Corellia [Jedi Basis]

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Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Satrek

Wie erwartet reagierte Alicia alles andere als positiv auf seine Bitte, einen der anderen beiden Padawane ins Koma zu versetzen. Dennoch beschloss Satrek, noch einmal nachzuhaken.

Hast du kein Vertrauen in deine Fähigkeiten?

Langsam ging er wieder zu den Trainingsbewegungen mit dem Lichtschwert über während er weitersprach - und köderte, auch wenn er bezweifelte das er sie überzeugen konnte.

Nur für ein paar Sekunden, das würde doch niemandem schaden, oder?

Dieser Gedanke hatte sicherlich schon bei vielen vielversprechenden Kandidaten den Weg zur Dunklen Seite geebnet. Das Mädchen würde sicherlich widerstehen, und das war für sich genommen bereits das Problem. Würde sie sich außerhalb des Tempels, außerhalb dieser Prüfung, genauso entscheiden? Dieses Risiko bestand allerdings immer, und es gab nichts was Satrek dagegen tun konnte das er nicht bereits getan hatte.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Satrek
 
[OP@Satrek: ungepflegt? ich war gerade baden. und ausser meinem Schwert, meinem TLS meinem Messer und meinem Blaster hab ich auch nichts metallisches dabei]

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek, Werewolve

"Wie ihr meint"
flüsterte Werewolve mit sarkastischem unterton als Satrek außer Hörweite war. Er deaktivierte sein TLS, setzte sich an die Wand und wartete darauf das Satrek mit seiner Schülerin fertig wurde. Er lauschte angestrengt um auch kein Wort zu verpassen das dort gesprochen wurde.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Tsad, Satrek, Werewolve
 
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[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Tomm und Keil

Als Mara mit Vorin und Maine beobachtete er, wie Keil sich absetzte und unter einen Baum sass. Shortakawoo zuckte mit den Schultern und hörte sich die Ausführungen von Tomm an, die das führen eines Lichtschwertes betrafen. Tomm aktivierte sein Lichtschwert. Ebenso tat es Shortakawoo. Er betrachtete ehrfurchtsvoll die blaue Klinge von Tomm und seine eigene grüne Klinge. Er tat wie ihm geheissen und liess sich von der Macht leiten um die Schläge abzuwehren. Es war gar nicht so schwierig. Durch die Macht sah er welche Schläge Tomm ausführen wollte und blockte diese dann auch ab. Plötzlich deaktivierte Tomm sein Lichtschwert und nickte zu Keil hinüber. Shortakawoo nickte und folgte seinem Meister. Er hörte aufmerksam zu was Keil berichtete. Das waren eindeutig Visionen, die er da hatte, daran war kein Zweifel auszusetzen. Er beobachtete aber auch, dass Keil sich nicht mehr so sehr vor ihm fürchtete, was ihn unheimlich erleichterte. Gespannt wartete er Tomm's Antwort ab.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Tomm und Keil
 
Jedi-Basis - Garten - am See ? Mara, Tomm, Shortakawoo, Keil, Vorin, Maine

Die Jedi ? Meisterin schien das Training übernehmen zu wollen, also folgte er ihr und tat was man von ihm verlangte.

Er setzte sich hin, legte das neu erhaltene Lichtschwert vor sich und entspannte sich so wie es ihm sein Vater beigebracht hatte. Nach relativ kurzer Zeit hatte er den Zustand erreicht der es ihm ermöglichte auf die Macht zuzugreifen. Er griff in die Macht hinaus und tastete nach dem Schwertgriff, der direkt vor seinen Augen lag. Nach einer Weile hatte er ihn erfasst und folgte den Anweisungen der Frau, die wollte dass sie es bewegen sollten.

Er brauchte eine ganze Weile, doch schließlich schlitterte der Griff kurz von ihm weg. So wie es aussah hatte er herausgefunden wie es funktionierte. Noch einmal stellte er sich vor sich das Lichtschwert bewegen ließ und konnte es ein weiteres Mal verschieben. Auch wenn es ihm gelungen war, fand er die Übung alles andere als einfach. Da er nicht bemerkt hatte ob die anderen die Übung auch gemeistert hatten, wartete er ab, über den kleinen Erfolg seinerseits scheinbar keine Miene verziehend.


Jedi-Basis - Garten - am See ? Mara, Tomm, Shortakawoo, Keil, Vorin, Maine
 
Jedi-Basis - Garten - am See ? Mara, Tomm, Shortakawoo, Keil, Vorin, Maine; Amaroq

Amaroq sah zu Mara hinüber. Sie war jetzt offensichtlich beschäftigt. Da er sie nicht stören wollte ging er seinen Freund suchen. Als er an die Kreuzung kam die zu den Quartieren führte fand er Werewolves Fährte in beide Richtungen. er folgte der 2.(richtung Trainingsräume) da diese frischer war. Plötzlich kam er an eine verschloßßene Tür. Ganz ohne Zweifel war Werewolve da drinnen. Er stemmte sich an der Tür hoch und kratzte daran in der Hoffnung jemand würde es hören. Dann wartete er.

Jedi-Basis - Trainingsraumtür - Amaroq und drinnen Werewolve, Satrek, Tsad, Utopio, Alicia
 

-Corellia, Jedi Basis -Kantine -Alisah, Dhemya, Selina, Tear-


Jor bedankte sich bei jedem der ihm beglückwünschte und fühlte sich froh. Auch freute sich Jor darüber, dass Selina ihn ebenfalls recht freundlich begrüßte und wandte sich kurz an sie

"Ich denke auch, dass es eine gute Feier wird. Zumindest nachdem, ich bisher von den Leuten hier mitbekommen habe...oh, entschuldige bitte, es freut mich sehr dich kennen zu lernen. Ich bin Jor...na ja, Alisah hat mich ja schon vorgestellt, oder?

Nun blickte Jor Tear eine Weile an. Obwohl er ihm auch gratuliert hatte, war Jor noch nicht so ganz davon überzeugt, was er von Tear halten sollte. Er wirkte zwar nett, aber Jor hatte gelernt, dass "nicht alles Gold ist, was glänzt". Vielleicht machte er sich aber auch einfach zu viele Sorgen, aber die wenigen Dinge, die Jor von seinem Vater gehört hatte (zwar nicht viel, aber genug) war in Sachen Sith Vorsicht geraten. Das galt für Jor auch für ehemalige. Trotz seiner Sorgen, bedankte sich Jor freundlich und dachte an die Feier. Ja, das würde sicher toll werden. Jetzt aber, war er ersteinmal auf sein erstes Training gespannt, was wohl nicht darin bestehen würde, vor irgendwelchen Schlägertypen davon zu laufen. Jetzt da Tear hier war, würde es wohl bald losgehen


-Corellia, Jedi Basis -Kantine -Alisah, Dhemya, Selina, Tear-
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Tomm, Shorta, Keil, Vorin, Maine, Amaroq

Als Mara die Padawane bei ihren Übungen beobachtete, bemerkte sie wie Amaorq sie traurig ansah. Sie seufzte, fühlte nach dem Wolf und gab ihm zu verstehen, dass es ihr leid tat. Amaroq kam näher und Mara flüsterte zu ihm.

Tut mir leid, Amaroq, ich muß mich auch um die beiden Padawane kümmern, solange sie noch keinen Meister haben. Bitte sei nicht böse! Ich hoffe, es hat dir Spaß gemacht. Du kannst gern immer wieder zu mir kommen und zu Selina ganz sicher auch und kannst auch gern mittrainieren.

Amaroq legte seinen Kopf leicht schief schmuste ihn kurz in Mara's Hand und lief dann zurück in die Basis.
Dann wanderten ihre Blicke wieder zu den Übungen der beiden Padawane (Vorin, Maine). Keil hatte sich zurückgezogen und als Mara zu ihm gehen wollte, sah sie, dass ihr Bruder und Shorta sich bereits um ihn kümmerten. Vorin hatte es geschafft, das Laserschwert einige Zentimeter weit zu schieben, das war hervorragend. Auch Maine's Lichtschwert bewegte sich ein Stück weit.


Das war gut, sehr gut! Und jetzt versucht mal etwas anderes. Schließt bitte eure Augen und versucht, eure Umgebung mit der Macht zu sehen. Das hat den Hintergrund, dass ihr lernen sollt, was echt ist und was nicht. Augen können einen täuschen. Ihr dürft die Macht auch nicht mit eurer Erinnerung dessen verwechseln, was ihr gerade noch gesehen habt vor euren Augen. Die Macht ist anders. Versucht, durch sie zu sehen und beschreibt mir, was ihr seht.

Mara hatte sich während sie gesprochen hatte etwas weiter von den beiden weggesetzt und zog nun mit der Macht die Lichtschwerter der beiden an sich. Sie sollten erst einmal ihre Umgebung sehen, fühlen und riechen und dann hatte Mara noch eine andere, eine letzte Aufgabe für sie an diesem Tag.
Von dem Baum aus, unter dem sich Keil, Tomm und Shorta aufhielten, hörte sie Gesprächsfetzen, nur einige wenige Wörter und eine große Portion Angst drag aus der Stimme des neuen Padawan, als er erzählte. Einmal deutete er zu ihr hinüber, aber darum konnte sich Mara jetzt nicht kümmern. Ihre Aufgabe war es, Vorin und Maine noch eine kleine Aufgabe zu geben.


Jedi-Basis - Garten - am See - bei Vorin, Maine und Tomm, Shorta und Keil etwas weiter weg
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Vorin, Maine und Tomm, Shorta und Keil etwas weiter weg

Die Meisterin Mara lobte sie aufgrund ihrer gelungenen Übung dann verlangte sie etwas anderes.
Folgsam schloss Vorin die Augen und griff hinaus. Was um alles in der Welt sollte er denn beschreiben. Er versuchte dem ganzen eine Form zu geben:


Also ich sehe Euch in der Macht leuchten , dabei "guckte" er in ihre Richtung; und ich sehe Maine dort. Zudem befindet sich mein Übungslichtschwert bei euch in der Nähe. Außerdem kann ich einige Tiere in der Umgebung erkennen. Mehr ist da nicht, ähmm? , er berichtigte sich: also da ist schon mehr, aber ich kann das nicht zuordnen. Es ist Teil der Macht, aber ich weiß ohne hinzusehen nicht um was es sich handelt, es wirkt irgendwie wie ein strahlender Fleck, und den kann man schlecht beschreiben.

Er wartete auf die Antwort Mara's und der Maine's.

Jedi-Basis - Garten - am See - bei Vorin, Maine und Tomm, Shorta und Keil etwas weiter weg
 
See -> Vorin; Mara; Maine; Tomm; Shotakawoo; Keil

"Ich sehe alles viel deutlicher...Ihr miss Jade und Vorin ihr leuchtet regelrecht. auch mein Schwert leuchtet."
Maine ließ seine Konzentration fallen und sah Mara an. Man konnte ihm ansehen dass seine neuen Fähigkeiten ihm gefielen. Gleichzeitig fürchtete er sich aber auch davor.

See -> Vorin; Mara; Maine; Tomm; Shotakawoo; Keil
 
[Corellia - Coronet - Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, myself ]

"Es gibt da einige Dinge, die man üben könnte"
Es war als würde ihm jemand das sagen. Es sagte aber niemand. Was war das? Wurde er nun verrückt? Hatte es etwas mit der Bemerkung über ihn und Utopio in Zusammenhang mit dem Koma zutun oder...
Utopio. Er schien kurz etwas verwirrt. Als hätte ihn etwas große Kraft gekostet, das konnte man erkennen. War er das gewesen? Egal, es war im Grunde nicht von großem Belang.


"Wann lernen wir... Schüler? Padwane sind wir doch später oder? Zurück zur Frage: Wann lernen wir etwas über die Macht?"


Es interessierte ihn wirklich und er war gespannt was Utopio zu erzählen hatte.

[Corellia - Coronet - Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, myself ]
 
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Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, Tsad

Tsad schien willig etwas über die Macht zu erfahren. Seine Nachricht war also angekommen, das erfreute ihn. Dann hatte sich die Anstrengung also gelohnt. Noch etwas erschöpft ging er auf Tsad zu und klopfte ihm auf die Schulter

Wir können jederzeit etwas über die Macht erfahren. Deswegen sind wir hauptsächlich doch hier. In der Bibliothek gibt es viele Bücher über diese. Im Moment ist Meister Satrek leider beschäftigt, sonst könnte er uns unterrichten. Ich weiß nicht ob ich geeignet bin dir zu zeigen wie man mit der Macht umgeht. Wenn man sie noch nie genutzt hat ist es am Anfang schwer sie zu erkennen. Doch umso mehr Übung man hat, umso einfacher geht es und ab einer gewissen Stufe braucht man nicht einmal mehr Anleitung um tiefer in die Materie einzudringen. Hattest du schon Erfahrungen im Umgang mit der Macht?

Utopio stockte etwas, einen Versuch war es ja wert. Wenn es nicht sofort gelänge konnte man immer noch auf Satrek warten.

Schließe doch einfach einmal die Augen und versuche nur zuzuhören. Wenn du mit Entspannungsübungen vertraut bis kannst du versuchen dich in eine leichte Trance zu versetzen oder wenigstens den eigenen Gedankenstrom leiser werden zu lassen. Versuche einfach nur zu hören und zu fühlen was um dich herum ist. Vielleicht kannst du etwas spüren, für mich erscheint sie immer wie ein Seil, das zwischen mir und allen Dingen um mich herum gespannt ist. Aber jeder hat seine eigenen Vorstellungen der Macht. Eine solche Vorstellung hilft, mir wenigstens, etwas mit der Macht durchzuführen, ich stelle mir z.B. einfach in meiner Fantasie vor wie ich an einem der Seile ziehe, wenn ich etwas levitieren will.

Utopio hoffte, dass Tsad seine Ausführungen verstand und vielleich würden sie ihm ja ein kleines bisschen helfen. Er selbst fand es in Trancezuständen, also während der Meditation, immer am einfachsten die Macht sich bewusst zu machen. Wenn Tsad gar nichts spüren sollte ginge Utopio einfach wieder zurück zum LS Training.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, Tsad
 
[Corellia - Coronet - Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, myself ]

Er lauschte Utopio und versuchte dann seinen Anweisungen zu folgen. Er schloss die Augen und versuchte es einmal. Er konzentrierte sich. Er ging langsam in die Hocke und blieb eine Weile so sitzen. Nichts. Aber er war ein Korunnai! Er musste das doch können! Jetzt. Er spürte etwas. Ein leichtes kirrbeln in seinem Körper. Dann fühlte er es stärker: Die Macht strömte, wenn auch schwach, aber für den Anfang stark genug, durch seinen Körper. Ein Seil. Ja, so konnte man es sich gut vorstellen. Es war grandios. Er konnte die Macht spüren. Und an dem Seil ziehen? Mal probieren. Er konzentrierte sich auf einen Gegenstand: Sein LS. Er konzentrierte sich nur darauf und wie er an dem imaginären Seil zog. Er wusste nicht genau ob es klappte, aber er spürte wie das LS seinen Händen entronn. Aber nur kurz, dann spürte er es zurückfallen und öffnete die Augen.

"Grandios!"

sagte er nur, noch immer erstaunt von dem Glanz der Macht.

[Corellia - Coronet - Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, myself ]
 
<font color=#3366ff>Am See, mit Keil und Shortakawoo</font>

<i>Ausführlich erzählte <font color=aqua>Keil</font> ihnen, was ihn so bedrückte. In dieser Intensität waren Visionen auch für ihn Neuland. Es verwunderte ihn auch ein wenig, daß tatsächlich er selbst Teil einer solchen Vision sein sollte, wenn er <font color=aqua>Keil</font> richtig verstanden hatte. Schließlich war er nur ein unbedeutender Jedi seiner Meinung nach, aber er wußte auch, daß nicht alle diese Ansicht teilten.
Er merkte, wie die beiden Padawane jetzt auf seine Antwort warteten. Schon mehrfach hatte er auf ähnliche Vorfälle antworten müssen und stets war er zum gleichen Schluß gelangt. Aber mußte seine Antwort deshalb richtig sein?</i>

Hm...,

<i>verschaffte sich ein Gedanke eine Stimme.</i>

Was meinst du denn dazu, <font color=aqua>Shortakawoo</font>?

<i>fragte Tomm seinen Padawan um Rat.</i>

<font color=#3366ff>Am See, mit Keil und Shortakawoo</font>
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, Tsad

Das Lichtschwert Tsads hob sich wie von Geiserhand um ein paar Zentimeter nach oben. Ein magischer Moment war es den ersten Versuche eines machtbegabten zu folgen. Eine unheimliche Kraft ging von Tsad aus und zwang das LS sich allen Naturgesetzen widersprechend zu heben. Nach wenigen Sekunden war es auch schon wieder vorbei, so schnell wie es sich gehoben hatte war es auch wieder in Tsads Hände zurück gefallen. Utopio war begeistert. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es so schnell gehen würde. Seine ersten Versuche als Lehrer waren erfolgreich gewesen. Wer weiß wann er sich das nächste Mal als einer ausgeben konnte. Es war für ihn als hätte er selbst die erste Bürde zum Jedi gemeistert.

Das war wirklich grandios! Um ehrlich zu sein, als ich das erste Mal auf meinem Geburtsort so etwas versucht habe brauchte ich 3 Stunden um ein kleines Blatt zu bewegen.

Damals war er Fünf gewesen und die Ureinwohner fanden, dass es nun an der Zeit war ihm die Grundbegriffe der Macht zu zeigen. Zuvor hatte man nur versucht ihn auf pädagogische Art und Weise gegen die starke Dunkle Seite resistent zu bekommen. Utopio hatte sich endlich wieder von dem telepathischen Kontakt mit Tsad erholt und versuchte nun selbst eine andere Machttechnik. Er versuchte die Türe, hinter der sich ein krazendes Wesen aufmerksam machen wollte zu öffnen. Er streckte seine Fühler der Türe entgegen. Er konnte sie beinahe spüren. So etwas großes hatte er noch nie bewegt. Wieder visualisierte er ein Seil, das ihn mit der Türe verband und zog daran. Doch das Seil riss. "Du musst daran glauben, dass ist alles" sagte sich Utopio. Die Größe der Tür hatte ihn geblendet und in ihm Zweifel aufkommen lassen. Zweifel zerstörten jeden Versuch. Nun stellte er sich mehrere Stalseile vor, an denen er ziehen konnte. Die Tür bewegte sich noch immer nicht. Was machte er nur falsch? Er versuchte sich noch stärker zu konzentrieren, doch es gelang ihm einfach nicht. Vielleicht war die Türe wirklich zu schwer für den Anfang. Doch aufgeben lag nicht in seiner Art. Diesmal versuchte er es ganz anders. Er stellte sich die Luft vor, welche in der kleinen Ritze zwischen Wand und türe steckte. In seinem Kopf erschuf er einen großen Sturm, welcher immer mehr Luft in diese Ritze bließ und das Volumen der Luft an dieser Stelle zum Wachsen brachte. Somit dehnte sich der Luftgehalt zwischen Türe und Wand immer weiter aus. Und mit dieser anderen Methode funktionierte es dann. Die Tür glitt langsam Zentimeter um Zentimeter auf, bis der Abstand groß genug war, dass der Wolf (Amaroq) sich hindurchquetschen konnte uns sie ganz aufstieß.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Werewolve, Amorq, Tsad
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Tomm und Keil

Shortakawoo verschluckte sich fast, als Tomm ihm die Frage stellte, was er von diesen Träumen halte. Er grunzte nachdenklich. Er hatte noch nie eine Vision gehabt.

[Tomm, ich habe noch nie eine Vision gehabt, aber von dem was ich gehört habe denke ich, dass wir zuerst prüfen sollten, ob er wirklich für die Macht empfänglich ist oder nicht. Wenn er es ist, dann sollte man diese Visionen sehr ernst nehmen.]

Ulic hatte auch schon Visionen gehabt und ist ja jetzt über dieses Thema recherchieren gegangen. Aber dies war die beste Erklärung, die er abgeben konnte.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Tomm und Keil
 
Jedi Basis - Kantine - mit Mike -

Neelah grinste breit als plötzlich das Spiegelei ihres Padawans sich vom Teller hob und neben ihn auf dem Boden fiel. Sie wusste schon, warum sie sich am Rande der Kantine niederlassen wollte. Sie hob eine Augenbraue an und meinte zu Mike:

Das klingt wirklich gut. Ich freu mich, dass du dich so gut weiterentwickelst.

Sie stockte kurz und erwiderte dann auf seine letzte Frage bezüglich des fliegenden Spiegeleis:

Aber sicher kannst du das lernen, ich hatte ohnehin vor dir heute so einiges über die Telekinese beizubringen, wenn die Zeit noch reicht auch über Levitation. Zudem noch eine kleine Geschichtsstunde im Jedi-Archiv und falls ich dich bis dahin noch nicht ermüdet habe, können wir ja noch ein Lichtschwerttraining dranhängen.

Sie zwinkerte ihm zu und griff nach ihrem erfrischenden Saft. Sie spürte, wie die Sonne ihre Haut wärmte, schloss die Augen und musste an die Nacht mit Kay denken. Ihre Gedanken entglitten in die Ferne. Sie kam erst wieder zur realität zurück, als ihr Padawan ihr am Ärmel zupfte und sie fragte, ob alles in Ordnung sei. Neelah lächelte strahlend und nickte.

Ja, es ist alles bestens. Tut mir leid, ich war gerade mit meinen Gedanken abgeschweift, ich hoffe du verzeihst mir das.

Sie lächelte ihr entwaffnendes Lächeln und nahm einen Happen ihres Frühstücks.

- Kantine -

[op>:(Mike Sorry, dass ich so lang nix gepostet hab...Sch***Vordiplomslernerei...kommt man zu nix...]
 
[OP: Woher willst du denn schon wieder wissen, dass Tear im Orden übernachtet hat? .... Ach was solls :D]

- Corellia, Jedi Basis -Kantine - Alisah, Dhemya, Selina, Jor, Tear -

Die kleine Gruppe an Jedi befand sich noch immer in der Kantine; der Einfachheit halber nannte Tear sich seit kurzem auch offiziell Jedi statt Sith. Doch auch als frischgebackener Hüter des Friedens konnte er nicht verbergen, dass er einen riesen Hunger hatte. Das Knurren seines Magens verriet ihn und als zum wiederholten Male ein lautes Geräusch seinen Bauch in Richtung seiner Gesprächspartner verließ, stapfte Tear kurzerhand zum Buffet, um sich ein Croissant zu holen. Das Gespräch zwischen Alisah und der anderen Padawan war zwar für die beiden sicher recht nett, doch den großgewachsenen Sith konnten die beiden nicht ernsthaft in ihren Bann ziehen. Er bereute deshalb nicht erst zur Verabschiedung Selinas wieder von der Futterkrippe zurückzukehren, zwei Schokocroissants und ein Würstchen später.

Blieben also Dhemya, Alisah und Jor übrig. Der Morgen war noch jung, und wenn Tear die Situation und Alisahs Äußerungen richtig interpretierte, waren die Jedi wohl im Begriff gewesen, eine Trainingsrunde zu starten. Sicherlich taten sie dies täglich, trotzdem war der Sith sicher, dass sich Dhemya heute wohl mehr auf ihn als auf ihre beiden Schüler konzentrieren würde. Ihr Blick verhieß allerdings jetzt schon mehr Schlechtes als Gutes, und als Tear schwungvoll ein:
"Also, wollen wir loslegen?", in die Runde warf, erntete er von der Advisorin nur einen noch skeptischeren Ausdruck.

Der Warrior war taktvoll genug, um diese nonverbalen Anfeindungen zu übergehen, und die recht entspannte Atmosphäre aufrechtzuerhalten - auch Alisah und ihrem Geburtstag zuliebe. Streiterein würde sie wohl noch genug miterleben, solange er in der Basis weilte... und noch etwas war da, etwas, das Tear großes Kopfzerbrechen bereitete: Irgendwann würde der Augenblick kommen, in dem dieses ganze Theater seine letzte Szene erreicht hatte, und dann würde Alisah sich entscheiden müssen. Auf der einen Seite standen da Exodus, Aramân, Valara, Alad Wingstond und Tear, ihre Blutsverwandten und der Sith selbst, ihre leibliche Familie also. Auf der der anderen Seite befand sich der Jedi Orden, ihre Mutter, ihre Erzieherin und Meisterin Dhemya und die letzten 15 Jahre ihres Lebens. Eine harte Entscheidung, und der Sith wusste schon jetzt, dass dies nicht nur für Alisah unangenehm werden würde. Wenn er nicht rechtzeitig einen Weg fand, um sich wieder von Corellia zu entfernen und in den Sith Orden zurückkehren zu können, würde seine Freiheit bis zur Eroberung Corellias auf Eis liegen. Und das konnte noch sehr lange dauern... Probleme und noch mehr Probleme lagen vor dem Sith, und im Moment hatte er noch keine Lösung; nicht einmal für eines von ihnen.


"Also, wollen wir jetzt gehen, oder nicht?", fragte Tear und sah ein weiteres Mal auffordernd in die Runde. Die beiden Padawane waren natürlich sofort mit von der Partie, auch Jor, der ausser erhöhter Vorsicht wohl nicht zu viele Gedanken an den Sith verschwendete. Nur Dhemya trabte in gemächlichem Tempo hintendrein - ob sie wohl nicht besonders auf das Training mit dem Sith erpicht war?
Nun, Tear würde es nicht erfahren, schließlich war es ihm unmöglich die Gedanken der Advisorin zu lesen. Fest stand allerdings, dass Alisah, Jor und der Sith längst in der Trainingshalle angekommen waren, als Dhemya erst durch die Tür trat. Nein, Eile hatte sie anscheinend wirklich nicht.
Immer noch voller Tatendrang warf Tear ihr einen schelmischen Blick zu, als er sie mit durchaus ironischem Unterton fragte:
"Und nun, was wollt ihr trainieren.... Meister?"
 
Malastare - Tedrem City - Hangar - "Corellian Pride" - Cockpit - Dean, Yendan, Soné, Merron


Yendan startete das Schiff und flog es in den Weltraum, während Soné bei dem Verletzten blieb. Nach kurzer Zeit und reibungslosem Ablauf des Lichtgeschwindigkeitfliegens waren sie auch schon wieder da - auf Corellia. Der kleine grüne Gnom steurte das Schiff sicher in einen Hangar ein.
Gemeinsam hievten sie die Bahre, auf der Merron lag, aus dem Flugzeug und trugen sie mit Hilfe der Macht zum Jedi-Tempel.
Dort angekommen holten sie sofort Hilfe und brachten Merron auf die Med-Station. Dort kümmerten sich Andere um ihn. Sie teilten ihnen mit, dass er bald wieder gesund werden würde. Das Antiserum sei ihm bereits gespritzt, aber dennoch würde er einige Zeit Bettruhe vertragen.


Ok, dann lassen wir ihn mal hier. Ich hoffe, er erholt sich bald wieder.

Nachdenklich blickte Dean auf die verschiedenen Krankenbetten. Es lagen mehrere Personen auf dieser Station, und das Piepen verschiedenster Geräte verschaffte ihm ein Gefühl, er sei auf einer Intensiv-Station.

Unser Mission wurde ja durch diesen unglücklichen Zufall abgebrochen. Was machen wir jetzt? Beziehungsweise, was macht ihr jetzt? Da ihr ja quasi Meister und Padawan seid, würe ich hier ja nur stören. Außerdem bin ich ja nur wegen dieser Mission zu euch gestoßen. Andererseits wüsste ich nicht, was ich sonst tun könnte ... Darf ich noch eine Weile bleiben? Vorrausgesetzt, ich störe nicht!

Sich langsam aus der Med-Station herausbewegend fühlte er sich unsicher, ob er noch bleiben durfte. Ihm wurde nun auch langsam klar, dass er sich eigentlich in der Ausbildung zum Jedi befand, er jedoch noch keinen Meister hatte, der ihn etwas lehren konnte.


Corellia - Coronet - Jedi-Tempel - Gänge vor der Med-Station - Dean, Yendan, Soné
 
Keil

Am See, mit Keil und Shortakawoo sowie Tomm

Keil verstand kein Wort von dem was die Beiden da sagten! Er war inzwischen aufgestanden, und sah den Wookie an!

"Ich weiß nicht was die macht ist! Wenn ich Ehrlich bin ist es mir auch egal! Ich will nur das die Träume endlich aufhören! Mehr möchte ich gar nicht!"

Keil war sichtlich enttäuscht das Tomm keine Lösung für sein Problem parat hatte! Plötzlich zuckte er zusammen! Er schloß die Augen und sah wieder Bilder. Diesmal waren sie klar und Deutlich!Keil zeigte erneut auf Mara !

"Ich........Ich.......sehe Dunkelheit und eine schwarze Gestalt! Sie trägt genau so einen Stab wie Sie! Er greift Sie an! Huch, da kommt etwas rotes aus dem Stab! Er meint Sie müsse zur Dunklen Seite! Jetzt sehe ich lauter junge Leute die vor diesem Wesen nieder knien und.....und....jetzt ist es weg!"

Keil öffnete die Augen, Schweiß stand auf seiner Stirn! Konnte das denn nie auf hören? Wann hatte er Endlich seine Ruhe! ........
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Amaroq, Werewolve, Satrek, Tsad, Utopio, Alicia

Werewolve war am Boden. Er war schlicht und eifach belegt. Aber nicht weil ihn etwas erschütterte und er einfach seine Ruhe haben wollte sondern weil Amaroq ihn einfach umgeworfen und sich auf ihn draufgelegt hatte. Werewolve sah reichlich dumm aus der Wäsche, musste dann aber grinsen. Während all dem achtete er darauf kein Wort von Satrek und Alicia zu verpassen.

Jedi-Basis - Trainingsraum - Amaroq, Werewolve, Satrek, Tsad, Utopio, Alicia
 
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