Corellia [Jedi Basis]

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Kestrel-Soraya-Trainingsraum

Kestrel überlegte kurz was Soraya meinte.
Sie hatte noch nie zuvor bewust die Macht genutzt, daher wusste Kestrel überhaubtnicht wie sie es machen sollte. Kestrel hockte sich vor die Kugel und betrachtete sie. In Kestrels Augen war es nur eine. Doch scheinbar war diese Lösung bestimmt falsch. Kestrel sah sich die Kugel genauer an, konnte aber nichts ungewöhnliches feststellen.
Sie starrte eine ganze Weile nur auf die Kugel, doch irgendwann schüttelte Kestrel den Kopf.

"Ich sehe nur eine...oder wie meint ihr das mit wie viele?" fragte Kestrel und stellte sich wieder hin.

Kestrel-Soraya-Trainingsraum
 
Corellia - Jedibasis - Trainingsraum - Soraya - und Kestrel

Soraya schaute zu Kestrel als diese ihr erklärte das sie nur eine Kugel sehen würde. Dann lächelte sie und sagte.

Ja das ist richtig es ist nur eine Kugel deswegen hätte mich stark gewundert wenn du aufeinmal mehrere gesehen hättest. Es gibt allerdings einige Dinge, die du nicht über die Macht nachlesen oder hören kannst, du musst sie selbst erfahren.

Soraya liess aus ihrem Jackenärmel eine weitere Kugel auf den Boden rollen, diesmal war es aber eine Illusion die sie in Kestrels Kopf projiziert hatte.

Wieviele Metallkugeln siehst du denn jetzt?



Corellia - Jedibasis - Trainingsraum - Soraya - und Kestrel
 
Kestrel-Soraya-Trainingsraum

Kestrel hockte sich wieder davor und sah sie sich an.
Sie sah lange die Kugeln an und irgendwie sah die andere ..komisch aus..die neue die dazu gekommen war. Kestrel stand wieder auf.

"Immer noch eine...die andere ist nicht echt...sie ist anders." sagte Kestrel zu Soraya.
 
[Corellia-Orbit] mit Tomm

Andi hatte nicht viel mit Tomm geredet bevor sie losgeflogen waren. Er wusste das es etwas großes war, sogar etwas sehr großes. So genau wusste er es nämlich nicht. Was Andi aber wusste,war das seine Vorahnungen nun endlich wahr wurden.

Während Andi alle Einstellungen prüfte, wurde er von einem Funkspruch Tomms aus den Gedanken gerissen.


Nun ja,ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll. Ich bin ein bisschen aufgeregt weil dies mein erster richtiger Auftrag ist. Ich würde zwar gerne wissen um was es genau geht,aber ich denke ich werde es sowieso bald erfahren.

[Corellia-im Orbit] mit Tomm
 
Corellia - Jedibasis - Trainingsraum - Soraya - und Kestrel

Ihre Padawan erklärte ihr das an der Kugel etwas anders sei, aber sie könnte genau sagen was. Aber das reichte Soraya auch schon vollkommen.

Es ist richtig die Kugel war nicht echt , es war eine Illusion die ich dein Kopf projeziert habe.
Aber jetzt weiss ich jedenfalls das du Potenzial hast. Es war nur mal kleiner Test.
Aber jetzt sollst du lernen wie du mit der Macht umgehen sollst. Du sollst lernen dein Unterbewusstsein und Intution für dich arbeiten zu lassen.


Sie schaute zu Kestrel hin ob die sie verstanden hatte , aber dies war anscheinend nicht der Fall.

Als Beispiel: Was würdest du tun um einen Gegenstand schweben zu lassen? Nimm wieder die Kugel und versuche sie schweben zu lassen.


Corellia - Jedibasis - Trainingsraum - Soraya - und Kestrel
 
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Corellia-Jedi Orden - Gänge Correan mit Jason

Correan wartete gar nicht auf die Antwort und sah sich ihn an und dachte kurz nach.

Ich weiß, dass du noch keinen Meister hast, willst du mein Padawan werden?

Corellia-Jedi Orden - Gänge Correan mit Jason
 
Corellia- Jedibasis- Eingangshalle- Aayla, Qui- Gan und Padme


Padme verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sie an die Wand. Normalerweise hätte sie ihre Arme in den weiten Ärmel der Jedirobe versteckt, aber da sie immer noch eines der Kleider trug, die ihr die Kanzlerin gegeben hatte, war das nicht möglich, denn die Ärmel waren enganliegend. Still hörte sie sich an, was der Neuling zu sagen hatte. Ansatzweise hob sie Augenbraun leicht fragend in die Höhe, aber ansonsten blieb ihr Miene gelassen.
Endlich hatte der Qui-Gan sich abreagiert.


"So und nun sage ich euch ein paar Worte."

begann sie in einer ruhigen Tonlage, die im extremen Gegensatz zu der des Padawans stand.

"Was mit euren Eltern geschehen ist, tut mir leid, sollten eure Befürchtungen zutreffend sein. Nur merkt euch zwei Dinge. Erstens das steht euch nicht ins Gesicht geschrieben. Zweitens solltet ihr über eure eigne Welt hinausschauen. Es gibt viele, die Elternhaus und Freunde verloren haben. Schlimmere Schicksale, als nur von Coruscant zu fliehen und hier 4 Stunden zu warten."

beschied sie dem Padawan streng. Aber dann wurde der Blick milder.

"Ich halte euch die Anstregung, die ihr durchmachen mußtet zugute. Aber mäßigt euren Ton und eure Wortwahl für das nächste Mal."

Padme schüttelte leicht den Kopf.

"Ich kann mir mit Sicherheit auch schönere Dinge vorstellen, als im Ratssaal zu sitzen und dort zu diskutieren und schwerwiegende Entscheidungen zu treffen. Laßt euch eines gesagt sein. Entscheidungen, die hier getroffen werden, entscheiden über das Geschick der Galaxie. Dafür finde ich 4 Stunden sehr wenig, oder meint ihr nicht? Wenn ihr euch vorstellt, daß eine falsche Entscheidung den Tod von Millionen bedeuten könnte? Und selbst die richtige Entscheidung kann sehr viele das Leben kosten. Versteht ihr? Wenn der Rat tagt, dann sind außergewöhnlich ernste Entscheidungen zu treffen. Und dafür nehmen wir uns jede Zeit, die wir brauchen."

erklärte sie ohne den Grund für die Sitzung zu nennen.

"Es herrscht Krieg und diese Zeiten erfordern von uns viel Geduld und sehr viele Opfer. Solltet ihr den Weg der Jedi einschlagen wollen, dann solltet ihr euch darüber im Klaren sein."

Sie schaute Qui-Gan in die Augen.

"Oft werdet ihr kein Zuhause mehr kennen. Geschweige denn wissen, wie sich Frieden und Ruhe anfühlen. Ihr werdet verfolgt werden. Man wird euch nach dem Leben trachten. Ihr werdet Zweifel an eurer Bestimmung haben. Und ihr werdet vor Situationen stehen, in denen ihr entscheiden müßt, zwischen dem, was ihr liebt und dem, was ihr schützen müßt. Sehr oft werdet ihr persönliche Belange hintenan stellen müssen. Zum Wohle der Republik."

sagte sie ernst jede Reaktion des Neuen vor ihr beobachtend.

"Und ob Jedi oder nicht, die Herkunft spielt keine Rolle. Freundlichkeit, Beherrschtheit, Anstand und Sitte ist keine Frage des Standes. Wahre Vornehmheit trägt man in sich. Der Arme kann sie haben, dem Reichen kann sie abhanden gekommen sein. Erzählt mir bitte nicht, daß das der Grund für euer Benehmen hier ist. Und wenn man euch dazu erzogen hat, in allen das Beste zu geben, verstehe ich eure verbalen Entgleisungen noch weniger."

Innerlich schmunzelte sie über das Gespräch.

"Euren Stand laßt ihr mit Eintritt in den Orden hinter euch. Keiner wird hier besser oder schlechter behandelt, nur weil er eine schlechte oder eine gute Kindheit hatte. Was euch eurer Meister beibringen wird, wird seine Entscheidung sein. Wieviel er euch beibringen muß, entscheidet allein ihr durch euer Verhalten. Und das wird mit Sicherheit angemessen sein, sobald ihr euren Zorn unter Kontrolle gebracht habt."

Sie warf Aayla einen Blick zu, bevor sie wieder zu Qui-Gan blickte.

"Wer eure Vorfahren gewesen sind, spielt keine Rolle. Ihr wollt Jedi werden und keine Dynastie weiterführen. Wer ausgebildet wird, entscheidet der Rat, nachdem er mit dem Anwärter geredet und ihn geprüft hat."

Qui-Gan funkelte sie herausfordernd an. Mut hatte der neue Padawan und das Herz auch am rechten Fleck. Er katzbuckelte nicht, sondern vertrat offen seine Meinung. Die Heftigkeit, die er hier an den Tag gelegt hatte, würde sich mit Sicherheit auch legen.

"Und seid euch gewiss, Coruscant steht im Moment nicht zur Debatte, es gibt schwerwiegende Dinge als die Rückeroberung dieses Planeten. Das ist ein Prestigeobjekt, welches wir in Angriff nehmen können, wenn alle anderen Gefahren, die der Republik drohen, abgewendet sind. Vorerst muß Coruscant imperial bleiben."

Vorerst war ein dehnbarer Begriff. Die Zeiten waren stürmisch und alles wandelte sich im Moment. Nichts war wirklich sicher.

"Nur merkt euch eines direkt zu Anfang, Qui-Gan, Zorn und Wut sind Eigenschaften der Dunklen Seite. Sie stellt immer eine große Versuchung dar. Ruhe und Gelassenheit sind Eigenschaften der Jedi. Wir dienen der Hellen Seite."

Sie gab ihre Haltung auf und stellte sich normal hin.

"Ihr tragt also ein Lichtschwert. Ein Erbstück? Bitte zeigt es mir"


Corellia- Jedibasis- Eingangshalle- Aayla, Qui- Gan und Padme
 
Corellia- Jedibasis- Vor dem Ratssaal - Led und Casia


Casia warf einen Blick zu Led. Es fiel ihm bei weitem nicht leicht, von Ryan Abschied zu nehmen. Auch Chesara verabschiedete sich rasch, da die Mission noch Vorbereitungen brauchte. Hand in Hand standen Led und Casia alleine im Gang.

"Die schwierigste Lektion ist, sie gehen zu lassen. Und diese Lektion wird man als Vater oder Mutter niemals wirklich lernen können."

Sie schlang den Arm um ihn und blickte ihn an.

"Ich hoffe von ganzen Herzen, daß seine letzten Worte nicht zu hoch gegriffen sind. Im Moment erscheinen sie mir aber mehr wie ein Märchen. Und das, was im Moment geschieht, gleicht einem Alptraum."

An ein freies Coruscant zu denken, war im Moment mehr als prophetisch. Sie hatte viel mehr das Gefühl, daß die Republik wieder auf den Abgrund zu schlitterte. Jenen Abgrund, von dem man sie mühsam weggezogen hatte. Müde barg sie ihren Kopf an Leds Brust.

"Manchmal habe ich gewaltige Zweifel, ob das alles ein Ende nehmen wird. Immer wenn wir einen Schritt vom Abgrund weggehen, wirft uns der nächste Schlag wieder scharf auf die Klippen."

Es klang entgegen ihrer Worte von vorhin recht mutlos. Sie war sich im Klaren darüber, was man von ihr erwartete. Sie hatte von klein auf nichts anderes getan, als den Erwartungen zu entsprechen. Manchmal hatte sie sich gewünscht, wirklich jemand Unbekanntes zu sein. Einfach nicht wahrnehmbar. Aber wann immer Zeiten wie diese herrschten, hatten die Leute ihren Blick auf ihre Familie gerichtet. Erstmals auf ihren Vater, aber dann auch auf sie. Und mit der Zeit war sie aus dem Schatten seiner Präsenz herausgetreten. Es war sein Traum gewesen, Kanzler zu werden. Und diesen Traum hatte man ihm verweigert. Und sie hatte nichts besser zu tun gehabt, als seinen Traum weiterzuleben. Heute war sie Kanzlerin und manchmal hatte sie das Gefühl, daß sie diese Rolle zerriß. Es gab selten Momente, in denen sie Schwäche zeigen konnte. Und noch seltener als die Momente waren Personen, bei denen sie diese Schwäche zeigen konnte. Led war einer der wenigen, die diese schwache Seite kannten.

"Weißt du, ich weiß ebenfalls nicht, wieviel Kraft ich haben werde, um die Republik noch weiter durch diese Zeiten zu leiten. Im Moment habe ich das Gefühl, daß nichts, was ich anstrebe von Erfolg gekrönt ist."

Ihr Blick war gesenkt.

"Sag mir, wird es jemals ein Ende haben?"

Nun hob sie ihren Blick und schaute Led in die Augen.


Corellia- Jedibasis- Vor dem Ratssaal - Led und Casia
 
Jedi Basis - vor dem Ratssaal - mit Casia

Led sah Casia an und drückte ihren Körper ein wenig näher an den seinigen. Casia hatte ihm eine schwierige Frage gestellt, zu schwierig, um mit ja oder nein zu antworten. Led tat es trotzdem.

Nein, das wird es nicht. Denn überall, wo Gutes herrscht, ist das Böse nicht weit. Aber wir dürfen die Hoffnung niemals verlieren und aufgeben. Denn, gibt das Böse auf Casia?

Casia blickte zu ihm auf, ein ernster Blick, welchen Led fasste.

Vergiss nie, wieviele Leute in dieser Galaxis leben. Wieviel in Freiheit leben, dank uns, dank unserem Bemühen. Wir fixieren uns auf Coruscant, Corellia. Dies sind zwei Planeten in einer Reihe von Tausenden, auf denen die Fahne der Republik weht.

Er lächelte hoffnungsvoll.

Ryan glaubt an den Grundgedanken der Republik. Wir müssen dies auch tun. Ausserdem sind es keine Phrasen von Coruscant.

Casia löste sich ein wenig von ihm und blickte ihn erstaunt an. Leds Miene wurde ernster, als er von seiner Vision zu erzählen begann.

Ich hatte dieselbe Vision wie Ryan. Ich wollte es vorhin im Ratssaal nicht erwähnen, aber Coruscant rückt bald in Reichweite von uns. Es war die Zukunft, die ich sah.

Casia blickte zu Boden und bewegte die Lippen leicht, wie sie seine Aussage wiederholen würde.

Jedoch weiss ich nicht, inwiefern Ryan realisiert, wieviele Bürden es braucht, ehe wir in diese Lage kommen. Deswegen habe ich im Ratssaal nichts davon gesagt.

Jedi Basis - vor dem Ratssaal - mit Casia
 
Corellia - Jedi-Basis, Gänge, mit Sahra

Mitfühlend sah Eowyn ihre Padawan an.

Das tut mir Leid... Ich hoffe sehr, dass nichts allzu schlimmes geschehen ist. Tröstende Worte waren noch nie ihre Stärke gewesen. Sie hätte gerne etwas gesagt, dass Sahra mehr helfen würde, aber sie konnte nicht.
Sie musste wieder an den Tag denken, an dem Firedevs völlig aufgelöst in den Trainingsraum gestürmt und kurz darauf wieder verschwunden war. Es war vermutlich das letzte Mal gewesen, dass sie sie gesehen hatte. Aber vielleicht hatte es ja gar nichts damit zu tun.


Sobald du Näheres erfährst, sag mir Bescheid, in Ordnung? Sanft blickte sie ihr in die Augen.

Corellia - Jedi-Basis, Gänge, mit Sahra
 
-Corellia, Jedi Orden, Eingangshalle mit Jedi-


"Danke Advisorin Chesara, ich war selbst über die Beförderung überrascht."

Freundlich richtete sie ihren Blick auf die Advisorin. Marc hatte kein weiteres Wort erwähnt, anscheinend, weil nun einige daneben standen. Die junge Majorin konnte nur schätzen, daß er wußte, warum sie so in Gedanken versank. Allerdings hielt er sich diskret bedeckt, zum Glück. Nun kamen noch ein paar jüngere Jedi zu der Gruppe. Bei zwei handelte es sich um Zwillinge. Eryell fand die Beiden für sehr jung, um auf die Mission zu gehen.

"Gut, wenn zwei Euerer Jedi mit ihren Jägern unterwegs sind, werden wir sie sicher auf den Transporter wiedersehen. Dann kann es ja losgehen."

Mit einer Handgeste wies sie zum Ausgang, wo das Shuttle stand. Sie betrat als Erste das Shuttle und nahm beim Pilotensitz Platz. Ihr Mentor nahm neben ihr Platz. Nun mußten die Anderen noch das Shuttle betreten, dann konnte es endlich losgehen. Der Transporter wartete bereits im Orbit auf sie.


-Corellia, Jedi Orden, vor dem Eingang, im Shuttle mit Marc-

[op]ich zieh Dich solange mit Marc ;)[op]
 
-Corellia, Jedi Orden, in der Eingangshalle mit Nighty, Marc, Chesara, Zwillinge, Markus etc.-


Befördert...naja...die oberen Herrschaften werden schon wissen, wem sie befördern oder nicht. Kopfschüttelnd bedachte die junge Jedi die Bemerkung bezüglich der Beförderung. Sie konnte mit der GDlerin nichts anfangen. Eine komische Frau wie sie fand. Da rettet man ihr leben und es kam kein Danke oder dergleichen, im Gegenteil, Vorwürfe musste sie sich gefallen lassen. Als nun auch die Zwillinge kamen, konnte es ja langsam losgehen. Dachte sie aber da sah die Advisorin jemanden, den sie offentsichtlich kannte. Also musste man sich noch gedulden. Die GDlerin und der eine Jedi Marc, hatten sich schon mal ins Shuttle aufgemacht.

"Kommt jetzt endlich, plauschen könnt ihr später."

Auch wenn Dhemya grinste, konnte man eine gewisse Ungeduld an ihren Tonfall erkennen. Schließlich ging es hier um eine wichtige Angelegenheit, auch wenn die junge Jedi in diesen Moment ein ungutes Gefühl bekam aber anscheinend lag es an der GDlerin.


-Corellia, Jedi Orden, in der Eingangshalle mit Nighty, Marc, Chesara, Zwillinge, Markus etc.-
 
- Jedi-Basis ? Eingangshalle - mit Chesara, Ryoo, Adrian, Alisah, Dhemya, Marc, Major Raistlin -

Markus kam in der Halle an und er war anscheinend der letzte, der noch gefehlt hatte. Schnell stellte er sich zu seiner Mastress und begrüßte sie mit einem kurzen Nicken. Dann kam die junge Twi'lek doch noch hinter ihm her und als sie sich dann zu ihm und Chesara stellte, wendete sie sich ihm zu und meinte

Schön, dass ich dich noch getroffen hab oder vielmehr du mich

Bei diesen Worten musste Mark sich erst einmal beschämt im Nacken kratzen, doch Ryoo sah ihn mit einem seltsam eindringlichem Blick an. Anscheinend war sie nicht mehr so schüchtern wie am Anfang, als sie sich kennengelernt hatten. Sie hatte sich wohl schon an alles gewöhnt. Ihre weiteren Worte verdatterten ihn etwas.

Es hätte mir sehr leid getan, wenn ich dir nicht noch alles Gute hätte wünschen können. Komm gesund wieder, ja?

Ach, mach dir keine Sorgen um mich! Ich bin nicht umzubringen

Nun fing er an zu grinsen. Es war ein Spaß, doch in seinem Inneren war er sich gar nicht so sicher, denn wenn seine Mastress die Mission schon gefährlich ansah, dann war es gar nicht so sicher, dass er leben zurückkam. Dann wendete er sich an seine Meisterin.

Wann und wie werden wir abreisen, Mastress Chesara?

- Jedi-Basis ? Eingangshalle - mit Chesara, Ryoo, Adrian, Alisah, Dhemya, Marc, Major Raistlin -
 
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Jedi-Basis ? Zimmer der Zwillinge - mit Adrian

Nachdem Adrian Chesara?s Nachricht vorgelesen hatte bekam er es auf einmal sehr eilig! Im Grunde rannten sie schon fast auf ihrem Weg durch die Gänge der Basis. Ein bisschen schlitternd kamen sie am Eingang zum stehen und Alisah sah sich um während Adrian von Mamas Nachricht erzählte.
Markus stürmte kurz nach ihnen beiden in die Halle und laut Chesara waren sie jetzt damit wohl vollzählig.
Alisah sah sich neugierig um und musterte die, die sie in der Gruppe noch nicht kannte. Chesara nannte die Frau Major. Dann war die also keine Jedi? Hm, Alisahs Neugierde wurde immer mehr geweckt aber erst mal ging sie zu Dhemya.


Hoffentlich hab ich die richtigen Sachen eingepackt.

Meinte sie halb zu sich selber, halb zu ihrer Meisterin und hoffte gleichzeitig, das Dhemya nicht würde nachsehen wollen. Irgendwie zweifelte Alisah, das sie das Chaos in ihrer Tasche auf die Schnelle wieder komplett zurück stopfen könnte, wenn sie diese erst einmal auf machen müsste.
Doch wie?s aussah ging?s jetzt auch sofort los. Die fremde Majorin ging voraus und forderte sie alle auf ihr zu folgen und auch Dhemya wollte anscheinend los. Eine Mischung aus Vorfreude auf ein Abenteuer und Angst machte sich in Alisah breit während sie zu Adrian sah. Ob sein Magen im Moment auch so wild kribbelte wie Alisah?s?
Am liebsten hätte sie Adrian bei der Hand geschnappt, wäre gleich mit ihm zusammen in den Transporter gerannt und hätte die fremde Frau ausgefragt, woher sie ist und warum sie mit den Jedi unterwegs sein würde. Aber Alisah wollte sich nicht wie ein ungezogenes Kind benehmen. Schließlich hatte Mama extra noch mal geschrieben, sie sollten sich benehmen und dann wollte Alisah Dhemya auch nicht enttäuschen. Also hielt sie sich an Dhemya, blickte sie erwartungsvoll an und folgte ihr sobald sie sich in Richtung Shuttle aufmachte.


Jedi-Basis ? Eingangshalle - mit Chesara, Ryoo, Adrian, Dhemya, Marc, Major Raistlin
 
Corellia ? Jeditempel ? Eingangshalle ? Aayla, Padme, Qui-Gan

Qui-Gan schüttelte den Kopf.
?Dieses Schwert, wisst ihr....es zu tragen ist eine Sache.....doch ich muss euch enttäuschen. So faul bin ich nicht, ein mir geschenktes Schwert würde ich erst tragen, wenn ich in eure Reihen aufgenommen wurde.?
Qui-Gan hatte sich beruhigt. Die Worte der Jedi hatten ihn zwar verletzt, manche zumindest. Doch leider, so wusste er, hatte sie recht. Er konnte nur noch einlenken. Die Wut in ihm war verraucht. Dennoch, er würde nicht auf Knieen um einen Platz im Orden bitten, würde sie dennoch fragen, doch stets seine Ehre bewahren. Ehre war seit 30 Stunden das einzige was ihm geblieben war....Ehre und sein Schwert.?

Die Jedi blickte ihn verwundert an und bevor sie ihre Frage stellen konnte, antwortete er:

?Ja, ihr scheint klug zu sein....arrogant in mancher Hinsicht...aber klug. Das Schwert ist kein Erbstück.?

Qui-Gan zog sein Schwert, Aayla zog erstaunt die Luft ein, sie hatte bisher nicht bemerkt, dass er schon ein Schwert hatte, ein Padawan bekam es normalerweise erst gegen Ende seiner Ausbildung....
Qui-Gan aktivierte es und die bläuliche Klinge erschien langsam.
Er ließ es vor den Augen der Jedi durch die Luft gleiten und deaktivierte es wieder, bevor er weitersprach.

?Dieses Schwert....es ist neben meiner Ehre das letzte was mir geblieben ist, das letzte, was ich nicht verlieren will...ich weiß nicht ob meine Eltern noch leben, falls ja, so zähle ich so nach dazu, falls nein....nunja....?

QuiGans Stimme wurde schwer, trauer legte sich auf sie, doch er fasste sich wieder und fuhr fort:

?Lange Rede, gar kein Sinn, ich habe das Schwert selbst gebaut, und wie ihr seht, es funktioniert. Neben meinen Wurzeln, die, wie ihr sagt, ich vergessen soll, sie hier nichts bedeuten, ein weiterer Punkt dafür, dass ihr mich aufnehmen solltet, so untalentiert kann ich nicht sein, wenn ich ein Lichtschwert ohne Kenntnisse der Macht bauen kann.?

Qui-Gan zuckte mit den Schultern, eigentlich wollte er es nicht sagen, es würde vielleicht gegen ihn sprechen, dennoch, irgendwann würden sie es erfahren, besser früh als spät.

?...jedoch muss ich hinzufügen....Ich baute das Schwert nach einer, wenn auch lückenvollen, Anleitung....?

Qui-Gan lächelte etwas verlegen, versuchte so die Jedi auf seine Seite zu bringen. Noch immer wollte er sie nicht beim Namen nennen. Er wollte, ausgenommen Aayla, die ihm sehr sympathisch war, erst die anderen Jedi beim Namen nennen, wenn er selbst einer von ihnen war. Vorher, so fand er, waren sie etwas besseres als er.
Qui-Gan räusperte sich und wurde wieder sehr ernst und blickte der Jedi tief in die Augen, er konnte zwar keine Gedanken lesen, doch hatte er ein Gefühl dafür bekommen, was in den Menschen vor ging, wenn er mit ihnen sprach...

?Was dem Weg zur dunklen Seite angeht.... Ich kann nichts versprechen, was ich nicht halten kann, ich kann nicht in die Zukunft sehen, zumindest noch nicht. Aber ich....?

Qui-Gan zuckte mit den Schultern und meinte dann, teils schuld bewusst, teils mit gleichgültiger stimme

?...verachte das Imperium, ich hatte es nie leicht und sie machten mein ohnehin schon schweres Leben vollkommen zur Hölle. Ich will nun meinen Teil dazu beitragen, sie in ihre Schranken zu weisen. Auch wenn ich dafür sterben sollte, doch der Tot ist etwas, an das ich jetzt noch nicht denken will. Für mein Ziel bin ich bereit, mich Gefahren auszusetzen.?

Qui-Gan machte eine kurze Pause, und meinte dann:

?Wie ich bereits sagte, ich versuche mein ganzes bisheriges Leben, mein Bestes zu geben. So werde ich es auch während meiner Schulung. Stellt mich auf eine Probe, stellt mir eine Aufgabe, oder nehmt mich auf, oder setzt mich vor die Tür. Doch entscheidet nun. Ich bin des ewigen Wartens, der ewigen Aufregung und Angst, überdrüssig.?

Qui-Gan blickte Padme tief in die Augen und wartete auf ihre Antwort....

Corellia ? Jedi-tempel ? Eingangshalle ? mit Aayla und Padme
 
Corellia- Jedibasis- Eingangshalle- Aayla, Qui- Gan und Padme


Padme war nicht wenig verwundert, als Qui-Gan sagte, daß sein LS kein geschenktes LS war. Auf die Bemerkungen, daß sie klug, aber in mancher Hinsicht arrogant war, lachte sie dagegen herzlich.

"Ehrliche Worte, Qui-Gan. Allerdings bin ich selten so wie du mich jetzt erlebt hast. Allerdings ist mir selten auf eine freundliche Frage eine dermassen impulsive Antwort gegeben worden."

Sie zwinkerte dem Padawan belustigt zu, um ihm zu zeigen, daß sie ihm nicht böse war.
Mit Interesse beobachtete sie das aktivierte LS des Padawans. Und spürte, als er es deaktivierte, die Trauer in seinen Worten.


"Gib die Hoffnung nicht auf, Qui-Gan. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn deine Eltern dir zur Flucht verholfen haben, dann werden sie sich selbst sicherlich auch einen Zuschlupf vorbereitet haben. Coruscant hat viele verborgene Stellen."

sagte sie tröstend und legte den Arm tröstend um den Padawan. Interessiert betrachtete sie das LS in seiner Hand. Sanft nahm sie es ihm ab und betrachtete die Arbeit. Mit verlegnem Lächeln gestand der Padawan, daß er es nach einer unvollständigen Anleitung gebaut hatte. Und dieses Lächeln machte ihn richtig sympathisch.

"Meine Hochachtung, dafür daß die Anleitung nicht vollständig war, hast du sehr gute Arbeit geleistet."

sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln.

"Der Bau eines LS steht am Ende der Ausbildung eines Padawans. Die Padawane des Tempels haben Trainingslichtschwerter, damit sie sich nicht im Kampf verletzen."

Sie aktivierte das LS und die blaue Klinge schoß summend heraus. Sanft führte Padme das LS durch die Luft. Sie griff in die verborgene Tasche ihres Kleides und warf dem Padawan ihr eignes LS zu. Es war das LS, welches sie nach dem Abschluß ihrer Ausbildung selbst gebaut hatte. Ein seltener Kristall verlieh der Klinge eine rauchblaue Färbung. Der Griff war nahezu schlicht bis auf einige Gravuren, die sie nachträglich hinzugefügt hatte.

"Dann laß uns schauen, was dein LS vermag. Du wirst leihweise erstmals mit meinem Vorlieb nehmen müssen, damit ich mich davon überzeugen kann, daß dieses hier einwandfrei funktioniert."

Sie schritt in die Mitte der Eingangshalle. Das lange bordeauxfarbene Kleid, welches sie immer noch trug, behinderte sie dabei in keinster Weise.

"Ich möchte nicht, daß du denkst, daß ich deine Arbeit schlecht machen möchte. Aber wie gut ein LS ist, zeigt sich bei längerer Inanspruchnahme. Manchem Padawan ist ein LS in der Hand explodiert. Und glaub mir, dies schlägt furchtbare Narben."

sagte sie ernst.

"Aber wie du schon sagtest, gewisse Dinge können einem nicht genohmen werden."

Sie bewegte das LS nochmals in der Luft und senkte die Klinge dann.

"Wollen wir?"

fragte sie den Padawan abwartend. Das hier würde nur ein kurzer Kampf werden, denn der Junge war müde und erschöpft. Sie wollte nur ein Bild von seinen Fähigkeiten gewinnen.


Corellia- Jedibasis- Eingangshalle- Aayla, Qui- Gan und Padme
 
Corellia- Jedibasis- Vor dem Ratssaal- Led und Casia


Casia schüttelte den Kopf verneinend auf Leds Frage. Nein, das Böse gab nicht auf. Es war immer präsent. Deswegen fanden sie sich immer wieder in solchen Situationen wieder.

"Vergiss nie, wieviele Leute in dieser Galaxis leben. Wieviel in Freiheit leben, dank uns, dank unserem Bemühen. Wir fixieren uns auf Coruscant, Corellia. Dies sind zwei Planeten in einer Reihe von Tausenden, auf denen die Fahne der Republik weht."

Es stimmte, was er sagte. Sie hatte das in Hinsicht auf jene, die in Knechtschaft lebten, aus den Augen verloren. Sie hatten viel erreicht, aber es erschien ihr wenig, wenn sie dagegen die Masse sah, die sie noch tun mußten. Aber vielleicht hatte sie sich in den Gedanken verrannt, daß es die Aufgabe ihrer Generation alles erreichen mußte. Die kommenden Generationen würden diese Aufgabe fortführen. Veränderungen brauchten Zeit. Manche mehr, manche weniger.
Sie blickte auf und sah sein hoffnungsvolles Lächeln.


"Ryan glaubt an den Grundgedanken der Republik. Wir müssen dies auch tun. Ausserdem sind es keine Phrasen von Coruscant."

Erstaunt rückte sie leicht von ihm ab. Keine Phrasen? Wie meinte er das?
Aber Led klärte ihr Frage, bevor sie diese stellen mußte.


"Ein freies Coruscant? Und das rückt in Reichweite für uns?"

Ihre Stimme ließ nicht wenig Verwunderung erkennen.

"Ich kann es nicht glauben, wenn ich ehrlich bin. Zu präsent ist die Bedrohung durch diesen Todesstern für uns."

sagte sie mit der ihr eignen Ehrlichkeit.

"Es wird wirklich viele Opfer bedürfen, diese Gefahr zu überstehen. Und ich denke nicht, daß Ryan das gesamte Ausmaß dessen kennt. Als wir in den Krieg zogen, kannnten wir sie auch nicht. Wir haben sie erst bitter am eignen Leib erfahren."

sagte sie mit einem Blick, der in die Vergangenheit gerichtet war. In Sekundenschnelle zogen die Jahre des Krieges vor ihrem inneren Auge vorbei. Und irgendwie war ihr diese Vergangenheit nicht mehr so präsent wie die Jahre davor. Sie hatte an Schrecken verloren.

"Wir können nur alles in unserer Machtstehende dafür tun, daß ihre Erfahrungen nicht so bitter werden wie unsere. Darauf werden wir unsere Kraft nun richten."

Sie schaute Led an.

"Und ich weiß, daß es viele Planeten in der Republik gibt. Aber irgendwie habe ich im Gefühl, daß sich bei Corellia wieder das Schicksal der Republik entscheiden wird."


Corellia- Jedibasis- Vor dem Ratssaal- Led und Casia
 
[Laguna am see alleine mit dem wolf]

Als Laguna sah das der wolf noch da war erleichterte es ihn ein wenig. In letzter zeit musste er schweren prüfungen gegenüberstehn die über ihn einzubrechen drohten. Er stand grübelnd vor dem tier und ging in die knie um die wunde anzuschaun, welche schon ein wenig zurückgewichen war. Auch die vergiftung ging schon ein wenig zurück, das Wissen das er bei den Siths bekam war ihm hier von nutzen, sonst hätte er das tier nicht retten können was das gift anbelangt. Seine trinkschale füllte er mit seewasser und stellte es dem tier vor die schnauze das es trinken sollte er aber setzte sich und setzte ein schreiben auf selbsthergestelltes papier auf, bei dem schein einer Kerze:

Rätin Horn, ich möchte nicht darüber reden, deswegen schreibe ich euch, in den hellen Orden zurückkommen kann ich zur zeit nicht. Bitte informiert andere Jedis die meine ausbildung behhilflich sein wollen das ich diese hilfe zur zeit nicht möchte. Trotzdem danke ich euch für die zeit mit euch und eurer ehemmaligen padawan im orden. Ich muss mich um andere sachen kümmern so das ich meine ausbildung als Jedi zur zeit nicht nachkommen kann

Laguna stand auf und sah das auch sein gast etwas zu sich genommen hatte. Er nahm den brief, rollte ihn zusammen und band eine kleine schlaufe darum. Es würde in nächster zeit sein letzter gang zum orden sein. Sein neuer freund wollte mit doch er bat ihn seine wunde heilen zu lassen und ging so alleine zum orden.
Dort angekommen suchte er nach Sarid, fand sie aber nicht und übergab somit den brief eines Droiden mit dem auftrag den brief nur Rätin Sarid Horn zu übergeben, niemand anderem. So verlies er den orden wieder richtung see
 
Jedibasis - Gänge - Sarid, Satrek

Sarid ging zusammen mit Satrek einen langen Gang entlang, der sie beide in Richtung der Gärten bringen würde, wo sie Narec vermutete. Ihr Gesprächsthema bereitete ihr allerdings Sorgen. Sie schüttelte den Kopf.

Ich hoffe nicht, Satrek. Die Rückeroberung Coruscants ist ein ziemlich großer Bissen, an dem sich die Republik böse verschlucken könnte. Schon allein all die zentralen Aufgaben, die dort vor der Besetzung durch das Imperium erledigt wurden. All dies würde bei einer Rückeroberung höchstwahrscheinlich wieder dorthin verlagert werden. Dies würde einen beachtlichen Anteil der Flotte binden. Schiffe, die auch in anderen Systemen dringend gebraucht werden. Kashyyyk zum Beispiel oder die ganzen Werftsysteme. Wenn Warblade zur Republik zurückkehrt dürfte sich die Lage zwar wieder entspannen, aber gewonnen haben wir bis dahin noch überhaupt nichts. Im Gegenteil, bisher gab es nur Verlierer. Das sollten die Politiker nicht aus den Augen verlieren, wenn sie den Bürgern der Republik noch härtere Maßnahmen aufzwingen und einen Beitrag zur Kriegsführung leisten sollen. Ich habe mir schon vor einer Weile interessehalber die Holonetnewsarchive durchgesehen und dort sind in den letzten sechs Monaten zahlreiche Berichte erschienen, in denen beschrieben wird, dass der enorme Ressourcenbedarf der Flotte noch vielen Systemen große Schwierigkeit bereitet.

Sie seufzte hörbar.

Dann stell dir erstmal vor, was der Wiederaufbau des teilweise zerstörten und im Befreiungskampf vermutlich noch weiter beschädigten Coruscant kosten würde. Deshalb bin ich mir gar nicht so sicher, um wir uns eine baldige Rückeroberung dieses Planeten wünschen sollten. Aus Prestigegründen vielleicht, aber sonst?

Nachdenklich warf sie einen Blick aus einem der Fenster, an denen sie vorbei gingen. Sie vertraute fest darauf, dass die Macht sie führen würde, wenn sie nur genau genug ihren Hinweisen und Andeutungen folgte. Diese hatten sie in der Vergangenheit nicht getäuscht. In letzter Zeit jedoch war sie verstärkt beunruhigt, auch über die Jedi, in deren Reihen auch eine Kriegsmüdigkeit nicht von der Hand zu weisen war.

Jedibasis - Gänge - Sarid, Satrek
 
Corellia ? Jedibasis ? eingangshalle ? Aayla, Padme , Qui-Gan
Qui-Gan war von des Jedis Worten verblüfft. Sie forderte ihn zu einem Kampf. Noch dazu jetzt, wo er völlig KO war sollte er gegen einen der mächtigsten Jedi hier kämpfen. ER? Der noch keinerlei Fähigkeiten besaß?
Es machte ihm Angst, auf diese Weiße geprüft zu werden, aber irgendwie auch stolz.
Er schüttelte den Kopf. Wieder dachte er zu viel, wieder gingen die Gefühle mit ihm durch. Er lächelte und aktivierte sein geliehenes Schwert.
Die Klinge war schön und ein fast gesangartiges Summen ging von ihr aus.
Die Klinge hatte etwas mystisches, geheimnissvolles, wie so vieles hier an diesem Ort.
Er ließ erneut die Klinge durch die Luft gleiten um wenigstens etwas Gefühl dafür zu bekommen, dann blickte er Padme an. Er nahm sich vor, sie von jetzt an so zu nennen.
?Heute ändere ich wohl ständig meine Meinung über Leute, oder?? flüsterte er leise vor sich hin.
Sie war schon längst in eine Kampfposition gegangen, er dagegen hatten keine Ahnung von solcherlei Sachen, er konnte nur hoffen, dass er nicht nach dem ersten Schlag schon auf dem Boden lag.

Er stellte sich aufrecht hin die Klinge leicht nach vorne auf Padme zeigend.
Dann stürmte er los, hob das Schwert über seinen Kopf und lies es niedersausen, Padme blockte problemlos und stieß ihn zurück, doch Qui-Gan gab noch nicht auf, so lange Padme verteidigte, musste er das ausnützen.
Noch während er zurücktaumelte versuchte er seinen Körper nach vorne zu neigen, gewann so schneller die Balance und konnte wieder losstürmen.
Doch diesmal attackierte er Padme nicht direkt, er attackierte das Lichtschwert und beide Klingen krachte funkensprühend aufeinander.
Padme und er blickten sich kurz in die Augen, nur für eine Winzigkeit und dann so wusste er, hatte sich etwas in ihm verändert. Sein warmer Blick, den er sonst eigentlich immer hatte, außer er war rasend, war einem anderen gewichen. Er hatte mit einem Male wieder das Gefühl, alles verginge langsamer um ihn herum. Er konnte sehen wie Padme langsam ein und ausatmete, wie langsam ein Funke von den klingen absprang und sanft zu Boden glitt.
Er wusste, dies war seine letzte Chance. Die geheimnissvolle Macht, die ihn schon vor wenigen Stunden, kurz bevor Aayla ihn ansprach, eingenommen hatte, war wieder da.

Und schneller als es einem normalsterblichem Menschen je möglich gewesen wäre, drehte sich Qui-Gan um seine eigene Achse, um Padme herum, so dass er in ihrem Rücken war und schlug zu!

Dann verlor er sein Lichtschwert und damit auch die Macht die ihn erfüllte.
Padme hatte gekontert, doch er wusste nicht wie.

Corellia ? Jedi-tempel ? Eingangshalle ? mit Aayla und Padme
 
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