Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Coronet - Jedi Basis - Ratskammer


Die Jedimeisterin versuchte alles um Janems Verteidigung zu durchdringen aber gegen seine Form II war kein durchkommen. Der Kampf hätte stundenlang so weitergehen können ohne das einer der Kontrahenten die Oberhand gewann aber die Jedi schien es nicht darauf ankommen lassen zu wollen. Statt weiter mit dem Laserschwert gegen den Inquisitor vorzugehen verlagerte sie sich nun auf die Macht. Sie versuchte Janem mit einem Machtschub zu erfassen ähnlich wie er die Jünglinge wegegefegt hatte aber Janem hielt dagegen.

Den rechten Arm gegen Ihre beiden ausgestreckten Arme richtend standen sich die beiden Kämpfer gegenüber. Jeder versuchte mit der Macht den anderen zu erwischen und die Luft schien spürbar zu vibrieren als sich die gewaltigen Kräfte aus dunkler und heller Energie zwischen dem Mann und der Frau manifestierten.

Janem war stark aber sein Handwerk bestand mehr aus dem Kampf mit dem Laserschwert als mit der Macht. Anders als Phollow hatte er es nie geschafft die Macht in der gleichen Weise zu nutzen wie der Executer.

Schließlich brach Janems Barriere zusammen. der Inquisitor wurde durch den Raum geschleudert und landete hart an der Gegenüberliegenden Wand. Mit vor Zorn funkelden Augen schwang sichder junge Chiss sofort wieder auf die Beine. die Jedi war von Ihrer Aktion noch geschwächt und stand ihm in Verteidigungshaltung gegenüber. Janem liess sich ganz in die Macht fallen, liess die dunkle Seite in sich strömen und gab sich ihr vollständig hin. Er spürte wie die Energien sich in seinem Inneren sammelten. Es drohte ihn von innen heraus zu zerreissen, bereite dem jungen Chiss schon körperliche Schmerzen als sich die dunkle Energie unaufhaltsam einen Weg nach draussen bahnte.

Mit einem Schrei warf der Chiss den Kopf den Nacken und liess die Macht in einer gewaltigen Machtnova entweichen, die sich ringförmig ausdehnte und alles in Ihrem Weg mit sich riss. Die gewaltigen Türen der Ratskammer wurden nach draussen gedrückt, die Sessel der Jediräte flogen gegen die Wand, die Glasfenster der Ratskammer implodierten splitternd nach aussen und die Jünglinge sowie die Jedimeisterin wurden zu Boden gerissen.

Schwer atmend ging der Inquisitor auf die Knie. Kam jedoch mit schier übermenschlicher Anstrenung wieder auf die Beine. Wacklig auf den Beinen schritt er hinüber auf die am Boden liegendende Jedimeistern zu. Zischend erwachte seine Klinge wieder zu Leben als er sich vor Ihr aufbaute.


Du hast versagt. Dein sinnloser Versuch die dunkle Seite zu bekämpfen ist gescheitert. Du und deine ganze Philosphie finden hier und jetzt ein Ende. Wie auch das Erbe der Jedi

Damit fuhr das rote Schwert des Inquisitors hrunter auf die am Boden liegende Frau und beendete das Leben der Meisterin. Der Körper der Frau löste sich nach dem Streich sofort auf als sie eins mit der Macht wurde.

Janem strich sich die langen Haare aus der Stirn und wandte sich dann den Jünglingen zu die sich in den Trümmern der Ratskammer grade wieder aufrappelten. Ein diabolisch grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Die Furcht der Kinder war deutlich spürbar.



Corellia - Coronet - Jedi Basis - Ratskammer
 
PO: Sorry, fürs lange Nichtposten. Hatte einigen Stress zu überwinden...
@Xavia: Deiner Bitte könnn wir natürlich nachgehen....


Corellia ~ Jedi Basis ~ Kantina ~ Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)

Haha! Dieses Wesen wandelte bereits im Elysium! Er war total geistesabwesend. Schließlich lag er am Boden. Jetzt geht er gleich voll ins Elysium ein, dachte Jujuka. Er blickte seinem Freund in die Augen und sie ließen ihre Wafen auf den so gut wie toten Anx fallen.
Aber just in diesem Moment rauschte ein Blasterschuss genau zwischen den Freunden hindurch. Sie stoppten den Todesstoß. Jujuka schaute sich um. Es war eigentlich niemand mit einem Bla....Da war tatsächlich eine junge Menschenfrau mit einem Blaster hinter einem Tisch. Sie hatte es vollbracht, ihm den Genuss des Todes eines anderen zu nehmen. Genervt sah er zur Decke .

Mit einem gewaltigen, von den Flügeln unterstützten Sprung, stand er vor der Frau. Mit einem gezielten Schwung des Speers schlug er ihr (Xavia) die Pistole aus der Hand und rammte ihn dan in den Boden. Mit weit ausgebreiteten Flügeln griff er nach ihrer Kehle und drückte fest zu. Seine Krallenbewärten Finger drückten kleinere Wunden in ihren Hals, sodass sogar etwas Blut hervorquoll. Sie rang nach Luft, aber er wollte ihr so schnell nicht die Erlösung gewähren, so wie er sie dem Anx geschenkt hätte. Nein! Sie sollte leiden!
Mit einer ruckartigen Bewegung schmiss er sie gen Boden. Sein Gesicht war dabei ganz ausdruckslos...


"Wollt ihr euch denn nicht zur Wehr setzen? Wollt ihr einfach nur den Tod erwarten, den ich euch so schnell nicht gewähren werde? Oder wollt ihr um die Erlösung winseln? Sagt mir euer Anliegen, es kann erfüllt werden!"

Dann würde eben zuerst sie sterben und dann der Anx. Oder der Anx stirbt von ganz alleine. Das Nötige war schon längst arrangiert....


Corellia ~ Jedi Basis ~ Kantina ~ Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)
 
[Jedi-Basis ? Erdgeschoss ? Kantine] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen

Enui lachte leise in sich hinein. Da rannte und brannte der Jedi um sein Leben. In jedem der Kämpfe die sich in seinem Wahrnehmungsbereich abspielten konnte man die deutliche Überlegenheit der Sith erkennen. Selbst dieses Riesenwesen, dieser Anx, war kurz davor die Schatten zu betreten und der Cyborg ? Sith kämpfte sogar mit zwei dieser verblendeten Individuen. Dem entschwundenen Padawan folgend, schritt die schlanke Figur des Nagai durch den zerstörten Kantinenbereich, majestätisch und siegessicher. Für einen Beobachter mochte er geradezu lässig wirken, dabei handelte es sich nur um einen Ausdruck der Ekstase. Er hatte schon mehr Lebewesen gejagt und getötet als er zählen konnte, und bei jedem hatte er dessen letzte Sekunden genossen. Wie der schleichende Tod näherte sich Enui dem Padawan, leise und beinahe schwebend. Dieser hatte inzwischen die Flammen an den Wasserleitungen gelöscht und stand nun wieder kampfbereit vor ihm.

Narrengleich sprang er Enui entgegen, tatsächlich im Glauben noch irgendetwas ausrichten zu können. Der Schlitterattacke begegnete der Adept mit einem reflexartigen Block auf Bodenhöhe. Umgehend stand das Menschenwesen wieder auf den Beinen und konterte nun wiederum seine Attacke. Einige Schläge wurden ausgetauscht, ohne dass irgendjemand einen erwähnenswerten Vorteil für sich verbuchen konnte. Dem Gegner entwand sich der Sith mit einem schnellen Sprung, der von der schwachen menschlichen Hülle nicht nachgeahmt werden konnte, in der sein Gegner steckte. Abschätzend betrachtete der Nagai seinen Kontrahenten:


Willst Du denn gar nicht sterben? Unnütz ist deine impertinente Blindheit. Dem Vorbestimmten kann man nicht entfliehen. Dein Schicksal ist längst entschieden, trotze nicht dem Unabwendbaren!

Diese Auseinandersetzung war offensichtlich nicht durch die Anwendung der Lichtschwerter zu entscheiden. So würde nun die dunkle Seite bemüht werden müssen, dem naiven Jedi ? Nachwuchs das Unausweichliche vor Augen zu halten. Ähnlich einem Machtstoß, hatte sich der Sith ? Schüler nun einen inneren Körperteil seines Feindes auserkoren und drückte dort mit aller Macht zu. Mit wohliger Genugtuung konnte er Zeuge werden wie das unterlegene Subjekt auf die Knie ging und sich mit schmerzverzerrtem Blick den Oberkörper hielt.

Fühle es! Spüre wie die dunkle Seite deinen Lebenssaft aus deinem Körper presst. So fühlt sie sich an, die wahre Macht. Erkenne und stirb!
Das Gesicht des Nichtmenschen verzog sich zu einer schaurigen Grimasse als sich Enui ganz darauf konzentrierte dieses erbärmliche Leben auszulöschen.

[Jedi-Basis ? Erdgeschoss ? Küche] ? Enui, Faren ? in der Kantine - Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Ulic, Shorty, Dengar, Xavia, Selina, Kate und Sturmtruppen
 
Corellia - Jedi-Basis - zwischen Medstation und Werkstätten - Beka, Siva, Satrek, Dean


Satrek erläuterte - wie bereits von Dean vermutet - dass die wenigsten in der Eingangshalle sich seinem Hilferuf hätten widmen können. Trotzdem glaubte er, dass die Jedi einen Vorteil in den engen Gängen der Basis hätten und die Vertrautheit der Anlage zu ihre Gunsten nutzen konnten. Selbst wenn es so wäre, dachte sich Dean, sie waren einfach in der Überzahl. Und wenn nicht jetzt, dann spätestens nach dem Nachschub. Und sei es der Dritte oder Vierte. Umsonst spürte Dean nicht, dass die Aura, die die Basis umgab, immer dunkler und 'böser' wurde.

Satrek verkündete, dass er ihn zu den Werkstätten begleiten wolle, da diese sowieso auf dem Weg zum Hangar läge. Allerdings fragte er auch nach dem Grund, warum Dean denn unbedingt in die Werkstatt wollte. Bisher hatte er es nicht wirklich gewusst, doch nun formten sich plötzlich ganz klare Gedanken, die er sogleich auch zur Sprache brachte.


Nun, ich vermute wir werden früher oder später die Basis verlassen müssen. Und wenn das Imperium uns fortan jagen sollte, wird uns nichts anderes übrig bleiben, als auf unzivilisierten Planeten zu leben. Und ich fürchte, dass ich im Falle eines Verlustes oder der Zerstörung meines Lichtschwertes lange kein effektives Verteidigungsmittel mehr besitzen werde - weil einfach die Gegebenheiten zum Bau eines neuen Schwertes fehlen werden. Deshalb besorge ich mir nun Material für ein zweites Lichtschwert - zum einen wegen vorher genannten Gründen, zum anderen weil ich schon länger mit den Gedanken gespielt habe, mit 2 Lichtschwertern zu trainieren. Und ich glaube, es wird genug Zeit zum Trainieren bleiben.

Dean seufzte. Davon abgesehen, dass sie noch immer alle in Lebensgefahr schwebten, hatte er keine Ahnung, wie sich die Jedis nach dieser Aktion wieder neu formieren wollten. Zudem wurde der Orden sicherlich um einige dezimiert.


Corellia - Jedi-Basis - zwischen Medstation und Werkstätten - Beka, Siva, Satrek, Dean
 

[Jedi Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit, Kahur Lejims Leiche(NPC), Mara Selaren


Camie nickte Yerit zu, als er sie nun verunsichert ansah. Sie hob den Leichnahm von Kahur hoch und warf ihn mit der Macht die hinaus vor die Eingangshalle.

"Er war es nicht Wert weiter zu leben. Ich hätte ein deine Stelle das gleiche getan."

Sie wollte noch mehr sagen wurde jedoch von einer jungen Jedi (Mara Selaren) die angerannt kam unterbrochen. Sie begann seltsames Zeug von sich zu geben. Camie musste grinsen. Sie hob erneut die Hand und die Jedi flog einige Meter in die Richtung zurück aus der sie gekommen. An die Jedi gewandt:

"Was redest du eigentlich. Euch Jedi bedeuten Familienbande doch gar nichts. Geschweige denn irgentwelche anderen Beziehungen."

Camie's Stimme war bei den Worten eiskalt gewesen. Nun wandte sie sich wieder an Yerit, welcher noch immer reglos die Sith anstarrte, als begreife er nicht was er eben getan hatte.

"Ich habe gespürt wie es dir gefallen hat ihn zu töten. Außerdem hat man auch nicht die Macht gebraucht um zusehen das du in der Macht viel stärker warst als du es je als Padawan vermocht hast. Mit deiner tat hast du meines erachtens bewiesen, dass du den Sith würdig bist. Ich denke du solltest mich begleiten Adept."

Ihre Augen trafen die des Mannes und drangen tief in ihn ein. Man konnte deutlich die dunkelheit in seiner Aura spüren.


[Jedi Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren
 
[Jedi-Orden – Cantina] – Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)

Wieso erzählten alle Sith eigentlich immer das Selbe!? Er würde es wohl nie erfahren. Provokation war ihr einziger Weg sich bemerkbar zu machen und sich wichtig zu tun. Ulic stand immer noch auf der gleichen Stelle und blickte den Sith mit seinen pechschwarzen Augen an. Die dunkle Seite in seinem Inneren kochte in ihm hoch doch nicht aus Zorn. Sie tat es einfach, ob er wollte oder nicht. Der Jedi fühlte sich seltsam stark, stärker als zuvor und seine silbrige Klinge ragte nun gefährlich weit in Marrac’khars Richtung.

Die Ruhe wurde nur von Marracs lächerlichem Gerede durchdrungen, doch Ulic ignorierte es. Und plötzlich geschah das erwartete, Marrac sprang los, attackierte die Anderen und schickte Ulic eine Salve Machtblitze entgegen. Wie aus Reflex hielt er sein Schwert dazwischen, doch dem Druck, dem er nun entgegenstand, war er nicht gewachsen. Er verlor den Halt und knallte rücklings gegen die Bar und kippte nach hinten über. Im gleichen Zug knallte er mit dem Hinterkopf auf die glatten Fliesen auf der anderen Seite. Er war bewusstlos.


[Jedi-Orden – Cantina] – Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)


[Jedi-Orden – Cantina] – Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)


„Gut“, sagte Xavia und versteckte sich hinter der Anrichte. Sie verstand ihren Meister, er wollte nur ihr bestes und heute war ganz sicher nicht der Tag für falsche Entscheidungen. Sie war nun erst seit drei Monaten unter seiner Obhut und hatte nicht ein einziges Mal mit dem Schwert geübt. ‚Bald wenn du soweit bist’, hatte Ulic immer gesagt. Und er hatte Recht gehabt. Selbst wenn sie ein Lichtschwert in der Hand gehabt hätte, dann wäre sie nach ein Paar Minuten gefallen. Ihre Sinne waren weder geschärft, noch hatte sie sonderlich viele Techniken gelernt.

Und so wartete die kleine Padawan hinter der massiven Bar aus Durabeton und hörte zusammengekauert dem Gefecht auf der Anderen Seite zu. Schreie, Tod und Explosionen. Ein wenig zu viel des Guten dachte sie sich. Und dann schreckte sie hoch, als sie ein ziemlich lautes Aufklatschen hörte. „Oh mein Gott Meister!!!“ Sagte sie und starrte entsetzt auf den bewusstlosen Körper

Ulics. Schnell kroch sie herüber und drehte ihn zu sich um. „Meister, Ulic, steh auf!!!“ Rief sie in sein Ohr und klatschte ihm dabei gegen die Wange.

[Jedi-Orden – Cantina] – Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)


[Jedi-Orden – Cantina] – Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)

Auf einmal traf ihn ein seltsamer Schmerz in der Gesichtsgegend und Ulic schreckte auf. Er lag hinter der Bar und Xavia saß über ihm und klatschte ihm ins Gesicht um ihn aufzuwecken. „Ich muss wohl bewusstlos gewesen sein. Danke kleine!“ sagte er und lächelte sie an. Doch sein Lächeln gefror jäh als er merkte, dass noch jemand die Cantina betreten hatte, den er nur zu gut kannte. Er konnte deutlich spüren wie die dunkle Seite in ihm pulsierte. Revan war hier!

Gleichzeitig spürte er dass Selina in Gefahr war, denn der kleine Fleck in seinem Körper der zu ihr gehörte schmerzte unnatürlich stark. Ulic zog seine Kapuze über und stand langsam auf, das Schwert nun wieder gleißend und bedrohlich flackernd in der linken. Und dort stand Revan und hatte seine Hand Richtung Selina ausgestreckt welche sich würgend an die Kehle hielt und röchelte. Doch der Sith bemerkte Ulic nicht und war viel zu sehr mit ihr beschäftigt.

Zorn kochte in ihm hoch als er sich, die Kapuze über sein Gesicht gezogen gen Revan richtete, ihn angrinste und seine Hand ausstreckte. Seine Finger ballten sich zu einer Faust. Und als ob er einen Schwamm auswringen wollte fasste er in der Macht um den Kehlkopf des Sith und drückte ihn ganz langsam zu bis er Selina wenige Sekunden später los lies und ihn wutentbrannt ansah. Mit seinen Lippen sah Ulic ihn seinen Namen formen und grinste nur noch mehr. „Tut mir Leid Revan, aber das war gerade überhaupt nicht nett!“ Schrie er hinüber hielt nun auch seine andere Hand nach vorne und lies die Macht mit aller Kraft aus sich strömen.

Revan flog mit enormer Wucht gegen die Wand und klappte auf dem Boden zusammen. Dengar ich bring den Rest in Sicherheit, komm nach wenn es brenzlich wird ihr schafft das und möge die Macht mit euch sein!“ Rief er den anderen im selben Moment zu und wunderte sich wie er die Energie für so einen heftigen Angriff hergenommen hatte.


[Jedi-Orden – Cantina] – Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)



[Jedi-Orden – Cantina] – Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)


Gut es war also nichts weiter Schlimmes passiert. Xavia war froh dass ihrem Meister nichts fehlte und setzte sich wieder hin. Ein kurzes väterliches Lächeln seinerseits signalisierte ihr dass sie sich bereit machen sollte und das tat sie auch. Noch bevor Ulic zurück ins Kampfgeschehen gerannt war hatte sie seinen alten Blaster gezogen und ihn entsichert. Im gleichen Zug war sie aufgestanden und schoss nun wild in die menge, darauf bedacht keine ihrer Freunde abzuschießen.

Doch auf einmal wurde auch sie angegriffen. Ein Monster in Menschengestalt war ihr vor die Linse gesprungen, hatte ihr den Blaster aus der Hand geschlagen und sie mit einem Armzug in die Luft gehoben, die mächtigen Krallen in ihren Hals gebohrt. Es schmerzte, sie musste schreien aber sie konnte nicht! Nun war alles vorbei… Ulic stöhnte sie und sah in seine Richtung und schaute ihm direkt in die Augen. Er musste sie Retten, dieses Biest ( Jujuka ) durfte ihr nicht einfach so das Leben nehmen. Ulic war stark, er musste einfach kommen…

Dann wurde es schwarz in ihren Augen, dieser Kampf war einfach zuviel für sie, er war unmenschlich…


[Jedi-Orden – Cantina] – Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)



[Jedi-Orden – Cantina] – Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)


Irgendwie schien sich hier alles zu überschlagen. Kaum hatte er sich umgedreht, da sah er auch schon wie der geflügelte Mensch, der Horox zuvor stark zugesetzt hatte, sich an Xavia zu schaffen machte.Selina rette Horox und komm!“ Schrie er seiner Verlobten zu und rannte Richtung Theke zurück. „Lass sie los du Vieh!“ Rief er, aktivierte seine Klinge, und schnitt ihm einen extrem langen Streifen in den linken Flügel. Mit einem weiteren Machtstoß beförderte er ihn zurück in den Raum und umfasste schnell Xavias Taille.

„Raus hier!“ Rief er und wollte nicht länger warten, bis das der Geflügelte (Jujuka) zurückkam und ihm weiteren Ärger bescherte. Selina kümmere dich bitte um Horox und Xavia ich geb dir dann Rückendeckung sobald wir in der Haupthalle sind!“ Durch die Macht visierte er die Stelle an die mit dem Lichtschwert präpariert worden war und schob sie mit einem weiteren heftigen Machtstoß in den angrenzenden Haupteingang. Der Durabetonbrocken, der die Form eines Kreises hatte, flog hinaus in den Raum und räumte dabei ein Paar dutzend Sturmtruppen aus dem Weg oder begrub sie ganz unter sich. Unnötiges aber überlebenswichtiges Blutvergiessen…

Sein Lichtschwert wehrte Blasterschüsse ab und gab ihnen Schutz. Sie mussten die anderen Jedi erreichen welche nur fünf Meter von ihnen entfernt waren. Und tatsächlich wurde ihnen geholfen. Ein Paar von Ulics freunden räumten ihnen den Weg frei und Kämpften sich durch die vielen feindlichen Soldaten…


[Jedi-Orden – Cantina] – Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen(NPC)
 
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[Jedi Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren

Yerit starrte nun die andere Frau an, die den Raum betreten hatte und irgendetwas davon redete, dass er auf sein Herz hören solle, dass er sie hatte. Dann wandte er seinen Blich wieder zu Camie.

Ich denke du solltest mich begleiten, Adept.

Ich werde dich nie mehr alleine lassen.

Er war es nicht Wert weiter zu leben. Ich hätte ein deine Stelle das gleiche getan.

Das Leben ist ungerecht und man verliert Familie, Freunde und Menschen, die einem sehr nahe stehen.

Euch Jedi bedeuten Familienbande doch gar nichts.

In Yerit Kopf entstand ein Wirrwar von Sätzen, und er musste wieder zu Mara sehen. Er starrte ihr in die Augen und war unfähig woanders hinzusehen. Sein Blick bohrte sich in ihren, fast so, als ob er versuchen würde in sie hineinzusehen.


Wenn du tief in dich gehts, dann spürst du, dass ich die Wahrheit spreche.

Für einen Augenblick war es so, als hätte er diesen Satz schon einmal gehört und er versuchte krampfhaft sich zu erinnern wo. Die Stimmlage, die Art, der Satz...

"Ich...ich, verstehe nicht.."


Erst dann verstand er, was die Frau sagen wollte, erst jetzt spürte er, was er zu Anfang nicht spüren konnte.
Sein Vater war es gewesen, der genau diesen jenen Satz zu ihm gesagt hatte, als Yerit gefragt hatte, ob noch jemand aus seiner Familie leben würde. Sein Vater musste es gewusst haben. Aber warum hatte er ihm nichts davon gesagt?


Euch Jedi bedeuten Familienbande doch gar nichts.

Aber sein Vater hatte keine Fähigkeiten in der Macht, nur seine Mutter. Doch Yerit hatte sie nicht gekannt. Und er wusste fast nichts über sie und schon gar nichts über eine Schwester. Über....seine Schwester.

Elbana stand immer noch auf dem gleichen Fleck, dann sah er wieder zu der Leiche auf dem Boden, erinnerte sich daran was er gefühlt hatte, hörte wieder Camies Worte, dass sie das Gleiche getan hätte, dass er es nicht wert war zu Leben.

Aber es wiedersprach dem, was sie über Familienbande gesagt hatte. Wenn die Sith sich unterstützen würde, hätte sie das nicht gesagt, denn auf eine gewisse Art waren sie auch eine Familie.

Aber die Jedi hatten ihm genausowenig geholfen.


Yerits Blick wanderte von der Leiche zu Camie und wieder zurück, dann auf seine Schwester und schließlich auf das Lichtschwert.

Er verstand die Gefühle nicht mehr, die ihn bewegten, er verstand gar nicht mehr. Unschlüssig sah er auf das Lichtschwert, mit dem er eben noch seinen ersten Mord begangen hatte, mit dem er vor kurzem noch bereit war jeden Sith umzubringen.


Er hatte sich nicht schlecht gefühlt, als er den Sith zur Strecke brachte, aber jetzt wo er ihn sah fühlte er anders. Er hatte das getan, was er verabscheute. Einen wehrlosen Menschen getötet. Sein Atem ging nur noch Stoßweiße, dann deaktivierte er das Lichtschwert.

Wieder wanderte sein Blick von der einen Frau zur anderen und er war so unschlüssig, als ob er ein Baby wäre, dass nicht wusste ob es weinen oder lachen sollte. Die Dunkelheit in seiner Aura ebbte wieder ab.
Obwohl noch genug Wut in ihm steckte und er immer noch nicht genau wusste, was er tun sollte, erschien ihm die Sith mehr als Abschaum als die Jedi.

Er nahm das Lichtschwert und warf es Camie vor die Füße.

"Ich gehöre nicht zu euch!"

Dann sah er wieder zu Mara.

Warum bist du nicht vorher gekommen, dann wäre das nicht passiert...

In seinen Augen spiegelte sich Trauer wieder, als er jetzt wie in einem Film sah, was er getan hatte, als er den Sith tötete. Aber es war noch nicht zu spät, er hatte noch nicht versagt!
 
[Corellia ~ Jedi Basis ~ Eingangshalle] ~ ?Gut? gegen ?Böse?

Umgeben von denen, die sie hasste, wurde sie selbst zu dem, das sie fürchtete. Die Wellen der Boshaftigkeit schienen stark und verführerisch und nur sehr wenige konnten sich in den Zeiten des Leids von ihnen abwenden und durch die Brandung treten, über das Wasser laufen. Die Menschen, sie waren doch alle gleich. Mit gemütlichen Betten und netten Holoromanen waren sie die vernünftigsten und liebenswürdigsten Personen der Galaxie, handelten nach dem Kodex und anderen Jedi Gesetzen, aber wehe man nahm ihnen den Luxus, nahm ihnen ihr weiches Bett zum Liegen und flutete sie mit Gewalt und Schrecken, dann wurden aus den selben netten, liebenswürdigen Personen ebenso blutrünstige und kalte Killer wie die Sith es waren. Die Dunkle Seite, sie war Schuld an den Grausamkeiten und der Schwäche, die sie alle hier erlebten, sie blendete ihre Sinne und hielt Einzug in ihre fehlbaren Körper bis hin zu ihrem Verstand, den sie umnebelte. Jetzt, da sich die Leichen türmten und jeder von Angst getränkt war, konnte die Dunkle Seite manch antrainierte Disziplin durchbrechen und selbst bei den Jedi den ein oder anderen, wenn auch nur für Sekunden, verführen und auf die falschen Fährten locken.

Doch was war wenn da keine Macht war, die sie verführte und lockte, was wenn die Dunkle Seite sie selbst waren, sie selbst für ihre eigenen Taten verantwortlich? Was wenn ihre eigenen Gefühle die gefürchtete Dunkle Seite darstellte und keine äußeren Zwänge sie zum Töten brachte, keine Gerechtigkeit hinter den vielen weiß gepanzerten Leichen zu finden war? Waren sie dann nicht alle selbst Verdammte, Schuldige, die am Ende die eigenen Taten zu verantworten hatten und nach diesen gerichtet wurden?

Nein!
Die Sith waren Sinnbild des Bösen, die Jedi Hüter des Friedens. Die Jedi erwartete Erlösung nach dem Ende, sie trugen keine Schuld in ihren Handlungen mit sich, sie waren die Gerechten, welche die Dunkelheit bekämpften und sich heldenhaft gegen den Teufel und seine Scharen stemmten. Die Dunkelheit war es, die hier von den Sith in ihre Körper geschleust wurde und erst durch den Tod der Sith würde die Dunkelheit und damit die Verlockung versiegen. Ja, es war sogar ihre Pflicht die Heerscharen des Imperiums aufzuhalten und jene zu töten, die sich der Dunkelheit angeschlossen hatten, nur so konnte irgendwann die Helligkeit wieder siegen, nur so konnte das Böse besiegt werden. Die Jedi waren die Retter der Macht, welche die unterdrückende Hand der Sith von ihr lösen wollten, sie waren Helden und jede Tötung einer der dunklen Seelen eine Heldentat!


Wie besiegt man die Dunkle Seite? Was kann man tun, wenn das Herz brennt, wenn die Flamme sich immer tiefer in die Seele frisst? Woher kommt der Hass, der uns verleitet immer wieder anzugreifen?

Wie poetisch, Nekki schauderte. Die Truppen marschierten immer weiter, übertraten die ersten Barrikaden, trieben sie immer weiter zurück. Sie verloren! Sie verloren, was taten sie nur? Caleb schlug vor zu fliehen, doch konnte keinen Fluchtweg erkennen. Aber Nekki hatte da eine Idee.

Wie wärs wenn wir einfach dem Rat hinterher schleichen?

Schon stürmte Nekki los, bevor die Möglichkeit versiegte. Der Rat würde ihnen alle aus dem Weg räumen, dort würde sich für einen kurzen Augenblick eine Schneise bilden. [stimmt zwar zeitlich nicht ganz, aber wen interessierts :p] Dem Rat folgten sie in einen Gang, der weiter ins Zentrum der Basis führte. Um nicht aufzufallen wählte Nekki die erste Abzweigung fort von dem Großmeister. Caleb konnte nur mit Mühe ihren schnellen Schritten folgen und plötzlich...plötzlich war er verschwunden. Wo war der Ritter nur hin? Nekki ging einige Kreuzungen weiter zurück, aber nirgendwo konnte sie ihn finden. Sie hatte ihn verloren! Wie hatte das nur passieren können? Verdammt!

Verdammt!

So viele Wege waren vor und hinter ihr und hinter jeder Ecke konnte ein Sith oder eine Sturmtruppe warten. Verzweifelt drehte sie sich zu allen Seiten, sie kannte sich hier nur halbwegs aus, sie war verloren. Ihr einziger Schutz, der einzige, der auf sie aufgepasst hatte, war nun verschwunden. Warum hatte sie nicht ein Mal zurückgeblickt und auf ihn gewartet? Wie lächerlich, sie hatten gegen unzählige Sturmtruppen und Sith bestanden um sich jetzt auf dem Rückzug zu verlieren. Verloren sank sie eine Wand hinab und machte sich auf dem Boden so klein sie konnte. Ihre Sprengfallen waren aufgebraucht und auch die Blastersonden alle schon zerstört. Die Dunkelheit umwirbelte sie, die Verlassenheit lähmte ihre Gedanken, alles war so leer, nur noch ein großer langer Gang zu allen Seiten ihres Lebens und kein Ende in Sicht.

[Corellia ~ Jedi Basis ~ Gang] ~ Jenseits von Gut und Böse
 
[Jedi Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren ]

Camie stieß das Lichtschwert mit dem Fuß an und es rollte davon. Ihre Augen zeigten Hohn über Yerit's Worte.

"Also haben die Jedi dich doch zusehr verpestet. Zu Schade deine Anfälligkeit und stärker in der dunklen Seite hätten dir viel bringen können. Aber geh doch nur zu deiner kleinen Schwester."

Die letzten Worte trieften nur so vor Abscheu. 'Wie geblendet muss man nur sein um sich so zu benehmen!' Camie rief mit der Macht nach ihrem Lichtschwert und es flog augenblicklich von der stelle, wo Yerit es hatte fallen lassen, wieder in ihre Hand.

"Merk dir aber eines SIE wird die erste sein, die dir in den Rücken fällt so bald ihr beide in Zwietracht geratet und das werdet ihr. Und was habt ihr jetzt vor? Zwei lächerliche Padawane gegen einen Sith Warrior?"

Camie ließ sich tiefer in die dunkle Seite fallen. Das Auftauchen der jungen Frau passte ihr überhaupt nicht. Immerhin hatte sie den Padawan schon fast gehabt. Die Sith spürte das noch immer schmerzende Knie, einige Zeit spielte sie mit dem Gedanken Alaine zu sich zurufen. Versteiß den Gedanken genauso schnell wie er gekommen war. Alaine würde schon wissen, wenn Camie sie brauchte. Stattdessen war Camie's Blick noch immer auf Yerit gerichtet. Was würde er oder die Jedi als nächstes tun.

[Jedi Basis - Eingangshalle - Camie, Yerit, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren ]
 
[Jedi - Orden ? Kantine] ? Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen

So war es denn nun. Ihre allerletzte Tat hatte auch keinen wirklichen Nutzen mehr gebracht. Veyd'r hatte sich die Waffe angeeignet und war zu ihr getreten. Sollte dies eine makabre Art sein sie zu verhöhnen. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde sie nun durch ihre eigene Waffe sterben. Solange hatte sie überlebt, doch nun war ihr Glück wohl aufgebraucht. Die Twi?lek schloss die Augen und wartete auf das Ende, das allerdings nicht kam. Stattdessen wurde sie von etwas gestreift und sackte zu Boden. Praktisch gleichzeitig hörte sie die Stimme ihres Verlobten der sich an ihren Peiniger wandte. Sie konnte gerade noch die Augen öffnen um mitzubekommen wie der Sith gegen die Wand geschmettert wurde. Selina war so überrascht, das sie nur vollkommen perplex und überfordert auf die liegende Gestalt Veyd'rs schauen konnte. Sie hatte schon längst mit allem abgeschlossen und nun lebte sie doch noch. Hatte sie Ulic erneut gerettet? Schon wieder war sie nur um Haaresbreite dem Tod entgangen. Ihr wurde unnatürlich kalt und sie fing an zu zittern. Sie konnte nicht. Überall nur Tod! Wie sollte sie hier nur herauskommen?

Ulic war plötzlich wieder woanders und Selina war allein mit ihren Gedanken. Überall hätte man in diesem Moment ihre Hilfe gebrauchen können, aber sie wusste nicht was sie tun sollte. Am Liebsten wollte sie die Augen schließen in der Hoffnung dass sich alles nur als schlimmer Traum entpuppte. Erst die laute Stimme Ulics riss sie aus ihrer Agonie. Horox? Was war mit Horox? Noch leicht verwirrt ließ die Ritterin ihren Blick schweifen bis sie endlich ihren Schüler ausgemacht hatte. Ihre Hände schossen vor ihren Mund um einen Aufschrei zu unterdrücken. Oh nein! Horox starb. Eine furchtbare Wunde prangte am Bauch des großen Anx. Sein Blut hatte sich in der ganzen Umgebung verteilt. Sie war den Anblick von Blut gewohnt, hatte Dutzende von übel zugerichteten Leichen gesehen, aber der Anblick ihres verblutenden Schülers brachte die kleine Jedi an ihre Grenzen.

Horox! , rief sie und stürmte zu ihm. Ihre eigene Erschöpfung war plötzlich wie weggeblasen, schon kniete sie direkt bei ihm und untersuchte ihn. Er hatte viel zu viel Blut verloren, das sah gar nicht gut aus. Der Blick ihres Schülers wirkte müde und träge. Verdammt noch mal! Konnten die Sith nicht alle mit dem Lichtschwert kämpfen wie es sich gehörte? Sie selbst wusste zu gut wie es war wenn man Stück für Stück ausblutete. Sie schüttelte ihren Padawan leicht und gebot mit erhobener Stimme nicht aufzugeben:

Verflucht Horox! Bleib wach und schau mich an!

Doch sie wusste selbst dass es damit nicht getan war. In dem Zustand konnten sie ihn nicht transportieren und wären gezwungen ihn zurückzulassen. Niemals! Lieber schmiss sie sich selbst in die Klingen der Sith. Sie hatte keine Wahl ? Selina konzentrierte sich noch einmal, fühlte das Pulsieren der Macht, gleichzeitig ruhte ihre Hand über seiner Brust um den Herzschlag zu spüren. Sie konnte zwar kein Blut herbeizaubern, aber sie konnte ihm etwas von ihrer Kraft geben. Die Meisterin drang in den Körper des Schwerverletzten, folgte den Energielinien bis sie die wichtigsten Regionen des Körpers gefunden hatte. Ihre beiden Körper verschmolzen nun zu einem Gebilde so das Selina ihre Energien um ein Vielfaches leichter in die verwundeten und geschwächten Bereiche leiten konnte. Lediglich mit ihren Machtsinnen wahrnehmbar, aber doch erkennbar wurden die Lebensströme des Anx wieder kräftiger und lebendiger.

Zudem drang sie in seinen Geist ein und versuchte dort störende Gedanken zu entfernen, die sie zuhauf fand und wieder in sein Unterbewusstsein zurückdrängte. Soweit so gut. Selina schaute sich um. Inzwischen war ihr präparierter Fluchtweg freigelegt worden und Ulic stand bereits in der Nähe des Durchgangs um ihren Rückzug zu decken. Auf der anderen Seite konnte sie Kampflärm vernehmen, doch sie konnte nicht genau sagen wie weit entfernt dies stattfand.


Los, komm hoch Horox! Wie verschwinden von hier.


Irgendwie gelang es ihnen mit gemeinsamer Muskelkraft und dem Einsatz der Macht den Riesen aufzurichten. Zu einem anderen Zeitpunkt sicher für einen Lacher gut, stützte sich nun der große Schüler auf seiner kleinen Meisterin auf und zusammen wankten sie zum Durchgang. Wieder einmal konnte sie der Macht nur für ihre Gabe danken, ohne den Zugriff auf diese allumfassende Energie hätte sie das alles nicht bewerkstelligt. Noch ein Letzter Blick ging zu dem Noghri ? Sith der sich mit zweien ihrer Kameraden bekämpfte, doch das war nun nicht mehr ihre Angelegenheit. Sie betete stumm dass die Macht mit den beiden Jedi sei, dann schritt sie durch die Bresche in der Wand.

[Jedi - Orden ? Kantine] ? Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen
 
Eingangshalle -- Mara S., Viele Jedi und Sith, teils am Boden, teils kämpfend

Langsam hatte Sera die Nase gestrichen voll von der Überheblichkeit der kleinen Jedi. Diese hatte keine Ahnung, zu was Sera alles fähig war, aber Sera war es nur Recht, dass sie unterschätzt wurde. Das haten jedi so an sich, unterschätzten immer ihre Gegner und das würde auch das Ende dieser Jedi bedeuten, die nun plötzlich über Sera hinwegsprang und ihr dabei den Griff des Lichtschwertes an die Schläfe rammte. Sera taumelte und stürzte über am Boden liegende und zuckende Körper. Sie rollte sich sofort ab und stand nun über einem Jedi, der noch immer lebte und der ihr direkt in die Augen sah. Sera hätte nicht sagen können, was er fühlte, wäre sie nicht Telephatin gewesen. Er hatte Angst, erbärmliche Angst vor dem Tod und flehte sie an, ihn am Leben zu lassen, aber Sera grinste nur als sie ihr Lichtschwert ganz langsam in seinen Oberkörper bohrte. Sie wählte bewußt eine Stelle, die ihn nicht sofort töten würde, unter dem Brustbein, knapp am Herzen und der Lunge vorbei. Sie konnte den unsäglichen Schmerz des Jedi spüren und die Qualen die er litt, stachelten Sera eher noch an, als sie zu bremsen und so zog sie das Lichtschwert mit einem Ruck wieder heraus und bohrte es ihm langsam durch den Unterbauch. Das Blut verdampfte an der Klinge des Schwertes und als Sera mit tiefer innerer Befriedigung die Qualen sah die er litt, entschied sie sich, dem erbärmlichen Dasein des Wurms vor ihr ein Ende zu bereiten und zog, das Lichtschwert längs durch dessen Körper hoch bis es an einer Seite des Halses wieder heraustrat. Mit einem letzten Zucken sackte der tote Körper in sich zusammen.

Ihr Vater war gerächt. Die Last auf Sera's Schultern, die sie seit dem Tod ihrer Familie mit sich herumtrug war um die Last ihres Vaters gemindert und so suchte sich Sera, die die kleine Jedi, gegen die sie vorhin noch gekämpft hatte, bereits vergessen hatte, ein neues Opfer und fand es ein Stückchen weiter an einer Wand ruhen. Scheinbar hatte die Jedi gerade einen ihrer Feinde aus dem Weg geschafft und verschnaufte ganz kurz. Erst im allerletzten Moment drehte sie sich herum und wehrte Sera's Angriff ab. Es folgte ein erbitterter Kampf, der auf Seiten der Jedi bereits von Schwäche und Ermüdung gezeichnet war und wieder dankte Sera ihrem Meister für das harte, körperliche Training, dass er ihr auf's Auge gedrückt hatte und das ihr nun eine so viel bessere Kondition gab. Es dauerte nur ein paar Schläge, bis Sera die Jedi zu Fall bringen konnte.


Und das ist für meine Mutter!! schrie Sera als sie der Jedi unbarmherzig den Kopf vom Hals trennte. Wieder wurde Sera um eine Last erleichtert und es tat ihr gut, die alten Rachegefühle, die sich so viele Jahre lang aufgestaut hatten, nun endlich einmal abzubauen.

Eingangshalle -- viele Jedi und Sith, in der Nähe von Camie, Mara S., Yerit
 
Eingangshalle -- viele Jedi und Sith, in der Nähe von Camie, Mara S., Yerit, Sera

Alaine stand nun direkt neben Sera und sah sie an. Es hatte einige Momente gedauert, bis sie sich selbst von dem Mann wegbewegen konnte, den sie getötet hatte. Eine Idee kam Alaine in den Sinn. Etwas, was für die Jedi einen harten Schlag bedeuten würde. Ein lächeln umspielte Alaine's Lippen. Dummerweise waren sowohl Tear als auch Marrac beschäftigt.

Alaine ging an Sera vorbei und betrat den Berreich, in dem sich ihre Meisterin befand. Camie stand bei einem Mann (Yerit ) und nicht weit entfernt lag eine Frau am Boden. Ebenfalls Rothaarig. Noch schien ihr Gehirn etwas vernebelt zu sein. Gut für Alaine.

Aren trat neben ihrer Meisterin und nickte kurz. Dann vielen ihre Augen auf die die Mannes. Alaine räusperte sich kurz, ehe sie so leise sprach, dass der junge Mann sie nicht wirklich verstehen konnte.

"Ich hätte da eine Idee Meister. Die Jedi lieben ihre Archive und all ihr gespeicherten Daten! Ich würde mich gerne in die Systeme Hacken um diese zu vernichten."

Alaine sah Camie fragend an. Ihre Augen zeigten immer noch dieses Feuer und die Dunkelheit in ihr war noch ímmer deutlich spürbar. Sie würde den Jedi damit einen Schlag versetzen. Einen, den sie nicht so leicht verschmerzen konnten. Alaine wusste geanu, wie viel diesem Abschaum ihre Aufzeichnungen und was sie sonst alles besasen bedeuteten. Für sie war es einen Leichtigkeit, sich in die Systeme zu Hacken. Etwas, was sie von klein auf gelernt hatte, da sie schon immer ein Talent für solche Dinge gehabt hatte. Vielleicht hatte es etwas mit der Macht zu tun.

Aber als sie merkte, wie sehr ihre Eltern sie hassten, um so mehr hatte sie über das Hacken gelernt um so besser war sie geworden. Alaine konnte sich noch sehr gut daran erinnern, wie sich sich das Geld von ihrem Arbeitgeber unter den Nagel geriesen hatte und wie sie sich informationen vom Geheimdienst beschaffen hatte.

Der Geheimdienst..., CorSec hatte immer damit geprahlt ein undurchdringliches Netz zu haben, genauso, wie alle anderen es behauptet hatten. Alaine hatte ihnen Kopfzerbrechen bereitet. Geschah ihnen recht. Die junge Frau wollte immer für CorSec arbeiten oder für einen anderen Geheimdienst, aber keiner von ihnen hatte entweder die Zeit gehabt oder auch nur Interesse gezeigt. Die Schlagzeilen, die entstanden waren, als irgendjemand die Systeme geknackt hatte, waren groß gewessen und hatten ihre Runden gemacht. Auf jedem Planeten wurde es ausgestrahlt. Den Täter hatte man allerdings nie gefunden.


Alaine wartete geduldig auf die Antwort ihrer Meisterin.

Eingangshalle -- direkt neben Camie, Yerit und in einiger entfernung Mara Selaren
 
[op]Nur zur Info, Kates Schwert hält sie zwar in der Hand, aber es ist noch nicht aktiviert.[/op]

- Corellia - Jedi-Basis - Cantina - mit Marrac, Dengar und einigen mehr -

Plötzlich wurde sie von Blitzen erfasst, die schmerzhaft durch ihren Körper zuckten. Die Jedi-Ritterin hatte jedoch genug Kraft um ihnen stand zu halten, obwohl dies eine schwierige Aufgabe war, doch sie war noch nie schwach und hilflos gewesen. Noch niemals!!
Die Schmugglerin konzentrierte sich nicht auf die Schmerzen, sondern an die Erinnerung an Led. Er hatte ihr vieles beigebracht und sie wusste genau in diesem Moment war er hier. Er war mit ihr und half ihr! Sie öffnete die Augen. Ihr Gesichtsausdruck war ernst und starr.
Auf einmal war Bestimmtheit in ihrem Blick und wenn man genau hinsah, konnte man ein Lächeln sehen. Dann aktivierte sie das Schwert. An der purpurnen Klinge prallten folglich die Blitze ab. Sie musste viel Kraft darauf anwenden, den mächtigen Blitzen mit dem Schwert entgegenzudrücken. Dann, im passenden Augenblick, als Dengar Marrac etwas ablenkte, sprang sie einen mächtigen Satz nach vorne über den Sith hinweg und mit einer Drehung schwang sie ihr Schwert direkt auf ihn zu...


- Corellia - Jedi-Basis - Cantina - mit Marrac, Dengar und einigen mehr -
 
Jedi Basis ~ Gang ~ Sinaan, mit Akkem ( NPC ), Anakin, Lilian

Die Kämpfe häuften sich und je mehr Sinaan über den Sinn und die rohe Gewalt dieses Krieges nachdachte, so fühlte er sich schwächer und unfähiger, konstruktive Beiträge zur Beendigung dieser schrecklichen Auseinandersetzungen zu bringen. Waren die Jedi nicht Hüter des Friedens? Diplomaten?
Wieso versuchte man nicht zu verhandeln?

Sinaan wunderte sich über seine eigenen Gedanken. Das Imperium verhandelte nicht mit "Rebellen". Schon garnicht mit Jedi. Sie liefen durch Gänge, kämpften, liefen, Kämpften. Es wurde nicht besser, es fühlte sich an, als bewegte sich ständig alles im Kreis. Hörten diese Geschehnisse denn nie auf? Wann würde das Getose, das Sterben, wann würden die Schreie und das Blutvergießen endlich aufhören?

Sie stoppten, der Quarren wandte sich dem jungen Padawan zu und fragte, ob es ihm gut ginge.
Sinaan betrachtete kurz seine blutende Schulter, dann einige Schnitt- und Schürfwunden an Armen und Beinen.


"Mir fehlt nichts, danke..."

Warum sagte er das? Wollte er etwa nach außen hin stark wirken? Vielleicht tat er das, aber in Wahrheit war er seelisch übel zugerichtet. Der Stormie beschäftigte ihn. Was, wenn seine Frau, wenn seine Kinder auf ihn warteten? Was, wenn sie erfuhren dass er nicht würde zurückkehren? Könnte er dessen Tod verantworten? Es betrübte ihn. Er wusste, dass seine Gefühle ihm nicht im Weg stehen durften. Damit gefährdete er nur die Anderen. Aber er war keine gewissenlose Killermaschine. Am liebsten hätte er sein Schwert weggeworfen und sich in einem Erdloch verkrochen, aber er konnte nicht. Es war krieg und er musste stark sein. Er musste. Er hatte keine andere Wahl. War es Schicksal? Warum starb er nicht damals auf Bespin? Konnte er sich überhaupt entscheiden, oder hatte er sich schon entschieden?

"Ich....Diese Sturmtruppe starb durch meine Hand. Ich...wollte ihn nicht töten....Habe ich ihm einen Grund gegeben, mich anzugreifen? Ich will nicht töten.....Kann ich mich im...Kampf auch anders zur Wehr setzen?"

Vielleicht war er mit dieser Frage bei seiner Lehrerin besser aufgehoben, aber er wusste, dass auch Akkem ein Jedi war. Und mussten Jedi nicht zusammenhalten?


Jedi Basis ~ Gang ~ Sinaan, mit Akkem ( NPC ), Anakin, Lilian
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Erdgeschoss - Gänge] ? Azgeth

Azgeth schritt durch die Gänge und musste immer noch über diese Echse nachdenken. Warum hatte sie den Kampf einfach eingestellt? Das musste doch einen Zweck gehabt haben. Aber sie kam nicht dahinter. Eigentlich hätte es ihr ja egal sein können, eine Feindin weniger um die man sich kümmern musste. Vielleicht würde die Erkenntnis sie ja noch zu einem späteren Zeitpunkt ereilen. Momentan aber befand sie sich noch mitten in einem Kampfgebiet und eine recht Nahe Explosion holte die Sith aus ihrer Gedankenwelt zurück. Was war denn da los? Mit beschleunigtem Schritt rannte sie um die nächsten zwei Abzweigungen um dann in eine Gruppe Sturmtruppen zu rennen, die sich an einem Ende eines Ganges verschanzt hatte und vergeblich versuchten vorzurücken.
Was gibt?s hier? Brauchen sie Hilfe? , wandte sich die Apprentice an die Männer ohne jemanden Bestimmtes anzusprechen.

Mylady, unser Befehl lautet diesen Bereich zu sichern, doch wenn wir hier stürmen werden wir niedergeschossen. Und einen anderen Weg zu diesem Knotenpunkt gibt es nicht. Die dunkelhaarige Frau spähte kurz den Gang hinunter, und in der Tat war dieser äußerst lang und man stand ohne Deckung wie auf dem Präsentierteller. Azgeth wurde zudem darüber informiert dass bereits Unterstützung geordert worden war, doch bis dahin konnte es noch eine Weile dauern. In ihren Augen kostete dies nur Zeit und war eine unnütze Verschwendung von Soldaten.

Nein, solange werden wir nicht warten, sie geben mir jetzt ordentlich Feuerschutz und ich regele das für sie. Das Visier des Helms schien sich auf sie auszurichten und verharrte still. Nach einem Moment antwortete der Mann:
Ja Ma?am.

Azgeth konnte fast hören wie die Gedanken des Mannes rasten in dem Glauben sie würde gerade in ihren Tod rennen, doch er sollte eine Überraschung erleben. Die Sith positionierte sich direkt hinter der Ecke und wartete auf ihren Einsatz. Auf den Befehl des Kommandierenden hin, lugten ein paar der Soldaten hinter ihrer Deckung hervor und deckten der Gang mit Blasterfeuer ein, wodurch sich der Gegner in Deckung begab. Ein fataler Fehler, wie sich herausstellen sollte. Von der Macht beschleunigt schoss Azgeth in den Gang gedeckt durch ihr eigenes Schwert. Freundlicherweise schossen die imperialen Truppen ihr nicht in den Rücken so dass sie bereits ein gutes Stück zurückgelegt hatte als die ersten Schüsse der Gegenseite aufkamen. Geschickt ließ sie ihre violette Klinge hin und herzucken und parierte die Schüsse, die ihr gefährlich zu werden drohten. Zwar konzentrierte sich das Feuer sehr schnell auf sie, aber sie ließ die Macht in sich fließen, und bewegte sich noch schneller.

Um im Nahbereich kein unnötiges Risiko einzugehen stieß Azgeth die Soldaten die sie sehen konnte mit einem Machstoß zur Seite und überbrückte die letzten Schritte ohne Gegenfeuer. Sofort fand sie sich in einer Ansammlung von gut einem dutzend Soldaten wieder, eine Hälfte wurde mit zwei Machstößen aus dem Kampfgeschehen genommen, die Schüsse der restlichen Feinde prallten von ihrer Klinge ab. Nach gut einer Minute und zwei äußerst schmerzhaften Streifschüssen war es vorbei. Die Truppen rückten nach und sicherten den Ort. Auf die Frage nach einer medizinischen Versorgung, wurden ihr zwei Bactapflaster angeboten, die ein wenig die störenden Schmerzen linderten.

Sie nickte dem Befehlshabenden noch mal zu und marschierte den Gang wieder zurück, um sich einen für sie angemessenen Gegner zu suchen. Das was sie spürte war nicht ganz das Gesuchte, aber etwas Ähnliches. Die Präsenz die Azgeth wahrnahm war irgendwie vertraut, aber sie konnte sie im Moment nicht zuordnen. Ein paar Minuten und Biegungen später klärte sich die Ungewissheit allerdings auf. Eine recht bekannte Gestalt ( Nekki ) hockte dort vollkommen einsam im Gang und schien mit dem Ganzen hier überfordert zu sein. Innerlich musste Azgeth lachen. Hätte sie sich damals nur für die richtige Seite entschieden, bräuchte sie hier nicht so zu hocken wie jemand der auf sein Ende wartete. Langsam schritt die Apprentice auf die hübsche Frau zu. Der Gesichtsausdruck der ihr da entgegenstrahlte passte so gar nicht zu einer Jedi.


Na was für eine Überraschung, wen haben wir denn da? So trifft man sich also wieder. Für eine Sekunde starrten sich die beiden Frauen schweigend an, bevor sie wieder weiter sprach.

Du hast Dich also entschieden eine Jedi zu werden. Nach all dem was geschehen ist wundert mich das. Hast Du den Schmerz schon besiegt? Sind die Narben ihres Todes schon verheilt?
Interessiert wartete Azgeth auf die Reaktion der Jevarin, die wohl den Rang einer Padawan bekleidete.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Erdgeschoss - Gänge] ? Azgeth & Nekki
 
[Corellia ? Vor dem Jedi Tempel in deckung] ? Lüsoka - Nothos - Truppen


Lüsoka und Nothos waren dem Befehl des Lord Phollow gefolgt und standen nun vor dem Jedi Tempel. Nothos machte eine kopfbewegung nach hinten um zu schauen ob auch alle Truppen da seien.

"Ich werde dort jetzt hinein gehen! Kommt ihr mit Nothos?"

Nothos schaute Lüsoka eine weile schweigend an, dann schüttelte er denn kopf! Also musste Lüsoka alleine in denn Tempel! Von innen hörte man zischende Laserschwerter, schreien verwundeter Männer und schüsse der Waffen. Lüsoka schaute sich erst mal die lage mit seinem Scharfschützengewehr an, damit er denn klügsten weg nehmen konnte, ohne das er in große schwierigkeiten kommen würde! Er war zwar blitz schnell und niemand hörte seine schritte aber durch die kämpfe auf Kalee (sein Heimatplaneten), wo er es schonmal mit Jedis zu tun hatte, wusste er das diese eigenschaft nicht wirklich und nur sehr selten funktioniert.

Er war sich noch sehr unenschlossen, doch da war ein Weg wo nur imperale truppen lang liefen! Er stand auf und verbeugte sich vor Nothos und sagte:

"Freund, wir werden uns hoffenltich wieder sehen! Ich vertraue auf die alten Götter das es so sein wird."


Nach diesen worten sprintete er zu dem Weg, ohne zu wissen was passieren würde und in dem wissen das er sich nicht mehr vor denn Jedi verteidigen könne, da Lord Phollow sein Laserschwert zerstörte. Aber er musste sich nur an einen Sith hängen dann war alles geklärt! und wer weiß vieleicht würde er ja ein Laserschwert von einem toden Jedi abnehmen könnte nur um sich etwas zu verteidigen denn mit seinem Scharfschützengewehr würde es etwas schwierig werden!

[Corellia ? In die Einganshalle sprintend] ? Lüsoka
 
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:: Jedi Basis :: Gang :: Akkem ( NPC ) mit Sinaan, Anakin, Lilian ::

Der junge Padawan antwortete, jedoch erst nach einigem zögern, indem er seine doch recht zahlreichen Wunden betrachtete. Seine Stimme war brüchig und verlor sich beinahe, und seine Worte waren nicht nur deswegen unglaubwürdig. Um sie herum tobte die Schlacht, der Krieg. Gewalt, Tod, Blut an allen Ecken, und der noch recht unerfahrene Sinaan war dem allen hilflos ausgesetzt. Akkem hatte bereits viele Kämpfe geschlagen, war nach und nach abgestumpft, wenn man das überhaupt jemals werden konnte. Doch für seinen Gegenüber war dies alles Neuland, brutales, unnachgiebiges Neuland.

In die gleiche Kerbe schlugen die weiteren Worte des Jedi. Er stand mit sich selbst im Konflikt, rang mit sich, beladen von Gefühlen der Schuld. Akkem zögerte mit einer Erwiderung, eigentlich war das die Aufgabe seiner Meisterin, doch wäre es in dieser Lage mehr als unsinnig, ihm einen Affront zu erteilen. Der Quarren sammelte sich noch einmal, wog seine Worte ab, um den Jedi aus seiner zugegebenermaßen misslichen Lage zu befreien.


"Sinaan, verschließe nicht die Augen vor der Wahrheit. Es ist nicht alles in Ordnung, das darf es auch gar nicht sein. Doch allein schon, dass ihr Euch Gedanken macht, zeigt, dass ihr nicht sinnlos handelt. Ihr wolltet ihn nicht töten, doch seid ihr euch der Notwendigkeit dessen im entscheidenden Moment sicher gewesen.
Es kam nun mal zu solch einer Situation welche ihr noch oft erleben werdet. Es geht dann nur noch darum, ob es ihn oder Euch treffen wird. Und dann müsst ihr Euch sicher sein, dass ihr die Ideale, die ihr zu verteidigen gedenkt, auf Eurer Seite habt. Dann könnt ihr nämlich mit der notwendigen Sicherheit agieren, die Sicherheit, die Euch die richtige Entscheidung treffen lässt."

Akkem machte eine Pause, damit sich die bedeutungsschweren Worte setzen konnten.

"Nein, man kann sich im Kampf nicht anders zur Wehr setzen. Sicherlich könnt ihr Euren Gegner betäuben, ihn kampfunfähig machen, doch solltet ihr Euch nicht mit dieser Ausflucht begnügen. Schließlich werden wieder unausweichliche Momente eintreten, und diese Momente, als auch jegliche Kampfhandlungen, müssen verhindert werden. Das ist unsere vorrangige Aufgabe als Jedi.
Manche fokussieren sich verstärkt auf die Augenblicke, in denen der Kampf herein bricht, doch tun sie das nur, weil der Orden dann ebenfalls Stärke beweisen muss. Und nun ist einer jener Momente. Es gilt Stärke zu beweisen, und da wir die Grundsätze auf unserer Seite haben, können wir dies auch ruhigen Gewissens tun."

Akkem war sich darüber im Klaren, dass er kein Meister der Worte war, und das auch dieser Versuch wohl nur ein kläglicher war, doch musste dies ausreichen, um die Bedenken Sinaans zumindest für den Moment zu lindern. Seine Ausbildung würde noch einige Zeit andauern, und diese würde ihn stärker, aber auch sich seiner Handlungen sicherer machen. Es blieb nur zu hoffen, dass er dies auch erleben würde.

:: Jedi Basis :: Gang :: Akkem ( NPC ) mit Sinaan, Anakin, Lilian ::
 
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<font color=#3366ff>Im Wald auf dem Weg zur Basis, allein</font>

<i>T4 hatte Tomm unter Protest des kleinen Astromech im Jäger gelassen mit der Bitte, den X-Flügler gesichert, aber startbereit zu halten. So war Tomm nun allein durch den Wald gestiefelt und näherte sich der Jedi-Basis von der Rückseite. Das Chaos war schon weithin sichtbar, Kampflärm drang ihm zu Ohren. Er näherte sich einer kleinen, unauffälligen Seitentür. Sie war nicht vielen bekannt und daher vermutete Tomm, daß sie unbewacht war. Der Jedi-Rat stieß sie auf. Seine Vermutung war richtig. Niemand war zu sehen. Mit der Macht tastete er sich von hier aus in Richtung <font color=aqua>Janems</font> Präsenz vor. Er brauchte nicht lange, um zu erkennen, daß der Sith sich im Ratssaal befand. Wo waren denn die anderen hohen Jedi? Tomm rannte das letzte Stück durch die schon stark verwüstete Basis. Ein paar Mal mußte er über Tote springen. Es war widerlich. Schwungvoll stieß er schließlich die Tür zum Ratssaal auf. Der Anblick, der sich ihm bot, stellte alles, was er bisher gesehen und erlebt hatte mühelos in den Schatten.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Ratssaal, mit Janem</font>
 
/op Hoffe es is ok Kate. Sith- Warrior is ja das Equivalent zum Jedi Meister von daher sollte es passen hoff ich. :)

[Jedi - Orden – Kantine] – Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen

Wie sollte Marrac denn gegen Dengar kämpfen wenn die andere Kontrahentin nicht in der Lage war, den Kampf normal von statten gehen zu lassen? Abgesehen davon dass der Kampf mit Dengar schon lange hätte beendet sein sollen, wenn sich nicht immer wieder diese dubios-eloquenten anderen Machtbegabten einmischen würden. Dann würde der Jedi tot am Boden liegen und Marrac hätte die Möglichkeit die Frau zu erschlagen. So war das jedoch nicht möglich. Erstaunlicherweise, wartete die Jedi nicht auf den ersten Hieb Marracs sondern griff ohne Umschweife nachdem es ihr mit Mühe gelungen war sich aus den Blitzen zu befreien, an.

Dengar, du würdest schon längst tot am Boden liegen, wenn deine Freunde sich nicht einmischen würden. Auf, befehle ihr einzuhalten und wir können das beenden was wir begonnen haben. Danach kümmere ich mich um dich! Die dunkle Mutter wird sich über das Opfer freuen!

Und dann fuhr er herum um den Schlag der Jedi zu parieren. Sein Auge funkelte sie zornig an. Nein, es war nicht einmal Zorn. Es war pure Verachtung. Es war ein Kampf der Ehre gewesen. Der Jedi hatte trotz seines falschen, pseudo-dogmatischen Glaubens einen ehrlichen Kampf gefochten. Er hatte sich bemüht und sein bestes gegeben und nun wollte es das Recht des Stärkeren, dass der Schwache unterlag und seinem Ende entgegentrat. Wenn nicht, ja wenn nicht die Jedi gewesen wäre. Er drehte eines seiner Kro'thems um die Achse ihres Lichtschwertes und versuchte sie zu entwaffnen- vergeblich.

Sie besaß keine Ehre. Ein Machtstoß sollte sie aus der Kantine hinausbefördern, doch sie hielt mit einem eigenen stand, was dazu führte dass dieses Duell sich nun zu einer Probe der Macht entwickelte. Seine Wut über den vermasselten Triumph wurde in dieses Kräftemessen kanalisiert. Und er siegte. Doch nich so wie er es beabsichtigt hatte. Sie flog nicht durch die Turöffnung der Kantine sondern landete ein paar Meter weiter rechts an der Wand. Dennoch, sie behielt ihr Schwert in der Hand was für ihren Willen sprach. Erst jetzt wandte er sich wieder seinem Kontrahenten zu.


Jetzt können wir beenden, was schon längst hätte fertig sein können.

Er aktivierte wieder das zweite Kro'them und wartete auf seinen Gegner. Doch jetzt würde es keine Gnade mehr geben...

[Jedi - Orden – Kantine] – Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen
 
[Jedi - Orden ? Kantine] ? Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen


Es war ein unerträgliches Gefühl, das der Adept in ihm erzeugte. Langsam entwickelte sich dieses Gefühl zu Schmerz, als würde der Sith seine lunge zusammenpressen, was er auch bestimmt vorhatte. Er schnappte verzweifelt nach Luft, wie ein Fisch ohne Wasser , wusste aber nicht, wie er sich von diesem Griff befreien sollte.
Doch just in dem Moment, in dem er mit dem Gedanken spielte , dass es nun vorbei war, hörte er die Stimme Selinas, die ihren Padawan aufforderte hier zu verschwinden. Das hieß , dass sie den Fluchtweg freigemacht hatten und endlich diesen Raum, der von Tod und Schmerz gefüllt war, verlassen konnten.


Doch dies ging nicht solange immer noch der Sith kontrolle über Faren hatte. Er musst sich noch einmal konzentrieren und seinen Feind überraschen. Er schloss die Augen und versank in seinen Gedanken, auch wenn es aufgrund der Schmerzen und der mangelnden Luft ziehmlich schwer fiel. Er spürte die dunkle Präsenz und auch die seines Meisters sehr klar. Bei den anderen, die er noch nicht so gut kannte, war ungewiss wer wer war. Doch das zählte im Moment nicht. Nur diese Gestalt vor ihm, die es so stark nach dem Tod des Padawan dürstete, war nun von Bedeutung. Er versuchte durch die Barrerie zu kommen, die seinen Geist von Machtkräften schützen sollte. Glücklicherweise achtete der Sith, sich selbst überschätzend und so siegessicher, wie es typisch für die Mitglieder diese dunklen Ordens war, nicht stark auf seine eigene Verteidigung.
Faren versuchte die Gedanken und die Aufmerksamkeit des Nagai von ihm abzuwenden. Als der Sith überrascht mitbekam, was in seinem Kopf vorging und der Griff kurz nachließ, nutzte der Hapaner den Augenblick und stieß seinen Gegner einen Machtstoß entgegen, der ihn aus dem Gleichgewicht brachte und zu Boden fallen ließ.


Faren rannte los, so schnell wie ihn seine Füße trugen und sprang durch das runde Loch , das erst 20 Zentimeter über dem Boden anfing. Da Selina und Ulic, jeweils mit ihren Padawanen bereits die Sturmtruppen beschäftigten , konnte Faren ohne schweren Beschuss den näheren Bereich der Kantine hinter sich lassen. Da er immer wieder abgebogen war, hatte ihn der Sith anscheinend verloren und einzellne Personen durch die Macht zu verfolgen durfte sich bestimmt als schweirig erwiesen, da der ganze Gebäude-Komplex von Machtbegabten nur so wimmelte.

Nachdem Faren kontrolliert hatte, das die Luft rein war, lehnte er sich gegen eine Wand und atmete tief durch. Die Kämpfe waren hier nur gedämpft hörbar , was dem Gang eine ruhige Atmosphäre gab. Der Hapaner strich sich seine dunkelblonden Haare aus dem Gesicht und rannte weiter, in der Hoffnung zuerst auf Jedi zu treffen als auf Sith.

Jedi-Basis~ Gänge ~ alleine
 
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