Tear
junger Botschafter
- Hyperraum nach Corellia - Lambda Shuttle - Tear -
In entspannter Haltung saß Tear noch immer auf einer Kiste im Lagerraum. Seine Meditation hatte er noch nicht beendet, wobei es auch eher eine Konzentrationsübung war. Mittlerweile war Tear ganz gut dazu in der Lage, seine "bösen" (alleine der Gedanke daran, dass es böse Gefühle geben könnte, belustigte den Sith) Emotionen aus seinem Geist zu verbannen, wenn es auch sehr kompliziert war, diese Empfindungen wieder zurückzuholen, sie ins Bewusstsein zurückzuführen. Die Verwunderung darüber hielt sich bei dem Warrior jedoch in Grenzen, schließlich war ihm schon immer klar gewesen, dass man zwischen zwei Lebenseinstellungen nicht hin und herschalten konnte, wie beim Wechseln eines Radiosenders. Aufpassen musste der Sith auch, dass er die dunkle Seite nicht komplett verdrängte... schließlich wollte er nach Beendigung seiner Mission nicht als Jedi in den Orden zurückkehren. In gewisser Weise war es so, als würde er von einem Balkon aus die andere Seite der Macht erforschen; hängte er sich dabei zu weit übers Geländer, gab es so bald keinen Rückweg mehr.
"Gut.", befand Tear für sich, als er ein weiteres Mal erfolgreich versucht hatte, seine Lust auf Mord, Verrat, Totschlag und Hinterlist zu verdrängen. Seine Überlegungen wurden jedoch von einem starken Ruck des Transporters unterbrochen: Sie waren an der imperialen Grenze angelangt.
Von nun an würde die Reise mit einem ähnlichen Raumschiff republikanischer Bauart fortgesetzt werden, das Tear auf dem Umweg über einen weiteren VSD betrat. Seinen Co - Kapitän Lt. Simms ließ er dieses Mal jedoch auf dem Victim Star Destroyer zurück... im Jedi Orden hatten imperiale Offiziere nichts verloren. Als Tear in den neuen Transporter stieg, hörte er noch, wie ihm der Lieutenant "Gute Reise!" nachrief - ohne Angst und ohne Furcht.
Verwundert über diese Zutraulichkeit eines normalen Menschen programmierte Tear die Steuerung seines Schiffs, und ließ sich in dem Kommandosessel nieder. Glücklicherweise hatten die Republikaner daran gedacht, dass auch Piloten irgendwann einmal schlafen müssen, und in ihre Stühle eine Liegefunktion integriert. So hatte der Sith die Möglichkeit noch einmal einige Zeit zu schlafen, bevor er in das Herz der Republik vordringen würde.
Nerviges Piepsen und eine Unmenge an rot blinkenden Leuchten rissen den Sith rund fünf Stunden später aus seiner Ruhe. Schlaftrunken rieb Tear sich die Augen, und kontrollierte zuerst die Flugroute. Wenige Sekunden später war er auch schon davon überzeugt, dass der Autopilot gute Arbeit geleistet hatte, woraufhin er sich den rot blinkenden Lampen zuwandte? und von ihnen erfuhr, dass er in Kürze auf Corellia ankommen würde. Allerdings war noch das übliche Prozedere mit dem ?Grenzschutz? über die Bühne zu bringen.?Identifizieren Sie sich!? ? ?Ich bringe eine Ladung Shrimps für den Jedi Orden? ? ?Sir, das kann ich nicht akzeptieren.? ?Doch, das können sie? ich akzeptiere??
Das übliche Spiel begann, und nur eine halbe Stunde später war Tear auf der Oberfläche des Planeten angekommen. Vom Raumhafen aus ging es dann in Richtung Jedi ?Orden. Trotz des momentanen Krieges störte ein 2 Meter großer Mann mit einer schwarzen Robe und einem zwei Lichtschwertern offenbar niemanden.
Als der Sith Warrior dann jedoch endlich vor der Basis stand, bot sich ihm ein äußerst trauriges Bild. Von dem Glanz des Ordens auf Coruscant war wohl nicht mehr viel übrig? tja, in einem Krieg konnte es halt nicht nur Gewinner geben. Nach einem letzten tiefen Schnaufer trat der Sith durch die Türen in die Eingangshalle des Jedi ? Ordens?
- Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle -
In entspannter Haltung saß Tear noch immer auf einer Kiste im Lagerraum. Seine Meditation hatte er noch nicht beendet, wobei es auch eher eine Konzentrationsübung war. Mittlerweile war Tear ganz gut dazu in der Lage, seine "bösen" (alleine der Gedanke daran, dass es böse Gefühle geben könnte, belustigte den Sith) Emotionen aus seinem Geist zu verbannen, wenn es auch sehr kompliziert war, diese Empfindungen wieder zurückzuholen, sie ins Bewusstsein zurückzuführen. Die Verwunderung darüber hielt sich bei dem Warrior jedoch in Grenzen, schließlich war ihm schon immer klar gewesen, dass man zwischen zwei Lebenseinstellungen nicht hin und herschalten konnte, wie beim Wechseln eines Radiosenders. Aufpassen musste der Sith auch, dass er die dunkle Seite nicht komplett verdrängte... schließlich wollte er nach Beendigung seiner Mission nicht als Jedi in den Orden zurückkehren. In gewisser Weise war es so, als würde er von einem Balkon aus die andere Seite der Macht erforschen; hängte er sich dabei zu weit übers Geländer, gab es so bald keinen Rückweg mehr.
"Gut.", befand Tear für sich, als er ein weiteres Mal erfolgreich versucht hatte, seine Lust auf Mord, Verrat, Totschlag und Hinterlist zu verdrängen. Seine Überlegungen wurden jedoch von einem starken Ruck des Transporters unterbrochen: Sie waren an der imperialen Grenze angelangt.
Von nun an würde die Reise mit einem ähnlichen Raumschiff republikanischer Bauart fortgesetzt werden, das Tear auf dem Umweg über einen weiteren VSD betrat. Seinen Co - Kapitän Lt. Simms ließ er dieses Mal jedoch auf dem Victim Star Destroyer zurück... im Jedi Orden hatten imperiale Offiziere nichts verloren. Als Tear in den neuen Transporter stieg, hörte er noch, wie ihm der Lieutenant "Gute Reise!" nachrief - ohne Angst und ohne Furcht.
Verwundert über diese Zutraulichkeit eines normalen Menschen programmierte Tear die Steuerung seines Schiffs, und ließ sich in dem Kommandosessel nieder. Glücklicherweise hatten die Republikaner daran gedacht, dass auch Piloten irgendwann einmal schlafen müssen, und in ihre Stühle eine Liegefunktion integriert. So hatte der Sith die Möglichkeit noch einmal einige Zeit zu schlafen, bevor er in das Herz der Republik vordringen würde.
Nerviges Piepsen und eine Unmenge an rot blinkenden Leuchten rissen den Sith rund fünf Stunden später aus seiner Ruhe. Schlaftrunken rieb Tear sich die Augen, und kontrollierte zuerst die Flugroute. Wenige Sekunden später war er auch schon davon überzeugt, dass der Autopilot gute Arbeit geleistet hatte, woraufhin er sich den rot blinkenden Lampen zuwandte? und von ihnen erfuhr, dass er in Kürze auf Corellia ankommen würde. Allerdings war noch das übliche Prozedere mit dem ?Grenzschutz? über die Bühne zu bringen.?Identifizieren Sie sich!? ? ?Ich bringe eine Ladung Shrimps für den Jedi Orden? ? ?Sir, das kann ich nicht akzeptieren.? ?Doch, das können sie? ich akzeptiere??
Das übliche Spiel begann, und nur eine halbe Stunde später war Tear auf der Oberfläche des Planeten angekommen. Vom Raumhafen aus ging es dann in Richtung Jedi ?Orden. Trotz des momentanen Krieges störte ein 2 Meter großer Mann mit einer schwarzen Robe und einem zwei Lichtschwertern offenbar niemanden.
Als der Sith Warrior dann jedoch endlich vor der Basis stand, bot sich ihm ein äußerst trauriges Bild. Von dem Glanz des Ordens auf Coruscant war wohl nicht mehr viel übrig? tja, in einem Krieg konnte es halt nicht nur Gewinner geben. Nach einem letzten tiefen Schnaufer trat der Sith durch die Türen in die Eingangshalle des Jedi ? Ordens?
- Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle -
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