Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, vor dem Büro des Overlords

Amadeus stand mit seiner Lieben und mit Roar vor dem Büro des Overlords. R2-N8 leistete ihnen leise gesellschaft, gemühtlich vor sich hin blinkend. Der Junge Sith erinnerte sich an sein Erbe. An die Melicious Corp. die, wie er erfahren hatte, ihm gehörte. Mit dieser Errungenschaft hatte er gute Karten für die Bekämpfung seiner Ideale in der Hand. Er könnte die Melicious Corp. seinem Meister zur verfügung stellen oder auch selbst kleinere Geschäfte abwickeln. Er wollte aber dass sein Bruder an diesem Erfolg teilhaben sollte.

Roar, mein Bruder. Wie du bestimmt schon weisst gehört mir die Melicious Corp. Diejenige Firma die für den Tod meiner Eltern aber auch für hochqualitative Waffensysteme verantwortlich ist. Zusammen mit dir will ich diese leiten und mit zukunftsweisenden Visionen zum hochglanz Führen. Magst du mir dabei helfen?

R2-N8 piepste zustimmend. Amadeus wartete gespannt auf dem Entschluss seines Bruders.

Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, vor dem Büro des Overlords
 
Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, vor dem Büro des Overlords

Roar brauchte nicht lange zu überlegen und kurzer Hand ging er auf das Angebot seines Bruders ein.

Ich danke dir, dass du mich daran teilhaben lassen willst. Wenn wir mit Bedacht vorgehen, wird uns kein Ziel verschlossen bleiben. Ich schlage vor, dass wir den Firmensitz in Augenschein nehmen, sobald sich dazu eine Gelegenheit ergibt. Jedenfalls dürfte es uns nun nicht mehr an den notwendigen Waffen mangeln, um mit unseren Feinden fertig zu werden.

Mit wahnsinniger Geschwindigkeit kreisten seine Gedanken. Was wäre wohl notwendig, um mit diesen Rebellen fertig zu werden? Sein blick fiel auf Amadeus Astromech-Droiden und die Idee war da.

Wäre es möglich, Kampfdroiden anfertigen zu lassen, deren Schlagkraft ausreichend genug wäre, um dieses Pack zu erledigen? Ich denke, dass uns das Symphatien in der Bevölkerung einbringen wird, wenn wir diese nicht in den Kampf schicken müssen. Wir können es uns nicht leisten, diesen Riss in der Gemeinschaft der Chiss noch weiter aufreissen zu lassen.

Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, vor dem Büro des Overlords
 
Chiss'Aria'Prime - Hal'Ma'Taj - Schwarze Zitadelle - Büro des Overlord


Janem war froh das das Geschäft mit dem Admiral so schnell und zu seiner zufriedenheit ausgeführt werden konnte. Vor alem da inzwischen noch eine Dringlichkeitsmeldung auf seinem Bildschirm erschienen war. Er drückte dem Admiral noch schnell die Hand und wandte sich dann an Darth Xell.

Meister gerne hätte ich noch mit euch gesprochen aber die jüngsten Ereignisse lassen mir keine Zeit. Ich denke jedoch das ich demnächst nach Bastion kommen werde. Dann können wir uns unterhalten.

Damit verliessen der Admiral und Darth Xell sein Büro. Janem verliess kurz daruaf ebenfalls das Büro. Gemeinsam mit Roar, Amadeus und Phelia begab er sich in die Kommandozentrale wo er bereits von seinem Generalsstab sehnsüchtig erwartet wurde. Schnell brachten ihn die hohen Offiziere auf den neusten Stand. Offensichtlich hatten die Rebellen noch keine Schläge unternommen. Sie waren entweder nicht bereit oder warteten das Jenam den ersten Schlag tat.

Nun er hatte Zeit. Der junge Overlord betrachtete grade ruhig das Taktikdisplay als ein junger Leutnant ihm mitteilte das jemand da wäre ihn zu sprechen. Es handle sich um einen Wissenschaftler aus den militärischen Forschungsanlagen. Janem war neugierig deshalb nahm er sich die Zeit.

In einem kleinen Büro empfing er den Mann. Seine dunkelblaue Hautfarbe zeigte das er schon recht alt sein musste und das wieselgesicht des kleinen Mannes wirkte verschlagen. Der Mann nahm Platz und begann dann:


Mein Overlord. Mein Name ist Zepho Du'Cha'Im. Ich arbeite als Wissenschaftler in einem Forschungszentrum mit der höchsten Geheimhaltungsstufe. Wir haben eine Anfrage des Generalsstabes erhalten unsere neusten Waffen zur Verfügung zu stellen aufgrund der Rebellion. Deshalb bin ich hier. wir haben tatsächlich einige Waffensysteme verbessert aber ich habe etwas noch besseres!

Janems Aufmerksamkeit war geweckt.....

Vor einigen Jahren entwickelte einer meiner Kollegen eine Waffe von slchen ausmaßen das er nicht mal uns einweihte. Er ging damit sofort zum Overlord. Ich jedoch war zu neugierig und wartete nicht sondern nahm in seiner Abwesenheit eine Kopie der Pläne an mich. Ich tat gut daran. Denn kurz daruaf wurden seine Unterlagen beschlagnahmt und er verschwand. Ich weis inzwischen warum. Eurem Vater war die Waffe wohl zu.... nun sagen wir mal gut.

Kichernd nahm der kleine Chiss ein Holopad aus der Tasche und aktivierte es. Auf dem Tisch erschien in Rot ein Kugelförmges Hologramm. Es rotierte langsam und hatte etwa einen Meter Durchmesser.

Janem betrachtete es skeptisch.


Nun eine sehr übertriebene Darstellung für eine Granate....

Du'Cha'Im musste grinsen.

Mein Overlord was wir hier sehen ist die ulmitave Waffe des Universums. Sie heist der Todesstern! Es handlet sich um eine Kampfstation die über einen Superlaser verfügt der in der Lage ist einen ganzen Planeten zu zerstören wenn sie mit voller Kraft schiesst. Schwächere Schüsse können sogar einen SSD zerstören. Die Station ist im Durchmesser 120 km groß und kann eine ganze Garnission aufnehmen. Sie eignet sich daher auch als mobiler Truppenstützpunkt.

Der Wissenschaftler erklärte dem Overlord die Funktionsweise der Station und weihte ihn in alle Details ein. als er endete war Janem begeistert. Seine Augen funkelten. Diese Waffe würde ihn endlich in dei Lage versetzen die Galaxis zu erobern. Er entliess Du'Cha'Im und überdachte die Möglichkeiten. Das Empire konnte diese Waffe nicht bauen. Aber wenn er Imperator Arthious diese Waffe anbot... Er konnte sich rehabilitieren und seinen Status erheblich ausbauen! Der Sith Warrior musste sofort aufbrechen!

Janem steckte das Datenpad ein und ging zurück in die Kommandozentrale. Seine Entscheidung war gefällt. Er wandte sich direkt an Roar.


Can'Dan! Ich habe wichtige Geschäfte zu erledigen und muss sofort nach Bastion aufbrechen. Es ist wichtig für unseren Endgültigen Sieg. Ich übertrage euch und Amadeus die Aufgabe diese Rebellion niederzuschlagen. Und daher befördere ich hier mit zum Mai'Dan. Mai'Dan Whi'Ceb'Ae'Roar
zerschlagt diese Rebellion mit alen Mitteln die euch nötig erscheinen.


Janem verabschiedete sich von seinem Schüler und begab sich dann in seinen Privathangar. Dort stand noch immer die "Kron" sein altes Lambdashuttle. Es war komplett überholt und in besten Zustand. Janem warf sich in den Pilotensessel. Der junge Chiss fühlte sich wie in alten Zeiten als er noch als junger Apprentice durch den Weltraum geflogen war. In diesem Schiff hatte er auch damals sein Laserschwert gebaut.

Er erhilet Starterlaubnis und wählte einen Kurs der ihn schnell aus dem System herausbrachte. Er gab den Kurs nach Bastion ein und beschleunigte dann auf Lichtgeschwindigkeit. Er grinste zufrieden. Das Ende der Neuen Republik war nahe.

Der Sith Warrioir begab sich in den hinteren Teil des shuttle und studierte weiter die Pläne. Sie waren einfach faszinierend.



Hyperraum - an Bord der "Kron" - Auf dem Weg nach Bastion
 
-Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, vor dem Arbeitszimmer mit Icebärli, Amadeus-


Gelassen stand die junge Dark Jedi neben Amadeus, der mit ihren Schüler eine Unterhaltung, wegen seiner Firma hatte. Dann ging es auch noch um die Chiss. Irgendwie konnte sie für dieses Volk nicht viel erübrigen, auch wenn ihr Schüler einer davon ist aber sie fand hier alles seltsam, den Planeten, die Atmosphäre und die Bewohner sowieso. Im Grunde konnte ihr es egal sein, ob sich die Bewohner die Köpfe einschlugen oder nicht. Als dann der Overlord endlich aus seinen Arbeitszimmer kam, gefolgt vom Flottenoffizier und einem Sith, funkelten ihre Augen. Nur das was er von sich gab, ließ Phelia langsam verzweifeln. Das ihr Schüler nun eine Beförderung erhalten hatte, freute sie aber daß sie noch hierbleiben musste, gar nicht. Noch dazu erwähnte der Overlord etwas von Rebellen. Kopfschüttelnd und seufzend, wandte sie sich ab und ging den Gang entlang. Ihre Hand ballte sie zu einer Faust, sie wurde wütend und fühlte Hass insich. Ich muss hier raus, sonst explodiere ich noch. Ihre Augen begannen tiefrot zu glühen, so wütend war sie. Die junge Dark Jedi verschwand in den Gängen, um sich einen Ort zu suchen, wo sie Alleine sein konnte.


-Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, in den Gängen-
 
Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, vor dem Büro des Overlords

Roar fühlte, wie seine Mastress buchstäblich in Flammen aufzugehen schien und in die Flure der Hal'Ma'Taj verschwand. Er hielt es für das Klügste, erst einmal auf Abstand zu bleiben und die Dinge bezüglich des Chiss-Empires mit Amadeus zu besprechen. Er hielt die Stille nicht aus. Hier musste etwas geschehen. Die frisch beförderte Mai'Dan wartete nicht länger darauf, dass sein Bruder endlich antwortete. Er war vermutlich schon wieder mit seinen Gedanken bei Phelia. ( :D )

Amadeus, einer von uns sollte sobald wie möglich nach Coruscant reisen und die Führung über die Melicious Corp. beanspruchen. Wir brauchen hier diese Droiden. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, wenn wir die Dienste der Melicious Corp. für den Bau des Todessterns bereitstellen.

Langsam fühlte Roar, wie die Verantwortung über das Chiss-Empire auf seinen Schultern lastete. Die Probleme hier lösten sich nicht von selbst und das Imperium war drauf und dran, den entscheidenden Schlag gegen die Republik vorzubereiten, während hier alles im Chaos versank. Das würde Roar nicht zulassen und ausserdem hatte er noch eine Rechnung mit diesem Verräter zu begleichen.

Wir treffen uns in der Kommandozentrale und werden dort die Einzelheiten besprechen. Ich werde Phelia suchen. Ich glaube, dass ihr Zorn zum Teil meine Schuld ist und ausserdem muss ich langsam meinen Verpflichtungen als Apprentice nachkommen. Wer, wenn nicht du, würde dies besser verstehen?

Auf dem Absatz kehrtmachend, beendete Roar die Unterredung vor dem Büro des Overlods und lief in den Gang, in dem Phelia verschwunden war. Selbst mit seinen sehr geringen Kenntnissen im Gebrauch der Macht, war es für ihn ein Leichtes, Phelias Spur auszufindig zu machen. Ihr Zorn war noch immer nicht verraucht und sie leuchtete geradezu in dem, für normale Lebewesen unsichtbaren Spektrum der Macht. Roar began gerade erst, diese Bindung durch die Macht mit seiner Mastress aufzubauen, aber er war trotzdem überrascht, wie schnell dies vor sich ging. Wenige Schritte später hatte er sie eingeholt und er erhob sein Wort:

Phelia...

Ich weiß, dass es nicht leicht ist, unter Meinesgleichen zu verweilen. Und meine Verpflichtungen meinem Overlord gegenüber lassen sich nicht leichtfertig brechen. Ihr habt im Konferenzsaal selbst gesehen, wie mächtig er ist. Und sein Zorn gegenüber den Verätern wird durch meine Hand grausame Wirklichkeit werden. Aber ich habe auch euch gegenüber Verpflichtungen, die ich erfüllen möchte. Ich habe mich dazu entschieden, die notwendige Zeit für meine Ausbildung freizumachen. Es muss eine möglichkeit geben, unser aller Ziele zu erreichen.


Roar wies mit seiner rechten Hand in die Richtung der Kommandozentrale und berichtete Phelia von seinen Plänen, welche seine Ausbildung, die Rebellion und das Todesstern-Projekt einschlossen. Als sie in der Kommandozentrale ankammen, war Amadeus schon vor Ort und erwartete sie.

Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale
 
-Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, in den Gängen-


Nach mehreren Abbiegung, blieb die junge Dark Jedi stehen. Im Grunde genommen, wusste sie nicht, wo sie hingehen sollte, sie kannte sich hier ja nicht aus und hatte es auch nicht vor. Vor lauter Wut, schlug sie mit der geballten Faust auf die Wand.

"Warum muss Amadeus der Schüler von diesen Chiss sein und warum ist mein Schüler ein Chiss..."

Murmelt Phelia vor sich hin. Ihre Augen immer noch glührot, innerlich bebte sie. Fast schien es, als würde sie explodieren. In einen recht ungünstigen Moment, kam ihr Schüler um die Ecke, den sie nur mit ihren glühroten Augen anfunkelt. Ruhig sprach er mit ihr, so wurde sie auch ein wenig ruhiger. Er konnte ja im Grunde nichts dafür.

"Ich weiß, daß Dein Overlord kein Schwächling ist aber ich bin ihm keine Verpflichtung schuldig, meine Loyalität gilt dem Imperator und dem Sith Orden. Das einzige was mich hier hält, bist Du und Amadeus. Ausserdem sollte Dein Overlord wissen, daß Deine Ausbildung genauso wichtig ist, wie Deine Pflichten hier und uns keine Steine in den Weg stellen, sonst lernt er mich noch richtig kennen. Mich gehen im Grunde die Angelegenheit der Chiss nichts an und ich hab auch nicht vor, mich da einzumischen aber über den Rest können wir reden."

In Ruhe hörte sie sich die Pläne von Roar an die interessant klangen, bis auf die Rebellen, denn da wollte sie sich nicht einmischen. Es lag ihr fern, denn es war nicht ihr Krieg. In der Kommandozentrale stand ihr Liebster, den sie ohne emotionale Miene ansah. Die junge Dark Jedi hoffte nur, daß alles schnell vorüber ging und sie endlich diesen Planeten verlassen konnten.


-Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale mit Amadeus und Icebärli-
 
Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Gänge

Amadeus hatte sich mit R2-N8 auf den Weg zur Kommandozentrale gemacht. Genüsslich marschierte er durch die, in einem sanften blau, erhellten Gänge und teilte seine Gefühle mit seinem Droiden. Ihm konnte er immer vertrauen, diesem edlen Mülleimer.

Ich weiss nicht was ich tun soll N8. Wieso musste Phelia ihren Zorn so offen zeigen. Welche Abneigung hegt sie gegen die Chiss?

Der surrende Droide liess einige missbilligende Töne erklingen und blieb für ein paar Sekunden stehen.

Schade dass ich dich nicht verstehen kann, aber wenn ich deine Piepserei interpretieren müsste, würde ich sagen du bist der selben Meinung wie ich. Wenn es möglich ist werde ich mit Phelia von hier verschwinden, meine Ausbildung ist nun sowieso gebremst. Nur Sie kann mich noch fördern bis ich wieder zu meinem Meister zurück kann.

R2-N8 liess einen Seufzer erahnen und rollte stumm weiter. Amadeus betrat die Kommandozentrale und nahm an einem langen, hochpolierten Holztisch platz. Die Ledersessel erinnerten Amadeus irgendwie an Menschenhaut. Diese Vorstellung liess den jungen Apprentice erschaudern und verdrängte den Gedanken so schnell wie möglich wieder. N8 stellte sich in eine Ecke und wartete auf seinen Besitzer.

Es dauerte nicht lange bis Roar in Phelias Begleitung den Raum betrat und es sich ebenfalls bequem machte. Amadeus betrachtete ihn von unter seiner Kapuze heraus wie er sich die Hände rieb.


Nun gut mein Bruder. Jetzt sind wir hier und können die genaueren Umstände planen. Wie du mir empfohlen hast bin ich auch der Meinung dass es an der Zeit ist die Verantwortung über die Melicious Corp. zu übernehmen und diese florierende Firma in eine neue Zukunft zu führen.

Mit dem Bau von Elitetruppen und die Miteinbeziehung im Projekt Todesstern werden wir die Möglichkeit haben unsere Position zu stärken und einen drastisch höheren Gewinn erzielen, welcher in weitere Projekte investiert werden kann.


Amadeus konnte sehen wie sein Bruder und Phelia aufmerksam zuhörten. So konnte er seinen Monolog noch weiterführen. Langsam streifte er sich seine Kapuze vom Kopf, wodurch sein bleiches und markantes Gesicht ,dank der riesigen Fensterwand auf der einen Seite des Raumes, erhellt wurde.

Wisst ihr, ich habe es noch niemandem erzählt. Meine Eltern, sie mögen in frieden ruhen, arbeiteten an einer neuen Superwaffe bevor Sie durch die eigene Schöpfung den Tod fanden. Es war sozusagen ihr Lebenswerk. Sie sprachen auch Zuhause über das Projekt DL1138/2 welche eine Weiterführung des Projekts DL1138/1 darstellte. Dieses Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen und umfasste Schwere Laser für neuartige Kampfjäger. Wegen der brutalität dieser Schöpfung fand sie jedoch nie den Weg im industriellen Gebiet.

Da seit damals aber viel passiert ist und die Melicious Corp. ihre eigenen Entwicklungen nun auch selbst vertreibt, kann das Projekt DL1138/2 abgeschlossen werden und für den Einbau im Todesstern optimiert werden.


Gespannt liess sich der Apprentice in seinem Sessel hängen.

Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale mit Phelia und Icebär
 
[OP: @ Phelia: Sorry, hab nur überflogen und ging aufgrund von Icebär's Bemerkung von wegen LS zünden davon aus, dass du auch kämpfen würdest, sonst bräuchtest du das LS ja nicht zünden.]

Aria'Prime - Hal'Ma'Taj

Als Kira so durch die Räumlichkeiten der Hal'Ma'Taj streifte, entging ihr die plötzliche unheimliche Stille keinesfalls. Sie entschied sich, zurück in ihr Büro zu gehen und dort einige Nachforschungen bezüglich der anstehenden Aktivitäten des Overlords anzustellen. Es mußte doch herauszufinden sein, was er wegen der anstehenden Rebellion der Chiss unternehmen wollte.

In ihrem Büro hatte sich wieder ein riesiger Haufen Papierkram angesammelt. Kira setzte sich mit einem Seufzer an ihren Tisch, starrte aus dem Fenster und ließ sich alles durch den Kopf gehen, was in den letzten Tagen geschehen war. Alles hatte sich so sehr verändert. Das Empire war nciht mehr das, was es noch vor ein paar Wochen gewesen war. Seit der Overlord da war und sein Bruder Phollow aus dem Empire verbannt wurde, ging alles drunter und drüber. Und nach den letzten Vorkommnissen bei der Verhandlung mußte sich Kira auch noch überlegen, wie sie wieder in die Gunst des Overlords gelangen konnte. Nicht, dass sie sich auch noch wegen Verrat verantworten müßte, weil sie die Einzige war, die nicht aus dem Saal entführt worden war.

Dann klopfte es an der Tür. Ihre Sekretärin trat ein und verkündete mit einem leichten Zittern, dass ihr durch den ganzen Körper fuhr, dass sie herausgefudnen hatte, dass der Overlord vor kurzer Zeit Besuch von dem Wissenschaftler Zepho Du'Cha'Im bekommen hatte und nun auf dem Weg zur Hauptwelt des Imperiums war. Kira bedankte sich nickend und drehte sich wieder herum, um aus dem Fenster auf Aria'Prime zu schauen. Dann kam ihr ein schier unfaßbarer Gedanke. Ja, genau das war es... ihre einzige Möglichkeit, etwas für ihr Volk zu tun und gleichzeitig dem Overlord zu beweisen, dass sie ihm gegenüber loyal gesinnt war.

Kira sprang aus dem Stuhl, rannte aus ihrem Büro und rief ihrer Sekretärin zu, dass sie für die nächste Zeit mit dem Overlord unterwegs sein würde.

Am Raumhafen angekommen, nahm sie den nächste transplanetare Fähre und machte sich auf den Weg nach Bastion.


Orbit um Aria'Prime - Passagierfähre - auf dem Weg nach Bastion
 
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Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale

Roar hörte den Worten seines Bruders aufmerksam zu und er erkannte ein Leuchten in seinen Augen. Nur allzugerne wollte er selbst nach Coruscant reisen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Doch sein Platz war fürs Erste hier.

Das hört sich ausgezeichnet an, Amadeus. Und da dies zum einen deine Firma ist und zum anderen deine Idee war, möchte ich, dass zu nach Coruscant gehst. Ich werde hier die Stellung halten und darauf warten, bis du mit den Kampfdroiden zurückkehrst. In etwa einer Standartwoche werde ich dir einen Truppentransporter nachsenden, der die Droiden aufnehmen wird. In der Zwischenzeit werde ich einen Abstecher nach Bastion unternehmen, um Overlord Menari und Imperator Arthious von unseren Fortschritten zu unterrichten. Ich halte es für das Klügste, wenn nur die wichtigsten Köpfe in diese Pläne eingeweiht sind. Ich traue den Kommunikationswegen nicht über den Weg, weswegen dieses Geschäftsabkommen zwischen dem Imperium und der Melicious Corp. unter der höchsten Geheimhaltung von statten gehen sollte. Nun muß ich aber zuerst einige Worte an die Chiss loswerden.

Damit ließ er die Planung erstmal für einige Minuten ruhen und kontrollierte seine Uniform und legte die Abzeichen eines Mai'Dans an. Sorgfältig verbarg er das Lichtschwert und ging zu dem Unteroffizier, welcher für offizielle Bekanntmachungen verantwortlich war. Er Befahl ihm, eine sofortige Sondersendung an die Nation in die Wege zu leiten und schon wenige Minuten war er auf Sendung:

Als Repräsentant der Regierung wende ich mich, Mai'Dan Whi'Ceb'Ae'Roar, in diesen Krisenzeiten an das gesamte Volk der Chiss. Unruhen erschütterten immer wieder unsere Nation. Der feige Angriff der Republik auf das Chiss-Empire, während der Xell-Festspiele ist im höchstem Maße zu verurteilen und es wurde bis zum heutigen Tage weder eine Entschuldigung ausgesprochen, noch wurden Maßnahmen zur Beseitigung der Kriegsschäden oder Beihilfen für die Hinterbliebenen der Angriffsopfer von Seiten der Republik erbracht. Schlimmer noch, denn diese willkürlichen Akte des Terrors haben bereits ihren schädlichen Einfluss auf unser Volk voll entfalten können. Einige Bürger haben sich ein Beispiel an dieser verächtlichen Vorgehensweise genommen und rufen zur öffentlichen Rebellion gegen die Regierung von Overlord Janem Menari auf. Wir werden es nicht zulassen, dass weitere Unschuldige in einem unnötigen Konflikt ermordet und ihr Opfer mit Schande befleckt wird. Es ist eine Tatsache, dass noch immer keine Forderungen oder ein politisches Manifest an die amtierende Regierung eingegangen ist und somit kann es für die Motive der Rebellen nur eine logische Schlussfolgerung geben: Die Zersetzung des Chiss-Empires zu Gunsten der Republik. Ich bitte alle aufrichtigen Chiss, nicht den falschen Versprechungen der Rebellen zu folgen und ihre Dienste somit den Agenten der Republik zur Verfügung zu stellen, welche unserem Volk schon so viel Leid zugefügt hat. Aus diesen Gründen haben wir uns dazu entschlossen, eine Sondertruppe ins Leben zu rufen, welche ausschließlich aus Freiwilligen Chiss gebildet werden wird. Wir wollen nicht, dass das Chaos und die Angst wieder in den Reihen der Bevölkerung Fuß fasst und deswegen wird weder eine Ausgangssperre, noch ein Ausnahmezustand ausgerufen werden. Wir dürfen uns nicht von einigen Wenigen das Diktat des Terrors aufzwingen lassen und wir werden uns voller Stolz und mit erhobenen Haupt dieser Herausforderung stellen. Mit vereintem Willen werden wir die Ordnung wieder herstellen und der Republik damit beweisen, dass ein Chiss NIEMALS käuflich ist.

Möge Ice'Dra'Gon uns allen in diesen schweren Zeiten beistehen.


Ein wenig Müde lehnte er sich zurück, als der Unteroffizier die Verbindung unterbrach und er widmete seine Aufmerksamkeit Phelia.

Hast du entschieden, mit wem du gehen möchtest? Ich glaube, dass dir ein wenig Ruhe gut tun würde und ich will dich nicht mit den Angelegenheiten des Chiss-Empires belasten. Ich habe hier noch einige Dinge zu tun.

Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale
 
[op]nur weil man ein LS zündet, heisst es noch lange nicht, daß man es benützt :rolleyes: [op]

-Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale mit Amadeus und Icebärli-


Ruhig hörte sich die junge Dark Jedi die Worten von Amadeus an. Interessant klangen die Worte, besonders das Projekt mit den Kampfdroiden. Aber da waren noch die Rebellen, um die sich ihr Schüler kümmern sollte. Nur fand sie es nicht gut, daß die Kampfdroiden hier eingreifen sollte, immerhin ging es den Sith ja nichts wirklich an, was hier im Empire geschah. Auf ihren Schüler konnte sie stolz sein, er nahm seine Pflichten sehr ernst, auch seine Worte an das Volk, klangen gut überlegt. Aber das hieß, daß die Ausbildung wieder auf der Strecken bleiben würde. Seufzend blickte sie zu Roar, als er meinte, sie könnte wählen. Genau das gefiel ihr nicht, denn sie hatte eine Verpflichtung gegenüber ihren Schüler aber auf der anderen Seite, was sollte sie hier tun. Einmischen wollte sie sich auf gar keinen Fall, also blieb nur Amadeus, den sie treue geschworen hatte. Mit gesenkten Haupt, seufzte sie leise auf.

"Ich lass Dich nicht gerne alleine Roar aber ich habe nicht vor, mich in Chissangelegenheiten einzumischen, also werde ich Amadeus begleiten. "

Eigentlich möchte Phelia für Beide da sein aber es ging nicht. Jeder hatte seine Verpflichtungen nachzugehen. Schwierige Zeiten also.


-Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale mit Amadeus und Icebärli-
 
Chiss'Aria'Prime, Hal'Ma'Taj, Kommandozentrale

Die Entscheidungen waren gefallen. Nun galt es, sie so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen.

Nun denn, ich werde mich unverzüglich auf den Weg nach Bastion machen und unser Angebot an Overlord Menari und Imperator Arthious herantragen. Wir treffen uns in einer Standartwoche wieder hier und ich werde dann weiter nach Coruscant aufbrechen, um dort die Droiden abzuholen und den Auftrag für das Geheimprojekt auf Bastion persönlich abzugeben. Seid vorsichtig. Seit einiger Zeit ist Coruscant gänzlich aus den Medien verschwunden. Was immer das zu bedeuten hat, es ist mit Sicherheit nichts Gutes.

Roar wusste, dass Amadeus und Phelia auf sich aufpassen konnten, doch etwas anderes Zum Abschied war ihm nicht eingefallen. Er war nicht besonders erfahren in solchen Dingen und besser ein paar hilfreiche Worte, als tränenreiche Abschiede. Im Moment machte sich Roar viel eher darum sorgen, ob das CE während dieser notwendigen Abwesendheit von ihm, zusammenhalten würde. Er hatte hier einige loyale Offiziere sitzen, die wussten, was sie zu tun hatten, sollte ein Angriffsversuch stattfinden. Es würde so sein, als währen der Overlord, Amadeus und er selbst überhaupt nicht weg. Ein Pluspunkt der Geheimhaltung war es, dass niemand wusste, was die Führungsriege tat und wo genau sie sich aufhielt. Noch einmal sah er in die Richtung der beiden Personen, die am ehesten die Bezeichnung "Familie" verdienten und dann war er durch die Tür. Ein Hovertaxi brachte ihn zum Raumhafen und zu einem kläglichen Raumkreuzer, dem correlianischem Blockadenbrecher Fast Strike. Der Name des Schiffes hatte seine Wahl entschieden. Jetzt war Geschwindigkeit vonnöten und einem Klauenjäger wollte er sein Leben auf der langen Flugroute nach Bastion nicht anvertrauen. Alles war nach seinen Wünschen eingerichtet, seine wenigen Habseligkeiten waren in sein Quartier an Bord geschafft worden. Nachdem er den Befehl zum Abflug gegeben hatte zog er sich in sein Quartier zurück und legte seinen roten Brustpanzer mit den Halterungen für sein Lichtschwert und sein Chissyak an und umhüllte sich mit einem Schwarzen Umhang. So gestaltet fühlte er sich viel wohler und er vertiefte sich in seine Studien der Sithkünste zum Bau eines Lichtschwertes. Er wollte sein eigenes Lichtschwert erschaffen und die Zeit für den Flug nach Bastion wollte er mit den Vorbereitungen dafür verbringen.

Hyperraum auf dem Weg nach Bastion, an Bord der Fast Strike in seinem Persönlichen Quartier
 
Luftraum Aria'Prime - Deriks Schiff - Derik, Eric, Milena, Zardos, Sadira

Lange war Sadira in Gedanken versunken nachdem Derik von den Plänen erzählt hatte, die er und seine Leute hatten. Das klang nach einem Bürgerkrieg! Wieder ein Bürgerkrieg. Sadira wusste nicht was sie tun sollte. Ja, sie hatte Derik ihre Freundschaft angeboten und auch Hilfe und dazu würde sie auch immer stehn aber, sie hatte auch etwas geschworen. Vor vielen Jahren. Am ende des letzten Bürgerkrieges hatte sie geschworen nie wieder ich Chissyak in einem Bruderkrieg zu führen. Nie wieder außer in einem ehrenvollen Zweikampf, ihr Chissyak gegen einen anderen Chiss zu erheben. Und diesen Schwur würde sie auch halten. Sie wusste, das sie damit noch mehr zwischen die Fronten geraten würde. Doch dann sollte es eben so sein!
Zu aller erst wurde ihr nun klar, das sie keines Falls ihren Titel behalten konnte. Was würde Tyok wohl dazu sagen? Doch es nutzte nichts, sie musste ihm bescheit geben, bevor ihr Fehlverhalten auf ihn zurück viel, weil er sie zu seiner Rea?Adi gemacht hatte.

*****Comnachricht an Tyok Gren'Uard'Oran *****

Geehrter Syndic Gren'Uard'Oran,

Bitte verzeiht mir, wenn ich euch enttäusche doch es ist mir unmöglich weiterhin den Titel einer Rea?Adi zu tragen. Ich bin euch weiterhin ergeben und sollte eine äußere Gefahr die Chiss bedrohen werde ich als einfache Soldatin für mein Volk kämpfen, doch meine Ehre gebietet mir kein Teil der Armee zu sein, die dem jetzigen Overlord dient und sie gebietet mir auch, euch, der ihr mich unterstützt habt, nicht mit meinem Verhalten zu belasten. Ich bin, wie auch einige Freunde, in den Augen des Overlord?s in Ungnade gefallen. Und ich könnte es nicht ertragen wennauch nur ein Schatten dieser Schande auf euch fallen würde.

Voller Hochachtung Sadira Kono?ta?wara

****Nachricht Ende! ***

Sie deaktivierte ihr Com nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte. Natürlich wusste sie, dass Tyok nicht antworten würde. Doch die Nachricht war ihr ein Bedürfnis gewesen. Dieser Mann, so kurz sie ihn auch kannte, war mehr wie ein Vater zu ihr gewesen, als ihr Eigener. Und ihn durch ihr Verhalten zu belasten wäre ihr unerträglich.
In der Zwischenzeit war das Schiff auf dem sie sich befanden zur Einöde, nicht weit von der Hauptstadt entfernt geflogen und senke sich jetzt nieder um sie ab zu setzen, als eine Sondersendung des zentralen Nachrichtenkanals übertagen wurde.
Sie wurden mit den Agenten der Republik gleichgestellt? Diktat des Terrors? Das übte doch der Overlord aus!
Man unterstellte sogar, das sie wohl alle käuflich wären.
Wut brandete in Sadira auf. Wie konnte man nur.... Das würde doch kein Chiss glauben! Sie waren weder käufliche Agenten dieser Republik noch waren sie Terroristen! Das musste Derik doch klar stellen!
Doch, nachdem die Sendung vorbei war und Sadira sich etwas beruhigt hatte musste sie zugeben, das die Meinung der breiten Masse wohl leicht zu beeinflussen war. Sicher würden viele dem, seit Generationen immer hoch verehrten Overlord und dessen Beauftragten mehr glauben als ihnen. Die wenigsten wussten, wie der jetzige Overlord wirklich war. Wie würde diese ganze Sache hier wohl ausgehen?
Mittlerweile hatte das Schiff ganz aufgesetzt und nun hieß es, dies schnell zu verlassen um Dany, Derik und auch die ganze restliche Crew nicht noch mehr zu gefährden. Die Truppen des Overlord hatten ihren Standpunkt sicher schon lokalisiert und waren auf dem Weg hier her!
Noch einmal wandte sich Sadira an Derik!


Mein Haus, sofern ich noch eines habe, steht euch wie versprochen immer offen. Solltet ihr etwas brauchen wendet euch bitte an mich! Ich werde alles tun.

Sie zog ihr Com und gab Derik ihre Privatfrequenz während sie weiter sprach.

Nur, kämpfen kann ich nicht mit euch. Ein Schwur bindet mich daran, nie wieder in einem Bruderkrieg mein Chissyak gegen einen anderen Chiss zu erheben.

So verabschiedete sie sich von Derik , wünschte ihm in Gedanken, dass die Ahnen ihn und alle seine Kämpfer beschützen mögen und machte sich dann mit Eric, Milena und Zardos auf, wieder zur Hauptstadt zurück zu gelangen.
Ein Fußmarsch von drei Stunden, durch die Geröllwüste westlich der Hauptstadt folgte eh sie, völlig mit staub gedeckt, die ersten Randgebiete der Stadt erreichten und sich nun einen Gleiter nehmen konnten.


Aria'Prime - Schwebetaxi - Eric, Milena, Zardos, Sadira
 
-Aria'Prime, Schwebetaxi mit Sadira, Milena, Zardos, Erik-


Bis jetzt schwieg der Major, der eigentlich keiner mehr war, weil man ihn den Rang entnommen hatte, doch sein Schiff hatte er immer noch. Seine Mannschaft würde ihn weiter treu ergeben sein, daß wußte er und baute darauf auf. Die ganze Zeit hielt er die Hand seiner Sadira, die nun auch in den ganzen verwickelt wurde. Seine Gedanken kreisten auch um seinen Freund, wo er hoffte, daß er wieder gesund werden würde. Im Schwebetaxi gingen ihn noch mehr Gedanken durch den Kopf aber so wirklich klüger wurde er daraus nicht.

"Du weißt, daß ich nicht länger im Empire weilen kann. Er wird mich verfolgen. Mein Schiff ist auch in Gefahr, ich muss so schnell wie möglich auf mein Schiff und dann das Empire für eine Zeit lang verlassen. Vielleicht ändert der Overlord seine Meinung, immerhin war ich bis jetzt immer loyal und das was Dany und ich machten, taten wir für das Volk."

Mit recht ernsten Blicken, sah er zu seiner Verlobten, lächelte aber am Ende und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.

"Ich möchte aber noch die wenigen Stunden die wir haben, mit Dir verbringen."


-Aria'Prime, Schwebetaxi mit Sadira, Milena, Zardos, Erik-
 
Aria'Prime - Galaxy

Derik verabschiedete sich von Sadira, Erik, Milena und Zardos und bot ihnen Hilfe und einen Zufluchtsort wann immer sie ihn brauchten. Jetzt musste Derik aber dringend auf die Kriegserklärung der Regierung antworten.

Lt., senden sie dies auf sämtlichen Kanälen:



Ehrenhafte Chiss, hört mich an!
Ich bin Derik Sk'ai'wo'ka, Cousin von Com'Dan Dany Sk'ai'wo'ka, welcher kaltblütig und unehrenhaft von Janem Menari, ja ich wage es nicht mehr ihn mit dem Hause Hal'Oun'Tian in Verbindung zu stellen, nieder gestreckt wurde und noch immer um sein Leben kämpft. Er hat bei der Verhinderung der Zusammenlegung des Chiss Empires und dem Imperium mitgeholfen und somit eine Zeit des Krieges und Leides im Chiss Empire verhindert. Er wurde mit einem anderen Flottenoffizier des Hochverrats angeklagt und hat sich für seine Freunde und das Volk der Chiss geopfert.
Doch nun zur Anschuldigung wir wären im Bunde mit der Neuen Republik: Diese Behauptung ist eine der Lügen der Regierung Menaris. Wir sind weder Terroristen noch möchten wir ein wertvolles Chissleben gefährden, wir wollen lediglich der Regierung Menaris ein Ende setzen. Was ist das für ein Overlord der seine gesamte Kindheit außerhalb des Chiss Empires verbracht hat und auch heute kaum innerhalb des Chiss Empires weilt. Er wird durch einen Mai'Dan in einer Situation solcher Wichtigkeit vertreten.
Drum bitte ich euch ehrenhaftes Volk der Chiss, lasst euch das nicht länger gefallen! Handelt!

Möge Ice'Dra'Gon mit allen Chiss sein.


Sofort nach dem Ende der Übertragung eilte Derik zu Dany. Er lag noch immer Regungslos im Bett der Krankenstation. Derik drehte sich zum Doktor um und sah ihn fragend an.

Doktor: Es steht nicht gut um ihn. Ohne Bacta hält er keine Woche mehr durch.

Derik: Wo bekommen wir so einfach Bacta her? Das Risiko wäre zu groß es sich auf dem Planeten zu besorgen.

Lt.: Im Orbit ist ein Imperiale Sternenzerstörer Namens Stalwart, er wird von einem Pellaeon befehligt. Vielleicht können wir sie um Hilfe bitten.

Sie werden uns das Bacta wohl nicht ohne weiteres geben, aber bitten sie sie um Hilfe. Erbitten sie um eine Audienz mit dem Captain und mir.

Der Lt. nickte und verließ die Krankenstation, einige Minuten später verließ Derik sie ebenfalls und begab sich zur Brücke der Galaxy.

Orbit von - Aria'Prime - Galaxy
 
Aria'Prime, Schwebetaxi mit Eric, Milena, Zardos, Erik

Sie hatte sich so sehr gesehnt, das Eric sein langes, nachdenkliches Schweigen brechen würde doch als er dann sprach wünschte sich Sadira fast, er hätte es doch nicht getan. Waren seine Worte doch nur die Bestätigung für ihre Befürchtungen. Er würde,... er müsste bald,... sehr bald aus dem Empire fort und sie konnte, zu mindest nicht gleich mit ihm gehen. Zu vieles gab es, das sie hier noch unerledigt hatte. Warum nur konnten sie beide nicht zwei einfache Chiss sein, die irgendwo in einem kleinen abgelegenen Dorf lebten und die nichts mit den Wirren zu tun hatten, die in letzte Zeit das Empire erschüttert hatten. Warum...? Nein, diese Gedanken waren müßig. Sie waren wer sie waren. Und würde sie ihren Eric denn auch so unbändig lieben wenn er ein Anderer wäre? Sicher nicht!
Langsam erwiderte sie sein sachtes Lächeln und hätte am liebsten die Zeit angehalten, als er sie sanft küsste. Ihr Hände streichelten seine Wangen während sie ihm tief in die Augen sah.


Ich weiß... weiß das du... du fort musst.

Ja, das wusste sie. Auch wenn sie es nicht wirklich wahr haben wollte, sie wusste es. Genau so wie sie wusste, das es keine Heirat geben würde. Nicht jetzt und nicht wie sie es sich erträumt hatte. Doch das sie in nächster Zeit nicht offiziell seine Frau werden würde störte Sadira nicht. Es gab Wichtigeres zur Zeit. Viel Wichtigeres. Zum Beispiel, das er vor der Rache der Overlords in Sicherheit war!
Außerdem, in ihrem Herzen war Sadira schon längst Eric?s Frau.
Sie wollte jetzt einfach nur, dass er sie in seinen Armen halten sollte, jede Sekunde die ihnen noch blieb, bis er aufbrechen müsste.


Ja!

Flüsterte sie ihm leise zu während sie ihre Schwester und Zardos um Entschuldigung bittend an sah. Die Beiden würden es verstehen. Ganz sicher.
Schnell war das Taxi durch die Straßen gejagt und hatte vor Sadiras Haus gehalten. Die Verabschiedung viel kurz aus wobei Sadira Milena versprach sich bei ihr zu melden.
Die Türe des Hauses fiel hinter Eric und Sadira ins Schloss. Es war Morgen und Siekusi in der Schule. Sie waren also allein und so schlang Sadira, sobald sie im Haus waren ihre Arme fest um Eric?s Hals und küsste ihn leidenschaftlich.


Halt mich fest! Halt mich einfach nur fest und sag mir, das alles gut wird! Auch wenn es eine Lüge ist, sag es einfach und lass mich nicht mehr los bis du gehen musst.

Aria'Prime, Sadiras Haus - mit Eric
 
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-Chiss'Aria'Prime, Sadira's Haus-


Beim Haus von Sadira angekommen, stiegen die Beiden aus und verabschiedeten sich von Milena und Zardos. Kaum hatten sie das Haus betreten und die Tür hinter sich geschlossen, umarmten sie sich. Sanft drückte der Major seine Verlobte, erwiderte die leidenschaftlichen Küsse mit Streicheleinheiten und sah sie mit einem Lächeln an. Er konnte kaum in Worten fassen, wie sehr er sie liebte, besonders jetzt, wo sie sich für eine Weile trennen mussten. Er wußte nicht, ob er ohne sie überhaupt leben konnte.

"Vielleicht ist es keine Lüge, vielleicht wird wirklich alles wieder gut. Vielleicht besinnt sich der Overlord wieder. Aber zum Glück ist Dir und Deiner Tochter nichts passiert, das hätte ich mir nie verzeihen können."

Zärtlich strich er ihr über ihre Wange, beugte sich vor und küsste sie Leidenschaftlich. Am liebsten würde er sie gar nicht mehr loslassen und bis zum Ende mit ihr so verharren aber das würde auch nichts ändern.

"Du musst Dich jetzt um Deine Tochter kümmern, versuche das Beste aus der Situation zu machen. Ich werde wiederkommen, daß verspreche ich Dir und das weißt Du auch. Ich kann mir ein Leben ohne Dir nicht mehr vorstellen...Du bist für mich ein und alles. Vielleicht wird unsere Trennung nicht lange sein. Doch jetzt möchte ich noch die wenigen Stunden die ich mit Dir habe, geniesen. Jede Ecke Deines Körpers liebkosen...Dich einfach nur lieben."

Sanft hob Eric sie hoch und ging mit ihr ins Schlafzimmer, um seine Worte wahr werden zu lassen.


-Chiss'Aria'Prime, Sadira's Haus-
 
Aria'Prime, Sadiras Haus - mit Eric

Sadiras Blick war traurig, als Eric wieder davon sprach, das er fort musste. Ja, sie wusste es, doch sie wollte einfach nicht daran denken. Und so verdrängte sie den Gedanken und richtete all ihre Aufmerksamkeit auf das, was Eric dann sagte. Sein Wunsch mit ihr zusammen zu sein, war auch der ihre und lies sie eine Gänsehaut bekommen. Als er sie auf seine Arme hob schlang sie ihre um seinen Hals, legte ihren Kopf auf seine Brust und sog den so unverwechselbaren Duft seiner Haut ein, während er sie die Treppe hinauf und ins Schlafzimmer trug. Langsam streichelte sie seinen Hals und die Schultern und als er sie dann vorsichtig wieder auf ihre Füße stellte lächelte sie ihn an, zog seinen Kopf etwas zu sich herunter und versank erneut in einem langen Kuss, während sie ihm die Uniformjacke und nach und nach auch seine restliche Kleidung abstreifte. Im Gegenzug blieb er auch nicht untätig und so konnten sie sich bald gegenseitig in voller Schönheit bewundern. Sadiras Hände streichelten ungehindert über Eric?s Haut und mit einem zarten, auffordernden Lächeln griff sie seine Hand, zog ihn zum Bett und flüsterte ihm ins Ohr.

Komm, ich will jede Sekunde, die mir mit dir bleibt, genießen!

Aria'Prime, Sadiras Haus - Schlafzimmer - mit Eric
 
-Aria'Prime, Sadira's Haus-


Behutsam ging er die Treppen zum Schlafzimmer hoch, wo er sie dann losließ. Mehrmals küssten sie sich, bis Sadira anfing, ihn ausziehen aber auch Eric blieb nicht untätig. Sehnsüchtig blickte er auf die entkleidete Frau vor ihm, er konnte kaum die Blicke von ihr lassen, so wunderschön fand er sie. Als sie seine Hand nahm, lächelte er nur und ging mit ihr ins Bett. Zärtlich glitten seine Hände über ihren samtigen Körper, den er auch mit sanften Küssen überhäufte. Er ließ sich damit Zeit, um sich jeden Winkel ihres Körpers genau einzuprägen, damit er in aussichtslosen Situationen, immer daran denken konnte. Sanft umarmte der Major sie und küsste sie leidenschaftlich, ehe er seinen Körper enger an ihren schmiegte. Es dauerte auch nicht lange und Beiden verschmelzten in ihren Liebesspiel, daß sie unter der Decke vollführten, bis sie Beide erschöpft und engumschlungen, in den Schlaf fielen.


-Aria'Prime, Sadira's Haus-
 
Aria'Prime, Sadiras Haus - Schlafzimmer - mit Eric

Glücklich und erschöpft war Sadira in Eric?s Armen eingeschlafen und hatte von einem sorgenfreien Leben mit ihm geträumt. Von Liebe, Kindern und davon mit ihrem Liebsten alt zu werden. Ein wunderschöner Traum in dem es keine Probleme gegeben hatte und den sie gerne noch viel länger, möglichst ihr ganzes Leben, weiter geträumt hätte. Doch jetzt erwachte sie, noch immer fest an Eric gekuschelt, wieder und musste die Realität erkennen. Sie würden aus einander gerissen. Er musste gehen und sie konnte ihm noch nicht folgen. Aber ihr Herz würde immer bei ihm sein!
Ihr Geliebter schlief noch. Zu mindest hatte es den Anschein.
Sadira drehte sich auf die Seite und beobachtete Eric beim schlafen, gleichmäßig gingen seine Atemzüge. Sein Gesicht war entspannt und spiegelte noch ein wenig das Glücks der letzten Stunden. Sachte, um ihn nicht zu wecken, strich sie eine Strähne seines Haares aus seinem Gesicht und lächelte ihn an während ihre Hand zart wie eine Feder über seine Wange streichelte.
Aber sie zog die Hand gleich wieder zurück. Wenn er erwachte, würde er sie verlassen. Verlassen müssen um sein Leben zu retten.
Eine Träne löste sich aus Sadiras Augen und lief langsam ihre Wange herunter. Nein, sie wollte nicht weinen, nicht in seiner Gegenwart und ihm den Abschied noch schwerer machen. Sie würde Tränen vergießen, doch erst, wenn er sie verlassen hatte. Wenn sie allein war. Alleine! Das Wort hallte in ihrem Geist nach und sie musste sich doch weg drehen, damit nicht noch mehr Tränen jetzt schon den Weg ihre Wangen hinunter finden würden.


Ach Eric!

Seufzte sie leise und drückte sich wieder ganz dicht in seine Arme. Jede noch bleibende Sekunde mit ihm würde sie genießen und niemals vergessen. Doch die Zeit verstrich unbarmherzig und der Augenblick der Trennung rückte immer näher!

Aria'Prime, Sadiras Haus - Schlafzimmer - mit Eric
 
[kleine OP: Pellaeon hälst du ein Sommerschläfchen? :rolleyes:]

[Chiss'Aria'Prime - Schwarze Zitadelle - Arbeitszimmer - Darth Xell - Pellaeon]

<i>darth xell und admiral pellaeon verließen das arbeitszimmer wieder. damit war ihre mission nun erledigt. vielleicht würde xell seinen alten schüler noch auf der bastion sehen. doch nun ging es erst mal zurück zur landeplattform. zusammen durchkreuzten sie die gänge. xell sah sich um. danach ging es weiter. xell wollte nun so schnell wie möglich zur bastion. allerdings war es jetzt noch eine kleine reise bis dorthin. die weg zog sich in die länge. xell blickte noch einmal zurück. dies war also das mächtige chiss empire. sie hatten sich mit dem eintreffen einen ungünstigen zeitpunkt ausgesucht. vielleicht würde er in zukunft mehr von diesem empire sehen. doch die bastion war nun wichtiger. xell konnte eindeutig spüren es ging zurzeit nicht mit rechten dingen zu. irgend was war in wandel. vielleicht würde er auf eine größer mission stoßen als dieser kleiner spaziergang.
die beiden waren nun nahme an ihrem ziel. xell verspürte den drang zu kämpfen allerdings waren die gänge friedlicher denn je. vor der landplattform angekommen machte xell kurz halt. ihr schiff stand unbeschädigt vor ihnen. xell ließ dem admiral den vortritt.</i>

[Chiss Empire-Landplattform-Admiral Pellaeon-Darth Xell]
 
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