Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia, Jedi-Basis, Gästequartier]- Akemi, Cris

Schließlich wurde Akemi wach. Schmunzelnd verfolgte der ehemalige Sturmtruppler das hektische Rätselraten der jungen Agentin, die augenscheinlich keinerlei Ahnung hatte, wo sie und der Lieutenant sich nun befanden. Er konnte es ihr nicht verübeln, schließlich ähnelten die Gästeunterkünfte der Basis nahezu denen planetarer Top-Hotels für Gäste mit besonderen Ansprüchen, wenn er auch vermutete, dass die Quartiere der Jedi selbst weitaus spartanischer eingerichtet waren.
Als Akemi schließlich ihrer Besorgnis Ausdruck verlieh, sich nicht von Joseline verabschiedet zu haben, musste Cris beinahe lachen.


“Immer mit der Ruhe...“, munterte er sie auf. “Wir sind in keinem Hotel- dazu würde der Sold eines Geheimdienstoffiziers in dieser Preisklasse gar nicht genügen. Oder denkst du, dass Majere uns so was spendieren würde?“

Er schüttelte den Kopf und streichelte der nun wieder neben ihm liegenden Schauspielerin beiläufig durch ihr Haar.

“Nein... wir sind an einem vollkommen anderen Ort...“, fuhr er geheimnisvoll fort.

“Und von Joseline musstest du dich noch nicht verabschieden- sie ist ganz in der Nähe...“

Cris legte eine halbwegs dramatische Pause ein.

“Schließlich ist die Basis der Jedi der Ort, an dem man sie vermuten würde, nicht wahr...?“

Nachdem er Akemi die Zeit gegeben hatte, seine leicht verschlungene Äußerung zu entziffern, wandelte seine Stimmlage sich in einen bescheidenen Tonfall.

“Ich hatte mir gedacht, dass dieser Ort, den du schon immer mal sehen wolltest, im Grunde eine perfekte Gelegenheit wäre, dir eine kleine Freude zu bereiten. Dafür brauchte ich Joselines Hilfe, sowie für die kleine Durchforstung der Akten des Ordens...“

Seine Augen glitzerten schelmisch.

“Und wir hatten Erfolg. Von allen hier versammelten Jedi gibt es zwei, die sich mit Sicherheit freuen würden, dich wiederzusehen...“

Zärtlich stupste er Akemi in die Seite, der in diesem Moment bereits zu dämmern schien, auf welche speziellen Jedi er sich bezog.

“Sobald du bereit bist, wird Joseline uns durch die Basis führen...“

[Corellia, Jedi-Basis, Gästequartier]- Akemi, Cris
 
Keil

Im Park, mit Keil, Shortakawoo, Ulic & Tomm


Keil hatte sich wieder etwas beruhigt. Die Nähe zu diesem Wookie tat ihm gut! Keil kannte dieses Gefühl nicht! Seine Gedanken kreisten umher. Es war ihm Alles zu viel, Ruhe schien er nur bei Shortakawoo zu finden. Aus dem linken Augenwinkel konnte er Tomm und eine weitere Person sehen. Ruckartig stand er auf und drehte seinen Kopf weg. Mit einem Taschentuch wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht. Niemand durfte das sehen, das war ihm zu Peinlich.

"Ich habe gut geschlafen!"

antwortete er Wahrheitsgemäß, und drehte sich dann wieder um. Allerdings sah er nicht besonders gut aus! Keil setzte sich wieder neben dem Wookie, und wünschte sich nur das Shortakawoo jetzt nicht aufstehen würde um zu gehen! Er konnte ihm vielleicht nicht helfen, aber er fühlte sich mehr als gut und Sicher in seiner Nähe! Angst hatte er schon lange nicht mehr!

Keil sah zu Ulic. Er wunderte sich um die Aussage! Erst jetzt erinnerte er sich daran!

"Ich war müde und wollte schlafen! Du hast nicht geagt das Du mir helfen willst!"

meinte er eher trotzig! Langsam hatte sich der Kleine wieder unter Kontrolle..............

Im Park, mit Keil, Shortakawoo, Ulic & Tomm
 
- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -

Durch den Umgang mit dem Lichtschwert schien es Vorin leichter zu fallen einen Zugang zur Macht zu finden und seine Gedanken schweigen zu lassen.

Verlass dich ganz auf die Macht. Sie gibt dir die Zeichen, wann du reagieren musst, wann Gefahr lauert und wann du anderen vertrauen kannst. Durch die Macht nimmst du die Dinge anders war, deine Sinne werden geschärft. Übergibst du deinen Geist diesem Fluss, dann wird dein Körper von alleine reagieren, ohne deine Hilfe. Schalte dein logisches Denken ab und verlasse dich auf deine Sinne.

Sie selbst kannte diese Problematik, sich der Macht zu überlassen nur zu gut, hatte sie doch anfangs die gleichen Schwierigkeiten gehabt. Es hatte lange gedauert bis sie den "Alarmglocken" in ihrem Hinterkopf Beachtung geschenkt hatte, geschweige denn, bis sie sie nutzen konnte. Ähnliche Übungen hatten sie eine lange Zeit begleitet. Doch Vorin schien schon kleine Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Ratschläge zu machen.

- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -
 
[ Corellia - Jedi Basis - Kantine ] ? Alicia, Soraya, Miralax, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Miralax sah den Tisch mit den ganzen Leuten. Es sah so aus als starrten sie alle einen älteren Menschen an und lauschten seinen worten gebannt. Grade als sie weiter gehen wollte wies dieser sie an sich hinzu zu setzten. Miralax kahm dieser bitte nach und setzte sich an den Tisch.Der Mann stellte sie allen vor. Dann erzählte er(Satrek) etwas was sie nur schwer verstand. Es hatte etwas mit kämpfenden schülern zu tun...
Glücklicherweise sprach sie in diesem moment ein Kel'Dor an(Utopio). Sie kannte die Präsens seiner Rasse, denn sie kannte einen Kel'Dor aus ihrer Heimat. Der Kel'Dor fing an ziemlich schnell und aufgeregt zu reden. Nach dem Der Kel'Dor der sich als Utopio ausgab fertig war fing sie an seine fragen zu beantworten.


"Hallo Utopio ich heiße Miralax", sagte sie erstmal und reichte ihm die hand.
"Und ja ich bin hier um mehr über "die macht",sie sprach das wort sehr zögerlich aus,"so nennt ihr es doch, zu lernen"
Sie machte eine kurze pause.
"Was meint ihr mit blind? Ich sehe die welt nur nicht durch augen ich sehe sie mit einer gabe die etwas mit der macht zu tun hat und deshalb bin ich hier um mehr darüber zu erfahren"
"Ich sollte in diese Kantina kommen um einen lehrmeister zu finden ich nehme an jener dort" ,sie nickte in satrek richtung, "ist dieser meister?"

[ Corellia - Jedi Basis - Kantine ] ? Alicia, Soraya, Miralax, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara

Er nickte mit geschlossenen Augen und liess sich nicht weiter ablenken. Er tat jetzt mal genau das was sie sagte. Er durfte sich nicht vor einem Treffer fürchten, schon in dem Moment wäre sein Kopf nicht mehr frei. Also dachte er einfach garnichts und wartete ab. Während er mit dem geistgen Auge dem Droiden folgte, nahm er wieder ein Flackern wahr, sein Arm fuhr nach links und blockte den Schuß auf seine Hüfte, und gleich den nächsten. Er ließ es mit sich geschehen, liess sich führen von der Macht. Er musste zugeben das dies absolut neu für ihn war, er war stets der Meinung gewesen das man eine Situation immer unter volkommener Kontrolle haben musste, doch hier war Vertrauen gefragt.

Da ihm in dieser Umgebung nichts geschehen würde, gab er dieses Vertrauen und er wurde dafür von einer ganzen Reihe von abgeblockten Strahlen belohnt. Doch auch wenn er nun einen Symbiose gefunden hatte war diese nicht so stark das er nun gleich Wunder vollbrachte, die nächsten zwei Schüsse waren tief gezielt, diese erreichte er nicht, dann die folgenden drei dafür wieder.

Ein wahrer Strom ergoss sich über ihn, die meisten lenkte er ab, doch einige kamen auch durch. Als er zum dritten Mal an der gleichen Stelle getroffen wurde, zuckte er vor Schmerzen zusammen und deaktivierte seine Klinge, denn er war inzwischen auch sehr erschöpft.


Die Macht ist wahrhaft mächtig , kommentierte er nur nachdem er sich zu ihr umgedreht hatte und in ihre schönen, glitzernden Augen sah.
Wie habe ich mich angestellt? wollte er wissen.

[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara
 
- Jedi Basis - Trainingsraum - Vorin -

Als sie sah, dass er sein Trainingslichtschwert deaktivierte, holte sie den Übungsdroiden mit Hilfe der Macht zu sich und schaltete ihn aus.

Ja, die Macht ist ein Starker Verbündeter. Du hast diese Lektion wirklich sehr gut gemeistert. Aber du weißt jetzt, dass es notwendig ist Vertrauen zu haben.

Schnell verstaute sie den Droiden wieder im Schrank. Für Vorin war es jetzt an der Zeit sich etwas zu erholen. Sie entschied sich dazu nach draußen zu gehen und ein wenig frische Luft zu schnappen. Währenddessen konnte sie sich mit ihm ein wenig unterhalten.

Lass uns nach draußen gehen. Dort lässt es sich besser verschnaufen, als hier drinnen.

Mit einer einladenden Geste bat sie ihm, ihr zu folgen. Der Weg in die Gärten war nicht weit und nach einigen Minuten betraten sie den kleinen Weg, der sie hinaus führte, vorbei an kleinen Grünflächen, Büschen und Bäumen.

Vorin, hast du eigentlich schon einen Meister gefunden, in der Zeit seit du bei uns weilst?

Sollte dem nicht der Fall sein, hatte Shiara großes Interesse daran ihn auszubilden, zumal er eben großes Talent bewiesen hatte.

- Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
Kestrel-Krankenstation

Kestrel war nach langer Zeit endlich eingeschlafen. Viele Gedanken rasten durch ihren Kopf und auch eine Menge Bilder...schlimme Bilder.
Auf Kestrel's Seele lag ein schwerer Stein. Sie fühlte sich unwohl, schwach und hilflos.
Die Ereignisse der letzten Wochen raubten ihr die Lebenskraft.
Kestrel wachte nun wieder auf starrte die ganze Zeit an die weiße Wand und hatte Angst. Dauernd suchte sie das Zimmer ab. Ihr Blick wanderte immer zwischen Tür und Fenster. Jedesmal, wenn sich die Gardienen bewegten vom Wind, da das Fenster geöffnet war, hatte sie Angst, dass dort ein Sith stand um sie zu holen. Kestrel fand es selber jedes Mal danach kindisch und albern von ihr, doch trotzdem konnte sie es nicht lassen. Die Angst saß tief in ihr. Die Angst, dass die Sith auftauchen würden und sie erneut verschleppen oder sogar töteten.
Kestrel wollte am liebsten aufstehen und dieses leere Zimmer verlassen, denn um so stiller es wurde um sie, um so mehr Angst bekam sie.

Kestrel sah ängstlich um sich herum. Es war totenstill. Nicht mal vom Flur waren Laute zu hören.
Plötzlich knackte ein Schrank und Kestrel zuckte so zusammen das sie leicht aufschrie.
Sie wurde irre in diesem Zimmer. Wenn Soraya neben ihr saß, war es was anderes. Da war jemand da, der sie beschützte und sie war nicht alleine. So konnte sie auch schlafen, doch so konnte sie nicht schlafen.

Kestrel schob zitternd die Decke weg und setzte sich unter starken Schmerzen auf. Sie zog scharf die Luft ein und biss sich auf die Lippe um den Schmerz zu ertragen.
Langsam setzte sie ihre Füße auf den kalten Boden. Erst jetzt fiel Kestrel auf, dass sie einen sauberen weißen Schlafanzug trug.
Langsam zog sie sich am Fußgeländer des Bettes hoch und stand sehr wackelig auf eigenen Beinen.
Ihre Hüfte schmerzte höllisch und ihr Bein, was gestern noch fast völlig taub gewesen war, rutschte ihr fast weg.
Kestrel sah zur Tür.


"4 Schritte und ich bin hier raus...4 Schritte."

sagte Kestrel zu sich und nahm ihren Mut zusammen und ließ das Bett los und tat zitternd 2 Schritte und plötzlich drehte sich das ganze Zimmer und sie spürte einen harten Schlag an ihrem Kopf und den kalten Boden am Körper. Danach wurde alles schwarz...
 
-- Corellia ? Jedi-Basis ? Tionnes Quartier --

Die Nacht verging, langsam und still zog sie an Tionne vorüber, deren Bewusstsein sich aus der realen Welt entfernt hatte. Ihr Geist war in einen Zustand von absoluter Entspannung verfallen, den sie im normalen Schlaf niemals erreichte. Als es hell wurde, und der Morgen heraufzog, musste die Jedi sich fast mit Gewalt aus diesem angenehmen Zustand herausreißen. Aber sie musste und wollte nach ihren Padawanen schauen, und ihre Pflichten als Lehrmeisterin wieder aufnehmen. Obwohl sie sich so lange ausgeruht hatte, fühlte sie sich leicht verspannt, aufgrund der unbequemen Position in der sie meditiert hatte, und leichte Kopfschmerzen hatten sich zudem auch noch eingestellt. Woher diese kamen, konnte sie nicht mit Bestimmtheit sagen. So ruhig ihre Meditation begonnen hatte, so erholsam sie auch gewesen war, irgendetwas hatte gegen Ende angefangen zu stören. Ein seltsames Gefühl, eine Art Signal der Macht, dass sie allerdings nicht deuten konnte. Wenn man die Macht wie einen See oder einen Fluss betrachten wollte, kam es bei ihr an wie eine leichte Welle, von einem weit entfernten Stein verursacht, den jemand ins Wasser geworfen hatte. Leicht irritiert rieb sie sich die Stirn und stand auf, um sich das Gesicht zu waschen. Sie war zwar klar im Kopf, aber dieses Gefühl ließ ihr keine Ruhe. Wenn nicht in letzter Zeit ihre Verbindung zur lebendigen Macht gestärkt worden wäre, wäre ihr dieses leichte Kräuseln wahrscheinlich nie aufgefallen. Diese erweiterten Fähigkeiten erwiesen sich als überaus hilfreich, jedoch auch als von Zeit zu Zeit verwirrend. Sie konnte nicht sagen, ob dieser Eindruck die Warnung vor einer Gefahr war, vor einer Gefahr die ihr drohte oder jemand anderem? Oder ob es einfach nur eine Störung der Macht war, die von einem weit entfernten Ereignis ausgelöst wurde ...?

Nachdem sie im Bad fertig war, verließ die Jedi ihr Quartier um sich zu den Trainingsräumen zu begeben. Unterwegs rief sie ihre Padawan Aayla per Com, und bestellte sie ebenfalls dorthin. Auf der ?Cold Zero? hatten sie schließlich genug gefaulenzt; es war Zeit, wieder mit ernsthaftem Training zu beginnen. Vor allem würden sie in den Trainingshallen vermutlich dringend benötigte Trainingspartner für Aayla und Tylaar finden können.

Noch während sie unterwegs war, wurde das morgendliche Gefühl der Unsicherheit größer. Sie kannte diese Art von Empfindung, meistens bedeutete es, das etwas nicht stimmte, aber was es war konnte man nicht sagen. Dieses Mal war es auch anders als früher, es schien keine unmittelbare Gefahr anzudeuten, aber dennoch erregte es ihre Aufmerksamkeit, einfach dadurch, dass es ihre vertraute Umgebung zu stören schien.


-- Corellia ? Jedi-Basis ? auf dem Weg zu den Trainingsräumen --
 
? Corellia ? Jedi Basis ? in Tylaars Quartier ?

Aayla saß bei Tylaar am Bett und betrachtete sein zerknittertes Gesicht. Die nächtliche Sauftour, von der er erst vor ein paar Stunden wieder zurückgekommen war, schien ihm nicht wirklich bekommen zu sein. Sie hatte sich schon gewundert, warum ihr Mitpadawan sie mitten in der Nacht aus dem Bett gepiepst hatte und seit sie in seinem Quartier angekommen war, hatte er sich schon dreimal übergeben. Jetzt lag er wieder im Bett und war in einen unruhigen Schlaf gefallen. Aayla wischte ihm mit einem Tuch über die schweißnasse Stirn. Es erschien ihr komisch, dass Tylaar von Alkohol so niedergeworfen wurde. Sie hatte bisher eher den Eindruck gehabt, dass er einiges vertrug und so schnell nicht aus den Latschen kippte. Mitleidsvoll betrachtete sie den nicht mehr ganz jungen Mann der sich in seinem Bett hin und her warf. Dann öffnete er die Augen und schaute sie an, doch sein Blick schien durch sie hindurch zu gehen, sie nicht zu erkennen, ja nicht einmal zu registrieren. Sein flackernder Blick erschreckte sie. Langsam, fast ängstlich, legte sie ihre rechte Hand auf die schweißnasse Stirn des Mannes und erschreckte, wie heiß diese war. Tylaar hatte eindeutig hohes Fieber. Oh Mann Junge, was hast du bloß gemacht? flüsterte sie vor sich hin. Das kann doch nicht alles an einer harmlosen Sauferei liegen.
Tylaar schien sie immer noch nicht warzunehmen, nur ein leises Stöhnen entrang sich seinen Lippen. Aayla half ihm sich ein bisschen aufzurichten und versuchte ihm mit Hilfe eines Bechers, den sie an den Rand des Bettes gestellt hatte, etwas Wasser einzuflößen. Bei ihren Bemühungen ihn zum Trinken zu bringen, rutschte die Decke von Tylaars Schultern und sie hatte einen klaren Blick auf den nackten Oberkörper ihres Mitpadawans. Was sie dort sah erschreckte sie noch mehr als das Fieber und das viele Erbrechen. Der ganze Rücken und Teile der Brust waren mit kleinen grünen Pusteln übersät. Aayla neigte sich vor, um diese Pusteln genauer in Augenschein zu nehmen. Sie schienen mit einer Flüssigkeit gefüllt zu sein und so wie es aussah, waren einige von ihnen schon aufgeplatzt. Aayla hatte so etwas noch nie in ihrem Leben gesehen, aber ihr war klar, dass dies, was auch immer es war, wahrscheinlich hochansteckend war, und sie die befallenen Körperstellen auf keinen Fall berühren durfte, wenn sie sich nicht anstecken wollte. Vorsichtig zog sie ihren Arm unter ihm weg, wobei sie peinlichst genau darauf achtete die befallenen Körperstellen nicht zu berühren. Dann hastete sie zu dem Schrank des Padawans und holte ein langeärmliges Hemd heraus, welches sie ihm in aller Eile überstreifte. Dann piepte sie mit ihrem Com die Krankenstation an und bat darum zwei Medidroiden zum Quartier zu schicken und Tylaar abzuholen. Aayla betrachtete ihren Mitpadawan besorgt, er schien ernsthaft krank zu sein und sie konnte nur hoffen, dass er in der Kranenstation wieder genesen würde. Erst jetzt bemerkte sie, wie sehr ihr der nicht mehr ganz junge Mann in den letzten Wochen ans Herz gewachsen war, trotz seiner Großmäuligkeit, die er manchmal an den Tag legte, und seiner Arroganz, hinter der er sich so oft versteckte. Sie bemerkte, dass sie richtig Angst bekam, ihn wieder zu verlieren, als Freund, als Mentor, als jemand, auf den sie sich verlassen konnte. Sie merkte, wir ihr die Tränen über die Wangen liefen. Noch während sie ihren Gedanken nachhing piepte plötzlich ihr Com. Es war Tionne die sie bat, zu den Trainingsräumen zu kommen. Aayla hatte die letzten Stunden gar nicht mehr an ihre Meisterin gedacht. Sie war in ihrem Quartier verschwunden und hatte gemeint, sie sollten erstmal ein bisschen Kraft und Ruhe tanken. Dazu war Aayla wegen Tylaar allerdings kaum gekommen.
Nachdem die Medidroids ihren Mitpadawan abgeholt hatten und zur Krankenstation brachten, entschied sich Aayla ihre Meisterin aufzusuchen und ihr über Tylaar zu berichten. Immer noch liefen ihr die Tränen unkontrolliert über die Wangen während sie durch die Gänge zu den Trainingsräumen rannte.


? Corellia ? Jedi Basis ? auf dem Weg zu den Trainingsräumen ?
 
[ Corellia - Jedi Basis - Kantine ] – Alicia, Soraya, Miralax, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Ja, Satrek ist einer der Meister hier im Jedi Orden. Er kann dich sicher in alles einweisen und alle Fragen beantworten.

Utopio betrachtete Miralax genauer. Die weißen Haare fielen ihm zuerst ins Auge. Diese Haarfarbe war bei jungen Menschen eher selten zu finden. Außerdem würde man sie wahrscheinlich als sehr hübsch bezeichnen. Sie machte auf jeden Fall einen sehr durchtrainierten und sportlichen Eindruck. Utopio zweifelte nicht daran, dass sie auch harte Trainingseinheiten gut überstehen würde. Dann glitt sein Blick immer wieder an die Stelle, an der bei anderen Spezies die Augen waren. Sie waren abgedeckt, Augen schienen tatsächlich nicht zu existieren. Statt dessen verwendete sie etwas viel präziseres, die Macht. So wuchs sie schon von Kind an mit der Nutzung dieser auf. Die besten Voraussetzungen ein mächtiger Jedi zu werden, dachte er sich.

Also keine Behinderung, sondern ein Segen, wie es mir scheint. Das erste, das ich hier gelernt habe, ist die Tatsache, dass dich die Augen täuschen können. Und vor allem Spezies mit so starken Sinnen wie die Kel'Dor sind für solche Illusionen sehr anfällig, selbst wenn wir mehr als nur die üblichen fünf Sinne besitzen.

Utopio blickte kurz zu Satrek herüber. Ob er selbst jemals eine einzige vernünftige Illusion erschaffen könnte? Einen besseren Lehrmeister dafür gab es nicht. Doch jemanden weniger Begabten für diese Techniken als ihn ebenfalls.
Utopio richtete dann seine Worte an Tsad.


Wollen wir nachher vielleicht noch zur Bibliothek gehen, ich würde mir gerne ein paar Informationen über Lichtschwerter und Meditation holen.

Dann wieder zu Miralax

Du kannst gerne mitkommen, in einem der Terminals kannst du dir dann gleich ein Quartier zuweisen lassen.

[ Corellia - Jedi Basis - Kantine ] – Alicia, Soraya, Miralax, Led, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
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[ Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum ] ? Vorin, Shiara

Er war recht froh das sie das Training beendete, ein paar Minuten Pause waren eigentlich sehr angenehm. Bereitwillig folgte er ihr nach draußen. Überall um den Tempel herum gab es grün, er atmete die frische Luft ein und seine Schmerzen schienen schon ein bisschen nachzulassen. Auf ihre Frage hin antwortete er:

Ich bin erst seit kurzem hier. Nachdem ich gestern hier angekommen war, habe ich erst zwei Personen getroffen die dafür in Frage gekommen wären, Advisor Lucas und Meisterin Jade, beide haben schon Schüler. Nein ich bin also bis jetzt noch Single, wenn man so will. Das hatte eigentlich eine Art Wortwitz werden sollen, aber so wirklich gut war er nicht, dennoch lächelte er.

Advisor Lucas sagte wenn ich mich gescheit anstelle würde früher oder später jemand auf mich zukommen, also werde ich mein Bestes geben.

[ Corellia - Jedi Basis ? Gärten ] ? Vorin, Shiara
 
- Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Sein Wortwitz war zwar nicht der beste, dennoch lächelten beide. Bei dem Titel "Advisor" jedoch zuckte sie kaum merklich zusammen. So weit war Tomm also schon... Davon hatte er ihr gar nichts erzählt. Er hatte im Allgemeinen nichts darüber gesagt was mit den letzten zwei Jahren zu tun hatte. Innerlich ermahnte sie sich und zwang ihre Gedanken wieder in die Gegenwart.

Also bisher hast du dich sehr wohl gescheit angestellt. Und um ehrlich zu sein, ich habe durchaus Interesse daran dich auszubilden. Und wenn dieses Interesse kein Einseitiges ist, würde ich dich gerne näher kennenlernen. Im Klartext, ich biete dir eine Stelle als Padawan-Praktikant.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht unterbreitete sie ihm ihr Angebot. Sie legte mittlerweile großen Wert darauf ihre Padawane besser kennenzulernen, bevor sie sie auszubilden begann, das hatten sie die Ereignisse in der Vergangenheit gelehrt. Aber bei Vorin war sie sehr zuversichtlich, was die Zukunft anging.

- Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Gärten ] ? Vorin, Shiara

Eine Stelle als Padawan-Praktikant? , er wäre beinahe stehen geblieben, so überrascht war er. Dann langsam begann auch er zu lächeln, hatte er wirklich soviel Glück?
Von wegen einseitig, ich wäre sehr erfreut und würde euch auch gerne näher kennen lernen. Also als ähh.. als Meisterin mein' ich.
Ach manno, warum mussten sich manche Sachen zweideutig anhören, er wurde schon wieder ein bisschen rot, obwohl sie wohl wusste was er meinte.
Ähhm danke dass ihr mich ähh nehmen möchtet, und fühle mich geehrt.
Um sich nicht doch noch um seinen "Praktikantenplatz" zu reden, starrte er wieder geradeaus. Nach ein paar Schritten hatte er sich wieder gefangen.

Also dann fang ich doch schon mal mit dem Vorstellen an. Meine Familie wohnt auf Ansion in einem Haus außerhalb der Hauptstadt. Dort hab ich mein ganzes bisheriges Leben verbracht. Meine Mutter ist Hausfrau und mein Vater war ein Jedi. Ich habe oder hatte 3 Geschwister, alle weiblich. Zwei sind älter und eine jünger. Ich hab neben der Schule hauptsächlich Kampfsport gemacht, ansonsten mussten wir Kinder im Haushalt mithelfen. Und vor kurzem habe ich auch noch gelernt ein Raumschiff zu fliegen.

Das war es erst einmal im Groben , erläuterte er. Vorsichtig schielte er zu ihr herüber: und was ist mit euch?

[ Corellia - Jedi Basis ? Gärten ] ? Vorin, Shiara

[OP] Ich hoffe ich bin ned zu forsch [/OP]
 
- Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Als Vorin, offensichtlich überrascht über ihr Angebot, sich vor lauter Aufregung fast verhaspelte konnte sie nur amüsiert lachen. So hatte sie sich an seiner Stelle damals auch gefühlt, nur hatte ihre Suche etwas länger gedauert.

Nachdem Vorin einen kurzen Abriss seines Lebens gegeben hatte, wurde ihr auch klar, warum er bereits über einige Vorkenntnisse verfügte. Sie begann dem Padawan kurz etwas über sich zu erzählen.


Wirklich zuhause war ich bisher nur bei den Jedi. Meine Fähigkeiten habe ich von meiner Mutter geerbt, mit der ich gelebt habe bis ich 18 war. Dann bin ich in den Orden gekommen. Damals hatte ich nicht gleich so viel Glück wie du, denn ich fand erst nach ziemlich langer Zeit einen Meister, beziehungsweise eine Meisterin. Zusammen mit Tomm Lucas, den du ja bereits kennst, habe ich meine Ausbildung absolviert. Vor zwei Standardjahren habe ich dann die Jedi verlassen. Ja, und nun bin ich wieder hier...

Sie zögerte kurz.

Ich möchte dir einen guten Rat geben, einen der dir dein Leben retten kann... Suche dir Freunde, wahre Freunde, die immer für dich da sind und auf die du dich verlassen kannst. Allein kann man stark sein, doch zu zweit ist man manchmal unbesiegbar...

Vielleicht verstand er ihren Rat jetzt noch nicht, aber die Zeit würde kommen, da würde er wissen was sie gemeint hatte. Sie selbst wusste es nur zu gut. Um ihre Gedanken auf etwas Anderes zu lenken stellte sie Vorin eine neue Aufgabe.

Versuche doch einmal die Übung, die wir vorhin im Trainingsraum gemacht haben hier draußen, das dürfte wesentlich interessanter sein. Schließe die Augen und suche wieder die Verbindung zur Macht und spüre deine Umgebung, das Leben pulsiert hier geradezu und die Macht durchdringt alles. Fühlst du es? Suche den Weg und folge ihm, ohne aber deine Augen zu benutzen.

- Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
<font color=#3366ff>Park, mit Keil, Shortakawoo und Ulic</font>

<i>Verstehend nickte Tomm mit dem Kopf, als <font color=#3366ff>Shortakawoo</font> erklärte, worin das Problem bestand. Tomm sah sich um, der Park füllte sich langsam wieder. In der Cantina war sicher auch viel Betrieb. </i>

Ich kenne da eine Kneipe in Coronet City, viel Gesinde, düstere Separees. Dort können wir uns vermutlich besser darüber unterhalten als hier, okay?

<i>Da auch Tomm heute wieder mal eine Robe angezogen hatte statt eine seiner üblichen, bequemen Fliegermonturen, würden sie zwar sicher auffallen im Lokal und der Stadt, aber sich würden dafür eher in Ruhe gelassen werden. Und es kamen nicht immer neue Padawane, die irgendetwas suchten, so daß es genug Zeit geben würde, sich um das Thema zu kümmern. So sah für Tomm jedenfalls die Theorie aus.
Die drei Padawane waren einverstanden und so verließen sie zusammen mit Tomm die Basis durch den Haupteingang. Draußen mietete Tomm sich kurzerhand einen Gleiter. Nachdem die drei eingestiegen waren und der Fahrer wußte, wo es hingehen sollte, preschte das klapprige Gerät davon.</i>

<font color=#3366ff>Gleiter, mit Keil, Shortakawoo und Ulic

[op: weiter im <a href="http://projektstarwars.de/forum/showthread.php?p=874283#post874283">Corellia-Thread</a>]</font>
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Corellia - Jedi Basis ? Gärten ] ? Vorin, Shiara

Interessiert hörte er zu was Shiara zu berichten hatte. Sie hatte anscheinend keine große Familie gehabt so wie er. Der Ratschlag war ein guter, den er allerdings nicht einfach umsetzen konnte.
Bis jetzt war mein Vater mein bester Freund, aber ansonsten hatte ich nur Schulbekanntschaften von der keine besonders innig war. Ihr habt wohl nicht ganz Unrecht und gegen einen guten Freund wird wohl niemand etwas haben. Nun ich hoffe ich werde hier die Gelegenheit dazu erhalten, solch einen oder eine zu finden.

Er folgte ihr durch den Garten, als sie ihm eine neue Aufgabe stellte. Er suchte sich eine günstige Stelle auf dem Rasen auf die er zusteuerte und sich niederließ. Er löste sich von seinen Verspannungen und schloss die Augen. Der Spaziergang hatte ihm wieder Ruhe gegeben, so dass es ihm inzwischen wieder gelang auf die Macht zurückzugreifen.

Er tastete genauso umher wie vorhin in dem Raum, und musste feststellen das die Jedi vollkommen richtig gelegen hatte. Hier war es wesentlich interessanter, die Verbindungen waren viel stärker und lebendiger und er fühlte die Lebenskraft dieses Ortes bewusster.

Dieser Park ist so voller Leben, verbunden in der Macht, mehr noch als es oben im Trainingsraum der Fall war , ließ er seine Erkenntnis in verbaler Form durchschimmern. Er griff noch weiter hinaus und zumindest konnte er die Jedi - Gestalten herausfiltern und fühlen was etwas anderes war.

[ Corellia - Jedi Basis ? Gärten ] ? Vorin, Shiara
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gästequartier - Mit Cris -

Die Kinnlade fiel Akemi herunter, als Cris das Geheimnis lüftete, wo sie wirklich waren. In der Jedi-Basis! Bei den Jedi! Ungläubig schüttelte Akemi den Kopf und ließ ihren Blick noch einmal durch den Raum wandern, diesmal sehr viel ehrfürchtiger als beim ersten Mal. Sie war unfähig etwas zu sagen, Cris Überraschung war gelungen. Also war Joseline noch in der Nähe und... und Adrian und Alisah auch! Erst als Cris ihr dies zu verstehen gegeben hatte, gelang es Akemi endlich wieder, sich zu sammeln und zu reagieren. Übermütig warf sie sich Cris um den Hals, so das dieser mit ihr zusammen rücklings auf das Bett fiel, und drückte sich an ihn.

Oh Cris, das ist die schönste Überraschung überhaupt! Danke! Danke!

Sie drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange, rappelte sich auf und zog ihn an der Hand hoch.

Dann lass uns keine Zeit verschwenden! Ich will sofort alles sehn! Wie lange bleiben wir hier?

Die Eile, mit der Akemi sich ihre Schuhe anzog, war vergleichbar mit dem Tempo, das jemand an den Tag legen würde, der auf der Flucht war. Jetzt, wo sie wusste wo sie war und wen sie treffen würde, konnte es ihr nicht schnell genug gehen. Und Cris war entschieden zu langsam!

Komm jetzt! Wir müssen sofort zu Jo!

Quengelte sie und machte sich daran, zur Beschleunigung der Dinge noch mehr beizutragen, indem sie Cris aus dem Raum zu schieben versuchte. Und dann standen sie auf dem Gang und Akemi staunte erneut. Dies hier waren wirklich die Gänge, durch die die Jedi sich bewegten. Sicherlich waren sie hier überall... im nächsten Moment schon konnte ihnen einer von ihnen über den Weg laufen. Und sie würden jetzt zu Joseline gehen, die sowieso auch eine war und dann würden sie Alisah und Adrian besuchen... das würde fantastisch werden!

Joselines Zimmer lag nicht weit von dem ihren entfernt, wie Cris erklärte und schon ein paar Sekunden später standen sie vor der Tür und klopften an. Akemi konnte gar nicht still stehen, während sie darauf warteten, dass Joseline öffnete. Ihre Füße wippelten von ganz alleine und ihr Blick fuhr fortwährend nach links und rechts, damit ihr auch nichts entging.


- Corellia - Jedi-Basis - Gänge, vor Joselines Quartier - Mit Cris -
 
- Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Der junge Padawan begriff wirklich sehr schnell. Er hatte sich mittlerweile auf einem Stückchen Rasen Platz genommen und tastete seine Umgebung weiter in der Macht ab.

Spürst du die Jedi hier in deiner Umgebung? Sie leuchten fast wie Sterne in der Macht. Menschen zu denen du eine ganz besondere Bindung hast, deren Aura findest du leichter und sie erscheint dir anders, fast ein wenig heller.

Sie sah sich nach einer neuen Aufgabe für Vorin um als ihr Augenmerk auf eine Gruppe kleiner Steine am Wegesrand fiel. Einen mittelgroßen Stein, etwa so groß wie ihre Faust, levitierte sie vor den Padawan, der seine Augen immer noch geschlossen hielt.

Fühlst du den Stein? Betrachte ihn genau, wenn du soweit bist, dann wirft ein imaginäres Netz um den Stein mit dem du ihn umhüllst. Versuche dieses Netz nach oben zu ziehen, bis der Stein nicht mehr auf dem Boden liegt. Die Höhe spielt hierbei keine Rolle.

Shiara hatte damals bei dieser Übung viele lange Versuche gebraucht bis der zu levitierende Gegenstand sich tatsächlich vom Boden gelöst hatte. Es war ihre erste Trainingseinheit in der Gruppe gewesen. Und dort hatte sie Tomm und ihre ehemalige Meisterin Chesara kennengelernt.

- Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Gärten ] ? Vorin, Shiara

Schwebend gelangten ihre Worte zu ihm und in seinen Geist. Ein Stein? Er versuchte etwas zu erfühlen, irgendwo in seiner Nähe war eine Bewegung gewesen, die er als diejenige interpretieren würde die der Stein gemacht hatte. Dort suchte er noch etwas weiter und schließlich war er der Meinung den Stein entdeckt zu haben. Tote Materie zu unterscheiden gelang ihm noch nicht. Er machte es so wie die Frau es beschrieben hatte und bildete ein Auffangnetz das den Stein von dem Boden heben sollte. Gestern hatte er es etwas anders versucht, so konnte er wenigstens ausprobieren welche Methode besser funktionierte.

Seine mentalen Finger zogen das Netz hoch und er spürte das sich der Stein bewegte, er schoss ein kleines Stück nach oben und fiel sofort wieder hinunter als er den Kontakt zu dem Stein verlor. Das Ganze versuchte er noch einmal, er zog diesmal scheinbar langsamer, doch in Wirklichkeit riss er mit der Macht stark an dem Gegenstand, so dass dieser quer über den Rasen schlitterte.

Puh , er stieß den Atem aus von dem er nicht gewusst hatte, dass er ihn angehalten hatte. Er sollte das Training schon mit normaler Atmung bewältigen können. Also zwang er sich ruhig ein - und aus zu atmen, griff noch mal nach dem Stein und probierte so sachte wie möglich den Stein hochzuziehen.

Dieser löste sich ein paar Zentimeter vom Boden und schwebte dort kurz, bevor er erneut herunterfiel. Wieder und wieder absolvierte er die Übung, er schaffte es den Stein nicht mehr sooft ungesteuert durch die Gegend schießen zu lassen, und ab und zu blieb der Stein etwas länger in der Luft als die Male davor. Einige Minuten gingen wohl vorbei, aber ein wirkliches Zeitgefühl hatte Vorin im Moment nicht.


[ Corellia - Jedi Basis ? Gärten ] ? Vorin, Shiara
 
- Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Mittlerweile hatte sie sich schräg gegenüber von ihm auf den Boden gesetzt und beobachtete den Padawan. Einmal hätte der davon schießende Stein sie fast getroffen. Zum Glück aber hatte sie schnell genug reagiert um ihn noch zu bremsen und mit der Macht zurück an seinen Platz vor Vorin zu transportieren.

Sie lächelte als sie sah, dass er sich ebenso anstellte wie sie damals. Aber das war gut so. Sie hätte sich gewundert, hätte er alles sofort geschafft. Langsam schien er mehr Kontrolle über den Stein zu erlangen.


Gut so. Immer schön langsam und gleichmäßig.

Kleine Erfolge stellten sich ein und so schaffte Vorin es schon den Stein einige Sekunden in der Luft zu halten, ohne ihn weg zu schießen.

- Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
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