Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi-Basis - Quartier - Alleine

Lina erwachte schließlich wieder in ihrem Quartier und griff nach ihrem Comlink. Das hatte sie mehr aus einem wenig überlegten Reflex getan. An wen sollte sie denn eine Nachricht schicken? Lina überlegte einen Moment. Vielleicht sollte sie etwas für ihr Training tun? Schließlich entschied sie sich eine Nachricht an ihre Mitschülerin zu schicken

Nachricht an April

Hi April,
Hast du evnetuell Lust etwas mit mir zu trainieren? Ich weiß im Moment nicht, was ich tun soll. Ist aber nicht schlimm, wenn du schon etwas besseres zu tun hast oder keine Lust hast. Schreib bitte bald zurück, damit ich Bescheid weiß.
Liebe Grüße - Lina


Danach stand Lina auf und ging in die Kantine, um etwas zu essen, während sie auf die Antwort ihrer Mitschülerin zu warten

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Alleine an einem Tisch - andere hungrige Seelen.
 
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Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Paix und Sarid

Auch Sinaan fühlte sich durch die Worte Kates etwas gereizt:

"Auch ich bin der Anschicht, dass diese ganzen Geplenkel unnötig sind. Auch dieses, indem wir uns hier befinden. Jeder vertritt nur seine Meinung. Und ich bin der Meinung, dass Kriege etwas furchtbares sind. Überall wird die Natur zerstört, Spezies, die als starke Krieger bekannt sind, werden Rekrutiert und fast ausgelöscht - ich spreche grade von den Falleen - aber das Schrekliche sind ja die Mittel, mit denen man kämpft. Kein Ehrgefühl mehr, jeder wird nur möglichst schnell abgeschlachtet und hinterrücks erschossen. Anders müssen frühere Zeiten gewesen sein, als man sich noch Durastahlschwertern bediente und keine Massenvernichtungswaffen einsetzte.
Ich persönlich habe nichts gegen die, welche nur versuchen ihren Weg im Universum zu gehen, aber viele gehen unwissend. Und ich war auch einmal der Anschicht, das Imperium wolle uns helfen bis meine Eltern der schweren Schmugglerei beschuldigt wurden, obwohl sie noch nichtmal ein eigenes Schiff hatten! Auch ich sollte executiert werden, aber ein Jedi mischte sich ein. Ihm verdanke ich mein Leben. Er hat mir die Augen geöffnet.
Und im Krieg wird es noch mehr Waisen geben. Viele werden schwere Schicksahlsschläge erleben. Und ich finde, man sollte einen solchen Krieg nicht auch noch fördern..."


Die ganze Zeit redete Sinaan eigentlich normal laut, jedoch mit einer gewissen Stärke. Den vogel auf seiner Schulter ließ er hochflattern und setzte ihn danach auf seine eigene Schulter. Es war nicht gerade leicht, so viele Sandkörner gleichzeitig zu koordinieren. Er schaute in Kates Augen. Sie hatten etwas magisches und eigenartiges...


Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Paix und Sarid
 
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Summer

Aramil saß nun im nassen Gras und sah Summer an. Es war ihm dann doch einwenig peinlich gewesen, aber irgendwie war es schon komisch gewesen.

"Willst du reingehn? Ich richt mich nach dir."

fragte dann Summer ... und meinte dann noch:

"Du bist gut gefallen."

"Danke. Der Rücken hat den Aufprall gedämpft."

Ara fuhr sich mit der rechten Hand über den Rücken. Einwenig schmerzte er noch, aber das würde vorbeigehen. Eine kleine Pause der Stille trat ein ...

"Von wo kommst du eigentlich? ... Wenn man fragen darf."

unterbrach Ara dann diese Stille. Er schaute sich noch etwas im Garten um und ihm viel dann ein, dass er Summers Frage noch nicht beantwortet hatte.

"Achso ... also ich will ja nicht hetzen, aber ich weis immernoch nicht ob ich hier bleiben darf und ..."

Ara verstummte ohne sichtlichen Grund. Eigentlich lag es nur daran, dass er nicht mehr wusste was er sagen sollte. Er wollte nicht zu direkt sein, aber wenn er eh nicht hier bleiben durfte sollte er so schnell wie möglich wieder zurück. Ara musste es realistisch sehen ...

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Summer
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid

Als die junge Frau sich auch vorstellte, erstaunte es Paix sehr, was er zu hören bekam: Auf Kate, so ihr Name, war ein Kofgeld des Imperiums ausgesetzt, sie war Mitglied der Black Sun, wohl gemerkt die größte Untergrund-Organisation der Galaxis, und ihr Nachname war Manice. Dieser Name sagte Paix etwas, er hatte schon einmal von jemandem mit dem Namen Manice gehört. Aber genau konnte er sich nicht mehr erinnern.

Paix war mehr als beeindruckt. Wie schaffte diese noch recht junge Frau den Spagat zwischen der Black Sun, dem Orden hier, und der ständigen Bedrohung durch das Imperium? Eine unheimlich strapazenreiches Leben war das wohl. Und dennoch, wie sie selbst sagte, war sie am Leben. Auch ein gewisses Maß an Bewunderung kam in ihm auf.


Als ihm Kate sogar recht gab, war Paix sehr erleichtert und als sie ihn aufforderte, hier im Orden sein Bestes zu geben, nahm er sich das auch fest vor. Da sie ihn wegen seiner Anrede zurechtwies, musste Paix doch lächeln, dort war doch noch ein wenig jugendliches Verhalten zu erkennen. Trotz der ständigen Strapazen schien sie noch nicht desillusioniert zu sein. Einige Fragen konnte er sich aber dann doch nicht verkneifen:

'Sie, ähm du heisst also Manice? Ich habe diesen Namen schon einmal gehört... Und wie bewältigst du diesen ganzen Trubel? Wie kam es zu diesem Kopfgeld? Zudem ist es noch nicht einmal sicher, ob ich hier überhaupt bleiben kann, man hat mich noch nicht in den Orden aufgenommen. Dennoch werde ich versuchen, mein Bestes zu geben.'

Erneut überkam ihn wieder eine gewisse Unsicherheit, war er zu neugierig gewesen? Er wollte sie eigentlich nicht mit so vielen Fragen belästigen. Doch er verzichtete dieses Mal auf eine Entschuldigung, diese sollte er ja vermeiden, und so schwieg er erst einmal, zog sich erneut zurück und wartete ihre Reaktion ab. Wenn sie ihm antworten wollte, dann konnte sie ihn ja jederzeit ansprechen. Der Unsicherheit angesichts solcher Erfahrung konnte er sich einfach nicht entziehen

Inzwischen hatte sich auch Sinaan an der Unterhaltung beteiligt, und ihm konnte Paix eigentlich nur zustimmen.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid
 
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[Corellia - Jedibasis - Quartier]allein

Nervös lief April in ihrem Quartier auf und ab und setzte sich schließlich auf ihr Bett, um einen Tagebucheintrag zu verfassen, dabei wippte sie von einem Fuß auf den anderen. Sie hasste es zu warten, ihr fehlte es einfach an der Geduld.Also brauchte sie etwas, um sich abzulenken, bis sie eine Nachricht erreichen würde. Dies setzte natürlich vorraus, dass sie eine Nachricht erhalten würde und davon konnte sie nicht zu einhundert Prozent ausgehen.
Ich mache mir zu viele Gedanken, murmelte sie, während sie mit dem Finger auf ein Datapad tippte.
Sorgfältig machte sie sich zunächst Notizen, damit sie später -nachts- einen flüssigen Text daraus basteln könnte, ein altes Hobby aus Kindheitstagen. Jetzt wo sie darüber nachdachte, hatte sie es eigentlich bereits seit Monaten aufgegeben. Nach einer Weile schreckte sie plötzlich hoch und brauchte einen Moment, um ihr Com als Quelle der Störung zu deuten. Schnell bahnte sie sich einen Weg zum anderen Ende des Quartiers -gigantische 3 Meter- und griff nach dem Com. Es war eine Nachricht von Lina, was April ein klein wenig enttäuschte, da sie noch immer auf eine Antwort von Chesara hoffte.
Eilig tippte sie eine knappe Antwort.


||Com Nachricht an Lina||

Hi,

Wir können gerne etwas trainieren, ich glaube, dass ich wieder etwas motivierter bin. Dennoch brauche ich noch eine 3/4 Stunde. Ich finde dich dann schon, so als ersten Teil des Trainings. Jedenfalls, wenn du solange warten kannst?
Grüße
April

||Ende der Com Nachricht an Lina||


Tatsächlich wollte sie sich noch neu einkleiden und duschen und eine eventuelle weitere Nachricht abwarten. Sie wechselte die helle Robe gegen eine andere.Da würde sie später noch dringend Hand anlegen müssen, im Moment hatte sie ausschließlich Roben zur Verfügung.Als sie fertig war, waren erst 15 Minuten vergangen und sie machte sie daran ihren Eintrag zu beenden.

[Corellia - Jedibasis - Quartier]allein
 
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Aramil

Summer grinste als der Mensch meinte das sein Rücken noch etwas schmerzte.

Das heilt schon noch, wenn ich wüsste wie ich dir mit der Macht helfen könnte dann würd ichs machen, aber sorry, kanns noch nicht.

Sie schaute etwas betrübt drein während sie das sagte. Sie hätte ihm wirklich gerne die restlichen Schmerzen genommen, doch sie wusste nicht wie. Dann fragte Ara nach ihrem Heimatsplaneten.

Türlich darfst du fragen. Ich komme von Coruscant. Meine Eltern sind auch Jedi, also hatten sie wenig Zeit für mich und meinen Zwillingsbruder Jack. Wir haben also bis zu unserem 16ten Lebensjahr bei meiner Oma gelebt. Ja, und dann sind wir hier her zur Basis. Nicht sonderlich interessant meine Vergangenheit. Wie schauts bei dir aus? Darf man bei dir auch nach der Vergangenheit fragen?

Sie zog eine der Nüsse heraus und schlug die harte Schale mit Hilfe zweier Steine auf. Dann nahm sie die essbare Innenfrucht und biss ein Stück ab. Sie schmeckte süßlich. Aber nicht zu extrem, angenehm süß. Sie öffnete noch eine während sie auf Aramils Antwort wartete. Oh hier draußen war es so angenehm. Niemand setzte sie unter druck. Hier draußen konnte sie einfach ihren Geist schweifen lassen und sich entspannen. Sie konnte einfach die Luft in sich hineinsaugen und sie wieder langsam ausatmen, ohne das sie jemand hetzte. So gefiel ihr diese Ruhe.

Ich bin mir eigendlich ziemlich sicher das du bleiben darfst. Nur hab ich nicht das Recht dazu das zu bestimmen. Wenn meine Meisterin Sarid fertig mit reden ist werden wir sie sofort fragen. Da wird kein Problem sein denke ich. Ich meine das nötige Potenzial hast du ja und die anderen Sachen werde ich dir schon noch in deinen Kopf trichtern können, falls wir uns nochmal begegnen.

Mit einem zuversichlichen Lächeln öffnete sie zwei weitere Nüsse und warf Aramil noch eine zu.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Aramil
 
Seeufer - Beka, Siva, Mara S., Enekan, Dengar, Satrek

Satrek nickte knapp, als Mara ihre Ansichten zur Dunlen Seite kund tat. Sicherlich alles gut und richtig, aber diese Worte konnten einen in Sicherheit wiegen, einem das Gefühl geben den gegner zu kennen, der doch tief in einem selbst steckte und zuschlug, wenn man es am wenigsten erwartete, und wenn es sich am besten, am richtigsten anfühlte.

Du wirst noch deine eigenen Erfahrungen damit machen, Enekan, genauso wie ihr,

meinte er, und sah dabei Beka, Siva und Mara an. Noch standen sie am Anfang, und wußten quasi nicht was sie erwartete. Vergleichsweise doch eher ein Segen, aber es hatte keinen Sinn etwas zu bereuen.

Irgendetwas sagt mir, Beka, das du gut mit Pflanzen umgehen kannst. Warum du dich nicht freiwillig für das Agricorps gemeldet hast ist mir ein Rätsel.

Das sich kaum jemand freiwillig für den verein der machtbegabten grünen Daumen meldete war kein Geheimnis, und nur unbegabte Schüler mußten sich damit zufiriedengeben dort Gras beim Wachsen zuzusehen.
Sein Blick streifte Dengar, der grade ein weiteres seiner Experimente startete. Doch diesmal schien es nicht zu klappen, und die Entladung wuchs an, weiter als es der Rat für sinnvoll hielt. Mit einem kräftigen Stoß schleuderte er den Jedi einige Meter weit auf den See hinaus, wo das Wasser tief genug war das er sich beim Eintauchen in die eiskalte Flüssigkeit nicht am Grund verletzen konnte [OP]mußt noch sein :p[/OP].


Man weiß nie wann die dunkle Seite zuschlägt...

Lag es am Alter oder daran, das die Übung mit den Pflanzen nicht in den geplanten Bahnen lief? Vielleicht sollte er tatsächlich auf eine Übumg umstellen, die die drei Mädchen etwas mehr forderte, und ihnen gleichzeitig die Energien für weitere Zerstörung raubte.

Also, ich wüßte gerne was jede von euch gespürt hat - was die Gewächse angeht, nicht etwaige Stacheln oder Ähnliches.

In einiger Entfernung nahm er Bewegung im Garten war. Die Präsenz war vage vertraut, allerdings nicht so sehr, als das er die Person sofort identifizieren konnte. So oder so, für den Moment richtete er seine Aufmerksamkeit auf die Schülerinnen.

Seeufer - Beka, Siva, Mara S., Enekan, Dengar, Satrek
 
Seeufer - Beka, Siva, Mara S., Enekan, Dengar, Satrek

Siva überlegte kurz, wie sie ausdrücken konnte, was sie gespürt hatte.

"Als die Pflanze mit der Macht "gesehen" hab, konnte ich spüren, wie Leben sie durchfloss. Und ich konnte spüren, wie sich die Blüte bewegte. Áußerdem, hab ich auch gespürt, dass sie zu wenig Wasser hatte und das in der Erde ein Wurm drin war."

Sie musste ihr Grinsen unterdrücken, als sie hinzufügte:

"Ich konnte auch spüren, dass aus den Löchern, wo die Stacheln steckten eine Flüssigkeit austrat."

Jetzt konnte sie ein Grinsen definitiv nicht verbergrn, musste aber einen Lacher unterdrücken und zwinkerte Beka kurz zu:

"Aber einen Namen hat meine Pflanze nicht. Ich glaube nur, dass der Wurm es nicht so toll fand, dass wir ihn mitausgegraben haben, denn der hat sich am Tontopf den Kopf gestoßen!"


Seeufer - Beka, Siva, Mara S., Enekan, Dengar, Satrek
 
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Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Summer

Aramil hörte Summer aufmerksam zu und wurde auch ermutigt, dass er aufgenommen wurde. Es wäre wirklich Wahnsinn für Aramil, wenn er hier bleiben durfte.
Auch Aramil nahm eine Nuss und antwortete dann.


"Ich komm von Ord Mantell, wie schon gesagt. Hab dort jede Menge Unsinn getrieben."

Aramil musste lachen als in ihm die Erinnerungen aufkamen.

"Du weist schon ... Mit der Clique in den Straßen umhergezogen oder später mit den Speedern eben."

Ein Grinsen überzog abermals das Gesicht von Aramil.

"Manche würden sagen, dass ich meine Jugend eben genossen hab. Aber spätestens wenn eine deiner Freunde fast bei nem Rennen draufgeht bemerkt man, dass es nicht das gelbe vom Ei ist."

Nun machte der 17-Jährige eine Pause und wurde kurz ernster. Dann folgte von Ara eine abwinkende Handbewegung.

"Is schon lang her ... und es ist ja noch gerade so gut gegangen. Daraufhin hab ich aber Stress von meinen Eltern bekommen."

Aramil pflückte ein Grashalm und spielte damit in der Hand.

"Hatten ja Recht. Und hey: Jetzt bin ich hier."

Schonwieder sah man das Grinsen auf Aras Gesicht.

"Was besseres hätte mir doch nicht passiern können find ich."

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Summer
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan und Isere



Iseres Wutausbruch war für Revan nur zu verständlich. Sie war einfach noch nicht alt und erfahren genug um hinter die Kulissen zu schauen...für sie war das Imperium der böse, schreckliche Feind, und die Republik das strahlende Gute. Aber Revan konnte ihr diese Ansicht auch gut nachvollziehen, nachdem er hörte, was die Imperialen mit Falleen angestellt hatten. Er wartete fast eine Minute und gab Isere zeit sich abzureagieren und wählte dann vorsichtig seine nächsten Worte, denn er wollte sie nicht etwa besänftigen, sondern ihren Horizont erweitern.

"Diese furchtbare Tat war aus dem Kopf von vielleicht 100 Leuten entsprungen. Dass diese Leute schuldig bis zum Hosenbund sind, ist nicht von der Hand zu weisen...aber schau dir einen TIE-Piloten an. Der hat irgendwo im Imperium vlt. seine Familie, eine kleine Tochter und eine kowikainische Affenechse. Und er liebt seine Familie genau wie wir die unseren. Und er möchte in einer Galaxie leben, die vom Imperium regiert wird und der kämpft er...Das meiste "Kanonenfutter" weiss gar nichts von diesen Schandtaten. Ihnen wird vermutlich erklärt, dass das da unten eine Munitionsfabrik oder sowas war.

Aber leider bestehen die Armeen zum größten Teil aus Kanonfutter. Und es sind die Individuuen aus denen ein Reich besteht. Sind die alle schlecht, weil sie so leben wollen, wie sie es sich vorstellen?

Es ist der pure Wahnsinn, dass sie vom Imperator in den Krieg gehetzt werden, den sie vermutlich gar nicht wollen, sich vermutlich sogar angegriffen fühlen.

Als Soldat hast du einfach. Du schiesst Feinde ab. Und das mit gutem Grund. Nämlich um dich und andere, deine Normen und Werte zu schützen und zu verteidigen. Dasselbe tun die anderen Soldaten auch."


Er holte tief Luft um die Bedeutung seiner Worte zu unterstreichen

"Jedi und Sith sind aber _keine_ Soldaten. Wir müssen auf das Wesen hinter dem Soldaten schauen, denn wir das nicht tun, werden wir Killermaschinen wie die Sith es manchmal sind.

Dennoch...wenn es zum Kampf kommt, werde ich keinen Moment zögern zu töten, wenn ich dadurch andere vor Leid bewahren kann. Das habe ich schon sehr, sehr oft tun müssen und es macht ganz bestimmt keinen Spaß - das kannst du mir glauben. Aber es ist notwendig, damit wir selbst unsere Freiheit behalten."


Der Jedi liess seiner Schülerin einen Moment Zeit, sich mit seinen Aussagen auseinander zu setzen, und sah, dass sie dies auch tat. Nach 1-2 Minuten setzte er wieder zum Sprechen an.

"Und Isere, ich spüre deine Gefühle...das ist einfache Wut. Verbitterung und Hass. Man sagt, es führe zur dunklen Seite. Aber erinner dich daran, was ich dich im Wald gelehrt habe. Deine Gefühle gehören zu dir, wie deine Organe. Du musst lernen mit ihnen zu leben, aber darfst nich blind von ihnen leiten lassen. Akzeptiere deine Gefühle und deine Situation. Und dann versuchen wir uns mit klarem Kopf eine Lösung einfallen zu lassen.

Um es vorweg zu nehmen: Es gibt jetzt keine Lösung. Nicht jetzt, bedeutet, dass es vlt. in ferner Zukunft eine geben wird. Bis dahin, werden wir trainieren. Lernen und verstehen mit solchen Gefühlen umzugehen.

Blinder Aktionismus bringt uns jetzt nicht weiter, sondern macht alles nur noch schlimmer...lösch das Feuer in deiner Körper nicht. Lass es brennen und nimm es in der auf, aber lass dich nicht VERbrennen. Probier es, ich weiss du kannst es."




[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan und Isere
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Paix und Sarid

Sarid wollte das Qui-Gon ihr die Maske beschreibt, damit sie ihm helfen konnte. Als begann Qui-Gon so gut es ging die Maske zu beschreiben.

Sie war über das ganze Gesicht gezogen und schwarz mit einem merkwürdigen roten Zeichen. Es war ein langer schlitz in Augenhöhe zu sehen, und das Muster sah sehr komisch aus. Es kam mir vor als ob ich es schonmal bei meinem Vater sah, aber die Stimme war nicht die meines Vaters kam mir aber denoch sehr bekannt vor. Es war wie eine Art Kreuz mit einigen auswucherungen. Sie gingen vom oberen "Balken" des Kreuzes nach unten und endeten in einer Art Welle.

Qui-Gon dachte sich jetzt er würde langsam verrückt werden, aber er hoffte das Sarid ihm in dieser Hinsicht nicht zustimmen würde.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Paix und Sarid
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan, Isere

Lautlos vor sich hin schluchzend hörte Isere die Aussagen ihres Meisters. Sie versuchte sie zu verstehen, nachzuvollziehen, doch kreisten ihre Gedanken immer wieder um ihr Volk, ihren Planeten und vor allem ihre Familie. Philosophische Ansichten waren ja gut und schön, aber wie stand es mit dem Handeln?

Wenn auf beiden Seiten solches 'Kanonenfutter' eingesetzt wurde und jeder dieser 'kleinen Soldaten' glaubte für seine, für eine gerechte Sache zu kämpfen, wie wollte man dann entscheiden, was denn nun wirklich gut und was schlecht war? Ging es im Endeffekt nur darum, welche Seite die bessere Propagandamschinerie bediente? Ging es irgendeiner Regierung wirklich um das Volk, oder nur um den eigenen Vorteil, die eigene Macht? Fragen über Fragen surrten durch Isere's Geist. Fragen, deren Antworten sie noch nicht kannte, Fragen, die immer neue Fragen aufwarfen.

Schlußendlich trocknete sie ihre Tränen und fragte Revan:


"Meister Revan, wie kann man denn nun Gut von Böse unterscheiden? Wie kann man sich sicher sein, dass die Ziele der Republik wirklich soviel anders sind als die des Imperiums? Wenn jeder der Soldaten auf beiden Seiten, glaubt für eine gerechte Sache zu kämpfen, wie kann man dann entscheiden, welche Seite denn nun die *bessere* ist? Und bei all dem Leid, dass ein Krieg nun mal mit sich bringt, bei dem unzählige Unschuldige leiden müssen und getötet werden, wäre es da nicht besser, wenn man, sagen wir, die Anführer beider Seiten in einem fairen Duell gegen einander antreten läßt? So bliebe zumindest den Unschuldigen viel Leid erspart, und dann wäre wirklich der fähigere der Beiden der neue Herrscher."

Betrübt nahm Isere zur Kenntnis, dass es anscheinend wirklich keine *Instant* Lösung für ihr Problem geben würde. Sie konnte ihrer Familie und ihrem Volk nur im Geiste beistehen und alles daran setzen um eine fähige Jedi zu werden. Sie musste diesen Krieg überstehen, um zumindest an das Leid ihres Volkes erinnern zu können oder ihm später beistehen zu können.

Nun sprach Revan darüber, dass er töten würde, wenn er müsste, dass er es schon oft getan hatte und dass es keineswegs angenehem gewesen war. Dies warf eine neue Frage für seine junge Padawan auf:


"Meister, ihr habt die Sith als Killermaschinen bezeichnet. Doch wenn wir töten um unsere Freiheit zu behalten, was unterscheidet uns dann von ihnen? Sollten wir nicht das Leben schützen und erhalten? Wie können wir dann entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um Leben zu nehmen? Und vor allem, woher wissen wir, dass wir das Recht haben, Leben zu nehmen?"

Noch immer fühlte sie den Zorn in sich. Isere spürte auch, dass, wenn sie sich auf ihn konzentrierte, er ihr eine gewisse Stärke verlieh. Doch ihn annehmen, ihn sich nutzbar machen, wie und war das überhaupt der Weg der Jedi? Sie hatte immer angenommen, die Jedi würden nur *positive* Gefühle zulassen und negative *eliminieren*. Ihre Wut und ihre Verbitterung machten ganz allmählich einem anderen Gefühl Platz, der Verwirrung. Im Moment wußte Isere nur eines, es würde noch eine seeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrrrr ( :D ) lange Zeit dauern, bis sie die Wege der Jedi verstanden haben würde, falls dies überhaupt jemals möglich wäre.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan, Isere
 
op:Sorry fürs nichtposten, hatte so eine Schnupperwoche. Bin jetzt wieder voll da.]

[Corellia - Jedi-Basis Wald- Shorta's Baumhaus] mit Malak

Shortakawoo schaffte es doch noch ein wenig mehr aus seinem Padawan herauszukitzeln. Zufrieden nickte er.

Master Shortakawoo fragt Euch, ob Ihr bereit wärt für ein wenig körperliche anstrengung in Verbindung mit der Macht.]

Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er mit den Instruktionen fort.

[Master Shortakawoo, es ist unhöflich etwas zu sagen und nicht mal die Antwort...]

Der Droide wurde mit einem schroffen knurren unterbrochen. Kleinlaut fuhr der Droide fort zu übersetzen.

Es geht also um folgendes: Master Shortakawoo wird in den Wald gehen, Ihr werdet bis zehn zählen und Ihn dann suchen, er ist dabei immer in Bewegung. Bei der Suche müsst Ihr die Macht zu Hilfe nehmen, da Master shortakawoo ein ausgezeichneter verstecker ist. Habt Ihr noch fragen?]

[Corellia - Jedi-Basis Wald- Shorta's Baumhaus] mit Malak
 
Seeufer - Beka, Siva, Mara S., Enekan, Dengar, Satrek

Mara schwieg eine ganze weile um ihre nicht geraden schönen Erinnerungen an die Begegnung mit der dunkle Seite zu vergessen. In letzter Zeit sah sie immer wieder Bilder von einer Gestalt, die völlig verhült war und Freunde vor ihren Augen umbrachte. Mara schüttelte traurig den Kopf. Sie wünschte sich einfach endlich mal wieder schlafen zu können, ohne unter Visionen oder Alpträumen zu leiden.

Dann sah sie Satrek an und versuchte ihren schmerzvollen Blick zu verbergen. Wusste aber gleichzeitig, dass der Jedi Meister ihn registriert hatte.

"Als ich die Verbindung zu dieser Pflanze eingegangen bin, konnte ich spüren, wie die Macht alles umgibt und wie sie diese Pflanze durchdringt. Wie sie durch jede einzelne Fasser fließt. Man konnte genau spüren wie das Leben in ihr pocht Ich wusste, was sie fühlt und was sie braucht", erklärte sie und schwieg.

Mara`s Blick viel auf die Pflanze, die sich vorher abgeschnitten hatte und nun Wurzeln bekommen hatte.

Seeufer - Beka, Siva, Mara S., Enekan, Dengar, Satrek
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Paix und Sarid

Auf ihre Bitte hin fing Qui-Gon zu beschreiben. Allerdings kam Sarid die von dem braunhaarigen Padawan beschriebene Maske und die Zeichnung darauf nicht bekannt vor. Aber das musste ja nichts heißen. Es gab viele Zeichen und Erkennungsmerkmale verschiedener Gruppierungen oder Spezies. Deshalb schüttelte sie kurz den Kopf, so dass sich ihre schulterlangen Haare kaum bewegten.

Das sagt mir nichts, Qui-Gon. Aber was erfolgsversprechend sein könnte, wär ein Besuch in unserer Bibliothek. Dort ist ja das ganze von den Jedi über all die Jahre hinweg zusammengetragene Wissen gespeichert. Vielleicht ist ja in der Vergangenheit schon jemand auf eine ähnliche Zeichnung oder Markierung gestoßen.

Bezüglich der Stimme kam ihr auch noch eine Idee, die vielleicht weiterhelfen könnte.

Aber du hast gesagt es klingt wie die Stimme deines Vaters, aber sie ist nicht ganz identisch. Ich habe ja deinen Vater nie reden hören, aber im Allgemeinen kann es bei Menschen gut sein, dass Vater und Sohn ähnliche Stimmen haben und diese wiederum können durch eine körperliche Veränderung wie Auszerrung anders klingen als üblich. Was ich damit sagen will, kann es nicht sein, dass du dich in der Vision selbst siehst und hörst? Dass dir die Macht dies als Warnung zeigt, was aus dir werden könnte, wenn du nicht sehr vorsichtig und der dunklen Seite in dir folgst.

Mitfühlend sah sie ihren Padawan an. Es war nicht leicht für ihn immer wieder so dunkle Visionen zu haben und nicht zu wissen, was sie bedeuteten. Tröstend legte sie ihm die Hand auf den Arm und drückte ihn kurz.

Aber egal was es bedeuten mag, vergiss nie, dass es wenn dann nur das Abbild einer möglichen Zukunft ist. Nichts steht im Vorherein fest. Das hat mich einst mein Meister gelehrt und die Erfahrung hat sich immer und immer wieder bestätigt.

Ruhig sah sie ihm in die Augen. Es war jedenfalls das Letzte, was sie wollte, dass ihr Padawan zu einem von Zorn und Wut zerfressenen Sith wurde.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Paix und Sarid
 
Kantine - mit Aylen

Seine Einsicht und seine Versicherung, das er Vorsichtig sein würde, lies Jo schmunzeln. Sie wusste ja das er umsichtig war und trotzdem machte sie sich Sorgen. Ebenso wie sie sich steht?s auch immer noch Sorgen um ihre Beiden vorherigen Schüler machte. Sie waren schon längst selbstständig aber Jo konnte eben nicht aus ihrer Haut.
Was Aylen dann allerdings auf ihre Ausführung die Sith betreffend äußerte lies Jos Gesicht sich in tiefe Falten legen. Doch im erstem Moment konnte sie gar nichts dazu sagen sie schwieg nur nachdenklich und konzentrierte sich auf den Teller, den Aylen ohne größere Schwierigkeiten levitierte. Gut, dann würde er wohl auch kein Problem haben wenn sie den Schwierigkeitsgrad anhob.


Das bloße Levitieren kannst du wirklich schon sehr, sehr gut! Aber klappt das auch wenn andere Eindrücke auf dich ein prasseln und wenn du dich nicht nur auf den Teller vor dir konzentrieren kannst.

Meinte sie lapidar und lies ihren sowie auch seinen Teller höher schweben, weit über ihre Köpfe so das sie aus Aylen?s direkten Blickfeld verschwanden er aber trotzdem weiterhin seinen dort oben halten musste, dann wurde ihr Gesicht wieder sehr, sehr ernst und sie überlegte was sie sagen sollte um Aylens Frage von vorhin auf zu greifen.

Das soll es nicht heißen. Nein! Es mag Sith geben, die durch Veranlagung oder auch längere Übung dir und mir überlegen sein mögen. Ja, das wird sicher der Fall sein. Doch heißt dies noch lange nicht, das ihre Lehren besser sind. Oh nein! Das heißt es bei weitem nicht. Es gibt auch Jedi die ihnen gewachsen sind und dies ohne die falschen Lehren der Sith an zu wenden.
Nein Aylen, nein! Es ist nicht gut Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Du würdest nur Eines erreichen, du würdest ein Sith! Du musst wissen, die reinen Techniken der Machtnutzung sind bei Sith oder Jedi nicht viel anders! Man kann nun mal nur auf eine Art levitieren, nur auf eine Art Auren spüren oder Visionen haben. Nach meiner Auffassung, und die ist bei weitem nicht die aller, ist der Unterschied zwischen Jedi und Sith ein Philosophischer. Das war es was ich dir mit meinen Worten zeigen wollte. Jedi sind eine Gemeinschaft! Auf das Wohl aller ausgelegt und da für den Schutz der Schwachen. Wir dienen der Macht beugen uns ihrem Willen, lassen uns von ihr leiten und stellen unser eigenes Wohl hinter das Anderer! Nur mit dieser Einstellung kannst du dich der Macht vollends hingeben ohne von ihr zerstört zu werden. Wir sind ein Gefäß, ein Mittler, ein Werkzeug der Macht.
Sith sind eher Einzelgänger, auf sich projiziert und nur den eigenen Vorteil suchend. Sith benutzen die Macht, zwingen sie mit ihrem Willen oder viel mehr durch ihren Hass, geben sich ihren dunkelsten Gefühlen hin und schöpfen aus ihnen Kraft und Stärke die sie allerdings dann nur zur Zerstörung verwenden können, da sie aus eben den niedersten Instinkten des Lebens geschöpft werden. Aus einem vergifteten Brunnen kann man seinen Durst nie stillen. Die dunkle Seite der Macht ist die dunkle Seite in uns allen! Wir könnten keinen Vorteil daraus ziehen uns diesen Techniken zu bedienen. Wir würden uns und alles was gut ist in dieser Galaxis nur eben so zerstören wie es die Sith tun!
Aylen, dieses Schwert kann nur töten und zerstören. Wenn du einmal diesen Weg gegangen bist, selbst wenn du zurück findest auf die Seite des Lichtes, du wirst in deiner Seele immer gezeichnet sein. Ich hoffe inständig das du meine Worte verstehst. Es gibt für einen Jedi keinen Weg die Lehren der Sith zu nutzen. Genau so wie es für einen Sith keinen Weg gibt die der Jedi zu verwenden. Beides würde unweigerlich auf den Pfad des Anderen führen.


Kantine - mit Aylen
 
- Jedi-Basis - Trainingsraum I - mit Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Paix, Lilian, Mike und Sarid -

Kates Gesichtsmuskeln entspannten sich, als der andere Padawan, dessen Namen sie noch nicht kannte, sich einmischte. Ihre Haltung zeigte Selbstbewusstsein - sie verschränkte erneut die Arme vor der Brust.

Deine Meinung bleibt deine Meinung! Ich werde nie behaupten, dass du nicht das Recht auf eigene Meinung hast, ich werde höchstens versuchen dich vom Gegenteil zu beweisen... Ich behaupte jedoch nicht, dass der Krieg nicht brutal wäre, ebenso wenig sage ich, dass alle Krieger zu Recht sterben oder sonst etwas.

Kates Augen verengten sich und sie senkte den Ton der Stimme. Dies verlieh ihr eine gewisse Ernsthaftigkeit und denoch Ruhe.

Junge, ich habe auch nie behauptet, dass das Imperium uns helfen würde... Manche mögen das vielleicht glauben.

Die junge Frau schüttelte den Kopf

ICH sage nur, dass der Krieg auch seinen Vorteil mit sich bringt und jeder, der es versucht, kann Sinnvolles erreichen und sich in dieser Zeit in der Galaxis zurechtfinden. DAS ist meine Meinung.

Sie schwieg einen Moment, um den Schülern Zeit zu lassen, ihre Worte zu überdenken. Dann ergriff sie erneut das Wort.

Sicher wird es noch viel Leiden und Tod in diesem Krieg geben - Er ist noch lange nicht vorbei! - jedoch sollten wir das Beste daraus machen und nicht hilflos zu Hause herumsitzen.

Endlich trat wieder ein gewisses Lächeln auf ihre Lippen und sie fügte hinzu.

Ihr seid auf dem richtigen Weg! Überdenkt jede eurer Handlungen und tut euer Bestes, um euren Weg zu finden. Die Ausbildung zum Jedi ist nicht leicht, aber das ist es wert...

Auch wenn sie selbst sich nicht als richtige Jedi sah, so musste sie zugeben, dass sie die Ausbildung nicht bereute. Nein, im Gegenteil sogar. Sie zog nur Vorteile daraus. Fast nur Vorteile. Ihr Ehrgefühl und ihre Moralvorstellungen hatten sich seither grundlegend verändert. Sie hatte sich nun schon oft dabei erwischt, dass sie nicht mehr nur auf sich sah, nein, sie achtete nun viel mehr auf ihr Umfeld und die Leute, denen sie helfen konnte... Sie seufzte kurz. Sie hatte sich grundlegend verändert, ja. Denoch bereute sie nichts davon. Iceman war ein guter Lehrmeister!
Nun stellte Paix wieder Fragen.


Ja, Manice. Sicher wirst du ihn schon gehört haben...

Sie glaubte ihm, dass er den Namen schon gehört hatte, wollte jedoch nichts erläutern. Wenn er Interesse daran hatte, würde er nachfragen oder selbst nach Antworten suchen. In den Archiven gab es sicher genug Aufzeichnungen über das Manice-Geschlecht. Ihre Familie, zu der sie ja selbst erst seit kurzem wissentlich gehörte, war in der ganzen Galaxis bekannt. Sie wollte nur nichts weiter sagen, weil sie nie mit guten Gegebenheiten geprahlt hatte. Das war nicht ihre Art...

Ich glaube du hast etwas falsch verstanden. Das Kopfgeld ist nicht direkt auf mich ausgesetzt, sondern auf alle Jedi und sogar Padawane. Du solltest dies wohl erst einmal wissen, bevor du einer wirst... Hey, aber so schlimm ist es nicht, wirklich

Sie lachte. Hoffentlich hatte sie ihn jetzt nicht abgeschreckt. Nur die wenigsten Kopfgeldjäger suchten nach Jedi-Padawanen. Und selbst ausgebildete Jedi wurden nicht direkt gesucht. Gut, sie kamen in Gefahr, jedoch nur wenn sie auf ihren Aufträgen waren und da vielleicht auf Bounty Hunters stießen. Obwohl... Jetzt erst fiel ihr wieder der Kopfgeldjäger ein, der sie während ihrer Ausbildung gesucht und beinahe gefangen hätte und auch die, die sie in eine Falle locken wollten, aus der sie von Dany befreit worden war...
Sie schüttelte unmerklich den Kopf. Nein, sie wollte den Jungen keine Angst machen!


Ich denke, wenn du dich reinhängst, dann wirst auch du ein Mitglied des Ordens!

Sie selbst war es schließlich auch irgendwie... Naja.. irgendwie.

Und den Trubel... Es ist eben mein Leben, nichts weiter. Ein abenteuerliches Leben, mit Hochs und Tiefs, die jeder mal hat.

Gut, es waren gewaltige Tiefs dabei, aber es war einfach ihr Leben und sie liebte ihr Leben... Egal was passierte.

- Jedi-Basis - Trainingsraum I - mit Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Paix, Lilian, Mike und Sarid -
 
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Aramil

Gespannt lauschte sie den Erzählungen Aramils. Als sie hörte das eine seiner Freunde fast dabei gestorben wäre stockte ihr kurz der Atem, doch als er dann fortfuhr und sagte das er seitdem etwas Ärger mit seinen Eltern hatte grinste sie leicht. Außerdem schien er froh zu sein das er nun hier war.

Ja, deine Eltern haben gut daran getan dich von dem falschen Weg abzubringen. Kein Talent sollte schließlich einfach so verschlagen werden.

meinte sie und versuchte ihn ernst anzuschauen, was jedoch scheiterte. Dann schaute sie rasch weg und beobachtete die Umgebung. Ihr fiel nichts ein was sie mal machen könnte. Sie wusste nicht ob sie wieder hineingehen sollten oder ob sie lieber hier draußen sitzen sollten. Sie ließ den Blick durch den Garten wandern und landete schließlich wieder bei Aramil. Ein paar Sekunden lang sah sie ihn einfach nur an. Je öfter sie seinen Namen in ihren Gedanken wiederholte, desto komischer wirkte er auf sie.

Sag Aramil hast du Lust auf ein kleines Spiel? Is mir eben eigefallen. Also wir bauen uns so Figuren aus den Nüssen hier und dann lassen wir die Beiden, in Verbindung mit der Macht, miteinander kämpfen. Bin mal gespannt ob das geht.

meinte sie mit einem Grinsen und warf ihm eine Nuss zu damit er sich seinen Kämpfer bauen konnte. Sie selbst begann kleine Stöcke zu sammeln und sie in die Frucht zu stecken, sodass es wenigstens ein bisschen nach Kämpfer aussah. Dann drückte sie dem Nuss-Kämpfer ein Blatt in die Hand.

So fertig. Is zwar nich so der Renner, aber ich denke man erkennt was es sein soll.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Aramil
 
Jedi-Basis ? Garten ? Lilian alleine


Lilian schlenderte langsam durch den Garten und genoss das viele grün und die frische Luft. Es war herrlich hier und Lilian vergaß für einen Moment ihre Sorgen. Als sie an einem Dornenbusch am Weg vorbeikam stutze sie für einen Moment. Sie rieb über ihren linken Arm und schloss für einen Moment ihre Augen. Es war als könne sie noch heute spüren wie sie damals beim Versuch den Machtsprung zu üben in genau diesen Busch stürzte. Wie oft hatte sie sich in ihrer Padawanzeit ungeschickt angestellt! Es dauerte eine lange Zeit bis sie erkannte das es nur einzig und alleine an ihr lag und sie die Macht in ihr blockierte. Vor ihrem geistigen Auge huschten die Bilder der Vergangenheit wie Schatten umher. Wieso konnte sie sich nicht recht an alles was war erinnern? Hatte die Macht sie etwa verlassen? Sie wusste zwar das sie anders war wie andere und auch das sie bestimmte Fähigkeiten hatte, aber bisher hatte sie nicht weiter versucht herauszufinden welche. Sie ging weiter durch den Garten und suchte nach einem ihr angenehmen Platz wo sie ungestört war. In der Ferne konnte sie einen See erkennen....wieder erinnerte sie sich. Sie kannte diesen Ort und war oft hier gewesen früher. An diesem See verweilte sie öfters weil er sie so sehr an zuhause erinnerte. Sie beschloss sich einen ruhigen Platz an ihm zu suchen und dort über vieles nach zu denken....In der nähe des Seeufers ließ sie sich an einem großem Baum nieder und lauschte der Natur. Sie schloss ihre Augen und versuchte die Macht die überall präsent war zu erspüren. Es war als würde sie eins mit sich selber und allem! Sie schwamm auf einer Welle die sie mit sich riss und verschiedene Stationen ihres Lebens passierte. So viele Gesichter und Bilder erschienen vor ihr, und nun galt es sie der Reihe nach zu sortieren.....

Lilian wusste nicht wie lange sie weg war als sie ihre Augen öffnete, aber jetzt sah sie alles mit ganz neuen Augen. Sie fühlte sich wie ein gerade neugeborener Mensch! Alles war auf einmal so klar.....die Erinnerungen kamen zurück....auch die nicht so schönen, und Lilian lief eine Träne über ihr Gesicht. Sie erinnerte sich an Sarid und ihre Zeit die sie mit ihr verbracht hatte. Auch an Soné ihre Freundin und Norman ihren damaligen Padawan. Was war wohl mit ihnen? Wo befanden sie sich nun? Sie wollte doch immer für sie da sein....







Jedi-Basis ? Garten ? Lilian alleine
 
Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Am Tisch alleine - Eventuelle andere Kantinenbesucher

Lina laß die Nachricht von April, während sie weiter aß. Nachdem einiger Zeit machte sich die Schülerin auf den Weg in einen der Trainingsräume. Dort griff sich das Mädchen ihr Übungsschwert und ließ die gelbe Klinge zum Leben erwachen. Sofort schossen ihr wieder Bilder durch den Kopf, aber sie versuchte diese Bilder diesmal nicht zu verbannen, sondern ließ sie diesmal auf sich wirken. Vielleicht würde es helfen, wenn sie nicht immer Angst vor diesen Visionen hatte und diese Bilder kannte, sodass sie in einer wirklichen Notsituation nicht von der Angst vor dern Bildern gelähmt werden würde.
Während die Bilder auf sie wirkten atmete Lina schwer und als sie vorrüber waren, war es als wäre sie aus einem Abltraum erwacht...aber nun schien es zu gehen. Die Padawan übte ein paar der Grundbewegungen und Haltungen, die sie vor kurzem üben sollte. Lina hoffte, dass es ihre Mitschülerin nicht stören würde, wenn sie später auftauchen würde, dass Lina mit dem Schwert übte


Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - alleine
 
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