Corellia [Jedi Basis]

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Im Fahrstuhlschacht - mit Beka und Ryoga

"Öh, ich glaub du hast recht. Das klang nicht ganz ungefährlich."


Sie kletterte die Stufen hinauf, als oben schon Ryoga wartete und ihr die Hand ausstreckte.

"Vielen Dank erst ma, dass du uns gefunden hast. Auch wenns keine Torte gab, wenigstens sitzen wir nicht mer da unten fest. Ohne dich hätten wir sonst ein paar schöne Schwierigkeiten bekommen"

Na ja, wobei sie wohl auch noch von denen welche bekommen würden.
Entweder Satrek...oder die Sith.

Ryoga erntete ein Grinsen, als Siva Beka zurief, dass sie jetzt das ganze Zeus nach oben schweben lassen konnte.

"Pass aber auf, dass dir nix auf den Kopf fällt. Ich weiß noch nicht mal wie wir Satrek erklären sollen, warum wir 45 Minütchen gebraucht haben um Kaf zu holen."

Mal schauen, was er überhaupt sagen würde. Wer weiß, ob er nicht schon einen Suchtrupp losgeschickt hatte....

Im Fahrstuhlschacht - mit Beka und Ryoga
 
Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid

Nachdem Satrek sie über die Situation mit kurzen Worten aufgeklärt hatte verfolgte sie eine Zeit lang schweigend den Fortgang des Kampfes. Wie JK auch gesehen hatte, waren irgendwann eine ganze Reihe neuer Schiffe im System angekommen, welche die Lage der Republikflotte um einiges verbesserten. Allerdings war das Ende dieser gigantischen Schlacht noch lange nicht gekommen. Wie der Jedrat schon gesagt hatte, im Moment blieb ihnen nur übrig zu warten und zu hoffen, dass die Republikflotte erfolgreich war. Währenddessen kam schließlich Aredhel in den Raum, welcher Satrek um ein Training in Sachen Illusionstechniken bat, womit sich die beiden die nächste Zeit dann auch beschäftigten. Später kam dann Alicia mit einem schwarzhaarigen jungen Mann in den Raum. Nach Alicias Wortwahl vermutlich ihr Padawan mutmaßte Sarid. Kopfschüttelnd entgegnete sie der kleinen, braunhaarigen Jedi-Ritterin.

Im Moment gibt es nicht viel für uns zu tun. Wir müssen den Fortgang der Schlacht im Weltraum abwarten. Vielleicht kommt es noch zu einem Bodenkampf, aber noch ist dies nicht entschieden. Das einzige, was ihr tun könnt ist euch auf einen möglichen Bodenkampf auf Corellia vorzubereiten. Falls es dazu kommt werden wir uns jedenfalls nicht kampflos ergeben.

Fügte sie grimmig hinzu. Etwas später kam Maedhros wieder zu ihr. Der Silbergrauhaarige schien sein Studium der Pläne der Basis beendet zu haben. Wie zuletzt allerdings auch stellte er sich zu ihr ohne auch nur ein Wort zu sagen geschweige denn zu berichten wie weit er gekommen war. Sarid konnte nur hoffen, dass er es noch lernen würde von sich aus über seine Fortschritte zu berichten. Falls nicht würde sie ihn darauf noch hinweisen müssen. Im Moment allerdings war sie noch nachsichtig. Sie hob ihren Blick für einen Moment von der Statusanzeige der Schiffe im Weltraum und musterte den sie um ein Stück überragenden jungen Mann.

Hast du alles gefunden und dich mit den Lageplänen vertraut gemacht?

Nach einen kurzem Zögern sprach sie leise weiter, ihren Blick wieder auf die Schiffsübersicht gerichtet.

Du hast dir keine allzu gute Zeit gesucht, um zu den Jedi zu kommen, Maedhros. Wir müssen gerade andere für uns kämpfen lassen, denn die Jedi verfügen nunmal über keine Raumflotte. Unsere Aufgaben sind andere, aber nicht minder wichtig. Sage mir, wie fühlst du dich im Moment.

Es war einfach ein Versuch von ihr, ihn in ein Gespräch zu locken, damit sie ein besseres Gefühl für ihn bekam. Sie konnte zwar seine Präsenz soweit wahrnehmen. Jedoch kannte sie ihren Padawan zu wenig, um zu wissen wie er auf eine so bedrohliche Lage reagieren würde. Wenn Maedhros dies zuließ würde sie das so bald wie möglich ändern.

Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid
 
[Corellia - Jedi-Basis - Kantine- abgelegener Tisch] mit Ulic]

Shortakawoo erschrak ein wenig, als Ulic ihn anfuhr. Er erzählte ihm irgendetwas von einer Mission und dass er niemals dorthin hätte gehen dürfen, aber das alles war noch zu wage. Plötzlich klappte sein Freund zusammen und weinte bitterlich. Shortakawoo warf einen kurzen Blick in die Runde und entschloss, anhand von den neugierigen Blicken, dass es besser wäre von hier weg zu gehen. Er seufzte und wuchtete seinen Freund über seine Schulter und ging mit ihm hinaus, als wäre es das verständlichste auf der Welt. Beim rausgehen, bedeutete er Selina dass er alles unter kontrolle hatte. Mit ihr würde er später reden. Er brachte das Bündel Elend in dessen Quartier und legte ihn auf das Bett. Er war immer noch aufgebracht und weinte. Shortakawoo beschloss, ihn mt seinen Jedi-Fähigkeiten zu beruhigen. Er schloss die Augen und drang vorsichtig in dessen Geist ein. Ulic schien dies zu billigen, denn er hatte keine Mühe in seinen Geit einzudringen. Was er dort drin entdeckte verleitete ihn zu einen überraschten und wütenden Knurren. Da war doch tatsächlich ein Fleck der Dunklen Seite, nicht gross, aber er war da. Das schlimme dabei war, dass Ulic diesen anscheinend nicht bekämpfte. Was war auf dieser Mission passiert? Er beschloss, seinen Freund zu beruhigen und ihn dann auszufragen, vielleicht fiel ihm dann eine Lösung ein.

NAch einer Weile schien sich Ulic beruhigt zu haben und Shortakawoo begann sofort mit seiner Befragung.


[Was ist passiert auf dieser Mission. Erzähl mir alles.]

Er sagte dies so, damit Ulic genau wusste, dass Shortakawoo diesen Dunklen Punkt entdeckt hatte.

[Corellia - Jedi-Basis - Ulic's Quartier] mit Ulic
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Jetzt erst bemerkte Satrek seine ehemalige Schülerin und jemanden, bei dem es sich allem Anschein nach um ihren neuen Padawan handelte (Yerit). Alicia hielt sich etwas im Hintergrund, was wohl auch der Grund war das der Rat sie nicht sofort bemerkt hatte.
Sarid beantwortete ihre Frage bereits, und mit einem Nicken bedankte Satrek sich bei der Rätin. Scheinbar hatte die kleine Übung und die Sorge um seine jetztigen Schülerinnen ihn etwas unaufmerksam werden lassen. Noch ein nebeneffekt des Wartens.


Sieh es so, Alicia, wenn es dann etwas zu tun gibt werden wir keine Möglichkeit mehr haben zu verschnaufen,

fügte er mit einem Lächeln hinzu, und überlegte kurz ob er seine Lehrstunde in machtillusionen auch für die anderen öffnen sollte, verwarf diesen gedanken jedoch. Selbstverständlich würde er jeden in den Grundlagen unterweisen, der Interesse daran zeigte, aber er wollte nicht dein Eindruck erwecken eine Art von Beschäftigungstherapie ins Leben zu rufen. Wenn ihn allerdings jemand danach fragte hätte er kein Problem mit, mit mehreren wissbegierigen Jedi zu arbeiten.
Es sollte nur nicht so aussehn als ob er versuchte anderen Ablenkung zu bieten - das wäre in dieser Situation das falsche Zeichen.


Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, Markus, Caleb, Yerid, Alicia, Aredhel, JK


Immer noch, stand er neben seiner Mentorin, schweigend, da er nicht unhöflich sein wollte und ihn ein Gespräch reinsplatzen oder sich aufzudrängen. Erst als ihn Sarid ansprach, ergriff er das Wort.

"Ja habe ich und einiges mehr. Ich hab auch die vorhandenen Karten der Stadt studiert. Zumindest die offizielen Wege, denn ich denke, es gibt sicher genug Geheimgänge oder Wege, die nicht jeder wissen sollte."

Meinte der Silbergrauhaarige zu seiner Mentorin mit einer recht nachdenklichen Miene. Dabei verschränkte er die Arme nach vorne, seine Haltung, hielt er immer noch stolz und aufrecht, nur sein Kopf, hielt er gesenkt, um zu seiner Mentorin zu blicken.

Ich hab ja nicht mal geplant zu den Jedi zu gehen. Dachte sich Maedhros mit einem Zucken der Augenbraue. Er hatte schon mitbekommen, daß die Flotte für alle hier kämpfte. Die Jedi, konnten nur zusehen, nicht gerade erbauend aber es ging nicht anders, noch nicht.


"Wie fühle ich mich? Nun, es ist verwirrend, da ich beide Seiten zu verstehen versuche aber ich mich dennoch hier wohl fühle, weil meine Ideale hier besser aufgehoben sind. Allerdings finde ich es als eine Herausforderung, mit der Situation umzugehen. Ich frage mich, ob die Sith auch nach Corellia kommen oder ob es eine reine Flottenschlacht wird?"

Eigentlich, kannte er die Antwort. Es würde mich stark wundern, wenn die Sith nicht kommen. Die Flotte wird sicher die Flotte der NR schwächen, wenn nicht sogar vernichten und dann werden die Sith kommen...es würde mich dabei nicht wundern, wenn dieses Tentakelmonster nicht dabei ist.:-)D) Dies beunruhigte ihn schon ein wenig, auch wenn es eine Herausforderung sein konnte.


[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, Markus, Caleb, Yerid, Alicia, Aredhel, JK
 
[Jedi ? Basis ? Trainingsraum] ? Selina & Horox

So begannen die Droiden nun die beiden Nichtmenschen zu umkreisen und sie mit Schüssen zu malträtieren. Selina spürte wie Horox seinen Geist öffnete und sie somit von ihm Eindrücke erhalten konnte, als auch das sie ihm ihre Eindrücke gewähren konnte. Die Ritterin konzentrierte sich auf die beiden Droiden und sogleich spürte sie ein unangenehmes Kribbeln, gleich musste ein Schuss gelöst werden. Ihr Schüler war das Ziel und parierte reflexartig. Er wurde nun von beiden Geräten beschossen, so dass er es nicht schaffte alle Schüsse zu erwischen. Sie spürte die unausgesprochene Frage des Anx und sandte ihm ein Gefühl der Zufriedenheit, aber gleichzeitig sollte er nicht glauben dass es vorbei war, sondern musste weiterhin konzentriert bleiben.

Also fügte sie ihrem telepathischen Ruf noch eine Aufforderung zur Wachsamkeit hinzu und drehte den Rücken so, das er ein wenig aus der Schußbahn kam und sie die nächsten Schüsse abbekommen müsste. Die beiden Kugeln entfernten sich voneinander und griffen sie von beiden Seiten an. Damit war sie gezwungen die Klinge in die Linie beider Schüsse zu bringen, was ihr aber nicht schnell genug gelang. Eine Energielanze traf sie am Arm und sie quiekte auf, allerdings eher aus Überraschung als aufgrund des Schmerzes.

Selina fokussierte ihre Machtsinne noch stärker auf die Gegner und gab ihre Sinneseindrücke an Horox weiter. Den nächsten Strahl blockte sie ab, wie auch den Übernächten. Einen konnte ihr Kampfpartner gerade so ablenken. Der nächste kam so dass sich keiner der beiden zuständig fühlte und der große Nichtmensch gestreift wurde. Genau das war es was sie hier übten, so etwas durfte nicht passieren wenn sie sich imperialen Soldaten stellten, denn dann waren sie tot.

Die Ritterin versuchte das Ganze ein wenig zu variieren, indem sich die beiden um die Achse drehten und es den Droiden schwerer machten, bestimmte Grenzbereiche im Verteidigungsschirm anzupeilen. Zudem arbeiteten sie an der intuitiven Verständigung wer welchen Schuss abwehrte. Es war noch bei Weitem nicht perfekt, aber es wurde Stück für Stück besser und immer seltener drangen Attacken durch ihre Verteidigung. Nach nur einer halben Stunde schwitzte die kleine Twi?lek bereits als hätte sie einen Marathon hinter sich gebracht. Doch sie wollte herausbekommen wie lange sie und Horox durchhalten konnten.


[Jedi ? Basis ? Trainingsraum] ? Selina & Horox
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -

Im ersten Moment war Aredhel angenehm überrascht, dass es zumindest einigermaßen gelungen war. Langsam öffnete er die Augen und die Illusion, wenn man sie denn so nennen wollte, began zu verschwinden. Der Ritter warf direkt seine ganze verbleibende Konzentration in die Waagschale, um die Illusion wieder zu stabilisieren. Zu seinem großen Glück gelang es ihm sogar. "Naja ... wirklich kein Kunstwerk!", dachte Aredhel, als er sich seine Illusion betrachtete.

Immerhin etwas!

meinte er mit einem Lacher und beschaute sich noch einmal seine Illusion. "Wenn er das sehen würde! Ich würde gewiss nicht mehr durch das nächste Asteroidenfeld kommen!". Er konzentrierte sich noch einmal ein wenig auf ein paar Details. "Komm schon! Den optischen Sensor bekommst du aber hin!" (heißt das so?). Er sah den Droiden an. Er konzentrierte sich vor allem auf die Stelle, an der sich der Sensor normalerweise befand. "Der muss aber da sein!", sagte sich der Ritter in Gedanken und konzentrierte sich auf das echte Bild eines Droiden und versuchte diese eine Komponente auf seine Illusion zu übertragen.

Er wollte gerade aufgeben, als langsam aber sicher, sich der Sensor aus dem Schädel des Droiden "bohrte". "Na also! Das hat ja schonmal gar nicht so schlecht funktioniert!". Der Ritter wandte sich an Satrek und wartete ab. Der Rat hatte doch bestimmt noch eine weitere Lektion auf Lager.

- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb - Alicia - Yerit -
 
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Dean

Summer wurde es immer schwieriger einen gescheiten Zeitpunkt zum Angreifen zu finden. Ihre Kräfte schwanden von Schlag zu Schlag immer mehr. Ihre Energie schien aus ihrem Körper gezogen zu werden. Zunehmend wurde sie langsamer und versuchte den Schlägen Deans auszuweichen, was fast immer nur knapp funktionierte. Mit einem gewaltigen Satz, dem weitetesten den sie bis jetzt gemacht hatte, sprang sie auf einen Fels. Sich an dem Vorsprung festklammernd hing sie hinunter. Das Lichtschwert wog sich schlaff in ihrer Hand, geneigt dem Boden zu.

Genug! Ich bin am Ende! Ich kann einfach nicht mehr!

meinte sie und schaute den jungen Jedi-Ritter an. Er schaute erwachsener aus, seit dem letzten und ersten Aufeinandertreffen. Nachdem Dean nichts einzuwenden schien, ließ sie sich sanft auf den Boden fallen. Den Aufprall federte sie einwenig in Verbindung mit der Macht ab. Allerdings verzog sie das Gesicht kurz zu einer Grimasse, da es nicht ohne Schmerzen ging. Geknickt richtete sie sich auf und nahm ihren Mantel auf die Schultern.

Lust auf ein kleines Picknick? Ich geh rasch was holen.

meinte sie und sprintete schon in Richtung Basis davon. Durch die Gänge in die Cantina. Ohne sich lange aufzuhalten bestellte sie zwei kleine Menüs und ließ diese in zwei Tüten packen. Mit diesen in den Händen maschierte sie schnellen Schrittes wieder aus dem Gebäude hinaus und auf den alten Trainingsplatz, wo sie Dean vorfand. Grinsend warf sie ihm eine Tüte zu und ließ sich dann auf dem Boden nieder.

Ich hoffe es schmeckt dir, was ich bestellt habe.

Sie öffnete die zerknitterte Öffnung und lugte hungrig hinein. Daraus durftete es einwenig. Sie zog einen Becher heraus, aus dem es verlockend dampfte, außerdem noch ein belegtes Brötchen mit einem blauen Aufstrich.

Lass es dir schmecken.

meinte sie und nippte kurz an ihrem Getränk um dann genüßlich in das Brötchen zu beißen. Es schmeckte im ersten Moment eigenartig, doch schon im nächsten schmeichelte das Stück ihrem Gaumen und verbreitete einen angenehmen Geschmack auf ihrer Zunge und im Rachenraum. Mit dem Rücken lehnte sie sich gegen einen Baum und ließ ihren blick über den Garten streifen. Schade das man sie von hier vertreiben wollte. Doch war dies schon gewiss? Nein, also sollte sie aufhören sich Gedanken zu machen. Vielmehr galt das "hier und jetzt".

Dean? Gab es in deiner Ausbildung eine Phase in der du an dir selbst gezweifelt hast, oder an dem was du tust?

fragte sie und sah den Jedi-Ritter eindringlich an.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Dean
 
Corellia - Hangarbereich der Jedi-Basis - an Bord der 'Zero' - alleine

Mit einem Klicken schnappte der letzte Verschluss der taktischen Weste ein, die ein gewisses Maß an Schutz vor Energie- und Projektilwaffen bieten würde. Ein etwas ungewöhnlich Stück "Kleidung", was sich Tylaar Zaith da anzog war es allemal. Immerhin hatte er die Weste seit einigen Monaten - vielleicht sogar Jahren - nicht mehr getragen. Ebenso wenig den Anzug, der im Tarnmuster für ländliche, gemäßigte Klimazonen bedruckt war, und den er nun unter der Weste statt seines gewohnten schwarzen Outfits trug.
Als er an sich herunterschaute, kam er nicht umhin, sich an seine Kleidung während der Dantooine-Mission zu erinnern. 'Wie ein Soldat' ging es ihm damals wie heute durch den Kopf. Diesen Eindruck verstärke der Waffengurt mit dem C8 Blaster und seinem Lichtschwert nur noch mehr.

Sein Erscheinungsbild würde wohl für etwas Verwirrung bei seiner Meisterin sorgen ...

Die erstaunlich gemütlichen Kampfstiefel klackten leise auf dem metallischen Boden des Muurian-Transporters, als sich Tylaar schließlich auf den Weg ins Cockpit machte, wo er eine Hyperraumnachricht an seine Meisterin abzusetzen gedenkte. Rasch hatte er dort die nötigen Einstellungen am Kommunikator vorgenommen, sich auf den Pilotensitz fallen gelassen, ehe er die Aufnahme begann.

"Meisterin, ich fürchte, es stehen uns schlimme Dinge bevor", begann er leise. "Ich weiß nicht, ob bereits Informationen zu Euch oder Aayla durchgedrungen sind, aber das Imperium hat einen großangelegten Angriff auf Corellia begonnen - wieder einmal. Noch ist es zu keinerlei Kampfhandlungen auf der Oberfläche gekommen, aber ich glaube, dass dies nur eine Frage der Zeit ist. Daher auch meine Kleidung. Wenn Ihr also diese Nachricht erhaltet, versucht nicht bis zu mir durchzudringen. Hier ist es nicht sicher und ich nehme an, dass die Imperialen sämtliche Wege auf den Planeten blockieren ... zumindest würde ich es so machen."
Tylaar hielt einen Moment inne und senkte seufzend den Kopf. "Ich werde mich der Verteidigung Corellias anschließen, das steht fest. Vielleicht finde ich das ein oder andere vertraute Gesicht in der Schlacht, die mich diesen Irrsinn leichter ertragen lassen. Aber so oder so - dieser Kampf wird nicht ohne mich stattfinden. Eure Ausbildung wird mir dabei mehr als helfen, dessen bin ich mir sicher. Und auch wenn ich noch kein Jedi-Ritter bin, so fühle ich mich dennoch bereit, meinen Teil in der Schlacht zu leisten. Sollte ich hier lebend herauskommen, werde ich Euch wieder kontaktieren, damit wir einen Treffpunkt ausmachen können. Möge die Macht mit Euch und Aayla sein. Tylaar Zaith auf Corellia - Ende."

Mit einem mulmigen Gefühl in der Brust beendete er die Aufnahme und versuchte die Nachricht an den Empfänger von Meisterin Tionne zu verschicken. 'Vielleicht sind das die letzten Worte, die sie von mir hören wird. Wenn ja, dann sind sie wenig rosig", ging es ihm durch den Kopf.

Was nun anstand war klar. Zielsicher begab sich Tylaar in seine Kabine, wo er den Rest seiner Ausrüstung - gut verpackt in einem Militärrucksack, den er noch von der Mission auf Dantooine besaß - aufnahm. Und zu guter Letzt packte er sich tatsächlich einen Gegenstand, den er wohl im Traum nicht mehr zu gebrauchen gedacht hatte: Den CDH17 Blasterkarabiner. Mit versteinerter Miene zog er die Teleskopschulterstütze aus und setzte eines der acht voll aufgeladenen Energiemagazine ein.
So ausgerüstet begab er sich schließlich zurück in den Hauptkomplex der Basis. Vielleicht würde er dort von irgendwem ja Order erhalten, was bei einem Bodenangriff zu tun sei. Tylaar Zaith hingegen war innerlich bereit als er sich durch das Gewühl der unzähligen Wesen im weitläufigen Komplex bahnte ...


Corellia - Eingangsbereich der Jedi-Basis - alleine
 
DaceJedienklave - Kantine - Qui-Gon, Dace und Andere

Qui-Gon war mit seiner umprogrammierung fertig und überließ diese Drohnen Ulic, der gerade in einem Gespräch mit Shortakawoo war. Also schrieb er eine Naricht und legte diese neben die Drohnen und hoffte das Ulic oder jemand Anderes der für die Verteidigungslinie verantwortlich war diese fand. Nun ging er zu Dace und sah zu wie dieser denn Sprengstoff fertig stellte aus denn Thermalditonatoren, als sein Padawan es erledigte hate legte Qui-Gon seine Hand auf dessen Schulter und sagte zu ihm,

Sehr gut mein Padawan, jetzt wo du fertig bist werden wir in einen Trainingsraum gehen, damit du noch etwas deine Schwertkamfkunst trainiren kannst für denn Notfall.

Qui-Gon ging nun mit seinem Padawan los ohne sich von denn Anderen zu verabschieden da diese sehr beschäftigt waren und verließ mit Dace die Kantine. Als sie durch die Gänge gingen sah Qui-Gon seinen Schüler an und sprach zu ihm,

Wie oft hast du denn schon Sachen zusammen gebaut, ich würde dies gerne wissen da ich wusste das du es schaffen würdest die Thermalditonatoren umzubauen ohne dir oder Anderen zu schaden.

Der Jedi sah nun eine Weile Dace an und wartete auf seine Antwort, während dessen sah Qui-Gon nun wieder nach vorne und beobachtete wie die anderen Jedi soviel wie möglich zusammen suchten.

Wenn wir nocheinmal Trainiert haben werde ich mit ihm auch erstmal die Sachen für denn Notfall zusammen suchen.

Dachte sich der Jedi-Ritter die beiden gingen weiter während er immer noch auf Dace Antwort wartete.

Jedienklave - Gänge - Qui-Gon und Dace
 
[Corellia - Jedi Basis - Garten] - Nekki

Der Himmel war klar und frisch wie eh und je. Keine Anzeichen eines Angriffs waren dort zu entdecken. Noch Stunden so schien es starrte die Jevarin nach oben gen Himmel und suchte nach irgendetwas. Aber da war nichts, nichts ungewöhnliches, nichts feindliches oder bedrohliches säumte das Firmament und ließ es vielleicht irgendwie prophetisch wirken. Es war ein Tag wie Tausende andere, nichts deutete auf das tragische Schicksal Corellias hin. Nekki kam sich plötzlich so klein vor, niemand in der Basis würde sich während der Schlacht um sie kümmern, niemandem würde ihr Fehlen auffallen oder sie vermissen. Es schien als wäre selbst der Natur, der Macht egal was mit diesem Planeten geschah, keine aufbäumenden Gewitterstürme durchzogen die Landschaft und warnten Tier wie Mensch vor dem Unheil. Es war alles so normal. Schon bald würden die ersten Sturmtruppen hier erscheinen, drinnen würden sie alle um ihr Leben kämpfen, einer für alle, alle für einen. Nur sie stand hier einsam und mit der Gewissheit, dass niemand für sie kämpfte, selbst wenn sie fiele, würde dies keiner einzigen Person in der Basis auffallen. Sie alle hatten bereits Meister gefunden, Noah gleich nach seiner Ankunft, nur sie stand noch immer ohne Beschützer da. Wer wollte auch jemanden wie sie haben? Nekki senkte ihren Blick zum Boden und schlich sich wieder hinein in die kühleren Gefilden des Jedi Ordens. Sie musste irgendeinen Ort finden, an dem sie sich sicher fühlen konnte, an dem kein Sith und keine Sturmtruppe sie je fände.

Auf Nar Shaddaa hatte sie ein Mal mit einem dieser imperialen Soldaten zu tun gehabt. Nur kurz, es ging um ein illegales Geschäft und die Imperialen waren auf der Suche nach den Hintermännern jener dubiosen Machenschaften gewesen. Sie konnte sich noch genau daran erinnern wie kühl und pflichtbewusst der Soldat aufgetreten war. Dressilya und sie hatten ihm ein Ammenmärchen aufgetischt und waren dabei so überzeugend gewesen, dass er ihnen jedes einzelne Wort abkaufte. Daraufhin bestachen sie den Gesuchten, dessen Versteck ihnen wohl bekannt gewesen war. Monatelang hatten sie ausgesorgt gehabt, solange bis die Sturmtruppen durch andere Spuren an jenen Drahtzieher gelangt waren und ihn eiskalt exekutierten. Nekki wollte einen zweiten Kontakt mit jenen Elitesoldaten unbedingt vermeiden. Nur wie konnte sie das bewerkstelligen? Wo gab es hier ein Versteck, das niemand finden konnte? Unsicher lugte sie in die verschiedensten Räume und durchsuchte sie alle nacheinander. Aber nichts kam einem möglichen Rückzugspunkt auch nur nahe. Sie musste zugeben, sie war ratlos. Auf Nar Shaddaa hatte sie sich ständig versteckt oder irgendwie durchschlagen müssen, aber hier war alles so ordentlich und strukturiert.

Nekki kam an der Kantine vorbei und hörte ein paar leise Stimmen daraus hervordringen. Diese war ihr zu überfüllt, ein zu leichtes Ziel würden sie darin abgeben. Sie mochte so große Menschenmaßen nur wenn sie nützlich waren, zum Beispiel um darin zu verschwinden. Aber so genügte eine starke Granate und alle darin waren tot oder lagen im sterben. Allerdings brachte sie die Kantine auf eine andere Idee. Jetzt da der Angriff nahe stand war sicher keiner mehr in der Küche zu finden. Außerdem hatte die Küche einen Lastenaufzug, den Eingang zur Kantine, einen Lagerraum, einen Kühlraum und noch den üblichen Ein und Ausgang zu bieten, drei Flucht und zwei Versteckmöglichkeiten. Zielorientiert ging sie zum Kücheneingang und fand tatsächlich eine größtenteils geleerte Küche vor. Nur ein paar Droiden sorgten für das gröbste und begrüßten sie freundlich. Nekki lächelte einem der mechanischen Wesen zu, obwohl sie genau wusste, dass diese keinerlei Gefühle besaßen. Nekki durchquerte die großen, silbernen Herde und nahm sich einen kleinen Hocker, auf den sie sich setzte. Da war sie erstmals, und was nun?


[Corellia - Jedi Basis - Küche] ? Nekki
 
[OP]Sry aber mein PC ist im Eimer, muss deshalb von einem Schrott Notebook mit Win98 posten:mad: [/OP]

-Corellia -Jedi Akademie -Kommandoraum -Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

<I>JK sah einen Zylinder änlichen gegenstand in der mitte des Raumes auftauchen, er brauchte ein bisschen um zu erkennen, dass das ein Droide sein soll. Langsam erkannte man die Knöpfe den Projektor und vieles anderes Schnick Schnack was ein Droide so an sich hatte.</I>

<B>"Wie viele Jedi können so eine Machtillusion herraufbeschwören?"</B><I>fragte JK in die Runde</I><B> "könnten wir nicht eine Illusion um die Akademie schaffen und so die Sith oder das Imperium verwirren?"</B>

<I>JK glaubte nicht das ein einzelner Jedi die Illusion aufrechterhalten kann. Aber vieleicht wenn alle mithelfen, wenn alle denen die die Illusion aufrechterhalten mithilfe der Macht "füttern" ihnen sozusagen nur den Treibstoff liefern müsste es doch theoretisch gehen, theoretisch. Man könnte die Akademie verschwinden lassen oder den Türknauf, nein das würde nicht gehen da die Türen hier zum größten teil modern genug waren und kein Knauf besitzen. Irgendwas würde uns aber schon einfallen, irgendwas.</I>
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Aredhel machte ein paar Fortschritte, nachdem das Öffnen seiner Augen zuerst erwartungsgemäß zu einer Verschlechterung der Illusion geführt hatte. Tatsächlich war es einfacher daran zu glauben, das etwas da war, wenn man es nicht sehen konnte, aber umgekehrt war es weitaus leichter, sich etwas vorzustellen das sich in einer Szenerie befand, die man sehen konnte, wenn man nur bereit war seinen Augen nicht zu trauen.

Siehst du was du gemacht hast?

fragte er, nachdem auch das "Auge" des Astromech erschienen war.

Du hast dieses letzte Detail gleichsam herrauswachsen lassen. Du hast nicht einfach das Bild in deinem Kopf geändert, sondern wahrscheinlich unbewußt - einen Übergang vollzogen. Bei Illusionen mehr als bei den meisten anderen Techniken ist das Resultat entscheidend, und du wirst lernen, dich darauf zu konzentrieren.

In dem Moment meldete sich der Kel'Dor zu Wort, und stellte im Endeffekt die Frage, die sich der Rat selbst schon gefragt hatte. Sicherlich hatten viele Jedi die Möglichkeit, Illusionen zu erzeugen, wenn sie diese Fähigkeit nur ordentlich schulen würden, aber ob es zu ihrem Wesen, ihrem Stil passte, sie einzusetzen, war eine andere Sache.
Trotz allem dienten Illusionen - in den Händen eines Jedi - der Tarnung, Ablenkung und sogar Flucht. Satrek war sich sicher das sie ein ungleich gefährlicheres Instrument in Händen eines Sith darstellte. Auf große Entfernungen ohne Spuren morden wäre nur eine Möglichkeit, die man nutzen konnte, wenn man nur wollte.


Ich kann dir nicht sagen, wieviel Jedi ein Talent für diese Technik haben, JK. Vielen ist es sicherlich lieber, das zu nutzen was sie von klein auf gelernt haben. Letztendlich gibt es sicherlich nur wenige, denen Illusionen verwehrt bleiben, aber es ist andererseits auch mit Anstrengung verbunden, sie wirklich weit genug beherrschein zu können damit sie von Nutzen sein können.

Sein Blick ging zurück zu Aredhel, der scheinbar weiterhin auf Ratschläge und Lektionen wartete. Vielleicht sollte Satrek irgendwann tatsächlich mal eine Art Skriptum zusammenstellen, mit dem Schüler einzelne Übungen durchgehen und erlernen konnten, aber für den Moment war er auf seine Kreativität angewiesen.

Ein weiterer Punkt ist, das du deine Umgebung beobachten mußt, damit deine Illusion so realistisch wie möglich wirken kann. Das gilt nicht nur fürs Sehen, auch wenn das zumindest bei Menschen der dominante Sinn zu sein pflegt. Niemand wird dir eine noch so lebensechte Illusion eines Nerfs abkaufen, wenn es nicht zum Niederknien stinkt. Nehmen wir ein Beispiel.

Dieses Beispiel erforderte etwas mehr Konzentration, um sich eben über die Beobachtungen hinwegzusetzen, aber nach einer Sekunde betrat eine rothäutige Twi'lek den Raum, nach den üblichen Maßstäben gutaussehend, bekleidet mit einem dünnen, weißen Kleid das bis auf Kniehöhe herrabhing. Sie trug keine Schuhe, und eine leichte Briese fing sich in ihrem Kleid als sie lächelnd vor Aredhel stehen blieb und eine Verbeugung andeutet. Ein dezentes Aroma von corellianischen Rosen ging von ihr aus, und sie hielt dem Ritter ein Datapad hin.
Die Methode, attraktive Wesen zu erschaffen um den Zuschauern die Illusion noch glaubhafter zu machen - speziell Männer schienen weibliche Illusionen gradezu zwanghaft glauben zu wollen - war zugleich ein Test für Aredhel. Der Rat fragte sich, wieviele der absichtlichen Fehler er wohl entdecken würde. Ihr Schatten, den sie hinter sich warf, scharf und abgegrenzt, unterschied sich stark von den difusen Schemen, die die Beleuchtung des Raumes sonst verursachte.


Gefällt sie dir? Gibt es irgendwas, das du zu ihr zu sagen hast?

Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
Corellia - Eingangsbereich der Jedi-Basis - mehr oder minder alleine

Ein rotes Licht an seinem Handgelenk-COMM blinkte auf und ließ Tylaar interessiert stehen bleiben. Wie es schien, konnte seine Nachricht an Meisterin Tionne nicht durchgestellt werden. 'Die Imperialen blockieren die Kommunikation', schoss es ihm durch die Gedanken. Ein Schauer lief ihm den Rücken herunter. Was, wenn Tionne und Aayla nun schon auf dem Weg waren? Sie würden mitten in die Schlacht rennen!
Er musste all seine Konzentration aufwenden, um sich nicht von der Angst um seine Meisterin und Mitschülerin beherrschen zu lassen. Sie konnten sich in Gefahr befinden, mussten es aber nicht. Wieso immer nur über die schlechtesten aller Möglichkeiten nachsinnen, wenn sein Fokus auf dem Hier und Jetzt liegen sollte? So gab er sich der Macht, ihrem Gleichgewicht, hin ... Ja, ihre Lehren hatten ihn verändert. Gleichmäßig und ruhig atmend setzte er seinen Weg durch die Basis fort.

Tylaar nahm sich die Zeit, die Eindrücke auf sich wirken zu lassen, die ihn überall hier umgaben. Da gab es junge Padawane, denen die Angst vor einer Schlacht in die Gesichter gebrannt war. Zivilangestellte standen in kleinen Gruppen zusammen und diskutierten leise die neuesten Entwicklungen und schlimmsten Befürchtungen. Und auch Soldaten sah der Padawan. Schwer bewaffnet und unter ihren Helmen schwitzend. Zaith nickte ihnen mit einem grimmigen Lächeln zu, was einige von ihnen angespannt erwiderten.
'Diese Männer und Frauen werden wohl die höchsten Preis zu zahlen haben, wenn eine Invasion beginnen sollte', dachte er für sich. 'Und trotzdem nehmen sie dieses Los in Kauf. Was soll sie unwichtiger machen als einen Jedi? Beide riskieren ihr Leben für die Sicherheit der Republik und ihrer Bürger. Welch größeren Mut soll es noch geben, welch mächtigeres Opfer?'

Bei einer Gruppe von sechs Infanteristen blieb Tylaar eine Weile stehen und nahm sich die Zeit, sich mit den Männern und der einen Frau zu unterhalten. Rasch bemerkten diese, dass der Mittdreißiger in dem militärischen Outfit ein Jedi war, was die Stimmung unter ihnen hob. Die wenigsten hätten wohl damit gerechnet, einen Jedi in Kampfmontur und Bewaffnung zu sehen. Jemanden, der sich nicht nur auf die Macht und sein Lichtschwert verließ. Bereits während des ersten Angriffs auf Corellia einige Jahre zuvor, hatte Tylaar diese Erfahrung gemacht. Damals hatte er als frischgebackener Padawan in den Raumkampf eingegriffen, sich den 'Silver Arrows' angeschlossen und wie ein gewöhnlicher Jagdpilot seinen Teil geleistet. Die Piloten - allen voran Jil Lax - hatten ihn dafür respektiert. Vielleicht sogar Lord Warblade persönlich ...
Bei diesem Gedanken spürte er einen herben Stich in der Brust. Die 'Arrows' würden vielleicht in genau diesem Moment in die Schlacht dort oben eingreifen. Jil wohl auch .. eine Freundin. Vergeblich versuchte er sowohl Jil als auch Warblade in der Macht zu erreichen, ihnen aufmunternde Empfindungen zu zusenden, wie es damals Tionne gemacht hatte. Aber vielleicht drang ja etwas zu diesen beiden durch, die da oben ihr Leben riskierten, während Tylaar am Boden zum Warten verdammt war.

Und daher tat er das einzig mögliche; Zaith unterhielt sich mit den Soldaten und fachsimpelte über die Vorzüge des neuen CDH17 Karabiners, der ihm vor der Brust hing, während die republikanischen Soldaten noch mit dem 'Großvater' dieser hochmodernen Waffe ausgerüstet waren - dem DH17. Für einen Moment verlor sich der Jedi in diesen angespannten aber ablenkenden Gesprächen ...


Corellia - Eingangsbereich der Jedi-Basis - im Gespräch mit NPC-Soldaten
 
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Aredhel nickte knapp, als Satrek ihm erklärte, was er gerade unterbewusst "geschafft" hatte. Der Rat erklärte ihm ausserdem, dass man um seine Illusion glaubwürdig zu machen, beispielsweise auch markante Geruche miteinbringen muss. Aredhel nickte, um dem Rat klar zu machen, dass er verstanden hatte. "Zum Glück stinken Droiden nicht! ... naja zumindest die meisten!".

Dann betrat eine rote Twi'Lek den Raum. Aredhel beachtete sie im ersten Moment nicht richtig. Doch als sie unmittelbar vor ihm stehenblieb und ihm ein Datapad hinhiel, verlor der Ritter seine Konzentration und der Droide löste sich wieder in Luft auf. "Na toll!", dachte er sich und musterte die Twi'Lek. "Ein Datapad für mich? Die wenigen, die wissen, dass ich mich wieder in der Basis befinden, sind unmittelbar um mich herum!". Ungläubig streckte Aredhel die Hand aus und nahm das Datapad an sich. Keine Nachricht! Nichts! Es war nicht einmal an! Ausserdem gab es keine Möglichkeit es einzuschalten! "Volkommen unbrauchbar!" Er blickte auf. "Ist das etwa wieder eine Illusion?". Der Ritter musterte die Twi'Lek noch einmal genau. Neben dem weißen, knielangen Kleid und dem Blumenhaften Duft, fiel ihm auf, dass sie einen höchste ungewöhnlichen Schatten warf. Aredhel schaute sich um, um den Schatten eines anderen als Vergleich zu nehmen. Schon auf den ersten Blick fiel ihm auf, dass die Schatten der anderen um einiges weicher waren.

So als hätte der Rat, die Gedanken des Ritter's gelesen meinte dieser "Gefällt sie dir? Gibt es irgendwas, das du zu ihr zu sagen hast?". Aredhel war sich ziemlich sicher, dass es eine Illusion war. Der Schatten! Dann das Data Pad, dass man nicht einmal benutzen konnte, da hatte der Rat wohl nicht so drauf geachtet.

War es allerdings keine Illusion, dann würde Aredhel sich ein Eigentor schiessen, die Twi'Lek als solche darzustellen. Der Schatten war allerdings ein zu markantes Merkmal dafür, dass Satrek wollte, dass der Ritter die Illusion erkannte.

Also ich denke, dass der Schatten wohl spätestens auf den zweiten Blick auffällt! Er ist nicht so wie die anderen Schatten hier im Raum! Er ist viel schärfer als die anderen, die eher weich sind.

Dann das Datapad!

Aredhel hielt es dem Rat hin, so dass dieser es auch sehen konnte.

Es ist vollkommen unbrauchbar! Man kann es nicht einmal einschalten!

Als Aredhel die Twi'Lek noch einmal genau betrachtete fiel ihm noch etwas auf. Ihre Lekku waren zu kurz. Ihr Körper war zu groß, dass die Lekku zu kurz sein konnten.

Ausserdem passen ihre Lekku nicht zu ihrer Größe oder umgekehrt, so wie du es sehen willst!

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Jedibasis ~ Trainingsraum ~ Sinaan und Lilian

Die Tatsache, dass seine Meisterin bereits auf einen Sith getroffen ist, beruhigte ihn ehrlichgesagt etwas. Es war gut zu wissen, dass jemand anderes weiß, was zu tun ist.

Schließlich kamen sie zu einem leeren Trainingsraum, der zwar kleiner war, als die Anderen, die er schon besuchte, aber dennoch gleich ausgestattet war. Auf den ersten Blick, zumindest...

Lilian warf ihm ein Trainingsschwert zu und bemerkte:


Du solltest dich zu verteidigen wissen wenn wir wirklich auf einen Gegner treffen. Wir lassen es zu Anfang langsam angehen und steigern dann das Tempo......bist du soweit?

Sinaan fing den Griff auf und aktivierte es dabei. Eine strahlende, gelbe Klinge schoss heraus und durchflutete den Raum mit einem monotonen Brummen.

"Von mir aus kanns losgehen."

Nun aktivierte auch Lilian ihr Trainingsschwert und fing mit einem Hammerschlag an. Darauf zog Sinaan sein Schwert vor und vor allem über seinen Kopf und schwang es zwischen Lilians Klinge. Würde jemand zuschauen, würde man denken, Sinaans Schwert war genau horizontal, jedoch ließ er die Spitze leicht zum Boden zeigen, sodass Lilians Schwert nach außen abrutschen würde und Sinaan einfach nur sein Handgelenk drehen müsste, um seine Meisterin zu treffen. Ein paar Kniffe kannte er eben schon von früher...


Jedibasis ~ Trainingsraum ~ Sinaan und Lilian
 
Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid

Sarid hob erstaunt beide Augenbrauen als Maedhros von Geheimgängen sprach. Sie kannte Coronet City von ihrer Kindheit her und die Basis seit sie hier vor über zwei Jahren mit dem gesamten Jediorden nach Corellia gekommen war. Aber dass es hier Geheimgänge gab wäre ihr neu.

Nach Geheimgängen weiß ich ehrlich gesagt nichts, Maedhros. Besonders die Jedibasis wurde von Anfang an als relativ einfacher Bau geplant und auch so gebaut, nicht zu vergleichen mit dem architektonisch wunderschönen Jeditempel auf Coruscant. Geheimgänge wirst du hier nicht finden, zumindest meines Wissens nicht. Aber ich lasse mich auch gerne von dir überraschen.

Meinte sie augenzwinkernd.

Wenn du was findest diesbezüglich, sag mir Bescheid. Weniger bekannte Abkürzungen gibt es hier allerdings auch, wie sowieso in den meisten Fällen. Mal sehen, ob uns irgendwann unsere Ortskenntnis hier was nutzt.

Achselzuckend fuhr sie fort.

Aber inwiefern ist für dich diese Schlacht verwirrend und herausfordernd? Ich meine, die Fronten sind seit Jahren eigentlich klar und was du von deinen ehemaligen Meister bei den Sith hältst weiß ich auch mittlerweile. Dazu brauch ich doch nur die Narbe in deinem Gesicht ansehen. Hegst du sonst noch Loyalitäten für die Sith oder das Imperium?

Fragte sie vorsichtig. Wenn dem so wäre, müsste sie in nächster Zeit auf alle Fälle ein Auge auf Maedhros haben, vor allem während eines eventuellen Bodenkampfes. Sie hatte zwei bei dem Silbergrauhaarigen keine Anzeichen für einen Verrat gespürt, aber sicher war sicher.

Aber im Moment siehts in der Schlacht nicht so schlecht aus für die Republik, so dass wir hoffentlich um einen Bodenkampf herum kommen. Aber wer kann schon sagen, ob das Imperium nicht vielleicht noch den einen oder anderen Trumpf im Ärmel haben.

Kommandoraum - Alicia, Yerit, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek und Sarid
 
Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek

Der Ritter entdeckte den Schatten, aber erst nachdem er das Datapad genommen hatte. Instinktiv hatte Satrek die Illusion entsprechend solide gestaltet, und so fand Aredhel noch einen Grund, weshalb die reizende Dame keine echte Twi'lek sein konnte. Allerdings entging ihm ein anderer.
Die rothäutige Frau ließ die Hand, die das Pad gehalten hatte, sinken, und sah den Jedi skeptisch an. Es war wohl auch Zeit Aredhel vor Augen zu führen, das seine Sinne ihn extrem betrügen konnten.


Ich hab mir wegen meiner Kleidung schon einige Kommentare anhören müssen,

meinte die Twi'lek, während ihr Schatten verschwand und ein difuser, zur Umgebung passender erschien. Erneut ergriff ein Windstoß ihr Kleid, und ließ es - manche würden sagen verführerisch - um ihre Beine flattern.

auch wegen meiner Lekku, mit denen ich geboren wurde, aber bisher hatte niemand die Dreistigkeit, mich auf meinen Schatten anzusprechen.

Wut machte sich auf ihrem Gesicht breit, und Satrek hoffte, der Frau eine ausreichend entrüstete Haltung geben zu können. Das Kleid flatterte immernoch leicht im windstillen Kommandoraum.

Aredhel, kennst du diese Frau? Bitte erledige das schnell, wer weiß wieviel Zeit wir noch haben.

Kommandoraum - Sarid, Alicia, Aredhel, Caleb, Yerit, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, Markus, Caleb, JK, Aredhel, Alicia, Yerit


Das Thema Geheimgänge, wurde interessant, vor allem, weil seine Mentorin meinte, es gebe auf der Basis keine. Es handelte sich nur um einen einfachen Bau. Mhhh...dann hab ich mich geirrt. Ich hätte schwören können, daß es hier Geheimgänge gibt.Doch so schnell, würde er nicht aufgeben, da er sich sicher sein konnte, daß es Wege gab, die nicht jeder wußte.

"Ich werde mich bemühen. Ich habe noch jedes Geheimnis aufgedeckt."

Meinte er nur grinsend in Richtung von Sarid. Das sie nach seiner Loyalität fragte, wunderte den Schönling nicht, er hatte die ganze Zeit darauf gewartet, bis man ihm so eine Frage stelle oder Misstrauen gegen ihn hegte.

"Auf diese Frage, hab ich lange gewartet und ich kann mit Ehrlichkeit sagen, daß ich keine Loyalität für die Imperialen hege, schon gar nicht für die Sith. Nur muß ich das noch meiner Familie erklären...wird ein harter Brocken werden."

Dabei zuckte er die Achseln. Mein Vater, wird mich umbringen. Nicht gerade die beste Aussicht aber besser er würde ihn alles erklären, als wenn er Gerüchte hörte.

"Das ist es ja, das Imperium, hat immer einen Trumpf in der Hand. So war es in der Vergangenheit und so wird es in Zukunft sein."

Nun philosophierte Maedhros noch vor sich hin, auch wenn er kein wirklicher Philosoph war. Lieber schwieg er vor sich hin, doch in diesen Fall, konnte er nicht anders.


[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] mit Sarid, Satrek, Markus, Caleb, JK, Aredhel, Alicia, Yerit
 
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Aredhel stülpte sich der Magen um, als die Twi'Lek ihn empört ansprach. "Oh bitte mach das, das ein Traum ist!". Aredhel schluckte und begab sich dann in eine instinktive Abwehrhaltung, die Männer häufig einnahmen, wenn sie sich in der nähe einer wütenden Frau befanden und stolperte ein paar Schritte zurück. Dabei bemerkte er wie sich der Schatten, dem der anderen anpasste

Oh ähm, tut mir wirklich sehr leid!

meinte der Ritter mit einer entschuldigen Geste.

Ich wollte sie wirklich nicht beleidigen! Es tut mir wirklich schrecklich Leid!

Er wandte sich hilfesuchend an Satrek , als wünschte er sich, dass der Jedi Rat gleich anfangen würde zu lachen und die Twi'Lek sich in Luft auflösen würde.

"Das kann doch eigentlich nur eine Illusion sein!". Das Datapad, der Schatten, der sich gerade verändert hatte und dann das Kleid. Es war ihm gerade erst aufgefallen, Aber obwohl in dem Kommandoraum noch nicht einmal ein Lüftchen ging, wehte das Kleid der Twi'Lek um ihre Beine herum. Aredhel beschloss allerdings nichts weiter zu sagen, um die Twi'Lek nicht noch weiter zu verärgern, falls er sich irrte.

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