Corellia [Jedi Basis]

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-- Corellia ? Jedi-Basis - Gänge ? Chesara, Tionne --

Sie nicht mehr am Leben? Tionne dachte über diese Worte nach, während die beiden Jedi in Richtung Trainingsraum schlenderten. Vielleicht war sie wirklich eine zeitlang nicht am Leben gewesen... zumindest... war sie eine andere Person gewesen. Sie seufzte innerlich bei dem Gedanken, dass ihre persönliche Analyse ihrer ganzen letzten Erlebnisse ziemlich lang dauern könnte. Aber vielleicht konnte Chesara ihr helfen? Wobei eigentlich auch wieder alles relativ klar war. Sie hatte durch den Schock von Gils und dann von Wars angeblichem Tod einfach den Boden unter den Füßen verloren.
Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf ? ob Chesara wohl aufgefallen war, dass sie kein Lichtschwert mehr trug?


Eigentlich... war ich wirklich eine zeitlang wirklich nicht mehr am Leben, sagte sie, und beobachtete Chesara, um ihre Reaktion mitzubekommen.

Man könnte sagen... ich war eine andere Person. Ich hatte mich selbst dadurch verloren, dass ich glaubte, andere Personen verloren zu haben... kompliziert oder? Und auch ziemlich seltsam. Aber vielleicht sollte ich das ganze lieber von Anfang an erzählen.

Wie gesagt, Gil war verschollen, und ich machte mich gemeinsam mit Großadmiral Warblade, der ebenfalls ein Interesse daran hatte, ihn wiederzufinden, auf die Suche. Wir suchten damals auf Nar Shaddaa und handelten uns eine Menge Ärger ein... aber immerhin gelang es uns gerade noch so, fast unbeschadet zurückzukehren. Das war keine schöne Mission... ich musste mich immer mehr damit abfinden, dass es keinen Weg zu Gil gab, und dass er möglicherweise wirklich tot war. Und dann war da noch War ... der Großadmiral. Er hat mir damals das Leben gerettet, und wir ... merkten, dass wir Zuneigung zueinander empfanden.

Sie gingen weiter durch die Gänge, an den großen Fenstern vorbei, die goldene Flecken von Corellias Sonnenlicht über den Boden verteilten. Tionne musste blinzeln, als ihr die Sonne durch ein Fenster direkt ins Gesicht schien.

Als wir dann allerdings wieder auf Coruscant ankamen, wurden wir getrennt, denn es versank gerade alles im Chaos. War wurde gefangen genommen und ich flüchtete mit den Jedi. Bei ihnen traf ich Gil wieder, der in meiner Abwesenheit zurückgekehrt war. Irgendwie ironisch, nicht? Da hatte ich so lange nach ihm gesucht, und als ich dann zurückkam, saß er einfach da... allerdings, na ja, du weißt ja schon was dann passiert ist. Ich glaube, das war das schwierigste Gespräch meines Lebens.
Und bald darauf erreichte uns die Nachricht, dass War tot sei. Das... hat mir sozusagen den Rest gegeben. Ich blieb zwar noch bei den Jedi, aber es ging mir nicht wirklich gut.
War lebte allerdings, wie du bestimmt weißt, und hatte inzwischen seine Forces of Hope aufgebaut. Sie brauchten anscheinend Informationen von den Jedi, oder irgendetwas anderes, ich weiß es gar nicht mehr genau. Jedenfalls ließ War mich von seinen Leuten kidnappen, ohne zu wissen, dass ich es war, die er erwischte! Er hatte einfach nur auf irgendeinen Jedi-Rat gehofft. Aber er erwischte mich, ausgerechnet mich.
Als ich dort war, wollte ich eigentlich eine Nachricht an die Jedi schreiben, doch anscheinend kam sie nicht durch. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mich nicht sonderlich bemüht habe. Ich brauchte einfach Abstand von allem, ich fühlte mich bei den Jedi nicht mehr zu Hause. Irgendwie waren alle meine Freunde verschwunden, unter anderem du, Chesara... also blieb ich bei ihm.

Tionne lächelte ein wenig versonnen, als sie an War zurückdachte. An ihre erste Begegnung, und an ihr erstes Abendessen... die erste Nacht...

Ich vergaß alles, und blieb bei ihm. Du kannst dir bestimmt denken, was zwischen uns passiert ist ... Er war mein zu Hause geworden, und für eine ziemlich lange Zeit blieb er das auch. Ich war mit ihm viel unterwegs. Ich glaube, ich habe mich nicht immer wie eine Jedi verhalten, und ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen. Ich war innerlich zerrissen, bin quasi vor mir selbst geflüchtet... bis ich dann durch eine Vision in höchst seltsamen Umständen wieder auf den richtigen ? meinen ? Weg zurückgeleitet wurde.

Mittlerweile im Trainingsraum angekommen, musste Tionne erst einmal innehalten. Es schien ihr, als hätte sie noch nie so viel am Stück erzählt. Aber wer hatte denn das Recht, es zu erfahren, wenn nicht Chesara? Es gab niemandem, mit dem sie ihre Erfahrungen lieber geteilt hätte, besonders nach dieser schrecklichen Zeit. Chesaras Gegenwart hatte für sie immer etwas Tröstendes, Wärmendes.

?- Corellia ? Jedi-Basis ? Trainingsraum ? Chesara, Tionne --
 
Auf dem Weg in die Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes u. a.

Wes fühlte sich erleichtert, jetzt da er und Lia sich endlich einmal ausgesprochen hatten. Natürlich hatte sie schon auch Recht, die Ausbildung war kein Zuckerschlecken, und vielleicht hätte er es ihr mehr zeigen sollen, dass er sie liebte, aber jetzt würde das bestimmt besser werden. Als seine Padawan bat, heute bei ihm bleiben zu dürfen, flüsterte er zurück:

Ja, bleib bei mir!

Und er gab ihr einen Kuss. Dann folgten sie den anderen in die Bibliothek, die zumindest auf den ersten Blick wollhuferfrei schien. Genauer wollte Wes sich ohne eine schwere Sensoreinheit nicht festlegen. Von hinten hörte Wes mechanisches Geklapper hören, es war der Lastendroide, der Waldemar in einer gewaltigen Dose Megaeselpüree hinter ihnen hergetragen hatte und inzwischen dem Zusammenbruch nahe schien.

Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes u. a.
 
Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Yendan - Satrek -Wes - Lia - Waldemar

Sie folgten den anderen in die Bibilothek und Lia fühlte sich erleichtert das sie sich endlich ausgesprochen hatten. Sie schauten sich um ob sie Fritz
irgendwo entdeckten. Sie wusste eigentlich gar nicht warum sie ihn suchten.

Warum suchen wir Fritz eigentlich? Ist er schon so lange nicht gesehen worden? Vielleicht ist er zu Lulu?

Das mit Lulu war nur eine vermutung , denn Lia wusste das Fritz verrückt war wenn um Lulu ging.
Sie stellte ihre Tasche in die Ecke und schaute sich um in der Bibilothek um , sie war selber noch nicht oft hier gewesen und war beeindruckt von den ganzen Bücher die es hier gab.


Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Yendan - Satrek -Wes - Lia - Waldemar
 
Corellia - Jedi-Basis - Unterkünfte - Darsha und Cay

"Wieso entschuldigst du dich jetzt auf einmal?" flüsterte sie.
"Du hast doch genau das gesagt was du gedacht hast... Weißt du ich glaube du sagst mir nie was du denkst um mich nicht zu verletzen aber wenn du dann richtig wütend wirst kommt alles auf einmal heraus.. Alles die ganze Wahrheit... Und dafür musst du dich nicht entschuldigen. Bitte sag mir demnägst sofort immer die Wahrheit, denn so alles auf einmal in einem Streit zu erfahren verletzt einen mehr als wenn man sofort die Wahrheit erfährt ... "

Warum sie das gesagt hatte wusste Darsha nicht, aber Cay hatte sie noch nie so angeschrien und sie war dadurch wirklich ziemlich aufgewühlt und verletzt.

"Ich brauch jetzt Zeit um allein zu sein ..." sagte Darsha und stand auf. "Ich komme bald wieder ..." sagte sie und lief aus dem Zimmer

. Im Flur konnte sie sich dann garnicht mehr zurück halten und fing wieder an zu weinen.
Durch die Tränen sah sie alles nurnoch verschwommen und rannte einfach ihrem Gefühl nach zum Ausgang. Dabei lief sie in Richtung Gärten, in denen sich Gala gerade befand.
Sie sah ihn nicht, stieß versehentlich mit ihm zusammen, nuschelte ohne aufzusehen ein "entschuldigung" und lief weiter dann in die Gärten hinein.
Dort angekommen verlangsamte sie ihr Thempo und ging zu dem See an dem sie Gala zum ersten Mal getroffen hatte. Dort setze sie sich auf den Stein und dachte nochmal über den Streit nach, versuchte es zumindest. Sie konnte gerade keinen klaren Gedanken fassen.
So saß sie einfach nur eine Weile da und versuchte sich mehr oder weniger zu beruhigen.

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Darsha
 
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Jedi Basis - Kantine - mit Mirja

Ob er viel vor seinem Vater hätte verbergen können? Ryan wusste es nicht. Er hatte keine Ahnung, wieviel sein Vater über ihn wusste. Er griff nach Mirjas Hand.

Mein Vater hat mich relativ spät kennen gelernt. Soweit ich weiss, hat Dich deine Mutter bereits gefunden, als Du zehn warst. Ich habe meinen Vater erst in den letzten Jahren kennen gelernt. So genau weiss ich das ehrlich gesagt nicht mehr. Du weisst schon.. verschiedene Zeitrechnungen und so weiter.

Mirja schien zu verstehen, sie nickte nur.

Weisst du, mein Vater hatte mich entdeckt, Narel und ich folgten ihm nach Corellia. Hier wurde er mein Meister. Zugegeben, so viele Geheimnisse hatte ich auch wieder nicht vor ihm, aber heute würde ich es merken, wenn er versuchen würde, etwas von mir zu erfahren. Obwohl ich keine Geheimnisse vor meinem Vater hätte. Er ist... jedoch nicht meine erste Anlaufstelle.

Mirja sah ihn fragend an. Ryan lächelte.

Mein bester Freund hier ist Tomm. Er war einst mein Meister, doch blieb zwischen uns seit jenen Tagen eine enge Freundschaft. Er ist halt nicht viel älter als ich und hat auch eine grosse Lebenserfahrung. Zudem habe ich ihn auf eine andere Weise kennen gelernt.

Ich weiss nicht, wie sehr mein Vater Mühe hatte, zwischen unserer Verwandtschaft und seiner Pflicht als Meister zu unterscheiden, jedoch liess Tomm mehr eigene Erfahrungen in die Ausbildung einfliessen. Oder aber, mein Vater liess sich nichts anmerken.

Ich kann mir dies zumindest vorstellen. Ich hätte sicher ähnlich grosse Mühe, dies zu tun.

Jedi Basis - Kantine - mit Mirja
 
[Corellia - Jedibasis - Kellerstockwerk - Lichtschwertwerkstatt] Bru-Th


Bru-Th fühlte sich sehr gut. Irgendwie hatte er den Eindruck, gerade etwas Bedeutendes geschaffen zu haben. Ein Lichtschwert, die Waffe eines Jedi ... nun hatte er also auch die Lektion gelernt und war sehr froh darüber. Ihm hatte ein Lichtschwert nie viel bedeutet, denn er sah es nur als Waffe, als Instrument, dass Leid und Schmerz verursachte.
Während der hochgewachsene Corellianer den Aufzug bestieg und gerade ein Stockwerk anwählen wollte, hielt er inne. Er hatte total das Date mit Elysa vergessen und als Bru-Th dann noch einen Blick auf sein Chrono warf, verflüchtigte sich seine Euphorie schlagartig. Er hatte es nicht nur um ein paar Stunden verpasst, sondern um einen ganzen Tag. Bei den Gedanken daran, wie sie sich fühlen musste, wurde ihm schlecht und er hätte sich selbst ohrfeigen können.
Schnell holte er seine kleine Com-Einheit aus der Hosentasche und wollte Elysa einige entschuldigenden Worte senden, doch ihm fiel nichts ein, was er hätte schreiben können. Jedes Wort, und wäre es auch noch so bedacht gewählt, hätte nicht das ausdrücken können, was er für sie empfand und wie leid es ihm tat, sie versetzt zu haben. Nein, er würde es ihr persönlich sagen, doch zunächst galt es noch Meisterin Syonette von seiner Waffe zu berichten. Bru-Th konnte nicht genau sagen, warum er es überhaupt tun sollte und vorallem, warum er es jetzt tun musste, denn Stolz war es nicht.
Ein kleiner Druck genügte und der Aufzug schoss den Schacht nach oben. Der Padawan putzte sich in der Zwischenzeit noch den letzten Dreck von den Händen und rückte seine Tunika wieder zurecht, denn er befand direkt auf dem in den Ratssaal, wo er noch nie gewesen war. Er war gespannt diesen besonderen und ehrfürchtigen Raum zu sehen, obwohl er sich nicht ausmalen wollte, bei was für einer Besprechung er stören würde. Doch in gewisser Weise war es ihm auch egal, denn er wollte so schnell es ging zurück nach Elysa und würde ein kleine Schellte dafür gerne in Kauf nehmen.
Die Tür des Lifts öffnete sich und Bru-Th spurtete los, schließlich hatte er es eilig. Er rannte die Gänge hinunter und glaubte noch eine Biegung zwischen sich und dem Ratssaal zu haben, als er Chesaras Aura nun präziser wahrnahm und feststellte, dass sie sich nicht im Saal selbst befand, sondern in dem Gang davor. Sich den Schweiß von der Stirn wischend, atmete er einmal kurz durch und ging dann um die Biegung, direkt auf die beiden Frauen zu, die sich angeregt unterhielten, wie er vermutete.
Er hatte es eilig und wollte nicht warten bis diese ihn beachteten oder ihm das Wort erteilten. Obwohl er die andere Frau (Tionne) nicht kannte, strahlte sie eine starke Präsenz in der Macht aus und Bru-Th vermutete, dass sie ein mächtiger Jedi sein musste. Doch im Moment wollte er einfach nicht warten und für Respektsbekundungen hatte er auch keine Zeit. Ohne Rücksicht auf das Gespräch zu nehmen, stellte sich Bru-Th dazu und verbeugte sich kurz, bevor er direkt verkündete:


"Meisterin, ich habe eine Waffe gefertigt. Hier!"

Bru-Th hob die untere Tunika etwas an und holte sein Lichtschwert hervor, das durch seinen schwarzen Schimmer und seine schlichte Eleganz bestach. Mit ein paar schnellen Handgriffen war es vom Gürtel gelöst und er konnte es Chesara hinhalten. Er war sehr gespannt, was für ein Urteil sie abgeben würde.
Nur in den Augenwinkeln nahm er die andere Frau war.



[Corellia - Jedibasis - Gang vor dem Ratssaal] Chesara, Tionne und Bru-Th
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Ryan -

Einer der Servierdroiden kam zu ihrem Tisch gerollt und lud ihre bestellten Speisen ab.

Danke.

Mirja griff nach ihrem Teller mit der Suppe und konzentrierte sich weiter auf Ryans Antwort.

Aber gerade, wenn du deinen Vater erst so spät kennen lerntest, gab es doch sicher vieles, was du ihm von deinem Leben ohne ihn berichten konntest. Hast du bei diesen Dingen manchmal etwas verschwiegen? Geheimnisse sind etwas so aufregendes!

Sie tauchte ihren Löffel in die Suppe und rührte ein paar mal darin herum, ehe sie den Löffel an ihre Lippen hob.

Mhhh, heiß.

Kommentierte sie und verzog das Gesicht. Nachdenklich runzelte sie die Stirn.

Es ist bestimmt verdammt schwierig, das eigene Kind neutral zu behandeln. Vermutlich funktioniert das überhaupt nicht, wenn man nicht gerade ein herzloser Klotz ist.

Ich habe Tomm heute Nachmittag schon in der Kantine kennen gelernt. Er kannte mich noch von früher, aber ich konnte mich nicht mehr an ihn erinnern.

Mit einem Schlürfen leerte Mirja den Inhalt des Löffels. Grinsend sah sie auf.

Er ist wirklich sehr nett und irgendwie... ungezwungen.

Sie hob den Kopf und musterte die Leute an den anderen Tischen.

Dort vorne sitzt er doch sogar!

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Ryan -
 
Bibliothek - Lia, Wes, Yendan, Waldemar, Satrek

Satrek ging schweigend neben dem kleinen Grünen her. Lia und Wes unterhielten sich, aber er konnte - und wollte - nicht verstehen, über was sie redeten. Schließlich war die Beziehung zwischen Meister und Schüler etwas besonderes und privates. Schließlich erreichten sie die Bibliothek. Satrek hatte das Gefühl, das sich der Innenarchitekt der Basis hier ausgetobt hatte, in der Hoffnung das niemals ein jedi sein Werk begutachten und die dafür gestellte Rechnung in Zweifel ziehen könnte.
Der Raum war doppelt so hoch wie die üblichen Zimmer der basis, und ein Laufgang umspannte ihn in der Höhe, wo normalerweise die Decke gewesen wäre. Zwei steile Treppen erlaubten den Zugang zu dieser Ebene, und den in den dort angebrachten Regalen gelagerten Büchern. Tische und Multi-Spezies-Sitzmöglichkeiten teilten sich den Platz in der Mitte des Raumes mit exotischen Pflanzen, die sich an kaum sichtbaren Drahtgerüsten zur Decke rankten. Die Reihen von Datenkarten und -boxen wurden alle paar Meter unterbrochen, um Platz für die wenigen Holocrons zu bieten, die von Coruscant gerettet wurden. Gelagert in transparenten Boxen wurden sie durch simple Schlösser gesichert, die man nur von innen öffnen konnte - eine leichte Übung für jemanden, der den Riegel levitieren konnte.


Also, da wären wir. Yendan, wir sollten uns die älteren Holocrons vornehmen, um zu sehen ob so etwas, wie du es erlebt hast, früher schonmal vorgekommen ist.

Hinter ihnen rammte Waldemars Lastspeeder einen der Pflanzenkübel und brach zusammen. Der Seestern machte sich sofort daran das aus einem schmalen Bruch auslaufende Eselspüree zu verwerten.

Määäh?

Allem Anschein durch den Knall geweckt erschien der Kopf eines verschlafenen Wollhufers aus dem Dickicht des Pflanzenkübels.

Määääh mäh määäh? Nicht mal hier kann man ungestört schlafen...

Bibliothek - Lia, Wes, Yendan, Waldemar, Fritz, Satrek
 
Jedibasis - Kantine - Lilian und Norman

Lilian stand auf und schaute ihn an, als sie sagte

"Norman ich sagte ich möchte dir alles begreiflicher machen wenn wir gefrühstückt haben, und da wir nun gestärkt sind möchte ich mit dir ein wenig in den Gärten spazieren gehen. Dort suchen wir uns einen ruhigen und schönen Ort und ich werde dich der Macht ein wenig näher bringen. Also hoch mit dir und ich dulde kein....Nein!"

Norman strich sich nochmal über den Bauch und versuchte zu signalisieren, daß es ihm eigentlich und überhaupt, sozusagen schier unmöglich war nun aufzustehen, aber das half ihm nicht. Erbarmungslos klangen Lilians Worte und als er sich dann langsam erhob, griff sie ihm noch unter den Arm und half ihm beim Aufstehen. Auch das "dumm anstellen" hatte also nichts gebracht und scherzeshalber fügte Lilian noch hinzu

"Na komm alter Mann ich gebe dir auch Hilfestellung und stütze dich auf unserem Weg so gut ich kann."

Sie grinste breit und als er seufzend neben ihr stand, hakte sie sich bei ihm ein und gab ihm verbal den Rest

"Du hast keine Chance zu entkommen! Also lass uns gehen......"

Norman lachte. So kannte er Lilian. Er fügte sich seinem Schicksal und sagte

"Ja Mylady, eine andere Wahl hab ich ja nicht"

So machten die beiden sich auf den Weg in die Gärten und kamen schon bald an einem See an, wo beide es sich gemütlich machten. Es war ein schöner und beruhigend wirkender Ort, aber dennoch war Norman ein wenig angespannt und nervös. Lilian schaute ihn an und sagte

"Norman versuch deinen Geist frei zu machen von allen Gedanken. Lass dich einfach fallen und versuche alles was dich hier umgibt nur zu spüren. Die Macht umgibt uns. Schließe deine Augen und fühle sie. Es ist als wenn du in einem großen Strom schwimmst der dich mit zieht. Du musst dir darüber klar werden das du ein Teil dieses Stroms bist....lass dich von der Macht leiten und lerne ihr zu vertrauen."

Norman verstand nicht viel von dem was Lilian, die ihm gegenüber saß sagte. Er versuchte es zu verstehen, aber er begriff noch nicht ganz. Dann nahm Lilian, die das scheinbar spürte seine Hände und legte sie auf ihren Schoß. Norman versuchte es und schloß die Augen, aber an abschalten war nicht zu denken. In dem Moment wo er die Augen schloß, durchschossen tausende von Gedanken sein Hirn. Er war in seiner Kindheit, war dann bei seiner Mutter und fragte sich was sie wohl mache, war wieder in dem Casino wo er arbeitete und sah die fetten und schmierigen Kerle ihr Geld setzen, er war in der Kantine der Jedibasis und alles war gleichzeitig in seinen Gedanken. Er öffnete kurz die Augen wieder und schaute Lilian an um sie direkt wieder zu schließen und Lilian ergriff nun fester seine Hände und sagte

"Hab keine Angst Norman ich bin bei dir. Entspanne dich und vertraue mir...öffne dich der Macht und gewähr ihr zutritt."

Er versuchte es. Er strengte sich an an die Gärten zu denken, wie er sie heute morgen durchschlendert hatte. Erst mal an etwas beruhigendes denken. Er dachte an den Tau auf den Grashalmen, an das Spinnennetz, wie es in der MOrgensonne funkelte und die Spinne darin, die ihre Arbeit machte. Dann langsam verschwanden alle Gedanken.

Er spürte eine innere Ruhe und Wärme. Etwas daß sich anfühlte, als würde Lilian es auf ihn übertragen. Er atmete ruhiger und langsam wurde es, als stünde er außerhalb seines Körpers, als wäre er frei von allen Zwängen und er sah die Welt mit anderen Augen. Es war als schwebten er und Lilian, händehaltend etwa 10 Yards über der Szene und beobachteten sich selber. Als sähen sie wie sie da saßen und händehaltend, die Augen geschlossen, versuchten sich zu finden.

Er sah den See ganz klar und deutlich, er sah einen Vogel, der in einem Baum ein paar Yards entfernt seine Jungen fütterte, er sah Schwalben, die über dem Wasser des Sees tanzten und das Spiegeln der Sonne auf dem Wasser. Er sah auch Lilian die ein Lächeln auf den Lippen zu haben schien und vor ihm saß und die ebenfalls ihre Augen fest verschlossen hatte. Es fühlte sich gut an, sanft, beruhigend.

Dann öffnete Norman die Augen wieder und wollte sehen ob er recht hatte, ob er wirklich das sehen konnte, was er "gesehen" hatte, als er die Augen geschlossen hatte...


Jedibasis - Gärten am See - Lilian und Norman
 
Jedibasis - Gärten am See - Lilian und Norman



Lilian sah wie er seine Augen schloss und war sich sicher das er es wirklich versuchen wollte. Sie hielt seine Hände und konnte spüren wie er langsam ruhiger wurde. Das war schon mal ein guter Anfang....
Lilian begab sich in die Macht und wartete ab ob sie ihn dort nun deutlicher spüren konnte. Es dauerte eine ganze Weile aber dann kam der Moment wo sie ganz genau wusste das er sich mit der Macht verbunden hatte. Sie öffnete ihre Augen und schaute ihn an. Noch hatte er seine Augen geschlossen und auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck der von Ruhe zeugte. Dann öffnete er seine Augen und schaute sich um. Als sein Blick dann auf Lilian fiel lächelte sie ihn an und sagte zu ihm........


Norman sag mir bitte was du gefühlt oder gesehen hast. Ich weiß es ist am Anfang nicht einfach deshalb habe ich dich begleitet und dir etwas von meiner Ruhe geschenkt, aber du wirst merken das du es auch alleine schaffen kannst und es später sogar schneller und leichter haben wirst. Je mehr du dich der Macht öffnest um so näher kommst du ihr und wirst langsam anfangen zu verstehen und ein Teil des ganzen werden. Behalte nur immer im Auge das alles seine Zeit braucht und überstürze nichts. Hast ist der falsche Weg der dich zum Ziel bringen wird.

Lilian schaute in seine Augen und hoffte er würde was sie ihm zu verstehen geben versuchte auch verinnerlichen können.....




Jedibasis - Gärten am See - Lilian und Norman
 
Jedibasis - Gärten am See - Lilian und Norman

Als Norman die Augen geöffnet hatte, sah er, daß auch Lilian ihre Augen offen hatte und ihn mit einem Lächeln anschaute. Er schaute sich kurz um und das erste was Lilian sagte war

"Norman sag mir bitte was du gefühlt oder gesehen hast. Ich weiß es ist am Anfang nicht einfach deshalb habe ich dich begleitet und dir etwas von meiner Ruhe geschenkt, aber du wirst merken das du es auch alleine schaffen kannst und es später sogar schneller und leichter haben wirst. Je mehr du dich der Macht öffnest um so näher kommst du ihr und wirst langsam anfangen zu verstehen und ein Teil des ganzen werden. Behalte nur immer im Auge das alles seine Zeit braucht und überstürze nichts. Hast ist der falsche Weg der dich zum Ziel bringen wird."

Er nickte und versuchte erst einmal zu sehen, ob er die Vögel und das Wasser sehen konnte. Er konnte! Sie waren nicht mehr da, wo er sie gesehen hatte, aber sie waren da und sicher lag es daran, daß alles um sie herum nicht still stand, sondern in Bewegung war. Er lächelte Lilian an und sagte

"Es war ein wunderschönes Gefühl Lilian, wie eine innere Ausgeglichenheit. Totale Entspannung und dann hatte ich das Gefühl, als stünde ich neben meinem Körper, als wären wir beide einige Yards entfernt gewesen. Ich hab Dich an der Hand gehalten. Ich sah die Vögel dort hinten im Baum, ich sah die Schwalben dort, die über dem See kreisen und ich habe das Glitzern der Sonne sehen können, wie sie sich im Wasser spiegelt. Anfangs war alles wirr und meine Gedanken kreisten um so viele Dinge. Aber dann wurde ich ruhiger und irgendwann hatte ich das was ich dir gerade beschrieben habe...."

Er hielt ihre Hände fest und strahlte sie an. War das die "Macht"? War es das, was Lilian ihm in dieser ersten Lektion hatte zeigen wollen? Er wußte es nicht, aber dieses Gefühl war unbeschreiblich und er war sich sicher, auf dem richtigen Weg zu sein...

Jedibasis - Gärten am See - Lilian und Norman
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Tionne -

Es gab also einen guten Grund, warum Tionne erholt und gesund aussah, warum sie nicht den Anschein erweckte, so schweres durchgemacht zu haben. Dieser Grund hieß Großadmiral Warblade. Chesara konnte sich gut an diesen Mann erinnern, auch wenn sie ihm nur wenige Male begegnet war und diese Begegnungen bereits viele Jahre zurücklagen. Lebhaft tauchten die Bilder vor ihr auf, als er schwer verletzt im Jedi-Tempel auf Coruscant aufgetaucht war. Bei den Jedi hatte Tionne nach ihrer Trennung von Gil keinen Trost finden können, aber bei dem Admiral hatte sie ihn gefunden. Er hatte ihr gegeben, was sie brauchte. Eines Tages würde Chesara ihm dafür danken.

Ich kann gut verstehen, wie du dich gefühlt hast... leer, wie ausgehöhlt.

Sprach sie langsam und in ihrem Blick lag Mitgefühl.

Es ist niemals leicht, jemanden zu verlieren und manchmal glaubt man, einfach nicht mehr weitermachen zu können. Zumindest nicht so wie zuvor. Gil und du... ihr habt euch immer wunderbar ergänzt, ihr seid immer ein schönes Paar gewesen.

Sie ließ ihren Blick durch den Trainingsraum wandern.

Aber für manch einen von uns hat das Schicksal nunmal mehrere richtige Wege ausgesucht. Was du erzählst von deiner Zeit mit dem Admiral, der zufälligen Entführung von dir, die dich wieder zu ihm gebracht hat... in meinen Ohren klingt das eher nach Bestimmung als nach Zufall. Ich bin sicher, es war genauso Wille der Macht wie es damals ihr Wille war, dass ihr, Gil und du, zusammen fandet.

Chesara besann sich auf das, was Tionne über ihr Dasein als Jedi gesagt hatte und lächelte.

Du hast vieles erlebt, warst innerlich zerbrochen... du bist praktisch davon gelaufen vor dem, was hier im Orden war. Ich nehme an, zu vieles hat dich an Gil erinnert. Wir sind Jedi, aber das ändert nichts daran, dass auch uns Gefühle zu schaffen machen. Das ist etwas, wobei uns die Macht nicht mehr Hilfe zukommen lässt wie allen anderen Lebewesen in dieser Galaxis. Und wenn man im Zwiespalt mit sich selbst steht, beherrscht wird von Trauer und Ungewissheit, dann darf man sich auch eine Zeit nehmen, in der man sich nicht wie eine Jedi verhält. Ich war immer der Meinung, dass man anderen nur helfen kann, wenn einem selbst geholfen ist. So lange ich keine Luft bekomme, kann ich niemanden vor dem Ertrinken retten und wenn mein Lichtschwert nicht zündet, kann ich keine Blasterschüsse abwehren.

Ich bin überzeugt, dass du in deiner Situation das einzig Richtige getan hast, nämlich dich selbst zu regenerieren. Und immerhin bist du jetzt wieder da, oder nicht?

Tionne war wieder da, sie lebte und sie hatte neues Glück gefunden. Nach den Gerüchten und den fehlenden Lebenszeichen der letzten Zeit war das mehr, als Chesara zu hoffen gewagt hatte, selbst wenn sie immer an ihre Freundin geglaubt hatte.

Ich freue mich für dich.

Sie legte den Kopf leicht schräg. Laute, hastige Schritte näherten sich ihnen.

Aber erzähl mir doch, was es mit dieser Vision auf sich...

"Meisterin, ich habe eine Waffe gefertigt. Hier!"

Chesara verstummte mitten im Satz und wandte sich ein Stück herum. Vor ihr stand ihr hochgewachsener Padawan, aufgeregt, erwartungsvoll, mit einem Lichtschwert in den Händen. Chesara holte tief Luft und schwankte zwischen Erheiterung über Bru-Ths Eifer und Empörung über sein unhöfliches Verhalten. Schließlich bedachte sie ihn mit einem strengen Blick, zu dem sie sich gleichzeitig ein Lächeln verkniff.

Tionne,

wandte sie sich an ihre Freundin

dies ist mein Padawan Bru-Th. Bru-Th, vor dir steht Mastress Tionne, Advisorin des Jedi-Ordens.

Chesara hob eine Braue.

Bru-Th, sicher möchtest du uns zeigen, wie man höflich eine Jedi-Meisterin begrüßt, nachdem man einander vorgestellt wurde.

Abwartend verschränkte sie die Arme vor der Brust und schaute Bru-Th herausfordernd an, das Lichtschwert ignorierend, das er in Händen hielt. Er stand kurz davor, ein richtiger Jedi zu sein, aber sein Temperament hatte er noch immer nicht vollständig unter Kontrolle. Vollends wichtig war es nicht, um seine Ausbildung mit Erfolg abzuschließen, aber es machte einiges leichter, auch im späteren Leben.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Tionne und Bru-Th -
 
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Corellia- Jedi-Basis- Hauptgebäude


Vom Landefeld gab es einen seperaten Eingang, damit man das weitläufige Hauptgebäude nciht komplett umlaufen mußte. Sie suchte nach der Aura ihres Sohnes. Aber auch wenn sie ihn entfernt wahr nahm, so war sie nicht in der Lage, genau zu sagen, wo er sich aufhielt. Alles um Cerian herum war in Bewegung wie er selbst wahrscheinlich auch. Aber er war mit Sicherheit nicht in ihrem Quartier, das sie gerade eben betrat. Der Raum, der den Wohnbereich bildete, war aufgeräumt. Scheinbar fand es der kleine Racker lustiger, die ganze Basis als Kinderzimmer zu sehen. Padme schüttelte lächelnd den Kopf und brachte ihre Tasche weg. Zum Umziehen hatte sie wenig Lust. Sie würde die feine Kleidung noch anbehalten. Sie suchte nach Leds Präsenz und fand sie auch. Im Ratssaal. Mit anderen Präsenzen, die sie etwas verwirrten. Sie kannte diese Präsenzen, aber irgendwie war es ihr nicht möglich, ihnen Personen zu zuordnen. Sie war sich sicher, daß sie diese Präsenzen schon länger kannte, aber konnte sich kein ausreichendes Bild davon machen. Sie suchte kurz nach Ryan und fand seine Präsenz in der Kantine. Ihm ging es gut, das freute sie. Auch machte seine Präsenz einen festeren Eindruck auf sie, als vor ihrer Abreise. Sie würde später mit ihm reden. So wie Led ein Vater wie sie geworden war, so sahen sich Ryan und sie als Bruder und Schwester. Auch wenn sie es nicht wirklich waren.
Viele bekannte Präsenzen waren in der Basis. Aber auch sehr viele neue. Wie auch immer. Sie lief den Gang entlang zum Ratssaal. Aber die Präsenzen von vorhin hatten sich entfernt. Nur Led befand sich noch dort. Sie klopfte kurz an und öffnete die Tür.


"Led?

fragte sie kurz in die Stille des Raumes.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme
 
Jedi Orden - Corellia Basis - Laguna alleine am see -

Als er sah das der verbundene vorderlauf entzündet war und voller gift der eiter tropfte schaute er das tier nur traurig an sprach

Warum gibt es immer welche die so etwas machen, können sie die tiere nicht in ruhe lassen? Komm ich versorge deine wunde, sicherlich kann man den lauf noch retten, hoffe ich zumindest

Er sprach weiterhin auf ihm ein und verband im die augen da es keine angst bekommen sollte was gleich geschehn würde. Laguna stand auf und hob seine hand. Der wolf bewegte sich und fing an zu schweben.
Laguna versuchte ihn mit der macht in seine behausung zu bekommen und das tier spürte das er den boden unter den läufen verlor. Der formenwandler der Laguna war bekam es hin das der wolf in seine neue behausung kam. Er legte ihn sanft mit der macht am boden ab und kam hinterher. Er schwam durch den see und kletterte den baum hinauf, nahm dem tier den Kyu ab welcher die augen verband und studierte die wunde. Das gift kannte er, es wurde nur von siths benutzt, aber ein sith? hier auf Corellia? nur schwer vorstellbar. Der Mörser stand auf den tisch, kräuter hatte er zum glück da. Er legte alles in den mörser und zerstampfte es. Nach einer weile hatte er die mischung so wie er sie wollte zusammen und legte die zerdrückten kräuter auf ein tuch das er dem tier umlegte. Seine heilenden hände die eine wohlig, warme ausstrahlung hatten legte er darauf und meinte das dieses tier eine weile sich nicht viel rühren sollte da sonst die heilung nur schwerlich war.
Er aber selber ging zu einer kiste und öffnete sie und holte einiges heraus. Eine haube sowie ein tuch, stulpenstiefel, hose und obeteil waren alle in schwarz. In einem geheimfach hollte er kleine wurfpfeile heraus die er sich am handgelenk festschnürte. Als er sich umgezogen hatte schaute er auf das Katana das an der wand hing und nahm es in seine hand, öffnete es mit dem daumen und dachte das er es nie benutzt hatte. Aber ein ungenutztes schwert war für ihn nutzlos und so nahm er es mit um es einzusetzen und steckte es in die öffnung des oberteils am rücken. So verlies er die behausung und suchte nach einer spur die er auch bald fand


Jedi Orden - Corellia Basis - Laguna am see alleine -
 
- Jedi-Basis - Gärten - mit Mike und Arakhnor -

Arakhnor hatte schon alles kurz zusammengefasst und sie dann sofort verlassen, mit der Begründung seinen Meister zu suchen. Die junge Captain machte eine unauffällige Handbewegung, die man sogar noch als Winken durchgehen lassen konnte und wendete sich dann ihrem Copiloten zu. Sie fiel ihm vor Freude ihn wiederzusehen um den Hals. Er war ja schließlich wie ein Bruder für sie, egal wie oft sie sauer auf ihn war...

Hey, du hast wirklich viel verpasst. Hast du denn meine Nachricht nicht bekommen, dass du das Schiff für eine Reise startklar machen solltest? Naja, ist ja jetzt egal, da wir wieder zurück sind.

Endlich löste Kate sich wieder von Mike und grinste ihn an.

Er hat unsere Erlebnisse ja schön zusammengefasst... Der Kopfgeldjäger der es auf mich abgesehen hat war da, doch wir haben ihn schön auf Tatooine ausgesetzt... So schnell wird der nicht mehr kommen, da er nun weiß, dass ich von Jedi umgeben bin.

Sie wurde wieder ernst und sah ihren Partner mit fragenden Augen an.

Wo warst du eigentlich die ganze zeit über? Mit dem X-Wing unterwegs?

- Jedi-Basis - Gärten - mit Mike -
 
Jedi-Basis ? Konferenzraum ? mit Correan und Sarid

Als Sarid darauf ein ging, das Correan sehr viele Missionen mit gemacht hatte, sah Jo auf den Fußboden vor sich und die Schnörkel der eingearbeiteten Verzierung waren fast so verworren wie ihre eigenen Gedanken. Sie war es, die Correan zu all diesen Missionen mit genommen hatte. Er hatte doch gar keine Wahl. War es etwa ein Fehler gewesen? Sie wusste ja, das sie ihm viel mehr Zeit in den abgesicherten Mauern des Tempels hätte geben sollen. Zeit zum nachdenken, meditieren und lernen. Aber irgendwie war das nie wirklich möglich gewesen. Selbst ihr letzter ?Ausflug?, der ja eigentlich als kleiner Urlaub geplant gewesen war, endete mitten in einem Angriff des Imperiums und einem Kampf mit Sith. Es war einfach nicht die Zeit, sich in einen Tempel zurück zu ziehen. ?Das sind alles Ausreden Jo! Du hättest ihm mehr ruhige Momente gönnen müssen, egal wie!? Tadelte sich Jo in Gedanken selbst und grübelte dann weiter.
Hatte Sarid das denn überhaupt gefragt, um die Tatsache das Correan viel unterwegs gewesen war zu rügen oder wollte sie viel mehr heraus finden, ob Correan nicht nur auf Abenteuer aus war. Ob er ich wirklich der Verantwortung bewusst war, die auf ihn wartete. Ja, genau, das war es.
Jo blickte wieder auf und beobachtete jetzt genau Correan?s Reaktion und die Art, wie er auf Sarid?s Frage reagierte. Er antwortete mit bedacht und in Jo machte sich immer mehr Stolz auf ihren Padawan breit.
Meine Güte, Jo war seit langem nicht mehr gleichzeitig so stolz und aufgeregt gewesen. Selbst die Entspannungstechniken halfen ihr nur bedingt und als Sarid dann die Worte sprach, die Correan nun offiziell zu einem Jedi-Ritter machten, löste sich all die Anspannung der letzten Zeit und Jo konnte sich nur sehr schwer beherrschen. Am liebsten wäre sie auf gesprungen und hätte Correan umarmt, so sehr freute sie sich für ihn. Aber Jo riss sich zusammen, strahlte Correan nur freudig an. Er hatte seine Ausbildung bei ihr beendet. Sie war unendlich stolz auf ihn aber jetzt mischte sich auch ein wehmütiger Gedanke in ihre Freude. Er war nun nicht mehr ihr Schüler. Ab jetzt ging er seine eigenen Weg.
Doch jetzt war erst einmal nicht der Moment für ernste Gedanken. Jetzt wollte sie ihm erst einmal gratulieren. Nachdem Sarid zuende gesprochen hatte stand Jo Freude strahlend auf und trat zu Correan.


Ich bin so stolz auf dich. Du warst ein guter Padawan und du wirst ein guter Jedi-Ritter sein. Dessen bin ich mir sicher.
Und ich hoffe, du wirst deine alte Meisterin nicht ganz vergessen.


Sie lachte Correan bei den Worten an und wandte sich dann an Sarid.

Ich danke euch Rätin, das ihr euch für uns Zeit genommen habt und ich denke, wir sollten euch nun nicht mehr länger aufhalten.

Jo verbeugte sich vor Sarid und trat einen Schritt zurück, wartete dann aber, das auch Correan sich angemessen bei der Rätin bedanken und verabschieden konnte, bevor sie gemeinsam den Raum verlassen würden.

Jedi-Basis ? Konferenzraum ? mit Correan und Sarid
 
-- Corellia ? Jedi-Basis - Trainingsraum ? Chesara, Bru-Th, Tionne --

Nachdenklich hatte Tionne Chesaras Worte aufgenommen. Sie fühlte sich nun sehr viel besser als vorher... ihre größte Angst war immer gewesen, dass man sie nicht verstehen, und ihr ihr Verhalten vorwerfen würde. Aber sie wurde verstanden, und mehr als das.
Bei Chesaras Beispiel mit dem Lichtschwert wurde sie kurz ein wenig nachdenklich. Ob es wohl klug gewesen war, ihr Lichtschwert bei War zu lassen? Sie war noch so unerfahren in den anderen Kampftechniken, zwar entschlossen sie zu lernen, die Macht von Grund auf neu zu studieren, doch war es wohl klug, dass sie ihre ganze Verteidigung zurückgelassen hatte?
Sie würde Chesaras Rat darüber einholen, doch nicht jetzt. Ein Padawan (Bru-Th) kam um die Ecke gestürmt, und zeigte Chesara sein Lichtschwert.

Unwillkürlich trat ein Schmunzeln auf Tionnes Gesicht, als Chesara ihren Padawan zurechtwies und sie vorstellte. Irgendwie erinnerte sie dies an ihre eigene Padawanzeit, auch wenn Chesara und sie immer mehr Freundinnen gewesen waren, als Lehrmeisterin und Schülerin.
Tionne verneigte sich höflich vor Bru-Th und blickte ihn aufmerksam, aber auch freundlich an. Hier gab es noch so viele neue Jedi kennenzulernen...


?- Corellia ? Jedi-Basis ? Trainingsraum ? Chesara, Bru-Th, Tionne --
 
Jedi-Basis ? Konferenzraum ? mit Correan und Sarid

Correan hörte Sarid zu und nickte. Er war überglücklich und glänzte über alle Ohren und wollte vor freude schon platzen. Doch er riss sich zusammen.

Danke.
Ich werde mein bestes als Jedi-Ritter geben.

Er sah zu Jo und grinste über das gesamte Gesicht. Er hörte ihr zu und nickte ganz eifrig. Sie stand auf verneigte sich und bedankte sich und ging nach draußen. Correan stand auch auf und stand vor Sarid. Er sah ihr in die Augen und dachte, mega viel danke. Aber er verneigte sich und verabschiedete sich mit den Worten:

Vielen Dank Rätin Rätin Sarid Horn!

Mit den Worten ging er aus dem Raum zu Jo. Er sah zu ihr und umarmte sie aus Dank.

Danke.
Sehr sehr vielen Dank.

Im vielen keine Worte mehr ein und grinste einfach nur noch.

Jedi-Basis ? Konferenzraum ? mit Correan und Sarid
 
Jedi-Basis ? Konferenzraum ? Joseline, Correan und Sarid

Sarid schüttelte den Kopf, als Joseline meinte, dass sie beide Sarid aufgehalten hätten. Wirklich nicht.

Weißt du, es gibt nichts schöneres als wenn ein Padawan zum Jedi-Ritter wird. Für mich ist das einfach ein Zeichen, dass egal wie düster die Zeiten auch sein mögen immer Hoffnung vorhanden ist. Durch Correan, Lilian und all die anderen jungen Jedi-Ritter und Padawane hat der Jedi-Orden eine Zukunft und wird weiterleben, wenn unsere Zeit einst vorbei ist. Also mach dir keine Gedanken, Joseline.

Dann blickte sie zu Correan, der zuvor seine ehemalige Meisterin dankbar umarmt hatte. Ein wirklich schönes Bild.

Kein Grund mir zu danken, Correan. Du bist derjenige, der ab nun viel Neues und wahrscheinlich auch schwieriges durchleben muss. Es werden Momente kommen, in denen du dir die Zeit zurückwünschst als du noch Padawan warst. Aber diese Zeiten sind für dich nun endgültig vorbei. Aber ich sehe, dass du diese Zeit nicht verschwendet hast.

Sie lächelte.

Die dich die Macht immer begleiten und über dich wachen, Correan.

Danach verließ sie den Konferenzraum und ließ die beiden allein, damit sie sich ungestört freuen konnten. Wie zuvor beabsichtigt schlug Sarid den Weg zum Ratssaal ein. Als sie nahe war fühlte sie zu ihrem Erstaunen Padmes leuchtende Präsenz. Freudig überrascht beschleunigte sie ihre Schritte. Led war ebenfalls im Ratssaal, aber seine Anwesenheit war nicht weiter erstaunlich, da er ja selbst erst vor ein paar Tagen von Ituar zurückgekommen war.

Padme, schön dich wiederzusehen. Ich hatte schon leise Zweifel, ob du überhaupt wieder zu uns zurückkommst. Wie lange ist es her, dass du das letzte Mal hier auf Corellia warst. Aber wie ich fühle geht es dir gut.

Sie atmete durch und legte ihrer Ratskollegin erleichtert einen Arm um die Schultern. Auch wenn sie mit ihrem bordeauxfarbenen Kleid einen sehr eleganten und eher unberührbaren Eindruck machte. Sie ging ein paar Schritte in Richtung Led und fuhr fort.

Aber erzähl, wie ist es dir in der langen Zeit ergangen?

Jedibasis ? Ratssaal ? Padme, Led und Sarid
 
Jedibasis - Gärten am See - Lilian und Norman



"Es war ein wunderschönes Gefühl Lilian, wie eine innere Ausgeglichenheit. Totale Entspannung und dann hatte ich das Gefühl, als stünde ich neben meinem Körper, als wären wir beide einige Yards entfernt gewesen. Ich hab Dich an der Hand gehalten. Ich sah die Vögel dort hinten im Baum, ich sah die Schwalben dort, die über dem See kreisen und ich habe das Glitzern der Sonne sehen können, wie sie sich im Wasser spiegelt. Anfangs war alles wirr und meine Gedanken kreisten um so viele Dinge. Aber dann wurde ich ruhiger und irgendwann hatte ich das was ich dir gerade beschrieben habe...."

Er strahlte über das ganze Gesicht und Lilian nickte ihm wissend zu. Ja jeder empfand es anders...

Norman jeder empfindet die Macht anders und jedem zeigt sie sich auch anders. Hast du nun verstanden das die Macht dich umgibt und in jedem und allem zu finden ist? Sie schenkt dir Ruhe und umarmt dich wenn du Trost brauchst, und sie gibt dir Kraft wenn du es nicht mehr für möglich gehalten hättest. Lerne ihr zu vertrauen auch wenn es nicht immer einfach zu sein scheint.

Lilian freute sich und war sich mehr wie sicher das Norman auf einem guten und richtigen Weg war. Sie war froh und hätte nie gedacht das es ihr so einen Spaß machen würde alles was sie einst gelernt hatte weiter geben zu können. Schon damals war da dieses Band was beide verbunden hatte und keiner auseinander reißen konnte, und es sollte auch nun nicht anders sein. Vielleicht war es Schicksal das sie gerade jetzt wieder zu einander gefunden hatten. Lilian glaubte an vorher Bestimmung und solche Dinge wie das Schicksal. Wenn alles was sie und Norman betraf bestimmt war.....

Norman? Ich habe gerade erst meine Ausbildung abgeschlossen und du stehst nun ganz am Anfang und brauchst jemanden der dich begleitet und dich in der Macht unterweist....glaubst du an Schicksal?

Norman schaute sie fragend an und Lilian lächelte ihm zu als sie fragte....

Norman ich würde dir gerne alles zeigen was ich gesehen und gelernt habe.....es ist deine Entscheidung. Möchtest du mein Padawan werden?

Nun war es an Lilian fragend zu ihm zu schauen. Sie versuchte zu deuten was nun in ihm vorging..........




Jedibasis - Gärten am See - Lilian und Norman
 
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