Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi Basis - Bibliothek - mit Mark

Langsam verließen sie die Bibliothek. Caleb musste sich leicht auf seinen meister stützen, alledings wurde es besser je länger sie liefen. Es dauerte nur bis sich der Körper an eine neue Position gewöhnt hatte.

Sie liefen in Richtung der Quartiere. Anscheinend wollte Mark in seinem Quartier meditieren. das machte Sinn in den Trainingsräumen war meist viel los.
Dort angekommen setzten sie sich gegenüber. Wie vor wenign Monaten als Caleb mit seiner Ausbildung begonnen hatte und Mark ihm die ersten Grundzüge der Macht erklärte.

Ein milder Sonnenstrahl fiel durch das Fenster ins Zimmer und hinterließ einen rosa Streifen an de gegenüberliegenden Wand. Der Tag war schon fortgeschritten und es bahnte sich ein schöner Corellianischer Sonnenuntergang an.

Unter den Anweisungen seines Meister beruhigte er seinen Geist. Er konzentrierte sich auf das freidliche und harmonische Bild aus sanftem Licht und Schattenspielen die sich im Zimmer fanden. Bald war er so ruhig das er auch dieses Bild loslies. Nur die Harmonie der Macht durchströmte ihn. Er atmete tief und gleichmäßig. Er spürte wie ruhig sein Herzschlag war. Es war sehr entspannend. Endlich war er frei von allen Gefühlen. das erste mal das in diesem Zustand keine dunklen Gedanken über ihn hereinbrachen. Ein Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht.

Mark gab ihm vor sich das Gefühl auf ihrer Mission zurück zu holen. Langsam ließ er die ruhigen Gedanken los und ging zurück. Bilder von fallenden Sturmtruppen zischten durch seinen Kopf, brennende Häuser, schreiende Menschen, der Geruch von Fleisch, welches Gerde von einem Lichtschwert verbrannt wurde. Die Muskeln in seinem Gesicht zuckten, sein Atem wurde wieder schneller. Die duneklheit kam zurück. Je schneller er atmete um so mehr wuchs auch das stechen in seinem Brustkorb.


"Beruhige konzentriere dich auf das Gefühl!"

Wies ihn sein Meister an. Er hatte Recht. Gefühle gibt es nicht Frieden gibt es! Wieder schoss ihm der Kodex durch den Kopf. Er klammerte sich an diese Zeile, zwang sich ruhiger zu atmen. Und langsam wurde´n seine Gdanken wieder klarer.

Er nahm Abstand von den letzten Stunden der Mission und ging dorthin wo er den Schatten gespürt hatte. Die Straßen von Anaxes.


"ES ist da etwas dunkeles, wie ein Schatten in der Macht oder in meinem Geist. Es hat keine Form, keinen Inhalt."

Er war beindruckt wie genau er sich erinnerte. je mehr er sich konzentrierte desto genauer schienen seine Erinnerungen zu werden.

"Die dunkelheit blockiert alles um sich herum ich kann nciht erkennen was genau es ist. Es ist wie die pure Dunkelheit ohne Kontur ein verschwommener Schatten. damals hatte ich ihn nur als Hintergrundrauschen wahrgenommen aber so ist er deutlich da immer, wo immer wir waren..."

Corellia - Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Mark
 
Jedi-Bais - Quatier - Allein

Soné warf einen kurzen Blick durch den Raum und vergewisserte sich, dass er aussah, wie sie verlassen hatte. Darauf schnappte sie sich eine Robe und ging erst einmal duschen. Nicht nur äußerlich erfrischte das Wasser. Es war lange her, da sie das letzte mal dazu gekommen war so ausgiebig zu duschen und sie genoss es sichtlich. Doch auch die Erschöpfung machte sich dadurch deutlich bemerkbar und sie war froh, als sie ihr Bett erreicht hatte. ...
Doch die äußerliche Ruhe wollte ihre innerlich Aufgewühltheit doch nicht so recht verdrängen. Die Ruhe lies Zeit für Gedanken und es gab so viel was sie in der letzten Zeit als nichtig beiseite geschoben hatte, weil es wichtigeres gab. Soné fragte sich, wo Lilien nur war. Sie hatte sie lange nicht gesehen und auch nichts von ihr gehört. Sie hoffte nur, dass ihr nichts zugestoßen war. In Momenten wie diesen war es die Einsamkeit, die sich breit machte.
....
Sie wusste nicht wann, aber irgentwann musste sie dann doch eingeschlafen sein. Das Licht der Morgensonne, dass ihr ins Gesicht schiehn, weckte sie.
Der Morgen schien noch nicht alt so weit vorangeschritten, sie nahm sich die Zeit um sich etwas ans Fenster zu setzen und zuzusehen, wie das Leben erwachte.
Irgentwann klopfte es an der Tür. Soné vermutete das es Dean war. Sie erinnerte sich daran, dass sie sich in den Trainingsräumen treffen wollten, aber sie vermutete, dass er wohl kaum den Weg dorthin hatte wissen können, was ihr in diesem Augenblick klar wurde. Sie hatte recht, es war Dean. Ohne auf seinen Gesichtausdruck zu achten und ohne irgenteine Anmerkung warum er vor ihrer Tür stand sagte sie...


Ich hoffe du bist ausgeschlafen! Heute ist denke ich ein guter Tag um ein bisschen im Umgang mit dem Lichtschwert zu trainieren. Lass uns runter in den Trainingsraum gehen, es ist noch recht früh und es wird noch nicht so voll sein,was dir vielleicht angenehmer sein wird.

Jedi-Basis - auf dem Weg zum Trainingsraum - Dean und Soné
 
Corellia - Jedi-Basis - auf dem Weg zum Trainingsraum - Dean und Soné


Es dauerte nur ein paar Sekunden, ehe die Tür aufging und Dean erleichtert aufatmen konnte. Es war Soné. Sie hatte sich noch nicht, wie er befürchtet hatte, zu den Trainingsräumen aufgemacht. Sie schloss die Türe hinter ihr und gemeinsam mit ihm machte sie sich auf den Weg zu den Trainingsräumen.

Du musst wissen, dass ich so ein ..... Lichtschwert noch nie in den Händen gehabt habe. Als hau mich bitte nicht gleich beim ersten Mal in Stücke....

Er sah ehrfürchtig auf den Gürtelbund von Soné. Dort hing der Griff ihres Lichtschwertes. Einmal schon hatte er diese durchaus tödliche Waffe erlebt. Es war auf Malastare gewesen, als seine jetzige Meisterin und er auf die Red Hunters gestoßen waren und ihn gefangen genommen hatten. Er war damals mit vielen anderen Dingen beschäftigt gewesen, deshalb hatte er nicht auf die Farbe der Klinge geachtet. Jetzt aber interessierte es ihn brennend.

Sag mal .... welche Farbe hat die Klinge deines Lichtschwertes eigentlich?

Er blickte interessiert in Soné's Gesicht. Jetzt, wo offensichtlich beide wieder ausgeschlafen waren, strahlte er vor Neugier und Wissbegierigkeit wie ein 5-Jähriger.


Corellia - Jedi-Basis - auf dem Weg zum Trainingsraum - Dean und Soné
 
Werkstatt - Dengar und Sarid

Es wunderte Sarid nicht großartig, dass Keil mit ihren Worten nicht allzu viel anfangen konnte. Es war jedenfalls gut, dass sich Joseline um ihn kümmerte. Als K'kruhk die Werkstatt auch noch verließ, um in seinem Quartier weiterzuarbeiten, war Sarid schließlich allein mit Dengar.

Na, wie lange wirst du denn noch an deinem Blaster arbeiten? Fragte sie. Sonst schau ich nochmal kurz in den Ratssaal. Vielleicht ist Led in der Zwischenzeit...

Die Rätin wurde jedoch von ihrem piependem Komm unterbrochen. Es war eine Nachricht von Tara bezüglich der Entführung von Callista. Nachdem sie die Nachricht gelesen hatte blickte sie eine Zeit lang nachdenklich aus dem Fenster. Ihr gefielen die sich ihnen bietenden Alternativen bezüglich der Befreiung Callistas nicht sonderlich. Es war äußerst gefährlich einen Unterhändler zu benennen, genauso wie einen Rettungstrupp zu entsenden, solang sie nicht mehr Informationen hatten. Wie sie mitbekommen hatte, hatte sich Dhemya auf den Weg zum Geheimdienst gemacht. Vielleicht verfügten sie dort über mehr Informationen, weshalb ihr letztendlich eine Beratung am Sinnvollsten erschien.

Nachricht an Tara und alle anderen anwesenden Ratsmitglieder auf Corellia

Bezüglich der Nachricht des IGD bin ich für eine Beratung des Rates. Für eine schnelle Entscheidung verfügen wir über zu wenig Informationen. Ich hoffe, dass uns wenigstens unser Geheimdienst noch etwas näheres sagen kann. Horn Ende.


Sie schickte die Nachricht ab und schüttelte den Kopf. Nein, zur Zeit lief es wirklich nicht gut für die Jedi. Außerdem konnte sie dieses Gefühl der Unruhe nicht abschütteln. Es verfolgte sie bereits seit Belgaroth. Als ob ihnen irgendetwas bevorstand und niemand außer ihr es wahrnehmen konnte. So gesehen war eine Versammlung des Rates auch eine gute Gelegenheit dies anzusprechen, entschied Sarid.

Werkstatt - Dengar und Sarid
 
[OP]Ähm, ja, na ja, eigentlich waren Jo und Keil ja noch gar nich draußen aus der Werkstatt. Na ja, hol ich das jetzt eben nach! ;)[/OP]


Werkstatt ? mit Keil, Dengar und Sarid

Jo hatte noch warten wollen, wie die Rätin auf ihre Bitte reagierten würde, das sie K?kruhk zu ihr bringen wollte um ihn prüfen zu lassen. Aber nun hatte sich Sarid?s Com gemeldet und Jo hatte beschlossen nicht weiter zu stören. Schließlich hatte eine Rätin unheimlich viel zu tun. Also verneigte sie sich noch einmal, nickte Dengar lächelnd zu und verlies dann mit Keil gemeinsam nun auch die Werkstatt.

Nun, dann wollen wir mal

Meinte sie lachend und strebte der Eingangshalle zu um sich an dem Terminal dort zu schaffen zu machen. Zum Glück war es kein wirklich weiter Weg bis dahin und so stand sie recht bald mit ihm gemeinsam vor dem Terminal, tippte seinen Namen ein und sah dann nachdenklich auf den angezeigten Plan mit den freien Zimmern.

Nicht leicht!

Gab sie nachdenklich zu, kratzte sich, während sie weiter dem Plan musterte, hinter ihrem linken Ohr und fand dann doch etwas, das Keil gefallen könnte. Ja, das, so weit sie es einschätzte, sogar nahezu perfekt schien.

Na bitte, wusste ich es doch. Sieh mal Keil, das da!

Sie tippte mit dem Finger auf eine Stelle des Planes. Hier, nur wenige Meter neben dem Eingang zum Park waren ein paar Zimmer. Sie waren leider ein wenig klein aber sonst genau das, was sie für Keil gesucht hatten. Direkt beim Park, mit, wenn man dem Plan trauen konnte, einem großen Fenster zur Parkseite hinaus. Zur Not konnte Keil also sogar aus dem Fenster klettern und war dann direkt im Park.
Jo beeilte sich Keil für dieses Zimmer ein zu schreiben und kurz darauf hielt sie ihm strahlend die Codekarte für sein Zimmer entgegen.


Bitte schön, dein eigenes Zimmer. Gleich wird ein Droide hin gehen und es einzugsfertig machen. Handtücher in die Erfrischungszelle und Durchlüften und so. Nachher sehn wir es uns auch an. Aber jetzt geht?s erst mal Richtung Kleiderkammer. Schließlich hab ich dir ja was versprochen.

Fröhlich drehte sich Jo in die Richtung in der die Kleiderkammer lag und machte sich auf den Weg. Nach einer Weile schielte sie zu Keil hinüber. Er hatte ihr vorhin versprochen von sich zu erzählen. Alles zu erzählen. Aber Jo wusste auch wie schwierig es sein konnte jemandem, doch noch sehr fremden, über sich zu erzählen, also beschloss sie an zu fangen etwas über sich zu berichten.

Weißt du Keil, ich bin auf einem ganz abgelegenen Planeten aufgewachsen, du wirst ihn nicht mal kennen. Toola! Wir, also, meine Familie, die Menschen bei denen ich aufgewachsen bin, haben dort eine Obstplantage unter einem Atmosphärenzelt. Sonst ist es dort nämlich viel zu kalt und dunkel für Obst. Nun ja, ich hab da gelebt bis ich so 17 war und dann bin ich nach Coruscant gegangen. Die Jedi waren damals noch im großen Tempel dort. Oh, und ich hatte überhaupt keine Ahnung was die Macht war oder was ich damit zu schaffen haben sollte. Eigentlich war ich nur einfach unheimlich neugierig. Mir ging es wie vielen Anderen auch, die neu zu den Jedi kommen. So wie es dir wahrscheinlich auch geht. Mach dir also keinen Gedanken, das du das mit der Macht und dem Ganzen noch nicht richtig verstehst. Ich werde versuchen es dir so gut wie möglich zu erklären. Ja?

Während sie weiter liefen lächelte sie ihn wieder von der Seite an und nickte ihm zu. Er sollte wissen, das es keines Falls schlimm war nicht gleich bescheit zu wissen und sie hoffte, das er nun Mut fand von sich zu erzählen und Fragen zu stellen, über das was ihn bewegte.

Gänge Richtung Kleiderkammer ? mit Keil
 
Corellia - Jedi-Basis - medizinischer Bereich - Intensivstation - alleine

"... deshalb haben wir entschieden, Sie - in Anbetracht ihrer Vitalwerte und dem Verlauf der letzten achtundvierzig Stunden - von der Intensivstation auf eine unserer peripheren Stationen zu verlegen."
Tylaar Zaith hatte gar nicht so wirklich zugehört, als der humanoide Oberarzt der Intensivstation, umring von einem Pöbelhaufen von anderen Mediziern verschiedenster Rassen und Droiden, ihm offerierte, dass die Tage auf der alles überwachten Intensiv vorbei waren. Ihm kam das gerade recht. Seit er aus dem Koma, oder wie immer man das nennen wollte, aufgewacht war, stand er unter ständiger Beobachtung, wurde ihm jeder noch so kleine Unsinnsschritt abgenommen, so dass sich Tylaar sehr bald wie ein Schwerbehinderter vorkam.

"Und wie lange werde ich dort noch verbringen müssen?"
"Je nachdem, wie sich die nächsten Tage entwickeln, dürften Sie eine geschätzte Woche noch unser Gast bleiben." Als der Arzt Tylaars genervtes Gesicht sah, hob er beschwichtigend die Hände. "Bedenken Sie Ihren kritischen Zustand noch vor wenigen Tagen, Padawan Zaith. Die Beobachtung ist nur zu Ihrem Besten."
'Ja, wenn ich mich an diesen Zustand überhaupt erinnern könnte', dachte er sich, hielt aber die Klappe. Stattdessen setzte er sich in seinem Bett auf und auf die Kante, was für einige nicht sehr begeisterten Blicke bei den Ärzten führte. Dass es sich bei ihm dabei ziemlich übel vor Augen drehte, verschwieg der Jedi natürlich.
"Kann ich mich auf der peripheren Station frei bewegen?", wollte er schließlich wissen.
"Das wird möglich sein, ja. Aber übertreiben Sie es nicht. Ihr Körper ist immer noch von den Wochen des Komas sehr geschwächt, Padawan."
Tylaar nickte halbherzig. Als ob er das nicht schon selbst gemerkt hätte ...

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - alleine

Seit man Tylaar aus der Intensivstaion entlassen und in eine normale Station verlegt hatte, waren drei Tage vergangen. Drei Tage, in denen der Jedi vor allem für eines Zeit gehabt hatte: Nachdenken.
Besuch bekam er nicht viel. Lediglich seine Mentorin Tionne und ihre zweite Schülerin Aayla Secura waren so oft bei ihm, wie es ihr Zeitplan erlaubte. Tylaar hatte ihnen - als er hörte, dass sie nicht unwesentlich unter Stress standen - nahegelegt, sich nicht so zu zerreissen, sondern ihre Arbeit zu machen und ihn auf der Krankenstation nicht sooft besuchen zu kommen. Er würde schon Beschäftigung finden. Und das tat er auch; Ausgiebige Spaziergänge durch die weitläufigen Gärten der Jedi-Basis. Hier fühlte er sich wieder halbwegs zurück im Reich der Lebenden angekommen, von der Natur und ihrem alles durchziehenden Sein umgeben. Und hier hatte er auch endlich wieder die Gelegenheit, die Macht ganz unbewusst einzusetzen. So unbewusst, wie er es fast immer tat. Er spürte, ließ sich treiben und war bald - trotz seines geschwächten Zustands - von einer inneren Ruhe erfüllt, die ihn keinen Moment daran zweifeln ließ, wie sehr er sich seit den Monaten unter der Anleitung seiner Meisterin Tionne verändert hatte. Sein Weg hatte ihn seit langem einmal wieder zu sich selbst geführt und das erfüllte Tylaar mit schierer Freude.

Dennoch hatte er das unbestimmte Gefühl, einen Schatten vor sich zu haben. Dass etwas geschehen würde, von dem Tylaar noch nicht sagen konnte, was es sei. Mit der Voraussehung der Jedi hatte er wenig Erfahrung und er konnte ja nicht einmal sagen, ob er einfach nur noch von der mysteriösen Erkrankung geschwächt und verunsichert war, oder ob es tatsächlich eine Vorahnung von dunklen Tagen war.
Es änderte aber nichts daran, dass Zaith kurz fröstelte, während er in den Gärten stand. Rasch zog er sich seinen grauen Jedi-Mantel - den er schlicht über dieses Krankenoutfit drüber gezogen hatte - enger um den Körper, während ein eisiger Wind über seine Wangen strich. Etwas entfernt konnte der Jedi andere ausmachen, die dort scheinbar trainierten. Froh über die willkommene Abwechselung, begann er diese zu beobachten und versuchte dabei so gut es ging, die finsteren Gedanken zu vertreiben.


Corellia - Jedi-Basis - Gärten - zumindest in der Nähe: Neelah, Mike Yu und Tara
 
]Gärten, kleiner Teich] Raas Feltar

Trübsinnig starrte Raas in die Oberfläche des Teiches, in der sich er und die Bäume der Umgebung spiegelten.
Wieder dachte er an den Tod seines Meisters, und kräuselte seine Schnurrhaare.

Sein Meister, der sich ihm angenommen hatte, und vom kleinen Kätzchen hochgepeppelt hatte, in einem sinnlosen Raumunfall gestorben...

Der togorianische Padawan trug zwar keine Schuld daran, war aber trotzdem innerlich gebrochen.
Wie sollte es nun weitergehen?

Er wandte sich vom Teich ab, und machte sich auf einem kleinen Weg davon. Trotz der Masse seines stämmigen, behaarten Körpers bewegte er sich elegant und fließend, das Erbe seiner raubtierhaften Vorfahren.

Doch die Macht durchfloss alles, so war sicher ein Sinn dahinter... Auch wenn er sich erst daran gewöhnen musste.
Raas beschloss, sich einfach von seinem Instinkt und der Macht leiten zu lassen...


]Gärten, Weg] Raas Feltar
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Maine, Samuel, Horox, Jack, Summer, Amaroq und Kira

Led blieb ruhig auf seinem Stuhl sitzen, als ihn Maine sehr selbstbewusst und arrogant zugleich ansprach. Seine Miene blieb ernst, als er Maine antwortete.

Obwohl Du nicht weisst, weshalb ich Euch in den Ratssaal gebeten habe, verwirfst Du meine Handlungen als unnötig. Geduld ist eine Tugend der Jedi. Geduld, welche Du nicht hast, junger Padawan. Wenn Du denkst, hier unnötig Zeit zu vergeuden, so möchte ich Dich nicht von wichtigeren Dingen abhalten. Doch bedenke, dass Arroganz und Hochmut, wie sie Du gerade bei Amaroq an den Tag gelegt hast, weder zum guten Umgangston noch zu den Tugenden der Jedi gehören.

Led stand auf und ging einige Schritte ans Fenster, blickte einige Sekunden in die grüne Landschaft, ehe er sich wieder zur Gruppe wandte.

Ich habe Euch kommen lassen, weil es erstens meine Pflicht und mein persönliches Anliegen ist, die neuen Jedi kennen zu lernen. Ob es Euch nun passt, oder nicht.

Bei den letzten Worten blickte er Maine scharf in die Unsicherheit zeigenden Augen.

Zweitens möchte ich Euch helfen, möglichst bald einen Meister zu finden.

Er bewegte sich wieder in Richtung seines Sessels, setzte sich jedoch nicht, sondern blieb davor stehen.

Wer hat hier bereits einen Meister in Aussicht?

Led grinste.

Ebenfalls habe ich selbst momentan keinen Padawan. Dies wäre dann der dritte Grund, weshalb ich Euch kennen lernen wollte.

Summer hatte noch eine Frage an ihn. Für einige Sekunden wusste er nicht, wie er antworten sollte. Er blickte sie an und nickte.

Ja, das tut man. Ich erlebe es beinahe täglich.

Mehr wollte er zu diesem Thema nicht sagen, er war auch nicht in der Stimmung dazu. Schliesslcih lächelte er und meinte.

Ich werde es Dir zeigen.

Jedi Basis - Ratssaal - mit Maine, Samuel, Horox, Jack, Summer, Amaroq und Kira
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratssaal mit led und den anderen

Samuel stand still da, und hörte dem Rat in seinen Ausführungen zu. Er wartete bis dieser geendet hatte, bevor er sagte:
"Ich habe leider bis jetzt noch keinen Meister gefunden."
Jack meinte:
"Ich auch noch nich"
und ärgerte sich darüber das der Wolfsmensch ihm abermals zuvorgekommen war. dann kam ein geknurr von Amaroq, auf das Samuel prompt antwortete:
"Ich habe so das Gefühl, das es hier nicht um einen Meister für dich geht Amaroq."
Er wartete auf die anderen.

Ratssaal mit led und den anderen.
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Led, Samuel, Horox, Jack, Maine, Amaroq und Kira

Als Led die leicht vorhandene Spannung etwas lockerte indem er Maine über das aufklärte weshalb er sie hergebeten hatte, bemerkte die junge Padawan das sie eigendlich sehr aufgeregt war. Als er fragte wer denn einen Meister suche antwortete Samuel gleich als erster Jack, leicht verärgert darüber das Samuel zuerst geantwortet hatte, meldete sich als zweiter. Als Horox und Maine nicht antworteten meldete sich auch Summer:

"Ich habe auch noch keinen Meister."

Doch dann überlegte sie sich nocheinmal was Led gesagt hatte. Es stimmt also das man, wenn man starb, in der Macht weiterlebte. Und er erfuhr es fast jeden Tag? Etwas verwundert darüber beliß sie es aber dabei da Led, so wie es schien, ihr nicht mehr erzählen wollte.

Amaroq bellte etwas komisches worauf Samuel dann übersetzte. Ein leichtes Schmunzeln ging ihr über die Lippen doch dann blickte sie erneut auf. Led hatte noch etwas gesagt. Er würde es ihr zeigen. Sehr verwunderlich fand Summer im ersten Moment, doch als sie ein wenig weiter dachte keimte eine kleine Vermutung auf, die sie aber sofort wieder erstickte. Nochmals sah sie in das Gesicht des Ratmitglieds auf.

Jedi Basis - Ratssaal - mit Led, Samuel, Horox, Jack, Maine, Amaroq und Kira
 
[op]Juhu, wieder Studium x_x[/op]

Garten, bei der Wand der Basis - Utopio, JK, Satrek

Die Nachricht ließ den Advisor in Gedanken, und er bekam kaum mit, was seine beiden Padawan grade anstellten während er darüber nachdachte was für Konsequenzen aus der Neuigkeit zu ziehen waren, und wie der Jedi-Orden darauf reagieren sollte.
Während Utopio und JK zuerst für sich alleine, dann gemeinsam versuchten die Jedi-Basis zu erklimmen signalisierte sein Comm zwei weitere Meldungen - eine von Tara, die für eine Beratung im Ratssaal votierte, und eine von Sarid, die diese Ansicht teilte. Wahrscheinlich war es wirklich besser so, schließlich handelte es sich um keine kleine Angelegenheit.


Ich muß für einen Moment fort, es gibt etwas wichtiges, das die Aufmerksamkeit des Rates erfordert

sagte er eher abwesend, bevor er sich von den beiden Schülern entfernte.

Seid vorsichtig, aber ich denke bei dem Tempo, in dem ihr Fortschritte macht, werdet ihr schon bald auf der Basis spazieren gehen.

Damit wandte er sich von den beiden Kel'Dor ab und ging zum Ratssaal. Hatte Led nicht in einer Durchsage alle meisterlosen Schüler dorthin bestellt? Hoffentlich war es für eine Beratung nicht zu voll, aber im Zweifelsfall ließ sich das sicher schnell ändern.

Auf dem Weg zum Ratssaal - Satrek

Garten, bei der Wand der Basis - Utopio, JK, Satrek
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Revan, Samael

Das Training der meisterlosen Padawane war bis auf einen kleinen Zwischenfall sehr gut verlaufen. Geendet hatte es allerdings sehr plötzlich, als einer der Jedi-Räte die Anwärter zu sich in den Ratssaal berufen hatte.

Nichtsdestotrotz hatte Samael das Gefühl eine Menge gelernt zu haben, besonders was das Teamwork anging. Die Schüler hatten sich auf einander einstellen müssen, damit sie fühlten, wann der andere den Ball aus einem Griff entließ und man ihm selbst mit der Macht einen kleinen Stoß versetzen musste, damit er in der Luft blieb.


Schade, dass das Training schon vorbei ist. Hat Spaß gemacht. meinte Samael, während er zu seinem Meister hochsah. Er selbst saß noch im Schneidersitz auf dem Boden. Vor ihm lagen die zwei Bälle, die sie zuvor für die Übung benutzt hatten.

Einen ließ Samael nun in Augenhöhe vor sich schweben. Das mit der Levitation gelang ihm schon ziemlich gut. Langsam umkreiste der Ball den Kopf des Padawan.


Was wollen wir denn jetzt machen? Vielleicht noch ein wenig trainieren? Die Flugbahn des Balls blieb konstant, obwohl er sich mit Revan unterhielt.Oder haben dich die paar Padawane schon geschafft? fragte Samael mit einem schelmischen Grinsen.

Der Padawan wollte nun auch den zweiten Ball schweben lassen, dabei verlor er jedoch die Kontrolle über den ersten. Mit einem dumpfen Schlag landete er auf seinem Kopf und rollte dann über den Boden.
AU! Samael rieb sich den Kopf und grummelte dumpf in seinen nicht vorhandenen Bart. Das gibt sicher eine Beule.

Jedi-Basis - Trainingsraum - Revan, Samael
 
Jedi-Basis - Auf dem Weg zum Trainingsraum - Dean und Soné

Während sie in eine Seitengan einbogen sagte Dean zu ihr...

Du musst wissen, dass ich so ein ..... Lichtschwert noch nie in den Händen gehabt habe. Als hau mich bitte nicht gleich beim ersten Mal in Stücke....

Soné sah aus den Augenwinkeln wie sein Blick kurz auf dem an ihren Gürtel hängenden Lichtschwertgriff fiehl, wobei sie immer noch vor sich her lächelte, bei den Worten, die Dean gebraucht hatte.

Sag mal .... welche Farbe hat die Klinge deines Lichtschwertes eigentlich?

Dean's Blick wanderte langsam an ihr hoch bis er sie direkt anblickte. Seine Neugier machte ihr nichts aus ganz im Gegenteil, sie erinnerte sie an sie selbst vor wie es ihr schien noch gar nicht alt so langer Zeit.

Du fragst nach der Farbe meiner Klinge?... Beim letzten Mal war sie noch immer genauso Sonnengelb wie beim ersten mal in der Werkstatt, nach der Vollendung meiner Arbeit an diesem Lichtschwert.

Keines ihrer Worte war vorwurfsvoll gemeint um dies zu betonen zwinkerte sie Dean bei diesen Worten zu.
Mittlerweile hatten sie den Gang in dem Die Trainingsräume lagen erreicht. Sie betraten einen der kleineren Räume. Soné musste nur einen kurzen Blick durch den Raum werfen um festzustellen, dass sie mit die einzigen waren, die sich hier aufhielten. Zielstrebig ging sie auf einen der Schränke an der Seite des Raumes zu und nahm ein Trainingslichtschwert heraus, dass sie Dean überreichte.


Das ist ein Trainingslichtschwert. Du wirst damit niemanden umbringen können, dennnoch bist du in der Lage deinem Gegner damit leichte Verbrennungen zuzufügen. Mach dir darum allerdings keine Gedanken.
Wir werden mit ein paar einfachen Übungen beginnen, damit du dich etwas vertraut damit machen kannst.


Soné ging noch einmal zu einem der Schränke und nahm einen Trainingsdroiden, stellte ihn auf eine niedrige Stufe und aktivierte ihn. Der Droide schwebte ein paar Meter vor ihnen in der Luft.

Ich möchte das du deine Augen bei dieser Übung schließt. Vertraue der Macht, sie wird dich leiten. Wenn du bereit bist gib mir ein Zeichen. Deine Aufgabe ist es die Schüsse des Droiden abzuwehren.

Jedi-Basis - Trainingsraum - Dean und Soné
 
- Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Caleb -

Markus hörte den Beschreibungen seines Padawans aufmerksam zu. Er legte den linken Arm um den Bauch und stützte den rechten Ellenbogen auf dem Arm ab. Mit der Hand rieb er sich nachdenklich das Kinn. Es wäre wirklich die plausibelste Erklärung, dass Caleb die dunkle Seite verspürt hatte, aber so intensiv?! Mark war nicht so sensibel für derartige Veränderungen in der Macht. Er spürte es, wenn etwas nicht stimmte, oder wenn einfach ein Sith vor ihm stand, doch mehr konnte er nicht unterscheiden. Er musste ehrlich mit sich sein: Im Kämpfen war er gut, doch darin...
Endlich riss er sich wieder aus diesen Gedanken. Nicht jeder Jedi war gleich und konnte alles. Es gab Stärken und Schwächen und er war eben in anderen Dingen besser, als in dieser Sensibilität für die Macht und ihre Veränderungen... Er gab seinem Schüler zu verstehen, aus der Meditation zurückzukommen und als dieser wieder vollkommen da war, drückte Mark seine Vermutungen aus


Caleb, ich denke, dass du für diese Auffälligkeiten in der Macht sehr sensibel bist. Das ist gut, wirklich gut. Jeder Jedi hat andere Stärken und du hast eben diese Stärke.

Markus seufzte einmal tief und redete schließlich weiter

Ich will ehrlich zu dir sein - Meine Stärke ist es nicht! Doch ich versuche mein Möglichstes, dass ich dich denoch etwas in diesem Gebiet fördere. Doch man muss auch die Konsequenzen sehn. Ich muss dich immer wieder vor den Gefahren warnen. Diese Gefühle die du hattest - haben sie dich irgendwie beeinträchtigt? Ich meine, warst du aggressiver als sonst?

Ohne eine Antwort abzuwarten, sprach er weiter. Er musste seinen Schüler einfach immer wieder darauf aufmerksam machen, dass er nicht zu leichtsinnig sein sollte. Diese Unruhe in ihm bei der Meditation hatte ihn vorhin auch etwas gestört...

Lasse dich nicht von der dunklen Seite verführen. Das geschieht verdammt schnell. Man muss sich immer bewusst sein, auf welcher Seite man steht.

- Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Caleb -
 
Corellia - Jedi Basis - Marks Quartier - mit Mark

Langsam beendete Caleb die Meditation und sein Bewustsein kehrte ins hier und jetzt zurück. Er hörte sich an was sein Meister zu sagen hatte.

Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht, als sein meister ihm sagte das er ein, anscheinend sehr starkes Telnt für Veränderungen der Macht hatte, aber die nächste Erkenntnis traf ihn schwer: Mark war kein Experte auf diesem Gebiet und schien auch nicht so stark sie Schwankungen der Macht zu spüren. Das Lächeln verschwand wieder und wäre fast einer betrübten Miene gewichen wenn sein meister ihn nicht wieder auf andere Punkte gelenkt hätte.


"Aggressiver war nicht, ich denke nicht das mich die dunkle Seite in Versuchung geführt hatte in diesem Moment..."

Nein auf diese Weise war er nicht beeinträchtigt worden aber anders:

"allerdings war ich abgelenkt, nervös udn etwas ängstlich. Irgendwie hat mich diese Empfindung in meiner Konzentration und inneren Ruhe gestört."

Es hatte ihn auch etliches an Konzentration gekostet diese Gefühle wieder einzudämmen. Wenn sie auf einen Sith getroffen wären hätte das ein echtes Problem werden können. Mittlerweile wurde ihm klar was seinen Meister so beunruhigte: Diese beeinflussung durch die dunkle Seite würde stärker werden wenn sie direkt vor einem Sith standen und im Falle eines Kampfes würde die Konzentration die zur Unterdrückung der Gefühle gebraucht wird fehlen, was einen entscheidenden Vorteil für den Sith bedeuten würde. Etwas erschrocken fragte er seinen meister:

"Gibt es Techniken mit denen man diesen Einfluss aufhalten kann?"

Corellia - Jedi Basis - Marks Quartier mit Mark
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Dean und Soné


Sie waren mittlerweile beim Trainingsraum angekommen. Dean bekam das allerdings kaum mit. Er war sehr tief in Gedanken versunken. Das Lichtschwert von Soné war gelb ...
Seit er an der Basis angekommen war, hatte er stets in Hintergedanken in die ferne Zukunft gedacht .... gedacht, welche Farbe sein Lichtschwert einmal haben würde. Er hatte ebenfalls an die Farbe gelb gedacht ... oder orange. Einfach, weil er etwas Außergewöhliches haben wollte. Kein Grünes, kein Blaues, das würde zu normal wirken. Und kein Violettes, weil ihm das nicht gefiel ....
Und was hatte sie da gesagt? Seit sie es in der Werkstatt fertiggestellt hatte? Zum ersten Mal dachte Dean darüber nach, wie wohl ein Lichtschwert hergestellt werden würde. Er wusste es nicht. Aber offensichtlich musste jeder Padawan es sich selber bauen, um seine Ausbildung beenden zu können.
Soné sprach zu ihm etwas und im nächsten Moment realisierte er, dass er mitten im Trainingsraum stand und ein Lichtschwertgriff auf ihn zuflog. In allerletzter Sekunde fing er es und atmete auf.
Fast wäre er nach hinten gestürzt. Bei dem Begriff Schwert ging er automatisch von etwas Schwerem aus. So auch beim Lichtschwert. Doch ganz im Gegenteil - der Griff wog so gut wie nichts und deshalb verlor er fast das Gleichgewicht, weil er etwas Schweres erwartet hätte.
Soné erklärte ihm, dass dies hier nur ein Trainingslichtschwert sei. Abermals atmete er auf. Er würde wohl noch länger in ganzen Stücken herumlaufen dürfen, wenn auch eventuell mit einigen Brandwunden.
Dean beobachtete, wie Soné abermals etwas aus dem Schrank holte, diesmal einen Droiden. Er sollte wohl gegen ihn kämpfen. Er kannte zwar diese Art von Droiden nicht, doch es dürfte nicht all zu schwer werden, dachte er sich. Doch dann hörte er es.

Ich möchte das du deine Augen bei dieser Übung schließt. Vertraue der Macht, sie wird dich leiten. Wenn du bereit bist gib mir ein Zeichen. Deine Aufgabe ist es die Schüsse des Droiden abzuwehren.

Die Schüsse des Droiden abwehren ... doch wie, ohne etwas sehen zu können?? Doch dann kam es ihm wieder in den Sinn - die Macht.
Dean atmete hörbar aus, dann aktivierte er das Trainingslichtschwert mit einem Surren. Bevor er die Augen schloss, konnte er noch sehen, dass es sich um ein Blaues handelte und dass sich der Droide anfing zu bewegen. Dann sah er nichts mehr - zumindest für ein paar Sekunden. Die selbe, perspektivische Ansicht als am See kam wieder ... und mit ihm auch zwei Flecke, die sich von dem Rest abhoben. Der eine war in einiger Entfernung rechts von ihm .... es musste sich um Soné handeln. Der andere war unmittelbar vor ihm - der Droide. Bevor er sich auch noch ein wenig mehr konzentrieren konnte, bewegte sich dieser Fleck weiter und er verlor ihn fast aus den Augen.
Zisch!


AU!

Der Droide hatte auf ihn geschossen und einen dunklen Fleck in seiner Robe hinterlassen. Ohne die Augen zu öffnen, schwenkte er das Lichtschwert in die Richtung des Droiden. Dieser schoss ein zweites Mal. Der Schuss prallte jedoch an der Klinge des Traningslichtschwertes ab und ging als Irrgänger durch den Raum. Das war reiner Zufall, dachte sich Dean, und folgte mit der Klinge dem Droiden, der bereits wieder die Position gewechselt hatte.
Im Laufe der Übung traf der Droide noch ein paar Mal, doch einige Male konnte Dean sogar den Schüssen ausweichen oder sie abprallen lassen. Und er hatte zum Schluss das Gefühl, sogar vorher schon wissen zu können - nein, nicht wissen, fühlen .... - wohin der Droide schießen würde.
Dean deaktivierte das Lichtschwert, öffnete die Augen jedoch noch nicht, sondern fühlte noch einige Sekunden lang in die Macht hinaus. Der Droide verharrte von einer Sekunde auf die andere, doch dafür bewegte sich nun rechts von ihm etwas. Er öffnete die Augen und sah Soné näherkommen.



Jedi-Basis - Trainingsraum - Dean und Soné
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Wald ] ? Vorin & Shiara

Seine Lehrerin nickt nur, anscheinend war sie soweit zufrieden. Sie gingen ein wenig näher, bis sie im Garten in der Nähe der anderen waren, damit er sie auch sehen konnte und die Präsenzen die er spürte nicht so weit weg waren. Sie erklärte ihm wie er seine Gedanken zur Ruhe bringen musste und wie er vorsichtig die Aura abtasten musste um Gefühle und Gedanken wahrnehmen zu können.

Er entspannte sich und griff mit der Macht zu den Jedi ? "Versuchsobjekten".
Sie ließ ihn machen, so dass er sich viel Zeit nahm die Machtknoten in aller Gründlichkeit abzutasten. Mit der Zeit konnte er immer mehr an ihnen entdecken bis er schließlich den Dreh heraushatte, wie man die Emotionen auffing. Allerdings war dies nicht so aufregend da die meisten in einem Stadium der Ruhe waren, na klar das sollte man als Jedi ja auch sein.

Er versuchte es an mehreren Leuten, und wenigstens bei einem konnte er Unmut wahrnehmen, eine gewisse Unzufriedenheit mit einer baldigen Situation. Vorin machte weiter und weiter bis er es nicht mehr schaffte die Macht weiterhin zu kanalisieren. Er schaute zu Shiara hoch:

Nach einer gewissen Zeit kann man es gut hinbekommen, allerdings brauchen wir mehr Emotionen.
Er lachte: Wir brauchen Tragik, Komödie, DRAMA! , vielleicht sollten wir ins Theater gehen?
Er schmunzelte etwas und gab seinem Körper Zeit wieder ein wenig zu erholen.

[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] ? Vorin & Shiara
 
- Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Die Beiden waren näher an die Jedi in der Nähe der Basis gegangen, hatten also den Garten wieder betreten. Vorin hatte offenbar keine größeren Probleme damit die Gefühle der Anderen zu erforschen, doch schien ihn die allgegenwärtige Ruhe nicht gerade auszulasten.

So, du willst also gerne ins Theater. Ich glaube heute spielen sie Twi'lekchen und sie sieben Jawas. Aber ich hätte da was Besseres für dich, wenn du Dramen, Tragik oder vielleicht auch Komödien magst... Wie wäre es denn wenn du es mal bei mir versuchst? Das wäre doch eine gelungene Herausforderung, oder? Ich werde es dir auch bestimmt nicht zu leicht machen.

Ihr glockenhelles Lachen erfüllte für einen Moment die Umgebung, ehe sie sich darauf konzentrierte eine leichte Blockade um ihre Gedanken zu ziehen, um dem Padawan auch die versprochene Herausforderung zu stellen. Er würde sich noch wundern was sich dahinter verbarg. Ihr Lächeln jedenfalls verriet es nicht.

- Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
- Jedi Basis - "Kerker" - Exodus und Tear -

Der dumpfe Ton des Schließmechanismus der Türe war im ganzen Geschoss zu hören, als Sarid den Sicherheitstrakt verließ, und er drang sogar durch die verwinkelten Gänge bis zu dem Raum, in dem die beiden Sith eingekerkert waren. Keine Fenster, keine Sessel oder Betten, nur die kalten Wände und der Boden, auf dem der Sith Warrior sich gemütlich ausgestreckte. Exodus hatte es vorgezogen stehen zu bleiben und die beiden Wachen vor den Plasmagitterstäben mit stechenden Blicken zu zermürben. Ob diese "Taktik" erfolg gehabt hätte, konnte Tear nicht beurteilen, doch nach einer knappen halben Stunde wusste er jedenfalls, dass sie eindeutig zu lange dauern würde.
Entspannt hüpfte der Sith vom Boden auf und sprach seinen Freund an. Die Lautstärke, die er dabei wählte, machte es den Wachen schier unmöglich, ihn zu überhören.

"Ich denke wir sollten uns nun auf den Weg machen, ansonsten könnte unser Rückflüg ziemlich ungemütlich werden; vor allem die Geheimdienstagenten sind ja äußerst lästige Zeitgenossen." - "Okay, dann brechen wir halt aus. Schon einen Plan?" - "Mir fällt schon was ein, wenn ich ersteinmal aus diesem Gitterkäfig raus bin, der engt mein Denken ein."

Mittlerweile hatten sich die beiden großgewachsenen und durchtrainierten Wachen vor den Gitterstäben zu den beiden Sith gedreht, und ihre Augen und Ohren waren dabei wohl auf die doppelte Größe angewachsen. Zu ihrer großen Verwunderung über die offenen Fluchtpläne der Sith gesellte sich schon im nächsten Moment auch ein Gefühl der Bewusstlosigkeit, hervorgerufen durch einen harten Aufprall auf Wand vis-a-vis der Plasmagitter. Mit verschränkten Armen und versteinerten Mienen beobachteten die beiden Sith nun, wie sich eben diese Gitterstäbe nun zu einem großen O verformten, durch das die beiden aus ihrer Zelle steigen konnten.
Natürlich beobachteten die beiden Sith diesen Vorgang nicht; es war für sie nur einfach nicht mehr nötig, ihre Hände oder ihre Mimik für das Verbiegen ordinärer Gitterstäbe zu bewegen - Blinzeln und gelegentliches Gähnen genügten vollkommen.


"Und nun, was denkst du, sollen wir nun tun? Alisah ist davongelaufen, mit Adrian habe ich nicht sprechen können... und erreicht habe ich nicht viel. Wenn ich es mir recht überlege, will ich vielleicht noch gar nicht von hier verschwinden." - "Von einem eingesperrten Vater hat deine Tochter auch nichts; wir sollten einfach weiterhin darauf vertrauen, dass alles gut enden wird." - "Die Frage nach dem Fluchtweg bleibt aber offen.." - "Nun ich.."

Tears Blick viel auf ein Fenster. Von draußen schimmerte der See herein, der blau grüne Glanz des Wassers erhellte regelrecht den Raum - und im nächsten Moment auch die Gedanken des Sith Warriors.
"... ich denke, wir sollten durch den See fliehen. Er liegt so nah an diesem Gebäude, dass mit Sicherheit hier irgendwo ein Verbindungsrohr existiert. Anschließend können wir schwimmen und irgendwo auf der anderen Seite gemütlich unserer Wege gehen..." - "Einverstanden. Wir suchen getrennt nach dem Rohr."

Ohne Hast trennten die beiden sich beim Verlassen des Raumes in die beiden Gänge auf, und für jeden der beiden begann die Suche nach dem Verbidnungsrohr. Tear klopfte Gewissenhaft jede Wand ab, um auch eventuell versteckte Leitungen entdecken zu können. Es dauerte sicher eine Viertelstunde, bis er deutlich spürte, dass Exodus den "Ausgang" gefunden haben musste. Sofort machte er sich auf den Weg zurück, und während er leif bemerkte er, dass sein Orientierungssinn während des Kampfes gegen Dhemya wohl Schaden genommen hatte. Die Räume, die er abgesucht hatte, lagen überhaupt nicht in der Nähe des Sees... zum Glück hatte wenigstens Exodus einen klaren Kopf behalten.
Stumm stiegen die beiden Sith durch das Rohr. Der Warrior konnte das Gluckern des Wassers hören und bereitete sich auf eine länger Schwimmtour vor. Tief einatmen und gluck.

Bevor er eingetaucht war, glaubte Tear eine vertraute Person (Stichwort für alle Alisahs :D) am Anfang des Rohres gespürt zu haben. Nach längerem Grübeln fand der Sith sich jedoch damit ab, dass er die nötige Konzentration für die Identifikation dieses "Freundes" jedoch nicht aufbringen konnte. Dazu kam, dass der unterirdische Teil des Sees doch länger war als angenommen, und die Möglichkeit Luf zu holen in immer weitere Ferne rückte. Knapp vor der Ohnmacht schaffte es der Sith dann aber doch noch, die Oberfläche zu erreichen... soweit so gut, nur wenig später kamen die beiden auf der anderen Seite des Sees an, wo sie nass aber frei aus dem Wasser ans Ufer stapften.
 
Jedi Basis - "Kerker" - in der Nähe der Zelle mit Exodus und Tear

Eine ganze Weile hatte Alisah hier gehockt und hinüber gestarrt zu der Zelle in der man Tear und IHN eingesperrt hatte. Die Wachen davor waren unüberwindbar und obwohl Exodus fast in ihre Richtung zu starren schien sah er Alisah anscheinend nicht. Was sollte sie jetzt nur machen? Die Wachen ließen sie sicher nicht durch und wenn, was sollte sie Ihn denn fragen? Ah, da waren viele Fragen aber keine kam Alisah in dem Moment sinnvoll vor. Nein, sie konnte jetzt nicht mit Ihm reden, ihn nichts fragen. Sie fühlte sich hier unten fast so gefangen als wäre sie, genau wie die beiden Sith da drüben, eingesperrt. Sie hatte fast das Gefühl zu ersticken! Frische Luft! Sie musste hier raus. Vorsichtig schon sie sich rückwärts durch den Gang, damit die Wachen sie nicht sahen und als sie dann außer Blickweite war begann sie zu rennen. Ohne Ziel, ohne direkte Gedanken rannte sie einfach durch die Gange, gelangte ohne Nachdenken in den Garten und hastete über die Wiese, durch das kleine Wäldchen, vorbei an der Stelle wo sie noch vor weniger Stunden mit Akemi und Jor geschwommen war und wo sie danach mit allen ihren Freunden hatte feiern wollen. Ein Droide war gerade dabei die Sachen wieder weg zu räumen, die für ihre Feier gedacht waren. Der Gedanke daran versetzte Alisah einen leichten Stich ins Herz aber sie hielt nicht an, lief weiter, zu der Stelle an der sie ihren V? an der sie mit Exodus geredet hatte und an der sich dann alle ? wiedereinmal? in ihre Sachen gemischt hatten. Nein, hier wollte sie auch nicht beleiben.
Als könnte die Anstrengung sie daran hindern zu weinen oder sich weiter Gedanken zu machen rannte Alisah einfach weiter , der Wind in ihrem Gesicht blies die Tränen, die trotz allem schon wieder zu kullern begonnen hatten, weg und sie rannte einfach weiter bis sie laut nach Luft japsend einfach weinend ins Graß fiel. Niemand war da. Nicht Adrian, nicht Dhemya kein Jedi war da und tröstete sie. Wahrscheinlich hatten alle sie abgeschrieben und das nur weil sie wissen wollte er sie war. Nein, eigentlich wollte sie nur wissen wer ER war! Das was sie bis jetzt von Exodus wusste war offensichtlich nicht ganz richtig gewesen. Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht im weichen Gras der Uferböschung. Nur langsam lies ihr Schluchzen nach und die Tränen versiegten. ?Du bist ne olle Heulsuse!? Schimpfte Alisah sich in Gedanken selber aus und wischte mit dem Handrücken die letzten Tränen bei Seite. ?Du gehst einfach zu Opa! Der freut sich!?
Erst jetzt viel Alisah auf, das sie fast ganz um den See gelaufen war und nun am anderen Ufer saß. Das war fast wie ein Zeichen. Sie gehörte nicht mehr dazu, saß jetzt im wahrsten Sinne des Wortes auf der andern Seite eines tiefen Grabens. Fast so wie in ihren Träumen, die nicht aufgehört hatten seit sie hier in der Basis angekommen war. Jetzt fehlte nur noch der große schwarze Mann.
Tief atmete sie durch und sah auf die glatte Oberfäche des See?s während ein leises Plätschern an ihr Ohr drang! Nur langsam nahm sie dieses Geräusch wirklich bewusst war. Das klang fast wie ein kleiner Fluss der in den See mündete. Ruhig und friedlich und gleichmäßig! Gleichmäßig? Nein, da war noch andere Töne. Ein Platschen und dann schnaufen als wenn jemand tief Luft holt und dann klang es wie Schwimmbewegungen.
War noch jemand anderes hier? War man ihr gefolgt? Alisah duckte sich ins hohe Schilf um nicht gesehen zu werden doch dann erhob sie sich und sah die beiden Gestalten, die da aus dem Wasser kamen mit großen, überraschten Augen an. Wie ging das?


Tear?

Fragte Alisah fassungslos und starrte die beiden Sith immer noch an während sie überlegte, ob sie das jetzt jemandem sagen musste.
Alarm schlagen?
Nein! Alisah schluckte hart. Nein, das würde sie nicht! Niemals könnte sie Alarm schlagen und Tear und? und IHN den Jedi wieder in die Hände geben. Nein!
Und so stand sie nur da und starrte die beiden Männer an wie sie, mit tropfnasser Kleidung langsam aus dem Wasser wateten.
Sie wusste nicht ob die Beiden sie auch schon bemerkt hatten als ein leises knacken eines Zweiges, unter einem vorsichtig, aber doch nicht ganz achtsam auftretenden Fuß, Alisahs Aufmerksamkeit auf den nahen Waldrand lenkte. Sie konnte niemanden sehen aber, da war jemand. Jede Faser ihrer selbst sagte ihr, das da jemand war und ohne noch nach zu denken rief sie halblaut?


Achtung!

?ohne selbst zu wissen wen sie mit dieser Warnung wirklich meinte.

Jedi Basis - der Basis abgewante Seite des See's - in der Nähe von Exodus und Tear

[OP]Alle vorhandenen Alisahs Stichwortgemäß angetreten! :D
Ich hoffe, der letzte Teil geht so in Ordnung? Wenn nicht, einfach ignorieren und bescheit sagen, dann lösch ich was nicht passt![/OP]
 
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