Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Orden Quartier Correans

Correan wachte langsam wieder auf und sah um sich herum. Er stand auf und duschte kruz und zog sich angemesene Sachen an und sah zu seinem Com-Link! Er sah leider keine Nachricht und war etwas traurig, aber plötzlich fiel im die Kette auf und er wurde glücklich!Er machte den Com an und schrieb:


Nachricht von Corellia an
Firedevs Kenobi

Hi Firi!

Ich habe eine gute Nachricht, denn ich wurde zum Jedi-Ritter ernannt worden. Was machst du so denn gerade? Ich freue mich schon auf dich! Hier noch eine Holovideo!


Er schickte auch ein Holovideo und er ging in die Cantina. Er holte sich etwas zu essen und begann.

Jedi-Orden Quartier Correans
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Markus, Adrian und Dhemya

Alisah sah zwischen Markus und Dhemya, die ihm gerade angeboten hatte, das sie alle zusammen trainieren und sie ihm bei diesem Levitieren helfen wollte, hin und her. Sie fand es klasse, wenn auch Markus mitmachen würde. Der konnte sicher schon so viel mehr als Adrian und sie. Aber erst mal musste Alisah ganz stolz klarstellen.

Dhemya ist meine Meisterin!
Weißt du Markus.


Ein zufriedenes Lächeln lag auf Alisahs Gesicht, als sie Markus das sagte.
In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und als Alisah sich neugierig um sah entdeckte sie Miss Syonette und eine fremde Jedi, die beide zu ihnen herüber kamen.
Als Miss Syonette die Fremde als Advisorin Tionne vorstellte, machte Alisah einen kleinen Knicks und sah die Jedi mit leicht schief gelegte, Kopf an.


Hallo, schön sie kennen zu lernen.

Alisahs Augen funkelten als von einer langen Reise die Rede war, von der die Advisorin zurück war. Reisen und Abenteuer waren ja so spannend. Ob sie mal was davon erzählen würde. Hm, na ja, aber jetzt danach fragen, das traute sich Alisah dann doch nicht. Erst recht, als dann ein im Moment viel interessanteres Thema zur Sprache kam. Bru-Th war jetzt fertig mit der Ausbildung und Adrian ab jetzt Miss Syonette?s zweiter Padawan. Toll! Dann war er jetzt sicher auch glücklich! Und wirklich das Strahlen schien gar nicht mehr aus Adrian?s Gesicht zu weichen und auch Markus schien sich, nachdem er irgendwie kurz sehr Abwesend gewirkt hatte, doch auch sehr zu freuen und begrüßte Adrian dementsprechend als seinen Mitpadawan. Alisah verdrehte die Augen.

Jungs!

Kommentiert sie die Begrüßung der Beiden und sah wieder zu Dhemya. Gerade rechtzeitig um deren Zwinkern zu sehn und mit einem breiten Grinsen zu erwidern, als die sagte, die Zwillinge könnten es nicht erwarten ein echtes Lichtschwert in Händen zu halten.
Klar konnte Alisah das kaum erwarten aber sie hatte schon verstanden, dass das wohl doch noch ein kleines Stückchen dauern würde.
Jetzt mussten sie erst mal lernen damit um gehen zu können. Aber ging es denn nun mit den Trainingslichtschwertern weiter oder machten sie das, was Markus da gerade versucht hatte. Eigentlich klang das auch interessant. Ach ja, am liebsten würde Alisah gleich alles auf einmal machen aber sie wusste ja, dass das nicht ging. Also wartete sie lieber, was jetzt geplant würde und hoffte im tiefsten Inneren, das es mit dem Lichtschwert weiter ging. Denn das war das was sie doch am meisten interessierte.


Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Markus, Adrian, Dhemya, Chesara und Tionne
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme


Padme schüttelte leicht den Kopf.

"Natürlich können wir ihn nicht schützen. Wie schon gesagt, wenn etwas geschieht, dann können wir nur für ihn da sein."

Sie verließen den Ratssaal und schritten durch die Gänge in Richtung Kantine.

"Die Liebe ist bittersüß. Keine Erfahrungen, die man macht, sind so süß wie ihre und keine sind auch gleichzeitig so bitter. Lieben heißt auch verlieren lernen. Aber nur wenige lernen diese Lektion wirklich."

sagte sie nachdenklich.

"Aber ich wünsche ihm alles andere als das er die gleiche oder ähnliche Erfahrungen machen muß wie du."

Sie sah ihn an und lächelte.

"Uns bleibt nur die Hoffnung."

Sie betraten die Kantine und fanden einen Tisch, der am Rande des Raumes lag. An einem anderen Tisch saßen Ryan und eine junge Frau, mit der er Händchen hielt. Das mußte also Ryan sein. Sie lächelte Ryan an und hob kurz grüßend die Hand.

"So vertieft wie er im Moment ist, würde es mich nicht wundern, wenn er uns gar nicht bemerkt hätte."

sagte sie grinsend und griff nach dem Bestellpad. Sie überflog kurz die kleine Auswahl und tippte dann rasch ein, was sie essen wollte. Sie legte das Pad hin und schaute nochmal rüber.

"Junges Glück oder glückliche Jugend."

seufzte sie leise.

"Irgendwie komme ich mir verdammt alt vor, Led. Ich glaube, nun wo der Herbst herannaht, wird uns wieder einmal deutlich, daß die Zeit vergeht und nicht wiederkommt. Und manche Personen und Dinge ebenfalls nicht."

Die etwas melancholische Stimmung im Tempel war wirklich ansteckend. Aber der Servierdroide riß sie durch das Hinstellen der Teller auf den Tisch aus ihren Gedanken.

"Led, ich habe Phil für tot erklären lassen. Ich weiß nicht, ob er wirklich tot ist, oder noch lebt. Und selbst wenn er leben sollte, dann verstehe ich nicht, wiso er sich nicht um Cerian kümmert. Daß er nicht mein Mann ist, damit kann ich leben. Aber daß er nicht Cerian der Vater ist, den er braucht, kann ich nicht gutheißen. Aus diesen Gründen habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. So ist die Situation einfacher. Es ist leichter, einem Kind zu erklären, daß sein Vater tot ist, als ihm zu erklären, wiso sein Vater sich nicht um ihn kümmert."

Mit diesem Kapitel hatte sie abgeschlossen. Sie hatte lange dafür gebraucht. Sie hatte gehofft und gewartet. Tage wurden zu Wochen. Wochen zu Monaten. Monate wurden zum Jahr. Sie hatte Phil so schon selten genug gesehen, aber das war ihr nicht so schlimm erschienen. Aber nachdem Phil vor dem Angriff auf Coruscant verschwunden war und sie bis heute kein Lebenszeichen von ihm hatte, hatte sie die Hoffnung auch aufgegeben.
Sie zuckte leicht mit den Schultern und nahm das Glas in die Hand.


"Trinken wir auf die Jedi. Mögen sie weiter so wachsen und gedeihen. Und möge uns allen öfters eine glückliche Heimkehr beschienen sein."


Corellia- Jedibasis- Kantine- Tisch - Led und Padme
 
- Corellia - Jedi-Orden - Trainingsraum - Tionne, Dhemya, Markus, Adrian, Alisah -

Während Adrian wohl nichts dagegen hatte, sofort mit dem Training zu beginnen, kam von Markus' Seite gar keine Reaktion. Also hatte es nichts genützt, dass er wohl versucht hatte, sich mit Levitieren abzulenken. Er konnte noch immer nicht verstehen, warum er sein Lichtschwert hatte abgeben müssen und gab natürlich ihr die Schuld daran. Innerlich seufzend wandte Chesara sich Adrian zu. Wenn Markus schmollen wollte, sollte er das eben tun. Er war es, der Jedi-Ritter werden wollte.

Wenn Dhemya euch die Grundzüge eines Lichtschwertes erklärt hat,

fragend sah Chesara zu Dhemya, die ihr bestätigend zunickte

wird das für den Anfang reichen. Ich halte es für wichtig, dass man sich als aller erstes mit dem Umfang der Macht und ihrer Wirkung auf sich selbst vertraut macht. Man muss sich bewusst werden, welchen Einfluss die Macht auf Körper, Geist und Seele haben kann und wie sie uns leitet uns sich gleichzeitig aber auch beherrschen lässt.

Chesara lächelte nachsichtig.

Das mag sich kompliziert anhören, ist es aber gar nicht. Das einzige, was man tun muss, um es zu verstehen ist, in sich hinein zu hören und sich selbst bewusst wahr zu nehmen. - Ah, moment!

Um ihre Worte auch gleich als praktische Übung umzusetzen, lief Chesara zum Geräteraum und zog eine große Matte aus einer Ecke.

Wir werden das direkt versuchen.

Rief sie, während sie wieder zu den anderen zurück kehrte und die Matte hinter sich her zog. Direkt vor Adrians Füße ließ sie sie fallen und bedeutete ihm, sich darauf zu legen.

Mach die Augen zu und entspann dich. Zuerst musst du ruhig atmen und einen angenehmen Rythmus finden, ähnlich wie beim Einschlafen.

Um Adrian die Hemmungen zu nehmen, legte Chesara sich auf die Matte, auf der genug Platz für vier Leute wäre und schloss die Augen. Erst atmete sie ein paar mal tief ein und aus, dann fuhr sie mit ihren Erklärungen fort.

Jede Faser deines Körpers kannst du spüren. Du musst dich langsam von oben nach unten oder von unten nach oben arbeiten. Ganz wie es dir beliebt. Am einfachsten ist es vielleicht, bei den Füßen zu beginnen.

Ihre Mundwinkel kräuselten sich.

Ich versuche, ganz bewusst meine Zehen zu fühlen, meinen kompletten Fuß, meine Beine... ich spanne sie für zwei Sekunden an und wandere langsam nach oben und rufe mir jeden Muskel ins Bewusstsein.

Während sie sprach, nahm Chesaras Stimme einen leise summenden Ton an, als ob sie in etwas eingehüllt würde.

Danach stelle ich mir vor, wie mein Blut durch meinen Körper fließt. Warm. Belebend. Und schließlich, richte ich mein Augenmerk - und unsere Augen bleiben noch immer geschlossen - auf etwas, das über mir zu sein scheint. Es ist wie ein Schleier, der langsam auf mich hinab fällt und mich schließlich kaum merklich zudeckt. Das ist der Schleier der Macht und er ist greifbar.

Obwohl sie die ganze Zeit über gesprochen hatte, verfehlte die Übung nicht ihre Wirkung. Eine angenehme Wolke hüllte Chesaras Geist ein, sodass sie sich von der Macht umfangen ließ. Einen Moment vergaß sie fast, dass sie mitten im Trainingsraum lag. Sie hatte heute schon einigen anstrengenden Problemen gegenüber gestanden und eine Minute der Ruhe war das Beste, was ihr im moment passieren konnte. Noch ein paar Sekunden, nachdem sie ihr langsames Abtriften wahrgenommen hatte, ließ sie sich treiben, bis sie die Augen wieder öffnete und zaghaft lächelte.

Eigentlich ist es neben dem Zweck, zu erkennen, welchen Anteil die Macht auf unser Befinden hat und wie sie in uns wirkt auch eine wunderbare Entspannungstechnik.

Sie setzte sich auf und fuhr sich durch die Haare.

Wer will, probiert es einfach selbst. Die meisten Dinge im Leben muss man selbst versuchen, ehe man die endlosen Beschreibungen und Erklärungen der anderen versteht.

Um eventuellen mutigen Freiwilligen Platz zu machen, erhob sie sich gänzlich und trat an den Rand der Matte, von wo aus sie Adrian, Markus und Alisah nacheinander abwartend ansah.

- Corellia - Jedi-Orden - Trainingsraum - Tionne, Dhemya, Markus, Adrian, Alisah -
 
Jedi Orden - Trainingsraum

Narec schaute Sarid an und lächelte dann etwas. Er war erstaunt.

Nun Ich danke euch. Ich werde mein Bestes tun.

Narec schaute Sarid dann kurz an und sprach sachte.

Habt ihr nun etwas spezielles vor?

Jedi Orden - Trainingsraum
 
Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes

Wes beobachtete mit wachsendem Erstaunen, was Fritz sich von Waldemar alles gefallen ließ. Für einen Wollhufer war er bemerkenswert tierlieb, und inzwischen auch bemerkenswert feucht, und noch nicht viel weniger klebrig. Vielleicht betrachtete er momentan jede Hilfeleistung, auch wenn sie ihn nur geringfügig sauberer machte, als willkommen.

Lia, die in ihre Lektüre vertieft war, meinte, dass sie nützlich wäre sie aber in der Praxis eventuell Probleme haben würde.

Mach dir darum keine Sorgen. Wenn die Zeit reif ist, wird die Macht dich unterstützen, wenn du ihr nur genug vertraust. Deine technischen Fähigkeiten sollten kein allzu großes Hindernis darstellen. Aus eigener Erfahrung kann ich das nicht so sagen, ich habe das Rumbasteln an technischem Gerät schließlich mal gelernt, aber was ich dir sagen kann ist dass es in diesem Fall keine besonders große Hilfe war.

Wes hätte beinahe noch angefügt, dass ihm sein erster Lichtwertprototyp schließlich auch um die Ohren geflogen war, hielt das aber dann für keine gute Idee, schließlich wollte er Lia keine Angst machen.

Ich bin mir sicher, dass es hier eine Menge Bücher über Heilung gibt. Es ist eine interessante Fähigkeit, aber nicht Bestandteil der Ausbildung, die wir zusammen machen. Ich beherrsche sie auch selber nicht, jedenfalls nicht über die Beseitigung der Nachwirkungen von Pangalaktischen Donnergurglern hinaus. Aber es steht dir frei, dich später auf Heilung zu spezialisieren. Schließlich ist es nicht so, dass jeder Jedi die gleichen Fähigkeiten hat, man konzentriert sich auf Dinge, die einem liegen. In der Ausbildung lehren wir zwar jedem weitgehend dieselben Dinge, aber auch da spielen die individuellen Stärken hinein, Fähigkeiten, die derjenige vielleicht sogar schon vor der Ausbildung mitbrachte. Du kannst dir also gern Bücher zu dem Thema suchen, solange du den Ausbildungsstoff dabei nicht vernachlässigst.

Als Wes darüber nachdachte, kam er zu dem Schluss, dass er selber noch genug an seinen Fähigkeiten zu feilen hätte. Vielleicht wäre dafür Zeit, wenn Lia ihre Ausbildung abgeschlossen hätte und sie ihre gemeinsame Zeit mit angenehmeren Sachen als Training verbringen würden.

Bibliothek - Yendan, Satrek, Lia, Waldemar, Wes
 
- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit den Zwillingen, Dhemya und Chesara -

Markus hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt. Seine Mastress hatte ihn nicht auf sein Verhalten vorhin angesprochen. Anscheinend fand sie, dass er selbst damit fertig werden sollte und dass sie das richtige getan hatte. Mark wollte sie einfach nicht verstehen. Wem hätte er denn schaden können? Er wusste doch bereits, wie man mit dem Schwert umgeht. Nun stand er also wieder schweigend da. Sein Blick war streng, was eigentlich gar nicht zu ihm und seinem Wesen passte.
Was wollte sie nun mit einer Matte? Er verfolgte ihre Taten und horchte ihren Erklärungen und als sie aufstand und abwartend in die Runde sah, zögerte noch jeder. Auch er selbst, eigentlich nur durch seine Sturheit... Doch dann löste er die verkrampfte Haltung seiner Arme. Er war schon interessiert daran, wie sich das anfühlte. So ähnlich war ja die Meditation auch. Alles um einen herum spüren, doch hier musste man sich selbst spüren lernen...

Ohne sich bitten zu lassen, versuchte er die Übung. Er legte sich auf die Matte und tat wie seine Mastress gesagt hatte. Es war ein seltsames Gefühl, das er noch nie so wahrgenommen hatte. Er konnte das Blut wirklich spüren, wie es durch seine Adern gepumpt wurde. Ein wohlig warmer Schauer durchlief ihn und dann nach längerer Zeit fühlte er sich so frei. Doch er spürte nun nicht mehr nur seinen Körper. Die Wahrnehmung dehnte sich langsam auf seine Umwelt aus. Er fühlte die Macht und wie gewaltig sie war. Er fühlte nun auch die Präsenzen der anderen und auch die seiner Mastress. Sie hatte eine wahnsinns Ausstrahlung. Was dachte sie wohl über ihn? Hatte sie seine Wut und den zorn gemerkt? War sie nun enttäuscht von ihm? Vielleicht mehr als zuvor?

Die Fragen häuften sich nun und Markus vergaß alles, was er überhaupt im Moment machen sollte. Die Übung selbst war vergessen und auch die Umwelt. Der Padawan konzentrierte sich nun nur noch auf Chesaras Aura.


- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit den Zwillingen, Dhemya und Chesara -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Tionne, Dhemya, Markus, Adrian, Alisah -

Der erste, der das Experiment wagte, war zu Chesaras Überraschung Markus. Sie hätte erwartet, dass gerade er sich in seiner momentanen Stimmung sträuben würde. Aber sie hatte sich geirrt. Ohne die geringste Regung oder Beschwerde legte er sich auf die Matte und tat genau die Dinge, die sie erklärt und an sich selbst vorgeführt hatte. Chesara fühlte, wie er sich konzentrierte und sich selbst erkundete. Er machte alles richtig. Plötzlich jedoch streifte sie eine Welle, etwas, das von ihm ausging, eine Regung, die sie gut kannte. Er streifte ihr Bewusstsein, griff nach ihren Gefühlen, mehr unbewusst im Nebel der Macht, aber doch auch im Bewusstsein dessen, was er tat. Chesara sog scharf die Luft ein. Sie konnte es nicht leiden, im Wesen anderer herum zu stochern. Diese Fähigkeit, die die Macht mit sich brachte, hatte sie schon ablegt, bevor sie Jedi-Rätin geworden war. Doch Markus war jung, er war ihr Padawan und er war im Unreinen mit ihr und wahrscheinlich auch mit sich. Vielleicht versuchte er nur zu verstehen. Also ließ sie ihn gewähren und öffnete jene Türen in sich, die nötig waren, damit er ihr Handeln nachvollziehen konnte....

... Sie war nicht enttäuscht von ihm, sondern erleichtert. Der Umgang mit einem Lichtschwert war zu jeder Zeit gefährlich, selbst wenn man ihn seit Jahren einwandfrei beherrschte. Zu leicht war die Gefahr, die von Übermut und Selbstüberschätzung ausging. Es hatte bereits Padawane gegeben, die in einem Anflug von Leichtsinn einen Lichtschwertkampf ausgetragen hatten und mit Verletzungen gestraft worden waren. Die dunkle Seite schlich sich unauffällig in ihre Gemüter und brachte ihnen Leichtsinn und Unachtsamkeit, obwohl Verantwortungsbewusstsein und Ernsthaftigkeit ihre Charakterzüge gewesen waren. Jemand, der die Macht nutzte, lief immer Gefahr, manipuliert zu werden. Aus diesem Grund war sie erleichtert, dass er ihrer Bitte, die zugleich Aufforderung gewesen war nachgekommen war und sein Lichtschwert abgegeben hatte. Er konnte stolz auf sich sein, sich überwunden zu haben. Chesara wusste, dass es kein leichter Schritt gewesen war. Erinnerungen waren immerhin das wichtigste, das man besaß, selbst wenn man nichts mehr hatte. Und darum hatte er diese immernoch, auch wenn er vorübergehend keinen Zugang zu seinem Lichtschwert hatte. Es gab nunmal Regeln, im Leben wie auch im Orden. Eine der wichtigsten Regeln, eine der ungeschriebenen, war das Vertrauen. Das hatte sie ihm bereits gesagt. Er musste ihr vertrauen, genauso wie sie ihm. Ohne Vertrauen, funktionierte keine Beziehung. Keine, die auf Freundschaft, keine die auf Liebe, aber auch keine, die auf der Macht basierte ...

Die Türen fielen zu und Chesara beobachtete Markus Reaktion. Wenn er jetzt noch immer nicht einsehen wollte, konnte sie nichts mehr tun.


- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Tionne, Dhemya, Markus, Adrian, Alisah -
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Markus, Adrian, Dhemya, Chesara und Tionne

Och menno! Das sollte wirklich erst mal schon alles sein, was sie ihnen zur Zeit über Lichtschwerter zeigen würden? Enttäuscht schob Alisah ihre Unterlippe nach vorne und verschränkte die Arme. Was denn dann? Machten sie jetzt wirklich das was Markus gemacht hatte. Alisah sah zu ihm hin doch der sah im Moment irgendwie gnatzig aus. Was er wohl hatte? Aber fragen war jetzt sicher nicht gut.
Ihr nächster Blick galt Adrian der Miss Syonette ganz aufmerksam zuhörte. Auch Alisah hörte zu, sie wollte ja schließlich nichts verpassen und Dhemya, schien Miss Syonette?s Meinung zu sein was das anging, das sie jetzt machen sollten. Trotzdem schaute Alisah schon ein bisschen irritiert, als Miss Syonette auf einmal eine Matte heran zog und sich darauf legte, während sie ihnen erklärte, wozu das gut war und was sie dann machen sollten.
Etwas skeptisch schaute Alisah ja schon als sie auf die Matte runter sah. In sich hinein hören und sich bewusst wahr nehmen? Hm, und das sollte ihnen helfen die Macht zu spüren? Na ja, wenn sie das sagte!
Und als Miss Syonette dann wieder auf stand und fragte wer es auch ausprobieren wollte, war sich Alisah doch nicht so sicher.


Ich glaub ja eher, das ich da ein schlaf wenn ich mich hin leg. Aber...

Markus ging schon auf die Matte und legte sich hin und auch Adrian machte Anstalten ihm zu folgen. Da durfte sie auch nicht fehlen.

...na ja, versuchen tu ich?s. Aber wenn ich nachher schnarche, kann ich nichts dafür.

Auf der Matte legte sich Alisah direkt zwischen Markus und Adrian. Grinste erst zu dem Einen und dann zum Anderen und schloss dann ihre Augen. Also, wie war das, sie sollte bei den Füßen an fangen und sich jeden Muskel bewusst machen.
Alisah versuchte das, aber anstatt sich zu entspannen, wie Miss Syonette gemeint hatte, spannte Alisah sich nur an, irgendwie war das nicht schön, sondern einfach nur ansträngend.


Ich weiß nicht, wenn ich das noch länger mach bekomm ich nen Muskelkrampf!

Meinte sie, öffnete die Augen, richtete sich etwas auf und sah Dhemya und Miss Syonette fragend an!

Was mach ich denn falsch?

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Markus, Adrian, Dhemya, Chesara und Tionne
 
- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit den Zwillingen, Dhemya und Chesara -

Markus bekam Antworten auf seine Fragen. Ein leichtes Zucken durchfuhr ihn, als er die Verbindung zu ihren Gedanken verlor. Es war eine fabelhafte Erfahrung. Anscheinend hatte die Macht ihm wirklich Zugang zu ihren Gedanken ermöglicht und nun verstand er auch, was sie gemeint hatte. Er öffnete die Augen und sah Chesara an und als er Aufstand sahen sie sich tief in die Augen. Das erste Mal seit der Auseinandersetzung trafen sich ihre Blicke ohne, dass er wieder auswich.

Dank dir!

, dachte er und er fühlte sich ihr näher als je zuvor. Er verstand ihre Gedanken! Und nun war er auch gar nicht mehr böse, weder auf sie noch auf die Welt. Er hielt noch lange Blickkontakt. Ob sie ihn wohl verstand? Jedenfalls war nun wieder ein Vertrauen hergestellt und zwar ein besseres als vorher, denn sie hätte ihre Gedanken auch sicher vor ihm verbergen können, doch sie tat es nicht. Sie vertraute ihm und ließ ihn in ihre Gedanken eintauchen. Mark lächelte nun leicht.

- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit den Zwillingen, Dhemya und Chesara -
 
-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum mit den Zwillingen, Markus, Chesara, Tionne-


Die junge Jedi nickte der Advisorin zu, als sie das LS ansprach. Nur hatte sie noch nicht alles erklärt, doch sie wollte warten, denn so wie es aussah, wollte Chesara erstmal ihren Padawan dabei helfen, den Geist zu leeren. Die Methode die sie anschlug, hatte allerdings etwas ansich, wo Dhemya die Arme verschränkte und die Übung mit zusammengekniffenen Augen beobachtete. Diese Übung hatte etwas von einer Meditation, nur von anderer Art. Markus probierte die Übung gleich aus, als die Advisorin wieder von der Matte aufstand. Am Anfang schien es so, als würde es nicht klappen, doch es sah dann ganz gut aus. Dhemya nickte anerkennend zum Padawan. Auch Alisah probierte die Übung, zwischen ihren Bruder und Markus hatte sie sich hingelegt. Sie sah diese Übung etwas von der anderen Seite, denn sie meinte, sie schliefe dabei ein. Da musste die junge Jedi schmunzeln. Es sah gemütlich aus, keine Frage aber wenn man sich richtig konzentrierte, konnte man nicht einschlafen.

"Du redest zuviel Alisah...."

Grinste Dhemya zum Mädchen, als sie fragte, was sie falsch machte. Sie meinte es scherzhaft, um das Mädchen etwas aufzuheitern. Sie konnte es gut verstehen, daß die Übung am Anfang etwas seltsam aussah, auch für sie selbst.

"Jetzt im Ernst, Du musst Dich mehr konzentrieren. Kannst Du Dich noch erinnern, als Du mich beim meditieren überrascht hast? Mach es so wie ich, geh in dieselbe Sitzposition und versuch Dich sitzend auf diese Übung zu konzentrieren. Jeder hat da so seine eigene Technik. Wenn Dir das sitzen leichter als das liegen ist, dann weißt Du, was das Beste ist."


-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum mit den Zwillingen, Markus, Chesara, Tionne-
 
Jedi Basis - Kantine - mit Padme

Led grinste und stiess mit Padme an.

Auf die Jedi. Und auf die Tatsache, dass wir immernoch hier sind.

Genüsslich nahm er einen Schluck von dem guten Wein. Er schwenkte das Glas leicht in seiner Hand und sog den herrlichen Duft des corellianischen Weines durch seine Nase. Der Wein war vorzüglich.

Solange wir nicht so viel zu tun haben, können wir getrost ein wenig das leben geniessen.

Padme nickte und lächelte. Led sah sie an.

Ich finde Deine Entscheidung richtig. Auch für Cerian dürfte es einfach werden. Trotz allem wird er unter uns eine Familie finden, Padme, Du bist für mich wie eine Tochter, eine Schwester, Ihr werdet immer Teil der Familie Manice sein.

Er grinste.

Welche ja immer grösser wird. Wer hätte das gedacht, bald bin ich Vorsteher einer ganzen Sippe.

Jedi Basis - Kantine - mit Padme
 
Jedi Basis - Kantine - mit Mirja

Ryan hatte ein Weilchen nichts mehr gesagt, sondern still, aber vergnügt Mirja beim Essen zugesehen und ihren Ausführungen gelauscht. Als sie ihm einen Kuss gab, grinste er leicht. Seine Miene wurde aber wieder ernster.

Ob ich in Deine Zukunft gesehen habe?

Mirja sah ihn teils fragend, teils bittend an. Ryan schüttelte den Kopf.

Nein, das habe ich nicht. Vielleicht könnte ich es, aber ich möchte nicht.

Er nahm ihre Hand.

Wieso können wir nicht dem Schicksal seinen Lauf lassen? Wenn ich Visionen hätte, würde ich nur in ständiger Angst sein. In Gefahr werden wir beide kommen, aber ich hoffe, ich glaube, dass weder Dir noch mir etwas passiert.

Er grinste wieder.

Bis dahin, lass uns das Leben geniessen.

Ryan beugte sich ein wenig vor und flüsterte.

Dort drüben sitzt mein Vater mit Padme. Sie hat mir vorhin vielbedeutend zugezwinkert.

Er lachte.

Ich glaube, die wissen, was läuft.

Jedi Basis - Kantine - mit Mirja
 
Jedi-Basis - Corellia - Bibliothek - Yendan - Satrek - Lia - Waldema - Wes

Lia faltete das Datenblatt was sie in der Hand hielt und steckte es ihre Tasche sie würde es nachher noch mal studieren. Sie würde es schaffen ihr eigenes Lichtschwert zusammen zubauen, allzu blöde war sie ja nun nicht.

Du hast recht ich sollte vieles vielleicht nicht gleich so negeativ sehen. Das ist auch so ein Fehler von mir.

Wes erzählte ihr noch das Heilung eine sehr intressante schwierige Fähigkeit sei , mit der er sich nicht sonderlich auskannte und das auch nicht Bestandteil ihrer Ausbildung sei. Das hatte sie sich aber schon fast selber gedacht .

Aber irgendwer kennt sie hier in der Basis doch sicherlich mit Heilung aus , oder?

Irgendwie verging ihr jetzt auch die Lust ihr weiter rumzusitzen. Sie wollte wieder trainieren.

Gehen wir trainieren?

Er nickte sie erklärte ihm das sie noch eben ihre Tasche nach oben bringen wollte und er sagte das er auf sie wartete werde. Lia nahm ihre Tasche und sprintete nach oben, dort verstaute sie ihre Tasche und rannte wieder zurück zu Bibilothek , auf dem Weg dorthin hätte sie beinahe einen der Wäschedroiden umgerannt , konnte ihm nur knapp ausweichen. Zusammen gingen sie den Gang entlang zu den Trainingsräumen. Sie fanden auch prompt einen kleinen der leer zu sein schien.



Jedi-Basis - Corellia - Trainingsraum - Lia - Waldemar - Wes
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Ryan -

Mirja zog die Brauen zusammen

Padme? Wer ist Padme?

Wollte sie wissen und erhob sich. Neugierig reckte sie den Hals in die Richtung, in die Ryan gezeigt hatte. In einer Ecke saß tatsächlich sein Vater mit einer Frau. Angestrengt kramte Mirja in ihrem Gedächtnis, doch der Name der Frau sagte ihr nichts.

Komm! Wir gehen rüber und sagen Guten Tag!

Schlug sie vor und wickelte Ryans Robe fester um sich.

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Ryan -
 
Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - mit sich selbst


Ein Mann völlig verhüllt unter einer schwarzen Robe, die Kapuze tief übers Gesicht gezogen betrat die Eingangshalle der Jedi-Basis auf Corellia. Man sah aber trotz der Robe das er einen Roboterarm, anstatt seines rechten Arms hatte. Er sah sich genau um, und es hatte sich nichts geändert seit seiner abreise von hier ausser er selbst. Er hatte kaum etwas an privaten Sachen dabei, eigentlich gar nichts. Er hatte die große Halle nun genug inspiziert und machte sich nun auf die Suche. Auf die Suche nach der Person, die ihm damals wie heute am meisten bedeutete. Er ging zu einem der vielen Terminals und gab Jo's Namen ein, um zu erfahren wo ihr Quartier war. Er musste sie unbedingt finden. Nachdem er sich ihr Quartier hatte zeigen lassen ging er los .... nach einigen Minuten kam er dann auch vor ihrem Quartier an und erblickte sie. Er bekam ein seltsames Gefühl, dass er sofort zu ihr stürmen wollte, doch seine Beine bewegten sich kein Stück. Er war wie gelähmt.


Coreillia - Jedi-Basis - vor Van's und Jo's Quartier - mit Jo
 
-Jedi Orden- -Corellia basis- Laguna mit einem fremden an der lichtumg-

Beide standen da und Laguna musste sich beherschen das er den fremden doch noch tötete. Ein kleines fünkchen hass flammte in ihm auf das aber der gegenüber nicht bemerkte. Nach dem sein gegenüber fragte wer er sei gab er ihm keine antwort sondern schaute ihn nur an. Er selber hätte einige fragen aber dafür war die Bibliothek des ordens da.

Verschwindet von hier, geht zurück zu denen von wo ihr gekommen seit. Solange ich noch hier bin bin ich der schützer dieses waldes und allem was darin lebt.

Um dem was er sagte gewicht zu geben zog er noch einmal die klinge und schnitt blitzschnell dem fremden ein finger ab. Dieser hob sich die verletzte hand.

Das nächste mal wird es nicht nur der finger sein den ihr lassen müsst als tribut das ich euch am leben lasse. Verschwindet bevor ich es mir anders überlege

sprach Laguna und führte die klinge so schnell wieder in die scheide zurück wie er sie gezogen hatte.
 
[Corellia - Jedibasis - vor dem Quartier E42] Elysa, Bru-Th


Etwas verwundert schaute Bru-Th drein, als Elysa an ihm roch. Er hatte sich schon eine Entschuldigung für den exotischen Duft zurecht gelegt, als seine charmante Nachbarin nur meinte:

"Gibt es irgendeinen besonderen Anlaß dazu?!"

Ein warmes, verführerisches Lächeln umspielte seine Lippen und er legte den Kopf leicht schräg, als er mit seinem Blick an ihrem Körper abwärts fuhr.

"Ich denke, ja",

entgegnete er Elysa geheimnisvoll, als diese ihn dann in ihr Quartier einlud. Bru-Th folgte der Corellianerin, wobei er feststellte, dass sein Quartier bis auf die Details genauso aussah, sah man mal davon ab, dass Elysa es wesentlich geschmackvoller eingerichtet hatte. "Und aufgeräumt ist es auch", dachte er, als er sich an den aktuellen Zustand seiner Behausung erinnerte.

"Du weißt doch, was andere Leute sagen, kann mir gestohlen bleiben, solange du mich nicht auch für einen grinsenden Volldeppen hälst."

Während Elysa im Bad verschwand, suchte sich Bru-Th eine Sitzgelegenheit und er wählte das Bett. Es war noch warm, wie er bemerkte. Bru-Th vermutete, dass er sie aus dem Bett geworfen hatte und weil er sowas selbst hasste, rief er in Richtung Bad:

"Ich hab dich aus dem Bett geworfen oder? Ich hoffe du hattest wenigstens süße Träume."

Bru-Th stützte sich auf den Händen ab und atmete einmal durch. Draußen wurde es bereits langsam dunkel und die Strahlen von Corellias Sonne waren nur noch im Ansatz zu beobachten.

"Was meinst du, Eli? Wie wäre es, wenn wir uns den hiesigen Wald mal bei Nacht ansehen? Es ist garnicht kalt und die Nacht verspricht sternenklar zu werden."

Sein Herz begann wieder schneller zu schlagen. "Wie wird sie wohl darauf reagieren", hämmerte es ununterbrochen in seinem Kopf. Er liebte sie doch so sehr und heute musste es einfach was werden, hatte er sich fest vorgenommen. Anders konnte es nicht weiter gehen, doch rang er ebenfalls mit sich, wie er es anstellen sollte. Sein Herz drohte zu platzen bei dem Gedanken daran, dass sie "Nein" sagen könnte.
Um sich selbst abzulenken, stand er auf und ging einige Meter durch das Zimmer. Aus der Nasszelle vernahm er nun das Geräusch einer Brause und wie jemand ganz offensichtlich sich darunter stellte. Allein die Vorstellung daran, wie das Wasser Elysas Körper hinunter perlte, brachte ihn um den Verstand und stachelte sein Begehren noch mehr an. Doch dies war der falsche Momente, glaubte er und hielt sich selbst im Zaun.



[Corellia - Jedibasis - Quartier E42] Elysa, Bru-Th
 
Kestrel-Soraya-andere-Trainingsraum

Kestrel hatte nun ihre langersehnte Jedi-Robe.
Eine hellbeige Tunika mit dunkelgrüner Hose und hellbraunen Kniehohen Stiefeln.
Kestrel folgte Soraya dann in den Trainingsraum. Es waren viele Leute drin, doch trotzdem sah der riesige Raum nicht voll aus, man hatte noch genügend Platz zum üben.
Außerdem war es sehr ruhig. Alle unterhielten sich im Flüsterton.
Kestrel sah zu Soraya hoch und wartete gespannt mit was sie anfangen würden zu üben.
 
[ Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Markus, Adrian, Dhemya, Chesara und Tionne ]

Adrian war erst ein wenig verwundert über die neue Übung. Sie sollten sich hinlegen und sich entspannen? War das nun schon die Meditation? Er zuckte mit den Schultern und legte sich auf die, von Chesara herbeigezogene, Matte. Innerlich war er froh, das er nun wohl das tat was seine Mutter lieber gesehen hätte.
Er schob den Gedanken bei Seite, denn es schien ihm für eine Meditation richtiger möglichst wenig zu denken. Dann probierte Adrian zu tun was Chesara erklärt hatte. Von den Zehenspitzen bis zu den Ohren jedes Körperteil an- und dann entspannen. Ob das so leicht war?
Er fing "unten" an und verkrampfte seine Zehen fast bei dem Versuch sie anzuspannen. Umso schwerer viel es sie wieder zu entspannen. Die nächsten Körperteile spannte er weniger kräftig an, sodass er schon bald "fertig" war und darauf wartete, das etwas passierte. Aber da war nichts. Nichts was er spüren konnte zumindest. Er hatte die Augen mittlerweile geschlossen und hörte nur wie seine Schwester an diesem Training herummeckerte, weil es bei ihr nicht so klappte wie es sollte. Ihm ging es ebenfalls aber er wollte noch nicht aufgeben. Außerdem sah er darin wieder einen kleinen Wettbewerb. Alisah hatte es nicht geschafft - also musste er es schaffen!
Wobei er nicht genau wusste wie sich dieser "Schleier", von dem Chesara gesprochen hatte, anfühlen sollte.
Schließlich richtete er sich auf und öffnete die Augen.


"Es geht nicht..."

stellte er enttäuscht fest. Adrian stellte sich die selbe Frage wie seine Schwester zuvor: Was machte er falsch?

[ Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Markus, Adrian, Dhemya, Chesara und Tionne ]
 
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