Lavinia du Quez
played by Ches
- Chiss'Al'Vana - Schlachtfeld -
Es wurde immer leerer. Die Chiss zogen sich zurück, genauso wie die Sturmtruppler. Lavinia sah zu Jeff und den anderen hinüber und ein Lächeln der Genugtuung legte sich auf ihr Gesicht. Sie hatten es geschafft, die Mühe war nicht umsonst gewesen. Zu Jeff's Füßen breitete sich ein weißer Teppich aus: Tote Sturmtruppler in ihren weißen Rüstungen. Hyde's Männer wanderten durch die Reihen und plünderten die Leichen des Imperium bereits auf Waffen aus. Lavinia's Blick wanderte wieder zu den Chiss, die zwar noch immer in zwei Gruppen gespalten standen, ihre Chyssiak's aber hatten sinken lassen. Auch die fanatischsten von ihnen schienen verstanden zu haben, dass es vorbei war - dass sie besiegt waren. Nach wie vor war Cyrus nirgendwo zu sehen. Entweder er war bereits längst gefallen, oder er hatte sich von Anfang an nur in seinem bequemen Sessel zurück gelehnt und die anderen für sich sterben lassen. Für sich und für ein Vorhaben, das nun gescheitert war. Lavinia hängte ihre Schwerter in ihrem Gürtel ein und wandte sich herum. Ihre Männer hatten gute Arbeit geleistet. Dies sollten sie gesagt bekommen. Sie setzte zum Laufschritt an und nahm Kurs auf Jeff und die anderen.
"Saubere Arbeit, Jungs!"
Lobte sie, als sie bei ihnen angekommen war und sah sich um.
"Irgendwelche Verluste?"
Mit versteinerter Miene trat Jappèl zu ihr, sein Gesicht schmutzig, seine Haare zerzaust. Der Stoff seiner Jacke färbte sich an seinem linken Arm dunkelrot.
"Sieben."
Antwortete er und ein eisiger Wind kam auf.
"Kennox, Hutch, Ion, Si`raa, Lett'f, Aééme und B. G."
Mit einem verständnisvollen Nicken beobachtete Lavinia, wie ein paar andere die leblosen Körper ihrer Kameraden in Richtung der Schiffe trugen.
"Tut mir leid, Kumpel."
Sagte sie und klopfte Jappél freundschaftlich auf die Schulter.
"Das sind die Opfer des Krieges oder das Risiko des Job's."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Du weißt das genau so gut wie ich. Ihre Familien werden das versprochene Geld zugestellt bekommen. Mehr kann ich nicht tun."
Jappèl nickte.
"Ich weiß, Lavinia. Und ich weiß auch, dass deine Hilfe großzügiger ausfällt, als sie sein müsste."
Resignierend schüttelte er den Kopf.
"Aber es gibt Dinge, die kann man auch mit Geld nicht besser werden lassen."
Er zuckte hilflos die Schultern, schenkte ihr ein freudloses Lächeln und wandte sich an Jeff.
"Gut gekämpft, Kollege. Wir sehen uns auf Klirtan. Wir machen uns sofort wieder auf den Weg."
Lavinia nickte.
"In Ordnung. Gute Heimreise. Sagt Hyde, dass er das Geld in den nächsten drei Tagen auf seinem Konto hat. So wie ihr alle."
Sie schüttelten sich die Hand und Jappél folgte den anderen Männern zu den Schiffen.
- Chiss'Al'Vana - Schlachtfeld -
Es wurde immer leerer. Die Chiss zogen sich zurück, genauso wie die Sturmtruppler. Lavinia sah zu Jeff und den anderen hinüber und ein Lächeln der Genugtuung legte sich auf ihr Gesicht. Sie hatten es geschafft, die Mühe war nicht umsonst gewesen. Zu Jeff's Füßen breitete sich ein weißer Teppich aus: Tote Sturmtruppler in ihren weißen Rüstungen. Hyde's Männer wanderten durch die Reihen und plünderten die Leichen des Imperium bereits auf Waffen aus. Lavinia's Blick wanderte wieder zu den Chiss, die zwar noch immer in zwei Gruppen gespalten standen, ihre Chyssiak's aber hatten sinken lassen. Auch die fanatischsten von ihnen schienen verstanden zu haben, dass es vorbei war - dass sie besiegt waren. Nach wie vor war Cyrus nirgendwo zu sehen. Entweder er war bereits längst gefallen, oder er hatte sich von Anfang an nur in seinem bequemen Sessel zurück gelehnt und die anderen für sich sterben lassen. Für sich und für ein Vorhaben, das nun gescheitert war. Lavinia hängte ihre Schwerter in ihrem Gürtel ein und wandte sich herum. Ihre Männer hatten gute Arbeit geleistet. Dies sollten sie gesagt bekommen. Sie setzte zum Laufschritt an und nahm Kurs auf Jeff und die anderen.
"Saubere Arbeit, Jungs!"
Lobte sie, als sie bei ihnen angekommen war und sah sich um.
"Irgendwelche Verluste?"
Mit versteinerter Miene trat Jappèl zu ihr, sein Gesicht schmutzig, seine Haare zerzaust. Der Stoff seiner Jacke färbte sich an seinem linken Arm dunkelrot.
"Sieben."
Antwortete er und ein eisiger Wind kam auf.
"Kennox, Hutch, Ion, Si`raa, Lett'f, Aééme und B. G."
Mit einem verständnisvollen Nicken beobachtete Lavinia, wie ein paar andere die leblosen Körper ihrer Kameraden in Richtung der Schiffe trugen.
"Tut mir leid, Kumpel."
Sagte sie und klopfte Jappél freundschaftlich auf die Schulter.
"Das sind die Opfer des Krieges oder das Risiko des Job's."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Du weißt das genau so gut wie ich. Ihre Familien werden das versprochene Geld zugestellt bekommen. Mehr kann ich nicht tun."
Jappèl nickte.
"Ich weiß, Lavinia. Und ich weiß auch, dass deine Hilfe großzügiger ausfällt, als sie sein müsste."
Resignierend schüttelte er den Kopf.
"Aber es gibt Dinge, die kann man auch mit Geld nicht besser werden lassen."
Er zuckte hilflos die Schultern, schenkte ihr ein freudloses Lächeln und wandte sich an Jeff.
"Gut gekämpft, Kollege. Wir sehen uns auf Klirtan. Wir machen uns sofort wieder auf den Weg."
Lavinia nickte.
"In Ordnung. Gute Heimreise. Sagt Hyde, dass er das Geld in den nächsten drei Tagen auf seinem Konto hat. So wie ihr alle."
Sie schüttelten sich die Hand und Jappél folgte den anderen Männern zu den Schiffen.
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