Corellia [Jedi Basis]

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[op] sorry leuts geld geht für den monat aus und kann erst nächsten monat weiterschreiben[op]
 
Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Raptor, Fritz, Satrek

Satrek atmete tief durch und genoß die frische Luft in der Gartenanlage. Es war erstaunlich wie schnell man diesen Luxus vergessen konnte, nach Monaten an Bord von Schiffen und Stationen - oder auf Coruscant. Hatten die Sith der Republik am Ende nicht vielleicht sogar einen Gefallen getan, indem sie Coruscant erobert hatten? Wenn auch nur in der Form, das sie irgendwann gestärkt nach Coruscant zurückkehren könnten. Wie dem auch sei, jetzt hatte er andere Prioritäten.

Ich will, das du tief durchatmest und dich entspannst. Stehend, liegend, sitzend, das ist dabei gleichgültig. Fritz bevorzugt es, sich mit den Hinterhufen an eine Astgabel zu hängen. Irgendwann wirst du deine beste Entspannungsposition erkennen. Das Wichtigste am Anfang ist, einen Punkt der Ruhe zu erreichen. Sobald du das einmal geschafft hast kannst du ihn immer leichter erreichen, und das ist essentiell, wenn schnelle Entscheidungen gefordert sind und du deine Kräfte irgendwann mal im Kampf einsetzen willst - auch wenn ich das niemandem wünsche.

Er setzte sich auf eine der weniger unbequemen Knollen und lehnte sich zurück.

Erwarte nichts, sonst wird deine Enttäuschung alles andere überlagern, wenn du etwas findest, das du nicht erwartet hast. Entspann dich, und versuche dich zu öffnen. Du wirst verstehen auf was ich hinaus will, wenn du es spürst.

Er selbst entspannte sich grade soweit, das er die Gärten, die Schüler und Meister und alle Lebewesen in der Umgebung als so etwas wie ein ständiges Hintergrundrauschen spürte, nichts konkretes, aber doch ein Zeichen der Präsenz der macht. Ein solcher Zustand wäre eine solide Basis für eine Ausbildung. Satrek nahm an, das Raptor einige Zeit brauchen würde, ihn zu erreichen.

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Raptor, Fritz, Satrek
 
[Corellia - Jedibasis - Callistas Quartier] Sirga, Callista und Bru-Th


Bru-Th hockte auf seinem Stuhl und sah Meisterin Ming fragend an, doch sie machte keine Anstalten zu antworten. Ruhig betätigte sie den Schalter, sodass die Tür wieder ins Schloss fiel. Auch dass sich seine Meisterin nun zu ihm umdrehte, änderte augenscheinlich nicht viel, denn es herrschte noch immer Stille. Er fragte sich, ob sie wegen den vergangenen Ereignissen derart schlecht auf ihn zu sprechen war, dass sie ihn mit Nichtbeachtung strafen wollte. Leicht verlegen schaute der junge Padawan zur Seite und seine Hände krallten sich in die Frühstückstüte, die er noch immer hinter seinem Rücken hielt.
Er seufzte kurz, denn innerlich war ihm schon klar, dass er Mist gebaut hatte und eigentlich tat ihm der Vorfall ja auch leid. Vieles war für ihn noch fremd und allem Anschein nach musste er sich besonders an die höflichen Umgangsformen der Jedi erst noch gewöhnen. Er stammte aus raueren Verhältnissen, wo Höflichkeit oft als Schwäche oder Beleidigung aufgefasst wurde und dementsprechend aggressiv reagierte er auch gelegentlich, besonders wenn sich etwas überraschend ereignete und er keine Zeit hatte darüber nachzudenken. Was blieb ihm also, als immer wieder zurück zu rudern?
Bru-Th wollte gerade nachhaken, wieso sie ihn überhaupt gerufen hatte, wenn wie sie ihm doch nichts mitzuteilen hatte, als Meisterin Ming endlich das Wort ergriff und die Stille durchbrach:


"Es geht nicht um die Geschichte mit Rat Manice, oder das du meinen Anweisungen nicht gehorcht hast. Oder dass du beim Training mit Neelah wieder aus der Reihe getanzt bist."

"Na immerhin ein Anfang", murmelte er unhörbar leise, doch die Worte erfreuten ihn nicht wirklich. Die Aussage war ein Widerspruch in sich, stellte der Padawan missmutig fest. Sie sagte zwar, dass es nicht um seine kleinen Patzer ging und dennoch nahm sie sich die Zeit, sie ihm alle noch einmal vor Augen zu führen, jeden einzelnen. Bru-Th war sich sicher, dass seine Meisterin genau wusste, wie er über seine Vergehen dachte, weswegen sie sich dieses rhetorische Getue auch hätte sparen können, grollte er.
Überhaupt wunderte es ihn, dass sie über alle Ereignisse so gut informiert war. Er wusste nicht genau, ob sie es durch die Macht erfahren hatte oder sonst wie, aber sollte einer von den anderen Padawanen ihn verpfiffen haben, dann würde er ihm bei Gelegenheit auch mal kräftig einen einschenken.
Mit gepresster Stimme antwortete Bru-Th dann:


"Ich hab schon verstanden! Es kommt nicht wieder vor, ok?"

Bru-Th verspürte den Drang seine Antwort weiter zu erläutern, doch Meisterin Ming war schneller:

"Wir werden in absehbarer Zeit wahrscheinlich auf Mission gehen. Auf Telos sind die Unruhen eskaliert. Es ist zu offenen Kämpfen gekommen. Es bedarf der Präsenz der Jedi, um dem ein Ende zu bereiten. Offiziell wurden wir noch nicht gebeten zu helfen, aber ich rechne jeden Tag damit."

Sie würden also bald zu einer Mission aufbrechen. "Das war es also ...", erklärte er sich selbst und begann darüber zu grübeln, was er davon halten sollte. Einmal aus diesem Fero-Betonkotz heraus zu kommen war sicher keine schlechte Sache, aber was würde sie denn auf Telos erwarten? Der Beschreibung seiner Meisterin nach hörte es sich verdammt nach einem Bürgerkrieg an und jeder halbwegs gescheite Mensch würde so einen Planeten meiden. Doch noch im gleichem Atemzug erkannte er den Fehler in seiner Aussage. Er war kein normaler Mensch mehr, sondern auf dem Weg ein Jedi-Ritter zu werden. Er hatte also in gewisser Weise eine Verpflichtung zu helfen. Bru-Th war recht merkwürdig zu Mute, denn über diesen Aspekt des Jedidaseins hatte er noch garnicht nachgedacht. "Verantwortung für Andere", rollte es ihm immer wieder durch den Kopf. Wenn er wirklich nach Telos mitkommen würde, dann würden sich Leute auf ihn verlassen, weil er zu den Jedi gehörte.
Bru-Th wurde zusehens unsicherer, je mehr Gedanken er sich darüber machte. Außer für die Geschäfte, die er für seinen Vater tätigte, musste er bis zum jetzigen Zeitpunkt nie viel Verantwortung übernehmen und dieses Gefühl bereitete ihm Sorgen. Er schaute Callista hilfesuchend an und fragte leise und mit flatteriger Stimme:


"Glaubt ihr denn, Meister, dass ich schon soweit bin? Wenn ich es mir recht überlege, fühle ich mich nicht bereit dazu. Ich habe doch gerade einmal die ersten Übungen hinter mir und ich weiß nicht, ob ich der Verantwortung gewachsen bin, Meister Ming."

Er rutschte tiefer in den Stuhl und sein junges Gesicht legte sich in Falten, so sehr grübelte er darüber nach, ob er der Aufgabe wirklich gerecht werden würde.


[Corellia - Jedibasis - Callistas Quartier] Sirga, Callista und Bru-Th
 
[Trainingsraum] mit den anderen

Wieso wollte hier jeder, dass sie hier bleibt? Diese Frage ging Kate schon die ganze Zeit durch den Kopf.
Was hieß hier 'vor sich selbst flüchten'? Dieser Tomm Lucas war auch davon überzeugt, dass Kate hierher gehörte. Sie war noch immer nicht davon überzeugt...

Sollte sie ihm von ihrem Geheimnis erzählen? Dass sie manchmal Gedanken lesen konnte und die Stimmung anderer gut einschätzen konnte?! Nein, niemand wusste davon, außer Toran, aber der war ja nun tot.

Er hatte seine Hand zurückgenommen - hatte nicht damit gerechnet, dass sie so unhöflich und misstrauisch wäre.


Tut mir leid unhöflich zu wirken! Auf der Straße und in so einer Gesellschaft lernt man es nicht anders.

Sie merkte, dass sie schon wieder zu viel redete. Ihre Vergangenheit erzählte sie ungern. Es war ein hartes Leben, das sie glücklicherweise überstanden hatte.

Ich könnte vielleicht noch etwas hier bleiben, aber nicht allzulange, da mein Schiff im Hangar ist und auf mich wartet noch ein Auftrag.



[Trainingsraum] mit den anderen
 
[Corellia-Jedibasis-Trainingraum] mit Tomm,Ryan,Kate und anderen

Andi konnte es noch kaum fassen.Tomm wird sein Meister!Das ist endlich mal wieder eine gute Nachricht.Schließlich ging Andi zum Schrank und nahm sich ein Lichtschwert mit blauer Klinge heraus.Danach ging er zu Ryan und wartete dessen Reaktion ab.

[Corellia-Jedibasis-Trainingsraum] mit Tomm,Ryan,Kate und anderen
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Andi, Ryan, Kate, Kane, Sarid, Mara, Quen, Lilian und Neivin</font>

<i>Es war deutlich zu merken, daß <font color=aqua>Kate</font> nicht gern über ihre Vergangenheit redete. Sie hatte sich auch für ihre Unhöflichkeit entschuldigt, was ihr auf jeden Fall Pluspunkte bei Tomm einbrachte. <font color=aqua>Kate</font> schien also doch zu wissen, was sich gehört.</i>

Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Ich kenne eigentlich kaum jemand hier, der nicht irgendwelche Lasten aus seiner Vergangenheit mit sich rumschleppt, die er lieber nie erlebt hätte. Und Mißtrauen ist keine schlechte Eigenschaft.
Wenige Stunden werden sicher genügen, um ihnen einen ersten Eindruck von der Macht zu vermitteln. Sie können sich in Ruhe entscheiden.

<i>Tomm blickte sich um. <font color=aqua>Ryan</font> und <font color=aqua>Andi</font> standen noch immer in der Ecke, in der sie trainiert hatten. Stellte <font color=aqua>Ryan</font> sich das Chaos hier als geeigneten Ort vor, um die ersten Schritte mit einem Lichtschwert zu erlernen? Oder diskutierten die beiden noch etwas anderes? Die beiden würden schon klarkommen, Tomm dagegen mußte unbedingt eine Kleinigkeit essen.</i>

Entschuldigen sie mich, ich habe vor, etwas essen zu gehen. Möchten sie mitkommen?

<i>lud Tomm <font color=aqua>Kate</font> ein.</i>

Bis wir fertig sind, werden <font color=aqua>Ryan</font> und <font color=aqua>Andi</font> auch soweit sein.

<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Andi, Ryan, Kate, Kane, Sarid, Mara, Quen, Lilian und Neivin</font>
 
Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Raptor, Fritz, Satrek

Raptor atmete tief durch wie sein Meister es gesagt hatte und er Spürte auch diesmal die anwesen heit der macht es ist Raptor ja auch schon mal gelungen. Er nahm alles in einem bestimmten Radius whar ein relativ kleinen Radius aber imerhin. Er spürte auch wie Satrek dich auf eine Knolle setzte und wie ein schmetterling auf einer Blüte den Nekta saugte.Dies Hielt Raptor auch einege minuten bis er sich entschloss einen kleinen Stein schweben zu lassen. Er konzentrierte sich nur auf diesen einen Stein er nahm nichts anderres mehr war. Raptor Streckte seine Hand raus in richtung Stein. Und der Stein zitterte etwas und hob dann ab aber immer noch zittrich. Raptor öfnette die Augen und sah wie der stein flog. Nun fragte er sich im nachhinein ob es seinen Meister beeindruckt habe.

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Raptor, Fritz, Satrek
 
Corellia- Jedibasis- Cantina


Weder Slain noch Padme konnten Neivin sagen, wo er eine Lilian Moriah finden würde. Beiden Räten war dieser Name fremd. Aber bevor sie dieser Sache noch weiter nachgehen konnten, erblickte Padme ihren Padawan. Er kam auf sie zu. Dabei schien es, als wollte ihm sein Körper kaum gehorchen. Padme starrte Mhaats an. Aber dessen Blick war leer. Er flüsterte nur vier Worte.

"... Es hat begonnen ....
Sernpidal ..."


Danach senkte er den Blick. Padme stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Beinahe mechanisch erhob sie sich und legte den Arm stützend um Mhaats.

"Wir werden ihm das Handwerk legen."

sagte sie mit Zuversicht in der Stimme. Und sie bemühte sich, diese Zuversicht auch auszustrahlen. Entschlossen blickte sie auf Slain.

"Nun wirst du uns nach Sernpidal begleiten, Slain?"

Sie hoffte, daß es der Rat tun würde. Sie wußte nicht so recht, wie sie dieser Bedrohung entgegentreten konnte.

"Mhaats.."

sprach sie ihren Padawan behutsam an.

"Hast du gespürt, was er getan hat?"


Corellia- Jedibasis- Cantina
 
Trainingsraum - Tomm, Andi, Ryan, Sarid, Lilian, Aredhel, Kane, Kate, Laguna, Mara und Quen

Jetzt nachdem Lilian ihre Geschichte erzählt hatte ging ihr ein Licht auf. Bei Lilian waren sehr starke Gefühle mit dem Gebrauch der Macht verbunden. Aber das war auch kein Wunder, wenn ihre Mutter eine Jedi war und dafür letztendlich auch ihr Leben gegeben hatte. Langsam antwortete sie:

Das kann schon ein Grund sein, warum du diese Wahrnehmungen hast, Lilian. Du musst dir das so vorstellen, dass die Wirkung und der Einfluss der Macht sehr stark an die Motive und Gefühle des Nutzers gekoppelt sind. Benutzt man sie aus Hass und Egoismus, dann ist es sehr schwer, sich wieder auf die wahren Werte zu besinnen. Du verbindest, egal ob bewusst oder unbewusst, dem Tod deiner Mutter mit der Macht und den Jedi. Trauer und Verzweiflung sind ganz natürliche Gefühle und dienen bis zu einem gewissen Grad auch dem Selbstschutz.

Sie blickte ihr fest in die Augen. Es war keine leichte Lektion für sie, aber es war wichtig, dass sie sie verstand.

Nur bist du zu weit gegangen. Du hast einen Teil deiner Selbst verleugnet und von dir geschoben all die Jahre. Und nun, als du wieder in Kontakt mit der Macht bekommen bist spürst du nun die Auswirkungen dieser Selbstverleugnung. Das ist ein Echo aus deinem Innersten, ein Teil von dir, der nicht unterdrückt werden will. So schwer es sein mag, aber du musst all das akzeptieren. Das ist das Erbe deiner Mutter. Damit ist sie noch immer Teil von dir. Es ist auch ein sehr guter Anfang, dass du dich von deiner Mutter verabschieden konntest. Sie wird immer bei dir sein und dir helfen innerlich zu heilen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, dann wirst du wahrscheinlich auch nicht mehr von solchen Bilder und Wahrnehmungen gequält. Aber es braucht Zeit.

Sie versuchte ihre Padawan aufmunternd anzulächeln. Lilian würde wohl noch eine Zeit lang darunter leiden, aber sie war stark. Sarid hatte letztendlich keine Zweifel, dass sie darüber hinweg kommen würde. Nur durfte sie sich nicht unter Druck setzen. Bei ihrer Lektion hatte sie den Offizier, der zu der Gruppe von Jedi gestoßen war völlig ignoriert. Aber da er nach Lilian gefragt hatte, vermutete sie, dass er derjenige war, mit dem sie schon auf Bothawui gesprochen hatte.

Ich hoffe, du verstehst jetzt etwas besser, warum du all dies durchleben musst. Aber nun will denke ich dieser junge Mann mit dir sprechen.

Trainingsraum - Tomm, Andi, Ryan, Sarid, Lilian, Aredhel, Kane, Kate, Laguna, Mara und Quen
 
Corellia- Jedibasis- Gang -Led und Casia


Casia erwiderte Leds Grinsen.

"Also ich habe es meinen Kindern auch noch nicht gesagt. Es kam soviel zusammen, daß ich mir so eine wichtige Nachricht für einen besonderen Moment aufsparen wollte. Aber das mit dem gegenseitigen Vorstellungen beider Familien wird wohl noch eine Weile dauern, aber es ist eine schöne Idee, finde ich."

Als er meinte, daß er spüre, daß sie ihm etwas längeres erzählen wollte, zog sie ihrerseits die Augenbraun hoch.

"Woher willst du wissen, daß das es etwas längeres ist? Ich könnte mich ja auch kurz fassen."

sagte sie spitzbübisch lächelnd. Aber ihr war klar, daß sich eine solche Geschichte nicht sehr kurz fassen ließ.

"Led, ich habe eigentlich drei Kinder. Pascal und Vail, die du bereits kennengelernt hast, und eine Tochter. Aber ich dachte jahrelang, daß sie tot war."

fing sie an zu erklären. Dabei bekam ihr Gesicht einen wehmütigen, traurigen Ausdruck.

"Neivin und ich hatten drei Kinder. Pascal, Vail und Eloise Ambria. Eloise war die Jüngste der drei. Drei wundervolle, lebhafte Kinder."

Ihr Blick war auf Led gerichtet, aber es war, als schaue sie durch ihn hindurch. Durch Raum und Zeit auf eine Zeit, die lange zurücklag. Vor ihrem inneren Auge tauchte Belevedere auf. Eingebettet in seine Allee und von der Sonne bestrahlt. Im Garten bei einer Schaukel eine junge Frau, lachend ein Lied sang. Vor ihr sitzend ein fideles Trio, das aufmerksam lauschte, um dann lautstark in den Refrain einzufallen.
Das Morgenzimmer in Belevedere. Einer ihrer besonderen Lieblingsräume, weil ihn die Sonne bis zum Mittag mit Sonne nur so verwöhnte. Sie in einem Sessel und davor wieder die Kinder, die sich eine Geschichte von ihr erbeten hatten.
Dann sah sie Neivin und sich und vor ihnen das Trio. Mit gesenkten Häuptern vor ihnen. Die Kinder hatten wieder mal was angestellt. Vail und Pascal bemühten sich immer Eloise aus dem Ärger herauszuhalten, aber diese stand ihnen in nichts nach und wollte von ihnen nicht in Schutz genommen werden.
Immer mehr Bilder flogen an ihrem inneren Auge vorbei, bevor sie sich davon losriß.


"Es war an einem Augusttag. Ein sonniger, strahlender August..."

begann sie stockend. Nach all den Jahren und obwohl sie Eloise endlich wieder gefunden hatte, saß dieser Schmerz besonders tief.

"Neivin und ich hatten einen Termin in der Stadt. Also ließen wir die drei in der Obhut des Kindermädchens. Als wir zurückkamen, war das ganze Anwesen in Aufruhr. Eloise und ein Mädchen, was wir eingestellt hatten, waren verschwunden. Wir ahnten Böses, aber gaben die Hoffnung nicht auf. Und wir behielten recht. Unsere kleine Tochter war entführt worden. Und bald flatterte uns die Lösegeldforderung ins Haus. Die Entführer forderten Millionen und wir zahlten. Hauptsache, wir bekamen unsere Tochter wieder."

Sie schwieg über ihre Verzweiflung und Angst. Nichts desto trotz hörte man das aus ihrer Stimme heruas.

"Aber sie gaben uns unsere Tochter nicht zurück. Sie gaben sie uns einfach nicht wieder. Das Dienstmädchen wurde mit aufgeschlitzter Kehle in einer Gosse Corellias gefunden. Von Eloise keine Spur. Wir haben gebangt, gehofft. Die Tage vergingen. Tage wurden zu Wochen, Monaten. Und die Hoffnung wurde kleiner. Die Presse haben wir gebeten, nichts zu schreiben deswegen. Und so geriet die Geschichte in Vergessenheit. Wir ließen die Kleine für tot erklären und stellten auf Belevedere einen Gedenkstein auf. Auch Pascal und Vail hielten für ab dato aus der Presse raus. Gab es vorher mal Pressetermine mit den Kindern, waren die Kinder ab da für die Presse tabu."

Sie wischte sich die Tränen von der Wangen, die ihr bei der Geschichte über die Wangen gelaufen waren. Diese Sache hatte sie noch nicht völlig hinter sich gelassen. All der Schmerz einer Mutter klang aus ihr.

"Bei meiner Entführung waren wir auf Melastaire stießen zwei Frauen auf uns. Die eine, so erzählte mir der Entführer, behauptete sie sei meine Tochter. Ich hielt es für einen schlechten Scherz. Aber es war kein Scherz, Led. Sie war wirklich am Leben."

Sie lächelte.

"Ich traf sie hier, als ich beim Angriff auf der Jedibasis abgesetzt wurde. Man dachte, daß ich aufgrund meines Umhanges eine Jedi sei. Aber der Zufall war glücklich, denn Eloise oder Ami, wie man sie nach ihrer Entführung genannt hatte, war hier. Und endlich konnte ich wieder meine Tochter in die Arme schließen. Alle Jahre habe ich gedacht, sie sei tot, aber dann lebte sie doch noch. Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin."

Ihr Gesicht strahlte bei dieser Erinnerung.

"Sie ist keine Jedi, aber sie ist gut mit Padme befreundet. Und ich bin stolz darauf, daß sie eine so tolle junge Frau geworden ist."

sagte sie stolz.

"Led, du heiratest wirklich eine Familie."

schloß sie schmunzelnd.


Corellia- Jedibasis- Gang -Led und Casia
 
[Trainingsraum] mit den anderen

Die Einladung zum Essen kam ihr gelegen. Ihr magen knurrte schon schrecklich.

Hm, da sag ich nicht nein! Würde sicher nicht schaden!

Sie lächelte Tomm Lucas an! Zum ersten Mal, seit sie hier war lächelte sie.
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Andi, Ryan, Kate, Kane, Sarid, Mara, Quen, Lilian und Neivin</font>

<i>Erleichterung machte sich in ihm breit, als sie ihn anlächelte. Irgendwie hatte er es also geschafft, ihre perönliche Mauer wenigstens ein klein wenig durchzurütteln. </i>

<font color=green>Dort entlang geht es zur Cantina.</font>

<i>wies Tomm ihr den Weg. Aber nicht sein Mund formten die Worte, sondern sein Geist. <font color=aqua>Kate</font> würde sie in ihrem Inneren hören. Sehr genau achtete Tomm darauf, daß er ihre Präsenz nicht mehr berührte, als unbedingt notwendig. Schließlich wollte er sie nicht verschrecken. Gespannt war er aber auf ihre Reaktion, irgendwie mußte sie sich das ganze ja erklären wollen. Aufmerksam achtete er auf jede ihrer Regungen. Wie würde <font color=aqua>Kate</font> reagieren?</i>

<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Andi, Ryan, Kate, Kane, Sarid, Mara, Quen, Lilian und Neivin</font>
 
[Trainingsraum]

Dort entlang geht es zur Cantina.

Kate merkte, dass das nur wieder eine Stimme in ihrem Geist war... 'Nicht schon wieder... dann habe ich mir das von vorhin doch nicht eingebildet', dachte sie. Es war also wirklich eine Art Telepathie! Zuerst zögerte sie, doch dann ging sie langsam in Richtung Tür, ließ ihn aber nicht aus den Augen. Ihr Blick war wieder ernst. 'Was mach ich eigentlich hier?' Sie war zwar nicht nervös, aber ihr war das alles nicht geheuer...
 
Corellia- Jedibasis- Gang -Led und Casia

Als Casia ihm die Geschichte erzählt hatte, grinste Led und drückte sie fest an sich.

Ach Casia, ich freue mich so für Dich.

Er liess sie wieder ein wenig los, so Angst hatte er, ihr weh zu tun, indem er sie zu fest an sich drückte. Er wurde wieder ernster.

Ja, da könntest Du recht haben. Unsere Kinder haben momentan auch genug zu tun, Ryan einen neuen Meister, Deine Söhne in der Politik.

Er sah Casia an.

Was tut denn Deine Tochter? Es erstaunt mich, dass sie mit Padme befreundet ist.

Corellia- Jedibasis- Gang -Led und Casia
 
<font color=#3366ff>Gänge, mit Kate</font>

<i>Mißtrauisch ließ sie ihn nicht aus den Augen. Tomm fühlte es mehr, als daß er es sah.</i>

Es sollte nur ein kleiner Beweis dafür sein, daß es die Macht gibt. Wissen sie eigentlich, daß auch sie machtbegabt sind? Ich bin mir vollkommen sicher, daß auch sie schon etwas mehr darüber wissen, sonst wären sie nicht hierhergekommen. Die Geschichte mit ihrem Freund stimmt sicher, aber sie ist nur ein Teil der Wahrheit. Hab ich recht?

<i>Jetzt fiel Tomm zwar mit der Tür ins Haus, aber die direkte Konfrontation damit würde auf jeden Fall eine Wirkung erzielen. Und genau darauf war Tomm auch aus. <font color=aqua>Kate</font> sollte endlich ehrlich sich selbst gegenüber sein. Wenn es eine Person gab, die man niemals betrügen sollte, dann war man das selbst. Diese Erkenntnis wollte Tomm <font color=aqua>Kate</font> auf jeden Fall vermitteln, egal wie sie sich entschied. Aber sie mußte selbst darauf kommen.</i>

<font color=#3366ff>Gänge, mit Kate</font>
 
Jedi Orden-Werkstatt-alleine

Aredhel sah sich noch immer die Einzelteile, die nun in den
vorläufigen Griff hinein, den Griff würde er später noch modelieren, doch zuerst musste die Elektronick hinein. Er probierte ein paar Kombinationen, aus wie die Teile hineinpassen würden. Nach ein paar Versuchen hatte er alle Teile untergebracht. Nun musste er die Teile noch fest installieren. Damit das LS nicht schnell wieder kaputt ging, machte er es mit einer sehr großen aufmerksamkeit und vorsicht. Den Emitter installierte er neben die Energiezelle, er schloss die beiden Geräte an einander an. Nun kamen noch einige Supraleiter dabei. Bis das er nach langer Arbeit alle Teile Sorgfältig im Griff installiert und aneinander angeschlossen.


Nun musste er noch den Griff wieder schliessen, dazu nahm er einen Schweiser und schweißte die beiden Teile Sorgfältig zusammen, die naht die dabei entstand, würde er später mit der modelierung des Griffs schon wegbekommen. Er nahm sich den Kristall aus seiner Tasche, er würde ihn einfügen, wenn er fertig war.

Er musste sich nun Gedanken über die Gestaltung des Griffes machen. Er nahm sich einen Block und einen Stift, aus einer Ecke des Raumes. Er begann heftig auf dem Blatt herumzukritzeln. Seine erste Idee verwarf er nach kurzem wieder, weil sie ihm nicht gefahl. Seine 2. Skizze kam ihm schon eher entgegen. Er hielt den Mittel Teil eher Schlicht mit ein paar schwarzen Ringen aus edelenem Tatooinischer Bergmetall. Er sah im Schrank nach ob das Metall von seinem Heimatplaneten vorhanden. Nach einigen Minuten hatte er einen Block gefunden. Nun musste er sehen, wie viele Ringe er anbringen wollte. Nach ein paar Kritzlern auf dem Blatt entschloss er sich für 3.

Er ging hinüber zu den Schweißbänken um aus dem Block 3 gleich große Stücker herauszubekommen. Diese brachte er nun in eine Runde Form, und schweißte so viel von dem Metall weg, dass es um den Griff passte.

Jedi Orden-Werkstatt-alleine
 
[auf dem Weg zur Cantina] mit Tomm Lucas

nun war Kate nicht sicher, ob sie es ihm erzählen sollte. Er war nett, ohne Frage, aber sie hatte es noch nie jemandem erzählt. Toran hatte es damals selbst herausgefunden und sie zur rede gestellt. Sie überlegte lange und er wartete einfach. Tomm war ziemlich geduldig. Schließlich seufzte sie und fing an ihm alles zu erzählen.



Ich war nie wie die anderen. Meine Eltern starben früh und ich musste mich durchkämpfen. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich.. ich kann sowas wie Gedanken lesen und Gefühle anderer wahrnehmen... Es hört sich verrückt an.
Dieses können half mir aber immer schon ein bisschen zu überleben! Als Schmugglerin konnte ich es erst recht gut anwenden. dadurch lässt man sich nicht so leicht reinlegen. ich wusste immer, wenn jemand log.


Dann schwieg sie wieder, während sie ernst beim gehen in den Boden starrte.
 
Corellia - Jedi-Basis - In den Gängen - Yendan, Soné


Soné freute sich, dass Yendan bereit war sie auszubilden. Aber sie wusste auch was das für sie bedeuten würde. Sie war jetzt nicht mehr nur alleine für sich verantwortlich, nie hatte sie jemand zurecht gewiesen und ...
Nein sie wollte sich jetzt keine Gedanken darüber machen. Vielleicht würd es nicht immer leicht sein, aber sie würde das beste draus machen.


Ich freue mich sehr, dass du bereit bist mich auszubilden.
Ich kann dir jedoch von Anfang an sagen, dass du es sicher nicht immer leicht mit mir haben wirst. Aber ich werde mich anstrengen.


Sie wollte nicht aufdränglich wirken, aber eigendlich hättes sie doch gerne gefragt, ob er ihr jetzt nicht vielleicht ein paar Übungen zeigen würde. Sie riss sich jedoch zusammen und wartete erst einmal ab.



Corellia - Jedi-Basis - In den Gängen - Yendan, Soné
 
<font color=#3366ff>Gänge, mit Kate</font>

<i>Langsam gingen sie in Richtung Cantina, und Tomm hörte einfach nur zu. 'Ich wußte immer, wenn jemand log.' Dieser Satz hallte in seinen Gedanken nach. Es dauerte eine Weile, bis Tomm antwortete.</i>

Das kenn ich. Ich würde sagen, es ist einer der Vorteile der Macht. Auch mich hat niemand betrügen können in Mos Eisley.

<i>Der Jedi schwelgte ein wenig in seinen Erinnerungen. Es waren nicht gerade wenige gewesen, die versucht haben, den kleinen Jungen über den Tisch zu ziehen, der ihre Gleiter reparierte.</i>

Sie sagen, sie können Gedanken lesen? Nur zu - was denke ich grade oder was fühle ich?

<i><font color=aqua>Kate</font> würde nichts fühlen können. Tomm verschloß seinen Geist, so wie er es sonst nur unter Feinden tat. Keiner seiner Gedanken würde jetzt für <font color=aqua>Kate</font> zugänglich sein und an ihrem Blick erkannte Tomm, daß sie das auch bemerkt hatte.</i>

Die Macht kann uns schützen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, mit ihr umzugehen und sie zu nutzen. Aber dazu muß man sie akzeptiern und respektieren.

<i>Sie traten in die Cantina ein. Tomm ließ <font color=aqua>Kate</font> vor und suchte sich sein Lieblingsgericht aus - tatooinisches Banthasteak. Dann setzten sie sich an einen Tisch in einer Ecke.</i>

<font color=#3366ff>Cantina, mit Kate</font>
 
Trainingsraum - mit Andi

Nachdem Andi ohne irgendeinen Kommentar vor ihm stehen geblieben war, fuhr Ryan die grüne Klinge seines Schwerts aus. Andis Blick wich von ihm auf die grüne Klinge. Ryan sah ihn jedoch weiter an.

Tu es mir gleich.

Trainingsraum - mit Andi
 
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