Corellia [Jedi Basis]

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Trainingsraum - Mit Ulic

Gerade saß sie in leichter Meditation versunken im Trainingsraum, als sie ein das Gefühl hatte irgendwas berührte sie. Es war wie ein leises Flüstern, ein Kitzeln in der Macht. Was war das? Selina versuchte sich zu konzentrieren, als sie die leichte Berührung wieder spürte, etwas exakter diesmal. Sie konzentrierte sich stärker und versuchte die diversen Präsenzen zu differenzieren um zu schauen ob ihre Meisterin vielleicht auf dem Weg war zu ihr.

Es war so eine Fülle von Macht vorhanden überall, aber sie fokussierte sich auf die Knotenpunkte, die Lebewesen darstellten. Unter jenen suchte sie die vertraute Präsenz Mara's und tatsächlich fand sie ihre Meisterin, allerdings im Garten. Was machte sie denn da? Gerade wollte sie weiterhin dieser Frage ihre Aufmerksamkeit schenken als sie jemand an der Schulter packte und
Buh rief.

Selina zuckte zusammen als würde sie auf einer glühenden Metallplatte sitzen. Als sie dann aufschaute und nach dem Störenfried lugte, erkannte sie das es Ulic war, der sie begrüßte. Mit einem Mal fühlte sie wie ihr Blut in Wallung geriet und in ihren Kopf schoss. Sie spürte plötzlich eine tiefe Zuneigung. Moment, häh? Waren das wirklich ihre Gefühle? Seit wann wurde sie denn so von Emotionen überrollt. Bestimmt waren das die Empfindungen eines anderen. Ulic's? Sie stand erstmal auf:
Hallo Ulic! Gut geschlafen? Warum erschreckst Du mich denn so?

Sie lachte: Oder ist das eine spezielle Jedi ? Übung um Geduld zu lernen?
Dann schaute sie ihn etwas skeptisch an. An den Kontakt mit ihrer Meisterin dachte sie im Moment gerade nicht.

Trainingsraum - Mit Ulic
 
Corellia Jedi-Tempel Kantine



Ace, der sich nach einem Gähnen von den anderen verabschiedete und ihnen eine gute Nacht wünschte, begab sich zu einem Terminal um sich eine Unterkunft zu suchen. Nach kurzer Suche fand er eine geeignete Lokalität und begab sich zu selbiger. Allerdings verlief er sich zwei Mal auf dem Weg dahin. Er traf auf seinem Weg niemanden, was ihm auf ganz gelegen war. Schliesslich kam Ace an seinem neuen zu Hause an, zu Hause für diese Nacht jedenfalls. Ace kam das Zimmer ziemlich komfortabel und behaglich vor, ausserdem war es für ihn recht ungewohnt auf dem festem Boden eines Planeten zu schlafen, da er die meiste Zeit seines fünfzehn jährigen Lebens in Kajüten von Frachtern oder auf der Station des elterlichen Speditionsunternehmes geschlafen hatte. Ace fiel wie ein Stein ins Bett, im Liegen schaffte er es Stiefel und Lederjacke auszuziehen, dann wurde er vom Schlaf übermannt.
Ace schlief bis gut und traumlos, doch einige Bilder, wie das tote Gesicht seines Vaters, stahlen sich vor sein inneres Auge. Schweißgebadet und mit einem Schrei erwachte er.
Ace heftig atment nahm sich vor wieder einzuschlafen, aber es wollte ihm einfach nicht gelingen. Am Ende stand er auf, zog sich an, wusch sich kurz übers Gesicht und began ziellos im Tempel umherzuwandern. Er fand im großen Garten sein unterbewusstes Ziel.
Er war gerad hier angekommen als die Sonne aufging. So wusch die Sonne von Corellia seine Sorgen weg und tauchte ihn in gleißendes Licht.


Corellia Jedi-Tempel Garten
 
<font color=#3366ff>[op: @<font color=aqua>Ace</font>: Könntest du deinen Ortsangaben eine andere Farbe verleihen? Noch habe ich ganz gute Augen, aber wenn ich weiter versuchen soll, deine Ortsangaben zu entziffern, dann könnte sich das schnell geben. ;)]

Tomms Quartier, allein</font>

<i>Mittlerweile war es bereits vormittags. Tomm fühlte sich noch immer wie gerädert und beschloß, nachmittags noch ein kleines Nickerchen hinterherzuschieben. Jetzt öffnete er noch das Fenster, dann ging er hinaus in den Park. <font color=aqua>Shortakawoo</font> sprang noch irgendwo durch die Baumwipfel, eine Sache, bei der Tomm sicher nie eine Chance haben würde gegen einen Wookie. Tomm ging die wenigen Vokabeln durch, die er schon auf Shrywook beherrschte. Für eine Begrüßung dürfte es reichen, dachte er sich. Sobald <font color=aqua>Shortakawoo</font> sich ausgetobt haben würde, würde er sicher zu ihm kommen. Heute war etwas spezielles dran, was er mit den beiden Padawanen trainieren würde. Vorher aber ging er erstmal zu <font color=aqua>Mara</font>, die allein nahe des Einganges stand.</i>

Guten Morgen, Schwesterlein!

<i>begrüßte er sie.</i>

Gut geschlafen?

<i>fragte er höflich weiter, wartete dann aber noch keine Antwort ab. Wer weiß, wie lange sie so unter sich und vielleicht ihren Padawanen waren, die ja fast mit zur Familie gehörten. </i>

Was ich dich gestern eigentlich schonmal fragen wollte: Was hast du denn die letzte Zeit über gemacht? Es ist ja schon bald ein Jahr her, daß wir uns auf dem Todesstern begegnet sind. Ich habe mir immer viele Gedanken gemacht, was du wohl so tun würdest gerade, aber ich wußte ja nichtmal, wo du warst. Eigentlich wußte ich nichtmal genau, ob du noch lebst, aber irgendwie war ich mir dann doch sicher, daß es so sein muß. Und ich habe gehofft, daß ich damit nicht falsch lag. Also, erzähl mal!

<font color=#3366ff>Garten, mit Mara</font>
 
Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Satrek

Alicia grinste ihrem Meister an.

" Warum müsst ihr Jungs euch immer kloppen?"

Doch sie folgte Satreks Aufforderung. Sie nahm ihr Lichtschwert vom Gürtel. Ihr Lichtschwert. Diese zwei Worte hallten seltsam in ihrem Kopf nach. Sie hatte schon viel erlebt und gelernt. Vor ein paar Jahren hätte sie sich das noch nicht träumen lassen. Alicia aktivierte die Klinge, deren Türkis etwas kühl wirkte. Doch sie lief fehlerfrei.

"Unheimlich wie schnell die Zeit vergeht"

sagte sie mit ienem verträumten Lächeln. Trotzdem war sie immernoch aufmerksam. Ihr Meister konnte sich jederzeit zu einem Angriff entscheiden.

Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Satrek
 
[OP: Bei einer Essensschlacht bin ich auch dabei]

Kantine der Jedibasis - verschiedene Tische besetzt - Tisch von Mile, Alek, Tara

Alek musste grinsen als Tara so ziemlich alles, was sich hier im Raum befand durh die gegend fliegen lies. Unter sah er auch die Abhörwanze durch den Raum fliegen. Er sah wie sie zu einem dreier Tisch hinflog, zu wem sah er allerdings nicht.

Nicht schlecht vertuscht.

flüsterte Alek Tara zu und meinte das Wanzenmanöver.
Nun versuchte er sich an seiner Aufgabe. Er wurde ganz ruhig und konzentrierte sich auf den Becher. Es dauerte eine weile bis er merkte, dass sich was änderte er konnte alles in diesem Raum spüren sogar die Teller und Tassen. Das war alles irgendwie so anders als man es mit seinen Augen sieht. Er hatte seine Augen geschlossen und trotzdem konnte er alles mehr oder weniger sehen. Er 'blickte' sich noch ein wenig im Raum um. Das war irgendwie faszinierend. Danach konzentrierte er sich auf den Becher mit der Flüssigkeit, der vor ihm stand und widmete sich seiner Aufgabe und versuchte kleine Kreise in den Becher zu ziehen.
Beim ersten mal klappte es noch nicht doch davon wollte er sich nicht entmutigen lassen. "So schwer kann das doch nicht!" dachte Alek bei sich und versuchte sich ein zweites mal daran. Er konzentrierte sich nur auf den Becher und beachtete die anderen Dinge im Raum nicht mehr. Er hatte nur noch die Flüssigkeit im Kopf und das, was er mit ihr vorhatte. Als er nach einiger Zeit glaubte es geschafft zu haben öffnete die Augen und sah Tear, wie er ihm eine Eiskugel auf die Brust klatschte. Er schaute in die Becher und sah ganz kleine Kreise ihre Bahnen ziehen.
Mit gespielten entsetzen wandte er sich an Tear.


Hey. Das war nicht nett.


Mit einem grinsen nahm sich Alek den Becher und schüttete den Inhalt über Tears
Kopf aus.


Das tut doch gut oder nicht ,Tear?Schade das es nur Wasser war, das klebt leider nicht in den Haaren wie Cola.


Alek konnte sich das grinsen immer noch nicht verkneifen. Er wusste worin das enden würde in einerriesigen Essensschlacht. Notfalls würde er sich selbst darum bemühen, dass es so endete.

Kantine der Jedibasis - verschiedene Tische besetzt - Tisch von Mile, Alek, Tara, Tear
 
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Kantine - mit Dhemya, Jor, Tear, Tara, und wer da noch da is

Sie durfte Jor sagen, das war doch schon ein Zeichen, das Alisah doch mit ihm auskommen könnte und dann sah er ja auch noch ganz gut aus.
Jor begann jetzt auch von sich zu erzählen und Alisah sah in mit großen Augen an, als er davon erzählte, das sein Vater auch ein Sith gewesen sei!
Was? Das gab?s doch nicht!


Ein Sith?

Fragte Alisah ganz leise und schielte dann rüber zu Tear. Beinahe wäre Alisah Jor sogar noch mehr ins Wort gefallen und hätte ihm gesagt das es ihr genau so ging. Na ja, das sie eben auch einen Vater hatte, der Sith ist. Tja, aber da war dann auch schon der Unterschied. Er ist es noch und Jor?s Vater war schon tot. Fast war sie ein bisschen neidisch auf Jor, das er sagen konnte, er kenne seinen Vater nicht und würde ihm auch niemals begegnen müssen. Aber was der junge Mann dann noch so erzählte, lies Alisah gleich wieder Abstand davon nehmen, neidisch auf ihn sein zu wollen. Das war ja fürchterlich. Ohne Mama aufwachsen. Und dann noch ganz arm!
Oh, ? Alisahs Mund stand ein wenig offen so erschrocken war sie darüber, das es wirklich Leute gab, die andere wegen ein paar Credits umbrachten. Von Schmugglern wusste sie und auch von richtig gemeinen Räubern, die Opa Alad immer das Geschäft störten, Lieferungen überfielen und da auch Leute umbrachten. Vor Straßenräubern hatte sie Opa auch immer gewarnt. Aber das es Wesen gab, die so arm waren, dass sie sich wegen ein oder zwei Credits umbrachten? Das war schon sehr schlimm und das es so was in der Republik gab, war noch schlimmer. Sie war immer der Meinung die Republik war ein guter Ort und solche Sachen wie Jor gerade erzählte, gab es nur auf Imperialen Welten oder auf Planeten auf denen Verbreche r das sagen hatten. Wobei Beides für Alisah bis jetzt das Gleiche war.
Was sollte Alisah aber jetzt denn nur zu dem sagen was Jor erzählt hatte?
Etwas verlegen malte Alisah mit ihrem Finger unsichtbare Linien auf den Tisch vor sich, kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe während sie Jor zuhörte und als er geendet hatte seufzte sie.


Du hast es echt schwer gehabt. Das tut mir leid.

Dann sah sie wieder zu ihm auf und lächelte ihn das erste Mal richtig an.

Aber jetzt bist du hier und hier greift dich sicher keiner wegen ein paar Credits an. Hier in der Basis is man wirklich sicher. Das kannst de mir ruhig glauben. Ich weiß das! Ach und Essen und Kleidung gibt?s auch umsonst.

Ein leichtes Lüftchen zerrte in diesem Moment an Alisahs Haaren und wurde dann stärke. Die Fenster waren aufgegangen und merkwürdiger Weise erhoben sich rundum Gegenstände in die Luft, die, trotz des nun recht heftig gewordenem Windstoßes nicht hätten schweben können. Das da mit der Macht nachgeholfen wurde, war klar und Alisah sah sich suchend um wer so was mitten in der Kantine machte. Das letzte Mal das sie hier so ein Durcheinander gesehen hatte, war als sie sich mit Adrian, Mirja und Ryan die Puddingschlacht geliefert hatte. Damals hatten Adrian und sie noch fast gar keine Ahnung von der Macht gehabt und Ryan hatte sie mit dem von hinten heran schwebenden Puddingtopf überrascht. Oh, hatten sie damals ausgesehen, nachdem der Pudding dann über ihnen ausgegossen worden war.
Suchens sah sich Alisah um, wer für das heutige Tohuwabohu zuständig war, konnte aber nicht direkt jemanden erkennen. Dafür merkte sie, das Meisterin Tara und ihre Padawane jetzt auch in der Kantine waren. Wenig später klappte Alisahs Kinnlade herunter, als deutlich wurde, das die Advisorin für diesen kleinen Geschirrtornado zuständig gewesen war. Das sah wirklich aus, als wäre Meisterin Tara sogar für nen Witz zu haben. Hatte Alisah sich in ihr geirrt. Vielleicht hatte sie ja doch zu heftig reagiert. Vielleicht hatten die Meister ja wirklich Recht und alles hatte an Alisah gelegen. Das allerdings wollte Alisah auch nicht zugeben. Nicht mal vor sich selber!
Sie wiederstand der Versuchung sich an der Essensschlacht, die jetzt zu beginnen schien, zu beteiligen. Schließlich hatte sie sich heute schon genug geleistet und Dhemya meinte grade, sie sollten vielleicht doch lieber raus gehen. Oh man, ausgerechnet wenn?s lustig wurde hier raus gehen. Alisah ärgerte sich ein bisschen darüber. Nicht mit machen war das Eine. Aber zusehen hätten sie doch wirklich können. Erst recht, wo Tear jetzt aufgestanden war und zu Meisterin Tara rüber ging. Alisah musste leicht kichern als er Anstalten machte sich an der Schlacht zu beteiligen. Hey, vielleicht vertrugen sich ja Tear und Meisterin Tara ja doch. Bei dem Gedanken beschloss Alisah Tear nicht hinterher zu laufen. Er hatte ja außerdem auch selber gesagt, er brauchte ihre Hilfe nicht.
Und Außerdem war da Jor und mit dem unterhielt sich Alisah ja grade so schön! Er fragte grad ob das normal war was jetzt hier geschah!


Nee! Is nich Normal! Aber manchmal schon! Nur Ernst gehts hier wirklich nich zu. Das wäre dann ja todlangweilig!

Lachte Alisah und da Dhemya eh grad sagte, sie sollten lieber raus gehen und da warten, nickte Alisah Jor zu und meinte während sie sich erhoben und raus gingen.

Du brauchst sicher auch noch ein Quartier! Also, auf meinem Gang sind noch Zimmer frei, das weiß ich weil ich erst von Kurzem umgezogen bin. Dhemya, wir könnten ihm doch ein Zimmer dort besorgen und Kleidung und na ja, alles was er so braucht. Oder?

Und dann wandte sie sich zu Dhemya.

Lassen wir Tear doch den Spaß, Meisterin Tara passt sicher auf ihn auf. Tear findet uns nachher bestimmt wieder! Der is schlau! Und wir können Jor erst mal was von der Basis zeigen! Oder oder wir warten halt draußen auf Tear.

Auf dem Weg aus de Kantine - mit Dhemya und Jor,
 
Trainingsraum - Mit Selina

Die junge Twi lek erhob sich und sofort fing Ulics Herz an zu pochen. "Nein Selina, wenn ich ehrlich bin hab ich nicht gut geschlafen aber das ist eine andere Geschichte." Der Junge versuchte das was er geträumt hatte immernoch zu unterdrücken. Er beschloss Selina nicht zu beunruhigen. Das war das letzte was er jetzt noch wollte.

"Ich hab dich erschreckt, weil ich gerade den Reiz gespürt hab das zu tun. Ich wollte mal wissen wie du reagierst. " Sagte Ulic und zwinkerte ihr zu. "Wie läuft dein Training kleine?"

Trainingsraum - Mit Selina
 
Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Werewolve, Eeth und die da halt sonst noch rumhängen

Als Mara sich verabschiedet hatte und Nabé gebeten hatte den anderen den Orden etwas zu zeigen verließ auch Ace die Runde. Nabé verabschiedete sich zwar aber innerlich konnte sie ihn nicht leiden. Sie war doch so freundlich gewesen ihm etwas zu essen zu holen doch er hatte es nicht fertig gebracht sich zu bedanken sondern ging einfach weg. Nunja es gibt halt Menschen die meinen sie hättten es nicht nötig dachte sie sich doch dann verbannte sie diesen Gedanken und sperrte ihn aus. Sie wollte sich nicht damit beschäftigen. Vielmehr wollte sie Mara's Bitte nachkommen und Eeth und Werewolve lieber den Orden zeigen.

"Nun da ihr wisst das ihr Jedis werden könnt wollt ihr sicher ein Quatier haben? Oder wollt ihr erst noch den Orden etwas besser kennen lernen? Falls ihr irgendwas anderes machen wollt müsst ihr es nur sagen."

meinte sie und lächelte die Beiden an. Dann brachte sie den leeren Teller weg. Auf ihrem Weg sah sie wie Mile mit der Macht etwas probierte. Sie winke ihm, Alek und deren Mastress(Tara) zu. Als sie wieder bei Eeth und Werewolve war wartete sie gespannt auf die Antwort der Beiden.

Jedi-Basis - Kantine - Nabé mit Werewolve, Eeth und die da halt sonst noch rumhängen
 
Kantine der Jedibasis - verschiedene Tische besetzt - Tisch von Mile, Alek, Tara - mit Tear

Der Machtsturm hatte Tara einiges an innerer Kraft gekostet. Sie brauchte Erholung und lehnte sich einfach entspannt auf ihrem Stuhl zurück, dabei Mile u. Alek bei der Erfüllung ihrer Trainingsaufgabe zusehend.

Wie sie es sich schon fast gedacht hatte, gab es Reaktionen auf das von ihr angerichtete Durcheinander.
Ein paar Jedi und Padawan verließen die Kantine fluchtartig. Andere unterhielten sich über die Demonstration.
Beschwerden wurden jedoch nicht an Tara herangetragen.

Allerdings kam auch kein Padawan auf die Idee sich bei dem Tisch von Tara und ihren Padawan einzufinden, um sich an ihrem Levitationstraining zu beteiligen. Statt dessen erhaschte Tara Gesprächsfetzen, die sich um die grundlegenden Fragen, die Unterbringung und die Aufnahme in die Gemeinschaft drehten.

Es fiel der Jedi-Advisorin sehr positiv auf, das sich viele Jedi ohne viel zu fragen um ein paar Neuankömmlinge kümmerten.
Die Gemeinschaft schien im Moment intakt.
Oder versteckten sich die dunklen Schatten nur in ihren Ecken und lauerten fortgesetzt? Vermutlich.

Ohne das Tara es zunächst bemerkte näherte sich jemand ihrem Tisch. Erst als sie sich von Angesicht zu Angesicht Tear gegenüber fand, klärte sie ihren Blick und wunderte sich gleichermaßen. Er hielt ihr breit grinsend seine Hand hin. Eine rote Flüssigkeit, als wäre es Blut, klebte teilweise daran.


"Du glaubst doch nicht, damit ungeschoren davon zu kommen?" - fragte er drohend.

Zunächst wußte sie nicht recht was er meinte. Hatte sie ihn während des Machtsturms verletzt? Nein, sicher nicht. Das hätte er zu verhindern gewußt. Also auf welche Weise sollte sie seine Haltung und seine Worte interpretieren? Mit tiefem Ernst und Vorsicht in den Augen sah sie Tear forschend an.

Erst eine Eiskugel, die ihr genauso wie ihren Schülern Mile u. Alek direkt auf die Brust flog, dort einen großen Fleck hinterließ und die unsichere Situation aufklärte, zauberte ihr ein Lächeln auf das Gesicht.

Zumindest einer, der die Demonstration als Herrausforderung zu einer Essensschlacht ansah. :D Eine wirklich ernste Gefahr von Tear ausgehend konnte Tara im Moment nicht spüren.

Die Jedi blickte kurz auf den nassen Fleck auf ihrem Kleid. Hatte sie sich schon genug erholt? Das ließ sich prüfen. Von einem Augenblick auf den Anderen reaktivierte sie, streckte ihre Fühler aus.
Doch das Ergebnis überraschte selbst sie.

Unvermittelte mußte sie hell auflachen. Das sah jetzt wirklich zu komisch aus ... Zu den Spuren einer limonenfarbenen Creme kam nun noch etwas Wasser hinzu, denn Alek revangierte sich inzwischen auch.


"Interessante Haartracht, habt ihr da." - brachte sie unter Lachen hervor.
Doch irgendwie sah es auch hübsch aus. :D Eine schöne limonengrüne Haarsträne. Im nächsten Augenblick duckte sich Tara blitzschnell, lachte wieder und neckte Tear:


"Die Haarsträne solltet ihr behalten. Ziehrt euch vorteilhaft. Und wie schmeckt die Creme?"

Er würde sich waschen und die Kleidung reinigen lassen müssen.
Aber Tara hatte eigentlich nicht recht Lust darauf das selbe Schicksal zu erleiden. Blitztschnell baute sie um sich herum einen Schutzschild auf. Den zu halten würde ihre gerade erst neu gewonnene Kraft genug fordern. Doch Geschosse welcher Art auch immer würde sie zumindest für die nächsten Sekunden abhalten können.


Kantine der Jedibasis - verschiedene Tische besetzt - Tisch von Mile, Alek, Tara - mit Tear
 
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im Wald bei der Jedibasis

Der NR-Geheimagent hatte sich nach der Unterredung mit der Jedi-Advisorin auf den Rückweg gemacht. Doch handelte es sich bei dem Mann wirklich um einen NR-Agenten? :D

Nun, ein NR-Agent hätte das Speedbike sicher nicht mitten im Wald gestoppt. Es sei denn um eine Notdurft zu verrichten.
Doch der Mann blieb gelassen auf dem Bike sitzen und wartete. Auf was er wohl wartete?
Leider war gerade kein einsamer neugierige Spaziergänger in der Nähe unterwegs, um die folgenden Ereignisse beobachten zu können.

Unvermittelt, aber für den Mann auf dem Bike gar nicht überraschend, erhoben sich zwei Köpfe aus dem Unterholz, direkt neben dem Bike, nur seitlich versetzt. Den Köpfen folgten Körper, doch sahen die Körper eher wie fremdartige Mutanten aus, eine Mischung aus menschlichem Äußeren und grünen pflanzenartigen Häuten und Tentakeln.


"Gab es Schwierigkeiten." - fragte einer der Mutanten mit menschlicher Stimme.

Der Speederbike-Fahrer, nennen wir ihn vorerst einfach weiter einen Geheimagenten, schüttelte seinen Kopf und grinste triumphierend.


"Alles lief wie am Schnürchen. Diese Jedi Tara Angelus hat nichts gemerkt. Und dabei halten Jedi sich doch für so super schlau." - bemerkte der Agent verächtlich.

"Und so soll es auch bleiben. Das hier ist eine einmalige Chance. Keiner hat das zu verbocken. Kapische?" - meinte der der Sprache fähige Mutant.

Oder war es am Ende doch kein Mutant sondern ein auf geschickte tarntechnische Weise an seine Umgebung angepaßter Geheimagent? Doch welchen Grund mochte der NR-GD wohl haben die Jedi auf ihrer Basis auszukundschaften?


"Sie möchte ein zweites Gerät, ein robusteres mit mehr Leistung, ect. Wie erwartet versuchen sich Jedi mal wieder in unserem Spiel." - begann der nicht getarnte Agent Bericht zu erstatten.

Sein als Mutant verkleideter Vorgesetzter, also vom Rang her vermutlich zumindest ein Leading-Agent, nichte nachdenklich und winkte seinem bisher stummen Mutanten-Kollegen.


"Dafür sorgen wir schon. Was ist mit dem Sith?
Wenn die Wanzen für ihn bestimmt sind müssen wir unseren Reserveplan ausführen. Und zwar so das weder Tear Cotu noch die Jedi etwas von unserem Eingreifen merken."


Hoppla. Auch der zweite Mutant war gar kein Mutant? Wer hätte das gedacht? Aber das auch der zweite Mutant der menschlichen Sprache mächtig war, lieferte Beweis genug.

Der Agent mit dem Speederbike stieg nun ab. Die Mutanten halfen ihm dabei das Bike ins Gehölz zu schieben. Sie erreichten eine besonders dicht mit einem ausladenen Gebüsch bewachsene Stelle. Dort befand sich noch eine Gestalt. Oder sagen wir besser ... zwei Gestalten. :cool:

Die eine Gestalt lag bewußtlos am Boden und war gebunden und geknebelt: der echte NR-GD-Agent. Die zweite Person war eine Frau und bewachte den Gefangenen.


"Zeit für die nächste Show. Wir wollen doch nicht das der NR-GD ihren Mann als vermißt meldet und Nachforschungen anstellt." - witzelte der Anführer des I-GD-Team. Seine Kammeraden lachten.

Während sich nun zwei der Männer und die Frau daran machten eine neue Verkleidung anzulegen, überwachte der dritte Mann die Signale der Peilsenderwanze.

Was die Jedi Tara Angelus zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte ... der Wanze war ein Zusatzprogramm verpaßt worden. Tara würde deshalb nur zeitversetzte Aufzeichnungen zu hören bekommen, wenn sie denn überhaupt etwas von der Wanze zu hören bekam. :konfus:

Das 4-köpfige Team des I-GD würde bestimmen ob die Wanze überhaupt Informationen an die Jedi liefern würde. Und selbst wenn Tara Informationen erhielt, dann nur solche die vom I-GD-Team als unbedenklich durchgelassen wurden.


Doch wie hatte es geschehen können das ein NR-GD-Mitarbeiter auf seinem Weg zur Jedibasis überfallen werden konnte und in die Hände der bösen Vier gefallen war? Das ist eine andere Geschichte. *grinst und eine gute Nacht wünscht*

im Wald bei der Jedibasis
 
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Jedi-Basis - Garten - allein

Es hatte eine kurze Zeit gedauert, bis Selina Mara bemerkt hatte, aber dann fühlte die Jedi-Meisterin, dass ihre Padawan immerwieder nach ihr suchte. Mara nickte innerlich... ja, das Mädchen war auf dem richtigen Weg. Jetzt würde Mara nur noch hier ausharren müssen, bis Selina zu ihr kam, doch dann endete die Verbindung zur Macht. Mara spürte, dass ihre Padawan von etwas abgelenkt wurde... besser gesagt, von jemandem und Mara wußte auch, von wem. Aber sie konnte ihr nicht böse sein, es war ihr erster Tag und Disziplin würde sie ihr später noch beibringen können.

Mara hatte eine ganze Zeit lang am Eingang gestanden und war dabei zu überlegen, ob sie nicht eine Runde spazieren gehen sollte, bis Selina so weit war, als sie Tomm sah, der auf sie zukam.


Guten Morgen, Bruder, also so wie ich das sehe, habe ich weitaus besser geschlafen als gewisse Advisoren und sehe wahrscheinlich deswegen auch besser aus.

Sie gab ihm einen Kuß auf die Stirn, als er auch schon weiterredete. Wahrscheinlich wollte er die Zeit nutzen, bevor wieder eine Meute Padawane auf sie zukommen würden, so wie das im Jedi-Orden derzeit üblich war. Im Grunde war Mara froh darüber, denn der Orden brauchte immer neue Mitglieder, gerade in diesen Zeiten, die sich anschickten, dunkel zu werden.

Tomm fragte sie, was sie die letzte Zeit so gemacht hatte... War es tatsächlich schon beinahe ein Jahr her, seit sie gemeinsam auf dem Todesstern waren? Es war unvorstellbar. Mit einem leicht verschmitzten Grinsen auf dem Gesicht begann Mara zu erzählen.


Nun ja, ähm... an mir hat es ja wohl nicht gelegen, dass wir so lang nichts voneinander gehört haben. Du warst derjenige, der von der Bildfläche verschwunden ist. Ich hatte Angst, dir könnte etwas zugestoßen sein. Ich wußte, dass Phollow dir nichts angetan hat, aber ich wußte dennoch nicht, wo du warst, aber irgendwie wußte ich auch, dass du nicht tot warst. Naja Quen und ich sind mit den restlichen Jedi in einer Fähre vom Todesstern entkommen, bevor er explodiert ist und sind dann zurück zum Orden. Hier habe ich eine Zeit lang verbracht und mir Ruhe gegönnt und trainiert. Ich habe mich entschlossen, Quen an Padme abzugeben, da wir nicht mehr miteinander harmonierten. Und naja, ich habe herumgefragt, ob jemand etwas von dir gehört hatte, aber niemand wußte, wo du warst und naja, dann haben Soraya und Jo mich gebeten, sie zu begleiten und ihnen zu helfen, Soraya's Padawan Kestrel zurückzuholen, die von dem Sith Apprentice Marrac'Khar entführt wurde. Von dieser Mission bin ich erst gestern wieder nach Haus gekommen. Aber sag, was hast du gemacht, wie ist es dir ergangen, wie bist entkommen und wo warst du die ganze Zeit über?

Mara hatte alles in Kurzform wiedergegeben, denn ihr war viel wichtiger, zu erfahren, was Tomm wiederfahren war, als zu erzählen, was sie so erlebt hatte. Und naja, dann war da noch eine andere Frage, die ihr in der Seele brannte und von der sie wußte, dass außer ihr nur Tomm das in Erfahrung bringen konnte, aber sie würde sich die Frage für später aufheben, jetzt war er an der Reihe mit erzählen.

Laß uns doch ein bißchen umhergehen, dann wird es Selina nicht allzuleicht haben, mich aufzuspüren. Und damit das klar ist... Ich möchte alles haarklein berichtet bekommen!

Ihr Lächeln für ihn war warm und freundlich und sie brannte darauf, alles zu hören.

Jedi-Basis - Garten - bei Tomm
 
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Trainingsraum - Mit Ulic

Gerade hatte Ulic geantwortet, als sie einen leichten Kontakt von einer anderen Person spürte, als sie sich konzentrierte merkte sie das es Utopio war der sie fragte, ob sie trainieren wollten. Dass die Verbindung so gut klappte fand sie echt erstaunlich und motivierend.

Allerdings war sie ja schon eingespannt. Sie konzentrierte sich darauf folgenden Satz deutlich in ihrem Geist zu formulieren, tastete nach ihm und schickte die Nachricht zurück.

Hallo Utopio! Schön dass du fragst und der Kontakt so toll klappt, aber meine Meisterin hat mich bereits für das Training eingespannt. Ich denke wir haben ein andermal bestimmt noch die Möglichkeit dazu. Viel Erfolg, und möge die Macht mit dir sein.

Sie wusste nicht wie viel davon angekommen war, doch nun widmete sie ihre Aufmerksamkeit ihrem Gegenüber.
Kleine, Kleine?? Hey, nur weil man Dir Wachstumspräparate in die Babynahrung getan hat, bin ich noch niemandes Kleine, schnaubte sie und stemmte ihre Fäuste in die Hüften.
Du bist heute so anders als gestern, was iss?n los? Der Schlaf war wohl wirklich nicht gut, vielleicht sollte ich dich noch mal schlafen schicken, meinte sie, während sie ihre zierliche Faust in die andere Handfläche schlug.

Dabei grinste sie fies und dann nahm ihr Gesicht einen besorgten Ausdruck an.
Bist Du wirklich deshalb hier oder ist irgendwas mit dem Training nicht ok? Kann Mara doch nicht und wir sollen zusammen trainieren?Fragend schaute sie in seine glänzenden, strahlenden Augen.

Trainingsraum - Mit Ulic
 
Trainingsraum - Mit Selina

Ulic war baff als Selina ihm antwortete. Selina hatte einiges drauf. Sie konnte sich wehren und das gefiel Ulic. "Man hat mir keine preparate gegeben... Große." Und er zwinkerte ein wenig gestellt. Ulic überlegte ob er es ihr sagen sollte. Es schien ihm endlos vor zu kommen, wie er vor ihr stand und sie ihn mit ihren strahlenden Augen anschaute.

"Selina, die Sache ist die.... ääähm."
Ulic wäre in diesem Moment am liebsten gestorben. "Ich äähm. Ich glaub ich hab mich in dich verliebt." Ulic schlcukte. In diesem Moment hatte er es gesgt. Alles ausser ihr und ihm schien ihm gerade mal total egal. Er war nur froh dass er es überhaupt gesagt hatte.

Trainingsraum - Mit Selina
 
Trainingsraum - Mit Ulic

Verliebt? Selina riss Augen und ihren Mund auf. Klassisch wäre es gewesen, hätte sie jetzt Geschirr in der Hand gehabt. Dieses wäre dann jetzt zu Boden gefallen und zersprungen.

Deshalb also. Er..in sie?verliebt. Diese Eröffnung überrumpelte sie jetzt vollkommen. Man war ihr hier bisher immer sehr freundlich begegnet, mit Alisah hatte sie sich bereits angefreundet und jetzt auch das noch.

Du Ulic! ich? Wow ich ? verlegen schaute sie zu Boden. Ist das wirklich war?

Ich ?ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich meine wir kennen uns doch noch gar nicht so richtig. Ich kann nicht.. ich meine ich kann dazu gar nichts sagen. Ich meine Du scheinst ein lieber, netter Kerl zu sein, aber ? was willst Du jetzt von mir hören.
Mein Gott war sie durcheinander, sie benahm sich ja wie eine 13 ? Jährige. Aber konnte sie reinen Herzens sagen das sie auch was für ihn empfand? Das war ihr noch viel zu früh. Sie wusste einfach nicht mehr was sie sagen konnte und schaute ihn um Hilfe bittend an. Und ist das nicht verboten?

Was redete sie da eigentlich? Wenn man sich liebte waren Regeln doch total egal. Aber dieser Gedanke stand doch überhaupt nicht zur Disskusion. Totales Chaos herrschte in ihrem Inneren.

Trainingsraum - Mit Ulic
 
Trainingsraum - Mit Selina

"Ja es ist wirklich wahr. Ein Jedi darf nicht lügen und wenn du mir nicht glaubst dann erforsche meine Gefühle."

Ulic hoffte dass dies überzeugung genug war.
Man sah es Selina ohne Zweifel an dass Ulic sie durch sein Geständnis überrumpelt hatte. Die kleine Twi Lek wusste nicht wie ihr geschah. Sie war total verwirrt. Ulic hätte sich denken können dass so etwas passiert.


"Nein... Es ist nicht verboten. Ich habe darüber schon mit Tomm... äh Meister Lucas gesrochen und er hat mir gesagt es sei nicht verboten. Es gibt hier schon ein Paar erzkonservative Meister und Räte aber mein Meister zum Beispiel hatte auch eine Freundin."
Sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Sicher würde es einige Zeit brauchen bis Selina sich entschieden hatte. Sie kannten sich gerade Mal einen Tag.

"Du... eeehm... ich weiß dass das vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist aber naja... " Ulic hielt kurz inne. "Ehhm. Ich weiß dass du Zeit benötigen wirst. Ich wollte nur das du es weist. Weil seit ich dich gestern gesehen habe kann ich nurnoch an dich denken. Erst konnt ich nicht einschlafen weil ich nur an dich gedacht habe und dann hatte ich wieder schreckliche Visionen. Deswegen seh ich auch so fertig aus heute."

Ulic wartete kurz. Er hatte doch nicht gerade etwa etwas von seinen Visionen erzählt oder?!

"Ehm vergiss am besten was oich über meine Visionen gesagt habe. Mein Meister hält es für besser wenn die Padawane davon nichts erfahren damit keine Unruhe im Orden ausbricht."

Ulic schaute Selina nun an. Seine Augen strahlten nicht weniger als vorher.

Trainignsraum - Mit Selina
 
Trainingsraum - Mit Ulic

Ulic war sehr lieb als er erkannte dass sie noch Zeit brauchen würde.
Das ist nicht nötig Ulic! Ich habe bereits gespürt dass es Dir ernst damit ist.
Dann machte sie eine kleine Pause. Ihretwegen war er auch schlaflos gewesen, sie bekam einen leichten Stich, oh Mann.
Danke das Du Verständnis hast. Doch Liebe kann für mich nur funktionieren wenn Vertrauen da ist. Das ist mir sehr wichtig, weißt Du. Ähm ich .. tja ich.. muss dann wohl wieder zum Training. Und mach dir keine Sorgen, ich werde keinem was über die Träume erzählen. Isst sonst alles ok?

Das war doch alles total lächerlich was sie machte, wollte sie sich mit der Frage jetzt entschuldigen weil sie seine Gefühle nicht sofort erwidert hatte. Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken zu entwirren.
Also ich muss dann jetzt in den Garten, das iss Meisterin Jade. Ehm also mach?s gut bis dahin und möge die Macht mit dir sein. Und bitte sei mir nicht böse.

Bevor sie es noch schlimmer machte drehte sie um und lief hinaus in den Garten. Unterwegs bekam sie nicht viel mit, ihre Gefühle spielten mit ihr Katz und Maus, ein Tohuwabohu von Gedanken lenkte sie ab. Als sie im Garten ankam schaute sie erstmal nach ihrer Meisterin.

Jedi-Basis - Garten ? in der Nähe von Tomm und Mara
 
Trainingsraum - Mit Selina

Für Ulic war es vollkommen okay. Er wusste dass so etwas nicht von einem auf den anderen Tag entschieden werden konnte. Denn Beziehungen brauchten Zeit. Er und Selina brauchten Zeit. Er kannte sich ja gerade mal 48 Stunden. Noch bevor Ulic Selinas Frage Antworten konnte verabschiedete sie sich hektisch und verschwand aus dem Trainingsraum. Ulic spürte ihre Verwirrung. Ihr schien das alles total peinlich zu sein.

'Das muss dir nicht peinlich sein'
Dachte er...
Ulic versuchte Tomm zu spüren. Er hatte Tomm am Morgen alleine in dessen Quartier zurückgelassen. Doch es fiel ihm wieder ein. Er hatte ihm doch erzählt das Shortakawoo im Garten Trainierte. Also lag die Vermutung nahe dass sich Tomm dort auch aufhielt. Er konzentrierte sich auf den Garten und ja... Da war sein Meister und neben ihm dessen Schwester Mara Jade.


'Dort wollte Selina doch auch hin' Dachte er sich. Er würde sie schnell wieder einholen denn Selina musste erstmal nach ihrer Meisterin Suchen. Ulic rannte durch die Basis bis er zum Ausgang kam. Das Laserschwert klackerte noch ein wenig nach. Jetzt wo er seine Protektorenhose anhatte fiel ihm das erst richtig auf. Er stand ganz oben auf der Treppe die mindestens zweihundert Stufen haben musste und spähte hinaus. Und da sah er sie. Ganz unten stand Selina.

Er hechtete hinunter und stand wieder neben ihr
. "Hi!, lange nicht gesehn wa?!" Witzelte er und grinste sie an. "Ich denke mal du suchst Nach Meisterin Jade nicht wahr? Komm ich zeig dir wo die is. Ich habe vorhin versucht Tomm in der Macht wahrzunehmen und Mara stand ganz zufällig daneben." Ulic grinste schon wieder. Er sah Selina an dass sie sich ständig fragte ob Tomm und Mara Jade etwas mit einander hatten.

"Ach und ich habe gestern Abend bemerkt wie verdutzt du geguckt hast als deine Meisterin meinem Meister einen Kuss gegeben hat." Die Twi-Lek sah ihn verwundert an. Sicher fragte sie sich woher er das wusste. "Keine Sorge, die Beiden sind Geschwister."

EIn wenig schlauer machten sich die Beiden auf den Weg zu Tomm und Mara die Ulic am anderen Ende des Gartens zu lokalisieren glaubte.

Garten - Mit Selina - In der Nähe von Mara und Tomm
 
Garten - Mit Ulic - In der Nähe von Mara und Tomm

Sie war immer noch am suchen, was nicht wirklich etwas brachte, da sie sich gar nicht konzentrieren konnte. Schon stand plötzlich Ulic wieder neben ihr und meinte: Hi!, lange nicht gesehn wa?!

Zuerst schaute sie ihn verdutzt an, da sie dachte er wollte ihr vielleicht doch noch was sagen. Doch nachdem sie seines Grinsens gewahr wurde, atmete sie erleichtert auf.

Na welch ein Zufall das Tomm bei Mara war. Als er ihr schließlich die Antwort auf ihre nicht ausgesprochene Frage gab, schaute sie ihn entsetzt an. Waren ihre Gedanken so offensichtlich. Sie wurde wieder etwas verlegen, weshalb sie mit dem rechten Fuß auf dem Boden scharrte und zu Boden guckte.

Ich wusste nicht dass mein Blick so offensichtlich war. Ähm? ehrlich gesagt hatte ich wirklich etwas anderes gedacht, bitte sag den beiden nichts davon, ja? Das wäre ja sooo peinlich.

Sie setzte sich auch in Bewegung und folgte ihrem Mitpadawan. Um irgendwie ein anderes Thema zu finden merkte sie an: Wahrscheinlich hat Mara die Übung, wenn es eine Übung war, anders geplant, aber das ist ja jetzt auch egal.
Schließlich kamen sie bei Mara und Tomm an und Selina wartete so lange bis die beiden ihnen die Aufmerksamkeit schenkten. Sie richtete das Wort an ihre Meisterin, die Schwester also von ihm, wirklich interessant.

Guten Morgen Meisterin! Wie ihr seht haben Ulic und ich uns entschieden zusammen zukommen, dabei lächelte sie ihre Meisterin an in der Hoffnung das sie ihr nicht böse war, wenn sie das anders im Sinn gehabt haben sollte.

Dann fuhr sie erschreckt zusammen, als sie etwas merkte, oh nein! Hatte sie das jetzt wirklich so gesagt, das war ja eindeutig doppeldeutig und auch Miss zu verstehen.

Sie schlug sich die Hand vor den Mund und schielte zu Ulic. Doch schon merkte sie dass sie es damit noch viel schlimmer gemacht hatte. Wie ungeschickt war sie denn bloß? Ihre Lekku zuckten wie wild gewordene Schlangen als ihr das Blut ins Gesicht schoss und ihr klar wurde das sie sich noch nie im Leben so peinlich gemacht hatte.

Du Trampel! schimpfte sie mit sich selbst, und ließ die Hand wieder sinken und schaute beschämt zu Boden. Warum war dieser eigentlich so verdammt unnachgiebig?

Garten - mit Ulic, Mara und Tomm
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten - Wald] alleine

Shortakawoo sprang immer noch in den Bäumen rum, als er bei einem Sprung über die Wipfel der Bäume Tomm und Mara sah. Sie hatten vermutlich viel zu Besprechen, so liess er sie alleine. Schon wieder war er am Waldrand angekommen und er sprang wieder zurück, dieser Wald war einfach zu klein. Irgendwann später, sah er, wieSelina und Ulic sich Tomm und Mara näherten. Er beschloss auch zu ihnen zu stossen. Er berechnete, dass sie etwa 100 m vom Wald entfernt waren. Er machte noch mal eine Runde und sprange dann vom Waldrand ab, leider reichte es nur für 50 m. Er rollte aber bewusst ab und formte sich zu einer Kugel, wie er es auf Kashyyyk gelernt hatte. Er rollte zu der Gruppe hin, welch Shortakawoos näherkommen bemerkte und verdutzt auf das rollende Fellknäuel starrte. Angekommen richtete er sich auf und begrüsste sie grinsend.

[Guten Morgen. Gut geschlafen? Dieser Wald ist was herrliches.]

Shortakawoo bemerkte, dass er wohl doch in einem Falschen moment gekommen ist. Irgendwie hatte er das gefühl, dass er zu früh gekommen ist. Tomm und Mara waren mit ihrem Gespräch noch nicht fertig, das merkte er ihnen an und Selina und Ulic hatten auch irgendwas, was an ihnen nagte. Er war zwaar noch nicht voll ausgebildet, aber er merkte wenn Leute ihre ruhe brauchte. Er lächelte ein wenig peinlich berührt.

[Äähm, ich gehe dann etwas frühstücken, ich denke, ihr braucht noch ein wenig Zeit für euch. Man ... sieht sich später.]

Shortakawoo trottete von dannen. Es war ihm peinlich, dass er in diese Gruppe hereingeplatzt ist ohne den Ruf Tomm's abzuwarten.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - Richtung Gebäude] alleine
 
Garten - Mit Mara, Selina und Tomm

Ulic musste sich zusammenreißen jetzt nicht zu lachen. Als sie ihn anschielte bekam er fast einen Lachanfall. Er fand es lustig, Selina aber schien es, angesichts dieser Zweideutigkeit, sehr peinlich zu sein.

"Ehm es ist nicht das was ihr vielleicht denkt." Grinste Ulic in die Runde. "Also Tomm du weißt ja warum wir zusammen hier aufgetaucht sind." Dann wandte er sich an Mara. "Meisterin Jade, ehm sorry dass ich ihre Übung kaputt gemacht habe."

Ulic merkte wie Selina innerlich fast explodierte. Ihr sonst blaues Gesicht schien ein leichtes Lila anzunehmen. Selina hätte sich in dem Moment wahrscheinlich sehr gerne verbuddelt.

"Also wie ihr seht. Wir sind da und bereit fürs Training." Wandte er sich wieder an die beiden Meister.

Garten - Mit Mara, Selina und Tomm
 
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