Corellia [Jedi Basis]

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Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Chesara, Eryell, Led, Marc, Sarid, Padme, Tionne und Casia


Casia lehnte sich erstmals im Sessel zurück, als Chesara weitere Ausführungen hinzufügte. Aber ihr gefiel diese generelle Aversion von Eryell gegen die Jedi nicht.

"Captain Raistlin, ihr Mißtrauen in allen Ehren und auch mein Verständnis für ihr Mißtrauen bezüglich der Nachricht, möchte ich Sie bitten, die hier Anwesenden von diesem Mißtrauen zu verschonen. Der Rat stand immer loyal zur Republik."

Sie blickte Eryell an.

"Dieses Mißtrauen ist für einen Captain zu akzeptieren, jedoch für einen Major, diesen Rang bekleiden Sie ab diesem Augenblick, bitte ich mir entschieden mehr Professionalität aus. Meinen Glückwunsch zu ihrer Beförderung und ich entschuldige mich für den Zeitpunkt, die Form und die Umstände, Major Raistlin."

Sie lächelte Eryell aufmunternd an, bevor sie einen Blick in die Runde warf.

"In wie weit diese Informationen der Wahrheit entsprechen, muß ein Stoßtrupp herausfinden, der sich nach Korriban begeben wird. Je nachdem welche Informationen diese Truppe uns liefern kann, werden wir entscheiden, ob ein direkter Angriff auf Korriban erfolgen wird, oder aber ob wir warten müssen. Aber ich weiß auch, daß keine auffälligen Truppenbewegungen in Gang gesetzt werden dürfen, denn wie Major Raistlin ausführte, der IGD schläft nicht."

Sie seufzte leise.

"Das wird der schwierigste Balanceakt in der Geschichte der Republik."

In diesem Moment gab Tomm eine Beurteilung von Mara Jade ab. Diese Einschätzung machte es nicht einfacher, die erhaltende Informationen einzuordnen. Aber als er dann auf Warblade zu sprechen kam, funkelte Mißtrauen in seinen Augen auf. Dankbar lächelte sie Chesara für ihren Einwand an, aber sie fügte dem noch einige Worte hinzu.

"Ich bin zwar eine Politikerin und ich weiß, daß das Gerücht umgeht, daß man solchen Leuten grundsätzlich nicht trauen kann.."

begann sie mit liebenswerten Spott.

"..aber die abgebene Versicherung war korrekt. Die Urteile sind rückwirkend für nichtig erklärt worden. Damit meine ich den Haftbefehl, das Todesurteil und die Amtsenthebung von Großadmiral Warblade. Auch wenn meine Haltung diesbezüglich einigen Leuten in der Admiralität nicht schmeckt."

Sie blickte Tomm fest in die Augen.

"Ich warte nur noch darauf, daß Warblade an meine Türe klopft, denn die entsandten Leute, Militär, GD und auch Jedi haben es bisher nicht hinbekommen, den Großadmiral zu kontaktieren und ihm meine Bitte zu Verhandlungen zu unterbreiten. Also bin ich in dieser Sache dazu verdammt, einfach nur zu warten, was mir ehrlich gesagt zutiefst zuwider ist."

erklärte sie ihre momentane Haltung, die aus der Not heraus geboren war, weil ihr schlicht und ergreifend die Hände gebunden waren. In manchen ruhigen Momenten fragte sie sich auch, ob sie der Sache wirklich gewachsen war. So demokratisch sie auch eingestellt war, so war sie im Moment gezwungen, die Republik mit fester Hand zu regieren. Für einen Stab, wie er in Zeiten des Friedens bestand, hatte sie weder Zeit noch Nerven. Die Republik schlitterte laufend am Abgrund entlang. Das war nicht die Stunde für Geschwätz und wochenlange Diskussionen. Die meisten Entscheidung traf sie mit den engsten Beratern binnen kürzster Zeit. Solange diese Politik von Erfolg geprägt war, konnte sie so weitermachen. Sollte sie damit scheitern, dann würde es schwierig werden.
Aber sie würde diese Zweifel nach außen hin sichtbar werden lassen, denn sie wußte, wenn sie nicht hinter dem stand, was sie tat, würde sie angreifbar werden.


"Wenn sie den Großadmiral auftreiben könnten, wäre ich mehr als entzückt, Tomm. Jedoch verstehe ich auch sein Mißtrauen, denn in seinen Augen hat, die Republik ihn in ihrer Gesamtheit verraten. Und solange ich nicht die Möglichkeit habe, mit ihm zu reden, kann ich dieses Mißtrauen nicht entkräften."

Sie zuckte mit den Schultern.

"Um es ehrlich auf den Punkt zu bringen, ich weiß nicht, was ich in dieser Sache tun kann."

gab sie mit der ihr eignen Ehrlichkeit zu. Sie stütze den Kopf in die Hand und schloß kurz die Augen.

"Major Raistlin, haben wir irgendwelche Hinweise aus unseren Reihen, daß die Informationen, die uns vorliegen, richtig sind? Irgendwelche Auffälligkeiten, die sich auf unseren Planeten ereignet haben?"

Sie schaute den Major an.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Chesara, Eryell, Led, Marc, Sarid, Padme, Tionne, Tomm und Casia



[OP]@Psy: Meinen Glückwunsch zur Beförderung. Ich hoffe, das geht in dieser Form in Ordnung :)[OP]
 
Corellia ? Jedibasis ? Eingangshalle

Qui-Gan wartete noch immer, diese ?Ratssitzung? dauerte nun schon über 2 Stunden, so lange hatte er zumindest gewartet, und er wusste nicht, wie lange sie davor schon ging, oder wie lange er noch würde warten müssen.
?Diese vermaledeiten Dummschwätzer.... Sie können nur reden, doch handeln? Nein. Was bringt es, über Probleme zu REDEN? Davon werden sie auch nicht besser, oder beseitigt.....?
Qui-Gan stand langsam von seinem Stuhl auf, auf dem er gesessen hatte und schritt aufgeregt durch die Eingangshalle.
?Wenn ich wenigstens etwas machen könnte.....aber hier zu warten....es ist die Hölle....ob ich gut genug bin, aufgenommen zu werden? Oder werden sie mich wieder fort schicken??
Die Freude, die Qui-Gan empfunden hatte, als er vor 2 Stunden den Jedi-tempel betreten hatte, waren längst Zweifel und Ängsten gewichen.
Zweifel, dass er aufgenommen werden würde, warum lies man ihn sonst so lange warten? Er redete sich zwar ein, dass es ein wichtiges Ratsgespräch war, doch vielleicht wollten sie ihn auch einfach nur lächerlich machen, und dann rausschmeißen.
?...seht mich an, jetzt sitze ich hier geschlagene 2 Stunden, werde vielleicht noch länger warten müssen....warte, hoffe, flehe, bete, beschwöre......doch so langsam......vermutlich kommt doch nur, <Was? DU? Das ich nicht lache, verschwinde!>....ja, das wird kommen...bestimmt...? dachte sich Qui-Gan missmutig.
Doch die Ängste, die er empfand, waren noch um einiges schlimmer.
Angst, allein, ohne Geld, ohne Dach über dem Kopf hier gestrandet zu sein, kein Jedi zu werden....
Und Angst, das Imperium könnte seinen Eltern etwas antun.....
Qui-Gan warf einen Blick auf die Uhr....die Zeit schien langsamer zu verstreichen als sonst.....
So ein Gefühl hatte er das letzte mal, als er sich geprügelt hat...damals verging die Zeit auch langsamer als sonst.....alles bewegte sich damals wie heute, langsamer als sonst.....
Was ging mit ihm vor?
Qui-Gan seufzte.
Er machte sich zu viele Gedanken. Er zwang sich ein Lächeln auf, schüttelte den Kopf.
Er dachte zu viel.....
Dann ging er zurück zu dem Stuhl, auf dem er schon die ganze Zeit gesessen hatte, und lies sich in ihn hinein fallen, streckte die Beine aus, versuchte sich zu entspannen....
Doch noch immer bewegte sich alles langsamer als sonst um ihn herum....

Corellia ? Jeditempel/basis ? Eingangshalle
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Norman, Lilian und Soné


Soné es ist schön das du es so siehst. Ich habe keine Angst das du mir böse deswegen bist denn wir beide sind Freunde und die sollten sich immer offen und ehrlich sagen können wie sie etwas sehen und ihre Meinung vertreten.

Ja Lilian sprach ihr mit diesen Worten aus der Seele. Da ab es nichts mehr hinzuzufügen.

Sie hörte Norman und ihr weiter schweigend zu.
Als Lilian sich dann schließlich wieder an sie wandt und fragte, ob sie auch mit komme, sagte Soné...


Klar komm ich mit. Sons' hab ich eh nix zu tun. ...Also dann abmarsch.

Zusammen verließen sie den Trainingsraum und machten sich auf den Weg zur Kantine.
Dort setzten sie sich an einen Tisch an einem der Fenster.



Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Norman, Lilian und Soné
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit den Vorigen

Nun war die Runde komplett, als mit Satrek der letzte befugte Jedi die Tür durchgetreten war.

Led hatte schon Einiges zur gegenwärtigen Situation gesagt, konnte daher den Ausführungen und Vorschlägen von Chesara und Casia nur zustimmen. Ebenfalls empfand er einen gewissen Stolz, als sich Chesara als Erste anerbot, nach Korriban zu reisen.

Casia indessen musste von Captain Raistlins Fähigkeiten überzeugt sein, denn fortan bekleidete die junge, Jedi verachtende Person den Rang eines Majors. Er grinste ehrlich.


Gratulation Major. Ich hoffe, dass Sie in Kürze von den Fähigkeiten und der Loyalität von uns Jedi überzeugt sein werdet.

Gibt es andere Freiwillige ausser Chesara, den Stosstrupp nach Korriban anzuführen?

Jedi Basis - Ratssaal - mit den Vorigen
 
[Corellia - Wald nahe der Jedibasis ? kleiner Waldsee] Elysa, Bru-Th

Bei seinen Worten hatte sich in Elysas Gesicht ein empörter Ausdruck breit gemacht und auch als Bru-Th direkt versuchte zu entschärfen, verschwand jener Ausdruck nicht.

?Was habt ihr eigentlich alle gegen meinen Fahrstil...ich bin bisher nur einmal abgestürzt...und das war weil ich eigentlich abgeschossen wurde...und das war nur ein Glückstreffer. Ansonsten ist mir nie etwas passiert...die Leute haben alle nur einen empfindlichen Magen...?

Vertrat sie erst energisch, dann grinsend ihren Standpunkt. ?Für mich ist der sicherste Ort dieser Welt das Cockpit eines Transporters oder eines Raumjäger, ich würde zwar nicht sagen das ich darin unbesiegbar bin, aber es geht doch schon nahe in die Richtung.?

Das letzte hatte sie nicht ohne zu zwinkern gesagt, danach wurde sie wieder ernster und wurde sich ihrer Situation bewusst. Sie spürte seine Nähe und sein Kompliment ließ sie geschmeichelt lächeln, auch wenn Elysa dies schon oft gehört hatte.

?Du bist nicht der Erste der das zu mir sagt...? sie legte ihre schlanke Hand auf seine Wange und ihr Daumen streichelt behutsam über jene. ?...ich habe das schon oft gehört, doch meistens haben sich daraus nur kurze, aber zugegeben intensive Affären entwickelt.?

Elysa blickte Bru-Th eindringlich an und zögerte kurz bevor sie weitersprach: ?Ich möchte das es diesmal anders wird...ich möchte es einmal langsam angehen lassen...nur einmal.? Sich der Unsinnigkeit ihrer Worte bewusst werdend, errötete sie sanft und lächelte entschuldigend.

?Das muss sich dumm anhören, entschuldige...aber mein früheres Leben war geprägt von Hektik und Unsicherheit, als Schmugglerin hatte ich es nie leicht, ich habe auf des Messers Schneide gelebt und es hat mir gefallen.? Wieder legte sie eine Pause ein, diesmal eine der nachdenklichen Art und ihr Blick wandelt zu dem atemberaubendem Sternenhimmel.

?Aber heute ist mein Leben und die Art wie ich Lebe anders, zum ersten Mal kann ich mir die Zeit nehmen die ich will und glaube mir ich will mir für dich viel Zeit nehmen. Ich will dich besser kennen lernen, ich will wissen wer du tief in deinem Herzen wirklich bist, denn ich glaube zwar dich gut zu kennen, aber ich weis kaum etwas über deine Vergangenheit. Wer warst du bevor du ein Jedi geworden bist, warum wolltest du ein Jedi werden und was hast du dir davon erhofft, welche Ziele hast du für die Zukunft??

Schließlich begegnen sich die Blicke der beiden Jedi wieder, ihr Blick wirkt immer noch nachdenklich und auch melancholisch.

?Ich habe zum ersten Mal die Zeit über solche Dinge nachzudenken, ich weis nicht ob du mir folgen kannst. Früher habe ich einfach nur getan was ich tun musste um am Leben zu bleiben, aber hier, heute und jetzt kann ich frei entscheiden was ich in Zukunft tun möchte.?

Ein kleines, beinahe verbittert klingendes Lachen, - oder doch mehr ein Seufzen? ? entrang sich ihrer Kehle.

?Aber das schlimmste ist, das ich nicht weis was ich tun soll. Ich habe Geheimnisse Bru-Th...auch vor dir, es gibt Dinge die würde ich nie jemandem anvertrauen wollen. Aber eine Beziehung basiert auf Vertrauen...das habe ich zumindest mal gehört...? wieder zeigt sich der Anflug eines Lächelns auf Elysas schönem Gesicht ?...deshalb werde ich dich etwas fragen, weil ich dir vertraue auch wenn es mir manchmal schwer fällt...das hat nichts mit dir zu tun, sondern vielmehr mit dem Misstrauen was ich mir über einige Jahre hinweg angeeignet habe. Es kostet mich viel Überwindung dir davon zu erzählen, eben weil ich nicht weis wie du es auffast.?

Nach all dem Gerede wurde sie sich bewusst, das sie um den heißen Brei herumredete, also fasste sie sich endlich ein Herz, schloss kurz die Augen und holte tief Luft. Als sie die Augen wieder öffnete, fragte die hübsche Jedi leise:

?Glaubst du an so etwas wie Schicksal? Und wenn ja würdest du seinem Ruf folgen??

Bru-Th öffnete den Mund um eine Antwort zu formulieren, doch sie legte ihm sanft einen Finger auf die Lippen und bedeutete ihm damit ihr erst einmal zuzuhören.

?Auf Naboo ist damals noch mehr geschehen...nach meiner Flucht aus der imperialen Gefangenschaft und nachdem ich abgeschossen wurde, flüchtete ich durch den Wald und erreichte irgendwann einen kleinen Bach. Dort versorgte ich meine Wunden und wollte mich ein paar Minuten ausruhen...ich weis nicht ob ich eingeschlafen bin oder ob ich in eine Art Trance gefallen war.

Auf jeden Fall hatte ich dort eine Vision...wie mir später klar wurde. Es war so realistisch...ich weis nicht wie ich es erklären soll, also fasse ich es einfach zusammen.
Ich begegnete dort einer Sith...aber nicht irgendeiner Sith...sie war ich, sie behauptete ich sei ihre Wiedergeburt und das ich wieder zu einer Sith werden würde, egal wie sehr ich mich dagegen wehren würde. Ich glaubte ihr nicht, doch sagte sie Dinge die wahr sind...Dhemya hatte mich verraten...wer sagt mir das nicht alle Jedi so heuchlerisch sind?!?

Dies blieb nicht die einzige Vision, und ich spüre oft wie ich mit mir selbst ringe, ich spüre wie sie versucht von mir Besitz zu ergreifen, wie sich düstere Gedanken bei mir einschleichen. Noch kann ich mich dagegen wehren und die Dunkelheit die mir meine Seele rauben will abwehren...aber ich weis nicht mehr wie lange. Es ist sehr erschöpfend und manchmal erwische ich mich dabei wie ich versucht bin meine Verteidigung zu senken und es einfach geschehen zu lassen.

Aber dann habe ich dich wieder gesehen, du hast mir neuen Mut und neue Hoffnung gegeben, mein Kampfeswille ist wieder erstarkt. In der letzten Vision die ich hatte, da habe ich sie herausgefordert, ich war bereit um meine Seele zu kämpfen...?
ein leises Schluchzen und die ersten Anzeichen einer Träne brachten Elysa um ihre Stimme, im Moment wirkte sie nicht wie die selbstbewusste junge Frau die sie eigentlich war, im Moment war sie einfach nur verängstigt und mit zitternder Stimme sprach sie nachdem sie sich die Träne weggewischt hatte weiter. ?...ich habe alles riskiert Bru-Th...und ich habe alles verloren. Sie sagte ich kann mich meinem Schicksal nicht entziehen...so oder so würde ich fallen und ins Dunkel stürzen. Und ich weis das das was sie sagt stimmt, ich spüre es...Tag für Tag aufs neue, dieses Gefühl ist unerträglich...?

Zittrig ergriff die junge Jedi seine Hand und der beruhigende, warme Druck besänftigte Elysa. ?Ich habe nur noch eine Chance dieses Unheil abzuwenden...ich muss mich meinem Schicksal stellen...und ich weis auch wo, nur weis ich nicht ob ich alleine die Kraft dazu habe...?

Elysa hatte alles gesagt, was sie sagen wollte und in diesem Moment verließ sie auch die Kraft, so das sie nichts weiter tun konnte, als sich in Bru-Ths Umarmung zu flüchten und all ihrer Angst, ihrer Furcht und ihrer Verzweiflung in Form von Tränen freien lauf zu lassen.

[Corellia - Wald nahe der Jedibasis ? kleiner Waldsee] Elysa, Bru-Th
 
[op]supi Padme...besser hätt ich es au net machen können *knuddel*[op]

-Corellia, Jedi Orden, im Ratsaal mit Jedi :D-


Die junge Captain schien zufrieden, als die Advisorin Chesara ihr bezüglich des Nichtkontaktes mit der Jedi auf Bastion, recht gab. Sie wußte nur zu gut, daß der IGD nicht schlief besonders wenn man sich in der Höhle des Löwen befand. Allerdings die Rüge der Kanzlerin, gefiel ihr nicht, auch wenn sie recht hatte. Immerhin gehörten die Jedi zur NR und ein gewisses Vertrauen sollte sie doch an den Tag legen, auch wenn es ihr schwer fiel. Mit einem entschuldigen Blick zur Kanzlerin hoffte sie, daß man es ihr nicht nachtrug. Die nächsten Worte der Kanzlerin ließen Eryell etwas erstarren, denn damit hätte sie nicht gerechnet, daß man sie hier beförderte und besonders in dieser Situation. Nach einigen Sekunden hatte sie sich wieder unter Kontrolle und lächelte freundlich zur Kanzlerin mit einem dankenden Nicken zurück. Eigentlich wollte sie dazu etwas sagen aber die Kanzlerin sprach weiter, da wollte sie nicht unterbrechen und lauschte weiter ihren Ausführungen. Die Umstände bezüglich des Großadmirals, schienen weitaus komplizierter zu sein, als man annahm, besonders der Kontakt. Einer der Jedi (Tomm), schien sich dafür zu melden oder machte nur einen Ansatz dazu. Ohne den Großadmiral, schien die ganze Sache jedoch sinnlos zu sein. Man brauchte einen erfahrenen Mann für die äusserst schwierige Situation, die fast aussichtslos schien.

"Also soweit sind die Informationen korrekt, besonders die Daten über Korriban. Zur Zeit befindet sich das Imperium überhaupt in sehr aktiver Phase, daß sehr beunruhigend ist. Auch wenn die NR etwas geschwächt ist, sollten unsere Augen und Ohren noch mehr offener sein, denn ich wage zu behaupten, daß Korriban nicht das einzige große des Imperiums ist."

Nachdenklich sah die junge Majorin zur Kanzlerin, denn sie mußte ihr von ihren Zweifeln und Gedanken mitteilen. Schließlich konnte man sich wahrlich nicht nur auf Korriban konzentrieren, auch wenn es zur Zeit die Priorität ist. ging

"Ich danke Euch Jedi Rat Led und auch Euch Kanzlerin. Werde mich bezüglich der Jedi bessern, es ist nur, Machtbegabte sind mir nicht gerade heimlich."

Dabei wurde Eryell etwas rot im Gesicht, schließlich gehörte sie ja fast dazu aber da sie bis jetzt selten anderen vertraute, konnte man es ihr nicht verübeln.

"Mit mir kann man auch zählen."

Eryell meldete sich ebenfalls für Korriban. Nun musste sich noch eine Gruppe bilden, dann konnte man loslegen.


-Corellia, Jedi Orden, im Ratsaal mit Jedi :D-
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum -

Aayla genoss das Gefühl, das die Macht ihr verlieh. Sie merkte, wie sie wieder in ihre alten Fähigkeiten hineinwuchs. Auch wenn sie die Macht während ihrer Mission nicht oft gebraucht hat, beherschte sie sie also immer noch!
Immer schneller ließ sie die Bälle kreisen, und nahm auch bald andere Gegenstände aus dem Schrank hinzu. Sie merkte, wie die Macht sie umströmte, sie umgab, wie sie eins mit der Macht wurde. Nachdem sie ungefähr 1 Stunde damit verbracht hatte, ihre Grundfähigkeiten in der Macht aufzufrischen, beschloss Aayla, dass es an der Zeit war, wieder einmal ihr Lichtschwert zu nutzen. Lange hatte sie es nicht mehr in der Hand gehalten. Während ihrer Reise zu ihren Eltern hatte sie den Blaster bevorzugt, den sie noch von ihrer Ankunft hier im Jedi Tempel besaß.
Langsam zog sie das Lichtschwert, ließ die rubinrote Klinge heraus. Das vertraute zischende Geräusch umgab sie. Langsam und bedächtig machte sie ein paar Schläge mit dem Schwert um wieder das richtige Gefühl für seine Handhabung zu bekommen. Wie gut es sich doch anfühlte, sie merkte, wie das Schwert nicht mehr ein Gegenstand war, sondern wie es sich an ihren Arm anpasste, eine Verlängerung des Arms wurde, eins mit ihr. Mit der Macht holte sie einen kleinen Trainingsdroiden aus dem Schrank und fing an zu kämpfen.
Zu Anfang überraschte sie der Trainingsdroide noch des öfteren und Aayla bekam einige recht schmerzhafte Hiebe ab. Nach und nach jedoch verhalf ihr die Macht die Angriffe des Droiden vorrauszusehen und ihre Bewegungen um diese abzuwehren wurden koordinierter. Auch die Schnelligkeit wuchs.
Aayla war so in das Training vertieft, dass sie gar nicht merkte, wie die Zeit verging. Schließlich beendete sie das Training. Sie war müde und der Schweiß lief ihr über den Körper. Doch trotz der großen körperlichen Anstrengung fühlte sie sich frei, freier als in den vielen letzten Wochen.

Aayla beschloss nun Duschen zu gehen, um den Schweiß wegzuwaschen und sich danach ein wenig auszuruhen. Da fiel ihr auf, dass sie ja noch gar kein neues Quartier hatte. Ihr altes war sicherlich von jemand anderem jetzt besetzt.
Also ging sie in die Eingangshalle zu einem Terminal und schaute nach, wo noch ein Quartier frei war.
In der Eingangshalle war das gewohnte Treiben zu beobachten. Jedi in den verschiendensten Ausbildungsgraden und von den verschiedensten Rassen liefen umher. Jeder nickte ihr freundlich zu oder sprach ein paar kurze Worte mit ihr.

Während sie sich um sah, entdeckte Aayla plötzlich eine Person (Qui Gon Jin) , die ein wenig verloren aussah. Es wirkte, als wartete er auf jemanden. Natürlich, wahrscheinlich war es ein neuer Schüler, der auf einen der Ratsmitglieder wartete. Doch diese befanden sich zur Zeit alle in einer wichtigen Sitzung. Aayla wusste aus eigener Erfahrung, wie lange eine solche Sitzung dauern konnte und erinnerte sich an ihr Ankommen hier. Sie war genauso verschüchtert gewesen, wie dieser Junge es zu sein schien. Vielleicht konnte sie ihm ja helfen. Sie beschloss trotz ihrem Aufzugs zu ihm herüberzugehen.

(zu Qui Gon Jin )
Hallo, ich hoffe ich störe nicht. Du musst neu hier sein, ich habe dich hier noch nie gesehen. Mein Name ist Aayla, bitte entschuldige meinen Aufzug, ich komme gerade vom Trainig. Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?

- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle mit Qui Gan -
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Casia, Chesara, Eryell, Iceman, Marc, Padme, Sarid, Satrek und Tionne</font>

<i>Viel nachzudenken gab es für Tomm nicht. Natürlich würde er mit nach Korriban fliegen, auch wenn er noch immer nicht so ganz genau wußte, worum es ging. Vermutlich würden <font color=aqua>Andis</font> Vorahnungen damit zusammenhängen, aber auch Tomm hatte ein ungutes Gefühl in letzter Zeit gehabt. Er hoffte, daß der Junge mitkommen würde. Nickend gab er seine Entscheidung bekannt.</i>

Ich werde mich anschließen. Außerdem nehme ich an, daß mein Padawan uns auch begleiten wird. Das gibt uns auch den Vorteil, zwei weitere Jäger zur Verfügung zu haben, denn wir werden sicher jede flugfähige Hilfe gebrauchen können.

<i>Um nichts in der Welt würde Tomm seinen Jäger samt T4 hier auf Corellia zurücklassen wollen, bisher hatten sie ihm stets gute Dienste geleistet.
Seinen Kontakt, den er mit Großadmiral <font color=aqua>Warblade</font> gehabt hatte, verschwieg er jedoch auch hier. Tomm hatte dem Großadmiral sein Versprechen gegeben, es so zu halten - und das würde er unter allen Umständen tun. Deshalb wechselte er lieber das Thema.</i>

Und, wann geht es los?

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Casia, Chesara, Eryell, Iceman, Marc, Padme, Sarid, Satrek und Tionne</font>
 
Jedi Basis - mit den Vorigen

Natürlich, Jedi waren denjenigen, welche keinen Zugang zur Macht hatten, oft unheimlich. Nun gut, sie mussten damit leben, zudem waren ihre letzten, exorbitanten Heldentaten schon ein Weilchen zurück. Vom Chissplaneten hatten die wenigsten Einwohner der Republik gehört, von ihren Taten und Freiheitskämpfen, auf Coruscant hatten die Jedi keine erfolgreiche Figur abgegeben. Ganz zu schweigen davon, dass sie damals von einem korrupten System korrumpiert worden waren.

Led blickte Tomm an. Irgendeine Faser seines Körpers verriet ihm, dass Tomm nicht alles gesagt hatte, was er wusste. Doch er hatte anscheinend seine Gründe, dass er dies nicht tat. Deshalb thematisierte Led diese Verschwiegenheit nicht, sondern beantwortete schlicht Tomms Frage.


Wenn möglich, sofort.

Jedi Basis - mit den Vorigen
 
Jedibasis - Trainingsraum - Soné, Lilian und Norman

Soné war also auch dabei, denn sie sagte

"Klar komm ich mit. Sons' hab ich eh nix zu tun. ...Also dann abmarsch."

Norman grinste Lilian an und schnappte sich noch seine Feldflasche

"Muß ich Tante Lilian jetzt ein Händchen geben?"

sagte er und die drei machten sich lachend auf den Weg in die Kantine wo sie sich einen Fensterplatz aussuchten. Sie machten ihre Bestellung und Norman wandte sich dann wieder an seine beiden Beglieterinnen

"Ich müßte mal eben für kleine Jungs. Lauft nicht weg, ich bin gleich wieder bei Euch"

Dann verschwand er mit diesen Worten Richtung Toilette und ließ die beiden erstmal allein. Er würde erledigen, was er zu erledigen hatte und wollte sich dann an dem Waschbecken noch etwas frisch machen, bevor er gleich wieder zu den beiden ging.

Das Wasser würde ihm gut tun, denn noch immer war er verschwitzt und ihm war warm. Soné hatte ihn wirklich gefordert, daß mußte man ihr lassen...


Jedibasis - Kantine (momentan san. Einrichtungen dort) - (Soné, Lilian und) Norman
 
Jedi Basis - Gänge - mit Mirja

Scheu lächelnd beobachtete Ryan, wie seine Freundin davon rannte, mit dem Ziel, ihre Jacke zu holen. Es war so schön mit ihr, er fühlte sich so glücklich, es war ganz anders als früher. Ryan fuhr sich über seine Robe, welche durch Mirjas Wurf etwas verknittert war.

Jedes Mal, wenn er in ihre wunderschönen Augen blickte, traf ihn beinahe der Schlag, so fasziniert, so gefangen war er von deren Ausstrahlung. Jede körperliche Berührung war wie ein Regentropfen, gefallen auf trockene Erde. Er würde hier auf sie warten, damit sie sich von ihren Eltern noch verabschieden konnten.

Doch, war dies wirklich weise? Wie würde wohl sein Vater und auch Chesara reagieren, wenn sich die beiden Liebenden in Richtung Borleias absetzen würden? In Zeiten der grössten Angst? Ryan hatte es vorhin mit eigenen Ohren gehört, dass ein neuer Todesstern gebaut werden sollte. Eine schreckliche Waffe, so erschien es Ryan aus den Kommentaren von Chesara und seinem Vater.

Ryan wusste es nicht, das Einzige, was er wusste war, dass er nicht die Hauptverantwortung trug für die Zukunft der Jedi und der Republik. Sein Vater und Chesara... da war wohl mehr dahinter, als Ryan wirklich wusste, er konnte es fühlen. Vor allem, seit Casia in der Basis aufgetaucht war.. Er musste seinen Vater bei Bedarf mal fragen.


Jedi Basis - Gänge - allein
 
Jedibasis - Trainingsraum - Soné, Lilian und Norman



Soné sagte sie wollte mitkommen weil sie eh nix besseres zu tun und hatte und auch Norman brauchte eine Erfrischung. Als sie sich dann einig waren zusammen die Kantine auf zu suchen sagte Norman noch zu Lilian.....

"Muß ich Tante Lilian jetzt ein Händchen geben?"

Lilian lachte und sagte im gehen zu ihm....

Nein Norman ich denke den Weg schaffst du auch ohne das ich dich an der Hand nehme, aber jetzt komm und lass uns gehen.

Er nickte ihr zu und so machten sie sich auf zur Kantine. Dort angekommen nahmen sie Platz und gaben ihre Bestellungen auf. Nach kurzer Zeit erhob sich Norman und sagte er müsse mal ein stilles Örtchen auf suchen und verschwand. Als die Getränke gebracht wurden nahm Lilian einen großen Schluck von ihrem Eis Tee und fragte ihre Freundin dann.....[/i]

Also im Schwertkampf bist du klasse. Und das mit der Levitataion hast du auch gut drauf, aber was hat Yendan dich sonst noch gelehrt bisher? Es kann nicht mehr lange dauern und du wirst zum Ritter ernannt oder täusche ich mich da?

Lilian nahm noch einen Schluck und wartete auf eine Antwort von Soné.




Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian und Norman
 
Jedi-Basis - Corellia - Trainingsraum - Kestrel und Soraya

Soraya überlegte kurz mit was sie jetzt am besten anfangen sollten. Dann nahm sie eine kleine Kugel aus der Tasche ihrer Robe und liess sie auf den Boden rollen. Kestrel schaute sie etwas merkwürdig an und Soraya schmunzelte nur.

Sag mir jetzt einfach wieviel Kugeln du siehst. Konzentriere dich und lass Dir genug Zeit und lass dich von der Macht leiten dann wirst du es schon rausbekommen.

Soraya hoffte das ihre Padawan verstanden hatte , was sie von ihr wollte.

Jedi-Basis - Corellia - Trainingsraum - Kestrel und Soraya
 
- Corellia - Jedi-Basis - Wald -

Wie von einer Windböe getragen huschte Mirja über den Waldweg zurück zur Basis, sammelte unterwegs ein paar Tannenzapfen auf, sog deren harzigen Geruch tief in sich ein und warf sie im Laufen wieder zwischen ein paar Büschen zurück ins Gras. Sie hatte nur eine kleine handliche Tasche in den Räumlichkeiten ihrer Mutter, der Rest ihrer Sachen befand sich in ihrem Jäger, also dauerte es nicht lange, bis sie diese geholt hatte und sich wieder auf den Weg zum Ratssaal machte, wo Ryan hoffentlich schon warten würde.

Da bin ich schon wieder!

Rief sie, als sie ihn nach der letzten Biegung der Gänge vor dem Ratssaal erblickte. Sie zeigte ihm ihre Jacke.

Ein bisschen feucht und ein bisschen dreckig, aber nichts, was sie nicht überleben würde.

Erklärte sie und legte das gute Stück auf die Tasche, die sie am Boden abgestellt hatte. Ungeduldig fixierte sie die Tür zum Ratszimmer.

Wie lange das wohl noch dauert...
Weißt du, wie lange wir unterwegs sein werden? Ich war noch nie auf Borleias... was erwartet uns da? So landschaftsmäßig, meine ich.

Es gelang ihr nicht, ein Gähnen zu unterdrücken, also lehnte sie sich müde an Ryan und schloss für einen Moment die Augen.

- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor dem Ratssaal - Mit Ryan -
 
Corellia ? Jedi-Tempel ? Eingangshalle ? mit Aayla

Qui-Gan saß noch immer auf seinem Stuhl, seitdem sich alles langsamer bewegte, hatte er jedes Zeitgefühl völlig verloren, nur der sich langsam bewegende Zeiger der großen Uhr sagte ihm, dass dieser merkwürdige Zustand nun schon 10 Minuten anhielt.
Es schien, als würde alles sich nur noch halb so schnell bewegen.
?Was geht hier vor? Was ist mit mir los...es ist fast so, als würde schon alleine dieser Ort hier, etwas in mir verändern, aber was?? dachte Qui-Gan nach.
?Hallo, ich hoffe ich störe nicht. Du musst neu hier sein, ich habe dich hier noch nie gesehen. Mein Name ist Aayla, bitte entschuldige meinen Aufzug, ich komme gerade vom Trainig. Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen??
fragte Aayla.
Und in genau diesem Moment, war das Zeitlupen-Leben beendet, alles bewegte sich wieder so schnell wie normaler weis.
Qui-Gan blickte verwirrt um sich, dann auf, und sah Aayla in die Augen.
Sie hatte ein schönes Gesicht. Freundliche, intelligente Augen. Schönes, volles Haar. Einen vollen, lieblichen Mund.... auch ihre Figur war ...wow....ein anderes Wort fand er dafür nicht. Und die Kleider die an ihrem Körper durch den Schweiß klebten, liesen sie auf eine sonderbare Art und weiße....Erotisch wirken....

?Nun? Kann ich dir helfen?? fragte sie erneut, doch mittlerweile war ihrem freundlichen Lächeln ein eher etwas verlegenem, schüchternen gewichen.
Hatte Qui-Gan sie so lange förmlich angestarrt? Er rettete sich in ein lächeln und stand auf, reichte ihr die Hand und meinte leicht verlegen.
?Ähm...ja....hallo....Ich bin....Qui-Gan Jin.?

Sie ergriff seine Hand und schüttelte sie, lächelte dann erneut ihn wieder sanft an.
?Diesen Namen....ich hab ihn noch nie gehört, du BIST neu hier.?
Qui-Gan nickte zustimmend.
?Ja, ich bin vor etwas mehr als 5 Stunden hier auf Corellia angekommen, jetzt warte ich schon über 2 Stunden hier, das diese beschissene Ratssitzung, oder was das auch immer sein soll, fertig ist...?
Aayla begann breit zu schmunzeln.
?Ich dachte eigentlich, er sei aufgeregt, aber er scheint mir eher...aufgebracht....er scheint viel Temperament zu haben....und charme...? sagte dann aber:
?Ja...diese Sitzungen sind wirklich sehr langatmig, wenn du Pech hast, kannst du noch mal so lange warten....sie ziehen sich oft unglaublich in die Länge....?
Qui-Gan blickte in Richtung Gang zum Ratssal.
?Sag mal, ist das eigentlich so eine Art test, oder warum lassen sie einen neuen so lange warten? Glauben die, sie haben schon genug Jedi? Naja...das scheint mir eher ein Irrglaube, Coruscant konnten sie ja nicht beschützen.? Während er die Worte aussprach, lag Trauer und Bitterkeit in seiner Stimme, auch in seinem Blick hatte sich etwas verändert, er hatte es selbst gemerkt, und auch an Aaylas Gesichtsausdruck konnte er es erkennen. In ihr Gesicht war so etwas wie Mitleid getreten, und er spürte, sie meinte es auch ernst.
Qui-Gan gab sich einen ruck, und setzte ein Lächeln auf.
?Du bist Jedi, oder? .... Klar bist du einer, hast ja ein Lichtschwert, dabei zeigte er auf ihr Schwert, und fuhr fort, ohne sie zu Wort kommen zu lassen. Ich kenne mich hier überhaupt nicht aus, wollen wir heute Abend, falls ich hier auch noch ein Quartier bekomme, zusammen die Stadt unsicher machen, du bist doch sicher schon länger hier, oder??

Corellia ? Jedi-Tempel ? Eingangshalle ? mit Aayla
 
[Corellia-Jedibasis-Gänge] alleine

Wieso hatte Andi nur andauernt diese Vorahnungen,waren es Warnungen der Macht? War es nur Einbildung? Nein das wohl eher nicht. Die Macht schenkt ihm Vorahnungen,soviel stand schon einmal fest, aber was bedeuteten sie? Er hatte das Gefühl das er es bald herausfinden würde.

Abwesend lief Andi durch die Gänge.


[Corellia-Jedibasis-Gänge] alleine
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Casia, Eryell, Led, Marc, Sarid, Tionne, Padme, Tomm, Satrek -

Wenn auch die letzten Stunden fast ausschließlich schlechte Nachrichten mit sich gebracht hatten, so war es eine gute, dass Tomm einwilligte, mit nach Korriban zu reisen. Ebenfalls sagte er unter Vorbehalt für seinen Padawan Andi zu. Chesara erinnerte sich an diesen als einen etwas schüchternen jungen Mann, doch soweit sie wusste, war er in seiner Ausbildung schon sehr viel weiter fortgeschritten als Markus, Adrian und Alisah. Wie Tomm noch hinzu fügte, würden sie mit ihren eigenen Jägern fliegen, was einen weiteren Pluspunkt für sie bedeutete. Auf Tomms Frage hin, wann es los gehen sollte, anwortete Led mit "Wenn möglich, sofort." Das entsprach auch Chesaras Wunsch.

Wunderbar. Dann sollten wir sehen, dass wir so schnell wie möglich unsere Sachen zusammen packen und uns auf den Weg machen.

Sie schaltete ihren Computer aus und erhob sich.

Jede Sekunde zählt.

Ernst nickte sie den Anwesenden zu und ging zur Tür. Es gab noch ein paar Dinge zu erledigen. Eine Tasche mit dem Nötigsten würde sie schnell gepackt haben, dann würde sie eine Nachricht an Dhemya, die Zwillinge und Markus schicken, um ihnen mitzuteilen, dass es losginge und schlussendlich würde sie sich noch von Mirja verabschieden müssen.

Chesara öffnete die Tür und trat hinaus in den langen Gang. Im ersten Moment war ihr seltsam neblig zu Mute. Das Bild, das sich ihr bot, ließ ihre Gedanken verschwommen wirken. Sie blinzelte. Mirja. Sie war immernoch da, in den Armen einse jungen Mannes, der nur all zu sehr an Ryan erinnerte. Seltsamerweise wollten sich in Chesaras Kopf keine klaren Gedanken fassen, dabei war es so eindeutig, was sie sah. Die Tür hinter ihr glitt zu, mit halb geöffnetem Mund schaute Chesara zurück. Hatte Led dies gewusst?!


Ihr, ähm...

Müde atmete Chesara aus. Ein Todesstern, die Republik in Hilflosigkeit, ein misstrauischer Großadmiral... und ihre Tochter hatte sich verliebt. Mirja, ihr kleines Mädchen. Mit Jedem Jahr, mit dem Mirja älter geworden war, hatte Chesara sich neuen Herausforderungen gegenüber gesehen und wie es schien, hörte es niemals auf. Sich vorzustellen, wie die eigene Tochter zarte Gefühle entdeckte, gehörte sicherlich nicht zu den liebsten Beschäftigungen einer Mutter. Im Gegenteil, irgendwie verdrängte man immer nur, dass es irgendwann soweit sein würde. Dabei hatte sie selbst ihre Tochter zur Welt gebracht, als sie genau so alt gewesen war wie sie jetzt. Ein weiteres Mal atmete Chesara tief ein und aus. Mirja war ihr in vielen Dingen so wahnsinnig ähnlich, in anderen wiederum nicht... und doch hatte sie sich in Ryan verliebt. Ausgerechnet in Ryan; in den Sohn jenes Mannes, den sie einst geliebt hatte. War das Schicksal? Oder wollte sich die Geschichte vergeblicher Liebe an ihrem eigen Fleisch und Blut wiederholen? Chesara schnappte nach Luft und spürte ein Stechen in der Seite.

In Ordnung.

Redlich um Fassung bemüht sah sie die beiden an.

Ich schätze, es ist das, was ich denke.

Wie, um alles in der Galaxis, sollte man sich seiner Tochter gegenüber verhalten, wenn man sie zum ersten Mal im Arm eins Jungen sah? Die Situation war unwirklich. Chesara schüttelte den Kopf und rieb sich die Schläfen. Sie verhielt sich unmöglich!

Also gut, es ist das, was ich denke.

Ein ehrliches Lächeln erschien auf ihren Lippen.

Tja, Liebes, jetzt weiß ich auch, warum du in den letzten Stunden so unsichtbar warst.

Sie zwinkerte Mirja zu.

- Corellia - Gang vor dem Ratssaal - Mit Mirja, Ryan -
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Casia, Chesara, Eryell, Iceman, Marc, Padme, Sarid, Satrek und Tionne</font>

<i>Warum nur blickte <font color=aqua>Iceman</font> ihn so merkwürdig an? Dann aber antwortete der Rat ihm auf seine Frage und Tomm nickte bestätigend, froh, daß <font color=aqua>Ice</font> nicht doch noch nachgehakt hatte.</i>

Ich bin im Prinzip startklar. Wir treffen uns dann im Orbit.

<i>Jetzt würde er <font color=aqua>Andi</font> noch schnell eine Nachricht zukommen lassen müssen. Zufrieden, daß er den Ratssaal verlassen konnte - er mochte Versammlungen nicht gerade sehr - griff er in die Macht hinaus und beorderte seinen Padawan zum Hangar.</i>

<font color=green>In fünf Minuten wollen wir startklar sein, es wird eine längere Reise!</font>

<i>gab er ihm noch zu verstehen, während er sich selbst auf den Weg machte. T4 kontaktierte er über Komm, und das freudige Piepsen des kleinen Droiden gab ihm zu verstehen, daß dieser sich auf das Abenteuer freute. Nur Tomm war nicht besonders erbaut, nachdem er schließlich doch noch erfahren hatte, worum es ging.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Casia, Chesara, Eryell, Iceman, Marc, Padme, Sarid, Satrek und Tionne</font>
 
-Corellia, Jedi Orden, im Ratsaal mit Jedi :D-


Nachdem offensichtlich alles geklärt wurde, standen schon Einige auf.

"Das Shuttle steht vor dem Eingang des Ordens und wir können in einer Stunde aufbrechen. "

Auch die Majorin stand auf, erwähnte noch mal das Shuttle, damit alle bescheid wußten wann es losging und ging mit einem Nicken durch die Runde aus dem Ratsaal. Ihre Leute hatten das mit den Transporter schon erledigt, zumindest stand es in der Nachricht, die sie während der Sitzung bekommen hatte. Im Transporter hatte man Lebensmittel und medizinische Utensilien verfrachtet, damit man so den Schein waren konnte. Zufrieden ging sie den Gang entlang, bis sie bei der Eingangshalle ankam, dort lehnte sie sich an die Mauer, um auf die Jedi zu warten. Ihre Gedanken konnte sie hier ein wenig ordnen, im Ratsaal wäre es nicht so angebracht gewesen, denn soweit sie wußte, konnten stärkere Machtbegabte, wenn sie wollten, Gedankenlesen und das konnte sie nicht gebrachen. Seufzend verschränkte Eryell die Arme. Im Grunde konnte sie nur an Einen denken, an ihren Captain. Immer noch hoffte sie, daß sie ihn bald wiedersehen würde aber nicht auf Korriban, das würde nicht gut gehen. Ausserdem mußte sie daran denken, wenn es wirklich zu einer Zusammenkunft kam, wo es eine Entscheidung geben könnte. Die junge Majorin wäre nicht in der Lage, ihn etwas anzutun aber wenn einer der Jedi ihn etwas antun würde, was würde sie tun?


-Corellia, Jedi Orden, Eingangshalle-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Ratssaal - Mit Ryan, Chesara -

Zwar war sie die ganze Zeit über sehr ungeduldig gewesen und hatte darauf gewartet, dass die Sitzung im Ratssaal endlich zu Ende ging, aber als ihre Mutter dann tatsächlich vor ihr stand, fühlte Mirja sich etwas unbehaglich. Welche Reaktion hatte sie von Chesara erwartet? Beantworten konnte sie sich diese Frage nicht. Mirja beobachtete ihre schweigsame Mutter, die offensichtlich nicht genau wusste, was sie sagen sollte. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie in Ruhe zur Seite zu nehmen, anstatt sie so derart zu überfallen. Zum zweiten Mal an diesem Tat biss Mirja sich schuldbewusst auf die Lippen.
Nach einigem Schweigen und seltsamen Blicken begann ihre Mutter aber dann doch noch zu sprechen. Anfangs redete sie ein wenig wirres Zeug, doch dann lächelte sie offen. Erleichtert atmete Mirja auf und warf Ryan einen flüchtigen Blick zu.


Naja...

Erwiderte sie leicht verlegen, als ihre Mutter sogar einen Scherz über ihren Verbleib in den letzten Stunden machte.

Wir ...haben einiges besprochen!
Ryan wird mit mir kommen, wir fliegen zusammen nach Borleias. Die Kanzlerin hat uns diesen Tipp gegeben.

Mirja stockte und betrachtete ihre Mutter genau. Verständnis trat in ihre Augen.

Du siehst müde aus, Mummy.

Sagte sie und berührte Chesara an der Schulter.

Ich habe schon von diesem Todesstern gehört, vorhin, als wir in der Kantine waren. Du machst dir Sorgen.

Sich Sorgen zu machen war eine Spezialität ihrer Mutter, doch normalerweise nahm es sie nicht so mit. Sie konnte sich um alles und jeden sorgen, mit oder ohne Grund, ob es erwünscht war oder nicht. Aber nur selten hatte sie dies in den letzten Jahren auch gezeigt. Mit in Falten gelegter Stirn sah Mirja ihre Mutter an.

- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Ratssaal - Mit Ryan, Chesara -
 
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