Corellia [Jedi Basis]

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- Jedibasis - Gärten - mit Neelah

Als sich beide gesetzt hatten ging es los. Seine Mastress berichtete dem jungen Padawan, dass sie mit Telekinese anfangen würden. Ihr Arm hob sich und deutete auf einen kleinen Stein, der in Richtung des Sees lag. Dann gab sie ihm genaue Anweisungen. Mike gehorchte. Er schloss die Augen und ließ die Macht durch ihn strömen. Mike konzentrierte sich immer fester und dann spürte er etwas, das ihm sagte, er mache es gut. Mike sah den kleinen Stein in der Macht. Er streckte seine Arme danach aus, doch er konnte ihn nicht erreichen. Dann, plötzlich formten seine Gedanken Werkzeuge und jetzt war es mehr oder weniger ein leichtes, die Aufgabe zu erfüllen.
Der Stein lag noch genau so da, wie vor wenigen Augenblicken. Von der Macht umströmt. Mit seinen Fühlern tastete sich Mike immer weiter vor, bis sie den Stein erreicht hatten. Er konnte ihn sogar in der Macht abtasten. Mike fühlte auch die Ströme. Jetzt galt es sie zu beeinflussen, was er auch tat. Mike drehte an den Strömen, so dass mehrere Wirbel entstanden. Zuerst kleine, die dann immer mehr und größer wurden. Mike fuhr immer mehr seiner "Werkzeuge" aus und bildete daraus ein Geflecht. Ein Geflecht der Macht. Seiner Macht. Er kontrollierte sie. Jetzt bewegte Mike das Geflecht nach oben und mit ihm den kleinen Stein. Dann öffnete er die Augen und lächelte Stolz in Richtung seiner Mastress. Ein Schweißtropfen rann ihm in sein rechtes Auge. Es begann zu brennen. Er dachte, ob er sich denn wirklich so angestrengt hatte, dass er Schwitzen müsste.
Dann forderte ihn seine Mastress auf, den Stein langsam wieder abzusetzen nachdem sie ihn gelobt hatte. Mike hob seinen Arm und deutete auf den Stein. Während er den Arm herunter bewegte, folgte auch das Gitter der Richtung, bis der Stein wieder dort lag, wo er ihn angehoben hatte. Neelahs Lächeln wurde breiter. Mike dachte, dass ihr jetzt eine neue Gemeinheit eingefallen ist, jetzt, nachdem er schon ein bisschen mit der Macht umgehen konnte. Doch stattdessen lobte sie ihn, weil er keine Schwierigkeiten hatte mit der Macht in Wechselwirkung zu treten. Doch nach dem Hochmut kommt der Fall: Sie wies mit ihrer Hand auf ein weiteres Übungsobjekt. Ein klitzekleiner Felsen von ungefähr zwei Tonnen. Mike fielen fast die Augen aus dem Kopf und er wollte zur Antwort ansetzten, doch Neelah schüttelte schnell den Kopf und begann zu sprechen. Ein Satz brannte sich in sein Gehirn ein: Größe bedeutet nicht im Gegenzug zur Macht. Er nickte als sie fertig gesprochen hatte und machte sich sogleich ans Werk.
Mike glitt wieder in die Macht und formte seine Gedanken. Doch irgendwie war Skepsis in seinem Inneren und jedes Mal, wenn sie hochkam wurden seine Fühler weniger. Doch auch die Worte von Neelah waren da. Ein kleiner Machtkampf in seinem Inneren vollzog sich und ein Kompromiss bot sich an: Probieren geht über Studieren und damit packte er die Aufgabe beim Schopf. Er konzentrierte sich und achtete nur noch auf den Stein. Sein Wille wurde stärker und das Netz seiner Fühler immer dichter. Die Ströme der Macht unter dem Stein begannen zu wirbeln und Unterstützen das Netz von Mike. Plötzlich spürte er, dass sich in seiner Tasche etwas bewegte. In der Macht blickte er hinab und bemerkte, dass es sein Kristall war, den er von Dantooine mitgebracht hatte. Der Kristall leuchtete und erzeugte kleine Wirbel, die Mike Zuversicht gaben.


Ein wunderbares Stück Stein

, sagte er flüsternd zu sich selbst. Mike verdichtete das Netz immer noch und eine unzählbare Anzahl von Fühlern streckte sich schon aus und es wurden immer noch mehr. Mike fühlte schon, wie der Schweiß von der Stirn tropfte und lief. Doch er ließ sich nicht aufhalten. Gedanke um Gedanke gingen durch seinen Kopf. Fühler um Fühler streckten sich aus. Als Mike das Netz für dicht genug hielt, öffnete er seine Augen und blickte zu Neelah.

Mastress, denkt ihr, dass es funktionieren wird?

Probier es doch einfach aus, junger Padawan!


Die Worte seiner Mastress gaben ihm Vertrauen und er Streckte den Arm aus. Mike hob den Arm ein Stückchen und sah zu dem Stein hinüber. Nichts war passiert. Mike konzentrierte sich stärker und senkte den Arm wieder. Als er spürte, wie die Macht durch ihn strömte hob er den Arm wieder. Der junge Padawan blickte hinüber zum Stein und bemerkte einen winzigen Spalt zwischen ihm und dem Boden. Mit einer ruckartigen Bewegung und viel Anstrengung ließ er den Stein circa eineinhalb Meter aufsteigen und dort hielt er ihn. Klitschnass drehte er seinen roten und verschwitzten Kopf zu Neelah.

Ist... Ist das.... Ist das in Ordnung so?

, keuchte er. Noch bevor er die Antwort abwarten konnte ließ er seinen Arm fallen, denn es kostete eine Menge Kraft den Stein in der Luft zu halten. Mit einem dumpfen Aufprall und einer kleinen Erschütterung traf der Fels am Boden auf...

- Gärten -
 
-Jedibasis-Kantina-Ecktisch-mit Sarid-

"Naja..." , begann Dengar zögerlich
"Haupsächlich hat diese Mission mir meine Schwächen gezeigt, und meine Fähigkeiten an denen ich noch weiter arbeiten muss. Zum Beispiel muss ich noch stark an meinen Schwertkampftechniken arbeiten und noch lernen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Er machte eine kurze Pause


"Aber die Mission hat mir auch gezeigt, wie man von der dunklen Seite der Macht verzehrt werden kann, wenn man nicht aufpasst."


Auch wenn er nicht gerade darauf brannte dieses Thema zu erwähnen entschied er sich doch dafür.

"Und ich habe gelernt, dass selbst ein Jedi nicht unsterblich ist. man sollte immer mit äußerster Vorsicht vorgehen, wenn man es mit einer Sith zu tun hat. Denn Sith glänzen darin Dinge zu tun, die man nicht einmal ihnen zugetraut hätte."

"Ich komme zwar aus einem Beruf oder besser gesagt einer Gesellschaft in der das Töten wie das täglich´ Brot ist. Wenn man sich weigert muss man selbst dran glauben. Aber das was auf Belgaroth passiert ist, was mit Armant passiert ist, das ist etwas gänzlich anderes.
Im Dienst des Imperiums hatte man sein Team und ein gegnerisches Team, man versuchte einfach nur das gegnerische Team auszuschalten und selbst zu überleben. Alles war wie in einem makaberen Spiel und wenn es mit dem Blaster nicht funktionierte, dann griff man eben zum Vibromesser und schnitt sich durch die Feinde auch wenn man nur noch allein war. Wer die Feinde waren ob sie gestern noch deine Freunde waren oder welche Beweggründe sie hatten interessierte nicht. Seine Rüstung oder Uniform war wie ein mentaler Schild, man selbst war ein ausführendes Werkzeug, ein effizientes ausführendes Werkzeug.

Auf Belgaroth war dieser Schild weg, ich allein war für mein Handeln verantwortlich. Und ich sah auch den Willen unserer Feinde.Ich sah ihn in seinen Taten. Der Feind war nicht länger ein Objekt, welches ausgeschaltet werden musste.
Wir sollten leiden, wir waren die Opfer, wir waren das Obbjekt welches ausgeschaltet werden sollte.

Und als Armant dann starb, dann war das kein einkalkulierter Verlust oder ein annehmbares Opfer. Es war ein Leben welches ausgelöscht wurde. Ein eigenständiges Leben, mit Errinerungen, Freunden, Freuden und einer Geschichte.

Früher habe ich wir einmal darüber Gedanken gemacht, warum meine Feinde, die Objekte so verbissen gegen mich kämpften obwohl hoffnungslos unterlegen waren. Jetzt weiß ich es, sie taten es der Hoffnung wegen, des Lebens wegen."


Das erste Mal seit langer Zeit musste Dengar schlucken.

-Jedibasis-Kantina-Ecktisch-mit Sarid-
 
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Jedibasis - Kantina - Ecktisch - Dengar und Sarid

Sarid nickte zustimmend als Dengar von seinen Erfahrungen und Lehren von Belgaroth berichtete. Der Padawan hatte einen guten Blick fürs Wesentliche. Das würde ihn später einmal zu einem guten Lehrer machen, dachte sie schmunzelnd. Aber noch war das Sarids Rolle.

An deinen Fähigkeiten mit dem Lichtschwert werden wir auch noch arbeiten. Das ist nur eine Frage der Übung. Der dunklen Seite zu widerstehen aber ist jedoch eine lebenslange Aufgabe. Das Schlimmste ist, dass es sich manchmal richtig anfühlen wird jemanden beispielsweise heftiger in die Schranken zu verweisen als es nötig wäre. Deshalb ist es gleichzeitig mit der Entwicklung deiner Fähigkeiten deine Pflicht, dir über die Dinge klarzuwerden, die du mit der Macht alle anrichten kannst. Besonders in hitzigen Momenten. Eine gute Richtschnur ist in solchen Situationen immer der Jedi-Kodex. Du kennst ihn und kennst auch seine Bedeutung. Besinne dich auf ihn, wenn du in einer Situation Gefahr läufst ins Straucheln zu kommen. Für viele Jedi geht das mittlerweile fast soweit, dass allein das Aussprechen bestimmter Zeilen aus dem Kodex sie ruhiger und besonnener macht. Praktisch ein Reflex, aber ein sehr nützlicher.

Dabei kam ihr eine Idee für eine Übung für Dengars Konzentrationsfähigkeit und dafür, dass er sich unter Kontrolle behalten musste.

Ich glaube ich weiß da was, was du mal ausprobieren könntest. Aber iss zuerst zu Ende. Aber das wird dir gefallen, glaubs mir.

Meinte sie lächelnd. Etwas ernster fuhr sie fort.

Aber es war richtig von dir, dass du dieses Mal deine Feinde als Lebewesen gesehen hast, nicht einfach als einen Feind, der den eigenen Zielen, der eigenen Mission im Weg steht. Du wirst noch oft auf Leute treffen, deren Motive edel und Gründe um zu kämpfen mehr als nachvollziehbar sind. Nur ist das bei ihren Gegner oft genauso. Nur ist aufgrund der Stärke und der Intensivität des Konflikts niemand mehr in der Lage über seinen eigene Tellerrand hinaus zu blicken. Bewahre dir diesen Blick, Dengar. So wirst du eines Tages Lösungen für Konflikte finden können, die für beide Seiten akzeptabel sind und den Teufelskreis der Gewalt endlich durchbrechen. Das sind die Aufgaben eines wahren Jedis, den Lebewesen dieser Galaxis zu dienen, sie zu einem besseren Ort zu machen. Das mag angesichts der Größe der Aufgabe unmöglich erscheinen, aber wer wäre dafür besser prädestiniert als wir Jedi? Auch wenn die Sith uns diese Aufgabe erschweren, wo sie nur können.

Jedibasis - Kantina - Ecktisch - Dengar und Sarid
 
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-Jedibasis-Kantina-Ecktisch-mit Sarid-

"Immer raus damit", sagte Dengar zu Sarid, nachdem er seine Sandwiches verschlungen hatte.

"Ich bin stets begierig nach neuem Wissen...und neuen Übungen." , auch wenn er dies in einem leicht ironischen Ton sagte um die Stimmung etwas aufzulockern, meinte er es dennoch ernst. Um so mehr er wusste umso besser würde er vorbereitet sein wenn demnächst wieder etwas passiert worauf man nicht vorbereitet sein kann.

-Jedibasis-Kantina-Ecktisch-mit Sarid-
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina

Jetzt waren die beiden Jedi mitten drin in ihrem Übungskampf. Mara griff an und Selina parierte. Alles lief wunderbar und Mara achtete auch weitestgehend darauf, dass sie im Fluß blieb. Dann jedoch, bot sich eine günstige Gelegenheit, wieder etwas Neues einzubringen. Als Selina sich geduckt hatte, um einen Angriff abzuwehren und die Arme nach oben riss, wo sie vermutete, dass Mara's Fuß traf, täuschte Mara dies nur an und führte dann das Bein nach unten gegen Selina's Standbein und kickte dieses weg. Die junge Padawan fiel und landete unsanft auf ihrem Hosenboden. Wie es schien war sie auch auf einer Kante eines Astes gelandet, der sich leicht in ihr Gesäß gebohrt hatte. Mara fühlte mit ihrer Padawan mit, sowas war wirklich schmerzhaft, aber ihrem Vorschlag konnte Mara dennoch nicht nachgeben.

Du hattest jetzt eine kleine Niederlage und einen Sturz und du hast recht, das wird eine Prellung werden, aber wenn du morgen noch laufen können willst, sollten wir noch eine kurze Zeitlang in Bewegung bleiben und bis zu der Party heut abend ist noch genug Zeit... Also auf geht's, wir werden uns relativ wenig bewegen, aber ein paar Kraftübungen dürften noch drin sein. Dann werden die Partien besser durchblutet und die Prellung wird dann nachher mit Hilfe von Bacta und Kühlung besser und noch schneller heilen.

Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina
 
Trainingsraum ? mit Cris, Joseline, Akemi, Dhemya, Jor, Tear und Kyle

Alisah verzog noch mal ein bisschen das Gesicht als Cris sich entschuldigte aber dann lächelte sie ihn wieder an. Er war ja nun wirklich nicht der Erste der fragte und er hatte ja nicht mal wirklich nach ihrem Vater gefragt. Und klar war Alisah traurig, das ihre Mama nicht hier war aber na ja, es lies sich nich ändern.

Das muss ihnen nich leid tun! Sie konnten doch nich wissen, das mich das traurig mach.

Meinte sie kurz und verdrängte den Gedanken gleich wieder. Nicht zuletzt mit Cris und Akemis Hilfe, die jetzt beide das Thema wechselten.

Klar wirst du alle meine Freunde kennen lernen. Selina hat z.B. schon zugesagt na ja, und mal sehn wer noch so kommt.
Und Adrian? Dem zieh ich eh die Ohren lang. So ein Blödmann, sich einfach nich zu melden. Wenn der nich ne klasse Ausrede hat kriegt er eh Ärger mit mir egal ob Geburtstag is oder nicht. Und wenn der dich verpasst dann is er die Schnarchnase des Jahrtausends und selber Schuld!
Nee! Und wenn ich ihn suchen und zu dir zerren muss, ich sorg dafür, das du ihn siehst.


Bekräftigend nickte Alisah. Sie würde Adrian, wenn er aufkreuzte, wahrscheinlich doch eher um den Hals fallen als ihn an zu schnauzen. Aber im Moment konnte sie mit der Meckerei über ihn ein bisschen Dampf ablassen.
Im nächsten Augenblick sah Alisah zu dem Fenster, das zwar nicht den Blick in den Garten frei gab, aber doch einen winzigen Ausschnitte der corellianischen Natur um die Basis herum zeigte.


Jap! Es is wirklich schön hier! Ich mag die Basis richtig dolle!

Die kurze Betrübtheit, zu mindest Äußerlich, wieder völlig abgelegt, lachte Alisah Akemi zu.

Der Garten? Oh ja, der Garten ist die reine Wucht! Einfach Sternenstark! Ganz viele Pflanzen aus allem möglichen Ecken der Galaxis! Einfach Klasse. Und Klar gehen wir da hin! Wir wollten dort feiern wenn das Wetter so schön bleibt wie jetzt. So ne Art Picknick! Und den Rest der Basis zeig ich dir auch! Das is Ehrensache!
Hey, es gibt sogar nen See! Der is zwar eiskalt aber man kann schwimmen gehen! So wie auf Bothawui! Das machen wir in den nächsten Tagen! Ja?


Mit einem Mal hörte Alisah auf zu erzählen und sah Akemi an ?

Keine Fenster?

?erst jetzt drang das was Akemi über den Geheimdienst erzählt hatte ganz zu Alisah durch!

Du kannst nich einfach raus sehen? ?Das ist wirklich Doof! ? Ganz tief unter der Erde? ? Das wär irgendwie auch nichts für mich?
Hey, Akemi! Aber trotzdem besuch ich dich auch mal. Wenn ich darf heißt das!


Ein kurzer fragender Blick huschte zu Cris hinüber. Wenn er Akemis Meis... ähm Vorgesetzter war, dann hatte er das zu bestimmen.

Darf ich das Sir?

Fragte sie ihn ganz lieb und setzte ihren allerbesten Hunde-darfichdas-BitteBitte-Blick auf.
Sie wartete aber dann doch nicht bis eine Antwort kam sondern sah gleich zu Dhemya hinüber als Akemi fragte, ob sie gleich raus konnten.


Hm, ich glaub nich! Wir warn grad beim trainieren! Ähm, ich hab versprochen ganz fleißig zu sein damit wir dann ganz schnell schön feiern können. Ich weiß nich, ob wir schon genug trainiert ham.

Alisah beschloss aber einfach ihre Meisterin zu fragen.

Dhemya, trainieren wir jetzt noch was? Wenn ja, kann Akemi da zu sehn? ? Und ähm, was machen wir dann?

Alisah fänd es ja klasse, wenn Akemi irgend was mit trainieren könnet aber das ging wahrscheinlich nicht. Deswegen fragte Alisah auch nicht!
Aber, vielleicht waren sie ja auch für heute fertig dann könnten sie in die Kantine und was Essen und die Sachen für das Picknick nachher bestellen und dann könnten sie in den Garten und dann feiern. Hm, aber das hatte sie nicht zu bestimmen. Dhemya war die Meisterin! Deswegen stand Alisah jetzt da und sah fragend zu ihrer Meisterin auf.


Und wenn nich, was machen wir dann jetzt? Gehen wir was essen oder gleich in den Garten?

Trainingsraum ? mit Cris, Joseline, Akemi, Dhemya, Jor, Tear und Kyle
 
Jedi-Basis - Garten - am See ? bei Mara

Selina guckte etwas bedröppelt, 'aber aus medizinischer Hinsicht ' , wollte sie gerade anfangen, entschied sich aber doch nichts zu sagen. Na schön, mit einem Schnauben richtete sie sich wieder auf, ignorierte den Schmerz und fing an Kniebeugen zu machen, einen, zwei, solange sie konnte. Dann ließ sie ihre leichte Wut fahren und nahm den Strom der Macht auf und gab sanfte Richtungsstöße um sie zu den schmerzenden Stellen zu lenken.

Es ging inzwischen um einen Hauch besser. Jetzt machte sie etwas für die Arme, sie ließ sich hinunter und jetzt waren Liegestütze angesagt. Da schaffte sie wesentlich weniger, da sie nicht besonders stark war. Dann folgten Sit-Ups, das war schon wieder mehr für sie zugeschnitten. Auch hier biss sie die Zähne zusammen, sie merkte wie sie durch den Trotz den sie empfand verkrampfte und das war echt das Dümmste was sie jetzt tun konnte. Sie hielt vorerst ein und machte einige Lockerungsübungen, die Spannung im Rücken wurde wieder etwas geringer.


Ich denke etwas langsam laufen wäre gut, nicht? Ohne groß rumzufragen setzte sie sich in Bewegung, schon wieder eine unnötige Frage, kurz schüttelte sie den Kopf. Nachdem sie ca. 15 Minuten etwas langsamer gelaufen waren, war es schon wieder viel besser, während sie schwer atmend dastand und die belebende Energie des stark pulsierenden Blutes anzapfte, durchströmte sie neue Machtenergie, sie war so unerschöpflich vorhanden, doch waren es immer nur kurze Momente in denen sie es schaffte darauf zurückzugreifen, scheinbar in immer verschiedenen Momenten und Situationen.

Dann wollte Mara noch ein paar Klimmzüge sehen.
' Was denn noch alles? ' , fragte sich Selina, vielleicht gleich Hundert am Stück? Sie nahm sich einen Ast und machte so viele wie sie schaffte, bei 45 fiel ihr praktisch der Arm ab, sie ließ sich runter und rieb sich den Rücken. Schnaufend wie ein eine Lok schaute sie ihre (Drill-) Meisterin an, was sie noch verlangte.

Jedi-Basis - Garten - am See ? bei Mara
 
Jedi-Basis Corellia - Kantine - Maine Coon und die übrigen Anwesenden

Nachdem er alle Anwesenden gründlich gemustert hatte und mit einer Geste ironischer Höflichkeit Werewolve hinausließ, ging er an den nächstbesten Tisch und positionierte sich derartig, dass er zwar Distanz hielt, aber dennoch alles mitbekam, was an den umliegenden Tischen gesprochen wurde. Da die momentanen Gesprächsthemen von keinerlei Interesse für ihn waren, widmete er seine Aufmerksamkeit dem herankommenden Kellnerdroiden; sollte sein Name oder ein anderer für ihn bedeutsamer Begriff fallen, würde er es früh genug merken.
Nachdem er seine Bestellung aufgegeben hatte, in der Hoffnung, etwas serviert zu bekommen, was seinen Ansprüchen mehr oder weniger entsprach, sinnierte er ein wenig vor sich hin und kam zu dem interessanten Gedanken, dass es doch eine gewisse Komik hätte, sollten er und all die anderen in diesem Universum nichts weiter als eine Reihe fiktiver Figuren sein, wie Marionetten gelenkt von einer Reihe müßiger Rollenspieler, die sie zu ihrem Vergnügen in einem Internetforum vor einer langen, langen Zeit quer durch eine weit entfernte Galaxis jagten, um sich gegenseitig zu bekämpfen und zu bekriegen, der dunklen Seite der Macht zu verfallen und dieser wieder abzuschwören (siehe Vader, Episode 6) oder einfach kläglich zu versagen und dies mit dem Leben zu bezahlen...
Er wurde aus diesem gleichermaßen interessanten und komischen sowie verstörenden und erschreckenden Gedanken gerissen, als der Kellnerdroide sein leicht üppiges, aber nicht protziges Mahl servierte. Er beschloss, diese Überlegungen zu vergessen und sich nun völlig den momentan wichtigen Dingen zu widmen: Essen!
Nachdem er fertiggegessen und bezahlt hatte, bemerkte er, dass er beobachtet wurde. Er vermutete, dass er die Aufmerksamkeit eines Anwesenden gewonnen hatte, der ihn höchstwahrscheinlich, so wie jeder andere auch, mit gemischten Gefühlen betrachtete. Als er sich jedoch umdrehte blickte er in die Augen eines Wolfes, um genauer zu sein eines Wolfskolosses. Er fragte sich interessiert, wie eine derartige Abweichung von allgemeinen Größestandard der normalen Wölfe zustande kam, allerdings verschob er diese Frage auf später, denn es galt zunächst einmal herauszufinden, was der Wolf eigentlich von ihm wollte.


Jedi-Basis Corellia - Kantine - Maine Coon und die übrigen Anwesenden

[op: Der Kommentar "verstörender und erschreckender Gedanke" sollte keinerlei Beleidigung oder Affront gegenüber irgendwelchen Mitgliedern des Forums darstellen, es sollte lediglich den Realismus dieses Beitrags abrunden, schliesslich ist der Gedanke in gewisser Weise auch erschreckend, oder?]
 
Jedibasis - Kantina - Ecktisch - Dengar und Sarid

Sarid verkniff sich ein Grinsen als Dengar auf ihre Ankündigung einer weiteren Übung seine beiden Sandwiches geradezu herunterschlang. Aber sie hatten ja auch seit der kurzen Mahlzeit an Bord des Raumschiffes nichts mehr gegessen. Deshalb genoss sie ihren Eintopf. Als sie fertig war standen sie zusammen auf und brachten das Geschirr zur Theke. Dabei fiel ihr erst auf, dass bei der anderen größeren Gruppe in der Kantine Soraya, Iceman und Satrek dabei waren. Alles alte Bekannte und gute Freunde. Sie begrüßte sie kurz, konnte sich aber nicht mehr allzu lange in der Kantine aufhalten, da sie Dengar ja eine Übung versprochen hatte.

Wenn jemand von euch mag, könnt ihr ja später mal im Holotrainingsraum im oberen Stockwerk vorbei schauen.

Meinte sie lächelnd. Sie hätte wirklich nichts gegen einen kleinen Plausch unter Freunden. Das würde sie auch bestimmt auf andere Gedanken bringen. Danach verließen Dengar und Sarid die Kantine. Ihr erster Weg war in den Ratssaal, wo sie nachsah, ob von den anderen Missionen schon Berichte vorlagen. Nach einem kurzen Fußmarsch waren sie im Ratssaal, der allerdings völlig leer war. Also ging Sarid sofort zum dortigen Terminal und rief die neuesten Nachrichten ab. Sie fand viel unwichtiges, aber auch eine Meldung, dass Kanzlerin de Lieven vorübergehend ihr Amt als oberste Kanzlerin der Republik abgegeben hatte. Ein gewisser Dorsk hatte ihr Amt übernommen. Diesen Mann kannte sie allerdings nur aufgrund von Holobildern und mehreren kurzen Besuchen in der Jedibasis. Sie zuckte mit den Schultern, denn sie konnte nicht sagen, ob dies nun eine Verbesserung für die Republik war oder nicht. Das würde sich noch zeigen. Nach einer weiteren kurzen Suche fand sie den Bericht über die Esseles-Mission, die wie dort zu lesen war wohl aufgrund einer Doppelagentin ebenfalls gescheitert war. Kopfschüttelnd suchte sie weiter, aber die anderen drei Missionen schienen noch zu laufen. Für die anderen Ratsmitglieder verfasste sie einen knappen Bericht über Belgaroth, in denen sie kurz skizzierte, dass es eine Falle des Imperiums war und dort kein Biowaffenlabor existierte, wie von Geheimdienst behauptet worden war. Auch Armants Tod führte sie auf, sowie dass weitere Jedi verletzt worden waren. Als sie fertig war, schickte sie den Bericht ab und wandte sich an Dengar, der in der Zwischenzeit gewartet hatte.

Die Esseles-Mission scheint ebenfalls ein Reinfall gewesen zu sein, gescheitert angeblich aufgrund einer Doppelagentin. Ich hab mehr und mehr das Gefühl, dass diese vom Geheimdienst vorgeschlagenen Missionen unter keinem guten Stern standen. Aber lass uns mal abwarten bis die Teams von Fresia, Anaxes und Thyferra zurückkehren. Willst du sonst noch etwas wissen? Sonst würd ich nämlich sagen, dass wir uns jetzt auf den Weg zum Holotrainingsraum machen.

Jedibasis - Kantina - Ecktisch - Dengar und Sarid
 
Corellia - Jedi Orden - Quartier

Das ihm zugewiesene Quartier lag in der zweiten Etage. Es war nicht besonders groß auch nicht besonders eingerichtet, reichte aber vollkommen. Er stellte sein komplettes Hab und Gut, eine bepackte Reisetasche, auf eine der Stühle und sah sich um. Er fand ein kleines Bad, was ans Schlafzimmer anschloss. Eine MiniKochNische, wo man sich zur Not etwas kochen konnte und das kleine Wohnzimmer. Schließlich trat er ans Fenster und zog die Vorhänge beiseite. Helles Licht fiel in das Quartier. Mit zusammengekniffenen Augen blickte der junge Mann hinaus. Über die Aussicht konnte man sich jedenfalls nicht beklagen.

Er ließ alles stehen und liegen und verließ das Quartier. Ein Lageplan verriet ihm den Standort der Kantine, wo er sich sofort hinbegab. Sein Magen knurrte schon gewaltig. Gestern früh, war die letzte Mahlzeit gewesen. Er furh mit dme Lift wieder eine Etage tiefer und stand kurze Zeit in dem großen Raum der Kantine, wo er sich einen Tisch suchte und Platz nahm. Er war nicht alleine. Diverse Personen und ein überdimensionaler Wolf waren ebenfalls da. Kyle zog verwundert die Stirn kraus. Er hatte nicht geahnt, das der Tempel einem Zoo glich, wo jeder seine Haustiere mitbringen konnte.

Ein Kellner-Droide kam näher gerollt und nahm seine Bestellung auf. Kurze Zeit später füllte das leckere Essen auch schon seinen Magen.


Corellia - Jedi Tempel - Kantine - mit Sarid, Dengar, Amaroq(?) und Maine Coon

[Op. ISt amaroq nun hier in der Kantine? Oder nicht?]
 
Corellia -> Jedibasis -> Kantine -> Amaroq, Einige Jedi

Amaroq war Werewolve nicht hinterhergegangen. Er wusste dass er ihn immer wieder finden konnte. Er sah zu dem Neuankömmling (Maine) hinüber. Dieser erwiederte seinen Blick. Er erkannte gleich, dass dieser anders war als die anderen. Sein Blick war wie ein Safe: Immer verschlossen und undurchdringlich. Amaroq ging zu ihm hinüber. Er schnupperte an ihm.

Corellia -> Jedibasis -> Kantine -> Amaroq, Einige Jedi
 
Jedi-Basis Corellia - Kantine - Maine Coon, Amaroq und die übrigen Anwesenden

Maine war etwas verblüfft, als der Wolf plötzlich an ihm zu schnuppern begann, beschloss allerdings, ihm die Hand hinzuhalten, damit er daran schnuppern könnte. Von jeher verstand er sich mit Tieren gut, denen er weder Hinterlist noch Falschheit zutraute. Dieser Wolf war offensichtlich etwas groß geraten, aber er hatte sich bis jetzt noch nie zu irgendwelchen voreiligen Entscheidungen, die durch irgendwelche äußerlichen Eindrücke entstanden waren, verleiten lassen; Falschheit konnte selbst in der schönsten Form auftreten. Während der Wolf intensiv seine Hand beschnupperte, fragte er sich, warum er eigentlich nicht seinem Herrn gefolgt war.

Jedi-Basis Corellia - Kantine - Maine Coon, Amaroq und die übrigen Anwesenden
 
[Corellia, Jedi-Basis, Trainingsraum]- Akemi, Alisah, Joseline, Dhemya, Jor, Tear, Cris

“Hm, als ich es das letzte mal überprüft habe, warst du noch Agentin, ja...“, neckte Cris Akemi grinsend, deren Begeisterung Alisah dankenswerterweise sein ungünstig gewähltes Gesprächsthema übertüncht und das Lächeln auf die Züge der Padawan zurückkehren lassen hatte. Nichtsdestotrotz war er sich unsicher, ob der neue Gegenstand der voller Elan geführten Diskussion der beiden Mädchen im mehr behagte. Alleine die Vorstellung eines natürlichen Gewässers- noch dazu eines eiskalten Sees –ließ ihn unwillig das Gesicht verziehen. Akemi wusste, warum... und würde hoffentlich die Geistesgegenwart besitzen, Alisah den Grund nicht umgehend auf die Nase zu binden. Zwar schämte Cris sich seiner Schwäche nicht, höchstens ein wenig, doch sie an die große Glocke zu hängen erschien ihm ebenso unpassend.
Die beinahe schüchterne Frage der jungen Jedi nach einer Möglichkeit, Akemi im Hauptquartier des Geheimdienstes zu besuchen, verwandelten seine Miene des Unbehagens ein den Ausdruck leichten Bedauerns.


“Weißt du, das ist nicht so einfach...“, antwortete er der Padawan. “Auch ohne die Vorbehalte der Personalchefin gibt es im Geheimdienst zahlreiche Reglementierungen, was den Besuch sogenannter „nicht autorisierter Personen“, sprich Zivilisten und Militärangehöriger niederen Ranges, betrifft. Ich befürchte fast, dass ein Padawan nichts weiter ist als ein „Zivilist“, jedenfalls in der Typologie des Geheimdienstes...“

Ehe das Mädchen und Akemi in trotzige Proteste ausbrechen konnten, hob er beschwichtigend die Hand.

“Dennoch...“, fuhr er lächelnd fort, “...halte ich von dieser Regelung in Ausnahmefällen nicht viel. Tatsächlich habe ich bereits einmal gegen sie verstoßen...“

Er ließ Akemi ein verschwörerisches Zwinkern sehen. Tatsächlich war der erste Besuch mit ihr im Hauptquartier bis zum Betreten des Büros Colonel Raistlins streng genommen ein Verstoß gegen die Vorschriften gewesen, was Majere mit Sicherheit nicht vergessen hatte.

“Außerdem sieht es so aus, als würde ich in der Schuld der Jedi stehen... und im Endeffekt hat man als Lieutenant einen gewissen Ermessensspielraum., was die Auslegung dieser Statuten angeht.“

Sein Achselzucken drückte eine gewisse Schludrigkeit im Umgang mit unbequemen Regeln aus, eine Eigenart, die er erst in Akemis Gegenwart zu seiner eigenen Verblüffung entwickelt hatte. Im Grunde passte diese neue Einstellung jedoch weitaus besser zur Philosophie des Geheimdienstes, als sein altes Disziplinkorsett der imperialen Sturmtruppen.
Geduldig wartete Cris darauf, dass Alisah ihr kurzes Gespräch mit i Eraif zu Ende brachte und begnügte sich damit, die überglückliche Akemi ihm Auge zu behalten...


[Corellia, Jedi-Basis, Trainingsraum]- Akemi, Alisah, Joseline, Dhemya, Jor, Tear, Cris
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina

Sofort bemerkte Mara, dass Selina nicht einverstanden damit war, was Mara angeordnet hatte. Ihre Aura versprühte immer wieder Funken von Wut, aber Mara sagte nichts. Immerhin erinnerte sich ihre Padawan doch noch an die Lektion von gestern, bei der sie gelernt hatte, die Macht zur Schmerzlinderung einzusetzen und zwischen dem Ärger schien es ihr tatsächlich zu gelingen, den Schmerz ein wenig abzubauen. Außerdem hatte das Ganze auch noch einen weiteren Vorteil für Selina. Sie vollführte die Kraftübungen mit solch einer Beharrlichkeit, die sie vorher nicht immer gezeigt hatte. Natürlich war Wut ein Pfad zur dunklen Seite der Macht, aber Mara hatte am eigenen leib erfahren, dass es viele solcher Wege gibt und dass man lernen mußte, daran vorbei zu gehen. In gewisser Weise war Mara stolz auf ihre Padawan, sie gab sich gerade selbst eine Zusatzlektion, die fast wichtiger war als alles andere.

Mara lächelte und als Selina die Klimmzüge beendet hatte, mußte sie dieses Lächeln krampfhaft in einen ernsten Gesichtsausdruck verwandeln. Dann schüttelte sie beinah unmerklich den Kopf.


Nein, das reicht jetzt. Du hast noch mal alle deinen Reserven motiviert und eine Menge Krafttraining gemacht. Jetzt gehen wir langsam hinüber in die Basis und du wirst dich zur Krankenstation begeben und deinen Rücken checken lassen, aber ich denke ehrlich gesagt nicht, dass da was Großes sein dürfte. Wenn es so gewesen wäre, wärst du jetzt nicht noch so fit gewesen. Und wenn du dann soweit bist holst du mich zu dieser partie ab, ok? Ich werde die Zwischenzeit brauchen, über ein paar Dinge nachzudenken.

So gingen nun die beiden Jedis gemeinsam zurück in die Basis. Die Sonne schien noch, sand aber schon recht flach und warf einen wunderschönen rötlichen Hauch über den Garten und den See. Unweigerlich dachte Mara an die Nacht auf Tatooine, die für Mara beinahe zum Verhängnis geworden wäre und fuhr sich unwillkürlich mit der hand über die Stellen über ihrer Brust, die einst erst die roten Laserschwerter und dann die Tränen gespürt hatten.

Jedi-Basis - Garten - auf den Weg in den Tempel - bei Selina
 
Jedi - Basis - Garten - auf den Weg in den Tempel ? bei Mara

So nun war also Schluss für heute, Selina nickte und ging neben ihrer Meisterin zum Komplex zurück, na so schlimm hatte es wohl tatsächlich nicht sein können, wie auch immer, sie waren im Eingansbereich angekommen und sie schwenkte anschließend in Richtung Medi ? Station. Dort beobachtete sie kritisch die Handgriffe des Droiden, aber sie wusste ja selbst das Diese eine Meisterleistung der präzisen und detaillierten Droidentechnik waren, dass sie nahezu immer fehlerfrei arbeiteten.

Es war tatsächlich eine leichte Prellung an zwei Rippen, mit einer kurzen speziellen Bestrahlung und einem Verband der mit einer Salbe beschmiert war, der etwas kostengünstiger war als Bacta, wurde sie wieder ins Leben geschickt. Den kurzen Besuch hier unten nutzte sie um sich mit allem vertraut zu machen und sich dem wenigen biologischen Personal vorzustellen. Alte Gewohnheiten waren nun einmal schwer abzulegen.

Dann ging sie um sich frisch zu machen auf ihr Zimmer und entspannte sich dort eine halbe Stunde. Sie überlegte was sie Alisah schenken sollte. Sie hatte wenig Erfahrung mit Mädchen in ihrem Alter ? sie hatte selbst in dieser Lebensphase keine Freunde gehabt und war auch nie zu Geburtstagen eingeladen worden, und zudem kannte sie ihre Mitpadawan noch nicht so lange.

Aber dann fiel ihr doch noch was ein, nichts Supertolles aber doch besser als ohne etwas zu kommen. Sie ging zu einem Terminal und rief sich ein Taxi, dann ließ sie sich an den Rand von Coronet City fahren, von dort ging sie in einen ihr bekannten Bereich. Sie schaute sich nach verschiedenen Läden um und da ! mit ein bisschen Glück fand sie hier das was sie suchte.

Sie ging in die Zoohandlung und erkundigte sich. Unglücklicherweise wurde sie an die Bibliothek verwiesen. Sie sputete sich da noch hinzukommen, dann fragte sie dort nach den Aufzeichnungen die sie suchte, aber es kostete eine stattliche Gebühr eine Kopie dieser Daten zu erhalten. Da sie nicht glaubte noch groß Geld für andere Sachen zu brauchen, war es ihr relativ egal. Sie nahm die Kopie entgegen und lief in ein Kaufhaus für allen möglichen Bedarf. Dort noch einen kleinen Einkauf tätigend, begab sie sich auf den weg zurück.

In den Strassen hatte sie für einen kurzen Moment ein seltsames Gefühl der Vertrautheit, aber sie konnte es nicht festmachen, also ließ sie sich zurückfahren und packte die symbolischen Geschenke ein. Nachdem das erledigt war, ging sie in die Kantine in der es wie immer nicht leer war, sie nahm sich ein wenig leichte Kost auf den Teller und setzte sich in die Nähe eines recht gut besetzten Tisches.

Sie sah in einer Nische Rätin Horn mit einem jungen Mann ( Dengar ) sitzen und nickte beiden aus Höflichkeit zu. Sie piekste müde in ihrem Fruchtteller, und stärkte sich etwas.


Jedi - Basis - Kantine - bei Maine Coon, Amaroq, Sarid, Dengar und noch andere
 
Correlia-Jedi Tempel-Einganshalle-alleine

Der Anx betrat also die Eigangshalle des Jedi Tempels. Sie sah wirklich hübsch aus und war schön verziert. Horox blieb für einen Moment lang stehen und sah sich in der Riesigen Halle um. Der Boden war schön gesch,ückt und die Seulen die von der Decke bis zum Boden herabrackten hatten eine Interessante und schön anzusehende Form.
Erst nachdem Horox sich einige Sekunden lang umgesehen hatte, bemerkte er das niemand ind der Einganshalle war. Langsam lief der Anx eine Treppe mit nicht mehr als zwölf Stufen hoch und ging durch eine der großen Türen.
Einige Minuten wanderte er ziellos durch die Gänge des Tempels, doch es gefiel ihm. Horox mochte die Einsamkeit und dieses gebäude strahlte eine Ruhe und einen Frieden aus, den er zuletzt auf seinem heimatplaneten Gespürt hatte. Leise lief er durch die Gänge bis er zu einem Raum kam aus dem einige Stimmen zu hören waren.
Als er darauf zulief bemerkte er das es eine Art aufenthaltsraum war, in dem viele Stühle und Tische standen, an dene Leute sasen, tranken und assen. Einige der anwesenden in dem Raum warfen Horox einen merkwürdigen Blick zu als seine Riesenhafte Gestallt durch die Türe trat.
Mit einem kurzen


Seid gegrüßt ihr Wesen aller Art

verbeugte der Anx sich leicht und begutachtete den Raum. Sein blick richtete sich auf einen Tisch an dem sich zwei humanoide Gestalten (Dengar und Sarid)unterhielten. Er beschloss auf die beiden zuzugehen.
Er bleib kurz vor dem Tisch an dem die beiden sasen stehen und verbeugte sich leicht.


Guten Tag. Ich hoffe ich störe ihre Unterhaltung nicht, falls doch werde ich mich an einen der anderen Tische in diesem Raum begeben und sie nicht weiter stören.

Horox blieb immernoch stehen und so konnte man gut seine knapp 3 Meter hohe gestallt gut sehen. Ob er die "Jedi" wie man sie anscheinend nannte wohl verärgert hatte? Er wusste nicht mal ob sie friedlebend oder von agresiver Natur waren. Mit einem Gutmütigen Blick wartete der Anx auf eine Antwort.

Corellia - Jedi Tempel - Kantine - Ecktisch - Dengar, Sarid und andere Anwesenden
 
Bibliothek - Werewolve, Tsad, Utopio, Miralax

Vier Datapads und ein Holocron, die am besten seinen Vorstellungen entsprachen, entnahm Utopio der Bibliothek. Er durchforschte deren Inhaltsverzeichnis und las sich in die Anfangskapitel ein. In den Datapads waren verschiedene Anleitungen und Beschreibungen von Techniken beschrieben, mit denen er seine Meditation intensivieren und in eine noch stärkere Trance treten konnte. In einem der Datapads wurde zu dem erklärt wie er durch diese starken Trancezustände die Macht durchforsten konnte und seine Bindung zu ihr festigte. Das Holocron konnte nur mit der Macht benutzt werden. Es benötigte eine starke Konzentration um dessen Inhalt offen zu legen. Laut Inhaltsbeschreibung befanden sich darin Visuelle und Audiodateien, die während einer Meditation ins Unterbewusstsein eingespeist wurden und so bei der nächsten Meditationssitzung seine Meditation aus dem Unterbewusstsein heraus automatisch in die richtigen bahnen lenkten und ihm so eine Verbesserung der Techniken erlaubte. Außerdem waren darauf Anleitungen wie er die Macht ergründen konnte und zwar in ihrem ganzen Spektrum. Wahrscheinlich waren deswegen diese Daten in einem Holocron aufbewahrt um es nur Machtbegabten zugänglich zu machen.
Im Augenwinkel registrierte er wie Werewolve den Raum betreten hatte und bereits fleißig am Durchforsten der Daten war. Er nickte ihm kurz zu. Dann nahm er die gefundenen Informationen und verabschiedete sich, er würde nun in sein Quartier zur Meditation und zum Schlafen gehen.
Bedächtig durchwanderte er die mächtigen Hallen des Tempels bis hin zu seinem Quartier. Die Luft roch frisch und vermittelte eine angenehme reine Atmosphäre. Er versuchte diese in sich aufzunehmen. In seinem Quartier angekommen legte er die Datapads auf seine Kommode. Er las die ersten Kapitel und aktivierte dann das Holocron. Eine ruhige fließende Musik ertönte, zusammen mit ein paar Stimmen, welche sanft zu sprechen begannen. Darauf kniete er sich hin. Er fühlte seinen Atem, wie Luft eingesaugt und wieder ausgestoßen wurde und achtete auf sein Herz .. Bum .. Bum. Dann verlangsamte er den Atemrhytmus und mit ihm das Pochen des Herzens. Er versuchte seine Gedanken zu befreien und langsam spürte er wie er mit einem leichten Kribbeln in eine immer tiefer währende Trance rutschte. Nun spürte er die Macht, wie sie ihn durchfloß und alles im Raum verband.
"... sie die Macht und greifen sie diese als wäre es Wasser, das um sie herum fließt. Betrachten sie das Wasser und analysieren sie es, wenn sie wollen verändern sie es. Was sie sehen..."
Utopio ließ die Worte auf sich einwirken. Er ließ die Macht ganz passiv auf sich einbrasseln. Er versuchte nicht aktiv irgendetwas zu greifen, sondern erstmals alles nur zu beobachten. Das Greifen konnte er beim nächsten Mal versuchen. Eindrücke drangen auf ihn ein, Bilder, Erinnerungen, Stimmen, Emotionen. Sie umgarnten ihn, doch waren nicht zu erfassen, sie tauchten auf, verschwammen und verschwanden wieder. Stimmen, die ihn riefen.
Dann versuchte Utopio seinen Geist zu fokussieren, auf eine Stelle außerhalb des Raumes. Und er erkannte etwas. Er hörte die Gespräche anderer und wenn er gewollt hätte, er hätte die Personen fast berühren können.
Er verweilte noch einige Zeit in der Meditation. Doch schon bald erlosch das Holocron mit harten, grellen Worten, die ihn aus der Meditation holen sollten. Er stellte dann das kleine Gerät zu den anderen Datapads und schlich sich unter die Decke seines Bettes. Eine Wärme ging von dieser aus, die ihn schnell in das Reich der Träume schickte.


Quartier - alleine
 
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Corellia ? Orbit ? VSD Golden Age ? Quartier - alleine

<i>Es dauerte nicht lange bis er eingeschlafen war. Es war ein tiefer dunkeler und traumloser Schlaf.

Wenige Minuten zuvor war er von einem Offizier der Golden Age in dieses Quartier gebracht worden um hier zu warten bis sie Corellia erreicht hätten. Erst jetzt bemerkte er eine kleine Verbrennung an der Rückseite des Oberschenkels. Ein leichter Schmerz zuckte durch seinen Körper und rief ihn die Kämpfe auf Anaxes wieder in das Bewusstsein. Wie viele Menschen hatte er auf der Oberfläche getötet und wie viele waren durch das Bombardement der Republikanischen Flotte getötet worden. Er erinnerte sich an all die Zivilisten die durch die Straßen der brennenden Stadt rannten. Und immer wieder Sturmtruppen dazwischen.

Jetzt nachdem er in Sicherheit war schmerzten seine Arme und Beine, sein ganzer Körper tat weh. Nur die Macht hatte ihm diese übermenschliche Ausdauer verliehen um die Mission durch zu stehen. Aber er wusste das dies nicht der letzte Einsatz war der so enden konnte. Immer wenn er auf eine Mission gehen würde konnte er in solche Kämpfe verwickelt werden. Dann würde er vielleicht auch nicht nur eine kleine Wunde von einem Streifschuss abbekommen. Die Gefühle über das Mitleid mit der Bevölkerung und der Entschluss hart zu trainieren mischten sich in seinen Gedanken es war ein gefährlicher Gefühlscocktail für einen Jedi der sich da in ihm zusammenbraute. Caleb wusste das, aber er war im Moment zu erschöpft um seinen Geist so zu Kontrollieren das diese Gefühle unterdrückt wurden, schlimmer noch die Erinnerung an dieses dunkle Gefühl das er so oft auf Anaxes gespürt hatte kam zurück und je näher die Erinnerung kam des ähnlicher wurde dieser dunkele Fleck und seine Gefühle sich. In diesem Moment war er der dunklen Seite gefährlich nahe.

Etwas in ihm war stark bewegt, vielleicht sogar verändert worden durch die Kampfhandlungen. Es war sein erster Einsatz und der endete gleich in einer Katastrophe. Ohne größere Ausbildung in der Jedi Philosophie war er gezwungen gewesen so viele Soldaten abzuschlachten. Sicher er hatte keine Wahl, aber das war kein Trost für ihn. Es waren die ersten Menschen die er je getötet hatte?

Zum Glück wurde er schnell erlöst. Mit einem Schlag kippte er um und lag auf dem Boden der Kabine. Er war nicht bewusstlos, er schlief lediglich.

Schrill, Grausam schrill piepste die Kommanlage und brachte ihn zurück ins Bewusstsein. Er wurde informiert das sie Corellia erreicht hatten und nun per Shuttle auf die Oberfläche gebracht werden würden. Caleb brauchte etwas um zu verarbeiten was diese Meldung bedeutet, denn bis er wieder wusste wo er war verstrichen einige Sekunden.
Dann machte er sich aber auf den Weg zum Hangar, nicht schnell, dafür schmerzten die Glieder noch zu sehr. Muskelkater in dieser Stärke hatte er noch nie gehabt und er hoffte das er sich bald wieder setzen konnte.

Die Landung verlief ruhig, keiner sagte etwas, Saltor schien es etwas besser zu gehen und anscheinend hatte er die gesamte Zeit der Hyperraumreise im Bactatank verbracht, dennoch war er nicht kuriert. Ryyk hingegen war wieder einsatzfähig.
Nachdem sie alle wieder auf Corellia waren verabschiedeten sie sich kurz von Ryyk ohne große Worte zu machen. Auch Mark ging schnell in sein Quartier. Caleb half Saltor noch zur Krankenstation. Dort angekommen überlies er ihn dem fachkundigen Personal und versorgte die Brandwunde etwas. Sie bedurfte keiner großen Pflege und nach 10 Minuten war er auf
dem Weg in sein Quartier
Wieder schlief er schnell ein und er schlief lange. Als er wieder er wachte war bereits der Mittag des nächsten Tages angebrochen. Aber er war erholt. Die dunklenen Gedanken waren weg, auch wenn sie ihn in seinen Träumen noch verfolgt hatten. Allerdings gingen sie nicht ohne bei ihm viele Fragen zu hinterlassen. Fragen die er seinem Meister stellen musste.

Nachdem er sich geduscht hatte zog er sich die braune Robe über, die er noch im Schrank hatte. Seine schöne graue war noch auf Anaxes im Frachter. Wahrscheinlich würde er sie nie wieder sehen. Irgendwie Schade, sie hatte ihm wesentlich besser gestanden als die brauen.

Da er nun eine weitere Robe zum wechseln brauchte ging er in den Raum den er am ersten Tag seine Jedi Karriere betreten hatte um sich eine neue zu suchen. Wieder brauchte er eine halbe Ewigkeit um sich durch die Kleidungsstücke zu wühlen, doch shcließlich fand er eine die ihm passte und ihm gefiel. Sie war Schneeweiß und hatte ein hellbraunes Oberteil, das darunter getragen wurde.

Sein nächstes Ziel war die Bibliothek, er musste etwas über die Jedi-Philosophie wissen und dort würde er das Wissen finden! Auf dem Weg dorthin ging er noch einmal zu seinem Quartier um ein Buch zu holen das er sich ausgeliehen hatte, die Geschichte des Jedi Ordens war interessant, aber im Moment würde er es nicht zu ende lesen.

Er setzte auch noch einen Funkspruch an seinen Meister ab:</i>
<b>
?Meister Finn, ?</b><i>/pause/ </i><b>ich hoffe ich störe euch nicht, ?</b><i>/kurze pause/ </i><b>ich befinde mich in der Bibliothek und hätte einige Fragen an euch.?
</b>
Corellia ? Jedi Basis ? Bibliothek ? alleine an einem Tisch
 
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Corellia - Jedi Orden - Kantine - mit einigen

Kyle schob den Teller von sich und lehnte sich entspannt zurück. Die Mahlzeit hatte gut getan und langsam fühlte er sich wieder fiter. Mitlerweile war eine weitere Person in die Kantine gesetzt und hatte sich zu zwei bereits anwesenden hinzugesetzt.
Sein Blick schweifte zurück zu seinen Tisch. Unweigerlich fragte er sich, was wohl aus Callista geworden war. Das letzte mal hatte er seine ExMistress auf Coruscant gesehen, bevor er zurück nach Hause aufbrach, um seiner Familie zu helfen. Kyle nahm sich vor, einen der Meister oder Advisor zu fragen, wo sie abgeblieben war.


Corellia - Jedi Orden - Kantine - mit einigen
 
-Jedibasis-Ratssaal-mit Sarid-

Nachdem sie aus der Kantina gegangen, in der Dengar merkwürdigerweise einen großen Wolf (Armoq) gesehen hatte, gingen Sarid und er zum Ratssaal.
Wie Sarid ihm sagte war die Esselsmission ebenfalls nicht gut ausgegangen, das war ärgerlich und Dengar beschlich wieder das Gefühl, dass die anderen Missionen ähnlich ausgehen würden. Vielleicht war aber all dies nur ein dummer Zufall und Dengar machte sich zu viel Sorgen.

Da er keine Ahnung hatte was ein Holotrainingsraum war, war er nur umso neugieriger.

"Kanns kaum erwarten endlich wieder zu trainieren, zwar war Belgaroth auf seine Weise ein etwas anderes Training, aber ich ziehe lieber die Art von Training vor, bei der keine Leben aufs Spiel gesetzt werden"

Vielleicht Holotraining war es ja soetwas wie es auf der Akademie benutzt wurde um Gefechte zu simulieren, sicher war er sich aber nicht.

-Jedibasis-Ratssaal-mit Sarid-
 
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