Corellia [Jedi Basis]

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:: [ Jedi Basis :: Hangar ] Akkem ( NPC ) mit Anakin und Sturmtruppen
:: in einiger Distanz Aredhel, Arla, Radan, Sarah, Dareen, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Sith, weitere Sturmtruppen


Die Sturmtruppen, die durch die dahin geschwundene Distanz reichlich Probleme hatten, da sich ihre zuvor verwendeten E-11 Blastergewehre als nicht mehr brauchbar erwiesen, und sie nun auf ihre Vibro - Schwerter umsteigen mussten, wurden schnell von Anakin und Akkem dezimiert. Aus den Augenwinkeln bemerkte der Quarren, wie sich der Jäger Farens in Bewegung setzte, und langsam dem Ausgang und der kurzfristigen Freiheit entgegen fuhr. Doch plötzlich zuckten gewaltige Salven destruktiver Energie an ihm vorbei, welche die Sturmtruppen durch die Luft schleuderte und große, rauchende Wunden hinterließ. Akkem riß seinen Kopf nun vollends herum, und erkannte die Quelle dieser sehr effektiven Attacke: Es war Faren gewesen, der bevor er den Komplex vollends verließ, ihnen noch eine letzte Hilfe zuteil werden ließ.

Die nun gänzlich verwirrten Sturmtruppen wurden noch schneller Opfer der von den Jedi geführten Klingen, denen auch die vereinzelt hochgerissenen gegnerischen Schwerter kaum Probleme bereiteten. Schnell war zumindest diese Gruppe an Gegnern beseitigt, und die beiden Meister hatten kurz die Möglichkeit, nach Luft zu schnappen. Erst jetzt wurde Akkem sich dessen bewusst, dass seine Haut und sein kompletter Körper lauthalts nach Wasser schrie, sein Atem war inzwischen schon keuchend und beinahe rasselnd geworden und Schlieren bildeten sich in seinem Sichtfeld. So machte er sich auf den Weg zu einer der Versorgungskonsolen, die in größeren Abständen zwischen den Schiffen standen.

Es war möglicherweise nicht der beste Augenblick, sich eine Erfrischung zu verschaffen, doch der Organismus eines Quarren dehydrierte ungleich schneller als der eines Menschen, was eine kontinuierliche Wasserzufuhr unverzichtbar machte. Neben allerlei Werkzeugen war auch ein Schlauch an der Konsole befestugt, mit der man sein verschmutztes Schiff wieder reinigen konnte. Doch Quarren wies Anakin stattdessen an, die Wasserzufuhr zu aktivieren und sie auf ihn zu richten. Der zuerst irrititierte Meister verstand schnell und der Wasserstrahl traf auf den ausgelaugten Körper des Quarrens. Wie ein Schwamm sog er die Erfirschung in sich auf, und für einen kurzen Augenblick fiel die Anspannung weitestgehend von ihm ab.

Doch auch dieser kurze Zustand der Entspanntheit verschwand allzu schnell wieder und auf Akkems Zeichen versiegte das Wasser wieder. Er schüttelte sich, und Wasserperlen spritzen in alle Richtungen. In immer noch triefenden Klamotten blickte sich der Quarren wieder um, fokussiert auf die Macht um die Bedrohungen in näherer Umgebung zu entdecken. Viel zu früh wurde er fündig: in etwa fünfzig Metern Entfernung, um eine leichte Biegung herum befand sich eine größere Ansammlung von Jedi, jedoch auch eine Vielzahl von Sturmtruppen, sowie vereinzelte dunkle Präsenzen. Akkem setzte Anakin davon in Kenntnis, und die Beiden setzten sich in Bewegung. Der noch recht leere Hangar dürfte mit der voranschreitenden Zerstörung des Basis die letzte Zuflucht werden, und somit zum Ziel beider entgegengesetzten Parteien werden.

Forschen Schrittes kamen sie heran und das verschwommen wahrgenommene Bild durch die Macht wurde zusehends präziser: Es handelte sich um vier Ritter ( Qui-Gon, Radan, Sarah, Aredhel ), in Begleitung von fünf Padawanen ( Arla, JK, Dace, Dareen, Arias ) und zudem waren einige Soldaten anwesend. Auf der imperialen Seite eine Unzahl an Sturmtruppen, sowie zwei Sith, die sich noch zurückhielten. Einen der Padawane schien es bereits schwer erwischt zu haben, einige Verlezungen zierten seinen Körper und er hatte einen Arm verloren. Einer der stärkeren Jedi hatte den Kampf aufgenommen, und die Meister gesellten sich zu ihm.

"Meister Akkem und Solo. Ich nehme an, unsere Hilfe dürfte willkommen sein."

Sofort wurden wieder die Klingen gekreuzt, und der Quarren war wieder vollkommen in seinem Element. Erfrischt von der kürzlichen Wasserzufuhr fiel es ihm nun wieder um einiges leichter, die aus größerer Distanz abgegebenen Blasterschüsse abzuwehren und sich zugleich gegen die Stumrtruppen in nächster Nähe zu erwehren, die mit Cortosis beschichtete Vibroklingen verwendeten. Die Gegner waren noch in einer erträglichen Menge, doch dies konnte sich schon bald ändern, wenn man die schieren Maßen bedachte, die in die Eingangshalle eingefallen waren. Bis dahin mussten möglichst alle verbliebenen Jedi in Sicherheit gebracht werden. Ein utopischer und wohl kaum durchzuführender Plan, doch zumindest musste dieser so gut wie möglich erfüllt werden.


:: [ Jedi Basis :: Hangar ]
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Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - mit Camie

Sie fiel Camie nicht zur Last! Alisahs Augen strahlten als ihre Tante ihr das sagte auch wenn es Alisah nicht gefiel, das sie Camie nicht helfen konnte. Aber zu mindest wusste ihre Tante jetzt, das Alisah ihr helfen wollte wenn sie sie irgendwann mal brauchen würde.
Aber bei ihrer Freude hatte Alisah auch gesehen, das ihre Tante Schmerzen hatte, es aber wohl nicht zeigen oder Hilfe haben wollte! Camie war bestimmt sehr, sehr stark! Entschied Alisah für sich begann ihre Tante zu bewundern!
Camie's Hand auf Alisahs Schulter lies Alisah zu ihrer Tante hinüber sehen und lächeln! Sie fühlte sich die familiäre Bindung zu dieser Frau von Minute zu Minute mehr und Alisah nickte sehr nachdrücklich als Camie wohl eher rhetorisch nachfragte ob sie etwas über deren Ausbildung wissen wollte und dann hörte Alisah gespannt den Ausführungen zu.
Oh es war spannend was Camie erzählte.
Ja, von diese Lady Silverin Ta?lak hatte Alisah wirklich noch nie was gehört. Aber was Camie so erzählte lies Alisah vermuten, das sie die Sith vielleicht sogar gemocht hätte. Nur konnte sich Alisah nicht viel darunter vorstellen. Was Camie damit meinte, das damals ein anderer Umgang herrschte. War es noch strenger? Oder lockerer? Was Camie bis jetzt so von ihrer Meisterin damals erzählte lies Alisah an ihre Meisterin bei den Jedi denken. Manchmal vermisste Alisah Dhemya schon ganzschön! Aber den Gedanken schob Alisah wieder ganz schnell dahin von wo er heraus gekrochen war. Nach ganz hinten in ihr Gedächtnis.
Statt darüber, dachte Alisah über den Sith nach, den Camie nur kurz an deutete! Jenen Dank Jedi oder auch Apprentice, von dem sie erzählte, das sie mit ihm damals Mama gesucht hatte. Wer das wohl gewesen war. Camie hatte gar nichts weiter von ihm erzählt! Hatte der Mama auch kennen gelernt? Sollte Alisah fragen? Hm, sie entschied sich dagegen! Zumal Camie auch sagte, das es ihr nicht leicht fiel über einige Sachen zu reden. Vielleicht gehörte der zu den Sachen.


Ich verstehe das du nich über alles reden willst. Echt!

Meinte Alisah und schwieg einen Moment in dem sie noch einmal an alles dachte was Camie gerade gesagt hatte. Aber über eine Sache konnte Alisah nicht schweigen. Schwer beeindruckt flüsterte sie fast.

Du hast den Imperator gekannt bevor ein Imperator wurde? Hast du auch den früheren Imperator gekannt? Und auch viele der alten, legendären Sith?
Boh!


Es war eher eine Art Feststellung was Alisah da gesagt hatte und so schwiegen die Beiden während Alisah hinaus sah auf die noch tobende Schlacht. Die Rauchsäulen, die in der etwas entfernten City aufstiegen und anzeigten das die Stadt wohl heiß umkämpft wurde. Wohl mindestens so heftig wie die Jedi-Basis. Doch hier auf ihrem Balkon schien Ruhe zu herrschen. Nach einiger schweigsamer Zeit atmete Alisah tief durch.

Ich hab hier in der Basis ne Weile gelebt! Mein Zimmer war gar nicht weit von hier! Mama hatte Adrian und mich her gebracht um uns zu schützen? vor den Sith!?

Begann Alisah zu erzählen ohne das Camie direkt danach gefragt hatte. Aber Alisah beschloss das einfach zu sagen.

?seit dem hab ich Mama nicht wieder gesehen!

Wieder herrschte eine geraume Zeit Stille zwischen ihnen bevor Alisah fast zaghaft weiter fragte.

Du, Camie, glaubst du Adrian hasst mich weil ich jetzt ne Sith bin?
Wie war das bei Mama und dir? Warum hat Mama nie was von dir erzählt?


Alisah würde es verstehen wenn Camie auch darauf nicht ein ging. Vielleicht war das Thema für ihre Tante genau so schmerzhaft wie für Alisah, die nicht verstand wieso Adrian nicht einmal versucht mit ihr Kontakt auf zu nehmen.

Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - mit Camie
 
Corellia ? Jedi Orden ? Erdgeschoss ? Gänge ? mit Az, Nekki, Noah und Hundchen

Azgeth hieß also seine Kontrahentin und eine Sith Lady wollte sie sein. Na das war ja was, eine Sith und eine Lady auch noch, das passte in seinem Kopf nicht wirklich zusammen.
Um einen Kommentar zurück zu schleudern, fehlte leider die Zeit, denn die Sith war schon wieder dabei ihrer Drohung Nachdruck zu verleihen. Ein Schlag und dann ein Tritt. Caleb versuchte auszuweichen, aber sein Bein spielte nicht recht mit und so bekam er den tritt ab und taumelte noch recht ungeschickt zurück. Diese reudige Verletzung. Hätte er sich vorhin besser vor den Sturmtruppen zurück gezogen, hätte er jetzt wesentlich bessere Chance hier lebend heraus zu kommen?
Es folgte eine rasante Abfolge von wenigen Schlägen und einigen Akrobatischen Handlungen der beiden. Caleb ließ sich einfach von der Macht leiten und war selbst fasziniert vom Ergebnis.
Prompt standen die beiden sich wieder gegenüber. Tödlich blitzten sich ihre Klingen an und fauchten bei jeder Parade, wie wilde Tiere die sich gegenseitig drohten. Azgeth deckte Caleb nun reichlich mit Schlägen ein und es kostete ihn einiges an Mühe sie alle abzuwehren. Bald lief ihm der Schweiß über die Stirn und einige der blonden Strähnen befeuchteten sich an seiner Stirn. Doch die Gegenwehr half, langsam konnte er besser parrieren. Bald hatte er im Schlagabtausch sogar etwas die Oberhand und versuchte ihren Stil dem seinen anzupassen.

Zu früh gefreut. Die Sith stemmte sich gegen ihn und unterbrach seine Kombinationen, noch ein Schlag, dann spürte er plötzlich einen Schlag in seine Seite. Schwer holte er Luft und ein Schmerz zuckte durch seinen Brustkorb. Nein! Sie würde ihm doch jetzt nicht eine Rippe gebrochen haben?! Noch zu deutlich war die Erinnerung an seine letzte Verletzung dieser Art. Aber schon beim nächsten Atemzug war der Schmerz weniger stechend und beruhigte so die schlimmsten Befürchtungen des jungen Ritters. Zum Glück ließ ihn die Frau etwas Zeit zum verschnaufen, nur um ihm etwas ihrer Ideologie zu zu flüstern. Was für eine Verschwendung! Aber immerhin, wahrscheinlich hatte sie ihm so gerade das Leben gerettet.

Sie sahen sich erneut tief in die Augen, dann schaltete der junge Ritter seinen Verstand aus und ließ sich so gut er es konnte von der Macht leiten. Sie würde ihm die Kraft und die Ruhe geben um zu siegen.

Zwei Halbdrehungen und kurze Schläge nach außen blockten die Stiche der Sith. Ein harter gerader Schlag nach unten brachte deren Klinge wieder aus der Gefahrenzone. Ein bisschen Erstaunen ließ sich in ihrer Aura lesen, als Caleb nun selbst zum Angriff überging.
Schnelle Schläge folgten. Nicht besonders elegant oder kräftig, aber ein Lichtschwert würde kaum Druck brauchen um durch Fleisch zu sengen, dafür waren die Schläge etwas anderes: Schnell! Immer wieder drehte er sich und griff an. Die Seiten wechselten und kaum hatte sie die Klinge auf ihrer rechten abgewehrt kam sie auch schon wieder auf ihre linke Seite zugesaust. Oft rettete die Sith Lady nur ein kleiner Sprung nach hinten.

Hoffentlich würde seine Schnelligkeit ihn bald zum Erfolg führen, denn lange könnte er das Tempo, das er nun vorgab nicht mehr halten und dann würde Azgeth wieder die Oberhand haben und er hätte nicht mehr viel entgegen zu setzen.
Noch eine Drehung, dann reckte sich plötzlich seine Hand nach vorne und holte die Sith von den Beinen. Ein weiterer, schwächerer Stoß beförderte sie in Richtung einer Wand, aber so weit wurde sie nicht davon getragen.
Caleb stand schweiß ihr schweißgebadet gegenüber. Seine Haare hingen nur noch strähnig am Kopf und sein Axelshirt triefte.

Er überlegte kurz ob er sich nun einfach umdrehen sollte und mit Nekki fliehen konnte, aber nein. Dazu war die Sith noch zu fit. Er musste jetzt die Chance nutzen. Denn er spürte das sein Gegenüber noch wesentlich mehr Reserven hatte als er.

Sanft wanderte seine Klinge vor seinen Körper und schwang aufrecht hin und her als er die wenigen Schritte auf Azegth zu rannte. Mit der letzten Konzentration unterdrückte er den Schmerz, der gerade wieder in seinem Bein aufkeimen wollte. Dann holte er aus, zum finalen Schlag ? Hoffentlich?


Corellia ? Jedi basis ? Erdgeschoss ? Gänge ? mit Az, Nekki, Noah

[OP] hoffe es ist OK, das Caleb sich noch mal aufgebäumt hat, bevor er richtig kloppe kriegt. Aber dafür hat er ja jetzt auch genug Fehler gemacht *g*[/OP]
 
[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth, Caleb & Nekki ? in der Nähe Noah mit Hündchen

Der Jedi war zu ruhig, zu konzentriert. Er brachte sie mit einer rigorosen Attacke in die Verteidigung und aus der kam sie plötzlich auch kaum noch heraus. Er beschleunigte seine Attacken und für einige Zeit fragte sie sich, wie in aller Welt es sein konnte das bei all ihrer Erfahrung und ihrem fokussierten Kampftraining sie immer wieder auf Gegner stieß die sie bis zur Grenze brachten. War sie die Einzige die immer nur die kampfstarken Gegner erwischte? Mehr schlecht als recht entging sie dem Klingenwirbel ihres Gegners, der sie mit dynamischen aus verschiedenen Richtungen auf sie niederprasselnden Manövern forderte. Azgeth wurde von Sekunde zu Sekunde wütender. Wäre hier doch nur mehr Platz hätte sie nicht solche Probleme und könnte den Gegner besser unter Kontrolle behalten. Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen warf er sie dann auch noch mit einem eigentlich für sie typischen Machtstoß um und folgte eine Sekunde später um sein Werk zu vollenden.

Jetzt war es genug! Ihre Unzufriedenheit bahnte sich einen Weg nach draußen in dem sie einen animalischen Schrei von sich gab, voller Hass und Wildheit. Ihre Klinge zuckte hoch um dem markerschütternden Hieb des Jedi zu begegnen. Krachend prallten die Klingen aufeinander und jeder versuchte mit reiner Körperkraft das Schwert des anderen fortzudrücken. Caleb erkannte schnell dass er den stahlharten Muskeln der Apprentice nicht standhalten konnte und trat einen Schritt zurück. Wieder verschaffte sich Azgeth mit einem Tritt die Zeit um sich wieder zu erheben. Den darauf folgenden Angriff ließ sie fast ins Leere laufen, indem sie sich an dem Gegner vorbeidrehte um die Plätze zu tauschen. Im Gesicht der Sith war nur noch Zorn und Hass zu erkennen, die dunkle Seite hatte die junge Frau nun voll in ihren Klauen. Damit einhergehend explodierte Azgeth nun förmlich, nicht unbedingt so schnell und elegant wie ihr Gegner vor ein paar Sekunden noch, aber doch in einer Art Rausch, bearbeitete die Sith ihren Feind nun mit allerhand Schlägen, Tritten, und auch Rempelattacken.

Ein Außenstehender Beobachter mochte den Eindruck gewinnen, die schwarzhaarige Frau wollte den etwas größeren Mann geradezu überrollen. Immer weiter drängte sie Caleb zurück und ließ ihm keine Zeit wirklich groß eigene Einfälle zu haben. Sie hatte nun das Heft in ihrer Hand und an den Schweißströmen konnte sie erkennen dass der Jedi zu tun hatte diesen Gewaltakt durchzustehen. Nicht das sie nicht auch Erschöpfungssignale von ihrem Körper empfing, aber sie hatte schon als kleines Kind gelernt wie viel der menschliche Körper wirklich auszuhalten vermochte. Also drängte sie weiter nach, ihrem Gegenüber nicht viel Wahl lassend als Stück für Stück zurückzuweichen. Die Macht in ihr stieg stetig an, bis sie das Gefühl hatte sie würde gleich bersten. Um dies zu verhindern, entließ sie ihren Hass in einem gewaltigen Machtstoß der Caleb so brutal gegen die Wand schmetterte, das er sogar Schwierigkeiten hatte seine Waffe festzuhalten. Dies ausnutzend warf sich Azgeth geradezu auf ihn. Sie schlug das Lichtschwert beiseite und krachte mit ihrer Schulter in dessen Brustkorb und prallte wieder zurück. Der Jedi durch diese doppelte Wucht überfordert fiel zu Boden. Die Einladung würde sie nicht in den Wind schlagen und holte nun ihrerseits zum finalen Schlag aus.


Stirb, Jedi ? Abschaum! , kreischte sie wie von Sinnen.

[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth, Caleb & Nekki ? in der Nähe Noah mit Hündchen
 
[ Jedi Basis :: Hangar ] Akkem ( NPC ) mit Anakin und Sturmtruppen
:: in einiger Distanz Aredhel, Arla, Radan, Sarah, Dareen, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Sith, weitere Sturmtruppen


<I>JK wurde von Qui-Gon in eine sichere ecke im Hangar gebracht worauf dieser sich mit anderen Meistern und Padawanen zurück in die Schlacht warf.</I>

<B>"Sie da, ja SIE! Geben sie mir ihren Ersatzblaster ich möchte auch noch was zum Kampf beitragen"</B>

<I>JK spürte wie sich in dem Soldaten Wut staute, letztendlich gab er jedoch nach und gab JK das wonach er verlangt hatte. JK hatte nun eine kleinere ausführung des Standartblasters der Soldaten der Neuen Republik in der Hand, mit einer Hand war es schwer grade zu zielen aber JK schaffte es seinen angeschlagenen Arm mit der Macht ein wenig zu stützen. Er sah wie ein Mensch(anakin) einen Schlauch auf einen Quarren(Akkem) richtete. JK brauchte einige Zeit bis er verstand. Er stützte seinen Arm auf ein größeren Trümmer ab und erschoss einen Imperialen Soldat nach dem anderen. Im moment sah es garnicht schlecht für die gleine Truppe von Jedi und Soldaten aus, wenn nicht grade eine Armada von Sith in den Hangar gestürmt kommen würde würden sie diese Position noch einige Zeit verteidigen können. Vieleicht lange genug bis die verstärkung kommt</I>

<B>*Falls überhaubt noch irgendeine Verstärkung kommt*</B>

<I>dachte sich JK.
Er änderte seine Position leicht um einen kleinen Trupp aufs Korn zu nehmen die versuchten Sie zu flankieren.</I>
 
[Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - Alisah & Camie]

Camie lachte als sie das Gesicht ihrer Nichte sah. Ja sie hatte viele Sith kennen gelernt die nun nicht merh da waren. Aber sie war zufrieden zusehen, dass Alisah schon mal was aus der Geschichte des Ordens mit bekommen hatte.

"Ich sagte doch ich war lange nicht im Orden. Als ich mit eminer Ausbildung angefangen habe war Ferit noch Imperator. Im höheren Stand waren damal die Lord's Hadious, Arthious, Sel, Xell, Lilar'Cor . Und sie waren auch noch alle im Orden als ich mich zurück zog."

Camie versank einen Moment in Gedanken mehr an ihre Ausbildung als um alles andere. Schließlich riss Alisah ihre Tante wieder aus den Gedanken in dem sie Adrian uind Yuna ansprach.

"Ob dein Bruder dich hasst kann ich nicht sagen. Er wird sicher deine Veränderung zur Sith nicht akzeptieren, da ihm eingetrichtert wurde die Sith zu "hassen". Solltest du ihm irgentwann begegnen mögen seine Worte dich verletzten. Aber nimm es nicht ganz so schwer. Ich denke er leidet irgentwo doch darunter, dass du nicht mehr in seiner Nähe bist.

Ich habe deine Mutter nicht mehr gesehen seit sie von der Colossus bei Yag'Duhl mit den Jedi verschwand. In der letzten Zeit denke ich häufig an sie. Aber ich weiß nicht was geschehen sollte, wenn wir uns wieder begegnen. Zu dem bezweifel ich das ich vernünftig gegen Yuna kämpfen kann. Denn ich weiß dass ich sie nicht zu töten vermag. "


Wieder verfiel Camie in schweigen und starte mit leeren Augen den Balkon hinunter.


[Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - Alisah & Camie]
 
[ Jedi Basis - Hangar ] Akkem ( NPC ) mit Anakin, Aredhel, Arla, Radan, Sarah, Dareen, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Sith, weitere Sturmtruppen


Als die Schlacht im Hangar sich langsam zum Vorteil der Jedi entwickelte hoffte Qui-Gon wie die Anderen sicher auch das sie den Hangar als letze Zuflucht halten konnte damit die Jedi wen es soweit war verschwinden konnten.

Die Blasterschüsse prasselten nur so auf Qui-Gon und er schleuderte sie ihren Sender wieder entgegen. Ein einzelner Sturmsoldat zog seine Vibroklinge und rannte auf Qui-Gon los, Kurz nach dem dieser los lief rannten zwei weitere ihm hinter her. Während der erste versuchte Qui-Gon im laufen mit der Klinge in den Torso zu schlagen nutze der Jedi den Angriff und zog seine Klinge direkt durch den Körper des Soldaten und teielte ihn von der linken Schulter zur rechten Hüfte durch. Bei den anderen Beiden war es nicht ganz so einfach sie machten nicht den Fehler so überstürzt wie ihr Kamerad zu handeln und flankierten Qui-Gon dieser parrierte einen Schlag und Schlug den Soldaten vor sich den rechten Arm ab, wenige Sekunden später ließ er sein Laserschwert nach hinten saussen und stach so dem Soldaten hinter sich in den Bauch. Kurz darauf zog Qui-Gon die Klinge aus dem Soldaten der die Wunde durch sein leichtes zusammen sacken nach oben verlängerte. In diesem Moment blockte er einen Blasterschuss mit der linken Hand, er war froh das Sarid ihm dies bei brachte und rannte nun zu seinem Padawan der nur wenige Meter weiter entfernt bei Jk stand und die Schüsse parrierte die auf ihn (Dace) und JK rieselten.
Kurz bevor der Jedi-Ritter bei seinen beiden Begleitern war zog seine Waffe einen Halbkreis nach rechts und ließ einen durchtrennten Sturmsoldaten zurück.

Dace, ich möchte das du an meiner Seite bleibst wenn noch mehr Sturmtruppen, was sicherlich geschehen wird, hier eintreffen und bitte nimm JK dann mit, wir werden ihn dann mit nehmen.

[ Jedi Basis - Hangar ] Akkem ( NPC ) mit Anakin, Aredhel, Arla, Radan, Sarah, Dareen, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Sith, weitere Sturmtruppen
 
[ Jedi Basis - Hangar ] Akkem ( NPC ) mit Anakin, Aredhel, Arla, Radan, Sarah, Dareen, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Sith, weitere Sturmtruppen

Radan war erfreut über die Verstärkung. Er führte seine Klinge nach vorne und ein weiterer Imperialer ging zu Boden.

"Wird ja auch langsam Zeit, ich hatte schon Angst das wir den Hangar verlieren. Wie sieht es da draußen aus?"

Erkundigte sich Radan bei Akkem und Solo. Er schwenkte sein Lichtschwert erneut und traf zwei weitere Sturmtruppen. Radan dachte nach. Sie mussten verhindern das zu viele Sturmtruppen hereinkamen. Radan dachte nicht viel nach er blickte sich um, dann griff er in die Macht. Alles schien sich zu verlangsamen. Die Sturmtrupper und die Schüsse. Radan suchte in der Macht nach einen Objekt. Als er bemerkte das er eins war mit der Macht in diesem Raum. Das er der Hangar war, jedes einzelne Schiff, sogar die Sturmtruppen und ihre Blaster. Radan war sogar die Sith. Er war im Völligen einklang mit sich. Er griff nach den X-flügler hob ihn in die Luft und schleuderte ihn gegen mehrere Sturmtruppen und eine der Türen. Das war der Moment in dem die Sith Angriffen. Sie stürmten erneut auf den Jungen Ritter zu. Radan hobsofort seine Klinge. Er wehrte den ersten Schlag ab und auch den zweiten. Er wurde sich gewahr das er nur noch einen Arm hatte. Jeder Muskel vibrierte unter den Machtvollen Schlägen seiner Feinde. Dannmachte Radan eine galante Drehung und ging zum Angriff über. Erneut gab es das Geräusch von aufeinanderprallenden Lichtschwertern. Radan zeigte all seine Galaanz. Auch wenn er nur einen Arm hatte, seine Bewegungen schienen flüssig zu sein, auf keinen Falls waren sie abgehackt als wäre er nicht komplett.

Radan erinnerte sich an die Worte seines alten Meisters.
Der Wert liegt in der Handlung selbst.
Er schwindet wen man den Willen verliert.
Dinge zu verändern und das Leben zu erfahren.


In der tat sein Meister hatte Recht. Radan wusste das sein Wille nicht schwinden durfte. Erneut sauste sein Lichtschwert herum und traf einen Soldaten während erneut die Klingen aufeinander trafen. In letzten Moment zog Radan das Lichtschwert in die Höhe und wehrte die Klingen beider Siths ab. Rot gegen grün. Erneut war das vertraute Summen, das einzige was Radan wahrnahm. Der Junge Eridorianer dachte an den Krieg auf seiner Welt, an das ganze Leid, das er die letzten 300 Jahre erdulden musste. daran das er vermutlich einer der ältesten Ritter war. Das er aber gleichzeitig der Repräsentant eines Volkes war, das vom aussterben bedroht war und vermutlich bald nur noch legende war.

"Es ist vorbei"

Murmelte Radan Zog sein Schwert weg wich nach hinten aus und führte sein Lichtschwert gegen den Fuß des Einen Sith, doch das war nur eine Täuschung. Er zog das Schwert wieder hoch und durchtrennte erst den einen Arm dann auch den zweiten, einer der beiden Sith ging schwer verletzt zu Boden.

[ Jedi Basis - Hangar ] Akkem ( NPC ) mit Anakin, Aredhel, Arla, Radan, Sarah, Dareen, JK, Dace, Qui-Gon, Arias, Sith, weitere Sturmtruppen
 
[ Jedi Basis - Gang ] - Lüsoka, Enui & Marrac'khar

Der Nagai hatte recht.Viele der Jedi waren bereits geflohen, aber es war noch eine stattliche Anzahl von ihnen im Gebäude unterwegs, sei es aus dem Willen heraus, sich nicht vor den Sith verstecken zu wollen, oder um noch Freunde und Verwandte zu retten. So waren die Jedi. Retteten ihre nächsten Angehörigen und ließen Corellia schutzlos zurück. Welch schwacher dogmatischer Ansatz die Schwachen beschützen zu wollen, wenn sie dann doch selbst so schnell die Flucht ergriffen.

Er wandte sich zu Lüsoka. Er mußte an Maedhros denken, den eitelstem Menschen, dem er begegnet war, den er in seiner Verblendung zu einem Sith machen wollte, ehe er zu der Einsicht kam, dass solcherlei Narzismus den Sith ungeeignet erschien. Die Geister der verstorbenen Lords hatten ihm dies damals unmißverständlich klar gemacht. Würde Lüsoka sich ebenfalls als uneigennützig erweisen? In diesem Falle, würde er nicht mehr länger zögern, und den Außerirdischen richten. Was war aus Maedhros eigentlich geworden? Er würde später das Archiv nach diesem Mann absuchen.

Der Mann vor ihm schwieg immer noch. War er stumm? Ihre Augen trafen sich, drei organische und ein mechanisches. Es war still. Man konnte, wenn man genau hinhörte, lediglich das leise mechanische Surren des cybernetischen Auges vernehmen, welches ständig die Brennweite erhöhte oder verringerte. Er nickte dem Kaleer zu und winkte diesen dann zu sich heran, als Marrac die ersten Schritte in die Gägne tat. Auch der Nagai folgte ihm. Die ersten Schritte in einen erneuten Kampf. Für das Imperium...


Sagt, Enui, wer ist euer Meister?

[ Jedi Basis - Gang ] - Lüsoka, Enui & Marrac'khar
 
Corellia - Kampffeld

Die Bataillon Sturmtruppen bewegte sich in Richtung Norden. Marth achtete darauf, dass keine unerwarteten Angriffe stattfanden.
Lenkrakete…
Er sprang in die Höhe und sah die Rakete kommen. Sie kam in seine Richtung und er stieß sich mit der Macht rechtzeitig in eine andere Richtung. Die Rakete flog an ihm vorbei und er fiel. Plötzlich änderte die Luftwaffe ihren Kurs und flog wieder auf Marth zu. Sie würde ihn erwischen, bevor er auf den Boden kam. Er aktivierte sein Lichtschwert.
Es durchzuschneiden war gefährlich, denn dann würde er mit ihr hochgehen.

Sie kam auf ihn zu. Er nutze die Macht um sich nach oben zu befördern und glitt am Sprengkopf vorbei. Er landete auf der Rakete und nutze sie zum Absprung. Der Zünder wurde allerdings aktiviert und eine Explosion erfolgte in der Luft.

Ein Raketenwerfer und zwei republikanische Truppen standen am Dach eines Wohnblocks. Die Truppen freuten sich über die Explosion, doch der Raketenwerfer war unruhig.


Ha, da sieht man doch, dass Sith nur normale Leute sind.

Ich wär mir nicht so sicher…

Er muss explodiert sein! Das waren eine Cross 19-F! So einer entgeht man nicht leicht!

Ich weiß selber was das für eine war, ich hab sie schließlich abgeschossen.

Na also, da hast d…

Weiter kam er nicht, denn sein Kopf wurde von einem roten Lichtschwert durchtrennt. Die andere Truppe schoss, doch der Schuss prallte vom Lichtschwert ab und traf sie selbst.
Der Raketenwerfer war der einzige der den von Rauch umhüllte Sith ruhig anblickte. Marth Mantel war verbrannt und seine Kleidung sah aus, als ob er einen erweiterten Grunge Stil entdeckt hatte.
Der Raketenwerfer blickte ihn noch kurz an, dann fasste er zu seiner Waffe.
Marth setzte eine Würgetechnik an und der Raketenwerfer fiel langsam zu Boden.

Der Sith blickte noch über die anderen Dächer.
Lenkrakete…
Noch eine? Ja. Der Soldat hatte sie noch aktiviert.
Die Rakete flog in das Gebäude hinein und brachte es zum Einsturz. Eine Explosion im inneren ließ die Stockwerke hochgehen. Marth fiel hinein. Er klammerte sich an etwas, das einmal ein Fußboden war, als eine erneute Explosion einsetzte, die Steinbrocken auf ihn herabfallen ließ. Er nutze die Macht um den Steinen während seines Fallens auszuweichen. Mit dem Lichtschwert durchtrennte er alle Gegenstände die ihm im Weg standen.

Von außen gesehen wirkte das ganze sehr spektakulär. Rauchwolken über Rauchwolken beschmutzten den Himmel, doch das passierte schon seit Kriegsanfang. Die Truppen erkannten einen schwarzen Schatten, der aus dem Gebäude heraussprang.


Lord Marth, seid Ihr in Ordnung?

Ja, keine Probleme. Sehen sie lieber zu, dass wir schnell unsere Aufgabe erledigen. Ich fürchte, ich kann nicht ewig so rumlaufen.

Marth mochte keine Scherze. Es erfüllte ihn nicht mit Freude kameradschaftlich zu sein. Doch man musste die Mentalität bewahren. Denn ein Stolz und Selbstvertrauen waren wichtig für einen Sieg. Durch seinen Sarkasmus hoffte er, dass die Truppen sich nicht umsonst Sorgen machten.


Corellia - Kampffeld
 
Jedi Orden - Corellia - Vorplatz allein

Alaine stand unter einem Baum am Rande des Eingangs und hatte die Augen geschlossen. Ihr Rücken lehnet gegen den Stamm. Innerlich war sie ruhig und konzentriert. Sie hatte sich in sich zurückgezogen und alles andere um sich herum ausgeblendet. Alaine genos die Ruhe und so strekte sie ihre Fühler weiter in der Macht aus, um sich völlig zur Ruhe zu bringen. Dann ordnete sie ihre Gedanken und ließ die Ereignisse Revü passieren. Angefangen von dem Kampf hier, bis zu der Sache mit ihren Eltern. Dort verharten ihre Gedanken eine lange Weile, ehe sie wieder abglieten und zu dem hier und jetzt zurück fanden. Eigentlich war sie ganz zufrieden mit dem, was sie im Haus ihrer Eltern getan hatte. Alaine öffnete die Augen und setzte sich dann auf die Erde.

Ihre Hand griff in die Tasche und hollte mehrer Datenkarten hervor. Sie steckte die, auf der sich eine Kopie von den Dingen ihrer Eltern befanden ins Datapad und ging die Informationen durch. Alaine verzog unwillig das Gesicht. Was sie unter einem bestimmten Abschnitt lass, gefiehl ihr ganz und garnicht. Zur Hölle mit ihren Eltern und zur Hölle mit ihrer Arbeit und erst recht mit dem was sie getan hatten. Alaine fluchte innerlich und sah einen Moment von ihrem Pad auf. 'Nun gut, solche Dinge könnte ihr wenigstens nicht mehr tun. CorSec sollte sich freuen.' Alaine entnahm die Karte, nachdem sie sie zu Ende studiert hatte und schob eine zweite hinein. Die Informationen waren sehr intressant. Es betraf die Archive und Daten der Jedi. Die junge Frau stellte schnell fest, dass es nur Kopien waren. Dafür aber keine so uninteressanten. Alaine ging sie durch und makierte die interessanten Stellen. Sie liebte diese Arbeit. Sich in Systeme zu Hacken und Chaos zu hinterlassen war genauso spannend, wie sich mit anderen Technischen Dingen zu befassen.

Alaine stand auf, steckte alles in ihre Taschen und betrat den Orden. Sie blieb einen Moment stehen und sah sich um. Dann viel ihr Blick auf eine kleine Gruppe (Lüsoka, Enui & Marrac'khar) . Alaine wartet einen Moment und ging dann auf sie zu. Sie verbeugte sich vor Marrac'khar und wartete, bis dieser auf sie reagieren würde.

Jedi Orden - Corellia - Gänge bei Lüsoka, Enui & Marrac'khar
 
Corellia ? Jedi Basis ? Erdgeschoss ? Gänge ? mit Az, Nekki und Noah

Seine Klinge prallte wuchtig auf die seiner Gegnerin. Ihm wurde klar das er zu lange mit seinem Angriff gezögert hatte. Es gab nur noch die Möglichkeit jetzt dieses Halteduell zu gewinnen!
Nach kurzem vergeblichen pressen merkte Caleb wie sinnlos es war und trat einen Schritt zurück. Die Chance war verspielt. Seine Kraftreserven erschöpften sich und der Tritt den er nun wieder einstecken musste schmerzte umso mehr, als er sein verwundetes Bein nur wenige Zentimeter über dem Verband traf. Noch einmal griff er an. Aber er war zu langsam und sein Schlag streifte die gegnerische Klinge nur leicht. Aber immerhin genug um den Ritter im Gleichgewicht zu halten. Doch nun waren die Rollen vertauscht. Caleb hatte die Wand hinter sich und vor sich eine wütende Sith. Wie eine schwarze Wolke quoll sie in der Mach an, die nur darauf wartete einen verherenden Sturm auf ihn los zu lassen.

Dann brach es los. Azgeth stürmte auf ihn ein und hieb gefährlich auf ich ein. Alleine schon die Abwehr dieser Schläge fiel ihm zunehmend schwerer, doch hinzu kamen noch ihre anderen Attacken mit ihrem Körper. Kaum einen ihrer Tritte er wirklich ausweichen. Er fing sie mehr schlecht als recht mit anderen Körperstellen ab, die beim harten Aufprall weniger schmerzempfindlich waren als die beabsichtigten. Denn Remplern hatte er gar nichts entgegen zu setzen. Zum Glück hielten die sich wenigstens in Grenzen.
Langsam ging er zurück immer weiter Richtung der Wand. Dann passierte es. Er sah es in der Macht kommen, aber seine Verteidigung war zu langsam um wirklich wirksam werden zu können. Und selbst wenn er bei guten Kräften und ausgeruht gewesen wäre, so hätte er diesen gewaltigen Stoß kaum Gegenwehr leisten können. Er fühlte sich an seine eigene Attacke erinnert, mit der er vor kurzer Zeit noch seinen ersten Sith Gegner am heutigen Tage vernichtet hatte und irgendwie befürchtete er das gleiche Schicksal während er durch die Luft brauste.
Dann krachte er gegen die massive Wand und fühlte die Schmerzen seinen ganzen Rücken durchziehen. Und beinahe wäre sein Schwert aus der Hand geglitten. Seine Finger klammerten um den Metallzylinder. Das durfte er nicht verlieren, denn irgendwie ging von diesem Stück alle Hoffung aus, die ihn bis zur Machtattacke auf den Beinen gehalten hatte. Doch wie ein Grashalm wischte Azgeth die Klinge zur Seite.
Dann durchzog ihn die nächste, gewaltige Welle von Schmerzen, als die Sith ihm in den Brustkorb sprang. Kurz wurde ihm Schwarz vor Augen, als sich die Luft aus seinen Lungenflügeln quetschte.

Als er die Augen wieder öffnete kam Azgeth auf ihn zugestürmt mit dem Schwert in der hand und holte zum Schlag aus. Caleb schlug ungezielt nach oben. Der Schlag reichte kaum um ihn vor der Tödlichkeit einer solchen Attacke zu bewahren, verschaffte ihm aber die wertvollen Sekundenbruchteile um zur Seite und aus der Schlaglinie zu rollen. Eisige Schmerzen durchzogen seinen ganzen Körper bei dieser Aktion und dennoch kam er wieder auf die Beine. Zwar stolpernd, aber er stand der Sith noch immer gegenüber. Calebs Schwert glänzte nun wieder in der Mitte seines Körpers und er bereitete sich darauf vor ihre folgenden Angriffe Ab zu wehren?


?Das eben war aber nicht sehr Lady like??

keuchte er hervor. Keine Kraft lag in den Worten und sie würden die Sith nur bestärken das sie ihren Gegner fast hatte. Caleb wollte nicht Angreifen. Er nutzte seine ganz noch verbleibende Kraft um mit der Macht zu verschmelzen und wieder irgendwo her ein Fünkchen Kraft zu bekommen. Auch wenn das schwer war in diesem Gemäuer aus Feuer und Tod.

Corellia ? Jedi Basis ? Erdgeschoss ? Gänge ? mit Az, Nekki und Noah
 
[op]Sorry Leuts, aber ich will mich so weit aus dem Spiel bringen, dass ich getrost in Urlaub fahren kann, deshalb jetzt so schnell zum Schiff ;) Und Noctious, Markus muss ich leider mitnehmen und wenn ich schon dabei bin Jaseen auch!! Ok, schöne Ferien noch! Vielleicht kann ich Sonntag nochmal schnell reinschaun.[/op]

- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - mit Satrek, Dean, Shorty und Co. -

Kate wandte sich kopfschüttelnd an die Neuankömmlinge um.

Ich werde nicht zum Hangar gehen! Mein Schiff ist hinten im Garten nahe dem Waldstück. Ich werde jetzt zusehen dass ich dahin komme, bevor die Imperialen es mir verschrotten. Wer will, oder nicht mehr in Euer Schiffchen passt, der soll einfach mitkommen.

Kate blickte noch kurz in die Runde und brach dann auf. Sie machte sich nun wirklich Sorgen um ihr Schiff und nur bedingt um sich selbst. Gut, in den Garten, dann musste sie die ganze Basis noch einmal durchqueren und vielleicht nochmal an Sith oder Sturmtruppen vorbei. Zweitere wären wohl nicht ganz so schlimm...
Egal, abwarten und sich durchschlagen, wenn es sein musste.
So lief sie durch die Gänge ungewiss, ob ihr jemand von den anderen Jedi zum Schiff folgte. Wenige Minuten nur und sie traf auch schon wieder auf jemanden.

Es war von weitem schwer zu erkennen, wie es gerade aussah, doch je näher sie kam, desto mehr durchschaute sie die Situation. Ein Jedi (Markus), der gerade des sicheren Bodens unter den Füßen beraubt worden war und nun von einem Sith bedroht wurde. Er wirkte etwas angeschlagen. In einer anderen Ecke erkannte sie ein junges Mädchen, vielleicht eine Schülerin (Jaseen), am Boden liegen. Seufzend näherte sie sich und griff gleichzeitig nach dem Laserschwert. Wiedereinmal fragte sich die Schmugglerin, warum sie eigentlich hierhergekommen war?! Vielleicht war sie doch etwas massochistisch veranlagt?!
Wie auch immer - Sie hatte das Gefühl, nicht einfach vorbeigehen zu können und so entschloss sie sich dem Jedi zu helfen.


Hey, Schmeißfliege! Gesellschaft gefällig?!

Sie spürte die Wut in dem Sith aufkochen. War es Wut? Oder einfach nur Freude daran ein weiteres Opfer zu haben?!
Sie aktivierte die purpurne Klinge ihres Schwertes und lief augenblicklich auf den Bösewicht zu. Dieser verteidigte sich. Dem Jedi, der im Moment gar nicht wusste, wie ihm geschah, nickte sie kurz zu. Er solle sich doch um das Mädchen kümmern. Hoffentlich verstand er, was sie meinte.
Währenddessen entging sie den Angriffen ihres Gegners und konterte geschickt. Schon bald aber würden auch ihre Reserven aufgebraucht sein. Der Kampf den sie bestritten hatte, war ebenfalls auslaugend gewesen. Doch sie konnte wenigstens noch genug Zeit herausschinden, damit der Jedi-Ritter seine Gefährtin auf die Beine stellen konnte.
Ein letzter allesentscheidender Angriff. Sie musste zusehen, dass sie mit den beiden anderen fliehen konnte. Ihr Schiff würde nicht ewig unberührt bleiben. Und so nahm sie alle Kraft zusammen und ging in die Offensive. Ein Machtstoß war die Vollendung. Sie war sicher, dass der Sith sofort wieder einsatzfähig sein würde. Nun musste alles schnell gehen. Kate lief in die Richtung der anderen


Los kommt!! Schnell, wir haben wenig Zeit!

Und so liefen sie! Ihr Ziel - die "Fist"!

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Mark und Jaseen auf der Flucht -
 
[op]Hier noch ein Stück vor Kates Ankunft und dann die Flucht zum Schiff[/op]

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Jaseen und Noctious -

Markus merkte langsam, wie seine Kräfte schwanden und so gelang es seinem Gegner, im die Beine wegzuziehen und Mark fiel zurück und landete hart auf dem Boden. Verdammt! Einem weiteren Schlag konnte er noch abwehren, doch dann entwaffnete ihn dieser mistige Sith. Das Schwert flog meterweit zur Seite und ein weiterer Schlag drohte ihm, als er sich blitzschnell zur Seite rollte, doch nicht schnell genug, denn er verspürte einen Schmerz am Oberarm, wobei er laut aufstöhnte.
Er hielt sich den Arm und sah zu dem Sith auf, der längst schon wieder bei ihm stand. Der Jedi-Ritter glaubte ein Lächeln bei ihm aufblitzen zu sehen, doch sicher war er sich nicht, denn schon gleich darauf wurde er und auch das Insekt von einer Stimme abgelenkt. Die Frau, die nur ein paar Meter entfernt im Gang stand, kannte er nicht, doch schien sie eine Jedi zu sein, denn sie war auf seiner Seite. Sie griff seinen Gegner an und bewahrte ihn so zweifellos vor einem schmerzhaften Tod. Markus beobachtete sie. Ihr Mut beeindruckte ihn und kurz darauf trafen sich ihre Blicke für einen kurzen Augenblick. Sie nickte ihm zu.
Er nickte zurück, denn er verstand. Sein Blick fiel auf Jaseen, die in einer Ecke lag. Sie schien immer noch bewusstlos. Dann sah er sein Schwert ein paar Meter neben ihm auf dem Boden liegen. Er würde es nicht zurücklassen. So krabbelte er, richtete sich dabei auf und schnappte nach seinem Schwert. Dann führte ihn sein Weg schnell zu dem Mädchen. Er kniete vor ihr nieder, fühlte ihren Puls. Ja, er hatte sich nicht getäuscht - Sie lebte!
Er rüttelte an ihren Schultern und als sie aufwachte, sagte er nur - die Stimme voller Hektik:


Los, wir müssen weg! Kannst du aufstehen?!

Er richtete sich auf und zog sich hoch, ohne die Antwort abzuwarten. Sie hatten zu wenig Zeit.

Komm, komm ich helf dir!

Er legte ihren Arm um seine Schultern und seinen um ihre Hüften. Sie war sicherlich noch zu schwach um allein zu laufen. Er wusste nicht, wie schwer sie eigentlich verletzt war, doch tragen konnte er sie selbst nicht mehr, denn seine Kräfte waren auch ziemlich schnell geschwunden...

Ein Schrei ließ ihn aufschauen. Die andere Jedi kam zu ihnen gelaufen.


Los kommt!! Schnell, wir haben wenig Zeit!

Markus wartete nicht lange, vergeudete keine Zeit, sondern half dem Mädchen und lief mit der Jedi so schnell wie es ging. Sie führte die beiden in den Garten. Der Macht sei Dank trafen sie auf keine weiteren Sith oder Sturmtruppen und so trafen sie wenig später schon bei Kates Schiff ein. Nun erinnerte er sich wieder. Er hatte sie flüchtig im Orden kennengelernt.

Schnell an Bord!!

, rief sie und so folgte er ihrer Anweisung...

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - an Bord der "Fist" - mit Jaseen, Kate und noch jemandem?? (Wer will jetzt noch mit uns fliehen?!) -
 
Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - mit Camie

Mit weit offenem Mund verfolgte Alisah Camie?s Erzählungen von früher. Von den alten Sith. All die Namen waren wirklich Legenden. Alisah hatte schon einige Gerüchte von denen gehört. Bei den Jedi und auch hier bei den Sith. Irgendwer hatte sogar irgendwann mal behauptet Imperator Ferit hätte Verwandtschaft bei den Jedi gehabt. Alisah wusste nicht mehr wer das erzählt hatte und ob es wirklich stimmte aber der Gedanke gefiel ihr.
Auch Lord Xell war ihr natürlich ein Begriff. Hatte sie doch erst vor kurzem an den Xell-Games teilgenommen.
Und all die hatte Camie kennen gelernt!
Wahnsinn!
Als Alisah jedoch klar wurde, wie sie ihre Tante gerade anstarrte klappte sie erst mal ruckartig ihre Kinnlade wieder nach oben und versuchte zu überspielen, das sie von diesen alten Geschichten total fasziniert war. Am liebsten hätte sie Camie gebeten mehr von damals zu erzählen aber dann kam das Gespräch wieder auf ihren Bruder und Yuna. Schnaufend atmete Alisah durch!


Ich wär froh, wenn er überhaupt was sagen würde. Er redet einfach nicht mehr mit mir! Weißt du!
Meister Charon sagt, ich muss Adrian zu ihm bringen wenn ich ihn treffe und das ich Adrian auf die dunkle Seite bringen, oder ihn töten muss! Doch ich weiß das ich das nicht kann! Keines von Beidem. Aber Meister Charon darf das nie erfahren.


Leise aber tief atmete Alisah durch und fragte dann.

Meinst du wirklich Adrian vermist mich! Wenigstens ein bisschen!

Alisah blickte traurig auf ihre Füße! Sie vermisste Adrian wirklich aber sie war auch irgendwie froh, das er nicht hier war.
Anscheinend ging es Camie mit Yuna ähnlich! Jedenfalls das was sie sagte lies darauf schließen. Und auch der traurige Blick ihrer Tante sprach Bände. So lehnte sich Alisah nach vorne und blickte Camie von unten herauf an.


Du vermisst sie! Stimmt?s?
Mama würde auch nicht gegen dich kämpfen! Da bin ich mir sicher.
Und außerdem hatte sie, so viel ich weiß, zu mindest in den letzten Jahren mit uns, kein Lichtschwert mehr in der Hand. Sie hätte bestimmt nur gekämpft wenn irgendwer Adrian oder mir was hätte tun wollen.
Na ja, jetzt würde sie wohl nur noch Adrian beschützen! Ich hab sie sicher sehr enttäuscht.


Langsam folgte Alisahs Blick dem ihrer Tante während sie fast unmerklich noch einen Schritt näher an Camie rutschte. Irgendwie tat es gut einfach hier neben ihr zu stehen. Die Tatsache einen Teil ihrer Familie, ihre Tante, wieder gefunden zu haben war sehr tröstlich selbst bei dem Gedanken, das sie ihre Mutter und ihren Bruder wohl besser nie wieder sehen sollte.
Und so standen nun Tante und Nichte schweigend nebeneinander auf dem Balkon während sich ihre Blicke in der Ferne verloren.


Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - mit Camie
 
[op]@satrek ich erfind einfach irgendeinen grund, warum ich nicht bei dir mitfliege ...[/op]

Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Beka, Siva, Satrek, Kate, Shortakwoo, Dean


Dean wurde enttäuscht. Die Jedi (Kate) antwortete umgehend, ohne sich jedoch vorzustellen. Doch das war jetzt egal. Sie würde nicht zum Hangar gehen, da sie ihr Schiff im Wald stehen hatte, so offenbarte sie. Auch machte sie allen Anwesenden ein Angebot, mit ihr mitzukommen, falls kein Platz in den anderen Schiffen mehr war.
Bis jetzt hatte Dean gedacht, sowieso mit Satrek mitfliegen zu können. Nun jedoch unsicher, wandte er seinen Blick zu dem Jedi-Rat. Dieser zog nur eine Grimasse, dann meinte er, sein Schiff sei nicht sehr groß und zusammen mit seinen Padawanen und den Gütern würde es ziemlich eng werden. Zum Glück konnte Dean nun auf das großzügige Angebot der Jedi zurückgreifen, um irgendwie von Corellia wegzukommen.
Er blickte wieder zurück und musste überrascht feststellen, dass sie schon aufgebrochen war. Nun aber nichts wie hinterher!


Gut, wie es aussieht werde ich hier mitfliegen. Machts gut und passt mir auf die Utensilien, die wir aus den Werkstätten geborgen haben, auf!

Er deutete auf die Jedi, die bereits den Gang entlangrannte, blickte noch einmal schweren Herzens auf die zwei Repulsorschlitten - wobei er natürlich wieder an den mehr oder weniger entwendeten Bauteilen und den Kristall in seiner Tasche dachte - und machte sich ebenfalls auf, um der Jedi nachzulaufen.

Er hatte noch nicht einmal ganz zu ihr aufgeschlossen, als Kate in einen Kampf mit einem Sith (Noctious) verwickelt wurde. Doch als Dean bei der Gruppe, der auch zwei Jedi (Markus, Jaseen) beiwohnten, eintraf, war der Sith schon für ein paar Sekunden mit dem Machtschub aus dem Weg geräumt. Jetzt galt es schnell sein. Alle vier anwesenden Jedis liefen, so schnell sie konnten den Gang weiter entlang, bis sie zu einem der Hinterausgänge gelangten. Die vorderste der Gruppe, auch in diesem Falle Kate, öffnete die Tür mit einem Stoß und lief hinaus.

Was sie draußen erwartete, war zwar fast wie es Dean vermutet hatte, doch es erschreckte ihn doch zutiefst. Kurz gesagt - Coronet war ziemlich zerstört und großteils von imperialen Truppen eingenommen. Hie und da sah er aus der Ferne auch noch rote und andersfarbige Lichtschwerter aufblitzen, doch für genauere Begutachtungen war jetzt keine Zeit. Zielstrebig lief die Gruppe in den Wald hinein, unterwegs die ein oder andere Sturmtruppe in den Himmel schickend, um bald darauf auf eine kleine Lichtung zu stoßen.
Ein Schiff - 'Fist' hieß es, zumindest sagte das die Jedi - stand hierauf mit offener Heckklappe und wartete einladend darauf, gestartet zu werden. Alle Anwesenden sprangen hinein und während Dean als letzter ins Schiff eindrang, startete Kate auch schon das Schiff und schloss die Heckklappe. Somit konnte er nicht mehr ausmachen, ob sie von irgendjemandem verfolgt wurden - beispielsweise dem Sith, dem sie davongelaufen waren.


Puuh ... das war knapp, ich muss schon sagen.
Wie heißt ihr eigentlich alle? Ich bin Dean Taran, meines Zeichens frisch getaufter Jedi-Ritter.

Das Schiff hob ab und gewann an Höhe. Dean hoffte, dass Kate wusste, was sie tat. Immerhin waren sie nicht die einzigen in der Luft.
Nach kurzem Überlegen fragte er:


Wo fliegen wir überhaupt hin? Jetzt, wo die Jedi ihrem einzigen Zuhause beraubt worden sind? Gibt es dann überhaupt noch eine Organisation der Jedi?

Er quasselte schon wieder zu viel.


Corellia - Jedi-Basis - Waldlichtung vor der Basis - an Bord der 'Fist' - Kate, Markus, Jaseen, Dean
 
[Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - Alisah & Camie]

Camie war mit dem Gedanken wieder bei den Padawan Yerit den sie in der Eingangshalle getötet hatte. Sie war sich noch immer nicht sicher ob sie wirklich richtig gehandelt hatte. Wäre seine Schwester nicht dazu gestoßen, dann hätte Camie ihn sicher auf der seite der Sith gehabt. Aber nein warum sollte es auch so einfach laufen. Die Sith war sich sicher den Zorn der jungen Padawanin Mara Selaren jetzt auf sich gezogen zu haben, in dem sie ihren Bruder den Gnadenstoß verpasst hatte. Camie hatte noch nie viel davon gehalten einen Menschen zutöten, ausser es musste sein. Da war es wieder diese gute Seele, egal was die Jedi ihr antaten und wie sehr sie sich der dunklen Seite hingab. Sie würde diese Eigenart nie loswerden. Andere Sith hätten nicht gezögert und hätten ihn schon viel eher getötet? Schließlich wandte Camie sich nach vielen Minuten an ihre Nichte.

"Meinst du das ein Sith verpflichtet ist zu töten, Alisah?"

Camie's Stimme war ziemlich leise und auch noch sehr in Gedanken, sodass sie verwundert war, dass sie die Worte wirklich ausgesprochen hatte.

"Ich hoffe das dieser Kampf bald zu Ende geht. Ich fühle mich hier nicht wohl. Weißt du wenn ich etwas hasse, dann ist es das töten an sich. Der Kampf ist etwas das ich wirklich liebe. Aber jemanden zu töten fällt mir schwerer als sonst etwas."

Camie's Blick verschwamm einen Moment. Das Gesicht Yerit's erschien vor ihr. Wie er tot am Boden lag. Seine Gesichtszüge waren friedlich. Sie wusste nicht ob er zuletzt wirklich verstanden hatte, was sie zu ihm gesagt hatte. Die Sith war sich sicher, sie würde diesen Anblick nicht vergessen.

"Bitte wunder dich nicht über meine Worte. Ich habe vorhin einen Padawan getötet. Allerdings nur weil er unheilbar verletzt war. Denn sonst wäre er jetzt warscheinlich bei uns Sith."

Während der Worte hob Camie eine Hand an ihre Augen und stellte fest, dass eine Träne ihre Wange herunter rollte. Schnell wischte sie diese weck. Die Warrior hoffte, das ihre Nichte dies nicht bemerkt hatte.

[Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - Alisah & Camie]
 
Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - mit Camie

Eine Stille lag um Alisah und ihre Tante, die im krassen Gegenteil zu der Situation des Planeten stand. Um sie herum tobte eine nahezu epische Schlacht und sie, hier auf diesem kleinen Balkon standen schweigend da und ihrer beider Blick verlor sich in der Ferne ohne das wohl eine der Beiden die wütend schwirrenden Jäger, die feuernden Geschütze und die aufsteigenden Rauchwolken wirklich bewusst wahr nahm.
Stille!
Bis Camie wieder das Wort ergriff.
Nur langsam sickerte der Sinn der Worte in Alisahs Verstand und sie blickte ihre Tante von der Seite her an


Ich, ich glaube nicht!

Erwiderte sie erst nach einer weiteren Zeit des Schweigens und mindestens so leise wie Camie ihre Frage ausgesprochen hatte.

Es gibt bestimmt einige Sith die das denken. Ich bin, glaub ich, schon einigen von denen begegnet. Aber ich glaube das nicht! Doch ich bin nur eine Adeptin und meine Meinung zählt noch nicht so viel!

Wieso fragte Camie sie das jetzt? Wollte sie Alisah testen? Fast fürchtete sie einen Fehler gemacht zu haben mit der sehr ehrlichen Antwort, die sie Camie gerade gegeben hatte doch die nächsten Worte ihrer Tante beruhigten Alisah und zauberten ein Lächeln auf Alisahs Gesicht. Es war als habe ihre Tante ihr aus dem Herzen gesprochen! Wenn es notwendig war, ja, dann tötete Alisah auch! Aber im Grunde mochte sie lieber den Kampf an sich! Die Möglichkeit sich mit allen Mitteln mit einem Anderen zu messen. Heraus zu finden wer besser war. Dafür musste man nicht töten. Das war nur der letzte Schritt und der war meistens unnötig.
Manchmal hatte Alisah das schon vergessen! Das gab sie vor sich selbst zu. Manchmal hatte sie sich einfach hinreißen lassen und getötet. Ja vor allem wenn ihr Meister sie dazu angestachelt hatte! Aber hinterher war da keine Genugtuung gewesen. Sondern irgendwie nur Leere.
Für einen Augenblick riss Alisah die Augen weit auf, als Camie von der Tötung des Padawan sprach! Wer es wohl war? Ob sie ihn wohl gekannt hatte? Was sollte sie nun nur dazu sagen?


Dann, dann hast du seine Schmerzen nur beendet.

Antwortete Alisah endlich so leise, das man ihre Stimme für einen Windhauch hätte halten können.
Die Bewegung von Camie?s Hand lies Alisah zu ihrer Tante sehen. War das etwa eine Träne, die diese gerade weg wischte? Ein tiefes Bedürfnis ihre Tante zu trösten durchströmte Alisah aber auch Dankbarkeit darüber das Camie so empfindsam war. Das hieß für Alisah das sie nicht zwangsläufig eine gefühllose Kampfmaschine werden musste so wie sie es oft bei anderen Sith gesehen hatte.


Es is, glaub ich, egal wo er nun wäre. Er ist jetzt ein Teil der Macht!

Sagte Alisah aus dem Gefühl dieser Situation heraus und wunderte sich wieder über sich selbst.
War das, was sie hier gerade von sich gab etwa Reste des Jediglaubens, den sie bis zu ihrem 15. Geburtstag eingetrichtert bekommen hatte? Alisah erschrak ob der tiefen Verankerung dieses Glaubens trotz Charons Lehrstunden. Wenn er wüsste was sie hier von sich gab! Oh er würde ihr die Jediunreinheiten austreiben. Das wusste sie. Und doch! Es war so!
Wieder legte sich schweigen zwischen Tante und Nichte. Doch dieses Mal genoss Alisah dieses Schweigen nicht. Nachdenklich kaute sie auf ihrer Unterlippe ehe sie dann doch sagte was sie dachte.


Ich hoffe ich treff hier keinen mehr, den ich kenn. Von früher kenn! Ich hatte hier Freunde und ich würde wirklich ungern gegen die kämpfen! Aber? ich? ich würde wenn ich müsste.
Wir tun eben was wir tun müssen!
Du auch Tante Camie!


Vorsichtig, um Camie keine Schmerzen zu verursachen, hakte Alisah ihren Arm bei Camie unter und legte ihren Kopf an die Schulter ihrer Tante.

Corellia - Jedi-Basis - Balkon - Sicht auf die Schlacht - mit Camie
 
Jedi-Basis - Gänge nahe der Eingangshalle

Überall war Elend und Tod zu sehen. Von draußen gab es immer wieder Schüsse, die die Mauern der Basis erschütterten und Einschläge von Torpedos, die große Krater in die Umgebung rissen. In der Basis liefen mehr oder weniger aufgeregt und hektisch Menschen und Nichtmenschen herum, die teils verletzt waren und nun nur noch Eines im Sinn hatten... Flucht! Und auch Mara schien es momentan am sinnvollsten, zuzusehen, dass sie den Planeten schnellstmöglich verließ. Dann stieß sie mit der Frau (Mara Selaren) zusammen, die ihr so ähnlich sah und die sie vorhin in der Eingangshalle beim Kampf gegen Tear aus den Augen verloren hatte.

Die junge Frau war irgendwie durcheinander. Sie hielt etwas verkrampft in ihrer Hand fest und in ihren Augen stand groß Trauer und Verwirrung. Mara hielt die Frau an den Schultern fest, als diese sich aus dem Staub machen wollte, nachdem sie sich entschuldigt hatte.


Was ist passiert? Bist du verletzt? Wohin willst du? Wir sollten schleungst von hier verschwinden. Wir können hier nichts mehr ausrichten. Und wenn wir erstmal in der Luft sind, haben wir einen besseren Überblick, ob es wirklich auf dem gesamten Planeten solche Ausmaße hat wie hier, oder ob man die gesamte Invasion vielleicht doch noch stoppen kann. Komm mit, unterwegs kannst du mir erzählen, was passiert ist.

Mehr gezwungen als freiwillig, folgte Mara Selaren Mara, die ruhig aber schnellen Schrittes durch die Gänge zum Hangar unterwegs war und mit der Macht nach möglichen Angriffen, bzw. Auswegen Ausschau hielt und dabei Mara Selaren sachte an der Hand hinter sich herzog.

Jedi-Basis - Gänge zum Hangar - bei Mara Selaren
 
[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth, Caleb & Nekki ? in der Nähe Noah mit Hündchen

Ja, ja, ja, sein Ende war nah! Azgeth holte aus. Doch der Jedi wollte sich nicht so einfach geschlagen geben und brachte seine Lichtklinge zwischen sich und ihr Schwert. Er konnte ihren Schlag damit nicht stoppen, aber soweit ablenken das sie ihn nicht wirklich traf. Azgeth zischte wie eine Schlange als er sich wieder erhoben hatte. Seine Worte prallten an ihr ab wie Wasser an einer Felswand. Lady ? like. Sie gab wieder ein schallendes Gelächter von sich.

Narr! , keifte sie und warf sich nach diesen wenigen Sekunden Pause wieder auf das erbärmliche, männliche Subjekt der menschlichen Rasse. Seine Erschöpfung war ihm deutlich anzumerken, diesmal würde sie ihn nicht entkommen lassen, nicht schon wieder! Schon alleine ein kurzer Erinnerungsblitz an all die Missionen auf denen sie von den Jedi nur Herablassung erfahren hatte, ließ die Wogen der Wut in ihr wieder aufschäumen. Sie hasste die Jedi abgrundtief. Diese Mörder mussten heute alle sterben. Sie hatten ihr alles genommen was ihr in ihrem sch*** Leben noch etwas bedeutet hatte. Doch sie musste aufpassen. Wenn sie zu tief in ihren Zorneswahn verfiel konnte sie sich auch gleich ihr Schwert ins Herz rammen. Denn dann würde das passieren was damals beim Training mit ihrem Meister geschehen war. Sie würde wie verrückt um sich schlagen, ohne Sinn, ohne Finesse. Zwar mit einer Kraft die vernichtender kaum sein konnte, doch langsam und unkoordiniert. Bei solchen erfahrenen Kämpfern wie den Jedi war das ein Todesurteil, ob geschwächt oder nicht.

Stattdessen entschloss sie sich ihren Feind weiterhin dermaßen zu beschäftigen das er noch weiter ermüdete, bis er einen fatalen Fehler beging oder so langsam wurde das sie leichtes Spiel mit ihm hatte. Er durfte nur noch reagieren nicht mehr agieren. Stichattacken und Schläge wechselten sich in willkürlicher Reihenfolge ab, durchzogen von vielen schnellen Finten, die ihn ab und zu narrten. Doch mit der Zeit gelang es Caleb ihren Kampfstil zu durchschauen und entlarvte einen Großteil ihrer Scheinattacken und unterließ es an diese seine Kraft und Konzentration zu verschwenden. Sie musste etwas variieren! Ihre Schläge und Hiebe wurden nun etwas länger und schwungvoller, potentiell dazu gedacht seine Klinge ein wenig durch ihr eigenes Lichtschwert zu "führen". Auch das hatte er allerdings bald durchschaut und zog sein Schwert rechtzeitig weg, bevor es irgendwo landete wo er es nicht haben wollte. Ein paar Haarsträhnen hatten sich inzwischen im Gesicht der Apprentice verklebt und behinderten ihre Sicht. Kurz entfernte sich die Sith von ihrem Kontrahenten um den Störfaktor zu beseitigen. Doch dies entpuppte sich als Fehler. Caleb nutzte die Gunst des Augenblicks und ging wieder zum Angriff über. War der selbstmörderisch veranlagt?

Diese Frage wurde verneint als er ihr plötzlich die Beine wegtrat und ihr mit einem schnellen Vorstoß um ein Haar ein Loch in den Oberkörper gestanzt hätte. Nur ein geistesgegenwärtiges Wegdrehen ihrer Brust konnte diesen überraschenden und unerwarteten Angriff vereiteln. Dennoch durchzog ein siedend heißer Schmerz ihre Schulter als das Schwert in ihr Schulterblatt eindrang. Sie schrie wie am Spieß, wobei ein beachtlicher Teil eher auf ihre Überraschung zurückzuführen war, als auf tatsächlichen Schmerz. Ihr Gegenschlag konnte unglücklicherweise nur ein wenig Stoff seiner Hose versengen. Sie richtete sich wieder auf und funkelte den Mann böse an.


Das war ein Fehler! , prophezeite sie düster ( Uh - Uh :eek: :D ).

Die Klinge ihres Lichtschwerts wanderte senkrecht vor ihren Körper und eine Sekunde bewegte sich die Sith nicht, bevor sie wieder ohne Unterlass auf ihren Gegner einschlug. Da ihre "Multiattacken" mit allen Extremitäten vorhin sehr gut funktioniert hatten, setzte sie diese Variante wieder ein.


[Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ Erdgeschoss ~ Gänge] ~ Azgeth, Caleb & Nekki ? in der Nähe Noah mit Hündchen
 
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