Corellia [Jedi Basis]

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[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]

Der 'Meister' (Satrek) und Tsad gingen in eine von den Schülern (Utopio, Alicia) entfernte Ecke des Raumes, wie Tsad es verlangt hatte.

"Kannst du dich im Nachhinein daran erinnern, was der Duros von dir wollte? War deine Frau bei Bewußtsein? Hast du einen Grund anzunehmen, das der Duros wußte das deine Frau eine Jedi war?"

Wieder ziemlich viele Fragen. Tsad dachte nach und versuchte sich so gut es ging zu erinnern, aber konnte nicht viel erreichen, außerdem konnte er die ganze Wahrheit nicht sagen.

"Was der Duros wollte?"

fing er an.

"Nein, wie ich bereits sagte, war ich zu geschockt, was auch der Grund war, warum er Jaina erschoss, woraus ich schließe das sie entweder keinen Wert für die Jedi hatten und nur mich wollten oder sie nicht wussten wer sie war... aber im Grunde hatten sie es wohl auf mich abgesehen. Vielleicht wollten sie meine Frau auch ausschalten, damit sie mich nicht befreien könnte? Eine Jedi ist ja nun keine leichter Gegner und soweit ich mich erinnere war sie bei Bewußtsein, aber ich glaube sie war geknebelt. Ansonsten weiß ich nur, das dieser Hutte, Jabba, mit den Duros kooperierte und mich dann wie gesagt zum Sklaven machte. Danach musste ich eine lange Zeit lang für ihn arbeiten, bis ich mich freikaufen konnte, indem ich ihm einen Krayt Drachen Kopf brachte. Es war kein leichtes Unterfangen gewesen, ihn zu bekommen."

Er machte eine Pause und beschloss dann, noch mehr zu erzählen.

"Was ich nicht vor den Schülern sagen wollte, was daran liegt, das ich es selbst kaum verstehe, ist folgendes: Ich kann mich nicht mehr an die Namen meiner Eltern erinnern und ebenso wenig, an meinen richtigen Namen. Ich weiß nicht warum und auch nicht, warum ich Jainas Namen noch weiß. Außerdem möchte ich wirklich ein Jedi werden, schon allein für meine Frau und vertraue dem Orden natürlich. Aber ich wollte ungern meine komplette Geschichte gleich so rumerzählen. Ich hoffe, ihr versteht mich."

[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek

Der Advisor war weiterhin mißtrauisch. Jabba also - ein bekannter Name, den jeder verwenden konnte, um eine solche Geschichte zu begründen beziehungsweise zu untermauern. Es war schließlich nicht zu erwarten das jemand hier den Hutten kontaktierte um ihn nach dem Verbleib eines seiner Sklaven zu fragen - falls Tsad die Wahrheit sagte. Satrek konnte zwar keinen Verrat bei ihm spüren, aber es gab andere - subtilere - Arten, die Unwahrheit zu sagen.

Den Kopf eines Krayt-Drachen, also? Jabba muß dir viel Spielraum gegeben haben, damit du ein solches Raubtier hast erlegen können. Und es wäre ein Novum, das er seinen Sklaven gesattet, sich freizukaufen. Noch dazu, wenn du ihm den Kopf des Tieres bringst, während der eigentliche Schatz, der im Bauch eines jeden Drachen schlummert - seine Perlen - in der Wüste verloren geht. Mich würde interessieren wie du es geschafft hast einen Drachen alleine zu erlegen - und den Kopf dann durch die Jundland-Wüste zu transportieren.

Ein anderes Problem war die Frage, wieso diese Jedi-Frau sich nicht gegen ihren Entführer zur Wehr gesetzt hatte. Jeder Ritter sollte in der Lage sein, einen Gegner zumindest zu verwirren, ihn zu entwaffnen oder zumindest sich selbst zu befreien - vor allem wenn es sich um einen einzelnen Täter handelte. Satrek hatte das Gefühl das etwas an dieser Geschichte nicht stimmte, und beschloss, Tsad mit dem wenigen, was er selbst über die Fauna Tatooines wußte, zu testen. Zu irgendetwas mußten die Dokumentationen, die seine Eltern ihm als er noch zuhause gelebt hatte immer vorgesetzt hatten doch zu gebrauchen sein.

Was für einen Drachen hast du denn erlegt - einen Canyon-Drachen, oder einen großen Drachen?

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek
 
[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]

Tsad schüttelte den Kopf.

"Ich kann euch nicht zwingen, mir zu glauben, ich kann nur das sagen, was ich weiß. So weiß ich zum Beispiel nur, das der Krayt ziemlich groß war und in einer Höhle lebte und ich kann euch sagen, das ich einen Landspeeder hatte, der mit einem Schweren Blaster bewaffnet war. Außerdem gehörten einige Raketenwerfer und eine Menge Minen zu meiner Ausrüstung. Dazu muss ich sagen, das ich selbst nicht weiß, warum Jabba das getan hat, ich weiß nur, das es so war. Ich weiß nicht, ob jemand da ein fieses Spiel mit mir treibt."


Er schaute seinem Gegenüber (Satrek) direkt in die Augen. Er wusste, das seine Geschichte seltsam klang, er wünschte sich es wäre anders, doch leider war es das nicht. Und wenn er alle Details erzählen würde, was wäre dann? Die Jedis nehmen doch keine von der Dunklen Seite halb verzehrten Mörder auf. Nein. Die stecken sie höchstens ins Gefängnis. Er senkte den Blick etwas und hoffte der Jedi konnte nicht seine Gedanken lesen oder dergleichen, er wollte einfach ein Jedi werden. Wenn er von ihnen enttäuscht werden würde, was würde seine Wut dann mit ihm machen? Sie würde ihn sicher verschlingen und zu den Sith treiben.

"Ich zwinge euch wirklich nicht mir zu glauben. Ich kann nur sagen, was ich weiß."

[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek

Tsad und Satrek hatten sich in eine Ecke zurückgezogen. Tsad war es wohl lieber seine Geheimnisse nur einem hohen Ordensmitglied zu erzählen. Utopio mochte die verschwiegene Art Tsads nicht, aber er konnte verstehen, dass jemand, dessen Frau getötet und der selbst versklavt wurde, nicht jedem alles anvertrauen wollte. Utopio folgte den Gesten der beiden sprechenden Personen. Er konnte nicht verstehen, was sie sagten, und es brauchte ihn eigentlich auch nicht zu interessieren. Utopio drehte sich zu Alicia um. Wenn er schon von dem Gespräch abgekoppelt wurde konnte er wenigstens die Zeit sinnvoll nutzen. Er suchte sich einen Gegenstand aus einem der Schränke. Es war ein kleiner Droide. Er war kugelförmig, in einem dristen weiß gehalten und schwebte etwa einen Meter über dem Boden. Utopio befahl dem Droiden ihn zu attackieren. Er aktivierte das Lichtschwert und folgte den Bewegungen des Droiden. Was Utopio vergessen hatte einzustellen war jedoch der Schwierigkeitsgrad der Maschine. Sie war viel zu hoch für einen Padawan. Schnell umflog der Droide ihn und beschoss ihn mit mehreren Salven. Genau zwei davon konnte er mit seinem Schwert abwehren und gegen einer der Wände lenken, doch alle anderen brasselten unkontrolliert auf ihn ein. Es waren keine wirklichen Blasterschüsse, sie verursachten nur kleine elektrische Schläge. Doch es waren so viele, dass Utopios Gelenke sich anfühlten als würden sie brennen. Schmerz breitete sich in seinem ganzen Körper aus und lähmte ihn. Dies machte ihn für den Übungsdroiden zu einem noch leichteren Ziel. Nach mehreren Salven fühlte Utopio wie sich ein unangenehmes, Kribbeln in seinen Beinen ausbreitete, als würden sie einschlafen. Er war gezwungen in die Knie zu gehen. Seine Stimme versagte ihm als er versuchte neue Befehle einzugeben. Unerbarmlich wurde er von dem Roboter beschossen bis sich Alicia mit einem breiten Grinsen ihm erbarmte und den Droiden deaktivierte. Etwas wackelig richtete sich Utopio empor, er musste sich an seinen Knien in die Höhe drücken und stand noch sehr unstabil.

Das war wohl eine ganz lehrreiche Lektion in Sachen Übersicht behalten und Schmerzen ertragen.

sagte er kopfschüttelnd. Er wollte sich dann aber nicht mehr weiter mit dieser peinlichen Situation beschäftigen, stellte den Droiden schnell wieder auf die richtige Schwierigkeitsstufe und begann unter Alicias Anleitung mit dem Training.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek
 
[ Jedi-Basis] ? Garten - Vorin, Shortakawoo, Tomm

Danke , nickte er Tomm zu, bevor er sich hinter den Wookie setzte der auf die Eingangshalle zuhielt und dort auf einen Jungen zuging.
Hi! Freut mich dich kennen zu lernen, erklärte er während er die Pranke des Wookie schüttelte. Er hatte zwar kein Wort verstanden aber die Geste war klar gewesen. Doch als der Übersetzerdroide eingeschaltet wurde, verstand er wenigstens den Namen. Dann musterte er den jungen Mann auf der Bank, der den Wookie misstrauisch anschaute.

Hallo Keil, Du bist hier im Jedi ? Tempel und hier wird dir keiner was tun, Du wirst deine Waffe also nicht brauchen. Ich bin übrigens Vorin Al Jevarin, auch eben frisch eingetroffen, nun wenn Du hierher gekommen bist um ein Jedi zu werden, wäre es sinnvoll wenn Du mit uns kommst. Shortakawoo zeigt mir gerade wo alles ist und wo ich die wichtigsten Dinge bekommen kann. Das gilt übrigens auch für euch, Herr ähhh.. , er schaute den Mann ( Maine ) an, dessen Namen er ja noch nicht kannte. Er schaute kurz fragend zu dem Wookie hoch:
Das geht doch in Ordnung, oder?

Er schaute zurück zu den anderen Neulingen und erkannte dass mit Keil irgendetwas war.
Hey, alles in Ordnung mit Dir? , fragte er den Jungen der irgendwie gehetzt oder durcheinander wirkte. Seine sonst recht beherrschte Stimme hatte einen leicht besorgten Tonfall angenommen.

[ Jedi-Basis] ? Eingangshalle - Vorin, Keil, Maine, Shortakawoo
 
[ Jedi-Basis] ? Eingangshalle - Vorin, Keil, Maine, Shortakawoo

Als Maine bei der Gruppe war wurde er gleich von einem jungen Mann der sich als Vorin vorstellte begrüßt. da er seinen Namen nicht wusste[den von Maine :D ]stoppte er bei Herr... und Maine antwortete:
"Coon. Maine Coon. dank für euer freundliches Angebot."
der junge (Keil) der noch immer saß erinnerte ihn irgendwie an sich selbst: immer misstrauisch und schnell die Hand am Messer. Er dachte an seine eigene Klinge die er, jetzt versteckt unter seinem Mantel, immer bei sich trug.

[ Jedi-Basis] ? Eingangshalle - Vorin, Keil, Maine, Shortakawoo
 
Keil

[Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle] mit XT-12, Maine, Keil und Vorin

Keil hatte sich wieder etwas beruhigt. Diese Träume machten ihn fertig! Jedi? Ich? Was labert der da? Der Kleine war etwas verwirrt? Er wollte doch nur seine Träume los werden. Er musterte den Fremden, der zumindest mal ein Mensch war! Ein Pilot oder so dachte sich der Kleine und war wieder auf gestanden. Seine Hand hielt immer noch das Vibro Messer fest!

"Ihr irrt Euch! Ich bin nicht hier um ein Jedi zu werden, oder was auch immer! Ich möchte mit jemanden reden der mir helfen kann, bei einem Problem das ich habe!"

Woher sollte der Kleine auch wissen das die Macht mit ihm sprach, nur erkannte er es halt nicht!

"Aber ich begleite Euch gerne, vielleicht finden wir ja jemand der mir hilft!"

Kaum hatte er das gesagt, sah er wieder verchiedene Bilder. Diesmal mit dem "Piloten". Nur diesmal zwang er sich nicht hin zu sehen, und die Umrisse der Bilder verschwanden, so schnell sie gekommen waren! .......

[Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle] mit XT-12, Maine, Keil und Vorin
 
Kantine - mit Jor und Dhemya

Meinst du nich, Tear findet uns wenn er wach is? Ich mein, du kannst ihm ja auch ne Nachricht schicken wo wir sind sobald wir den Rundgang gemacht haben. Aber ihm einfach hinterher spionieren, wo er is. Das find ich doof!

Im nächsten Moment biss sich Alisah auf ihre Oberlippe. Hoffentlich hatte sie nicht wieder zu sehr gesagt, was sie dachte?

Ich meine, eh wir ein Haufen Zeit mit suchen verschwenden? du hast doch selber gesagt, wir ham heute Stress. Da wär?s doch so viel leichter.

Versuchte Alisah das was sie gesagt hatte noch in eine positivere Richtung zu lenken und sprang dann im nächsten Moment gleich auf um Dhemyas Aufforderung zum los gehen nach zu kommen. Mitten in der Bewegung hielt Alisah dann jedoch an. Dhemya hatte also doch den Geburtstag nicht vergessen. Glücklich erwiderte sie das Lächeln ihrer Meisterin und nickte kurz.

Danke Dhemya!

Und kurz darauf drehte sie sich auch zu Jor.

Danke!

Flüsterte Alisah jetzt noch mal, aber ein bisschen leiser, in seine Richtung als Jor ihr auch gratulierte und bekam dann ganz große Augen als er berichtete, das er letzte Woche Geburtstag hatte.

Dann gratulier ich dir auch!
Also, ...
Alles gute nachträglich zum Genburtstag!

Mensch, dann ham wir fast zur gleichen Zeit Geburtstag. Wenn das nich toll is!


Kurz drauf nickte Alisah auf die Frage, die Jor, ihr Alter betreffen geäußert hatte.

Ja, 15 genau wie Adrian. Ach, von dem hab ich dir noch gar nichts erzählt. Adrian is mein Zwillingsbruder. Aber er hat ne andere Meisterin und ich hab ihn schon ne ganze Weile nich gesehn. ?
16? Du bist 16 geworden? Ich hät dich älter geschätzt mindestens ein Jahr. Na, egal. Ich finds auf jeden Fall toll das wir fast zusammen Geburtstag haben.
Oh, ich hab eine wunderschöne Idee! Wir feiern einfach beide Geburtstage. Ja? Das wär doch toll!


Beschloss Alisah und strahlte Dhemya an. Ja, das war sicher eine gute Idee! Der Gedanke gefiel Alisah. Nur eines gefiel Alisah nicht. Das sie kein Geschenk für Jor hatte.

Mist! Wieso hast de das denn nich schon früher gesagt. Jetzt hab ich gar nichts für dich! Das is nich fair. Na ja, nächstes Jahr weiß ich dann das de Geburtstag hast und da denk ich mir dann was aus!

Noch während Alisah fröhlich plapperte waren sie aufgestanden und Dhemya hatte angefangen Jor die Wichtigsten Einrichtungen der Basis zu zeigen. Jetzt waren sie fertig und fast wieder bei der Kantine. Jetzt ging es sicher gleich mit dem Training los. Alisah war ja mal sehr gespannt, was Dhemya Jor zeigen würde und was Alisah dabei machen sollte. Ob sie beide das gleiche üben würden? Oder ob sie was Anderes machen sollte als Jor?

Gänge - mit Jor und Dhemya
 
Jediorden See Tomm & Werewolve

Werewolve stand auf. Dabei war er immer darauf bedacht erschöpft zu wirken. Er renkte sich den Unterkiefer wieder ein und musterte seinen Gegner. Dieser Tomm war schnell. Doch jetzt würde Werewolve ihm mal zeigen wie schnell ER war. Vom einen auf den nächsten Moment stand er vor Tomm und versuchte einen Schlag anzubringen der aber abgeblockt wurde. Der nächste schoss in Richtung Magengrube doch auch dieser endete an Tomms Unterarm. Werewolve sah ein das er auf diese Art nichts erreichen konnte und brachte sich mit einem eleganten Salto rückwärts 3 Meter entfernt wieder in seine ausgangsposition.

Jediorden -> See -> Tomm & Werewolve
 
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[op @ Werewolve: Ähm, du kämpfst da mit einem Advisor...]


Jedi-Basis - Garten - im Wald - bei Selina, Amaroq

Selina meisterte den Parcour wirklich nicht schlecht und auch der Teil mit dem Hangeln gefiel Mara. Ihr war ein Malheur passiert, aber anstatt aufzugeben oder gar hinunterzufallen, hatte Selina improvisiert und ist so auch an ihr Ziel gelangt. Selina's Landung auf dem Boden sah aber schon irgendwie komisch aus und Mara hätte beinahe laut losgelacht, bis ihr bewußt wurde, dass sie ja als "Trainerin" aufpassen mußte, dass sich ihre Schülerin nichts tat. Gott sei Dank schien Selina recht hart im Nehmen zu sein, denn trotz des Aufpralls auf ihren Allerwertesten, war sie in der Lage, weiterzumachen.

Als sie dann selbst den Parcour bestimmen dürfte, wählte sie keinen Kurs, der auf Kraftanwendung oder Balance basierte, sondern einen, der mit Wendigkeit und Geschwindigkeit zu bestreiten war. Leider tat sie einen Fehltritt und landete etwas unsanft in den Bäumen. Also gut, der Sturz war also Teil der Übung! Das sollte nicht allzu schwierig sein. Mara lächelte verschwörerisch, doch bevor sie loslaufen konnte, machte sich Amaroq freudig auf den Weg. Sogar er ließ sich mit weicher Eleganz in den Strauch fallen, den Selina als Sturzbarriere auserkoren hatte.

Nun endlich dürfte Mara auf Selina's Parcour. Sie rannte los, im Zickzack um die Sträucher, duckte sich währenddessen geschmeidig unter den Ästen hindurch und kletterte danach den Baum hoch. Oben angekommen verschnaufte sie kurz. Ihre Kondition war auch nicht mehr das, was sie einmal war, dann umfaßte sie den Stamm drehte sich auf die andere Seite, sprang von Ast zu Ast hinunter und kam dann zu der Stelle, wo der Sturz kommen sollte. Mara sprang mit dem Kopf und den Armen zuerst über den Strauch, rollte sich auf der anderen Seite ab und landete auf dem harten Boden. Dann sprang sie auf, strich sich den Dreck von ihrem schwarzen Overall und lief im Zickzackkurs durch die Sträucher zurück zu Selina.

Dort angekommen, bellte Amaroq und legte seinerseits einen Parcour vor. Er rannte über einen umgestürzten Baumstamm, der wie eine Brücke über einem Fluß lag. Auf der anderen Seite lief er geduckt unter Ästen hindurch, die so tief hangen, dass Selina und Mara nur auf dem Bauch robben konnten, um drunter durch zu kommen, denn drüber war laut Amaroq nicht erlaubt. Als nächstes führte der Weg über eine Hecke und einen Bach, dann drehte der Wolf um und lief den Parcour noch einmal rückwärts durch, bevor er zu ihnen zurück kam. Mara grinste den Wolf an, der freudig mit seiner Rute wedelte und die beiden Frauen hechelnd und bellend aufforderte, es ihm gleichzutun. Die Jedi-Meisterin nickte ihrer Padawan zu.


Na los, du darfst zuerst.

Jedi-Basis - Garten - im Wald - bei Selina, Amaroq
 
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Jedi-Basis - Garten - im Wald - bei Mara, Amaroq

Iahh , lachte Selina, als der Wolf anfing sie abzuschlecken.
Hey, hey, kleiner Draufgänger was? , fragte sie witzelnd. Dann kam Mara auch schon so langsam zurück, sie hatte natürlich besser ausgesehen, bevor sie etwas sagen konnte, düste der Wolf los. So beobachtete sie seinen Weg, damit sie ihn auch nachlaufen konnte. Als er allerdings unter den Ästen hindurch ging war wohl klar dass sie das nicht machen brauchte. Dann war Amaroq auch schon zurück. Ihre Mentorin forderte sie auf loszulegen. Zuerst atmete sie noch zweimal tief ein- und aus, dann fragte sie: Ich jetzt? Ihr war klar dass man ihre Frage nur als rhetorisch ansehen konnte, sie zog eine Schnute und seufzte Schicksalsergeben.

Dann folgte sie Amaroq's Weg, sprang über den Brücken ? Stamm und kam zu dem Ästen. Gerade wollte sie drüber steigen als Mara's Stimme herüber schallte:
Selina nicht schummeln! Sie drehte sich zu ihr um und wollte schon vehement protestieren, aber wenn sie den schwer zu erkennenden Blick richtig deutete, war das durchaus ernst gemeint gewesen. Schnaubend ließ sie sich fallen und robbte unter den Ästen durch. Na super , meckerte sie, ihre Robe sah jetzt richtig dreckig aus. Also für den nächsten Sport würde sie sich etwas anderes und vor allem dunkleres holen. Sie übersprang den Busch mit einem eleganten Strecksprung, der Oh Wunder! gelang.

Über den Bach hin- und zurück. Den Rücksprung über die Hecke nahm sie ohne große Artistik und stolperte dann weiter zu den niedrigen Ästen. Zähneknirschend kroch sie dadurch und tippelte über den quer liegenden Ast und kehrte zurück. Mit einem geknickten Blick auf ihre dreckigen Klamotten, kommentierte sie:
Die Jedi - Ausbildung stellt einen vor die härtesten Prüfungen.
Noch mal seufzte sie theatralisch und schüttelte ihren Kopf; konnte sie vielleicht mal einfach nichts sagen und nicht zu allem einen Kommentar abgeben.

Mit einer einladenden Geste wandte sie sich zum Parcours:
Euer Zug. Danach bitte was anderes? , erkundigte sie sich freudig erwartend.

Jedi-Basis - Garten - im Wald - bei Mara, Amaroq
 
[Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle] mit Keil, Vorin, Maine und XT-12

Shortakawoo war erleichter, als Vorin, Keil beruhigte. Er machte sich schon Sorgen. Als Maine sich ebenfalls vorgestellt hatte und Keil erklärt hatte war um er hier war beschloss er denselben, später zu Tomm zu bringen. Aber zuerst wollte er ihnen eine Unterkunft besorgen und Vorin und Maine eine Jedi-Robe und ein Trainingslichtschwert. Er machte eine einladende Geste.

[Shortakawoo sagt, dass Ihr ihm folgen sollt. Er bringt Euch zu Euren Quartieren und zeigt Euch die wichtigsten Einrichtungen. Dann wil er Vorin und Maine eine Jedi-Robe und ein Trainings-Lichtschwert besorgen und danach gehts zurück zu Jed-Advisor Lucas.]

Shortakawoo schritt mit weit ausholenden Schritten voran und die anderen mussten fast rennen um mit ihm mitzuhalten. Er betrachtete dies als kleine Übung für die anderen. Nachdem er seinen Schützlingen ihre Quartiere zuteilte und ihnen die KAntine, den Trainingsraum und die sonstigen Räume gezeigt hatte. Gingen sie zur Ausgabestelle für die Roben und Trainingslichtschwerter. Er kleidete Vorin und Maine ein und führte sie wieder zurück. Dort wartete die Gruppe etwas abseits und schaute dem Training von Tomm und Werewolve zu.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Werewolve, Tomm, Maine, Keil, Vorin und XT-12
 
[op]Ähhm Jor...Deinen Eifer in Ehren aber bitte lass und auch eine Möglichkeit zum poste und beende nicht alles so schnell ;) [op]

-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah und Jor-


Etwas skeptisch blickte die junge Jedi zu ihrer Schülerin, als sie erwähnte, daß man den Sith nicht nach spionieren sollte. Am liebsten hätte sie den Kopf geschüttelt, blieb aber ruhig. Alisah mochte diesen Sith, soviel war klar aber ob sie sich nicht in etwas hineinsteigerte, war fraglich.

"Wir spionieren ihm nicht nach, wir werden ihn schon finden. Ein Sith fällt hier sehr leicht auf, ausserdem sollten wir ihn nicht so leichtgläubig sein Alisah und ich weiß, Du magst ihn. Ich bin ihn ja auch dankbar, daß Dir nichts passiert ist aber Sith tun Dinge nicht einfach nur so, sie haben immer einen Hintergedanken."

Dhemya hatte immer mehr so ein komisches Gefühl aber sie konnte nicht genau erkennen, was genau da nicht stimmte. Vielleicht irrte sie sich, vielleicht hatte Tear ja wirklich gute Absichten. Nachdenklich gingen sie die Gänge entlang, um ihren neuen Padawan die Basis zu zeigen. Hin und wieder erklärte sie, wo was ist und welchen Zweck es hatte. Zwischendurch plauderten sie etwas, besonders den Geburtstag von ihrer Schülerin. Wie sich herausstellte, hatte Jor, letzte Woche seinen. Lächelnd gratulierte sie ihm in nachhinein.

"Gute Idee, feiern wir alle Geburtstage und meine Beförderung. Das wird ein lustiger Abend. Wir sollten aber auch Gäste haben, ladet doch ein, wem ihr wollt und Deinen Bruder werden wir zumindest eine Nachricht schicken, vielleicht kommt er ja doch."

Ermutigend sieht die junge Jedi zu Alisah. Irgendwie musste es ja zu schaffen sein, daß die beiden Zwillinge gemeinsam feiern. Inzwischen hatten sie wieder die Kantine erreicht, der Rundgang war vorbei. Nun mussten sie noch den Sith suchen, dann konnten sie trainieren.

"So...den Rundgang hätten wir mal, jetzt suchen wir Tear, dann gehen wir trainieren."


Dhemya kniff etwas die Augen zusammen, um sich besser zu konzentrieren. Mit Hilfe der Macht, würde sie ihn schon finden.




-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah und Jor-
 
[Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle] - Shortakawoo, Keil, Vorin, Maine

Das sie den jungen Keil einfach auch mitnahmen und zu dem Advisor Tomm Lucas brachten, auf diesen Schluss war der Wookie wohl auch gekommen. Er ließ ihnen Unterkünfte geben, Vorin nahm die Schlüsselcodekarte entgegen und steckte sie ein. Ebenso besorgte er sich eine dunkelgraue Robe und nahm den Überwurf über den Arm, da er sich sonst zu Tode schwitzen würde. Eigentlich hätte er sich am liebsten eine Farbe ausgesucht aber der Wookie griff einfach in den Schrank und drückte ihm ein Übungslichtschwert [ op: wie auch immer so eines funktionieren soll ] in die Hand. Na ja, eine andere Farbe konnte er sich ja später vielleicht noch aussuchen.

So hing er es an die andere Seite seines Gürtels. Er sah gerade aus als würde er in den Krieg ziehen, mit seinen vier Waffen am Mann. Er folgte Shortakawoo zurück in den Garten wo auch er dem Trainingskampf zwischen dessen Meister und dem anderen Wolfsmann ( Werewolf ), den er ja schon gesehen hatte verfolgte. Scheinbar hatten beide einen eigenen Kampfstil entwickelt, denn solche Bewegungen hatte er noch nie gesehen, oder seine Lehrer auf Ansion hatten diesen Stil nicht gekannt.


[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] - Shortakawoo, Werewolve, Tomm, Maine, Keil, Vorin
 
Jedi-Basis - See - Nabé mit Mile

Die Reaktion Nabé's kam etwas überraschend für Mile.

"Dein Droide hat mit seiner Behauptung nicht ganz unrecht," bekannte sie, "ich finde das du gut aussiehst. Außerdem warst du sehr freundlich zu mir als ich zu euch (Alek, Selina...) kam. Ja es könnte sein das ich mich deswegen etwas komisch benommen habe."

Sein Droide hatte also doch recht gehabt. Damit hatte der junge Padawan nicht gerechnet und nun war es ihm auch etwas peinlich, dass er das, was er nur für eine belanglose Vermutung seines Droiden gehalten hatte, einfach so ausgeplaudert hatte.

Hätte er auch nur einen Augenblick geglaubt, dass da etwas Wahres dahinter stecken könnte, hätte er es wahrscheinlich gar nicht gesagt. Aber nun war es geschehen.


"Ähm, Nabé, ich hatte ja keine Ahnung, dass mein Droide recht haben könnte." - begann er zögerlich und etwas unsicher.
"Ich hielt es nur für eine Vermutung, bei der nichts dahinter steckt.
Falls ich dich durch meine Unbedachtheit jetzt in Verlegenheit gebracht habe oder gar deine Gefühle verletzt haben sollte, so tut mir das Leid. Das war gewiss nicht meine Absicht."

Dann begann er zu Lächeln.

"Und vielen Dank für dein Kompliment. Auch ich finde dich sehr nett."
Mile blickte auf den See hinaus und überlegte.

"Vielleicht sollten wir beide uns besser kennenlernen. Erzähl mir doch etwas mehr von dir." schlug er schließlich vor.

Jedi-Basis - See - Nabé mit Mile
 
?- Corellia ? Jedi-Basis ? Tionnes Quartier --

Die Abenddämmerung war vorbei. Dunkelheit zog sich über die grüne Landschaft um die Jedi-Basis hin, hüllte alles langsam, behutsam und doch rapide ein. Tionne beobachtete dies von ihrem Quartier aus, wie sie es schon oft getan hatte. Sonnenunter- und ?aufgänge hatten schon immer eine Faszination ausgeübt, der sich kaum jemand entziehen konnte. Warum nur? Weil man sich die Frage stellte, ob die Sonne am nächsten Tag wieder aufgehen würde? Im Grunde war dies alles doch nur ein vollkommen simpler erklärbarer Vorgang ... und trotzdem ergriff einen jedes Mal dieses seltsame Gefühl. Tionne stützte den Kopf in die Hände und lächelte versonnen. Die Mysterien des Menschseins. Diese Dinge verschönerten das Leben auf eine wirklich unbegreifliche Weise.

Es dauerte noch einige Minuten, bis sie sich von diesem Anblick losreißen konnte und schließlich lautlos wie ein Geist sicher durch das stockdunkle Zimmer bis zu ihrem Bett fand. Statt sich schlafen zu legen, brachte sie sich allerdings in eine Meditationsposition und nutzte die Macht, um sich leicht zum schweben zu bringen. Sie wollte gleichzeitig trainieren und entspannen, denn eine Meditation war für sie oftmals wesentlich erholsamer als Schlaf. Man konnte so seine Gedanken und Gefühle besser sortieren und erreichte am Ende eine Klarheit über sich selbst, die man sonst fast nie hatte. Gleichzeitig trainierte sie ihre Machtsinne, indem sie die Umgebung um sich herum mit der Macht sondierte und sie gleichzeitig einsetzte, um sich in der Schwebe zu halten. Je exzessiver man diese Übung betrieb, desto schwerer wurde sie, und Tionne hatte vor, es bis zum letzten Schwierigkeitsgrad zu bringen. Auch für Tylaar wäre diese Übung geeignet. Sie nahm sich vor, sie ihm in der nächsten Trainingseinheit nahe zu legen, denn besonders jemandem, der so auf die physischen Aspekte der Macht und des Jediseins konzentriert war wie er, würde sie unter Umständen eine bessere Kontrolle der Macht ermöglichen.


?- Corellia ? Jedi-Basis ? Tionnes Quartier ? in Meditation --
 
Jedi Basis, Quartier von Alek, Alek

Alek war zwar schnell eingeschlafen, doch genau so schnell war er wieder aufgewacht. ''Komisch'', dachte Alek bei sich''sonst schlafe ich doch stunden. Ich war wohl doch nicht so müde wie ich angenommen hatte.'' Er beschloss erst einmal kalt zu duschen. Das tat ihm gut. Er wusste allerdings nicht was er tun sollte, deswegen legte er sich auf sein Bett und dachte nach.

So kurz bin ich erst hier und doch kommt es mir so lange vor.

Er ließ die Ereignisse der letzten Tage Revue passieren. Und beschloss sich einen Trainingsraum zu suchen und zu trainieren.'' Wo habe ich bloss mein Trainings-LS hingelegt. Ah da liegt es ja.'' Alek ging zu seinem Schrank nahm sich sein LS und machte sich auf den Weg zu den Trainingsräumen. Er beschloss einen der hinteren Räumen zu nehmen, um ungestört zu bleiben. Er überlegte kurz und fragte sich ob es wohl nötig sei Tara eine Com Nachricht zu schicken. Er beschloss es zu lassen, da er wohl nicht sonderlich lange bleiben würde. Er betrat den leeren Raum und holte sich einen Trainingsdroiden und aktivierte erst ihn und dann sein Trainings-LS. Am Anfang lief es nich so gut und Alek ärgerte sich ein wenig darüber doch mit der Zeit würde er immer besser. Er konnte nicht sagen wie lange, doch etliche versuche später bekam er nur noch vereinzelt Treffer ab. Alek gefiel das Ergebniss und schaltete zuerst den Droiden und dann sein Trainings-LS aus. Danach machte er sich auf den Weg zurück zu seinem Quartier. ''Beim ersten mal kam es mir noch ziemlich schwer vor, doch jetzt ist es ziemlich einfach, damit habe ich nicht gerechnet.''
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek

Allem Anschein nach gab es einiges, was Tsad nicht preisgeben wollte. Satrek erkannte keine Anzeichen vor aktiven Verrat, keine groß geplanten Betrügereien - aber er konnte sich auch nicht sicher sein das sein gegenüber die volle Wahrheit sagte.

Für den Moment kann ich dir nur anbieten, hier im Orden zu trainieren. Niemand kann dich zwingen, dich deiner Vergangenheit zu stellen - aber spätestens wenn du einen eigenen Meister hast, der dich als Padawan annimmt, um dich zum Ritter auszubilden, solltest du dir darüber im Klaren sein das du zu diesem Zeitpunkt keine Geheimnisse mehr haben solltest was deine Vergangenheit angeht.

Was auch immer diesem Menschen widerfahren war, es könnte sich als zerstörerisch erweisen wenn er denn jemals einem Gegner gegenüberstand, der solche Schwächen subtil auszunutzen verstand - etwas, das bei den Sith weit oben auf dem Lehrplan stand. Und wenn Tsad es ernst meinte damit, ein Jedi zu werden, dann bestand die Möglichkeit das ein solches Zusammentreffen eher früher als später statt fand. Wie es dabei mit seiner Motivation aussah war eine andere Frage, die es erst noch zu beantworten galt.

Ich will nicht verheimlichen das ich meine Zweifel habe, was deine Geschichte angeht. Aber ich gehe davon aus, das du deine Gründe für alles hast, was du erzählt hast, und für den Moment kann ich nur hoffen, das du meine Argumentation verstehst. Jede unterdrückte oder verheimlichte Erinnerung ist ein möglicher Ansatzpunkt für die dunkle Seite, und es gibt Wesen, die solche Schwachstellen mit Vergnügen ausnutzen.
Was das Lichtschwert deiner Frau angeht, du wirst es für die Zeit deines Aufenthaltes in Verwahrung geben müssen. Padawanen ist es nicht gestattet eine echte Waffe zu führen, bis ihr Meister sie für bereit hält - was meistens erst kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung der Fall ist. Keine Sorge, du wirst es unversehrt zurückerhalten. Kann es sein, das es sich dabei um ein Modell handelt, das man nur mittels der Macht über einen im Inneren verborgenen Schalter aktivieren kann? So etwas wird selten gebaut, ist aber durchaus im Bereich des Möglichen, und würde erklären wieso du dir ihre Klinge nicht selber hast ansehen können.

Vielleicht konnte der Advisor Tsad helfen, diesen Punkt auszuklären, wenn das, was er darüber gesagt hatte denn der Wahrheit entsprach.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek
 
Jedi-Basis - Garten - im Wald - bei Selina, Amaroq

Ihre Padawan machte sich auf den Weg und überwand die Hindernisse mit Bravour, allerdings wollte sie bei den Ästen doch tatsächlich drübersteigen. Neben ihr gab Amaroq ein leises Knurren von sich und auch Mara ermahnte Selina. Das Seufzen ihrer Padawan konnte Mara bis hierher hören und die Meisterin mußte ein Lachen unterdrücken. Dann kam Selina murrend zurück und ließ eine etwas sarkastische Bemerkung über die Ausbildung eines Jedi los. Mara lächelte nur und sagte:

Hm, auf Missionen mußt du auch damit rechnen, im Dreck zu landen. Du mußt das positiv sehen, immerhin ist sie nicht gerissen. Aber ich finde, du hast das sehr gut gemacht, was meinst du, Amaroq?

Jetzt machte sich Mara an die Übung... balancierte über den Baumstamm, robbte unter den Ästen drunter durch, sprang mit ein paar Salti über die Hecken, lief dann über den Fluß und wieder zurück. Ihre Padawan hatte ihren Ärger wohl beim Anblick des Overalls ihrer Meisterin vergessen und erwartete nun ihre neue Aufgabe.

Ich würde sagen, wir laufen jetzt noch mal eine kleine Runde durch den Wald und dann werden wir uns mal ein paar Grundtechniken der Machtanwendung widmen, bevor es dunkel wird.

Mara wartete diesmal nicht auf die Ansicht ihrer Padawan, sondern lief einfach los, schließlich sollte es kein langer Lauf werden, nur etwa zweihundert Meter in den Wald hinein, wo größere Bäume standen und es schon ein wenig dunkler war. Als sie dort ankamen, hockte sich Mara auf einen Baumstumpf. Rundherum lagen viele kleinere und größere Steine. Als sie den fragenden Blick Selina's sah, erklärte sie ihr die letzte Übung des Tages.

Also, hör zu. Ich weiß nicht, wie lange wir noch hier bleiben werden. Im Normalfall müßte eigentlich schon längst eine Mission für uns geplant sein. Und auch wenn du in Bezug auf Telepathie schon erstaunlich gut mit der Macht umgehen kannst, will ich, dass du rechtzeitig dir Grundkenntnisse über die Macht erlernst und wie man sie anwendet. Für einen Jedi ist es unwahrscheinlich wichtig, die Macht immer nutzen zu können, wenn er sie benötigt. Im Zweifelsfall wäre es ungünstig, wenn du keinen Zugang mehr zu ihr bekommst.

Mach's dir bequem bitte. Konzentrier dich auf die Macht um dich, ich denke, nach den Anstrengungen eben, sollte es dir etwas leichter fallen. Laß die Macht durch dich fließen, spüre sie, versuche sie zu fassen. Wenn du soweit bist, dann versuche, in der Macht den kleinen Stein vor meinen Füßen zu ertasten. Fühle ihn, wiege ihn in der Macht und versuche ihn, ein Stück anzuheben.


Jedi-Basis - Garten - tief im Wald - bei Selina, Amaroq

[op: wenn Amaroq will, darf er gern ein wenig mitspielen.]
 
Jedi-Basis - Garten - tief im Wald - bei Mara, Amaroq

Eine Mission? Jetzt schon? Ok. Etwas überrascht nickte sie schließlich nur, und brachte sich zur Ruhe. Sie griff wieder hinaus um die Macht zu spüren, speziell den von Mara genannten Stein. Mit der Zeit gelang es ihr auch sie fokussierte sich nur auf diesen. Wie sollte sie diesen denn bewegen?
Sie stellte sich vor wie der Stein aussah und wie er hoch schweben würde. Sie hielt dieses Bild fest, aber es passierte nichts. Hmm, was anderes.

Sie fixierte seine Position und dann ersann sie sich einen Punkt ein kleines Stückchen höher in der Luft. Nun stellte sie sich vor wie sich die beiden Punkte innerhalb der Macht eine Verbindung haben mussten, zeitgleich stellte sie sich vor wie beide Punkte eine Schwingung aufbauten und sich letztendlich beide Punkte einander näherten. Wie eine imaginäre Stimme schrie Selina:
' Verbindet euch '

Sofort spürte sie eine Art Mini ? Welle, eine Bewegung, aber auch eine Art Widerstand, in ihrem unausgebildeten Verstand formte sich der Gedanke das dieser Widerstand wohl das Gewicht sein musste. Sie hielt dagegen und tatsächlich der Ursprung des Steins schien sich zu bewegen. Erfreut öffnete sie die Augen und ja? der Stein schwebte einige Zentimeter über dem Boden allerdings etwas torkelnd und er entglitt ihrem Griff als sie sich zu sehr auf die Beobachtung des Ergebnisses konzentrierte.

Juhu! , rief sie laut aus. Wahrscheinlich fanden das andere total bescheuert und würden das nur mit einem mitleidigen Blick würdigen, aber sie hatte es geschafft! Sie schaute Mara und Amaroq an.
Noch mal, noch mal , haspelte sie. Sofort ließ sie sich in die Macht fallen und zog wie eine Wilde geistig an dem Stein, aber jetzt geschah plötzlich gar nichts mehr.

Hey, warum? doch dann war ihr klar das sie sich konzentrieren musste. Alleine der Wille brachte gar nichts zustande. Sie entspannte sich erneut, inzwischen hatte sich ihr Kreislauf auch wieder beruhigt, sie dachte an ihre Meditationsübungen und Entspannungstechniken, nahm sich mehrere Minuten Zeit. Am Ende der Zeitspanne war sie ganz ruhig, sie griff wieder nach dem Stein und projizierte einen imaginären Punkt. Sie griff in die Verbindung und schob den Stein diesem Punkt entgegen stoisch dem Widerstand entgegen.

Sodann waren die beiden Punkte zu einem verschmolzen und sie öffnete die Augen, dort schwebte er, sich leicht drehend. Ohne das Ganze in irgendeiner Form zu Werten sah sie zu und hielt weiterhin gegen den Widerstand. Sie tastete vorsichtig zu einem noch höheren Punkt und wollte den Stein dahin schieben merkte aber wie dieser anfing in der Luft zu schlingern, so dass sie den Stein an Ort und Stelle hielt. Dies gelang ihr sogar einige Zeit, doch irgendwann nach einigen Minuten konnte sie ihren geistigen Fokus nicht mehr aufrechterhalten und den Stein fiel runter. Leicht erschöpft stieß sie die Luft aus.
Ein erster Schritt würde ich sagen. Ohne ihre Freude irgendwie zu unterdrücken, strahlte sie ihre Meisterin an.
Geistesabwesend hielt sie die Hand zum Wolf, der ihre Hand leckte während sie ihn kraulte.
Einfach unfassbar! gab sie mit Ehrfurcht in der Stimme von sich.

Kurz beruhigte sie ihre Gedanken und kam noch mal auf etwas zu sprechen was sie vor der Übung eigentlich noch ansprechen wollte.

Ich bin dich noch ein ziemlicher Neuling oder Neulingin , meinte sie scherzend. Meint ihr ich bin bereit für eine Mission? Ich muss euch dann mitteilen das ich im Fall eines Kampfes ein Hindernis sein werde sollte es zu so etwas kommen. Aber vermutlich geht es nicht darum ob ich bereit bin oder nicht, sehe ich das richtig?
Ihr Unbehagen vor dem unbekannten Neuen war ihr deutlich anzusehen.

Jedi-Basis - Garten - tief im Wald - bei Mara, Amaroq
 
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