Corellia [Jedi Basis]

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Garten - mit Aylen, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe

Obwohl es für sie immer noch schwer und ungewohnt war diejenige zu sein, die Hilfe bedurfte, so war Jo doch sehr froh, als Aylen zustimmte sie zu begleiten!

Das Freut mich! Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr mich das Freut! Es ist etwas völlig anderes, wenn ein lebendes, fühlendes Wesen und nicht eine Ansammlung von Schrauben und Computerchips einem hilft.

Ehrlich gesagt, sie hätte nicht gewusst wie oder wann sie ohne Hilfe wieder zurück gefunden hätte. Doch bevor sie ob ihrer ihr nun wieder bewusst werdenden Hilflosigkeit erneut in Trübsal versinken konnte, macht Aylen eine Bemerkung in Horox Richtung, die Jo auflachen lies. Es stimmte schon sie waren ein recht ungewöhnliches Gespann!

Ich denke wir würden uns schon zurecht finden aber Horox wird uns bestimmt gern helfen mein Zimmer zu finden!

Sie schmunzelte fast als sie das sagte und dann auch noch ihre Zimmernummer nannte.

Sein Vertrauen in sie oder viel mehr in ihre Fähigkeiten teilte Jo allerdings trotzdem nicht. Nicht weniger können als ein sehender Jedi? Wenn sie diese Meinung nur teilen könnte. Aber warum nicht! Zu mindest einen Versuch war es wert![/I]

Ich wünschte ich hätte deine Zuversicht Aylen!

Seufzte Jo. Tat dies allerdings sehr leise und konzentrierte sich darauf möglichst sicher vorwärts zu gehen während Aylen sie zu Horox hinüber führte.
Noch bevor sie bei dem Anx angekommen waren bestand Jo aber auch noch darauf, das sie, bevor sie in ihr Zimmer gebracht wurde, dafür sorgen wollte, das Aylen auch en Zimmer bekam! Sie würde keine Ruhe haben, wenn sie ein Quartier habe und ihr Helfer diesen Luxus nicht habe.
Als Aylen dann stehn blieb fühlte Jo die direkte Nähe des Anx und hörte was Horox ihr sagte.


Ich war niemals böse auf dich Horox!

Versicherte Jo dem Anx als dieser das Wort an sie richtete.

Ich war und vielleicht bin ich auch noch etwas, auf mich, auf meine Situation und auf die Macht wütend.
Es tut mir leid, das ich dir nicht gleich für deine sehr nette Geste gedankt habe! Aber?


Jo seufzte leicht, lies dann aber nicht zu, das ihre Verzweiflung wieder die Oberhand gewann.

Entschuldige also und? Danke für die wunderbaren Blumen.

Sie hob den Strauß, den sie noch immer in einer Hand fest hielt etwas nah oben und roch noch einmal daran!
Dann jedoch hob sie ihren Kopf und horchte, nicht nur auf die anscheinend näher kommenden Schritte sondern auch hinaus in die Macht, in der sie etwas spürte, etwas sehr Vertrautes!
Und noch bevor Soraya das erste Wort sprach wusste Jo das ihre Freundin hier war. Aber sie war nicht nur ihre Freundin, sie war auch Van?s Meisterin gewesen und so wusste Jo nicht was sie Soraya sagen sollte. Wie ?? Wie gelähmt fühlte Jo sich und wusste nicht ob sie es über die Lippen bekommen würde. Wenn Soraya so fragte wusste sie es nicht! Nicht von Jo?s Blindheit und nichts von Van! Während Jo noch immer so da stand und nicht recht wusste wie sie jetzt reagieren sollte hörte sie noch jemanden. Sie kannte die Stimme! Irgendwoher kannte sie diese Stimme konnte sie allerdings nicht recht zuordnen da sie Kestrel?s Stimme ja während der Rettungsmission, auf der sie Soraya begleitet hatte, nicht wirklich oft gehört hatte.


Noch zu frisch? ? JA!?

Ging sie auf Kestrel?s Worte ein und atmete wieder einmal tief durch!

?aber die Tatsache ändert sich nicht wenn man sie verschweigt! Ich bin blind! Ja! Aber dank einiger Freunde?

Sie drückte leicht Aylen?s Arm, an dem sie sich fest hielt, um ihm zu zeigen, das sie, unter Anderem neben Tylaar und K?kruhk, ihn auch zu diesen Freunden zählte.

?lerne ich im Augenblick dies zu akzeptieren!

Dann drehte sie sich nun ganz in die Richtung in der sie Soraya fühlte.

Es war ein furchtbarer Unfall und? und Van? er, er ist? tot! Ich, ich bin allein!

Ihr Kopf sank herab und ihr Schmerz kehrte zurück. Jedoch drückte er sie nicht mehr ganz so stark zu Boden wie noch vor wenigen Stunden. Und obwohl auch dieser Gedanke einen seltsamen Schmerz in ihr erzeugte, sie erkannte, das sie wohl doch mit der Zeit lernen würde ohne Van zu leben.


Garten - mit Aylen, Horox, Soraya und Kestrel
 
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Trainingsraum - Summer, Dengar und Sarid

Zuerst redete Dengar, dass er in der Basis bleiben wollte und seine Fähigkeiten bezüglich des Lichtschwertkampfes verbessern wollte. Das war sehr löblich, aber das war nicht, was sie hören wollte. Nach einer Weile kam er dann darauf zu sprechen, was ihm auf Ansion widerfahren war. Es waren komplizierte Fragen, aber wenn er ein Jedi-Ritter sein wollte, dann musste er wissen, was er tun musste.

Sag du es mir, Dengar. Du kennst die Prinzipien der Jedi und du weißt auch, was in dieser Galaxis alles passiert. Ich werde nicht immer bei dir sein können, um dir helfend beistehen zu können.

Sarid sah Dengar prüfend an. Er schien eine Antwort von ihr zu erwarten, aber er musste sich klar sein, dass es hierauf keine perfekte Antwort gab. Die gab es nie. Summer indessen saß weiterhin vor den Übungsgerät und arbeitete daran, Bilder aus Sand darin zu zeichnen. Sie vernahm ein leises "Mist", was sie kurz zum Lächeln brachte.

Was würdest du tun, Dengar? Was hast du getan?

Trainingsraum - Summer, Dengar und Sarid
 
Jedibasis - Gänge auf dem Weg nach draußen - Alek, Dean, Tara

Die Gärten der Jedibasis mußten ja nun mal von jemandem gepflegt werden, also würde es auch Gärtner geben, und sei es das sich Jedi für diesen Job berufen und dafür verpflichtet fühlten.

Tara wußte wo und wie sie erfahren konnte wem die Pflege der Gärten oblag. Sie benutzte einfach das neue Gerät - bei ihrem Prototypen war es eine kombinierte Com-Laptop-Variante - und guckte im Datenverzeichnis der Jedi nach. Es gab zwei Orte wo sich eine gesuchte Gartenfachkraft zum gegenwärtigen Zeitpunkt aufhalten würde.

Derweil hatten sich die beiden Padawan Alek u. Dean vom vorhergehenden Training erholt und zeigten sich bereit ihrer Bitte zu entsprechen, für Iceman (Led Manice) einen Baum des Gedenkens zu pflanzen. Sie verließen den Wintergarten und wanderten nun durch die Gänge


"Im Grunde wäre es auch ein rechtes Andenken an einen so großen Jedi, wie Master Iceman es war und auch in den Erinnerungen seiner Wegbegleiter oder Wegkreuzer immer bleiben wird, wenn ein Holocron Zeugnis seiner Taten und seines Wesens ablegen könnte, auch damit ihr Jüngeren mehr von ihm erfahren könnt und zusätzliche Lehren aus seinem Lebenswerk ziehen könnt."

Natürlich war sich die Jedi im Klaren darüber das sie selbst ihren Padawan Alek u. Dean vom Jedi-Rat Led Manice alias Iceman erzählen konnte. Doch da war soooo viel ... die Erzählung würde abendfüllend sein, oder gar tagefüllend.

Wenn Tara so ihre Begegnungen und Gespräche mit dem Jedi-Rat bedachte ... so war deutlich: Ihr Weg unter den Jedi war (inplay) vor allem durch Sarid Horn, Padme Skywalker-Masters und Led Manice (Iceman) beeinflußt und in der Bahn gehalten worden. Zudem war das Anfangstraining von Chesara prägend für sie gewesen. Mit eher gemischten Gefühlen dachte sie dagegen an das Kampftraining erteilt von Master Gil Gilad zurück.

LS-Kampf war eindeutig notwendig, doch hatte Tara das Machttraining stehts mehr geliebt. Entsprechend schlecht war sie im Grunde beim Kampfe, jedenfalls im Vergleich zu LS-Kampf-Spezialisten. Alek u. Dean mochten in der Zukunft einen besseren Kampfausbilder oder zumindest gute Vorbilder für Nahkampf brauchen, damit sie in ernsthaften Situationen nicht unliebsam kalt erwischt werden würden. Vielleicht konnten sich ergänzende Ausbilder unter den NR-Militärs finden.

Sie wischte diese letzten durch Erinnerungen hervorgerufene Gedanken zur Seite und weihte lieber Dean u. Alek darin ein wohin sie überhaupt gerade gingen.


"Ihr wißt ja das sich der Hangar auf der rechten Seite der Jedibasis befindet. Auf der linken Seite draußen am Durchgang in die Gärten habt ihr sicher schon irgendwann einmal eine gebäudehohe recht breite Mauer gesehen, von der Breite eines mittelgroßen Gewächshauses, welches sich tatsächlich dahinter verbergen mag, aber durch die gepflanzte Hecke gut verdeckt wird. Dahin gehen wir und hoffen einen Gärtenbeauftragten anzutreffen, der uns zu einem jungen Bäumchen verhelfen könnte, welches wir dann im Gedenken an Master Iceman am See anpflanzen werden."

Dies erklärte Tara also ihren Padawan Alek u. Dean im Gehen durch die Gänge. Sie hielt ihren Blick geradeaus gerichtet, denn sie war sich einer kleinen Kleinigkeit bewußt, die vielleicht zu einer Prüfung für die Padawan gereichen konnte.

Die einzige Schwierigkeit bei dem gerade erläuterten Unterfangen würde es darstellen die Eingangstür zum Gewächshaus zu finden. Sie selbst war schon an der Hecke und der Mauer entlang gegangen, doch eine Tür hatte sie bisher nicht gesehen. Vielleicht war sie in der Hecke versteckt. Sie würden suchen müssen.


Jedibasis - Gänge auf dem Weg nach draußen - Alek, Dean, Tara

Outplay/Ankündigung: Ich bin die Weihnachtsfeiertage über nicht da und wünsche allen schon vorweg ein gesegnetes schönes verlängertes Festtagswochenende. :)
 
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[OP] Wer ist Enui? :confused: hab ich den übersehen? [/OP]
Garten - mit Aylen, Horox, Soraya und Kestrel

"Wenn die Macht wirklich so stark ist dann braucht ihr keine Angst zu haben. Ich glaube ich wurde auch von der Macht geleitet, als ich mich auf den weiten Weg zum Tempel gemacht hatte. Niemand wollte einem Nautolaner in Lumpen helfen und Zufall war es kaum gewesen dass ich in den Orden gestoßen bin."

Inzwischen waren auch noch zwei andere Personen (Soraya, Kestrel)zu ihnen gestoßen. Er deutete eine Verbeugung mit einem knappen Nicken an, da er Joseline ja nicht loslassen sollte.

"Seid gegrüßt!", eröffnete er. "Ich bin Aylen. Ich bin neu im Orden."

Er gab den beiden die Hand und lächelte, bis er sich dann wieder der blinden Meisterin zuwendete. Sie zählte ihn als Freund. Ein erster Freund seit Jahren. Seit sehr vielen Jahren... aber wie war das hier? Waren hier nicht alle im Grunde genommen Freunde? Auf jeden Fall stark verbunden, das konnte er spüren. Es kam ihm so vor, als wenn jeder einzige Jedi und Padawan ein Geschwisterteil, welches er bisher nie gehabt hatte zu sein schien.

"Ihr seid nicht alleine, Joseline. Ihr habt immer noch uns. Und ihn habt ihr noch in eurem Herzen. Es hört sich vielleicht etwas... komisch an - aber seid froh über die Zeit, die ihr mit ihm hattet. Einige von uns..." Wie ich zum Beispiel selbst..., dachte er. "Hatten noch nie das Glück auf solch eine Beziehung."

Eine Pause setzte ein.

"Nun, ich denke wir sollten uns nun auf den Weg machen..."

Garten, auf den Weg zu Joselines Zimmer - mit Aylen, Horox, Soraya und Kestrel
 
Trainingsraum - Utopio, JK, Satrek

Satrek konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als Utopio sich in die Macht vertiefte und dabei beinahe seelig wirkte. Der Rat war sich sicher das sein Schüler bisher kaum an der Oberfläche gekratzt hatte, aber das würde ihn sicher nicht davon abhalten das Hochgefühl, das diese Übung mit sich brachte, zu genießen.

Ja, du hast Recht. Es fühlt sich wunderbar an.

Er wartete einen Moment, bevor er weitersprach. Wie auch immer sich das Eintauchen in die Macht für den Kel'Dor darstellte, er sollte es noch einen Moment genießen können.

Es gibt überhaupt nur ein Gefühl, das sich besser anfühlt. Richtiger, schöner, sicherer - gradezu perfekt. Genieße dieses Gefühl, das du jetzt hast, so lange du kannst. Denn dieses andere, bessere Gefühl, kann dein Untergang bedeuten.

Mehr sagte Satrek nicht, sondern wartete darauf, das seine Schüler sich selber Gedanken machten und fragten, wenn sie mehr davon hören wollten.

Trainingsraum - Utopio, JK, Satrek
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Angelina, Shiara, Shortakawoo, Ulic und Vorin</font>

<i>Seine Vermutung, daß es sich um Verwandte von <font color=aqua>Vorin</font> handeln könnte, bestätigte sich. Geduldig ließ er den Jungen alles erklären.</i>

So, wie es aussieht, haben wir also wirklich keine Zeit. Ich werde dir auf jeden Fall helfen, auch wenn ich noch keine Idee habe, wie ich das anstellen sollte. Auf jeden Fall werde ich dich begleiten.

<i>Tomm blickte die anderen an.</i>

Ich hatte so die Hoffnung, daß ihr mitkommt?

<i>Er hatte zwar noch keine Ahnung, wie sie was erreichen sollten, aber auf jeden Fall mußte man es versuchen. Nachdem alle einverstanden waren, sagte Tomm</i>

Dann treffen wir uns in Kürze im Hangar. Bis gleich!

<i>Sie verließen den Ratssaal und Tomm holte die wenigen Sachen aus seinem Quartier, die er benötigte. Dort wartete auch der Protokolldroide, den <font color=aqua>Iceman</font> ihm geschenkt hatte, 4PO. Ziemlich förmlich begrüßte der Droide Tomm.</i>

4PO, tut mir leid, aber ich kann dich leider nicht mitnehmen nach Nar Shadaa. Ich werde aber sicher auch bald zurück sein. Paß gut auf das Quartier auf, okay?

<i>Seine Sachen hatte Tomm schnell gepackt. T4 rollte ihm, freudig aufgeregt scheinbar, hinterher zum Hangar. Wie so oft war Tomm mal wieder der erste, der dort ankam und auf seine Freunde wartete. Tomm schwang sich in das Cockpit des Jägers. Flink führten seine Finger die notwendigen Tests durch. Schließlich war der Jäger dann startklar.</i>

<font color=#3366ff> Hangar, allein mit T4</font>
 
Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline, Aylen, Soraya und Kestrel

Erleichterterung rührte sich in dem Anx als Joseline ihm erklärte, das sie weder auf ihn, noch auf irgendjemand anderes im Jedi Orden böse sei.

Eine Entschuldigung eurerseits ist keinesfalls notwendig Frau Joseline, ich kann eure Emotionen sehr gut nachvollziehen. Und solltet ihr es wünschen werde ich euch gerne bei der Suche nach eurem Zimmer behilflich sein.

Plötzlich kamen noch zwei weitere Jedi hinzu die die Meisterin allem anschein nach zu kennen schienen. Mit einer leichten Verbeugung begrüßte Horox die beiden. Wiedereinmal wurden Joselines Errinerungen über ihren schrecklichen Verlust aufgewirbelt, jedoch schien sie nun viel besser damit umgehen zu können. Aylen hatte ihr wirklich geholfen.
Geduldig stand der Anx unbeteiligt neben den ganzen Jedi und wartete bis diese ihr Gespräch beendet hatten.


Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline, Aylen, Soraya und Kestrel
 
[Corellia - Jedi-Orden - Ratssaal] mit Vorin, Ulic, Angelina, Shiara und Tomm

Shortakawoo war einverstanden. Eine weitere Reise konnte sich nur allzugut für seine Machtfähigkeiten und seine Persönlichkeit entwickeln. Er verliess mit den anderen den Ratssaal um seine Sachen zu packen. Dann ging er zum Hangar und war froh, dass Tomm schon dort war. Er wollte ihm unbedingt seine Geschichte vom Kristall erzählen und natürlich sein Lichtschwert zeigen.

[Hallo Tomm schön, dass wir noch unter uns sind. Ich will Dir mein Lichtschwert zeigen. Du fragst Dich sicher, wo ich den Kristall herhabe.]

Nachdem sein Freund zustimmend nickte erzählte Shortakawoo die Geschcihte mit dem Corellianischen Säbelzahntiger und wie dieser ihn zu dieser Höhle geführt hatte.

Es schien, als wäre Tomm ein wenig erstaunt über diese Geschcihte.


[Ich schätze, dass ist auf meine Machtfähigkeit der Empathie zurückzuführen. Ich hoffe dies wird uns auf Nar Shadaa nützlich sein.]

[Corellia - Jedi-Orden - Hangar] mit Tomm
 
Trainingsraum - Utopio, JK, Satrek

Utopio ließ sich in den Wellen der Macht weiter treiben und seinen Körper von innen heraus regenerieren. Die Benommenheit nahm ab und es war wahrhaft wie im Himmel. Utopio konnte sich beim besten Willen kein Gefühl vorstellen, das schöner wäre. Um so mehr war er überrascht als er Satreks Worte vernahm. Gab es wirklich etwas, das schöner war als das sich in der Macht treiben lassen, in sie zu sinken, sie zu spüren, ihre Wärme, Geborgenheit und Stärke an der Haut entlanggleiten zu fühlen und die Energie, die in ihr steckt, die alle umgab, berühren zu dürfen?
Untergang?
Was meinte Satrek nur? Vielleicht den Tod? Das Einswerden mit der Macht und dem gleichzeitigen Untergang der materiellen Schale eines jeden? Dies würde wirklich ein noch größeres Gefühl ergeben, da man dann nicht nur in sie sank, sondern selbst ein Teil davon wurde. Aber konnte er wirklich auf den Tod anspielen oder erzählte er nicht von erfahrenen Dingen? Aber bei all den Todesfällen in letzter Zeit bildete diese Möglichkeit eine vorhandene Wahrscheinlichkeit. Schließlich musste Satrek versuchen die Padawane von dunklen Gefühlen wie der Trauer fern zu halten, damit man auch beim Tod der hellen Seite, den Jedi und vor allem sich selbst treu blieb und nicht verkümmerte.

Was meint ihr Meister mit euren rätselhaften Worten? Ich überlege hin und her und das einzige, das vielleicht noch schöner sein könnte wäre das Einswerden mit der Macht im eigenen Untergang.

Utopio fragte sich ob sich seine Worte nicht etwas zu abstrakt und weltfremd anhörten, aber was sonst konnte er von ihm erwarten. Utopio überlegte sich nun ob die Gestorbenen Familie hatten, Leute, die sie liebten und nun trauernd und verlassen zurückblieben? War für diese zurückgelassenen Jedi diese Tatsache ein Trost oder empfanden sie solch eine abstrakte Umschreibung als Anmaßung von jemandem, der alles hatte, glücklich und zufrieden war und vor allem keinen Verlust ertragen musste?
Fragen über Fragen suchten ihren Weg in Utopios Gedankensspähre und ließen über dem warmen Meereswasser eine graue Wolke entstehen. Utopio konzentrierte sich auf diese Wolke und plötzlich begann ein kühler Regenschauer über ihn hereinzubrechen. Er war bitterkalt und sehr hart, aber Utopio konnte fühlen wie auch dieser ihm Kraft gab. Sogar die ungemütlichen Dinge, die unbehaglichen Fragen schenkten seimem Geist Energie und auch wenn sie eisig kalt und hart wie Stein waren, mussten sie angegangen werden um das absolute Glücksgefühl zu empfangen.
Utopio ließ den peitscheten Regen über sich hereinströmen und fühlte wie die Tropfen über seine Haut rannen und sich mit dem Ozean der Macht verbanden zu einem herrlichen Ganzen, welches ihn in allen Teilen bedeckte, umgab und schützend umhüllte.
Ein strahlendes Licht, eine Sonne, erschien am Firmament und erwärmte alles in sanften Wogen. Ein bunter Regenbogen entstand an der Grenze zwischen Wasser, Regen und den kräftigen Sonnenstrahlen.


Erzählt mir mehr über die Macht und wie ich in ihr möglichst tiefer und tiefer versinken kann.

Trainingsraum - Utopio, JK, Satrek
 
Garten - mit Aylen, Horox, Soraya und Joseline

Kestrel zuckte leicht zusammen, als Joseline auf ihr geflüstertes reagierte. Sie hatte es leider doch gehört. Eigentlich wollte Kestrel sie nicht nochmals daran erinnern. Dies war nicht ihre Absicht gewesen und sie bereute nun ihre Worte. Sie konnte verstehen, dass man über schlimme Sachen nicht gerne immer wieder dran erinnert werden wollte. Sie selbst hatte eine Menge schlimme Sachen erlebt, die zwar nicht vergleichbar mit Joseline's Verletzung war, doch Kestrel konnte es nachvollziehen, da sie an die schrecklichen Ereignisse mit den Sith auch nicht dran erinnert werden wollte. Leider hatte Kestrel nicht damit gerechnet, dass Joseline ihr geflüstertes hört, doch sie hätte es wissen müssen! Kestrel ärgerte und schämte sich daher dafür und wurde rot im Gesicht.

"Es tut mir leid Joseline. Ich....du hast ja recht!!"


sagte Kestrel und wollte lieber weiter nichts sagen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, denn sie hatte Angst Joseline unbewusst irgendwie zu verletzen, daher beschloss sie nun zu schweigen.
Sie mochte Joseline sehr. Sie war damals dabei gewesen bei der Rettung. Kestrel war ihr dafür unheimlich dankbar, was Joseline vielleicht nicht mal wusste.

Alyen und Horox begrüßten plötzlich Kestrel und Soraya, was Kestrel aus ihren Gedanken warf.


"Hallo" sagte Kestrel zaghaft zu den Beiden, die neben Joseline standen.


Garten - mit Aylen, Horox, Soraya und Joseline
 
--- Nachricht von Turima Belandri an Satrek Taphon ---

Hallo Satrek!

Ich war soeben beim Arzt und dieser teilte mir mit, dass ich schwanger bin. Ich bin alles andere als erfreut darüber. Und du bist schuld daran. Ich hoffe, du bist jetzt zufrieden.

--- Ende der Nachricht ---
 
Trainingsraum - Utopio, JK, Satrek

Utopio schien über das, was Satrek gesagt hatte nachzudenken - ein zeichen dafür, das sein Alkoholpegel mittlerweile in beherrschbare Bereiche gesunken war. Seine Vermutungen allerdings waren bei weitem zu unschuldig, zumindest was die Konsequenzen des Gefühls anging.

Ich kann dir nicht sagen wie es sich anfühlt, zu sterben und mit der Macht eins zu werden - ich denke die wenigsten Meister können ihren Schülern davon aus erster Hand berichten.

Sein Comm piepte, aber das mußte zumindest noch warten bis er die Frage seinen Schülern beantwortet hatte.

Nein, das was ich meine ist eine Art von Verführung, die ihr garantiert erleben werdet. Es wird sich richtig anfühlen, gut und sinnvoll, eine Entscheidung zum Wohle aller. Ein damit verbundenes Hochgefühl. Man müßte schon von Sinnen sein eine solche Möglichkeit abzulehnen und die Gelegenheit nicht beim Schopfe zu packen. Ich spreche von dem, was man gemeinhin die Dunkle Seite der Macht nennt. Der einfache, schnelle Weg. Ihr müßt eure eigenen Erfahrungen damit machen, alles was ich tun kann ist euch zu warnen.

Damit zog er sein Comm hervor und laß die Nachricht. Dann laß er sie erneut. Utopio stellte eine Frage, aber für einen Moment reagierte Satrek nicht. Hatten sie etwa... hatte er etwa nicht...

Das Versinken in der Macht machen wir später... Im Moment...

Er brach ab und fragte sich, was er tun sollte. Er würde Turima besuchen müssen um diese Sache zu besprechen. Immerhin hatte er sich in letzter Zeit viel zu selten bei ihr sehen lassen.

Utopio, JK, wir werden einen kleinen Ausflug machen. Ihr habt dabei Gelegenheit, die Machtzentrale der Republik von innen zu sehen, während ich... einer Sache auf den Grund gehe. Kommt.

Gänge mit starker Tendenz zur Speedergarage - Utopio, JK, Satrek
 
Trainingsraum - Utopio, JK, Satrek

Achso, ich befürchtete schon ihr seid ein auferstandener Zombie.

fügte Utopio auf Satreks Kommentar hinzu. Die Dunkle Seite ließ ihn dann wieder die Ohren spitzen. Fühlte sich die Dunkle Seite wirklich so gut an? Er hatte sie bisher immer mit den dunklen Gefühlen, denen die Tiere und alle Wesen auf seiner Heimatwelt durch jenes merkwürdige Artefakt ausgesetzt gewesen waren und so zur Dunklen Seite getrieben wurden, gleichtgesetzt. Hatte das Artefakt gar nicht ein Dunkles Feld erzeugt, sondern nur Emotionen geschürt? Doch! Es musste so gewesen sein, schließlich waren auch Anomalien in der Schwerkraft davon erzeugt worden. Er selbst hatte sich wahrscheinlich nur immer gegen dieses Feld abgeschirmt, so dass es ihn niemals erreichen konnte. Was wenn es aber irgendwann einmal nicht mehr so einfach zu erkennen war, was Dunkel und was Hell war? Wenn die Dunkle Seite ein solch starkes Gefühl ausstoßen konnte, war nicht dann auch er davon gefährdet, er der sich immer als immun betrachtete? Alles Herumspinnerein, die Zukunft alleine konnte entscheiden wie Standhaft er den Versuchungen wirklich entgegenstand.

Aufeinmal piepste der Kommunikator Satreks und riss ihn vorahnend aus der Meditation und den verschlungenen Gedanken, sowie den wärmeumhüllten Machterfahrungen. Was war geschehen? Schon wieder ein Toder? Er hatte Satrek jedenfalls noch nie so verwirrt und rastlos gesehen. Weder der Tod Icemans, noch dieses Jedi Ritters hatten Satrek so aus der Fassung gebracht. Plötzlich fand sich das Gespann auf dem Gang in Richtung einer der Speeder wider. Was war nur geschehen, das sie zu einem so raschen Gehen veranlasste? Es musste etwas persönliches sein. Mit einer ratlosen Geste blickte er zu JK und folgte Satrek so schnell ihn seine Beine trugen.

Ist etwas geschehen? Wo genau befindet sich die Machtzentrale, auf Corellia?

Sehr verwirrend das Ganze, aber belustigend war es irgendwie auch. So konnten sie endlich mal mehr als nur die Jedi Basis sehen. Wenn er einmal vorhatte zu putschen wusste er von nun an wenigstens wo er das zu tun hatte. Vielleicht würde er sogar den Senat sehen, auch wenn er nur Bilder vom alten gigantischen Corruscantsenat in Erinnerung hatte, stellte er sich diesen nicht wesentlich kleiner vor. Ob es für Jedi möglich war ebenfalls in die Politik einzusteigen? Kanzler Utopio, irgendwie klang das nicht übel. Grinsend betrat die Dreiergruppe die Speedergarage. Er hasste es seinen Körper einem so unberrechenbaren Gerät wie einer flitzenden Maschine, einem Speeder anvertrauen zu müssen. Ihm wäre es lieber gewesen ein Reittier zur Hand zu nehmen, aber solch eines wäre wahrscheinlich viel zu langsam und ineffizient. Ehrfürchtig ging er auf einen der kleinen Speeder zu.

Speedergarage - Utopio, JK, Satrek
 
-Trainingsraum-mit Summer und Sarid-

Dengar sah kurz zum Boden und dachte nach. Summer übte unbeobachtet anscheinend besser als je zuvor, hatte dennoch kleine Rückschläge.

Dann erhob er seinen Blick wieder und sah Sarid an.

"Ich denke, ein Jedi muss tun, was er für richtig hält. Solange, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Im Zweifelsfall ist das kleinere Übel zu wählen."

Dengar schluckte

"Auf Ansion habe ich fast einen Jungen umgebracht, der mich von hinten mit einer Fletcher erschießen wollte. Schließlich habe ich ihn verarztet und er hat mir mehhr oder weniger bei meiner Kristallsuche geholfen. Ich mochte ihn nicht besonders. Ein typischer kindischer Geist, der vollgestopft mit imperialen Ideologien vollgestopft war. Schätze er hat mich zu sehr an mich erinnert. Auf jeden Fall wollte er mich begleiten, bis sein Bruder ihn ablösen würde. Die Familie von Jake, so hieß der Junge, schob vor einem Gebirge Wache, da ein Kampf zwischen den Einheimischen und einigen Städten ausgebrochen war.

Kurz bevor ich mein Ziel erreichte, kam Jakes Bruder auf uns zugerannt. Er wurde erschossen. Jake rannte zu ihm und wurde angeschossen.

Ich half ihm nicht. Ich konnte nicht.

Ich wusste, es war eine Falle, und falls ich Jake helfen würde, so wäre ich auch erschossen worden. In diesem Moment drang zum Teil mein Ich vor, so wie es gewesen war, als ich gerade bei den Sturmtruppen aufgenommen wurde. Daran gedacht, dass ich die Blasterschüsse hätte abwehren können habe ich nicht. Und somit bin ich in die eigentliche Falle getappt.

Sie umstellten mich und stellten mir die üblichen Fragen. Als Druckmittel benutzten sie den verstümmelten, um Hilfe schreienden Jake.

Als ich mich dann durch die Hilfe der Mitglieder von Jakes Gruppe befreien konnte, bin ich, ohne mich ein einziges Mal umzusehen zu meinem Schiff gegangen und bin weggeflogen."


-Trainingsraum-mit Sarid und Summer-
 
[Corellia - Jedi - Orden - Ratssaal] ? Vorin, Angelina, Shiara, Ulic, Shortakawoo & Tomm

Als Rat Tomm ihm sagte, dass er ihm helfen wollte, blieb Vorin Herz fast stehen. Die Anderen hatte er in einer Art Vorahnung ebenso in den Saal bestellt. Diese bestätigten dass sie in dieser Sache ebenso unterstützend mitwirken würden. Der junge Padawan war total überwältigt, und ein bisschen verschwand der innere Druck, da er nun merkte das dort Personen waren die ihn nicht allein ließen mit dem Problem. Es galt sich nun für die Reise fertig zu machen.

Ich danke euch, bis gleich. Dann war der Rat auch schon hinaus und Vorin stand noch einen Moment, bevor er sich ebenso umdrehte. Sein Blick fand Shiara: Tut mit leid das ich euch das nicht vorher erzählt habe, aber es ist keine Geschichte für Zwischendurch. Er schaute noch zwei Sekunden unsicher dann wandte er sich ab: Bis gleich im Hangar.

Er nickte den restlichen noch im Raum stehenden Personen erleichtert zu, bevor ihn sein Weg hinaus aus diesem Bereich in sein Quartier führte. Er brauchte nicht viel, er hatte auch noch einiges im Schiff aber das würde jetzt zu lange dauern. Also stopfte er schnell alles in den Rucksack und machte sich auf in Richtung Hangar. Er wartete kurz, als er sah wie sich Tomm und Shortakawoo unterhielten, trat dann aber vor, als die beiden ihr Gespräch beendet hatten.

So alles bereit. Nun hieß es warten.

[Corellia - Jedi - Orden - Hangar] ? Vorin, Shortakawoo & Tomm
 
Trainingsraum - Summer, Dengar und Sarid

Sarid hörte schweigend Dengars Bericht zu. Das war wirklich kein Erlebnis, worauf man stolz sein konnte. Aber es gab einfach Situationen, in denen es keine perfekte Lösung gab und wie Dengar richtig sagen man auch als Jedi nur das kleinere Übel wählen konnte. Langsam nickte sie.

Du hast richtig gehandelt. Manchmal ist einfach keine optimale Lösung möglich und wir können nur den Weg mit dem kleineren Übel wählen wie du richtig gesagt hast und dann den Dingen ihren Lauf lassen. Wir Jedi dürfen niemandem unsere Ansichten aufzwingen. Wenn diese Leute auf Ansion vom Imperium überzeugt sind, dann lass ihnen ihren Glauben. Wir können nur mit gutem Beispiel voran gehen in der Hoffnung, dass sie eines Tages erkennen, dass sie nur Propaganda geglaubt haben.

Sie lächelte.

Ich denke du bist soweit ein Jedi-Ritter zu werden, Dengar. Deshalb befördere ich dich kraft meines Amtes zum Jedi-Ritter. Halte dich immer daran, was ich dich gelehrt habe, die Ideale und Philosophie der Jedi. Ich bin immer für dich da, wenn du ein Problem hast. Es war eine schöne Zeit und du warst ein guter und gelehriger Padawan, Dengar. Setze deinen Weg fort und werde ein weise und vom Mitgefühl geleiteter Jedi.

Sarid wusste, dass sie sich von nun an wohl nicht mehr so häufig sehen würden. Aber auch Dengar würde seinen Weg gehen und ihr hoffentlich noch viele Jahre als Freund und Mitjedi im Kampf gegen das Imperium bestehen und für Frieden und Gerechtigkeit
kämpfen. Sie umarmte ihn kurz.


Ich gratuliere, Jedi-Ritter Dengar Martukk.

Sagte sie lächelnd.

Trainingsraum - Summer, Dengar und Sarid
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dengar und Sarid

Summer übte unermüdlich weiter. Es konnte doch nicht so schwer sein einen einfachen Kreis aus Sand zu zeichnen? Aber zu ihrem Erstaunen fiel ihr es schwerer als sie zuerst angenommen hatte.

Etwas wiederwillig bewegte der Sand sich überallhin, nur nicht dort wo er hätte sein sollen. Langsam wurde Summer ungeduldig und verlor auch den Mut die Sandkörner in die richtige Position zu bringen. Es schien wie verhext.

Sie übte und übte, als sie merkte das Sarid mit dem Reden fertig war und Dengar umarmte. Dann vernahm sie das er jetzt ein Jedi-Ritter war. Langsam den Sand zusammenkrazend überlegte sie sich die richtige Reaktion. Sie stand auf und ging auf Dengar zu.

Alles Gute zu deiner Beförderung, Jedi-Ritter Martukk.

sie reichte ihm die Hand und dann verneigte sie sich ein wenig.

Vielleicht war das zu übertrieben rübergekommen, doch Summer hielt es durchaus für angebracht, da er nach so langem Warten nun endlich seinen ersten richtigen Status erreicht hatte.

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dengar und Sarid
 
Speedergarage - Utopio, JK, Satrek

Satrek bekam kaum mit, was sein Schüler über die Sache mit dem auferstandenen Zombie sagte. Ohne seine Schritte durch die Gänge zu verlangsamen sah er Utopio mit einer angehobenen Braue an.

Ich sollte es also als Kompliment werten, das du mich optisch nicht von einem der Gruft entstiegenen unterscheiden kannst?

Nicht unerwartet waren die beiden Kel'Dor wohl recht überrascht von seinem schnellen, ja fast panischen Aufbruch. Allerdings fühlte er sich im Moment nicht in der Verantwortung, Utopio und JK die tieferen Geheimnisse der Empfängnisverhütung näherzubringen. Hatte er etwa wirklich... Nein, sagte er sich. Mit den Konsequenzen würde er bei der hapanischen Senatorin fertigwerden müssen.
In der Garage angekommen ging er schnurstracks auf ein schnell aussehendes Modell zu. Er hatte weder Fritzs Gespür für rohe Geschwindigkeit, noch Wes Händchen für gemeingefährliche Beschleunigung, doch dieses Vehikel würde für seine Zwecke reichen. Am steuer atmete der Rat einmal tief durch um seine durchaus verwirrten Gefühle zu beruhigen.


Das Machtzentrum liegt im Herzen Coronet Citys, im Regierungsgebäude. Ich fahre. Anschnallen, bitte.

auf dem Weg nach Coronet City - Utopio, JK, Satrek

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- Jedi Basis - Ratssaal - Vorin, Ulic, Angelina, Tomm, Shortakawoo -

Sie kam aus dem Staunen kaum mehr heraus, denn ein Schlag folgte dem Nächsten. Zumindest den Grund warum sie in den Ratssaal berufen worden waren, kommte sie umreißen. Es handelte sich um Vorins Schwestern, die zuerst von ihrem Zuhause entführt worden waren, scheinbar irgendwie freikommen konnten und nun wohl in die Hände von Kopfgeldjägern geraten waren, die sie an den Meistbietenden verkauften. Das Folgende geschah für sie so schnell, dass sie fast vergass zu atmen. Tomm beschloss Vorin zu helfen, wobei war ihre erste Frage, die Antwort darauf fand sie kurz später, als ihr Kopf wieder damit zurecht kam die neuen Informationen zu verarbeiten. Dann rauschte der frisch gebackene Rat auch schon mitsamt Gefolge aus dem Zimmer.

Erst als ihr Padawan sie ansprach holte sie hörbar Luft. Sie fand kaum Zeit zu antworten, als auch er schon auf dem Absatz Kehrt machte und den Saal verließ. Da stand sie nun alleine in dem großen Zimmer, sie warf einen halbwegs verzweifelten Blick aus dem Fenster und machte sich dann ebenfalls auf in ihr Quartier, um ihre Sachen zu packen. Nach einigen Metern war sie dann auch etwas klarer im Kopf und konnte begreifen was sie nun erwartete. Sie gingen auf Rettungsmission, um Vorins Schwestern zu befreien. Wie es sich angehört hatte, waren sie machtsensitiv, das bedeutete, sie würden eventuell auf Sith treffen. So gemütlich wie ihre letzte Mission würde diese nicht werden. Doch das war nichts gegen die Auseinandersetzung mit Tomm, die ihr noch bevor stand. Den Streit vor ihrem Austritt aus dem Orden hatte sie nicht vergessen und er lastete noch immer auf ihr oder besser ihrer Beziehung. Tomm hatte sie kaum beachtet, geschweige denn, dass er auf sie gewartet hätte, als ob er vergessen hätte, dass sie sich ein Quartier teilten. Es schmerzte sehr, dass er nicht gewartet hatte. Warum konnte sie sich nicht erklären. Sie fühlte sich in diesem Moment so einsam, als gäbe es im ganzen Universum kein anderes Lebewesen. Vielleicht war es das Beste einfach wieder zu gehen? Und Vorin?

Weitere Gedanken konnte sie nicht fassen, denn sie hatte das Quartier erreicht. In Gedanken versunken hatte sie die erste PIN falsch eingegeben und das empörte Piepen hatte sie wieder in die Realität geholt. Als sie es dann endlich geschafft hatte die Türe zu öffnen quakte ihr auch gleich ein aufgekratzter Droide entgegen. Sie konnte nicht sagen, ob sie überrascht, erstaunt oder schockiert war, auf alle Fälle fehlten ihr schon wieder die Worte.


Entschuldigung Miss, das ist das Quartier von Master Tomm, Ihr dürft hier nicht hinein. Er sagte ich solle gut darauf aufpassen und das tue ich auch. Bitte verlasst nun diesen Raum, sonst muss ich den Sicherheitsdienst rufen.

Das war der Moment, in dem sie den Entschluss fällte sich wieder ein eigenes Quartier zu nehmen. Erst ließ er sie im Ratssaal stehen und dann musste sie sich von einem durchgeknallten Droiden aus ihrem eigenem Quartier verweisen lassen.

Ich glaube kaum, dass Master Tomm Damenunterwäsche trägt, es sei denn mir ist eine solche Neigung bisher entgangen. Aber selbstverständlich werde ich mich danach erkundigen, falls ich nicht schon wieder stehen gelassen werde. Also entschuldige mich bitte, aber ich würde jetzt wirklich gerne meine Sachen packen, denn ich werde erwartet.

Ihr war klar, dass es schnell gehen musste, denn das Leben zweier Menschen stand auf dem Spiel, noch dazu waren es Verwandte ihres Padawans. Und wäre es ihre Schuld, würden die Beiden in falsche Hände geraten oder gar umkommen, nur weil sie nun zu langsam gewesen war, würde sie sich das niemals verzeihen. Also ignorierte sie den lästigen Droiden und packte ihre wenigen Habseligkeiten, die sie seit ihrer Ankunft hier verstaut hatte und machte sich auf den Weg in den Hangar. Dort warteten auch bereits Tomm, Shortakawoo und Vorin. Knapp grüßte sie die drei.

Hallo. Ich würde gerne mit meinem Schiff fliegen, wenn es euch nichts ausmacht.

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<font color=#3366ff>Hangar, mit Shiara, Shortakawoo und Vorin</font>

<i>Gelegenheit, auf <font color=aqua>Shortakawoos</font> Frage zu antworten, sollte Tomm so schnell nicht bekommen. Zuerst kam <font color=aqua>Vorin</font> herein und grüßte die beiden, kurz danach erschien auch <font color=aqua>Shiara</font>. Tomm konnte sich des Eindruckes nicht erwehren, daß sie ziemlich wütend zu sein schien - oder zumindest stark genervt. Er gab sich auch eine hundertprozentige Chance auf einen Wettgewinn, wenn er nur darauf setzen würde, daß er der Grund für die <font color=aqua>Shias</font> Laune war.</i>

Die Wahl des geeigneten Reisemittels ist vollkommen dir überlassen.

<i>antwortete Tomm ihr in einem ziemlich arroganten Tonfall. Er haßte es, wenn jemand ihm die Schuld für eine Laune zu geben schien, ohne daß er wirklich etwas dafür konnte. Sein Dickschädel war auch nicht darauf geeicht, solchen Verstimmungen entgegenzuwirken. Wenn <font color=aqua>Shia</font> rumzicken wollte während ihrer bevorstehenden Reise, dann sollte sie von ihm aus rumzicken. Wenn sie mit ihm reden wollte, dann würde sie den richtigen Tonfall schon treffen, dachte sich Tomm.
Er sah sich das Lichtschwert an, nachdem er verständnislos kopfschüttelnd seinen Blick von <font color=aqua>Shiara</font> auf das Schwert gelenkt hatte. Sein Finger tippte auf den Schalter und die Klinge schoß leuchtend und leicht summend hervor. Obwohl es für einen Wookie gebaut war, lag es auch ihm gut in der Hand. Wie perfekt <font color=aqua>Shortakawoo</font> den Kristall bearbeitet hatte, sah man auf den allerersten Blick, aber selbst bei genauerem Hinsehen war kein noch so kleiner Fehler an der Klinge aus purem Licht zu erkennen.</i>

Super, einfach nur super!

<i>staunte Tomm, nun wieder besser gelaunt als eben noch.</i>

Und ein Säbelzahntiger hat dich zum Kristall geführt? Ich ahnte ja nichtmal, daß du derart große emphatische Kräfte besitzt.

<i>Zischend fuhr die Klinge ein und Tomm gab <font color=aqua>Shortakawoo</font> sein Lichtschwert wieder. </i>

Sowie wir Zeit haben, würde ich die Geschichte gerne ausführlich hören. Aber ich fürchte, jetzt müssen wir erstmal los.

<i>T4 begrüßte ihn erfreut, als er sich wieder in das Cockpit seines Jägers schwang. Nachdem die Kanzel verriegelt war, arbeitete Tomm die Checklisten für den Start ausführlich ab, während sie noch auf <font color=aqua>Angelina</font> und <font color=aqua>Ulic</font> warten mußten.</i>

<font color=#3366ff>Hangar, mit Shiara, Shortakawoo und Vorin</font>
 
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