Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia, Hangar der Jedi-Basis]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Cris

Cris folgte Joseline zu einer Art Informationscomputer, dessen üblich technische Ausstrahlung so gar nicht zu der Thematik passen wollte, die diese großzügig angelegte Basis der Jedi vom ersten Blick an suggerierte. Für einen Mann wie Cris, der in seinem Leben zweckmäßig eingerichtete Sturmtruppenbaracken und nicht weniger funktionelle Geheimdiensteinrichtungen gewohnt war, konnte die Atmosphäre dieses Komplexes geradezu erschlagend wirken. Gleichzeitig jedoch wurde ihm bewusst, dass dieser Ort der selig in seinen Armen schlummernden Akemi gefallen würde- mehr jedenfalls als ihr unterirdisches Quartier.
Joseline hatte die gewünschten Informationen rasch extrahiert und gab Cris zu verstehen, dass sie einen Volltreffer gelandet hatten. Der Geheimdienstagent lächelte aufrichtig.


“Ich danke Euch, Joseline, meinte er- wahrscheinlich zum wiederholten Male –und folgte der Jedi weiter in Richtung des Bereichs dieser Basis, in dem sich laut ihren Angaben die Quartiere befinden sollten. Auf dem Weg dorthin bemühte der ehemalige Sturmtruppler sich um ein möglichst unbeteiligtes Gesicht, doch diese Maßnahme erwies sich als unnötig. Kein Jedi kreuzte ihren direkten Weg, ein Umstand. Für den Cris fürs Erste dankbar war. Nachdem Joseline ihm auf Esseles die Möglichkeiten der Jedi einmal mehr vor Augen geführt hatte, fühlte er sich hier in der Basis gegen seinen Willen schutzlos. Paradoxerweise, schließlich sollte das Herz des Ordens der Jedi im Grunde der sicherste Ort sein, den ein normaler Bürger der Republik sich wünschen konnte. Schließlich war dies der Ort, an dem nichts unwahrscheinlicher war als eine Konfrontation mit jenen sadistischen, korrumpierten Kreaturen, die in der Galaxis unter dem Namen Sith gefürchtet waren [oder sollte es zumindest sein *hust*].
Vor den ihnen in einer überraschenden Geste der Gastfreundschaft zugewiesenen Quartieren schenkte Cris der Jedi einmal mehr ein dankbares Lächeln.


“Ich werde ihr noch ein wenig Zeit geben...“, meinte er in Hinblick auf das beruhigend regelmäßig atmende Mädchen, welches sich in diesem Moment instinktiv um eine bequemere Lage zu bemühen schien. Behutsam legte Cris Akemi nach dem Verschwinden der Jedi auf dem großzügig gepolsterten Bett ihres Gästequartiers ab und suchte dann, wie Joseline es ihm geraten hatte, die Erfrischungszelle des seinigen auf. Dort bot sich ihm im Spiegel ein recht ambivalentes Bild. Man konnte seinen Zügen- den Wal Eduj-Zügen, wie Akemi jetzt sagen würde –deutlich die Strapazen der vergangenen Tage ansehen, doch zu seiner eigenen Überraschung waren die Wunden, welche Rima und Valara ihm zugefügt hatten, dank der Bactaverbände bereits vollkommen geheilt. Lediglich seine Gesichtsfarbe wirkte eine Spur zu ungesund, was indes seinen Grund ebenso in akuter Übermüdung haben konnte. Seufzend erfrischte Cris sich rasch, bedauerte einmal mehr, keine Waffe mit sich zu führen und kehrte dann in Akemis Quartier zurück, die es unterdessen vollbracht hatte, sich hoffnungslos in die Decke ihres Bettes zu verheddern. Cris kam mit sich selbst zu dem Konsens, ihr nocht etwas Zeit zu geben, also setzte er sich auf die Kante des Bettes- und tat nichts.

[Corellia, Jedi-Basis, Gästequartier]- Akemi, Cris
 
[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara

Zischen, Prasseln, aufeinander prallende Lichtklingen, es war berauschend. Sicherlich weit entfernt von einem Duell zweier Meister aber dennoch belebte es ihn wie nichts anderes auf der Welt. Das war seine Arena, er selbst mit seinem Körper und der Gegner, bzw. die Gegnerin in einem schwebenden Tanz der Harmonie. Er wusste seine Bewegungen waren übertrieben ausführlich und dadurch waren seine Bewegungen zu klar zu erkennen, aber trotzdem wurden seine Bewegungen immer fließender, ein sparsames: Ja
verließ seine Lippen um ihr mitzuteilen, das er ihre Anweisung umsetzte. Er hatte schon vor Jahren gelernt sich ganz in den Kampf fallen zu lassen, nur im hier und jetzt zu Leben, doch jetzt erst als sie in einem gleichmäßigen Rhythmus Attacken und Paraden austauschten, schien er sich erst wieder daran zu erinnern.

Er täuschte einen Schlag von links unten an, änderte aber kurz darauf die Richtung führte die Klinge direkt vor seiner Brust vorbei und versuchte mit einer Drehung des Handgelenks ihre andere Schulter zu treffen doch sie riss vorher ihre Klinge zur Seite und schlug seine Klinge beiseite. Aufgrund der offenen Deckung wich er zurück und erhob die Klinge über den Kopf um auf einen Angriff ihrerseits gewappnet zu sein. Er hatte bereits an den vereinzelten geröteten Stellen bemerkt das er ohne eine Symbiose mit der Macht nicht auf Dauer standhalten konnte, doch da hier keine Punkte gezählt wurden, kämpfte er einfach weiter. Er wartete mit einem lebendigen Funkeln in den Augen auf ihren Angriff.


[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara
 
- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -

Dieser Kampf gefiel Shiara, denn schnell war klar, dass Vorin schon einige Übung zu haben schien. Langsam steigerte sie das Tempo, was ihr Duell wesentlich interessanter werden ließ.

Ihr war das funkeln in den Augen des Padawans nicht entgangen. Seine Technik war beeindruckend dafür, dass er noch nicht gerade lange bei den Jedi zu sein schien. Mit geschmeidigen Schritten begann sie Vorin zu umkreisen, wie ein Raubtier seine Beute, jederzeit zum Angriff bereit. In einer Drehung wirbelte sie plötzlich herum, einen Schlag auf seine Beine anttäuschend, zog sie ihr Lichtschwert im Schwung nach oben und stieß ihm den Griff in den Rücken. Keuchend stolperte er einen Schritt nach vorne. Sie ließ ihm einen kurzen Augenblick der Erholung, indem sie sich der dunkelbraunen Kutte entledigte, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben.

Doch Vorin war schneller wieder zu Atem gekommen als sie dachte und griff sie erneut an. Dem ersten Schlag entging sie, indem sie sich duckte und in einer eleganten Drehung wieder Abstand zwischen ihnen schuf. Die nächste Attacke konnte sie mit der Klinge parieren. Das Geräusch der aufeinanderprallenden Lichtschwerter erfüllte die Halle und sie genoss es.


- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -
 
[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara

Sie war fantastisch! Unglaublich schnell wirbelte sie nun umher nachdem sie ihn abgeschätzt hatte, so dass sie ihm auf den Rücken geschlagen hatte. Doch es war nicht so stark gewesen wie er zunächst vermutet hatte. Nach einigen Stolperschritten drehte er sich geschwind um, damit er noch mit Glück parieren konnte. Doch seine Duellgegnerin entledigte sich gerade ihrer Kutte, und das mitten im Kampf! Er versuchte das auszunutzen, doch sie wäre keine Jedi, wenn sie sich dadurch überrumpeln ließe. Nach dem ersten Rückwärtsschritt war sie bereits wieder vollkommen konzentriert.

Vorin gab ein kurzes Grummeln von sich und drückte mit voller Kraft gegen die blaue Klinge. Sie nahm überraschend den Druck weg und er fiel nach vorne, aber ganz unerwartet war das nicht, also rollte er sich ab. Trotz des Ausweichmanövers wurde er mit einem längeren Schnitt am Rücken bedacht. Er verzog kurz das Gesicht kam aber wieder hoch mit dem Lichtschwert nach vorne gestreckt. Jetzt versuchte er sich seine Körpergröße und längere Reichweite zu nutze zu machen und den Schlägen mehr Kraft zu verleihen. Er setzte weit ausholende Schwünge an und führte diese von oben und mit gestrecktem Arm um sie nicht allzu schnell unterlaufen lassen zu können. So meinte er sie zurückzutreiben zu können.


[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara
 
[ Corellia - Jedi Tempel - Trainingsraum - Dhemya , Jor, Alisah, Tear, Exodus und Aramân ]

Aramân hatte sich schweigend zurückgehalten. Der Umstand, dass Alisah ihren Vater anrempelte, nahm ihn gewissermaßen aus dem Spiel. Er erlebte die Situation mehr oder minder beobachtend, da keine Aufmerksamkeit auf ihn fiel. Aramân versuchte diesen Umstand für sich zu nutzen und einen klaren Kopf zu wahren. Tear und Exodus mussten angespannt sein, denn jeder ihrer Schritte konnte eine ungewollte Folge provozieren.
Aramân ließ die Kapuze tief in seinem Gesicht hängen. Seine Augen blickten unbändig zu der mächtigsten Jedi im Raum. Ihre Augen verrieten ihre Skepsis. Kein Mensch bedurfte der Macht um diesen Ausdruck deuten zu können. Tear schien hier nicht jeden von sich überzeugt zu haben, auch wenn es bei Aramâns Nichte scheinbar anders aussah. Sie stand Tear schon sonderbar nahe. Gut, dass Aramâns Grinsen unter der Kapuze ebensowenig zu sehen war, wie zuvor seine verräterisch, konzentrierte Miene.

Die Stimmung im Raum entspannte sich nicht. Die Jedi schien von keinem der beiden gemachten Vorschläge begeistert - zu Recht, wie Aramân innerlich einräumen musste. Niemand sollte seine Schüler mit einem Sith allein lassen, insofern er nicht mehrfach seine Loyalität bewiesen hatte. Dafür hatte Tear nun wirklich nicht die Zeit gehabt... Tear, an diesem blieb Aramâns Blick einen Moment lang hängen. Wie lange hatte er mit Tear nicht mehr sprechen können? Einst waren sie so eng verbunden und irgendwie spürte Aramân diese Verbindung auch noch. Es war allerdings soviel passiert. Sie hatten sich charakterlich entwickelt, sich allerdings noch nie darüber ausgetauscht. Gerade noch konnte Aramân ein Seufzen unterdrücken. War er nicht in der Lage auch nur die wenigen Menschen, die ihm etwas bedeuteten, bei sich zu halten?

Der Sith zwang sich in die Gegenwart zurück. Es hatte sich eine immer peinlicher und damit bedrohlicher werdende Stille im Raum ausgebreitet. Der Älteste im Raum befindliche Machtbegabte wusste, dass es nun an der Zeit für ihn war... Langsam schlenderte Aramân um Exodus herum, was ihn auch in Tears Nähe brachte. Einen Moment lang hatte er das Gefühl, als hätten sich ihre Blicke getroffen. Es war schwer zu erahnen, ob die Kapuze soetwas zuließ. Aramân hielt kurz inne und wandte seinen Kopf dann Alisah zu... War sie die Schwachstelle der Jedi in diesem Konstrukt aus Vertuschung ihrer Identitäten? Jedenfalls war dem Sith Warrior gelungen, was er erreichen wollte. Die Aufmerksamkeit hatte er schon auf sich gezogen. Durch die Tatsache, dass er erst jetzt und mit dieser Ruhe das "Spielfeld" betrat verlieh seinem Auftritt noch zusätzlich ein gewisses Maß an Bedeutung. Langsam wurde er zu alt für diese jugendliche Hektik, die hier noch vorherrschte. "Die Jugend denkt vielleicht schneller, aber im Alter beginnt man direkter, logischer und aufgrund von Erfahrungswerten auch taktischer zu denken" gedachte der Sith sich die Sache des Öfteren zu erklären.

Alisah war jedenfalls nicht der Punkt, an dem Aramân ansetzen konnte. Die Skepsis, die sich in der mächtigen Jedi entwickelt hatte saß inzwischen sicherlich schon tief.


"Nun" begann Aramân mit ruhiger Stimme zu sprechen. "Ich weiß nicht einzuschätzen, wie sehr die ranghohen Jedi gewillt sind, zwei Brüder in der Macht durch ihre Basis zu führen, nur um ihnen zu zeigen, wo man essen, wo man schlafen kann und ihnen Gesellschaft zu leisten. Für solche Dinge, so schien mir zumindest immer, seien nicht direkt die mächtigsten Mitglieder der Jedigemeinschaft bestimmt. Ich formuliere es mal so... Wir sind diese Behandlung wohl auch nicht wert. Glaubt mir, hätten wir Informationen, so würden wir sicher nicht in einem Trainingsraum stehen und uns derartigen Diskussionen aussetzen."

Aramân machte eine bedächtige Pause und wandte sich dann zu seinem Bruder.

"Belos, mir ist die Sache langsam zu dumm. Wir besitzen zwei Beine, die wir dann nutzen sollten uns hier zurecht zu finden. Überlassen wir diesen verwirrten Kollegen ihre verwirrten Gedanken. Mich anrempeln lassen und nicht ernst genommen werden - das krieg ich auch woanders."

Aramân war recht hilflos. Er versuchte die Gastfreundschaft ein wenig ins schlechte Licht zu ziehen und Dhemya aus ihren Gedanken zu reißen - sei es nur um Zeit zu schinden.

[ Corellia - Jedi Tempel - Trainingsraum - Dhemya , Jor, Alisah, Tear, Exodus und Aramân ]
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor, Tear, Exo, Ara-


Die junge Jedi blickte wieder zurück zu ihrer Schülerin, die recht nachdenklich wirkte, fast skeptisch, würde sie meinen. Sie kannte ja diese Miene zur Genüge, wenn ihr etwas nicht gefiel. Das stimmte sie noch mehr zum nachdenken aber sie konnte sich keinen Reim bilden. Vor allem dachte sie schon die ganze Zeit nach, ob sie die Namen der Beiden kannte aber ihr fiel dazu nichts ein. Der zweite verlorene Sohn (Aramân), schwieg die ganze Zeit, doch dann meldete er sich auch zu Wort, mit einer ruhigen Stimme. Bei allen Galaxien...die Stimme kenne ich! Dhemya's Augen wurden dabei etwas schmäler, ihr Blick fixierte den einen verlorenen Sohn, nur fiel ihr nicht ein, woher sie die Stimme schon mal gehört hatte. Allerdings gab sie es auf, sich noch weiter Gedanken zu machen, sie musste sich um das Training kümmern.

"Wenn ihr nur etwas zu schlafen sucht und etwas zu essen, dann hättet ihr es früher sagen sollen. Geht einfach gerade aus weiter, nehmt den Turbolift und fahrt zur Kantine rauf. Ein Quartier bekommt ihr beim Droiden von der Kleiderkammer, den Weg erklärt Euch sicher jemand in der Kantine, wenn nicht, zeige ich Euch nach dem Essen ein Quartier."

Am liebsten hätte sie den Kopf geschüttelt, zuerst vom privaten Gespräch reden und dann nur was zum schlafen und essen haben wollen.


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor, Tear, Exo, Ara-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gästequartier - Mit Cris -

Eine ganze Weile lang tat sich nichts um Akemi. Ihre geschlossenen Augen blickten in ein tiefes Schwarz, das schwärzer war als die vollkommene Dunkelheit, doch gleichzeitig umfing ihre Sinne ein gleißendes Licht, das um sie herum zu tanzen schien. Akemi schlief und ihre Träume hielten sich fern. Obwohl sie normalerweise immer träumte und sich beim Aufwachen auch immer an ihre nächtlichen Reisen erinnern konnte, blieb die Vereinigung zwischen Fantasie und Unterbewusstsein heute aus. Der Schlaf, in den Akemi gefallen war, war so tief und so erholsam, das beinahe nichts zu ihr druchdringen konnte. Lediglich von Zeit zu Zeit verspürte sie ein seltsames Rucken und einen nicht ganz ebenen Untergrund unter sich und versuchte instinktiv, es sich bequemer zu machen, indem sie sich hin und her wand. Doch sie erwachte nicht eine einzige Sekunde lang. Die Strapazen von Esseles, die Gefangenschaft, der Tod von Riley und Horn... Rimas Tod. All diese Dinge hatten für die Zeit dieses tiefen Schlafes keinen Einfluss und keinen Zugriff auf das Mädchen und so dauerte es eine ganze Weile, bis das gleißende Licht erlosch, die Dunkelheit sich ebenso zurück zog und Akemis Augenlider zu flattern begannen...

Das erste was sie verschwommen sah war ein Stück flauschiger Bettdecke und ein undefinierbarer Hügel. Akemi gab einen grunzenden Laut von sich, blinzelte und ließ ihren Blick höher wandern, bis der Hügel Gestalt einnahm. Ein verschlafenes Lächeln begrüßte den auf ihrer Bettkante sitzenden Cris.


Hey...

Sagte sie leise und ihre Stimme klang rau. Versuchshalber räuperte sich Akemi und ihr Hals fühlte sich bereits besser an. Ein herzhaftes Gähnen übermannte sie und sie gewährte Cris Einblick in ihren weit aufgerissenen Mund. Dann rieb sie sich die Augen und versuchte klar zu werden.

Wie lange hab ich geschlafen?

Fragte sie, kratzte sich hinter dem Ohr und hielt mit einem mal inne.

Und wo sind wir hier???

Urplötzlich saß sie kerzengerade in ihrem Bett. Ihr Blick flog nach links, nach rechts, dann wieder nach links und schlussendlich zurück zu Cris. In diesem Raum war sie noch nie gewesen. Das Bett war breit und gut gepolstert, die Wände mit herrlichen Mustern überzogen. Ein warmer Teppich lag auf dem Boden und in einer Ecke stand eine kunstvolle Skupltur. Schlagartig wusste Akemi, dass dies die Überraschung war, die Cris ihr versprochen hatte, der Ort, an den er sie bringen wollte. Doch... wo genau war das?

Cris, das ist die Überraschung, stimmts?

Rief sie ausgelassen und war bereits mit einem Satz aus dem Bett gesprungen und zum Fenster gestürmt. Dieses gab den Blick auf einen kleinen, grün bepflanzten Innenhof frei, erteilte Akemi jedoch keine weitere Auskunft darüber, wo sie sich befinden könnte. Ihre Vermutung jedoch stand. Cris hatte sie in ein teures Hotel gebracht, wo sie sich ausruhen und nach Herzenslust all das gönnen durften, wonach es sie verlangte. Nebenan wartete sicher ein Whirlpool auf sie und unten gab es Saunen, Swimmingpools mit langen Rutschen und Eiscafés.

Sind wir in einem Hotel, ja? Sag schon, sind wir's?

Bohrte sie ungeduldig nach, verließ ihren Posten am Fenster und öffnete die Tür zur südlichen Seite des Zimmers, woraufhin sie Sicht auf einen weiteren Raum erhielt, der beinahe genauso aussah wie der, indem sie sich gerade befand. Die Beweise waren eindeutig: Ein Zimmer und für Cris und ein Zimmer für Akemi. Das konnte gar nichts anderes sein als ein Hotel. Wie lange sie wohl hier blieben? Sie hatten sich noch gar nicht im Hauptquartier zurück gemeldet und Anziehsachen hatten sie auch nicht dabei... oder hatte sie das alles verschlafen und Cris hatte diese Vorbereitungen alleine getroffen? Ach, bestimmt hatte Joseline ihm dabei geholfen. Joseline... oh nein! Akemis Gesicht überflog ein Schatten. Sie hatte sich nicht einmal von der Jedi verabschiedet. Wie hatte sie nur einfach einschlafen können? Plötzlich leicht missmutig kehrte Akemi zum Bett zurück und ließ sich neben Cris auf die Bettkante sinken.

Ich hab Joseline gar nicht auf Wiedersehen gesagt.

Sprach sie leise und ließ traurig den Kopf hängen. Weder wusste sie, wann sie die Jedi wiedersehen würde, noch wie sie sie erreichen konnte.

- Corellia - Jedi-Basis - Gästequartier - Mit Cris -
 
<font color=#3366ff>Quartier 408, mit Ulic</font>

<i>Plötzlich hatte Tomm das merkwürdige Gefühl, gerufen zu werden. </i>

<font color=aqua>Shortakawoo</font>!?

<i>dachte Tomm. Es war nicht so, daß es ihm sonderlich dringend erschien, keine ernsthafte Notlage, aber doch schien der Wookie ihn zu brauchen. </i>

Das kannst du mir auch unterwegs erzählen.

<i>wandte Tomm sich wieder an <font color=aqua>Ulic</font>, während er diesen aus dem Quartier hinausschob und die Tür schloß. Nicht allzu eilig schritt Tomm voraus in Richtung Park, wo sie recht schnell <font color=aqua>Shortakawoo</font> und <font color=aqua>Keil</font> fanden.</i>

Na, ihr beiden? Guten Morgen. Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen?

<i>begrüßte Tomm sie.</i>

<font color=#3366ff>Im Park, mit Keil, Shortakawoo und Ulic</font>
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten - Wald - Lichtung] mit Keil, Tomm und Ulic

Shortakawoo war froh, dass Tomm so schnell kommen konnte. Er war mit seinem Latein am Ende.

[Guten Morgen Tomm. Ich habe gut geschlafen ja und es geht mir auch gut, aber ich mache mir Sorgen um Keil er hatte schon wieder eine Vision. Als ich ihn traf, war er Ruhig, aber jetzt ist er wieder unruhig und hat Angst. Es scheint, als hätte er Visionen von Mara. Ich wollte ihn schon mit Ihr konfrontieren, sprich ihn zu ihr bringen, habe mch aber anders entscheden und ihn versucht zu beruhigen. Ich bin froh, dass du da bist, denn dies ist glaube ich Meister-Sache, da kann ich als Padawan nicht viel ausrichten, ich wüsste auch nicht weiter.]

Er grinste kurz zu Ulic rüber und schaute dann mit besorgtem Blick wieder auf Keil

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - Wald - Lichtung] mit Keil, Tomm und Ulic
 
- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -

Ein wenig spielte sie Vorins Spiel mit und ließ sich von ihm treiben. Aber ihr war klar, dass sein momentaner Kampfstil ihm viel Kraft kostete, da er sich immer wieder einen Vorteil mit harten Schlägen und großem Druck erhoffte.

Wir werden gleich noch ein wenig an deiner Verbindung zur Macht arbeiten.

riet sie ihm und führte einen Schlag von unten aus gegen den Griff seines Trainingslichtschwertes worauf dieses aus den Händen des Padawans glitt, erschlosch und in hohem Bogen in Richtung Boden fiel. Mit Hilfe der Macht zog sie es zu sich. Auch ihre blaue Klinge ließ sie erlöschen.

Du hast gut gekämpft Vorin, das kannst du nicht alles hier erlernt haben. Du hattest bestimmt schon Unterricht, habe ich Recht?

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie ihm das Trainingslichtschwert wieder gab und auf seine Antwort wartend in Richtung der Schränke ging, um einen der kleinen fliegenden Droiden zu holen.

- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -
 
[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara

Erstaunlicherweise schien es einigermaßen zu gelingen sie vor sich her zu treiben. Doch dann plötzlich zog sie blitzschnell ihre Klinge unter seiner durch und traf den Griff seiner Waffe, mit derartiger Schnelligkeit hatte er nicht gerechnet, so flog ihm der Griff aus der Hand und befand sich schon kurz darauf in ihrer Hand. Sie bestätigte ihm auch noch einmal dass er den Gleichklang mit der Macht finden musste um besser zu werden.

Er nahm sein Schwert wieder entgegen, auf ihre Frage antwortend erwiderte er:
Das ist richtig! Ich betreibe seit ich ein kleiner Junge war schon Kampfsport, ich glaube seit ich sieben bin. Erst nur mit meinem Vater und dann auch in einer Schule. Mein Vater muss mich schon früh durchschaut haben, denn nach kurzer Zeit wurde Kampfsport zu meiner Leidenschaft. Lediglich habe ich bis jetzt nie mit Hilfe der Macht gekämpft oder ein Lichtschwert geführt. Doch natürlich bin ich nicht nur hier um ein Lichtschwert führen zu lernen , eröffnete er mit ausgebreiteten Armen und hochgezogenen Schultern.

Es war mir im Übrigen ein Vergnügen mit euch diese Übung durchzuführen.
Er legte die Handflächen aneinander und verbeugte sich wie es nach einem Duell üblich war. Jetzt erst ließ er die Schultern ein Stück sacken und begutachtete die kleinen Brandstellen an Kleidung und einigen Körperstellen.
Ich bin froh dass es auch diese harmlose Variante eines Lichtschwerts gibt.

Während er sich drehte und streckte, prüfte er ob er Schmerzen hatte, bis auf den Schnitt am Rücken war eigentlich nichts Schlimmeres passiert.
Ich konnte die Macht zwischenzeitlich immer wieder kurz spüren, aber dann ist sie genauso schnell wieder weg. Wie kann ich das am besten trainieren? , fragte er auch wenn er die Antwort in etwa ahnte.

[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina, Vorin

Die Macht durchfloß sie, sie meditierte ausgiebig, spürte aber dennoch, dass Vorin sich nicht von seinen Gedanken lösen konnte. Er hatte seine Schwäche erkannt. Das war schon mal gut, aber nun schien er damit nicht recht fertig zu werden. Gerade als Mara ihn fragen wollte, was ihn beschäftigte, kam ein Astromech der R4 Reihe angefahren und wollte zu Vorin. Er entschuldigte sich und Mara ließ ihre Augen geschlossen. Etwas hatte der junge Padawan in sich aufgewühlt und es schien ihn aus seinem Innersten heraus zu belasten. Nach einer Weile bemerkte Mara, dass er sich ganz von ihnen entfernte. Es war nicht die höflichste Art und Mara würde sicherlich noch die Gelegenheit bekommen, ihm das zu sagen, aber nun war Selina noch hier und beanspruchte Mara's völlige Aufmerksamkeit.

Das ist sehr gut Selina, die spürst, wie die Macht, deine Fähigkeiten verbessert und versuch mit diesen neuen Sinnen, deinen Körper zu erforschen. Sieh dir an, wo deine Organe liegen, wie sie für sich selbst und miteinander arbeiten, fühle dich in sie hinein und dann fang langsam an, deinen Herzschlag vorsichtig zu verlangsamen.

Mara spürte die kurze Schockwelle, die von Selina ausging, als sie das gesagt hatte und so fuhr Mara unvermittelt fort, um es ihr zu erklären.

Hab keine Sorgen, du kannst dich damit in einen Trancezustand versetzen, der es dir ermöglicht, in verzweifelten Situationen länger auszuharren. Wenn du deine Körperfunktionen auf die Art zurückschraubst, verbrauchst du weniger Sauerstoff und dein gesamter Stoffwechsel verlangsamt sich, verstehst du? Darauf aufbauend kann man auch erlernen, den Kreislauf wieder anzukurbeln.

Und irgendwann ist es einem möglich, auf einzelne Körperteile zuzugreifen und damit seinen Gegner in Trance zu versetzen, führte Mara den Satz in Gedanken fort. Natürlich sollte ein Jedi nicht so denken, aber wenn man das richtig beherrschte, dann kann man alles soweit kontrollieren, dass der Gegner keinen Schaden nimmt. Aber das würde für Selina eh keine Option sein, sie wollte Heilerin werden, aber für Mara hatte diese Fähigkeit etwas faszinierendes an sich und daher wollte sie sich selbst darin trainieren, bis sie sie richtig beherrschen würde.

Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina
 
- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -

Mit dem kleinen Droiden in der Hand trat sie wieder an ihn heran.

Wie du das am besten trainieren kannst, werde ich dir gleich zeigen. Grundlegend ist eine gute Verbindung zur Macht. Übe das loslassen deiner Gedanken und die völlige Konzentration so oft du kannst, bis deine Verbindung nicht mehr nur ein kleiner Faden ist, sondern sie deinen ganzen Körper erfüllt. Erspüre Dinge durch die Macht, erfasse den Raum um dich herum. Los, schließ die Augen und tu das.

Sie beobachtete Vorin und spürte, dass er langsam Erfolg mit dem hatte, was Shiara ihm geraten hatte. Auch wenn seine Verbindung zwischenzeitlich immer wieder abriss, so gelang es ihm von Mal zu Mal schneller in die Macht zu tauchen.

- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -
 
Kantine - Alicia, Soraya, Miralax, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Utopio hatte die Situation zuest mißverstanden. Die angesprochene Jedi hatte nicht gegen ihren Padawan kämpfen müssen, sondern als Padawan gegen den des Imperators. Trotzdem war ihm all diese Grausamkeit zu viel. Wieso konnte jemand Spass daran finden andere zu quälen? Er hoffte nur niemals in eine solche ausweglose Situation zu kommen. Er mochte es nicht wenn er das Geschehen nicht mehr im Griff hatte und von der Gnade anderer abhängig war. Das ganze Gespräch über diesen sadistischen Imperator wurde ihm jedoch bald zuwider und so konzentrierte er sich auf etwas anderes. Eine weitere Person, die ihm unbekannt war, hatte den Raum betreten (Miralax). Sie schien blind zu sein und doch bewegte sie sich wie ein Sehender. Ihre suchenden Schritte durch den Raum sagten ihm, dass sie auch noch nicht lange hier war. Dies war die Gelegenheit sich von der unangenehmen Unterhaltung abzukoppeln. Sein Teller war inzwischen sowieso geleert. Er versuchte sie zu ihrem Tisch zu lotzen, doch er vergas sie konnte ja nichts sehen. Er überlegte es vielleicht mit einem weiteren telepathischen Kontakt zu versuchen. Doch bei dem Gedanken daran wie viel Kraft es ihm das letzte Mal geraubt hatte wurde es ihm wieder ganz schwindelig. Doch da rief Satrek sie auch schon zu ihrem Tisch und sie setzte sich zu ihnen. Ohne große Vorworte richtete Utopio sich zu ihr

Du bist wohl auch neu hier, nicht wahr? Ich habe dich jedenfalls noch nie gesehen, jedoch bin ich auch noch nicht lange hier, so dass dies nichts zu sagen hat. Ich bin übrigens Utopio. Willst du ebenfalls ein neues Jedi Mitglied werden, oder was führt dich hierher?

Utopio machte eine kurze Pause. Er wusste, dass es sich nicht gehörte, aber seine Neugierde war eben zu stark.

Du bist blind, nicht wahr? Aber trotzdem hast du dich hier ohne irgendeine Hilfe zurechtgefunden. Ich finde das sehr bemerkenswert, wie machst du das?

Gespannt wartete er Miralax Reaktion ab. Viele Menschen reagierten aggressiv wenn sie einfach so auf diese Dinge angesprochen wurden. Taktgefühl gehörte eben nicht zu Utopios Stärken. Trotzdem erhoffte er sich eine Antwort auf seine Fragen. Lieber dappte er ein Mal zu viel ins Fettnäpfchen und erfuhr dafür, was er wissen wollte.


Kantine - Alicia, Soraya, Miralax, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara

Sehr bestimmt sagte sie ihm was er zu tun hatte. Ohne große Worte nickte er nur und schloss die Augen. Er ließ seine Sinne in dem Raum umhertasten, das Gebiet zu erfühlen. Er fragte sich wie man einen Raum erfühlen können sollte, die Vorstellung erschien ihm abwegig. Dennoch musste es ja gehen, so konzentrierte er sich auf einen imaginären Punkt und brachte alle anderen Gedanken zum Schweigen und dann ließ er auch diese geistige Stütze fallen und war vollkommen konzentriert, auch sein beschleunigter Atem hatte sich ein wenig beruhigt.

Vage fühlte er den Raum um sich herum, die Verbindung mit der Macht war ihm gelungen. Er blieb konzentriert und öffnete versuchsweise die Augen, schließlich konnte er nicht jedes Mal die Augen zumachen wenn er die Macht gebrauchte, mit viel Disziplin gelang es ihm den Raum sowohl mit Augen als auch mit der Macht zu sehen. Ein kaum merkliches Lächeln umspielte seine Lippen, froh wenigstens dieses kleine Erfolgserlebnis zu haben.

Es funktioniert , bemerkte er diese ziemlich offensichtliche Tatsache.

[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara
 
Jedi-Basis - Cantina - Werewolve - Satrek - Alicia - Utopia - Tsad - Amaroq - Soraya - Led

Soraya bekam das geschehen um sie herum nur am Rande mit , mit ihren Gedanken war sie schon wieder bei ihrer Padawan. Als Satrek sie nach dem Gesundheitszustand von Kestrel fragte, schreckte sie auf.

Sie ist gestern aus dem Koma aufgewacht seitdem geht es ihr ganz gut. Sie schläft viel, wenn sie nicht grade von ihren Alpträumen aufgeweckt wird. Sie ist noch ziemlich ängstlich und wird wohl noch eine ganze Weile brauchen bis sie das überwunden hat.

Was mich angeht , du hast recht ich sollte endlich mal wieder schlafen. Seitdem Kestrel zurück ist habe ich die ganze Zeit nur an ihrem Bett verbracht.


Soraya seufzte leise und aß dann etwas von ihrem Müsli, sie hatte keinen wirklich Appetit , aber irgendwas essen musste sie ja. Dann schaute sie zu Led vielleicht hatte er noch einen Rat für sie.



Jedi-Basis - Cantina - Werewolve - Satrek - Alicia - Utopia - Tsad - Amaroq - Soraya - Led
 
Jedi Orden - Gärten - Mit Keil, Tomm und Shortakawoo

"Eigendlich wollte ich dich nur fragen wann wir wieder raus gehen zum trainieren aber ich glaube das hat sich so eben erledigt" Sagte Ulic, als sie zum Tor hinaus zu den Gärten gingen und Shortakawoo und Keil trafen. Aus dem Gespräch konnte er entnehmen dass Keil schon wieder eine Vision gehabt hatte und ängstlich drauf war.

Als Shortakawoo ihn ansah lächelte der junge Padawan zurück. "Ja in der Tat. Meister? Das is nun dein Patient. Meine Hilfe wollte er ja nicht. er ist ja einfach verschwunden als ich gerade eine Conversation mit ihm führen wollte." Ulic machte es spaß in gehobener Art zu sprechen. Dann wandte er sich an den Wookiee: [Der Cheffe hat eine Freundin]

Jedi Orden - Gärten - Mit Keil, Tomm und Shortakawoo
 
- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -

Lass dir Zeit, ich möchte, dass du vorerst die Augen geschlossen lässt, das ist wichtig. Du sollst deine Umgebung nur durch die Macht spüren, sonst nichts. Betrachte jeden Gegenstand genau, bis du dir alles eingeprägt hast. Und lass die Augen immer geschlossen.

Sie ließ ihm einige Minuten, um sich alles genau einzuprägen und seine Verbindung zur Macht zu stärken. Diese Grundübung war sehr wichtig und nicht zu unterschätzen.

Aktiviere jetzt dein Trainingslichtschwert und geh in Abwehrposition.

Mit einem leisen Piepen aktivierte sie den Droiden und ließ ihn in die Luft steigen. Die kleine Kugel umkreiste Vorin und gab seinen ersten Schuss auf ihn ab. Der kleine Blitz hinterließ eine weitere Spur auf der Robe des Padawan, der erschrocken zusammenfuhr.

Erhalte die Verbindung zur Macht, Vorin und konzentiere dich weiter. Lass die Augen geschlossen und versuche die Schüsse abzuwehren. Die Macht wird dich leiten.

Sie zog sich einige Schritte zurück und beobachtete den jungen Mann genau.

- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -
 
[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara

In Ordnung , sagte er als sie ihn bat die Augen wieder zuzumachen. Einen Augenblick lang wollte er fragen wie um alles in der Welt er mit geschlossenen Augen kämpfen sollte, aber dann fielen ihm die Erzählungen seines Vaters ein. Und auch in der Schule hatten sie später mit Augenbinden Training gemacht. Er sah nun also mit der Macht in dem Raum umher mit der Zeit konnte er auch die Wände erkennen, den Schrank, Shiara, ja selbst das Lichtschwert in seiner Hand war zu spüren. Soweit so gut. Gerade war dieser Gedanke zu Ende, als er auch schon ein Zischen hörte und ein niederenergetischer Strahl seine Robe erfasste.

Er wurde aufgefordert die Schüsse zu parieren und nur der Macht zu vertrauen. Das hatte er auch schon einmal gehört, dies war eine der Grundübungen des Laserschwertkampfes, das hatte er von seinem Vater erfahren.
Ihm wurde klar da er schon wieder an ihn gedacht hatte, genau das war das Problem das er vorhin erkannt hatte, aber die Umsetzung dieses nicht mehr zu tun, würde einige Zeit in Anspruch nehmen, aber je öfter es ihm auffiel umso besser.

Jetzt allerdings galt es die Übung zu meistern. Da es ihm nicht an Geschick fehlte konnte er nur aufgrund unzureichender Konzentration versagen. Er spähte hinaus, ließ drei Schüsse ohne Reaktion auf sich niedergehen, dann hatte er den Droiden entdeckt und hatte auch herausgefunden wie sich ein Schuss ankündigte. Beim nächsten Anzeichen riss er die Klinge hoch um zu parieren, und der Schmerz blieb aus. Dann ließ er sich in die Macht fallen, als der Droide aufgrund seiner gelungenen Parade die Schussfolge leicht erhöhte.


[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Mara

Die Reise durch ihr Innerstes hatte sie tief in ihren Bann gezogen, sie ritt auf den Strömungen der Macht, sah viele Organe im Gleißen der Macht, stets in Bewegung und von der Macht durchdrungen. Wirklich verstehen tat sie nicht was sie gerade erlebte aber dennoch nahm sie alles auf, damit sie es später verarbeiten konnte. Wie durch Wasser konnte sie Mara's Stimme vernehmen, die sie ermutigte so weiter zu machen, aber gleichzeitig unterbreitete ihren Herzschlag zu verlangsamen.

Die Frage was dies ausrichten könnte machte ihr Angst, doch einen Augenblick später erklärte sich ihre Meisterin. Ihr Mund formte ein lautloses Wow und dann machte sie sich auch schon an die Umsetzung dessen, was verlangt wurde. Etwas forcierter navigierte sie in Richtung ihres Herzens, dafür allerdings benötigte sie viel Kraft und Konzentration. Als sie dieses stark pulsierende Leuchten sah, was jeder Beschreibung aus Büchern oder Fotos spottete, ließ sie ihren inneren Sinn das Herz genauer erforschen.

Umgeben von der Korona der Macht versuchte sie nun diese zu dimmen, der Kraft des Pulses seine Energie zu nehmen. Dass sie im Moment vollkommen hilflos war, da ihre sämtlichen außerkörperlichen Sinne taub waren, merkte sie nicht. Ihr Geist war gefangen in ihrem Körper der nach und nach sich langsamer zu bewegen schien. Die Korona hatte ein wenig an Intensität abgenommen, so wie sie das beurteilen konnte, schlug ihr Herz tatsächlich langsamer und ruhiger. Noch ein klein wenig mehr wollte sie die Schlinge des Schattens um das Gleißen des Herzens ziehen doch in dem Moment wurde ihr tastender Sinn mit dem Strom der Macht fortgerissen und ihre Gedanken wurden wieder aus ihrem Körper hinausgelenkt. Um ganz genau zu sein gab es nur einen einzigen Gedanken, die Welt hatte ihren Frieden gefunden es gab nur die Ruhe und sie selbst in der Stille.

Einem unaufmerksamen Beobachter wäre ihre leichte Atmung gar nicht mehr aufgefallen, denn sie war in Trance.


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