[Buchreihe] Harry Potter

Wieso nehmt ihr den Satz jetzt Wort für Wort auseinander? Es ist doch mehrmals von Dumbledore gesagt worden, wie die Prophezeiung zu verstehen ist, nämlich dass einer den anderen schliesslich umbringen muss.
 
Und woher weißt du, dass Dumbledore alles weiß? ;) Schließlich lag er bis jetzt auch nicht immer richtig, wenn auch oft.

Ich lass mich da überraschen. Ich glaube nicht, dass die Prophezeiung so "einfach" zu verstehen ist, wie sie geschrieben ist... ich denke, da werden sich Überraschungen auftun. Rowling ist immer gut für so was... Ich warte da einfach ab. Wird sich schon früh genug zeigen...
 
Wieso nehmt ihr den Satz jetzt Wort für Wort auseinander? Es ist doch mehrmals von Dumbledore gesagt worden, wie die Prophezeiung zu verstehen ist, nämlich dass einer den anderen schliesslich umbringen muss.

Danke, du erinnerst mich grad an einen gewissen anderen User, der für n'halbes Jahr von der Bildfläche "verschwunden worden" ist. Solange Band 7 nicht erschienen ist, ist deine Meinung nichts weiter als deine Meinung. Selbiges gilt auch für jeden Anderen, der Aussagen zu HP #7 macht. ;)

Im Augenblick ist es vollkommen legitim, über die weitere, offene Handlung zu spekulieren und diskutieren. Das hat das PSW übrigens auch zu dem gemacht, was es heute ist. :braue
 
Anakin schrieb:
Wieso nehmt ihr den Satz jetzt Wort für Wort auseinander? Es ist doch mehrmals von Dumbledore gesagt worden, wie die Prophezeiung zu verstehen ist, nämlich dass einer den anderen schliesslich umbringen muss.


Naja, die Prophezeiung ist nun aber doch zum zentralen Thema von Harry Potter und dem letzten Buch geworden. Von daher ist es nur legitim zu diskutieren ob und in wiefern die Prophezeiung nun genau eintreten wird.
Für mich ist dies neben der Frage, wer meiner Lieblings - Nebencharaktere als nächstes den Löffel abgeben wird, die spannenste Frage überhaupt.
 
Wieso nehmt ihr den Satz jetzt Wort für Wort auseinander? Es ist doch mehrmals von Dumbledore gesagt worden, wie die Prophezeiung zu verstehen ist, nämlich dass einer den anderen schliesslich umbringen muss.
Grade weil es eine Prophezeihung ist. Wer hat nicht gedacht, dass Trelawnys zweite Prphezeihung auf Sirius zutreffen müsse? JKR hat ein Talent dafür, die Leute in eine Richtung zu lenken, um sie dann doch voll vor die Wand laufen zu lassen. (Hat jemand ernshaft auf Quirell / Moody gesetzt?)

Wir wissen, dass Harry und nicht Neville der "Auserwählte" ist, weil Voldemort ihn als "his equal" markiert hat. Aber der zweite Teil ist noch offen und auch wenn man meint, es stünde doch offensichtlich da, genau dann glaube ich, dass das øffensichtliche nur das Wahre verdecken soll.
 
Danke, du erinnerst mich grad an einen gewissen anderen User, der für n'halbes Jahr von der Bildfläche "verschwunden worden" ist. Solange Band 7 nicht erschienen ist, ist deine Meinung nichts weiter als deine Meinung. Selbiges gilt auch für jeden Anderen, der Aussagen zu HP #7 macht. ;)

Im Augenblick ist es vollkommen legitim, über die weitere, offene Handlung zu spekulieren und diskutieren. Das hat das PSW übrigens auch zu dem gemacht, was es heute ist. :braue

Harry Potter != Star Wars
und Dumbledore hat nunmal die Eigenschaften eines richtigen Protagonisten, nicht so wie Harry. Werden wir in Band 7 ja sehen, was geht.

Btw war ich aus privaten Gründen sehr lange nicht online.
 
Kann die Prophezeiung nicht so verstanden werden, dass nur einer der beiden den jeweiligen umbringen kann und niemand anders sonst? Also Harry kann nur von Voldemort umgebracht werden und umgekehrt.
 
Kann die Prophezeiung nicht so verstanden werden, dass nur einer der beiden den jeweiligen umbringen kann und niemand anders sonst? Also Harry kann nur von Voldemort umgebracht werden und umgekehrt.

Wäre möglich. Sowohl dafür, als auch dagegen, spricht die Tatsache, dass Harry dem Tod immer nur knapp entkommen ist. Band 2 als er vom Basilisken gebissen wurde, Band 3 die Dementoren am See, Band 4 Trimagisches Turnier & Friedhof, Band 5 Ministerium. Aber ist wohl auch irgendwie alles von JKR darauf gerichtet, dass Harry und Voldemort sich im siebten Teil endgültig bekämpfen.
 
Harry Potter != Star Wars
und Dumbledore hat nunmal die Eigenschaften eines richtigen Protagonisten, nicht so wie Harry. Werden wir in Band 7 ja sehen, was geht.

Bitte erklär mir den Zusammenhang zwischen deinen Worten und meinem Posting, da du dich offenbar auf mich beziehst. Aber leider ergibt das, was du sagst keinen Sinn. Potter ist ganz klar der Protagonist, denn er ist die handlungstragende Figur und aus seiner Sicht wird ja auch die Haupthandlung erzählt. :konfus:
 
Bitte erklär mir den Zusammenhang zwischen deinen Worten und meinem Posting, da du dich offenbar auf mich beziehst. Aber leider ergibt das, was du sagst keinen Sinn. Potter ist ganz klar der Protagonist, denn er ist die handlungstragende Figur und aus seiner Sicht wird ja auch die Haupthandlung erzählt. :konfus:

Mai, ich hab geschrieben, dass eher Dumbledore die Eigenschaften eines Protagonisten hat. Sowas kommt in vielen Romanen vor, Das siebte Kreuz um mal nur eins anzuführen.
 
Wieso hat Dumbledore eher die Eigenschaften als Protagonist als Harry? :confused:
Das solltest du mal näher erleutern.

Jo. Das Harry die Hauptperson des Romans ist, ist mir klar. Trotzdem hat er ja nun keine herausragenden Fähigkeiten, bis auf die, dass diese Verbindung zwischen ihm und Voldemort besteht. Man kann auf die Schnelle keinen konkreten Vergleich zwischen Dumbledore und Harry ziehen, aber wir wissen z.B. aus dem fünften Band, dass Dumbledore schon in seiner Jugend ein überbegabter Zauberer gewesen ist (sagt die Prüfungshexe des Ministeriums). Also rein schulisch gesehen steht Dumbledore schonmal weit über Harry, der ja "nur" ein relativ gutes ZAG-Zeugnis geschafft hat. Jetzt kann man nur den erwachsenen Dumbledore (so wie wir ihn kennen) mit Harry vergleichen und auch dort kann Harry nicht mithalten - was ja auch verständlich ist, Dumbledore hat weitaus mehr Erfahrung als Harry. Schon im zweiten Teil hat er den Verdacht, dass Riddles Tagebuch eine Art Splitter seiner Seele, also ein Hokrux ist (sagt er in HBP). Und es gibt viele weitere Sachen, die er im Hintergrund tut und die in den Büchern nur leicht angedeutet werden. Am meisten darauf aufmerksam gemacht wird auf diese Dinge im sechsten Band. Dumbledore zieht also mehr oder weniger die Fäden im Hintergrund während Harry mehr oder weniger durch Zufall von einem Abenteuer ins nächste stolpert und diese mit seinen Freunden besteht. Dadurch wird die Aufmerksamkeit auf Harry gelenkt. Was Harry tut ist natürlich nicht verachtenswert, er hat vier mal gegen Voldemort gekämpft und ist jedes mal entkommen. Dumbledore hat aber wahrscheinlich noch öfter gegen ihn gekämpft und Voldemort sogar zur Flucht geschlagen.

Nun gut, es gibt noch viele andere Punkte die man aufzählen kann. Ich hoffe es ist einigermaßen klar geworden worauf ich damit hinaus will, ansonsten kann man das ja weiterdiskutieren.
 
Aber rein gar nichts davon hat etwas mit den Eigenschaften eines Protagonisten zu tun.

Wenn es anders wäre, dann wäre auch Palpatine der Protagonist in Star Wars und nicht Anakin (EDIT: wobei diese Rolle in der PT tatsächlich eher Obi-Wan zufällt) oder Luke. Auch wären dann das Orakel und der Architekt die Protagonisten in der Matrix-Trilogie.

Sowohl in HP, als auch in Star Wars und Matrix gibt es diese Figuren, die erheblich größeres Wissen und Fähigkeiten als der Protagonist haben. Diese Leute sind da, um die Handlung als reine Nebenfigur oder sogar als Antagonist (Im Fall von Palpatine und Voldemort) zu unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich merk schon das hat keinen Zweck dir was recht zu machen.
Natürlich sind das Eigenschaften eines Protagonisten.

Das hat nichts mit "recht machen" zu tun, sondern damit, dass der Begriff Protagonist fest definiert ist.

Der Protagonist ist die Hauptperson in einer Erzählung. Du hast behauptet, dass Dumbledore die Eigenschaften des Protagonisten hätte, was aber nicht der Fall ist, weil er nun mal die Rolle des Mentors und Ideengebers hat. Die Geschichte wird auch nicht aus der Sichtweise von Dumbledore erzählt, womit die Bezeichnung von ihm als Protagonisten nunmal einfach sachlich falsch ist.
 
Ich merk schon das hat keinen Zweck dir was recht zu machen.
Natürlich sind das Eigenschaften eines Protagonisten.
Der Protagonist (griechisch πρωταγωνιστής – „Haupt-“, „Erst-Handelnder“, von πρώτος, prótos – „der erste“ und άγω, ágo – „ich handle“, „bewege“, „führe“) bezeichnet in der griechischen Tragödie den Darsteller der ersten Rolle (ggf. vor Deuteragonist) und Tritagonist, d. h. zweiter und dritter Hauptrolle).

Heute wird unter Protagonist in der Literatur die Hauptperson, der Held eines Romans, einer Erzählung oder eines anderen literarischen oder filmischen Werkes verstanden, oder ganz allgemein der hauptsächlich Ausführende einer Handlung oder Handlungsreihe.



Antagonist (griech. ανταγωνιστής, andagonistís - wörtlich der Gegenhandler, von αντι~, anti~ - gegen~ und άγω, ágo - ich handle, bewege, führe; der Gegenspieler) gilt als Widerpart und Gegenbegriff zum Protagonist

von: Wikipedia
 
Dabei muss der Protagonist nicht notwendig mit der Titelfigur des Werkes identisch sein, dies ist jedoch möglich. Ein Beispiel für eine Identität ist der Film Sissi – und eines für eine Nichtidentität Der Schrecksenmeister von Walter Moers, in dem das Krätzchen Echo die Protagonistin ist.

Quelle: wiki

Man sollte vllt alles posten @ Doena

Das hat nichts mit "recht machen" zu tun, sondern damit, dass der Begriff Protagonist fest definiert ist.

Der Protagonist ist die Hauptperson in einer Erzählung. Du hast behauptet, dass Dumbledore die Eigenschaften des Protagonisten hätte, was aber nicht der Fall ist, weil er nun mal die Rolle des Mentors und Ideengebers hat. Die Geschichte wird auch nicht aus der Sichtweise von Dumbledore erzählt, womit die Bezeichnung von ihm als Protagonisten nunmal einfach sachlich falsch ist.

Auch wenn Wikipedia nicht immer Recht hat oben steht's. Und deine Formulierung ist auch falsch, ich hab nicht geschrieben, dass Dumbledore die Eigenschaften des Protagonisten hätte sondern, dass Dumbledore die eigentlichen Fähigkeiten bzw. eher die Fertigkeiten eines Protagonisten hat.
Mach die Augen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anakin schrieb:
Und deine Formulierung ist auch falsch, ich hab nicht geschrieben, dass Dumbledore die Eigenschaften des Protagonisten hätte sondern, dass Dumbledore die eigentlichen Fähigkeiten bzw. eher die Fertigkeiten eines Protagonisten hat.
Mach die Augen auf.

Willst du mich verarschen?

Anakin schrieb:
Harry Potter != Star Wars
und Dumbledore hat nunmal die Eigenschaften eines richtigen Protagonisten, nicht so wie Harry. Werden wir in Band 7 ja sehen, was geht.

Anakin schrieb:
Mai, ich hab geschrieben, dass eher Dumbledore die Eigenschaften eines Protagonisten hat. Sowas kommt in vielen Romanen vor, Das siebte Kreuz um mal nur eins anzuführen.

Eigenschaften eines Protagonisten:

- Aus seiner Sicht werden die Geschehnisse einer Erzählung erzählt.
- Die Sichtweise des Protagonisten nimmt den größten Teil eines Werkes ein.
- Der Protagonist ist die Hauptfigur einer Erzählung.

Das alles trifft auf Dumbledore nicht zu.
 
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