Corellia [Jedi Basis]

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Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Neelah ,Bru,Andy,Revan,Raptor,Cyle,Tara,Avatran,A
nray,Ral,Calli


"Nun befreit euch von allen störenden oder ablenkenden Gedanken. Vielleicht hilft es euch die Augen zu schließen, dass muss aber jeder für sich selbst ausprobieren. Konzentriert euch und lasst alles hinter euch... Könnt ihr sie schon fühlen? Der eine hört vielleicht ein Flüstern, der andere ein Kribbeln in den Händen oder im Hinterkopf, wie auch immer es sich äußert, tut es keinesfalls einfach so ab, sondern konzentriert euch auf dieses ungewöhnliche Gefühl und verstärkt es, denn das ist eure Verbindung zur Macht, die ihr während eurer Ausbildung ausbauen und festigen werdet. Dies ist der erste Schritt, lasst euch ruhig Zeit dabei."

Das kribbeln am oder besser im Hinterkopf kannte Alicia bereits. Hin und wieder kam es mal, aber sie hatte bis jetzt immer versucht es irgentwie loszuwerden. Jetzt sollte sie sich darauf konzentrieren. Sie schloss die Augen und ging auf eine Traumreise, wie es ihr Lehrer immer genannt hatte. Letztendlich war es ne einfache Meditation. Der Weg, den sie auf ihrer Reise ging, war immer der selbe... und hatte bisher immer zu diesem kribbeln geführt. Es dauerte ungefähr 5 Minuten, bis sie es wieder spürte. Doch sie hatte sie schon so lange dagegen gesträubt, das es diesmal automatisch geschah. Sie schüttelte sich, als hätte sie etwas bitteres oder saures gegessen, daß kribbeln verschwand wieder und rutschte wie kaltes Wasser ihre Wirbelsäule hinunter, wo es endgültig verschwand. Alicia musste also erst diesen jahrealten Reflex los werden, bevor sie weiter kam. Sie öffnete die Augen und seufzte resigniert. "

"Das ist echt zum heulen. Ich kenne dieses "kribbeln im Hinterkopf". Aber ich habe bisher immer dagegen angekämpft. So lange, das ich es jetzt schon automatisch mache. "

Alicia starte zum Fenster raus und überlegte, wie sie dieses "Reflex" am besten wieder los wurde. So würde es auf jedenfall nichts werden. Sie versuchte es noch ein paar mal.... aber immer ohne Erfolg. Wie hatte sie es dann geschafft eben das Lichtschwert anzuheben? Das hatte doch geklappt.... und sowas nun nicht?

" Mir ist es doch eben auch gelungen, etwas fliegen zu lassen..... wieso geht das hier jetzt nicht?"

Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Neelah ,Bru,Andy,Revan,Raptor,Cyle,Tara,Avatran,A
nray,Ral,Calli
 
Jedi-Basis, Cantina - Wes, Waldemar, Lia, jede Menge Leute

Das Rippchen schmeckte gut. Lia sagte, sie bekäme Nudeln, auch eine von Wes' Leibspeisen.

Nudeln sind ja auch immer gut. Es schön, wenn man jemanden hat, der einem Nudeln kocht. Ich habe sie früher auf Taanab auch ständig gegessen.

Waldemar hatte das erste Rippchen inzwischen vollständig vernichtet, Wes hievte also das zweite vom Teller. Ein Droide brachte Lia ihre Nudeln, und sie fragte, was sie denn morgen machen würden.

Morgen machen wir mit Lichtschwerttraining weiter. Aber keine Zielübungen mehr, wie heute, sondern die Grundzüge des Lichtschwertkampfes, LS gegen LS. Das wird sicher interessanter, als gegen Droiden anzutreten.

Sie aßen beide weiter, ohne viel bedeutsames zu sagen. Nach einiger Zeit hatte Wes (oder vielmehr Waldemar) seine Rippchen fertig und er wollte gehen. Er brauchte etwas Ruhe um die Ereignisse des Tages zu verarbeiten. Am besten die Nacht darüber schlafen.

Ich gehe jetzt in mein Zimmer. Ich... äh... habe Kopfweh.

Wes kam das ziemlich schroff vor, aber nun war es raus. Er wollte im Moment alleine sein, über die weiteren Konsequenzen seines Handelns nachdenken, und vielleicht noch meditieren, falls er das alles über sich brachte. Sie verabschiedeten sich, und der Jedi verließ die Kantine und eilte durch die Gänge in sein Quartier. Dort ließ er sich erst einmal auf sein Bett fallen und machte gar nichts.

Jedi-Basis, Wes' Quartier - Waldemar, Wes
 
Corellia - Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Neelah, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Bru-Th, Elysa, Atravan + Anray


Tara versuchte ersteinmal das Hundchen Anray zu beruhigen und von dem Padawan, den die Hundedame ausbellte und nicht leiden mochte, wegzubekommen. Die Jedi näherte sich also in ihrem Schwebestuhl der Position von Neelah und lächelte ihr zu.

Tara ließ ihren Blick zunächst noch über die trainierenden Padawan gleiten. Sie versuchten mehr oder minder intensiv und erfolgreich der gestellten Trainingsaufgabe Herr zu werden. Lächelnd mußte sich Tara fragen wie sie selbst an Stelle der Padawan reagiert hätte. Zweifellos hätte sie vermutlich Schwierigkeiten gehabt. Aber die Padawan waren tapfer und bewiesen relativen Fleiß.

Die Gruppe erhielt sogar noch Verstärkung. Zunächst kam ein etwas älterer Padawan (Atravan) in den Raum und gesellte sich dem Training zu. Dann tauchte auch die Padawan Elysa aus dem Hangar auf und setzte sich neben den leicht aufmüpfigen Padawan (Bru-Th). Tara vermutete langsam das die beiden befreundet waren.


"Was haltet Ihr davon, die Padawane mit den Übungslichtschwertern vertraut zu machen? Ich hab ein paar Zweifel, ob einige der Anwärter dafür schon bereit sind..." - meinte Neelah überraschend für Tara.

Die Ritterin sah die andere Trainingsleiterin zuerst überrascht an, dann mußte sie unvermittelt grinsen und meinte:


"Ich bin mir nicht sicher ob wir uns damals in der Corellia-Trainingsgruppe und sogar noch früher auch so förmlich angesprochen haben."

Tara nickte lächelnd und wandte dann ihre Augen erneut auf die Padawan. Doch sie unterhielt sich weiterhin leise mit Neelah.

Derweil hatte es sich das Hundchen neben Tara wieder auf dem Fußbaden bequem gemacht und musterte den bösen Padawan (Bru-Th) aber weiterhin skeptisch. - wie es Tara schien.


"Ich erinnere mich noch gut an das Training das Meister Gil Galad damals, noch vor den Trainingsgruppen, abgehalten hat. Er meinte damals: ein LS bedeute das Überleben eines Jedi.

Heute bin ich geneigt mich seiner damaligen Meinung anzuschließen. Wir Jedi kommen leider häufig in Situationen, in denen wir angegriffen werden und uns verteidigen müssen, um zu überleben und unsere Aufgaben zu erfüllen.

Auch wenn diese Padawan vielleicht noch nicht alle bereit sind, für ein LS-Training, so müssen sie doch eines Tages damit beginnen."


Tara nickte nachdenklich und bemerkte wie ein paar Padawan zu Neelah und ihr hersahen. (z.B. Revan u. Atravan taten dies.) Offenbar fragte sich schon der ein oder andere Padawan wie das Training fortgesetzt werden würde. Aber sie würden es noch früh genug erfahren.

Wie Tara bemerkte und hörte hatte Alicia gewisse Schwierigkeiten mit dem Training und sprach es offen aus.


"Das ist echt zum heulen. Ich kenne dieses "kribbeln im Hinterkopf". Aber ich habe bisher immer dagegen angekämpft. So lange, das ich es jetzt schon automatisch mache. "

Irgendwie fühlte sich Tara dabei an ihre Lektion erinnert, die ihr Meisterin Sarid Horn erteilt hatte. Aber ob gleiches auch bei der jungen Frau wirken konnte?

Während Tara noch zögerte, sah sie Raptor sich erheben und einfach so auf eine Vitrine mit Trainingslichtschwertern zugehen. Der junge Neu-Padawan blieb vor der Vitrine stehen und sah sich die LS genau an. Tara zog leicht die Augenbrauen hoch und wechselte einen Blick mit Neelah.


"Einige Padawan lassen sich eher durch ein LS-Training begeistern als andere, und möchten damit scheinbar auch früher anfangen als Andere." - sagte die Jedi schulternzuckend und lächelnd.

Doch Tara entging auch nicht die Reaktion des fremden älteren Padawan (Atravan), denn dieser musterte und beobachtete Raptor, während Tara ihn beobachtete. Selbst unbewußt konnte die Mimik eines Menschen so einiges ausdrücken. Und dieser Padawan, der sich gerade an den Rand des Trainingsraums zurückgezogen hatte, erinnerte Tara irgendwie an sich selbst.

Sie hatte sich zwar nicht gescheut den Umgang mit dem LS zu erlernen, doch zu viel LS-Training war Tara zuwieder gewesen. Viel lieber hatte sie Machtübungen aller Art gemocht. Kurz entwich der Blick der Jedi in die Vergangenheit, dann seufzte sie und drehte sich zu Neelah herum.


"Vielleicht sollten wir es den Padawan für heute noch freistellen was sie trainieren möchten: LS-Umgang oder 'sich auf die Macht einlassen und dies einsetzen'. Je nach Meinung und Entscheidung der Padawan können wir zwei Gruppen bilden lassen. Damit könnten wir jedem gerecht werden."

Fragend, um ihre Meinung zu erfahren, sah Tara die junge Ritterin Neelah an. Dann nickte Tara noch einmal zu Alicia hinüber und fügte hinzu:

"Die junge Padawan braucht etwas Unterstützung und einen guten Ratschlag. Mir kommen dazu ein paar Worte von Mastres Sarid Horn in den Sinn, welche vielleicht hilfreich sein könnten. Sobald wir eine neue Trainingsgabe gestellt haben werde ich mit Alicia sprechen. Es sei denn natürlich du hast selbst einen Lösungsvorschlag für ihr Problem?"

Corellia - Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Neelah, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Bru-Th, Elysa, Atravan + Anray
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Neelah, Tara, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th + olle Töle (*g*)


Sein Vorschlag hatte wohl nicht den meisten Anklang gefunden, dachte Bru-Th, als sich die Ritterin Tara dann doch noch an ihn wandte. Sie fixierte den Padawan bevor sie leicht grübelnd antwortete:

"Ein interessanter Vorschlag, junger Padawan. Doch beschäftigt mich eine Frage: Ich hoffe in ihrem Interesse, dass sie Anray nicht auf die Füße getreten sind. Denn als Jedi sollte man sich bemühen ruhig und ausgeglichen zu handeln und die Schönheit der Natur zu achten und zu behüten, ob sie die Gräser, Blumen und Bäume betrifft oder ob sie Menschen oder Tiere betrifft."

"Was hat die Schönheit der Natur mit einem dummen Köter zutun, wegen dem ich mich abgelegt habe?", fragte sich Bru-Th innerlich im Zorn, doch wusste er zugleich, worauf die Jedi hinaus wollte. Natürlich war es nicht in Ordnung wie er die Hündin, die ihn im Moment immer noch anbellte, angeschrien hatte, aber wie sollte das denn weitergehen? Sollte er sich etwa für jede erschlagene Mücke entschuldigen?
Ihm schien es besser, wenn er seine Gedankengänge vorerst für sich behielt, weswegen er ausweichend antwortete:


"Also die Pfoten waren es nicht..."

Bru-Th wollte es gerade dabei belassen, als in ihm wieder der Drang entstand, sich Luft machen zu müssen und diesmal etwas schärfer ergänzte er:

"Was bitte kann ich dafür, wenn dieser Hund seine Rute ausgerechnet vor dem Aufzug parkt? Also mit Absicht hab ichs bestimmt nicht gemacht, ok?"

"Besser", sprach er leise zu sich und bemerkte erst jetzt, wie Elysa mittlerweile hinter ihm stand und ihm einen dezenten Knuff (was auch immer das ist :D) in die Magengegend versetzte. Vorwurfsvoll, aber mit einem Grinsen auf der Backe, sagte sie:

"Was fällt dir eigentlich ein, mich da oben alleine zurück zu lassen...?"

Leise, sodass es die Jedi nicht hören konnten, sagte er zu seiner hübschen Nachbarin:

"Ihr Mädels haltet mich heute echt auf Trab. ... Na, ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass du keinen Bock mehr hättest und weil der Rest schon unterwegs war, bin ich halt schnell hinterher."

Er mussterte Elysa, die nicht wirklich sauer auf ihn zu sein schien. Sie hatte noch eine Spur Salatsoße auf der Wange und Bru-Th wischte sie vorsichtig mit seinem Zeigefinger ab, während er gefühlvoll sagte:

"Alles ok? Oder bist du nun wirklich sauer auf mich?"

Er zwinkerte ihr noch einmal zu und begann dann dem Training zu folgen. Neelah hatte bereits damit begonnen die ganzen Padawane zu unterrichten und Bru-Th ließ sich nun auf ein Sitzkissen nieder, sodass er die beiden weiblichen Jedi gut sehen konnte. Die Macht spüren, dass hatte er mittlerweile ganz gut hinbekommen und so dauerte es nur wenige Momente, bis er diese Ebene der Wahrnehmung erreichte. Es handelte sich dabei um ein Zerrbild der Realität. Alles war irgendwie schwarz-weiß gezeichnet, wobei die helleren Stellen auf die Macht deuteten und je nach Intensität über die Stärke Auskunft gaben. Neelah und Tara konnte er beispielsweise in einem deutlichen Weißton wahrnehmen, wobei die anderen Padawane sich nur schwach von der sie umgebenden Materie ablösten.
Bru-Th wollte es zuerst nicht zugeben, aber die Worte von Rat Manice hatten ihm doch geholfen. Er wollte es einfach nicht auf sich sitzen lassen, dass er sich hat so leicht ablenken lassen und die Tatsache, dass er hier in diesem Raum bei all dem Lärm nun die Macht zumindest wahrnehmen konnte, erfüllte ihn ein Stück weit mit Stolz. Soweit zufrieden mit der Situation lockerte er die Verbindung zur Macht, denn unterbewusst bekam er weitere Anweisungen der beiden Jedi-Ritter mit:


"Was haltet Ihr davon, die Padawane mit den Übungslichtschwertern vertraut zu machen? Ich hab ein paar Zweifel, ob einige der Anwärter dafür schon bereit sind..."

Auf ihre Worte hin schaute er zu Neelah auf und stellte etwas erschrocken fest, dass sie ihn etwas besorgt ansah. Nun war also alles klar! Er spürte es einfach, dass sie wohl glaubte, dass er für die Lichtschwerter noch nicht bereit sei, aber obwohl ihm eigentlich nichts an diesen Waffen lag, wollte er dass doch nicht auf sich sitzen lassen. Seine Gesichtszüge wurden härter und er konzentrierte sich. Bru-Th wollte ihr zeigen, dass er bereits eine Menge gelernt hatte und entschied, dass er es ihr am besten direkt zeigen konnte. Er hasste es immer, wenn er bemitleidet wurde und wollte den Eindruck der Hilflosigkeit nicht bestehen lassen.
Die Wogen der Macht berührten den Padawan wieder zart und er spürte ihre Präsens. Sie reichte sogar bis drüben zum Schrank mit den Trainings-LS und genau das war auch Bru-Ths Ziel. Er wartete, bis Raptor die Tür öffnete um die Schwerter näher zu betrachten und tastete dann vorsichtig mit der Macht nach einer dieser Waffen. Es dauerte einen Moment, aber es funktionierte. Die Waffe begann zögerlich seinem Willen nachzugeben und glitt langsam aus der Halterung. Wenn es schneller gegangen wäre, hätte es bestimmt beeindruckender ausgesehen, dachte Bru-Th, aber hauptsache das Laserschwert würde sein Ziel, dass in seiner Hand bestand, erreichen.
Dann sprang Bru-Th auf, wobei Anray ruckartig wieder hinter dem Schwebestuhl von Ritterin Tara verschwand, wo die Hundedame Bru-Th immer noch misstrauisch begutachtete. Mit einem entschlossenen Ausdruck im Gesicht sagte Bru-Th in Richtung Neelah:


"Ich bin bereit und habe keine Angst!"


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Neelah, Tara, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th + olle Töle (*g*)
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Neelah, Tara, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th und die Hündin]

Atravan hatte sich einen sehr guten Platz gewählt, zumindest kam ihm jener sehr gut vor. Er saß mit dem Rücken zu einer Wand hin, konnte die anderen gut sehen und war so zumindest wohl ausreichen weid weg um beim wohl anschliessenden Lichtschwerttraining Gefahr zu laufen jemandem im Weg zu sein.
Er betrachtete die anderen weiterhin ruhig und blieb mit seinem Blick an Bru-Th Agoch hängen, und vernahm gut wie jener die Stimme anhob. Atravans Mimik blieb unbewegt und beherrscht, wenngleich auch einen kurzen Herzschlag lang Falten auf seine Stirn wanderten. Es war gewiss nicht der Padawan selbst der ihn zu dieser Reaktion bewegte, vielmehr das was er sagte. Und wie er es tat. Dann wanderte sein Blick zum Quell des Ärgernisses, ein Tier. Atravan sah erneut tu ihm und und grübelte kurze Zeit, denn er spürte die Wirbel der Macht, die sich während der Rede um Bru-Th Agoch bildeten.

Die Worte waren im Zorn gesprochen, der Padawan war aufgebracht, er konnte es nicht nur an dessen Stimme erkennen, sondern auch an der Macht selbst, die sich für ihn aus unerfindlichen Gründen ersichtlich wandelte. Es war beinahe eine Verlagerung die hier stattfand, als sie auf den Padawan zuströmte. Er hatte sich nicht unter Kontrolle und liess seinem Ärger freien Lauf. Er war unbeherrscht....
Es war seltsam, gleiches bemerkte er bei Alicia, wenngleich es nichtmal annähernd so intensiv war. Es war interessant, durchaus...und lehrreich, denn in anderen Übungen vor langer Zeit hatte er einen der Lehrmeister die Verlockungen der dunklen Seite erörtern hören. Damals hatte er zugehört und es sich gemerkt...und nun erkannte er, sah er, wie die dunkle Seite wirkte, wenn auch noch im kleinen.
Es gab ihm zu denken, wenn es schon bei solch kleinen Dingen wie dem Ärger über ein Tier der Fall war, wie mochte es sich dann mit anderen Dingen verhalten?

Doch war das nicht alles, innerlich fragte er sich wie Bru-Th Agoch auf andere Dinge reagieren würde, wenn er sich schon wegen solcher Nichtigkeiten so ärgerte? Ein einziges Wort der Entschuldigung hätte hier manches anders wirken lassen, vielleicht einfach der Versuch das Tier wieder milde zu stimmen. Aber davon schien der Padawan weit entfernt zu sein. Uneinsichtigkeit, das war alles was Atravan der Szene entnahm. Uneinsichtigkeit und ein aufbrausendes Temperament.
Er spürte es, er spürte das es auf seine eigene Weise wohl falsch sein musste und das beschäftigte ihn. Er beobachtete Bru-Th Agoch noch eine ganze Weile, um dann zu Tara und Neelah zu schauen. Er wartete ab wie die beiden mit dieser Szene umgingen. Er konnte es nicht genau festmachen, aber es schien beinahe so als ob die Lehrmeisterin zur Rechten (Tara) ihre eigene Sicht der Dinge hegte.

Das Problem von Alicia schuf sie sich selbst, wenn er wenig wusste, dann konnte er das mit Sicherheit sagen. Sie setzte sich zu sehr unter Druck und es war wohl der Fehler darin zu suchen das sie nur versuchte die Macht zu nutzen. Eine Erkenntnis die er schon gefunden hatte. Es nur zu versuchen und sich unsicher zu sein brachte nur Misserfolge. Man musste annehmen das man eben anders war, das man die Macht zu nutzen verstand und es tun. Kein Versuch, sondern schlichtweg die Aktion war wichtig. Die Macht erkennen und beeinflussen. Es tun....
Atravan schloss die Augen und folgte diesen Gedanken weiter, drängte die Umwelt und deren Einflüsse wieder aus seinem Kopf und versenkte seinen Geist in der Ruhe der Meditation. Er streifte alles ab, befreite sich von seinen Fragen und suchte nun die Antworten, denn sie lagen in der Macht. Er spürte diese wohlige Leichtigkeit, diese Befreiung aller äußeren Umstände und liess sich treiben. Das er dabei der Macht wirklich nahe kam und sich mit ihr verband war daran zu sehen das er im Schneidersitz schwebte, vielleicht dreissig Zentimeter über dem Boden.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Neelah, Tara, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th und die Hündin]
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Neelah, Tara, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th und die Hündin]

Leise antwortete ihr Bru-Th:


"Ihr Mädels haltet mich heute echt auf Trab. ... Na, ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass du keinen Bock mehr hättest und weil der Rest schon unterwegs war, bin ich halt schnell hinterher."


Dann hob er seine Hand zu ihrer Wange, und Elysa wollte schon zurückzucken, aber seltsamerweise tat sie das nicht. Der junge Padawan strich sanft über ihre Wange, und wie die junge Corellianerin jetzt erst bemerkte, wischte er wohl etwas Soße weg. Ihre Wangen nahmen nun eine leicht rötliche Farbe an, das war ihr ziemlich peinlich, wahrscheinlich dachte Bru-Th nun, dass sie nicht gescheit Essen konnte. Aber Elysa wusste es besser, das musste passiert sein, als die Gabel sich durch den Teller gebohrt hatte, dabei hatte sie wohl etwas von der Soße abbekommen.


"Alles ok? Oder bist du nun wirklich sauer auf mich?"


Elysa schüttelte ein wenig verlegen den Kopf, wobei ihr eine braune Haarsträhne ins Gesicht fiel, die sie mit einer fließenden Bewegung wieder hinter ihr Ohr strich.


?Nein...ich bin nicht sauer, es sollte nur ein Scherz sein. Ich hoffe von mir behaupten zu können, dass ich keine Zicke bin.?


Antwortete die ehemalige Schmugglerin mit einem strahlend Lächeln auf den Lippen und schloss sich dann dem Training an.
Sie sollte die Macht erspüren...?Wie unsinnig!?, wenn Satrek mit dem was er sagte recht hatte, dann tat sie das sowieso die ganze Zeit über. Mit jedem Atemzug nahm sie die Macht war, aber die Macht hatte einiges mit dem Atmen gemeinsam, man nimmt nicht jeden Atemzug war, sondern nur wenn man sich darauf besinnt. Im Normalfall atmete man automatisch, genauso verhielt es sich damit die Macht wahrzunehmen. Das wichtigste hierbei war Konzentration...soviel wusste die junge Padawan. Wenn sie sich auf etwas konzentrierte, konnte sie es wahrnehmen...aber wie sollte sie sich auf die Macht konzentrieren? Wie sollte sie sich auf etwas konzentrieren, dass sie nicht beschreiben konnte, etwas unter dem sie sich nichts vorstellen konnte?
Elysa hatte zwar schon einige Erfahrungen sammeln können, doch hatte sie sich dabei immer auf einen Gegenstand oder eine Tätigkeit konzentriert. ?Kann man sich auf etwas konzentrieren, das man nicht kennt? Oder soll ich mich auf nichts konzentrieren?? Frage um Frage schoss ihr durch den Kopf.


?Wie soll man sich auf etwas konzentrieren, von dem man nicht weiss was es ist??


Fragte sie schließlich ein wenig verwirrt. Elysa hatte in ihrem Leben gelernt, beinahe alles zu hinterfragen, und wenn man ihr keine vernünftige Erklärung gab, fing sie an diese Dinge in Frage zu stellen. Geduld und Einsicht, waren noch nie eine ihrer Stärken.

Schließlich ging man zu dem Teil über den sie schon an der Tür gehört hatte, dem Lichtschwerttraining. Einige der Padawan holten sich Trainingslichtschwerter, aber einer fiel ihr besonders auf. Bru-Th.
Er konnte es nicht lassen, und ließ sich ein Lichtschwert zu sich schweben, die junge Jedi war zugegebener Maßen ein wenig beeindruckt, sie selbst hätte bestimmt nur wieder etwas kaputt gemacht. Doch ihr Zimmernachbar, schien alles unter Kontrolle zu haben. Dennoch konnte sie sich grinsend ein amüsiertes
?Angeber? nicht verkneifen. Schließlich hielt er triumphierend das Lichtschwert in der Hand, doch Bru-Ths Prolltriade war noch nicht vorbei :D:

"Ich bin bereit und habe keine Angst!"


Verkündete er selbstsicher, und Elysa zog fragend eine Augenbraun hoch, um zu ihm und dann wieder zu Neelah zu blicken. Sie selbst hielt entspannt ihr Trainingslichtschwert in der rechten Hand, und wunderte sich weiterhin über Bru-Th. Ihre Verwunderung über Bru-Th hielt nur kurz an, denn ihr Blick schweifte durch den Raum, um zu sehen wie die anderen Padawane zurecht kamen, und einer von denen schwebte deutlich erkennbar über dem Boden (Atravan). ?Hier ist echt einer seltsamer als der Andere...? dachte sie und ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen.

Ob man wieder erst eine Einführungsrede halten würde, würde man die Padawane in Paare aufteilen oder würde man stur die Übungen nachmachen müssen, die Andere vorführten? Mit einer gewissen Neugier und aufrichtigem Interesse verfolgte sie weiterhin das Geschehen.
Schließlich konnte sie hier nicht einfach machen was sie wollte, und ein Teil von ihr wollte dagegen rebellieren.


[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum] Neelah, Tara, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th und die Hündin]
 
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Raptor sah wie ein anderer (Avatra ) hinein kamer begab sich nach hinten ihn eine ecke und bobachtet Raptor er merkte auch das er wohl eher nicht mit den LS zutun haben er hatte wohl ... erher angst davor so kamm es Raptor jedenfalls vor. Raptor konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Als Raptor die Vitrine ein wenig öffnette wackellte das eine schwert und hob dann ab. Raptor hatte schon angst das er was kaputt ghemacht hatte aber das LS flog dann rüber zu Bru-Th. Bru-Th sagte was zu Neelah von wegen das er bereit ist und keine angst hatt. Nun wurde der Rivale in Raptor wach und Raptor nahm sich auch ein LS. Raptor aktivierte das LS es war ein blaues und sehr elegant. Raptor Kreiste ein wenig um Bru-Th und guckte ihn herrausfordernt mit einen leichtem grinsen an.

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Corellia- Jedi-Basis- Trainingsraum
mit Anray, Neelah, Tara, Revan, Andi, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th

Alicia sah zum Fenster raus. So schwer konnte das doch auch nicht sein. Sie drehte den Kopf und blickte zu den Jedi, als eine der beiden (Tara) ihr zunickte. Alicia zog eine Grimasse. Sie würde nicht so schnell aufgeben. Erneut schloss sie die Augen und bewegte sich in ihrer Phantasiewelt zu ihrem Lieblingsplatz. Zu dem Ort, wo das Kribbeln immer einsetzte. Und erneut spürte sie es, doch nur für wenige Sekunden. Alicia versuchte sich zu entspannen, um das kribbeln zuzulassen. Jedoch ohne Erfolg. Sie lies sich zurücksinken, lag nun auf dem Rücken und starrte an die Decke.

" Alle guten Dinge sind drei"

Aber diesmal versuchte sie etwas anderes. Sie stellte sich locker hin, schloß die Augen und stellte sich eine Murmelgroße Kugel in ihrem Kopf vor. Dieses Kugel brachte sie zum Kreisen. Alicia lies die Kugel langsam durch ihren gesammten Körper wandern. Etwa eine viertel Stunde stand sie regungslos im Raum. Bis ihr gesammter Körper entspannt war. Dann setzte sie sich erneut auf den Boden und versuchte es wieder. Sie ging langsamer durch ihre Traumwelt. Alicia trödelte auf dem Weg zu ihrem Lieblingsplatz. Es war der Waldrand, den sie in ihrer Phantasie so liebte. Direktr vor sich sah sie einen großen See. Weiches Gras wuchs vom Wald bis zu dem kleinen Strand. Im Hintergrund war ein riesiges Gebirge. Schnee lag auf den Bergspitzen. Sie hörte die Vögel zwitschern und nahm von ihrer realen Umgebung kaum noch etwas wahr. Der Ort, an dem sie nun war, war absolut friedlich. So lange, bis das kribbeln wieder einsetzte. Wieder verschwammen der See und die Berge und Alicia öffnete genervt die Augen. Doch anstatt ihr Com zu suchen und es wütig gegen die Wand zu schleudern ( Alicia hätte durchaus Lust dazu) , fing sie an zu lachen.

"Das gibts doch nicht!"

Alicia beschloss nun einfach auf stur zu schalten. Sie würde es so oft versuchen, bis es klappt. Und wenn sie nächstes Jahr noch hier sitzen würde. Es war ihr egal. " Woll doch mal gucken, wer länger durchhällt! Ich oder mein dummer Reflex," dachte sie sich und versuchte es erneut.

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mit Anray, Neelah, Tara, Revan, Andi, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th
 
Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum - mit allen -

Neelah war ziemlich überrascht, wie schnell sich die Situation geändert hatte, kaum dass sie Tara auf das Trainieren mit Lichtschwertern angesprochen hatte. Etwas verdutzt und auch mit einem leicht säuerlichen Ausdruck auf den Lippen sah sie von einem Padawan zum nächsten.

Also, das nenn ich ja mal 'ne Disziplin. Ich hatte angenommen, dass ich leise genug gesprochen hab, dass euch klar genug geworden sein dürfte, dass die Frage nicht an euch, sondern an Tara gerichtet war. Allerdeings zeugt das einerseits von eurer Aufmerksamkeit und Neugierde und andererseits auch von eurer scheinbar recht geringen Konzentrationsfähigkeit, was mit wiederrum zeigt, dass wir unbedingt daran arbeiten sollten.

Sie wandte sich wieder an Tara und grinste:

Stimmt, da hast du recht [;)]. Und nein, ich überlasse es gern dir, Alicia zu helfen.

Dann erhob sie wieder die Stimme, damit alle sie hören konnten.

Gut, dann teilen wir mal die Truppe.
Alle, die lieber mit dem Lichtschwert üben wollen, stellen sich bitte zu den Schränken bzw. zu Raptor und Bru-Th, alle anderen kommen bitte zu uns.
Tara, welche Gruppe möchtest du übernehmen?


Neelah sah, wie die Menge sich teilte und bevor es los gehen konnte, wollte sie noch etwas zu dem Verhalten einiger Padawane los werden. Sie drehte sich zu Atravan und lächelte ihm zu.

Diesen jungen Herr hier möchte ich gern als gutes Beispiel nehmen, wie man seine Konzentration am besten bündelt, um die Macht zu beeinflussen. Er versucht nicht, dagegen anzukämpfen, sondern er lässt sich von der Macht führen und lenkt ihre Bahnen auf den Kurs, den er gern hätte. Das Ergebnis seht ihr ja in seinem Schwebezustand.

Sie bemerkte, wie seine Konzentration, kurz nachließ, um ihn erröten zu lassen und dann wieder einsetzte, damit er nicht gen Boden fiel. Sie nickte ihm nochmals bestätigend zu und wandte sich dann zu Raptor und lächelte weiter.

Ich möchte dich nicht gleich tadeln, aber dennoch denke ich, muss eines geklärt werden.
Es ist bemerkenswert, wie groß dein Eifer ist und das wird dir während deiner Ausbildung immer wieder zu Gute kommen, dennoch solltest du nicht deine Begeisterung für Waffen, insbesondere für Lichtschwerter über alles andere stellen. Ein Lichtschwert kann nur dann richtig eingesetzt werden, wenn man mit der Macht verbunden und in ihrem Umgang unterwiesen worden ist. Du wirst feststellen, dass, wenn du dir eines der Trainingslichtschwerter nimmst und es ohne in irgendeiner Weise die Macht zu Hilfe zu nehmen durch die Gegend schwingst, es doch reichlich schwer und unhandlich erscheint. Man brauch sehr viel Übung und nochmehr sollte man wissen, wie man die Macht einsetzt, um es zu benutzen. Ebenso sollte das Schwert nie zum Angriff einsetzten. Der Kampf sollte stets die letzte Wahl sein und jegliches Blutvergießen sollte vermieden werden, denn schlißelich sind die Jedi Hüter des Friedens und erreichen dies mehr mit Diplomatie, Geist und Ruhe als mit der Hitze eines Gefechts.


Sie blickte nun in die Gesichter all der anderen Padawane.

Das sollte euch immer klar sein. Auch, wenn ihr das jetzt vielleicht noch mit einem Winken abtun solltet...irgendwann während eurer Ausbildung wird euch das noch bewusst genug werden.

Neelah atmete tief durch und verschränkte dann die Arme vor der Brust. Ihr Vortrag hatte die Padawane doch recht nachdenklich gestimmt und nun sahen nicht mehr alle so vollkommen gebannt auf den Schrank mit den Lichtschwertern. Sie nickte udn ihre ernste Miene wandelte sich wieder in ein sanftes Lächeln um.

Ich schlage vor, wir gehen wirklich alle nach draußen. In der Natur ist die Macht vielleicht greifbarer, das Leuchten des Lebens ist dort vielfältiger und für unsere Lichtschwertler würde sich die frische Luft bestimmt gut machen...

Sie blickte fragend in die Runde und wartete auf die Reaktionen der Padawane und von Tara.

- Trainingsraum -
 
[Corellia- Jedi-Basis- Trainingsraum-mit Anray, Neelah, Tara, Revan, Andi, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th]

Völlige Gelöstheit vom Hier und Jetzt, Naturgesetze die keine Wirkung mehr hatten. Es gab nichts ausser der Macht dort wo er verharrte, er war in völligem Einklang mit ihr, zumindest empfand er es so, allerdings änderte sich das schon wieder als Neelah ihre Aufmerksamkeit und die einiger anderer Padawane auf ihn legte. Er spürte es, obwohl er ihre Worte kaum wahrnahm. Seine Konzentration liess einen Moment nach und es wurde auch nicht besser als er den Blick von Neelah auf sich ruhen spürte. Das sie ihn ansah verwirrte ihn, diese tiefblauen Augen faszinierten ihn einige Bruchteile von Sekunden, das andere ihn ebenso ansahen war ihm schon beinahe unangenehm. So im Mittelpunkt zu stehen lag ihm nicht sonderlich, demzufolge kam es unweigerlich so das er ziemliche Schräglage bekam und beinahe eine unsanfte Landung auf seinen Steiß die Folge gewesen wäre. Er hatte noch nicht viele Übungen mitgemacht, aber viele Schriften gelesen.

Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht......

Sich auf das Wesentliche und Elementare Konzentrieren, das war der Schlüssel zur Macht, so schloss er schnell wieder die Augen und runzelte die Stirn.
"Es gibt keine blauen Augen, es gibt nur die Macht!"
"Der Mittelpunkt liegt in der Macht, nicht bei mir!"
Etwas eigene Auslegung der Leitsätze, aber es half....
Und schon hatte er sich wieder gefangen, wenngleich es auch keinen Herzschlag länger hätte dauern dürfen. Langsam liess er sich wieder sinken, zog sich langsam aus seinen Gedanken zurück und öffnete die Augen erneut, als er den sanften Druck des Sitzkissens unter sich spürte. Das war knapp gewesen und es stimmte ihn nachdenklich das er die Konzentration verloren hatte. Er würde noch viel üben müssen sie eben auch unter widrigen Umständen zu behalten.

Langsam erhob er sich wieder und schaute zu Neelah und Tara, dann zu den anderen. Seine Hände wanderten in die weiten Ärmel seiner Robe und er wartete ab. Sicherlich hatte er weit weniger Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und auf die Macht zu besinnen als andere, zumindest nahm er es an, aber dennoch war der Vorschlag nach draußen zu gehen und die Übungen dort ohne Waffen weiter zu führen höchst willkommen. Der Umgang mit Waffen lag ihm nicht, er mochte sie nicht und er musste nicht noch sehen das weit jüngere Padawane versierter am Schwert waren als er. Er gönnte es ihnen, aber dennoch fand er sich noch lange nicht bereit eine Waffe zu greifen. Er hatte es schonmal getan und die Erinnerung an die letzte Übung war ihm unangenehm.

Er blieb an Ort und Stelle stehen und harrte der Dinge die da kommen mochten, blickte abwartend zu den beiden Lehrmeistern und fragte sich wer von den beiden die Gruppe im Freien unterrichten würde.


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Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum

Plötzlich sprach Neelah Raptor an

"Ich möchte dich nicht gleich tadeln, aber dennoch denke ich, muss eines geklärt werden.
Es ist bemerkenswert, wie groß dein Eifer ist und das wird dir während deiner Ausbildung immer wieder zu Gute kommen, dennoch solltest du nicht deine Begeisterung für Waffen, insbesondere für Lichtschwerter über alles andere stellen. Ein Lichtschwert kann nur dann richtig eingesetzt werden, wenn man mit der Macht verbunden und in ihrem Umgang unterwiesen worden ist. Du wirst feststellen, dass, wenn du dir eines der Trainingslichtschwerter nimmst und es ohne in irgendeiner Weise die Macht zu Hilfe zu nehmen durch die Gegend schwingst, es doch reichlich schwer und unhandlich erscheint. Man brauch sehr viel Übung und nochmehr sollte man wissen, wie man die Macht einsetzt, um es zu benutzen. Ebenso sollte das Schwert nie zum Angriff einsetzten. Der Kampf sollte stets die letzte Wahl sein und jegliches Blutvergießen sollte vermieden werden, denn schlißelich sind die Jedi Hüter des Friedens und erreichen dies mehr mit Diplomatie, Geist und Ruhe als mit der Hitze eines Gefechts.
"


Davon wollte Raptor aber nichts hören und rollte die augen und hörte nicht mal wirklich zu er wollte endlich anfangen und zeigen was er kann. Neelah fragtte ob wir etzt nach draussen gehn wollten das brachte Raptor wieder zum augenrollen und er sagte genervt.

"Nein ich würde lieber endlich anfangen ich habe keine lust immer hin und her zu laufen"



Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum
 
Jedi Orden - Hangar - Andi, Alicia, Tara, Fritz, Yendan, Anray, Satrek, Iceman

Led freute sich, wieder einmal auf Satrek zu treffen. Er hatte ihn schon lange Zeit nicht mehr gesehen, und beinahe war ihm entgangen, welch ironische und entspannte Charakterzüge Satrek besass. Von seinem Schaf Fritz ganz zu schweigen. Er hatte damals, als es dem Rat vorgeführt wurde, noch keines dieser Art gesehen, und dass aus ihm sogar einst ein Jedi Schaf würde, hätte er sich niemals vorstellen können. Er vertraute Satrek wie nur wenigen Jedi. Aus diesem Grund würde die Ernennung von Yendan reine Formsache sein- wenn ihn Satrek für würdig empfand, war dies auch so. Er sah zuerst Satrek an, danach den abtretenden Padawan.

Meister Satrek, Ihr empfiehlt Yendan zur Beförderung. Als grün und mutig habt Ihr ihn erlebt. Dies sind wichtige Tugenden eines Jedi. Aber eine andere wichtige Pflicht ist das Weitergeben seiner Fähigkeiten an Padawane. Bald wird er sich einen Schüler nehmen. Bist Du, Meister Satrek, auch der Überzeugung, dass Yendan, in Angesicht der Tatsache seiner mehreren Meistern, auch fähig ist, sein Wissen unmittelbar und unwidersprüchlich an seine Schüler weiterzugeben? Viele Meister pflegen einen verschiedenen Ausbildungsstil? Yendan, er sah den kleinen grünen Padawan an, wie siehst Du das? Siehst Du in dem einen Nachteil?

Jedi Orden - Hangar - Andi, Alicia, Tara, Fritz, Yendan, Anray, Satrek, Iceman
 
(Anray)

Corellia-Jedi-Basis- Trainingsraum
mit Alicia, Neelah, Tara, Revan, Andi, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Elysa und Bru-Th

Anray lag neben Tara auf dem Fussboden und leckte sich den Schwanz. Doch bald hatte sie dazu auch keine Lust mehr. Sie beschloss mal den Raum zu erkunden und lief zuerst schnüffelnd an der Wand lang. Plötzlich hörte sie, wie Tara was von rausgehen sagte. Rausgehen war eine gute Idee. Dann konnte sie auch gleich ihr Revier makieren. Drinne durfte sie ja nicht. Sie rannte auf die Jedi zu, sprang ihr halb auf den Schoß und zeigte ihr auf Hundeart, wie begeistert sie von der Idee war. Außerdem lag draußen ja noch ein Leckerli. Anray lief zur Tür, sah Tara an und bellte. " Komm schon! Auf was wartest du noch? Auf besseres Wetter?" Sie stürmte vor, den Flur entlang bis zur Tür. Draußen setzte sie sich hin, und wartete auf die anderen, als ihr einfiel was das letzte mal geschehen war. Schnell stand sie wieder auf und lief schnüffelnd umher. Hier war nichts, daß ihr wehtun konnte. Sie setzte sich vorsichtig hin und achtete darauf, das sie auf ihrem Schwanz saß. So konnte ihr niemand mehr draufstiefeln. Als sie wieder den Schwebestuhl hörte, bellte sie " Hier bin ich". Dann flog ihr irgentein Insekt um die Schnauze. Anray schnappe danach und jagte hinter ihm her. Es war doch echt frech Anray einfach auf der Nase rumzutanzen.


Corellia-Jedi-Basis- Außengelände
Noch alleine
 
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[OP]Wo befinden wir uns denn nun? Im Hangar oder in einem Trainingsraum?^^[/OP]

Corellia, Jedi Orden, ??? - Iceman, Satrek, Yendan und der Rest

Yendan stand die ganze Zeit über schweigend neben seinem Meister, bis dieser ihn etwas unsanft nach vorne schob, so dass er direkt vor Jedi-Rat Iceman stand. Der kleine Grüne konzentrierte sich einen Moment und ließ der Macht freien Lauf, damit er sich beruhigen konnte, schließlich war dies ein wichtiger Augenblick in seinem Leben. Als der Jedi-Rat ihn direkt ansprach, antwortete er, nachdem er einen Moment überlegt hatte:

Ich glaube, es ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil, über den ich sehr glücklich sein kann. Dafür, dass ich drei verschiedene Meister hatte, bin ich sehr dankbar, denn so konnte ich viele Variationen des Lehrens lernen. Und jeder hat die Macht in dem einen Aspekt besser genutzt und in dem anderen schlechter, so dass ich viel Erfahrung dadurch sammeln konnte. Doch sowohl Meister Gore Stone, als auch Meister Laubi und Meister Satrek haben mich eines gelehrt - Dass man im Einklang mit der Macht stehen muss, um sie verstehen und begreifen zu können. Und ich glaube, in meiner Ausbildung habe ich dies Schritt für Schritt begriffen.

Er hoffte, dass er nichts falsches gesagt hatte, wobei er es nicht wirklich bezweifelte. Denn was er sagte, hatte er nicht auswendig gelernt oder sonst etwas, sondern hatte es verinnerlicht und in sein Herz geschlossen.

Corellia, Jedi Orden, ??? - Iceman, Satrek, Yendan und der Rest
 
Jedi Orden - Irgendwo im Nirgendwo - Iceman, Yendan, Satrek und der Rest

Einen Moment lang war Satrek verwirrt durch das, was Iceman als wichtige Tugenden bezeichnet hatte. Doch dann bemerkte er etwas, was ihm bisher wohl immer entgangen war. Der Rat war tatsächlich etwas grün um die Nasenspitze :-)D). Yendan beantwortete dessen Frage recht diplomatisch. Vor seiner Zeit als Jedi hätte er selbst wohl etwas darüber gesagt das er aus vielen Fehlern anderer hatte lernen können. Darüber war er mittlerweile hinaus, auch wenn er bei dem Gedanken schmunzeln musste, das sein Schüler praktisch das gleiche gesagt hatte, nur weitaus diplomatischer.

Zudem hat sich Yendan mehrfach an einen neuen Trainingsstil anpassen müssen, und ist so nicht auf eine Methode fixiert. Eine gute Vorraussetzung denke ich, um auch fremde Methoden unvoreingenommen und von mehreren Standpunkten aus bewerten zu können.

Es überraschte Satrek selbst, das er es geschafft hatte in Bezug auf den kleinen Grünen von Standpunkten zu sprechen ohne das Wort Leiter zu erwähnen :-)D). In dem Moment bemerkte er den verkniffenen Blick des Wollhufers. Selbst Fritz hatte Zurückhaltung gelernt, obwohl von ihm stark ein unbestimmtes Gefühl ausging, das vage an das heraufklettern einer Leiter erinnerte.

Jedi Orden - Irgendwo im Nirgendwo - Iceman, Yendan, Satrek und der Rest
 
Corellia ? Wald ? bei Padme und An-Lo

Mhaats stand auf, ein leicht gespieltes Lächeln auf den Lippen, doch im Inneren über das Gesagte seiner Meisterin sinnierend, machte er sich dann stillschweigend auf den Weg zur Basis, wobei er nicht darauf achtete, wie schnell er lief, und ob seine Meisterin und sein Freund immer noch in seiner Nähe waren, wollte er einfach nur laufen ? frei sein.

?Großvater ... Besser gesagt Urgroßvater ...
Nutztest Du Deine Gabe denn nun zum Guten, oder zum Bösen? Und wolltest Du wirklich die Jedi und die Sith einen?
Soll ich den Fragmenten Glauben schenken, soll ich dem Vertrauen, dem ich nie begegnete; soll ich Dir vertrauen??

Mhaats schluckte etwas, und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht, die ein Ast ihm in das selbige geschoben hatte.
Als er wieder aus seiner Gedankenwelt geflohen war, und seine Iris sich fixierte, fiel ihm auf, dass er schon vor der Basis stand, nicht unweit dem Eingang entfernt, welcher ihn direkt in den Orden, und daraufhin in sein Bett führen würde.

Wie viele Minuten waren vergangen? War er unterbewusst gerannt? War er geflohen?
Er wusste es nicht mehr, sein Kopf war nur mit einem Gedanken gefüllt; besser gesagt mit einem Namen:
Mael?Tas
Der Name pochte in seinem Hirn wie heißes Blut oder Kopfschmerzen, so dass Mhaats versuchte diesen Namen wieder zu verdrängen, ebenso die Person, dessen Namen ihn so quälte.

Seine Schritte hallten durch die Gänge des Ordens, und erst als Mhaats auf seinem Bett lag, konnte er ausatmen, auch wenn sein Kopf immer noch schmerzte; es brannte beinahe, so empfand es Mhaats jedenfalls.
Er schloss die Augen, und fiel sofort in die Schwärze, die ihn umschloss.


Endlich, Mhaats, endlich ...

Und der Padawan hörte zu; zu während er schlief, und in einen morbiden Traum versank.

Corellia ? Jedi-Basis ? Quartier von Mhaats
 
Corellia- Jedibasis- Hauptgebäude - An-Lo, Mhaats und Padme


Mhaats hatte nichts mehr erwidert, sondern ein rasches Tempo vorgelegt. Somit waren sie sehr schnell wieder an der Basis angekommen. Mhaats ging schnurstracks auf sein Quartier, Padme und An-Lo blieben noch kurz draußen stehen.

"Mir gefällt die ganze Sache nicht. Mit so einer Gabe zu leben ist wie mit einem Fluch belastet zu sein."

sagte sie nachdenklich.

"Und noch mehr Sorgen mache ich mir, weil Mhaats seinen Urgroßvater spüren kann, obwohl er schon lange tot ist."

Sie blickte zu An-Lo.

"Aber du siehst auch richtig müde aus. Laß uns erstmals über alles schlafen. Dann sieht die Welt morgen schon anders aus."

meinte sie lächelnd und hielt An-Lo die Türe auf. Gemeinsam liefen sie die durch die Gänge, bis sie an An-Los Quartier vorbeikamen.

Schlaf gut und ruh dich gut aus, An-Lo."

wünschte sie ihrem Padawan. Dieser wünschte ihr dasselbe und betrat sein Quartier. Padme hingegen wanderte zu ihrem Quartier. Leise betrat sie es, um niemanden aufzuwecken. Und tatsächlich Cerian lag schon im Bett und schlief selig. Sie selbst beeilte sich ebenfalls ins Bett zu kommen, ihr war nicht einmal klar, wann sie das letzte Mal geschlafen hatte. Sie lag gerade im Bett, als sie schon eingeschlafen war.
....
...
..

Als sie aufwachte, war es früher Morgen. Leise stand sie auf und lief barfuß ins Kinderzimmer. Aber es war nicht notwendig gewesen, leise zu sein, denn Cerian war bereits wach. Lächelnd nahm sie den Kleinen auf den Arm und gab ihm einen Kuss auf die vom Schlaf rosige Wange. Cerian lehnte sein Köpfchen an ihren und so trat Padme an das Fenster des Kinderzimmers.
So hatte sie es sich nicht vorgestellt. Schließlich hatte Cerian auch einen Vater. Aber sie wußte nicht einmal, ob dieser lebte. Aber wenn Phil leben sollte und es ihm gut ging, dann sollte er sich besser nicht bei ihr blicken lassen. Daß er nicht für sie da war, damit konnte sie umgehen, auch wenn es schmerzte. Aber daß er seinen Sohn einfach im Stich ließ, war eine andere Sache. Solche bitteren Gedanken begleiteten sie bereits eine Weile. In seiner Position als General hatte Phil Verantwortung getragen, aber für seinen Sohn konnte er es nicht? Unmutig schüttelte sie den Kopf.
Diese Geste reichte aber schon, um Cerians Schmusestunde abrupt enden zu lassen. Sie setzte ihn auf den Boden und kniete sich zu ihm.


"Ich mache mich eben fertig, Cerian und dann ziehe ich dich an. Und dann machen wir uns an die Arbeit. Wir haben viel zu tun."

sagte sie mit einem Lächeln zu dem Kleinen. Sie sah aus den Augenwinkeln, daß Silent bereit war, ein Auge auf den Kleinen zu halten, aber dieser krabbelte schon auf seine Decke, wo sein Spielzeug lag. Das Bild war zu niedlich, nur mühsam riß sich Padme los, um unter die Dusche zu gehen und sich anschließend anzuziehen.
Vielleicht wäre es besser, Cerian spielen zu lassen, anstatt ihn mitzunehmen, dachte sie im Gedanken, als sie sich anzog. Aber als sie wieder ins Kinderzimmer sah, blickte Cerian sie an, ließ das Spielzeug liegen und krabbelte auf sie zu. Verlangend streckte er die Ärmchen nach ihr aus, um auf den Arm genommen zu werden. Mit dieser Geste machte er auch unmißverständlich klar, daß er mitgenommen werden wollte. Lachend wirbelte Padme den Kleinen herum und setzte ihn auf die Wickelkommode. Zuerst bekam Cerian eine frische Windel und dann zog sie ihn an. Schließlich waren beide fertig, aber sie mußte kurz nach Cerians Tasche packen. Flasche, Spielzeug, Windeln und frische Sachen wie Erfrischungstücher. Beim Packen fand sie auch ihr Comm wieder. Sie machte es an und las die verschiedenen und teilweise sehr alten Nachrichten. Beschämt steckte sie das Comm in die Tasche. Das sollte ihr eigentlich nicht passieren. Sie hängte sich die Tasche um und nahm Cerian auf den Arm. So verließen sie das Quartier und gingen in den Ratssaal. Die Tür ließ sie offen. Sie bereitete eine Decke für Cerian aus und setzte ihn drauf. Sein Spielzeug legte sie ihm auch hin. Sie schaute ihm noch etwas zu, wie er spielte und vertiefte sich dann selbst in Listen und andere weniger schöne Dinge. Aber sie mußten ebenfalls gemacht werden. Aber zuerst schrieb sie die Antwort an Tionne und sandte diese ab.



Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Cerian und Padme
 
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Corellia-Orden-Trainingsraum [Elysa, Ral, Revan, Bru ,Raptor ,Cyle ,Andi ,Neelah ,Alicia ,Tara ,Anray, Atravan]

Als Revan Bruth?s ?Ich habe keine Angst? hörte, ahnte er irgendwie, dass da etwas schief gehen könnet. Er wandte sich dem Padawan zu und sah in seinen Gesichtszügen Nuancen von gekränktem Stolz, aber auch eine gehörige Portion Trotz und Mut. Es war wirklich beeindruckend, wie er sich das Lichtschwert durch die Macht zu sich hin levitierte, doch es war etwas fremdartiges in der Aura des Padawan, den er anfangs kennen gelernt hatte.

Noch ehe etwas sagen konnte, zog Raptor ein Schwert und zündete es. Er umschlich Bru-th damit wie ein Raubtier. Die Sache wurde allmählich spannend. Er ging näher zu den beiden hin um zu sehen wie sich diese Konfrontation entwickeln würde. Er hoffte allerdings, dass die Situation nicht eskalierte?Glücklicherweise versuchte Neelah eine Entschärfung, indem sie vorschlug ins freie zu gehen. Für ihn selbst war schon im Vornherein klar, dass er mit dem Lichtschwert üben wollte, allein schon um einen Vergleich zu einer Vibroklinge zu haben.
Anscheinend war es jedoch eher nach Raptors Geschmack, das Training sofort zu beginnen.
Die beiden Kontrahenten, schienen voller Eifer und vor allem voller Kampfeslust. Das letzte verschaffte den Kämpfern im Kampf zwar reichlich Energiereserven, doch war es gut möglich, dass ein einfaches Training aus den Bahnen gerät.


?Hoffen wir, dass es beim Training bleibt?

Er wollte schon präventiv seine eigene Waffe ergreifen, doch hielt sich zurück. Diese Sache ging allein die 2 was an und ein Eingreifen seinerseits war unnötig, ungerechtfertigt und noch dazu würde es die beiden nur weiter provozieren. Außerdem waren ja auch 2 Ritter anwesend und der Padawan, der schon recht erfahren schien (Atravan ). Stattdessen lauschte er Neelahs Worten, die ihm einleuchtend erschienen. Er würde sich bald mehr Gedanken drüber machen, doch momentan beschloss er ihrem Vorschlag zu folgen und sich zu Bru-Th und Raptor zu gesellen.

Also stellte er sich etwas außerhalb hin und wartete gespannt auf den Kampf.


Corellia-Orden-Trainingsraum [Elysa, Ral, Revan, Bru, Raptor, Cyle, Andi, Neelah, Alicia, Tara, Anray, Atravan]
 
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Jedi Orden - Hangar - Andi, Alicia, Tara, Fritz, Yendan, Anray, Satrek, Iceman

Iceman nickte lediglich, ohne einen weiteren Kommentar abzugeben. Yendans Antwort zu diesem Punkt hatte ihn überzeugt. Weitere Fragen waren seines Erachtens nicht zwingend, er traute es Satrek zu, über Beförderungen entscheiden zu können. Sein Beisein hier war wohl eher zeremonielle Sache. Er lächelte und sah Yendan an, seine Miene wurde jedoch wieder strenger.

In diesem Falle, Yendan, ernenne ich Dich zum Jedi Ritter, im Namen der lebendigen Macht. Den Eid, welchen Du einst geschworen hast, wird durch diese Ernennung erneuert. Mit der Macht für die Republik und die freien Völker dieser Galaxis zu kämpfen und auch zu sterben, die Macht in ihrem reinsten Sinne weiterzugeben und zu personifizieren.

Er fühlte, wie er nachdenklich wurde. Es war immer so, wenn er Jedi beförderte- weil ihm das Schicksal unzähliger seiner Freunde in den Sinn kam, welche ähnliche Eide geschworen haben und schliesslich dafür gefallen sind. Aber dies musste nicht immer so sein. Dank jungen Leuten wie Yendan. Icemans Gesicht wurde freundlich.

Nun gratuliere ich Dir Yendan. Es gibt viele Padawane, welche auf einen Meister warten.

Jedi Orden - Hangar - Andi, Alicia, Tara, Fritz, Yendan, Anray, Satrek, Iceman
 
[OP]@Ice und Satrek: Ich glaube, wir sind im Trainingsraum. Und falls es vorher nicht so war, nun ist es so.:D[/OP]

Corellia, Jedi Orden, Trainingsraum - Iceman, Satrek, Yendan und der Rest

Yendan konnte es noch gar nicht wirklich fassen, als Meister Iceman diese Worte aussprach. Nun war er ein Jedi-Ritter. Freude und auch Stolz erfüllten ihn. Er verneigte sich so gut es mit seiner Größe ging vor dem Jedi-Rat und sagte:

Ich danke euch, Meister Iceman. Ich werde meine Dienste immer der Neuen Republik zugute kommen lassen, so wie es der Eid besagt. Und ich werde mein Wissen in der Macht an einen Schüler weitergeben, so wie es Tradition ist.

Dann wandte sich Yendan zu seinem Meister, zu seinem ehemaligen Meister, wie ihm in diesem Augenblick bewusst wurde.

Euch danke ich ebenfalls zutiefst. Ihr habt mir zu einer ausgezeichnete Lehrzeit verholfen, ich werde immer in eurer Schuld stehen. Und..., er stockte, denn ihm kam der Gedanke, dass sich vielleicht ihre Wege für längere Zeit oder für sogar für immer trennen könnten, ich hoffe, dass wir weiterhin so gut zusammen arbeiten, wie wir es bisher auch getan haben.

Er verwarf den Gedanken, dass sich die Wege trennen könnten und wandte sich dann zuguterletzt an das Jedi-Schaf Fritz.

Und ich werde mein Versprechen einhalten, Kleiner Weulkneul. Wenn du willst, wirst du die beste Frisur bekommen, die du je gesehen hast.

Bei dem letzten Satz musste Yendan unwillkürlich grinsen. Wenn sich das Schaf darauf einlassen würde, könnte es sich auf etwas gefasst machen.

Corellia, Jedi Orden, Trainingsraum - Iceman, Satrek, Yendan und der Rest
 
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