Corellia [Jedi Basis]

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- Jedi-Basis - Eingangshalle - mit Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek -

Markus grinste, als sein Schü... ehemaliger Schüler plötzlich neben ihm ging.
Als sie in der Eingangshalle ankamen, gab Satrek sofort den "Befehl" eine Barrikarde zu errichten, während er sich dem vereinsamten Mädchen widmete. Mark beobachtete den Rat und musterte das junge Mädchen. Sie war scheinbar auf der Flucht hierher gekommen, um Schutz zu suchen...
Sie tat ihm irgendwie Leid, dass sie gerade in diesem Moment hier auftauchte. Es war ein sehr schlechter Zeitpunkt dafür. Dann endlich machte er sich auch an die Arbeit und trug mit Hilfe von Caleb einen der Tische hinüber.

Als sie den Tisch auf die Seite gedreht und abgesetzt hatten, sah der Jedi-Ritter wieder stumm zu Meister Taphon, der gerade in dem Augenblick die junge Frau in seine Richtung schob. Mark legte den Kopf schief und betrachtete sie erneut von oben bis unten. Brachte sie wirklich die Flucht hierher oder hatte sie vorher schon zum Orden wollen?! Es war schließlich nicht selten, dass sich Zivilisten hierher verirrten.
Als Satrek den allseits bekannten Spruch von sich gab, nickte der Corellianer, tippte Caleb an und ging zum nächsten Möbelstück, dessen Standpunkt sie wieder versetzten...


- Jedi-Basis - Eingangshalle - mit Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek -
 
- Kantina - Ulic, Horox, Selina, Shortakawoo, Xavia, Dengar, Faren -


Faren betrat den Raum mit Dengar.Es waren fast alle wieder da und ein Wookiee war noch hinzu gekommen. Es sah eigentlich nicht so schlecht aus. Vier erfahrene Jedi , da der Wookiee wahrscheinlcih auch kein Padawan war und drei Padawane. Zudem mussten sie nur zwei kleine durchgänge sichern. Allerdings wusste er nicht, was für Überraschungen das Imperium und die Sith vielleicht bereithielten.

Als er von Dengar aufgefordert wurde, das vollendete Werk ihrer Arbeit zu zeigen, griff er in die Innenseite das jedi-Umhangs und holte sein Datapad heraus.
Er zeigte es den anderen, die glücklicher weise zu frieden waren. Dann wühlte er in einer anderen Tache herum und nahm ein paar Fernzünder heraus und legte sie auf dem ihm nächsten Tisch
. " Hier nehmt euch ein paar. Ich werde genug mit dem Datapad zu tun haben und verteidigen muss ich mich ja auch noch. Ich werde euch dann ein Signal geben, wenn ihr die Sprengsätze aktivieren sollt. "

Da die anderen nun anfingen zu meditieren, hockte sich Faren auf einen Stuhl und tat es ihnen gleich, wobei er der Anweisung Ulics lauschte. Er konzentriete sich nur auf sich. Es dauerte nicht sehr lange, bis er eine tiefer Einsicht der Macht erlangt hatte. Doch dann wurde seine Konzentration gestört. Es war schon wieder eine Durchsage, doch nicht von diesem Rat, sondern von einer unbekannten Stimme. Diese redete jedoch nicht lange und schon nach ein paar Worten tauschten sich diese mit einem Grugeln und nach Luft schnappen aus. Da man aus den Informationen der Durchsage denken konnte, was mit dem armen mann gerade geschah, verzog Faren das Gesicht. Er bekam nun ein flaues Gefühl im Magen und redete sich ein , dass es nur Nervösität sei. Allerdings war es Angst.
Angst, dass es ihm bald genau so ergehen könnte , Angst zu sterben.
Dann nachdem er noch hinzugefügt hatte, dass die Sith im Tempel sind, was eigentlich sowieso schon klar war, hörte die Durchsage abrupt auf. Er beobachtete die anderen, um zu sehen, wie sie darauf reagierten. Sich zu konzentrieren und zu meditieren, konnte er jetzt kaum mehr.



- Kantina - Ulic, Horox, Selina, Shortakawoo, Xavia, Dengar, Faren -
 
[OP: Sry shorty hab gar nicht gemerkt das du einen Dialog mit mir angefangen hast]

Corellia - Jedi Basis - Hangar - Mit Selina, Ulic und Shortakawoo

Horox versuchte sich einzureden das das Imperium Gravlex Med in ruhe lassen würde, vieleicht war der Planet für sie sowieso von wenig Interesse, immerhin war er in Sachen Technologie ziemlich primitiv. Plötzlich wurde der Anx aus seinen Gedanken gerissen, denn der Wookie, der vorhin in der Kantine war, hatte sich genähert und fragte mit Brüll und Belllauten nach dem Namen des Padawan. Zum Glück hatte er einen übersetzerdroiden dabei, ansonsten hätte Horox kein Wort verstanden für ihn hörten sich alle laute der Wookies gleich an.

Ja mein Herr ich habt recht ich bin der Padawan von Frau Selina, mein Name lautet Horox Rydan. Es freut mich euch kennenzulernen Ritter Shortakawoo.

Antwortete der Anx und verbeugte sich. In gewisser Weise war es entspannend mit jemandem zu sprechen, der ihm an Körpergröße beinahe gleichgesetzt war, das ständige hinabschauen konnte doch ziemlich anstrengend sein. Manchmal fragte sich Horox wie diese humanoiden mit ihrer geringen Körpergröße und Kraft überhaupt klarkamen, nun gut ein Jedi konnte Dinge mit der Macht bewegen doch wie sah es mit den nicht Machtsensitiven aus? Die mussten ja immer zu zweit oder dritt sein um etwas schweres hochzuheben. Aber das es auf beinahe jedem Planeten Menschen und Twi'Leks gab bewies ihre Anpassungsfähigkeit, was aufgrund ihrer Körperlichen "Mängel" doch sehr beeindruckend war. Horox schüttelte bei diesem Gedanken leicht den Kopf. Humanoide waren eben seltsame Wesen und obwohl er hier so viele Humanoide Freunde hatte, würde er sie warscheinlich nie ganz verstehen können. Horox war froh ein Anx zu sein und die Anwesenheit eines anderen Nicht-Humanoiden war irgendwie ein schönes Gefühl.
Kaum hatte der Padawan den Gedanken zu Ende gedacht machten sich Ulic und Selina wieder in die Kantine auf, Horox und Shortawakoo folgten ohne Einwände.

Xavia, die in dem ganzen Gewimmel vergessen wurde, hatte damit angefangen einige Dinge schweben zu lassen, was leider nur zum Teil erfolgreich war und Selina hatte sich neben Horox gesetzt. Plötzlich ertönte eine Durchsage: Das unvermeidliche war einetroffen, der Schild um Corellia war Geschichte. Nun war es also so weit, das Imperium hatte Corellia in seinen Schatten eingehüllt. Horox der sich in der zwischenzeit wieder einigermaßen beruhigt hatte wurde jetzt wieder nervöser. Alles was er jemals wollte war ein geregeltes, friedliches, eben ein stinknormales Leben zu führen und nun saß er hier in der Kantine, mitten in der größten Schlacht dieser Tage und wartete darauf von einem Imperialen Soldaten über den haufen geschossen zu werden.
Auf Selinas Vorschlag zu meditieren reagierten alle positiv und auch Horox setzte sich in den Schneidersitz und schloß die Augen. Gerade fühlte er wie sich sein Körper wieder etwas beruhigte als plötzlich noch eine Durchsage ertöhnte, diese ließ ihn jedoch Kreidebleich werden.

"Hier ist die Sicherheit. Es befinden sich Sith im...Orden..."
Ein widerwärtiges Knacken beendete das Leben des Mannes und so auch die Durchsage. Ängstlich riss der Anx die Augen auf und starrte zu Selina.

Meisterin...h-habt ihr das gehört?


stotterte er mit panischer Stimme. Am liebsten wäre er jetzt aufgesprungen und mit vollem Tempo aus dem Tempel gerannt, doch er hielt sich zurück. Bringen würde das ganze soweiso nichts, die Schlacht war ja nicht nur im Jedi Tempel sondern auf dem ganzen Planeten und außerdem hatte er ein Versprechen gegeben, ein versprechen seine Kamerraden nicht im Stich zu lassen. Wenn er schon sterben musste dann wollte er das wenigstens mit etwas Würde tun und vieleicht noch seinen Freunden einen kleinen Vorsprung verschaffen.
Die Dunkelheit näherte sich von Sekunde zu Sekunde. Mit jedem Atemzug kamen die Sith ein Stück näher. So schnell waren die Gezeiten im Schatten verblasst, der Friede und die Hoffnung zerstört. So unbemerkt waren die Tage im Norden versunken...Wie konnte es nur so weit kommen?


Corellia - Jedi Basis - Kantine - Mit Selina, Ulic, Xavia, Dengar, Faren und Shortakawoo
 
Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle - mit dem ganzen Haufen

Sobald sie in die Halle kamen sahen sie auch schon die Auswirkungen, des zusammengebrochenen Schildes. In der Ferne zuckten die gewaltigen Turbolasser Blitze aus dem Orbit hinunter und fraßen sich in die Kruste des Planeten. Nichts was ihnen im Weg stand vermochte ihnen länger als auch nur ein paar Sekunden Stand zu halten. Einige Gebäude, die Zwischen der Basis und Coronet standen waren sehr schnell verschwunden. Aber anscheinend wollten die Imperialen nur Chaos stiften, ohne die wesentlich Ziele ganz zu verwüsten. Logisch, was sollten sie auch mit einem völlig zerstörten Planeten anfangen?

Caleb und Mark trugen ein paar Tische vor die Große Eingangstür, die ihnen nur den Anschein von Sicherheit vorgaukelte. Immer näher kamen die Plasmastrahlen. Aber das waren kleinere, nicht die von Turbolasern eines Schlachtschiffes, sondern die von Bodentruppen. Die Invasion hatte schon begonnen.

Undeutlich, zwischen den aufsteigenden Rauchsäulen konnte man die dunklen Umrisse von Transportern erkennen, die wie Aasgeier auf Corellia herbastürzten. Einer der Schatten vergrößerte sich und wurde deutlich, auch die dicke schwarze Qualmwolke, die er hinter sich herzog. Ein starkes Rucken ging durch die Basis, als er in den Wald, nahe der Basis stürzte und in einem Feuerball verging.

Es war ruhig geworden in der Halle, Mark schien mit dem Neuankömmling beschftigt zu sein. Noch so eine, die ihren Weg zu den Jedi im wahrscheinlich schlechtesten Zeitpunkt der letzten und nächsten Jahre gefunden hatte.

Sie waren fertig mit verbarrikadieren. Caleb fühlte sich misserabel, es war eine Mischung aus Nervosität, Angst und Verzweiflung die in ihm aufsteigen wollte, aber er ließ es nicht zu. Er atmete kurz durch, ein paar mal öfter als sonst und ging dann ruhig wieder in nekkis Richtung.
Der Blick zur Glastür hinaus war Grausam, überall Brand, Plasmablitze und Rauch. Sie waren noch recht weit weg, so das sie noch nicht die Schreie der Opfer hörten, doch auch das würde nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ja so war der Krieg, grausam und kalt. Er hatte ein ähnliches Szenario schon auf Anaxes gesehen nur mit weit weniger militärischer Gewalt.


"Ich denke hier sind ein paar Gute Plätze für deine Sprengfallen"
sagte er zu Nekki .
"Aber bring bitte auch ein paar an den Seiteneingängen an, nur für alle Fälle..."

Er schaute sich um. Gegen die Haupteingangstür hatten sie nun gute Deckung, aber was wenn es Sith zum Nebeneingang versuchen würden und ihnen in den Rücken fielen?

Caleb stand aufrecht da und atmete tief ein. Er ließ sich in die Macht fallen und versuchte so ruhig wie möglich zu werden. Bald würde er alle seine Resourcen ausschöpfen müssen.

Am Fuße des kleinen Hügels, auf dem die Basisstand, waren hinter ein paar Trümmern die typsichen weißen Helme zu sehen, die jeder Gegner des Imperiums kannte. Caleb lockerte ließ seine Hand zu seinem Gürtel gleiten und fasste den Griff seines Schwertes...


Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle - mit den den Kommandoraumjedis
 
Werkstatt - Summer, Aramil und Sarid

Als Summer mit dem Training beginnen wollte ging plötzlich das Licht aus. Es blieb für einen Moment dunkel, dann leuchteten die Lampen wieder, allerdings nur mit trübem Licht. Kurz darauf erscholl eine Durchsage von Satrek, in der er ihnen mitteilte, dass der Schild nun unten war. Sarid schlug die Hände vors Gesicht. Damit würde es jetzt einen blutigen Bodenkampf beginnen mit derzeit unbekanntem Ausgang. Und das auf Corellia, in Coronet City, in der Jedibasis, überall. Schon die Vorstellung trieb ihr Tränen in die Augen. Aber daran war jetzt nichts mehr zu ändern. Sie wischte sich die Tränen weg und antwortete dann mit entschiedener Stimme. Hier am Boden konnte sie wenigstens etwas tun.

Das der Notstromaggregat. Das heißt, dass die Stromversorgung zusammengebrochen ist. Es dürfte nicht lange dauern, bis die ersten Bodentruppen hier ankommen, Aramil. Du bleibst am Besten in der Jedibasis. Suche Meister Satrek, ein großer, dunkelhäutiger Jedi mit Glatze, schwer zu übersehen. Ich werde mit meinen Padawanen nach Coronet City laufen. Vielleicht können wir einige der Sith oder ihren Soldaten von der Jedibasis anlenken bzw. sie erst gar nicht dorthin kommen zu lassen. Summer, komm mit mir. Wir müssen noch Maedhros finden, dann sind wir komplett. Halte dein Lichtschwert griffbereit und sei wachsam. Jetzt geht es um alles.

Nach diesem Worten verließen sie eilig die Werkstatt. Noch vernahm sie nichts was auf einen Kampf hindeutete, aber das würde sich bald ändern, dessen war sie sich sicher. Am Gang trafen sie einen noch ziemlich ruhig wirkenden Maedhros.

Los, wir laufen besser nach Coronet City, vielleicht können wir ein paar der Sith oder einen Teil ihrer Truppen von der Basis weglocken oder noch besser, sie erst gar nicht zur Basis kommen lassen.

Rief sie als bereits die ersten lauteren Explosionen zu hören waren. Die Verteidigung überließ sie anderen. Als gebürtige Corellianerin musste sie einfach mit ihren eigenen Augen sehen, was in der Hauptstadt geschah.

Los, lauft.

Gänge - Summer, Maedhros und Sarid
 
[Corellia, Jedi Basis, Gänge]


Kurz vor dem Eingangsbereich, trennten sich die Wege. Die Anderen gingen weiter, er ging um die Ecke. Der Schönling sah noch zu dieser vermumten Gestalt, die er recht seltsam fand aber inzwischen gewöhnte er sich an alles.

Sie sind hier...Bemerkte er nach der Kurve, sah aber nicht zurück, sondern eilte weiter, bis seine Mentorin mit Summer vor ihm auftauchte. Nebenbei, hörte man schon die ersten Explosionen. Es wunderte ihm, daß er so ruhig sein konnte, nur was sollte er sonst machen, in Panik aufgehen?


"Gut..."

Meinte Maedhros, als Sarid von sich gab, sie sollten laufen. Weglocken ist eine gute Strategie aber ob die Imperialen darauf reinfallen?Zu einem Achselzucken, kam er nicht, da alle Beide schon zum Laufen anfingen, also tat er es auch. Er lief hinter Summer, geb den Beiden Rückendeckung.


[Corellia, außerhalb der Basis] mit Sarid und Summer
 
Werkstatt - Summer, Aramil und Sarid

Aramil schluckte hart als er die Worte von Sarid hörte. Jetzt hatte er noch mehr Angst ... ja fast schon Panik. Er versuchte jedoch die Panik zu unterdrücken um einen halbwegs klaren Verstand zu bekommen. Warum? Warum musste ausgerechnet er das miterleben?

"Wir ihr meint Meisterin (Sarid)."

Sagte er dann schweren Herzens und stand auf. Er verbeugte sich respektvoll und schnell und musste aufpassen, dass Tränen ihn nicht übermannten. Was würde mit ihm passieren wenn er gefangen genommen würde? Ara war doch noch nichteinmal ein richtiger Padawan - er hatte keinen Meister.
Aramil rannte die Gänge entlang auf der suche nach Satrek und war der Verzweiflung nahe. Eigentlich dauerte es nicht lange bis er ihn erblickte in einer Menge von Jedi in der Eingangshalle. Aber so aufgewühlt er im Moment war, so wurde jede weitere Sekunde allein auf der Suche zu einer Qual. Schließlich ging er zu Satrek der im Moment eigentlich wirklich andere Probleme hatte, aber vielleicht könnte Aramil helfen.


"Meister Satrek? Meisterin Sarid schickt mich. Sie wollte mit Summer und einem Maedhros nach Coronet laufen, aber ich bin kaum ausgebildet. Kann ich hier helfen die Basis zu schützen? Habt ihr Blaster? Mit dem Ding bin ich nützlicher als mit einem Lichtschwert im Moment."

Die Worte sprudelten nur so aus dem jungen Padawan heraus und erwartungsvoll blickte er den Jedi an. Er war zwar auch kein besonderst guter Schütze aber er wusste immerhin wie man die meisten bediente.

Eingangshalle - mit dem ganzen Haufen
 
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[Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle] - Jedi

Nein, sie hatte keine bessere Alternative. So sehr sie sich auch anstrengte, alle guten Verstecke waren Sackgassen, hier gab es zumindest viele Fluchtwege. Das war zwar einerseits ein großer Nachteil, von allen Seiten attackiert werden zu können, andererseits bot es die Chance doch noch irgendwie zu entkommen. Sie musste zugeben wohl fühlte sie sich bei der Sache nicht, sie hatte schon viele schwierige Situationen erlebt, aber ein Krieg war etwas ganz neues. Keiner der Welten, auf denen sie gewesen war, hatte eine Bedeutung für Republik oder Imperium gehabt. Das eine war die perfekte Idylle, das andere ein Schmugglerplanet, der mehr von Verbrechern als von einer Regierung gesteuert wurde.

In der Eingangshalle wurden die Möbel umgerückt und die Türen mit diesen versperrt. Einen Sith würden diese Barrikaden nicht lange aufhalten, aber der Versuch war es wert. Ein schwarzer Mann mit Glatze hatte das Kommando instinktiv übernommen, wahrscheinlich der Rat, der gesprochen hatte. In ihm ruhten all ihre Hoffnungen. Nekki stand verloren neben Caleb und starrte durch das Getümmel an Jedi. So viele waren hier, sogar ein noch recht junges Mädchen, eine Neuankömmling wie sie nach den Reaktionen schloss, und auch noch andere Jedi, eigentlich noch viel zu jung für eine Schlacht, huschten umher. Glücklicherweise schien niemand ihr selbst Beachtung zu schenken, sie ging in der Masse unter und ward beinahe unsichtbar. So fühlte sie sich am wohlsten, unsichtbar und getarnt. Niemand schenkte ihr Beachtung ... außer Caleb, an dessen Seite sie stand. Eine Explosion, wie ein Donner, ließ das Gemurmel für eine Sekunde verstummen. Nekki zuckte ängstlich zusammen. Die Detonation war noch weit entfernt, am Stadtrand Coronet Cities, doch es war ein Zeichen.
Es hatte begonnen!

Weitere Explosionen kamen nun sekündlich und aus dem Fenster konnte man mit etwas Anstrengung die auf und abfliegenden Laserschüsse beobachten. Der Krieg hatte sie eingeholt und stand nun unmittelbar vor der Tür. Die ersten Kämpfe fanden bereits ihre Opfer und die primären Ziele dieses Krieges befanden sich mit unter in diesem Gebäude. Wie sehr wünschte sie sich jetzt Vorin herbei, oder Noah, jemanden an den sie sich schmiegen könnte. Aber hier war niemand, hier war nur sie und ein Sack voll Granaten und Sprengstoff. Sie musste sich selbst schützen und sich selbst vor anderen verteidigen. Caleb sprach aus, was sie ebenfalls gerade gedacht hatte. Nun war es an der Zeit die Waffen, die sie mitgenommen hatte, sprechen zu lassen!

Der Rucksack wurde auf den Boden gestellt und die obere Schlaufe geöffnet. Nekki holte mehrere der angefertigten Sprengfallen hervor, begutachtete sie von allen Seiten und reihte sie dann vor sich auf dem glänzenden Marmor aus. Sie programmierte die Detonatoren so, dass sie bei Bewegung der Türen explodieren würden. Wo brachte man diese am besten an? Sie blickte sich im Raum um und plante zwei oben und unten für den Haupteingang, zwei weitere für die kleinen Seitentüren.

"Es befinden sich Sith im ... Orden"

Die Durchsage eines Sicherheitsoffiziers schnürte ihr die Kehle zu. War es bereits zu spät? Nützten die Sprengfallen vielleicht gar nichts mehr? Der Feind war womöglich bereits von hinten eingedrungen und näherte sich nun aus ihrem Rücken. Aber es würden nur ein Teil der Angreifer sein, einige bevorzugten sicher noch die direkte, ehrvolle Art. Es war die eine Frage ob sie überlebten, die andere wie hoch das Opfer des Feindes für diesen Sieg sein würde. Sie wollte dafür sorgen, dass der Sieg wie eine Niederlage schmeckte, so viele Soldaten und Sith ihr Leben ließen, dass der Sinn des Angriffs in Vergessenheit geriet, unter all dem Blut verschwamm!


Ich bringe die Sprengladungen hier und hier an, die Blastersonden lasse ich auch mal frei, die feuern aber nur auf markierte Ziele, nicht dass noch versehentlich jemand ins Querfeuer gerät.

Es ging schneller als die gedacht hätte und schon bald ertönte ein einmaliges kleines Piepsen, das der Aktivierung der Sprengfallen nachgeschaltet war. Was wohl Ritter und Rat dachten, als sie eine vermeintliche Jedi mit solchen Waffen hantieren sahen? Was interessierte sie das schon? Die wollten genauso überleben wie sie, da war alles erlaubt!

[Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle] - Jedi
 
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Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle - mit dem Jedihaufen

Caleb war halbwegs beruhit, als er Nekkis fachkundige Hände sah, wie sie die Eingänge verminten. Das würde ihnen in jedem Fall ein gehöriges Überraschungsmoment zu sichern und die kleine Drohne konnte, wenn auch nur wenig, Feuerschutz bieten. Caleb lächelte ihr zu und nickte als sie ihre "Baumaßnahmen" abgeschlossen hatte.

"Gut, jetzt werden wir sie auf jeden Fall verwirren können!"
etwas beruhigter sah er nun nach draußen in den blutroten Sonneuntergang(?). Schwarze rauchschlote schlängelten sich empor und ließen alles noch unwirklicher wirken als es war. Ein Durchsage kam durch den Lautsprecher: Sith waren im Orden! Verdammt! Sie waren doch schlau genug gewesen nicht frontal zu stürmen! Warum konnten sie ausgerechnet dann nicht einaml in ihrer Muster passen, wenn es einem Nützte? So wie es sich anhörte hatte eine Rückfrage an den Sicherheitsoffizier keinen Sinn, er war schon in die Macht übergegangen. Wahrscheinlich qualvoll von den entdeckten Sith getötet. Damit waren auch ihre Sprengfallen nutzlos und sorgten nun vielleicht sogar dafür, das sie sich ihren Fluchtweg abgeschnitten hatten. Aber ehrlich wie wahrscheinlich war es das die Sith ausgerechnet den Haupteingang so sehr vernachlässigten, das es realistisch war zu entkommen?

Caleb drehte sich Rat Taphon, da Mark zu weit weg stand. Bei Satrek stand ein junger Mann (Aramil), aber Caleb wusste nicht ob dieser gerade erst hinzu gekommen war oder schon länger bei der Gruppe war. Eines stand fest, auch er war noch recht jung und unerfahren in der Macht. Warum mussten ausgerechnet an einem solchen Tag so viele unausgebildete hier sein? Caleb wurde langsam bewusst, das dieser Tag in einem Gemetzel unter den Jedi enden würde. Egal wie die Schlacht entschieden würde in diesem Gebäude würden heute noch viele ihr Leben lassen.

Aber ungeachtet dessen wand der sich wieder an den Rat:
"Was nun Meister Taphon?"

Er hielt mittlerweile sein Schwert fest in der Hand und fokusierte seine Gedanken auf die Halle und die Gänge darum. Er hatte es vorhin schon versucht die Sith auf zu spüren, aber das Chaos die Verwirrung und der namenlose Schatten im Orbit vernebelten das Bild zu stark um klare Aussagen über deren Aufentjhalt zu machen. Sollten sie jedoch in die Nähe dieses Raumes kommen würde er es bemerken und sie würden auf die kampfbereite Jedi treffen.

Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle - mit den Jedi
 
[Jedi-Basis – Nebeneingang] – Veyd’r, AFC & Sturmtruppen, NR Soldaten & Jedi NPC

Schlag um Schlag und Schritt um Schritt arbeiteten sich die Soldaten nach vorne. Für den Sith war es ein leichtes gegen die Rebellen zu kämpfen, er hatte sein Lichtschwert, aber die normalen Truppen? Die mussten sich auf ihr Glück, ihre Deckung und vielleicht noch ihre Götter verlassen um dieses Gemetzel heil und ohne Wunden zu überstehen.

Donner füllte die Geräuschkulisse der ständig auf sie nieder hagelnden Blasterblitze aus und verlieh, zusammen mit dem herrlichen Geräusch von Explosionen und ineinander fallender Gebäude, der Szenerie den letzten, fast perfekten, Touch. Die Sonne, die höllisch auf Corellia nieder brannte, schien sich in den Planeten, die Bauten und die Lebewesen rein zu fressen, als würde sie selbst auf Seiten des Imperiums stehen und die Truppen der Republik bekämpfen.

Tropfen rannen seine Stirn herunter und nicht nur dort herrschte eine rege Schweißproduktion. Es war ekelhaft warm.
Nein, heiß war es, eine Ekel erregende Hitze. Die Leichen der Gefallnen begannen förmlich nach Sekunden ihren modrig fauligen Geruch abzusondern und die einstmals reine Luft, zusammen mit dem Ozongestank und den abermilliarden Staubpartikelchen, umgehend zu verpesten. Es war ein Gemisch das aus der Hölle selbst hätte kommen können, doch Sturmtruppen ließen sich davon nicht vom Kurs abbringen. Sith ließen sich erst Recht nicht durch so etwas ablenken, denn sie waren der wahre Odem des Todes, sie waren der Samen der ewigen und endgültigen Rache, der Hammer Mjölnir, der gnadenlos auf die Jedi herabsauste und ihr Rückgrat brach, der fleischgewordene Albtraum eines jeden lebenden Wesens der Galaxis, die Sith, waren die einzig wahre Macht im Universum.

Veyd’r war in diesen Sekunden, aus Sicht der Republikaner das personifizierte Böse. Im seinen Augen war er Mjölnir.
Veyd’r war die fleischgewordene Rache. Hier und heute begann seine große Abrechnung, eine Abrechnung die er zu Gunsten des Imperiums tätigte, vorrangig jedoch wegen seiner selbst. Es kam dem Imperium jedoch zweifelsfrei zu gute wenn sich ein Sith, hier so austobte wie der junge Mandalorianer es gerade tat, es verhalf Recht, Ordnung und Frieden zur erstrebten Herrschaft, zur verdienten Herrschaft, die lange bereits überfällig geworden war.

Und dies war der Tag.
Der alles entscheidende Tag.
In der Basis der Jedi, würde der Sieg der Sith über die schwächlichen, verlogenen und niederträchtigen Wesen die sich Jedi schimpften besiegelt. Und die Dunkelheit würde regieren.

Veyd’r verschwendete keine Gedanken an der Art komplexe Winkelzüge. Der Sith kämpfte, dachte nur über seine nächsten Züge Haar genau nach und reagierte auf die Soldaten der Republik, wenigstens deren Schüsse.
Doch bleib dazu auch nicht mehr viel Zeit, der Jedi würde ihn in wenigen Minuten erreichen und dann, würde die interessante Phase des Kampfes beginnen. Der Abschnitt dem er am meisten abgewinnen konnte, wofür sonst lebten die Sith, als nicht den Kampf mit den Jedi, oder viel mehr, deren Auslöschung.

Nun hatte der Jedi, ein rothäutiger Twi’lek, den Sith auch endlich erreicht und zündete seine beiden Lichtschwerter. Gelbe Plasmaklingen schossen empor und begannen den Sith zu bedrängen. Doch Veyd’r ließ sich so einfach nicht bezwingen, was dem Jedi auch zweifelsfrei klar wurde, als der Mandalorianer sein Bemühen erhöhte und mehr Energie des Dunklen Storms in seinen Körper leitete.


„Jahre habe ich auf diesen Tag gewartet, Abschaum! Und du wirst mich ganz gewiss nicht daran hindern Rache an dir und deines gleichen zu nehmen!“

Brüllte er den Jedi an, der schier überwältigt von soviel Hass, nicht einmal Worte fand und einfach, schockiert, verbissen und nicht gewillt aufzugeben, weiter kämpfte. Die Imperialen Einheiten mussten nun eine Schneise öffnen um an den Kämpfenden vorbei zu rücken.

Die Republik verlor zusehends an Boden und besonders die AFC Truppen kämpften sich immer weiter vor, bis sie den ersten Graben erreichten und als Deckung benutzen konnten.


***
„Los, los, los, los, los ,los! Wir haben sie gleich, schneller junges, dann haben wir gleich den ersten Graben für uns!“

Der noch junge Major in den Sturmtruppen war einer der knapp zwei dutzend Überlebenden und führte die Truppe nun an. Sie rückten stetig den AFC’s hinter her auf und konnten, trotz der zahlreichen Dezimierung, viele Abschüsse verbuchen.

Man konnte sagen was man will, aber sie verkauften ihr Leben teuer und nahmen so viele gegnerische Einheiten wie möglich mit.
Und das war auch gut so, denn der Kampf hier, wenn auch nur klein, war umso wichtiger. Schließlich würden sie für die Lords der Sith den Weg ebnen. Einer dieser mächtigen Wesen, war ihnen ja schon zugeteilt und vorangestellt. Bekämpfte derzeit jedoch einen Jedi.
Hätte er nicht zuvor darauf bestanden, dass sie nicht eingriffen, so wäre der jetzt womöglich schon tot und von Blasterwunden nur so übersäht.

Es war der ruhmreichste Tag den er bis jetzt miterlebte. Während des Kampfes um Yag’dhul war er an Bord der Colossus gewesen und hatte dadurch keine Chance bekommen auch nur in die Nähe des Kampfes zu kommen. Während der Schlacht um Bothawui war er auf Bastion gewesen und so weiter und so fort, aber als er gehört hatte das freiwillig für Lord Menari gesucht worden waren, hatte er sich gemeldet und war angenommen worden. Und hier war er Major der Sturmtruppen und Truppführer auf dem Imperialen Klasse II Sternenzerstörer Nir’taj.

Schweißgebadet rannte r mit einigen Kameraden vor und sprang in den Graben, landete neben einem AFC und legte sofort eine neue Energiezelle in sein E-11 Blastergewehr ein um postwendend, selbiges in Anschlag zu nehmen und aus dem Graben hinaus zu feuern.

Noch während er feuerte, begann sich das relativ große Eingangstor vor ihnen zu öffnen. Es war so groß, damit Lastenskiffs und andere Gleiter hinein fahren konnten um Nahrungsmittel oder andere größere Dinge dort abzuliefern und den Tempel zu versorgen. Doch was dort im Ladebereich auf sie wartete, war nicht das was sie hier gebrauchen konnten. Rund 50 weitere Verstärkungstruppen stürmten aus den Türen und stärkten erneut den Rücken der republikanischen Truppen.

Doch just in diesem Moment landete im Rücken der Imperialen ein Transporter, kaum beschädigt und nur Staub und Ruß verschmiert. Das Gefährt begann seine Rampe herunter zu lassen und gab einen Blick preis auf ein Platoon Sturmtruppen. Die Verstärkung war da, das hieß, ab jetzt kamen auch mehr Transporter runter und die Flugabwehr würde bald gänzlich versiegen.

***


Verbissen hieb er auf den Jedi ein, doch die Deckung des Twi’lek gab einfach keine Lücken preis und Veyd’r musste sich damit abfinden, nahm seine Kraft etwas zurück, ließ es jedoch wie Erschöpfung aussehen und begann leicht vor dem Jedi hin und her zu tänzeln, ihn mit Machtstößen und auf ihn geschleuderten Gegenständen abzulenken. Die größte Wirkung erzielte er damit, ihm eine Leiche entgegen zu werfen.

Dadurch wurde der Jedi völlig aus dem Konzept gebracht und er wurde leicht wütend. Genau genommen auch nichts sonderlich besonderes mehr, nach der Jedi von Onderon, die völlig ausgeflippt war.

Er erinnerte ich kurz daran und an den Triumph über Ulic, er würde heute vielleicht nochmals auf ihn treffen. Hoffentlich.
Doch erst einmal hieß es die Trophäen in Form der beiden Lichtschwerter, des Twi’leks einzusammeln. Veyd’r würde siegen, genauso wie das Imperium heute Corellia einnehmen würde.

Am Rande registrierte er wie sich die Tore vor ihnen öffneten und eine weitere kleine Kampfgruppe Soldaten den Republikanern anschloss. Doch wurde deren dadurch entstehender Vorteil aufgehoben, durch die Ankunft eines Transporters der Nir’taj, die ein Platoon Sturmtruppen geschickt hatte. Veyd’r schmunzelte. Seine Einheiten würden siegen. Ganz klar. Er würde den Jedi erschlagen und dann in der Basis weiter führen, was hier begonnen wurde…


[Jedi-Basis – Nebeneingang] – Veyd’r, AFC & Sturmtruppen, NR Soldaten & Jedi NPC
 
Jedibasis - Trainingsraum - Qui-Gon und Dace

Es war also nun soweit die Sith sind im Orden dachte der Jedi bei sich und wusste auf die schnelle nicht was er tuen sollte. Er wollte helfen den was brachte es wenn er und seine Padawan zu zweit durch die Gänge irtten also griff er sein Com und schrieb drauf los.

----------------------------------Naricht an Rat Strek------------------

Meister Satrek,

ich und mein Padawan stehen bereit euch zu helfen, zu aller erst möchte ich gerne wissen was mit den Padawanen ist und ich möchte gerne an eurer Seite kämpfen und sovielen von uns den Weg frei machen. Sagt mir wo ihr seid und mein Padawan Dace und ich werden zu euch stoßen.

-----------------------------Ende der Naricht an Rat Satrek--------------------------


Qui-Gon hoffte das Satrek die Naricht schnell bekommen und ihn zurück schreiben wird. Nun wand er sich an Dace.

Steck das Übungsls weg und nimm das was ich dir vorläufig gegeben haben und bleib in meiner Nähe.

sagte er zu ihm und er ging mit Dace aus dem Trainingsraum das Laserschwert in der Hand sah viele Jedi die in verschiedene Richtungen liefen einige rannten mit der Waffe in der Hand andere schienen schnell etwas wichtiges zu erledigen. Qui-Gon dachte bei sich wenn die Sith hier sind werden sie durch die Eungangshalle versuchen zu kommen.

Qui-Gon sah Dace an und sein Padawan verstand. Sie waren um einiges von der Eingangshalle entfernt, Qui-Gon fing an schneller zu werden und rannte schon sein padawan immer kurz hinter ihm. Eine Naricht von Rat Satrek kam nicht zurück also beschleunigte er sein Tempo noch mehr um in die Eingangshalle zu kommen. Als er und Dace sie entlich erreicht hatten sah er viele Jedi einige kannte er davon.

Er hielt die Augen offen und sah Satrek, er lief zu ihm und beobachtete wie die Anderen alles mögliche taten um zu helfen.

Als Qui-Gon mit Dace vor Satrek stand fragt er den Rat,

Meister, wie können wir helfen ausser bei der Verteidigung und habt ihr meine Naricht nicht erhalten?

Qui-Gon sah Satrek an und wartete nun auf eine Antwort.



Jedibasis - Eingangshalle - mit anderen Jedi
 
Eingangshalle - Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek

Satrek sah auf sein Comlink, als eine Nachricht eintraf. Sie stammte von Qui-Gon, der anscheinend zu der Gruppe des rates stoßen wollte - langsam nahm die Sache tatsächlich Züge an, die Satrek nicht wirklich gefielen. Dieser Jedi klang so, als wäre er versessen darauf zu kämpfen, und in jeder anderen Situation hätte er ihn dafür zurechtweisen müssen. Momentan schien es nicht mehr zu sein als eine Möglichkeit, mit der kommenden Schlacht fertig zu werden.
In dem Moment näherte sich ein Mensch - höchstwahrscheinlich ein Jedi, da er sich noch in der Basis befand und keine Uniform trug, und wahrscheinlich ein Padawan, da Satrek ihn noch nie zuvor gesehen hatte - und verkündete das Sarid ihn hierher geschickt hatte. Zumindest wäre so für die Sicherheit der Bürger Coronets gesorgt - soweit es den wenigen Jedi möglich war. Blieb zu hoffen das sich Turima schon weit weg in Sicherheit befand.


Gut, du kannst hier bleiben, aber halte dich im Hintergrund. Hilf den anderen, wenn du kannst. Vielleicht hat jemand einen überzähligen Blaster für dich.

Tatsächlich wußte Satrek nicht, wo der Sicherheitsdienst seine Waffen lagerte, und zudem brauchten die sie im Moment dringender als die Jedi.
Während er das Com in die Hand nahm um Qui-Gon zu antworten sah er, wie sich ein paar der Jedi an den Türen zu schaffen machten. Sprengfallen? Es war wohl wirklich besser die Ordensmitglieder an der sprichwörtlichen langen Leine laufen zu lassen. Militärische Strukturen hatten bei den Jedi nichts verloren.
Bevor er eine Antwort schicken konnte standen Qui-Gon und sein Schüler vor ihm.


Du verstehst sicher das es im Moment nicht einfach ist zeitnah auf alle Anfragen zu antworten,

meinte der Rat trocken, und deutete dann auf die Barrikaden.

Helft, wenn ihr könnt, und haltet euch in Deckung. Pass auf deinen Schüler auf. Ansonsten bleibt uns nur abwarten.

Eingangshalle - Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek
 
Jedi-Basis - Kommandoraum - Mit soooooooooo vielen Leuten

Jor folgte der ganzen Gruppe bis in den Eingangsbereich. Dort angekommen wirkte es ziemlich wirr, für den Padawan und ein plötzliches Gefühl, ja fast ein Befehl der Macht ließ Jor einen Momant verharren. Danach trat er näher an Ryoga heran. Zwar würden die anderen Jedi ihn sicherlich beschützen, was wenn sie ihm zu viel zutrauen würden und ihm überhaupt nicht vertrauen würden? Sein Gefühl sagte Jor, dass er den Jungen mitnehmen sollte. Also flüsterte er ihm zu:

"Corellia wird vermutlich fallen...ich habe da keinen Zweifel und es hat keinen Sinn hier zu verharren und einen sinnlosen Kampf zu kämpfen. Lass uns verschwinden und versuchen meine Meisterin zu finden. Ich habe keine größere Angst vor dem Kämpfen, wie die meisten anderen auch. Ich habe schon kämpfen müssen. Allerdings möchte ich hier keinen sinnlosen Kampf kämpfen. Komm!"

Jor nahm sein Lichtschwert in die rechte Hand, aktivierte es jedoch nicht. Mit schnellen Schritten führte er sich und seinen Begleiter in Richtung Hangar...eine Nachricht, dass bereits Sith hier waren ließ ihn das Tempo anziehen. Einige Leute waren im Hangar unterwegs und Jor fragte nach einem freien Schiff. Schnell fand sich ein Zweisitzer, dessen Typ Jor jedoch nicht kannte. Nachdem er sich kurz über die Steuerung informiert hatte...zumindest über die grundlegende Steuerung startete er. Eigentlich war die ganze Aktion denkbar idiotisch, da er eigentlich nicht hoffen durfte nicht abgeschossen zu werden, aber nun waren sie bereits gestartet. Kaum war der Orbit verlassen passierte auch schon genau das, was Jor erwartet hatte. Sie gerieten unter Beschuss...von was wusste Jor nicht und es war ihm auch egal. Nach Waffen schaute er sich gar nicht erst um, da er sich voll auf das Fliegen konzentrieren musste. Zwei weniger schwere Treffer erschütterten das kleine Schiff und Jor sagte mit zusammengebissenen Zähnen:

"Die Schilde werden schwächer...also falls du ein vernünftiges Ziel kennst, zu welchem wir fliegen können, sag es gleich...verdammt, auch das noch.!"

Jor hatte es bereits gespürt: Der nächste Treffer war unvermeidlich und auch die darauffolgenden. Jetzt erkannte Jor auch, warum das Feuer bisher nur so "halbherzig" gekommen war. Scheinbar hatte man sich lieber auf eine Gruppe von Frachtern konzentriert. Jetzt hatte er jedoch keine Zeit mehr sich Gedanken um den Verbleib dieser Gruppe zu machen. Die Schilde waren am Ende. Schweiß lief dem Padawan die Stirn runter und er schaute auf die Konsole für den Hyperantrieb...immerhin hatte das Schiff sowas. Es war scheinbar noch ein Ziel eingegeben und eine Lampe leuchtete grün...also aktivierte Jor einfach den blind den Antrieb und das schwer beschädigte Schiff fand sich im Hyperraum wieder
Hyperraum nach Almania - beschädigtes Schiff - mit Ryoga


[Op]Ist zwar ne grausige Lösung, aber wir müssen los^^
So nächstes Posting auf Almania[/Op]
 
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Eingangshalle - Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek

Die Antwort von Satrek konnte Qui-Gon gut verstehen und er sah sich um und er dachte bei sich das die Eingangshalle gegen eine große Übermacht wie sie das Imperium schicken würde nur sehr schwer zu halten wäre.

Die Jedi taten alles was in ihrer Macht stand um es den Angreifern so schwer wie möglich zu machen. Als er ein paar Leute sah die eine Verteidigungsstellung aufbauten ging er zu ihnen und half mit,

Auch wenn diese Barrikade nicht lange schutz versprechen würde, würde sie wenigsten am Anfang helfen Schüsse zu blocken.

dachte der Jedi während er mit anpackte.

Der Jedi versuchte mit Dingen die Barikade noch zu verstärken, aber es würde sich nicht mehr lohnen worauf er damit aufhörte und den anderen sagte sie sollen sie nicht weiter verstärken da sie so oder so schnell zerschlagen werden könnte.
Qui-Gon sah sich wieder um und fand sogleich eine Stelle wo er helfen konnte.

Eingangshalle - Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek
 
[OP: Lilian ist leider verhindert, ich versuch mal so gut wies geht, die Sache hier zu regeln...]

Corellia ~ Jedibasis ~ Trainingsraum ~ Lilian mit Sinaan


Als die Durchsage des Rats Taphoon erklang, nahm der Trainingskampf ein abruptes Ende. Beide deaktivierten fast gleichzeitig ihre Klingen und gingen dann. Sie gingen durch Korridore, die Sinaan noch nichteinmal kannte aber anscheinend führte er zum Keller. Im Keller warein einige weitere Gänge. Im Hintersten war eine geöffnete Panzertür mit etlichen Sicherheitsverschlüssen und dergleichen. Es war die Ausrüstungskammer! Sie gingen hinein.

"Nimm dir ein Lichtschwert! Es ist eine Waffe, sei dir dessen bewusst! Aktiviere es nur, wenn du nicht anders kannst, OK?", sagte seine Meisterin.
Sinaan nickte und griff sich einen der übrigen Schwerter in einer Vitrine. Er nahm es ohne groß nach zu denken, aber es lag gut in der Hand. Der Griff war matt und stahlgrau, jedoch mit einigen dunkelgrünen Pflanzenverzierungen. Daneben war eine geöffnete Kommode mit A-99 Atemgeräten. Sinaan schaute seine Meisterin fragend an. Sie nickte und er griff sich einen. Dann gingen sie wieder. Wohin sie wollten, wusste Sinaan nicht genau, allerdings wusste Lilian bestimmt, was zu tun war. Sie befürchtete das Schlimmste, sonst wären sie bestimmt nicht in die Ausrüstungskammer...

Unterwegs kamen sie an Sinaans Quartier vorbei. Auch Lilians war nicht weit. Sinaan fragte, ob er einige persöliche Dinge retten durfte, denn mittlerweile stand es schon schlechter um den Planeten. Lilian stimmte zu. Während Sinaan sein Familienbild und das Schwert nahm, war seine Meisterin kurz in ihrem eigenen Quartier. Sie trafen sich wieder am Gang. Die nächste Durchsage erschütterte beide: Imperiale waren im Komplex!

"Schnell, komm mit! Sie sind hier...", sagte Lilian.
Musste es eigentlich sein? Sinaan kam von der einen Schwierigkeit in die Andere. Er war hier nicht sehr lange und hatte erst begonnen, sich hier einzuleben...

Im Laufschritt gingen sie wieder zurück. Anscheinend wollte sie jetzt wo anders hin. Sie kamen wieder an der Treppe zum Keller vorbei, wo eine größere Menschenmenge war. Unter den vielen Jedi und Padawan erspähte er ein vertrautes Gesicht: Paix!


Seine Meisterin ging zu der Gruppe (Anakin, Paix, Akkem) und fragte ob sie sich anschließen durften. Sinaan verbeugte sich kurz und nickte Paix zu. Ein eher doofer Umstand, um sich wieder zu treffen...

Corellia ~ Jedibasis ~ Treppe zum Keller ~ Lilian, Sinaan, mit Anakin, Paix und Akkem (NPC)

[OP: Hoffe, das passt so...@ Anakin: Lilian wird erst so nächste Woche posten können, da sie brutale Probs mit ihrem Rechner hat. Übernimm du doch bitte die Führung ;-) ]
 
[Jedi-Basis – Nebeneingang] – Veyd’r, AFC & Sturmtruppen, NR Soldaten & Jedi NPC

Wüt, Hass, Zerstörung, Rache, Vergeltung, Gier, oder andere Verlangen trieben den Sith an, genauso wie seine Truppen. Ein dunkler Schatten der Macht lag über dem Ziel das, das Kampfgebiet von Veyd’r darstellte und zu seiner persönlichen Überraschung ging er von ihm aus. Mehr wie ein Augenbrauen wölben widmete er der Sache nicht, eher er einer Lichtschwertklinge erneut nur um Zentimeter auswich, obwohl man eher sagen musste Platz machte.

Es war ein ungleicher Kampf geworden. Nicht nur das der Twi’lek dem Menschen körperlich unterlegen war. Er war es selbstverständlich auch in der Macht, obwohl er Jedi Ritter typische Kleidung trug. Nun, nur weil er Ritter war hieß es nicht das er gleich so gut war wie er, rief sich der Mandalorianer ins Gedächtnis.
Unterbewusst bestärkte es sein Bild der schwachen und gebrechlichen Jedi.

Funken sprühten und Plasmaklingen zischten beim erneuten aufeinander treffen der Waffen.
Erkenntnis hielt Einzug in den Geist des lügnerischen Hundes. Taktik, wich Verzögerungsbemühungen. Hoffnung wich Verzweiflung. Der Jedi wurde zunehmend schlechter, hatte mehr Mühe im Blocken seiner angriffe und führte kaum noch Konter aus um dem Sith entgegenzusetzen.
Vergebens.
Der Versuch sich erneut aufzubäumen wurde mit einem Tritt in den Magen vereitelt und er zog sich erneut zurück in seine Höhle.
Klingen fauchten und man konnte die Forderung der Klinge des Sith, nach Blut förmlich hören.

Beide wussten sie, dass es seinen Willen bekommen würde. Doch so, wie die Imperialen und Republikaner sich nur teuer verkauften, war der Jedi nicht bereit sich einfach so niederstrecken zu lassen. Unerwartet hob Veyd’r ab, als wäre er Federleicht und landete hundertstel Sekunden später hinter dem Twi’lek. Riss sein Schwert in die Höhe der Brust, bewegte die Arme Ruckartig nach rechts und vollführte dabei eine Drehung.

Die Angestrebte Enthauptung des Jedi blieb leider aus, er war nach vorne ausgewichen, zu späte jedoch und Büste so unter größten Schmerzen, die Großteile seiner Lekku ein und erhielt eine Wunde der Klinge im Nacken.

Unkonzentriert musste er nun weiterkämpfen. Schmerz fraß sich durch seine Synapsen und durchflutete seinen Körper mit Wellen schlimmster Pein. Die Tatsache, dass er nicht in die Knie ging und nur unheimlich und kläglich aufschrie, rechnete er ihm geringfügig an. Vielleicht war er zäh, aber nicht zäh genug.

Die Dunkelheit begann sich zu regen. Sie spürte den Drang in Veyd’r schneller, härter und mit weitaus mehr Machteinsatz zu, zu schlagen.
Der Sith handelte prompt und zwängte ihre Energien zurück in den Fusionsreaktor in seiner Brust, aus dem sie kamen. Die Aktion kostete ihn einen Funken zuviel Aufmerksamkeit und so gelang es dem Jedi eine letzte Attacke zu starten, ehe seine Kräfte versagten.

Veyd’r hielt seine Waffe zu lasch und ließ so eine Attacke zu, nur durch Glück hatte der Jedi es bemerkt und stach nun nach der linken Flanke des Sith. Der reagierte, etwas zu langsam und die gelbe Klinge schrammte über eine Panzerplatte von Veyd’rs Robe.
Sie rettete ihn vor einer Verletzung, wenngleich sie dennoch schmolz und nicht mehr wirklich einzusetzen war. Blasterschüsse würden ihn dort, jedoch eh nicht treffen also kümmerte er sich wieder um den Jedi, ehe der noch einmal so eine gewagte Aktion startete.

Das folgende geschah schnell und sauber. Ein Griff in die Macht beförderte die Überreste der Stativblastergeschütze in die Luft und einen kräftigen Stoß später befanden sie sich im rasanten Anflug auf das Gesicht des Twi’lek. Der, konnte das so selbstverständlich nicht hinnehmen und machte anstallten auszuweichen, suchte sich jedoch eine zweite Richtung aus, als in kleiner Trupp Sturmtruppler dort vorbeilief, wo er hin wollte.

Die Ausweichbewegung, war schnell, aber träge genug das Veyd’r folgen konnte. Die erhoffte Chance auf einen Treffer war aber jedoch utopisch gewesen, wie er bemerkte. Also hieß es wieder auf die gute und alt bewährte Methode rangehen.

Die zeigte sich ein weiteres Mal als genauso gut, wie jede andere Ablenk-Zuschlag Methode und führte zur kurzen und fast schmerzlosen Enthauptung des Twi’lek.
Veyd’r griff sofort nach den beiden Klingen des Twi’lek und verstaute sie in seinem Gürtel.

Dann griff er sich den Kopf des Twi’lek und marschierte auf die vordere Kampfzone zu. Mit der linken Hand hier und da immer noch gegnerisches Feuer abwehrend.

Spärlich war es geworden, es schien so als hätten sich die meisten Truppen zurückgezogen und verteidigten nun den großen Verladebereich hinter den Toren.


„IHR SCHÄNDLICHEN FEIGLINGE! KOMMT RAUS UND KÄMPFT WIE MÄNNER! SONST ERGEHT ES EUCH WIE DEM JEDI!“

Eine ausholende Bewegung und der Kopf flog im hohen Bogen genau vor die Füße einer kleinen Gruppe Soldaten. Die daraufhin aufgeschreckt davon sprangen und kurz aufschrieen. Deren laute gingen jedoch fast im Getose der Coronet City umfassenden Schlacht unter.

„Wir werden uns nie so niederträchtigen Wesen wie euch ergeben! Ihr seid nichts als grausame Mörder! Mehr nicht!“

Der sith lachte laut auf, trotz dem Kampflärm, trotz des Schreiens des Mannes war das Zittern in seiner Stimme deutlich zu hören. Verunsicherte Feiglinge. Das wurde ja immer besser. Unbemerkt gab er den Sturmtruppen ein Zeichen das Feuer einzustellen und sich an die Seiten des Eingangs zu schleichen und auf sein Zeichen zu warten. Ehe er wieder die Stimme erhob.

„DANN IST ES ALSO BESIEGELT. IHR HABT EUCH EUREN TOD NUN SELBST ZU VERDANKEN, ICH HOFFE IHR STERBT WENIGSTENS EHRENVOLL!“

Veyd’r nun mit voll aktiviertem Lichtschwert, war an den Ladebereich herangetreten und war damit beschäftigt die letzten Republikaner zu vernichten, als er Meldung der Sturmtruppen bekam das sie restlos in Position waren. Ein kurzes klicken per Com und der weißgepanzerte Albraum fiel über die letzten zwei dutzend Verteidiger her. Veyd’r beschleunigte und mischte sich unter sie, schlug, sprang und riss mit Machtstößen Soldaten nieder, ehe er sie erstach. Nach einer guten Minute war es vorbei.
Veyd’r nahm Kontakt, per Com, zu Ysim auf.


„Der Eingang ist gesäubert und wird jetzt befestigt. Zwei weitere Transporter sind unbeschädigt mit Sturmtruppen runter gekommen. Falls du Jedi gefangen hast, sag mir wo ich schicke Truppen hin und lasse sie in die Transporter bringen. Gehe jetzt rein.

Veyd’r Ende.“


Er strebte eine kleinere Doppeltür an schickte sich, gefolgt von einer Gruppe AFC, an den Tempel zu betreten. Während die Sturmtruppen, den Ladebereich innen und außen sicherten, blieben ebenso 20 AFC zurück um die Türen zum Tempel zu sichern.
Zur selben Zeit verschluckte die Dunkelheit Veyd'r und die ihm folgenden AFC als sie den Tempel betraten.


[Jedi-Basis – Erdgeschoss - Gänge] – Veyd’r, AFC
 
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Corellia - Jedi Basis - unterste Ebene - breiter Gang - Gruppe B

Den Kopf vor Benommenheit schüttelnd richtete sich Ysim wieder auf. Die Sprengung der Wand war nicht ganz nach Plan verlaufen, dennoch waren fast alle Gegner auf der Stelle tot gewesen. Doch die beiden Jedi, die nach dem Verlust ihrer ganzen Einheit keinen Sieg mehr in Sicht hatten, hatten sich zurück gezogen um später weiter zu kämpfen.
Eigentlich müsste Ysim sie Feiglinge nennen, doch achtete er ihre Intelligenz. Sie wäre ohne was zu erreichen gestorben. Dumm waren sie also nicht, nicht alle wie dieser Quarren der nun wohl schon in eine Transporter liegen musste.
Genau in dem Moment bekam der Sith die Nachricht seines Ash’rak “Bruders”.
Er informierte über sein Headset die zurück gebliebenen Sturmtruppen das sie den Quarren raus bringen könnten und wandte sich dann an Hades.


“Saubere Arbeit. Auch wenn die Explosion stärker als geplant gewesen war”.
“Die Soldaten hatten Sprengstoff bei sich gehabt, das hat die Explosion verstärkt. Das war ein nicht einkalkulierbarer Faktor gewesen”.
“Man kann ja nicht auf alles achten und an alles mögliche denken”
vereinfachte Ysim den gleichen Satz mit seinen Worten.

“Die anderen Sith müssten bald eintreffen und dann haben die dort oben genug zu tun, um sich über uns den Kopf zu zerbrechen. Gruppe A wird jetzt auch eine Menge Lärm verursachen, sodass wir Zeit haben uns umzuschauen. Hat jeder von euch noch Plasmafackeln”?

Er bekam von allen die Bestätigung.

“Gut. Brennt jeden Raum aus der kontrolliert worden ist. Ich will hier nichts mehr übrig lassen. Wertgegenstände oder wichtige Informationen und Daten vorher sichern, doch wir sind nicht zum brandschatzen hier, sondern um die Jedi von diesen Ort zu verbannen. Nichts soll mehr an sie erinnern. Ausführen”.

Mit wehenden Umhang drehte er sich um und ging in die Richtung in der auch die Jedi geflüchtet waren.

****

Zischend brannte sich die Plasmafackel durch einen Holztisch, vernichtete wertlose Dokumente, Andenken und anderes Zeugs was man nicht brauchte. Die Sturmtruppen waren damit beschäftigt wie ihnen aufgetragen worden war alles zu verbrennen was man nicht mehr gebrauchen konnte und an Jedi erinnerte. Das war eine persönliche Befriedigung für Ysim und hatte nichts mit Logik oder Nutzen zu tun. Und so machten die Soldaten ohne Bedenken weiter...

****

“Los, der Weg ist frei”. Zu Viert schleppten die Sturmtruppen den Quarren Jedi hinaus aufs freie Feld, wichen Explosionskratern und Leichen aus und schafften ihn ein einen noch recht heil gebliebenen Transporter. Ein halbes Dutzend im Schiff und außen waren als Wache postiert worden, denn sollte ein Jedi entkommen, da hatte sich Ysim klar ausgedrückt, würden Köpfe rollen und nicht republikanische. Ein Soldat, extra ausgebildet in Medizin, verabreichte den Quarren ein starkes Betäubungsmittel das selbst einen Bantha umgehauen hätte, aber sonst keine Schäden verursachte.
Ein AFC Soldat, der einzige der lebend zurück gelassen werden musste weil seine beiden Beine was abbekommen hatten, saß am Rand des Transporters aus einer Kiste, ließ die Beine baumeln und sah zur Hauptstadt des Planeten. Immer wider schossen Turbolaserstrahlen durch die sich nun langsam auflösende Wolkendecke, gruben sich in Erde, Gebäude und Schiffe. Sie alle trachteten mit blutrünstiger Begierde nach dem Leben der Republikaner bzw die, die dafür sorgten das die Geschütze feuerten. Um Luftkämpfe zwischen Jägern ausmachen zu können, müsste der Soldat seinen Helm aufsetzen, doch im Moment genoss er den nun aufkommenden Wind der den Geruch des Krieges davon tragen würde. Ein Medidroide, der einzige in der gesamten Kompanie, kam zu ihm herüber geschwebt und behandelte seine Verletzungen. Der Droide ging strickt nach seiner Programmierung in der er genaue Richtlinien hatte. Diese sagten ihm wen er zu erst versorgen sollte und nach den Sith, die an oberster Stelle standen, kamen die AFC Soldaten und erst dann die Sturmtruppen.


****

Ysim war hingegen schon an Dutzenden Räumen vorbei gekommen, doch hatte er nichts gesehen was seine Aufmerksamkeit erregte. Dann, als er eine weiterer Treppe sah, blieb er stehen und lauschte in der Macht. Wie viele dort standen, vermochte er nicht zu sagen, doch es waren zu viele für seine kleine Gruppe. Also würde er warten bis diese abgezogen werden würden um den Haupteingang zu sichern. Jedi waren keine dabei, doch das zählte im Moment nicht.

“Wir gehen nach links” flüsterte er in sein Headset, das im Moment so eingestellt war das alle ihn hören konnten, bis auf die, die am Transporter Wache schoben.

Corellia - Jedi Basis - unterste Ebene - Gang - Gruppe B
 
- Jedi-Basis - Eingangshalle - mit Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, und Satrek -

Markus sah den Neuankömmling (Aramil) an, nahm den Blaster vom Gürtel und warf ihn ihm zu.

Hier, der sollte dir reichen. Ich versteh dich gut, mir gings beim ersten Kampf um Corellia genauso!!

Dann sah er hinaus und verschränkte die Arme schützend vor der Brust. Sein Schwert hatte er noch nicht gezogen. Es war ja noch niemand hier und der Jedi-Ritter würde noch genug Zeit haben um es zu ziehen.
Der Anblick der Stadt, die vor der Basis lag, jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Doch war es wohl nicht der alleinige Anblick der Stadt, sondern das, was dort geschah. Vereinzelte Häuserblocks brannten mittlerweile. Rauch stieg schon auf und da waren... Was?! Marks Augen weiteten sich


Sie haben schon AT-ATs unten!! ...

Die Durchsage, dass schon Sith in der Basis waren, war dann der Gipfel des Eisbergs.

Verdammt

, fluchte der Corellianer. Er musste hinnehmen, dass sein Heimatplanet wohl bald imperiales Gebiet sein würde. Aber nicht ohne Widerstand zu leisten...
Nun drehte er sich um, musterte die Anwesenden und schließlich blieb sein Blick wieder auf dem fremden Mädchen hängen, das irgendwie gerade etwas hilflos wirkte.


- Jedi-Basis - Eingangshalle - mit Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, und Satrek -
 
op: Anakin kommt im Moment auch nicht zum posten, machen wir zwei das halt...;)
<hr>
:: Jedi Basis :: Treppe zum Keller :: mit Akkem ( NPC ), Anakin und einer hetzenden Menge ::

Die Geräuschkulisse wurde nun zu einem permanenten Dröhnen, welches sich aus Explosionen, einstürzenden Gebäuden und Laserfeuer zusammen setzte. Immer wieder waren Schiffe zu hören, welche knapp über der Basis hinweg schoßen. Deren Zugehörigkeit war nicht zu ermitteln, doch musste davon ausgegangen werden, dass es sich um imperiale Truppen handelte, die in jeden Moment auf dem Boden abgesetzt werden konnte.
Noch bevor Akkem ein Ziel angeben konnte, nahten zwei junge Frauen mit Tragen heran, die sich Hilfe suchend umblickten, und schließlich den Quarren ansprachen.


"Entschuldigen sie bitte, aber wir könnte ihre Unterstützung gebrauchen. Zwei Jedi haben sich durch einen Sturz, aufgrund einer Explosion in der Nähe, mittelschwere Verletzungen gezogen, die schnellstens auf der Krankenstation behandelt werden müssen. Die Beiden zu tragen dürften uns recht schwer fallen, doch ihre Kraft dürfte ohne weiteres ausreichen."

Dies war weniger eine Bitte als ein dringendes Anliegen, und so folgten die drei Jedi den zwei Frauen. Während ihres Wegs drang erneut eine kurze Durchsage aus den Lautsprechern, deren Botschaft aber durch ein makabres Geräusch unterbrochen wurde. Die genauen Details wollte sich Paix gar nicht ausmalen, genausowenig wie den Urheber dieser Exekution, doch war es offenkundig, dass eben die erwähnten Sith das Leben des Mannes beendet hatten. Die Stille und Starre, welche kurz im Gang geherrscht hatte, wich augenblicklich einer noch größerer Aufregung, jeder wollte noch schneller das Ziel seines Wegs erreichen.

Die fünf Personen mit den Tragen hatten größte Mühe, sich gegen die drängende Menge zu behaupten, und es nahm einige Zeit in Anspruch, zu den Verletzen zu gelangen. Es handelte sich um einen Nikto und einen Falleen, beide von recht großer körperlicher Maße. Der Nikto war mit dem Kopf hart gegen die Wand geprallt und war kaum ansprechbar. Den Falleen hatte es bedeutend schwerer erwischt. Ein Metalteil hatte sich in seinen Oberkörper gebohrt. Eile war geboten. Anakin und Paix hoben den Nikto auf die Trage, während sich Akkem und die beiden Frauen um den Falleen kümmerten.

"Wir müssen nun zur Medi-Station, dort können wir sie angemessen behandeln."

Es kam erneut zum Zwängen durch das Gewimmel, was nun jedoch leichter vonstatten ging, da die Meisten nun die Schwere der Situation erkannten. Der Falleen stöhnte angesichts der großen Schmerzen, die der Stahl verursachte, Akkem blickte sich währenddessen immer wieder ratlos um.

"Meine Fähigkeiten reichen nicht aus um seinen Körper wieder ein Stück zu regenerieren... gibt es denn hier keinen Heiler?"

Die Frage musste noch einige Male wiederholt werden, bis schließlich ein älterer Mann herantrat, der die Hände auf den Bauchbereich des Falleen legte, die Augen schloß und offensichtlich Kontakt zur Macht auf nahm, um die Schmerzen voererst in einem geordneten Rahmen zu halten. Mit einem Nicken beendete er seine Tätigkeit, und verschwand mit der Aussage wieder, den Weg bis zur Medi-Station würde der Falleen nun überstehen, und dass seine Fähigkeiten im Moment dringendst auch an anderen Stellen benötigt werden würden.

An der Station angelangt, legten die drei Jedi die beiden Verwundeten auf entsprechenden Liegen ab, von denen inzwischen schon recht viele belegt waren, ohne dass die Sith einen direkten Einfluss darauf gehabt hatten. Die Frauen bedankten sich überschwänglich, wurden dann aber sogleich in den Operrationsraum beordert, um bei der Schließung der Wunde des Falleen zu assistieren. Der nun inzwischen mit Blut verschmierte Akkem verließ vor Anakin und Paix die Med-Station.


"Wir müssen wieder zurück, hier ist mit den Sith vorerst nicht zu rechnen."

Wehenden Schrittes gingen sie nun wieder den Gang zurück, während Paix bemerkte, dass die Luft einen Brandgeruch mit sich führte. Was hatte denn das nun zu bedeuten? Wollten die Sith etwa die Basis mit all den Personen innerhalb nieder brennen? Angst ergriff von Paix Besitz.

"Ist euch auch der merkwürdige Geruch aufgefallen? Sind die Sith zu Brandstiftern übergegangen?"

"Es würde den Sith niemals gelingen, die Basis abzubrennen, wir haben schon Vorrichtungen, die Brände in größerem Maße schnell wieder eindämmen würden."

Als sie gerade wieder an der Treppe zum Keller angelangt waren, nahten zwei bekannte Gesichter heran: Lilian Moriah und Sinaan. Die beiden fragten, ob sie sich dem Trio anschließen konnte, was bejaht wurde. Sinaan verneigte sich vor Paix, was dieser erwiderte und ein unsicheres Lächeln hinzu fügte. Die Umstände ihres letzten Aufeinandertreffens waren unbeschwerter Natur gewesen, nun waren Beide mittem im Krieg, nur noch wenige Metern von todbringenden Sith entfernt. Es war wohl mehr als wahrscheinlich, dass einer der beiden Padawane die Schlacht nicht unbeschadet überstehen würde, wenn sich der Eindruck, der sich nach und nach in Paix herausbildete, bestätigen würde.

"Hast du bereits ein richtiges Lichtschwert, um dich gegebenenfalls wehren zu können?"

:: Jedi Basis :: Treppe zum Keller :: mit Akkem ( NPC ), Anakin, Sinaan und Lilian, Menge ::
 
Corellia - "hinter der" Jedi-Basis - Diamantenfeuer - bei Quen

Nachdem Mara gelandet war, versuchte sie die Diamantenfeuer so gut es ging, mit größeren Zweigen unter einer Baumgruppe zu verstecken. Dann rannten sie und Quen um die Basis herum und durch den Garten hinein in das Gebäude. Mara spürte eine Versammelung in der Eingangshalle und nach der Aufmarschroute der Imperialen zu schließen waren dort die Jedi versammelt, um den Ansturm abzufangen. Beide Jedi rannten nun weiter, bis sie schließlich zu den anderen Jedi dazustießen. Mara schaute sich um, es waren viele Neulinge anwesend, die Mara nicht kannte, dann aber sah sie Markus und zwängte sich durch die Reihen der Jedi hindurch zu ihm.

Hallo Markus, wie weit seid ihr vorbereitet? Ist noch ein Rat hier irgendwo? Ich bin grad gelandet und hab die Massen feindlicher Schiffe gesehen, die Corellia belagern. Die Lage ist im Grunde aussichtslos.

Kaum hatte Mara ihren Satz beendet, sah sie Satrek in der Menge stehen.

Entschuldige mich kurz, bin gleich wieder da, gehe kurz rüber zu ihm.

damit verließ sie Quen und Markus und zwängte sich zurück zu Rat Taphoon. Mit einer kurzen Verbeugung begrüßte sie ihn.

Hallo, Rat Taphoon, ich möchte mich erkundigen, wie weit ihr hier vorbereitet seid, ich bin gerade erst gelandet und habe während der Raumschlacht dort oben eine Menge feindliche Schiffe gesehen.

Den nächsten Satz sprach Mara ganz leise, nur im Flüsterton, um die Umherstehenden nicht allzusehr zu beunruhigen.

Zu viele um genau zu sein. Die Chancen hier stehen äußerst schlecht. Wo sind die anderen Räte?

Trotz des großen Aufgebots hatte sie lediglich ihn hier gesehen, nicht mal Tomm war hier und für einen kurzen Moment machte sich Mara Sorgen, schüttelte diese aber sofort wieder ab, denn er konnte schließlich überall sein.

Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Markus, Quen, Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek
 
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