Corellia [Jedi Basis]

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Seine Schwester war einverstanden und schien das Gefühl zu haben das sie sowieso nichts ausrichten konnte. Doch weit gefehlt sie hatte nur geblufft, aus einer unmöglichen Situation heraus riss sie ihren Arm hoch und traf ihn im Gesicht. Er wich zurück, doch noch während er das Tat merkte er das es nicht wirklich weh tat, es war lediglich eine Art Warnschuss. Hatte sie ihn doch wirklich mit so einer Spielerei überrumpelt!

Du Luder! , schimpfte er in einem Tonfall der eindeutig als scherzend zu erkennen war. Beide stellten sich gegenüber auf und gingen ernsthaft in Kampfposition. Nekki ging auch sofort zum Angriff über, also da sollte sie doch besser ? Relativ mühelos wich er ihren Attacken aus und behielt die Kontrolle über den Kampf. Kurze zeit ging es so. Jedi Tricks? Das war ja eine charmante Umschreibung für die Fähigkeiten für die er Stunden des Trainings investiert hatte.

Na was denkst Du denn? , meinte er fast schon provozierend.

Wie sollte es auch anders sein, würden sie diese Fähigkeiten nicht meistern würden sie gegen keinen Sith bestehen können. Er merkte jede ihrer Bewegungen, jede Regung anzugreifen wurde kategorisch erfasst, eingeordnet und beantwortet. Es war wirklich schon etwas unfair. Er versuchte sich nicht allzu sehr von der Macht leiten zu lassen, was sich als äußerst schwierig darstellte da es sich hauptsächlich intuitiv abspielte. Zudem hatte er noch seine ganze jahrelange Kampferfahrung, es wäre mehr als niederschmetternd wenn er ihr nicht überlegen sein sollte.

Das hieß ja nicht dass sie schlecht war, aber sie waren nun mal ? nun ? Kampfmönche. Ein ziemlich lustiges Wort eigentlich, immer und immer wieder besetzte es seine Gedankengänge und lenkte seine Aufmerksamkeit darauf. Irgendwann wurde es zu viel und er musste prusten vor lachen. So kam es wie es kommen musste, irgendwie musste Nekki diesen Moment als den richtigen erkannt haben, seine Verteidigung wurde auseinander genommen und er reagierte nur zögerlich. Die Faust war ziemlich groß bevor sie aus seinem Blickfeld verschwand, weil sein Kopf zur Seite gerissen wurde.

Aus dem Gleichgewicht gebracht, taumelte er und kam mehr oder minder elegant auf dem Boden auf. Das Lachen hatte sich mit dem Schmerz vermischt und bildete eine Art unverständlichen Gurgelns. Mit einem etwas verblüfft und überrascht aussehenden Ausdruck im Gesicht schaute er zu seiner Schwester hoch und rieb sich das Kinn. Zuerst fluchte er aufgrund des unnützen eingesteckten Treffers, dann fing er wieder an zu lachen. So gut war der Witz nicht gewesen, aber aus irgendeinem Grund konnte er nicht aufhören und kugelte sich nahezu im Gras.


Kampfmönche, ist der schlecht , japste er atemlos. Wenn der Kommentar gar nicht lustig sein sollte, warum lachte er dann? Schließlich hatte er sich wieder beruhigt und stellte sich wieder kampfbereit auf. Okay lass uns weitermachen! , erläuterte und schaute seine Schwester an die ihn ansah als wäre er nicht ganz dicht. Irgendwie fühlte er sich jetzt auf jeden Fall befreiter.

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Vorin strauchelte und es gelang ihr ihn tatsächlich zu Boden zu werfen. Dort blieb er liegen, eingehüllt in ein seltsames Geräusch des Lachens. Betröppelt stand sie dort, die Schwester und wusste nicht was sie sagen sollte. Was war denn daran so witzig? Lachte er sie etwa aus? Etwas säuerlich riss sie ihn wieder auf die Beine, der sich dann abermals kampfbereit hinstellte.

Was ist daran denn so witzig? Wie würdest du denn die "Hüter des Friedens" bezeichnen? Mönche sind es auf jeden Fall, schau dir doch nur die Kleidung an. Ob du sie nun Diener der Macht oder Mönche bezeichnest, macht doch keinen Unterschied.

Etwas beleidigt trat Nekki zurück. Sie verschrenkte die Arme vor ihrer Brust und wartete auf eine angemessene Reaktion ihres Bruders. Was fiel ihm ein! Die Jedi waren einfach zu blind für die Wahrheit! Ja so musste es sein, die Jedi hatten ihn so arrogant werden lassen, dass er gar nicht mehr bemerkte wie sehr die Jedi sich selbst zum Kampf ausbildeten. Sie waren ja eigentlich nur Friedenshüter, friedliche Mönche, die die Macht studierten und ihrem Willen folgten. Die Sith waren schließlich die bösen Krieger. Wie kurzsichtig!
Nekki entfernte sich ein paar Schritte von Vorin und zeigte ihm die Umgebung. Ihre Hände fuhren über den großen Garten und die vielen anderen Trainierenden.


Du sagtest selbst, dass es wert ist dies alles zu verteidigen. Das geht eben nur über den Kampf. So friedlich die Jedi auch gerne sein wollten, sie sind es nicht. Sie trainieren hauptsächlich für den Kampf. Also sind sie mehr als nur Diener der Macht oder Mönche, sie sind für den Kampf Ausgebildete. Was wäre da passender?

Wenn du mir jetzt widersprichst drehe ich dir den Hals um! Durchdringlich schaute sie ihrem kleinen Bruder in die Augen. Sie hatte doch Recht, warum lachte er sie dann aus? Empört über diese herablassende Reaktion ihres eigenen Bruders spiegelten sich ihre Augen aufreibend im Glanz der hellen Sonne. Das angriffslustige Leuchten, das so typisch für Nekki vor Dressilyas Tod gewesen war, erstrahlte von Neuem. Endlich war sie wieder gewillt sich für etwas einzusetzen. Die Hineinsteigerung in diesen kleinen Lachanfall war erst der Anfang. Es brodelte wieder in ihr.

Nekki maschierte inspizierend um Vorin herum, betrachtete seine Robe von allen Seiten. Die noch vom Morgentau feuchten Blätter der Grasroben neigten sich im schmalen Wind und wogen hin und her. Der Hauch des Frühlings legte sich auf Blüten und Blätter Corellias und erzeugten einen allgegenwärtigen Duft des Wiedererwachens. Die Zeit der Dunkelheit war vorbei und nun erlebte die Natur im strahlenden Funkeln eine neue Renaissance. Nekki zupfte etwas an der typischen Kleidung des Jedi und strich ein paar, vom Kampf gezeichnete, Falten glatt. Wenn das kein Zeichen des Mönches war, was dann? Die Welt der Natur lag offen und aufblühend vor den Augen der Jevarin, lächelte in gleichmütiger Gelassenheit entgegen. Eine kleine Spinne verzehrte soeben ihre Mahlzeit. Der Kampf war Teil der Natur.


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Der Lob seiner Meisterin machte Horox ziemlich stolz. Nun nahm er den Ast von seinem Schoß und legte ihn auf die Seite. Selina wollte nun das er sich mit seinem eigenen Körper befasste. Abermalls schloß der Anx seine Augen und lies sich in die Macht fallen. Diesesmal jedoch konzentrierte er sich nicht auf einen Vogel oder einen Ast, sondern auf das Pochen seines Herzes. Immer mehr tratten die anderen Geräusche in den Hintergrund und das Pochen wurde lauter. Nun konnte Horox noch einige andere Geräusche warnehmen. Sein langsamer, aber stettiger Atem. Sein Blut, wie es in den Adern unaufhörlich floß und vom Herz bis in die spitzen seiner Zehen gepumpt wurde. Alles ausenrum war vergessen, nur noch die Worte der Twi'Lek drangen von außen in sein Ohr und wurden von seinem Gehirn interpretiert.
Sie sprach von Dunklen Flecken, die schwer zu finden waren und die man an der Macht teilhaben lassen sollte. Horox konzentrierte sich auf solche Punkte. VOr seinem Geistigen Auge erschien sein Reptlienartiger Körper in einem hellen weiß. Wie ein Engel in der Form eines Anx sah es aus.
Horox betrachtete den Körper. Er suchte nach Flecken die nicht in dem Albinoweiß erstahlten., doch zuerst fand er keine. Immer mehr tauchte er in die Macht ein und die Gestallt seines leuchtenden Körpers wurde immer klarer. Da! Plötzlich sah er einen kleinen Fleck der etwas dunkler war als die anderen. Horox versuchte diesen zu "greifen" und ihn ebenfalls zu erhellen. Es war schwierig doch Horox konzentrierte sich immer stärker. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Linken Hand.
Der Anx riss die Augen auf. Er hatte einen Fehler gemacht und seine Blutversorgung zu seiner Hand für wenige Sekunden unterbrochen. Etwas traurig sah er zu Selina.


Ich befürchte ich habe etwas falsch gemacht.


stammelte er etwas kleinlaut und rieb sich die Hand. Seine Hautfarbe veränderte sich in ein schwaches Rose, das zeigte, dass es ihm etwas peinlich war.


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Jedibasis - Medistation - Sahra, Tara, Darian, Dean, Fritz ... und auch da irgendwo Revan, Isere

Die beiden Padawan Sahra und Dean meisterten ihre Aufgabe gut. Tara erwartete auch nichts anderes als Dean sich zu konzentrieren begann und alles Vorherige zurückdrängte. Sie lächelte voll Stolz.

Was die Jedi jedoch kurz überraschte war das Maß an Machtsensibilität bei dem Kind, welches sich deutlich zeigte als Darian das Heilen von sich aus aktiv unterstützte. "Wurde er schon geprüft und möchte selbst ein Jedi werden?" - fragte sie sich.

Ein Blick zu Fritz hinüber ließ sie die Augenbrauen hochziehen, den Gedanken an Darian verblassen. Der Wollhufer war entschieden zu still für ihren Geschmack. Ein Schatten huschte über ihr Gesicht, gleich verscheucht vom Licht denn Gewißheit weckt Hoffnung und besiegt Alles.

Vorsichtig und fast geräuschlos zog sich Tara von der Krankenbare zurück um ein Stückchen näher an Fritz zu gelangen. Sie hatte ihn noch nicht vollens erreicht als der Wollhufer plötzlich zur Seite wegkippte. Unwillkürlich öffnete die Advisorin ihren Mund zu einem Überraschungslaut, doch ebendsoschnell flog ihre Hand zu ihren Lippen und unterdrückte den Laut.

Hinter sich bedankte sich gerade Darian für seine Heilung, was die Jedi innehalten ließ. Es mochte besser sein die Aufmerksamkeit von Sahra nicht auf ihren Meister zu lenken. Tara trat zwischen die beiden, so konnte die junge Padawan keinen Blick erhaschen, das Sichtfeld von Dean blieb dennoch offen.

Der Macht sei Dank regte sich der Wollhufer schnell wieder, bevor Mastress Angelus eingreifen mußte. Dennoch gingen ihr Fragen durch den Kopf. Fritz gelang es allerdings die Jedi abzulenken.


"Määhäh määäh Tara, ich brauche nachher deinen fachlichen Rat in einer Sache, aber zuvor... Ich denke meine Schülerin Sahra ist bereit für die Beförderung zur Ritterin." - erklang es.

Sinnigerweise verstand die Jedi ohne den Grund zu erkennen, denn nicht Jeder war im Stande die Artikulationen und die Sprache des Wollhufers zu verstehen. Vermutlich ... vielleicht lag es doch an der Wirkweise der Macht, oder Fritz wurde einfach automatisch verstanden wenn es notwendig war das von ihm gesagte zu verstehen. Vielleicht hatte es auch etwas mit der Zeit zu tun, die sie jetzt schon Jedi war.


"Määääääääh Die endgültige Entscheidung obliegt natürlich euch, in eurer grenzenlosen Weisheit..." - Fritz schüttelte den Kopf. "Mähääähhhähää So zu reden nimmt man mir nicht ab, oder?"

Da war es an Tara den Kopf zu schütteln, sich vor den Wollhufer niederzuknien und herzlichst zu lächeln. "Über gute Manieren und Weisheit könnten wir ja mal philosophieren ... vorrausgesetzt du wiederlegst dich nicht selbst indem du mir einen Tritt gegen Schienbein oder Brust versetzt." - scherzte sie.

"Du möchtest Sahra also zum Ritter ernennen lassen ... ist sie auch bereit diese neue Ehre und gleichfalls Bürde zu tragen?"

Beinahe wäre die Advisorin, die nun angemessenen Ernst in mimischen Ausdruck und Körperhaltung annahm, mit weiteren Fragen herausgeplatz. Innerlich spührte sie ein gewisses Maß an Erregung, denn dies würde ihre erste Ernennung sein.

Sie zweifelte nicht daran das Fritz seine Padawan Sahra für gut gerüstet und bereit hielt. Es kam ihr selbst auch nicht so sehr darauf an welche Fähigkeiten, Techniken und Vorzüge die Noch-Padawan besaß. Im Angesicht der jetzigen gerade heraufziehenden Epoche ...

Advisorin Angelus schwieg nun bereits ca. 5 Secunden lang. Ihr Schweigen konnte noch länger andauern, denn sie brauchte einen Einfall. Wie könnte sie Sahra am besten testen? Es mußte etwas sein das Tara selbst überzeugen konnte, und befähigen die Verantwortung für diese Ernennung gegenüber den anderen Ratmitgliedern zu vertreten.


"Sahra komm doch bitte zu mir und setzte dich mir gegenüber." - fing Tara bedächtig an.

Dann fügte sie mit großem Ernst und dem Ausdruck von Wichtigkeit, wobei sie sich kurz den Kopf verrenkte indem sie zu ihrem eigenen Padawan Dean herumdrehte hinzu:


"Dean komm bitte auch. Ich möchte das du Zeuge wirst, denn auch dein Zeitpunkt liegt nicht mehr all zu Fern. Deshalb wünsche ich deine aktive intellektuelle aber stillschweigende Mitverfolgung des nun hier Geschehenden, als deine eigene Vorbereitung auf deinen Zeitpunkt.

Du hast meinen Vortrag über das "Noch hinzulernen egal welchen Rang man bekleidet" sicher noch in Erinnerung ..."
- damit richtete sich der Blick der Advisorin auf den Prüfling Sahra.

Auch ihr mußte bewußt sein, ihre Ausbildung mochte scheinbar beendet sein, doch die Wahrheit würde anders aussehen. Sie hatte erst den ersten Schritt getan, weitere auf ihrem dereinst eingeschlagenen Weg sollten folgen.

Doch Tara hatte schon zu viel vorrausgenommen, in dem Bestreben ihren eigenen Padawan mit einzubeziehen. dabei wollte sie doch nicht gleich zu viel sagen oder zum Testvorgang übergehen. Zu allererst oblag es dem Prüfling ihre Ernsthaftigkeit und Bereitschaft zu signalisieren sich einer Prüfung zu unterziehen.


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Ups! Da hatte er wohl in ein Fettnäpfchen getreten. Nekki schien ziemlich sauer zu sein. Er wischte sich über die Augen um die letzten Überreste der Tränen abzuwischen.

Ach Mann Nekki, nimmst Du neuerdings alles so persönlich? Es war einfach der Begriff Mönch der bei mir hängen blieb. Irgendwie hatte ich plötzlich das Bild von alten gebeugten Leuten im Kopf, Leute mit Glatze, immer schön lächelnd, freundlich zu jedermann und den Frieden preisend. Die Vorstellung dass wir hier alle so rumlaufen fand ich ziemlich lustig muss ich sagen. Ich weiß ich war wohl ein wenig langsam erst so spät mit dem Lachen anzufangen.

Als Hüter und Wächter sind wir natürlich auch Kämpfer, ich hab ja auch nichts anderes behauptet. Oder hatte er? Sein Blick glitt über die Fläche, wo war eigentlich Shiara? War sie immer noch im Bett? Das passte gar nicht zu ihr, oder war es nur weil sie nicht wusste dass er schon wieder zurück war?

Also machen wir weiter.

Vorin ging in Kampfstellung ebenso seine Schwester. Mehrere Trittkombinationen trafen auf die Verteidigung Nekki's, die geschickt abblockte. Um weitere Verteidigungszonen zu testen, folgten abwechselnd Schläge in Richtung Gesicht, gleichzeitig trat er immer wieder nach ihren Beinen. Gerade hatten sich ihre Arme und Hände in einer Art Ringkampf ineinander geschlungen, da säbelte er ihr Die Beine unter dem Körper weg, da sie in diesem Fall nicht die Balance besaß über seinen Angriff hinweg zu springen. Sie kippte nach hinten und hätte ihn fast mitgezogen, aber er konnte sich gerade noch so aus ihrem Griff befreien, dafür musste er einen Kratzer durch ihre Fingernägel hinnehmen. Wenigstens fiel sie so recht weich.

Balance Schwester, nie vergessen! , neckte er sie und half ihr wieder beim Aufstehen.
Ihr Frauen könnt doch auch in diesen unmöglichen Stöckelschuhen laufen. Er grinste und wartete darauf dass sie entweder wieder angriff oder etwas anderes vorschlug.

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- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Lina, April, Chesara, Aydin, Far, Sar und Greg -

Lina erzählte als erstes ihre Geschichte. Sie hatte schlechte Erfahrungen gemacht und auch Aprils sehr kurzes Statement ließ den Anschein aufkommen, sie hätte ähnliches durchgemacht. Sie wollte jedoch nicht so genau darüber reden, wie Lina. Markus war es aber vor allem wichtig, dass die Mädchen sich selbst eingestanden, warum sie eigentlich so gegen diese Waffe waren. Sie hatten wirklich plausible Gründe, für ihre Abneigung gegen das Lichtschwert.
Markus nickte anerkennend, als sie mit ihren Erklärungen fertig waren. Er ließ ihnen Zeit, noch einmal über ihre Aussagen nachzudenken, das ganze einfach auf sich wirken zu lassen. Dann endlich begann er selbst


Gut, jetzt kennen wir Eure Standpunkte und jetzt möchte ich Euch erzählen, wie meine Bindung zu diesen Waffen ist.

Er nahm seine beiden Lichtschwerter vom Gürtel und legte sie vor sich auf den Boden. Er betrachtete sie zuerst eindringlich und lächelte dann leicht, als er das Schwert seines Vaters wieder hochnahm.

Dieses Schwert war mein erstes Laserschwert überhaupt. Ich habe es von meinem Vater bekommen, einem Jedi-Meister, der immer für das Gute gekämpft hat. Er hat im Krieg gekämpft, Senatoren beschützt... Viele Dinge, wofür wir Jedi eigentlich ausgebildet werden. Er stand für all das Gute, wofür wir Jedi stehen. Schon seit ich ein kleiner Junge war, wollte ich wie er sein.

Er betrachtete den Metallzylinder einen Augenblick, sich an den Mann zurückerinnernd, der es einmal getragen hatte. Dann legte er es vorsichtig wieder auf den Boden. Als nächstes nahm er dann sein eigenes.

Und jetzt bin ich so ein Jedi. Ich wurde ausgebildet, von eurer jetzigen Mastress nebenbei bemerkt und bilde jetzt selbst einen Padawan aus. Wir werden auf Missionen geschickt und das Laserschwert kommt natürlich auch zum Einsatz, doch nur, wenn es nötig ist. Mit diesen beiden Schwertern, wurde schon viel getötet, das muss ich zugeben, doch wurden dadurch auch viele Leben gerettet! Außerdem muss man ja nicht in die Offensive gehen und alles gleich mit Kampf lösen. Im Gegenteil! Man sollte immer einen anderen Weg finden.

Ich glaube euch, dass ihr nicht kämpfen wollt, doch falls ihr Jedi werden wollt, dann müsst ihr auch den Umgang mit dem Schwert erlernen. Als Jedi kommt man irgendwann in eine Situation, wo man angegriffen wird und sich dann zu verteidigen wissen muss. Tot bringt ihr der Galaxis nichts!


Markus lächelte, legte das Schwert wieder auf den Boden und sagte dann

Ich will euch nicht beunruhigen. Ich will euch damit nur sagen, dass ihr diese Kampftechnik einfach beherrschen solltet, auch wenn ihr sie dann nie benutzt.

Der junge Mann legte den Kopf schief und wartete einen Augenblick, bevor er aufstand, die Schwerter zurück an seinen Gürtel steckte und fragte

Na, was meint ihr jetzt dazu?

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Corellia-Jedi-Basis-Med-Station
bei Tara, Firtz, Dean und Darian

Sahra lächelte, als Darian sich bedankte.

" Nichts zu Danken. Das haben wir doch gern gemacht"

Und zumindest für sie traf das auch so zu. Sie musste zugeben, daß es ihr doch Freude bereitet hatte, dem Jungen zu helfen. Als Fritz nun aber das Wort ergriff, verschwand sofort das Lächeln von ihren Lippen. Die Advisorin bat sie, sich zu ihr zu setzen und Sahra kam dem nach kurzem zögern nach. Als sie sich setzte fiel ihr Blick auf das Lichtschwert der anderen Frau. Schlagartig wurde sie weiß im Gesicht. Sie trug zwar ein Lichtschwert am Gürtel, doch das war das ihres Vaters und nicht ihr eigenes. Vor ihrem inneren Auge erstralte das Regal, welches in ihrem Zimmer über ihrem Bett hing. Darauf lagen die Kristalle, die sie für ihr eigenes Lichtschwert erwählt hatte. Hilfesuchend wanderte ihr Blick kurz zu Fritz, der nicht besonders gut aussah. Es half alles nichts, sie musste es jetzt gestehen, bevor die Prüfung los ging.

" Ähm... das ist mir zwar jetzt grad etwas peinlich ...aber ich fürchte ich habe es versäumt mir selbst ein Lichtschwert zu bauen. Dieses hier gehörte meinem Vater."

Genauso schnell wie sie blass geworden war, wurde sie nun rot. Vor lauter Aufregung seit Fritz ihre Beförderung vorgeschlagen hatte, war dieses Thema wohl untergegangen.

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bei Tara, Firtz, Dean und Darian
 
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Hatte sie richtig gehört? Sollte das eine Antwort auf die gestellte Frage, die sich eigentlich ja vor allem an Fritz gerichtet hatte, aber auch von Sahra beantwortet werden konnte?

Tara entschied sich es nicht als Ablehnung einer Ernennungsprüfung zu betrachten, denn immerhin war sie ja auch einmal Padawan gewesen. Lächelnd bewegte sie ihren Kopf von links nach rechts, sich dabei amüsiert gebend.


"Der Bau des eigenen LS ist zwar unabdingbar, aus meiner Sicht, mit der Ernennung verbunden und symbolisiert den Schritt vom Padawan weg und hin zum Ritter, gehört also einfach mit zum Ausbildungsabschluß ...

Unvermittelt wurde der Ton der Advisorin strenger, als sie weitersprach.
"Doch ich muß dich warnen Sahra dies als Vorwand zu benutzen.
Was unvorteilhaft wirkt könnte mich überzeugen das du lediglich traditionsbewußt bist ... und eher mich auf die Probe stellen willst, ob ich dich durchschauen kann. Doch sehe ich es als wichtig an das auch du erkennst was ich ohnehin erkennen mag."


Ein wenig in Rätseln gesprochen, der letzte Satz. - befand selbst Tara über ihre Worte, doch sie ließ sie so im Raum stehen, denn wahrlich die innere Einstellung und Bereitschaft des Prüflings sowie der persönlich erlebte Moment würde im Gedächtsnis verbleiben und Sahra vielleicht später in der Not positive Erinnerungen und emotionale Kraft verleihen. Abwartend verharrte die Advisorin.

Ihr wurde am Rande bewußt wie eigenartig sich der Junge Darian vorkommen mochte, so völlig aus dem allgemeinen Interesse und Gesprächstema herausgefallen zu sein. Kurz verdrehte Tara abermals ihren Hals und warf dem Jungen ein Lächeln zu.


"Entschuldige junger Mann ... möchtest du ein wenig schlafen oder uns einfach mal zuhören? Solltest du ein Jedi werden wollen, so habe ich nichts dagegen wenn du einfach zuhörst."

Als Tara ihren Kopf zurückdrehte, um den Prüfling erneut ins Auge fassen zu können, streifte ihr Blick die Augen von Dean. Lächelnd nickte sie ihm zu und flüsterte noch kurz in seine Richtung:

"Dean du könntest dich auch schon einmal gedanklich damit beschäftigen ob du dich schon für bereit hälst dich am LS-Bau zu versuchen. Aber ich erbitte eine gute Begründung solltest du dich für noch nicht bereit halten."

Ein abschließendes sprühendes Lächeln, dann vollendete die Advisorin ihre Kopfbewegung ... und sah sich nun wieder im Augenkontakt mit Sahra u. Fritz.

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Nekki wusste nicht, was sie auf Vorin antworten sollte. Es war für sie nicht wie ein Witz rüber gekommen. Wie reagierte man in diesem Augenblick am besten? Nekki schaute sich im Garten um. Alle hier waren so fröhlich und locker, nur sie stach mit ihrer verkrampften Haltung immer aus den Reihen. Es war einfach so viel anders hier als auf Nar Shaddaa. Sie hatte es ganz verlernt locker zu sein. Sie strengte sich doch auch an, aber alles war so belanglos wenn man erlebt hatte, was sie durchmachen musste. Diese ganzen Scherze, das überfröhliche Dauergrinsen, es war derartig naiv und ihrem Empfinden so weit entfernt. Es fiel ihr schwer über Witze zu lachen, wenn sie wusste was in der Realität hinter ihnen steckte, wenn man den Kampf jeden Tag aufs neue miterlebt hatte und Teil dessen war. Glücklicherweise erwartete Vorin keine Begründung ihres Ärgers, sondern setzte den kleinen Trainingskampf fort. Hier fühlte sie sich vertrauter. Einige Schläge konnte die Schwester hervorragend blockieren ehe er ihr die Beine wegzog und sie zum Fall brachte. Auf dem weichen Gras des Gartens fiel Nekki sanft und konnte sich schnell wieder mit einem Satz in die Höhe katapuliteren.

Du weißt ja nicht wie lange ich keine Stöckelschuhe mehr an hatte.

Stöckelschuhe, wie konnte man sich auch nur in Zeiten wie diesen über Stöckelschuhe Gedanken machen? Für die ständige Flucht, die ihr Leben bedeudet hatte, waren sie jedenfalls sinnlos gewesen. Ohne weitere Worte ging Nekki zum Gegenangiff über. Ihre Bewegungen waren sehr elegant und zwangen Vorin zu einer kurzen Rückwärtsbewegung. Nekkis Kampf zeichnete eine Mischung aus anmutigen, geschmeidigen Bewegungen und harten Straßenkampftechniken aus. Die Verbindung von weichen und harten Elementen machten den individuellen Stil schön und beinahe tänzerisch. Nekki versuchte die dichte Verteidigung des trainierten Padawans mit einigen Finten zu verwirren um dann einen rückwärtigen Fußtritt gegen seinen Solarplexus folgen zu lassen. Doch Vorin war auf der Hut, abermals. Langsam nervte es Nekki wie schnell er auf sie reagieren konnte. Das war kein gleicher Kampf! Sie war lediglich durch die harten Zeiten roh und kampferprobt geworden, aber er war speziell auf Techniken und Kampfstrategien ausgebildet und das schon seit Kindheitstagen an.


Es macht wenig Sinn für mich, wie dich, so weiter zu machen. Du bist immer einen Schritt voraus, als wüstest du was ich vor habe. Vielleicht sollten wir besser weiter unten mit den Grundfertigkeiten anfangen.


Sie hatte es satt, dass ein Schlag nach dem anderen ins Leere ging. Er sollte ihr zeigen wie sie in einem Schlagabtausch vorzugehen hatte. Einige seiner Jeditypischen Bewegungen ihr lehren. Sie hatte schon viele große und starke Gegner zu Boden gehauen, aber das meistens listenreich und mit dem Vorteil eine Frau zu sein. Einem Reflex überlegenen Jedi oder Sith war sie noch nie begegnet. Die meisten Männer, die sie kannte, reagierten vergleichsweise langsam und verließen sich zu stark auf ihre Kraft.

Ein paar Techniken könnten nicht schaden. Ich kann zwar schon vieles, aber du könntest mir zeigen wie ich schneller werde. Oder die Reflexe, wie schaffst du es so prompt auszuweichen? Ich habe noch nie jemanden getroffen, der meinen Tritten widerstehen konnte. Einige haben auf Grund ihrer körperlichen Stärke vielleicht nur müde gelächelt, aber noch nie habe ich mit meinen Schlägen verfehlt.


Sie wusste, was sie da von Vorin forderte. Er sollte ihr von den Wegen der Jedi zeigen. Sie wusste nicht ob er dies als Padawan überhaupt schon durfte, ob es allgemein erlaubt war Jedi Geheimnisse an Außenstehende zu verraten. Aber sie war seine Schwester, was konnte sie schon damit anrichten.

Eine Fliege breitete ihre Flügel aus und startete den Marsch in die Luft. Instinktiv stießen die Tragflächen in eilender Bewegung auf und ab. Die vielen Bilder brasselten auf das kleine Gehirn ein und erlaubten eine außergewöhnliche Reaktionsgabe. Hunger hatte er und wollte schnell diesen Stillen. Sein ganzer Trieb sehnte sich nach einer erfrischenden Füllung im Magen. Summend führte sein Weg fort von dem grünen Baum, der sich auf der Wiese erhob. Durch blendendes Sonnenlicht hindurch stieß das Insekt durch die Luft und nur ein brausendes Geräusch der Flügel deutete auf das dünne, im Tageslicht schier unsichtbare, Flugtier hin. Der Geruch von frischen Blumen wies ihm den Weg. Vorbei an einigen großen Brocken, die sich vor ihm auf dem Feld aufbauten setzte er zielgerichtet den Flug fort. Auf einmal erweckte eine Bewegung seine Aufmerksamkeit. Zeitlupenartig steuerte eine große Fläche dem Insekt entgegen. Zu langsam war sie und so wich er in Leichtigkeit dem Aggressor aus und ließ sich nicht an seinem Streben stören. Doch da huschte noch etwas anderes unerwartet in sein Blickfeld, rasent schnell und unausweichlich.

Nekki betrachtete das eingefangene Tier mürrisch und wisch die Einzelteile des toten Tieres von der Handfläche. Unbewusst hatte sie ihre Hand nach dem Summen ausgestreckt und das schnelle Insekt gefangen. Unbewusst war so auch die Geschwindigkeit gekommen, nach der sie suchte. Ein Fluss durchströmte die Instinkte der Jevarin, ein Fluss der stark in ihrer Familie war. Nun musste er nur noch bewusst an die Oberfläche geholt werden.


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Darian schreckte aus seinen Gedanken hoch, als die Frau (Tara) ihn wieder ansprach.

"Mein Name ist Darian. Wenn sie nichts dagegen haben, würde ich gerne hier sitzen bleiben."

Der Junge zweifelte daran, daß er dem Gespräch der anderen folgen konnte. Viel zu viele Gedanken schwirrten ihm dafür im Kopf herum. Darum war auch nicht an schlafen zu denken. Über den letzten Satz der Jedi dachte er nicht weiter nach. Sicher hielt sie ihn für einen der hießigen Schüler, auch wenn er das nicht war. Was er jedoch bald tun musste, war seine Familie zu informieren. Und wie er dort hin zurück kam. Dieser Gedanke zeigte ihm gleich wieder das Wrack und der Bach aus Blut, der unter ihm hindurch geflossen war. Leise zog er die Schuhe aus und setzte sich im Schneidersitz auf das Bett. So konnte die Gruppe Jedi ihm nicht mehr ganz so leicht ins Gesich sehen. Dennoch war es so nicht ganz so unhöflich , als wenn er ihnen einfach den Rücken zugedreht hätte. Und so fielen die Tränen mit Glück nicht auf. Das letzte was er wollte war jetzt darüber reden.

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Sahra schüttelte den Kopf.

" Ich weiß das der Bau eines eigenen Lichtschwertes für die Prüfung wichtig ist. Das ist der einzige Grund warum ich sagte, daß ich noch kein eigenes habe. Wenn ihr es wollt, hole ich es sofort nach. Ganz wie ihr wünscht. "

Es war sicherlich nicht schwer, die letzten Teile dafür zu besorgen. Und Sahra glaubte auch nicht, daß der Bau lange dauern würde. Sie war technisch begabt und hatte sich gedanklich schon oft damit beschäftigt. Zumindest ging es ihr nun etwas besser. Warum machte sie sich eigentlich solche sorgen? Die Advisorin war freundlich, auch wenn sie sie nun streng ansah.

" Ich denke ich würde nicht sher lange brauchen"

meinte die junge Frau nun lächelnd.

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Selina folgte so gut es ihr als Ritterin möglich war den Bemühungen ihres Schülers. Er machte es sehr gut, folgte dem Strom, bzw. den vielen Strömen, fügte alles zu einem Gesamtbild zusammen das den gesamten Körper darstellte. In diesem großen Gebilde nun spezielle geschwächte Regionen auszumachen war nicht leicht, aber er konzentrierte sich stärker. Er schien ebenso wie sie eher jemand zu sein der sich auf den Gebrauch der Macht konzentrierte und nicht so sehr auf den Kampf.

Wobei es vermessen war gleich davon auszugehen das er nicht kämpfen konnte, schließlich war er stark und hatte Reichweite. Irgendetwas passierte was in der Form wohl nicht gewollt worden war. Das Blut wurde gestoppt und ein Aufbäumen des Körpers, nahezu unbemerkbar in all seiner Komplexität war an seiner Hand zu bemerken. Nicht viel später gab der Padawan seine eigene Beurteilung vom Verlauf dieser Übung ab.


In der Tat, es lief wohl nicht so wie gedacht. Also mir selbst ist so etwas noch nicht passiert, ich denke Du hast die Macht mehr "gepresst" und weniger umgeleitet als es wünschenswert wäre. Du musst es dir mehr als ein sanftes ummanteln mit Lebensenergie vorstellen. Na ja .. also es ist auch ein recht kleiner und feiner Unterschied den Körper zu beruhigen und die Körperfunktionen zu senken, oder ihn eben zu regenerieren.

Wiederhole das Ganze und zeige der Macht in einem sanften "Fingerzeig" wohin sie fließen soll. Der Rest sollte praktisch von allein gehen. Aber selbst wenn nicht, es muss ja nicht gleich beim ersten Versuch klappen, wir haben schließlich noch viele Tage vor uns in denen wir trainieren und ich dich treiben werde.


Bei dem Wort "treiben" blitzten ihre Augen auf und sie lächelte verschwörerisch. Sie beobachtete erneut seinen Versuch, wenn er soweit war das seine Hand wieder in Ordnung war.

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Seine Padawan war mittlerweile aufgewacht und schien noch beträchtlich verstört zu sein. Revan hielt ihre Hand und gab ihr ein paar Momente um sich zu beruhigen. Dann sprach er sie leise aber deutlich an.

"Du hast einen schweren Zusammenbruch gehabt. Ich weiss zwar nicht wieso, aber es die Intensität war sehr heftig. Es ist normal, dass du jetzt ein wenig verwirrt bist.

Beruhige dich erstmal. Wenn du versucht die Macht unter Zwang wahrzunehmen, wirst du keinen Erfolg haben. Die Macht ist wie ein Fluss...und wir Jedi schwimmen darin, wir müssen die Strömung finden und mit ihr Schwimmen, dem Willen der Macht lauschen.

Versuche nicht den Fluss zu begradigen, ihn in eine leichtere Richtung zu lenken. Das ist ein selbstorientiertes, Machtsüchtiges Denken..."

Revan seufzte plötzlich und schaute seiner Padawan direkt in die Augen.

"Darüber reden wir später weiter. Jetzt würde ich gerne wissen, wieso du zusammengeklappt bist..."



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Seine Schwester hatte sich in der Tat verändert, sie schien fast schon ein wenig genervt zu sein so erfolglos zu sein. Nun ja, sie war hier, wenn man von ihm einmal absah, allein. Wenn sie jetzt das Gefühl hatte er würde sich auch noch über sie lustig machen dann war es wohl normal wie sie empfand. Andererseits war sie auch gut genug dass er es sich nicht wirklich leisten konnte mit ihr zu spielen. Aber sie hatte auch weiterhin Recht damit dass es in der Form wie jetzt nicht wirklich viel brachte.

Na gut, wir haben wirklich nichts davon wenn wir weiterhin so trainieren. Wie ich so schnell sein kann willst Du wissen? Da kannst Du gleich fragen wie schnell die Macht sein kann. Denn ich spüre deine Angriffe schon bevor deine Muskeln die eigenen Gedanken umgesetzt haben. So bin ich also lediglich die minimale Zeitspanne eines Gedankens langsamer als Du. Na ja das ist zumindest die beste Analogie die mir dazu einfällt um es dir begreifbar zu machen. Wie war das denn in all der Zeit? Hast Du in Zeiten der Gefahr nicht oft gewusst das etwas geschehen würde, hast Du dich nicht manchmal für eine Aktion entschieden die in dem Moment noch keinen Sinn zu machen schien?

Die Macht spricht zu uns, leitet uns. Und Leute wie wir Nekki, deren Verbindung aus Gründen die ich auch nicht kenne, tiefer ist als die der anderen können die Stimme vernehmen und so Gefahren manchmal schneller erkennen als andere. Zudem kann man die Energie der Macht fokussieren und in die Muskeln des eigenen Körpers leiten was einen stärker, ausdauernder und schneller macht. Dies ist sogar eine der Grundfähigkeiten, glaub ich zumindest. Dafür ist eigentlich wenig Technik nötig, es ist auch eher etwas das man recht schnell intuitiv beherrscht, wenn man erst mal die Macht in einem Selbst wahrnimmt.

Nun ob es bei jedem so war konnte er nicht sagen, er sprach jetzt einfach mal für sich selbst.

Wenn man erst einmal so weit ist dann übernimmt die Macht teilweise das Kämpfen für einen selbst. Lass uns doch einmal probieren.

Ihm fiel auf das er das, wenn er sich richtig erinnerte auch noch gar nicht geübt hatte, aber er wusste das dies so langsam in seinen Möglichkeiten liegen müsste. Ich werde mich nun hinsetzen und die Augen schließen, und Du greifst mich wahllos an, nur schlag nicht gleich mit voller Wucht zu, klar.

Nun setzte er sich in den Schneidersitz und betrat die andere Welt, die die ohne visuelle Daten auskam, die unabhängig von Rasse und Geschlecht stets eindeutige Eindrücke vermittelte. Alles Unnötige schloss er aus seinen Sinnen aus, lediglich das Schwesterpärchen Jevarin war noch in seinem Geist vorhanden, er spürte sie zwei Schritte rechts hinter sich stehen. Nekki merkte wohl irgendwann dass er bereit war und begann um ihn zu laufen um dann anzugreifen.

Sein Arm schnellte hoch und blockte den ersten Angriff, der zweite war schneller und druckvoller, er hatte zwar den Arm rechtzeitig hochgerissen, aber nicht exakt genug platziert so das sie daran vorbei kam und ihn am Kopf traf. Der nächste Angriff landete wieder in seiner Defensive, so ging es noch sechsmal, insgesamt war sie drei Mal vorbeigekommen. Er schüttelte den Kopf und stand wieder auf.


Siehst Du. Ich brauche mich nicht auf meine körperlichen Sinne zu verlassen um deinen Angriff zu bemerken. Nur wenn auch mein Geist unaufmerksam und nicht fokussiert ist wie ganz am Beginn des Kampfes, dann kann man mich solchen Finten überrumpeln. Möchtest Du es mal probieren? Schließlich hast Du genau die gleichen Möglichkeiten. Dazu müsstest Du aber deine Gedanken beruhigen und innere Ruhe finden. Dann kannst Du ebenso das gleißende Herz schlagen hören dass seit jeher in deiner Seele wohnt.

O wie toll, er wurde poetisch. Ein Seitenblick offenbarte ihm das Ulic auch vor Ort war, aber im Moment wollte er hauptsächlich für seine Schwester da sein, die ja auch nicht gerade freundliche Worte für den Ritter übrig gehabt hatte. Sein Blick glitt wieder zu der 24 ? jährigen Schwarzhaarigen.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Krankenstation] Isere, Revan, medizinisches Personal

Isere lehnte sich ein wenig zurück und versuchte sich zu entspannen. Dennoch blieben die Wahrnehmungen aus. Sie konzentrierte sich stattdessen auf ihren Meister und beantwortete Revan's Frage:

"Meister Revan, als ihr mit Tylaar am See gekämpft habt, ist euch dies", hierbei zog sie das Amulett vorsichtig unter der Bettdecke hervor, "aus eurem Umhang gefallen. Als ich es aufgehoben habe, sind die Bilder und Emotionen, mit denen es behaftet ist, nur so auf mich eingestürmt. Ich habe Gewalt gesehen, und Angst und Verzweiflung gespürt. Aber in solch einem Ausmaß, dass es mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Oder besser gesagt, dass ich ohnmächtig geworden bin."

Isere versuchte zaghaft zu lächeln und wischte sich ihre restlichen Tränen aus den Augenwinkeln. Auch wenn sie noch nicht wieder im Stande war etwas in der Macht wahrzunehmen, ihre Neugierde war erneut erwacht. So wandte sie sich Revan zu und fragte ihn:

"Meister, was ist das für ein Amulett? Entweder es muss schon sehr alt sein, und viel *erlebt* haben, oder aber ihr habt sehr viel durchgemacht, als ihr es getragen habt. Denn wenn mir meine Erinnerung keinen Streich spielt, dann habe ich euch in diesem Albtraum gesehen. Ihr habt gekämpft, aber warum und gegen wen, konnte ich nicht erkennen."

Sie legte eine kurze Pause ein, nahm einen Schluck vom Wasser, das an ihrem Bett stand und fuhr dann fort:

"Meister Revan, wie lange wird es wohl dauern, bis meine Wahrnehmung wieder normal ist? Ich meine, ich habe schon immer einfach Dinge durch die Macht gesehen und gefühlt, auch wenn ich erst weiß, das dem so war, seit ich hier bin. Und nun, so ganz ohne, so abgeschnitten, ist beängstigend!"


[Corellia Basis- Jedi Orden- Krankenstation] Isere, Revan, medizinisches Personal
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Vorins Worte kamen ihr so vertraut vor. Ja, sie hatte all die beschriebenen Dinge bereits selbst erlebt, damals, auf Nar Shaddaa. Wie oft war sie Gegnern zuvor gekommen, wie oft einen oder gar zwei Schritte schneller gewesen. Instinktiv liefen die Handlungen ab. Das Problem bestand darin, dass hier keine Gefahr für sie bestand, der Instinkt inaktiv war, im Stand-By Modus.

Auch ich kann es hören, konnte es hören.
Wie du so sprichst, da kommen so viele Erinnerungen hoch. Dressilya und ich, wir fühlten einst auf Nar Shaddaa, dass Kopfgeldjäger uns auf der Spur waren, wir schafften es andere Menschen ungewöhnlich schnell auf unsere Seite zu ziehen oder anderen immer und überall voraus zu sein.
Doch jetzt da Dressilya tot ist, jetzt verstummte auch die Stimme. Sie ist lange nicht mehr so laut wie vorher, es fällt mir jetzt sehr schwer die Macht zu fühlen. Wir waren irgendwie miteinander verbunden, verstärkten uns gegenseitig. Ich habe das Gefühl mehr als nur eine Schwester verloren zu haben, auch meine Verbindung zur Macht wurde geschwächt.


Wieder drehte sich ihr Gespräch hin zum unendlichen Schmerz des Verlustes. So sehr sie sich auch dagegen sträubte und versuchte den Schmerz zu verschütten und tief zu begraben, irgendwie landeten ihre Gedanken immer wieder bei Dressilya. Hoffentlich nervte sie ihren einzig verbliebenen Halt nicht mit dem andauernden Gejammer. Vorher war er bereits ziemlich genervt erschienen, wollte von dem jammern nichts mehr hören. "Na gut, ich könnte auch aufgeben und verzweifeln" waren seine vorwurfsvollen Worte gewesen. Ja, so dachte er von ihr, dass sie aufgab. Aber sie kämpfte doch, sie setzte alles ein, doch es reichte einfach nicht.

Vorin ließ ein spektakuläres Schaubild seiner Künste aufblitzen. Sie wollte das wirklich auch können. Stark war die Macht immer noch in ihr, auch ohne Dressilya. Sie musste lernen auf eigenen Beinen zu stehen, ihren Lebenssinn an sich und nicht anderen und deren Beschützung orientieren. Niemand außer ihr durfte für sie zählen, denn alles andere konnte vergehen. Selbst ihr Bruder musste für sie unwichtig werden. Aber so weit wollte Nekki noch nicht denken.


Ja, ich würde das auch gerne ausprobieren. Ich geb dir ein Zeichen, wenn ich mich ruhig genug fühle.


Nekki schloss nun ebenfalls die Augen, ganz nach dem Beispiel ihres Bruders. Wie beruhigte man den Strom an Gedanken nur? Die äußeren Bilder waren gegangen und wurden nun von inneren ersetzt, Bildern die noch schrecklicher waren als alles, das ihr Auge hätte sehen können. Doch das war jetzt nicht von Belang! Nekki konzentrierte sich, fokusierte die Bilder in eine Richtung, auf Vorin. Ja, da sah sie ihn oder eine innere Vorstellung von ihm. Tief und ausgiebig begann sie zu atmen, die Luft tief einsaugend und bedächtig und lange ausatmend. Sie hätte es nicht glauben können, wenn sie es nicht miterlebte. Ein prickelndes Kribbeln durchzog ihren Körper und führte sie weiter in einen höheren Zustand der Wahrnehmung. Plötzlich waren ihre Gedanken frei und ihr Geist konzentriert.

Ich glaube ich bin bereit. Fang an, aber langsam und vorsichtig, was du auch immer vor hast.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


"Das ist gut so, wenn Du Deine Gedanken freimachst aber bedenke, wenn es zum Kampf kommen sollte, hast Du dafür nicht Zeit, da ist es immer gut, vorbereitet zu sein."

Ein rechter ernster Blick, ging zu Jor, ehe sie ihn nur zunickte. Die Beiden, mussten auf Alles vorbereitet sein, daher musste sie Ihnen alles zeigen, was sie konnte oder wusste, vor allem, was sie wusste. Die Macht entwickelte sich ja sowieso bei jeden anders, daher konnte sie ihnen nur die Grundlagen beibringen.

"Wir fangen leicht an, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt und wenn ihr dann soweit seit, hole ich uns einen Freiwilligen, schliesslich sollt ihr das ja an Lebenwesen anwenden. Nehmt zuerst die Kiste da drüben, stellt sie Euch in Gedanken vor und versucht sie zu heben, wenn ihr das geschafft habt, hol ich Jemanden."

Dhemya fand es wichtig, wenn sie sich vorstellen konnten, wie etwas in Gedanken aussah und damit umgehen konnte. Auch wenn die Übung mit den Bällen sehr gut funktioniert hatte, nur die Kiste war grösser und sie besaß einen Inhalt.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Aydin, Markus, April, Lina, Greg, Sar, Farr -

Markus hatte sich dem Lichtschwerttraining von Chesaras Schülerinnen angenommen und wie Chesara es erwartet hatte, machten es ihm April und Lina wahrlich nicht einfach. Als Markus' Blick ihr begegnete, lächelte sie nur und hob die Brauen. Sie wusste aus eigener Erfahrung, dass es schwer war, jemandem etwas beizubringen, der nicht lernen wollte. Adrian war so gewesen und es war genau wie bei den Mädchen das Lichtschwert gewesen, gegen das er sich gewehrt hatte. Letztendlich hatte er seine Entscheidung dann auch getroffen... er war nicht zurück gekehrt, nachdem sie ihm ans Herz gelegt hatte über sich und die Jedi nachzudenken. Trotzdem hätte sie gerne gewusst, ob es ihm gut ging. Ob er zu seiner Mutter zurück gegangen war. Und was machte eigentlich Alisah? Chesara hatte sie schon lange nicht mehr gesehen...auch nicht in Dhemyas Gegenwart.

Aydin sprach mit Sar und Farr und Chesara hörte, wie sie Bedenken äußerte, ob sich die beiden Neuankömmlinge schon bereits auf richtige Übungen würden konzentrieren können. Sie trat ein wenig näher an die Gruppe heran.


Mir scheint auch, dass ihr noch sehr aufgeregt seid. Am besten wäre, wenn ihr euch einfach mal umsehen gehen würdet. Ihr könnt ja auch eure Zimmer in Augenschein nehmen.

Schlug sie vor und wandte sich herum, als die Stimme von Aydins Schüler Greg erklang. Obwohl er seine Meisterin angesprochen hatte, erlaubte Chesara es sich zu antworten.

Was hälst du davon, gemeinsam mit Lina und April zu trainieren?

Meinte sie. Immerhin waren sie zum Zweck des Gemeinschaftstrainings hier her gekommen.

Nimm dir dort hinten aus dem Schrank ein Trainingslichtschwert, wenn du nicht bereits eins besitzt.

April und Lina hatten sich beide schwer getan, bei den ersten Versuchen mit dem Lichtschwert. Es war jedoch Lina gewesen, der man angesehen hatte, dass sie sich Mühe gab. April war wie Adrian gewesen, lustlos und davon überzeugt, dass sie diese Waffe niemals gebrauchen würde. Und trotzdem musste sie es lernen. Daran führte kein Weg vorbei.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Aydin, Markus, April, Lina, Greg, Sar, Farr -
 
Bibliothek - mit Joseine

Aylen nickte einfach nur zu dem, was seine Meisterin ihm erklärt hatte. Gefühle machten also die Wesen individuell. Aber Jedi sollten sie unterdrücken? Das hieße, dass die Jedi im grunde möglichst gleich sein sollten!?

"Ich denke dass gerade die Gefühle den Jedi richtig handeln lassen. Verschließt man sich ihnen erreicht man meiner Sicht und meinen Erlebnissen nach gerade das Gegenteil und man zwingt sich selber unparteiisch zu bleiben. Wenn man auf seine Gefühle hört, dann dürfte man die richtigen Entscheidungen aus dem Herzen treffen. Eine Entscheidung muss man immer treffen - und man sollte die Entscheidung treffen, die man selbst als am besten empfindet. Und man wird nur durch die eigenen Gefühle selbst. Ansonsten müssten wir Jedi im Grunde ja vorprogrammierte Droiden sein, die sich erbarmungslos an ihre Vorsätze halten. Und damit wären wir auch wieder leere Wesen. Die anderen Punkte des Kodex verstehe ich voll und ganz. Man soll gelassen sein, ruhig bleiben und Frieden bewahren. Dennoch... der erste Satz ist etwas - nunja, "kalt" von meinem Standpunkt aus."

Aylen wusste zwar, dass der Kodex ein Wegweiser war, aber Gefühle zu unterdrücken, das war für ihn völlig abartig. Dann stellte er sich selber die Frage, welche Gefühle wohl keine negativen "Nachtwirkungen" haben können.

"Was ist mit dem Gefühl der Dankbarkeit? Der Gnade! Der Freundschaft oder der Liebe? Kameradschaft, Freundlichkeit, Herzlichkeit und Freude? Wenn man das alles unterdrückt, wird man nicht gerade dann dunkel? Gefühlskalt und unbarmherzig wie eine Maschine? Man soll das alles nicht als höchste Priorität setzen, das ist mir klar! Und ich glaube auch nicht, dass diese Gefühle gänzlich "verboten" sind - aber ein Jedi sollte, wenn ich das recht verstehe so wenig wie möglich Gefühle zeigen?"

Bibliothek - mit Joseine
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Vorin nickte seiner Schwester zu, er fand es gut das sie es probieren wollte, mit dem einüben von Entspannungstechniken würde sie mit der Zeit auch mehr Kontrolle über ihre Gefühle bekommen. Somit würde er ihr helfen können mit dem Schmerz umzugehen und ihn abzubauen. Ein netter Nebeneffekt der ganzen Übung. Sie setzte sich also hin und versuchte sich daran. Das sie ja keine Padawan war, dachte er sich nichts dabei ihr das alles ein wenig zu zeigen. Nachdem Nekki ihm das Signal gegeben hatte, das er beginnen konnte lief er um sie herum.

Langsamen Schrittes umrundete er sie einmal und ging dann wieder zwei Schritte zurück. Was glaubte sie denn? Er würde wohl kaum so stark zuschlagen das er ihr ernsthaft schaden konnte. Er holte aus im Begriff sie an der Schulter zu treffen, aber es blieb beim ausholen, seinen Schlag beendete er nicht. Nekki zuckte kurz auf, doch mehr nicht. Sehr gut.
Dann holte er wirklich aus und schlug so zu das er lediglich mit der flachen Hand aufschlagen würde, wenn sie ihn nicht blockte. Zufällig wiederholte er das Spiel aus verschiedenen Richtungen, interessiert wie sehr sie intuitiv mit der Macht agieren konnte.


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