Corellia [Jedi Basis]

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- vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike, Dhemya, Tara, Mile und Alek -

Als die junge Padawan sich bei ihm anlehnte schwappte über Tear eine ganze Badewanne voll wärmender und angenehmer Gefühle. Als Alisah sich dann auch noch vehement für ihn bei Tara einsetzte, wurde dem Sith einmal mehr bewusst, dass er hier auf einen besonderen Menschen gestoßen war. Sie achtete nicht darauf, wie jemand aussah oder woher er kam; einzig und allein ihre Intuition und Gefühle waren für sie entscheidend. Unbewusst strich Tear ihr bei diesen Gedanken einmal über den Kopf und drückte sie dann ein wenig.
Trotz allem wusste der Sith jedoch auch, dass Tara sich solche harten Worte von einer Padawan nicht gefallen lassen würde. Bevor es also zur Eskalation kam, griff der Sith in die Situation ein
: "Alisah, ich danke dir dafür, dass du dein Vertrauen in mich setzt. Trotzdem bleibt der Aufenthalt hier in meiner Verantwortung, und auch wenn ich jede Hilfe brauchen kann, so solltest du doch nicht riskieren, dir den Zorn Tara's einzuhandeln. Ich schlage vor, ihr macht euch schonmal auf den Weg in die Kantine, und ich komme dann ein wenig später nach."

Genauso trotzig wie vorhin sah Exodus' Tochter an ihm hoch, bereit dafür, Tear zu wiedersprechen. Immernoch freundlich, wenn nun auch mit einem harten Unterton schnitt der Sith ihr das Wort ab: "Keine Wiederrede, Alisah. Ich finde euch schon, schließlich kann mir ja Tara den Weg zeigen... also dann."
Mit entschlossenem Blick trat er einen Schritt vor, geradewegs auf die frischgebackene Advisorin zu:
"Ich tue, was ihr von mir verlangt. Meine Worte habe ich schon vorbereitet. Wenn ihr mir zeigt, wo ich hier einen Nachrichtenverteiler finde, können wir sofort anfangen." Tara nickte stumm, wendete und hielt dann Kurs auf einen großen Kasten am Ende der Halle. Ihre Padawane blieben dabei nicht weit zurück. Einem von ihnen - Tear kannte seinen Namen nicht - antwortete er auf die Bemerkung über seine "Abneigung": "Padawan, deine Ablehnung gegenüber Sith ist verständlich, zumindest solange sie namens- und gesichtslos bleiben, eine Institution, sozusagen. Was aber habe ich dir angetan? Oder Menschen, die du kennst?"

Der Sith bekam vorerst keine Antwort, für was es zwei mögliche Gründe gab: Entweder wusste der Padawan keine, oder er hatte zuviel Angst und Furcht davor, sich mit einem Sith über seine Gefühle zu unterhalten.
Mittlerweile war die Gruppe auch bei dem Nachrichtenverteiler angekommen, den Tear ohne Probleme konfigurierte und mit Hilfe eines Passworts von Tara startete. Dann begann er eine ComSpeech(*gg*) - Nachricht an alle im Orden stationierten Jedi aufzunehmen:

"Hallo. Mein Name ist Tear Cotu, und ich bin... nein, ich war bis vor kurzem ein Sith und stand im Dienste des Imperators. Mein Entschluss ist es, die Lehren der Jedi zu verstehen, und dazu bin ich bereit alles das zu tun, was von mir verlangt wird. Ich entferne mich also eindeutig vom Sith Orden. Von mir droht niemandem hier Gefahr, das möchte ich nocheinmal unterstreichen. Möge die Macht mit euch sein."

Lächelnd drehte Tear sich zu der Advisorin um: "Und, wie war ich? Bist du zufrieden?"
 
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OP: ich erwarte eine sofortige Rüge durch Psy für Alisah`s Verhalten

Jedibasis - Gang vor dem Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile u. Dhemya, Alisah, Mike, Tear

"Du bist zu hartneckig...nicht mal Sith sind das so..." - erklang zunächst die Stimme von Dhemya. Gefolgt von irgendwelchem Gemurmel.

Schon mußte Tara annehmen das die andere neu ernannte Advisorin ihr in den Rücken fallen wollte, obwohl doch eindeutig Tara die alleinige Verantwortung, gegenüber dem Rat, für den Gast trug. Doch Dhemya lenkte gerade noch rechtzeitig ein.

Alisah jedoch wagte es mal wieder mit einem Verhalten aufzutrumpfen, daß sowohl Respektslosigkeit gegenüber einer Jedi-Meisterin offenbarte, durch ihre schnippischen Worte, als auch eine Schande für eine Jedi-Padawan darstellte, aufgrund der rein emotionalen Reaktion welche ein Jedi sich zumindest zu enthalten suchte.


Tara`s Padawan Mile u. Alek reagierten wie erwartet zunächst erfreud, gefolgt von vorsichtiger Besorgnis. Auch hatten beide Fragen. Besonders aufgrund der Äußerung von Mile sah Tara die Notwendigkeit der allgemeinen Ansprache durch Tear bestätigt.

Kurz drehte Tara ihren Kopf nach hinten, so daß sie nun wieder Dhemya, Alisah u. Tear ansehen konnte. Dabei fiel ihr zu ihrem äußersten Mißfallen das inakzeptable Nachäffen der jugendlichen Padawan auf.

Doch diesmal wollte Tara das Verhalten von Alisah nicht noch einmal durchgehen lassen. Ein scharfer Blick traf jedoch nicht die Jugendliche, sondern deren Ausbilderin Dhemya, über welche die jungendliche Padawan gerade ebenfalls äußerst große Schande gebracht hatte.

Tara überließ der Ausbilderin vorerst das erste Wort der Rüge. Sollte die Zurechtweisung jedoch nicht angemessen genug ausfallen, so würde Tara ihre eigenen Maßnahmen ergreifen müssen.

Sie selbst wandte sich den Fragen ihrer Padawan Mile u. Alek zu. Die Fragen von Mile waren umfangreicher. Zum Teil würden sie sich durch die Ansprache des Gastes klären, zum Teil konnte man sich dem später intensiver widmen. Dies erklärte Tara Mile auch.

Das nun allerdings folgende Dazwischenreden durch Alisah , und das in fortgesetzt inakzeptabler Weise, versuchte Tara zu ignorieren beziehungsweise ihre Emotionen im Griff zu behalten.


"Ich fürchte ich kann dir deine Frage auch nicht beantworten, Alek, denn es entzieht sich meinem Wissen. Vielleicht ist es einfach ein Rätzel, oder zuwenige Angehörige nichtmenschlicher Rassen folgen derzeit ihren inneren Stimmen." - sagte Tara zu Alek.

Dann sah sie es doch langsam für an der Zeit Alisah selbst auf die Folgen ihres Verhaltens hinzuweisen. Tara wandte sich um, und wollte sich auch gleichzeitig an Tear wenden, ihn darauf hinweisen das er Unruhe unter den Padawan verursachte.

Weshalb, besonders aber aufgrund des inakzeptablen Verhaltens von Alisah - deren Feindsehligkeit gegenüber jedem der es wagte anderer Ansicht zu sein als das Kind selbst zunahm, ohne das sie jedoch die Hintergründe der Einschätzungen anderer oder die Erfahrung reifer Jedi gelten lassen wollte - sein weiterer Aufenhalt auf der Basis mehr als gefährdet war.

Doch Tear ergriff nun selbst das Wort, also wartete Tara noch ab. Der Hinweis des Gastes, Dhemya u. Alisah mögen in die Kantine vorgehen, verursachte bei Tara eine steile Zornesfalte auf der Stirn. Sie hätte es sehr viel lieber gesehen der Zurechtweisung dieses Kindes beizuwohnen und ergänzen zu können.


"Respektlosigkeit ist kein Kavaliersdelikt. Jugendliche mögen unter ihrer hormonellen Körperumstellung leiden, doch das ist keine Entschuldigung für das unpassende Verhalten der Padawan Alisah." - bemerkte Tara unterkühlt und warf der Padawan noch einen mißbilligenden scharfen Blick zu.

"Mile, Alek ich möchte das ihr bei der Ansprache, zu der ich unseren Gast verpflichtet habe, dabei seit.
Anschließend möchte ich von euch wissen ob die Worte von Tear euch, wenn ihr nicht mit mir gemeinsam ein Auge auf ihn haben müßtet, eure Aufmerksam sich von ihm abwenden lassen würden."


Sie gingen nun zu einem Terminal, von dem aus auch Durchsagen gemacht werden konnten. Ein paar Administratorische Handgriffe und die Ansage an alle auf der Basis befindliche Personen startete. Tara lauschte den Worten sehr aufmerksam. Sie war sich noch unsicher ob das ausreichend war.

Als Tear sie nach ihrer Zufriedenheit fragte, legte sie einen Zeigefinger auf ihre Lippen und richtete ihren Blick auf Mile u. Alek.
"Nun, meine Padawan? Wie urteilt ihr?"

Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile u. Tear
 
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[OP]@Tara: Alisah (bzw. wohl eher ich) erwartet übrigens auch ne scharfe Zurechtweisung und/oder sogar Strafe und das nicht nur von Dhemya.
Entschuldige bitte, das ich Alisah so unmöglich werden lasse, aber schließlich wird sie irgendwann in nächster Zeit die Seiten wechseln und das geht ja nicht wenn überhaupt keine Probleme aufgetreten sind. Dann wäre es unlogisch das Alisah ihrem Dady folgt.
Mich wundert ja ohnehin schon lange, wie ihr alle so gleichmütig auf die z.T. offenen Provokationen dieser kleinen Zicke reagiert. Ja, ja, die Gleichmut der Jedi! :D ;) [/OP]


vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Tear, Mike, Dhemya, Tara, Mile und Alek

Alisah hatte erwartet, das Tear sich darüber freuen wurde, das sie zu ihm hielt und als er sie an sich drückte und ihr über den Kopf strich, begann sie schon zufrieden zu grinsen aber, dann, ? dann wies er ihre Hilfe zurück. Sagte sie solle zur Kantine vor gehen. Na gut, er sagte auch, das sie nicht Meisterin Tara?s Zorn auf sich ziehen sollte aber, ? Das meinte er doch nicht erst? Er schickte sie jetzt nicht weg?

Aber?

Hatte sie gerade anfangen wollen zu wiedersprechen als er ihr das Wort abschnitt und auf einmal klang seine Stimme gar nicht mehr so lieb wie vorhin noch. Im Gegenteil, er klang sehr streng.
Überrascht schnappte sie nach Luft und sah ihn nur Fassungslos an wie er mit Meisterin Tara weg ging.
Die "bösen" Blicke, die Meisterin Tara ihr die ganze Zeit zugeworfen hatte, hatte Alisah schon gesehen aber erst als sie dann fast schon im weg gehen das Wort an sie richtete, stand Alisah da und fühlte sich als habe man sie ins Eiswasser geworfen.
Respektlosigkeit? Sie war nicht Respektlos. Die waren alle Respektlos gegen Tear egal was er sagte um sie zu beruhigen und sie verhielten sich nicht wie Jedi! Das glaubte Alisah ganz fest. Trotzig sah sie den drei Jedi nach, die mit Tear verschwanden. Nicht sie war Respektlos, die Anderen waren Scheinheilig! Genau so war es! Alisah verschränkte die Arme vor der Brust, sah aus dem Augenwinkel zu Dhemya und auch kurz zu Mike und blieb einfach da stehn wo sie war ohne zu wissen, was sie jetzt denken sollte.


vor dem Besprechungsraum beim Eingang - mit Mike und Dhemya
 
- Jedi Basis - Neelahs Quartier - mit Kay -

Neelah erwachte langsam. Sie drehte sich langsam ihrem Schatz entgegen und schlug ebenso langsam die Augen auf. So gut hatte sie sich seit Jahren nicht mehr gefühlt. Kay hielt sie immer noch im Arm. Er schlief tief und fest und sie lächelte. Sie war des Nachts ganz kurz erwacht - sie hatte sich beobachtet gefühlt und sich weiterhin schlafend gestellt. Auch wenn sie ein Lächeln nicht hatte verbergen können. Sie hatte seine Blicke gespürt...und sie taten ihr so gut. Deswegen hatte sie weiter gelächelt und war wieder eingeschlafen. Doch nun war sie putzmunter. Die Sonne strahlte ins Zimmer und ließ Kays Haare glitzern. Sie seufzte, fuhr ihm über's Haar und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Leise verschwand sie im Bad und kurze Zeit später kam sie in einer frischen Robe wieder heraus. Ihr Liebster schlief noch immer friedlich in ihrem Bett und sie sah ihn eine Weile verträumt lächelnd an.

Dann erinnerte sie sich an ihre Pflichten als Meisterin eines Padawans und überlegte kurz. Sie entschied Kay eine Nachricht zu hinterlassen und ihrem Padawan eine per Com zu senden. Sie setzte sich auf die Bettkante und schrieb eine Nachricht an ihren noch schlafenden Kommandanten.

Guten Morgen, mein Schatz. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich werd jetzt meinen Schüler weiterstrapazieren...also ich meine ausbilden. In der Kantine gibt es gutes Frühstück und ich bin natürlich per Com zu erreichen. Wenn du möchtest, kannst du uns ja bei unsrem Jedi-Kram zusehen. Ich liebe dich.​


Sie überflog den Text nochmal kurz und legte die Nachricht auf den Nachttisch ab. Dann betrachtete sie seine Gesichtszüge ein weiteres Mal und erhob sich langsam. Leise tappte sie aus dem Zimmer und zog dann sofort das Com hervor. Während sie zur Kantine lief, tippte sie ihrem Padwan eine Nachricht.


Guten Morgen, Mike. Du findest mich in der Kantine, Lust auf ein gemeinsames Frühstück mit deiner Meisterin? Dann können wir gleich die Tagesplanung durchgehen. Neelah Ende.​

Sie sandte die Nachricht ab und begab sich mit gemütlichem Schritt zur Kantine.

- Gänge -
 
Jedibasis - Gang vor dem Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile u. Dhemya, Alisah, Mike, Tear


Alek wusste zuerst nicht, was er von dem Vortrag halten sollte. Er dachte nach und fragte sich wie er das was er dachte in Worte umzuwandeln. Tear war einerseits ein Sith doch er sagte selbst er hätte sich von ihnen distanziert. Doch konnte man einem Sith trauen? Alek dachte noch kurz nach, wandte sich dann aber an Tear


Wieso willst du denn die Lehren der Jedi verstehen? Das verstehe ich nicht so ganz.Dafür muss es doch einen wichtigen Grund gegeben haben. Ich meine du wachst doch nicht auf und denkst:" Heute gehe ich mal zu den Jedi um ihre Lehren zu verstehen.

Alek fragte sich ob das jetzt nicht ein wenig zu trotzig rüber kam. Es war keinesfalls schlecht gemeint er wollte nur wissen ob es einen guten Grund dafüt gab, was er wünschte zu tun.Danach wandte er sich an Tara.


Also ich denke, wenn er einen guten Grund hat hier zu sein, warum sollten wir ihm nicht helfen, das zählt doch schließlich auch zu den Aufgaben der Jedi. Oder irre ich mich da? Und wenn es einem gutem Zweck dient sollten wir auch ihm helfen. Er sagt schließlich selbst, er habe sich, ob über kurz oder lang, von den Sith distanziert und da er möchte das wir ihm helfen, wird er uns wohl kaum anlügen.
Das ist meine Ansicht der Sache.
 
Jedibasis - Gang vor dem Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile u. Dhemya, Alisah, Mike, Tear

Die Worte des Sith (Tear) gingen Mile eine Weile im Kopf herum und er musste sich im Innersten eingestehen, dass er auch recht hatte. Dass Mile als Jedi-Padawan die Sith ablehnte, war normal. Ihre Lehren und ihr Vorgehen wiedersprachen denen der Jedi, ganz zu schweigen davon, dass sie dem Imperium dienten und Jedi töteten.
Aber dieser Sith war ein Einzelfall und wer konnte schon wirklich sagen, ob er es nicht wirklich ernst meinte.
Was den Padawan jedoch mit Sorge erfüllte, war die Bedenkenlosigkeit und Unverfrorenheit der Padawan Alisah, deren Benehmen nicht gerade dem entsprach, was er bisher von Tara gelernt hatte.

Schweigend folgte der Padawan dem kleinen Troß zu dem Besprechungsraum, wo Tear seine Durchsage machen sollte, auf die er nun selber schon gespannt war. Laut Tara konnte sie vielleicht einige seiner Fragen über den Sith klären.


Mit verschränkten Armen lauschte er den Worten des Sith. Nach der Durchsage ergriff Alek das Wort und er bestätigte die Worte des Twi'lek immer wieder mit einem Kopfnicken. Dann wandte auch er sich an Tara.

"Ich stimme Alek zu, Mastress. Ich habe festgestellt, dass ich offenbar etwas zuviel von meinem Vater geerbt habe, denn dieser war nicht bereit, so etwas zu tun. Hatte er einmal eine Meinung über jemanden, so war er nicht bereit auch nur eine Hand breit davon abzuweichen."

Dann wandte er seinen Blick auch auf Tear und fuhr fort.

"Vielleicht habe ich Euch mit meiner Ablehnung und Skepsis unrecht getan, aber wie würdet ihr an meiner Stelle reagiert haben, wenn plötzlich ein ein Mitglied des Sith-Ordens in der Jedi-Basis auftaucht."

Dann sprach er wieder zu Tara.

"Ich für meinen Teil bin bereit dazu, Tear eine Chance zu geben. Er muss nun beweisen, dass er es ernst meint mit dem, was er gerade gesagt hat. Allerdings sollten wir auch einen gewissen Grad an Skepsis und Vorsicht an den Tag legen, aufgrund seiner Vergangenheit als Sith. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Sith versucht unsere Überzeugungen und Lehren gegen uns auszunutzen."

Jedibasis - Gang vor dem Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile u. Dhemya, Alisah, Mike, Tear

[OP: Info: bin kommende Woche nicht online :( ]
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Selina und Utopio</font>

<i>Tomm grinste seine Schwester an, als diese sich so förmlich meldete.</i>

Eigentlich erwartete ich aber nur dich und nicht noch ein paar Padawane. Zum Glück ist mein Anliegen ja sowieso auf Dauer nicht zu verheimlichen.

<i>Es folgte eine kurze Pause, um den Spaß aus seinen Worten weichen zu lassen. </i>

Ich will gar nicht lange drumherum reden. Hiermit ernenne ich dich zur Meisterin, <font color=aqua>Mara Jade</font>. Herzlichen Glückwunsch!

<i>Kurz und schmerzlos fiel er mit der Tür ins Haus. Keine lange Einleitung, keine lange Begründung - nichts dergleichen. Nun wartete er einfach auf eine Reaktion.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Selina und Utopio</font>
 
Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara, Selina

Utopio folgte Mara in den Ratssaal. Ihre Worte über die Gefühle fand er verwirrend. Warum sollte man einem Jedi Gefühle verbieten. Unterdrückte Gefühle waren seiner Ansicht nach ein sehr gefährliches Unterfangen, eine tickende Zeitbombe. Irgendwann würde sich der unterdrückte Ballast so sehr anhäufen, dass alles schlagartig explodieren würde. Ist das nicht der erste Weg zur Dunklen Seite? Seiner Meinung nach musste man sich mit den vorhandenen Gefühlen offen und ehrlich auseinandersetzen, nur so konnte man mit ihnen umgehen und lernen sie zu kontrollieren. Vielleicht war es das, was sie gemeint hatte. Vielleicht wollte sie damit nur ausdrücken, dass Gefühle kontrolliert (nicht unterdrückt) werden müssen. Vielleicht wollte sie mit der Aussage auch nur provozieren. Doch jetzt da sie den Ratssaal erreicht hatten und einem weiteren Jedi begegnet waren, der wohl eine sehr hohe Position begleitete - jedenfalls hatte er ihn mit dem Sith gesehen - wollte er keine Diskussion über das Thema beginnen.
Selina wendete nochmals ihre Worte an ihn. Sie sprach dankbar über den telepathischen Kontakt. Es erfreute ihn sehr, dass sein untefangen so gut gelungen ist und er Selina erreichen konnte. Langsam formte sich in ihm ein starkes Sympathie Gefühl für die junge Padawan. Sie war eine sehr idealistische Person mit starken Fähigkeiten, doch auf eine gewisse Weise war sie doch sehr verletzlich. Er sah wie sie sich zu Meditation setzte. Es würde sicher nichts schaden seine innere Mitte zu suchen und mit der Macht etwas zu spielen, seine Konzentration zu schulen. Eigentlich bevorzugte er jedoch einsamere Orte zur Meditation, auch wenn Mara und der andere Jedi ihm sicherlich keine Aufmerksamkeit schenken würden und sich nur um ihre Angelegenheiten kümmerten . Er setzte sich an eine Ecke des Raums und kniete sich nieder. Er führte ein paar Entspannungstechniken durch bis er langsam in Trance glitt und die Macht um sich herum immer stärker spüren konnte. Er versuchte seinen inneren Blick zu fokusieren und sich auf das tieferste Innere zu konzentrieren. Er drang tiefer in die Macht ein und versuchte einzelne Teile davon zu begreifen, doch es war alles noch viel zu unscharf als dass er die Macht tatsächlich hätte greifen können. Der absoluten Konzentration ließ er etwas gegensätzliches Folgen. Nun versuchte er seinen Geist auszubreiten über die Wände des Saals hinaus. Er fühlte sich dabei frei wie ein Vogel, als hätte er seinen eigenen Körper verlassen. Im Hintergrund konnte er die anderen spüren. Vorallem Selinas Anwesenheit war für ihn sehr präsent, wahrscheinlich auf Grund ihres kurzen telepathischen Kontakts. Weiter draußen spürte er die Dunkelheit, die den Sith umhüllte. Selbst wenn er diese gut verschloss, war sie doch nicht verbergbar. Sein Geist entspannte sich weiter bis er in seiner Trance nur noch ein absolutes Glücksgefühl vernahm. Nein Gefühle sollten nich unterdrückt werden.


Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara, Selina
 
Trainingsraum - Alicia, JK, Satrek

Als sie den Trainingsraum erreichten, den Satrek sich ausgesucht hatte, fanden sie dort bereits einen trainierenden Jedi vor - ein Padawan, um genau zu sein. Er hatte sich wohl grade ein Duell mit einem Trainingsdroiden geliefert, der ihn schließlich - nach unbekannter Zeit - besiegt hatte.
Mit einem Wink deaktivierte Satrek den Droiden, der langsam und mit vorgebeugter Haltung zurück in seine Ecke rollte.


Hast du dich übernommen, oder war es Ausdauer, durch die der Droide gewonnen hat?

Er trat auf JK zu und überlegte einen Moment. Er kannte diesen Kel'Dor, wenn auch nur flüchtig. Wahrscheinlich hatte er ihn ab und zu in der Kantine oder einem Trainingsraum gesehen. Mit wem war er dort unterwegs gewesen?

Du bist Anakins Padawan. JK, nicht wahr? Ich muss zugeben das ich mit Namen nicht ganz so firm bin. Wo ist dein Meister?

Mit einem Blick zu Alicia fügte er hinzu,

Ich wollte mit meiner Padawan grade besprechen wie weit ihre Ausbildung fortgeschritten ist. Wenn du willst und nichts anderes zu tun hast kannst du dich uns anschließen.

Trainingsraum - Alicia, JK, Satrek
 
Jedi-Basis - Ratssaal - bei Tomm, Mara, Selina

Tief in der Meditation spürte Utopio plötzlich eine eigenartige Präsens. Verdutzt breitete er seinen Geist weiter in diese Richtung aus. Es war etwas eigenartig vertrautes und doch etwas, das er so noch nie zuvor gespürt hatte. Es war als würde er einen Verwandten spüren. Er war noch nie auf etwas gestoßen, das ihm so nahe stand und doch so fremd für ihn war. Es war ein anderer Kel'Dor. Er war noch nie zuvor einem anderen Mitglied seiner Rasse begegnet. Er musste unbedingt zu ihm. Plötzlich sprang er auf und schritt in Richtung Türe. Noch rechtzeitig kamen ihm Mara und Selina in den Sinn. Mit einem entschuldigenden Blick sagte er zu diesen

Ich muss kurz weg, wieder zurück zu den Trainingsräumen. Ich habe dort noch etwas zu erledigen.


Zielstrebig schritt er die Gänge entlang bis er den Raum fand und betrat. Dort begegnete er neben dem anderen Kel'Dor noch zwei anderen Personen. Den einen hatte er zusammen mit dem Sith gesehen. Es war wohl auch einer dieser Großmeister. Doch sein Blick war einzig auf den anderen Kel'Dor gerichtet. Sein Atem stockte und sein Herz schien kurz angehalten zu haben.


Trainingsraum - mit Alicia, JK, Satrek
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek

Bevor JK antworten konnte betrat jemand anderes den Trainingsraum. Bevor Satrek sich umdrehte wußte er bereits, das es sich um niemanden handelte, den er kannte, denn die Präsenz war ihm nicht vertraut. Wahrscheinlich handelte es sich um einen neuen Schüler, auch wenn der Advisor sich keinen Schluss erlaubte, weswegen der junge Machtsensitive (Utopio) zu der Gruppe gestoßen war.
Als er ihn Sekunden später ansah hielt er kurze Zeit inne. Auch wenn die Macht ihm problemlos zeigte, das die beiden anwesenden Schüler unterschiedliche Individuen waren konnte er die beiden Kel'dor optisch nicht unterscheiden, abgesehen von ihrer unterschiedlichen Kleidung. Es lag wohl daran, das er unter Menschen aufgewachsen war. Und obwohl er nie Vorurteile entwickelt, oder sie zumindest in seiner Zeit bei den Jedi verloren hatte fiel es ihm momentan schwer nicht zu denken, das die beiden völlig gleich aussahen.
Für sie selbst waren die Unterschiede ihrer Spezies sicherlich so offensichtlich, wie es Satrek verstand die äußeren Merkmale von Menschen und optisch ähnlichen Spezies zu unterscheiden.


Können wir dir helfen?

fragte er nach einem Moment des Zögerns, und nickte dem Neuzugang dann als Begrüßung eher förmlich zu. Gelungen war dies sicherlich nicht, aber Satrek wertete es als wertvolle Lektion, und Beweis dafür das das Lernen nie wirklich zuende war.
Alicia wirkte ebenfalls recht schweigsam, und der Advisor hoffte das sie sich von ihrer Pizza bereits erholt hatte.


Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek
 
Jedi Orden - Speisesaal - Mit Shortakawoo und Zeno

"Entschuldigt mich ihr Beiden", sagte Ulic nachdem er sich das letzte Stück Fleisch genemigt hatte. "Ich geh mich ein wenig erfrischen und umziehen. Bei dem Wetter ist eine Robe viel angenehmer." Ulic stand auf und verabschiedete sich mit einem kurzen 'Tschö' von seinem besten Freund und dem Wookiee.

Er schlenderte in Gedanken versunken durch die Gänge bis er an seinem Zimmer ankam. Ihm war heiß und so zog er seine Sachen aus und ging unter die Dusche. Eine kühle Erfrischung war das was er nun brauchte.

Als Ulic gerade nach seinem Shampoo greifen wollte verschwamm die Umgebung. Ihm wurde schwarz vor Augen. Ulic fand sich in einer brennenden Halle wieder. Tomm und Shortakawoo standen neben ihm. Als er sich umsah erkannte er dass es die Haupthalle der Jedi Basis war. Er hörte nurnoch Tomm der zu ihm sah und und schrie: [KOMM ULIC, BEEIL DICH, WIR MÜSSEN HIER WEG]

Es wurde wieder dunkel, die brennende Halle verschwamm und Ulic fand sich in seiner Badekabine wieder. Er lag auf dem Boden. Er überlegte was dieser Traum zu bedeuten hatte. Ulic duschte zu Ende, und zog sich an. Er nahm seine Weiße Sommerrobe, schnallte sein Lichtschwert an seinen Gürtel und ging so schnell wie möglich Richtung Ratssaal. Er hatte sich vorgenommen Tomm davon zu erzählen.

Ulic rannte förmlich. Er grübelte die ganze Zeit und so merkte er nicht einmal dass er geradezu unangemeldet in den Ratssaal hineinplatzte. In der Mitte stand eine wunderschöne Twilek die Ulic schon mehrmals im Tempel gesehen hatte. Er war immernoch ausser Athem und so brachte er nur ein schüchternes 'H...Hallo' rüber. [/B]

Jedi Orden - Ratssaal - Mit Mara, Selina und Tomm
 
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Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile u. Tear

"Ihr befandet euch ja außerhalb der Höhrweite Alek, als Tear den Grund für seine Entscheidung nannte ... und es ist ein guter Grund: sein Sohn, der ebenfalls machtbegabt ist und sich eines Tages selbst entscheiden muß." - ging Tara auf die Frage ihres Padawan Alek nach den Hintergründen von Tear`s Grund ein.

Sie drehte ihren Kopf kurz zu dem Gast Tear herum und meinte:


"Es könnte erforderlich sein eine kleine Ergänzung in die Ansage einzubauen, daß du einen guten Grund für dein Anliegen hast, welcher von Dhemya und mir akzeptiert wurde. So würden dich die Padawan nicht bestürmen ihnen deinen Grund zu nennen und dich also nicht maßlos bedrängen."

Alek fuhr nun mit seiner Einschätzung fort. Er schien gewillt zu sein den Worten des Gastes Glauben zu schenken.

Mile nickte im Verlauf, was anzeigte das er ähnlicher Ansicht war. Doch dann bewies er durchaus vorsichtige Skepsis, indem er anmerkte:


"Allerdings sollten wir auch einen gewissen Grad an Skepsis und Vorsicht an den Tag legen, aufgrund seiner Vergangenheit als Sith. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Sith versucht unsere Überzeugungen und Lehren gegen uns auszunutzen."

Jetzt war es Tara die bestätigend nickte. Sie sah Tear direkt an und sagte:

"Damit wären wir dann wieder bei dem Punkt, auf den du mich bisher immer noch nicht angesprochen hast: Warum ich immer noch erhebliche Bedenken habe, wegen der zukünftigen Konsequenzen deiner Anwesenheit hier auf der Basis, und dir ebenfalls fortgesetzt mißtraurisch gegenüber stehen muß. Doch scheint dich mein Grund ja nicht zu interessieren."

Ein Seufzer entrang sich der Jedi, wobei sie zudem noch die Augen verdrehte. Der Ärger über die, zumindest in ihrer Anwesenheit nicht erfolgte Zurechtweisung durch Dhemya für ihre Padawan, und ebendso viel zu zahme Reaktion von Tear kehrte zurück. Der Gesichtsausdruck der Jedi wurde hart und streng.

Es stand außer Frage das das Verhalten der jugendlichen Padawan ein deutliches Zeichen der Auswirkungen der reinen körperlichen Anwesenheit des Sith war. Ein deutliches Zeichen der sich möglicherweise ausweitenden "spirituellen Unruhe", bei dem Alisah eine treibende aggressive Rolle einnahm, sah Tara ohnehin schon.

Sollte Tear einer spirituellen Unruhe weiterhin unabsichtlich oder absichtlich Vorschub leisten, oder Dhemya ihrer Padawan nicht streng ins Gewissen reden ... dann bliebe Tara als der einzig Verantwortlichen keine andere Wahl: Die Verantwortung für Alisah trug ihre Mastress, die Verantwortung für den Gast aber trug Tara.

Ihr bliebe nur die Möglichkeit den passiven Grund zu bekämpfen, ihn also nicht länger auf der Jedi-Basis bleiben zu lassen. Alisah`s Reaktion hierrauf konnte sie entweder einfach ignorieren oder sie abweisen mit der Begründung: "Alisah dein Verhalten gegenüber den Padawan und Jedi ist Schuld für meine Entscheidung."

Hierrauf mußte sie Tear aufmerksam machen. Sie hatte es vorhin ja schon vorgehabt. Deshalb sagte sie nun, dabei ihre Emotionen zurückdrängend:


"Ebendsowenig wie diese jugendliche Padawan Alisah bedenkt: aufgrund welcher Erfahrungen und Hintergründe die einzelnen Padawan und Jedi urteilen, denken und handeln. Statt auch nur den Versuch zu machen sich in andere hinein zu versetzen, also sachlich vielschichtig zu sehen ... vertritt sie nur ihre eigene Meinung und läßt daneben nichts anderes zu.

Das sie beleidigend, streitsüchtig und feindsehlig auf jeden Padawan und Jedi reagieren, der sich ein eigenes Urteil erst bilden muß oder eine individuelle auf dich Tear bezogene Meinung neu fassen sollte, und sich vorerst vorsichtig, bedachtsam und mißtraurisch verhält ... das zeigt deutlich welche "spirituelle Unruhe" du unabsichtlich jetzt schon ausgelöst hast.
Dies könnte sich negativ auf deine Aufenthaltdauer hier auswirken."


Tara schüttelte jetzt bedrückt ihren Kopf. Sie warf auch einen Blick zu Alek Winobi u. Mile Joral. Nun auch gleichzeitig ihre beiden Padawan ansprechend fuhr sie fort:

"Um weitere Streitigkeiten, aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Jedi, zu vermeiden ... wäre es mir erheblich lieber wenn Dhemya, Alisah und du Tear euch überwiegend außerhalb der Basis aufhaltet.

Und selbst wenn ihr euch auf der Basis aufhaltet, sollten Dhemya und du Tear dafür Sorge tragen, das jede Diskussion oder Streiterei von Alisah mit anderen Jedi vermieden werden. Außerdem wird die Padawan ihre Emotionen und ihr Verhalten erheblich mäßigen müssen.

Alek und Mile ... ich bitte euch darum, euch auch nicht auf Diskussionen mit dieser jugendlichen Padawan einzulassen. Sollte sie selbst weiterhin den Weg zu verfolgen trachten sich unangemessen, beleidigend, verletzend oder feindsehlig zu verhalten ... so wird sie die Konsequenzen dafür tragen müssen. Denn sie wird uns veranlassen das Gegenteil von dem von ihr erwünschten tun zu müssen ..."


Einen Augenblick schwieg Tara. Doch sie erlaubte weder dem Gast noch ihren Padawan das Wort zu ergreifen. Sie fuhr eiskalt fort:

"... Ich werde es nicht zulassen, daß Unfrieden und Unruhe auf der Basis um sich greifen. Eher werde ich den passiven Grund ... also dich Tear ... verändern, denn diese Alisah obliegt der Betreuung von Dhemya und entzieht sich meinem Einfluss."

In ihrem Blick lag Entschlossenheit. Doch nun war vorerst alles gesagt. Der Gast mochte entscheiden wie er wollte, handeln wie er wollte, antworten wie er wollte. Doch würde er den Weg von Tara nicht für sie bestimmen können.

Sobald die Ergänzung bei der Ansage erfolgt und die Aufzeichnung nunmehr bereit zur Ausstrahlung durch den gesamten Komplex der Jedibasis war würden sie sich zu Dhemya und Alisah begeben. Auch den Beiden würde Tara noch einige Worte, unter Umständen auch die Wiederholung des jetzt schon ausgesprochenen, zu sagen haben.


Jedibasis - Terminal - in der Nähe des Besprechungsraum - Tara, Alek, Mile u. Tear
 
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Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Morph, Eeth, Werewolve

Die anderen (Mile & Alek) hatten die Kantine schon verlassen als Eeth etwas fragte:

Nabé hast du was dagegen mir den Orden zu zeigen. Ich würde gern mehr vom Leben der Jedi sehen. Ich würde auch gern ein paar Antworten auf gewisse Fragen haben von denen ich denke das die Jedi sie beantworten können.

"Ich bin auch noch nicht so lange hier," meinte Nabé lachend, "um genau zu sein bin ich erst seit gestern Abend hier. Aber vielleicht kann ich dir die ein oder andere Frage beantworten und dir ein paar Orte zeigen. Ich bin heute morgen etwas im Orden herumgeschlendert. Ich habe auch schon heute meinen Meister getroffen. Vielleicht kann er, wenn wir ihn finden, uns einige Fragen beantworten. Mile könnte uns vielleicht auch ein oder die andere Frage beantworten. ich glaube er ist schon etwas länger hier. Aber zuerst kann ich ja probieren deine Fragen zu beantworten."

Sie lächelte ihm zu und als sie sich erheben wollte um Eeth den Orden zu zeigen kam Werewolve wieder in die Kantine gerannt. Er schnaufte ein wenig und teilte Nabé mit:

"Nabé du erinnerst dich doch daran das ich dir sagte ich wüsste nicht wer meine Eltern sind. Nun das stimmt immer noch...mehr oder weniger. Ich kenne ihre Namen nicht aber ich weiß jetzt wie sie aussahen und ich kenne ihre Stimmen!
Ich hatte gerade einen Traum. Ich lag als 3 Jähriger in einer Wiege auf einem Transportschiff. Es war genau das selbe zu dem mich auch die Wölfe hinführten.
Ein Mann in einer Robe wie der die ich dir zeigte und eine Frau in Jeans und T-shirt
rannten hin und her. Der Mann schrie noch ... Naja er fluchte halt und dann kam der Aufprall. Dann bin ich aufgewacht."


Sie hörte sich die Mitteilung bis zum Ende an dann meinte sie:

"Das ist ja toll! Vielleicht findest du ja deine Erinnerungen wieder. Ich wollte Eeth den Orden etwas näher bringen. Willst du vielleicht mitkommen? Ich kann wahrscheinlich nur wenige Fragen von euch beantworten, aber ich versuche es so gut es geht."

Dann begab sie sich in Richtung Tür und fragte:

"Ich weiß nicht, habt ihr schon ein Übungslichtschwert? Wenn nicht dann müssen wir zuerst zu den Trainingsräumen. Dort könnt ihr euch eines nehmen."

Sie stand an der Tür die aus der Kantine hinausführte und wartete bis Eeth und Werewolve kamen. Das hieß sie wartete bis Eeth kam denn sie wusste nicht ob Werewolve mitkommen wollte.

Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Morph, Eeth, Werewolve
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, JK, Satrek

Utopio musterte sein Gegenüber genaustens. Er war etwas größer als er und hatte ein etwas breiteres Gesicht und größere Ohren. Es erfreute ihn sehr endlich einem anderen kel'dor zu begegnen. Enthusiastisch reichte er ihm die Hand.


Ich bin Utopio! Ihr wisst gar nicht wie sehr ich mich freue endlich einem kel'dor zu begegnen. Seid ihr etwa auch ein Jedi? Ihr müsst wissen, dass ich noch nie einen anderen meiner Rasse getroffen habe. Ich bin weit entfernt von hier aufgewachsen.

Dann schenkte er auch den anderen Anwesenden seine Aufmerksamkeit. Er begrüßte jeden von ihnen mit einer kurzen Verbeugung. Mit dem Blick in Richtung Satrek meinte er schließlich

Euch habe ich bereits einmal gesehen. In der Eingangshalle war das. Ihr habt den Sith in den Besprechungsraum geführt. Mittlerweile habe ich erfahren, dass es um irgendein Kind des Sith oder so ähnlich geht, alles sehr verwirrend. Die Dunkle Seite ist stark in der Person. Ich fand es sehr seltsam so etwas in einem Jedi Tempel zu spüren. Wer seid ihr?

Utopio schaute dem Menschen tief in die Augen, sie waren grau und sehr aufmerksam mit einer durchdringenden Wirkung. Er fühlte sich sofort in dessen Bann gezogen. Endlich hatte er es auch geschafft die Menschen auseinander zu halten. Am Anfang hatte er dies als schwer empfunden, doch jetzt entdeckte er wie unterschiedlich doch alle aussahen. Wenn man genau hinschaute gab es wirklich keinen Menschen, der genau wie der andere war. In Farben, gesichts- und Körperproportionen, Körperbehaarung, etc. unterschieden sie sich alle. Natürlich war es bei einem kel'dor einfacher die Unterschiede zu erkennen, doch er konnte sich ja auch jeden Tag im Spiegel sehen.

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Jedi-Basis - Kantine - Nabé, Morph, Eeth, Werewolve

Werewolve war froh denn er wollte nicht schwach erscheinen durch die Bitte um Hilfe.

"Ja und nein. Ja ich würde gerne mitkommen und nein ich habe bloß dieses Schwert".
Er zieht sein Schwert zeigt es Nabé und steckt es wieder zurück. Er sah nach Amaroq doch dieser war wohl beim Schiff geblieben. Als auch Eeth zu ihnen kam gingen sie los.
"Ich habe vorhin übrigens eine gewisse Dhemya getroffen. Ich glaube zumindest dass sie so hieß denn die anderen nannten sie so. Soweit ich mitgekriegt habe war sie gerade befördert worden zu einer Advisorin glaube ich. Ist das ein hoher Rang?"
Er wartete auf Nabé`s Antwort.


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Der Neuzugang (Utipio) sprach zuerst JK an, doch Satrek konnte es ihm nicht verdenken. Auch wenn sie im Endeffekt alle Geschöpfe der Macht waren gab es dennoch gewisse Unterschiede, die das Verhalten zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Spezies bestimmten. Ein vertrautes Gesicht zu sehen war sicher in jedem Fall etwas willkommenes.
Und die Anwesenheit der beiden Kel'dor war sicherlich eine gute Gelegenheit, die Toleranz zu üben, von der er hoffte das er sie besaß.


Ich bin Advisor Satrek Taphon. Und du hast recht, diesen Sith hätte ich ebenfalls nicht in der Jedi-Basis erwartet.

Hatte der Padawan tatsächlich die dunkle Seite in Tear gespürt? Zugegeben, seine Präsenz war - sofern er nicht dagegen arbeitete, recht schwer zu übersehen.

Du hast den Sith also gespürt? Das ist ungewöhnlich für jemanden ohne Ausbildung. Kann es sein das du bereits in der Anwendung der Macht unterrichtet wurdest?

Satrek bezweifelte das der Kel'dor Kontakt mit den Sith gehabt hatte, und ihm wäre entgangen wenn er zuvor bereits einen Meister bei den Jedi gehabt hätte - zumindest nicht unter denen, die er persönlich kannte, was natürlich nicht viel zu sagen hatte.

Und mit wem haben wir das Vergnügen?

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Utopio stand vor dem Jedi Meister und überlegte wieviel er ihm erzählen sollte. Letzendlich entschloss er sich auf die kürzeste Möglichkeit ihm zu erklären, dass er schon ein wenig Erfahrung im Umgang mit der Macht gesammelt hatte.

Ich bin auf einem Planeten aufgewachsen, in dem die Dunkle Seite sehr stark war. Daher erkenne ich die Dunkle Seite wenn ich sie sehe. Ich wurde von den Lebewesen des Planeten unterrichtet wie ich mit der Dunklen Seite und meinen Fähigkeiten, die diese schnell erkannten, umgehen muss. Denn für viele Ungeschulte kann das starke Feld der Dunklen Seite sehr gefährlich werden. Meine Eltern waren einmal Jedis gewesen, doch sie haben sich schon vor über 30 Jahren dazu entschieden die Galaxie zu erforschen anstatt im Jedi Tempel zu verharren. Ich weiß auch nicht sehr viel über sie. Ich bin nun endlich zurückgekehrt und hoffe hier viel lernen zu können.

Utopio betrachtete noch einmal JK und drehte sich dann wieder zu Satrek

Ihr seid also ein Advisor, also ein ziemlich hohes Mitglied in diesem Jedi Orden. Es freut mich einem Ratsmitglied zu begegnen. Ich hoffe ich habe euch nicht bei irgendetwas gestört. Vielleicht könnt ihr mir sagen wie ich am besten meine Ausbildung angehen sollte.

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Die Geschichte des Kel'dor machte Satrek neugierig. Sicherlich gab es über die Welten der Republik - und des Imperiums - verteilt einige Sekten und Gemeinschaften, die die Macht auf ihre Weise, mit einenen Philosophien und Werten einsetzten. Wenn ein Ort tatsächlich stark in der der dunklen Seite war dann wäre ein möglicher logischer schluss das die Bewohner sie sich zunutze machten. Allerdings bestand genauso doe Möglichkeit, das sie in einer Art von Gegenevolution gelernt hatten, sich dagegen zu schützen. Eine solche Fähigkeit wäre sicherlich interessant, auch wenn ihr nach Satreks Verständnis Grenzen gesetzt waren. Für ihn gab es die Unterscheidung zwischen Dunkel und Hell nicht in dem Sinn, den einige andere Mitglieder des Ordens vertraten. Aber das würde er sicherlich bei Gelegenheit mit dem Padawan disskutieren können.

Weißt du wodurch deine Heimat mit der dunklen Seite in Berührung gekommen ist? Ich weiß das Kriege - oder vielmehr Massaker - so etwas verursachen können, in der Theorie auch großflächig, aber... Ich habe so einen Ort bisher noch nie kennengelernt... oder kennenlernen müssen, da ich nicht denke das es eine erstrebenswerte Erfahrung wäre.

Widerstandsfähigkeit gegen die Verführung der dunklen Seite würde diesen Kel'dor sicherlich zu einem fähigen Jedi werden lassen. Aber genauso konnte die daraus erwachsende Überheblichkeit seinen Fall beschleunigen.

Du könntest deine Ausbildung damit beginnen mich deinen namen wissen zu lassen.

Mit einem Lächeln, das - hoffentlich - unterstrich das er keinen der beiden anwesenden Kel'dor beleidigen wollte, fügte er hinzu,

Oder soll ich euch durchnummerieren?

Anschließend griff er mit der Macht hinaus und ließ einen Kasten vom Regal in der Ecke des Raumes heranschweben und setzte sie auf den Boden. Der Würfel mit einer Seitenlänge von etwa dreißig Zentimetern bestand aus Transparistahl. Darin enthalten waren eine Reihe von Platten mit unterschiedlich geformten Löchern, und einige geometrische Gegenstände, die es durch die Löcher zu bewegen galt.

Zeig mir was du bereits gelernt hast - wenn die Kontrolle von Objekten zu deinen Fähigkeiten gehört. Es ist lange her das ich eines dieser Spielzeuge benutzt habe, aber man kann damit stundenlang Spaß haben.

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[op]kaum ist man net da, geht alles drunter und drüber..tsts[op]

-Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Tear, Tara und wer halt noch rumgammelt-


Die junge Jedi blickte auf einmal mit hochgezogener Braue zu ihrer Schülerin, die der neu ernannten Advisorin, eine schnippische Antwort gab. In letzter Zeit, besonders seit Tear auf der Basis war, wirkte sie sehr seltsam. Man sah es sehr deutlich, daß sie den Sith in Schutz nahm. Kopfschüttelnd blickte sie mit ernster Miene zu Alisah, die sich im nächsten Moment, beim Sith einhackte. Die Geduld hatte Dhemya zwar gepachtet aber es gab Momente, da konnte sie nicht anders.

"Alisah...hier geht keiner auf Tear los, Du musst auch die Anderen hier verstehen, es ist eine Seltenheit, daß ein Sith zu den Jedi geht, abgesehen davon, halte ich es nicht gerade für gut, wenn Du ihn so in Schutz nimmst. Er kann auch für sich selbst sprechen."

Das er dann auch tat, er drückte seine Worte auch so aus, wie sie es gerade getan hatte. Zum Glück, denn sonst musste sie härter durchgreifen und das wollte sie nicht.

"Wir bleiben hier und hören uns die Durchsage an, dann gehen wir gemeinsam in die Kantine."

Sie ließ ihn sicher nicht hier, alleine schon, weil sie wusste, ihre Schülerin würde es auch nicht wollen. Seine Rede war im Prinzip nichts besonders, allerdings eine Überwindung, wie es schien. Sie hoffte nur, daß Tara nun zufrieden war, deren Blicke vorher recht scharf aussahen, natürlich wegen ihrer Padawan. Sie selbst verstand es auch nicht, warum ihre Schülerin so seltsam schien, seit der Sith hier war aber sie nahm sich vor, noch mit ihr unter vier Augen zu sprechen. Tara ließ sich es auch nicht nehmen und rügte Alisah auf ihre Weise, die ihre Arme verschränkte, weil sie wie es schien, mit den Worten der Advisorin nicht zufrieden war. Nach der Rede, wollte die Advisorin noch eine Ergänzung zur Rede, wo die junge Jedi nur zustimmend nickte. Tara machte auch keinen Hell daraus, daß sie misstrauisch und skeptisch war, sie selbst war es ja auch, zeigte es aber wegen ihrer Schülerin nicht. Sie würde ein Auge auf ihn haben, darauf konnte er Gift nehmen.

"Sie hat recht Tear, auch wenn ich Alisah fast alles durchgehen lasse, muss ich diesmal härter durchgreifen. Es ist das Beste für Euch Beide. Du bist in gewissermassen eine Gefahr, wir Beide, also Tara und ich, sind für Dich verantwortlich und Du wirst, Nein, Du musst Dich an unsere Regeln halten."

Ihre Augen blitzten kurz bedrohlich auf, ihre Worte waren leise, sodaß nur er und die Advisorin sie hören konnte. Dhemya würde diesmal nicht dulden, daß ein Sith ihr das Leben schwer machte.

"So und jetzt mach die Ergänzung, damit wir endlich den Rest besprechen können."

Dabei wies sie auf das Podest. Auf Alisah richtete sie einen ernsten Blick, damit sie ihm nicht nachlief, sondern ruhig da blieb, wo sie gerade stand. Ihr Blick ging auch noch zur Advisorin, die sie nur mit einem zustimmenden Nicken bedachte.


-Corellia, Jedi Basis, Gänge mit Alisah, Tear, Tara und wer halt noch rumgammelt-
 
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