Corellia [Jedi Basis]

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[Krankenstation] - Mike und andere, die er nicht kannte

Mike wachte auf. Wo war er? Da sah er einen Roboter, der sich schnell auf ihn zubewegte. Mike erschrak ein bisschen. Er fragte ihn:

Wo bin ich?

Sie sind auf der Krankenstation. Sie wurden von einem der Schiffsdruiden der "Fist", Besitzerin Kate Warrior zur Zeit Padawan von Led Manice, Schiffstyp: Corellian YT-1300 Frachter, gefunden. Sie waren bewusstlos. Diagnose: Einfache bis mittlere Gehirnerschütterung. Sie sollten sich, wenn sie die Station verlassen wollen nicht zu sehr anstrengen und 3 Tage keine Weltraumflüge unternehmen.

Aha. Ich möchte die Station aber schon verlassen. Gibt es Medikamente, mit denen man trotzdem im Raum fliegen kann?

Aber natürlich. Diese dürfen jedoch nur an Patienten mit mittlerer bis schwerer Gehirnerschütterung bzw Schädel-Hirn-Trauma ausgegeben werden. Deshalb dürfen diese Medikamente nicht an sie ausgegeben werden, da .......


Mike lies den Roboter einfach nur reden. Er stand auf, ignorierte diesen und ging aus der Station. An der Tür drehte er sich noch einmal um. Die dumme Maschine stand immer noch an seiner Liege und erklährte der Luft, warum die Medikamente nicht an sie ausgegeben werden dürfen. Mike ging zurück zur Fist. Jetzt, da er sich auskannte, verlief er sich nicht mehr wie beim letzten Mal. In der Fist angekommen ging er wieder zurück in den Maschinenraum. Die Tür zum Maschinenraum II stand immer noch offen. Noch im Maschinenraum I ging Mike an eine Konsole und schaltete im Raum der Hypermotoren das Licht an. Dann ging er in den besagten Raum.

[Die Fist - Mschinenraum II]
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Alisah, Adrian, Fritz -

Als sie den Unterkunftstrakt und somit auch das Zimmer von Adrian und Alisah erreicht hatten, ließ Chesara mit Hilfe der Macht die Tür aufspringen, um Adrian gleich darauf hinein schweben zu lassen. Sie folgte ihm und nach ihr trat Markus mit Alisah auf dem Arm ein. Die Zwillinge wurden von der Jedi und dem Padawan auf ihr Bett gebettet und Chesara zog die Decke über die beiden, damit sie nicht froren. Einen Moment betrachtete sie die beiden. Schlaf brachte Frieden. Dann sah sie zu Markus und bedeutete ihm, dass sie das Zimmer besser verlassen sollten.

Wir wollen sie nicht wecken.

Sprach sie und schloss die Tür hinter sich, als sie wieder draußen auf dem Gang standen. Dann sah sie ihren Schüler fragend an und schlug den Weg zur Kantina ein.

Wie bist du mit der Übung zurecht gekommen?

Wollte sie wissen.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Markus -
 
-Orbit um Corellia, im Shuttle-


Es dauerte seine Zeit, bis das Shuttle in Corellia ankam und die Zeit nutzte die junge Jedi zum meditieren. Es halt ihr, die Zeit zu überbrücken aber auch, ihren Geist in Harmony zu bringen. Schließlich sprang sie aus dem Hyperraum und konnte von der Weite schon Corellia sehen, ihr mittlerweile zweites Zuhause, da die Imperialen Coruscant immer noch besetzten. Die junge Jedi erhielt recht schnell eine Landeerlaubnis und flog den Hangar des Ordens an. Ruhig und sicher war ihre Landung, wie immer, als erfahrene Pilotin, auch wenn sie diesen Beruf nicht mehr ausübte, verlernte sie so schnell nicht das fliegen.

"Daheim...auch wenn ich gerne wo anders wäre..."

Seufzte Dhemya als sie aus dem Shuttle stieg, den Hangar entlang ging und dann den Gang im Orden entlang schlenderte. Als erstes musste sie nach ihrer Padawan fragen, ob sie überhaupt schon wieder hier war. Doch sie brauchte nicht zu fragen, die junge Jedi spürte die Anwesenheit von ihrer Padawan sehr gut. Ihre Sinne waren nun noch ausgeprägter als früher. Gelassen ging sie den Gang entlang, bis sie zu einer Abzweigung kam, die in Richtung zum Garten ging. Vor dem Garteneingang, blieb Dhemya stehen, verhüllt in ihren Kapuzenmantel und beobachtete ihre Padawan, die nicht alleine hier war. Leicht schmunzelnd, lehnte sie sich an die Wand und wartete, bis man sie bemerkte.


-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Elysa und Bru-
 
<font color=#3366ff>Gänge, mit Andi und Ryan</font>

<i>Schweigend erreichten sie den Hangar. In <font color=aqua>Ryans</font> Gesicht konnte Tomm die Freude deutlich erkennen. Ob es am Fliegen lag oder an der Aussicht, Tatooine wiederzusehen?
<font color=aqua>Andis</font> Miene konnte er dagegen nicht so richtig deuten. Irgendwie gefiel ihm das wohl nicht, was Tomm mit ihnen vorhatte. Aber er hatte bisher nichts gesagt, so daß Tomm nicht wußte, was den Jungen vielleicht quälte.
Die Startvorbereitungen gingen recht zügig von statten, so daß sie kurze Zeit später den Planeten bereits aus dem All sahen. Tomm freute sich schon, die kleine Werkstatt am Rande Mosleys wiederzusehen, wie auch seinen Protokollwachdroiden Tec. In Gedanken rief Tomm den zwanzigstelligen Code ab, den er letztes Mal - wie immer, wenn er abreiste - geändert hatte. Er wußte ihn noch. Lange würden sie sicher nicht dort bleiben, nur solange, bis die beiden Jungs ihre Lichtschwerter fertig haben würden. Seit einiger Zeit hatte Tomm bereits das Gefühl, daß es nicht mehr lange so ruhig bleiben würde. Getäuscht hatte ihn dieses Gefühl nur selten. Ein Piepen zeigte an, daß sie nun den Sprung in den Hyperraum vornehmen konnten. T4 trällerte auch bereits.</i>

Ja, ist ja gut, es geht ja schon los!

<i>Sich zufrieden zurück lehnend zig Tomm an den Hebeln und die einzelnen Sterne vollführten die immer wieder atemberaubende Vorstellung eines jeden Sprunges und wurden zu bunten Linien.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Tatooine, mit Andi und Ryan

[op: Ich bin bis Montag nicht da, ihr könnt gerne Ankunft und so weiter posten, aber nehmt mich bitte mit ;)]</font>
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Chesara

Als sie die Kinder in ihr Quartier gebracht hatten, waren sie wieder zurück in die Korridore gegangen. Chesara hatte offensichtlich ein bestimmtes Ziel ins Auge gefasst, da sie zielstrebig durch die Gänge ging. Markus ging neben ihr her. Als sie wissen wollte, wie es ihm mit dem Training ergangen hatte, antwortete er in einem begeisterten Ton:

Ich denke, dass ich nicht schlecht war, Mastress... Es wurde immer besser!

Im Moment dachte er wieder darüber nach, was er zu den Zwillingen gesagt hatte. Sie durften sich niemals ernsthaft zerstreiten, so wie er es leider mit seiner Zwillingsschwester getan hatte...

Wie oder warum sind die beiden denn hierher gekommen? Sie sind noch sehr jung...

, meinte Mark in Gedanken versunken. Er ging neben seiner Meisterin her, den Blick zu Boden gerichtet. Er war froh, die schwere Robe vorhin in seinem Zimmer abgelegt zu haben, da es ihm allein in seiner weißen Tunika schon sehr heiß war...

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Chesara
 
[OP]Ich muss mich entschuldigen,mein Internet ging fast ne Woche nicht mehr.Auserdem freue ich mich riesig auf das Bauen des LS.Das mit dem I-Net kann nochmal passieren,also wenn ich mich mal wieder ne Weile nicht melde ist dies das Hauptproblem[/OP]

-Hyperraum-in richtung Tattoine-mit Tomm und Ryan(in jeweils verschiedenen Schiffen)-

Andi freute sich riesig sein Lichtschwert zu bauen.Auserdem wird er mal wieder seine Farm sehen können.Darauf freute er sich am meisten.

Nachdem er die Koordinaten eingegeben hatte und das Schiff in den Hyperraum gesprungen war,ging er in sein Schiffsquartier und ruhte sich aus.Er gab Deeve die Anweisung ihn zu wecken wenn das Schiff am Ziel war.Auserdem ist Deeve ein vorzüglicher Pilot.


-Hyperraum-in Richtung Tattoine-mit Ryan und Tomm-

Threadwechsel nach Tattoine
 
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[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Elysa, Bru-Th


Bru-Th wollte den angenehmen Augenblick nicht zerstören, indem er sie weiter mit ihrem neuen Spitznamen neckte. Diesen Namen hatte sie weg, ob Elysa es nun wollte oder nicht und vielleicht war es ja auch dieser mädchenhaft-unbetrübte Beiklang des Spitznames, der Bru-Th so gut gefiel. Ein kurzes Nicken und ein freundliches Lächeln sollten Elysa versöhnlich stimmen und einen Themawechsel einleiten.
Doch auch die Sache mit dem Salat war noch nicht ausgestanden, fürchtete Bru-Th, selbstverschuldet. Während des intensiven Trainings mit Meisterin Angelus hatte er in der Tat ein wenig Muskelmasse aufgebaut und an Gewicht zugenommen, was sein Gegenüber aber auch gleich zu karrikieren wusste:


"Das Einzige was du trainiert hast war wohl deine Schlagfertigkeit, aber ich kann dir versichern das du in mir deine Meisterin gefunden hast",

meinte die schöne Corellianerin ganz feist und Bru-Th verschlug es für einen Moment die Sprache, den schlagfertig war sie wirklich, vielleicht sogar mehr als ihm ab und zu lieb war. Doch er wäre kein Corellianer, wenn er diese Bemerkung auf sich sitzen gelassen hätte.
Der hochgewachsene Padawan baute sich vor Elysa auf, stemmte die Arme in die Seite und legte ein künstliches, aber diabolisches Grinsen auf. Mit gespaltener Zunge erwiederte er dann:


"Hört, hört, eine Meisterin der Schlagfertigkeit also! Dass werden wir ja noch sehen, Fräulein. Ein weiser Philosoph, und Trinker, zugegeben, aber dass ist auch egal, sagte einmal: Lege dich nie mit einem Corellianer an, der größer ist als du!"

Bru-Th zwinkerte Elysa immer noch grinsend zu. Nachdem er vorgeschlagen hatte, ein Picknick zu veranstalten, wollte sich die Padawan gleich auf den Weg machen für ihn ein wenig "Salat" zu holen und sauste auch schon los, mit ihrem verführerischen Lächeln im Gesicht. Ein Moment lang sah er ihr einfach nur hinterher und hätte sie am liebsten direkt wieder eingefangen und an sich gedrückt. Wenn eine Frau die Bezeichnung "Schönheit" verdient hätte, dann Elysa beschloss er und ertappte sich selbst dabei, wie er seine Fantasie kreisen ließ.
Etwas erschrocken und sich mit der Realität beschäftigend, rief er der Padawan dann noch hinterher:


"Ich werd noch schnell meine Meisterin informieren, dass wir im Garten sind. Ich denke, sie sollte es wissen!"

Schnell hatte der große Padawan seine Comlink-Einheit aus der Hosentasche gezogen und diese auf das entsprechende Ziel eingestellt. Halblaut sprach er dann hinein:

Meisterin, ich bin es Bru-Th! Ich bin vermutlich eine längere Zeit im Garten. Wenn ihr meine Anwesenheit wünscht, kehre ich sofort zurück. Ich ging davon aus, dass meine Anwesenheit bei den Zwillingen ohnehin nicht erwünscht war.

Anschließend ließ er das kleine Gerät wieder elegant in seine Tasche gleiten und machte sich auf Richtung Ausgang. Schnell hatte er die bedrückenden Gänge des Tempels hinter sich gelassen. Unterwegs kam ihm die Frage, welchen Zweck dieses Gebäude wohl früher gehabt haben musste, denn er konnte sich schwer vorstellen, dass dieses Bauwerk aus Fero-Beton als Tempel der Jedi konzipiert war. Bru-Th durchschritt die milchige Glastür, die nach draußen führte und verschaffte sich schnell einen Überblick. Einige Jedi befanden sich im Garten und er wollte sie nicht stören und nicht von ihnen gestört werden, weswegen er einige wenige Schritte in den Wald hinein ging, zu einer alten Ruine, die auf einer malerischen Lichtung stand und von hohen und mächten Bäumen umgeben war, die abzuwägen schienen, welcher Sonnenstrahl das antike Bauwerk beglücken durfte und welcher nicht. Es war ein warmer und mystisch anmutender Ort. Man hörte die Geräusche des Waldes und das leichte Plätschern einen kleinen Baches und auch der Wind spielte sein Lied. Dann wartete er.
Lange dauerte es nicht, bis die schöne Corellianerin, dem Weg folgend, sein lauschiges Plätzchen erreichte. Beide setzten sich auf einen sandsteinfarbenen Felsblock und nach einer kleineren Zeit des Nichtssagends, fragte Elysa:


"Wo soll ich nur mit meiner Geschichte anfangen...?",

Bru-Th nahm sich eines der Salatblätter und kaute überdeutlich daran. Er legte legte seine Kopf leicht schräg und antwortete dann sehr gefühlsvoll und sanft:

"Fang einfach da an, wo du willst. Du musst mir nichts erzählen, was du nicht willst."

Der eine mochte es Vorahnung nennen, der andere die Macht, aber der Padawan hatte irgendwie das Gefühl, dass die kommenden Momente eine Wahrheit ans Licht bringen würde, die ihm garnicht gefiel. Auch wenn Elysa alles andere als einen wehrlosen Eindruck machte, fühlte er, dass sie sich irgendwie in Gefahr befand, auch wenn er sich keinen Reim darauf machen konnte und nichts dies bezüglich erwähnte.
Dann trat plötzlich eine Präsenz (Dhemya) in seinen Wahrnehmungsbereich, die er erkannte, über ihr Erscheinen aber nicht erfreut war, auch wenn dies keine Gedanken eines Jedi waren.



[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Elysa, Bru-Th + Dhemya in der Nähe
 
[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Bru-Th und Elysa + Dhemya in der Nähe

Sie sollte dort anfangen, wo sie wollte...aber eigentlich wollte sie gar nicht anfangen. Elysa warf einen nachdenklichen Blick auf den großen Padawan und musterte ihn erneut, als wäre sie sich nun nicht mehr so sicher wie vorhin ob sie ihm alles anvertrauen könnte. Aber zumindest einen Teil ihrer Erfahrungen auf Naboo konnte sie ihm erzählen. Ein lächeln huschte über das Gesicht der Padawan und sie fing an zu erzählen.

?Nun, am Besten ich fange dort an, als sich unsere Wege getrennt haben...im Gang. Ich muss zugeben ich war so wütend auf dich, aber eigentlich ohne Grund, du meintest es ja nur gut. Es tut mir wirklich leid.?

Elysa seufzte kurz und betrachtete das Gras vor ihr, es wog sich sanft im Wind, dieses Gras war nicht so stur wie sie selbst es manchmal sein konnte, denn sonst würde es bei starkem Wind brechen. Selbst diese unbedeutende Pflanze hatte dies begriffen, warum nicht auch sie? Warum musste sie sich immer gegen solche ungeschriebenen Gesetze auflehnen?

?Irgendwann rief Dhemya mich über Kom und wir suchten die Militärbasis auf, bestiegen einen Transporter. Alles sollte bestens vorbereitet sein...?

Der pure Sarkasmus der im zuletzt gesagten Satz mitschwang, verdeutlichte ihre Meinung dazu genug.

?...wir sollten auf Naboo ankommen uns mit dem Widerstand treffen, ein paar imperiale Einrichtungen zerstören oder unschädlich machen und Informationen für die Flotte sammeln.

Natürlich kam es anders...nach einem langweiligem Flug landeten wir schließlich auf einem drittklassigem Raumhafen, wo ich einen imperialen Spitzel bemerkte, ich wollte ihn von den Schiffen ablenken, aber er wollte sich nicht so recht ablenken lassen. Irgendwann hielt er mit seinen Blaster unter die Nase, ich lies mit Hilfe der Macht die Energiezelle rausfallen.?


Hierbei schmunzelte die hübsche Jedi.

?Dann jedoch lief er weg, aber ein ?zufällig? anfliegender Stein hat ihn aufgehalten. Zu diesem Zeitpunkt hatte noch niemand etwas bemerkt und die Ranger, eine Spezialeinheit die wir unterstützen sollten machten aus diesem Spitzel den ersten Kriegsgefangenen der Operation. Danach ging es nur noch Bergab, kurze Zeit später geriet ich in eine imperiale Passkontrolle, man hatte mir keine gefälschte ID gegeben und eine offizielle ID hätte ich schlecht benutzen können, zumal ich keine Echte habe und meine gefälschte war das letzte Mal aufgefallen. Aber ich hoffte man würde die ID nur oberflächlich überprüfen, das war aber nicht der Fall und man führte mich ab und die machten wirklich keine halben Sachen. Die haben mich direkt zur imperialen Garnison gebracht und dort in das dunkelste Loch geworfen. Dieser elende Geheimdienst...wenn ich mir vorstelle das mir das alles hätte erspart bleiben können, wenn die seine Hausaufgaben gemacht hätten.?

Elysas Stimme hatte einen bitteren Klang angenommen und ihre Gesichtszüge verhärteten sich. Wieder machte sie eine Pause, diesmal wanderte ihr Blick über die malerische Ruine und welch wundervolles Farbenspiel die Blätter und die Sonne auf ihr veranstalteten, dabei entspannte sie sich wieder.

?Das war keine leichte Zeit, aber ich konnte entkommen, schlich mich dort in den Hangar, kaperte einen der Tie-Abfangjäger und zerstörte mit dem die anderen Ties, das war ein Spaß, ich glaube es kann sonst niemand von sich behaupten in etwas mehr als einer Minuten über 20 Ties zerstört zu haben. Dann öffnete ich mit den Lasern das Hangartor und floh...das was dann geschah bleibt unter uns.?

Sie sah Bru-Th eindringlich an, doch während sie ihn so ansah, wurde ihr Blick weicher und schließlich meinte sie.

?Ich lieferte mir einen kleinen Luftkampf mit zwei weiteren Abfangjägern, die mich abgefangen haben, einen davon konnte ich zerstören und dem Zweiten musste ich entkommen weil weitere Ties auf mich zu kamen. Es war einfach unglaublich, ich war auch früher schon eine sehr gute Pilotin, aber es war so als wüsste ich was die anderen Piloten vorhatten und konnte schon vorher darauf reagieren. Leider habe ich nicht damit gerechnet das die auch noch Bodenunterstützung bekommen würde, ich konnte einer CHIP (eine Art Boden-Luft-Rakete) erst im letzten Moment ausweichen und dann platzierte dieser verbliebene Pilot einen Glückstreffer.?

Wieder machte sie eine Pause, diesmal war sie jedoch künstlerischer bzw. erzählerischer Natur. Und sie lies Bru-Th auch noch einen Moment lang zappeln bevor sie mit einem schelmischen Grinsen weitererzählte.

?In dem Moment habe ich echt geglaubt es wäre aus, aber ich hatte wohl mindestens genauso viel Glück wie der imperiale Pilot der mich getroffen hatte. Meine Kiste hielt, auch wenn ich Naboos grüner Oberfläche trudelnd entgegenstürzte, ich hatte nur noch 1 Triebwerk und auch nur eine Chance das Ganze irgendwie zu überleben, ich musste den richtigen Moment abwarten um den Tie zu stabilisieren, zu früh hätte den anderen Jäger auf mich aufmerksam gemacht und er hätte mir den Rest gegeben, zu spät und ich wäre nur noch ein Krater auf Naboos Oberfläche. Beides wollte ich natürlich nicht, also wartete ich bis es fast zu spät war, ich aktivierte die Repulsoren und wirkte dem Trudeln entgegen. Ich bekam noch mit wie ich durch die Walddecke brach, dann verlor ich durch irgendetwas das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, sah ich nicht wenig Blut, und es war mein eigenes, unter Schmerzen kletterte ich aus dem Wrack, allerdings nicht ohne das erste Hilfekit mitzunehmen. Danach fiel mir ein, das ich meine Spuren verwischen musste, denn wenn die Imperialen einen Trupp geschickt hätten um den Tie zu bergen hätten sie gemerkt, dass ich weg wäre. Ich bastelte also eine Art Energierückkopplung vom einzigem funktionierendem Triebwerk, kletterte wieder in den Jäger, aktivierte es und rannte so schnell mich meine Füße trugen.?


Mit Bedauern in der Stimme meinte Elysa:

?Das war leider nicht weit genug, die Wucht der Explosion riss mich von den Füßen und ich fiel wieder auf meine angeknacksten Rippen wie ich mittlerweile vermutete. Ich muss mehrere Stunden durch den Wald geirrt sein, bevor ich an ein idyllisches Plätzchen kam, eine kleine Waldlichtung mit einem Flusslauf. Dort reinigte und versorgte ich erst einmal meine Wunden und versuchte auch mit Hilfe der Macht zu erkunden wo meine Verletzungen waren, denn eine innere Blutung wäre tödlich gewesen. Ich schaffte es sogar meine Rippen zu heilen, ich weis nicht ob du weist wie das ist, aber es war als würde sich eine wohlige Wärme von jener Stelle ausbreiten und nahm mit die Schmerzen. Ich glaube ich habe Stunden damit verbracht mich um meine Rippen zu kümmern.

Danach habe ich erst einmal geschlafen, als ich wieder aufwachte, traf ich die Entscheidung das ich wieder zum Widerstand musste um denen helfen zu können. Ich konnte mich auch an ein kleines Dorf erinnern über das ich geflogen war, ich glaubte es nicht weit entfernt, aber nachdem ich den ganzen Tag lief und erst abends dort ankam, wusste ich: Dies war eine Fehleinschätzung!?


Die junge Corellianerin lachte leise über ihr eigenes Unvermögen, schüttelte dann sanft den Kopf und fuhr mit ihrer Geschichte fort.

?Dort nahm mich eine Frau namens Cyran auf und gab mir ein Zimmer für die Nacht, doch nächtens kamen Männer in ihr Haus, nach einiger Zeit stellte sich heraus das es Widerständler waren, und berichteten das die Ranger und der größte Teil des Widerstandes in einem Bunkersystem festsaßen das von imperialen Streitkräften angegriffen wurde.
Ich traf eine Entscheidung, und überzeugte die Widerstandler das man mit Raumjägern oder bewaffneten Gleitern den Angreifern in den Rücken fallen könnte und somit die Widerständler im Bunkersystem entlasten könnte. Um es kurz zu fassen, wir drangen in den königlichen Hangar von Naboo ein, klauten 5 Raumjäger und machten uns auf den Weg dorthin.?


Elysa stockte wieder, die Erinnerung an das was danach kam, war nicht schön, aber sie hatte Bru-Th schon etwas viel bedeuterendes verschwiegen, nicht auch noch das.

?Wir wurden von 2 Staffeln Ties abgefangen, wir kämpften wie Löwen, aber irgendwann war nur noch ich und 13 Ties da. Wieder hatte ich Glück im Unglück ? die Flotte war da und hatte bereits Landungstruppen gestartet, eine deren Eskorten, ein X-Wing Geschwader war auf das Luftgefecht aufmerksam geworden und halfen mir. Die Imperialen ergaben sich schneller als man hätte: feige! Sagen können, die X-Wings und ich nahmen eine Verfolgerposition hinter den Ties ein, denen ein Landeplatz zugewiesen war. Doch plötzlich scherte ein Tie aus, ein X-Wing Pilot reagierte und der Tie explodierte, mein Tie versuchte ebenfalls auszubrechen und ich vereitelte diesen versuch ebenfalls mit dem Tod des Piloten. Es war ein Gemetzel...?

?Ja...es war wirklich ein Gemetzel, aber sie hatten es verdient?? augenblicklich verdrängte Elysa diesen düsteren Gedanken.

?Danach war meine Anwesenheit nicht mehr erforderlich und ich flog hierher zurück, zum Glück bin ich nicht Klaustrophobisch, so viele Stunden, während eines Hyperraumsprunges im engen Cockpit eines Raumjägers hätte mich sonst sicherlich verrückt werden lassen. Mehr gibt es eigentlich nicht zu erzählen, ich landete, ruhte mich aus, duschte mich, rief meine Nachrichten ab und dann suchte ich dich auf."

Endete sie ihre ziemlich genauen Ausführungen, dass sie ihre Meisterin seit ihrer Gefangennahme nicht mehr gesehen hatte, behielt sie verbittert für sich.

?Und somit beende ich Elysas kleine Märchenstunde...?

Grinste die Padawan, Bru-Th frech an.

[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Bru-Th und Elysa + Dhemya in der Nähe
 
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-Corellia, Jedi Orden, beim Garten mit Bru und Elysa-


Ruhig und mit verschränkten Armen, sah sich die junge Jedi die Szene im Garten an. Ihre Padawan hatte angefangen, von Naboo zu erzählen und der Padawan, hörte ihr zu. Daß sie nicht willkommen war, spürte sie deutlich vom Padawan aus aber das störte sie nicht, immerhin konnte man sich hier frei bewegen. Der Anfang der Geschichte von ihrer Padawan, hörte sich nach nichts neuem an, im Gegenteil, auch Dhemya konnte sich sehr gut daran erinnern. Nur der Rest der Geschichte, schien interessant zu werden, denn was bei den Imperialen geschah, konnte sie nicht wissen. Sie hatte recht viel erlebt, daß musste man ihr lassen aber es war nicht mit ihren Erlebnissen gleich zu setzen. Die junge Jedi befand sich in der Höhle des Löwen, doch damit prahlte man nicht. Jeder hatte seine eigenen Erlebnisse und jeder musste gewissen Dinge durchmachen. Im Grunde genommen, hatte sie schon genug erlebt und wollte endlich einen Frieden haben, den sie zur Zeit auch hatte, das schlimmste konnte sie hinter sich lassen und hatte auch gelernt, damit umzugehen. Es würde ihr auch eine Hilfe in der Zukunft sein, so wie Aramân es behauptet hatte. Verdrängen konnte keine Lösung sein aber damit leben und auch es zu benutzen, konnte nur eine Bereicherung sein.

"Und was hast Du aus Deinen Erlebnissen gelernt Elysa?"

Als nun ihre Padawan mit ihrer Geschichte fertig war, sprach Dhemya sie mit ruhiger Stimme an. Die Frage war berechtigt, denn aus Erlebnissen konnte und musste man etwas lernen aber was hatte ihre Padawan daraus gelernt?


-Corellia, Jedi Orden, beim Garten mit Bru und Elysa-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Markus -

Markus zunickend nahm Chesara die nächste Biegung in den Gängen.

Das ist gut. Fortschritte erhalten uns am Leben.

Erwiderte sie, als er erklärte, mit etwas Übung bei der Aufgabe, die sie ihm gestellt hatte, besser geworden zu sein. Dann hatten sie die Kantina erreicht und traten ein.Der herrlicher Duft von gebratenem Fleisch stieg Chesara in die Nase und sie entschied sich, ihrer Pläne zum trotz einen kleinen Bissen zu sich zu nehmen. Eigentlich hatte sie nur etwas trinken wollen. Aber es war wie immer: Sie konnte einem köstlichen Essensgeruch einfach nicht widerstehen. Somit machte sie ein paar Schritte vor den ausgelegten Speisen hin und her und ließ sich dann von dem Droiden an der Essensausgabe einen kleinen Teller richten.

Danke.

Sie nahm ihren Teller entgegen und sah Markus fragend an.

Wie wär's mit einem Fensterplatz?

Sie steuerte auf einen freien Tisch zu und ließ sich nieder. Das Fenster zeigte nicht direkt auf den Garten im hinteren Teil der Basis, jedoch auf eine Gruppe Bäume, die sich mit langsamer Sicherheit nach hinten weg zu einem Wald formierten und der dann um die Basis herum, auch hinter den Garten führte. Dann fragte Markus nach den Zwillingen. Chesara nahm einen ersten Bissen und sah ihn einen kurzen Augenblick musternd an.

Viel älter als sie kannst du auch nicht sein...

Stellte sie fest und pickte nach ihrem Gemüse.

...wie alt bist du?

Sie wusste bisher weder über Markus noch über Bru-Th besonders viel. Bru-Th war Corellianer, das hatte sie an seinem Akzent erkannt. Aber Markus? Er war schon früher mit Jedi zusammen gewesen, soviel hatte er erzählt. Mehr nicht.

Ich weiß auch nicht viel mehr über die Zwillinge als alle anderen.

Antwortete sie und zuckte mit den Schultern, bevor sie leicht grinste.

Geduld ist eine Tugend der Jedi. Für manchen nicht leicht zu erlernen, aber durchaus reizvoll, wenn man über sie verfügt.

Sie prostete ihm mit ihrem Glas Wasser zu

- Corellia - Jedi-Basis - Kantina - Mit Markus -
 
Jedi Basis - Gärten - mit Kate

Led grinste. Er war wirklich zufrieden mit Kate. Vor allem angesichts der Tatsache, dass sie selbst von sich behauptete, eher widerspänstig zu sein. Er konnte förmlich fühlen, wie Kate und die Macht sich immer näher kamen. Er sah Kate an.

Ich bin sehr zufrieden mit Dir, deshalb gönne ich Dir eine Pause. Probier aber auch, nicht nur wenn Du am Trainieren bist, dieses Gefühl, welches Du beschrieben hast, aufrecht zu erhalten. So lernst Du die Macht kennen und wirst wissen, wie Du sie am besten benützen kannst.

Jedi Basis - Gärten - mit Kate

[op: Kate, ich bin von morgen Montag, 19. Juli bis zum Sonntag, 25. Juli in den Ferien. Du hast somit genügend Freizeit, aber achte bitte darauf, dass Du am kommenden Sonntag wieder in der Basis bist, falls Du im Sinne hast, sie zu verlassen. Gruss Andi]
 
Corellia - Jedi-Basis ? Adrian und Alisah?s Quartier - mit Adrian

Nachdem Miss Syonette und Markus Adrian und Alisah in Adrian's Bett gelegt hatten, kuschelte sich Alisah in das warme, weiche Bett und zog die Decke weiter zu sich herüber, so das ihr Bruder fast nicht mehr zugedeckt war und schlief dann entgültig tief ein. Es dauerte nicht lange bis Alisah zu träumen begann. Aber es war kein schöner Traum. Wieder verfolgen sie die Ereignisse, die Adrian und sie letztendlich in die Jedi-Basis gebracht hatte. Mit einem Schrei wachte sie auf, saß gerade im Bett und sah sich ängstlich um bis sie begriff, wo sie war und das sie beide nicht in Gefahr waren. Kalter Schweiß stand auf ihrer Stirn und nur langsam beruhigte sich Alisah?s aufgeregte Atmung.
Vorsichtig sah sie hinüber zu Adrian, er schien ausnahmsweise mal ruhig zu schlafen und Alisah wollte ihn nicht stören. Vorsichtig stand sie auf, krabbelte hinüber in ihre eigenes Bett, das separat am Fenster stand und versuchte wieder ein zu schlafen. Doch sobald sie die Augen schloss kehrten die Bilder zurück. Einige Zeit lag sie noch da und starrte die Decke an, dann sah sie sich das Zimmer ganz genau an aber nichts half, sie konnte nicht wieder ein schlafen und es wurde langweilig. Also stand sie auf, ging ins Bad, duschte sich, zog sich neue Sachen aus ihrer Tasche an, räumte ihre anderen, mitgebrachten Kleidungsstücke in eine Hälfte des Schrankes und Adrian's Sachen in die andere Hälfte!
So, jetzt war sie auch damit fertig. Was sollte sie nun machen? Adrian wecken? Sie sah zu ihm hinüber. Ab und zu drehte er sich im Schlaf und sprach von Mama oder nannte Alisah?s Namen. Aber trotzdem schien sein Schlaf ruhig zu sein. Nein, sie würde ihn nicht wecken. Er sollte schlafen, wenn er konnte.
Vorsichtig, um keinen Lärm zu machen, lief sie wieder durch das Zimmer, öffnete leise die Türe und spähte auf den Gang hinaus. Niemand war draußen. Gut! Dann würde auch niemand Fragen stellen. Andererseits war es alleine langweilig. Wo Fritz wohl war? Na ja, er hatte sicher auch zu tun! Was taten die Jedi hier eigentlich so den ganzen Tag? Alisah stand da und grübelte, Wenn Adrian wach gewesen wäre, wären sie jetzt wahrscheinlich los gezogen und hätten sich die Basis erkundet. Aber allein wollte sie auch nicht gehen außerdem würde Adrian sie ja suchen wenn er wach würde! Hm, Alisah?s Blick viel auf den Fußboden. Oh ja, sie wollte doch testen ob man Rutschbahn spielen konnte. Noch einmal sah sich Alisah vorsichtig um und als sie weit und breit niemanden sah zog sie ihre Stiefel aus, nahm Anlauf und schlidderte auf ihren Socken über den Boden.


Waaaahh!

Das machte Spaß! Gleich noch einmal, und immer wilder. Bis Alisah so sehr Anlauf nahm, das sie fast den ganzen Gang entlang schlidderte, sich am Ende nicht richtig halten konnte, mit einem lauten knall einen kleinen Tisch, der am Rand des Ganges stand und an dem sie sich fest halten wollte, um warf und dann doch noch auf ihrem Hintern landete. Etwas perplex saß Alisah auf dem Boden, war einen kurzen Moment ganz still und brach dann in lautes Lachen aus, während sie immer noch am Boden saß.

Corellia - Jedi-Basis ? Gang vor Adrian und Alisah?s Quartier
 
[Corellia - Jedibasis - Ruine im Wald] Elysa, Bru-Th + Dhemya in der Nähe


Bru-Th hörte seiner Freundin interessiert zu, was diese zu berichten hatte. Auch wenn seine Gedanken sehr abwegig waren, erzählte sie die erlebten Ereignisse fast wie eine Art Abenteuer, wie ein gutes Buch. Der hochgewachsene Padawan ertappte sich immer wieder selbst dabei, wie er sich von Elysas Erzähltem mitreißen ließ und die Taten der jungen Frau bestaunte.
Während er sich dem Studium hier im Tempel der Jedi auf Corellia verschrieben hatte, hatte Elysa das Gelernte in die Tat umgesetzt und ist den Aufgaben der Jedi nachgekommen, indem sie einen Planeten beim Widerstand gegen die imperiale Besatzung half. Auch wenn manche Lektionen sehr schwer gewesen sein mussten, dachte Bru-Th, war die Padawan doch gestärkt aus den Erlebnissen gegangen, eine Erfahrung, die er noch machte musste und auch wollte.


"Kaum zu glauben, was dir alles widerfahren ist. Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte, weil ich es mir nicht einmal richtig vorstellen kann. Mir schien das Imperium stets nur eine ferne Bedrohung, mit der ich nichts zutun haben würde, aber du hast am eigenen Leib erfahren, wie der Imperator über sein Reich herrscht und was das für die darin lebenden Menschen und Nicht-Menschen bedeutet."

Für einige Minuten kehrte Stille ein. Beide Padawane schienen ihren eigenen Gedanken zu folgen, um mit der Situation umzugehen. Was Elysa fühlen mochte, konnte sich Bru-Th denken und rutschte ein Stück näher an sie heran. Der große Padawan legte sanft seinen Arm um ihre Schulter und sah sie freundlich an.

In diesem Moment, wo er ihr körperlich so nahe war, erreichten ihn vereinzelte Emotionen von Elysa, die sie offenbar versucht hatte zu verbergen und die wie ein Gewitter über den Padawan hereinbrachen. Es war nur ein sporadisches Aufblitzen von Schmerz, Haß und anderen Gefühlen, doch Bru-Th erschrak innerlich. Es vergingen weitere Momente, in denen nichts gesagt wurde und er fieberhaft versuchte sich darauf einen Reim zu machen. Bru-Th musterte nun genauer das Gesicht Elysa und machte einen ehr besorgten Ausdruck.
Obwohl ihm seine Lösung selbst nicht gefiel, kam er schließlich zu dem Schluss, dass die Geschichte, die sie ihm erzählt hatte, nicht ganz der Wahrheit entsprechen musste oder sie irgendwas ausgelassen hatte. Bru-Th wusste nicht warum oder wieso, aber tief in seinem Inneren fühlte er es, zumal er während einer Trainingsstunde ebenfalls dieses ungute Gefühl hatte und dies mit Elysa assoziierte.
Der Padawan rüttelte sie leicht aus ihren Gedanken und fragte dann sehr freundschaftlich:


"Gibt es da eventuell noch etwas, dass du erzählen möchtest?"

Nachdem er die Frage gerade gestellt hatte, raschelte es kurz und Bru-Th sah auch schon Dhemya den Weg entlang kommen. Er hatte sie garnicht bemerkt, stand aber sofort auf, um einem Meister den gebührenden Respekt entgegen zu bringen.

"Meisterin i Eraif, ihr seid auch wieder auf Corellia?",

fragte er dann ein wenig verlegen, denn die Frage ergab im Grunde genommen keinen Sinn. Der Padawan verbeugte sich noch kurz und sah dann wieder Elysa an und hoffte, dass seine Frage nicht ganz untergehen würde.


[Corellia - Jedibasis - Ruine im Wald] Dhemya, Elysa und Bru-Th
 
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[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Bru-Th und Elysa + Dhemya in der Nähe

Beinahe traurig, dennoch zornig antwortete sie auf Bru-Ths erste Frage:

?Bru-Th glaub mir, das Imperium ist nichts gutes, zu viele mussten bereits darunter leiden oder leiden immer noch. Wenn es etwas gibt, dass vernichtet gehört, dann es.?

Dann schwiegen Beide und tauschten lediglich Blicke aus, Bru-Ths Blick war besorgt, Elysas undeutbar. Bru-Th wusste das sie etwas verbarg, die Art wie er sie ansah verriet es und seine nächste Frage machte das ganze Offenkundig, aber Elysa schüttelte darauf hin nur den Kopf.

"Und was hast Du aus Deinen Erlebnissen gelernt Elysa?"

Elysa wusste nicht recht wie ihr geschah, als sie die Stimme Dhemyas hörte, in ihr walte ein gewaltiger Zorn auf. Mit einem eisigem, verachtenden Blick betrachtete die junge Padawan die Jedi-Meisterin und auch ihre Worte wahren sehr kühl und wohl auch im Zorn gesprochen, dennoch sehr leise.

?Was ich daraus gelernt habe??

Beinahe ungläubig schüttelte die hübsche Corellianerin den Kopf, und sprang dabei förmlich auf:

?Nun ich habe gelernt niemandem zu vertrauen, außer mir selbst, nichts hätte es mich besser lehren können als die Ereignisse auf Naboo. Ist dir eigentlich bewusst was ich durchgemacht habe? Du hast mich in meiner dunkelsten Stunde alleine gelassen, mich hilflos dem Feind ausgeliefert...?

Elysas rechte ballte sich zitternd zur Faust, denn Dhemya hatte sie verraten und verkauft, und dann besaß sie die Frechheit hier aufzutauchen und zu fragen, was sie denn gelernt habe.

?Wo warst du als ich dich gebraucht habe?? brüllte sie ihrer Meisterin entgegen, es war mehr als eine Frage, es war eine Aufforderung zu antworten.

?Alle haben mich im Stich gelassen, wenn ich mir nicht selbst geholfen hätte, würde man mich wahrscheinlich immer noch foltern! Weist du wie das ist, wenn alle deine Schmerzrezeptoren im Körper gleichzeitig beansprucht werden? Weist du wie es ist, wenn du dabei gleichzeitig fühlst, das du verbrennst und erfrierst? Dieser Schmerz kann einen in den Wahnsinn treiben, denn man kann sich nicht mal auf einen einzigen Schmerz konzentrieren. Du hättest es verhindern können, doch du hast nichts getan, du hast nur untätig herum gesessen und mich leiden lassen!?

Tränen des Zornes ließen Elysas blaue Augen feucht glitzern, all der Schmerz und das Leid das sie hatte ertragen müssen, hätte Dhemya verhindern können, aber sie hatte nichts getan, genauso wenig die Ranger. Nur von ihr hatte man verlangt, dass sie etwas für andere taten, wie leichtgläubig sie doch gewesen war.

?Das war alles was du mich durch deine Untätigkeit gelehrt hast! Vertraue niemanden und Dhemya i Eraif schon gar nicht!?

Noch immer brüllte sie Dhemya anklagend an und man sah ihr ihren Zorn und ihre Verbitterung an, jede Faser in ihrem Körper lehnte Dhemya ab und genau dies lies sich auch aus ihrer ablehnenden, unverholen aggressiv anmutender Körperhaltung ablesen.

[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Dhemya, Bru-Th und Elysa
 
-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Bru und Elysa-


Ein paar Schritte ging sie auf die Beiden zu, Bru verneigte sich vor der jungen Jedi und zollte ihr Respekt, nur die Frage war in diesem Fall etwas fehl am Platze aber das störte sie nicht.

"Ja bin ich...auch wenn man mir interessante Perspektiven geboten hatte..."

Dhemya meinte eindeutig die Sith damit, doch das behielt sie für sich, vorerst. Kurz neigte sie zum Padawan ihr Haupt, um auch ihn zu grüssen. Dann wandte sie ihren Blick zu ihrer Padawan, die ihre Frage beantwortete, zuerst noch in normaler Stimme aber dann immer ungehaltener. Im Prinzip hatte sie ja recht, sie war nicht da für sie aber viel hätte sie nicht tun können. In diesen Moment, erinnerte sie sich an ihre Anfangszeit hier, auch wenn sie gewisse Dinge verdrängte, eigentlich vergessen hatte. Als die junge Jedi Padawan war, wurde sie aus dem Jedi Tempel von Imperialen entführt, weil man sie für ihre Meisterin gehalten hatte. Eine Seltenheit, daß eine Machtbegabte von Imperialen entführt wurde aber es kam leider vor. Wenn ihr auf Naboo dieser Captain nicht in den Weg gekommen wäre, hätte sie verhindern können, daß man ihre Padawan mit nahm aber leider kam es anders. Ruhig hörte sie die Anschuldigungen weiter an, manches übertrieben, in Zorn ausgesprochen.

"Bist Du fertig gut...vertrauen darfst Du in dieser Zeit niemanden. Ich hätte Dir geholfen, wenn man mich nicht verhindert hätte aber daß hast Du noch miterlebt. Und Deine anderen Anschuldigungen...nun, wo ich war..."

Ihre Augen bekamen wieder ein merkwürdiges dunkelblaues funkeln, diesmal hatte sie nicht vor, daß sie etwas verstecken wollte. Die dunkle Seite war nun ein Teil von ihr, auch wenn die helle Seite überwiegte aber man hatte ihr gezeigt, wie man Beide kombinieren konnte.

"Erzähle mir nicht, was es heisst, sämtliche Elemente im Körper zu erfahren, denn ich lebe seit Jahren damit aber ich konnte der Versuchung standhalten, nicht mal der Imperator hat es geschafft..."

Immer noch klang die Stimme von Dhemya ruhig aber ihre Augen funkelten und auch ihre Aura offenbarte sie, allen Beiden. Sie bekamen die dunkle Seite zu spüren, die Kälte, die Dunkelheit, das Eisige aber nicht nur daß, für einen kurzen Moment demonstrierte die junge Jedi ihr Können mit der dunklen Seite. Sie ließ ihre Padawan erstarren, ihr Herz zum Stillstand bringen und das Blut in ihr erstarren aber nur für ein paar Sekunden, dann ließ sie davon wieder ab. Nun wurden ihre Augen wieder so, wie sie immer waren, blaugrün und auch ihre Aura verschwand, komplett. Es war noch nie ihre Art gewesen, ihre Macht zu zeigen, denn man sollte seinen Gegner keinen Einblick geben. Für sie kein Problem sie zu verhüllen, ausser ein stärkerer Gegner stand vor ihr, so wie vor kurzen der Imperator persönlich.

"Ich kann Dir nun mehr zeigen und Deine Ausbildung zum Schluss bringen aber nur wenn Du willst. "

Mehr bedarf nichts von zu sagen, Dhemya hatte alles gesagt, was zu sagen war.


-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Bru und Elysa-
 
[Corellia - Jedibasis - Ruine im Wald] Dhemya, Elysa und Bru-Th


Kurz nachdem Elysa ihre Meisterin ausgemacht hatte, überschlugen sich die Ereignisse und Bru-Th wusste zunächst nicht, wie ihm geschah. Seine Freundin sprach mit einer so großen Verachtung über Dhemya und der Zorn in ihrer Stimme überschlug sich förmlich. Bru-Th stand zunächst wie gelähmt daneben. So kannte er Elysa überhaupt nicht, denn sie zitterte am ganzen Körper und Tränen liefen ihr die Wangen herunter.
Während die junge Frau weiter gegen ihre Meisterin wetterte und ihr unentwegt vorwarf, dass sie sie im Stich gelassen und verraten hätte, versuchte Bru-Th ihren Worten zu folgen, um sich in ihre Lage zu versetzen. Dann entfiel Elysa das Wort "Folter" und er begann ganz langsam zu verstehen, was sich auf Naboo wirklich ereignet haben könnte. Er erinnerte sich noch daran, dass sie berichtet hatte, wie sie von Imperialen gefangen genommen wurde, doch schien es dabei wohl nicht geblieben zu sein, schlussfolgerte er sichtlich beunruhigt. "Folter", rauschte es durch sein Gehirn und Bru-Th konnte sich nur sehr entfernt vorstellen, was dies im einzelnen bedeutete. Elysas weitere Worte ließen ihn erschaudern und sein Blick wurde noch besorgter.
Ihm fehlten die Worte, denn er wusste nicht, wie er seiner Freundin hilfreich zur Seite stehen sollte. Die Erfahrungen, die sie vermutlich erlebt hatte, überstiegen alles, womit er es bis jetzt zutun bekommen hatte. Er wusste ihr keinen Rat zu geben und glaubte auch, dass beschwichtigende Worte nichts bewirken würden, sondern Elysa nur noch ärgerlicher machen könnten, weil er sich in diesem Fall anmaßte, ihr Leid zu verstehen. Leise stammelte Bru-Th:


"Was ist nur auf Naboo geschehen ... ."

Als nun die Meisterin-Jedi das Wort ergriff, hoffte der Padawan, dass sie die Situation entschärfen konnte, doch es trat genau das Gegenteil ein. Dhemya setzte sich vehement gegen die Vorwürfe zur Wehr, anstatt sie mit der Weitsicht einer Jedi zu entkräften. Als sich Elysa aber auch davon nicht beeindrucken ließ, passierte etwas, was Bru-Th nicht erwartet hätte.
Die Dunkele Seite regte sich in Dhemya, nicht einer Sith, sonder einer Jedi-Meisterin, was den jungen Padawan frösteln ließ. Urplötzlich fühlte es sich in der Umgebung sehr kalt an und eine gewisse Enge umklammerte sein Herz. Er konnte seinen Atem sehen und noch bevor er sich versah, verdrehte Elysa die Augen ganz merkwürdig.
Fast wäre der große Padawan in Panik verfallen, aber bewarte ihn die enge Bindung zu Elysa davor. Er konzentrierte sich krampfhaft und unter großen Mühen konnte er einige vereinzelte Worte mittels der Macht soweit tragen, dass sie Meisterin Syonette erreichen würden:


"Meisterin! Schnell!",

schrie Bru-Th in die Weiten der Macht hinaus und sah Dhemya erschrocken, aber auch entschlossen an. Er nahm all seinen Mut zusammen und setzte sich über die Weisungen des Rates hinweg, Jedi mit Respekt und Demut zu behandeln, indem er die Meisterin lauthals anschrie:

"Lass sie los!"

Sekunden später, nachdem Dhemya ihrer Schülerin noch irgendwas gesagt hatte, ließ sich der Padawan, diesmal konzentriert, in die Macht fallen. Er trat einige Schritte zurück und hielt entschlossen seine Hand nach vorn, sodass es schien, als wolle er irgendetwas abwehren. Die Macht fand durch Bru-Th einen Kanal auf die materielle Ebene und eine unsichtbare Barriere baute sich vor dem Padawan auf, raste den Bruchteil eines Momentes später auf Dhemya zu und traf diese, unvorbereitet. Bru-Th wollte nicht zulassen, dass Elysa Leid widerfahren würde, was immer sich auch auf Naboo genau ereignet hatte.
Die Jedi-Meisterin wurde von Bru-Ths Attacke völlig überascht und wurde einige Meter zurückgeschleudert, so heftig war der Angriff. Genau zwei Sachen hatte der Padawan nun erreicht: Zum einen würde Dhemya in den nächsten Sekunden Elysa nicht noch einmal verletzen und können zum Anderen, dass die Meisterin nun verärgert war.


"Es gibt keine Gefühle, nur Frieden",

sprach er leise, immer fort in Gedanken, um nicht ganz aus dem Gleichgewicht zu geraten, was er in den letzten Tagen mühesam aufgebaut hatte. Er war bereit zum Kampf, auch wenn er kein Laserschwert zur Verfügung hatte. All seine Gedanken lagen nun bei seiner Meisterin. Er hoffte, dass sie so schnell wie möglich kommen würde, denn sonst könnte die Angelegenheit ziemlich böse enden. Er wünschte ihre Anwesenheit jetzt mehr als alles andere.
Dann warf er noch einen unsicheren Blick zu Elysa herüber, denn sie machte ihm mindestens genauso viel Sorgen wie Dhemya. Sie wankte!



[Corellia - Jedibasis - Ruine im Wald] Dhemya, Elysa und Bru-Th
 
[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Dhemya, Bru-Th und Elysa

Während Elysa der Jedi lauschte, wuchs ihr Zorn immer weiter, was Dhemya von sich gab waren nichts als leere Worte, ohne Sinn und Zweck, nun vielleicht nicht ganz ohne Zweck, denn wenn sie Elysa damit provozieren wollte, so gelang ihr dies. Wer sollte Dhemya das eigentlich glauben? Gerade wollte die schlagfertige Corellianerin zu einer Antwort einsetzen, als etwas unerwartetes geschah, eine Dunkelheit griff nach ihrem Herzen, nach ihrem Blut und entzog ihr Wärme und versuchte sie einzuschließen.

Etwas altes und mächtiges erwachte in der jungen Jedi und verlieh ihr das Wissen eine innere Verteidigung gegen die Kälte zu errichten und trieb sie nach und nach aus ihr hinaus, doch war sie dabei nicht alleine, Bru-Th half ihr indem er ebenfalls eine Barriere erschuf und diese sogar noch gegen die Jedi-Meisterin einsetzte. Doch war es nicht mehr Elysa die nun dieses Gespräch fortführte...


?Dhemya, Dhemya, Dhemya...? erklang amüsiert und tadelnd Elysas Stimme, mit einem geringschätzenden Unterton.

?...du bist so herrlich selbstgerecht, schiebe die Schuld für dein Versagen nur anderen in die Schuhe, doch Fakt ist, das DU nichts unternommen hast, DU hast mich im Stich gelassen. Keine Ausrede dieser Welt kann dich von dieser Schuld befreien...?

Spottete die hübsche Padawan, doch dann wurde sie ernster und ihre tiefblauen Augen fixierten Dhemya aufmerksam.

?Glaubst tatsächlich das du mich Dinge lehren könntest? Sollte mich deine lächerliche Demonstration der Macht davon überzeugen, wie mächtig du doch bist??

Beinahe mitleidig schüttelte die Padawan den Kopf.

?Du zeigst nur das du selbst nichts begriffen hast...ich musste mich bisher alles selbst lehren und ich werde dies fortführen, ich brauche keine Hilfe und deine schon gar nicht. Bist du doch selbst nicht mehr als ein Kind das mit dem Feuer spielt und nicht so recht weis wo sein Platz ist. Alles was ich dir geben könnte wäre Mitleid für deine traurige, sinnlose Existenz.?

?Oder einen langsamen, qualvollen Tod? sie wünschte sich so sehr das Dhemya das selbe hätte durchmachen müssen wie sie, und wäre der große Padawan nicht in ihrer Nähe, wer wusste schon ob sie nicht ihr Lichtschwert aktiviert und ihre Meisterin herausgefordert hätte.
Elysas Blick verriet eine gewisse Langeweile, die das Gespräch mit sich brachte.


?Du warst es die ihre Ideale verraten hat, erinnere dich was es heißt eine Jedi zu sein...es heißt auch bereit zu sein, sich selbst für andere zu opfern, für andere einzustehen, das bist du nicht und wirst es niemals sein, aber du versteckst dich hinter deiner Scheinheiligkeit und wahrscheinlich glaubst du deine eigenen Lügen wirklich...nun, ganz wie du willst, aber ich glaube sie dir nicht Jedi.?

In jenem letztem Wort, lag all die kühle, berechnende Verachtung und nichts als Geringschätzung für das was Dhemya war, oder für das was sie sich hielt. Dhemya war wahrlich eine Parodie einer Jedi, mehr als alles andere. Das sie Bru-Th mit dieser Äußerung ebenfalls verletzen könnte, war ihr in diesem Moment nicht bewusst oder aber es war ihr egal, er würde schon Frieden in seinen Worten finden die er gerade murmelte...

[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Dhemya, Bru-Th und Elysa
 
-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Bru und Elysa-


Das sich der Padawan einmischte, war der jungen Jedi klar aber bis er reagierte, hatte sie längst losgelassen und seine Panik war grundlos, sie wusste was sie tat. Auch sein Machtstoss nahm sie nur Kopfschüttelnd zur Kenntnis. Schnell stand sie wieder auf den Beinen und hörte sich dann ihre Padawan in Ruhe an. Wieder sprach sie unüberlegt und wieder hatte sie nicht begriffen. Sie sprach aus Wut, kein Wunder, vielleicht hätte sie auch so gehandelt. Aus den Worten von ihrer Padawan, kamen nicht gerade die Worte einer Jedi, also waren ihre Anschuldigungen, dass sie ihre Ideale verraten hatte, grundlos. Nie hatte Dhemya den Orden verraten, nur hatte sie Probleme Einigkeit zu finden aber auch ihr half niemand, also warum sollte es ihre Padawan verstehen.

"Hör Dir mal beim reden zu Elysa und denk mal nach, was Du von Dir gibst. So spricht keine zukünftige Jedi. Du denkst viel zu egoistisch. Denkst Du in allen Ernstes, Du bist die Einzige, die so viel Leid erfahren hat. Hör Dich mal um, dann wirst Du sehen, dass es anderen nicht besser ging und die Hälfte davon hatte keine Hilfe, jeder musste auf seine Weise sich alleine durchschlagen.?"

Mit verschränkten Armen, stand die junge Jedi vor ihrer Padawan, ruhig die Stimme gehalten, ihre Miene emotionslos, auch wenn es sie war, die Mitleid mit ihr hatte und nicht umgekehrt.

"Es war keine Machtdemonstration, es sollte Dir zu denken geben, dass nicht nur Du gelitten hast, wie gesagt, viele mussten Leiden. Du musst Deinen Weg noch finden, Du bist sehr unentschlossen und viel zu hitzig... "

Dann richtete sie ihren Blick zum Padawan, der einen gemischten Blick hatte.

"Du brauchst Dir keine Sorgen machen, dass ich Deiner Freundin etwas tue, dass ist keiner Jedi würdig. Es soll Euch nur klar sein, dass nicht alles Sonnenschein ist und ihr nicht nur die guten Seiten im Leben seht, sondern auch mit Dingen konfrontiert werdet, die tatsächlich da draussen passieren. "

Dhemya war schon immer der Meinung, wann sollte nicht alles im Orden beschönigen, sondern den Padawanen zeigen, wie es ist und Ihnen auch die Möglichkeit geben, alles wichtige zu lernen, damit sie gewappnet sind, nur leider kam es vor, daß man nicht immer vorbereitet sein konnte, sie war ein lebendes Beispiel und auch ihre Padawan.

"Geh mal meditieren, überleg Dir noch einmal alles und wenn Du wieder klaren Kopf bist, dann komm in den Trainingsraum....es wird Zeit, dass Deine Ausbildung beendet wird und was noch wichtiger ist, erzähl mir von Deinen ?dunklen? Gedanken...ich kann behaupten, ich verstehe sie, ausser es ist Dir lieber mit einem Sith zu sprechen...."

Mit diesen Worten, nickte sie den Beiden zu und verließ den Garten. Ihr Weg führte sie in den Trainingsraum, dort wollte sie in Ruhe meditieren und etwas trainieren.


-Corellia, Jedi Orden, in den Gängen-
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Kantina - Mit Markus -

Mit einem Ruck sprang Chesara hoch, ihr Besteck fiel klirrend zu Boden!

Meisterin! Schnell!"

Der verzweifelte Ruf in ihrem Kopf hallte in ihren Gedanken wider und ein kalter Windstoß umfing ihren Körper, dass ihr ein Schauer den Rücken hinunter lief. Mit einer einzigen schnellen Bewegung schob sich Chesara zwischen Tisch und Bank hindurch und stürmte aus dem Raum! Wie von selbst tasteten ihre Sinne nach dem Ruf und dem Ort, von dem er erklungen war. Ihre Beine trugen sie in den Garten und nur einen Augenblick später fand sie sich vor Bru-Th und einer fremden jungen Frau wieder. Fragend sah Chesara die beiden an. Sie konnte den Hinterlass eines Unwetters spüren und den schwammigen, nach Kerzenwachs und Moos duftenden Geruch der dunkeln Seite wahrnehmen. Es war nur noch schwach wahrzunehmen und Chesara war diesem Geruch schon lange nicht mehr begegnet, aber sie konnte ihn problemlos ausmachen. Hier war etwas gewesen, was nicht hier hätte sein dürfen. Die Jedi zwang sich zur Sachlichkeit.


Was ist hier geschehen?

Fragte sie.

Ist mit Euch alles in Ordnung?

- Corellia - Jedi-Basis - Garten - Mit Elysa, Bru-Th -
 
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Jedi-Basis - Gärten - mit Iceman

Led hatte scheinbar noch etwas anderes vor... Jedenfalls kam die Freizeit ihr gelegen. Sie erhob sich und verbeugte sich noch einmal zum Abschied.

Ich werde mich noch etwas mit der Basis vertraut machen, Meister.

Dann ging sie in Richtung Gebäude. Kate betrat die Basis und ging einige Zeit einfach nur ziellos umher. Sie hatte noch keine genauen Pläne, aber sie wollte sich einfach mal alles genauer ansehen.
Mal sehn, was kannte sie eigentlich schon? Den Trainingsraum, einen Teil des Gartens, Aredhels Quartier, die Kantine... Das war es normalerweise...

Als nächstes Ziel fasste Kate nun ihr Quartier ins Auge.... Moment mal, sie hatte ja noch gar keines! Herje, dann war ja klar, was sie nun zu tun hatte. Sie musste sich ein Zimmer besorgen... Aber wie und wo?
Aredhel oder Tomm konnten ihr sicher dabei helfen. Doch wo die sich herumtrieben wusste sie ja leider auch nicht.
Hmm, konnten Jedi nicht Leute anhand ihrer Aura lokalisieren? Tja, aber das würde ihr wahrscheinlich auch nichts nützen, da sie nicht wusste, wie das funktionierte... Aber sie konnte doch auch in Gedanken zu ihnen sprechen. Was wäre da der Unterschied?
Na mal sehen...
Kate konzentrierte sich und sprach in Gedanken zu Aredhel:


Aredhel, wo bist du? Ich bräuchte dich mal schnell, wenn du Zeit für mich hättest...

Kate hatte keine Ahnung, ob er es gehört hatte, aber ein Versuch war es wert.


Jedi-Basis - Gänge - allein
 
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