Corellia [Jedi Basis]

Corellia-Jediorden-großer Saal-andere Jedi-

Es war ihm wohl schon bewusst gewesen, dass Sarid seine Freude spüren würde. Docher emofand es einfach nicht als angebracht kurz nach einer solch traurigen Rede, wie sie Radan geführt hatte loszujubeln.

Nachdem Sarid ihn getadelt hatte folgte er ihr in einen der sonnigen Trainingsräume.

Als sie ihn fragte ob er die Macht schon einmal bewusst berührt hatte musste er gründlich nachdenken.
In seiner Ausbildung hatte er die Macht zwar nie bewusst benutzt, sie hatte ihn vielmehr von selbst gewarnt. So war er ein paar mal schon seinem Tod entgangen.
Aber als er den Dienstboten der Sith tötete, da hatte er die Absicht ihn zu verletzen. Aber als er gebauer darüber nachdachte wurde ihm bewusst, dass er nicht bewusst die macht dafür benutzte. Er wollte den Boten einfach nur verletzen.

"Nein, bewusst habe ich sie noch nie benutzt, aber sie hat mir schon oft geholfen. Und teilweise schien sie aus meinen Gefühlen hervorzugehen, aber ich fürchte, dies war die dunkle Seite der Macht., entschied er sich Sarid zu sagen.

Dengar war gespannt. Womit würden sie als erstes anfangen zu trainieren.

Corellia-Jediorden-Trainingsraum-mit Sarid-

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus -

Die Übung schaffte Markus mit Leichtigkeit, so wie Chesara es sich gedacht hatte. Er war nicht mehr erst seit gestern Padawan und hatte bereits einiges gelernt. Bisher hatten sie noch nicht gemeinsam mit dem Lichtschwert trainiert, auch wenn sie davon ausging, dass er sich auch ohne ihre Anleitung schon damit beschäftigt hatte - zumindest ein wenig.

Richtiges Training möchtest du also.

Sagte sie, auf seinen machohaften Spruch anspielend.

Gut, dann sollst du das auch bekommen.

Sie löste ihr Lichtschwert vom Gürtel und nickte ihm zu.

Du hast doch sicher noch das, das ich dir bei unserem Besuch auf dem Todesstern gegeben habe, oder?

Zu jenem Zeitpunkt hatte er sich mit diesem Lichtschwert verteidigen sollen und es war ihm gelungen. Nun würde sie ihm die richtige Technik beibringen und ihn lehren, seine Machtinstinkte gleichzeitig neben seinen physischen Tätigkeiten zu nutzen.

Das wichtigste ist der richtige Stand. Füße fest in den Boden. Dich darf nichts umhauen können.

Erläuterte sie in gewohnter Weise, auch wenn er sich das vermutlich bereits denken konnte oder es - was noch wahrscheinlicher war - sowieso schon wusste.

Während dem Kampf musst du dich auf zwei Dinge konzentrieren. Zum einen sind da jene Dinge, die du tust. Du schwingst dein Lichtschwert, du weichst aus. Du kontrollierst deinen Körper und deine Handlungen. Zum anderen sind da deine Instinkte. Machtsensitive haben einen Sinn mehr als alle anderen Lebewesen - die Macht. Wir fühlen und handeln durch sie hindurch. Sie kann uns als zusätzliches Auge - im übertragenen Sinne - oder als zusätzlicher Arm dienen. Das sind nur zwei Beispiele, im Kampf selbst wirst du irgendwann von ganz alleine noch eine größere Vielfalt jener Weisen in dich aufnehmen, in denen dir die Macht erscheinen und dich leiten kann. Was ich sagen will - und was für den Kampf so wichtig ist - ist, dass du dich fortwährend der Macht öffnen und immer darauf lauschen musst, was sie dir sagt. Das erfordert Übung, weil man sich auf zwei Dinge gleichzeitig konzentrieren muss. Aber nach ein paar Versuchen wird es immer besser werden und irgendwann merkst du gar nicht mehr, dass du es tust.

Chesara lächelte und aktivierte ihre Klinge.

Wir können ja einfach mal anfangen und ich übernehme ein bisschen die Offensive. Versuch zum Beispiel voraus zu ahnen, welchen Schlag ich als nächstes durchführe oder von welcher Seite ich dich angreifen werde. Alles klar?

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus -

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Chesara -

Chesara lächelte, als er die Übung geschafft hatte. Daraufhin schob er die Zapfen geradezu weg, nur dass seine Hand sie eigentlich gar nicht berührte...
Als seiner Meisterin dann von dem Lichtschwert sprach, das er von ihr bekommen hatte, griff er an seinen Gürtel. Er hatte zwar die traditionelle Jedikleidung nicht an, doch hatte er wenigstens den Mehrzweckgürtel noch angelegt. An dem Gürtel hing das Schwert noch und er zog es. Dann lauschte er den Worten seiner Mastress, bevor sie und nachher auch er selbst sein Schwert aktivierte. Mit einem surren schoss die grüne Klinge hervor. Marks vorerst gute Haltung war mit dem aufleuchten der Klinge vorüber. Mit hochgezogenen Augenbrauen fragte er

Warum musste es ausgerechnet grün sein?

Bevor die Jedi auch nur auf die Anspielung reagieren konnte, griff er unerwarteter Weise an. Doch Chesara wehrte den Schlag erfolgreich ab! Nun wieder mit einigen Metern abstand, stand der Junge in Kampfhaltung vor ihr. Er grinste und ein paar Strähnen hingen in seine Stirn, was ihm in diesem Augenblick ein freches, bubenhaftes Aussehen verlieh. Bei dem Anblick musste sie auch leicht lächeln. Sie hatte aber gesagt, dass sie in die Offensive gehen würde - gesagt getan! Die Advisorin griff ihn an. Die schnell aufeinanderfolgenden Schläge wehrte er mit Leichtigkeit ab, doch man erkannte schon, dass dies nur eine gewisse Einspielzeit war. Das richtige Training würde erst noch beginnen...

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Chesara -

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus -

Obwohl sie ihm gesagt hatte, dass sie selbst die Offensive übernehmen würde, griff Markus sie als erstes an, nachdem er ihr die seltsame Frage gestellt hatte, warum seine Klinge "ausgerechnet grün" hätte sein müssen. Bevor sie ihm darauf eine Antwort gab wehrte Chesara seinen Schlag ab und griff ihn ihrerseits an. Sie begann mit ein paar einfachen Schlägen nach einem leicht durchschaubar gestricktem Muster und hielt die Reihenfolge der Schlagkombinationen auch eine Weile um warm zu werden.

Welche Farbe hättest du denn lieber gehabt?

Fragte sie schließlich nach einer Weile und begann ihr Lichtschwert ein wenig schneller durch die Luft zu schwingen. Mal sehen, ob Markus während dem Kämpfen auch reden konnte.

Oder anderes gefragt: Was hast du gegen grün?

Die Antwort interessierte sie wirklich. Bisher hatte sie noch nie einen Schüler erlebt, der enttäuscht über die Farbe des Kristalls gewesen wäre, der in seinem Lichtschwert gesteckt hatte. Allein ein Lichtschwert in der Hand zu halten - und sei es nur das Trainingslichtschwert gewesen - war bisher für jeden ihr bekannten Padawan Erlebnis genug gewesen. Nunja, Markus hatte bereits ein Lichtschwert besessen, ehe er zu den Jedi gekommen war. Insofern war er in dieser Hinsicht sicherlich nicht mehr so aufgeregt gewesen wie andere.

An Tempo hatte Chesara schon zugelegt, also änderte sie nun ihre Schlagtechnik. Sie griff spontan von verschiedenen Seiten an und bewegte auch sich selbst ein wenig von der Stelle, anstatt auf einem Fleck stehen zu bleiben.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus -

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Chesara -

Die Schläge wurden nun immer schneller und auch härter. Was er gegen die Farbe hatte? Nun, gute Frage, aber wie sollte er sie beantworten. Während er immer noch den Angriff abwehrte, dachte er über die Frage nach, bis er schließlich antwortete

Mein Vater hatte eine blaue Klinge, wie ihr wohl wisst, Mastress. Es war einer seiner besten Freunde, der eine grüne hatte und diese grüne Klinge bohrte sich eines Tages durch seine linke Schulter.

Chesara veränderte nun ihre Taktik. Sie kämpfte nun nicht mehr so berechenbar und Mark musste sich mehr konzentrieren, damit er nicht auch noch getroffen wurde. Mehr Bewegung kam nun auch ins Spiel, doch der Padawan redete trotzdem weiter, schließlich war er noch nicht fertig...

Ich weiß nicht warum! Niemand wusste das, doch mein Vater war seither nicht mehr derselbe... Er war nicht mehr... wie soll ich sagen... er war kein richtiger Kämpfer mehr! Ich weiß nicht einmal, ob meine Abneigung zu grünen Klingen damit zu tun hat, aber es trägt sicher einen Teil dazu bei!

Bei einem weiteren Angriff der Jedi machte der Corellianer einen Salto über sie. Überrascht drehte sie sich um und wehrte den darauffolgenden Schwertstoß ab. Das Training, wenn er wütend war oder einfach mal Abwechslung brauchte, machte sich eben doch bezahlt. Lauftraining war für ihn schon immer das Liebste gewesen um Dampf abzulassen und es verlieh der Beinmuskulatur enorme Kräfte. Er wusste natürlich, dass es nicht nur seine eigene Kraft war so springen zu können. Die Macht trug eben auch ihren Teil dazu bei! Jetzt versuchte er Schwachstellen von ihr herauszufinden, indem er sie beim Kampf genau beobachtete. Sein Vater hatte ihn immer bei seinem Training beobachtet. Er hatte nie gewusst warum, bis er ihm irgendwann erzählte, dass er seine Schwachstellen herausfinden wollte.
Der 18-Jährige schlug mehrfach in Richtung ihres linken Beines. Ihre linke Seite musste ihre Schwachstelle sein... jedenfalls, wenn er sich nicht irrte. Sie durchschaute seine Taktik schnell und mit einem Sprung zur Seite ging sie aus seiner Reichweite...

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Chesara -

[ Corellia - Jedi-Basis - Gärten - allein ]

Adrian rannte über die Wiesen des Gartens - ohne auf irgendetwas oder irgendwen zu achten. Er rannte bloß und starrte wütend gerade aus. Es war alles so ungerecht! Wieso konnte Akemi nicht hier sein? Hier bei ihm. Wieso? Wieso? Wieso?!
Wann würde er sie wieder sehen? In ein paar Jahren? So lange konnte er doch nicht warten! Das durfte einfach nicht sein. Es ging nicht.
Unwillkürlich kniff er die Augen zusammen und erhöhte sein Tempo und spurtete einen Hügel hinunter - doch dann wurde er abrupt gestoppt. Eine Wurzel hatte sich genau vor seinen Füßen aus dem Boden erhoben und ihn nun zu Fall gebracht. Adrian kullerte und rutschte den Hügel herunter.

Erst am Fuß des Hügels kam er zum stehen. Schnaubend starrte er den Hügel an. Doofes Ding! Wieso mussten gerade in seinem Weg Wurzeln aus der Erde schauen? Und jetzt war auch noch seine schöne Kutte verdreckt und an seinem Knie aufgerissen. Super! Chesara würde bestimmt wütend sein. Langsam rappelte er sich auf und trat wütend einen Kiesel weg.
Das Schicksal wollte ihm einen Streich spielen, ganz klar!

Mit langsamem Schritt lief er auf dem Kieselweg weiter. Hier gab es wenigstens keine Wurzeln. Und auch wenn seine Wut noch nicht verraucht war, seine Kondition war es. Erst jetzt nahm er seine Umwelt auch wieder besser war. Aus der Ferne drangen Geräusche an sein Ohr. Das Summen von Lichtschwertern...und Stimmen. Das war doch Markus! Und Chesara war sicherlich auch da.
Wie automatisch änderte er seine Richtung und strebte den Trainingsort der beiden an. Gerade war er noch ganz wild auf das Training gewesen - und jetzt?
Naja, es war sicherlich ganz gut um seine Wut abzubauen.

Nachdem er einen weiteren Hügel überquert hatte sah er die beiden. Sie waren in einem Kampf verstrickt. Er verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete das Treiben eine Weile. So ein Kampf wäre jetzt genau das richtige. Die kleine Stimme in seinem Kopf, die ihm zuflüsterte, dass er doch eigentlich nicht kämpfen wollte, verdrängte er. Stattdessen hörte er auf die andere Stimme, die ihm sagte, dass es genau das richtige für ihn war. Ja, ein Lichtschwertkampf. Den brauchte er jetzt.

"Darf ich auch mal?"

Rief er den beiden Kämpfenden übermütig zu. Erst jetzt fiel ihm auf was für einen Eindruck er machen musste. Seine Kleidung verdreckt, seine Haare wild durcheinander und dann auch noch diese Pose...

[ Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Adrian, Chesara und Markus ]

Jedibasis - kleiner Trainingsraum - Dengar und Sarid

Dengar hatte die Macht also noch nicht bewusst genutzt. Aber das ließ sich ändern.

Ok. Dann konzentrierte dich jetzt erstmal darauf die Macht bewusst zu spüren, wie sie durch dich fließt und dich mit allem hier im Raum verbindet. Die Macht ist überall, denn sie wird vom Leben erschaffen und umspannt die gesamte Galaxis. Du kannst sie überall finden und dich auf sie verlassen. Sie ist immer da, wenn du sie brauchst, nur musst du wissen, wie du sie benutzen kannst.

Daraufhin ging sie einem hellen Holzschrank rechts von ihr und holte drei faustgroße gelbe Bälle heraus. Sie legte sie vor Dengar auf den Boden.

Schließe die Augen. Du weißt ja, wo sich die Bälle befinden. Stell dir vor, dass du einen der Bälle in die Luft hebst. Es muss nicht weit sein. Wenn du dir mehr als einen Ball zutraust, nur zu.

Sie nickte auffordernd, damit Dengar mit seiner Übung begann. Dabei ging sie endlich auf seine Erwähnung der dunklen Seite ein.

Ob du die dunkle Seite verwendest hängt allein davon ab, aus welchen Gründen du handelst. Bist du zornig und willst anderen wehtun oder ihnen etwas wegnehmen, so kannst du dir sicher sein, dass du die sogenannte dunkle Seite verwendest. Aber bedenke, die Begriffe dunkle und helle Seite dienen lediglich zur vereinfachten Darstellung. Die Macht selbst hat keine Seiten. Sie ist eins. Der Unterschied liegt "lediglich" darin, warum wir sie verwenden. Selbst Kampfhandlungen und Angriffe können Teil der hellen Seite sein, wenn sie dem Schutz und zur Verteidigung dienen. Dazu passt das Bild der Wächter sehr gut. Wir bewahren, geben Sicherheit und halten andere am Leben. Tod und Zerstörung sollte ein Jedi niemals obsichtlich und ohne Not über andere bringen. Sonst weicht er vom rechten Weg ab. Kannst du mir folgen?

Jedibasis - kleiner Trainingsraum - Dengar und Sarid

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus -

Es freute Chesara, dass Markus sich so gut schlug. Er wandte die Macht vielfältig an und es schien ihm auch keine größeren Probleme zu bereiten, seine Aufmerksamkeit auf das Gespräch zu lenken, auch wenn er zum Antworten ein wenig länger brauchte und sich sammeln musste. Seine Erklärung über seine Abneigung für grüne Lichtschwertfarben nahm Chesara mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits war es auf eine gewisse Art nachvollziehbar und auch möglich, dass sich diese Abneigung wahrscheinlich in seinem Unterbewusstsein festgesetzt hatte. Auf der anderen Seite war es eine Kleinigkeit, ein unwichtiges Detail in einer schlimmen Geschichte, für das niemand etwas konnte. Markus würde in seinem Leben noch viele grüne Lichtschwertklingen sehen. Durch eine solche Nebensächlichkeit ständig daran erinnert zu werden, wie die Klinge eines Lichtschwertes die Schulter seines Vaters durchbohrte, würde nicht unbedingt zu den angenehmen Dingen in seinem Leben im Orden zählen.

Was ist mit dem Freund deines Vaters geschehen?

Wollte Chesara nun wissen und achtete auf Markus' Mienenspiel. Er hatte in den letzten Minuten mehrere Angriffe versucht und wollte sich wohl nicht damit zufrieden geben, sich nur auf das zu konzentrieren, was Chesara ihm zu erklären versucht hatte. Insgesamt schien es ihr, als wäre er sehr darauf erpicht, sie irgendwie zu überraschen oder auch nur ansatzweise zu schlagen. Plötzlich jedoch erklang eine andere Stimme hinter ihr. Es war Adrian. Chesara wandte sich leicht zur Seite, sodass auch Markus sich wenden musste und sie Adrian sehen konnte. Seine Frage überraschte sie. Er wollte kämpfen? Adrian, der freiwillig kein Lichtschwert aktivierte? Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht.

Aber gerne.

Antwortete sie, trat ein paar Schritte zurück und deaktivierte die Klinge.

Meine beiden Jungs also gegeneinander. Dann zeigt mal, was ihr drauf habt.

Ein leichtes Grinsen konnte Chesara sich nicht verkneifen. Es freute sie, dass Adrian in dem für ihn so verhassten Bereich die Initiative ergriffen hatte. Obwohl er, und das konnte sie auch nicht verdrängen, offensichtlich in einer besonderen Laune steckte. Er sah etwas derangiert aus, seine Kutte war schmutzig und er wirkte auch ein wenig aufgewühlt. Ob das noch immer seine Gefühle wegen Akemi waren? Diese Frage war nicht so leicht zu beantworten. Also besann sich Chesara für's erste darauf abzuwarten und ihre beiden Padawane beim Lichtschwertkampf zu beobachten.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus und Adrian -

[op: Na dann mal los, Shorta ]

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Shortawakoo -


Mittlerweile hatten sie den Trainingsraum erreicht, doch Revan strebte den Weg durch die Tür zum Garten an. Bestimmt gefiel es dem Wookiee in der Natur als in dem Raum.

Nun Shortawakoo - hast du einen kürzeren Namen?

unterbrach er sich selbst.

Daraus lässt sich in der Tat etwas entwickeln. Aber habe noch etwas Geduld.
Wenn du in Levitation schon Erfahrungen gesammelt hast, dann verschwenden wir auch vorerst keine Zeit mit Wiederholungen. Auf zu neuen Ufern...oder höheren Bäumen.

sagte er lachend und atmete tief die frische Luft ein.

"Also, mein Padawan. Beginnen wir mit einer einfachen Aufwärmübung und ein bisschen Theorie. Allerdings wirst du merken, dass die Theorie dich ganz schon auf Trab halten wird.

Setz dich bequem hier ins Gras"

Revan ließ den Worten die Tat folgen und saß sich nieder. Dabei strich er mit seinen Händen durch das weiche Gras.

"Dieser Grashalm gehört zu einem großen ganzen. Er gehört zu einer Wiese von Grashälmen. Es sind so viele, dass du sich nicht zahlen kannst, aber du weisst, dass sie da sind. Du kannst sie fühlen. Mit deinen Sinnen kannst du sie ertasten, schmecken, riechen und sehen. Aber nun möchte ich, dass du sie siehst. Leere deinen Kopf von allen äußerlichen Eindrücken. Mach dir bewusst, dass das Leben, die Lebenskraft durch sie pulsiert. Alles ist voller Energie, voller Leben, ebenso wie du voll mit Leben und Energie bist. Diese Gemeinsamkeit lässt ein Band -ein sehr enges Band- zwischen dir und deiner Umwelt entstehen.

Konzentriere dich und mache dir das bewusst. Sammele deine Energie, zieh sie zu dir. Und dann steh auf und lass dich von ihr durchströmen...fühle sie, strecke deine Fühler aus, soweit du kannst. Und du wirst sehen. Sehen und verstehen.
Und das ohne deine Augen"

Revan selbst wandte sich ab, ging ein paar Meter zurück und beobachtete, wie sich sein Schüler anstellte. Er war zuversichtlich, dass der Wookiee diese Übung meistern würde. Um genau zu sein wusste er es. Denn die darauffolgende Übung würde dem Wookiee einiges abverlangen. Er lächelte in sich hinein, als er sich darin erinnerte, wie er diese Übung mit Neelah durchgemacht hatte.


- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus, Chesara, Shortawakoo -

Corellia - Jedi-Basis - großer Saal - hinter ner großen Säule - ganz allein

Auch wenn sie nicht wollte, so hatten sich doch ein paar Tränchen aus ihren Augen gelöst und kullerten grade ihre Wange hinunter als sie jemand an sprach. Eilig schniefte Alisah und wischte schnell und möglichst unauffällig über ihr Gesicht bevor sie auf sah und Kite erkannte.

Ahm,... Nichts eigentlich...
Ich sitz nur hier rum weil, ... na ja, es hat eh keiner für mich Zeit. Alle ham se was Anderes zu tun. Und dabei hab ich mich so gefreut wieder heim zu kommen.
Na ja, egal, ich kann auch allein sein, ...denk ich.

Noch einmal schniefte Alisah. Dieses Mal allerdings eher unbewusst, stand dann auf und gab sich Mühe zu Lächeln.
Ihre Tante hatte immer gesagt ?Eine Dame behält Haltung egal was geschieht" und das machte Alisah jetzt auch in dem sie Kite?s Frage zurück gab.

Und du? Was machst du hier hinter der Säule? Ich mein, hier is eigentlich ja nich so viel los. Außerdem, musst du nicht irgendwie zu deinem Meister oder so?

Corellia - Jedi-Basis - großer Saal - hinter ner großen Säule - mit Kite

-Corellia, Jedi Orden, großer Saal mit vielen Jedi-

Abwartend sah die junge Jedi zu Anakin aber dann sah sie, daß ihre Schülerin aufstand und ihren Sitz verließ. Ihre Miene verriet nicht gerade eine Fröhlichkeit. Etwas ging in ihr vor.

"Verzeih Anakin aber ich muss mich um meine Schülerin kümmern. Du kannst ja gerne mitkommen, Dein Schüler ist gerade zu ihr gegangen. Die Beiden scheinen sich zu mögen."

Schmunzelnd blickte sie zu den Beiden. Aber sie stand trotzdem auf, sie hatte Alisah die ganze Zeit nicht gesehen. Dhemya hatte sich die ganze Zeit gefreut, sie wiederzusehen aber eine Gelegenheit mit ihr in Ruhe zu sprechen, hatte sie noch nicht. Vielleicht schloss sich Anakin und ihr Schüler ihnen an. Dann konnte sie mit ihrer Schülerin sprechen und mit den Beiden auch. Bei Alisah angekommen, sah sie mit einem Lächeln zu ihr.

"Es tut mir leid, daß ich noch keine Zeit für Dich hatte aber die Gedenkfeier hatte ihren Vorrang. Immerhin war ich mit den Jedi dabei, die ihr Leben gelassen haben und als Jedi ist es meine Pflicht, Ordensgenossen die letzte Würde zu erweisen."

Früher hatte sie nicht viel dafür übrig gehabt, doch die Zeiten haben sich geändert. Es schien so, als würde sie nun ruhiger geworden sein und vor allem Pflichtbewusster.

"Aber jetzt steh ich zu Deiner Verfügung Alisah. Vielleicht will Kite und sein Meister auch mit uns kommen. Suchen wir uns einen ruhigen Ort, da kannst Du mir erzählen, was Du die ganze Zeit gemacht hast und ich kann Dir von der Mission erzählen."


-Corellia, Jedi Orden, bei der Säule mit Alisah, Kite-

- Jediorden - großer Saal - mit Kate

Neelah hieß sie also. Sein Traum sollte doch noch in Erfüllung gehen. Und das beste an dieser Jedi ist noch dazu, dass sie keinen Padawan hatte. Mike wollte in die Macht greifen, doch da erfasste ihn wieder ein Wirbel. Mike sah sich trainieren. Und sein bzw. seine Gegenüber war Neelah. Er, Mike, hatte ein Lichtschwert in der Hand. Er holte aus und ... Plötzlich war es vorbei. Als er aufblickte und seinen Blick zu der fremden Jedi gleiten lies, trafen ihn ihre blauen Augen direkt ins Gesicht. Hatte sie damit zu tun? Mike musste es herausfinden.

Kate, pass mal auf. Ich bin gerade wieder weggesackt, ich meine, ich sah sie schon wieder. Die Macht hat irgendwas mit mir vor. Ich will es herausfinden. Ich gehe jetzt zu Mastress Neelah und frage sie einfach, was das mit meinen Visionen auf sich hat. Falls ich dich nicht mehr sehe, schreibe ich dir eine Nachricht auf deinen Com. Bis dann.

Und bevor Kate protestieren konne war Mike auch schon im Gedränge der Jedi verschwunden. Er dachte jetzt oder nie und bahnte sich den Weg frei. Und da stand er auch schon vor ihr. Mastress Neelah. Mike senkte seinen Kopf.

Seid gegrüßt, Mastress Neelah.

Dann hob er ihn wieder und blickte in ihr Gesicht.

Ich weiß, ihr kennt mich nicht. Ich bin Mike Yu, Copilot der Fist. Und ich habe seltsame Dinge in der Vergangenheit erlebt. Ihr seid mir in Visionen begegnet. Was hat das zu bedeuten?

- Jediorden - goßer Saal - mit Mastress Neelah

Corellia - Jedi-Basis - großer Saal - hinter ner großen Säule - mit Kite

Jetzt kam auch noch Dhemya zu ihnen und sie war so nett, das Alisah ein ganz schlechtes Gewissen bekam, das sie vorhin so wütend war.
Nervös spielte Alisah mit dem Saum ihrer Tunica.

Ja! Ich mein, das is ja klar das wir alle ihnen die letzte Ehre erwiesen haben.

Meinte sie knapp und kaute dann auf ihrer Unterlippe während Dhemya erzählte, das sie ihr nun zur Verfügung stand und sie miteinander reden konnten und so. Das wäre ja zu schön. Aber so richtig wollte Alisah das nicht glauben und schüttelte leicht ihren Kopf.

Ich glaub das nich! Dafür is doch gar keine Zeit!
Du willst doch mit ihm...

Sie zeigte auf Anakin

...in Urlaub fahren. Das hab ich doch vorhin gehört! Und du hast dir das ja auch verdient. Ich versteh das. Echt!
Ich werd einfach hier warten. Is schon okay.
Bin im Moment eh allen irgendwie im Weg oder zu viel.
Na ja, Kite vielleicht nicht. Der is echt nett.
Aber sogar Adrian wollte nicht bei mir sein. Warum, solltest du dann?

Während sie das sagte atmete sie tief durch und scharrte dabei mit ihrem Fuß über den glatt polierten Boden.
Eigentlich hatte sie das ja gar nicht so deutlich sagen wollen aber nun war es raus und sie sah vorsichtig zu Dhemya auf .
Es wäre ja einfach zu toll wenn Dhemya was über ihre Erlebnisse auf dem Todestern erzählen würde. Aber das hatte sie sicher nur aus Mitleid angeboten und Mitleid wollte Alisah nicht. Wenn Dhemya in Urlaub wollte, dann sollte sie auch gehen. Schließlich hatte Alisah ja gerade erst selber so was ähnliches gehabt und Dhemya hatte ganz bestimmt einen Urlaub verdient.

Corellia - Jedi-Basis - großer Saal - hinter ner großen Säule - mit Dhemya, Anakin und Kite

Jedi Orden - Saal - mit Dhemya, und anderen

Seufzend sah Anakin Dhemya hinterher, als diese sich abwandte und zu Alisah ging. Er kam sich etwas zurückgewiesen vor, doch mit einem Lächeln folgte er ihr. Im Grunde verstand er sie jedoch ganz gut, und auch ihre Schülerin hatte ein Recht auf ihre Meisterin, aber selbst eine Jedi-Meisterin brauchte mal eine Pause...

...Was ihr Alisah auch versuchte klarzumachen. Dennoch machte sie den Eindruck, als würde sie etwas bedrücken.

Mit verschrenkten Armen wartete Anakin hinter Dhemya, während er über ihre Schulter dem Gespräch zusah. Scheinbar machte die Kleine tatsächlich eine etwas unangenehme Zeit durch, doch erfahrungsgemäß kamen und gingen schlechte Zeiten eigentlich fasst regelmäßig.
Kite beobachtend wartete Anakin auf ein Ergebnis. Sein Schüler hingegen sah, im Gegensatz zu den meisten Anderen die Anakin im Saal gesehen hatte, ganz normal aus. Er schien mit der Sitaution ganz gut umgehen zu können.

Jedi Orden - Saal - mit Dhemya, Alisah & Kite

Jedi-Orden - Mara's Quartier - allein

Noch immer stand Mara am Fenster und grübelte über die vergangenen Geschehnisse nach. Bisher war sie von Frieden erfüllt gewesen, aber nun beschlich sie ein finsteres Gefühl... Kälte stahl sich ihren Körper entlang und sträubten ihr ihre Nackenhaare. Plötzlich schien es Mara, als würden sich die Wände und die Decke auf sie zubewegen und das Licht, das von der Sonne durch das Fenster strahlte würde für immer von der Dunkelheit verschluckt. Sie bekam eine Gänsehaut. Irgendetwas äußerst Bedrohliches würde geschehen!

Mara versuchte, die dunklen Gefühle abzuschütteln, die sie heimsuchten, die bösen Vorahnungen, aber es wollte ihr nicht gelingen. Sie blickte nach draußen, aber auch dort schien es nur Dunkelheit und Kälte zu geben.

Langsam klarte ihr Blick wieder auf. Sie stellte fest, dass sie Sterne sah und ihr leicht schwindelig wurde. Mara hielt sich an einem nahe stehenden Stuhl fest bis der Anfall vorbei war. Dann nahm sie einen Schluck Wasser und begab sich dann auf den Weg nach draußen. Quen schien noch in seinem Quartier zu sein. Vermutlich schlief er, denn es waren keine Geräusche zu vernehmen. Mara beschloß, allein ein wenig durch das Ordensgebäude zu streifen. Sie spürte eine Ansammlung von Jedi im großen Saal. Vermutlich war das genau das Richtige. Sie würde dorthin gehen, um sich abzulenken. Sie hatte schon seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr zu ihren Freunden unter den jedi gepflegt. Vielleicht würde sie sie im großen Saal finden.

Langsam schritt sie durch die großen Türflügel und blickte sich um. Es waren tatsächlich eine ganze Menge Leute hier. Mara's Blick schweifte über jeden Einzelnen und blieb an Joseline hängen. Sie war im Gespräch mit einem Padawan. Auf Mara's Gesicht zeigte sich ein Grinsen, als sie zu ihr herüberging. Sie trat von hinten an Joseline heran, legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter und sagte:

Hallo Jo, schön dich wiederzusehen.

Jedi-Orden - großer Saal - bei Joseline, Kruhk

[ Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Chesara, Markus und Adrian ]

Adrian thronte nicht lange auf dem Hügel, sondern lief kurz danach hinunter zu seiner Meisterin und seinem Mit-Padawan. Chesara hatte ihn aufgefordert gegen Markus zu kämpfen. Während er den Hügel herunter ging fixierte er Markus. Seit der den Hügel hinauf gestiegen war schienen seine Wingston-Gene ihn zu übermannen - wahrscheinlich war sein Frust der Auslöser. Aber er probierte gar nicht dagegen anzukämpfen. Markus war nun sein Feind - wenn auch im Training. Er würde ihm zeigen, was er konnte!
Ihm und Chesara. Adrian war der einzige, der wirklich wusste was da in ihm schlummerte. Zuerst hatte er dagegen angekämpft - aber im Moment war es ihm egal. Er wollte sich bloß seinen Frust von der Seele kämpfen.

Neben Chesara stehend, blickte er hinunter auf sein Lichtschwert. Es war ja bloß ein Trainingslichtschwert. Eigentlich nicht verkehrt und für ihn wohl auch geeignet. Adrian war sich zwar sicher auch mit einem richtigen umgehen zu können, aber in diesem Punkt wollte er Chesara nicht widersprechen. Die Frage war bloß...

"Reicht mein Trainingslichtschwert? Oder hat Markus ein richtiges?"

Sein prüfender Blick streifte die Waffe des jungen Mannes. Er konnte nicht genau sagen, ob es echt war oder nicht. Dazu fehlte ihm noch der Kenner-Blick.

[ Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Chesara, Markus und Adrian ]

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus und Adrian -

Es war schon fast komisch, wie Adrian da stand und vor Energie zu sprühen schien, obgleich er vorhin noch so niedergeschlagen gewesen war. Chesara konnte sich sein plötzliches Interesse am Lichtschwertkampf beim besten Willen nicht erklären. Aber sie freute sich darüber. Es war eine äußerst angenehme Abwechslung zu seiner sonstigen Ablehnung allen möglichen Übungen gegenüber und seiner ständigen Skepsis.

Markus hat ein richtiges Lichtschwert.

Bestätigte Chesara, während sie ihr eigenes wieder an ihren Gürtel hängte.

Aber dein Trainingsschwert reicht trotzdem aus. Es kann dich selbst zwar nicht verletzen, aber es kann sich gegen die Klinge eines richtiges Schwertes durchaus behaupten. (OP: Ja, iss so! )

Chesara entfernte sich ein Stück von den beiden, um ihnen genug Platz zu lassen und ließ sich auf der Wiese im Schneidersitz nieder. Auf den folgenden Kampf musste sie sich voll und ganz konzentrieren. Die Gefahr, dass sich einer der beiden verletzte bestand dadurch, dass Markus ein richtiges Lichtschwert führte. Darum musste sie sich tief in die Macht fallen lassen, um jede Bewegung der beiden vorausahnen und im Notfall aufhalten zu können.

Wenn ihr soweit seid, dann fangt an.

Sagte sie und nahm ihre beiden Padawane unter scharfe Beobachtung.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Markus und Adrian -

Corellia- Jedi-Basis-großer Saal
mit allen die da sind.

Sahra hatte Radans Rede gelauscht. Wie viel Wahrheit doch darin steckte. Eowyn war inzwischen zu ihnen getreten.

" Ich bin froh das es vorbei ist. Auch wenn es Tote gab, sind wir doch recht gut davon gekommen. Es hätte viel schlimmer werden können. "

Als ihr Freund vom Rednerpult zurückkehrt nickte sie ihm anerkennend zu.

" Eine sehr schöne Rede. "

Sie blickte zwischen Radan und Eowyn hin und her.

" Können wir nicht mal etwas zusammen machen?"

Corellia- Jedi-Basis-großer Saal
mit allen die da sind.

- Jedi-Orden - Gärten - Waldrand - mit Chesara und Adrian -

Mark schüttelte den Kopf. Er wusste nicht was mit dem Freund seines Vaters passiert war.

Mein Vater hat nie wieder ein Wort über ihn verloren.

Nun wurde ihr Kampf durch seinen Mitpadawan gestört bzw. unterbrochen. Der junge Padawan sah irgendwie seltsam aus. Mark schien es so, als würde Adrian ein ganz anderer Mensch sein, als er vorher gewesen war. Diese Seite kannte er noch nicht an ihm, doch sie gefiel ihm. Endlich einmal konnte er den Jungen in Aktion sehen und er würde ihm zeigen, was in ihm steckte.

Der Corellianer war richtig gespannt darauf! Er deaktivierte sein Lichtschwert. Chesara beantwortete noch die Frage des Jungen. Ein unbedeutendes Trainingsschwert gegen ein gefährliches Laserschwert? Mark wusste, dass das Trainingsschwert niemanden richtig stark verletzen konnte. Nun gut, es konnte leichte unbedeutende Schäden anrichten, doch nichts wirklich Gefährliches... Sein Schwert hingegen konnte im schlimmsten Fall sogar töten. Markus musste nun wirklich mit aller Konzentration dabei bleiben, damit er seinen Mitpadawan nicht verletzte.
Zum Zeichen, dass er bereit war, stellte er sich mit Blick zu Adrian. Seine Waffe behielt er noch deaktiviert in der rechten Hand, die er gelassen hängen ließ.

Wenn du bereit bist, greif einfach an!

- Jedi-Orden - Gärten - Waldrand - mit Chesara und Adrian -

-Corellia, Jedi Orden, großer Saal, bei der Säule mit Alisah, Kite, Anakin-

Schon fast mit einem schmunzeln, sah die junge Jedi zu ihrer Schülerin, die offensichtlich nervös schien und es ihr nicht abnahm, daß sie nun Zeit für sie hatte. Als sie den Grund erfuhr, warum sie sich so benahm, wollte sie fast zum lachen anfangen.

"Ach Kleines...wir haben doch nur darüber gesprochen, wie schön es wäre, mal auszuspannen aber nicht, daß wir gemeinsam auf Urlaub gehen."

Zumindest war bis jetzt nie die Rede davon, nur daß sie nach der Gedenkfeier, ein wenig plaudern wollten. Doch ein Urlaub wäre gar nicht mal so schlecht, dachte sich Dhemya. Nachdenklich sah sie zu Anakin, der sich inzwischen zu Ihnen gesellte aber das Wort nicht ergriff.

"Weisst Du was, wir gehen mal alle in die City, machen uns einen gemütlichen Tag und jeder erzählt so, was er erlebt hat. Und wenn wir wirklich gemeinsam einen Urlaub machen sollten, dann gehst Du natürlich mit, schließlich hab ich Dich eine ganze Zeit nicht gehabt und wir müssen ja Deine Ausbildung auch weitermachen. "

Freundlich sah die junge Jedi zu Alisah, legte ihr die Hände auf die Schulter und sah dann zu Anakin.


-Corellia, Jedi Orden, großer Saal, bei der Säule mit Alisah, Kite, Anakin-