Corellia [Jedi Basis]

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Es war wirklich kein Bluff. Der Jedi kämpfte tapfer, aber seine Bemühungen waren vergebens. Caleb war nur noch in seiner eigenen Welt, bestehend aus Überlebensreflexen und dem Willen nicht aufgeben zu wollen gefangen. Die Erschöpfung hatte ihn übermannt und mit jeder Sekunde sank das Schicksals - besiegelnde Damoklesschwert über ihm hernieder. Azgeth genoss es zu einem Teil schon ein wenig mit ihm zu spielen wie eine Katze mit einer verletzten Maus, doch andererseits sollte sie es auch nicht unnötig in die Länge ziehen. Mit seitlichen Hieben brachte die Apprentice ihren Gegner dazu von einer Gangwand zur gegenüberliegenden auszuweichen. Einen günstigen Moment nutzte Azgeth um dem erneut zurückweichenden Caleb hinterher zuspringen und seine Klinge weg zuschlagen. Kaum war seine Deckung offen trat sie mit ihrem unbelasteten Bein gegen seinen Oberschenkel, der daraufhin nach hinten rutschte. Bemüht das Gleichgewicht zu behalten ließ der Jedi nun jegliche Verteidigung fallen, seiner Kontrahentin damit alle Möglichkeiten offen lassend.

Die Sith entschied sich für eine Schlagkombination in die Magengegend, wobei nur der erste Treffer wirklich saß, den weiteren Attacken wich ihr Gegner irgendwie doch noch aus. Ein wütendes Schnauben drang aus ihren "Nüstern", sofort von einer Sprungattacke ihrerseits gefolgt. Dem Jedi gelang es von irgendwo her noch ein wenig Kraft zu ziehen um unverständlicherweise noch mal zum Angriff überzugehen. Konzentriert stellte sich die Apprentice den Attacken ihres Feindes der aber momentan zu schwach war um einen ernsthaften Treffer zu landen. Mit einem kleinen Trick brachte sie Caleb dazu sein Gleichgewicht zu verlieren, als sie ihr Schwert leicht wegzog um daraufhin sofort zu kontern. Zwar drehte sich der Ritter noch weg, doch ihr Schwert brachte ihm einen leichten Schnitt etwas unterhalb des Zwerchfelles ein. Ihr Kontrahent wich zurück und stöhnte schmerzerfüllt. Zeit es zu beenden! Azgeth holte zu einem mörderischen Schlag aus, urplötzlich von dem letzten Aufbäumen des vermeintlich Hilflosen überrascht.

Ein leichter Machtstoß erwischte ihren Schwertarm und schob sie etwas nach hinten, doch Azgeth war in diesem Todesmoment hellwach, wodurch sie den Impuls umwandelte und für eine volle Körperdrehung nutzte. Ihr blaues Schwert fuhr mit rasender Geschwindigkeit durch die Brust Calebs, eine Schneise des Todes und verbrannten Fleisches hinterlassend. Das Gesicht ihres Gegenübers wurde umgehend beunruhigend emotionslos, während für einige Sekunden die Zeit still zu stehen schien. Einer im Ansatz erkannten Gegenattacke begegnete Azgeth mit einem wirbelnden Tritt, der das Schicksal des Jedi besiegelte. Krampfhaft nahm Caleb seine Arme vor die Brust um den immer größer werdenden Blutfleck auf seinem Oberteil zu verdecken. Azgeth stand ihm mit einem gefühlslosen Ausdruck im Gesicht gegenüber und beobachtet ihn beim Sterben und Leiden als er schließlich vor ihr zusammenbrach. War es das was sie immer gewollt hatte? Andere so leiden zu sehen? Ja. Sie spürte eine tiefe Befriedigung als sie den immer schwächer werdenden Jedi musterte.

Eine Welle des Schocks und des Entsetzens schlug ihr entgegen, was Azgeth aufschauen ließ. Dort stand Nekki neben diesem anderen lebensmüden Padawan ( Noah ) und schaute ungläubig und mit einem geschockten Ausdruck im Gesicht auf die Szenerie. Wieder durchzog die Apprentice dieses ungute Gefühl. Warum war es dieser fast unbekannten Frau möglich so vieles in ihr zu bewegen und Gefühle wachzurufen? Das durfte sie nicht zulassen! Vermutlich war es die ähnliche Lebensgeschichte der jungen Frau, die in Azgeth eine Art Sympathie für die Jevarin erzeugt hatte.


Und so endet es immer. Glanzlos und unbarmherzig ist diese Realität. Wir sind eh alle verdammt, ihr Jedi wollt das nur nicht einsehen , gab die Apprentice leise, fast schon mit melancholischer Stimme zum Besten. Azgeth schaute auf den niedergeworfenen Feind nieder, sie sollte ihn nun erlösen. Sie zielte mit der Spitze ihres Lichtschwertes auf den Kopf des Jedi und holte aus …

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mit Arla, Dareen, Beka, Siva, Anakin, Aredhel, Radan, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Ian, Satrek sowie verschiedene NPCs

Sahra war kurz davor zu gehorchen, als ihr noch etwas einfiel. Oder besser jemand.

" Ich muss erst noch jemanden finden. Ich kann den Jungen nicht hier lassen."

Mit diesen Worten sprang sie in Deckung und griff in die Macht hinaus.

" Er ist in der Nähe der Bücherei."

flüsterte sie besorgt. Das Kind hatte keine Möglichkeit sich selbst zu beschützen. Irgenwie musste sie zu ihm gelangen.

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Ja, Raumschiffe waren eine kleine Spezialität von Siva. Nicht nur auf dem rummel, das Raumschiffscooter, sondern auch ganz echte. Die waren zwar langweiliger, weil man mit denen niemanden hinten rein fliegen konnte und so kein Kopf mit voller Wucht gegen die Rückenlehne knallen konnte, oder ein Knie gegen das Gehäuse, aber egal. Und solange sie mit dem Schiffchen niemanden abballern musste, war das Fliegen eigentlich kein so großes Problem. Also wandte sie sich zu ihrem Meister Satrek um ihm zu antworten.

"Ich glaub Raumschiffe sind nicht so das Problem, da kann man auch gar nicht so viel falsch machen."


Na ja, eigentlich lag das ja im Auge des Betrachters, denn mit Raumschiffen konnte man ne Menge Unfung anstellen, wenn man die passenden Knöpfchen drückte. Aber eine Sprinkleranlage war ja nicht eingbaut... Und schi´ßen konnte Siva nicht mit den monstren

Abgesehen von Blastern oderBananengeschossen und so Zeugs, konnte Siva nämlich mit gar nichts schießen, was nicht in zwei Hände passte.

Die Zabrak hatte zwar nicht wirklich eine Vorstellung davon wie sich Satrek vorstellte Mal eben so in ein Raumschiff zu steigen und die Biege, oder besser Fliege zu machen, aber er war ja der Meister, also wusste er schon was er tat. na ja, jedenfalls konnte man das Annehmen.
Sie schaute sich wieder im Hangar um und sah wie immer noch ein Paar Leute kämpften. Irgendwie hatte Siva das Gefühl, dass die Jedi einen größeren verlust erlitten hatten, als die Sith und da fiel ihr wieder das Lied von eben ein. Diese Verdammte letzte Strophe ging ihr aber auch gar nicht mehr aus dem Kopf. Also wandte sie ihr Gesicht ab, damit keiner ihr Grinsen sah.


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Jedi-Basis - Gänge - bei Mara S.

Sie konnte die Reaktion der jungen Frau sehr gut nachvollziehen. EIn toter Körper war kein sehr schöner Anblick und wenn es sich dabei auch noch um den eigenen Bruder handelte. Zudem war viel passiert und Mara hegte die Vermutung, dass die Frau, die denselben Vornamen trug wie sie selbst, ein wenig unter Schock stand. Mara nahm sich einen kurzen Moment Zeit, die Frau in ihre Arme zu schließen und zu trösten. Sie hatte das Gefühl, dass diese Mara dringend jemanden brauchte, der für sie da war, der sich um sie kümmerte, zumindest erstmal. Und so wie es aussah war Mara die Einzige, die dafür in Frage kam.

Es ist niemal leicht, jemanden tot zu sehen und am allerwenigsten, wenn man diesen jemand gekannt und geliebt hat. Das ist gut, dass sich seine alte Meisterin um ihn kümmert, aber du wirst irgendwann noch einmal zu deinem Bruder gehen müssen, um dich richtig zu verabschieden. Aber darüber müssen wir uns leider später Gedanken machen, jetzt ist es wichtiger, uns selbst zu retten, sonst kannst du ihn nicht mehr besuchen. Oder möchtest du lieber hierbleiben?

Den letzten Satz hatte Mara gesagt, als die andere Mara gedankenverloren stehen geblieben war und eine Kette in ihrer Hand anstarrte. Dann jedoch, ließ sie sie in die Tasche gleiten und folgte der Jedi-Meisterin.

Sie rannten einen Gang nach dem anderen entlang. Mara ließ ihre Machtsinne tanzen, und die Umgebung sondieren, damit sie nicht in eine Falle liefen. Hin und wieder mußten sie an einer Kreuzung in Deckung verharren, um imperialen Sturmtruppen zu entgehen und dann hörten sie wieder Geräusche von anderen Jedi, die sie aber nicht sehen konnten. Mara vermutete, dass die Macht, die Wahrnehmung anderer Jedi hervorhob, obwohl sie unter Umständen weiter weg waren. Dann aber hatten sie es nach schier endlosen Minuten geschafft, durch einen der hinteren Eingänge hinaus zu kommen. Jetzt mußten sie sich nur noch einen Weg bahnen hinaus aus dem Garten der Basis bis hin zu der Stelle im nahe gelegenen Wäldchen, an der Mara ihr Schiff getarnt hatte.


Jedi-Basis - Garten - bei Mara S.

OP:Sorry, für das langsame Voranschreiten, aber ich weiß nicht so recht, ob noch was kommen soll und überhaupt und so. Sorry auch, dass ich zur Zeit so wenig poste, habe derzeit nur ein Analogmodem zur Verfügung und da dauert es doch alles etwas länger und da wäge ich Zeit und Lust immer sehr genau ab. Ändert sich aber wieder nach dem 16.09.
 
~ [ Jedi Basis ~ Gänge ] Akkem ( NPC ) mit Soldaten

Schon vor einiger Zeit hatte er den zermürbenden Kampf im Hangar der Basis verlassen, der zu diesem Zeitpunkt weitgehend gesichert schien. Anakin war zurück geblieben, sobald sich die Gelegenheit ergeben und ein weiteres Standhalten keinen Sinn mehr machen würde, würde er auch den Planeten verlassen um möglicherweise Paix und Faren nach Mandalore zu folgen. Der Quarren hingegen hatte sich einem Impuls nachgebend wieder in die vorderen Bereiche der Basis aufgemacht, um die überaus wertvollen Aufzeichnungen der Jedi zu erhalten. Die Schlacht war zu überraschend über sie hereingebrochen, als ob er sich dessen sicher sein konnte, dass sich eine Gruppe bereits um die Schätze gekümmert hatte. So war er selbst aufgebrochen, und hatte auf dem Weg zur Bilbiothek noch einige Soldaten um ihn geschart, die ihm bei seinem Vorhaben helfend zur Seite stehen sollten.

Ein schon ergrauter Drall führte die Gruppe der Soldaten an, die sich aus verschiedenen, bereits aufgeriebenen Stellungen zusammen setzte. Die Ernüchterung war ihnen anzusehen, und vor allem war sie in der Macht zu spüren. Unerbittlich zwängte sie sich einem auf, und Akkem musste sich zügeln, um nicht ebenfalls in die Fänge dieser negativen Gedanken zu geraten. Er musste seinen inneren Fokus beibehalten, wenn er seine Ziele noch erreichen wollte. Andernfalls würde es ein allzu schnelles Ende finden, und die überaus wertvollen Aufzeichnungen wären für immer verloren.
Um der immer weiter sinkenden Stimmung Einhalt zu gebieten, spendete Akkem stattdessen Trost und Entspannung über die Macht, was ihm jedoch nur bedingt gelang. In dieser Hinsicht waren seine Fähigkeiten nicht sonderlich ausgeprägt, stets hatte er sich auf den Kampf und dessen Eigenarten konzentriert, wodurch das Studium von anderen Aspekte der Macht oftmals kurz gekommen war. Doch bereute er dies nicht, er war seiner Linie stets treu geblieben und war damit immer gut gefahren.

Nun stieg die zehn Köpfe zählende Gruppe über zahllose Trümmer, die von Brandspuren gesäumten Gänge und die verwüsteten Zimmer, die einst zum Aufenthalt und zum Training gedient hatten. Nun lag alles nur noch in Schutt und Asche. Auch erblickten sie viele Leichen, zum großen Erschrecken vor allem solche, die der Republik und den Jedi zugeordnet werden mussten, und zum Teil würden sie wohl nicht einmal ein adäquates Begräbnis erhalten. Selbst das blieb in diesem grauenvollen Krieg verwehrt.
Teilweise waren sie auf Sturmtruppen getroffen, die sie am weiteren Vormarsch hindern konnten, doch hatten sie diese minimalen Errungenschaften teuer bezahlt: drei Drall und zwei Menschen waren diesen Scharmützeln zum Opfer gefallen, und keinen hatten diese Siege ermuntern können. Dazu war die Gesamtsituation einfach zu desaströs, alles was jetzt noch zu tun war, war die Sicherung zumindest eines Teils der Archive und zum Anderen die Rettung der verbliebenen Kräfte, die wohl erschreckenderweise nicht mehr sonderlich zahlreich waren.

Schließlich bogen sie in einen weiteren Gang ein, und Akkem spürte die Gefahr bereits bevor er sie sah: Ein weiblicher Mensch ( Azgeth ), bewaffnet mit einer roten Klinge, gedachte soeben einen am Boden liegenden Mann ( Caleb ) zu töten. Ihre Absichten waren laut der Macht keineswegs ehrenvoll, weswegen sich der Quarren zu schnellem Handeln gezwungen sah. Im Bruchteil einer Sekunde riß er seine Arm nach oben, mehr eine Geste der Verdeutlichung als eine des Zwangs, und ein gebündelter Machtstoß ließ die Sith abheben und weiter hinten gegen eine Wand prallen.
Akkem nahte heran, gefolgt von dem älteren Drall und dann den restlichen Einheiten, und erst jetzt bemerkte er noch zwei weitere Menschen ( Nekki & Noah ), die von leichten Präsenzen der Macht umspielt wurden. Er wies einen der Männer an, sich um den am Boden liegenden, von vielen Wunden und großem Blutverlust gezeichneten Mann zu kümmern, wohingegen er schnurstraks weiterging und sich an die offenkundige Sith wandte.

"Darf ich bitten?"


~ [ Jedi Basis ~ Gänge ] Akkem ( NPC ) mit Azgeth, Nekki, Noah, Caleb und Soldaten
 
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[OP]Blinddarm ist raus, ich hoff ich hab niemanden übersehen - und ich verkneif mir in dem Zusammenhang was in die Richtung "blind" ;)[OP]

Hangar ~ Arla, Dareen, Beka, Siva, Anakin, Aredhel, Radan, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Ian, Satrek sowie verschiedene NPCs

Satrek dachte einen Moment lang über den Vorschlag Qui-Gons nach. Natürlich war es eine Option die Imperialen mit allem was sie hatten anzugreifen, und dabei von mehreren Seiten zu attackieren mochte ihre Chancen erhöhen, aber was, wenn das Imperium mit Verstärkung zurückkehrte?

Wir brauchen den Hangar. Im Moment sind diese Schiffe unsere einzige Chance die Basis zu evakuieren wenn es dazu kommen sollte.

Er deutete auf die feindlichen Stellungen.

Wir können den Hangar sicherlich komplett einnehmen, wenn auch mit Verlusten. Aber dann? Im Moment wissen wir nicht wann wir überhaupt starten können, und zuvor müßten wir das Evakuierungssignal geben, damit alle Jedi den Hangar erreichen können. Wie lange es dauert bis wir etwas von der Flotte hören weiß niemand. Wenn wir den Hangar jetzt erobern, wie lange würde es dauern bis die Imperialen mit Verstärkung zurückkommen und uns zurückdrängen?

Der Rat schüttelte den Kopf und hoffte gleichzeitig, das die Flotte sich bald mit guten Neuigkeiten melden würde. Eine Schlacht zu verlieren war eine Sache, aber nicht entkommen zu können um auf einem anderen Schlachtfeld erneut zu kämpfen eine völlig andere.

Wir halten unsere Stellung und warten. Ich habe noch ein paar Ideen die wir nutzen könnten falls wir fliehen können, aber bis dahin brauchen wir erst Nachricht der Flotte.

Damit ließ Satrek es bewenden. Er wollte nicht näher auf diesen Notfallplan eingehen, auch um ihn im Ernstfall realistischer durchführen zu können. Mit einer geschickt eingesetzten Illusion ließ sich viel erreichen, aber Sith würden sie zumindest nach einiger Zeit als solche erkennen können. Je besser sich die Jedi dabei verhielten, desto länger würden sie brauchen bis sie auf die Idee kamen.
Als Siva bekanntgab das sie mit Schiffen umgehen konnte lief es dem Jedi zunächst eiskalt den Rücken herrunter. Allerdings wäre er noch weniger in der Lage die Grym zu steuern, nachdem er eine so umfangreiche Illusion wie er sie plante hätte aufbauen müssen, ganz zu schweigen vom währenddessen.


Solange es mein Schiff überlebt... Aber ich denke es sollte mich beruhigen das du einen Absturz ebensowenig wollen kannst, solange du an Bord bist.

Dabei zwinkerte er seiner Schülerin zu. Beka verhielt sich merkwürdig still. Vielleicht lag das an ihrer immernoch nassen Kleidung, aber dennoch war es atypisch für die Padawan. Satrek legte ihr eine hand auf die Schulter.

Corellia an Beka. Jemand zuhause?

Hangar ~ Arla, Dareen, Beka, Siva, Anakin, Aredhel, Radan, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Ian, Satrek sowie verschiedene NPCs
 
Corellia – Jedi Orden – Erdgeschoss – Gänge – mit Az, Nekki, Noah und Hündchen

Es bleib dunkel, noch eine ganze Zeit…
Dann drang eine Stimme an sein Ohr, schneidend zeriss sie die Dunkelheit in seinem Kopf.
Erhebe Dich!
Calebs Augen öffneten sich und er sah seine Gegnerin zuerst nur verschwommen, aber langsam stellte sich das Bild scharf. Er musste tun was sie sagte. Es war ihm zu wieder ihrem Befehl folge zu leisten, aber was sollte er tun? Sitzen bleiben und sterben? Nein dazu hatte er nicht gerade die Lampe aus der Decke gerissen. Das hatte er getan um Azgeth zu besiegen und jetzt musste er sich erheben, wie sie es verlangte, wenn er nicht sofort sterben wollte…
Langsam und taumelig erhob er sich. Und stand der Sith nun wieder gegenüber. Wieder zündeten die Klingen und das Blau schmiegte sich hat an das Silber.

Der Kampf tobte erneut, aber langsamer und nicht mehr so kraftraubend wie zuvor.
Zum Glück! Caleb hätte auch nicht mehr sehr viel ausgehalten. Aber auch Azegth ließ nach. Leider nicht so sehr wie Caleb. Er bemerkte das er immer wieder Fehler machte, nur das die Sith sie nicht nutzte und während er noch darüber nach dachte, da hatte er schon wieder einen Fehler begangen. Noch waren es nur kleine Schnitzer aber sie hätten gereicht um ihn ein für alle mal aus dem Kampf zu nehmen.

Dann wurde das Tempo wieder erhöht.
Verdammt! Diese Sith war noch lange nicht so KO wie Caleb und legte nun wieder einen Zahn zu. Nein keinen Zahn, wesentlich mehr! Dem jungen Ritter blieb nun nichts anderes mehr übrig als zurück zu weichen. Er konnte nicht mehr alle Schläge parrieren, nur noch ausweichen, zurückgedrängt werden und hoffen das ein Wunder geschah das ihn retten würde…

Plötzlich wurde die Technik wieder gewechselt. Seitliche Schläge stürmten auf ihn ein und zwangen ihn von einer Wand zur anderen, nun nicht mehr nach hinten sondern zur Seite ausweichend. Dann machte sich einer seiner Patzer bemerkbar. Azgeth sprang seinem Ausweichmanöver hinterher und schlug ihm die Klinge weg. In Gedanken war er noch bei seiner offenen Verteidigung als eine gewaltige Welle aus Schmerzen in sein Bein schoss. Er hatte einen Tritt abbekommen, genau auf die Wunde und nun war es aus. Er taumelte wieder einmal nach hinten, musste nun auch die Hände gebrauchen um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und zu stürzen. Es gab nun keine Verteidigung mehr zwischen ihm und seiner Gegnerin. Und die Nutzte das. Ein Schlag traf ihn in den Magen, einige weitere trafen auch noch die Brust und ließen altbekannte Schmerzen ihm wieder ins Bewusstsein bringen. Doch sie waren abgefangen worden und nur die gebrochene Rippe wühlte ihn so auf. Abgefangen? Irgendwie war er ausgewichen. Die Macht half ihm! Ja sie war auf seiner Seite und er würde nicht verlieren. Wieder kam das Gefühl in ihm hoch, das er nach er hatte, als er auf dem kalten Boden erwacht war. Ein Gefühl, das ihm sagte er würde an diesem Tag nicht sterben. Neuer Mut kam zurück und Caleb ging zum Gegenangriff über…

Aber so war es wohl nicht. Nur wenige kraftlose Schläge später war Caleb wieder auf eine ihrer Finten herein gefallen und hatte das Gleichgewicht erneut verloren. Ein sengender Schmerz stieg aus der Brust auf, als die Spitze des Sith-Schwertes einen kleinen Spalt in seine Haut brannte.

Caleb ging einen Schritt zurück und konnte nun die Schmerzenslaute nicht mehr unterdrücken. Alles an seinem Körper schmerzte und nur wenige Körperteile hatten keine Verletzungen erlitten. Nun würde es bald aus sein und die Hoffnung, die doch gerade erst zu keimen begonnen hatte verschwand wieder.
Die Sith holte aus und Caleb schloss die Augen aus purer Verzweiflung bäumte sich noch ein kleiner Machtstoß auf und brachte die Sith außer Reichweite. Überrascht blinzelte der Ritter als er dachte von der Klinge getroffen zu werden. Aber auch in diesem Blick war keine Hoffnung, denn er sah nur noch die blaue Klinge von oben auf sich niedersaußen, dann raubte ihm ein elender Schmerz kurz alle Sinneseindrücke. Schlimmer als Feuer und unbarmherziger als Stahl schnitt die Klinge durch seine Burst. Schmerzen stiegen in ihm auf, schlimmer als alles was er bis jetzt gekannt hatte. Er hätte ein Lichtschwert nie für eine so grausame Waffe gehalten.
Die Momente des Schnitts schienen ewig zu dauern und er spürte förmlich wie jede Zelle starb und sich das Schwert Stück für Stück durch seine Haut fraß. Dann war es vorbei, der sengender Schmerz der Klinge war weg und nun war da nur noch dieses dröhnen in der Brust, das ihn zum Schreien gebracht hätte, wenn er noch so sehr da gewesen wäre, doch die Hormone taten schon ihren Dienst und eine langsam Beteubung stieg in ihm hoch.

Doch gerade als er dachte die Schmerzen wären unerträglich wurde es schlimmer. Einer von Azgeths berüchtigten Tritten traf seine Brust und brach noch mindestens zwei weitere Rippen. Die eben verschweißte Naht quer schräg über seine Brust platzte auf und das Blut quoll hervor. Es schmerzte als die lebenswichtige Flüssigkeit aus dem Körper austrat und nun war es endgültig vorbei. Die Schmerzen ließen nach und Calebs Gesichtsfeld wurde kleiner. Die Schmerzen und Verletzungen waren zu groß und sein Körper zog die Notbremse. Das Bewusstsein begann zu verschwimmen. Die Hände wanderten in Richtung der Schultern, so das die Arme die Brust bedeckten, ein verzweifelter Reflex, das Blut am austreten zu hindern. Wie ein Kind das versuchte einen AT-AT mit Murmeln zu Fall zu bringen stand er da. Sein Blick war auf Azgeth gerichtet, versickerte aber irgendwo in der stinkenden Luft zwischen den beiden Kontrahenten…

Dann wurde es Schwarz und Caleb krachte auf den Boden. Ein letzter, verstümmelter Gedanke war da noch bevor es Schwarz wurde…


Kein … Tod … Nur … die Macht…


Dann war Stille…
Corellia - Jedi Basis - Erdgeschoss - Gänge - mit Az, Nekki, Noah und Hündchen

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[/I]Corellia – Jedi Basis – Gänge – Cmdr. Jar Fyne (NPC) + Wachen der Jedi Basis (6)

Cmdr Fyne schlich nun schon fast eine halbe Stunde durch die Gänge der Basis. So behutsam wie es ging auf den Haupthangar zu. Aber es war schwierig. Überall Sturmtruppen andere Soldaten und nicht zu letzt Sith. Das waren die schlimmsten.
Sie kämpften wie die Teufel, kannten keine Gnade und meistens wussten sie schon von einem bevor man sie auch nur im entferntesten gesehen hatte.

Sie waren seit den Kämpfen in der Eingangshalle schon einigen begegnet und immer hatten sie nur Sprengfallen oder das tapfere Opfer ihrer Kameraden gerettet. Doch nun waren von dem einst 50 Mann starken Trupp nur noch ein Zehntel übrig. Und diese fünzig waren nur die, die er in der Eingangshalle noch hatte sammeln können plus ein paar die sie in den Gängen gefunden hatten. Fyne hatte die Truppen unter seinem Kommando schon recht früh zurück gezogen. Mochte man ihn doch als Feigling beschimpfen, Wer sollte seine Truppen den vor den Sith schützen, wenn selbst die Jedi unterlagen? Nein er musste retten was noch zu retten war. Es hatte keinen Sinn sie hier sinnlos zu verheizen, während ganz Corellia schon gefallen war. Vielleicht konnten sie auf anderen Planeten noch etwas aussrichten oder wenigstens überleben…

Ihre Munition war am Ende und außer den Blasterkarabinern hatten sie nichts mehr. Sie konnten nur noch hoffen in den Hangar zu kommen und dann durch die Blockade im Weltraum zu entkommen. Keine besonders hoffnungsvolle Aussicht, aber es waren bessere Chancen als hier auf dem Boden…

Langsam schlichen sie durch die dunklen Gänge, als plötzlich einer die Hand erhob und die sieben Personen wie auf einem Wink stehen blieben.

Fyne huschte von der Nachhut nach vorne und spähte um die Ecke. Ein selstames Szenario. Da stand ein Pärchen, Arm in Arm aber starr vor Angst, auf dem Boden lag blutend ein junger Mann(Caleb) und langsam wuselten Soldaten zu ihm, republikanische Soldaten! Nicht viele aber mehr als in seinem Trupp. Dann sah er sich weiter um und erkannet einen Quarren(Akkem), der auf eine Frau (Azgeth) zu ging, die aussah als ob sie gerade von der Wand gerutscht war.

Mit schnellen Handzeichen waren die Signale gegeben und Fynes Trupp rückte in den Raum, mit Distanz zu dem Pärchen(Nekki und Noah), denn er wollte kein Risiko eingehen, auch wenn ihm sein Gefühl sagte, das die beiden keine Gefahr waren. Der Abstand zu den beiden Machtnutzern, denn das waren die anderen offensichtlich, war um einiges größer, aber bei weitem nicht groß genug als das sie sich sicher fühlen konnten.

Zusammen mit den Soldaten waren sie nun fast zwanzig Mann. Fyne atmete etwas auf. Harsche Anweisungen folgten, dann schlossen sich seine Leute in dei Formation der Soldaten ein, nur der eine Santitäter, den sie aufgegabelt hatten begann sich mit den Soldaten um den Blonden Mann zu kümmern, der blutend auf dem Boden lag. einen kleinen Metallzylinder in der Hand.

Fyne salutirte vor dem Drall, denn der war ihm vorgesetzt.


"Lt. Cmdr Fyne, Sir!
Ich bitte, mich mit meinen Leuten ihrer Gruppe anschließen zu dürfen."



Corellia – Jedi Basis – Erdgeschoss – Gänge – Cmdr Fyne + 6 Wachen, Az, Caleb, Nekki, Noah, Akkem und Soldaten
 
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Tief hatte sie sich in den Kampf gesteigert, hatte ihre ganze Konzentration darauf verwendet jedwede Bewegung des Jedi zu überwachen das sie gar nicht mehr auf ihre Umgebung geachtet hatte. Dies rächte sich nun. Es war nur ein Sekundenbruchteil, der eine ungute Vorahnung zur zermürbenden Realität werden ließ. Gerade noch im Rausch des Blutes gefangen, wurde sie nun von einer unbändigen Kraft gepackt und gegen die Wand am Ende des Ganges geschleudert. Es war ihren inneren Reflexen zu verdanken dass sie nicht wie eine platt gedrückte Flunder an der Wand herunterrutschte mit zerbrochenem Rückgrat. Ein kleiner Machtschub entgegengesetzt zur Flugrichtung, sowie eine leichte seitliche Drehung in der Luft nahmen der Attacke einiges an Tödlichkeit. Leicht benommen schüttelte Azgeth den Kopf um die Sicht wieder klar zu bekommen. Sie war schon wieder um ihren Sieg gebracht worden. Schon wieder! Jetzt erst bemerkte sie die ganzen Gestalten, die aus dem Nichts gekommen sein mussten und nun den Gang bevölkerten. Immer wieder krochen weitere Maden aus ihren Löchern! Wütend schaute die Apprentice hoch, als der Alien immer näher kam und sich auch noch erdreistete sie zum Kampf zu fordern. Schon wieder der Nächste? Innerlich ließ Azgeth die Schultern hängen als sie versuchsweise nach der Präsenz des vor ihr befindlichen Jedi tastete.

Ganz große Klasse! Der Jedi vor ihr war stärker als alle bisherigen Gegner am heutigen Tage, zumindest was seine Aura der Macht anging. Doch während sie innerlich ein wenig durchatmen musste um den neuen Sachverhalt zu verarbeiten, gab sie sich äußerlich selbstsicher, unbeeindruckt und arrogant. Normalerweise hätte sie noch ein wenig Smalltalk betrieben, doch sie war inzwischen zu erschöpft um sich solche Spielereien leisten zu können. Auch wenn es ihr nicht gefiel, Caleb, Nekki und das dritte Opfer ( Noah ) würden wohl heute doch noch entkommen. Doch andererseits, konnte sie sich nicht geschmeichelt fühlen das sie so viele Feinde beschäftigen konnte, bzw. für soviel Wirbel sorgte? Nun aber galt es sich dem Quarren ? Jedi ( Akkem ) zu stellen. Azgeth entschied sich diesmal für das violette Lichtschwert und zündete die Klinge. Leid hatte sie mit dem blauen Schwert gesät, der vom Rang her vermutlich als Meister oder Stärkeres einzustufende Jedi würde dafür Schmerz erfahren. Eigentlich sollte sie sich fragen ob sie nicht diejenige sein würde, die ihr Leben aushauchte, aber an so etwas wollte sie nicht denken, nicht heute an diesem, ihrem Tag der Rache. Für den bevorstehenden Kampf brauchte sie jegliche Unterstützung, die ihr die Macht zukommen ließ, so akzeptierte sie jedes Quäntchen an Wut und Zorn das durch ihren Körper strömte und nutzte die Energie der dunklen Seite um sich zu stärken und aufzuladen.


Normalerweise tanze ich nur mit Menschen, aber bei der höflichen Aufforderung kann ich einfach nicht ablehnen , gab sie von sich, die Worte des Quarren leicht im Sinn verdrehend. Obwohl sie diesen Fehler gerade erst gemacht hatte, fokussierte die Sith ihren Geist allein auf den Jedi vor ihr. Zwar hatten die Soldaten eine Chance sie anzugreifen, doch solange der Jedi im Weg stand, sollten sie davon absehen ins Getümmel des Duells zu schießen. Sie verneigte sich leicht hinter ihrer Klinge und startete den ersten Angriff, sich dabei ebenso schon für eine Gegenwehr wappnend.

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Corellia- Jedi-Basis - vor dem Hangar - Alisah & Camie

Camie blickte Alisah an. Manchmal fragte sie sich warum manche Sith gewisse Dinge nicht aktzepiteren konnten. Schließlich nickte sie und streckte die Hand aus.

"Ist ok. Jedoch sollte ich wenn dann den Rucksack jetzt schon nehmen. Dann sollte es auch nicht so auffallen, wie wenn wir den nachher erst tauschen.
Und egal was ist bleib in meiner Nähe und lass dich nicht von irgent einem Jedi beschwatzen."


Alisah schien zu verstehen und gab Camie den Rucksack. Dann betraten bei die Halle. Der Blick beider Sith schweifte durch den Raum. Camie konnte spüren, wie sich der blick ihrer Nicht an einer Gruppe fest setzte. Es waren eindeutig Jedi unteranderem ein Spezieller, dessen Holo stunden zuvor im besprechungssaal gezeigt wurde, Satrek. Musste dass jetzt auch noch sein?! Dann zogen Kampfgeräusche die Aufmerksamkeit der Sith auf sich. Camie wandte den Blick in die Richtung und meinte Ian zu erkennen, der ziemlich in bedrängnis geraten war. Sie gab Alisah ein Zeichen und machte sich auf den Weg zum Sith-Adepten.

Camie zündete noch im Lauf eines ihrer Lichtschwerter. Dann machte sie ca. ein dutzent Meter von dem Beiden Gegnern einen Sprung und landete mit einem Salto vor Ian, der gerade ins straucheln geraten war. Der Jedi war einen Moment verwirrte, aber das reichte Camie um ihm einen Tritt mit dem Gesunden bein in den Magen zuversetzen, so das er einige Schritte zurück taumelte. Nun war auch ihre Nichte an gelangt. Kurz wandte Camie sich ihr zu.


"Alisah kümmerte dich bitte um Ian."

Corellia- Jedi-Basis - Hangar - Kampf gegen Jedi (NSC)- Alisah, Ian, Camie etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, ralrra, Veyd'r und viele mehr
 
[Hangar]Sith, Jedi, Sturmtruppen, Noctious,Radan

Was auch immer für eine Schwäche der kleine Jedi gezeigt hatte, die ihn taumeln ließ, Noctious nutze sie und stürzte sich auf ihn.
Sie gingen beide zu Boden, und sicherheitshalber verpasste er dem Gegner noch eine Kopfnuss, um ihn auszuschalten.
Noctious sprang wieder auf die Beine, brachte telekinetisch das Jedi-Lichtschwert in seinen Besitz, und ließ es in einer Tasche verschwinden.

Der Jedi hingegen rührte sich nicht, doch in der Macht fühlte er noch... etwas. Ein seltsamer Jedi. Vielleicht sollte er ihn noch nicht töten. Die Sith-Gelehrten auf Bastion mochten ihm somanches Wissen entreißen können, zusammen mit Verstand und Leben natürlich.
Doch was machte er mitten im Kampf mit dem Wesen?


Ich nehme ihn.

Er war überrascht, doch zuckte nicht einmal, als Stalker ohne Vorwarnung neben ihm erschien. Wie gut dieser Sith schleichen konnte war fast bedrückend. Doch seine Robe war etwas zerfetzt und blutbesudelt. Er hatte scheinbar seinen Anteil an Kämpfen abbekommen.

Seid vorsichtig. Etwas stimmt nicht mit ihm.

Einen kurzen Moment sah Noctious die Augen das anderen, und in den sonst so leblos bleichen Sehorganen blitzten kurz inhumane Gelüste auf.

Keine Sorge, wen ich einmal habe, entkommt mir nicht so schnell wieder.

Ohne weitere Worte griff der Siths ich den Gefangenen und zog ab, während Noctious seinen Rückzug deckte und einem unvorsichtigen Padawan der zu entkommen versuchte, mit der Macht das Rückgrat brach. Wie fragil diese Menschen doch waren...

Das gefecht im Hangar tobte immer noch mit unvermittelter Härte, und der Sith-Warrior erspähte seinen Schüler. Er war in einen Kampf verwickelt, doch schien es zu bewältigen.


Der Geist des Imperators ist mit uns, Ian. Heute werden wir siegen!

Als sich ein weiterer Jedi in seine Nähe begab zögerte er nicht lange und sprang los...

[Hangar]Sith, Jedi, Sturmtruppen, Noctious,Radan, Ian, Stalker
 
[ Jedi Basis - Halle ] - Lüsoka, Enui, Arica, Alaine & Marrac'khar

Ein kurzes Zucken der Mundwinkel offenbarte die sadistische Freude auf das folgende Massaker. Unbemerkt jagen und dann Todesboten - gleich schnell und unbarmherzig zu vollstrecken hatte schon seinen eigenen Reiz, doch ein Gemetzel, mit dem Zweck das Schwache und Unwürdige aus der Galaxis zu tilgen, hatte dies Potential ebenfalls. Der Anweisung der Meisterin folgend, glitt der von den Schatten gesegnete Adept neben die Warrior, deren Füße sie nun mit weittragenden Schritten gen Hangar führten. Aus irgendeinem Grund kam ihm der Befehl plötzlich ungewöhnlich vor. Hatte er sich nicht öfter an ihrer Seite befunden? Den nachforschenden Sonden in seiner Erinnerung eröffnete sich die Einsicht dass er innerlich dennoch immer hinter ihr gegangen war. Sein Körper hatte ihren Weisungen gehorcht doch sein Innerstes war stets der Meinung gewesen, er wäre lediglich ein Schatten, doch wie es aussah war er als Adept auf dem Weg aus dem Schatten seiner Meisterin zu treten. Doch noch war es nicht soweit und noch war ihre Aufgabe nicht beendet.

Meine bisherigen Ereignisse lassen sich rasch zusammenfassen, während wir uns auf das Richten der Verblendeten einstimmen. Meinen gewohnten Vorgehensweisen angepasst drang ich durch einen eigenen Einstieg in diese Gemäuer ein und machte mich alleine auf die Jagd. Gerade war ich darauf ein paar schwächeren Präsenzen zu verfolgen, da kreuzten meine Wege die eines mächtigen Chiss - Lords, der mir befahl mich zu Lord Marrac?khar in die Kantine zu bewegen, da Fähigkeiten gezwungen in die Hülle meiner Person, dort benötigt wurden. So kam ich dort an und wurde Zeuge eines Kampfes des ehrenwerten Noghris und einiger Adepten und Jünger gegen das verseuchende Jedi Gesindel. Es waren sogar einige Bekannte von Manaan unter ihnen. Jedenfalls suchte ich mir ein menschliches Opfer und attackierte den jungen Mann umgehend.

Ein heftiger und fordernder Kampf folgte, der beendet wurde als der dem Untergang geweihte Padawan mit seinen anderen verletzten Jedi ? Freunden durch ein Loch in er Wand flüchtete. Der Sieg war eindeutig meiner, so unterließ ich es wie ein Narr unnötig hinterher zu stürmen um im Eingangsbereich doch noch durchsiebt zu werden. In Zusammenarbeit mit den übrigen Sith Kollegen versuchten wir noch eine Jedi zur Aufgabe zu bewegen, aber ein bis dato untätiger Jedi, in Form eines haarigen Wookiee Wesens, walzte durch unsere Truppen und nahm das verräterische Jedi ? Weib mit sich. Wir schlossen uns zusammen und trafen schließlich auf euch. Siegreich aber ohne Erfolg waren meine Bemühungen bis zum jetzigen Zeitpunkt. Doch das können wir ja noch ändern.


Ein Hauch eines Nickens beendete seine Ausführungen und die schwarzen Augen der Nagai Gestalt richteten sich auf den vor ihm liegenden Gang, der bereits in deutlich wahrnehmbarer Lautstärke, Kampflärm zu ihnen herüber trug. Enui dehnte seine Finger und nahm schon einmal den schmalen zylindrischen Gegenstand zur Hand, der als rote Klinge entflammt zum tödlichen Werkzeug werden würde.

[ Jedi Basis ? Gang in der Nähe des Hangars ] ? Enui & Arica ? mit Alaine, Lüsoka & Marrac'khar ( ? )
 
Corellia - Kampffeld

Viele Soldaten starben durch Marth Lichtschwert. Er hatte nicht vor jemanden zu verschonen, denn wer sich gegen ihn stellt, stellte sich gegen das Imperium und somit gegen alles was Marth in seine Seele aufgenommen hatte. Nein, das stimmte nicht… Marth hatte noch zu viele Schwächen…Dinge, die ihn beschäftigten, Personen, die ihm wichtig waren…Schwächen? Vielleicht könnte er aus ihnen Stärken machen. Dinge, die ihm halfen, Sith, die ihn unterstützten. War es etwas, was Marth wollte?

Im Krieg sterben viele, Gegner sind Gegner. Ein Herausforderer hat das Recht auf den Tod im Kampf. Das war ein universelles Regelwerk.

Er und die Bataillon kamen an einem großen Platz vorbei. Marth bemerkte, wie Wolken den Himmel zierten. Ein Regen würde kommen. Er blickte sich um. Auf der anderen Seite des Platzes bereiteten gerade republikanische Truppen einen Angriff auf Marth vor. Die Imperialen formierten sich schnell und waren gegen einen Raketenangriff gewappnet.
Doch es folgte keiner. Stattdessen kam ein Mädchen von der anderen Seite auf sie zu.


Hilfe, bitte, helft mir.

Marth reagierte nicht. Noch nicht. Er wusste, dass sie von drüben kam. Wurde sie dort belästigt? Was war der Grund…Ehe er seine Gedanken zu ende bringen konnte, hatte sie ihre Arme um ihn verschlungen. Was…Sie schloss ihre Augen und schien irgendwas zu murmeln…Es tut mir leid.
Plötzlich bemerkte Marth einen Zünder auf ihrem Rücken. Und hörte gleich darauf das Rauschen einer heran fliegenden Rakete. Benutzten etwa die Republikaner ein Mädchen um ihn zu töten?
Wut sammelte sich in Marths Körper.
Er nahm das elektronische Dings, wozu es immer auch genau dienen mag, und schleuderte es auf den Boden, während die Rakete näher und näher kam. Er hielt das Mädchen fest und sprang auf ein Dach.
Die Explosion erklang weit unter ihnen, doch Marth befürchtete, dass ein paar seiner Truppen umgekommen waren.


Danke, Lord Marth.

Marths Gedanken kamen wieder zum Mädchen. Sie war ungefähr in seinem Alter…was für ein bescheuerter Gedanke… ihn mit einem Mädchen zu besiegen…

Ich weiß nicht was du hier willst, aber du befindest dich unter den feindlichen Truppen. Im Moment bist du nichts weitere als eine Geisel…und ein Hindernis.

Sie schwieg. Marth hoffte, sie würde weggehen und in einem Gebäude verkriechen, doch sie blieb. Sollte sie ihm nicht gleichgültig sein? Es wär doch besser sie zu töten. In dieser miserablen Welt kann man ohne die Macht sowieso nicht leben. Doch etwas hielt ihn davon ab…

Sie haben gefragt, wer einen Sith Lord töten möchte. Ich wusste, wenn ich es nicht gewesen wäre, dann hätte ich Ihnen nicht helfen können.

Sie atmete tief durch. Ihre blauen Augen schlossen sich für einen Moment.

Ich habe Angst vor deinem Blick, denn ich habe mich tief ihn ihm verloren.

Marth blickte sie staunend an. Sie sah ihm in die Augen und er war zu verwirrt um etwas zu antworten. Da stimmt was nicht. Er versuchte zurückzudenken, ob ihm nicht etwas entfallen war. Er war fündig. Er drehte sich mit dem Rücken zu ihr und Blickte auf den großen Platz. Es hatte keine weiteren Angriffe gegeben. Er wusste auch warum.
Sie kam zu ihm hin und lehnte sich an seinen Rücken. Er konnte
ihr schwarzes Haar spüren, wie es durch den Wind getragen wurde.

Du kannst nicht wissen, wie schwer es für mich war, dich nicht fühlen zu können.

Er blieb stumm. Er hörte, wie sie etwas aus ihrem Gewand heraus packte. Er hielt sein Lichtschwert bereit. Hinter seinem Mantel konnte sie nichts sehen. Er hörte ein Surren…eine Vibroklinge. Schnell aktivierte er sein Lichtschwert und stach es durch seinen Mantel in die Vibroklinge und in ihren Thorax hinein.
Sie sank zu Boden.


Er kontrollierte ob sie nicht noch eine Bombe oder etwas Explosives bei sich hatte, entdeckte jedoch nichts und wandte sich von ihr ab.

Meine Worte, waren hinterhältig… Sie spuckte Blut … aber aufrichtig.

Er drehte sich zu ihr hin. Doch er sah nicht mehr das Mädchen, sondern eine weitere Leiche.
Er starrte zu ihr hin. Die neue Republik schien nicht mehr auf eine Antwort ihrer Agentin zu hören, denn der Sith hörte wieder Geschosse auf sich zukommen.
Er sprang vom Gebäude runter und stützte auf das Kampffeld. Sein Hass verschmolz zu einer geballten Energie, die er dunklen Seite der Macht als Nahrung galt. Gegen Soldaten war es nicht nötig, solch einen Kraftaufwand zu bringen, doch er konnte nicht anders. Erst nachdem alle Soldaten tot waren, beruhigte er sich.


Es begann leise zu regnen und Marth wartete darauf, die Macht zu hören.
Er verstand nicht wirklich warum seine Gefühle ihn so überrascht hatten. Er konnte nicht glauben, dass sein Eis schmelzen konnte. Er wollte es nicht. Niemand sollte sein Eis schmelzen, die Eiszeit regiert die Welt und bringt ihr, hin und wieder, einen kleinen Funken namens Leben. Doch nach dem Tod des Lebens, gab es wieder nur Eis. So würde es bleiben. Für immer. Zumindest hoffte es Marth. Er würde das trainieren müssen…


Der Regen und der Wind nahmen zu. Von seinen Truppen keine Spur. Er begann langsam durch die Stadt zu gehen…


Corellia - Kampffeld
 
OP: Oh kein Problem. So was kommt vor. Da brauchst du dich auch nicht zu entschuldigen.

Jedi-Basis - Garten - bei Mara J.

"Nein, ich möchte ganz und garnicht hier bleiben. Die Sith wecken bei mir alte Erinnerungen, an die ich lieber nicht denken möchte."

Mara folgte der Jedi Meisterin durch die Gärten. Sie war froh, dass sie im Moment jemanden gefunden hatte, der sich um sie kümmerte. Vielleicht stellte sich Mara als jemand heraus, mit dem sie reden konnte und der sie vielleicht verstehen würde. Die Hoffnung starb immer zuletzt.

"Ich kannte meinen Bruder nicht. Wir sind nicht zusammen aufgewachsen. Ich kenne meine Eltern genauso wenig."

Mehr sagte sie in diesem Moment nicht. Dass sie bei den Sith aufgewachsen war, zumindest zum Teil, musste sie nicht umbedingt sofort erfahren. Dass hatte zeit. Wenn der richtige Zeitpunkt kam, würde Mara es ihr schon sagen. Jetzt galt es zu verschwinden.

Jedi-Basis - Garten - bei Mara J.
 
[Jedi-Basis ? irgend ein kleiner Zugang zum Hangar] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra

Wie lange noch? Wie lange noch, würde es dauern bis er Erfüllung finden würde und seine ihm selbst verliehene Mission beenden könnte? Monate waren vergangen seit der Konfrontation auf Onderon und er hatte sich schwer verändert, ebenso spürte er wie ein Scheideweg herauf zog, weitere gravierende Änderungen standen bevor. Was aber nur verständlich war, immerhin waren sie drauf und dran den Jedi Orden nieder zu metzeln. Allein in seiner Anwesenheit waren mehr als ein dutzend Jedi ums Leben gekommen, ein nicht geringer Teil direkt durch seine Klinge, aber da war noch ein Name auf seiner Liste, der nicht durchgestrichen war.

Und nach diesem Kampf würde er sich aus dem aktiven Teil der Schlacht zurückziehen. Ulic ist stark und dies durfte er keines Falles vergessen, wenn er auch nur eine Sekunde unachtsam sein würde, könnte dies sein Todesurteil besiegeln. So verbannte er seine Gedanken aus seinem Kopf und war vollkommen ruhig. Veyd?r wusste das es im großen und ganzen nur auf Geduld ankam. Wut und Hass erzeugten keine nützlichen Gelegenheiten. Allein Geduld ließ einen den richtigen Moment wählen.
Daher hatte er Geduld und wartete auf ihn, statt sich zu verausgaben und durch den halben Orden zu rennen. Er wusste das der Jedi hier auftauchen würde und wenn es soweit war, wusste er auch was er zu tun hatte, der Sith konnte es kaum noch erwarten.
Auch wenn er seine Vorfreude niederzwang und alles störende aus sich selbst verbannte.

Gerade als er, nach einem kurzen Moment die Augen wieder öffnete, war es der Wookiee, eine imposante, von oben bis unten, behaarte Kreatur die ihn überragte, der ihn ansprach und fragte ob Veyd?r nicht eine nützliche Technik wüsste, die er ihm schnell und einfach beibringen konnte. Bestenfalls sogar für den Kampf geeignet. Es dauerte nicht lange bis er den Machtstoß ausgewählt hatte.


?Ob du damit dein Gleichgewicht wiederherstellen kannst weiß ich nicht, aber für den Kampf gut geeignet ist der Machtstoß. Effektiv nicht nur gegen Personen sondern auch gegen Gegenstände gerichtet.

Es bedarf zwar schon ein wenig Erfahrung mit der Macht, aber ich denke das du es meistern wirst. Jujuka, hör und sie du ebenfalls zu.

Also, ihr seid Machtbegabt, das heißt, sie ? die Macht ? ist in euch und stärkt euch, macht euch schneller und besser als den niederen Rest der Galaxis. Sucht sie, schaut in euch, konzentriert eure Gedanken auf eure Gabe.

Es hört sich schwer an, aber jeder spürt die Macht anders, verbannt eure Gedanken aus eurem Kopf und ihr werdet es spüren.

Wenn ihr dann soweit seid, stellt euch vor wie ihr einen Teil davon umleitet, durch eure Hand, die Energie dort fokussiert und dann schnell heraus presst.?


Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen streckte er sein linke Hand aus und tat das eben beschrieben in Sekunden schnelle. Die von ihm ausgehende unsichtbare Welle der Macht warf ein paar Topfpflanzen und Bänke vor ihnen um.

?Und nun versucht euch selbst daran und wundert euch nicht, wenn es nicht beim ersten Mal klappt.?

Veyd?r trat beiseite um den beiden Raum zu lassen und sich genau anzusehen was sie taten. Er war gespannt wie schnell und wie gut sie es umsetzen würden. Sie waren zweifelsfrei machtbegabt, aber ihre Auren verrieten auch das sie noch kaum bis keine Erfahrungen mit der Dunklen Seite gemacht hatten. Vermutlich hatte nicht einmal Charon sie geprüft. Wenn dem nicht so war, würde er seinen Schüler dort, als erstes hinbringen, nach dem Morden hier.

[Jedi-Basis ? vor einem kleinen Zugang zum Hangar] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra
 
~ [ Jedi Basis ~ Gänge ] Akkem ( NPC ) mit Azgeth, Nekki, Noah, Caleb und Soldaten

Langsam näherte sich Akkem der Sith, die ihn mit feurigen, unnachgiebigen und beinahe arroganten Blicken bedachte. Dazu waren auch nur Sith in der Lage, nur sie konnten selbst in einer überaus unvorteilhaften Situation noch eine Hochnäsigkeit an den Tag lesen, als ob sie selbst die Klinge an der Kehle ihres Gegenübers haben würden. Doch sie kam erstaunlich schnell wieder hoch, der geballte Machtstoß hatte wohl nicht sein volles Potential entfalten können, sonst wäre dieser Kampf ein weit unausgeglichener geworden. Doch so hatte die Sith den Aufprall in irgendeiner Weise noch abfedern können und scheinbar kaum schwergewichtige Verletzungen davongetragen. Somit, und das bedauerte Akkem zutiefst, war der teils so essentielle Überraschungsmoment verronnen, und es würde ein ausgedehntes Kräftemessen eintreten.

Die Sith machte noch einen andächtigen Knicks, bis sie ein Lichtschwert ins Leben rief, doch nicht das, mit welchem sie den jungen Mann hatte töten wollen, sondern ein weiteres. Akkem schüttelte innerlich den Kopf. Schon das Meistern einer Klinge bedurfte Jahre des ausgiebigen Trainings, und das Führen von zwei Waffen vervielfachte die benötigte Aufmerksamkeit nur noch mehr. Zumeist war es nur die Vortäuschung herausragender Fähigkeiten, die Möglichkeit, sich selbst aus der Masse heraus zu kristallisieren und einen schillernden Schatten zu werfen, welche die Sith - aber auch einige Jedi - dazu bewegten, dieser Technik nachzugeben.

Die Sith sprang blitzschnell nach vorne, Akkems dunkelblaue Klinge schoss surrend aus ihrem Griff, doch anstatt die Attacke zu blocken und selbst einen Gegenangriff zu starten, warf er sich zur Seite, entging dem Schlag mit einiger Entfernung und ließ die Frau ins Leere torkeln. Diese wandte sich giftigen Blickes um und sprang ihm erneut in hohem Bogen entgegen. Die Waffe der Sith sauste auf ihn herab, doch Akkem tauchte wieder unter dem Angriff hindurch, vollführte eine Rolle und kam dann wieder auf die Beine. Die Sith, dieses Mal mehr auf eine derartige Aktion gefasst, drehte sich noch im Sprung um und blieb dann vorerst stehen.

Innerlich freute der Quarren sich diebisch, die Frau derart ins Leere laufen zu lassen. Doch war dies nicht ohne Zweck, er versuchte eine Strategie, die ihm schon in einigen Aufeinandertreffen mit Sith gute Dienste geleistet hatte. Die Sith fokussierten zumeist ihre Gefühle - vor allem die Überhand nehmende Wut und den Hass - um sie dann über den Kampf zu entladen. Blieb dieser jedoch weitgehend aus, das begehrte Zischen aufeinander schlagender Lichtschwerter, die Aktionen seines Gegners, konnte sich diese angestauten Emotionen nicht adäquat entladen, was diese immer mehr anschwellen ließ. Oft hatten sich die Sith dann völlig derartigen Impressionen hingegeben, waren glühend vor Zorn in der Macht in Flammen aufgegangen - und hatten Fehler gemacht. Sie waren nachlässig geworden, nur noch auf blindwütige Attacken und auf das Abladen ihrer Emotionen fixiert. Dies hatte sich Akkem zunutze gemacht, die Fehler, die den blind gewordenen Sith egal geworden waren, hatten ihnen oft den Tod beschert.

Nun würde sich zeigen, ob sich diese Sith hier nur allzu bereitwillig in diesen reißenden Sturzbach stürzen würde - und einen sehr frühen Tod sterben würde - oder ob es ihr gelang, ein gewisses Maß an Selbstbeherrschung zu bewahren, etwas, was die Sith allzu gerne vernachlässigten. Würde sie nur eine stereotype, von den Vorzügen der unbegrenzten Möglichkeiten geblendete Sith sein, doch vollständig gebändigt durch Verbitterung, oder würde sie über gewisse Linien verfügen, die ihr Handeln in selbst auferlegte Grenzen fügten. Dann würde es ein harter, erbitterter Kampf werden.

Zudem konnte der Quarren durch die Verzögerung seiner eigenen Attacken den Stil seiner Gegnerin einschätzen, ihre Vorgehensweise und ihre Schwerpunkte. Das eingehende Studium seiner Kontrahenten hatten den Quarren vielerlei Kämpfe überstehen lassen, außerdem in weitestgehend vernünftigem Zustand.
Akkem vollzog nun einen Halbkreis um die Sith, die Klinge gesenkt und stattdessen mit einem leichten Lächeln bewaffnet. Quarren mussten derartige Gesten nachahmen, doch hatte Akkem gelernt, sich die Mimik der Menschen im Laufe der Jahre zunutze zu machen.

"Ich bestehe auf angemessene Umgangsformen. Ich bin Meister Akkem, und wer sind sie?"


~ [ Jedi Basis ~ Gänge ] Akkem ( NPC ) mit Azgeth, Nekki, Noah, Caleb, Fyne und Soldaten

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~ [ Jedi Basis ~ Gänge ] Efrys ( NPC ) mit Azgeth, Akkem, Nekki, Noah, Caleb und Soldaten

Efrys, der Drall, der das Kommando über die hier kümmerlichen Reste einst großer Truppen hatte, beobachtete ihren kurzfristigen Begleiter, wie er dieser menschlichen Frau dort hinten gegenüber trat. Sie war eines der Toxine, welche die Basis hier unwiederbringlich verseucht hatten, und nun nach vollständiger Vernichtung trachteten. Doch Efrys hatte vor gehabt, dem Einhalt zu gebieten - und war bitterst gescheitert. Seine eigene Moral und die seiner Truppen war mehr als gedämpft, und ihr letzter Auftrag hier, einer von Bedeutung, die Archive der Jedi in Teilen zu sichern, schien nun auch gescheitert. Das Antreffen der Sith hier, machte deutlich, dass es kein Durchkommen mehr gab. Es konnte nur noch die Flucht geben.

Und dies war eine sehr schmerzvolle Erkenntnis, angesichts all dieser Verluste, welche er hier hatte erleiden müssen, eingeschlossen seines so gut wie ganzen Trupps, welcher zeitweise siebzig Drall gezählt hatte, und die nun auf nur noch sechs zusammengeschrumpft waren. Und was hatten sie erreicht? Erfolge waren nur schwer herauszulesen, und das war das Schlimmste. Es schien nichts zu geben, an das man sich halten, an dem man Hoffnung finden konnte. Doch etwas gab es möglicherweise: die nun anstehende Rettung möglichst vieler Jedi und Soldaten. Sie hatten die drei Menschen hier vor einem gewaltsamen Tod bewahrt, und das machte sich deutlich in der Stimmung bemerkbar, auch wenn diese immer noch durch die Gegenwart der Sith sehr eingeschränkt war, wenngleich der Quarren die Frau ausreichend zu beschäftigen schien.

Mit wieder größerem Einsatz beugte sich einer seiner Soldaten, Doril Qaam, über den schwer verletzen Mann am Boden. Verletzungen, die eindeutig von einem Lichtschwert herrührten, zeichneten seinen Körper, der von Blut nahezu vollständig bedeckt war. Die verlorene Menge war auch für die ungeschulten Augen des alternden Drall bedenkenswert. Plötzlich vernahm er Schuhwerk auf dem sich anschließenden Gang, und er bat darum, dass es sich nicht um Sturmtruppen oder gar Sith handeln würde - und ihm wurde ein großer Gefallen getan: weitere Soldaten der Republik trafen ein, von denen sich einer sofort Qaam anschloss und die Wunden studierte. Der offenkundige Anführer des Trupps nahte heran, wies sich selbst als Fyne aus und bat um Anschluss.


"Erlaubnis erteilt, aber verzichten wir auf unsere Ränge. Die Schlacht ist weitestgehend geschlagen - und vor allem verloren - und somit sind sie kaum noch von Belang. Mein Name ist Efrys."


~ [ Jedi Basis ~ Gänge ] Efrys ( NPC ) mit Azgeth, Akkem, Nekki, Noah, Caleb, Fyne und Soldaten
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op: @ Caleb: Wenn du möchtest kannst du die Truppe gerne komplett übernehmen. :)
 
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|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ Gänge || ▫ Azgeth & Akkem ▫ Cmdr. Fyne, Caleb, Noah, Nekki, Hündchen & Republik ? Soldaten

Elendiges, schleimiges und feiges Jedi ? Gewürm! Das verfluchte Alien sollte gefälligst stehen bleiben und sich ihr stellen. Drei oder vier Angriffe liefen ins Leere bevor Azgeth aufhörte blind und nutzlos in die Luft zu schlagen. Ihr verächtlicher und von Hass durchzogener Blick blieb bestehen als der Quarren sie erneut ansprach. Was quatschte der sie überhaupt an? Angemessene Umgangsformen würde sie ihm gleich mal in sein Gesicht geben!

Schön für Dich. Ich bin Azgeth Myrjal und heute hier um an diesem Tag meine Rache zu nehmen. Was ist deine Entschuldigung hier im Gang rumzulungern?


Nicht das es sie wirklich interessierte, sie ließ dem Mann fünf Sekunden um zu antworten und stürzte sich wieder auf ihn. Wieder wich er aus anstatt zu parieren. Verdammt war der schnell!
"Meine Deckung!" , schrie es plötzlich in ihrem Kopf und die Apprentice wirbelte ihr Schwert vor ihrem Körper hin und her um einem Angriff zuvorzukommen. Doch wieder nur unnütze Bewegungen die von keiner Aktion Akkems entsprochen wurde. Azgeth zwang sich dazu langsamer vorzugehen, ihr Gegner war schnell genug um ihren Attacken zu entgehen und die offene Deckung zu nutzen, ein Glück das er es noch nicht bereits getan hatte. Also wurden ihre Angriffe nun etwas präziser und mit weniger Schwung geführt. Verdammt noch mal! , es war zu eng hier! Sie brauchte endlich wieder mehr Platz um richtig kämpfen zu können. Sie wollte diesen Wurm zermanschen wie ein lästiges Insekt, doch hier im Gang würde sie nie den Kampf an sich reißen. So fintete Azgeth auf Bauchhöhe um dann von unten mit zwei schnellen Hieben ein wenig Raumgewinn zu erzielen. Dieser war nötig um nun erneut die Seiten zu tauschen. Wenn der Jedi jedem ihrer Angriffe auswich, musste sie ihn eben zum Handeln zwingen. Mit einer Hieb ? und Stichkombination trieb sie ihn zurück, um sich dann urplötzlich von ihm zu lösen und wegzulaufen.

Von der Macht beschleunigt war sie nach wenigen Augenblicken schon auf Höhe der Soldaten, von denen sich einige bereitgehalten hatten und auf sie feuerten. Doch die wenigen in der erforderlichen Zeit abgefeuerten Schüsse konnte sie parieren und schon war sie vorbeigelaufen. Zwar hatte sie noch versucht einen mitzunehmen, aber der Soldat war schnell genug gewesen und hatte lediglich seinen Arm verloren. Nun musste sie allerdings aufpassen dass ihr dies nicht selbst geschah, denn ein erneuter Machtstoß ließ sie den Kontakt mit dem Boden verlieren und sie wirbelte den Gang hinunter, bzw. schlitterte. Sie hatte sich gerade erst erhoben, da sah Azgeth einen Schatten auf sich zu schießen der sie auf die Brust traf und umwarf. Sch**** war der stark!

Die Sith taumelte zurück und rollte sich schließlich besser ab, bevor sie noch längs hinten überfiel und so zur breitflächigen Zielscheibe wurde. Anschließend drehte sie den Spieß um und entging dem Angriff des Meisters um schnell aber vorsichtig zu kontern. Nichtsdestotrotz musste sie weiterhin auf ihre Deckung achten, denn ihre Angriffsversuche blieben im Moment fruchtlos und scheiterten ohne Unterlass an den schnellen Ausweichbewegungen oder den Paraden des Quarren. Die einzige Chance die ihr blieb war entweder zu flüchten oder einen Ort aufzusuchen an dem sie mehr Bewegungsfreiheit hatte. Beide waren sparsam mit ihren Angriffen, warteten wohl auf einen größeren Fehler des anderen. Die von den vielen Kämpfen trainierte Sith zwang sich dazu Geduld zu bewahren bis die Bedingungen für sie besser wurden. Wenn sie es jetzt mit Gewalt versuchte würde der Jedi mit ihr spielen wie am Anfang ihres Duells. Langsam wich sie zurück und beobachtete den Kampfstil ihres Feindes, der momentan keine Fehler oder Schlampereien aufwies.


|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ Gänge || ▫ Azgeth & Akkem ▫ Cmdr. Fyne, Caleb, Noah, Nekki, Hündchen & Republik ? Soldaten
 
Corellia- Jedi-Basis - vor dem Hangar - mit Camie

Dankbar strahlte Alisah ihre Tante an als diese sich bereit erklärte Alisahs Erinnerungsstücke für sie zu hüten und bald darauf hatte der kleine Rucksack seinen Besitzer gewechselt und der Hangar entgültig betreten! Zuerst hatte Alisah sich hinter ihrer Tante verstecken wollen. Es war schon komisch wieder auf Jedi zu treffen die sie kannte. Oh je und Satrek war auch hier!
Aber dann sagte Alisah sich, das sie jetzt eine Sith war und das ihr letztes Zusammentreffen mit Jedi ja auch gut verlaufen war. Sie stand zu dem was sie getan hatte und sie war sich sicher das dies der richtige Weg? ihr Weg war. Also wollte sie gerade neben Camie weiter in den Hangar vordringen als ihre Tante in eine andere als die Richtung zeigte, in der sich Satrek befand. Alisah war nicht böse darüber das sie nicht zu dem Rat gingen und folgte ihrer Tante mit eiligen Schritten. Verletzungen noch so ein Sprung. Boh!
Was sagte Camie da? Um Ian kümmern? War das der dem sie da grade half? Aber, sie waren doch Sith? Helfen? Für einen winzigen Moment stand Alisahs Mund weit offen. Das war fast so wie früher wie mit Dehm?
Ruckartig klappte Alisah ihre Kinnlade wieder hoch und strahlte ihre Tante an. Auch wenn diese jetzt was ganz anderes zu tun hatte, als Alisahs bewundernden Blick zu sehen. Als nächsten tat sie um was ihre Tante sie gebeten hatte.


Ja natürlich!

Antwortete sie auch wenn ihr klar war, das Camie das wahrscheinlich nicht einmal hatte hören können.
Als Nächstes lief sie, vorsichtig, um nicht selbst mit einer der sich bekämpfenden Lichtklingen in Berührung zu kommen, zu Ian hinüber.


Komm schon! Ein bisschen da rüber!

Meinte sie zu ihm während sie ihm half aus dem unmittelbaren Aktionsradius der Kämpfenden zu gelangen.

Hi! Ich bin Alisah!

Stellte sie sich ihm vor während sie ihm half sich erst mal an eine der Hangarwände zu lehnen und vorsichtshalber ihr Lichtschwert zur Hand nahm und die Umgebung zu beobachten um nicht unvorbereitet angegriffen werden zu können.

Corellia- Jedi-Basis - Hangar - Kampf gegen Jedi (NSC)- mit Ian, Camie etwas entfernt, Satrek, Siva, Beka, Jujuka, Qui-Gon, ralrra, Veyd'r und viele mehr
 
Jedi-Basis ~ vor einem kleinen Zugang zum Hangar ~ Veyd?r, Jujuka, Ralrra

Es gab ihm irgendwie ein stärkendes Gefühl, wieder bei seinem Meister zu sein. Er fühlte sich sicher, beschützt und doch, als müsse er garnicht beschützt werden. Aber er durfte sich nicht überschätzen. Noch war er Jujuka, der einst ein Sklave war. Er musste hart trainieren, wenn er Jujuka, der Sith werden wollte...

Ralrra stellte eine frage, die Jujuka ganz sicher nicht hätte beantworten können. Maßgebend zu seinem Gleichgewicht waren nicht etwa seine Arme, sondern seine Schwingen. Sein linker flügel scmerzte noch immer. Ob er diese verletzung je rächen könnte? Der Jedi war ihm weit überlegen gewesen. Im Nachhinein wunderte er sich noch über sich selbst, wie er es fertigbrachte, in diesem Zustand bis zu seinem Fraund, der zu diesem Zeitpunkt in großer Not war, zu fliegen. Mit seinem linken Flügel umschlang er seinen linken Arm, damit er mit seinem Rechten eine lästige Bandage hinabreißen konnte. Die Alchemisten hatten ihn im Lazarett wetestgehend versorgt. Zu seiner großen Ärgernis verweilte noch immer der ein oder andere Glassplitter in seinem Rücken...

Sein Meister trug ihm dann auf, seine Aufmerksamkeit einer Lektion zu widmen. Einen Stoß in der Macht zu vollziehen. Veyd'r stieß mehrere Topfpflanzen um. Glücklicherweise blieben in der anderen Richtung noch ein paar stehen.

Alles aus dem Kopf verbannen.....Jujuka schloss seine Augen und stand nur still da. Es war soviel Lärm hier, doch mit der Zeit wurde es stiller.
Und da war etwas, Jujuka stnd im Auge eines gewaltigen Sturms. Er sah, wie das Auge sich verengte, wie das Lid, das vor dem Ruhen immer schwerer wurde. Erst verschwand Ralrra aus dem Auge, danach sein Lehrmeister. Schließlich war auch die Topfpflanze hinter einer schier undurchdringlichen Wand aus Wind verschwunden, doch war sie immernoch sichtbar. Es existierte nur noch er in seiner kleinen Welt, doch die Pflanze verlangte irgendwie gerade danach, umgestoßen zu werden...
Er sah - obwohl seine Augen noch geschlossen waren - seine rechte Hand an. Er drückte sie näher gegen den Wind. Ruckartig durchstieß er die Wand, die Blätter der Palme wogen, wie in einer starken Herbstprise.
Er konnte sie nicht umstoßen, doch konnte er sie beeinflussen....ein Anfang war getan.
Sofort wollte er einen neuen Versuch starten. Jujuka war ein perfektionist, unvollendet ließ er Sachen nur sehr ungern...



Jedi-Basis ~ vor einem kleinen Zugang zum Hangar ~ Veyd?r, Jujuka, Ralrra
 
Jedi-Basis - Garten - mitMara S.

Die junge Frau hatte ihren Bruder also auch erst kennengelernt und dann gleich wieder verloren. Und dann auch noch auf so tragische Weise. Mara sah die andere Mara eindringlich an. Sie schien es doch recht gut zu verkraften und dennoch...

Da war etwas, dem Mara noch mal auf den Grund gehen mußte. DIese Frau hatte einiges erlebt und auch vieles, das der Nachforschung bedraf, wenn nicht sogar mehr, aber das mußte noch eine Weile warten. Mara war vorausgegangen durch den Garten. Sie sah sich nun vorsichtig um und sah die Basis, deren Wände teilweise eingestürzt und rußgeschwärzt waren und sie sah die offene Stelle in der Wand, die früher einmal den Ratssaal von der Außenwelt abgeschottet hatte und von wo Tomm gegen Menari gekämpft hatte.

Dann drehte sich Mara wieder herum und ging schnellen Schrittes durch die grüngerahmten Gänge des Gartens hindurch biszu dem Wäldchen, in dem Mara bei ihrer Ankunft die Diamantenfeuer versteckt hatte. Sie hatte sich gedacht, ersteinmal noch innerhalb der Atmosphäre zu bleiben und dort zu helfen wo es ging. Es waren sicherlich noch einige Schiffe unterwegs, die den Planeten an einem Stück verlassen wollten. Von weitem gab sie Quietschi über Com den Befehl, das Schiff zu starten, damit sie schnell wegkamen.

Es dauerte noch einige Minuten, bi sie an der Stelle angelangt waren. Die Luke klappte sich herunter, als die beiden Mara's sich dem Schiff näherten und als sie eingestiegen und zum Cockpit unterwegs waren, quietschte der Droide ihnen schon aufgeregt entgegen.


Ja, ich weiß Quietschi, es sieht echt schlecht aus. Danke. Übrigens... das hier ist Mara Selaren. Sie wird uns für die nächste Zeit ersteinmal begleiten, sei also nett zu ihr, ja?!

Mara ließ sich in den Pilotensitz sinken und fuhr mit den Händen über die Armaturen. Sie ging im Kopf ihre Checkliste durch und ließ die Diamantenfeuer langsam gen Himmel schweben.

Jedi-Basis - im Wäldchen - Diamantefeuer - bei Mara S., Quietschi
 
Hangar ~ Arla, Dareen, Camie, Alisah, Beka, Siva, Anakin, Aredhel, Radan, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Ian, Satrek sowie verschiedene NPCs

Satrek verfolgte schweigend wie eine Gruppe Sith den Hangar betrat, sich allerdings von der Hauptgruppe der Verteidiger fern hielt. Es bildete sich nicht ein damit etwas zu tun zu haben - so weit dachten blutdurstige Sith bisweilen nicht :-)p) - aber dennoch entspannte er sich etwas.

Denkt an das was ihr gelernt habt. Wir verteidigen uns, aber niemand greift an.

Das diese Doktrin auf jedem halbwegs realistischen Schlachtfeld schwer umzusetzen war stand außer Frage, und die Sith würden sich sicherlich bald entscheiden die Jedi anzugreifen. Der Rat hatte kein Interesse an langwierigen Duellen, die im Endeffekt nichts brachten außer vielleicht das Ego des Gegners entweder zu pflegen oder - wahrscheinlicher - einzudellen. Wichtig war es, die Stellung für eine Eroberung des ganzen Hangars zu halten.

Ich werde diese Idee bereuen, aber Siva, wie gut kannst du ein Raumschiffgeschütz bedienen?

Dabei sah Satrek auf den Laserturm der zwischen Cockpit und Frachraum an der Grym montiert war. Im Weltraum konnte die Waffe einen Raumjäger nur gefährden, wenn sich der besonders dämlich stellte. Am Boden mochte das anders aussehn, und einen Soldaten konnte sie allemal von seinen Füßen heben. Ob er der jungen Zabrak tatsächlich ein Zerstörungspotential anvertrauen sollte, in dessen Einzugsbereich auch verbündete Truppen lagen... Sich selbst an Bord des Schiffes zurückziehen würde aber einen noch schwerwiegenderen Effekt auf die Moral haben als es das Mädchen je haben konnte, also entschied sich Satrek dazu, dieses Risiko einzugehen.

Wenn du es dir zutraust... versuch feindliche Geschütze und Fahrzeuge zu erwischen, und möglichst keine Verbündeten. Willst du es versuchen?

Je nach dem wie Siva antworten würde ergab sich hier eine Möglichkeit für einen der meistgenutzten Lehrsprüche des Jedi-Ordens, aber im Endeffekt war es im Moment wichtiger zu überleben. Nicht, das er darüber hinaus die Ausbildung der beiden Mädchen vernachlässigen würde. So weit würde es nicht kommen.

Hangar ~ Arla, Dareen, Camie, Alisah, Beka, Siva, Anakin, Aredhel, Radan, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Ian, Satrek sowie verschiedene NPCs
 
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