Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi-Basis - Kantine] mit Selina, Ulic, Xavia, Faren, Dengar, Qui -Gon, Dace, Horox, Shortakawoo und Malak

Nachdem Dace seinen Meister erklärte das er sich Gedanken und Sorgen machte. Qui-Gon sah seinen Padawan an und sagte zu ihm,

Du musst dr keine Sorgen machen.

Qui-Gon wühlte in einer seiner Hosentaschen und fand wo nach er gesucht hatte. Er holte einen kleinen Sensor herrau und gab ihn Dace.

Nimm ihn, falls wir getrennt werde wirst du ihn benutzen, aber erst wenn du in sicherheit bist, damit ich dich finde. Ich möchte das du ihn immer behälst, er zeigt zwar nciht die genaue Position an aber ich weis in etwa wo du bist wenn wir getrennt werden.

Nun sah er wieder zu seinem Padawan auf allerding dachte er auch daran was geschehen würde wenn sie getrennt würden oder er sterben würde. Würde Dace denn Anschluss an die Anderen finden, warum dachte er darüber nach die Macht hat ihre Wege und wenn die Macht es vorsieht das er gehen soll wird er sich dem auch beugen. Er verdrängte diese Gedanken nun wieder und sagte zu Dace,

Ich möchte das du, falls du einige Thermalditonatoren hast diese benutzt um eine Sprengfalle zu bauen.

Qui-Gon gab ihm darauf drei die er für notfälle dabei hatte, obwohl er sie nicht brauchte und mit der Macht verbunden war fühlte er sich mit ihnen doch etwas sicherer, aber da er sie so oder so nicht benutzen wollte gab er sie Dace zum verarbeiten.

Qui-Gon lies seinen Padawan dann an die Arbei gehen und er selber dachte nach was wie er seinen Beitrag leisten könnte, da fiel ihm ein das er noch 2 Verteidigungsdrohnen in seinem Quartier hatte mit dennen er ausserhalb des Trainingsraums trainierte, wenn er diese etwas umprogrammieren würde wäre erstmal ein bisschen mehr zur Verteidigung geleistet.

Der Jedi hastete ohne ein Wort in sein Quartier um diese Drohnen zu hol kurze Zeit später setzt er sich neben Dace der fleißig arbeitete.

Qui-Gon fing nun an die Drohnen umzuprogrammieren, er hatte schon einiges programmiert aber sowas hatte er noch nicht gemacht es war eine echte herrausforderung für denn Jedi und er lernte dabei auch wieder etwas neues.

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Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Dean

Summer war schon ein bisschen gefordert, schließlich musste sie den Schlägen Deans entgegenhalten. Doch es schien so als würde er absichtlich nicht so feste zuhauen. Sollte sie das ändern? Etwas schneller kämpfen? Nein, momentan lieber nicht, nachher. Vorher müsste sie erst einmal Kontrolle über sich selbst gewinnen. Langsam taumelte sie zurück und atmete schwer ein und aus. Die Luft legte sich gewichtig auf ihre Lunge und erschwerte die Atmung einwenig. Zwar war es noch nicht so anstregend, aber ein wenig "Täuschung" war auch nicht schlecht. Sie machte einen kleinen Satz und war dann auf der anderen Seite des Baches.

Wollen wir das Tempo einweinig erhöhen?

fragte sie und im nächsten Moment hätte sie sich selbst ohrfeigen können. Warum hatte sie das getan? Warum, warum? Dean schien nichts dagegen zu haben und kam auch wieder auf sie zugesprungen um dann schnelle Schläge auszuführen, bei denen Summer mehr Probleme hatte diese aufzuhalten. Doch das verwunderliche war, das sie vollkommen frei war, von jeglichen Gefühlen. Keinen Hass, keine Wut. Innerlicher Frieden erfüllte sie und ließ sie die Angriffe Deans leichter abwehren. Doch nach ein paar Minuten war sie doch ziemlich schwer am Atmen. Es war anstregend und diesem Tempo könnte sie unmöglich standhalten. Sie sollte lieber einmal versuchen selbst anzugreifen, allerdings dürfte sie ihre Deckung nicht vernachlässigen. Würde sie das schaffen? Ja, eigendlich schon. Theoretisch, aber wie sah es praktisch aus? Sie würde es machen! Sie nutze einen Moment, in dem Dean sie nicht angriff und schlug koordiniert zu. Nun war sie es die gelegentlich einen Schlag tun konnte und nicht mehr zurückgetrieben wurde. Die Vögel waren davongeflogen und nun hörte man ein lautes Surren und wenn die beiden Schwerter aufeinanderkrachten, ein knistern. Kleine Funken sprühten beiseite und legten sich auf den Boden, wo sie verschwanden.

Na, schon erschöpft?

fragte sie als sich ihre beiden Lichtschwerter ineinander verhakt hatten. Sie selbst war es, doch wollte es nicht offensichtlich zeigen, was ihr auch ganz gut gelang.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Dean
 
Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Satrek

Meiner Meinung nach spielen sich Illusionen auf zwei Ebenen ab,

meinte der Rat, und hatte das Gefühl das es eine angenehme Abwechslung darstellte über etwas zu reden, von dem er Ahnung hatte, im Gegensatz zu den Geschehnissen im Orbit, denen er genauso wie die anderen hilflos ausgeliefert war.

Einerseits natürlich wie die Illusion erschaffen wird, also Talent und Anstrengung desjenigen, der sie erschafft. Dabei kann ich dir helfen, zumindest teilweise. Der andere, und wichtigere Punkt ist allerdings wie die Illusion wahrgenommen wird.

In dem Moment kündigte der Kel'Dor eine neue Meldung im Medienzirkus um den Angriff an. Der Lauftext unter der rodianischen Pressesprecherin verkündete, das die Schilde weiterhin für zivile Raumfahrt geschlossen bleiben würden. Nichts neues also.

Es kommt mindestens genauso darauf an, in welcher Situation man diese Technik einsetzt. Läßt du ein Nerf mit lila Fell und einer rosa Mütze aus in der Kantine entstehen würden die wenigsten darauf hereinfallen - genausowenig auf ein Mynok in der Atmosphäre.

In der Hoffnung das es unbemerkt blieb konzentrierte sich Satrek auf den Holoschirm, auf dem die selbe Sprecherin immernoch den bohrenden Fragen von Reportern auswich.
Grade als Satrek aufgehört hatte zu sprechen erhielt sie von der Seite ein Stück Flimsiplast, wirkte schockiert und räusperte sich.


Soeben erreicht uns eine wichtige Meldung. Aus zuverlässiger Quelle in hohen Regierungskreisen haben wir erfahren...

Ihre Stimme versagte in diesem Moment, recht theatralisch, und wirkte sichtlich bemüht nicht ihre Fassung zu verlieren.

Entschuldigung. Wie gesagt, eine wichtige Meldung. Soeben wurde bekannt, das 99% der Lebewesen am liebsten das hören, ...

...was sie hören wollen,

endete Satrek den Satz. Die falsche Rodianerin löste sich auf und der echte Sender war wieder zu sehen, wo die Reporter weiterhin ihre Fragen stellten, die nicht beantwortet wurden.

Wenn du versuchst jemanden zu täuschen, dann tu es möglichst so, das es der Person nicht mißfällt, das es ihr angenehm ist, und das sie bereit ist, kleine Details zu übersehen. Ein anderes Beispiel, was hätte dich länger irritiert, Aredhel, ein Mynok oder etwas Vertrautes, jemanden, den du kennst?

Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Satrek
 
[Jedi ? Basis ? Cantina] ? mit Selina, Shorty, Xavia, Faren, Dengar, Qui - Gon, Dace, Horox und Malak

Sprachlos stand Ulic seiner Freundin gegenüber, die Wangen aufgeblasen und nicht im Stande irgendetwas zu sagen. Als er gerade ansetzen wollte etwas zu sagen ging sie samt ihrem Padawan aus der Cantina und Ulic stand fassungslos in der Gegend herum. Frauen! Verärgert drehte er sich um und umarmte seinen alten Wookieefreund abermals. Er hatte ihn richtig vermisst. "Tut mir Leid alter Freund." Sagte er und klatschte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Doch statt sich zu freuen schaute Shorty ihn nur traurig an und wollte mit ihm reden. "Nun okay. Dann komm mit." Sagte der Ritter und ging mit ihm an einen Tisch ein paar Meter entfernt. "Was ist los Shorty? Warum siehst du mich so an mein Freund?" Grunzte Ulic, sodass einige Padawane in der Nähe ihn verdutzt anschauten...

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- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb -

Aredhel war so in die Worte Satrek's vertieft, dass er gar nicht bemerkte, was sich auf dem Schirm abspielte. Erst als Satrek kurze Zeit still war, bekam Aredhel einige Fetzen des Statements der Sprecherin mit. "99% der Lebewesen am liebsten das hören". Den Satz beendete die Sprecherin nicht selbst, sondern Satrek. "was sie hören wollen". Überrascht und etwas amüsiert blickte Aredhel auf den Schirm, auf dem sich die Sprecherin auflöste. Wieder eine Illusion und auch wenn Aredhel sich auf Satrek fixiert hatte, so hatte er nichts davon mitbekommen, dass der Rat den Schirm manipuliert hatte.

Dann fuhr Satrek damit vor ihm weitere Elemente der Machtillusion zu erläutern. Man musste dem Getäuschten also etwas zeigen, bei dem er gewillt war Details zu übersehen. Jemanden an den er sich gewohnt hatte, bei dem er auf Kleinigkeiten nicht mehr achten würde. "Ein anderes Beispiel, was hätte dich länger irritiert, Aredhel, ein Mynok oder etwas Vertrautes, jemanden, den du kennst?". Er war sich nicht sicher. Einerseits hatte ihn der Mynok schon irritiert, denn er hatte noch nie einen gesehen, schon gar nicht hier im Orden. Jedoch konnte er sich durchaus vorstellen, dass ihn jemand den er kannte, wenn er etwas tat, dass er nicht erwartete, mehr irritieren konnte.

Nun ich denke schon, dass mich jemand, den ich kenne mehr irritieren könne. Dort würden mir wahrscheinlich auch Kleinigkeiten nicht mehr auffallen, denn man gewöhnt sich nach einer Zeit an einen Bekannten und achtet dann nicht mehr so auf die Details. Jedoch müsste das Gesamtbild stimmen, sonst würde man die Illusion wohl direkt durchschauen.

erklärte Aredhel dem Rat

Allerdings hat mich der Mynok auch irritiert, denn ich hatte nicht mit ihm gerechnet, genauso wenig wie mit der Illusion der Sprecherin.

ergänzte der Ritter

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Outplay = Sorry... nicht das ich sonst nix zu tun hätte, aber mein Internet zu Hause streikt jetzt auch noch -> deshalb von der Arbeit aus!

Jedi Orden - Bibliothek - mit Paix

Erzähl mir etwas von dir! meinte Anakin mit einem Grinsen auf den Lippen. Für eine gute Schüler-Meister-Beziehung war es wichtig, dass man sich gut kannte. Etwas über den Anderen zu erfahren war dabei meist der Anfang.

Wie bist du auf die Idee gekommen den Jedi beitreten zu wollen?

Um zum Orden zu kommen hatte Anakin einen großen Umweg machen müssen, der ihn über mehrere Jahre auf einem wilden, fremden Planeten festgehalten hatte, mit einem - zugegeben zwielichtigen - Mentor verbracht, der den damals noch jungen Ani nach außen hin kaum Beachtung geschenkt hatte, tatsächlich jedoch mehr an ihm geschliffen hatte, als er sich damals hätte vorstellen können.

Auf eine Antwort von Paix wartend, schaute sich Anakin in der Bibliothek um, während er sich fragte wo Aydin war. Er hatte ein mulmiges Gefühl und wollte sie in seiner Nähe wissen... oder zumindest überhaupt wissen, wo sie sich derzeit aufhielt - vielleicht machte er sich zu viele Sorgen.
Schon war seine Aufmerksamkeit wieder größtenteils seinem Schüler gewidmet.


Jedi Orden - Bibliothek - mit Paix
 
:: Jedi Basis - Bibliothek - Anakin, Paix ::

Anakins neue Fragen zielten nun nicht auf das bisherige Leben im Orden von Paix, sondern stattdessen auf die Zeit davor und seine Motivation, sich den Jedi anzuschließen.

Paix überlegte kurz, wo er denn mit seinen Ausführungen beginnen sollte und wie umfangreich er diese ausbreiten sollte. Er entschied sich schließlich für eine umfangreichere Variante, Anakin würde sicherlich seine Gründe haben, nach diesen Punkten zu fragen.

Geboren wurde ich auf Mandalore, als Kind von Diplomaten im Dienste der dort ansäßigen Regierung.
Ich bin das Ältere von 2 Kindern und habe eine Schwester, Cia.
Schon bald nach meiner Geburt, wurden meinen Eltern neue Aufgaben auferlegt, und wir verließen Mandalore in Richtung Mon Calamari. Allgemein beschränken sich meine Erinnerungen an Mandalore auf verschwommene Bilder, welche ich kaum zuordnen kann.

Die nächsten 7 Jahre verbrachte ich auf Mon Calamari, wo ich zur Schule ging und sich zusehends mein Interesse für Politik herauskristallisierte. Die Tätigkeiten meiner Eltern haben mich wohl stark beeinflußt, was ich aber keinesfalls als negativ empfinde.

Paix hielt für einen Moment inne, damit der schnelle Wechsel von Planeten nicht zu verwirrend werden würde. Für ihn selbst war das kein Problem, doch ein Zuhörer könnte Schwierigkeiten haben, seinen Ausführungen zu folgen. Diese im Zeitraffer wiedergegebenen Informationen konnten durch ihre Komprimierung einiges an Verwirrung stiften.

Dann folgte ein erneuter Umzug, dieses Mal wurden meine Eltern auf Hapan mit Aufgaben betraut. Dort besuchte ich dann die dort ansäßige Akademie, welche ich vor kurzem beendet habe. Damit einher gingen die weitere eingehendere Beschäftigung mit Politik. Diese Jahren waren wohl die entscheidensten und ich sehe Hapan auch als meine eigentliche Heimat an.

Zusehends vermutete mein Vater, dass meine Fähigkeiten abseits denen eines gewöhnlichen jungen Mannes lägen.
Die beachtlichen Reflexe, über die ich schon recht früh verfügte, sowie die überaus auffällig starke Gemütsempfindlichkeit gegenüber den Empfindungen Anderer, veranlassten meinen Vater zur Vermutung, dass ich über ein gewisses Potential in der Macht verfügen könnte.

Da mein Vater jedoch den Jedi recht skeptisch gegenüber stand und ihm wohl vielmehr eine ähnliche Karriere für seine Kinder vorschwebte, welche er selbst genoßen hatte, blieben wir auch weiterhin auf Hapan.

Damals war es heftigen Wortgefechten zwischen ihm und seinem Vater gekommen, doch letztendlich war es diesem gelungen, seinen Sohn von der Richtigkeit zu überzeugen, seine Ausbilgung abzuschließen, auch um eine mögliche Absicherung zu haben, falls der Orden keinen Platz für Paix in seinen Reihen hätte.

Nach meinem Abschluss der Akademie vor wenigen Wochen jedoch, stand ich nun mehr als deutlich vor der Wahl, nun weiterhin dem Weg eines angehenden Botschafters zu folgen, oder doch zu den Jedi zu gehen, mit denen ich mich zuvor verstärkt beschäftigt hatte und deren Motive mich letztendlich überzeugt haben.

Paix machte eine erneute Pause um seine Gedanken zu ordnen und um Anakin eine kurze Pause zu gewähren.

Die Entscheidung fiel mir gewiß nicht leicht, doch entschied ich mich zuletzt den Weg der Jedi einzuschlagen, da deren Ziele mit denen eines Diplomaten vereinbar schienen.
So nahm ich schließlich die Reise hierher nach Corellia auf mich, und ich untertreibe nicht wenn ich sage, dass ich diese Entscheidung bisher in keinster Weise bereut habe.

Der nun laufende Angriff mag zwar bedrohliche Schatten werfen, doch war mir auch klar, dass das Leben eines Jedi auch von Entbehrungen gekennzeichnet sein würde. Dies bin ich auch bereit auf mich zu nehmen,sofern ich nur durch mein Wirken einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, das Leid Mancher zu lindern.
Dies mag eine idealistische Ansichtsweise sein, doch davon abrücken möchte ich nicht, man kann sich zumindest daran orientieren.

Anakin schaute sich währenddessen um, und Paix meinte für einen kurzen Augenblick Sorge in den Augen seines Meisters zu erkennen. Der Grund verschloß sich Paix jedoch, wobei er sich nicht vorstellen konnte, dass ihn der derzeit laufende Angriff beunruhigte. Zu gefasst hatten seine Worte zuvor geklungen.


:: Jedi Basis - Bibliothek - Anakin, Paix ::
<hr>
op: Manchmal fällt aber auch alles zusammen...:konfus:
 
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Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Satrek

Der wissbegierige Jedi hatte einige interessante Gedanken vorzubringen, was dafür sprach das er sich wohl in die Materie hineinfinden konnte. Für Satrek stellte die intellektuelle Komponente der Illusionen - also das Planen und geschickte Ausführen - den Hauptbestandteil für Illusionen dar, und das, was die Macht dazu beisteuerte war lediglich die Ausführung.

Du hast natürlich Recht. Jeder wird anders auf eine bestimmte Illusion reagieren. Wenn du, sagen wir, einen Partner wiedersehen willst bist du eher geneigt, einer Illusion Glauben zu schenken. Wenn aber die Person etwas sagt was die echte Version nie sagen würde, oder irgendwo auftaucht wo sie sicher nicht sein kann, dann verliert die Illusion an Glaubwürdigkeit. Was mir an Illusionen allerdings besonders gefällt ist, das sie das Auge für Details schärfen, und dich dazu bringen Dinge zu hinterfragen. Die Nachrichten beispielsweise. Man braucht keine machtkräfte um sie zu manipulieren.

Tatsächlich legte der Rat großen Weg darauf, sich der Subjektivität der eigenen Sinne und deren Signale bewußt zu sein, und auch der Tatsache, das andere diese Defizite für ihre Zwecke ausnutzten, aber das war nichts, was man mit Worten vermitteln konnte.

Aber wenn du wirklich lernen willst Illusionen einzusetzen dann sollten wir uns nicht in der Theorie verrennen.

Wenn Beka und Siva hier wären würde er versuchen auch ihnen die Grundzüge dieser Technik beizubringen, auch wenn sie vielleicht noch nicht so weit waren.
Tatsächlich hatte er Bedenken zwei so gefährlichen Frauen eine weitere "Waffe" an die hand zu geben, mit der sie Chaos verbreiten konnten. Überhaupt fragte er sich, wieso es so lange dauerte in der kantine sechs Kannen kaf abzuholen und herzubringen. Wären sie mit jeder Kanne einzeln gegangen müßten sie bereits fertig sein.
Die Frage war allerdings - wollte Satrek die beiden fragen was sie getrieben hatten, oder bewahrte er sich den Rest Seelenfrieden, den sie ihm noch gelassen hatten?


Nun, Aredhel, such dir etwas einfaches aus, etwas, das du gut kennst. Etwas, das du wirklich kennst - Dinge, die du auf Bildern gesehen hast oder dir nur vorstellst sind ungleich schwerer zu erschaffen. Ich will, das du dich auf dieses Bild konzentrierst, mehr nicht. Sag, wenn du soweit bist.

Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Satrek
 
Corellia - Wald vor der Jedi-Basis - kleine, idyllische Lichtung neben einem Bach - Summer, Dean


Dean spürte, wie Summer taumelte, kurz bevor sie über den kleinen, aber feinen Bach sprang und sich eine kleine Verschnaufspause gönnte.
Keine gute Idee, dachte er sich, als sie auch noch vorschlug, das Tempo ein wenig zu erhöhen. Nun ja, ihre Sache. Sie wusste zwar nicht, dass Dean auf die schnelle Durchführung mehrerer Schläge hintereinander stand, doch sie konnte es bereits ahnen, soviel stand fest. Er konzentrierte sich, um die Macht für den Sprung über den Bach zu benützen. Er war zwar so schmal, das man mit einem lockeren, normalen Satz auch darüber gekommen wäre, doch das schaute alles andere als spektakulär aus. Darum ließ er sich die Macht zu Hilfe kommen und vollführte - besser gesagt, versuchte er - einen Salto über den Bach, ehe er auf der anderen Seite vor Summer ankam und bereits wieder attackierte - sofern es ging, noch schneller als zuvor. Dies war ja schließlich ihr Wunsch gewesen.

Zuerst geriet sie noch mehr ins Wanken als zuvor, doch sie regulierte sich automatisch und wehrte die Angrif lockerer ab. Sie ging sogar in den Angriff - was heißt hier sogar, meldete sich sein schlechtes Gewissen? Er wollte sie nicht niedermachen. Schließlich war sie keineswegs schlecht. Allerdings hatte er diesen verwerflichen Gedanken aufgebaut, da er die letzten paar Minuten überwiegend den Angreifer gespielt hatte und dies nun wieder eine andere Situation darstellte.
Nun war es an Dean, ein wenig ins Wanken zu kommen. Schweißperlen begannen ihren Weg von seiner Stirn zu dem trockenen Erdboden und er musste das ein oder andere Ausweichmanöver einleiten, um nicht eine schmerzhafte Begegnung mit der Trainingslichtschwertklinge von Summer Bekannschaft zu machen.

Nach zwei oder drei schnellen Schlägen, die beide Klingen hart aufeinander prallen ließen, hielt sie plötzlich inne und fragte, ob er schon erschöpft wäre.


Derweil geht es noch. Ausdauer werden wir auch bei der eventuell bevorstehenden Schlacht brauchen. Also - durchhalten!

Dean zwinkerte ihr zu und wartete noch einen Moment, ehe er mit ein bisschen Gebrauch seiner Muskelkraft, hauptsätzlich jedoch mit der Technik des Machtschubs ihre Klinge von seiner davonstieß, um ein wenig Abstand zu erlangen.
Einmal tief durchgeatmet, um die restlichen Kraftreserven aus ihren Kammern zu locken und dann erneut das Lichtschwert durch die Luft schwingen und angreifen. Ihm war klar, dass soviele und schnell durchgeführte Schläge auf Dauer extrem an seinen Kräften zerren würden, deshalb hatte er bislang die ganze Zeit nicht zu hart zugeschlagen, ja fast schon sanft. Zum einen, um Kräfte zu sparen, zum anderen aber auch, um Summer nicht zu überfordern. Immerhin hatte er vorhin noch nicht gewusst, inwiefern sie mit einem Lichtschwert kämpfen konnte. Es war schon gut so gewesen.
Gegenteilig dazu hielt Dean jetzt voll drauf - anstrengender auf jeden Fall, doch allzu lange würden beide nicht mehr durchhalten. Deshalb war er darauf hinaus, dem Kampf ein schnelles Ende zu bereiten.
Die Schnelligkeit beibehaltend, wurden seine Schläge immer gnadeloser und fester. Defensive? Nicht mehr nötig.



Corellia - Wald vor der Jedi-Basis - kleine, idyllische Lichtung neben einem Bach - Summer, Dean
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb -

Aredhel nickte. Was kannte er denn so gut? Etwas von Tatooine vielleicht? Nein, zu lange, war er nicht mehr dort gewesen. Viele Sachen waren nur noch blasse Erinnerung, wohl eher nicht das was Satrek meinte. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Womit hatte er sein fast gesamtes letztes Jahr verbracht? Natürlich! Mit seinem Astromechdroiden. Ihn kannte er wirklich sehr gut.

Gut! Ich denke ich habe etwas. Nun soll ich mich darauf konzentrieren. Richtig?

erkundigte er sich nocheinmal. Eine alte Angwohnheit. Und genauso, wie immer, furh er auch ohne eine Antwort fort. Er schloss die Augen und rief sich ein Bild seines Astromechs vor die Augen. Er konzentrierte sich auf dieses Bild. Versuchte sich möglichst viele Details in dieses Bild hineinzubringen. Die Rote Farbe. Die Computersonden. Den Holoprojektor und die vielen anderen Sachen.

Ok ich denke ich habe jetzt ein relativ klares Bild vor Augen. Ein Bild meines Astromechs. Was soll ich nun tun?

fragte er den Jedi Rat und versuchte dabei seine Konzentration nicht zu lockern. Noch immer sah er das Bild seines Astromechs und wartete auf weitere Instruktionen von Satrek

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[Corellia - Jedi-Basis - Kantine - an einem Tisch] mit Ulic

Shortakawoo bedeutete Malak bei den anderen zu bleiben, dann ging er mit Ulic an einen ruhigeren Tisch. Dort setzten sie sich.[/I]

[Was los ist?]

grollte er.

[Dasselbe könnte ich Dich fragen. Ulic, was ist los mit Dir? Was ist passiert? Ich weiss, ich war lange Zeit abwesend, gut, ich war die ganze Zeit im Wald. Aber wenn Du ein Problem hast, und du hast eines, glaube mir, dann hättest Du jederzeit zu mir kommen können.]

Er schaute ihn nachdenklich an. Es war wirklich nicht mehr der Ulic den er mal gekannt hatte.

[Sag mir jetzt, nicht, Du seist der alte Ulic denn ich weiss, dass es nicht so ist und du genauso. Der alte Ulic wäre niemals so mit Selina umgegangen, egal was sie gesagt hat. Das hat sie nicht verdient. Das hat niemand verdient.]

Nun schaute er ihm tief in die Augen.

[Sei ehrlich: Liebst Du sie noch?

Er beschloss nun zu schweigen und wartete ab, was Ulic zu sagen hatte. Er machte sich grosse Sorgen um seinen Freund und sich selbst verfluchte er, dass er sich so zurückgezogen hatte.

[Corellia - Jedi-Basis - Kantine - an einem Tisch] mit Ulic
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Lagerraum - vor dem Aufzugsschacht in dem Beka und Siva festhängen ]

Es dauerte nicht einmal ganz Zehn Minuten, da kam Ryoga zurück in den Lagerraum. Jedoch nicht allein. Notgedrungen schob er einen Droiden vor sich her. Einen roten Astromech der sich lauthals darüber beschwerte das er von seiner Arbeit einfach weggeholt worden war. In der tat hatte Ryoga ihn nämlich einfach weggezerrt nachdem die R2 Einheit nicht auf sein bitten reagiert hatte. So hatte Ryoga die kleine Einheit eben zu ihrem Glück zwingen müssen, auch wenn Glück in diesem falle ja einfach nur bedeutete das sie anderen dazu verhelfen konnte beziehungsweise sollte. Vor dem Aufzug jedenfalls lies Ryoga den Droiden dann stehen. Dieser dachte aber nicht daran Ryoga zuzuhören und machte kehrt. So musste der nicht einmal Padawan die Maschine wieder einfangen. Diesmal drehte der Droide zwar nicht um, jedoch begann er durch immer schrillere Töne einfach zu protestieren. Ryoga zuckte dabei zusammen, denn diese Töne hatte er von einem Droiden nicht erwartet. Vor allem schien er richtig sauer zu sein. Ryoga hielt ihn so nicht mehr auf, und lies ihn leicht irritiert den weg aus der Halle entgegen nehmen. Ryoga blickte enttäuscht zurück zur Aufzugstüre, und schaute durch den winzigen Spalt den er mit dem Brecheisen vorhin gemacht hatte. ?Ich habe hier irgendwie kein Glück?? seufzte er eher zu sich selbst auch wenn es die beiden auf dem Aufzug vermutlich auch mitbekommen hatten. Wieder sah er auf die Seile des Aufzugs, und drehte sich um, um eine neue Lösung zu suchen. Plötzlich allerdings hörte er ein knacken. Verwirrt drehte er sich um, blickte durch den Schlitz in der Tür. Jedoch war da nichts. Dabei hätte er wetten können gerade wäre irgendwas gerissen. Die Mädchen unten schienen dies jedoch nicht gehört zu haben, so schien es als er ihre Worte hörte. Dann drehte er sich wieder um, ehe ihn fast der Schlag traf. Er konnte es weder einordnen noch wirklich beschreiben, aber irgend etwas donnerte quer durch seinen Schädel als hätte ihn gerade ein Schwert dort durchbohrt, das im selben Augenblick wieder verpuffte. In seinem Kopf war eben das Aufzugsseil gerissen, und der Aufzug war mit den beiden Passagieren in den Abgrund gestürzt. Am ende des Schachtes zerschellte er dann, und riss so die beiden in den Tod. Es war recht unklar, und viel zu kurz. Eigentlich waren es nur vier Bilder gewesen. Vier einfache Bilder, die in Ryoga aber einen Schalter umlegten, als er sich langsam herumdrehte, und auf die Türe zum Lastenaufzug sah. Es war einfach wie eine üble Vorahnung, während ihm im Kopf wieder jemand zu sagen schien das er sich keine zeit lassen durfte, es sei denn er mochte was eben vor seinem inneren Auge kurz abgelaufen war. Sein Blick schoss zurück zum Droiden, in dessen weg sich Ryoga wie aus dem nichts erschienen, stellte und ihn diesmal einfach packte und hinter sich her schliff. Wieder beschwerte sich der Droide laut, jedoch nur so lang, bis Ryoga ihn mit einem Fußtritt gegen die Wand drückte, und mit einer aus dem Werkzeug gegriffenen Rohrzange wedelte. ?Du hast jetzt genau zwei Möglichkeiten. Entweder du öffnest die Tür, oder ich Breche dein Gehäuse auf und baue einen Türöffner aus dem was ich finde. Also setz dich in Bewegung ehe ich die Geduld mit dir verliere?? meinte er in einem ungewohnt ernstem Ton, den jeder einer bestimmten ganz anderen Person zugeordnet hätte, wäre Ryoga nicht der einzige in diesem Raum gewesen.

Erstaunlicherweise hatte der Droide aufeinmal Zeit, fuhr zur Schaltplatte, öffnete die Abdeckung und fuhr mit einer kleinen Sonde in die Anschlussbuchse. Es dauerte nur einige Drehungen und zirka vier bis fünf Minuten und die Türe war endlich auf. Laut und hastig, aufgrund der Notfallöffnung, knallten die Türen dabei gegen die Wände des Türkastens in den die Türen beim öffnen eingefahren wurden. Ryoga blickte den Droiden mit hochgezogener Augenbraue an, und noch während er die Rohrzange fallen lies schienen sich nicht nur sein Blick sondern auch seine Stimme zu normalisieren. Er schritt so auf die Türe zu, und wäre beinahe hinunter in den Schacht gefallen, in den der mumifizierte nun blickte, und dort Beka und Siva vorfand. ?Hallo? Entschuldigung das es so lange gedauert hat.? murmelte er nämlich plötzlich wieder ziemlich kleinlaut und leise, ehe er links neben sich einen großen Rot bemalten Kasten erblickte, durch dessen Plexiglasscheibe man eine Leiter erkennen konnte. Ryoga betätigte also den Hebel an dem Kasten und eine Notfalleiter schoss hinab, und fuhr sich dabei aus. So haten Beka und Siva nun die Möglichkeit zur Tür hier oben hinauf zu klettern, wobei es verwunderlich war, das es an der Wand keine Leiter gab die man immer hochklettern konnte. Allerdings war auch kein Notöffner für die Türen zu finden, wobei Ryoga aber schon bedachte das er nicht wusste wie so einer aussah. Er war ja glücklicherweise noch nie stecken geblieben. Jedenfalls lehnte er sich jetzt nach vorne, und reichte die Hand runter, so das er den beiden, wenn sie oben die Leiter erreicht hatten, helfen konnte in den Lagerraum zu kommen.

[ Corellia - Jedi-Basis - Lagerraum - vor dem Aufzugsschacht in dem Beka und Siva festhängen ]
 
Corellia - Jedi Basis ? Kantine ? Mit Selina, Shorty, Xavia, Faren, Dengar, Qui - Gon, Dace, Ulic und Malak

Verwirrt sah Horox dem geplänkel zwischen Selina und Ulic zu, wärend er sich weiterhin Salatblätter in den Mund schob. Was war denn nun geschehen das sich dieb eiden stritten? Wirklich Wütend hatte der Anx seine Meisterin noch nie gesehen und als sie einen Stuhl umwarf zuckte er leicht zusammen. Das ein Wookie und dessen Schüler den Raum betretten hatten regestrierte er nur nebenbei und bevor er die beiden begrüßen konnte hatte Selina ihm zugerufen ihr zu folgen. Eine knappe Verbeugung in richtung Shortakawoo und dessen Schüler folgte noch bevor er ebenfalls die Kantine verließ und neben der kleinen TwiÄLek die Gänge entlang huschte.

Schon bald hatten Meisterin und Schüler einen leeren Trainingsraum erreicht und betraten diesen. Hastig stopfte Horox die letzten Salatblätter in den Mund und legte die Schüßel dann in eine Ecke des Raumes. Sogleich begann Selina die neue Trainingsaufgabe zu erklären, es handelte sich dabei allem anschein nach um Blasterabwehr, etwas das der Anx mehr benötigte als alles andere sollten tatsächlich Soldaten des Imperiums die Basis stürmen. Kaum hatte die Ritterin die Aufgabe erklärt und Horox nickend zugestimmt aktivierte sie einige Kugelartige Droiden die sofort begannen die beiden Jedi zu umkreisen. Der Padawan aktivierte die Klinge seines Schwertes und stellte sich mit dem Rücken zu Selina, so wie sie es verlangt hatte. Nun öffnete er seinen Geist und konzentrierte sich auf die Sinneseindrücke seiner Meisterin. Einige Sekunden tat sich nichts denn die Droiden flogen nur ohne Anzugreifen in der Gegend herrum, bis Horox plötzlich ein Gefühl der Alarmbereitschaft von Selina zu empfangen glaubte. Automatisch hob er seine Klinge schützend vor seinen Körper und reflektierte so gerade noch rechtzeitig einen Schuß des Droiden, der auf ihn gerichtet war. Wie es schien griffen die beiden Trainingskugeln koordiniert zusammen an. Ein weiterer Schuß zuckte aus einem der löcher, doch diesesmal reagierte der Anx nicht schnell genug und wurde getroffen. Durch den elektrischen Schlag zuckte er zusammen und bekamm gleich noch einen zweiten Schuß ab.
Es reichte nicht sich nur auf Selina zu konzentrieren, also erweiterte Horox nun seinen Geist und schloß die Augen. Plötzlich löste sich ein weiterer Schuß, doch diesesmal kam es ihm so vor als würde sich der Laserstrahl in Zeitlupe auf ihn zubewegen. Seine Klinge schnellte nach oben und wie aus reflex parierte Horox den Strahl und eine weitere Salve.

Erfreut öffnete er wieder die Augen und blickte zu der Twi'Lek. Für seinen ersten versuch war es doch recht gut gelungen.

Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum - Mit Selina und zwei Trainingskugeln
 
[Corellia - Jedi Basis – Kantine] – Mit Selina, Shorty, Xavia, Faren, Dengar, Qui - Gon, Dace, Horox und Malak

„Verdammt natürlich liebe ich sie!“ fauchte Ulic und schlug mit der rechten Faust so hart auf den Tisch, dass sich der Plaststahl nach unten wölbte. Die Folge waren tierische stechende Schmerzen. Ulic sah seinen Freund wütend an und kniff sich vor Schmerzen die Augen zu. Was zur Hölle war bloß los mit ihm. Er wusste es selbst nicht mehr.

„Was mit mir los ist willst du wissen!?“ erwiderte der Junge Ritter abermals, jedoch in Basic. Seine Stimme wurde unnatürlich Tief und erinnerte kaum noch an etwas Menschliches. Langsam hob Ulic seinen Kopf an und starrte Shortakawoo eindringlich an. „Schau mich an, dann siehst du was mit mir passiert ist. Reicht dir das nicht was du siehst?!“ Sagte er so laut dass es eigentlich die ganze Cantina hätte mitbekommen müssen und zeigte auf die vielen Narben die sein halbes Gesicht entstellten. „Verdammt Shorty ich weiß nicht warum ich so bin…“

In diesem Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Ulic klappte auf dem Tisch zusammen und die Tränen flossen in Strömen an seinen Wangen herunter. Er war mit den Nerven am Ende. Was hatte er nur getan. Er hatte de einzigen Menschen den er liebte angefahren und beleidigt und es nicht einmal gemerkt. „Shorty was soll ich tun… !?“ Fragte er verzweifelt und strich sich die Tränen aus seinem sonst emotionslosen Gesicht. "Wäre ich doch nicht auf diese Mission gegangen, dann wäre das alles nicht passiert!"


[Corellia - Jedi Basis – Kantine] – Mit Selina, Shorty, Xavia, Faren, Dengar, Qui - Gon, Dace, Horox und Malak
 
[OP]Nicht viel los zur Zeit...[/OP]

Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Satrek

Satrek nickte, als Aredhel sich das Objekt seiner Wahl vorstellte. Einen Astromech hielt er zwar nicht für einen einfachen Gegenstand, aber sofern man keinen großen Wert auf die Details wie Klappen, Werkzeuge und Motorik legte - ihn quasi nur als Zylinder darstellte - könnte es klappen. Immerhin wußte er sicherlich, wie ein Astromechdroide aussah.

Sehr gut. Jetzt kommt die eigentliche Schwierigkeit. Stell dir vor, das der Droide direkt vor dir steht, irgendwo hier im Raum. Es geht quasi darum, das du daran glaubst, das hier ein Astromech steht, und im Endeffekt verbreitest du dieses Bild dann mit Hilfe der Macht, anfangs sicherlich unbewußt.

Es war schwierig die genauen Mechanismen einer Technik zu beschreiben, wenn man sie selber mittlerweile instinktiv einsetzen konnte. Gleichermaßen hatte er nie das Problem gehabt, ein Bild gleichsam in die Realität zwingen zu müssen. Es würde sich noch zeigen, was Aredhel aus dem Stand herraus leisten konnte.

Versuche es nicht zu erzwingen, sondern entspann dich und versuche dich zu überzeugen das es klappen wird - aber da das mit den meisten Techniken so ist dürftest du damit keine großen Schwierigkeiten haben. Wir werden sehen ob du ein Talent dazu hast oder nicht.

Gespannt wartete er, ob der Ritter auf Anhieb eine astromech-ähnliche Illusion würde erzeugen können oder nicht. Immerhin war es etwas konstruktives, auf das er sich so konzentrieren konnte, und nicht die Schlacht, die sich dem Orbit Klick um Klick näherte.

Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Satrek
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb -

Um Satrek zu verstehen zu geben, dass Aredhel verstanden hatte, was er nun von ihm verlangte, nickte er ihm einmal kurz zu. Aredhel schloss die Augen. So war es wahrscheinlich zu Beginn einfacher sich darauf zu konzentrieren. Aredhel konzentrierte sich wieder auf das Bild des Astromechs. Er durfte nicht verkrampfen hatte Satrek gesagt. Er musste locker bleiben, ähnlich wie bei den meisten anderen Technicken.

Den Astromech immernoch vor Augen, gab sich der Ritter nun daran ihn in den Raum einzufügen. "Leichter gesagt als getan!", dachte er sich. Er sammelte noch einmal seine ganze Konzentration und stellte sich den Astromechdroiden vor, wie er unmittelbar zu Aredhel's Füßen stand.

Aredhel wusste nicht ob es funktioniert hatte. Ausserdem hatte er Angst, wenn er die Augen öffnen würde, seine Konzentration zu verlieren und somit die Illusion - gemäß dem Falle, es hatte überhaupt funktioniert - wieder zu zerstören.

Hat es funktioniert?

fragte er den Jedi Rat leise. Noch immer lag Aredhel's gesamte Konzentration in der Vorstellung, dass sein Astromechdroide direkt zu seinen Füßen stand.

- [ - Corellia - Jedi Orden - Kommandoraum - ] - Aredhel - Sarid - Satrek - Markus - JK - Caleb -
 
[Corellia, Jedi Basis, Bibliothek]


Interessiert, sah er sich alle Pläne genau durch, nicht nur die von der Basis, auch einen von Corellia, auch wenn es nur ein grober Plan war, dem man hier bekam. Er konnte wetten, daß es geheime Gänge oder Straßen gab, die nur bestimmte Personen kannten. In der Basis, müßte es doch auch solche Gänge geben oder? Die Frage, konnte sich der Schönling nicht beantworten, also mußte er jemanden fragen, in dem Fall seine Mentorin, wie er sie lieber nennen wollte, als Meisterin. Er gab noch alle Datenkristalle zurück, ehe er sich wieder auf den Weg zum Kommandoraum machte, wo er Sarid zum letzten Mal gesehen hatte.

In den Gängen, wirkte es recht ruhig, auch wenn es einige gab, die in Hektik ausarteten. Es wunderte ihn sowieso, daß hier die Ruhe weg war. Achselzuckend, kam er beim Kommandoraum an. Vor der Tür, stand keiner, nicht auf den ersten Blick, also ging er direkt hinein.

Drinnen, befand sich tatsächlich seine Mentorin, mit noch Anderen. Mit einem Nicken in die Runde, gesellte er sich direkt neben Sarid, seine Hände nach hinten verschränkt, seine Haltung wie immer stolz, seine Augen wirkten kühl, wobei es mehr eine beobachtende Haltung war, als Arroganz oder Überheblichkeit.



[Corellia, Jedi Basis, Kommandoraum] Sarid, Satrek, Aredhel, JK, Markus, Caleb
 
Jedibasis ~ auf dem Weg von der Bibliothek zum Trainingsraum ~ Lilian und Sinaan



Der Weg zum Trainingsraum war nicht sehr weit und beide gingen eine ganze Weile sehr ruhig durch die Gänge bis Sinaan Lilian eine Frage stellte......

"Meisterin...Wie kann ich die dunkle Seite von der Hellen unterscheiden?"

Lilian schaute nun herüber zu ihrem Schüler und sagte dann zu ihm......

Sinaan wie genau meinst du das? Meinst du wie du erkennen kannst wenn eine Person der hellen oder der dunklen Seite dient oder wie du selber erkennen kannst auf welchem Weg du dich befindest? Weißt du ich bin vor langer Zeit einem Sith begegnet und der hatte eine solch starke Ausstrahlung das man sofort eine Gänsehaut bekam wenn man ihm gegenüber stand. Natürlich gibt es auch Anhänger der dunklen Seite die verbergen können das sie zu ihr gehören. Aber in diesen Fällen sind es meist keine Jünger mehr......und die Sith wollen meist auch gar nicht verbergen wer sie sind.

Endlich kamen sie am Trainingsraum an.....es war einer der kleineren Räume und Lilian wunderte sich nicht das er leer war. Drinnen angekommen ging sie zu dem kleinem Schrank und holte zwei Übungsschwerter heraus. Sie warf ihrem Schüler eines zu und sagte dann.........

Du solltest dich zu verteidigen wissen wenn wir wirklich auf einen Gegner treffen. Wir lassen es zu Anfang langsam angehen und steigern dann das Tempo......bist du soweit?



Jedibasis ? Trainingsraum ? Sinaan und Lilian
 
Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Satrek

Der Ritter konzentrierte sich, das konnte Satrek sehen, und tatsächlich hatte er den Eindruck etwas wahrzunehmen, mehr aus dem Augenwinkel herraus. Ein zylindrisches Objekt, offensichtlich der Astromech, allerdings nicht wirklich solide. Erst nach einigen Sekunden verfestigte sich die Struktur, auch wenn sie einer genaueren Inspektion nicht Stand halten würde.

Sieh es dir selber an. Was nutzen Illusionen, wenn man sie selbst nicht sehen kann?

Tatsächlich war es etwas schwieriger, sich mit geöffneten Augen nicht ablenken zu lassen, hatte aber den immensen Vorteil nicht auf die - vielleicht falsche - Erinnerung der Umgebung angewiesen zu sein, egal wieviel Details die Macht liefern mochte.

Es ist am Anfang nicht einfach, ich weiß, aber das Wichtigste ist, das du dich selbst davon überzeugst das der Gegenstand wirklich vor dir steht, und nicht versuchst die anderen zu überzeugen. Du willst nicht ihre Gedanken manipulieren, was besonders bei größeren Gruppen erhebliche Probleme bereiten dürfte, sondern ihre Wahrnehmung, die weitaus verwundbarer ist - selbst bei erfahrenen Machtbenutzern.

In dem Moment betrat ein junger Mensch den Raum, der, den Caleb zuvor bereits als möglichen Sith erkannt hatte. Da er sich aber zu Sarid gesellte und sie in keiner Weise beunruhigend reagierte ließ der Rat es ebenfalls dabei bewensen.
Langsam machte er sich allerdings Sorgen um seine beiden Schülerinnen. Die Sorgen teilten sich in etwa gleichmäßig auf das Wohlergehen von Beka und Siva sowie der Statik der Basis selbst auf. Wenn sie nicht bald auftauchten - dann hoffentlich mit Kaf und sicherlich mit vielen Entschuldigungen - würde er sich etwas ausdenken müssen, um sie eine Weile in Schach zu halten. Anleinen war immernoch eine Alternative...


Kommandoraum - Sarid, Aredhel, Caleb, Markus, JK, Maedhros, Satrek
 
Im Fahrstuhlschacht - mit Siva und Ryoga

Beka hatte gerade vorschlagen wollen, die Schieflage des Liftes für einige Spielchen zu nutzen (wer die lustigsten Turnfiguren kreierte, hatte gewonnen), als es weiter oben ziemlich laut schepperte. Licht strömte in den Schacht und durch die Öffnung in der Fahrstuhldecke. Die muffige Luft erfrischte sich ein wenig.

"Sensationell!"

brüllte Beka zu dem Unbekannten (Ryoga) hinauf und warf einen Blick auf die Notleiter, die jetzt einladend vor sich hin zu grinsen schien. Echt, war vielleicht gar nicht mal so schlecht, dass diese Basis von einem Abrisskommando bedroht wurde, danach könnte man zumindest alles ein wenig durchdachter und vor allem farbenfroher wieder aufbauen ??

"Ich würde sagen, du gehst vor und nimmst oben die Sachen in Empfang, wir können ja schlecht ohne unsere ganze Ausrüstung hier wieder im Kommandoraum auftauchen, dann wäre alles umsonst gewesen, was",

sagte Beka zu Siva und grinste mal wieder frech.
Der Fahrstuhl rutschte sieben Millimeter tiefer.
Beka hörte kurz auf zu grinsen und runzelte die Stirn und ergänzte trocken:


"Ähm... ich schlage vor... dass wir uns ein bisschen beeilen."

Im Fahrstuhlschacht - mit Siva und Ryoga
 
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