Corellia [Jedi Basis]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[Corellia - Jedi - Orden - Garten] - Mit Angelina

Ulic wollte seiner Padawan gerade antworten als sein Com zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in seiner Tasche vibrierte. Verwundert warum man ihn um diese Zeit noch anschrieb zog er es aus seiner Tasche und klappte es auf. Tomm hatte ihm geschrieben. Sie sollten sich unverzüglich im Ratssaal einfinden, doch es war ihm äusserst schleierhaft wieso das um diese Uhrzeit von so enormer Wichtigkeit war.

"Ich fürchte dich enttäuschen zu müssen aber wir müssen noch in den Ratssaal. Mein alter Meister hat mir eine Nachricht per Com zukommen lassen." Müde stand er auf und gähnte. Müde war er, der Tag war alles Andere als entspannend gewesen. Viel geschlafen hatte er morgens auch nicht und nun zog er eine ebenfalls müde Angelina hinter sich durch die Gänge des Ordens.

"So nun wirst du gleich meinen alten Meister kennenlernen." Zwinkerte er seiner Padawan zu und öffnete das riesige Tor zum Ratssaal und sagte. "Ladies first!" Er wies mit seiner Hand durch den Eingang und liess seine Padawan zuerst eintreten. Dann ging er hinterher und schloss das Tür mit einem sanften Schlenker seiner Hand. Hinten an seinem Tisch saß Tomm sein alter Meister und schien schon auf sie zu warten. "Hallo Tomm." Sagte Ulic und verbeugte sich förmlich. "Nun Angelina hast du ja schon kurz gesehen aber sie wollte dich unbedingt mal kennenlernen aber eigendlich wollte ich dir noch zu deiner Beförderung gratulieren." Er hielt einen Moment inne und grinste ihn an. "Aber da der Herr Rat Lucas so beschäftigt und immer auf Achse ist, liess sich das nicht früher einrichten. Du haust ja immer vor mir ab wenn wir uns sehn."
Dann huschten seine Augen zu einer Frau und einem Jüngeren Mann die Ulic ebenfalls flüchtig kannte. Shiara war Tomms Freundin und er hatte kurz einmal mit ihr gesprochen gehabt. Auch sie begrüßte er freundlich mit einem Händedruck. Schliesslich gab er auch ihrem Padawan (Vorin) die Hand und stellte sich neben die beiden. "Nun Tomm, warum hast du uns so spät am Abend noch in den Saal gerufen?" Fragte er und gähnte in die Runde

[Corellia - Jedi - Orden - Ratssaal] - Mit Angelina, Shiara, Vorin und Tomm
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia - Jedi - Orden - Garten] - Ulic

Angelina erwartete die Antwort ihres Meisters als dessen Com vibrierte. Es war sein Meister und er verlangte ihn. Nun dann würde das Bett wohl warten müssen. Aber es war ihr Recht so konnte sie den Jedi endlich kennenlernen. Der Weg zum Ratssaal war schnell zurück gelegt und wie es sich für einen Gentleman gehörte öffnete Ulic Angelina die Tür. Zum ersten Mal betrat sie den Saal. Die Decke war gewölbt und der ganze Raum strahlte vor Licht. Sie verbeugte sich vor Tomm. Er wurde befördert. Die junge Frau staunte nicht schlecht. Ulic'Meister war sicher ein mächtiger und weiser Jedi wie es im Orden kaum einen zweiten gab.

Ulic hat ja schon alles gesagt aber auch von meiner Seite aus herzliche Glückwünsche zur Beförderung.

Auch vor den anderen Anwesenden machte sie eine Verbeugung. Dann trat sie hinter Ulic zurück und wartete ab was passierte. Sie war gespannt was der Jedi- Rat von ihrem Meister wollte. War irgendetwas geschehen oder gab es erfreuliche Nachrichten, die ja in dieser Zeit in der das Imperium immer mächtiger wurde sehr rar waren. Hoffentlich hatte es nichts mit den Sith zu tun. Angelina war noch nicht wirklich bereit gegen diese Monster anzutreten und wenn sie ehrlich war fürchtete sie sich extrem davor. Was würden sie nur mit ihr anstellen. Sie konnte sich weder wehren noch besaß sie eine Waffe, noch war sie gewillt eine einzusetzen. Sie schüttelte den Kopf. Sie sollte nicht immer vom schlimmsten ausgehen. Es war sicher nur irgendwas organisatorisches das besprochen werden musste. Nichts beunruhigendes also.


[Corellia - Jedi - Orden - Ratsaal] - Tomm, Shiara, Vorin, Ulic
 
Zuletzt bearbeitet:
-Werkstatt-alleine-

Dengar hatte sein Laserschwert fertiggestellt. Er war rundum glücklich mit dem Design, sofern man von Design sprechen konnte. Das Aussehen des Laserschwertes orientierte sich an reiner Funktionalität. Direkt neben dem unaufdringlichem Aktivator war der Regulator für die Klingenintensivität. So konnte er mit dem Daumen, nachdem er die Klinge aktiviert hatte gleich die Klinge einstellen.

Über dem Aktivator und dem Regulator verdickte sich der Griff, damit, falls er abrutschen sollte, nicht gleich die Hand zerschnitt.
Ein paar Gummiringe, die in den Chromstab eingearbeitet waren, gaben rutschfesten Halt.

Um die Hitze abzuleiten hatte Dengar auch noch ein paar Kühlrippen am Laserschwert angebracht.

Er schaltete das Laserschwert ein. Ein mysteriöses Leuchten ging vom cyanfarbigem Lichtschwert aus. Er bestätigte ein zweites Mal den Aktivator.

Er steckte das Laserschwert an die dafür vorgesehene Lasche an seinem Gürtel und machte sich auf die Suche nach seiner Meisterin Sarid.

Bald hatte er Sarid, zusammen mit einer jungen, dunkelhaarigen Frau (Summer) in einem der Trainigsräume gefunden. Erstaunt sah Dengar gerade noch, wie Sarid mit Sand einen Planeten, schätzungsweise Corellia schuf, und sie dann den Sand wieder fallen lies.

Da Dengar die Padawan (Summer) bei ihrem Training nicht stören wollte, wandte er sich leise an Sarid.

Er hätte eigentlich grinsen sollen, als er das Laserschwert Sarid präsentierte. So hatte er es sich immer vorgestellt. Doch die Geschehnisse auf Ansion waren noch zu frisch. Also zeigte er Sarid sein Laserschwert mit fast ausdrucksloser Miene.

[OP(das Laserschwert): http://www.bildertonne.com/1135109669.jpg ]

"Ich habe es gerade fertiggestellt."
Schließlich huschte ihm doch ein flüchtiges Lächeln über die Lippen.
"Scheint zu funktionieren, aber überzeugt euch selbst!"

-Trainingsraum-mit Summer und Sarid-
 
OP: @ Winobi: auch von mir alle guten Wünsche zur erfolgreichen Abi-Absolvierung. Da ich schon durch andere RS`ler mitbekommen habe welcher Stress da auf dich zukommt ... Verständnis sei dir gewiß *zwinker*.

Jedibasis- Wintergarten - Alek, Dean, Tara

Kaum wirklich hatte Tara ihre Aufmerksamkeit, obwohl ihre Augen doch darauf gerichtet waren, den beiden trainierenden Padawan geschenkt, denn ihre Gedanken weilten in Zeit und Raum. Alek u. Dean würden sie schon auferwecken wenn ihre Hilfe vonnöten war oder die angewiesene Trainingseinheit beendet werden mochte, darauf vertraute die Jedi.

"Habe ich einen Platz in euren Herzen inne, so werde ich immer bei euch sein." - flüsterte sie leise einen schon sehr alten Trauerspruch, der bei Abschiednahmen in Form von Begräbnissen auf Naboo noch in heutigen Zeiten ausgesprochen wurde, zum Troste der Hinterbliebenen.

Iceman war und blieb für immer und ewig für sie persönlich ein lebendiger wenn auch leibhaftig entschwundener Bestandteil der Gemeinschaft der Jedi. Er hatte einen Platz im Herzen von Tara Angelus inne ... und in ihren Erinnerungen. Led Manice Abschied betrachtete sie als einen sehr großer Verlust, obschon es auch schon andere Verluste gegeben hatte.


"Ich bin Hüter meiner Erinnerungen. Iceman wird nicht vergessen werden so lange ich lebe, ebensowenig seine Leistungen."

Diesmal sprach Tara lauter und wischte sich erneut Tränen aus dem Gesicht. Ihre Stimme klang nun trotzig. Sie erinnerte sich an die noch nicht beantwortete Frage von Dean. Ebenso wurde sie sich bewußt das die beiden Padawan Alek u. Dean inzwischend erschöpft vom Training zu ihr sahen.

"Was nun geschieht, wo der große und bedeutende Led Manice (Iceman) nicht mehr unter uns ist ... habt ihr mich gefragt? Zunächst denke ich sollten wir einen jungen Baum für ihn und sein Gedenken anpflanzen ... draußen beim See wo dem jungen Baum kein Unheil wiederfahren kann."

Mit neuer Entschlossenheit erhob sich die Jedi von ihrem Sitzplatz am Boden und sah ihren Padawan Dean u. Alek nun fast Auge in Auge entgegen, nur das die beiden etwas höher aufgeschossen waren als sie selbst.

"Kein Jedi stirbt wirklich. Wir gehen nur in die Macht ein und werden ein Teil von ihr. Dennoch ... wird Iceman uns, mir persönlich, fehlen. Die Erinnerungen an ihn jedoch wird immer in mir weiterleben, denn ich habe ihn persönlich gekannt und viel durch ihn erfahren und gelernt."

Es klang eher wie eine Trauerrede über einen geliebten Verblichenen. Wie so oft mußten sich die Hinterbliebenen auf ihre Weise mit dem Verlust auseinandersetzen ... und dies geschah fast zwangsläufig egoistisch. Iceman weilte nun an einem anderen Ort, einem besseren Ort. Gute Wünsche mochten ihm folgen.

"Nun gebe ich einen Teil meiner eigenen Ehrerbietung für den großen Jedi an euch beide weiter, meine Padawan, indem ich euch bitte mit mir zusammen den Baum zu pflanzen, womit zugleich auch dieser Akt des Gedenkens an Master Iceman zu einem Teil eurer Erinnerung werden soll."

Tara hatte fast ohne Redeunterbrechung gesprochen. Und diesmal war es wirklich eine Art von Vortrag, denn sie versuchte etwas in den Geist der Padawan zu implizieren das die beiden kaum kennen mochten. Ungewiß ob Dean u. Alek dem Jedi-Rat Led Manice überhaupt schon ein einziges Mal persönlich begegnet waren. Doch sie waren ihre Padawan, also wollte Tara das die beiden sich wenigstens an irgendetwas im Zusammenhang mit dem Namen Iceman erinnerten.

"Und fast hätte ich es vergessen ... Gutes Training. Gute Fortschritte von euch beiden ... gut für eure Zukunft, gut für euer Überleben." - fügte Tara noch anerkennend hinzu. - "Jetzt erholt euch ein paar Augenblicke lang. Dann gehen wir einen Gärtner suchen. Sollten wir keinen finden so werden wir einen Ausflug mit dem Speeder machen, um in Coronet City in einer Gärtnerei einen jungen Baum zu erwerben.

Anschließend ... seht es auch als ein weiteres Training, ähnlich dem Heilen ... werden wir gemeinsam den Baum am See einpflanzen und für seinen raschen Wachstum sorgen. Ein Jedi vermag es auch dahinsiehenden Pflanzen neues Leben einzuhauchen und das Wachstum junger Pflänzlinge positiv zu beeinflussen."


Abwartend sah die Jedi nunmehr Dean u. Alek direkt in deren Augen, ihren Kopf dabei leicht in den Nacken gelegt. Sie ließ den beiden noch die Zeit zum Erholen. Doch diesmal würde sie die Wahl treffen und tief enttäuscht sein wenn sich die beiden der beabsichtigten mit weiterem Training verbundenen Ehrung entziehen wollten.

Jedibasis- Wintergarten - Alek, Dean, Tara
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Sarid

Was schönes malen?

Summer sah beeindruckt zu wie Sarid ein schönes Abbild nachmalte. Würde sie das auch schaffen?

OK ich machs.

Ein Sandkorn, dann ein zweites, drei, vier, fünf, sechs...12...30...70...ein kleines lächelndes Gesicht, ja das sollte es werden. Ein kleines Gesicht! Kleines Gesicht...Doch es war gar nicht so einfach, es mussten mehrere Körner werden, ansonsten war es nur halb fertig. Aber es wollte ihr nicht ganz gelingen noch mehr Körner aufzusammeln. Langsam rieselten die Körner über den Boden.

Summer öffnete die Augen, als sie einen anderen Padawan neben Sarid stehen sah. Es musste Dengar sein, da er Sarid erzählte das sein Lichtschwert nun vollendet war.

Ein Lichtschwert? Hmmm...ja das war vielleicht nicht ganz so schwer. Wieder hob sie die Sandkörner auf und stellte sie zusammen, naja man konnte es nicht wirklich erkennen, es sah etwas verkrüppelt aus, hie und da eine Beule. Doch plötzlich rieselten wieder alle Körner auf den Boden.

Das ist anstrengend, sehr sogar. Konnte man es wenigsten ein bisschen erkennen? Es sollte ein Lichtschwertgriff darstellen. Vielleicht war es ein bisschen verbeult?

meinte sie und grinste.

Naja es sah wie ein haufen Sandkörner aus. Etwas länglich und breit. Soll ich es noch einmal probieren?

Sie wischte die Körner zusammen und zeichnete mit dem Finger darin herum.

Noch einmal! Nur noch einmal, dann klappts.

Naja aus dem Einmal wurde ein Zweimal, dann ein Dreimal und nach dem siebten Mal hörte Summer auf zu zählen.

Etwas entmutigt, nach ihren kläglichen Versuchen, blickte sie auf die Körner herunter.

Noch ein letztes Mal!

Summer zitterte ein bisschen, nur leicht, dennoch spürrte sie ihre angespannten Muskeln. Ein letztes Mal.

Nach ein paar Minuten sah man ein Eckiges Smilie-Gesicht.

Es sollte eigendlich rund werden.

meinte Summer und lachte, dann wurde ihr Miene jedoch wieder härter.

Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Sarid und Dengar
 
- Corellia - Jedibasis - Hangar - Ossus-Mission-Mitglieder

Mike war froh, als er zurück auf Corellia war. Fester Boden unter den Füßen und das Flair von Zivilisation ging ihm schon ein bisschen ab. Alle warteten gespannt darauf, wie es weiterging. Die Antwort kam schon ein paar Sekunden später: Sie machten sich auf in den Ratssaal, um Bericht zu erstatten.

- Ratsaal -

Mike trat ein. Es war ein großer Raum mit vielen Stühlen und Tischen, die darauf warteten besetzt zu werden. Rätin Horn erwartete sie schon. Es erfolgte ein ausfühliches und äußerst informatives Gespräch. Mike spielte verstohlen unter dem Tisch mit dem Ring, den er sich von Ossus mitgebracht hat. Mit den Gedanken war er auch nicht so wirklich im Saal. Er war immer noch vertieft in die Pläne der alten Ruinen und den Zusammenhang mit den Sensordaten, die völlig davon abwichen. Rätin Horn warf ihm kurz einen Blick zu und erkannte offenbar, dass Mike nicht ganz bei der Sache war. Sie ließ sich aber nichts anmerken.

- Gänge -

Nach den Gesprächen löste sich die Gruppe auf und jeder ging seiner Wege. Neelah entschloss sich in die Kantine zu gehen, um etwas zu essen. Selbstverständlich hatte Mike auch Hunger. Sie rannten förmlich der Nahrungsquelle zu.

- Kantine -

Beide luden sich die Tablets voll bis über den Rand. Mike war schon richtig schlecht vor Hunger. Die ewigen Rationen auf dem Schiff... Nicht auszuhalten. Auf die Dauer zumindest. Gestärkt vertiefen sich beide in ein Gespräch über die zurückliegende Mission. Mike erzählte Neelah von seinem Fund. Sie fand es auch seltsam, dass die Daten nicht mit den Plänen übereinstimmten. Sie sagte, wenn sie das nächste Mal auf Ossus sind, würden sie den Fall überprüfen. Dann lenkte sie geschickt das Thema auf seine Ausbildung. Sie machten sich aus, dass sie sich in zwei Standartstunden wieder treffen würden und zwar vor dem kleinen Trainingsraum, in dem sie schon öfter trainiert haben. Mike verabschiedete sich voll Vorfreude und ging in sein Quartier

- Mikes Quartier -

In seinem Quartier angekommen packte er seine Sachen aus. Dabei fiel ihm wieder ein, dass er an seinem Lichtschwert weiterbauen sollte. Mike überlegte fieberhaft. Dann kam ihm eine Idee, die so brilliant war, dass er es gar nicht glauben konnte, wie er auf so einen Einfall kommen konnte. In windeseile machte er sich an die Umsetzung. Kaum angekommen rannte er schon wieder durch die Gänge und in die Gärten.

- Gärten -

Mike suchte nach einem Baum, der von der Macht sehr stark durchdrungen war. Er fand einen. Es war eine sehr alte und dicke Eiche. Mike hiefe sich mit Hilfe der Macht in die Krone des Baums und zückte sein Lichtschwert. Er aktivierte nur eine Seite und schlug sich einen Ast herunter, der ihm geeignet schien. Krachend fiel das kleine Stück Holz auf dem Boden auf. Mike sprang hinterher und deaktivierte noch während des Sprungs sein LS. Mike hob das Holzstück auf und rannte zurück in sein Quartier.

- Mikes Quartier -

Zurück auf seinem Bett holte er ein Messer aus seiner Tasche und begann zu schnitzen. Er schnitze innerhalb einer Standardstd einen Griff aus dem Holz und versuchte sich ein wenig an der Elektronik. Doch nichts wollte zusammenpassen. Die Sache war wie verhext. Plötzlich piepte sein Pad mit der Erinnerung an sein Training. Sorgsam verstaute er sein Werkzeug und den Griff im Schrank. Mike warf sich eine Robe über und eilte davon.

- Gänge - allein
 
<font color=#3366ff>[op: @<font color=aqua>Mike</font>: Dein Post ist aber zeitlich sehr verwirrend. ;) Ist der Teil im Ratssaal nicht schon Äonen her?]


Ratssaal, mit Angelina, Shiara, Shortakawoo, Ulic und Vorin</font>

<i>Nach und nach trudelten alle ein. Zuerst <font color=aqua>Shiara</font> und <font color=aqua>Vorin</font>, der sich sogar vor ihm verbeugte. Es war ihm etwas unangenehm, mindestens ebenso unangenehm, wie <font color=aqua>Shiara</font> ihn musterte. Bevor sie damals wegging hatten sie sich gestritten. Und seitdem hatten sie es nicht geschafft, sich wieder wirklich richtig auszusprechen. Etwas, was dringend geschehen mußte. Aber zuerst gab es andere Sachen zu klären.
<font color=aqua>Ulic</font> brachte gleich <font color=aqua>Angelina</font> mit. Beide gratuliertem ihm. Tomm überlegte einen Moment, ob er <font color=aqua>Angelina</font> wieder hinausschicken sollte, überlegte sich dann aber, daß sie auch dableiben konnte. Nachdem schließlich auch <font color=aqua>Shortakawoo</font> eintraf, kam Tomm ohne Umschweife zum Grund des Treffens.</i>

Uns wurde eine abgefangene Nachricht zugespielt, deswegen habe ich euch hergerufen. Dich, <font color=aqua>Vorin</font>, weil es dich - zumindest glaube ich das - direkt betrifft und euch andere, weil ihr diejenigen Jedi seid, zu denen ich das größte Vertrauen habe. Abgesehen von meiner Schwester, <font color=aqua>Iceman</font> und <font color=aqua>Ryan</font> natürlich, die aber leider nicht hier sind.

<i>Dann spielte Tomm ihnen die Nachricht vor.</i>

<font color=gray>---Codierte Nachricht an den Jedi Rat---

Sehr geehrter Rat, diese Nachricht wurde von uns abgefangen, vielleicht können sie etwas damit anfangen. mfg Capt. Majere

Hier Xarivoz. Zwei Zielpersonen wurden gefangen, es handelt sich um Nekki al Jevarin und Drisilya al Jevarin. Zwei Schwestern, die, soweit ich das beurteilen kann, mit sehr starken Eigenschaften ausgestattet sind. Der Ort der Übergabe wird Nar Shaddaa sein. Allerdings habe ich mich entschlossen, den angesetzten Lohn auf Grund der Unbequemlichkeiten, als Verhandlungsbasis zu betrachten. Ich werde auch nicht ewig warten, diese Ware ist sehr begeehrt....

---Nachricht Ende---</font>

<i>Dann sah er die anderen der Reihe nach an.</i>

Ich möchte eure Meinungen hören. Ich weiß nicht, wie alt die Nachricht ist, also könnte die Zeit knapp sein. <font color=aqua>Vorin</font>?

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Angelina, Shiara, Shortakawoo, Ulic und Vorin</font>
 
Jedi-Basis - Bibliothek - mit Correan

Nabé verspürrte plötzlich ein brennendes Gefühl, es drückte ihr in der Magengegend. Verwundert sah sie sich um. Dann sprach sie zu Correan:

"Entschuldigt Meister, ich muss gehen. Ich schaffe es nicht eine Jedi zu werden!"

Mit diesen Worten erlaubte sie sich ihn zu umarmen und ging dann aus der Basis hinaus. Ihr wurde schwindelig und plötzlich fiel sie um. Sie kroch in eine Seitengasse.

Da sah sie jemanden, jemanden den sie kannte. Ihre Familie, Verwandten und eine ganze Menge Padawane und Jedi. Aber da stand Mile. Er lächelte müde, sehr müde. Auch wenn er nicht tot war/ist. Sie würde ihn vermissen aber die Jedi waren nichts für sie.

Plötzlich kam Morph um die Ecke. Er war ihr gefolgt und blubberte nun vor ihr herum. Er versuchte sie aufzuziehen, mit allen Kräften zog er an ihrem Finger. Nabé richtete sich ein letztes mal auf. Langsam und gegen alles abstützend bahnte sie sich einen Weg zu dem Haus ihrer Großeltern.

Ihre Großmutter saß vor der Tür und als sie Nabé sah rannen ihr ein paar Tränen die Wange herunter.

Vater! Sie ist wieder da!

Sofort kam Nabé's Großvater aus der Tür gerannt und half der am Tor stehenden, nun-nicht-mehr-Jedi ins Haus und in ihr Zimmer.

Opa? Oma? Ich werde für immer bei euch bleiben! Es tut mir leid das ich einfach weggegangen bin!

Irgendwo auf Corellia - Haus der Großeltern - Nabé mit Opa und Oma

[Ende]
 
[Corellia - Jedi-Basis - Kantine] mit anderen

Shortakawoo wollte sich gerade über den Nachtisch hermachen, als sein Com piepte. Es war Tomm der ihn und einige andere im Ratssaal erwartete. Er seufzte schnappte sich das Tablett und versorgte es.

Im Ratssaal angekommen, blickte er entschuldigend in die Runde und Tomm begann ohne umschweife was er von ihnen wollte. Es ging um eine NAchricht, welche in der Tat nicht gerade gute Neuigkeiten versprach. Zuerst sprach Tomm Vorin an, da es sich anscheinend um Verwandte von ihm ging, wegen dem gleichen Nachnamen.


[Corellia - Jdei-Orden - Ratssaal] mit Angelina, Shiara, Tomm, Ulic und Vorin
 
Garten - mit Aylen, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe

Aylen hatte es doch tatsächlich geschafft, das Jo lachen musste. Wenn auch nur kurz so doch aus vollem Herzen.

Nein Aylen, natürlich meinte ich nicht, das du unerfahren bleiben sollst. Schließlich bist du ein Padawan und deine erste Pflicht als solcher ist zu lernen und dich weiter zu entwickeln! Nicht das man das nicht sein ganzes Leben lang tun sollte. Aber die Zeit die jetzt auf dich zu kommen wird wohl die Intensivste werden!

Jo seufzte kurz! In den wenigen Augenblicken seit sie Aylen kannte, hatte sie bemerkt, das sie diesen Nautlaner mochte und der Wille ihm zu helfen wurde immer stärker! Aber wie sollte sie dies. Ihr Zustand machte sie zu einer hilfebedürftigen Person, auch wenn sie dies nicht wahr haben wollte.
Sein Hinweis, sie habe ihn doch schon getroffen riss sie aus ihren Gedanken und sie hob etwas ihr Gesicht. Ja, sie erinnerte sich an den jungen Nautlaner in der Kantine.


Das warst du? Ja, natürlich erinnere ich mich! Nun gut, dann habe ich jetzt auch ein Gesicht, das ich mir zu deiner Stimme vorstellen kann.
Seit heute Morgen bist du also erst hier! Und eine Unterkunft hast du auch noch nicht?
Ganz sicher musst du nicht im Freien schlafen. Es sei denn, du legst wert darauf. In der Basis gibt es genügend Unterkünfte! Da ist es kein Problem dir ein Zimmer zu besorgen! Mit ein wenig Hilfe von dir könnte sogar ich dies tun.


Eigentlich glaubte Jo selbst gar nicht was sie hier tat! Noch vor Kurzem wollte sie sich einfach nur verkriechen oder sogar ihrem Leben ein Ende setzen und nun, nun kümmerte sie sich um diesem Padawan! Oder kümmerte er sich doch eher um sie? Genau konnte sie diese Frage nicht beantworten. Trotzdem, sie war froh als er bestätigte viele Fragen zu haben und mit einem kleinen Teil davon auch sogleich an fing.

Rat Satrek hat völlig recht. Dein Meister wird dir später alles beibringen, was du brauchst um ein vollwertiger Jedi-Ritter zu werden. Aber auch vorher kannst du schon viel lernen. Jeder hier in der Basis wird dir bereitwillig Auskunft erteilen oder dir auch die ein oder anderen Grundlagen bei bringen! Manchmal werden sogar Trainingsgruppen für noch Meisterlose Padawane eingerichtet.
Doch deine Hauptausbildung erhältst du selbstverständlich von deinem Meister.
Was genau dir beigebracht werden wird? Nun, das hängt von dir ab! Davon für welche Aspekte der Macht du besonders empfänglich bist und was dein Meister später für wichtig hält.
Allerdings im Groben kann ich dir sagen was es sein wird!
Die Macht!
Jenes Energiefeld, das durch das Leben erzeugt wird, das alles Lebende mit einander verbindet und zu dem die wenigen Sensitiven, zu denen du auch gehörst, eine Verbindung haben. Sie wird es sein, die du zu aller erst kennen lernen musst! Sie bewusst zu fühlen, sie aktiv zu nutzen und die Zusammenhänge zu verstehen! All dies ist das Wichtigste. Natürlich lernst du auch dich mit der Waffe der Jedi zu verteidigen! Das Lichtschwert! Eine elegante und filigrane Waffe deren Beherrschung beides erfordert! Die feste Verbindung mit der Macht und die Athletik deines Körpers. Beides wird in deiner Zeit als Padawan gestärkt werden!
Und keine Angst du wirst anderen Helfen könne!


Jo wandte ihren Kopf wieder zu Boden. ?...anderen Wesen helfen können, so wie ihr es tut?"
Der Satz von Aylen lies sie nachdenklich werden und dann den Kopf schütteln.


Nicht wie ich! Nein! Ich helfe kaum mehr jemandem! Vielleicht kann ich dir noch zu einem Zimmer verhelfen und vielleicht auch ein paar deiner Fragen beantworten. Aber wirklich helfen?... So wie ich es früher tat und wie du es bald tun wirst? ...Nein, das ist für mich wohl für alle Zeit vorbei!

Langsam erhob sie sich jetzt jedoch und als sie, sich noch mit einer Hand am nahen Baum festhaltend da stand, versuchte sie Aylen mit der Macht zu fühlen und sich wieder in seine Richtung zu wenden.

Ich fühle die Sonne schon eine Weile nicht mehr mein Gesicht wärmen! Ist es schon dunkel? Wenn sollten wir vielleicht wieder hinein gehen und dir dort dann das Zimmer beschaffen, das ich dir vorhin versprochen habe!
Wärest du so nett mich zu führen! Ich glaube nicht, das sich der kleine Droide wieder erholen wird und Ersatz ist allem Anschein auch nicht unterwegs.


Doch bevor sie ihren Arm in seine Richtung ausstreckte fiel ihr Horox ein, der sich nach ihrem Empfinden noch immer in ihrer Nähe aufhielt.

Horox!

Rief sie etwas lauter damit er sie hören konnte.

Kommst du auch mit uns zurück in die Basis? Und wie ist es bei dir? Hast du schon eine passende Unterkunft? Oder sollen wir sehen, ob wir auch für dich etwas finden?

Während sie noch wartete, ob Horox ihr auf die Frage Antworten würde, wandte sie sich, mit einer Bitte die ihr, die es nicht gewohnt war um Hilfe bitten zu müssen, recht schwer viel, wieder Aylen zu.

Aylen, ich hätte da noch ein Anliegen.
Wenn dir meine Gesellschaft nicht zu viel ist und weil du es mir ja vorhin angeboten hast,... .
Also, würdest du auch morgen etwas Zeit mit mir verbringen! Mein Droide wird wohl wie gesagt bis dahin nicht wieder funktionstüchtig sein und ich wäre dir dankbar, wenn du mich nicht nur heute zu meinem Zimmer begleiten sondern mich morgen auch von dort abholen und mich eine Weile begleiten könntest. Natürlich immer vorausgesetzt, du hast nicht wichtiger Dinge zu tun! Vielleicht könnte ich dabei ja auch versuchen mich zu revanchieren und dir ein wenig von der Macht zu erzählen. Aber erwarte nicht zu viel von einer blinden Jedi!


Garten - mit Aylen, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe
 
Garten - mit Joseline, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe

"Natürlich werde ich euch begleiten. Ihr müsst mir nur sagen wo euer Zimmer liegt..." Aylen stand auf und nahm sie am Arm. Er drehte sich um und schaute nach Horox. "Horox?", rief er. "Vielleicht kommst du auch, du bist hier schon länger als ich und könntest uns mit der Orentierung helfen."

Aylen wollte schon sagen "ein Neuling und eine Blinde kommen sicher auch nicht gut vorran", aber dies unterdrückte er. Er wollte die anscheinend neu geschöpfte Hoffnung der Jedi-Meisterin nicht wieder vergraben.

"Ich denke nicht dass eine blinde Jedi zu weniger fähig ist als eine Jedi, die noch sehen kann.", sprach er zu ihr. "Wenn man die Augen schließt, konzentriert man sich mehr auf das, was man spürt und hört. Ich denke das ist das selbe mit der Macht... wenn man mit der Macht vertraut ist und sie spüren kann, dann spürt man sie wahrscheinlich auch stärker, wenn man die Augen geschlossen hat. Ich weiß nicht wie das ist, aber vielleicht haben sie sich zur Wahrnehmung seit den letzten Momenten am meisten auf die Macht gelehnt, Meisterin Joseline?"

Vorsichtig lief er in die Richtung des Anx. Durch seine riesige Körpergröße war er kaum zu übersehen. Die Galaxis gab wirklich die verschiedensten Lebewesen heraus. Und alle wurden sie, trotz ihrer teils sehr unterschiedlichen Eigentschaften mit der Macht verbunden.
Wie eine dickflüssige Suppe...
Aylen musste bei dieser Beschreibung von Rat Satrek, welche ihm gerade wieder in Gedanken gekommen ist lächeln.


"Nun... dann gehen wir mal zu Horox und dann in euer Zimmer. Es ist schon sehr spät. Ihr müsst sicher müde sein."

Garten - mit Joseline, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe
 
Correlia - Garten - In der nähe von Joseline und Aylen

Horox saß auf dem Felsen und beobachtete das Gespräch zwischen Joseline und Aylen. Nicht das er bei dieser entfernung etwas hören konnte, jedoch erkannte er das sich der Nautolaner neben die junge Frau saß, was wohl bedeutete das sie seine Hilfe endlich angenommen hatte.

"Arme Frau Joseline"

Dachte der Anx. Menschen hatten noch ein schärferes Sehvermögen als Anx und waren deshalb auch mehr auf ihre Augen angewiesen, was den verlust dieses Sinnesorgans noch bedauerlicher machte. Und als wäre das nicht schon schlimm genug hatte sie auch noch ihren Lebensgefährten verloren.
Langsam wante Horox seinen Blick von den beiden ab und betrachtete abermals die schöne Landschaft Correlias. Dieser Garten errinerte ihn sehr an seinen Heimatplaneten. Ein kleiner Schmetterlin näherte sich dem Anx und flog um dessen Kopf herrum. Der Padawan streckte seine Hand aus sodass das Tier darauf Landen konnte. Horox betrachtete es genau. Tiere gefielen ihm, vorallem die kleineren. Sie waren so friedlich und unwissend. Unwissend über das viele Leid das tagtäglich überall in der Galaxie passierte, unwissend über diesen schrecklichen Krieg und das endlose Blutvergießen. Horox wurde traurig als er daran dachte, das es jeden Tag hunderten so erging wie Joseline.
Auf einmal hörte er etwas. Wurde er nicht gerufen? Horox sah zu Aylen und Joseline die sich langsam auf ihn zu bewegten. Der Anx stand auf und tratt etwas näher an die Jedi Meisterin.


Ich hoffe ihr seid nicht mehr böse auf mich Frau Joseline.

Sagte er etwas kleinlaut. An ihrer Gestig konnte er nicht erkennen ob sie sauer oder fröhlich war. Bei Anx konnte man das an der Hautfarbe erkennen, das machte es um einiges einfacher mit seinem Gegenüber besser umzugehen. Aber da Menschen nun mal dieser Gabe beraubt waren musste er abwarten wie die Frau reagieren würde.

Correlia - Garten - Mit Joseline und Aylen
 
Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox

Soraya spürte das Kestrel ihr etwas verheimlichte, aber sie sagte erstmal nichts, anscheiend wollte die Padawan jetzt noch nicht dadrüber sprechen.
Sie nahm sie in den Arm und versprach ihr das sie ab jetzt bei ihr bleiben würde.

Aber sie jetzt würde Soraya zu ihrer Freundin Jo herüber gehen. Sie musste wenigstens kurz mit ihr sprechen. Sie schaute ihre Padawan an.

Komm wir werden jetzt kurz zu Joseline herüber gehen.

Langsam gingen sie zu der Bank wo Jo mit dem jungen Mann (Aylen) war. Es war merkwürdig Jo schien sie zwar hören und schaute auch in ihre Richtung aber irgendwie schien sie an ihnen vorbei zusehen.

Sie waren jetzt fast da. Soraya sah ihre Freundin , aber die schien nicht zu wissen wer vor ihr stand. Was war mit ihrer Freundin passiert? Leise sagte Soraya zu ihr.

Jo erkennt du mich nicht?




Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel -Soraya - Jo - Aylen - Horox
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox

Kestrel war froh darüber, dass Soraya ihren Fehler eingesehen hatte und nun sie nie mehr alleine zu lassen.
Nachdem dies geklärt war, wollte Soraya zu ihrer Freundin Jo und Kestrel begleitete Soraya.

Soraya schien verwirrt, als Joseline sie nicht erkannte und förmlich an ihr vorbei sah.
Kestrel wusste wieso. Sie hatte es vorhin bereits von anderen Tischen in der Kantine gehört, dass sie bei der Explosion im Hangar schwer verletzt wurden war und nur auf beiden Augen blind war. Kestrel war sich unsicher, es Soraya leise zu sagen, oder Joseline es selbst sagen zu lassen.

Als Soraya noch immer nicht verstand und Joseline nichts sagte zog Kestrel Soraya am Ärmel und flüsterte ihr ins Ohr:


"Sie ist blind Soraya. Sie wurde neulich schwer bei der Hangarexplosion verletzt."

sagte Kestrel leise und hoffte, dass es Joseline nicht gehört hatte, denn sie wollte sie nicht mehr damit belasten, denn sie schien sehr am Boden zu sein.


"Sprich sie nicht darauf an. Noch nicht. Nicht jetzt...es ist zu frisch!"


flüsterte Kestrel wieder in Sorayas Ohr.


Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel , Soraya ,Jo , Aylen und Horox
 
Corellia - Jedi-Orden - Wintergarten - Alek, Dean, Tara


Tara antwortete 'etwas' verspätet auf die Frage Dean's bezüglich des kürzlich verstorbenen Jedi-Rats. Er hatte sich bereits gedacht, das er keine Antwort mehr erhalten würde.

Was nun geschieht, wo der große und bedeutende Led Manice (Iceman) nicht mehr unter uns ist ... habt ihr mich gefragt? Zunächst denke ich sollten wir einen jungen Baum für ihn und sein Gedenken anpflanzen ... draußen beim See wo dem jungen Baum kein Unheil wiederfahren kann.

Tara erhob sich von ihrem Sitzplatz am Boden und sah Dean und Alek an.

Kein Jedi stirbt wirklich. Wir gehen nur in die Macht ein und werden ein Teil von ihr. Dennoch ... wird Iceman uns, mir persönlich, fehlen. Die Erinnerungen an ihn jedoch wird immer in mir weiterleben, denn ich habe ihn persönlich gekannt und viel durch ihn erfahren und gelernt.
Nun gebe ich einen Teil meiner eigenen Ehrerbietung für den großen Jedi an euch beide weiter, meine Padawan, indem ich euch bitte mit mir zusammen den Baum zu pflanzen, womit zugleich auch dieser Akt des Gedenkens an Master Iceman zu einem Teil eurer Erinnerung werden soll.


Anschließend lobte sie die beiden für ihr gute Training. Sie meinte, das sie gute Fortschritte machen würden und dies so gut für ihr Überleben sein. Dean wusste nicht, ob er diese Worte ernst auffassen sollte oder eher sarkastisch.
Er sagte einfach nichts.

Tara ließ die beiden noch ein wenig erholen, ehe sie Ausschau nach einem Gärtner halten würden. Und falls sie keinen finden, würden sie nach Coronet City fahren. Dean fände dies interessant, da er bisher in dieser Stadt noch nie gewesen war.

Anschließend ... seht es auch als ein weiteres Training, ähnlich dem Heilen ... werden wir gemeinsam den Baum am See einpflanzen und für seinen raschen Wachstum sorgen. Ein Jedi vermag es auch dahinsiehenden Pflanzen neues Leben einzuhauchen und das Wachstum junger Pflänzlinge positiv zu beeinflussen.

Dean war damit einverstanden und Alek schien es auch zu sein.
So ruhten sie sich noch ein paar Minuten aus, indem sie alle drei schweigend am Ufer des künstlichen Teiches saßen und das Sonnenlicht im spiegelnden Wasser betrachteten.

Dann verließen sie den Wintergarten wieder und machten sich auf nach draußen. Dean hatte zwar keinen Plan, wo sie hier um alles in der Welt einen Gärtner finden sollten, doch Tara würde schon wissen, was sie tun sollten.



Corellia - Jedi-Orden - auf dem Weg nach draußen - Alek, Dean, Tara
 
Trainingsraum - Summer und Sarid

Nach einem kurzen "Ja, ich machs" fing Summer an, sich zu konzentrieren und die Sandkörner zu bewegen. Es wollte ihr anfangs nicht so recht gelingen, aber Sarid meinte doch ein längliches Objekt zu erkennen. Dengar war mittlerweile wieder zurück von seinem Ausflug an Ansion und hatte auch sein Lichtschwert fertig gestellt, dass er ihr zu Prüfungszwecken hinhielt. Sie bedeutete ihm noch kurz zu warten, bis die Padawan ihre Übung kurz unterbrach. Einige Versuche von Summer später konnte sie schließlich noch einen kleinen eckigen Smilie sehen. Sie klopfte ihr lobend auf die Schulter.

Du machst das sehr gut, Summer. Soviele Sandkörner auf einmal zu bewegen ist etwas ganz anderes als zwei lausige Steine zu bewegen, glaub mir. Entspann dich, dann gehts auch leichter. Das ist alles eine reine Übungssache und Objekte präzise zu bewegen ist sowieso etwas, was man nicht von heute auf morgen lernt. Dafür war dein Smilie schon recht gut. Versuchs mal mit etwas kleineren und leichteren Objekten, einen Kreis vielleicht und mach dann meinetwegen einen Stern daraus. Ich erinner mich ja auch noch an meine ersten Versuche mit dem Ding. Die sind auch alle ziemlich kläglich gescheitert. Dagegen machst du dich eh noch gut.

Sie lächelte.

Probiers nochmal, während ich mir mal Dengars Lichtschwert ansehe, ok?

Danach stand sie auf und nahm Dengars Lichtschwert in beide Hände. Sie strich leicht darüber und spürte wie fein Dengar die Materialien bearbeitet hatte. Es fühlte sich auch mit der Macht gut an. Er konnte damit sehr zufrieden sein, allerdings passte sein Gesichtsausdruck nicht recht dazu, denn hinter seiner Fassade war er wirklich ziemlich nachdenklich. Sie ließ sich davon aber nicht ablenken und drückte einmal kurz auf den Aktivator. Sofort erschien fauchend eine cyanfarbene Klinge. Die Rätin führte probeweise ein paar schnelle Schläge aus und deaktivierte das Lichtschwert dann wieder, indem sie einmal auf den Aktivator drückte.

Das ist ein gutes Lichtschwert, Dengar. Aber von dir habe ich auch nichts anderes erwartet. Du hattest schon immer eine Begabung für Waffen und andere technische Geräte. Wenn ich dir allerdings noch einen Tipp geben darf. Es empfiehlt sich, dass du den Aktivator so einstellst, dass das Lichtschwert erst beim zweiten Mal Draufdrücken ausgeht. Solltest du in einem Kampf nämlich zufällig mal an den Schalter kommen und die Klinge geht aus, dann könnte das böse Folgen haben.

Lächelnd gab sie es ihm zurück. Ganz ohne weitere Prüfung wollte sie ihn allerdings nicht zum Jedi-Ritter ernennen, egal wie beeindruckend seine Fähigkeiten beim Lichtschwertbau auch waren. Deshalb fragte sie bedächtig.

Du weißt selbst, dass deine Ausbildung bei mir in Kürze zu Ende ist. Deswegen fragte ich dich, was wirst du tun, wenn du Jedi-Ritter bist?

Forschend beobachtete sie ihn. Was hatte er auf Ansion erlebt? Er sah jedenfalls nicht so aus, als ob dies eine positive Erfahrung für ihn gewesen wäre. Aber wenn er darüber reden wollte, dann wusste er ja, dass sie immer ein offenes Ohr für ihn hatte.

Trainingsraum - Summer, Dengar und Sarid
 
[Corellia - Jedi - Orden - Ratssaal] – Vorin, Angelina, Shiara, Ulic, Shortakawoo & Tomm

Nach und nach füllte sich der Saal mit weiteren Personen die hierher beordert worden waren. Er schüttelte die angebotene Hand des jungen Mannes ( Ulic ) : Hallo ich bin Vorin. Auch die junge Frau neben diesem ( Angelina ) begrüßte er freundlich, und auch dem Wookie ( Shortakawoo ), den er ja schon kannte warf er ein erfreutes Nicken zu.

Tomm ergriff auch sogleich das Wort. Er wurde etwas nervös, etwas das ihn betraf? Hatte er etwas falsch gemacht? Oder war sein Verhalten bei der letzten Mission mangelhaft gewesen? Nein, das war unsinnig:


Mich? , fragte er verwundert und konnte nicht umhin zu blinzeln.
Er bekam zwar keine Antwort, aber dafür wurde die benannte Nachricht abgespielt.

Er lauschte ruhig, doch in dem Moment als er zwei Namen hörte die er lange nicht mehr gehört hatte, zuckte er sichtlich zusammen. Nekki? Driss? Was? Er hatte Mühe den Rest der Nachricht richtig mitzubekommen. Zum einen weil seine Gedanken und sein Herz plötzlich rasten wie verrückt, und zweitens weil der Rest der Nachricht überhaupt keinen Sinn zu machen schien. Gefangen? Verhandlungsbasis? Wieso, warum?


Wie? , stammelte er zusammenhanglos. Von Moment zu Moment schien der Raum enger zu werden, ebenso wie seine Kehle auf einmal wie von einer unsichtbaren Schlinge zugeschnürt schien. Nach all der Zeit waren seine Schwestern plötzlich wieder aufgetaucht. Aber wieso sollte sie jemand fangen? Sie waren doch entführt worden. Er hätte eher damit gerechnet dass irgendjemand der ihre Identität herausfand ein Lösegeld von seiner Familie verlangen würde, aber anscheinend war dies nicht geschehen.

Ich verstehe nicht , wieder wusste er nicht wie er den Satz beenden sollte.
Er hatte so lange gesucht, fast ein Jahr und war auf praktisch nichts gestoßen und jetzt tauchten sie plötzlich auf, innerhalb dieser merkwürdigen Botschaft. Kurz kam ihm die Idee dass das Ganze nur gefälscht war um ihm einen richtig bösen Scherz zu spielen, doch diese Idee war ebenso absurd, wie lächerlich, weshalb er den Gedanken auch sofort wieder verwarf.


Wie hatte es geheißen? Starke Eigenschaften? Was meinte er? Nein. Ja. Er konnte eines gemeint haben. Also hatten sich bei ihnen auch Manifestationen der Macht gezeigt, doch das erklärte noch immer nicht warum man sie jagen musste und verkaufte. Und wie waren sie überhaupt von den Piraten weggekommen? Hatten diese die Beiden für viel Geld an jemand anderen verkauft? Das war alles so verwirrend.

Und an wen wollten sie die beiden denn verkaufen? Die Nachricht war abgefangen worden? Und dann zu den Jedi gesandt worden? Langsam bekam er Kopfschmerzen und wurde sich auch wieder bewusst, dass die Blicke aller immer noch auf ihm lagen.


Heiß begehrte Ware? Wer bloß sollte solch ein Interesse an den beiden haben?
An ihnen war doch nichts so außergewöhnlich bis auf …, er stutzte dann wurde es ihm klar. Bis auf ihr Jedi – Erbe natürlich. Und da kamen wohl nur zwei Parteien in Frage die an den beiden Interesse haben würden. Aber wenn diese Nachricht abgefangen worden war … nein!

Das durfte nicht passieren. Vollkommen entsetzt schaute er den Rat an, fand sich aber immer noch außerstande zu sprechen. Seine beiden Schwestern waren also nicht tot, doch dafür fielen sie nun möglicherweise den Sith in die Hände, und wenn der schlimmste aller Fälle eintrat würden sie sich ihnen auch noch anschließen.

Niemals! Das konnte einfach nicht passieren! Die ganze Sicherheit die er hier in der Basis gespürt hatte, die Distanz die er zu dem ganzen Thema gehabt hatte in letzter Zeit, hatten ihn mit Frieden erfüllt. Doch nun war davon nichts mehr da, die Angst war wieder da und die ganzen Gefühle seit dem Tod seines Vaters drohten wieder an die Oberfläche zu brodeln.

Nein. Nicht hier und jetzt. Er richtete den Blick an die Decke und versuchte die Tränen wegzublinzeln die sich am Rand seines Blickfeldes bildeten. Es klappte aber nicht also nahm er den Ärmel zu Hilfe und wischte sie weg. Er atmete einmal tief dann hatte er wieder genug Luft um zu sprechen. Mit tonloser Stimme wandte er sich an die Umstehenden:


Nekki und Drissilya sind meine beiden älteren Schwestern. Sie wurden vor gut anderthalb Jahren entführt. Ich habe lange versucht sie zu finden, doch ich schaffte es nicht. Ich gab irgendwann auf und beschloss meinem Leben in eine neue Richtung zu geben und beschloss meinen Weg bei den Jedi zu machen. Ich dachte mit der Macht hätte ich noch weitere Möglichkeiten um sie irgendwann einmal finden zu können. Aber so wie ich nun sehe brauchte es das nicht und all dies holt mich schneller ein als ich dachte.

Er musste zunächst tief Luft holen um fortzufahren: Ich weiß nicht wie meine Schwestern aus der Hand ihrer Entführer entkommen konnten, und ich weiß auch nicht warum man sie jagen sollte um sie dann wieder zu verkaufen, aber es scheint so als würde ihre Machtbegabung nun auch anderen bekannt sein.
Wenn ich alles richtig verstanden habe war diese Nachricht weder an die Jedi oder Republik, noch an meine Familie gerichtet, so dass nur ein Empfänger in Frage kommt.
Da ich nicht auch noch meine beiden Schwestern verlieren will muss … , wenn all diese Leute hierher beordert worden waren. Was bedeutete das?

Was nun? , fragte er da er nicht wusste was er da hinein interpretieren sollte. Möglicherweise war er im Moment auch nicht fähig sinnvolle Gedanken zu fassen. Würden sie mitkommen? Oder waren sie aus einem anderen Grund hier. Am liebsten wollte er gleich zu seinem Schiff rennen und los fliegen, aber das war wohl auch irgendwie nicht das Richtige, so wartete er was der Rat und die Anderen sagen würden.

[Corellia - Jedi - Orden - Ratssaal] – Vorin, Angelina, Shiara, Ulic, Shortakawoo & Tomm
 
Zuletzt bearbeitet:
-Trainingsraum-mit Sarid und Summer-

Dengar nahm den Ratschlag Sarids zur Notiz. Er müsste lediglich ein kleines Relais und einen Mechanismus einbauen.

"Werde ich machen."

Aber Dengar bemerkte auch, dass Sarid wiederum bemerkt hatte, das etwas passiert war, und das dies auf Ansion geschehen war.
Doch sie fragte Dengar nicht danach, wenn er darüber reden wollte, müsste er damit anfangen.

Über der Frage, was er machen würde, wenn er Jediritter ist hatte Dengar schon in bischen nachgedacht. Aber etwas großes war bei seinen Gedankengängen noch nicht herausgekommen.

"Ich denke, ich werde noch eine Weile hier in der Jedibasis herumlungern um zu trainieren und meine Zeit im Archiv zu verbringen. Da ich mich noch nicht so sehr auf eine Form festgelegt habe, die mir zusagt, werde ich mich dem Schwertkampf sowohl theoretisch als auch praktisch widmen. Und wer weiß, wenn mir ein angehender Padawan über den Weg läuft, dann habe ich vielleicht bald selbst einen Schüler."

Dengar wartete eine Weile, bis er wieder zu Sarid sprach.

"Auf Ansion..." , begann er seine Schilderung, entschied sich dann aber für eine andere Formulierung.
"Inwiefern kann ein Jedi für Gerechtigkeit sorgen und Unrecht verhindern, ohne dabei selbst Unrecht durch Töten oder Verletzen der scheinbaren augenblicklichen Agressoren zu verursachen?"

Er lies die kopliziert gestellte Frage eine Zeit lang in der Luft hängen und stellte dann noch eine andere Frage.

"Wie kann ich jemanden retten von dem ich weiß, er wird nicht überleben, egal was ich tue, oder gerade dadurch, dass ich etwas tue?"

-Trainingsraum-mit Sarid und Summer-
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine - mit Chesara -

Aydin nickte...

Ja, das werde ich dann wohl tun...ich hoffe, es gibt überhaupt noch freie Padwane...

Plötzlich fing Chesara an zu lachen...Aydin schüttelte den Kopf und stimmte mit ein. Es tat gut einen kurzen Moment ausgelassen zu sein.

Ja, das hatte ich mir schon gedacht...das muss schnell aufhören...

Die Jedi grinste und bestellte sich noch einen Tee...

Vielleicht wäre es wirklich schön mal gemeinsam zu trainieren, wenn ich denn dann wieder einen Schüler hab...so kann ich mir nochmal einen bisschen was von der abgucken...

Aydin lächelte...jetzt wo sie mit jemandem sprach schien alles plötzlich schon viel positiver.

Ich weiß gar nicht, wo der Ratssaal ist. ich seh nicht nur verloren aus, ich bin es auch...

Wieder lachte sie. Wahrscheinlich war es das Beste ihre Situation mit Humor zu betrachten, wusste sie doch, dass es nicht für lange Zeit so sein würde...

Wenn du jetzt gerade nicht zu eingespannt bist, würde es mich freuen, wenn du mich begleitest...?

- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine - mit Chesara -
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Sarid und Dengar

Ein Ring? Warum war sie nicht früher darauf gekommen? Wie konnte sie sich so etwas schweres suchen, wenn es etwas nicht ganz so kompliziertes gab? Naja, anscheinend war es schon ganz in Ordnung gewesen, da Sarid sie dafür gelobt hatte.

Nun beschäftigte sich die Rätin mit ihrem Padawan, was Summer etwas entspannter machte. Sie konnte sich nicht richtig konzentrieren wenn ihr mehrere Leute zusahen. Von daher war es etwas entspannter.

Ok ein kleiner Kreis.

sagte sie zu sich selbst. Eine Grafik erschien vor ihren geschlossenen Augen und sie konnte die Sandkörner fühlen. Doch es war immer noch sehr kompliziert so viele kleine Körner gleichzeitig schweben zu lassen. Ein paar Körner wollten nicht auf ihren Platz fliegen, sie lagen immer noch auf dem Boden und rührten sich keinen Centimeter. Schlimm war das! Nunja letztendlich war es nur ein halber Kreis, da die auf dem Boden liegenden Utensilien nicht gewillt waren sich zu formieren.

Kurz öffnete sie die Augen um ihr Werk anzusehen als es schon auseinanderrieselte und sich kreuz und quer auf dem Boden verteilte.

Mist!

dachte Summer und wischte die Körner beisammen. Sie übte noch einige kleine Bilder, während Sarid sich mit Dengar unterhielt.

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Sarid und Dengar
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben