Corellia [Jedi Basis]

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- Hyperraum nach Corellia - Lambda Shuttle - Tear -

In entspannter Haltung saß Tear noch immer auf einer Kiste im Lagerraum. Seine Meditation hatte er noch nicht beendet, wobei es auch eher eine Konzentrationsübung war. Mittlerweile war Tear ganz gut dazu in der Lage, seine "bösen" (alleine der Gedanke daran, dass es böse Gefühle geben könnte, belustigte den Sith) Emotionen aus seinem Geist zu verbannen, wenn es auch sehr kompliziert war, diese Empfindungen wieder zurückzuholen, sie ins Bewusstsein zurückzuführen. Die Verwunderung darüber hielt sich bei dem Warrior jedoch in Grenzen, schließlich war ihm schon immer klar gewesen, dass man zwischen zwei Lebenseinstellungen nicht hin und herschalten konnte, wie beim Wechseln eines Radiosenders. Aufpassen musste der Sith auch, dass er die dunkle Seite nicht komplett verdrängte... schließlich wollte er nach Beendigung seiner Mission nicht als Jedi in den Orden zurückkehren. In gewisser Weise war es so, als würde er von einem Balkon aus die andere Seite der Macht erforschen; hängte er sich dabei zu weit übers Geländer, gab es so bald keinen Rückweg mehr.

"Gut.", befand Tear für sich, als er ein weiteres Mal erfolgreich versucht hatte, seine Lust auf Mord, Verrat, Totschlag und Hinterlist zu verdrängen. Seine Überlegungen wurden jedoch von einem starken Ruck des Transporters unterbrochen: Sie waren an der imperialen Grenze angelangt.
Von nun an würde die Reise mit einem ähnlichen Raumschiff republikanischer Bauart fortgesetzt werden, das Tear auf dem Umweg über einen weiteren VSD betrat. Seinen Co - Kapitän Lt. Simms ließ er dieses Mal jedoch auf dem Victim Star Destroyer zurück... im Jedi Orden hatten imperiale Offiziere nichts verloren. Als Tear in den neuen Transporter stieg, hörte er noch, wie ihm der Lieutenant
"Gute Reise!" nachrief - ohne Angst und ohne Furcht.

Verwundert über diese Zutraulichkeit eines normalen Menschen programmierte Tear die Steuerung seines Schiffs, und ließ sich in dem Kommandosessel nieder. Glücklicherweise hatten die Republikaner daran gedacht, dass auch Piloten irgendwann einmal schlafen müssen, und in ihre Stühle eine Liegefunktion integriert. So hatte der Sith die Möglichkeit noch einmal einige Zeit zu schlafen, bevor er in das Herz der Republik vordringen würde.

Nerviges Piepsen und eine Unmenge an rot blinkenden Leuchten rissen den Sith rund fünf Stunden später aus seiner Ruhe. Schlaftrunken rieb Tear sich die Augen, und kontrollierte zuerst die Flugroute. Wenige Sekunden später war er auch schon davon überzeugt, dass der Autopilot gute Arbeit geleistet hatte, woraufhin er sich den rot blinkenden Lampen zuwandte? und von ihnen erfuhr, dass er in Kürze auf Corellia ankommen würde. Allerdings war noch das übliche Prozedere mit dem ?Grenzschutz? über die Bühne zu bringen.
?Identifizieren Sie sich!? ? ?Ich bringe eine Ladung Shrimps für den Jedi Orden? ? ?Sir, das kann ich nicht akzeptieren.? ?Doch, das können sie? ich akzeptiere??
Das übliche Spiel begann, und nur eine halbe Stunde später war Tear auf der Oberfläche des Planeten angekommen. Vom Raumhafen aus ging es dann in Richtung Jedi ?Orden. Trotz des momentanen Krieges störte ein 2 Meter großer Mann mit einer schwarzen Robe und einem zwei Lichtschwertern offenbar niemanden.

Als der Sith Warrior dann jedoch endlich vor der Basis stand, bot sich ihm ein äußerst trauriges Bild. Von dem Glanz des Ordens auf Coruscant war wohl nicht mehr viel übrig? tja, in einem Krieg konnte es halt nicht nur Gewinner geben. Nach einem letzten tiefen Schnaufer trat der Sith durch die Türen in die Eingangshalle des Jedi ? Ordens?


- Corellia - Jedi Basis - Eingangshalle -
 
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Corellia, Jedi ? Basis, Kantine - mit Dhemya, Alisah + Weitere

Interessiert hörte sich Selina die Geschichten an und sofort lag ihr die nächste Frage auf den Lippen, die sie sofort losließ als Alisah geendet hatte:
" Todestern hmm? Das muss doch irre gefährlich gewesen sein. Ich habe behört das ? " , bevor sie eine große Dummheit beging, brach sie den Satz ab und nahm einen Schluck.

Wie taktlos von ihr, beinahe hätte sie das Gespräch auf die verstorbenen Jedi gelenkt. Dabei saß hier bestimmt jemand der einen der Gefallenen gekannt hatte.

" ... ähm hattest Du nicht wahnsinnige Angst? "

Doch nach und nach drangen auch die letzten Worte zu Selina durch, was hatte sie gesagt? Lieb? Selina spürte einen Stich und ihr lief ein Schauder über den Rücken. Lieb? Das hatte seit dem Tod ihrer Mutter keiner mehr zu ihr gesagt. Überhaupt hatte sie seit Jahren niemanden kennen gelernt der so offen und herzlich auf sie zuging, stets war sie allein gewesen. Der Unterschied war wohl das sie im Gegensatz zu den Leuten von früher hier nicht mehr von den Gedanken und Gefühlen ihres Gegenübers überschwemmt wurde, aus welchen Gründen auch immer.

Vermutlich lag es an Alisah?s Jugend das sie so voller Elan freundlich auf sie zuging, und Selina mochte das Mädchen auch, hatte es aber definitiv nicht so einfach das zu zeigen.
Falls irgendeiner der Beiden sie ansprach, sie bekam es in dem Moment nicht mit. Selina war so in Gedanken; das Wort "Lieb" wühlte so viel Erinnerungen und Gefühle auf, das ihre anderen Sinne ganz taub waren und sie plötzlich ein bisschen Angst davor bekam das Alisah sie so mochte.

Doch im nächsten Moment fragte sie sich schon warum eigentlich Angst, sie sollte sich freuen sie war nicht mehr allein, konnte sich normal unterhalten, ohne Hintergedanken, ohne auf die unterschwelligen Manipulationen ihrer Gegenüber zu achten und sie konnte lustig und unbeschwert sein. Ihre Lekku zuckten vor Verwirrung ihrer Gefühle und ihre Augen wurden feucht.
Bevor es zu schlimm wurde, senkte sie den Kopf damit ihr keiner ins Gesicht sehen konnte. Dann setzte ein gezwungenes Lächeln auf, während das Chaos in ihr tobte, und obwohl sie die Frage interessiert hatte, war sie eigentlich schon wieder vergessen, sah sie in die Augen von Alisah, die sie anstrahlten bzw. einen erwartungsvollen und fragenden Ausdruck hatten und musste schlucken. Wovor hatte sie eigentlich so große Angst? Sie wurde noch verrückt.

Sie merkte wie Einiges in ihr hochstieg und sich ihr Magen zusammen krampfte, außerdem bekam sie keine Luft mehr. Bevor jemand auch nur eine Frage stellen konnte oder sonst groß etwas tun konnte, sprang sie auf um ein WC aufzusuchen, vorher gab sie noch ein:

" Entschuldigt mich bitte " , von sich, dann stürzte sie aus der Kantine. Mit Mühen erreichte sie eine Toilette und schloss sich in einer Kabine ein. Dann übergab sie sich und stieß zitternd die Luft aus. Anschließend konnte sie nichts anderes tun als ungehemmt ihren Tränen freien Lauf zu lassen, sie strömten ungebändigt aus ihr hinaus und sie schluchzte aus voller Seele?

Nachdem die Tränen versiegt waren, lachte sie leicht müde. Was war sie bloß für eine kaputte Type. Was war bloß los? Sie war wohl doch noch nicht so ausgeglichen und mit sich im Reinen wie sie gedacht hatte. Nachdem sie ihr Gesicht gewaschen und getrocknet hatte, ging sie wieder zurück in den Speisesaal. Netterweise hatte man den umgestoßenen Stuhl wieder hingestellt.


Corellia, Jedi ? Basis, Kantine - mit Dhemya, Alisah + Weitere
 
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Kantine - mit Dhemya, Selina, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist

Oh ja, ich hatte rasende Angst! ?Am Anfang jedenfalls?!

Alisah nickte und begann zu erzählen, das es auf diesem Todestern fürchterlich gewesen war und sie ziemlich Angst hatte vor allem als Adrian und die Anderen dann weg waren und die Sith sie gefangen hatten.
Und sie wollte gerade anfangen zu erzählen, das sie dort aber auch ganz nette Sith besonders einen Netten kennen gelernt hatte? Aber dazu kam es nicht mehr. Selina sah irgendwie komisch aus und kurz darauf stürmte sie , nach einer kurzen Entschuldigung davon.
Entsetzt blickte Alisah ihr hinterher.


Hab ich was Falsches gesagt?

Fragend blickte Alisah Dhemya, die gerade Selina?s umgestoßenen Stuhl aufhob, an aber die schien im Moment auch nicht zu wissen warum Selina so davon gestürmt war. Oder sie wollte es ihr nicht sagen. Da war sich Alisah nicht so sicher. Das Einzigste was sie tat war Alisah daran zu hindern Selina hinterher zu rennen.
Jetzt nur noch sporadisch in ihrem Essen rumstochernd saß Alisah nun da und schwieg. Kurz schweiften ihre Gedanken zu ihrem Bruder ab. Vorhin hatte sie erzählt wie fürchterlich es für sie war, als sie das erste Mal von ihm getrennt war und jetzt,? jetzt wollte er nichts mehr mit ihr zu tun haben. So jedenfalls kam es Alisah vor. Schließlich, morgen war ihr beider Geburtstag und Adrian reagierte einfach nicht auf ihre Nachrichten. Gut, ? bitte,? wenn er das so wollte. Dann feierten sie eben nicht Geburtstag! Und, ja, sie würde jetzt entgültig ein eigenes Zimmer haben wollen. ?Genau! ? Dann konnte er sehn wo er blieb!? Wut stieg in ihr hoch, Wut auf Adrian aber auch irgendwie auf die Jedi. Bevor sie hier angefangen hatten war Adrian nie so zu ihr gewesen. Nur weil sie beide Jedi wurden hatten sie sich auseinander gelebt.
Oh, nein, so durfte sie doch nicht denken. Das durfte sie einfach nicht.
Sie wurden Jedi weil sie Andere beschützen wollten und weil Mama ne Jedi war. ? Wirklich?? Kurz schnaufte Alisah und im Moment wollte sie auch gar nicht Geburtstag feiern. Jedenfalls nicht ohne Adrian. Und zwar Adrian so wie er früher war. ?
Als Selina dann doch glücklicher Weise wieder auf tauchte und sich zu ihnen setzte, riss sich Alisah von diesen Gedanken los und schielte von unten herauf zu Selina hinüber


Du,? ehm,? Selina,? wenn ich was gesagt hab was dich geärgert hat, dann entschuldige ich mich. Ich wollt dich echt nich traurig machen. Aber manchmal denk ich nich nach wenn ich was sag.

Ihr war zwar nicht klar, was sie schlimmes gesagt haben konnte aber es musste doch an ihr liegen, wenn Selina weg rennt kurz nachdem Alisah ihr was erzählt hatte.

Kantine - mit Dhemya, Selina, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist
 
Orbit um Corellia - Serenity ? mit Mara, K'kruhk, Soraya und Kestrel

Wie es sich anhörte war Mara in genau dem selben Konflikt zwischen dem Wunsch nach einer Familie und der Erfüllung der Verpflichtung, die sie den Jedi gegenüber eingegangen war, gefangen. Wie sich Wunsche und Träume doch ähneln konnten. Dachte Jo und schmunzelte leicht. Kurz darauf wurde aus dem Schmunzeln ein herzliches Lachen.

Ja, das Letzte eben klang wirklich fast wie aus einem Lehrbuch für Jedi!

Die Feststellung Mara?s , sie seinen nun da und der kurz darauf folgende Rücksturz in den Normalraum, machte Jo nun klar, dass das sie wirklich heil und ohne weiter, unerfreulicher Zwischenfälle, wieder nach Hause zurück gekehrt waren. Fast sehnsüchtig betrachtete sie den näher kommenden Planeten und versank kurz in Gedanken während sie über Mara?s Frage nach dachte. Wie stand sie zu ihrem Leben?
Tief atmete Jo durch bevor sie an fing zu sprechen.


Wie ich mein Leben sehe?
Nun, ich bin und bleibe vor allem eine Jedi. Genau wie bei allen Anderen die diesen Weg eingeschlagen haben. ?
Aber, ? ach, ich weiß auch nicht wahrscheinlich werde ich niemals wirklich eine perfekte Jedi werden. Zu sehr sehne ich mich nach dem, was ich niemals bekommen werde. Und zu viel hat mich dieses Leben schon gekostet. Meine erste Liebe!
Und? Van?! Ich glaube, wir leben uns auseinander! Wir? nun, er ist immer so sehr mit seinen Studien beschäftigt und ich, ich düse in der Galaxis umher und finde keine Ruhe. Eine kurze Zeit war ich glücklich aber? ich glaube, ich fange an zu verstehen, wieso in früheren Zeiten Beziehungen nicht so gerne gesehen wurden bei Jedi. Sie lenken ab. Erwecken Sehnsüchte, denen man nicht nachgeben darf, wenn man dem gerecht werden will was wir nun einmal sind.


Während sie sprach war Jo immer nachdenklicher geworden. So direkt hatte sie sich noch gar nicht damit beschäftigt und auch nicht mit ihrer Beziehung zu Van. Aber es stimmte. Sie entfernten sich von einander, das fühlte Jo deutlich. Wieder atmete Jo tief durch, schüttelte dann iihren Kopf und gab sich mühe wieder zu lächeln.

Au weia, jetzt hör ich mich auch schon so verstaubt an. Ich glaube wir sollten das Thema wechseln.

Mit einem kurzen Nicken nach draußen tat sie das im nächsten Augenblick auch.

Wir sind ja gleich da! Dort vorne kann ich schon die Basis erkennen.

Einen Moment schwieg Jo als Mara Kontakt mit der Basis auf nahm, ihre Rückkehr ankündigte und dringend ein Mediteam zum Hangar bestellte. Erst als das geklärt war, sprach Jo weiter.

Hoffentlich geht es Kestrel bald wieder besser.
Ich bin froh, das wir wieder zurück sind. Auch wenn der Aufenthalt kurz werden wird.
Ich schreibe nachher eine Nachricht an den Geheimdienst und melde mich und sobald ich Antwort habe geht es dann los. Aber bis dahin? ich weiß noch nicht, was ich bis dahin tun werde. Vielleicht ein wenig in den Garten und dort ausspannen.
Was hast du eigentlich vor? Wirst du deinen Bruder treffen? Weißt du ob er in der Basis ist?


Jo würde Mara?s Bruder schon auch gerne kennen lernen. Wer weiß, vielleicht kannte sie ihn ja sogar schon. Nun ja, irgend wann würde sie ihm schon begegnen. Mara würde ihn ihr sicher irgend wann einmal vorstellen.
Langsam setzte die Serenity nun auf dem Boden des Hangars auf, die Maschine wurde herunter gefahren und die Ausstiegsluke geöffnet. Noch bevor einer der Jedi das Schiff verlassen konnte war das bereit stehende Mediteam im Schiff und kümmerte sich sofort um Kestrel. Von Soraya begleitet verließen sie als erste das Schiff. Danach folgten nun K?kruhk, Mara und Jo.


Ein wunderbares Gefühl wieder Zuhause zu sein.

Seufzte Jo nachdem sie tief eingeatmet und die Luft hier tief in ihre Lungen gesogen hatte.

So kurz wir auch bleiben werden, es ist ein wunderbares Gefühl wieder hier zu sein.
Nun gut, ich denke, wir sollten jetzt die verbleibende Zeit nutzen bevor wir wieder weg müssen.
K?kruhk! Du kannst dich erst einmal ein wenig ausruhen und dir auch frische Sachen holen damit wir startbereit sind sobald es los geht. Wenn du fertig bist komme einfach wieder zu mir. Du findest mich dessen bin ich mir sicher.


Mit einem Lächeln klopfte sie ihm aufmunternd auf den Arm. Dafür ihm auf die Schulter zu klopfen war er einfach zu groß!
Dann sah sie zu Mara hinüber.


Und ich muss jetzt auch überlegen, was ich nun tue bis es los geht.

Hangar - mit Mara und K'kruhk
 
Jedi Basis - Kantine - mit Dhemya, Alisah, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist

Als sie wieder zurück kam und mit hängendem Kopf und Lekku wieder beschämt an den Tisch setzte, fing sofort Alisah an sich zu entschuldigen. Wie sollte sie ihr erklären das es nicht ihre Schuld gewesen war, anscheinend hatte Meisterin Dhemya nichts gesagt, obwohl sie vermutlich wusste oder ahnte das es nichts mit Alisah zu tun gehabt hatte. Sie erwartete wohl von ihr, dass sie das selbst wieder geradebog, was auch richtig war. Selina suchte nach den richtigen Worten damit Alisah es verstehen konnte ohne das sie weit ausschweifen musste:
" Also bitte sei Dir versichert dass es absolut nicht deine Schuld ist, wirf Dir nichts vor. Wenn dann muss ich mich bei Dir entschuldigen.
Es ist nur so das deine freundliche, offene Art mir gegenüber mir Angst gemacht hat, auch das hat nichts mit Dir zu tun. "


Sie suchte wieder nach den richtigen Worten: " Es ist nur so? ich kann mit so was schlecht umgehen, ich war lange alleine, und hatte kaum Kontakt zu Anderen. Das ist der Grund. Aber genug von meinen Zickereien, ich sollte erstmal aufessen. " Sie lächelte Alisah wieder an: " Ok? "

Bevor sie anfing zügig ihr Abendmahl zu verspeisen, warf sie Dhemya noch einmal ein kurzes Nicken zu. Da es ihr immer noch ein wenig peinlich war, ergriff sie selbst nicht das Wort und widmete sich ihrem Essen, obwohl die Stille auch nicht gerade die Stimmung lockerte.

Jedi Basis - Kantine - mit Dhemya, Alisah, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist
 
<font color=#3366ff>Waldlichtung, mit Kyandra</font>

<i>Wenigstens hatte er es tatsächlich geschafft, <font color=aqua>Kyandra</font> zum nachdenken zu bewegen. Freundlich nickte er ihr zu.</i>

Aber leider muß ich mich jetzt wieder um meine Padawane kümmern. Du kannst gerne mit- oder nachkommen.

<i>Sie entschied sich für Letzteres. Tomm schlug dagegen sofort seinen Weg zu <font color=aqua>Ulic, Shortakawoo und Zeno</font> ein. Vielleicht lief er ja auch diesem Jungen von vorhin (<font color=aqua>Feanor</font>) über den Weg? Dann würde er ihn wenigstens kennenlernen. Es war sonst ja nicht seine Art, jemanden so kurz angebunden abzufertigen.
Wenig später stand er vor der kleinen Gruppe Padawane. Alle drei sahen recht erschöpft aus. Sie hatten also weiter geübt.</i>

So, <font color=aqua>Ulic</font>? <font color=aqua>Kawoo</font>? <font color=aqua>Zeno</font>? Wie siehts aus?

<i>Ihm war nicht entgangen, daß zumindest <font color=aqua>Ulic</font> und <font color=aqua>Shortakawoo</font>, dessen Namen Tomm zum ersten Mal abgekürzt hatte (was er natürlich lassen würde, wenn der Wookie etwas dagegen hätte), etwas ziemlich beschäftigte. Tomm konnte sich denken, was es war, wollte aber die Spekulationen der Beiden hören.</i>

<font color=#3366ff>Garten, mit Shortakawoo und Ulic</font>
 
[Corellia - Jedi Basis - Hangar] K'kruhk mit Joseline, Soraya, Mara und Kestrel

Ein Med-Team holte Kestrel ab und brachte sie sofort weg sie wurden von Meisterin Soraya begleitet. Nach dem Ausstieg hörte er Joseline aufmerksam zu. Er verbeugte sich vor seiner Meisterin und Mara leicht.


?Natürlich, Meisterin! Bis nachher dann!?

Er wand sich von den beiden ab und ging in die Basis hinein, Gänge entlang. Der linke Arm schmerzet wieder, so ging er zur Medi-Station, wo er seine wunde von einem Arzt behandeln ließ. Der ihm sein Fell als erstes an der Schnittstelle schor. Dann bekam er ein professionelles Bacta-Pflaster. Der Arzt entließ ihn aber wieder. So ging er zurück in sein Quartier, wo er seine Sachen ordnete und sich duschen und waschen ging. Ohne Kleidung legte er sich danach einfach mal ins Bett und schnaufte mal tief. Das war ein anstrengender Ausflug gewesen.


[Corellia - Jedi Basis - K'kruhk s Quartier] K'kruhk alleine
 
-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah, Selina und wer halt noch rumgammelt-


In der Kantine angekommen, blickte sich die junge Jedi kurz um, ehe sie einen Tisch ansteuerte. Der Kellnerdroide kam gleich und nahm die Bestellung an. Sie selbst nahm heute einen corellianischen Eintopf und einen Tee aus ihrer Heimat. Die beiden Mädchen unterhielten sich inzwischen recht gut, also mischte sie sich nicht ein, sondern aß in aller Ruhe ihr Essen. Hin und wieder nickte sie den Beiden nur zu, als man sie ansah. Ausserdem brauchte sie ja nicht wirklich was sagen, da Alisah das Wort ergriff und erzählte aber auch auf Fragen von Selina antwortete.

"Natürlich findest Du einen Meister Selina, nur Geduld haben. Es laufen einige Jedi ohne Schüler herum, da wird sich schon wer finden."

Lächelnd blickte sie zu der Padawan. Dhemya war zumindest überzeugt, daß sich wer finden würde. Zur Zeit waren ja viele Jedi unterwegs aber wenn sich wieder welche in der Basis aufhielten, dann würde sich schon wer finden. Doch auf einmal, mitten im Gespräch der beiden Padawane, sprang Selina auf, der Stuhl fiel hinter ihr um und die rannte hinaus. Etwas irrtiert sah sie zu ihrer Schülerin, die auch überrascht klang. Nachdenklich stand sie auf, um den umgefallenen Stuhl wieder auf zu stellen.

"Ich weiß nicht Alisah, vielleicht hat es mit Dir nichts zutun, vielleicht ist ihr schlecht oder so."

Skeptisch blickte die junge Jedi auf das Essen, doch das schien in Ordnung zu sein, wie immer eigentlich. Erst als Selina wieder in die Kantine kam, merkte sie, daß es nicht am Essen lag, sondern das etwas in ihr vorging. Allerdings versicherte die Padawan, daß es nichts mit Alisah zutun hatte. Die folgende Stille, gefiel ihr recht wenig, ausserdem hatte sie ja sowieso die ganze Zeit geschwiegen, da konnte sie ruhig mal was sagen.

"Selina, wenn Dich etwas bedrückt, kannst Du es gerne erzählen. "

Freundlich lächelte sie in ihre Richtung.


-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah, Selina und wer halt noch rumgammelt-
 
[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit Ulic, Tomm, Zeno

Shortakawoo musste lachen, als Tomm seinen Namen abkürzte. Er war falsch abgekürzt. Dann wurde er wieder ernst und berichtete von seiner Meditation.

[Master Shortakawoo, sagt, wenn sie ihn abkürzen wollen, Master Lucas dann am liebsten mit "Shorty". Er hat aber auch was beunruhigendes. Als er meditierte, liess er sich von der Macht durchströmen und er sah die ganze Umgebung aber alles hatte einen dunkeln Schatten. Er weiss nicht, ob dies von der dunkeln Macht kommt, die sie gespürt hatten oder von ihm selbst. Er ist ziemlich verwirrt. Er fragt sie ob sie ihm da weiterhelfen könnten.]

Shortakawoo seufzte. Er muss Tomm unbedingt Shrywook beibringen, denn der Droide konnte das nicht so übersetzen wie er es gerne wollte.

[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit Ulic, Tomm, Zeno
 
[Park] - Mit Shortakawoo, Tomm und Zeno

Hi Tomm, antwortete Ulic. Wir haben trainiert wie du es uns aufgetragen hattest und Zeno schlägt sich wirklich gut. DIesesmal war er nur ungefähr hundert meter hinter uns.
Und naja dann haben Shorty und ich vorhin etwas gespürt. Eine Art dunkle Erschütterung, die mich aus der Macht riss. Dadurch bin ich von dem Baum dahinten gefallen und mit dem Gesicht auf die Steine geknallt und Shorty hat mich gefangen. Meine Nase tut noch ein wenig weh.

Ulic hielt ein wenig inne, dann fragte er seinen Meister ob er wüsste was vorgefallen war.

[Park - Mit Shortakawoo, Tomm und Zeno
 
Jedi Basis - Kantine - mit Dhemya, Alisah, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist

" Danke für die freundlichen Worte " , bedankte sich Selina. Sie wusste nicht wie viel sie erzählen sollte oder wollte. Und die Leute hier waren nicht ihr Sorgenauffangbecken aber wenn sie ihr Leben lang hier bleiben wollte, sollte sie so wenig wie möglich verbergen und ehrlich sein. Und ein wenig reden schadete sicher nicht. Sie schluckte den letzten Bissen herunter und kratzte sich am Kopf. Wo anfangen?
" Hm ja, also sagen wir es mal so, das ist schon mein dritter derartiger Anfall seid ich hier bin. "
Ob das so ein toller Anfang war, jetzt war es aber raus.

" Also seit ungefähr 9 Jahren kann ich Gedanken anderer wahrnehmen und seit ca. 6 Jahren auch Gefühle Anderer. Was ich nicht so ganz verstehe warum ich es kann. Es gab für mich früher nur eine Erklärung: das ich verrückt bin und halluziniere. Das haben mir auch ständig alle gesagt. Selbst mein Onkel.
Und wenn ich dann beweisen wollte dass ich nicht lüge und ihnen ihre Gedanken erzählt habe waren sie meistens wütend und haben mich beschimpft oder wollten nichts mehr mit mir zu tun haben.
Damals wusste ich noch nicht dass die meisten Leute mit der Wahrheit nicht umgehen können, bzw. ihren eigenen Lügen nicht ins Gesicht sehen können. "


Sie lächelte ein wenig wehleidig.
" Dann kam ein Tag ? " , sie schluckte: " an dem.. ich noch mehr konnte und zwar Gefühle spüren. Zuerst nur ab und zu, zudem auch nur sehr starke Gefühle.
Mit der Zeit lernte ich das zu verbessern, wie ich es gemacht habe weiß ich nicht aber ich wurde darin besser. Leider wurde ich zu gut, denn ich konnte es plötzlich nicht mehr kontrollieren. Es wurde so schlimm, das ich nicht mehr unter Lebewesen sein konnte. Es war als würde man in einem Raum mit 10-20 Personen sein die ohne Unterlass rund um die Uhr auf einen einredeten.

Ich zog also weit weg und arbeitete nur einige wenige Stunden die Woche in einem Außenbezirk um mich über Wasser zu halten. Vor ein paar Monaten lernte ich einen guten Freund kennen, der mich als Erster ernst nahm und mir glaubte. Er war es auch der mir von der Macht und den Jedi erzählt hat und vermutete das so etwas dahinter stecken würde. Da ich keine sonstige Alternative sah wenn ich mich nicht mit meiner Einsamkeit abfinden wollte, erkundigte ich mich nach dem Aufenthaltsort von Jedi.

Und so kam ich her um mir sagen zu lassen ob ich eine Gabe, die ich schon eher als Fluch betrachtet hatte, habe oder einfach nur verrückt bin. Man weiß nämlich nicht mehr woran man glauben soll, wenn alle einen als Irre bezeichnen.
Meisterin Tara nahm mir diese Last gestern als sie mir meine Machtbegabung; in einem Nebensatz geradezu, bestätigte.

Doch hier im Tempel ist eine eigenartige Ruhe, kaum mehr als ein Flüstern ist zu hören, es ist unglaublich befreiend. Ich schätze die Zweifel habe ich zu lange mit mir rumgetragen. Aber ich habe jetzt lange genug rumgeweint, wir sollten lieber zusehen dass ich mein Inneres zur Ruhe kriege und die Zukunft besser wird. "


Sie war froh das jemand Bescheid wusste, egal wer. Sie wartete ob sie weitertrainieren wollten oder ob sich etwas anderes angekündigt hatte.

Jedi Basis - Kantine - mit Dhemya, Alisah, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist
 
Waldstück mit Tomm


Irgendwie wurde sie nicht recht schlau aus diesem Jedi. Erst schien er erpicht darauf zu sein ihre Überzeugung ins Wanken zu bringen und nun, da sie sich entschieden hatte hier zu bleiben, schien es ihn nicht mehr wirklich zu interessieren… stattdessen ließ er sie stehen, um sich um seine Padawane zu kümmern.

Ärgerlich zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. Sie hatte im Moment nicht übel Lust kehrt zu machen und zu verschwinden, wenn es den Jedi scheinbar so wenig kümmerte… doch sie tat es nicht. Sie würde ihre Entscheidung nicht wieder umwerfen… zumindest nicht so früh.

Kyandra setzte sich schließlich in Bewegung und schlug die gleiche Richtung ein wie Tomm vor ihr. Es dauerte nicht lange, da ließ sie den Wald hinter sich und betrat die Gärten der Basis. Als sie bei der kleinen Gruppe um den Advisor ankam, hörte sie wie Ulic über eine dunkle Erschütterung sprach.


Nun, ich fürchte, daran bin ich schuld. meinte sie ruhig, während sie einen Schritt nach vorne ging. Kurz ließ sie ihren Blick über die Anwesenden schweifen. Sie kannte weder den jungen Mann (Zeno) noch den Wookie (Shortakawoo), der scheinbar in Begleitung eines Droiden hier war. Dann wandte sie sich wieder Ulic zu, der wirklich ein wenig angeschlagen aussah. Seine Nase war rot und scheinbar hatte sie auch geblutet.

Vielleicht solltest du dir Eis für deine Nase besorgen, bevor sie noch mehr anschwillt. Ist nämlich wirklich kein sehr schöner Anblick.


Gärten mit Tomm, Ulic, Shortakawoo und Zeno
 
[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit Ulic, Zeno und Tomm

Tomm wollte gerade etwas sagen, als diese Frau (Kyandra) auftauchte. Irgendwas war nicht in Ordnung mit ihr, irgendwie hatte sie eine dunkle Aura aber ein kleines bisschen helle Aura war auch present. Als sie sagte, dass sie verantwortlich war für diese dunkle Erschütterung, richteten sich all seine Nackenhaare auf und er spannte seine Muskeln. Er war auf alles vorbereitet. Wehe, sie würde irgendetwas wagen, so wird sie ihr blaues Wunder erleben. Vielleicht war sie harmlos, aber wenn jemand was mit der dunklen Seite am Hut hat ist er nie harmlos. Er sah es schon bei sich selbst, obwohl es eigentlich nicht die dunkle Seite ist, die ihn verleitet, sondern einfach seine Gefühle und Instinkte.

[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit Ulic, Zeno, Kyandra und Tomm
 
OP: irgendwie muß ich einen Zeitsprung einleiten :rolleyes: - @ Tear: du bist sehr früh :D

Jedibasis - Kantine - Xanatos, Mile, Alek, Tara

Xanatos hatte kaum wirklich mit seinen Erzählungen beginnen können. Zum einen war er ja von Tara unterbrochen worden. Zum anderen traten Mile u. Alek nun zu ihnen an den Tisch.

"Ich hoffe, ich störe sie nicht gerade in einem wichtigen Gespräch, aber ich wollte Euch nur mitteilen, dass Alek und ich nun bereit wären in die Bibliothek zu gehen." - wandte sich Mile an seine Ausbilderin.

Tara nickte lächelnd. Dann nahm sie rasch den letzten Bissen von ihrem Salat und griff nach ihrem Becher Tee. Darin war auch nur noch ein einziger großer Schluck übrig.


"Wenn deine Meisterin nichts anderes zu tun hat, als sich mit anderen Jedi zu unterhalten, so ist es recht von dir getan, meine Aufmerksamkeit auf euch zu lenken." - lachte Tara leise.

Fragend blickte die Meisterin zu Xanatos. Der Jedi zögerte einen Augenblick, doch dann erklärte er sich bereit mit in die Bibliothek zu kommen. (OP:Über ICQ mitgeteilt.)


"Dann gehen wir. Ihr beiden Mile u. Alek werdet sicher viel interessantes in der Bibliothek entdecken." - bemerkte Tara frohgelaunt. Sie erinnerte sich sehr gut an ihren ersten Besuch und ihr Staunen angesichts des Reichtums an Wissen, festgehalten in Schriften und Datendisks.

Zusammen verließen die 4 nur Augenblicke später die Kantine und begaben sich zur Bibliothek. Am dortigen Eingang warteten bereits die beiden Droiden R4 u. R2-Viper.


Jedibasis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile, Tara, Xanatos + Droiden

"Die Räumen des niedergelegten Wissens vieler Generationen von Jedi." - sagte Tara andächtig.

Sie deutete auf die vielen Reihen von Datendisks in ebendsovielen Regalen. Das Wissen reichte fast von der Decke der langgestreckten mehrstöckigen Räumlichkeit bis zum Boden. In unregelmäßigen Abständen waren Leseplätze eingerichtet.


"Je nach dem welches Wissen ihr euch zuerst ansehen möchtet, werdet ihr es in verschiedenen Regalen suchen müssen. Ich denke der Computer dürfte Hinweise geben können. Ansonsten müssen wir die Jedi-Aufseherin der Bibliothek um Auskunft bitten."

Lächelnd ließ sie Mile u. Alek den Anblick aufnehmen, sich umsehen und entscheiden. Bald stürzten sich die beiden Padawan auf gewissen sie interessierende Wissenswerke.

Die Meisterin hatte inzwischen Zeit die Holo-Nachricht von Tear durch ihren Droiden Viper abspielen zu lassen.

"Ich habe eure Nachricht erhalten und sie mir - wenn auch nicht ohne ein Schmunzeln - mehrmals angesehen. Immerhin habt ihr erreicht, dass ich mich nun auf dem Weg zu Euch in den Orden befinde." - Tear seufzte heftig und stützte seine Arme in die Seiten. - "Obwohl ich euch noch immer nicht so recht glauben kann, dass ihr den Orden im Moment nicht verlassen könnt, biete ich Euch im Gegenzug auch einen Aufenthalt im Sith Orden an." - Eine kleine Pause. - "Das war eigentlich auch schon alles. Ich hoffe nur sehr, dass es im Jedi Tempel weiche Betten gibt, denn wenn ich schlecht schlafe, kann ich sehr ungemütlich werden..."​

Entgeistert sog Tara scharf die Luft in ihre Lungen. Hatte sie ihn aufgefordert auf die Jedibasis zu kommen? Auf Anhieb konnte sie sich nicht völlig wortgetreu erinnert. Ja, sie hatte Corellia als Treffpunkt angeboten, aber doch nicht explizit die Jedibasis, oder doch? *engelsgleicher Blick*

Feststehend schien eindeutig das Tear es womöglich als Herausforderung akzeptiert hatte. Damit standen Tara`s Aussichten ihn noch rechtzeitig eines Besseren zu belehren unter Umständen ziemlich sehr schlecht.
Ihr blieb im Moment nur so viele Vorsichts- und Alarmmaßnahmen zu treffen wie irgendmöglich.

Ihr Droide Viper wurde von Tara als Wachposten eingeteilt. Ein 2-Meter-Mann, selbst unter den Jedi sollte Viper auffallen. Vorzugsweise mußte zumindest ein zweiter Wachposten eingeteilt werden, denn es gab zwei Möglichkeiten die Basis zu betreten: durch die Umgebung und somit über die Eingangshalle und durch den Hangar.

Leider mußte sich Tara kurzzeitig bei Xanatos entschuldigen.
"Es tut mir leid ... doch ich muß rasch ein paar Maßnahmen veranlassen und zumindest zwei Com-Nachrichten verschicken. Die Nachricht hat etwas damit zu tun." - erklärte sie ihm.

Dann schickte sie eine Com-Nachricht an Dhemya:


"Dhemya ... Tear wird hierher nach Corellia kommen. Vermutlich könnte er versuchen direkt zur Jedibasis zu gelangen und überraschend vor uns zu treten. Wir müssen darauf gefaßt sein."

Die nächste Nachricht ging an den NR-GD. Tara setzte sich mit dem HQ in Verbindung und bat beim Raumhafen die Augen offenzuhalten, denn sie würde einen speziellen Gast erwarten, der aus den imperialen Welten einreisen würde, oder aber versucht sein könnte unbemerkt einzureisen. Auf jeden Fall sollte der Geheimdienst jedoch aufmerksam sein und melden: sollten Personen einzureisen versuchen, die sich zu sehr nach imperialem Militär verhielten.

Jetzt galt es herauszufinden wann sie mit dem Auftauchen des Gastes Tear rechnen mußten. Er hatte die Nachricht von Tara offenbar umgehend erhalten. Dies deutete darauf hin das er sich zu dem Zeitpunkt im Normalraum befunden hatte. Vielleicht hatte er sich schon bei Thyferra aufgehalten.

Ein paar Stunden sollten ihnen also auf jeden Fall noch verblieben. Genug, um die Padawan Mile u. Alek ihre jetzigen Handlungen in Ruhe fortsetzen zu lassen. Die Meisterin sah die beiden ohnehin gut beschäftigte.

Sie selbst versuchte sich zu entspannen. Doch immer wieder ging ihr durch den Kopf: Tomm warnen. Ob der Advisor die Angelegenheit mit Kyandra schon geregelt hatte? Auf jedem Fall würde ihm nicht gefallen, zu erfahren das vermutlich noch ein dunkler Gast erscheinen könnte.

Jedibasis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile, Tara, Xanatos + Droiden
.
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Die Zeit verging ... der R2-Droide Viper bezog Position in der Eingangshalle der Jedibasis. Er stöpselte sich in einen Terminal ein und konnte somit auch den Eingang durch den Hangar überwachen.


Jedibasis - Einganghalle - Droide Viper auf Wachposten
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Garten, mit Kyandra, Shortakawoo, Ulic und Zeno</font>

<i><font color=aqua>Shorty</font>? Das gefiel Tomm nicht so gut. Zumindest vorerst würde er also beim richtigen Namen bleiben. Bis sich etwas Besseres gefunden hatte.
Seine Vermutungen waren richtig, es war <font color=aqua>Kyandra</font>, die sie verunsichert hatte. Gerade <font color=aqua>Ulic</font> hatte sichtbare Spuren davongetragen. Er wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als <font color=aqua>Kyandra</font> ihm diese Aufgabe abnahm. Tomm freute sich, daß sie es sich noch doch noch einmal anders überlegt hatte, wie er es eigentlich fast befürchtet hatte.</i>

Jedis müssen nicht immer nur schöne Anblicke abgeben und die notwendige Kühlung wird es sicher gleich geben.

<i>antwortete Tomm lachend. Er hatte nie geahnt, daß Sith oder solche, die sich dafür halten, überhaupt einen Gedanken an das Aussehen verschwenden.</i>

Du kannst dich auch entspannen, <font color=aqua>Shortakawoo</font>! Auch wenn ich die Kräfte der Wookies nicht sehr gut kenne, so bin ich mir trotz allem sicher, daß du gegen <font color=aqua>Kyandra</font> nur eine magere Chance hättest. Aber deine Wachsamkeit ist lobenswert!
Was ihr gefühlt habt, war die dunkle Seite. Merkt euch das Gefühl gut, denn nicht immer wird es so deutlich zu spüren sein. Geht nach Möglichkeit einem Kampf aus dem Wege. Sith sind sehr grausam, kaltblütig und gewalttätig. Äußerste Vorsicht ist notwendig, um einen Kampf überhaupt nur lebend zu überstehen. Vom Gewinnen will ich noch gar nicht reden.
Bevor wir mal wieder ein paar Trainingskämpfe machen, werden wir uns aber erstmal dem See dahinten widmen.

<i>Schnell waren sie das kurze Stück gegangen, dann standen sie am Ufer. Tomm teilte mit einer gewollt zur Schau gestellten Eleganz das Wasser und stellte sich auf den nun trockenen Teil des Seegrundes. Dann rief er <font color=aqua>Ulic</font> zu sich. Als der ebenfalls auf dem trockenen Seegrund stand, forderte er ihn auf</i>

Halte einfach das Wasser von uns weg!

<i>Schließlich entließ Tomm das Wasser des Sees aus seiner Gewalt.</i>

<font color=#3366ff>Am bzw. im See, mit Kyandra, Shortakawoo, Ulic und Zeno</font>
 
Jedi - Basis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile, Tara + Droide

Xanatos war schon seit Ewigkeiten nicht mehr in der Bibliothek gewesen. Er sah sich alles genau an. Bis Tara meinte sie müsse schnell etwas erledigen. Er sah darin kein Problem und nickte Ihr mit einem Lächeln zu.

Kein Problem, ich werde mich ein wenig umsehen.

Er sah zu den riesigen Regalen hinüber und bewegte sich dort hin. Jedoch in Sichtweite von Tara. Wenn sie wieder käme würde er ihr wohl seine Geschichte erzählen. Warum sollte er auch darüber schweigen, es war kein Geheimnis und erfahren würde sie es so oder so.

Als er sich ein wenig umgesehen hatte, bemerkte er das Tara wieder zurückgekehrt war. Sie hatte es sich in einer Gruppe von Lesesesseln bequem gemacht.
Xanatos ging zu Ihr hinüber und setzte sich dazu.


Ich hoffe ich störe nicht, ich habe nur bemerkt das ihr anscheinend mit Eurer Nachticht erfolg hattet.

Er lächelte.

Nun, wie wäre es wenn ich Euch meine Geschichte erzählen würde?
Schließlich ist es kein Geheimnis und die meisten wissen darüber bescheid.
Möchtet Ihr sie hören?

Er ließ Tara eigentlich gar keine Zeit zum Antworten und begann damit seine Geschichte zu erzählen. Als er damit fertig war tat er das was er immer tat. Er faltete die Hände, lehnte sich zurück und beobachtete. Er wartete auf eine Reaktion.

Jedi - Basis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile, Tara + Droide
 
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[op: @ Tomm: Spielen wir heute Moses? :D ]

[Park] - Mit Kyandra, Shortakawoo, Tomm und Zeno

Es war also Kyandras Schuld gewesen. Er hätte es sich gleich denken können. Fast hätte er vergessen das sie sich ebenfalls in der Basis aufhielt. Dann wies die Sith darauf hin das es besser wäre wenn er seine Nase kühlen würde. So etwas von Kyandra zu hören kam ihm mehr als komisch vor. Er hatte sie nur als die Unberechenbare, launische und nur an sich selbst denkende Sith kennengelenrt. Doch als er ihr gerade antworten wollte unterbrach Tomm ihn und wies auf eine neue Übung hin.


Der Advisor führte sie zu dem großen See am Ende des Parks und teilte , zu Ulics erstaunen, das Wasser mit Hilfe der Macht. Danach wies er Ulic an es ihm gleich zu tun und löste sich von der Macht.

Das Wasser kam mit enormer Geschwindigkeit zurückgeschnellt und begrub Ulic unter sich. Es war wirklich angenehm Kühl und seine Wunde an der Nase tat nicht mehr so weh. Er nutzte die Gelegenheit um sich das Blut wegzuwaschen und dann konzentrierte er sich.

Er stellte fest das er problemlos unter Wasser bleiben konnte ohne Luft holen zu müssen. Ulic konzentrierte sich. Er spürte nur sich und das kühle Nass um sich herum. Er streckte seine Arme aus und ließ die Macht fließen.

Der Padawan merkte wie das Wasser von ihm wich. Er merkte wie er auf einmal in einem Kegel aus Luft stand. Er merkte wie Zeno und der Wookiee ihn staunend ansahen. Auf einmal jedoch verlor er ein wenig die Kontrolle und das Wasser kam langsam zurück. Ulic schwamm wieder und kehrte ans Ufer zurück, wo die Anderen standen.


[Park] - [Am See] - Mit Kyandra, Shortakawoo, Tomm und Zeno
 
<font color=#3366ff>See, mit Kyandra, Shortakawo, Ulic und Zeno</font>

<i>Für das erste Mal war <font color=aqua>Ulics</font> Versuch gar nicht schlecht. Eigentlich war Tomm recht zufrieden, auch wenn er jetzt sah, daß sein Padawan sich schwimmend ans Ufer "rettete". Er selbst dagegen nutzte die Gelegenheit, etwas auszuprobieren. Er konzentrierte sich stark, um seinen Pulsschlag zu verlangsamen. So würde die Luft, die er in der Lunge hatte, länger ausreichen. Und dann wäre es sicher spannend, wann sie die vier Schüler Sorgen um ihn machen würden und wie sie die Aufgabe, welche sich daraus ergab, lösen würden. Die aus der Situation heraus entstehenden Aufgaben mochte Tomm noch immer am liebsten. Und so gab Tomm sich soweit der Macht hin und verharrte am Grund des Sees.</i>

<font color=#3366ff>See, mit Kyandra, Shortakawo, Ulic und Zeno</font>
 
Noch vor Tear`s Eintreffem ...

Jedi - Basis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile u. R4, Tara u. Xanatos

Im Laufe der mitreißenden und wendigen Erzählung, die so ihre Zeit in Anspruch nahm, wurde Tara immer sprachloser. Ihren Blick konnte sie aber dennoch kaum von Xanatos abwenden.

Zum Teil beneidete sie ihn nicht um sein Schicksal, das so anders war als ihr eigenes. Zum Teil erschreckte sie jedoch seine Erfahrung mit den Sith und die Flucht, die er doch auf sich genommen hatte.

Auch nachdem der Sith nun schwieg und seine Hände gefaltet hielt ihre Reaktion abwartete, blieb Tara schweigsam ... und betroffen.


"Euer Leben war bisher kein leichtes." - brachte sie nur sehr leise hervor. Sie schaffte es irgendwie kein Mitleid zu zeigen. Schrecken beherrschte sie jedoch auch nicht, denn es gab da Aspekte welche ihr in sehr viel abgeschwächterem Ausmaß bekannt erschienen oder sie phaszinierten.

Dann schwieg sie wieder, bis ihr in den Sinn kam das Xanatos vielleicht darauf sann ob seine Erzählung sie verschreckt haben mochte. Also zwang sie sich zu einem kleinen Lächeln.


"Ich empfinde viel zuviel Neugier für die Sith, als das eure Worte mich fürchten lehren könnten. Ihr habt euch für den Weg der Jedi entschieden ... und kennt doch beide Wege. Würde es euch in Gewissensnögte bringen, wenn ich euch als Ratgeber in Sithfragen in Erwägung ziehen würde?"

Dies fragte Tara sehr vorsichtig, denn sie lief Gefahr den gerade erst kennengelernten Xanatos nun ihrerseits zu verschrecken und sein Gewissen über Gebühr zu malträtieren, ebendso wie sie seine Seelenruhe vielleicht gefärdete indem sie ihn nach seinen Erinnerungen fragte, die er vielleicht eher zu vergessen suchen mochte.

Jedi - Basis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile u. R4, Tara u. Xanatos
 
[OP: Ich hoffe ihr seid mir nich böse aber da dies mein letztes Posting vor den Ferien is schreibe ich auch aus eurer Sicht :) ]

See - Mit Kyandra, Shortakawoo, Tomm und Zeno

Die drei Jedi und die Sith warteten und warteten am Ufer auf den Advisor. Doch niemand tauchte auf. Es waren noch nichteinmal Luftblasen zu erkennen. Langsam wurden sie unruhig.

Ich kann ihn nirgends sehen!, sagte Ulic.

[Mein Meister stimmt dem zu] sagte Shortakawoos kleiner Roboter.

Hmm. Ich denke nicht das Meister Lucas etwas zugestoßen is. Ich kenn ihn nu schon was länger und ich denke Kyandra kann sich auch dran erinnern dass Er sich immer ziemlich kreative Übungen ausdenkt. Sagte Ulic nachdenklich.

Ja Ulic. Ich glaube ihr sollt ihn suchen, sagte Kyandra. Und da ihn niemand von Uns aus dem See hat schwimmen sehen denke ich Mal dass ihr ihn irgendwo im See findet, fügte sie hinzu.

Ulic sah die Sith an: Ich glaube mal nicht das du große Lust hast uns zu helfen? Fragte er mit ein wenig ironischer Stimmlage. Dann sah er den Wookiee an.

Los Shorty! Lass uns Tomm suchen. Ich glaube dabei können wir gut unsere neuste Übung trainieren. Zeno komm mit. Mach es mir einfach nach.

Er wandte sich wieder an die Sith
. Kyandra du kannst ja mitkommen wenn du magst. Wäre echt nett.

Ulic schwamm, im Glauben dass Kyandra für so etwas zu stolz sei, ein Paar Standartmeter raus auf das Wasser und wiederholte die Übung erneut. Shortakawoo tat es ihm gleich.

See - Mit Kyandra, Shortakawoo, Tomm und Zeno

EUCH ALLEN SCHÖNE FERIEN. UND NEHMT MICH UND ZENO ÜBERALL HIN MIT.
 
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