Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Basis Corellia - Archive - Markadus - Saralla


Schmerzvoll brannte die Schulter des Jedi und fast hätte er losgehustet. Der Schlag von Markadus war seh heftig gewsen. Manchmal unterschätzte der junge Jedi wohl seine Kraft. Trotzdem lag das warme lächeln auf den Lippen des alten Mannes das vielen im Tempel seit so langer Zeit geläufig war. Aber bei den Worten des Jedi verging ihm das Lachen und er wurde für einen Augenblick sehr ernst.

Markadus mein Junge trotz deiner Jugend müsstest du doch die wichtigeste Lektion gelernt haben. Beurteile mich nie nach dem was du siehst. Ich mag nicht mehr der jüngste sein aber die Macht ist mein verbündeter.

Die Augen Natabors schweiften in die Ferne...

Mein Körper mag schwächer werden aber die Macht ist stärker in mir als jemals zuvor. Und sie ein mächtiger Verbündeter den niemand unterschätzen sollte.

Einen Augenblick blickte Natabor Markadus tadelnd an und als er sah wie entäsuchst und nervös der junge Jedi dreinblickte wurde sein Blick wieder versöhnlicher.

Nein mein Junge ich weis nicht was bei der Geheimmission rausgekommen ist. Aber ich vermute ds unsere Gefallenen Brüder dahinter stecken. Sie sind sehr aktiv in letzter Zeit. Lasst und gemeinsam in die Cantina gehen unseren Klatsch und Tratsch auf den neusten Stand bringen.

Natabor griff Sarallas Arm und hakte sich bei ihr ein.

wie geht es die inzwischen Saralla? Du siehst hübsch aus heute. Wenn ich jünger wäre müsstest du glatt in Acht nehmen...

Saralla sah den weisen Jedi verwirrt an bis sie sein verschmitztes lächeln bemerkte und lachend an seiner Seite weiterging. Markadus neben ihnen


Jedi Basis Corellia - Archive - Markadus - Saralla
 
= Corellia = Jedi-Basis = Archive = Mit Markadus und Natabor =​

Schweigend und etwas in sich gekehrt verfolgte Saralla halbherzig den Wortwechsel zwischen Markadus und Natabor. In ihren Ohren klangen noch Markadus' Worte über die geheime Mission wider. Sie wusste, wie sehr es ihn bedrückte, dass der Rat ihm nicht das Vertrauen entgegen brachte, dass er sich wünschte. Er war immer ein Kämpfer gewesen, gegen den sie es nie geschafft hatte, bei einem Trainingskampf zu gewinnen. Er war überlegen durch seine körperliche Stärke, aber das war es nicht allein. Er kannte die besten Taktiken und die Schwächen seines Gegners. Aber manchmal, so dachte Saralla, stützte er sich vielleicht zu sehr auf diese Methoden. Sie wusste noch immer nicht so recht, worum es bei dieser geheimen Mission gegangen war, aber möglicherweise hatte sie viel Feingefühl und Besonnenheit erfordert. Dies waren Eigenschaften, die Markadus nicht unbedingt zu eigen waren. Gerne hätte sie versucht ihn aufzuheitern oder ihn dazu zu bringen, über jene Dinge nachzudenken, doch sie fand nicht die richtigen Worte und bekam durch seinen lauten Redeschwall kaum Gelegenheit, etwas zu sagen. Also schwieg sie und wartete, bis Natabor vorschlug, in die Cantine zu gehen.
Dankbar lächelte sie ihm zu und freute sich, als der alternde Mann sich bei ihr einhakte und sich nach ihrem Befinden erkundigte. Sein darauffolgender Scherz ließ sie zu ihrem eigenen Ärgerniss erröten. So lange kannte sie ihn schon, aber dennoch hatte sie gelernt, mit solchen Späßen umzugehen.


Es geht mir gut, Natabor, danke.

Antwortete sie, wenn es auch nicht ganz der Wahrheit entsprach. Ihr Kopf dröhnte noch etwas, doch das war mittlerweile etwas so alltägliches, dass es sich nicht lohnte, es zu erwähnen. Außerdem hatte sie sich in der Gegenwart des alten Jedi immer schon wohl gefühlt. Markadus sorgte mit seiner heiteren und ausgelassenen Art immer dafür, dass ihre Laune sich ob, Natabor jedoch strahlte eine ruhige Wärme aus. Er war jemand, an den man sich gerne anlehnen mochte.

Aber wie geht es dir? Und wie sieht es in den Archiven aus?

Markadus fand immer, dass Natabor zuviel Zeit in den dunklen Kellerräumen verbrachte und irgendwann selbst einstauben würde, Saralla aber hatte Verständnis dafür, dass dies der Ort war, andem Natabor sich wohl fühlte. Es gab ihm eine Aufgabe, ihm, der ja auch nicht mehr der jüngste war. Und wieder wanderten ihre Gedanken zu ihren toten Eltern, die auch alt gewesen war und mit einer plötzlichen Beklemmnis bekam sie Angst, auch Natabor zu verlieren.

Als sie die Cantine betraten, suchte Saralla einen hellen Tisch am Fenster aus, von dem aus man einen guten Blick auf die Gärten hatte.


Erzählt mir, worum es überhaupt bei dieser geheimen Mission ging, ja?

Bat sie und sah ihre beiden Freunde nacheinander an.

= Corellia = Jedi-Basis = Cantine = Mit Markadus und Natabor =​
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Mit Adrian -

Auf seltsame Weise schien es dem Sith wichtig, klar zu stellen, dass er mit der Entführung Alisahs nichts zu tun hatte. Ein wenig erleichterte Chesara die Erkenntnis. Obwohl sie mit eigenen Augen sehen konnte, dass es dem Mädchen gut ging und sie es gegenüber Adrian auch gerade bestätigt hatte, gab es ihr noch ein Stückchen mehr Hoffnung, dass sie gut behandelt werden würde.

Sith und Ehre, das war etwas, was Chesara bis heute noch nicht so ganz vertanden hatte. Zum ersten Mal hatte sie es erlebt, als sie damals Lilar'Cor kennen gelernt hatte. Vorher hatte sie Sith tatsächlich nur für blutrünstig und brutal gehalten. Abgesehen natürlich von Xanatos... oh wie lang lag das nun alles schon zurück. Dieser hier, dieser hünenhafte Mann, in dessen Gewalt Alisah sich befand, machte einen bedrohlichen, aber auf der anderen Seite wieder einen... angenehmen Eindruck. Zumindest, so versuchte Chesara sich die Dinge zu erklären, war er vielleicht angenehmer als viele seiner Ordensbrüder.

In der Nähe Korribans seien sie noch, hatte er gerade gesagt. Ob das wohl stimmte??? Natürlich war es möglich, dass sie sich nicht mehr auf dem Todesstern befanden... aber wenn doch...


Einverstanden.

Chesara nickte.

Ihr meldet Euch wieder bei uns, sobald Ihr den Orbit um Corellia erreicht habt. Ich werde dann mit Eurer Schülerin ebenfalls in den Orbit aufbrechen.

Einen Moment zögerte Chesara.

Wir werden uns vorraussichtlich an Bord eines einfachen Frachters befinden. Dort wird der Austausch stattfinden, ihr könnt mit einem Shuttle an Bord kommen. Ich gebe Euch mein Wort, dass außer Xi'la und mir nur meine beiden Padawane an Bord sein werden. Darunter dieser Junge hier.

Sie deutete auf Adrian.

Und der andere, um das Schiff zu steuern. Es wird kein Hinterhalt sein.

Wie selbstverständlich gab Chesara dem Sith Zeit zum Nachdenken, ob er auf diese Forderung eingehen mochte. Sie wandte sich an Adrian.

Von mir aus könnt ihr das gerne.

Sie warf einen Seitenblick auf die Leinwand und den Mann neben Alisah und fuhrt etwas lauter fort:

Aber das hängt ganz davon ab, ob die Sith das Risiko eingehen können, die Verbindung noch ein wenig zu halten, um zwei unschuldigen Kindern ein paar ungestörte Minuten zu schenken.

Inzwischen hatte auch Dhemya den Kommunikationsraum betreten. Sie wartete abseits, neben der Tür und Chesara war sich nicht sicher, ob sie durch die Glasscheibe, die die Kommunikationskammer vom restlichen Raum trennte, hören konnte, worum es in dem Gespräch ging und ob sie aus dem Winkel, in dem sie stand, das Bild auf der Leinwand sah. Flüchtig zwinkerte sie ihr zu. Dhemya würde ein Stein vom Herzen fallen, wenn sie erfuhr, dass Alisahs Rückkehr nicht mehr all zu fern lag.

- Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Mit Adrian, Dhemya -
 
= Corellia = Jedi-Basis = Cantina = Mit Saralla und Natabor =​

Ärgerlich musste Markadus die Lektion seines alternden Meisters hinnehmen. Ja, das hatte ihn Natabor früher schon gelehrt. Aber der starke Mann war schon immer jemand gewesen, der sich sehr von Äußerlichkeiten hatte leiten lassen. In seinen Augen mussten alle Jedi so sein wie er, Kämpfer, kräftige Männer, die für die Gerechtigkeit stritten. Obwohl er gerne noch etwas gesagt hatte unterlies er es, da Natabor Saralla nun begrüßte und sie in die Cantaina marschierten.

Wenn Markadus es nicht besser wissen würde, würde er glatt behaupten das Natabor in seinen jungen Jahren ein Frauenheld gewesen war. Wie er es immer wieder schaffte die richtigen Worte zu sagen, um den Frauen rote Wangen zu schenken. Markadus konnte das nicht. Und eigentlich wollte er es auch nicht. Frauen und derartige Gefühle hielten nur vom Wesentlichen ab, dem Kampf gegen die Sith und das Böse in der Galaxie. Aber er würde standhaft bleiben, wie er es immer war. Und wenn alle um ihn herum dem sündigen Sithpfuhl der körperlichen Liebe und Zuneigung hingaben, er würde eisern den Kodex befolgen und Lehren verteidigen, bis in alle Ewigkeit!

Als sie die Cantina betraten hellte sich das Gesicht des stämmigen Mannes merklich auf. Mit freudiger Stimme sprach er:


Ha, die Cantina! Ich mag die Cantina! Hier ist immer etwas los, so ein gemütliches Treiben, man könnte fast meinen das hier jeden Tag eine Party gefeiert werden würde! Und das im Tempel der Jedi, haha, wie paradox!

Die Gruppe Jedi hatte bald einen Tisch gefunden, an dem sie platz nahmen. Markadus machte sich sofort richtig breit, den nur wer gemütlich saß konnte auch gemütlich essen. Die Bänke hier waren zwar hart und alles andere als bequem, aber einen Jedi verlangte ja auch nicht nach solchen Dingen. Etwas missmutig griff er dann wieder das Thema der geheimen Mission auf:

Ich weiss nicht, worum es da ging, Saralla!

Ich wünschte nur, dass wir auch einmal gemeinsam auf so eine Mission gehen würden! Ich glaube wir wären ein gutes Team, weil wir uns gut ergänzen würden! stellte Markadus anerkennend fest.

Ich bin mir sicher, das bald die Zeit gekommen ist. Aber nun lasst uns etwas zu essen holen!

Markadus erhob sich und schlenderte selbstbewusst zur Essensausgabe. Er nahm sich einen Teller und schöpfte von allen möglichen Sachen reichlich auf. Da der Teller so klein war stapelte er das Essen in die Höhe, er mochte es sein Mahl von unten nach oben zu verzehren, weil da das Risiko groß war, dass alles einstürzte. Ihm gefiel diese Geschicklichkeitsübung! Marakdus schmunzelte, als Natabor und Saralla neben ihm standen und sich wesentlich weniger nahmen. Sie würden es nie köperlich mit ihm aufnehmen können, wenn sie sich nicht vernünftig ernähren würden. Aber Markadus wollte nicht schon wieder Lektionen erteilen, stattdessen ging er gleich an die nächste Theke...

= Corellia = Jedi-Basis = Cantine = Mit Saralla und Natabor =​
 
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--Gesicherte Commnachricht an Kanzlerin Casia de Lieven, höchste Priorität--

Sehr geehrte Kanzlerin...der Line Captain hat sein Ziel nicht erreicht. Aufgrund uns erklärlichen Gründen, konnte er mit unserem Shuttle und zwei meiner fähigsten Männer verschwinden. Ich nehme an, meine zwei Männer weilen nicht mehr unter den Lebenden. Das Luftkommando konnte das Shuttle leider auch nicht stoppen, es befindet sich jetzt im Hyperraum. Allerdings konnte ich neue Informationen über den Todesstern herausfinden. MFG Majorin Raistlin

--Nachricht Ende--
 
Jedi Orden - vor dem Kommunikationsraum

Überrascht erhob sich Anakin als Meisterin Dhemya erschien, jedoch den Raum betrat, ohne den Jedi mit nur einem Blick wahrzunehmen. Etwas verwirrt stand Ani da und überlegte, ob er nicht vom Orden hätte fernbleiben sollen. Er spürte das eine unentspannte Atmosphäre, die die Hallen ausfüllte...

Doch zunächst setzte sich Anakin auf den Boden vor den Eingang des Raumes umweiterhin abzuwarten. Wie lange konnte die Übertragung schon noch andauern, und obwohl es ganz den Anschein hatte als wären sich die meisten hier der Bedrohung bewusst, konnte der Jedi sich wenigstens erstmal zurückmelden.
 
- Todesstern - Kommunikationsraum - mit Alisah -

Konnte er mit diesen Bedingungen zufrieden sein? Gegen Chesara sahen seine Chance zwar um keinen deut besser aus als gegen Tomm, gegen den er schon zuvor Hilfe benötigt hatte. Aber dafür stellte die Tatsache, dass sie auf 3 Leute aufpassen musste einen großen Vorteil dar. Und ihr Wort brechen würde sie sicher nicht, denn auch wenn er in Wahrheit kein blutrünstiger Mörder wie Janem war, so traute sie ihm dennoch zu, Alisah etwas anzutun...

"Okay, ich bin einverstanden mit dem Treffen... ihr, und eure beiden Padawane. Aber spielt keine Spielchen mit mir, auch wenn ich davon ausgehe, dass euch Alisah zu sehr am Herzen liegt, um ein solches Risiko einzugehen..."

Tear dachte an den Todesstern, und daran, dass dieses Teufelsgerät möglicherweise die Leben aller Jedi, die er jetzt sah, zerstören könnte. Auch das der Kinder. Dabei drehte sich Tears Herz um... nun ja, er würde sich etwas überlegen... immerhin war sie Exos Tochter, und der wäre sicher einverstanden damit, wenn er sie schützen würde.
Er warf einen Seitenblick auf Alisah. Man sah ihr regelrecht an, wie gern sie sich noch unterhalten würde...

"Natürlich dürfen die Kinder sich noch unterhalten. Ich bin doch kein Bösewicht."

Der Sith Warrior lachte laut auf, und ging dann aus dem Übertragungsfeld hinaus. Es war ihm nicht entgangen, dass Chesara irgendjemandem, den er nicht sehen konnte zugezwinkert hatte.
In der Zwischenzeit, also während der Sith auf Alisah wartete, konnte er auch auf Exodus' Nachricht antworten...
 
= Corellia = Jedi-Basis = Cantine = Mit Markadus und Natabor =

Markadus' Worte entlockten Saralla ein Lächeln.

Du hast Recht.

Stimmte sie ihm zu, weil sie wusste, dass er genau das hören wollte. Sie mochte es, wenn er gut gelaunt war.

Der Rat hat dich bisher nie deinen Stärken entsprechend eingesetzt. Bisher waren wir nur gemeinsam auf meist ungefährlichen und diplomatischen Missionen. Du solltest mehr dazu kommen dein Lichtschwert zu schwingen. Ich verstehe den Rat manchmal wirklich nicht.

Dies war in der Tat so. Saralla seufzte und stocherte in ihrem Gemüse herum, dabei schielte sie auf Markadus' Teller und musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Er verdrückte am Tag etwa soviel wie sie in einer Woche. Auf einer gemeinsamen Mission käme sie bei der Aufteilung der Essensrationen wahrscheinlich viel zu kurz. Grübelnd wandte sie sich an Natabor.

Kannst du dir vorstellen, noch einmal etwas richtig großes mitzumachen?
Sie lächelte versonnen.
Ich weiß, dass du sehr mächtig bist, Natabor, aber spürst du nicht dennoch das Alter? Ich denke oft daran, wie es wohl sein wird, wenn ich auf ein langes Leben zurückbliecken kann. Wir Jedi sehen soviel mehr Leid und Elend wie all die anderen Menschen und Nichtmenschen in dieser Galaxis. Ob es nicht irgendwann einmal zuviel wird? Hat man nicht... irgendwann einmal genug davon? Ich meine, ich helfe so gerne und ich bin so froh, dass ich meinem Leben einen Sinn geben kann, indem ich als Jedi für die Galaxis da bin... aber ich frage mich, ob man nicht eines Tages soweit ist, dass man all das schlechte da draußen nicht mehr ertragen kann.

Saralla stockte und richtete ihren Blick aus dem Fenster, auf die grüne Wiese und die Pflanzen und Büsche im Garten und den Wald dahinter.

Es könnte natürlich... auch zur Gewohnheit werden, man könnte sich irgendwann daran gewöhnt haben, dass überall nur Schmerz und Leid existieren. Aber... oje, davor habe ich Angst. Das wäre doch schlimm, oder nicht? Wenn man es als gegeben hinnehmen würde, meine ich...

Fragend blickte Saralla wieder zu dem weisen Narabor. Diese Gedanken beschäftigten sie schon lange, es gab Tage, an denen sie von ihnen gar nicht mehr loskam und an denen sie sich durch sie in weitreichende Depressionen stoßen ließ. Wenn es etwas gab, vor dem Saralla Angst hatte, dann war es, auf eine Frage keine Antwort zu wissen. Ungewissheit ertrug sie nicht. Aber leider, steckte das ganze Leben voller Ungewissheiten.

= Corellia = Jedi-Basis = Cantine = Mit Markadus und Natabor =
 
- Jedibasis - Trainingsraum - Master Ryan, Kate

Mike dachte sich nichts schlimmes, dass ihn seine Captain so zur Sau machen würde, hatte er sich nicht gedacht. Doch nachdem sie so mit ihm geschimpft hatte, machte sie ihm Mut, er würde das auch schon schaffen. Zu Kate meinte er:

Ich wusste eigentlich auch nicht, dass ich Padawan wäre. Ich möchte es zwar schon seit meiner Kindheit werden, doch bis jetzt hab ich eigentlich noch keinen Meister gefunden, der mich ausbilden würde. Ich wollte eigentlich mitkommen, um deinem Meister meine Doppelklinge zu zeigen, doch dass kann noch ein bisschen warten.

Master Ryan versuchte es noch einmal mit ihm. Er riet Mike an nichts zu denken. Mike versuchte es. Mike hörte eine Stimme im Gitter der Macht. Es war eindeutig die Stimme von Master Ryan. Sie fragte ihn wie alt er sei. Mike konzentrierte sich und versuchte seine Gedanken in die Macht zu legen. Doch er legte ihn nicht in die Macht, sonder nur in den Mund:

Ich bin 20 Jahre alt. Und das Rauschen is endlich auch weg.

- Jedibasis - Trainingsraum - Master Ryan, Kate
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Mit Adrian, Dhemya -

Nachdem der Sith aus dem Übertragungsfeld verschwunden war, atmete Chesara tief durch. Soweit waren sie schonmal gekommen. Sie lächelte Alisahs Bild auf der Leinwand zu.

Du wirst bald wieder bei uns sein.

Dann trat sie ebenfalls einen Schritt zur Seite.

Sprecht ruhig miteinander, solange die Verbindung hält. Aber vermeidet wichtige Themen, es kann sein, dass ihr abgehört werdet.

Was Chesara fühlte, ließ sich kaum in Worte fassen. Sie war über alle Maßen erleichtert, dass sie mit Xi'las Meister zu einer Übereinkunft gekommen war. Während sie sich in Dhemyas Richtung begab, fiel ihr plötzlich ein, dass sie ihn gar nicht nach seinem Namen gefragt hatte. Naja, das sollte nun auch kein Hinderniss darstellen.

Dhemya.

Chesara atmete tief ein und aus.

Einer der Sith, Xi'las Meister, hat Verbindung mit uns aufgenommen. Wir haben uns sozusagen auf einen "Übergabeort" geeinigt, an welchem wir ihm Xi'la aushändigen und gleichzeitig Alisah in Empfang nehmen können. Er und Alisah werden sich auf den Weg hierher machen und dann treffen wir uns im Orbit.

Sie deutete auf Adrian, der noch in der Übertragungskammer stand.

Alisah würde sich sicherlich freuen, auch ein paar Worte mit dir zu wechseln... jedoch wissen wir nicht, ob die Übertragung aufgezeichnet wird. Und sollte der Imperator sie zu Gesicht bekommen und sehen, dass du noch am Leben bist... könnte ihn das unnötig erzürnen.

Wie geht es dir eigentlich mittlerweile? Du warst doch inzwischen hoffentlich im Bacta-Tank, oder?

- Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Mit Adrian, Dhemya -
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Chesara, Adrian und Dhemya ]

Adrian hatte geduldig gewartet bis er eine Antwort bekam. Und diese war sogar noch positiv! Selbst von dem Sith! Als Chesara einen Schritt zur Seite trat um ihm Platz zu machen lächelte er nur leicht. Es war schön mit seiner Schwester reden zu können - aber die Umstände waren einfach nicht so wie er sich das gewünscht hätte.
Aber besser als nichts...

Er machte einen Schritt dahin wo Chesara bis eben noch gestanden hatte. Hier würde Alisah ihn sehen können.


"Hallo Alisah!"

Sagte er noch einmal, obwohl er sie schon begrüßt hatte. Sie war mittlerweile auch nur noch alleine zu sehen, der Sith hatte sich verzogen. Nichtsdestotrotz hatte Chesara Recht. Sie mussten vorsichtig sein.
Aber eine Frage brannte Adrian trotzdem auf der Zunge...


"Hast du ihn gesehen? Oder weiß er davon, dass du da bist? Komm schon erzähl, was ist passiert!"

Bevor sie geantwortet hatte erzählt er direkt das nächste, das ihm einfiel.

"Mama hat uns übrigens noch nicht besuchen wollen. Ich schätze sie kommt später. Hoffentlich bist du bis dahin schon zurück!"

Erwartungsvoll betrachtete er den Bildschirm. Hoffentlich würden sie genug Zeit haben um sich auszutauschen...

[ Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Chesara, Adrian und Dhemya ]
 
Corellia - Bibliothek der Jedi-Basis - alleine

"Taktiken und Manöver für INCOM & BLISSEX Raumkampfjäger", las er auf einem der Bücher und musste unwillkürlich grinsen. "Na klar." Und damit wanderte es zurück ins Regal.
Tylaar war nun bestimmt schon eine geschlagene Stunde in der Bibliothek des Ordens. Anfangs wusste er überhaupt nicht, wo er anfangen sollte. Wenn man zu viel Auswahl hat, kommt es eben schnell zu einer Reizüberflutung. Deshalb begann er irgendwann ganz einfach von links nach rechts zu stöbern. Mit stoischer Ruhe durchforstete er die großen Regale, nahm hier ein Buch raus, las dort die Inhaltsangabe, prüfte die Inhalte diverser Holocrons und kam sich dabei wie ein Kind im Spielzeugladen vor. Bücher und Geschichten faszinierten Tylaar schon seit er denken konnte. Er bereute es zutiefst, seine gesammelten Bücher entweder auf Antar IV oder in seinen vielen verschiedenen Unterschlüpfen in der gesamten Galaxis verloren oder vergessen zu haben. Keinen Besitz zu haben kann eben Fluch und Segen gleichsam sein.

Irgendwann rief sich der Padawan aber selbst zum Einhalt. Vier dicke Bücher und zwei Holos hatte er mittlerweile gesammelt und die zu lesen, sollte genügend Zeit in Anspruch nehmen. "Die Geschichte der Kernsysteme", "Das Leben des Jedi-Meisters Rool Hjaden", "Das Lichtschwert in der Republik" und einen Band mit gesammelten Geschichten und Legenden aus allen Teilen der Galaxis gab ihm reichlich Abwechslung für lange Lesestunden. Die Holos würden ihn überdies bei seinem momentan noch eigenständigen Lichtschwerttraining unterstützen. Insgeheim hoffte Tylaar mit seiner Initiative keinen der verantwortlichen Jedi zu verstimmen. Er wusste ja nicht, wie diese auf allzu wissbegierige Studenten reagieren würden. Aber der nicht mehr ganz so junge Mann wollte eben seine Zeit hier auf Corellia nicht verschwenden, indem er nichtsnutzig auf einen Meister wartete, der sich seiner annahm.

Also schleppte er den Stapel Bücher bis zur Information der Bibliothek.
"Die hier würde ich gerne ausleihen", meinte er mit einem nicht zu überhörenden Seufzer und schlug erstmal die Robe zurück. Hoffentlich gab es auf Corellia keine Leihgebühr...


Corellia - Bibliothek der Jedi-Basis - alleine
 
[Corellia-Jedi-Basis vor der Kantine]- mit Quigan, Fritz und XT-12

Shortakawookam vollbeladen mit Fressalien wieder aus der Kantine und wandte sich an Fritz. Er grunzte ihm fragend etwas zu.

[Master Shortakawoo, möchte gerne wissen ob wir weitergehen können. Er möchte jetzt doch langsam sein Gepäck versorgen. Er sagt, dass es ihm schlussendlich egal ist ob er ein Baumhaus im Wald bekomme oder nicht. Im Wald wäre es ihm einfach am wohlsten und die Quartiere hier seien sehr nieder.]

Shortakawoo nahm einen Bissen von seinem nabboischen Apfel. Und blickte fragend auf Fritz herab.

[Corellia-Jedi-Basis vor der Kantine]- mit Quigan, Fritz und XT-12
 
-Corellia, Jedi Orden, Kommunikationsraum mit Chesara und Adrian-


Geduldig wartete die junge Jedi, bis die Advisorin fertig war. Leider konnte sie nicht sehen, daß sie gerade mit Alisah ein Gespräch führte, sonst wäre sich hereingestürmt. Durch die Glasscheibe, der den Raum teilte, konnte sie nur erkennen, daß Chesara sie bemerkt hatte und ihr zuzwinkerte. Mit einem Winken, grüßte Dhemya sie und auch den Jungen. Nachdem das Gespräch sein Ende gefunden hatte, kam zumindest die Advisorin aus dem Raum, der Junge blieb noch. Als sie hörte, mit wem sie geredet hatten und um was es ging, lächelte die junge Jedi.

"Das sind ja überaus gute Neuigkeiten, dann hat es sich doch gelohnt, daß man diese Sith mitgenommen hat. Nur kommt es mir schon komisch vor, daß dieser Art von Austausch, so leicht von statten geht."

Zumindest kam es ihr so vor. Das die Sith jemanden so mir nichts wieder zurückgaben, schien seltsam. Dhemya hatte schon immer die Angewohnheit, daß sie pessimistisch klang, auch wenn es gute Nachrichten seien.

"Du hast recht, wenn ich jetzt mit ihr rede und der Imperator das mitbekommt ist nicht gut. Aber ich werde Euch zu diesen Austausch auf jeden Fall begleiten."

Daran hindern konnte sie niemand, schließlich ging es hier um ihre Schülerin und wollte unbedingt dabei sein.

"Ähh...ja, ich war aber nicht die volle Zeit, meine Ungeduld und Sturheit ist größer gewesen. Darum trage ich auch noch den Verband um meine Rippen aber sag mal...ich frage mich schon die ganze Zeit, warum ich eigentlich noch lebe. Ich meine, ich hab doch deutlich gesehen und gespürt, wie der Imperator mich durchbohrt hat. Dann warst Du auf einmal da, da hab ich noch eine Hand auf meinen Bauch gespürt, da war so eine Wärme..."

Fragenden Blickes, mit einer gewissen Verwirrtheit gemischt, blickte Dhemya zu Chesara, nur sie konnte die Fragen beantworten oder gab es dafür keine Erklärung?


-Corellia, Jedi Orden, Kommunikationsraum mit Chesara und Adrian-
 
Jedi Basis - Trainingsraum - mit Kate und Mike

Zufrieden lächelte Ryan. Mike machte Fortschritte. Er blickte ihn an und nickte.

Gut Mike. Versuch nun, mir bei der nächsten Frage in der Macht zu antworten. Konzentrier Dich, lass Dich von einen Gefühlen leiten.

Ryan fühlte die Macht, welche sie umgab wie eine warme Decke. Das Energiefeld erstaunte ihn jedes Mal wieder.

"Weshalb möchtet Ihr Jedi werden?"

Jedi Basis - Trainingsraum - mit Kate und Mike
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Mit Adrian, Dhemya -

Eigentlich hatte sich Chesara nicht weiter Gedanken über das gemacht, was Dhemya nun hinterfragte. Bisher hatte sie auch einfach keine Zeit dafür gehabt. Sie hatte angenommen, dass Dhemya die Vision ihres Todes heraufbeschworen hatte, wenn es auch verwunderlich gewesen war, dass sie dazu, ihrer schwindenen Kräfte wegen, noch im Stande gewesen war. Es waren wirklich merkwürdige Vorgänge gewesen, auf dem Todesstern, in diesem Gang, als Dhemya am Boden lag und der Imperator sein Lichtschwert auf sie niedersinken ließ, um sie zu töten.

Da war dieses Bild gewesen, dass er dich mit seinem Lichtschwert durchbohrt...

Konzentriert schloss Chesara die Augen, in der Hoffnung, sich an Details erinnern zu können, die ihr vorher nicht aufgefallen waren, wenn sie sich nur so tief wie möglich in jene Situation zurück versetzte.

Seine Klinge steckte genau in deiner Brust...du hast dich aufgebäumt, gezuckt... und dann ist dein Körper erschlafft. Ich dachte, du seist tot.

Voller tiefer Ergriffenheit an den Schmerz dieses Moments sah Chesara wieder auf und schüttelte ungläubig den Kopf.

Es hat mich wirklich erstaunt, dass du in deiner geschwächten Lage im Stande warst, eine Vision herauf zu beschwören. Sie hat uns beide, Arthious und mich umfasst und uns etwas falsches glauben lassen. Ich sah die Wahrheit, weil ich meinen Blick nicht von dir lassen konnte, ich vermute, Arthious hätte es auch gesehen, wenn er dich noch einmal betrachtet hätte. Aber warum hätte er das tun sollen? Für ihn warst du kaltblütig erledigt.

Chesara lehnte sich an die Wand und überkreuzte die Beine. Es half, sich über die genauen Vorfälle klarer zu werden, wenn sie sie laut Revue passieren ließ. Die Frage an dem Geschehenem war, woher war diese Vision gekommen, wenn nicht von Dhemya? Sie hatte gerade selbst gesagt, dass sie gespürt hatte, wie das Lichtschwert sie durchbohrte. Vielleicht... waren Kräfte aus ihrem Unterbewusstsein freigesetzt worden, die ohne ihren wirklichen Leben eine Art Eigenmacht entwickelt hatten. Unsicher brachte Chesara diese Theorie zur Sprache.

Ich weiß nicht, inwiefern es möglich ist, dass die Macht sich in uns selbstständig macht. Aber wir wissen, dass plötzliche starke und besondere Gefühle Dinge bewegen können, ohne, dass wir es bewusst tun. Erinnerst du dich, als wir mit den Zwillingen Levitieren geübt haben? Alisah hatte diesen roten Ball, sie schaffte es, ihn zum Schweben zu bringen und plötzlich, durch einen aufkommenden Gefühlsaufwall in ihrem Inneren, flog er unkontrolliert heftig durch die Luft. So etwas in der Art, meine ich, könnte es gewesen sein. Vielleicht war es dein Überlebenswille.

Sie dachte weiter nach.

Eine andere Möglichkeit, oder eine, die sich mit dieser verbinden lässt wäre, dass sich unsere Kräfte in jenem Moment verbunden haben. Unsere Ängste und Gefühle könnten verschmolzen sein und genau so reagiert haben wie in der vorigen Theorie, nur eben gemeinsam. Das könnte der Grund sein, warum die Vision so stark war, dass wir alle drei getäuscht wurden.

Es war ein interessantes Thema und in Gedanken machte Chesara sich eine Notiz, mehr über solche Fälle in Erfahrung zu bringen. Sie lächelte.

Jedenfalls bist du hier und lebst. Das ist das wichtigste.

Einen Moment zögerte sie.

Was den Austausch und das Treffen mit der Sith allerdings angeht... ich habe diesem Sith versprochen, alleine zu kommen und wir werden uns an die Abmachungen halten müssen. Ich möchte nicht, dass er zornig wird, sich hintergangen fühlt und in einem unüberlegten Anfall Alisah doch noch etwas tut. Lass uns in dieser Hinsicht vernünftig sein.

- Corellia - Jedi-Basis - Kommunikationsraum - Mit Adrian, Dhemya -
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia - Jedi Basis - Cantina - Markadus - Saralla


Natabor lies sich auf einem der Plätze an ihrem Tisch nieder und betrachtete amüsiert wie Markadus seinen übervollen Teller zum Tisch zurück balancierte. Dan setzte sich der kräftige Junge Mann hin und begann wie immer sein kunstvol aufgetürmtes Essen von unten nach oben aufzuessen.

Natabor hielt sich eine Hand vor den Mund um sein Grinsen zu verbergen. Markadus machte aus alem eine Übung. Was nicht schlecht war aber er zeigte wenig Eigeninitiative. Hielt sich zu sehr an den Kodex und brachte kaum eine eigene Idee zustande. Natabor wunderte sich nicht das sein ehemaliger Schüler noch nicht auf eine eigenverantwortliche Mission geschickt worden war. Aber er war jung und konnte noch viel lernen. Seine Kunst mit dem Laserschwert jedenfalls war unbestreitbar großartig.

Während er langsam ds Gericht vor ihm zu sich nahm wandte er sich Saralla zu. Offenbar macht die Junge frau sich viele Gedanken.


Natürlich kann ich mir vorstellen noch einmal etwas Großes zu vollbringen. Mit der Macht als mein Verbündeter bin ich immer noch fähig eine Schlacht zu schlagen. Es war meine eigene Entscheidung mich den Studien der Jediaufzeichnungen zu widmen und nicht der Druck des Alters.

Warm lächelte der alternde Jedi die beiden Jungen Menschen an. Und sagte dann Augenzwinkernd:

Ich kann euch ja nicht die Show stehlen.

Dann fuhr er ernst fort:

Äusserlichkeiten bedeuten nichts. Die Macht kann große Dinge vollbringen.


Corellia - Jedi Basis - Cantina - Markadus - Saralla
 
Corellia - Jedi-Basis - mit Tear zusammen als Holobild im Kommunikationsraum - mit Chesara, Dhemya und Adrian

Alisah strahlte, als Chesara darum bat, ob Adrian und Alisah nicht ein paar Minuten haben könnten um alleine mit einander zu reden und als Tear dann auch noch zustimmte, freute sich Alisah entgültig.
Jetzt war es fast so, als wenn sie direkt bei Adrian war. Aber doch leider nur fast. Sie konnte mit ihm reden, sah ihn, sogar noch deutlicher, nachdem er ins Zentrum des Aufnahmegerätes getreten war, aber sonst konnte sie nichts. Ihn nicht umarmen, oder auch nur seine Gegenwart spüren. Trotzdem war sie im Rahmen des Möglichen glücklich.
Bis Adrian die Sprache auf Exodus brachte. Alisahs Lächeln war sofort von ihrem Gesicht verschwunden. Schon wieder Exodus, sie wollte nicht über ihn reden. Zu oft war sein Name in den letzten Stunden gefallen und Adrian konnte ihr ganz sicher ansehen wie ungern sie antwortete. Aber, sie tat es doch.


Hab ich nicht! ER ist auch nicht hier!
Aber leider haben die hier raus gefunden, das er... na ja, das er unser...


Alisah bekam das folgende Wort kaum über die Lippen.

...unser Vater ist.
Was passiert ist? Sie haben mich geschnappt und sogar Dhemya konnte mir nicht helfen.
Ich hab nur noch gesehn gehabt, wie sie gegen den Imperator gekämpft hat. Marrac, der Sith-Schüler der mich schnappte, hat mir erzählt, dass sie euch gehen lassen, wenn ich nicht versuch weg zu laufen. Ich hab trotzdem einmal versucht weg zu rennen als Dhemya mir das gesagt hat. Aber es war sinnlos, sie haben mich gleich wieder eingefangen.


Sie erzählte Adrian nicht, das Marrac ihr dabei ziemlich weh getan hatte, das konnte sie immer noch machen, wenn sie in Sicherheit und zuhause wäre. Jetzt wollte sie Adrian nicht trauriger machen als sie beide ohnehin schon waren.

Na ja, Marrac brachte mich dann zu nem Medidroiden und Marrac war es auch der heraus fand, wer unser Vater ist.
Ich glaub ja, die behandeln mich so nett, weil sie das rausgefunden haben. Tear, also, der Sith den du vorhin gesehn hast, der behaupte ein Freund von IHM zu sein.
Ich kann?s nicht mit Sicherheit sagen, aber soviel ich mitbekommen hab, haben sie IHN nicht informiert. Und ich kann auch drauf verzichten. Das wäre das Schlimmste, wenn ich ihm noch begegnen müsste.


Kurz schwieg Alisah und sah ihren Bruder nur an. Sie beide konnten auf die Begegnung mit diesem Mann verzichten.
Adrian lief ja nicht Gefahr IHM über den Weg zu laufen. Er war ja schon in Sicherheit.
Und Alisah? Sie würde es vielleicht auch bald sein.


Ach Adrian, ich will einfach Heim zur Basis. Zu dir, Dhemya und Chesara.

Sie Atmete tief durch als Adrian dann von Mama sprach traten Alisah wieder ein paar Tränen in die Augen. Aber sie blinzelte sie weg. Schließlich sollte keiner hier merken, wie viel Angst und Sehnsucht sie wirklich hatte.

Das hoff ich auch. Ich möchte nicht, das sich Mama Sorgen um mich machen muss. Wenn sie vorher an ruft, sag ihr nichts. Ja! Ich mein, auch wenn du sie anlügen musst. Sag ihn nicht wo ich bin. Bitte. Das eine Mal, lüg für mich!

Fast schon flehte ihr Blick als sie Adrian an sah. Alisah wusste, was er vom lügen hielt aber jetzt musste er es einfach. Schon allein um Mama Notfalls zu beruhigen.
Mittlerweile sah der Imperiale, der hier die Geräte bediente immer öfter zu ihr hin und es mach den Eindruck, als wolle er die Verbindung band unterbrechen.


Adrian, ich glaub, die trennen uns gleich wieder. Bitte sag allen das ich sie ganz dolle vermiss. Sag Dhemya, das es mir leid tut, das ich ihr Probleme gemacht hab. Hm, das kannst du eigentlich allen sagen.
Und,... Adrian,...ich... ich hab dich lieb Bruder!


Natürlich hatte sie Adrian lieb. Und er sie auch, das war einfach schon immer so, seit sie auf de Welt waren. Nur, Alisah sagte so was eigentlich meistens nicht. Es war immer selbstverständlich gewesen, genau so selbstverständlich wie sie beide nie länger von einander getrennt gewesen waren.
Aber jetzt, jetzt musste sie es ihm einfach sagen während ihr Herz ganz schwer wurde bei dem Gedanken, das die Verbindung bald deaktiviert werden könnte und damit auch Adrians Abbild verschwinden würde.


Corellia - Jedi-Basis - mit Tear zusammen als Holobild im Kommunikationsraum - mit Chesara, Dhemya und Adrian
 
[op]oopsi..sorry Anakin, hab Dich überlesen...peinlich[OP}

-Corellia, Jedi Orden, Kommunikationsraum mit Chesara, Adrian, Alisah etc.-


Gespannt wartete die junge Jedi auf eine Erklärung, die sie auch bekam. Allerdings mit mehreren Versionen und wie es schien, war diese Vision etwas besonders, sonst hätte der Imperator etwas gemerkt. Lange dachte sie über die Versionen nach, sah immer wieder nachdenklich zu Chesara, bis Dhemya das Wort ergriff.

"Mhh...ich kann zwar in kleinen Massen Visionen erzeugen, hab ich auch auf den Todesstern angewahnt, allerdings halten die nicht sehr lange und sind ziemlich wackelhaft."

Die junge Jedi dachte an die kleine Vision, wo sie den Imperator ablenken konnte aber diese Vision dauerte nur ein paar Sekunden und konnten den Imperator nicht auf Dauer ablenken aber ihr sogenannter Tod, schlug alles.

"Aber es könnte so sein, wie ihr gerade gemeint habt, daß wir unsere Kräfte verbunden haben, unbewusst. Eine gebündelte Kraft sozusagen, sonst hätte man den Imperator nicht einfach reinlegen können. Das könnte ja noch zum nutzen sein, wenn er denkt, ich sei tot."

Eine interessante Wendung, wie Dhemya dachte. Das sie noch lebte, stimmte sie froh, denn so schnell wollte sie nicht in den unendlichen Weiten enden. Doch dann fiel ihr etwas ein, ihr letzter Wille, denn sie den Imperator mitteilte. Wenn er Croon sehen würde und ihn das mitteilen würde, daß sie nicht mehr lebte, obwohl sie es tat, dann wäre das eine Katastrophe. Nur was konnte sie jetzt tun, gar nichts. Sie wusste nicht mal den Aufenthalt von ihm. Am liebsten wäre sie gerne bei ihm, sie wünschte sich sehnlichst etwas Wärme und Liebe, das nur er ihr geben konnte. Seufzend sah sie wieder zur Advisorin.

"Ich möchte Euch danken Chesara, für alles. Und was den Tausch betrifft, wenn ihr denkt, daß ihr das alleine machen müsst, dann tut es aber ich werde in Euerer Nähe sein."

Mit einem warmen Lächeln blickte die junge Jedi zur Advisorin. Wenn der Tausch zustande kommen sollte, dann hätten sie schon mal das Schlimmste überstanden, bis auf den Todesstern, den gab es ja immer noch.

"Ihr solltet Euch aber auch mal ausruhen, nicht das ihr noch umkippt."

Dhemya blickte besorgt zu ihr, denn man konnte schon die Müdigkeit bei ihr ansehen und so wie es aussah, hatte sie sich noch keine Ruhe gegönnt.


-Corellia, Jedi Orden, Kommunikationsraum mit Chesara, Adrian, Alisah etc.-
 
?- Corellia ? Jedi-Basis ? Ratssaal ? Iceman, Padme, Sarid, Mara, Casia und Tionne --

Tionne war froh darüber, dass die Kanzlerin ihrer Meinung war. Ihr Appell war ideologischer Natur gewesen, einfach dazu gedacht, dass die militärischen Erwägungen nicht vor den Gedanken an die Menschen selbst den Vorrang bekamen.
Aber ... vielleicht hatte sie Iceman wirklich ein wenig missverstanden. Sie lächelte beschwichtigend.


Es freut mich, dass wir dann einer Meinung sind, sagte sie, und diese Worte waren ehrlich gemeint.

Im Folgenden hörte sie Master Iceman ruhig zu, zu militärischen Belangen hatte sie selbst nichts beizutragen. Sie wusste nur eins: Sie musste so schnell wie möglich mit War Kontakt aufnehmen. Ihre Gedanken schweiften ab, als sie zu überlegen begann, welche Worte sie gebrauchen wollte, um ihn zurückzuholen... sie musste überzeugend sein und sie durfte ihn nicht belügen, denn er würde das merken.

Als Iceman geendet hatte, stand sie aus ihrem Sitz auf.


Entschuldigt mich bitte, aber da ich zu den militärischen Einzelheiten leider nichts beitragen kann, würde ich mich gerne um die Nachricht an Warblade kümmern.

Sie nickte den anderen noch zu, und zog sich dann an den Rand des Raums an ein Fenster zurück. Angestrengt starrte sie auf das Com in ihrer Hand. Was sollte sie ihm nur schreiben? Ihm, der bereits jetzt nur noch in ihrer Erinnerung zu existieren schien?
Tionne seufzte und lehnte sich gegen den Fensterrahmen. Dann gab sie sich einen Ruck und begann zu schreiben.


?- Corellia ? Jedi-Basis ? Ratssaal ? Iceman, Padme, Sarid, Mara, Casia und Tionne --
 
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