Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis - Ratsraum - bei Selina, Tomm, Shorta, Ulic

Ulic war furchtbar aufgeregt und auch Selina zuckte innerlich, aber sie schlug sich verdammt gut. Als ihre Padawan auch noch den einen Satz wiederholte, den Mara ihr vorhin noch gesagt hatte, als sie Selina zum Lichtschwertbauen geschickt hatte, spürte Mara, wie ihr Gesicht rosarote Züge bekam. Mara konnte nicht umhin, gerührt zu sein. Selina war ja ihre erste Padawan und Mara hatte ein gutes Gefühl. Selina war wirklich reif für die Prüfung und hatte scheinbar keine großen Mühen, Tomm's eindringlichen Fragen standzuhalten. Ja, so hatte sie Selina kennengelernt.

Auch die anderen beiden machten keine schlechte Figur und hatten alles richtig im Kopf und im Herzen, aber nun ja, es waren männliche Wesen, und die konnten meist nicht gut Gefühle in Worte fassen. Aber dennoch hatten sie alles richtig gemacht und am Ende beförderte Tomm nach einer langen Wartezeit alle drei. Die Welle der Freude war auch für Nichtmachtbegabte hunderprozentig zu spüren, so stark waren die drei ehemaligen Padawane überwältigt. Mara hüpfte auch unwillkürlich von ihrem Stuhl hoch und drückte Selina einmal feste, bevor diese dann mit Ulic aus dem Ratsraum stürmte.

Mara zuckte nur erstaunt mit den Schultern und drehte sich dann zu Tomm.
Tja, was soll man da machen. Auf und davon und ich kann wieder sehen, wo ich bleib.

Ein dickes Grinsen zierte ihr Gesicht und erst jetzt bemerkte Mara Rätin Horn, die mit verschränkten Armen an der Wand lehnte. Mara verneigte sich leicht und begrüßte damit die Rätin. Rätin Horn...

Jedi-Basis - Ratsraum - bei Tomm, Shorta, Sarid
 
[Corellia - Jedi-Orden ? Werkstatt] - Mit Ulic und Angelina

Du solltest auf deinen Meister hören Angelina. Ich war ähnlich eingestellt wie Du. Ich war früher Krankenschwester und mit Waffen niemals etwas am Hut gehabt. Dann bin ich auf die Mission mit und war eigentlich dafür da die Verwundeten zu versorgen. Doch weißt Du was passiert ist, die Sith haben sich absolut keinen Deut darum gekümmert wer kämpfen konnte oder wollte. Er warf sich mit allem Hass auf mich und bohrte mir einen Dolch durch das Schlüsselbein. Eine halbe Stunde länger und ich wäre wahrscheinlich verblutet. Du wirst doch als diplomatisch geschulte auch wissen das es einfach Leute gibt die Argumenten nicht zugänglich sind, und wenn du keine Todessehnsucht verspürst musst du dich verteidigen können. Das muss nicht von heute auf morgen geschehen aber du solltest dich an diesen Gedanken gewöhnen.

Genug gebastelt, lass uns gehen.
Sie verließen den Raum und gingen zum gemeinsamen Quartier zurück, in dem sich Selina einigermaßen herrichtete. Ohne Haare brauchte sie glücklicherweise nicht so lange. Schnell noch das Kleid übergestreift dann kam sie lächelnd aus dem Quartier und hackte sich unter. Mit einem Taxi ging es zu einem gemütlichen Lokal wo Kerzen brannten und es gemischte Küche gab. Sie bestellten sich etwas schönes, sie war ganz verlegen da sie nicht Geburtstag hatte und nicht wusste womit sie das verdient hatte. Sie küsste ihn zärtlich: Ich liebe Dich so sehr. Ich danke Dir. Sie drückte ihn am Arm dann wechselte sie das Thema: Was bedeutet es denn wenn Du sagst du kennst dich mit Diplomatie aus ? , fragte sie die neue Padawan, denn sie würde sie gerne besser kennen lernen.

[Corellia - Coronet ? edles Lokal] - Mit Ulic und Angelina
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Sarid und Shortakawoo</font>

<i><font color=aqua>Selina</font> und <font color=aqua>Ulic</font> flüchteten sozusagen fast aus dem Ratssaal, beide sichtlich erfreut. <font color=aqua>Shortakawoo</font> brauchte wohl noch ein wenig Zeit. </i>

Hallo, Rätin <font color=aqua>Horn</font>!

<i>begrüßte Tomm <font color=aqua>Sarid</font> gekünstelt offiziell. Dann zog er sich wieder an "sein" Terminal zurück, um auch die bürokratischen Aspekte der Beförderungen eben einzugeben. Er nutzte die Zeit auch, um die Zeit mit <font color=aqua>Ulic</font> und <font color=aqua>Shortakawoo</font> Revue passieren zu lassen. Sie hatten immer viel Spaß miteinander gehabt. Die beiden waren stets pflegeleicht gewesen und hatten schnell gelernt. Tomm mochte sie wirklich. Und er war wirklich stolz auf sie. Sie hatten ihre Ausbildung durchgestanden und beendet, obwohl Tomm ganz sicher eher ein strenger Lehrer war.
Er tippte einen Befehl in die Konsole ein und sah sich schonmal die Liste der meisterlosen Padawane an. Seufzend löschte er kurz darauf die angezeigte Liste wieder. Das würde noch Zeit haben müssen.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Mara, Sarid und Shortakawoo</font>
 
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[Corellia - Jedi-Orden - Werkstatt] - Ulic

Warum wurde sie nicht verstanden. Was war es das die Jedi ereichen wollten. Sie hatten verdeutlicht das sie sie nicht zu dem Kampf zwingen wollten aber es eine Notwendigkeit war. Das Beispiel von Selina verdeutlichte dies. Doch sie wehrte sich gegen den Gedanken eine solche Klinge in der Hand zu halten.

Es tut mir leid euch beide enttäuschen zu müssen doch es wiederspricht allem was ich gelernt habe. Grade gegen solche gegen die keine Argumente helfen lernen wir zu bestehen. Mit WORTEN. Wir lernen auch jene die sich nich belehren lassen zu überzeugen. Auch wenn es mir bei einem Sith nicht gelingen mag so ist es doch meine Pflicht es zu versuchen.


Sie war fertig doch es war ein denklich unpassender Moment für Streitereien.

Lassen wir das. Wir können an einem passenderen Augenblick weiter diskutieren. Hier und jetzt steht die Feier des heutigen Tages im Mittelpunkt.


Dann ging sie näher auf Selinas Frage ein.


Nun ich habe jahrelang gelernt das es manchmal besser ist zu verieren als zu gewinnen oder auch das man bei einer Niederlage mehr gewinnen kann als einem Sieg.

Sie schaute sich in der Runde um. Sie hatte schon etwas sehr Feierliches an sich und Angelina hätte nie geglaubt das sie ein solches Leben bei den Jedi führen konnte.

Ich versuche eine kampflose lösung des konflicktes zu finden. Ich versuche aus Mimiken von Gegenübern zu lesen und zu interprieren. Ich weiß das in der Diplomatie überzeugen alles ist. Mit Worten erreiche ich eine Zusamenkunft beider Seiten wobei ich doch meinen Standpunkt etwas mehr vertrete.


Sie merkte selber das sie die Sachen mit dem lichtschwert absolut nich diplomatisch angegangen war doch es handelte sich dabei um einen persönlichen Fakt der sich nicht mit irgendwelchen Zusprüchen besänftigen ließ.


[Corellia - Jedi-Orden - Lokal] - Ulic
 
Jediorden-Gärten-mit April, Qui-Gon und den Anderen

Das Training ging gut voran Qui-Gon steckte zwar hin und wieder noch einige Treffen des Droiden ein aber die Anzahl veringerte sich immer mehr. Dank seiner Sturheit war es für ihn nicht sehr schwer mit dem Droiden mitzuhalten. Nach einer Zeit wurde es Qui-Gon langweilig da er die Schüsse alle abblocken konnte. Er überlegte ob er nicht die Schwierigkeit erhöht. Er fuhr seine Klinge ein ging auf den Droiden zu und erhöhte die Schwierigkeitsstufe manuel auf 2.

Qui-Gon ging eine paar Schritte zurück aktivierte die Klinge und der Droide begann mit dem Beschuss. Es fing wieder wie bei Stufe eins an bloss das Qui-Gon dieses Mal weniger Treffer am Anfang einsteckte.

Jediorden-Gärten-mit April, Qui-Gon und den Anderen
 
-Coruscant, Basis, Shuttle mit Jor und Aydin-


Wenige Minuten später, erreichten sie die Basis, ein aufatmen kam über die Lippen von Dhemya. Im Hangar, öffnete sie die Luke, damit Aydin und ihr Schüler aussteigen konnte, bei der Ersten, verabschiedete sie sich mit einem Nicken.

"Jor, Du kannst Dich jetzt ausruhen, wir treffen uns morgen früh in der Kantine, dort werden wir reden, sehr ausführlich reden."

Mit schmalen Blicken, bedachte sie ihren Schüler, wusste er sehr wohl, welche Art von Gespräch sie meinte. Es musste allerdings sein, zuviel war passiert. Sie selbst, konnte sie noch nicht ausruhen, viel zu geladen war sie noch. Nickend verabschiedete sie sich von ihrem Schüler, ihre Schritte sehr eilig, die durch die Gänge huschten. Bei einem Terminal, blieb sie jedoch kurz stehen, um sich zu erkundigen, ob Rätin Horn sich auf der Basis aufhielt. Laut Terminal, befand sie sich im Ratsaal, genau der richtige Ort. Nach einigen Gängen, kam sie beim Ratsaal an, wo sie den Türöffner betätigte, wenn es eine normale Tür gewesen wäre, hätte sie sie wahrscheinlich schwungvoll aufgemacht. Mit ernster Miene, betrat sie den Ratsaal, dort befanden sich noch andere Jedi, die sie nur knapp grüsste. Ihre Aufmerksamkeit hatte einzig alleine nur ihre ehemalige Meisterin, die sie mit einem Nicken grüsste.

"Sarid...wir müssen reden."

Mehr Worte verschwendete sie nicht, stattdessen wartete sie, so ruhig es halt ging, bis alle draussen waren, schliesslich ging es um eine Ratsangelegenheit, die nicht jeder wissen musste.


-Coruscant, Basis, Ratsaal mit Sarid, Tomm und wer halt noch aller rumgammelt-
 
[Corellia - Jedi-Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina und Angelina

"Nein Angelina wir lassen das jetzt nicht. Ich weiss dass es dir ungemein schwer fällt aber du wirst meinen Anordnungen folge leisten." Immer mehr spürte er dass er nun garnicht mehr er selbst war. Irgendwie schaffte es die Padawan ihn ein klein wenig in Rage zu bringen aber das hatte sie auch schon vorher gut gekonnt. Irgendwie beschlich ihn das Gefühl dass er es mit ihr nicht einfach haben würde.

"Sie dir die größten Diplomaten unseres Ordens an. Sie besitzen alle ein Schwert. Ich habe lange in einem Buch dass sich "Geschichte der Jedi" nannte gelesen und da stand drin das selbst die machtbegabtesten unter uns ein Schwert besassen obwohl sie den Kampf strikt ablehnten. Es geht mir um dein Wohl und da wir nunmal in einer Zeit des Krieges leben ist es besser so. Denn es gibt auch Leute die nicht so denken wie du, die den Kampf als einzige Lösung sehen und die werden nicht so einfach vor dir halt machen und ich habe keine Lust auf späteren Missionen darauf aufpassen zu müssen dass ich dich nicht verliere!"

Seine Worte klangen hart, aber gerecht. Für ihn war die Sache abgehakt. Sie würde sich ein Schwert bauen müssen und es wohl oder übel benutzen müssen bis sie weit genug in der Macht fortgeschritten war. "Du hast mein volles Verständnis. Ich spüre was gerade in dir vorgeht und irgendwann wirst du auch lernen dass man sich über gewisse Gegebenheiten und Vorlieben wegsetzen muss und seinen Willen besiegen muss! Ich hätte gerne ein Corellianisches Ale und für die beiden hier bitte eine Flasche Sekt." Sagte er als plötzlich der Kellner vor ihnen stand und Ulic fragend und verwirrt zugleich ansah.

Einige Minuten des nun wieder lockeren Unterhaltens vergingen bis der Kellner die Getränke brachte und Ulic für sie alle etwas zu Essen bestellte. Heute war er es der Alles bezahlte, schließlich hatte er noch eine Überraschung für Selina. Er hoffte dass es klappen würde, genauso wie er hoffte dass Angelina ihn wenigstens ein wenig verstand.


[Corellia - Jedi-Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina und Angelina
 
[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina und Angelina

Sie war angenommen dass sie das Thema vorerst beendet hatten, doch Ulic hatte sie nun als Schülerin gewählt und da wollte er wohl seine Autorität gesichert wissen. Sie streichelte noch mal geistesabwesend seinen Arm, dann ergriff sie leise das Wort: Deine Einstellung ist sehr lobenswert glaube mir aber bedenke bitte folgendes. Du sagst Du überzeugst selbst diejenigen die für Argumente normalerweise nicht zugänglich sind.

Und was machst Du bei Leuten die sich von vorneherein dir entgegenstellen ohne dir zuhören zu wollen. Du glaubst doch nicht ernsthaft einen von Zerstörungswut zu gedröhnten Sith mit Worten aufhalten zu können wenn der auf dich zugestürmt kommt um seine Macht mit einer weiteren getöteten Jedi – Schülerin zu mehren.

Und was machst Du wenn Du auf eine Mission geschickt wirst auf der auf beiden Seiten oder eben nur auf der Seite des Imperiums Truppen mit ihm Spiel sind. Dann stehst Du vor einem dutzend Sturmtruppen und willst sie überzeugen nicht zu schießen, wenn diese den Befehl dazu bekommen haben? Und in solch eine Situation kann man immer mal kommen davon kannst Du ausgehen.


Und noch etwas anderes. Ich nehme an Du möchtest deine Ausbildung auch beenden und zum vollen Ritter werden. Wie willst Du deinen Schüler beschützen, was willst Du ihm sagen wenn dieser von dir lernen möchte sich mit einem Lichtschwert zu verteidigen?

Ich meine stell Dir vor Du bist auf einem Schiff mit Zivilisten und ihr werdet angegriffen. Willst Du den Leuten sagen Du wirst mit den Räubern oder Piraten verhandeln? Natürlich sollte man es versuchen, egal bei wem und in welcher Situation, aber die Realität ist nun mal nicht in der Schule zu simulieren.


Und ein Letztes möchte ich Dir noch mit auf den Weg geben. Hüte Dich davor stets deine Meinung als Einzigen und Wahren Kompass zu nehmen. Ein Jedi sollte stets offen sein, immer wieder die eigenen Leitfäden hinterfragen und neu definieren. Feste Vorstellungen sind ein Zeichen von Stolz und der Macht blind.

Ich denke Du hast sehr viel Wertvolles gelernt, und Dir mag es gelingen Worte zu finden wo den meisten von uns anderen die Worte ausgehen und ich achte und schätze es auch das in dir ein gewisser Idealismus wohnt, davon brauchen wir auch etwas, aber fahre nicht fest in Meinungen deines noch jungen Lebens.


Sie lächelte nun wieder etwas freundlicher: Und beachte das nicht alle Wesen Basic reden oder verstehen.

Eigentlich wollte sie die Anweisungen von Ulic nicht so untergraben, aber sie wollte auch nicht, dass er seine Schülerin nur mit Befehlston dahin brachte seinen Anweisungen zu folgen. Sie nahm das Glas Sekt und sie stießen an: Auf ein erfolgreiches Lernduo. Der klang der Gläser vermischte sich mit dem Prickeln des Alkohols in ihrer Kehle.

[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina und Angelina
 
Jedi-Basis- Gärten- mit: Markus, April, Qui-Gon, Dengar und den anderen.

Kestrel saß gerade im Schneidersitz und versuchte an gar nichts zu denken, doch trotzdem erwischte sie sich immer wieder, wie sie zu den anderen sah und sie beobachtete. Sie bekam mit, dass Sarid den anderen Padawanen die Trainingsdroiden anschaltete und sich dann von den Gärten entfernte.
Außerdem bemerkte sie, dass Markus auf alle Padawane acht gab und auch ab und zu in ihre Richtung sah.
Plötzlich merkte sie selbst, wie unkonzentriert sie war und schloss schnell die Augen und verdrängte alles um sie herum. Jeden noch so kleinen Gedanken.
Das einzigste, was sie noch hörte war, das Trainieren der anderen und die Geräusche des Windes wie er an den Blättern der Bäume und Sträucher zerrte.

Kestrel seufzte tief und fluchte innerlich, da sie wusste, dass sie gar nichts merken durfte von ihrer Umgebung. Sie atmete nochmals tief durch und schloss die Augen. Sie versuchte sich das vorzustellen, was ihr Dengar geraten hatte. Im ersten Moment glaubte Kestrel , es nun endlich hinbekommen zu haben, doch schon bei diesem Gedanken musste sie wieder innerlich fluchen.
„Eigentlich ist das ja eine Art von Meditation...“ dachte Kestrel erneut und machte die Augen wieder auf und schüttelte den Kopf.

Sie bekam ihren Kopf einfach nicht frei. Immer hörte sie irgendwas oder dachte an etwas.
Kestrel seufzte wieder und sah zu Dengar, der die Augen geschlossen hatte. Er strahlte Ruhe und Gelassenheit aus.

Kestrel seufzte wieder tief und schloss erneut die Augen und verdrängte zuerst die Geräusche um sie herum und dann ihre eigenen Gedanken. Plötzlich fühlte sie sich richtig merkwürdig, als würde sie schlafen oder in einer art Trance sein.

Sie merkte wir ihr Körper arbeitete und Kestrel lenkte ihr Gefühl auf die Atmung, wie es ihr Dengar gesagt hatte. Sie spürte wie sie ein und ausatmete ,der Sauerstoff in die Lunge gelang und den restlichen Weg bis dahin, wo sie Kohlendioxid wieder ausatmete.
Sie versuchte wie Dengar ihr gesagt hatte, alles zu verlangsamen, doch schon bei dem Versuch, begann plötzlich ihr Herz zu rasen und ihre Atmung setzte völlig aus, sodass Kestrel ihre Augen aufriss und nach Luft ringend ins Gras fiel und völlig blau anlief.


„Hilfe!“ brachte sie mit erstickter Stimme hervor.


Jedi-Basis- Gärten- mit: Markus, April, Qui-Gon, Dengar und den anderen.
 
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[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Ulic und Selina

Alle redeten auf sie ein und sie hatte das Gefühl das ihr der Kopf platzen würde. Doch sie zwang sich zur Ruhe und dazu geduldig zu sein. Doch die Wut keimte in ihr auf. Waren alle Jedi so stur. Und wenn die Jedi recht hatten das waren die Jedi wohl doch nicht das richtige und sie sollte ihre alte Schule besuchen. Aber nur Mut. Sie würde schon einen Weg finden ihren Meister davon zu überzeugen, dass sie kein Schwert brauchen würde. Irgendwie war ihr die Lust auf feiern vergangen. Mit einem entschuldigenden Blick schaute sie erst Selina und dann Ulic an.


Ich geh mal kurz nach draußen etwas frische Luft schnappen.


Ohne weitere Worte stand sie auf und verließ das Restaurant um nach draußen zu gehen. Die Nacht war Kristallklar und eine frische Brise erfüllte die Luft. Angelina atmete tief ein und versuchte die Ruhe wiederzufinden die sont ihren ganzen Körper bewohnte. Sie schloss die Augen und spürte wie die ruhe zurückkehrte. Sie wusste was sie wollte und Kampf oder Waffen gehörten definitiv nicht dazu. Angelina setze sich auf einen Stein und schaute in den Himmel. Unzählige Sterne verschiedener Größen flackerten am Himmel und gaben diesem Abend etwas wundervolles. Die junge Frau legte die Hände in die Arme und saß einfach nur da.


Sie musste sich erst an die neue Situnation gewöhnen. Nicht mehr sie war es die Anweisungen gab sondern ein Mentor. Doch wie man bereits jetzt merkte würde es auch für sie eine schwere Zeit werden. Die Intressen der beiden zweigten sich nur in sehr wenigen Punkten und wenn überhaupt waren es nur sehr unwichtige. Ulics Betonung klang fast so als wenn es eine Pflicht wäre ein Lichtschwert zu bauen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Sobald als möglich würde sie in den Archiven nachschauen ob es zwingend notwendig war eines zu besitzen.

[Corellia - Jedi - Orden – vor dem Restaurant gleich daneben] - Ulic und Selina
 
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[Corellia - Jdei-Orden - Ratssaal] mit Tomm, Mara, Ulic, Selina und Sarid

Shortakawoo war ein wenig überwältigt, als Tomm ihn zum Jedi-Ritter ernannt hatte. Es war nicht so, als wäre er nicht bereit gewesen, aber dennoch hatte er viele Fragen. Nach einer, für Shortakawoo eher flüchtigen verabschiedung von Ulic und Selina blieb er noch ein wenig verlassen im Raum stehen. Mara und Tomm wandten sich Sarid zu und liessen ihn mit seinen Fragen alleine. Irgendwie schien es, als wäre seine Ausbildung beendet und nun brauchte sich niemand um ihn zu kümmern. Ulic hatte Selina als Gefährtin und war demnach zu beschäftigt um sich mit Shortakawoo abzugeben und Tomm hatte sicher auch besseres zu tun. Er senkte den Kopf und lief langsam aus dem Gebäude Richtung Wald. Dort setzte er sich auf eine Lichtung und begann zu meditieren. Er meditierte über den Sinn seiner Ausbildung, über seine Einsamkeit und was er weiter machen wollte.

[Corellia - Jedi-Orden - Wald] alleine
 
Ratssaal - Tomm, Mara, Dhemya und Sarid

Nachdem die ehemaligen Padawane weg waren wandten sich die beiden Jedi Sarid zu. Es war ihnen nicht entgangen, dass Sarid zumindest auf einen von ihnen gewartet hatte. Mit langsamen Schritten kam sie auf die Geschwister zu.

Hallo ihr beiden. Schön, dass man euch auch ab und zu mal wieder hier sieht.

Sagte sie neckend und mit einem Grinsen im Gesicht. Aber irgendwie wirkte Tomm als sie näher kam trotz der Freude über die Beförderung seiner beiden Padawane etwas blass und ausgezehrt. Hatte sie irgendetwas nicht mitbekommen? Sie runzelte leicht die Stirn, während sie kurz per Komm Satrek in den Ratssaal rief.

Gehts dir nicht gut?

Sie sah dabei auch zu Mara, die auch glücklich wirkte über die Beförderung ihrer Padawan. Sie hatte aber auch jedes Recht dazu, denn eine erfolgreich beendete Ausbildung eines Padawan war auch ein Erfolg des jeweiligen Meisters. Bevor jedoch jemand antworten konnte stürmte Dhemya in den Ratssaal. Sie kam direkt auf Sarid zu und schien etwas ziemlich wichtiges auf dem Herzen zu haben, denn sie wollte unbedingt mit ihr reden.

Gerne Dhemya. Du wirst dich jedoch noch einen Moment gedulden müssen, aber warte nur ab. Der Grund dafür wird dich bestimmt auch freuen.

Ratssaal - Tomm, Mara, Dhemya und Sarid
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Dhemya, Mara und Sarid</font>

<i><font color=aqua>Shortakawoo</font> wirkte nachdenklich, als er den Ratssaal verließ. Und auch ein wenig ettäuscht. Hatte Tomm etwas falsch gemacht? Er war fast drauf und dran, ihm zu folgen, als <font color=aqua>Sarid</font> auf seine Begrüßung antwortete und ihn somit ablenkte.</i>

Jaja, mir gehts gut.

<i>log Tomm ein wenig, denn so richtig erholt hatte er sich immer noch nicht wieder von der letzten Mission und auch für ihn war die Prüfung der Padawane anstrengend gewesen.</i>

Ich glaube, der kurze Aufenthalt im Vakuum war nicht so gut für mich. Vielleicht waren aber auch nur die Machtblitze schlecht. Keine Ahnung, aber eh egal.

<i>witzelte er weiter.
Er sah zwischen <font color=aqua>Dhemya</font> und <font color=aqua>Sarid</font> hin und her, bis er schließlich sagte</i>

Ich geh dann wohl mal besser.

<i>und sich der Türe zuwandte.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Dhemya, Mara und Sarid</font>
 
Jedibasis - Gänge

Als Jacen sein Essen fertig gegessen hatte machte er sich auf zu seinem Quartier, so wir er seinen Droiden kannte hatte er den Weg schon längst gespeichtert. In der Tat hatten sie keine Probleme das Quartier zu finden. Die Tür öffnete sich automatisch als er sich davor stellte. Der Tatooini betrat das Zimmer, gefolgt von seinem R3, der wie immer fröhlich umherpfiff. Beeindruckt von seinem Quartier, welches trotz seiner spartanischen Aufmachung luxoriöser als sein Zimmer Zuhause auf der Feuchtfarm. Sofort veränderte sich seine Miene zum schlechteren, als seine Gedanken nach Tatooine zurück schweiften. Wie als wüsste sein Droide was er gerade dachte riss er ihn mit einem schrillen Pfeifen aus seinen Gedanken.

Lust auf ein bisschen Energie?, fragte Jacen seinen Droiden, welcher wohl schon lange nicht mehr aufgeladen wurde. Auch Jacen müsste sich mal wieder 'aufladen' und ließ sich aufs Bett fallen, streifte noch schnell im liegen seine Klamotten vom Leib und schlief auch schon einige Minuten später ein. Sein Droide klemmte sich selbst an eine Steckdose an, was Jacen wohl bei all der Müdigkeit vergessen hatte.

Jedibasis - Jacen's Quartier - alleine
 
Ratssaal - Tomm, Mara, Dhemya und Sarid

Sarid machte fast einen Schritt rückwärts als Tomm von einem Aufenthalt im Vakuum und Machtblitzen sprach. Er bemühte sich zwar das Ganze einigermaßen trocken zu erzählen, aber Sarid war viel zu erschrocken um seine Versuche witzig zu sein überhaupt mitzubekommen. Er musste einiges durchgemacht haben auf Yag'Dhul. Aber sie wollte ihn nicht ausfragen wie einen Padawan, drum wartete sie, ob er vielleicht selbst darüber reden wollte. Als allerdings Dhemya gekommen war drehte er sich um und machte Anstalten den Ratssaal zu verlassen.

Geh noch nicht,Tomm. Ich brauche dich noch hier.

Sagte sie und lächelte ihn geheimnisvoll an.

Du wirst schon sehen. Satrek müsste auch in Kürze noch zu uns stoßen. Vielleicht setzt du dich besser...

Fügte sie hinzu.

Ratssaal - Tomm, Mara, Dhemya und Sarid
 
[Corellia - Jedi - Orden ? Restaurant gleich daneben] - Mit Ulic und Angelina

Die junge Padawan war uneinsichtig und war vermutlich der Meinung dass sie diesem Thema aus dem Weg gehen konnte wenn sie raus ging. Nun ja vielleicht waren sie auch nicht fair gewesen zu zweit auf sie los zu gehen. Aber die Sith und gegnerischen Truppen waren auch nicht fair, in so fern.

Da hast Du Dir ja keine leichte Schülerin gesucht. Aber wir wachsen an unseren Herausforderungen , witzelte sie, und lächelte Ulic aufmunternd an. Sie war immer noch baff, das war echt so süß das er sie eingeladen hatte. Ein wenig spielten die Hormone wieder mit ihr herum, ein warmes Kribbeln erfasste ihr Innerstes.

Ich weiß noch gar nicht wen ich als Schüler nehmen soll, wen gibt es denn auch überhaupt, der eine Meisterin braucht. Und ich fände es schade schon von Mara getrennt zu werden. Ich habe mich gerade an ihre "brutale" Art gewöhnt , fuhr sie fort, bei dem letzten doch unübersehbar grinsend. Dann erschrak sie:

O je, ich habe sie fast ignoriert und bin gleich raus gerannt, ich habe mich noch gar nicht richtig bedankt. Sie lachte über ihre eigene Quirligkeit und streichelte wieder die Hand ihres Lieblings. Weiterhin schaute sie ihn verliebt an, sollte der Mal nach Hause kommen, da würde was passieren ?

[Corellia - Jedi - Orden ? Restaurant gleich daneben] - Mit Ulic
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Dhemya, Mara und Sarid</font>

<i>Ein wenig schien er <font color=aqua>Sarid</font> geschockt zu haben. Das war nicht allzu schwer zu erkennen. Aber sie fragte ihn nicht weiter, also sagte Tomm auch nichts weiter. Wenn, dann wollte er das auch nicht an die große Glocke hängen, was geschehen war. Vielleicht würden sie später Gelegenheit haben, sich darüber zu unterhalten. Derweil sagte sie ihm, er solle sich besser setzen.</i>

Ich muß wirklich schlecht aussehen, was?

<i>Aber er setzte sich tatsächlich hin und wartete, was <font color=aqua>Sarid</font> jetzt wohl von ihnen wollen könnte.</I>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Dhemya, Mara und Sarid</font>
 
[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina

Das war wohl doch ein wenig zuviel gewesen, und das auch noch an ihrem ersten Tag als Meister und Padawan. Verdutzt schaute er dem kleinen Mädchen hinterher und verzog sein Gesicht. "Na super." Schmunzelte er. "Das fängt ja gut an. irgendwas mach ich hier falsch oder liegt es nur an ihr? Sie ist einfach viel zu naiv und weiss nicht was in der Welt dort draussen abgeht." Sagte er etwas besorgt. "Nun aber zu uns." Sagte er milde lächelnd und streichelte Selina über den Handrücken.

Nun war also der Zeitpunkt gekommen. Irgendwie war er verwirrt und aufgeregt doch irgendwas in seinem Bauch sagte ihm dass es nun an der Zeit war es zu tun. Er fuhr mit seiner Hand in die rechte Hosentasche und sagte: "Augen zu." Dann kramte er ein kleines Kästchen heraus und nahm es in die Hand und öffnete es. Zum vorschein kam ein Ring. Schlicht und doch wunderschön schimmerte er im Kerzenlicht. "Schatz du kannst die Augen auf machen." Sagte er etwas nervös und starrte sie gebandt an und wartete auf eine Reaktion.

In diesem Moment wippte er aufgeregt auf seinem Stuhl herum. Er hoffte sie würde es, ihn verstehen. Er wollte es nicht anders, er wollte für immer mit ihr sein und für sie sorgen. "Willst du meine Frau werden?"


[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina
 
Corellia - Jedi-Orden - Trainingsraum 2 - alleine


Dean war gerade dabei, eine verkokste Rolle zu tätigen, als die Tür sich öffnete. Dean drehte sich erschrocken und in Kampfposition herum und atmete Sekunden danach wieder aus. Es war nur Alek eingetreten. Dean deaktivierte sein Trainingslichtschwert.

Alek fragte ihn, ob er überhaupt eine Pause eingelegt hatte und anschließend, ob er mit ihm in die Kantine gehen wollte.


Doch, ich war Duschen und dann in der Bibliothek. Ich habe mir eine interessante Präsentation über die verschiedensten Lichtschwertkampftechniken durchgelesen und wollte ein paar davon jetzt gleich üben, ohne dass ich mich vor euch blamiere.

Er grinste leicht verlegen.

Was zum Trinken? Ja, das wär jetzt erfrischend. Ich komme mit.

Dann beglückwünschte Alek ihn, dass er nun so schnell wieder eine Meisterin hatte. Weiters fragte er ihn, wo denn seine alte Meisterin hin sei. Dabei musste Dean automatisch wieder an Soné denken. Wo sie jetzt wohl stecken mochte?

Meine Meisterin erhielt einen dringenden Aufruf zum sofortigen Aufbruch. Sie konnte sich nicht einmal mehr richtig von mir verabschieden ....
Naja sei's wie's sei. Hab ja jetzt einen mindestens genauso guten Ersatz gefunden.


Er lächelte, während sich die Tür hinter ihnen schloss und sie in Richtung Kantine gingen.

Und seid wann bis du der Padwan von Tara? Hast du ungefähr eine Vorstellung, wann unsere Ausbildung beendet sein wird?


Corellia - Jedi-Orden - Gänge - Alek, Dean
 
[Corellia - Jedi - Orden ? Restaurant gleich daneben] - Mit Ulic

Ja anscheinend war sie wirklich etwas störrisch. Na ja sie ist noch jung , meinte sie nur, weil sie im Moment auch nicht weiter wusste. Das musste sie auch nicht, denn er wandte sich nun dem zu weshalb er sie hergeführt hatte. Sie sollte die Augen schließen. Ok, sie nickte nur und ließ sich überraschen. Zwar sah sie jetzt nichts mehr, aber dafür konnte sie ein ungenaues Rascheln hören, dann noch ein paar weitere Geräusche, die sie nicht zuordnen konnte. Sie spürte dass er total aufgeregt war, so sehr das es sie ansteckte. Was war es denn nur?

Dann ertönte seine Stimme und sie öffnete die Augen. Doch was sie sah ließ sie zweifeln ob sie sie wirklich geöffnet hatte, denn was sie sah war eher so etwas wie ein Traum! Sie starrte mit Augen so groß wie Monde auf den schlichten, wunderschönen Ring der all das Glitzern ihrer Liebe widerspiegelte.


Sie war vollkommen benommen und überwältigt, als dann auch noch sein Antrag kam, hatte sie noch mehr das Gefühl in einem wunderschönen Traum zu sein. Sie streckte ihre Hand aus und berührte den Ring. Es war kein Traum! Er war echt, genau so wie alles was hier geschah. Langsam, Stück für Stück stieg in ihr ein Glücksgefühl auf, das ihr fast die Besinnung raubte. Er hatte tatsächlich um ihre Hand angehalten!

Oh Schatz! , hauchte sie. Verdammter hinderlicher Tisch! Sie packte ihn sanft am Hemdkragen und zog ihn näher, dann gab sie ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss den beide in voller Intensität erlebten und danach für einen Moment mit geschlossenen Augen verharrten.

Ja! Ja, ich will deine Frau werden! , sagte sie überglücklich. Wieder küsste sie ihn. Sie war nun einfach nur sprachlos und drehte den Ring verliebt zwischen ihren Fingern. Schaute abwechselnd ihn und Ulic an.

[Corellia - Jedi - Orden ? Restaurant gleich daneben] - Mit Ulic
 
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