das Licht ging flackernd an und stabilisierte sich wieder. Auch die Hangerschilde waren wieder aktiv.


?Rak, Jorem, Jiklo.?

Die drei angesprochenem Sturmtruppen kamen auf ihn zu und blieben einen Meter vor ihm stehen. Jetzt wo die Energie zumindest im Hanger wieder hergestellt war konnten die anderen Sturmtruppen landen und den Hanger sichern, während die Null-G-Sturmtruppen weiter durch das Schiff gingen und sich auf dem Weg zur Brücke und Maschinenraum machten.
Drums Einheit war mit zwei weiteren Einheiten gleichzeitig dafür zuständig das die eingenommenen Gebiete gesichert wurden und anderer Seits sollten sie an vorderster Front kämpfen. Diese drei plus die drei am Geschütz bildeten mit den 12 anderen aus den beiden anderen Teams die Nachhut.


?Sorgt dafür das die anderen Einheiten landen können.?

Keine Antwort. Sie drehten sich einfach um und taten was man ihnen befohlen hatte. Die Drei waren auch gerade aus seinem Blickfeld verschwunden, da hörte er dank seines akkustischen Verstärkers das die Druckschleuse von seinen Männern geöffnet worden war. Als die Hangerschilde ausgefallen waren, waren diese automatisch geschlossen worden...dumm nur das dadurch alle Rebellen im Hanger eingeschlossen worden waren.

Drum packte sein Gewehr etwas fester und marschierte mit dem Rest seines Teams los. Die Brücke war sein Ziel...


Weltraum vor Bilbringi - ISD Radon - Hanger - imperiales Enterkommando
 
[Supersternenzerstörer Intimidator - Hangar] Lieutenant Colonel Leeka - Lieutenant Colonel Drum - Null-G Sturmtruppen

Dumpfe Stille erfüllte die gewaltige Hangarbucht des imposanten Sternenzerstörers Intimidator, dessen geballtes Interesse sich derzeit auf einen seiner Abkömmlinge, wenn man die Imperial-Klasse so sehen mochte, konzentrierte. Wobei sich die Aufmerksamkeit hier derart gestaltete, dass die mächtigen Ionenkanonen des imperialen Schiffs ihre an den Schilden zerrende Energie dem kleineren Sternenzerstörer zusandten. Dieses Exemplar war indes nämlich nicht im Besitz der ehrenwerten imperiale Flotte, sondern befand sich den zugänglichen Informationen im Besitz der Terrorgruppe unter dem selbst ernannten Lord Blade, die sich zudem dazu erdreistet hatte, diese Formierung ‚Forces of Hope’ zu betiteln.

Lieutenant Colonel Leekas Gesicht formte sich kurz zu einer verächtlichen Fratze, die unter seinem bereits übergestülptem Helm gänzlich verborgen blieb.
Die Hoffnungen dieser törichten ‚Freiheitskämpfer’ standen in etwa so gut wie für deren Sternenzerstörer, der immerhin das Glück besitzen würde, in den Besitz des Imperiums überzugehen, wovon die an Bord verbliebenen Terroristen nur träumen würden können. Sie würden Unterlegene der Enterkommandos werden, Opfer imperialer Salven und des unerbittlichen Vorrückens der Null-G-Sturmtruppen, die nun diese Stille mit lästiger Unruhe ausfüllten. Rüstungen wurden betastet, Blastergewehre ge- und entsichert, Granaten augenscheinlich auf ihre Tauglichkeit inspiziert, fahrige Gesten der Zuversicht gezeigt.

Oskin Leeka indes ruhte stoisch in dieser Angespanntheit. Kein Blick galt seinem Repetiergewehr, kein Gedanke der Funktionsfähigkeit der Ausrüstung. Dafür gab es eine Zeit, doch diese lag inzwischen schon Minuten zurück.
Seine strikte Einteilung passte sich hierbei laufend äußeren Prozessen an, und nun waren die Momente des konsequenten Schärfens der Sinne. Leekas Atem ging flach, seine Augen fixierten Bestandteile der Umgebung in hoher Geschwindigkeit und sein Gehör schnappte jeden noch so triviale Silbe auf - selbst die nervös leise gepfiffene Hymne des Imperiums, was Oskin einen tödlichen Blick ins Gesicht zeichnete, der jedoch abermals ungesehen blieb.
Ein kurzes Bellen in das Comlink hätte derlei musikalische Darbietungen umgehend zum schweigen bringen können, jedoch war seine Missbilligung nicht derart ausgeprägt, um die Soldaten an seiner Seite anzufauchen. Jetzt war es ihnen gewährt, zu tun und lassen was sie wollten, solange es ihnen half, körperliche Spannung aufzubauen und einen freien Geist zu erlangen – und nicht gänzlich gegen Protokolle verstieß.
Sobald sie jedoch auch nur einen Schritt in dem imperialen Sternenzerstörer setzen würden, wäre eine derartige Zurechtweisung sicher. Alles zu seiner Zeit eben.
Leekas Männer würden sich jedoch ohnehin hüten, Derartiges zu wagen. Sie kannten ihn - ebenso wie er sie kannte - nur dass der Lieutenant Colonel sie noch besser kannte.

Dann kollabierten die Schilde des Sternenzerstörers für das menschliche Auge unsichtbar, nur das nicht mehr erwiderte Feuer der verbliebenen Kanoniere war ein Indiz dieses Versagens. Das sprichwörtliche Ziehen des elektronischen Steckers war somit auch kaum erkennbar.
Der vormals mächtige Sternenzerstörer war nunmehr gänzlich ein immenser Spielball der Intimidator geworden.
Und die Enterkommandos würden diese Spielwiese für sich haben.


„Los.“

Rasch stiegen die Soldaten unter dem Kommando Leekas in den beschaulichen Transporter, der sich flugs erhob, und dem düsteren Hangar des Sternenzerstörers entgegen strebte. Oskin meinte das Adrenalin der Anderen zu spüren, wenngleich er nicht über einen Funken Machtsensitivität verfügte. Ebenso wie er glaubte, das gepresste Atmen seiner Soldaten hören zu können. Sein Geist war für den Sturm gewappnet, stellte er selbstzufrieden fest.
Seine Muskeln spannten sich in einem euphorischen Gefühl an, als die Rampe sich senkte, und die Soldaten an seinen Fersen herausströmten.
Es war fantastisch, seinen Fuß auf Schiff zu setzen, welches bald ihnen gehören würde - wenngleich der Hangar selbst kaum Begeisterungsströme auslöste:
Leere herrschte dort vor, ehe die Einheiten des Imperiums der Halle wieder Leben einhauchten. Das einstige Inventar trieb nun außerhalb des Schiffs, und bei einem kurzen Blick Oskins nach draußen meinte er sogar den Körper eines dieser Terroristen zu erkennen, was er ungehalten aus seinen Gedanken trieb. Es war nicht mehr die Zeit der geistigen Spielereien.

Als das Licht im Hangar wieder aufflackerte und die sonstigen Systeme ebenfalls wieder ihre Tätigkeit aufnahmen, wandte sich Leekas Augenmerk stattdessen den Druckschleusen zu, welche inzwischen mit Schweißbrennern bearbeitet wurden.
Langsamen Schrittes ging er auf diese zu, seine Soldaten konsequent hinter sich wissend.
Das Gefühl des Verzögerns, welches sich beim Gehen mit den Magnetstiefeln einstellte, war Leeka unangenehm, aber es war unvermeidlich, wenn man der Schwerelosigkeit, die auf sie wartete, hinreichend entgegen wirken wollte.
Kurz warf der Lieutenant Colonel einen Blick auf die aufgestellten automatischen Geschütze. Sie würden jeglichen möglichen, aber unwahrscheinlichen Widerstand niedermähen.

Just in diesem Augenblick öffnete sich die Schleuse wieder, und gab den Weg frei auf den dahinter liegenden Gang. Keinerlei Leben war dahinten auszumachen, was die Geschütze stumm ließ, und sich die imperialen Null-G-Sturmtruppen gierig ihren Weg in die Dunkelheit bahnten.


„Weiter, weiter.“

Lieutenant Colonel Leeka und Anhang weilten dabei im Mittelfeld dieses Vormarsches, wobei Oskin bereits auf Feindkontakt hoffte, der es ihm schnell erlauben würde, sich und seine Männer zu profilieren und an die Spitze zu bringen.
Persönliche Ränkespiele hin oder her - die Brücke gehörte ihm.


[Sternenzerstörer der Imperial-Klasse Radon - Gang vom Hangar fort] Lieutenant Colonels Leeka & Drum - Null-G Sturmtruppen
 
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- Bilbringi - zwischen den Fronten - im Duell mit Hawk 7 - Wolve 7 - allein -

Der Defender drehte sich grazil zur Seite und entging so einem der zahlreichen Trümmerteile. Winzige Teilchen prallten von der Schildoberfläche des Tie ab. Der Pilot hatte eine ruhige Hand. Selbst das überraschende Manöver seines Gegners hatte ihn nicht aus der Ruhe gebracht. Säuerlich verzog Aiden die Miene. So leicht war dieser Rebell nicht zu schlagen.

Wieder heulten die Triebwerke laut auf. Mit einer gefährlichen Spirale stürzte sich Aiden auf seinen Feind. Nur wenige Sekunden hatte er seinem Feind als Verschnaufpause gelassen. Seine Augen blitzten auf, als er den Feuerknopf betätigte. Die Laserkanonen spuckten grüne Laser aus. Es dauerte einige Momente und dann brachen die ersten Laser durch. Es war mehr als Glück, dass Aiden nur das Heck getroffen hatte.

?Ziel eliminiert?, gab Aiden über Funk weiter und wandte sich von dem sterbenden X-Wing ab.

Der Defender gesellte sich zu den anderen und überließ den angeschossenen Rebellenjäger seinem Schicksal. Nur selten hatte je ein Pilot in so einer Situation überlebt. Immer wieder kehrten seine Blicke zu den Sensoren zurück. Überall sah man nun nur noch die Zeichen der imperialen Schiffe. Große wie kleine Vierecke machten sich auf dem Bildschirm breit.

Alina schoss mit ihrem Defender an dem angekratzten X-Wing vorbei. Ein Fluch verließ ihre Lippen. Schnell kippte sie ihren Tie und brachte sich so ebenfalls aus der gefährlichen Schussbahn. Schnell drehte sie den Tie-Defender. Erneut eröffnete sie das Feuer auf ihren Gegner. Natürlich wich der rebellische Pilot aus. Einige Schüsse streiften trotzdem seine Schilde.

?Ich habe ihn fast!?, sagte sie über Funk.

Langsam aber sicher war sie gereizt. Dieser Kerl spielte regelrecht mit ihr. ?Oder er hat einfach mehr Glück als Verstand und Talent zusammen?, dachte sie sich. Der Defender hatte noch eine Menge Potenzial. Sogar die Schilde hatten nicht den grünen Bereich verlassen. Es musste schon eine Menge Pech auf einmal zuschlagen, damit sie nicht lebend aus dieser Schlacht kam.


- Bilbringi - zwischen den Fronten - Wolve 7 - allein -

[OP @ Miron: Im nächsten Post kannst du verschwinden]
 
|| Weltraum vor Bilbringi ▫ WolveSquad ▫ Hawks ▫ der flüchtenden Flotte langsam hinterher ▫ X ? Wing || ▫ Miron ▫ Alina

Keine Manieren heutzutage. Der TIE ? Pilot sah sich nicht mal dazu angetrieben sich vorzustellen. Oh je, da hatte er noch ganz andere Zeiten erlebt. Die Schlacht war für sie vorbei, bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte. Hawk 6 musste sich absetzen, seinem anderen Flügelpartner erging es da schon etwas besser. Dennoch, die kapitalen Schiffe hatten sich zurückgezogen und der Weltraum war überfüllt von feindlichen Jägern. Wenn sie hier noch weiter spielten, hatte bald jeder der Hawks vier oder fünf Gegner gegen sich. Und natürlich war da noch der Abfangkreuzer. Er kontaktierte kurz Hawk 5 ( Luger ) und teilte ihm mit das er sich am Besten zurückzog.

Die Schlacht war verloren. Nun konzentrierte sich wieder voll aufs Fliegen, denn er hatte ja immer noch einen dieser neuen imperialen Jäger im Nacken. Drehend und steigend ließ Miron seinen Jäger tanzen und steuerte auf ungeradem Kurs auf den Rückzugspunkt zu. Seinem Kontrahenten würde er zeigen was man aus so einem Schiff herausholen konnte. Die Schilde der neuen TIE ? Generation schienen verdammt stark zu sein, denen ihrer X- Wings mindestens ebenbürtig. Unter anderen Umständen hätte sich der Hawk vielleicht aufgeregt oder wäre niedergeschlagen aufgrund all der Niederlagen gewesen, aber letztendlich half das Niemandem. Man musste sehen dass man irgendwie zurechtkam.

Sowieso glaubte er dass man im Stab komplett umdenken musste. Die Republik verlor eine Schlacht nach der anderen. Und je weniger Einheiten man zur Verfügung hatte, desto wahrscheinlicher waren zukünftige Verluste. Vielleicht sollte man sich komplett reorganisieren. Doch das war weder seine Aufgabe, noch war das ein akutes Problem. Laserschüsse ließen die Schildenergie weiter abfallen und holten ihn ganz in das hier und jetzt zurück. Inzwischen hatten er und sein Verfolger die zerstörte Station hinter sich gelassen und näherten sich den Schiffen der FoH und Republik.


Lauscher, wenn wir aus den Gravitationstrichtern heraus sind, springen wir, egal wohin, erstmal in Sicherheit. Berechne schon einmal einen Kurs.

Er riss den Jäger nach rechts, ließ ihn dann wellenartig nach oben steigen um ihn in einer halben Spirale wieder in eine neue Richtung zu lenken. Das Spiel konnte er noch ein Weilchen weitertreiben. Lange genug damit er sich absetzen konnte. Sämtlichen Treffern konnte er nicht entgehen aber sein Verfolger würde wissen dass an diesem Knüppel nicht irgendein Pilot saß. Schließlich meldete sein R7 dass sie aus den Masseschatten von Planet und ISDS gelangt waren und ein Kurs geplottet war. Inzwischen hatte ihn sein Kurs von den befreundeten kapitalen Einheiten entfernt, aber das machte nichts. Da noch keine Rückzugskoordinaten gesandt worden waren, würde er erst einmal weg springen und dann gezielt Kontakt zu den FoH ? Einheiten aufnehmen. Im Moment musste er aber verschwinden.

Hawk 4 hier! Ich setze mich ab. Bis später Leute!

Dem TIE ? Piloten einen mentalen Abschiedsgruß zusendend, griff Miron nach dem Aktivierungshebel des Hyperraumantriebs und verschwand einen Moment später.

|| Hyperraum bei Bilbringi ▫ X ? Wing || ▫ Miron
 
[Weltraum vor Bilbringi, WolveSquad, Night Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

Teys Eintreffen hatte ihn aus seiner Rolle des Opferlamms befreit und um einen der Staffelführerin der Hawks (Amy) zu Hilfe eilender Kamerad (Miron) kümmerte sich Takhisi. Er war hier nicht mehr vonnöten und schwenkte ab.
Zeit um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen. Ringsherum sah es also gut aus für das Imperium - der Kampf war im Prinzip gelaufen und von der Einsatzleitung kamen augenblicklich keine weiteren Befehle, außer ein paar geschmacklosen Witzen über angeblich hirnlose Rebellen. Nicht wirklich zum Lachen, aber Janson war amüsiert und das nicht zuletzt deshalb, weil sein Hass auf die Hawks noch nicht gänzlich verflogen war. Dennoch, oder gerade deswegen war er inzwischen dankbar dafür, sich fernhalten zu können von der feindlichen Elitestaffel. Wut und Hass führten oft genug zu Fehlern, die er sich weder leisten konnte noch wollte.
Was ihn ein wenig verwunderte, war, dass auf Ferrers Äußerung bezüglich der Fortsetzung des letzten Tanzes keine einzige Reaktion kam. Bisher war es doch immer zum Austausch von zwischenmenschlichen Nettigkeiten gekommen, wenn die Falcons und Hawks aufeinander trafen: immer hatte er jemanden zurechtweisen und verwarnen müssen wegen unzulässigen Verhaltens. Nein! Janson korrigierte sich kopfschüttelnd, während er sich elegant aus der Zielerfassung eines Rebellenjägers manövrierte. Er bremste abrupt ab und der Typ, der ihm eben noch im Nacken saß, sauste an ihm vorbei. Aber auch sein darauffolgendes schnelles Wendemanöver sollte dem feindlichen Piloten nichts mehr nützen: Sez sah ihn kommen, gab vollen Schub, koppelte seine Laser zusammen und schoss. Der grüne Strahl drang nach mehreren Salven direkt in das Cockpit seines Kontrahenten, dehnte sich dann explosionsartig aus und sprengte die Kanzel des Sternenjägers ab. Janson sah noch, wie sich der dadurch ausgelöste Schleudersitz vom Rest des Wracks löste und widmete sich dann wieder seinen Erinnerungen. Jetzt noch mal drauf zu halten würde für ihn keinesfalls infrage kommen.
Zurück zu den Hawks und den Falcons also: Genaugenommen war es immer nur einer gewesen, den er hatte zurückpfeifen müssen: Chorios und den vermisste er immer noch. Scheinbar hatte sich aber auch bei den FoHlern einiges getan, denn auch von ihrer Seite her war nichts zu hören gewesen. Schade eigentlich, es war die Rede von einem Witzbold gewesen, der gerne Musik zu Beginn einer Schlacht ausgestrahlt hatte .....

Zusammen mit Foster - dem einzigen in der Staffel, mit dem er sich duzte (auch wenn dieser manchmal ein richtiges Ekelpaket war) - hatte er sich gerade an einen der B-Wings gehängt, als er von einem grellen Blitz geblendet wurde, da die Photosensoren seiner Cockpitkugel einen Tick zu langsam reagierten. Kräftig durchgeschüttelt wurde er auch noch und erst als sich die Explosionswolke verzogen hatte, sah er, dass die Neue Republik die Selbstzerstörung der Werften eingeleitet hatte. Eine gängige Praxis, wenn das Territorium verloren schien. Kurze Zeit darauf verschwanden viele der roten Punkte auf seinen Anzeigen - die Rebellen zogen sich folgerichtig zurück.


“Imperiale Verstärkung eingetroffen, Abfangverband „Deathtrap“ .„

Eine wieder ernstere Stimme der Einsatzleitung schnarrte durchs Kom. Sez grinste, ob sie jemand wegen ihrer ausgelassenen Stimmung gerügt hatte?
Seine Anzeigen füllten sich jetzt mit neuen Daten. Die „Entangler“, die Sternenzerstörervariante eines Abfangkreuzers war ins System gesprungen - alle jetzt noch verbleibenden Schiffe und Jäger, die noch nicht gesprungen waren, würden zum Untergang verdammt sein - seines Wissens nach machte das Imperium nur sehr selten Gefangene. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in seinen Gedärmen aus - es war nicht seine Sache wehrlose Piloten zu jagen. Das würde bedeuten, auf schon längst gefangenes Wild im Käfig zu schießen - für Janson kein besonders ehrenhaftes militärisches Verhalten. Nun ja, noch waren die Projektoren nicht gänzlich hochgefahren. Er klemmte sich wieder hinter den B-Wing und bereitete sich auf das bekannte, sanfte Rucken vor, dass auftreten würde, wenn das Abfangfeld vollständig aufgebaut sein solle.
Nochmals sah er auf seine Anzeigen, war da nicht grade .......? Zwei Punkte verschwanden kurz hintereinander - einfach so: Hawk 4 (Miron) und Wolve 8 - Takhisi. Was zum Teufel ...? Janson merkte, wie sich in seinem Hals ein dicker Kloß bildete - der erste Verlust.....


[Weltraum vor Bilbringi, WolveSquad, Night Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez
 
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[Weltraum vor Bilbringi, Abfangverband „Deathtrap“, IDSD Entangler Brücke]- Commodore Rostek Kaagi, Crew

Trotz aller Neuerungen und Verbesserungen, die die Technologie des Imperiums auf vielen Gebieten erfahren hatte, war die Entangler nicht in der Lage, ihr Abfangfeld in Sekundenbruchteilen zu generieren. Alarmiert von der charakteristischen Silhouette des Dominator-Zerstörers entschieden sich mehrere Einheiten der Republik – Sternenjäger, mittelschwere Schiffe und ein beschädigter Angriffskreuzer – zur Flucht in den Hyperraum. Ob sie gezielt oder „blind“ sprangen, spielte dabei für Rostek Kaagi keine Rolle – sie waren dem Zugriff des Imperiums zumindest in diesem Gefecht entronnen und der Commodore wusste, dass Vizeadmiral Bolitho in Anbetracht der rauchenden Trümmer der Werften solche Nachlässigkeiten nicht ohne weiteres verzeihen würde.

„Commodore, die Bloodhound kommuniziert. Captain Mardew ersucht Sie darum, Ihm zu gewähren, sich um Rettungskapseln und Wracks zu kümmern.“

Kaagis Lippen kräuselten sich amüsiert. Anscheinend war der Kommandant des Strike-Kreuzers bereits vollkommen überzeugt vom Sieg des Imperiums, wenn er bereits an die unumgänglichen Aufräumarbeiten dachte. In Anbetracht der treibenden Wracks und dem schwindenden Widerstand des Zerstörers Radon konnte Kaagi ihm nur beipflichten – lediglich der imperiale Sternzerstörer Predominance schien noch in ein ernstzunehmendes Gefecht verwickelt, allerdings zu weit entfernt, als dass Kaagis Verband effektiv hätte eingreifen können.

“Bewilligen Sie ihm das.“

Kaagi zögerte.

“Und weisen Sie Mardew darauf hin, dass er sich der imperialen Standardprozedur entsprechend zu verhalten hat.“

„Jawohl, Sir.“

Bei vielen Kommandanten hätte Kaagi sich diesen Zusatz gespart – doch Mardew war in seinen Augen ein unbeschriebenes Blatt. Möglicherweise ehrgeizig genug, um auf lange Sicht zu einem Problem zu werden – wenn er keinem anderen Verband zugeteilt wurde – und mit Sicherheit niemand, der entflohene Rebellen auf die leichte Schulter nahm. Nur war der Commodore nicht erpicht darauf, dass ein Kommandant seines Verbandes vor einem ranghöheren Flaggoffizier und Vertrautem des Hochadmirals ein Gemetzel unter wertvollen Gefangenen entfachte. Doch vielleicht unterschätzte er auch ganz einfach Mardews Rationalität – möglicherweise waren dem Kommandanten der Bloodhound verwertbare Informationen ebenso wichtig wie exekutierte Hochverräter.

“Schleusen Sie unsere Jagdmaschinen aus. Möglicherweise sind einige Rebellen töricht genug, in diese Richtung zu fliehen… die Serpent’s Smile soll mit uns vorrücken, ebenso die übrigen Begleitschiffe. Weisen Sie die Martyr an, sich der Bloodhound anzuschließen. Je schneller wir hier aufgeräumt haben, desto besser.“

Kaagi war sich absolut sicher, dass Bolitho Bilbringi in Kürze zur Kapitulation auffordern würde. Bestimmt erinnerte sich jeder Rebell lebhaft daran, was Niriz mit Bothawui angestellt hatte, als ihm eine schnelle Kapitulation verweigert worden war – er konnte sich nicht vorstellen, dass die Republik Bolitho den Gehorsam verweigern würde. Ein Kampf war nun auch ohne die Vernichtung der letzten Golan-Station, zu der auf dem taktischen Hologramm bereits starke imperiale Verbände unter Führung der Aggressor aufschlossen, ein wahrhaft sinnloses Unterfangen.

“Empfehlen Sie allen Schiffen in direkter Reichweite, sich uns zu ergeben. Und ich meine alle.“

Die Befehle des Commodores wurden in die Tat umgesetzt und ihm selbst blieb zunächst nichts anderes, als zur gigantischen Gestalt der Intimidator hinüberzublicken – selbst ohne Makrofernglas und andere Hilfsmittel unschwer zu erkennen. Dort drüben wartete sein Schicksal auf ihn – vielleicht nicht jetzt, doch mit Sicherheit später…

[Weltraum vor Bilbringi, Abfangverband „Deathtrap“, IDSD Entangler Brücke]- Commodore Rostek Kaagi, Crew

IDSD Entangler [Schilde 100 Prozent]
VSDII Serpent's Smile [Schilde 100 Prozent]
STR Bloodhound [Schilde 100 Prozent]
STR Martyr [Schilde 100 Prozent]
FRG Gorath [Schilde 100 Prozent]
FRG Rapid [Schilde 100 Prozent]
FRG Black Adder [Schilde 100 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew

„Commodore! Katastrophales Versagen der Lebenserhaltungssysteme im Bereich des Haupthangars!“

Travis O-Chul hörte die Stimme seines provisorischen Flaggkapitäns nicht, die ihn eindringlich darauf hinwies, dass die Turbolaser der Abjuration of War sich klammheimlich durch die massive Hülle seines Schiffes fraßen und verheerende Schäden an Mann und Material anrichteten. Männer erstickten, verbrannten, vergingen in der Kälte des Raumes oder starben den grausamen Strahlentod – O-Chul kümmerte es nicht.
Denn die Abjuration of War brannte.
Endlich bekam sein Widersacher den Zorn des Imperiums zu spüren. O-Chul konnte förmlich spüren, wie Leben um Leben auf dem anderen Kreuzer verlosch, dank der Unterstützung weiterer Schiffe weitaus schneller, als das Verderben der Predominance den Commodore einzuholen drohte. Nun hatte er seine Rache dafür, dass dieses… Ding ihn vorgeführt hatte wie einen Taktikstudenten des ersten Semesters. Nun hatte er die Genugtuung, die Galaxis von weiterem Abschaum befreit zu haben. Nun…
In diesem Moment explodierte irgendetwas auf dem Mon Calamari-Kreuzer. Etwas Großes. Nachdem O-Chul sich geblendet abgewandt hatte, waren die Kanonen des anderen Schiffes verstummt, war der Großteil des Ansturms auf sein Schiff vorüber. Und er wusste: sein Kontrahent war tot.


“Ich habe es dir gesagt, Fischkopf…“, flüsterte er mit zitternder Stimme und Henderson wich angesichts des fiebrigen Irrsinns in den Augen seines Vorgesetzten zurück, die Worte der Warnung, die er hatte aussprechen wollen, starben auf seiner Zunge.

“Erst du… dann ich…“

Das klagende Heulen des Kollisionsalarms übertönte den panischen Ausruf des Steuermannes, der die Manövrierkapazitäten der Predominance erschreckend eingeschränkt vorfand, und die Mahnung des Kommunikationsoffiziers, dass die Red Gauntlet sich außer Stande sah, die Resistance aufzuhalten. O-Chul blinzelte verständnislos. Die Resistance? Ein steinalter Dreadnaught? Was kümmerte ihn angesichts des Sieges über seinen namenlosen Feind schon dieses Fossil?
Dann kollidierten massive Schiffsrümpfe, heulte überbeanspruchtes Metall und schrieen gepeinigte Männer, bevor O-Chuls Triumphgefühl gemeinsam mit seinem wehrlosen Körper zu implodieren schien…


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, Wrack der Predominance]

ISD II Predominance [Sehr schwer beschädigt, manövrierunfähig]
VSD II Red Gauntlet [Schilde 8 Prozent]
DREAD Liberator [Schwer beschädigt]
STR Devastation [Schilde 35 Prozent]
CK Haste III [Schilde 70 Prozent]
FRG Penetrator [In zwei Hälften gebrochen]
FRG Guardian [Zerstört]
CRV Claw [Zerstört]
CRV Constitution [Zerstört]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

Die Ankunft der Entangler und ihres Verbandes im System ereignete sich fast zeitgleich mit den Medlungen, dass weitere Teile der Rebellenflotte in den Hyperraum geflohen waren. Fast zeitgleich meldete das taktische Hologramm den Ausfall der Predominance und des Großteils der Schiffe, die ihr im Kampf gegen den ebenfalls zerstörten Kreuzer Abjuration of War beigestanden hatten.
Dann stand das Abfangfeld.


“Gentlemen…“

Tomaas Bolitho ließ langsam und kontrolliert Luft aus seinem Mund entweichen.

“Die Schlacht um Bilbringi ist beendet.“

Fast im selben Augenblick schwiegen die Ionenkanonen des Supersternzerstörers und überließen seinen in alle Richtungen austeilenden Turbolasern das Feld. Die Radon war vollkommen deaktiviert worden – nun lag es an den Entermannschaften des Flaggschiffes, ihren Wert unter Beweis zu stellen und so den herben Verlust der Predominance zumindest auszugleichen.
Derweil rückten die imperialen Schiffe um die Aggressor vor, die letzte Golan-Station auszuschalten und zu versuchen, die flüchtenden Rebellen zu stellen, während der Verband um die Accuser seinerseits mit den restliche kleinen Schiffen aufräumte, die dem Feind geblieben waren. Nur die Sternenjäger waren, so schien es, noch in ernsthafte Gefechte verwickelt, wenngleich auch hier die Reihen der Republik mehr als ausgedünnt erschienen.


“Kommunikation, ich möchte einen Kanal auf allen republikanischen Frequenzen sowie den Imperialen. Alle sollen das hören.“

„Steht, Admiral.“

“Streitkräfte der Republik, hier spricht die Intimidator. Diese Schlacht ist vorüber. Die Werften von Bilbringi wurden in einem feigen Akt der Sabotage vernichtet und Ihre hohen Offiziere haben sich vermutlich an Bord der ersten Konvoischiffe abgesetzt. Dieses System stellt kein Ziel mehr dar, das es zu verteidigen lohnt. Ihre Lage ist aussichtslos… werfen Sie Ihr Leben nicht weg, sondern ergeben Sie sich den Streitkräften des Imperiums und verantworten Sie sich für Ihre Verbrechen gegen den Imperator. Manchmal muss man wissen, wann man verloren hat… Bolitho, Ende.“

Der Vizeadmiral nickte langsam – eine bleierne Müdigkeit hatte sich seiner Glieder bemächtigt – und wandte sich dann wieder an seinen Flaggkapitän.

“Nehmen Sie Kurs auf den Planeten, Herrick. Die Radon im Schlepp – ich denke nicht, dass man sich dort noch dagegen wehren kann, bis unsere Truppen die Kontrolle übernommen haben. Das Flaggschiff wird jetzt dort gebraucht, wo der letzte Widerstand zu erwarten ist. Der Verband der Entangler soll mit den restlichen Truppen der Forces of Hope aufräumen, sofern diese sich nicht ergeben.“

„Jawohl, Sir.“

„Vizeadmiral…?“

Einmal mehr war es de Vries, der sich an Bolitho wandte und ihn prüfend taxierte. Bolitho verstand und bedeutete seinem Kommunikationsoffizier, einen Kanal zu den Sternjägern des Flaggschiffes zu öffnen.

“Sternenjäger der Intimidator, hier spricht der Vizeadmiral. Das Flaggschiff wird jetzt in Ihre Richtung zurückkehren - ich benötige ein paar freiwillige Staffeln, die sich daran beteiligen, im System aufzuräumen und es abzuriegeln. Alle anderen Staffeln dürfen nach Hause zurückkehren. Sie haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Sie alle.“

Schwerfällig drehte der Supersternzerstörer seine „Nase“ wieder dem Planeten zu, woraufhin auch der schwer beschädigte Victory-Sternzerstörer Yamato sich in seinen Schatten begab. Die Turbolaser der Intimidator feuerten nur noch sporadisch – sie fanden keine Ziele mehr.

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

SSD Intimidator [Schilde 70 Prozent]
VSDII Yamato [Schwer beschädigt]
STR Reaper [Schilde 40 Prozent]
STR Tyrant [Zerstört]
FRG Stalwart [Schilde 50 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 68 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 52 Prozent]
 
Weltraum vor Bilbringi - ISD Radon - Hanger - imperiales Enterkommando

Als das Schleusentor endlich offen war ging Drum zu erst hindurch. Sofort erfasste ihn die Schwerelosigkeit und wollte ihn hoch heben, doch verhinderten dies seine Magnetstiefel die ihn fest auf dem Boden hielten. Langsam ging er in die Dunkelheit, gefolgt von seinen Männern die sich ebenso langsam fortbewegten. Nicht mal 10 Schritte machte er, bevor er stehen blieb und sich hin kniete.
Sollten sie in diesem Tempo weiter marschieren wären sie noch morgen unterwegs. Er drückte auf einen kleinen eingelassenen Knopf am Hacken seiner Stiefel und eine kleine Klappe öffnete sich ein paar Zenitmeter darüber. Blind tastete er nach dem Regler, den er auch fast sofort fand. Er stellte die Stärke seiner Stiefel auf die geringste Stufe ein und drückte dann wieder den Knopf, sodass die Klappe wieder zufiel und somit fast nicht mehr zu sehen war.
Er testete ob die Einstellung okay war und ging schließlich weiter. Jetzt konnte er sich fast so schnell wie ein normaler Sturmtruppler bewegen. Nur sollte er es vermeiden sich vom Boden abzustoßen, da die Stiefel dann den Halt verlieren würden und ihn so im Gang herum schweben lassen würde.
Seine Männer hatten es ihm gleich getan und kamen nun ebenso schnell voran.

Sie durchquerten den Gang und kamen schließlich zu einem weiteren aber breiteren Gang, an dessen Ende sich ein großes verschlossenes Tor befand. Drum hob seinen rechten Arm, drückte zwei Knöpfe auf seinem Armdisplay und rief so eine stark verkleinerte Karte des Sternzerstörers auf. Da dieser Zerstörer eigentlich ein imperiales Schiff war, hatte man ihnen natürlich detaillierte Pläne mitgeben können.
Er zoomte etwas heran und laß welcher Raum sich vor ihnen befand.
Hier sollten eigentlich die schweren Kampfläufer des Imperiums lagern. AT-AT und AT-ST. Doch da dies ein Rebellenschiff war, würden sie sicherlich nicht solche Walker vorfinden sondern irgend welche anderen Panzer und ähnliches mit Repulsoren ausgestattete Bodenfahrzeuge.


?Trim.?

Der angesprochene Sturmtruppler schob sich an Drum vorbei und ging zum Öffnungsmechanismus. Während der sich auf Technik spezialisierte Elitesoldat daran machte das Tor zu öffnen, verteilten sich die anderen halbkreisförmig um dieses. Man konnte ja nie wissen. Lediglich der Colonel schien es nicht für nötig zu halten eine defensive Stellung einzunehmen. Was auffiel, da alle anderen sich hingekniet hatten und er nach wie vor stand.
Drum sah zu Trim und erwartete eigentlich nicht wirklich das er das Tor öffnen konnte, doch plötzlich öffnete es sich tatsächlich. Nun ja. Mehr oder weniger. Eigentlich war es nur einen Spalt weit offen und man konnte gerade so einzelnd hindurchgehen wenn man sich seitlich hindurch bewegte. Doch das musste reichen.
Er ließ es sich nicht nehmen und schaute selber durch den Spalt ins Innere. Sein auf Nachtsicht eingestellter Helm ließ ihn eine Reihe von hochgestapelten Kisten erkennen, die man wohl in Eile dort abgestellt hatte. Er konnte keinen Republikaner erkennen, ob nun tot oder lebendig. Dennoch blieb er vorsichtig und schaltete lieber noch mal auf Wärmebild um. Doch das brachte auch nichts, da die Kisten eine fast unnatürliche Kälte abstrahlten die diese Funktion seines Helms überflüssig machten.
Er zog den Kopf wieder ein und lehnte sich an das Tor, während er die Karte erneut studierte.
Eigentlich konnten sie diesen Bereich umgehen und einen der Aufzugsschächte hinauf klettern um zur Brücke zu gelangen, doch wollte sich Drum dieses Lager unbedingt anschauen. Nicht auszudenken wenn plötzlich ein Repulsor-Panzer durch die Gänge geschossen kam und sie angriff.

Der Lieutenant Colonel gab seinen Männern ein Zeichen und sie brachen die Verteidigungsstellung ab und positionierten sich alle um diesen engen Spalt. Die Läufe der Schnellfeuerblastergewehre auf diesen ausgerichtet ging einer der Scouts vor. Dieser hatte zusätzlich zu dem Equipment aller Null-G-Sturmtruppen einen begrenzt funktionierenden Lebenszeichendetektor und viel sensiblere Akustikverstärker. Außerdem war sein Anzug weit aus leichter, auch wenn man dafür einiges seiner Panzerung hatte entfernen müssen, was aber eigentlich egal war da er niemals bei offenen Gefechten ganz vorne stand, sondern sich immer im Hintergrund hielt.

Es dauerte nicht mal eine Minute da hörten alle Sturmtruppen des Teams das es in dem riesigen Raum keine Lebenszeichen gab, dafür aber etwas das sich anzuschauen lohnte. Vor Drum gingen 7 andere schwer bewaffnete Männer durch den Spalt, die sich wie auch der Scout durch diesen zwängen mussten. Die Anzüge der Null-G-Sturmtruppen war wegen der Jetpacks und der Dicke der Panzerung weit aus platzraubender als die Anzüge der normalen Weißhelme. Aber sie passten durch, genau so wie Drum.
Zuerst sah der Colonel nach wie vor nur die Kisten, doch als er diese umging stand er vor einer Reihe gigantischer Kampfmaschinen.


?Sie haben sogar unser Walker? sagte einer der Männer leicht wütend wobei er mit seiner Waffe, die er einhändig trug, herum fuchtelte.
Vor ihnen standen keine Panzer, sondern AT-AT Kampfläufer. Doch von AT-ST und andere Fahrzeugen die das Imperium benutze sah man nichts. Doch im Gegenzug standen und lagen überall Kisten herum, ja sogar Waffen und Munitionskisten. Eine abgebaute Laserkanone eines AT-AT lag nur ein paar Meter von den Imperialen entfernt auf dem Boden, eine offene metallisch glänzende Kiste daneben.


?Und wo ist der Rest? fragte ein anderer links neben Drum. Jeder von ihnen wusste was so ein ISD an Bodentruppen besaß und selbst wenn die Republikaner das Potential dieses Schiffes nicht voll ausgeschöpft hatten, warum standen dann hier AT-AT Kampfläufer die man doch eher als Basisverteidigung nutzen konnte?
Fakt war, das keine Transporter von der Radon gestartet waren in denen diese Kampfläufer hätten sein können. Also gab es sie weder nicht oder...


?Sir! Kontakt. Am anderen Ende der Halle? meldete der Scout und sofort waren die Waffen wieder oben, die Läufe auf die Stelle gerichtet von der der Scout glaubte das es dort Republikaner gab.

?Bewegen sie sich??
?Ja Sir. Direkt auf uns zu.?


Der Colonel zögerte nicht lange und ließ seine Männer sich schnell verstecken. Da die Helme auf ihren Köpfen ihre Worte nicht nach draußen dringen ließen - diese Einstellung hatten sie noch auf der Intimidator vorgenommen - waren sie fast lautlos als sie sich hinter Kisten und Ersatzteilen versteckten.

?30 Meter.?

30 Meter? Dann müssten sie die Republikaner doch schon sehen...
Plötzlich erwachte weit hinter ihnen die Automatikgeschütze zum Leben und feuerten auf irgend etwas. Durch diese abgelenkt ließ Drums Wachsamkeit kurz nach und er schaute nach hinten, obwohl er wegen dem fast geschlossen Tor natürlich nicht sehen konnte.


?Die werden doch nicht etwa den Hanger zurück erobern wollen oder??
?Verzweifelt genug dafür dürften sie sein?
gab Drum zurück und schaute wieder nach vorne, als genau in diesem Moment das hydraulische Ächzen eines sich bewegenden Halses zu hören war.
Alle Sturmtruppler sahen auf und schauten in die vier Läufe eines AT-AT.


?Rückzug? bellte Drum, als die ersten Lasersalven schon auf dem Boden einschlugen und zwei seiner Männer in die Luft wirbelten und gegen die Wand schmissen. Das Geräusch von brechenden Knochen war kurz durch den Com zu hören. Dann waren die Kommunikatoren der beiden Sturmtruppler tot.
Genau so wie sie.

Während sich sein Team unter schwerem Beschuss zurück zog erkannte Drum was das Rebellenpack getan hatte. Sie hatten sich - wahrscheinlich ebenfalls mit Magnetstiefeln ausgerüstet - an der Hallendecke entlang zu einen der AT-AT bewegt und hatten sich dann mit diesen von der Decke abgestoßen. Da so ein Lebenszeichendetektor keine dreidimensionale Abbildung des Raumes wieder geben konnte, hatten sich die Rebellen trotzdem auf sie zubewegen können, wenn auch über 25 Meter über ihnen.
Wenn man die Polarisation der Stiefel umkehrte stießen sie einen von Durastahl und anderen Metallen ab. Da so ein Kampfläufer 16 Meter groß war, hatte sich das Pack nicht im Blickfeld der Sturmtruppen befunden und sich so Zugang verschaffen können.
Und zu allem Überfluss war der Angriff auf den Hanger wohl nur ein Ablenkungsmanöver gewesen.
Wie dem auch sei. Drum hatte hier nichts mehr verloren. Drei anderen Teams - die mit dem richtig schweren Waffen wie tragbaren Protonentorpedolaunchern - würden sich ihrer schon annehmen.
Er teilte diesen Teams mit das sich hier mindestens einer von Rebellen kontrollierter AT-AT befand und warnte noch davor, das möglicherweise noch irgendwo AT-ST?s herum liefen.

Damit war die Sache für ihn erledigt. Er war schließlich nicht für die Beseitigung solcher großer Hindernisse - vor allem schwer bewaffneter Hindernisse - zuständig.
Also trieb er seine Männer Richtung Turboliftschacht. Dort angekommen würden sie erst einmal ein paar Decks hinauf steigen, dann ein paar Hundert Meter weiter gehen und den nächsten Schacht hinauf klettern, an dessen Ende sie sich mit allen anderen für die Brücke zuständigen Sturmtruppen treffen sollten...


Weltraum vor Bilbringi - ISD Radon - Eingeweide des Schiffes - Lieutenant Colonel Drum's Team
 
[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi - zwischen den Fronten] Hawks, Wolves

Ohne Vorwarnung kam der Imperiale Jäger aus einem unmöglichen Winkel auf ihn zu. Bevor Korr richtig reagieren konnte, zerriss grünes Laserfeuer seine Schilde. Sein Sternenjäger wurde regelrecht herumgewirbelt. Funken stoben aus dem Amaturenbrett und blendeten ihn.

"An alle Kampfflieger! Taktischer Rückzug in Richtung Konvoi Gamma und "Golan 3"!", schallte es aus dem Lautsprecher.

Korr öffnete die Augen. Er lebte noch. Sein Jäger trudelte unkontrolliert durch den Raum. Der Wolfmann wurde hart in den Sitz gepreßt. Er konnte den Steuerknüppel nicht mehr erreichen und war der Zentrifugalkraft hilflos ausgeliefert. Er konnte nichteinmal den Schleudersitz aktivieren, doch wer würde jetzt schon die Zeit finden ihn einzusammeln.
Seine R7-Einheit war aber keinesfalls beeinträchtigt. Der kleine Blecheimer lief gerade zu Hochtouren auf.


DEFLEKTORSCHILDSYSTEME AUSGEFALLEN.
TRÄGHEITSKOMPENSATOR AUSGEFALLEN.
ANTRIEBSAGGREGATE BESCHÄDIGT.
REPULSORLIFTSYSTEM AUSGEFALLEN.
ANGRIFFSFLÄCHENHYDRAULIK AUSGEFALLEN.
WAFFENSYSTEME AUSGEFALLEN.
BEGINNE REPARATUREN.

Korr schnaubte. Es grenzte schon an ein Wunder, dass sein X-Flügler nicht explodiert war. Der Text begann vor seinen Augen zu verschwimmen. Korr kämpfte dagegen an, doch er verlor langsam das Bewusstsein. Sein Ende schien gekommen. Korr hoffte, dass sein unkontrollierbarer Jäger gegen eines der Trümmerteile stieß. Das würde nicht viel von ihm übriglassen und wäre wenigstens ein sauberer Tod. Nach diesem Gedanken dämmerte Korr in die Dunkelheit hinüber.

Plötzlich war der Shistavaner wieder da. Seine Augen sprangen auf und Luft strömte in seine Lungen. Seine Pranken fuhren instinktiv zum Pilotenjoch.


TRÄGHEITSKOMPENSATOR ONLINE.

Seine R7-Einheit hatte es tatsächlich geschafft. Korr brachte seinen Jäger nur mit Mühe wieder unter Kontrolle. Er hatte zwei Ionentriebwerke verloren. Wendigkeit und Beschleunigung seines Jägers waren dadurch stark eingeschränkt. Korr setzte Kurs auf ein paar verbündete Einheiten und schaltete auf den Staffelkanal.

"Hier Sieben, bin schwer beschädigt. Bitte um visuellen Check."

Keine Antwort. Obwohl seine Sensoren seine Staffelmitglieder noch orten konnten und er sie übers Komm hörte.

SENDELEISTUNG EINGESCHRÄNKT.

Korrs Fell sträubte sich. Er musste wohl alleine klarkommen. Sein X-Flügler hatte noch mehr als genug Treibstoff um von hier zu verschwinden. Er konnte ohne Waffen und Schilde ohnehin nichts ausrichten. Besser jetzt überleben und später Rache an den Imperialen nehmen.
Mit dem was sein Jäger noch zu leisten vermochte, entfernte sich der Shistavaner von Bilbringi und seiner zerstörten Werft. Korr vermutete, dass die Evakuierung schon abgeschlossen war und die Republikaner daraufhin die Werft vernichtet hatten, damit sie nicht in die Hände des Imperiums fiel.


"Droide, einen Hyperraumsprung zum Sammelpunkt."

Korrs Flucht schien zu funktionieren. Bald würde er das Schwerefeld des Planeten hinter sich lassen. Dann fing sein Astromech wiederienmal aufgeregt an zu zwitschern. Das Imperium hatte ein künstliches Gravitationsfeld geschaffen und sein Jäger befand sich an dessen Rand. Hinzu kam, dass seine R7-Einheit den Sprung nun erneut berechnen musste. Doch er könnte es immernoch schaffen.
Wieder war sein Droide so aufmerksam ihn auf zwei Kanonenboote hinzuweisen. Sie waren auf Abfangkurs zu seinem Jäger gegangen. Korr hob die Lefzen und bleckte die Zähne. Sein Bedrohungsindex hatte sich wohl wieder geändert. Er würde vielleicht nicht rechtzeitig springen können. Seine Waffen waren ausgefallen, seine Schild würden ihn nicht schützen und mit seinem beschädigten Antrieb hatte er keinerlei Chance den Sprenggeschossen der Kanonenboote zu entkommen. Doch sein moderner Sternenjäger besaß noch andere Verteidigunsmöglichkeiten gegen Lenkwaffen. Er führte Abfanglandungen mit sich. Die Raketen seiner Verfolger würden explodieren, bevor sie ihn erreichten.


"Wie viele Abfangladungen haben wir an Bord?"

Die Zahl 4 erschien auf dem Display über das sein Droide mit ihm kommunizierte.

"Harrh, dann werden sie mit ihren Raketen nicht weit kommen."

ABSCHUSS VON VERLUSTKÖRPER NICHT MÖGLICH.

Korr hätte seinen Astromechdroiden in diesem Moment in Stücke gehauen, wäre er dazu in der Lage gewesen. Sein Blick wanderte zu den Sensoranzeigen. Die beiden Kanonenboote hatten scheinbar wirklich nicht Besseres zu tun, als ihn abzuschießen. Es würde verdammt eng werden. Sein Astromech war längst wieder bereit für den Sprung, doch die künstlich projizierte Gravitation hielt ihn hier fest. Die Imperialen Jäger kamen schnell näher. Kaum waren sie in Feuerreichweite schossen sie je zwei Vibroraketen auf ihn ab. Zu allem Überfluß hatten die Zerhacker des Imperiums seine Frequenzen geknackt und das siegestrunkene Geschwalle eines Imps drang an seine Ohren. Korr war zu konzentriert um die Lautsprecher abzuschalten. Zwei Anzeigen sanken beständig. Die eine zeigte seine Entfernung zu einem Punkt, von dem er in den Hyperraum springen konnte, die andere zeigte die Entfernung zu den näherkommenden Raketen. Die eine bedeutete Leben und die andere den Tod.
Im selben Augenblick, als die erste Anzeige auf Null sank, legte Korr den Hebel für den Hyperraum-Motivator um. Er rechnete damit, dass die Nachricht "HYPERRAUMANTRIEB AUSGEFALLEN." auf dem Bildschirm erschien, doch dann machte seine Maschine einen Satz und Sterne wurde zu Linien.


[Bilbringi-System - Hyperraum zum Rand des Systems - X-Flügler] Korr
 
[Weltraum vor Bilbringi, WolveSquad, und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

Geschockt und kurzzeitig nur noch mit halber Kraft jagte er dem fliehenden B-Wing nach. Takhisi also sollte das erste Opfer sein. Janson schluckte und verdrängte den Gedanken dann. Er würde sich später damit auseinandersetzen müssen. Er seufzte noch einmal, widmete sich dann wieder dem B-Wing, der eigentlich längst hätte fliehen können, und erschrak kurz, als der eigentlich erwartete Ruck eintrat. Er spürte, wie seine Trägheitskompensatoren mit leisem Surren ansprangen und versuchten, das veränderte Schwerkraftfeld auszugleichen. Schließlich meldeten die Sensoren, dass das Abfangfeld komplett hochgefahren war.

Kurz darauf beendete Vizeadmiral Bolitho die Schlacht ganz offiziell und forderte die verbleibenden Kämpfer der Republik auf, sich zu ergeben. Es blieb dem Commander der Wolves nichts anderes übrig, als sich zu wundern, dass den Rebellen eine Möglichkeit eingeräumt wurde, sich zu ergeben und er entschloss sich, Bolitho insgeheim zu mögen. Vielfache Jubelschreie der Imperialen tönten durchs Kom.


“Aktion abbrechen Jacen. Es ist vorbei.“

“Verstanden, breche ab.“

Beide, Foster und er drehten ab und ließen den im System verbliebenen B-Wing der FoH ziehen (ich hoffe das ist OK so). Er konnte sich jetzt zwar lebhaft die grimmige Miene von Jacen vorstellen, die immer dann zu Tage trat, wenn etwas nicht nach seinem Kopf ging, aber sein Stellvertreter fügte sich - ohne zu murren. „Wenn der doch nicht immer so verdammt verbissen und ernst wäre, dann wäre es auch für die Mannschaft wesentlich einfacher mit ihm auszukommen“. Sez konnte sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen.

Erneut ertönte die Stimme Bolithos, diesmal richtete er sich extra an die Sternenjäger des Imperiums, die in dieser Schlacht entscheidend dazu beigetragen hatten, der Republik die Niederlage beizubringen :-)D). Die „Intimidator“ würde zurückkehren und ihre Staffeln aufsammeln. Desweiteren würden Freiwillige gesucht, die noch bei den „Aufräumarbeiten“ helfen konnten. Janson sog die Luft tief ein, was beinahe zu einem Hustenanfall geführt hatte, da das Sauerstoffsystem seiner Atemmaske etwas langsam reagierte und ein kurzzeitiges Vakuum entstand. Betont langsam ließ er dann die Luft wieder ausströmen und überlegte kurz.
Es war der erste Einsatz der Wolves gewesen. Unter anderem hatte er einen Anfänger dabei (John), der eigentlich bedient sein dürfte und dessen Glück er nicht weiter herausfordern wollte. Oft genug schon hatte er Piloten bei ihrem ersten Einsatz sterben sehen und ein Verlust - der von Takhisi - reichte ihm schon für heute. Andererseits brachte er gerne zu Ende, was er einmal begonnen hatte. Er verband sich mit der Einsatzzentrale und erkundigte sich nach verbleibenden „Arbeiten". Als ein Neben-Stützpunkt der Neuen Republik unten auf dem Planeten genannt wurde, horchte er auf. Warum eigentlich nicht? Sie hatten das System von außen nach innen aufgeräumt. Der folgerichtige Endpunkt war der Planet selber - ein hervorragender Abschluss für den heutigen Tag und letztendlich stellten die „Aufräumarbeiten“ hier im Weltall selber keine große Herausforderung mehr für die Wolves dar. Er war des zermürbenden Kämpfens müde - Hawks hin oder her - und diesen kleineren Stützpunkt einzunehmen bedeutete, noch einmal den Kopf anstrengen zu müssen. Zwei Torpedos hatte er noch und ganz sicher würde er nicht alleine bleiben. Er aktivierte den Staffelkanal:


“Ok, ihr habt’s gehört Leute. Danke an Sie alle, das war eine super Leistung. Wer von Ihnen jetzt noch nicht die Nase voll hat, der folgt mir zu dem Neben-Stützpunkt auf den Planeten - ich würde gerne zu Ende führen, was wir begonnen haben. Alle anderen dürfen sich auf die “Intimidator” zurückziehen und eine kleine Siegesfeier vorbereiten. Wir sehen uns dann. Führer Ende.”

[Weltraum vor Bilbringi, WolveSquad, und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

[OP: hoffe, es ist ok so, war ein bisschen in Eile]
 
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Mit einem von deutlicher guter Laune durchzogenem „Jap, ist sie.“ Antwortete die Imperiale Pilotin auf die Anfrage von Sez, wie es mit ihrer bis vor wenigen Minuten noch Schutzbefohlenen stand. Nebenbei zog sie ihren Jäger in eine Spirale und entging so dem Beschuss eines feindlichen A-Wing. Ließ jedoch davon ab sich an dessen Heck zu heften und widmete sich geflissentlich weiter dem bereits schon halb ausgesuchtem Ziel Hawk 1. Den sie zusammen mit Sargeras auf’s Korn nahm. Der leider – so fand sie – nicht auf ihr ‚Blue-Boy’ einging. Aber sie konnte sich ausmalen, das er innerlich nahezu kochte. Auch wenn ihr dieser Gedanke ein Schmunzeln auf das Gesicht zauberte, hätte sie dennoch zu gern eine Reaktion darauf vernommen. Naja. Wie dem auch sei… man konnte ja nicht alles haben, was? Und mit diesem Gedanken eröffnete sie, als sich die Gelegenheit ergab das Feuer auf den Anführer der feindlichen Elitestaffel. Wurde aber enttäuscht da dieser nach dem ersten Treffer abtauchte und die zweite Salve nutzlos durch die Schwärze des Alls schnitt. Weiterhin dem X-Wing folgend, der deutlich besser flog als die restlichen Piloten, bemerkte sie nur halb wie sich einer der Hawk Staffel an ihr Heck setzte. Kyra, die das zwar registrierte und auch wusste das dieser Pilot nicht zögern würde, war jedoch gerade beim Anvisieren und nur noch knapp drei Sekunden trennten sie vom nächsten Schuss. Just in dem Moment, da sie den Abzug betätigte, ging der Alarm los, dass sie anvisiert worden war. Erste Schüsse prasselten auf ihr Heck nieder und senkten die Schilde ehe sie den Jäger aus dem Kegel der Vernichtung zog. Mit einer ausschweifenden Kurve, die sie zudem auch einige hundert Meter aus dem Zentrum und etwas näher zu bereits toten Golan Station brachten, war sie vorerst wieder sicher. Aber auch allein. In der Nähe weilten nur ein paar Interceptor Jäger und mit einem Geistesblitz erkannte sie die Staffel. Das war ihre alte Staffel, die Silvers! Grinsend öffnete sie einen Kanal zu selbiger und man konnte das grinsen in ihren Worten heraus hören als sie sprach.

„Wolve Zwei an Silver Staffel. Was dagegen wenn ich mich kurz anschließe?“

‚Tey? Sind sie das?’ ‚Ich glaub’s nicht! KYRA!’

Zwei Personen antworteten, eine davon war Leyla. Wie gern hätte sie die Pilotin jetzt in ihre arme geschlossen. Die andere Stimme gehörte ihrem alten Staffelführer, der das aufkeimende Geschnatter sofort unterband und ihr die Erlaubnis erteilte sich der Staffel anzuschließen. Als 13tes Rad am Wagen hängte sich die Pilotin an die Flügel von Leyla. Zu der nach kurzer Zeit auch ein Kanal stand und die beiden aufgeregt, ohne die Aufmerksamkeit zur schlacht sinken zu lassen, mit einander redeten. Unterdessen wurde immer ersichtlicher das diese Schlacht gewonnen war. Selbst die Verstärkung der Forces of Hope war kläglich gescheitert. Was bei dem kläglichen Aufmarsch kein Wunder gewesen war und die Lancer Fregatten Verteidigung der Intimidator wurde nun hier her entsandt. Die Rebellen waren am Ende. Doch sie fochten noch immer weiter. Nun denn… auf die alten Zeiten, meinte Kyra und gemeinsam mit ihrer heimlichen Geliebten nahm sie einen B-Wing ins Visier. Es dauerte nicht lange und ach Kyras Anflug, der die Schilde nahezu erledigt hatte, kam Leyla, die den Gnadenstoß ausführte und mit einem durch die Zähne gepressten ‚Argh!’ durch die Splitterwolke flog. Und noch während Kyra dämmerte warum diese Laute von ihr gekommen waren, fiel ihr wieder ein, das der Interceptor nicht mit Schilden ausgestattet war. Etwas mitleidig lächelnd blickte sie durch ihre Cockpitluke und erblickte das nächste Ziel. Ein X-Wing der sich ein einen anderen Silver Kameraden geheftet hatte. Mit einem kurzen ‚Den holen wir uns…’ machte sie Leyla darauf aufmerksam und schoss dann dem Feind entgegen. Unterdessen warf sie einen Blick auf die Anzeigen um wieder einen Gesamtüberblick zu erlangen, doch viel gab es nicht mehr zu erblicken. Die Rebellen waren abgehauen und hatte dabei die Werften gesprengt. Feige Hunde, spei es die auf Yaga Minor gebürtige Imperiale aus und riss den Defneder in einer plötzlichen Bewegung über den Interceptor von Leyla hinweg, worauf hin die Stelle wo sich ihr Jäger eben noch befunden hatte von mehreren Lasersalven durchstochen wurde. Der feindliche Angreifer jedoch beschloss sie nicht zu verfolgen, was es ihr ermöglichte mit ihrer kurzweiligen Flügelfrau den Silver verfolgenden X-Wing zu erledigen.

Kyra und auch Leyla stand das Grinsen ins Gesicht geschrieben, wenngleich es hinter ihrem Helm nicht zu sehen war. Endlich wieder mit ihr fliegen und nun auch noch in einem Gefecht. Die zahlreichen Übungsflüge über die Intimidator waren auf Dauer nun doch langweilig gewesen. Wie auch immer, dachte sie sich und freute sich schlicht und einfach ob der sich nun aufgetretenen Möglichkeit, mit ihr zu fliegen. Und Kyra verbrachte noch einige Minuten mit ihrer alten Staffel, musste sich dann aber doch wieder verabschieden. Zum einen, auf Grund der ansage von Bolthio, die sie wieder an ihre Staffel erinnerte und dann noch auf Grund der darauf folgenden Befehle. Oder doch eher, ‚Wer nicht will, der kann noch einmal…’ Ausschreibung. Mit einem blick registrierte sie, das sie sogar noch zwei Torpedos hatte. Die würde sie mit Sicherheit irgendwo im angegebenen Zielort loswerden. Sie verabschiedete sich auf dem Staffelkanal der Silvers und dann noch einmal persönlich bei Leyla. Etwas wehmütig zog sie ihren Jäger in einem langen Bogen auf ihren jetzigen Staffelführer zu. Während sie sich Sez immer weiter näherte, ertönte erneut die Stimme von Vizeadmiral Bolthio. Freiwillige? Zählt mich dazu! Dachte sie entschlossen und mit einem finalen Richtungswechsel setzte sich die Defender Pilotin leicht hinter und neben Sez. Welcher sich nun auch an die Staffel richtete. Eine Bass auf dem Planeten also? Na wenn das nichts war. Da konnte sie auch gleich noch das Atmosphärenverhalten des Jägers überprüfen. Bei TIEs war ja bekannt das diese innerhalb der Atmosphäre an Agilität verloren. Ob das beim Defender auch der Fall war? Sie würde es innerhalb der nächsten Minuten herausfinden.


„Bin dabei, Wolve Leader.“

Nun verbal eingeschrieben blieb sie in ihrer jetzigen Position zu Sez und wartete darauf das sich diejenigen, welche noch Lust hatten formierten und dann, der Rest, welcher zu ausgelaugt war, den Rückweg zur Intimidator antrat. Hier und da konnte man bei anderen Staffeln, die nichts mehr zu tun hatte, dasselbe Verhalten beobachten. Offenbar gab es da noch mehr zu erledigen. Dann, nach ein paar Minuten schwenkte die versammelte Mannschaft gen Bilbringi selbst ein. Und ihr Weg führte dabei durch die stark verwüsteten Werftanlagen. Kyra musste etwas reumütig nach draußen blicken. Sie hatte gehofft das es dazu nicht kommen würde. Aber diese Taktik war nicht unbekannt. Dennoch. Die einstmals so stolzen Werftanlagen zertrümmert, geschmolzen und auseinander gefetzt zu sehen, war irgendwie so als hätten sie doch eine Niederlage erlitten. Sicherlich war nicht alles vollkommen zerstört oder verloren, aber das was sie gerade sahen, sprach ein deutliches Bild.
Dann hatten sie die Metallbrocken hinter sich gebracht und nach einigen Hundertdutzend Kilometern erreichten sie die oberst Sphäre des Planeten.
Aber das wohlige Gefühl in ihrem Magen wich, als auf den Scannern der markierte Zielort auftauchte, kalter Entschlossenheit. Nach dem ausschalten dieser Basis, war die Schlacht nun vollends beendet. Eine Flucht war mittlerweile, durch die Entangler nicht mehr möglich. Und alles was noch auf dem Planeten war, würde sich ergeben, oder vernichtet werden. Nieder mit den aufrührerischen Rebellen!


„Scanner melden Aktivitäten innerhalb der Basis. Sieht ganz so aus, als würden da noch ein paar Rebellen versuchen den Helden zuspielen…“



.:: | Bilbringi | Anflug auf Rebellenbasis |::.

.::| Wolve Squad(Jedenfalls die, die noch Ausdauer haben :p ) |::.
 
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[Weltraum vor Bilbringi, zusammegewürfelte Staffel, TIE-Defender] - Janson Sez

Vereinzelte imperiale Jäger und Bomber schlossen sich dem zusammengewürfelten Haufen um Sez an. Offenbar hatten es mehrere Staffeln genauso gehalten wie er: Freiwillige vor und der Rest ab nach Hause.
Tey meldete sich und Sez bestätigte mit einem Doppelklicken. Dann wartete er noch mehrere Minuten, bis der Konvoi anscheinend vollständig war und gab dann vollen Schub. Sie alle gemeinsam waren fast eine vollständige Staffel: die restlichen Wolves, zwei Raketenboote, zwei Angriffskanonenboote - die sich trotz erheblicher Verluste noch nicht aus dem Kampf zurückziehen wollten und einer der Interceptoren. Die Einsatzleitung auf der “Intimidator” hatte ihnen inzwischen die Koordinaten des Stützpunktes zugeschickt - er lag auf dem größten der zahlreichen Asteroiden direkt unterhalb der Reste der zerstörten Werften und etwa 30 Klicks entfernt von dem riesigen Hauptstützpunkt der NR.

Der Hinflug gestaltete sich zunächst als kleiner Hindernisflug durch einen Parcours zerstreuter, sowohl größerer als auch kleinerer Trümmerstücke, die es entweder mit seinen Lasern zu zerstören galt oder aber zu umfliegen. Mehr als einmal hatte er im letzten Moment seine Laser aktivieren müssen, um sich eine Gasse freizuschießen. Dann lag der Planet vor ihnen - nein, der Begriff Felsbrocken dürfte es besser treffen. Der große planetenähnliche Asteroid verfügte über keinerlei Atmosphäre, was sicherlich nicht das schlechteste sein dürfte, da alleine schon die äußere Form der TIEs - und das betraf sämtliche TIEs - ganz und gar nicht stromlinienförmig konstruiert war und innerhalb einer Atmosphäre nicht gerade als wendig bezeichnet werden konnte. Seltsam unberührt und friedlich lag Bilbringi unter ihnen. Der Anblick war befremdlich nach der großen Schlacht, die bis eben noch hinter ihnen getobt hatte.

Auf Teys Bemerkung hin warf auch Janson einen Blick auf seine Sensoren. Fast hatten sie den als Ziel markierten Stützpunkt erreicht und nach kurzer Zeit war er in Sichtweite. Langsam näherten sie sich an. Aus der Luft betrachtet war er nichts als eine öde Ansammlung von Kuppeln und Gebäuden inmitten einer kargen Landschaft.


“Sie haben recht, Wolve Zwei. Aber ich schätze allzu viele der Rebellen dürften nicht verblieben sein. Vermutlich werden wir eher mit automatisierter Abwehr zu tun haben, als mit persönlicher Gegenwehr und darin haben wir ja jetzt Erfahrung.”

Er grinste und dachte - nicht ohne einen gewissen Stolz zu empfinden - an die Golan-Station zurück.
Bewusst hatte er eben Teys vollen Rufnamen auf dem allgemeinen, imperialen Kanal genannt. In ihrem bunten Haufen war es ziemlich wahrscheinlich, dass Nummern doppelt vergeben waren und somit eine allgemeine Verwirrung aufgrund nachlässiger Benennungen durchaus im Rahmen des Möglichen wäre, die es zu vermeiden galt.

Nur noch wenige Klicks trennten sie jetzt von ihrem Ziel, als eine Warnleuchte anzeigte, dass die Schilde des Stützpunktes aktiviert waren. Also das Ganze noch einmal von vorne - auf seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Sicherlich hatten sie es jetzt mit wesentlich weniger starken Schilden zu tun als vor wenigen Stunden noch bei der Golan, aber auf die leichte Schulter nehmen sollten sie das jetzt keineswegs. Glücklicherweise waren die Raketenboote mitgekommen.


“Stopp, die Schilde sind aktiviert. Stinger? Könntet ihr das übernehmen?”

Die Antwort kam prompt.

“Stinger 5 hört, machen wir.”
“Stinger 8, alles klar.”

Die beiden Bomber der “Accusser” lösten sich aus ihrer Formation und flogen voraus. Ziemlich gezielt schlugen sie einen synchronen Kurs ein, der sie direkt zu den Schildgeneratoren des Stützpunktes führen dürfte. Die beiden schienen erfahren und kurze Zeit später erhellten Laserblitze die Umgebung ....

Die Wartezeit verkürzte sich Janson damit, sich Lagepläne über den Zielort zu beschaffen.


“ Wolves Führer an “Intimidator”. Erbitte Lagepläne des Zielortes.”

“Intimidator hört. Dauert etwas ...”

Es dauerte, ziemlich lange sogar.

“ Führer Wolves, Pläne kommen, sind aber schon etwa älter.”

Wurde auch Zeit, grummelte er in sich hinein, behielt seine Meinung aber für sich. Schlechte Vorbereitung nannte man so etwas, schließlich war der Angriff geplant gewesen und der IGD war für seine gute Arbeit bekannt.

“Verstanden, Danke. Wolves Führer Ende.”

Sie alle hatten die Pläne nun - reine Lagepläne, nur das Verzeichnis von den Gebäuden und Lagern .. und unterirdischen Gängen. Das war nicht viel, aber wenigstens etwas.

“Stinger 5 an alle: Auftrag erledigt, der Weg ist frei ...”

[ Bilbringi/Orbit, Anflug auf den Neben-Stützpunkt der NR, zusammengewürfelte Staffel, TIE-Defender] - Janson Sez
 
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Amy zog mehrfach unter dem Feuer der drei Ties weg, doch immer wieder streiften sie die Laserschüsse eben jener. Miron jagte einen der Jäger kurz fort, doch die beiden anderen ließen nciht locker. Die Schildanzeige sank mehr, als dass sie sich auflud und so wurde ihr Schild nach und nach immer schwächer, bis es schließlich ausfiel und Amy ohne Schutz zurück lies. Ihr Droide piepte unaufhörlich und auch Amy hatte diesen Kampf bereits aufgegeben. Wieder feuerten die Jäger und Amy schloss mit ihrem Leben ab... Sie hätte gerne noch einmal Mirons Stimme gehört, aber dieser war bereits im Hyperraum verschwunden, so wie die meisten Jäger der FoH und somit auch der Hawks, die Verbliebenen zogen sich zurück und liesen sie allein. Dann geschah es das Schiff bebte als die Salven auf ihren X-Wing trafen... Amy schrie laut und traf mit ihrem Kopf irgendetwas hartes, und nur ihr Helm verhidnerte, dass ihr Schädel gespalten wurde... Die Technik fiel aus... Dann hörte es auf... Und Amy fiel in Unmacht... So trieb ihr Jäger hilflos und deaktiviert im Raum...

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OP: post mit den FoH Resten folgt morgen muss weg...
 
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