Corellia [Jedi Basis]

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Garten ? mit Horox, Utopio, JK, Jacen, K'kruhk, Satrek

Jo konnte nur still nicken als Satrek versicherte, er würde sich um das kümmern, was sie ihm hier gerade vorgetragen hatte. Und sie war, wegen den Daten aber vor allem wegen Blue_Sun, froh darüber das er dies tat. Jo würde zwar auch versuchen Blue_Sun irgendwie im Auge zu behalten allerdings war dies für eine einfache Jedi nicht so ohne weiteres möglich und außerdem konnte ein Advisor oder ein Rat dem Padawan auch wesentlich besser helfen. Dessen war sich Jo sicher, auch wenn sie annahm, das Blue_Sun, sollte man ihn fragen, nicht dieser Meinung war.

Ich danke Euch!

War ihre kurze Erwiderung darauf, dann wurde aus ihrem grüblerischen Gesichtsausdruck ein überaus froher und zufriedener und sie sah kurz zu K?kruhk, der dicht bei ihr geblieben war.

Ja! Nicht mehr lange und er wird seine alte Meisterin nicht mehr brauchen!

Jo senkte ihre Stimme ein kleinwenig und lachte Satrek zu.

Eigentlich braucht er mich schon jetzt nicht mehr. Ich habe ihm alles beigebracht was ich kann. Und ich hoffe? nein ich weiß, das er die Prüfungen des Rates bestehen wird. Aber ich gebe zu, ich bin nur ein Mensch und ab und an ein wenig selbstsüchtig. Aus diesem Grund möchte ich ihn noch ein bisschen um mich haben. Ein letzte Mal mit ihm als meinem Schüler trainieren. Sein soeben neu gebautes Lichtschwert bewundern und vielleicht auch sehen, wie er damit zurecht kommt einem Padawan etwas bei zu bringen.

Bei den Worten sah sie wieder lächelnd zu K?kruhk und dann zu Jacen hinüber, der anscheinend begann seine Schüchternheit zu überwinden und Kontakte zu knüpfen. Ein erster Schritt, der Jo ebenfalls freudig stimmte während sie sich wieder Satrek zu wandte und versicherte.

Danach werde ich K?kruhk dann einem Mitglied des Rates vorstellen.

Vielleicht würde dieses Mitglied des Rates ja sogar Satrek sein! Dachte sich Jo.
Aber man konnte so etwas jetzt noch nicht sagen. Ersten wusste Jo nicht ob er dann Zeit haben würde und Zweitens hatte sie die Zeit des Advisors schon jetzt in Beschlag genommen und ihn und die Padawane um ihn herum daran gehindert zu trainieren.
Dies wollte sie nun auch nicht mehr länger und verneigte sich leicht vor Satrek.


Jetzt danke ich euch aber erst einmal dafür, das ihr euch Zeit genommen und mir zugehört habt.
Ich werde euch nun nicht länger aufhalten. Nicht das ich doch noch Ärger mit euren Padawanen bekommen weil ich euch zu lange mit Beschlag belegt habe!


Jo nickte Horox, JK und vor allem Utopio von dem vorhin die Bemerkung gekommen war, die Jo das jetzt hatte belustigt sagen lassen, zu und grinste dem Advisor an da der letzte Satz nun ja wirklich weniger ernst gemeint war. Nicht desdo trotz wollte sie ihn nun wirklich nicht weiter belästigen, verneigte sich noch einmal und wandte sich dann ganz Jacen und K?kruhk zu. Gerade als sie ansetzen wollte um etwas zu sagen, bemerkte sie das noch jemanden, ihr bekanntes, vom Eingang aus näher kam und sie freute sich auch ihn wieder zu sehen.
Keil! Der Junge der ihr die kurze Zeit, die sie ihn kannte, schon so ans Herz gewachsen war. Sie hatte fast befürchtet er hätte den Jedi doch den Rücken gewandt als er sich ein paar Tage nicht gemeldet hatte. Aber er war noch da und jetzt lief er zwar langsam aber doch direkt auf sie zu und sie blickte ihm aufmunternd entgegen während sie an K?kruhk und Jacen gewandt sagte?


Wir lassen Advisor Satrek und seine Padawane jetzt wieder in Ruhe weiter trainieren.

?dann ein paar Schritte in Keil's Richtung los lief.

Außerdem, denke ich, wird sich uns noch jemand anschließen.

Sie nickte Keil zu, der nun direkt bei ihr war.

Hallo Keil! Ich freue mich so dich wieder zu sehn. Das hier sind Jacen und K?kruhk. Jacen ist auch eben erst in der Basis eingetroffen. Wir müssen ihm nachher noch ein Quartier und Kleidung besorgen.
Und das hier ist K?kruhk mein Padawan! Er ist schon fast fertig mit seiner Ausbildung und wird uns nachher sicher gern sein neugebautes Lichtschwert vorführen.


Jo zwinkerte K?kruhk bei den Worten etwas zu. Natürlich würde sie sich sein Schwert zuvor in aller Ruhe alleine ansehen. Das erahnte ihr Schüler aber sicher auch selbst und Jo müsste es ihm nicht extra sagen.
Einmal blickte Jo in die ganze Runde und wies dann hinüber zu einer kleinen Baumgruppe, die wie in einem Kreis beieinander stand und zu der Jo jetzt erst einmal mit den Dreien gehen wollte.


Ich denke, ein kurzer Spaziergang im Park tut uns allen jetzt gut. Und vielleicht kann ich euch?

Sie sah dabei besonders Jacen und Keil an.

?hier draußen gleich viel besser ein Beispiel geben was die Macht ist und wie ihr sie fühlen könnte.
Und wir beide,?


Sie sah direkt zu dem neuen, an K?kruhk?s Hyfte hängenden, Zylinder und danach zufrieden lächelnd zu ihrem Padawan nach oben.

?wir finden Zeit uns zu unterhalten. Ich bin schon sehr gespannt auf deine Arbeit.

Garten ? mit Jacen, K'kruhk und Keil
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - mit den Vorherigen -

Markus stand immer noch teilnahmslos da, doch mittlerweile hatte er seine Gedanken kontrolliert und beiseite geschoben. Es war wichtiger im Hier und Jetzt zu leben, das hatte er während seiner Ausbildung gelernt und er vergaß es immer wieder, doch er brachte sich selbst denoch immer wieder darauf zurück. Fehlende Disziplin konnte er sich nicht leisten. Er war jetzt ein Jedi-Ritter und mittlerweile nicht mehr seit kurzem, nein, er hatte seinen Padawan schon einige Zeit. Der Padawan war nun auf seiner ersten Mission ohne seinen Meister und er würde es schon schaffen. Irgendwie... Mark atmete tief durch und konzentrierte sich endlich darauf, was eigentlich um ihn herum geschah. Die Jedi-Rätin hatte schon begonnen. Die Übung, die die Padawane gerade auszuführen hatten, war das Fühlen der Macht. Genau, das hatte er mit Caleb auch als erstes gemacht. Es war wichtig die Macht erst einmal bewusst spüren zu können, um sich dann ihrer Kraft bedienen zu können. Außerdem half einem die Macht in Gefahren nur etwas, wenn man wusste, wie man sie spürt.

Markus löste einen von seinen verschränkten Armen, stützte mit dem Ellenbogen auf dem anderen Arm auf und rieb sich mit der Hand nachdenklich das Kinn, während er die Übungen der Padawane beobachtete. Sie stellten sich gar nicht dumm an. April, wenn er ihren Namen noch richtig in Erinnerung hatte, formulierte dann eine Frage. Sie wollte wissen, ob man Gefühle anderer beeinflussen konnte. Mark lauschte der Antwort der Rätin und dachte bei sich "Gedankenbeeinflussung - Eine Technik, die ich nicht sehr gut beherrsche..."


Nicht jeder Jedi beherrscht diese Fähigkeit perfekt, aber eine gewisse Grundkenntnis darüber braucht jeder...

, warf er ein.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - mit den Vorherigen -
 
[Jedi-Basis / Garten] K'kruhk mit Joseline, Satrek, Utopio, JK, Horox und R3

K?kruhk verabschiedete sich mit einer kleinen Verbäugung von den anderen und begab sich mit Joseline und denn anderen etwas tiefer in den Garten. Neben seiner Meisterin ging er weiter in den garten. Er musste immer noch schmunzeln wie er den Größenunterschied mit seinen Augen war nahm. Er war seit ihrer ersten Begegnung die jetzt schon einige Zeit zurück lag noch ein Stück gewachsen und überragte sie nun eindeutig. Heute hatte nicht einmal K?kruhk was gegen den Spaziergang, er war hatte sich ja in letzter Zeit fast überhaupt nicht bewegt. Die frische Luft hier im Garten tat gut, obwohl sie bei weitem nicht so gut war wie in seinem Heimatort. Die Macht war hier so zu spüren, allein die Anwesenheit so vieler Jedi strahlte richtig. Aber etwas anderes war da er wusste nicht was. Vielleicht war er auch einfach nur müde.

? Ich denke ich habe meine Aufgabe gemeistert, Meisterin!?

Er nickte ihr zu und nahm sein Lichtschwert in die Hand und präsentierte es nun etwas schwebend vor seinem Körper.

[Jedi-Basis / Garten] K'kruhk mit Joseline, Keil und Jacen
 
Jedibasis - Gärten - mit Horox, Utopio, JK, Joseline, K'kruhk und Satrek

Mir wurde die Basis etwas gezeigt. Trainiert habe ich noch nicht. Ich wurde wegen meine 'Vorahnungen' hier her zu den Jedi geschickt, man hat mir gesagt, dass ich dort antworten finden würde. Jetzt muss ich mich entscheiden ob ich hier bleiben möchte., antwortete er dem Padawan, welcher ihn ansprach. Schon kurz später kam noch eine Person (Keil) zu der Gruppe hinzu. Anscheinend kannte ihn Joseline. Die beiden tauschten ein paar Worte aus, bis Joseline ihnen vorschlug einen Sparziergang zu machen, um ihnen zeigen zu können was die Macht ist.

Gerne., antwortete ihr Jacen. Sie wandte sich noch einmal ihrem Padawan zu und ging dann voraus. Der junge Tatooini folgte ihr und hörte genau zu was sie zu sagen hatte.


Jedibasis - Gärten - mit Joseline, K'kruhk und Keil
 
Jedi-Basis ? Turbolift zum Hangar mit Bru-Th und Zedwig


Die Bestürzung stand Ryoo deutlich ins Gesicht geschrieben, während Zedwig seine erschütternde Geschichte erzählte. Unweigerlich fühlte sie sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert, nicht, dass sie das gleiche wie er durchgemacht hatte, allerdings hatte auch sie viel erlebt, auf das sie gerne verzichtet hätte.

Nachdenklich betrachtete sie Zedwig, der zuversichtlich verkündete, dass er ein Jedi werden wollte. Er schien die Erinnerungen für den Moment verdrängt zu haben. Ryoo fragte sich, ob sie das Recht hatte, ihn aus seiner gehobenen Stimmung zu reißen und ihn darauf anzusprechen oder ob sie nicht lieber das Thema wechseln und es für den Moment gut sein lassen sollte. Grübelnd kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, doch dann hatte sie sich entschieden.


Fühl dich nicht schuldig, weil du weggelaufen bist. Du hättest nichts tun können. Der Sith hätte dich entweder getötet oder dich zu seinesgleichen gemacht und dann wärst du dazu verdammt gewesen ein Leben in ewiger Dunkelheit zu führen. Deine Freundin hätte das sicher nicht gewollt.
wandte sie sich mit einem mitfühlenden Lächeln an den Twi´lek.

Möge die Macht mit dir sein,
wiederholte sie nun die Worte von Bru-Th, fügte jedoch noch mit einem aufmunternden Blick hinzu: und lass dich nicht entmutigen. Es wird wirklich eine harte Zeit auf dich zukommen, aber auch eine sehr schöne, eine, die ich nicht missen möchte. Auch wenn die letzten Wochen alles andere als einfach gewesen sind, fügte sie in Gedanken hinzu.

Dann wandte sie sich in die Richtung, in die Bru-Th zeigte. Ihr Gesicht wurde von einem Lächeln erhellt, als ihr Blick auf ein sehr vertrautes Schiff fiel. Die Lightbringer. Ganz kurz huschte jedoch ein Schatten über ihre Züge, als sie erneut an Dxun erinnert wurde. Schnell schüttelte sie den Kopf, um die unliebsamen Bilder zu verdrängen, bevor sie sich mit einem breiten Grinsen an Bru-Th wandte.


Die alte Lady hat aber auch schon mal bessere Tage gesehen?
Natürlich stimmte das nicht, das Schiff schien allem Anschein nach noch sehr gut in Schuss zu sein. hat wohl viel durchgemacht in letzter Zeit? fügte sie noch nachdenklich klingend hinzu, wobei sie nicht sicher war, ob Bru-Th auf diesen plumpen Versuch ihn nach den letzten Monaten seiner Abwesenheit auszuhorchen, eingehen würde.


Jedi-Basis ? Hangar mit Bru-Th und Zedwig
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Qui-Gon, Kestrel, Markus und Sarid

"Du kann mit der Macht die Gefühle dieses Wesens überlagern und ihm deinen Willen aufzwingen."

Mehr brauchte April nicht zu hören um sich voller Vorfreude nach einem Testobjekt umzuschauen.
Danach folgte noch die obligatorische Warnung vor dem Missbrauch dieses
Machtalents. April hatte sich schon jetzt daran gewöhnt. Als sie ihre Frage stellte, hatte sie überhaupt nicht an einen Missbrauch
gedacht. Eher an eine Hilfe für andere. Eigentlich müsste man anderen ja so auch Angst und Wut nehmen können, dachte sie sich.

Nachdem Sarid ihr noch den Hinweis gab, dass man nicht alles und jeden beeinflussen könne, fügte Markus noch hinzu, dass jeder Jedi wenigstens Grundkenntnisse über diese Fähigkeit haben sollte.

April blickte zu ihnen hinauf und schenkte ihnen ein dankbares und bestätigendes Lächeln. Sie neigte ihren Kopf zur rechten Seite und erblickte ein weiteres Tier, welches sie nicht zuordnen konnte. Dieses hatte eine ängstliche sowie eine desorientierte Ausstrahlung.

Sie atmete tief durch und rief sich Sarids Worte ins Gedächnis. April wusste nicht wie sie beginnen sollte und verharrte einen Moment. Schließlich begann sie das Tier bzw. die Präsenz leicht in der Macht zu
berühren. Sie versuchte ihm etwas von ihren eigenen Gefühlen zu übermitteln.
Sie wollte das Tier beruhigen und neugierig machen. April öffnete kurz die
Augen und bemerkte, dass das Tier scheinbar etwas ruhiger geworden war und sich kaum bewegte. Für einen Moment schien ihr die Furcht des Tieres vor der Gruppe zu groß um sie ihm zu nehmen.

April war drauf und dran sich etwas von den anderen zu distanzieren, als sie es ein letztes Mal versuchte. Sie gab sich alle Mühe und tatsächlich schien sie dem Tier die Nervosität nehmen zu können. Es näherte sich! April lächelte. Es kostete sie viel Kraft die Verbindung aufrecht zu halten. Nun stand es vor ihr und verlor die Angst von ganz alleine.
Länger hätte die junge Zabrak es auch nicht mehr bewältigen können.
Sie fand es erstaunlich, dass es ihr leichter gefallen war, als einfach nur
Präsenzen zuzuordnen. Auch diese Fähigkeit würde sie wohl ausbauen. April hatte das Gefühl diese noch sehr oft gebrauchen zu können. Vielleicht hatte sie ja sogar Talent für diese Anwendung der Macht.

Allerdings hatte dieses kleine Experiment sie fast vollkommen ausgelaugt und erschöpft. Da es April so schien, als ob Sarid gerne Fragen beantworten würde
:-)D), richtete sie erneut eine Frage an sie.

Ich hätte noch eine weitere Frage, wenn es gestattet ist, Meisterin Horn
Ohne abzuwarten, fuhr sie fort.
Gibt es Möglichkeiten sich schneller von solchen Übungen zu erholen? Ich fühle mich total fertig und ausgelaugt, meinte April verlegen.

[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Qui-Gon, Kestrel, Markus und Sarid
 
Keil

[im Garten] Joseline, Jacen, R2 und K`kruhk

Keil freute sich wirklich Joseline wieder zu sehen. Er ging Ihr langsam entgegen. Immer noch kämpfte er mit sich, sollte er Ihr wirklich Alles erzählen. Plötzlich blieb er stehen, wieder hatte er einen Traum. Er öffnete wieder die Augen, und schon hatte die kleine Gruppe ihn erreicht. Keil nickte ihnen zu, und musterte Jacen. Keil wunderte sich das der also auch solche Träume hatte, doch wolte er nicht näher darauf ein gehen. K`kruhk war gewachsen. Das stellte der Kleine mehr als erstaunt fest! Wie groß würde er wohl noch werden?

Wie geht es Euch?

Keil war gespannt wohin die Gruppe gehen würde! ............

[im Garten]
 
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–- Corellia – Jedi-Basis – Gänge – mit Tylaar und Aayla --

Tionne konnte nicht umhin, die Augen zu verdrehen, als Tylaars anscheinend angeborene oder zumindest sehr gut angewachsene Arroganz wieder einmal zum Vorschein kam. Aber um ehrlich zu sein war sie ganz froh, dass er zumindest wieder halbwegs so „gut“ aussah wie eh und je.

Als er davon sprach, dass er darauf brannte, seine Ausbildung fortzusetzen, und das Gespräch sich somit etwas ernsthafteren Themen zuwandte, antwortete die Jedi-Meisterin:


Das trifft sich gut, denn es könnte sein dass wir sogar sehr bald etwas zu tun bekommen werden. Es hat sich einiges getan, während du außer Gefecht warst, in den Holonet News geht es sozusagen drunter und drüber was Scharmützel zwischen der Republik und dem Imperium angeht. Man kann kaum unterscheiden zwischen Propaganda und Wahrheit, und es wird immer schlimmer.

Jedenfalls habe ich mich in den letzten Wochen mal wieder ein wenig umgehört und meine Bemühungen sind auch nicht unentdeckt geblieben. Ein etwas rätselhafter „Informant“ – ich weiß noch nicht genau ob er überhaupt ein solcher ist – hat mich kontaktiert, mit der Behauptung, er hätte Informationen die mich interessieren würden, ein republikanisches Forschungsprojekt betreffend, bzw. das imperiale Interesse daran, was ziemlich hoch zu sein scheint.

Mehr wollte er allerdings nicht sagen, sobald ich ihn kontaktiere, wird er mir allerdings die Koordinaten von einem Rendezvous-Punkt zukommen lassen. Da du jetzt wieder einsatzfähig bist – sie musterte ihren Padawan von oben bis unten – passt das gerade, und wir könnten diese Sache in Angriff nehmen. Ich muss sagen, ich habe ein beunruhigendes Gefühl dabei, und deshalb würde ich diese Spur gerne weiter verfolgen.
Was sich ebenfalls gut trifft – dass wir die „Zero“ haben. Somit sind wir relativ unabhängig und auch unauffälliger als mit einem republikanischen Kurierschiff oder etwas ähnlichem.
Weißt du ob das Schiff fit ist?

–- Corellia – Jedi-Basis – Gänge – mit Tylaar und Aayla --
 
Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Tionne & Aayla

Der Konflikt zwischen der Republik und dem Imperium hatte sich zugespitzt? Tylaar war wirklich zu lange außer Gefecht gewesen. Und obwohl er eigentlich schon genug von diesem Krieg hatte - die brutale Raumschlacht um Corellia war alles andere als vergessen -, kam er keine Minute zu früh wieder auf die Beine.
"Ich verstehe", meinte der Jedi schließlich nickend. "Wenn Euer Informant etwas weiß, das uns helfen kann, sollten wir dem wirklich nachgehen; selbst wenn es sich am Ende als Unfug herausstellen sollte. Ich jedenfalls bin bereit."

Tatendrang kam wieder in ihm auf, was Tionne und Aayla sicherlich an seinem etwas unruhigeren Tonfall bemerkten. Er war einfach viel zu lange ohne eine richtige Aufgabe gewesen. Diese Mission, sollte sie sich denn als eine solche herausstellen, konnte ihn endlich erneut dahin bringen, wo er sich selbst am besten aufgehoben fühlte: Mitten drin.
"Ihr habt recht. Mit der 'Zero' fallen wir weit weniger auf, als mit einem offiziellen republikanischen Schiff. Vor allem da wir noch nicht wissen, wohin uns Euer Informant letztlich treffen will. Ob die Maschine allerdings bereit ist, kann ich noch nicht sagen. Vielleicht hat sich Jake um sie gekümmert, während ich außer Gefecht bin, oder aber sie stand die ganze Zeit vor sich hinrostend im Hangar. Wie dem auch sei; ich werde das herausfinden ... und zwar sofort. Ausrüstung kann ich auch schon zur 'Zero' bringen, wenn Ihr es wünscht, Meisterin. Und macht Euch keine Sorgen, Schlaf werde ich schon während der Reise finden."
Tylaar war schon halb auf dem Sprung, als er sich noch einmal umdrehte und die beiden weiblichen Jedi mit einem kaum zu erkennenden Grinsen ansah. Leicht amüsiert schob er den schwarzen Mantel zurück und klemmte die Finger hinter den Waffengurt.
"Was denn? Bin ich zu übereifrig?"

Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Tionne & Aayla
 
-- Corellia – Jedi Basis – in den Gängen mit Tionne und Tylaar --

Mit einem verächtlichen Blick mustert Aayla ihren Mitpadawan und blieb an einer Falte in seinem Gesicht hängen, die sich inzwischen leicht in seine Stirn gruben.

Na ja, ich will dich ja nicht enttäuschen, aber um gut auszusehen, bist du inzwischen leider zu alt geworden, mein lieber Tylaar. Wann, sagtest du, hast du das letzte Mal in den Spiegel geschaut?

Während sie dies sagte, schaute sie Tylaar mit unbewegter Miene ins Gesicht, und man musste schon genau hinschauen, um das Funkeln in ihren Augen zu sehen. Aayla genoss den Schlagabtausch mit ihm, auch wenn sie seine Großspurigkeit schon wieder anfing zu nerven, doch das würde sich wohl nie ändern. Sie und Tylaar waren sich in vielen Dingen sehr ähnlich, in anderen wiederum gar nicht, da blieben solche Sticheleien nicht aus.
Dann wandte sie sich an Tionne .


Ich freue mich schon darauf, wieder mit Euch und Tylaar auf Mission zu gehen. Für meinen Geschmack haben wir genug Zeit mit irgendwelchen Übungen verbracht. Wir hatten ja auch genug Zeit dafür konnte sie sich mit einem kurzen Seitenblick auf den Mann neben ihr nicht verkneifen.

Wie dem auch sei, Tylaar ist nicht der einzige hier, mit Tatendrang. Ich bin wirklich gespannt, was dieser obskurse Informant uns zu bieten hat. Wenn alles stimmt, was er in seiner Nachricht an Euch angedeutet hat, dann wird das ein wirklich spannender Ausflug.

-- Corellia – Jedi Basis – Gänge mit Tionne und Tylaar --
 
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[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - allein ]

Einen Weg ohne Ziel zu beschreiten war niemals ratsam - und Adrian hatte es trotzdem getan. Die Auswirkungen dabei waren nicht so schlimm, schließlich war es bloß ein zielloses Herumirren in den Gängen des Tempels - doch es kam ihm so vor, als hätte er sein ganzes Leben nichts anderes getan. Alisah war weg. Was hatte das dann noch alles für einen Sinn?
Er hatte keine Ahnung wie lange er schon auf die Bodenfliesen stierte, aber eigentlich war es ja auch egal. Es war alles egal. Alisah ... sie war mit ihm gegangen und nach eigenen Worten würde sie nicht mehr wiederkommen. Wieso hatte Dhemya das nicht verhindert?! Er hatte sie schon die ganze Zeit für keine besonders gute Meisterin gehalten! Wieso hatten die Jedi seiner Schwester keine verantwortungsbewusste Mesterin geben können?!
"Du wirst ein super Jedi" - ihr Satz hatte sich in seinen Kopf eingebrannt. Einerseits fühlte er sich ihr verpflichtet ... sie zählte darauf. Aber andererseits ... wie konnte er ein guter Jedi werden? Chesara selbst hatte ihn weggeschickt um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Es war nicht mal ansatzweise gelungen. Er hatte sich sogar zum ersten Mal betrunken! Das war zwar mittlerweile schon eine ganze Zeit her, aber trotzdem konnte er den Gedanken daran nicht verdrängen.
Und diesen Tylaar hatte er seitdem auch nicht mehr gesehen. Er schien genau so zu sein wie Adrian werden würde: Ausgebrannt, selbst mit 30 noch Padawan, weil er sein Leben nicht geregelt kriegt ... heruntergekommen. Klar, er war nett gewesen, aber wenn Adrian ehrlich zu sich war, musste er sich eingestehen, dass Tylaar wahrscheinlich kein besonders guter Jedi war.
Nun würde er auch so enden. Chesara kümmerte sich nicht mehr um ihn und Alisah war weg. Er war wütend auf die Jedi und würde so niemals mit ihnen ins Reine kommen - sie hatten alles versaut!
Er betrachtete immer noch die Fliesen zwischen seinen Beinen und wunderte sich darüber, dass dort keine Pfütze aus Tränen entstanden war. Normalerweise, so viel gestand er sich selbst ein, heulte er ziemlich schnell. Aber seit er Alisahs Nachricht gelesen hatte, war ihm keine einzige Träne über die Wange gerollt. Und das, obwohl ihn häufig Phasen wie heute überkamen, wo einfach nichts mehr einen Sinn hatte. Er hatte nur dahin vegetiert und nichts mehr mit sich angefangen.
Es kam ihm so vor, als wäre er selbst zum weinen zu traurig.
Dann hörte er Schritte.


"Tylaar ...?"

flüsterte er leise, ohne es zu bemerken. Sein "Saufkumpane" kam den Gang entlang gestiefelt - er fragte sich, ob er den Alkohol besser weggesteckt hatte als Adrian, der am nächsten Morgen einen enormen Kater gehabt hatte. Aber wahrscheinlich war Tylaar ein erfahrener Trinker. Ebenfalls eine Eigenschaft, die ein Jedi nicht haben sollte. Aber kümmerte ihn das? Nein, eigentlich nicht.
Aber er war nicht allein und seine Gesellschaft führte dazu, dass Adrian den Blick nicht mehr von der kleinen Gruppe abwandte: Dort war Tionne - Tylaars Meisterin! Und neben ihr, lief eine weitere Frau, die Adrian allerdings nicht kannte. Sein Interesse galt ohnehin der Jedi-Advisorin. Sie war es, die ihr Lichtschwert abgelegt und nicht mehr hatte kämpfen wollen. In seinen Augen war sie eine Heldin - eine wahre Jedi, durch und durch. Nicht so wie Dhemya. Hätte Alisah bei ihre die Ausbildung genossen wäre es sicher nicht so gekommen. Doch es war zu spät.
Als hätte er sich selbst einen Tritt verpasst stand er mit einem Mal auf und setzte langsam einen Fuß vor den anderen.


"Hallo."

sagte er schüchtern, ohne darauf zu achten, wer vor ihm stand. Eine weitere Tatsache, die ihm egal war, auch wenn er Tionne sehr hoch achtete und sie daher von seiner Wut verschont bleiben sollte. Auch wenn er es sich ungern eingestand: Es lag ihm etwas daran, bei ihr einen guten Eindruck zu machen.

"Ihr seid Tionne, die Jedi-Advisorin, richtig?"

Natürlich war sie das - und ohne eine Antwort abzuwarten sprach er weiter.

"Und ihr habt wirklich euer Lichtschwer abgelegt und wollt nie mehr kämpfen?"

Es klang ein wenig respektlos fand er und er probierte seinen Ton zu mäßigen. Aber es war heute einfach zu viel passiert um seine Körperbeherrschung zu behalten ...

[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Tylaar, Tionne, Aayla und Adrian ]
 
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?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge ? mit Tylaar und Aayla --

Übereifrig ... Tionne wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als auch Aayla verkündete, dass sie darauf brannte, dieser Angelegenheit endlich nachzugehen. Die Jedi nickte zufrieden.

Dann, würde ich sagen, sollten wir uns so schnell wie möglich reisefertig machen. Ich werde versuchen, diesen obskuren Menschen zu erreichen.

In ihre Gedanken und das Gespräch vertieft, bemerkte Tionne den jungen Jedi erst, als er direkt vor ihr stand, ohne ein Anzeichen zu geben, ihr ausweichen zu wollen. Erst wollte sie an ihm vorbeigehen, doch beim zweiten Hinsehen fiel ihr auf, dass er sie die ganze Zeit mit seinem Blick fixierte, und schließlich stehenblieb. Mit einem leisen ?Hallo? begrüßte er sie schließlich. Ein wenig überrascht nickte Tionne ihm zu und wollte ihn gerade nach seinem Namen fragen, als die Worte plötzlich nur so aus ihm herauszusprudeln schienen. Anscheinend hatte er ein ganz bestimmtes Anliegen, auf dass er direkt zu sprechen kam.

Die Jedi-Meisterin konnte ihre Überraschung nicht ganz verbergen. Mit einem verwunderten Blinzeln antwortete sie:


Ich ... ja, das habe ich in der Tat. Sie verschränkte die Arme in den langen Ärmeln ihrer Robe. Normalerweise hätte sie jetzt geschmunzelt, und sich insgeheim über diesen forschen jungen Padawan amüsiert, doch irgendetwas in seinem Benehmen veranlasste sie dazu, ernst zu bleiben und ihn ernst zu nehmen. In der Macht war er alles andere als ein Ruhepol und irgendwie hatte sie das Gefühl, sie dürfe nichts Falsches sagen.

Nie mehr kämpfen würde ich gerne. Ihr Blick schweifte für einen Moment in die Ferne. Es ist wahrscheinlich der größte Traum den ich habe.

Aber das wird wahrscheinlich unmöglich sein, ganz egal was ich mir wünsche, fuhr sie nach einer kurzen Pause fort. Nun sah sie ihm wieder unverholen in die Augen. Ich werde mich auch weiterhin für die Jedi einsetzen ? auch in aggressiven Auseinandersetzungen, wenn es sein muss. Aber da ich finde, dass die Jedi keine Kämpfer sein sollten, sondern ... eher Schlichter, oder Wächter, habe ich mein Lichtschwert abgelegt. Wir haben die Macht. Das sollte uns genügen für den Fall dass wir uns verteidigen müssen.

Tionne beobachtete die Reaktion des Jungen; sie hoffte, dass diese Antwort für ihn zufriedenstellend gewesen war, was auch immer er erwartet oder erhofft hatte. Er hatte sie angesprochen, als ob sie eine Berühmtheit wäre. Seltsam ...

Verrätst du mir jetzt deinen Namen?

?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge ? mit Tylaar, Aayla und Adrian --
 
Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Tionne & Aayla

In Gedanken ging Tylaar schon die Ausrüstung durch, die er für diese Mission brauchen würde. Laserschwert, C8 Blasterpistole, Fertigfutter und, wenn er sowas noch organisiert bekam, eine mehr oder minder nützliche und trotzdem leiche Rüstung. Solche Treffen mit mysteriösen Informanten hatte er während seiner Zeit im Outerrim oft genug erlebt und nicht selten endete sowas in einem Schusswechsel oder anderem Ärger. Diesmal allerdings war er eindeutig besser vorbereitet, als damals, da er nicht mehr als ein Herumtreiber und Gelegenheitsschurke war. Jetzt war er ein Jedi - vertraut mit der Macht ... und einem funktionierenden Lichtschwert am Gürtel. Irgendwie beruhigte ihn dieser Gedanke ...

Die Dreiergruppe ging weiter durch die Gänge der Basis, als Tylaar noch etwas einfiel.

"Vielleicht sollte ich Jake Relis kontaktieren. Er ist Pilot und der ehemalige Besitzer der 'Zero', was für uns bedeutet, einen erfahrenen Mann dabei zu haben, falls die Maschine während der Mission Probleme machen sollte. Zudem ist er vertrauenwürdig, soweit ich das einschätzen kann. Aber selbst ohne die Macht täusche ich mich eher selten in den Charakterzügen eines anderen." Mit einem kleinen Seitenblick zu Aayla bemerkte er noch sonderbar amüsiert: "Er ist übrigens ein hoffnungsloser Angeber, noch schlimmer als ich. Du wirst ihn also ganz bestimmt mögen."

Weiter kam er allerdings nicht mehr damit, Aayla aufzuziehen, denn vor ihnen hörte er eine Stimme seinen Namen sagen. Oder auch nicht gehört, sondern mehr gespürt? Erst als er sich verwirrt umschaute, konnte er diese "Ahnung" einordnen; Adrian! Der Padawan, dem er in den Straßen von Coronet-City begegnet war, nur um wenig später mit ihm und Jake fürchterlich im 'Star's End' abzustürzen. Für einen Moment fragte er sich, was aus dem Jungen geworden war, denn Tylaars Erinnerungen reichten nur noch an den Besuch in der Bar selbst. Alles was die nächsten Wochen danach geschehen war, lag im Dunkeln.
Die Arme hinter dem Rücken verschränkt hielt Tylaar an, ebenso wie die beiden anderen Jedi bei ihm. Adrian sah Tylaar nun das erste Mal in seinem typischen Outfit, bestehend aus grauer Stoffkombi, nach Jedi-Art geschnitten, und schwarzem Kapuzenmantel und nicht wie in Coronet-City in einem zusammen gewürfelten, "zivilen" Stil.

"Ich grüße dich, mein junger Freund", meinte der ältere Jedi mit ruhiger Stimme und zeigte ein typisches einseitiges Lächeln.
Sofort aber bemerkte er, dass die Aufmerksamkeit des Jungen auf Tionne lag. Wage erinnerte sich Zaith daran, wie ehrfürchtig Adrian gewirkt hatte, als er damals erfuhr, dass Tionne Tylaars Meisterin war. Nur zu verständlich, dass er nun ein wenig ... fixiert wirkte. Kurz gönnte sich Zaith ein stolzes Lächeln. Ja, das war seine Meisterin.

Kurz darauf platzte es aus Adrian förmlich hinaus; die Sache mit dem abgelegten Lichtschwert. Tylaar wurde es einmal mehr klar, wie ungewöhnlich sein eigener Entschluss dann sein musste, ein Schwertkämpfer des Ordens werden zu wollen. Wahrscheinlich wirkte Tionne dann auf den ersten Blick wie die absolut falsche Mentorin für einen Jedi wie Tylaar. Allerdings auch nur auf den ersten Blick.
Als Tionne dem Jungen allerdings einen Teil ihrer Beweggründe erklärte, warum sie kein Lichtschwert mehr trug, zogen sich Tylaars Gesichtszüge mit jedem Wort ein Stück weiter gen Boden. Jedi sollten keine Kämpfer sein, sie sollten sich mit der Macht verteidigen ... Ansichten, die Zaith nicht teilte. Es traf ihn unerwartet hart, seine eigene Meisterin diese Worte sagen zu hören, denn er selbst hatte sich ja für einen völlig gegensätzlichen Weg entschieden. Er war ein Kämpfer! Und obwohl Tionne selbst schon gesagt hatte, dass sie seine Entscheidung respektierte, klang es für Tylaar doch so, als hätte er das Falsche getan. Hätte sie enttäuscht. Natürlich wusste er, dass dem nicht so war - dafür war die Bindung, die zwischen den beiden fast gleichaltrigen Jedi mittlerweile existierte, zu stark -, trotzdem ertappte er sich bei dem Gedanken, dass Adrian der eindeutig bessere Kandidat als Padawan-Schüler Tionnes war. Und für einen kurzen Moment, da er fast unbewusst in der Macht die Stimmung Adrians einzufangen versuchte, dachte er tatsächlich, er hätte dem Jungen die Möglichkeit geraubt, dort zu lernen, wo es passender nicht sein konnte.

Sein Blick schweifte über die Anwesenden, ehe er auf Aayla hängen blieb. Er fragte sich, was für eine Art Jedi sie werden würde und ob sie vielleicht ein bisschen mehr von der Art Tionnes übernehmen würde als er selbst. Sofort aber wendete er den Blick ab, da ihm bewusst wurde, wie trüb er sie anstarrte. Und Aayla kannte diesen Blick schon zu Genüge. Sie würde sofort bemerken, dass da etwas nicht stimmte. Jetzt etwas zu erklären, wäre wohl der falsche Augenblick. Also richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf das aufkeimende Gespräch, ehe er beinahe trotzig den Mantel über das Lichtschwert schob. Fast so, als trüge er keines ...


Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Tionne, Aayla & Adrian
 
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Garten ? mit K`kruhk, Keil, Jacen und R3

So langsam war K?kruhk so sehr gewachsen, das Jo, wollte sie in seiner unmittelbaren Nähe direkt zu ihm auf sehen, doch ihren Kopf schon sehr in den Nacken legen. Aber nicht nur seine Körpergröße war gewachsen! Dies konstatierte sie mit Freude und blickte auf das Lichtschwert, das er nun hervor holte und über seiner Handfläche schweben lies.

Das denke ich ebenfalls.

Erwiderte sie und nickte dabei. Doch noch nahm sie das Lichtschwert ihres Schülers noch nicht entgegen um es zu prüfen. Erst einmal wandte sie sich noch kurz an Keil und Jacen.

Mir geht es gut Keil und ich bin sehr froh, das du jetzt hier bist!

Sie lächelte, und nickte dann Keil und auch Jacen zu.

Ich möchte mit euch dort vorne hin. Da, auf dem kleinen Hügel, wo die Bäume so zusammenstehen. Ihr werdet sehen, es ist ein wunderschöner, friedlicher Ort.
Könnt ihr beide schon voraus gehen? Vielleicht unterhaltet ihr euch ein bisschen mit einander. Das wäre doch nett.


Jo zwinkerte den beiden zu und lächelte. Beide Keil und auch Jacen waren eher zurückhaltende Schüler so das sie sich wahrscheinlich sogar recht gut verstehen würden. Zumindest hoffte Jo das.
Noch einmal meinte sie kurz?


K?kruhk und ich, wir haben noch etwas zu besprechen. Wir kommen aber bald nach.

Dann wandte sie sich vollends K?kruhk zu, sah auf seine Hand, die er noch immer offen vor sich hielt und über der sanft der Griff seines neuen Schwertes schwebte.
Stolz machte sich in Jo breit! Stolz und Wehmut. Doch sie lies nicht zu, das diese Gefühle die Oberhand bekamen. Nicht jetzt jedenfalls.
Langsam hob sich der Schwertgriff einige Zentimeter weiter und K?kruhk, der sofort Jos Zugriff spürte, lockerte seinen mentalen Griff um das Schwert, so das Jo es jetzt langsam zu sich herüber und in ihre Hand schweben lassen konnte.
Der Griff war größer und auch etwas schwerer als der ihres eigenen Schwertes. Aber dies war schon allein mit K?kruhks Körpergröße begründet. Er brauchte einfach einen größeren Griff damit dieser besser in seinen Händen lag. Aber das es etwas größer war, lies das Schwert nicht etwa plump wirken. Im Gegenteil filigran war es verziert und die Punkte, an denen es zusammengefügt war, waren mit bloßem Augen nicht zu erkennen. Er hatte sich viel Mühe gegeben und jedem Detail große Aufmerksamkeit geschenkt. Anerkennend nickte Jo nach dieser ersten, äußeren Begutachtung und schloss dann die Augen, fühlt mit der Macht nach dem Schwert und spürte schon jetzt obwohl er es gerade erst fertig gestellt hatte, das es sein Schwert war. Es schien fast als wäre ein Teil seiner Aura auf das Schwert übergegangen. Er hatte die Macht genutzt um es fertig zu stellen. So wie es sein sollte und so war es wirklich zu seinem Schwert geworden. Nicht der bloße physische Akt des Bauens machte es jetzt zu K?kruhks Schwert. Nein. In Jo?s Verständnis war es allein die Anwendung der Macht während ein Schwert konstruiert wurde, das es dann an seinen Erbauer band. So wie dieses bei diesem Schwert war, das unverwechselbar zu K?kruhk gehörte.
Jos Gesichtsausdruck war konzentriert und sie gab sich Mühe, ihre Zufriedenheit noch nicht ganz so deutlich zu zeigen, als sie jetzt wieder die Augen öffnete.
Das Schwert war wunderbar gearbeitet und nun blieb nur noch Eines! Seine Funktion zu prüfen.
Langsam schloss sie ihre Hand um den Griff, hob ihn etwas an und aktiviert dann das Schwert. Fauchend erwachte es zu leben. Eine dunkelgrüne Klinge schoss aus dem Griff und blieb gleichmäßig pulsierend und mit dem bekannten brummen stabil. So wie es sein sollte. Langsam bewegte Jo nun das Schwert in einiger Bewegungsabläufen durch die Luft bevor sie es wieder deaktivierte und K?kruhk zurück gab.
Zuerst legte sie ihm nur sein Schwert in die Hand und musterte ihn einen Augenblick.


Nun, ich muss dir leider sagen?

Ihren Kopf zurücklehnend sah sie zu ihm hoch und schmunzelt ihn dann an.

?das deine Zeit als mein Padawan sich nun wirklich unaufhaltbar dem Ende zu neigt.
Du hast ein wunderbares Schwert angefertigt!
Ich bin sehr stolz auf dich! Du wirst ein ausgezeichneter Jedi-Ritter werden! Dessen bin ich mir absolut sicher.
Aber bevor ich dich einem Mitglied des Rates vorstelle, damit du geprüft wirst, möchte ich ein letztes Training mit dir als meinem Schüler. Eines in dem ich vielleicht auch sehen kann, wie du das, was ich dir beigebracht habe, weiter gibst.


Jo sah Andeutungsweise an K?kruhk vorbei und zu Jacen und Keil die mittlerweile vorausgegangen waren. Jetzt setzte auch Jo sich wieder in Bewegung und folgte, gemeinsam mit K?kruhk, den Beiden. Allerdings langsam genug, um, sollte er es wollen, sich noch weiter mit K?kruhk unterhalten zu können bevor sie bei Keil und Jacen ankommen würden.

Garten ? mit K`kruhk, Keil, Jacen und R3
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Tylaar, Tionne, Aayla und Adrian ]

Adrians Mundwinkel zuckten ein wenig nach oben, während Tionne sprach. Ihre Überzeugung stimmte genau mit der seinen überein: Und offenbar hatte sie es trotzdem geschafft außerordentlich mächtig zu werden. Sonst wäre sie schließlich keine Advisorin, fand er. Tylaars Gruß nahm er nur mit seinem knappen Seitenblick wahr; denn Tionne hatte ihn nach seinem Namen gefragt.

"Adrian Reven, Advisorin."

Er sagte es so, als ob sie damit direkt etwas anfangen könnte - sein Name war schließlich auch nicht unbekannt, was aber wohl eher an seinen Eltern, als an ihm selbst, lag.

"Ich finde sie ... äußerst beeindruckend!"

Sagte er, immer leiser werdend und mit eine Spur rot im Gesicht.

"Das sie ihr Lichtschwert abgelegt haben und nicht mehr kämpfen wollen! Das ist toll! Ich hoffe ich bin eines Tages auch so mächtig, dass ich das tun kann."

Auch wenn ihm bewusst war, dass er im Lichtschwertkampf ziemlich begabt war - im Gegensatz zu den Talenten, die er gerne hätte. Er verstand nicht, wie Alisah zum dem Schluss hatte kommen können, dass er ein toller Jedi wurde. Immerhin war sie nicht von ihrer Meisterin fortgeschickt worden. Sie war nun bei ihm; bei den Sith ...
Mit diesem Gedanken bildete sich ein großer Kloß in seinem Hals und er war unfähig zu sprechen. Einige Sekunden lang starrte er Tionne nur an und sah dann zu Boden. Wieso hatte es das Schicksal nicht besser mit ihm gemeint? Wieso konnte seine Schwester nicht einfach wieder zurückkommen?
Unwillkürlich sank seine Hand zu seiner Hosentasche herab, in die er ihr Abschiedsgeschenk gesteckt hatte: Einen Lichtschwertkristall. Wenn er seiner Überzeugung nachging, würde er ihn niemals gebrauchen dürfen. Aber er konnte wahrscheinlich kein Jedi-Ritter werden, sollte er kein Lichtschwert gebaut haben.


"Muss ich kämpfen?"

Fragte er leise, als er seine Stimme wieder gefunden hatte.

"Ich will das alles nicht ..."

Sein trauriger Blick wanderte wieder zu ihr hoch. Er wusste nicht, was er erwartete ... sie war immerhin eine Advisorin und das ohne Lichtschwert - konnte er dann nicht auch ein Jedi-Ritter werden? Aber ... wollte er das denn überhaupt noch?

[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Tylaar, Tionne, Aayla und Adrian ]
 
?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge ? mit Tylaar, Aayla und Adrian --

Adrian Reven ... Tionne ließ sich den Namen einige Momente lang durch den Kopf gehen. Er sagte ihr irgendetwas, aber sie konnte nicht genau sagen, was. Es hatte einst eine Jedi hier mit diesem Namen gegeben, daran konnte sie sich dunkel erinnern. Aber das war nicht alles; irgendeine seltsame Geschichte hing mit ihr zusammen, doch sie hatte sich noch nie viel um Jedi-Klatschgeschichten gekümmert, so dass sie sich nun nicht erinnern konnte, was genau dahinter steckte.
Der junge Jedi schien allerdings zu denken, dass ihr dieser Name etwas sagen müsste. Sie beschloss, ihn später nach seiner Familie zu fragen.

Lächelnd nahm sie seine Bewunderung zur Kenntnis. Solche Dinge bedeuteten ihr nichts, doch sie wollte ihn nicht enttäuschen indem sie sich kalt und unnahbar verhielt. Während er sprach, musterte sie ihn genauer. Wie alt konnte er sein? 15, 16? Und was hatte er erlebt, dass er offensichtlich so angewidert vom Kämpfen war? So eine Einstellung war für junge Padawane eher ungewöhnlich. In diesem Alter brannte man meistens darauf, sich mit anderen im Lichtschwertkampf zu messen, oder sich in Schlachten zu beweisen.
Doch Adrian schien anders zu sein.

Die Jedi-Meisterin, fand es schwierig, eine Antwort auf seine Fragen zu finden ? so aus dem Nichts heraus ? besonders da sie ihn damit möglicherweise sehr beeinflussen könnte.


Du stellst schwierige Fragen, Adrian begann sie, nachdenklich lächelnd, und ehrlich gesagt fällt es mir schwer, auf alles eine perfekte Antwort zu finden. Antworten sind immer schwer zu geben, vor allem auf Fragen wie diese, und letztendlich musst du auch deine eigenen Antworten finden.
Ich kann dir nicht sagen, ob du kämpfen musst. Im Grunde muss man nie kämpfen, nur ist es leider sehr oft notwendig, sich zu verteidigen, wenn man nicht getötet werden möchte. Vor allem in einem Leben als Jedi. Man kann aber auch als Jedi Beschäftigungen finden, die weniger mit Kämpfen zu tun haben, wie beispielsweise als Heiler oder als Archivar.

Ich selber habe auch eine Spezialisierung im Heilen, wobei ich jedoch auch noch nicht so gut bin wie ausgebildete Heiler. Und da ich den größten Teil meines Lebens irgendwo in der Galaxie auf Missionen verbracht habe, wäre eine solche Beschäftigung auf Dauer wahrscheinlich auch nichts für mich.

Worum geht es dir denn? Suchst du ... eine neue Bestimmung? Stellst du die Jedi in Frage?

Sie erinnerte sich so genau an die Zeit, als es ihr selbst so gegangen war. Es war noch nicht allzu lange her.

Mach dir keine Sorgen, ich kenne das sehr gut.

Der junge Padawan hatte ihr Interesse geweckt, denn offensichtlich trug er sich mit den gleichen Gedanken wie sie selber vor nicht allzu langer Zeit, und das in seinem jungen Alter. Wer war wohl sein Meister? Die Jedi-Meisterin ertappte sich bei dem Gedanken, dass sie ihn am liebsten mit auf die Mission nehmen würde, allein um mehr über ihn und seine Gedanken zu erfahren.

?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge ? mit Tylaar, Aayla und Adrian --
 
sun

[Im Tempel] alleine


Sun hatte mit Freuden beobchtet wie Joseline den Kristal an einen anderen Jedi übergeben hatte. Schweigend stand er an dem großen Fenster, der zum Garten zeigte! Sein Auftrag war erfüllt, mehr wollte er nicht!

Sun setzte sich auf eine Bank, um seine Gedanken zu sammeln. Das Angebot der Jedi klang zwar vernüftig, aber er fühlte auch das er hier nicht so ganz Willkommen war. Was sollte er dann noch hier? Sun fühlte sich alleine, und die Trauer um seinen Meister war sehr groß. Sein Entschluß stand fest! Sun griff in seinene Tasche und stellte erleichtert fest das er noch ein paar Crdits übrig hatte. Somit wwar es leicht eine Passage zu bekommen! Noch einmal warf er einen Blick aus dem Fenster! Dann stand er auf und begab sich in Richtung Ausgang. Sein Bein tat noch etwas weh, aber er unterdrückte den Schmerz. Hier fühlte er sich nicht mehr wohl!

Nach einiger Zeit erreichte er den Ausgang!


[Im Tempel; Ausgang] alleine
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Tylaar, Tionne, Aayla und Adrian ]

"Im Grunde muss man nie kämpfen, nur ist es leider sehr oft notwendig, sich zu verteidigen, wenn man nicht getötet werden möchte. Vor allem in einem Leben als Jedi."

Sein Leben als Jedi ... was hinderte ihn eigentlich daran, es einfach alles hinzuschmeißen? Gab es tatsächlich sowas wie Bestimmung oder war es schlicht ein Talent, dass er von seinen Eltern geerbt hatte und von dem man nun erwartete, dass er es ebenfalls so nutzte wie sie? Was erwartete er selbst von sich? Wollte er tatsächlich noch Heiler werden? Wollte er den Menschen helfen? Sie halfen ihm schließlich auch nicht gerade oft ...


"Eine neue Bestimmung?"

erwiderte er skeptisch auf Tionnes Frage. Eine kleine Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen und er überlegte was er ihr sagen konnte. "Ich kenne das sehr gut", hatte sie eben noch gesagt. Was war wirklich so?

"Laut meiner Meisterin stelle ich alles in Frage und ich glaube, das passt ihr nicht. Sie hat mich vorerst beurlaubt, bis ich mir klar darüber bin, was ich will. Aber das weiß ich nicht. Und ich weiß nicht inwiefern die Jedi bei meinen Zukunftswünschen noch eine Rolle spielen."

Jetzt wo er es aussprach schien es noch viel deutlicher zu werden. Er hatte keine Ahnung, ob er bei den Jedi bleiben wollte. Seine Mutter hatte sich schließlich auch abgewendet - konnte er nicht einfach zu ihr zurück?

"Ich hatte mir überlegt ein Heiler zu werden. Aber ich weiß nicht ob ich das noch will."

Trotzig sah er die Jedi nach der Reihe an. Wie hatten sie es alle so lange hier ausgehalten? Ihm kam es so vor, als trafen die Jedi nur falsche Entscheidungen, wie konnte man dann sein Leben in ihre Dienste stellen?!

"Eigentlich weiß ich gar nichts mehr!"

Seine Stimme troff geradezu vor Trotz. Guter Jedi, schlechter Jedi, was machte das schon. Vielleicht passte Tylaars Lebensstil ihm doch ganz gut, denn er schien zu tun was immer er wollte.

[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Tylaar, Tionne, Aayla und Adrian ]
 
Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Tionne, Aayla & Adrian

Seine Aufmerksamkeit wurde tatsächlich wieder auf das Gespräch zwischen Tionne und dem jungen Adrian gelenkt. Seine Meisterin entwickelte anscheinend Interesse für den Padawan und Tylaar konnte es ihr nicht verdenken. Denn tatsächlich bemerkte er, wie er selbst aufmerksam zuhörte, während Adrian anscheinend verbittert davon erzählte, die Dinge in Frage zu stellen. Aber war der Padawan dafür nicht noch zu jung? Tylaar versuchte sich daran zu erinnern, wie er selbst in dem Alter gewesen war. Wilder als jetzt, unvernünftiger, den Kopf voller idealistischer Flausen. Als er dann mit Anfang zwanzig auf Xomai Laf, seinen alten Meister, traf, schien der genau die Antwort auf alle Fragen zu sein. Bis es eben daran endete, dass Tylaar ebenso alles in Frage stellte ... und eine Entscheidung traf, die Adrian wohl nun auch vor sich hatte. Irgendwie fürchtete der zu alte Padawan, dass der Junge den gleichen Fehler begehen konnte wie er selbst.

Daher wartete er, dass seine Meisterin geendet hatte und erhob selbst die Stimme. Selbst wenn er nach dem letzten Thema - Jedi als Kämpfer - ein wenig bedrückt schien.

"Die Dinge, und vor allem das eigene Sein, zu hinterfragen, erhält das Leben und lässt einen manchmal etwas aus einem neuen Blickwinkel sehen. Ich war einst - genau wie du und Tionne - an dem selben Punkt ... und traf die falsche Entscheidung." Tylaar warf einen Blick zu seiner Meisterin und Aayla, ehe er fortfuhr. "Weglaufen, sich selbst zu verleugnen, wird dich nicht weiterbringen, falls du je daran gedacht hast hinzuwerfen. Du würdest nur vor dir selbst davon rennen und das ist etwas, das dir nie gelingen wird. Alles was du in dir trägst, was dich ausmacht, ist ein Teil von dir und lässt dich letztlich zu einem besonderen Menschen werden. Biete dieser Prüfung, deinen eigenen Zweifeln und Ängsten, die Stirn, stelle dich ihr und du wirst gestärkt daraus hervor gehen. Glaube mir, Adrian, du kannst diesem Punkt nicht entgehen .. niemals! Er wartet auf dich, ist geduldig, selbst wenn du zehn Jahre damit verbringst, dir einzureden, du hättest ihn hinter dir gelassen. Das kannst du nicht. Er ist in dir. Und deswegen wirst du ihn überwinden, wenn du nur den Mut hast, ihn anzugehen."

Obwohl er es nicht wirklich wollte, ging er einen Schritt auf Adrian zu und legte ihm beide Hände auf die Schulter. Tief in sich, wollte Tylaar nicht zulassen, dass dieser junge Mensch den gleichen Fehler begeht, wie er selbst beinahe zwölf Jahre zuvor.
"Wenn du bereit bist, diesen Weg zur Prüfung nicht alleine zu gehen, wirst du sehen, dass es möglich ist, dich selbst wieder zu finden." Mit einem Seitenblick zu Tionne fügte er leise hinzu: "Das habe ich mittlerweile gelernt.
Das ist ein Kampf, den du mutig angehen solltest. Und ich spüre, dass du es schaffen kannst ... weder bist du alleine, noch fehlt dir der Mut", meinte er mit einem versonnenen Lächeln, ehe er wieder zurück zu Aayla trat und sich schon fragte, ob er nicht gerade seiner Meisterin über den Mund gefahren war.

Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Tionne, Aayla & Adrian
 
[Corellia - Jedibasis - Hangar] Zedwig, Ryoo und Bru-Th


"Was? Schon mal bessere Tage gesehen? Viel durchgemacht? ... Hey, das Baby sieht top aus",

antwortete Bru-Th leicht verstimmt auf Ryoos Kommentar. Das konnte doch nicht ihr ernst sein, dachte der große Corellianer und fühlte sich bei seiner Ehre als Pilot gepackt. Er nannte das Schiff nun schon seit einiger Zeit sein Eigen, obwohl es natürlich offiziell der Republik gehörte und den Jedi überlassen wurde. Doch er hatte selbst eine Menge Extras :-))) eingebaut, sodass es für ihn doch irgendwie seines war.
Bru-Th sah die junge Twi'lek etwas ungehalten an, deutete jedoch zugleich fragend auf die Lightbringer. Am liebsten hätte er Ryoo eine spontane Rétourkutsche verpasst, aber er bekam Zweifel an der Aufrichtigkeit ihrer Worte. Selbst nüchtern betrachtet, sah das Schiff einfach gut aus, was ihn jetzt stutzig machte. Bru-Th sah noch einmal zur Lightbringer herüber, dann zu seiner ehemaligen Padawan und fragte dann vorsichtig:


"Das meinst du nicht ernst oder?"

Beide schwiegen einen Moment, aber als Bru-Th ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht erkannte, hatte er Gewissheit. Fast kam er sich ein wenig vorgeführt vor, weil er wie ein pubatierender Jugendlicher fast auf die Palme gestiegen wäre, weil jemand ne Beule in seinen neuen Speeder gemacht hätte.

"Gehen wir erstmal rein, Ryoo. Ich muss dir ein paar Sachen erklären und hab nicht Lust das hier zu tun",

gab Bru-Th zu verstehen und deutete mit einer ausholenden Geste auf den Hangar, in dem nie wirklich Ruhe einkehrte. Die Basis der Jedi hier auf Corellia war der Anflugpunkte für die verschiedensten Leute von den verschiedensten Planeten und nur die wenigsten reisten zu Fuß. Dem entsprechend, gab es also auch ein ganzes Heer von Mechanikern und Droiden, das sich um deren Vehikel kümmerte und die auch in diesem Moment hier lautstark ihrer Arbeit nachgangen.
Ohne große Umwege, führte Bru-Th Ryoo in sein Schiff. Es war kein sonderlich großes Schiff, aber dafür gut eingerichtet, sodass es auch über eine Art Lounge verfügte. Eine ründliche Sitzgruppe sorgte in dem kleinen Raum für ein geselliges Flair, obwohl man auch hier nie übersah, dass man in einem Raumschiff war. Alles war irgendwie kleiner und gedrungener. Bru-Th holte schnell zwei Gläser und ein bläuliches Getränk, bevor er sich neben Ryoo setzte. Einen Moment kam ihm die ganze Situation etwas komisch vor, weil er irgendwie darüber nachdenken musste, ob sich andere Jedi auch so mit ihren Padawanen unterhalten würden. Das Ambiente, dachte der große Jedi, hatte fast etwas von einem Date, aber das war es natürlich nicht. Außerdem hielt er sich selbst auch nicht für einen normalen Jedi. Dies Zeit war vorbei und würde auch nie wiederkommen.
Bru-Th nahm einen ordentlichen Zug aus seinem Glas, legte einen Arm auf die Rückenlehne und drehte sich zu Ryoo:


"Was hast du vor?",

fragte er ganz direkt und vielleicht auch ein wenig kryptisch.


[Corellia - Jedibasis - Hangar - Lightbringer] Ryoo und Bru-Th
 
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