Corellia [Jedi Basis]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bibliothek - (Dareen), Radan, Wes

Bada Bum war schon ein schrulliger Typ. Wie er genau starb, wusste man nicht, nur, dass es im Krieg gegen die Sith auf Ruuria vor 2000 Jahren war. Natürlich würde ihnen das das Holocron auch nicht sagen können, schließlich hatte es der Jedi-Meister zu seinen Lebzeiten angefertigt. Natürlich bedeutete das auch, dass sie die Fortschritte, die er vielleicht noch im Krieg in Sachen Energieabsorption gemacht hatte, ebenfalls nicht erfahren würden. Dennoch bestand Hoffnung, dem antiken Gerät einige brauchbare Informationen entlocken, obwohl Radan nach Wes' Meinung ziemlich vorlaut war. Der Jedi-Meister erkannte durchaus, dass die Äußerungen scherzhaft gemeint waren, dennoch musste er

Ich bin hier immer noch der Meister.

nachschieben, als sein ehemaliger Schüler den Platz vor dem Holocron für ihn räumte. Ein Glück, dass er zum Jedi-Meister ernannt worden war - er wollte gar nicht wissen, welche Sprüche ihn erwartet hätten, wenn er Radan jetzt als gleichrangigen gehabt hätte. Doch jetzt widmete er sich dem Holocron.

Ich grüße euch, oh mächtiger Bada Bum. Ich bin hergekommen, um euren Rat zu suchen. Wie Ihr einst besitze auch ich die Fähigkeit, Energie zu absorbieren. Doch ich kann es noch kaum kontrollieren - oder ich absorbiere sie nicht vollständig, wenn ich es bewusst versuche.

Das Holocron erzählte in einer langen ausschweifenden Rede vom Werdegang des Jedimeisters und wie er diese Fähigkeit entdeckt hatte. Er erklärte, dass es sehr wichtig wäre, dass alle aufgenommene Energie bald wieder abgegeben werden muss. Anscheinend hatte der alte Jedi eine Schwäche bei der Telekinese, die Manipulation von Gegenständen mit Hilfe der Macht fiel ihm sehr schwer, doch wenn es darum ging, die absorbierte Energie loszuwerden, war er dazu in der Lage. Das war interessant. Wenn Wes das alles richtig verstand wandelte sich die Energie in Machtenergie, die der Jedi normal verwenden konnte, und darüber hinaus sogar Schwächen ausglich - natürlich, Fähigkeiten, für die ein Jedi normalerweise kein Talent hatte, erforderten mehr Machtenergie, und wenn von dieser mehr als gewöhnlich vorhanden war...

Den Berichten nach war das Holocron erst während des Krieges entstanden, vermutlich war das auch der Grund, warum es fast verloren gegangen wäre, aber so konnte Bada Bum auch konkrete Erfahrungen gegen bewaffnete Gegner vorweisen, die Wes sicher nützen würden. Was die unvollständige Absorption anging, so lief der Rat des kleinen Würfels auf den relativ banalen Rat "Größe bedeutet nichts" hinaus, doch für den Fragenden war es ein Unterschied, ob man sich aufgrund des Rates an die Levitation eines Riesen-Gegenstands heranwagte oder sich deswegen vor einen Turbolaser warf, auch wenn er wusste, dass der alte Meister natürlich Recht hatte. Zumindest hatte er den tröstenden Rat gehabt, dass auch er einige Rückschläge und Verletzungen in Kauf nehmen musste, und dass sich der Schutz nicht auf die Kleidung erstreckte, musste Wes wohl einfach hinnehmen. Theoretische Sachen hatte das Holocron nicht so viele zu berichten gehabt, Bada Bum war wohl auch eher ein Praktiker gewesen, der seine Erfahrungen wohl im Krieg gemacht hatte. Doch waren seine wichtigsten Fragen geklärt. Jetzt ging es darum, die Ratschläge in die Praxis umzusetzen.

Ich danke euch, Meister Bum. Sie haben mir sehr geholfen.

Wes brachte das Holocron zurück und ging zum anderen Tisch zu Radan und Dareen. Er begrüßte die junge Padawan.

Hallo, ich bin Wes Janson.

Ich weiß nicht, wie's euch geht, aber ich bin müde und hungrig. Sollen wir nicht eine kleine Essenpause einlegen und in die Cantina gehen?

Bibliothek - Dareen, Radan, Wes
 
[Correlia Basis- Jedi Orden- Am See] Isere, Aylen, Meisterin Joseline, Horox, Quen und Samuel

Isere strahlte über das ganze Gesicht vor Freude und Stolz, als Meisterin Joseline ihr zu ihrem Erfolg gratulierte. Sie stellte sich etwas abseits hin und beobachtete die anderen Padawane. Horox war nach ihr der Erste, der es schaffte die Meisterin zu finden und sich dann zu ihr stellte.

"Wie ich sehe, habt ihr die Übung gemeistert. Ich gratuliere Euch, junge Dame", gratulierte Horox Isere, als er sich zu ihr gesellte. "Dankeschön Horox, aber Du hast es ja auch sehr schnell geschafft! Da schau, Aylen hat Meisterin Joseline auch gleich gefunden", freute sich Isere für ihren Freund.

Dann sah sie betrübt zu Samuel, der sich seine Schnauze hielt und mit einer Entschuldigung, dass er zur Krankenstation müsse, davoneilte. "Oje, der arme, ich hoffe, es ist nichts Ernstes, was ihm zugestoßen ist, bei seinem Sturz?" murmelte Isere voller Mitgefühl. Der einzige der kleinen Padawangruppe, der immer noch reglos am Ufer saß, war Quen. Er schien zu meditieren, so abwesend war er.

Schließlich kam Aylen zu ihnen herüber und Isere umarmte ihn strahlend, klopfte ihm auf die Schulter und meinte:


"Super, Aylen. Die Übung war lustig, nicht wahr? Gar nicht so einfach sich auf seine anderen Sinne zu verlassen, und die Augen außer Acht zu lassen, oder?" Zu Horox gedreht fügte sie hinzu: "Wie hat dir die Übung gefallen? Also ich fand sie anfangs ziemlich schwierig. Man glaubt ja gar nicht, wie sehr man auf seine Augen angewiesen ist."

Isere schüttelte lachend den Kopf und aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass eine neue Person (Tylaar) sich zu ihrer Gruppe hinzugesellte. Seinem Aussehen nach, war er ein Mensch, ein Mann mittleren Alters, in ihrer Größe. Ein freundliches Lächeln umspielte seine Lippen, was ihn vertrauensvoll wirken ließ. So beschloß sie ihn gleich zu begrüßen:

"Hallo, mein Name ist Isere Xiara. Und wer seid Ihr?"


[Correlia Basis- Jedi Orden- Am See] Isere, Aylen, Meisterin Joseline, Horox, Quen und Tylaar
 
Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Isere, Aylen, Joseline, Horox, Quen und Samuel

Es dauerte nicht lange, da wurde seine kleine Beobachterei schon aufgedeckt. Der Anx (Horox) näherte sich ihm und erst jetzt bemerkte Tylaar, dass der Nichtmensch etwas leicht bekleidet war. Als dieser sich schließlich nach einem Gruß in seine nicht ganz so trockene orange Robe warf, musste Zaith instinktiv grinsen.
"Auch Euch einen guten Tag", erwiderte der alles andere als junge Padawan mit einem kleinen Nicken, das Grinsen noch auf den Lippen. "Sehen Eure Trainingseinheiten weitere Ausflüge in den See vor? Dann passe ich lieber. Die Krankenstation habe ich in der letzten Zeit zu oft sehen müssen."
Obwohl Tylaar bei diesen Worten versuchte ernst drein zu schauen, fiel er doch wieder in ein schwaches Grinsen, was deutlich zeigte, dass er nur versuchte, die Grundstimmung nach oben zu treiben ... oder einfach ein wenig sonderlich war.

Kurz darauf näherte sich auch die Falleen. Tylaar kam nicht umhin, die geschmeidigen Bewegungen dieser Frau zu bewundern. Er hatte bisher immer nur davon gehört, dass Angehörige dieser Spezies über eine übermenschliche Körperbeherrschung verfügten, als er aber die Frau 'in Bewegung' sah, wurde ihm klar, dass ausnahmsweise etwas an den Gerüchten dran war.
Tylaar gesellte sich kurzentschlossen zu der Gruppe, die sich nun um Joseline sammelte. Auf die Begrüßung der Falleen hin lächelte er einseitig.


"Freut mich Euch kennen zu lernen, Isere Xiara." Mit einem flüchtigen Blick in die Runde stellte er sich selbst vor. "Ich bin Tylaar Zaith, Schüler von Meisterin Tionne."
Ehe er weiter sprach, lenkte er den Blick seiner grauen Augen auf Joseline. Er wusste, dass sie sein Lächeln nicht sehen konnte, aber vielleicht würde sie es ja fühlen. "Ich freue mich, Euch hier inmitten des Lebens zu sehen, Meisterin Joseline."

Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Isere, Aylen, Joseline, Horox, Quen und Samuel
 
Jedibasis-vor der Eingangshalle- mit Sarid und Summer

Sie gingen auf zwei Personen zu während dessen sagte Qui-Gon zu Sarid,

Ok ich packe das LS dann weg, aber mich kennt man dort mit einem LS am Gürtel. Ich wurde deswegen sehr oft angehalten und gefragt warum ich dies trage. Ich antwortete immer ich hab es von einem alten Mann, ich hab zwar gelogen aber mein Ziehvater hat gesagt ich solle Niemaden auf Yaga Minor dazu die Wahrheit sagen.

Qui-Gon nahm das LS von seinen Gürtel und steckte es in die Tasche die an seiner linken Seite an seinem Gürtle hing wo er auch etwas Werkzeug drin hatte und zog die Tasche etwas schräg zu seiner Hütfte und schloss die Tasche wieder.

Jedibasis-vor der Eingangshalle- mit Sarid und Summer
 
Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Isere, Aylen, Tylaar, Horox, Quen und Samuel

Die Übung war dann doch schneller und anders beendet als Jo gedacht hatte. Das Samuel sie nicht fand hatte einen Grund und zwar einen weniger Schönen! Bei der Übung hatte er sich verletzt. Er entschuldigte sich und lief mit seiner gebrochenen Schnauze wieder in Richtung Basis! Jo tat es leid, das er sich bei Übungen verletzte, die sie ausgesucht hatte. Sie musste wohl in Zukunft noch besser darauf achten was sie Vorschlug und dann noch mehr auf die Schüler achten, damit es nicht zu Verletzungen kam. Aber Bei jedem Training bestand diese Gefahr und so wünschte Jo Samuel nur noch gute Besserung, loste dann ihre Tarnung auf und wandte sich an die verbleibenden drei Padawane und Tylaar. Die sich mittlerweile schon mit einander bekannt gemacht hatten.
Tylaar war es wohl auch der zu aller erst bemerkte, das Jo nun auch zu der kleinen Gruppe getreten war und sie konnte nur Schmunzeln bei dem was er sagte.


Ja Tylaar! Das Leben hat mich wieder eingeholt! Schneller als ich jemals gedacht hätte. Die lebendige Macht will mich wohl doch noch nicht aus ihren Fängen lassen. Und wenn ich ehrlich bin! Ich bin sehr froh darüber!

Jo musste lachen! Ja! Sie hatte dem Leben nicht entkommen können! Ganz und gar nicht! Und auch wenn sie Anfangs verzweifelt und Mutlos gewesen war, so war sie jetzt ganz sicher, das es gut so war und Van, wo und in welcher Form auch immer er jetzt war, glücklich darüber war, das sie lebte und sie war sich auch sicher, das wenn es ihm Möglich war, er sie beschützte! Ja! Er war bei ihr, das fühlte sie jede Sekunde ihres Lebens!
Einen winzigen Augenblick wurde Jos Gesicht etwas nachdenklich, dann jedoch wischte sie die Gedanken bei Seite und strahlte jeden in der kleinen Runde an!


Ihr wart ale sehr gut! Und schnell! Ich hätte nie gedacht, das ihr mich so schnell findet.

Gespielt resignierend schüttelte Jo ihren Kopf, konnte allerdings ihr Grinsen nicht ganz verbergen.

Ich werde wohl langsam alt.

Sinnierte sie scherzhaft über die Möglichkeit, wieso die Padawane sie so schnell hatten finden können und wandte sich dann wieder an Tylaar.

Ihr habt euch ja schon bekannt gemacht. Das ist sehr schön! Nur einer fehlt noch!

Sie winkte Aylen direkt zu sich heran.

Dies hier ist Aylen Lorr! Mein Padawanschüler!

Sie schwieg einen kleinen Augenblick schmunzelte in Aylen?s Richtung und stellte sich vor welchen Gesichtsausdruck Tylaar jetzt wohl machen würde. Dann sprach sie weiter.

Du siehst Tylaar! Das Leben hat mich wirklich wieder sehr in seinem Griff und Aylen hat neben dir und K?kruhk großen Anteil daran!

Sie war wirklich stolz auf ihn und sehr froh Freunde zu haben, zu denen sie Tylaar, nicht zuöetzt nach dem er ihr so geholfen hatte als sie am Boden war, auch zählte. Allerdings konnte sie es auch nicht lassen ihn zu necken.

Aber, was habe ich da vorhin gehört, der Herr Padawanschüler Tylaar hat Angst vor Ausflügen am See?

Verschmitzt grinste sie und jedem war sicher deutlich klar das diese Worte rein gar nicht ernst gemeint waren.

Sollte ich vielleicht deiner Meisterin stecken, das sie demnächst verstärkt wassernahe Übungen abhalten sollte?

Jo lachte nun schon beinahe laut während sie ihren Plan, Tylaar um Hilfe zu bitten in die Tat umsetzte.

Ich bin allerdings auch nur ein Mensch! Du könntest mich überzeugen Meisterin Tionne nichts davon zu sagen!
Ich hatte zwar vor jetzt noch ein paar Sprungübungen zu machen aber, erstens hat sich ein Padawan in meiner Obhut verletzt und zweitens, wenn ich dich gerade hier habe und du mir vielleicht helfen würdest, dann könnten Horox, Isere und Aylen ihre erste Schwertkampflektion bekommen! Was meinst du, hilfst du einer armen, alten, blinden Meisterin und sie verpetzt dich dafür nicht?
Ich verspreche dir auch wir gehen ein wenig weiter weg vom Wasser!


Jos Stimme war deutlich das Amüsement an zu hören und sie grinste in Tylaar?s Richtung. Sie würde sich wirklich freuen wenn er blieb und half aber sie würde es auch verstehen wenn er ablehnte. Schließlich hatten auch Padawane Verpflichtungen, die sie nicht vernahlässigen durften.

Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Isere, Aylen, Tylaar, Horox und Quen
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Vor dem Geräteraum - mit Greg -

Aydin spürte die Aufregung ihres Schülers...war es schon an der Zeit ein Trainingslichtschwert zu benutzen? Nein, sie war sich sicher, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür war...

Hör mal, wir werden jetzt erstmal zurück nach draußen in die Gärten gehen...Aydin lächelte...Wir werden erstmal sehen, was in dir steckt.
ich muss mir ein Bild von dir machen und von deinen Fähigkeiten...damit ich in Zukunft weiß, wie ich dich ausbilden muss...

Also, gehen wir nach draußen...

Aydin lachte...

Naja, den Weg haben wir jetzt umsonst gemacht...

- Coreilla - Jedi-Basis - Vor dem Geräteraum - mit Greg -
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten/See]mit Lina und Chesara

Erst durch Chesaras Zureden kehrte April in die Gegenwart zurück. Für einen kurzen Moment hatte sie sich zumindest geistig erneut in der selben Situation befunden. Trotzdem nahm sie ihre Meisterin nur am Rande wahr und war noch ziehmlich durcheinander. Statt das sie anfing das Vergangene zu bewältigen, schien es ihr, als ob es bei jeder Erinnerung schlimmer werden würde.

Sie sollte sich eine Zukunft formen können? April glaubte nicht daran, nein dafür was es ihrer Meinung nach zu spät. Nun strömten weitere Gefühle in ihr Innerstes; Zorn, Angst und Ratlosigkeit machten sich bemerkbar. Sie vor niemanden so darstehen und wollte weg, sofort!
Langsam versuchte sie aufzustehen und sich dem Einfluss ihrer Meisterin entziehen, sie war nicht der Meinung, dass sie ihr helfen konnte. Sie glaubte einen Fehler begangen zu haben, als sie es preisgegeben hatte. Der Versuch sich aufzurichten scheiterte kläglich und ihr erster Gedankengang war, dass sie festgehalten wurde. Erst nach einem Augenblick erkannte sie, dass sie einfach zu schwach war. Sie ließ sich Niedersinken und gab es auf, etwas an der derzeitigen Situation ändern zu wollen. Nun lag die Zabrak nicht nur körperlich, sondern auch psychisch am Boden.
Hätte sie eine Waffe gehabt, April hätte sie benutzt. Nicht um weiteres Unheil anzurichten, aber um sich die Qualen, die sich ihr jetzt an ihr nagten zu ersparen. Ein gutes Leben führen? Sie wollte überhaupt kein Leben mehr führen.

Was sie unmöglich wissen konnte war, dass ihre momentane Lage nicht nur aufgrund ihrer Tat zustande gekommen war, sondern auch auf den vermeindlich hilfreichen Tabletten beruhte.

Zu diesem Zeitpunkt war es ihr vollkommen egal, was sich um sie herum abspielte. Eine kurze Zeitspanne verstrich, bevor sie sich mit aller verbliebenen Kraft tatsächlich aufrichtete und einfach losging, sie wollte nur noch weg, weit weg.Sie formte die Lippen um etwas zu sagen, ließ es aber bleiben und humpelte weiter. Sie hoffte, dass Chesara ihr es in diesem Zustand gewähren würde, glaubte es aber nicht. Bis jetzt hatte ihr das Reden nichts gebracht, nichts außer Verzweiflung. Ob das so bleiben würde, konnte man bis zum Stop der Wirkung der Tabletten nicht sagen.
April drehte den beiden den Rücken zu und wollte weiter gehen, weit weg.
Eine Achterbahn der Gefühle begleitete sie.


[Corellia - Jedibasis - Gärten/See]mit Lina und Chesara
 
Vor der Jedibasis - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid

Sarid war etwas amüsiert über die Geheimniskrämerei dieses Agenten. So unbekannt war ihr Gesicht eigentlich nicht, gerade auf Corellia nicht, auch wenn sie im Moment keine Jedirobe trug. Noch dazu, wenn sie direkt aus der Jedibasis kam. Andererseits war Vorsicht immer besser als Nachsicht, was sie schließlich auch veranlasste ihm das zu liefern, was er wollte.

Nun, ich bin Sarid Horn und ich kann Ihnen gern meinen Ausweis zeigen, aber der könnte ja auch gefälscht sein.

Entgegnete sie ihm süffisant.

Aber ich habe Nachricht von Majere bekommen, dass zwei Agenten des Geheimdienstes beim Eingang des Jedibasis auf meine zwei Padawane und mich warten. Da Sie beide wegen Ihrer Kleidung nicht zu den Sicherheitsleuten der Basis gehören konnten, lang der Schluss ziemlich nahe, dass Sie die Agenten sind, mit denen wir uns treffen sollen. Deshalb würde ich mich, um Sie zu beruhigen auch dazu bereit erklären einen Irisscan zu machen. Oder würde es Ihnen ein Beweis meiner Jedikräfte ausreichen? :-)D)

Sie stellte ihre Tasche auf den Boden und verschränkte die Arme vor der Brust. Währenddessen verstaute Qui-Gon sein Lichtschwert in einer Werkzeugtasche an seinem Gürtel, was sie nickend zur Kenntnis nahm.

Ein Anhalten durch irgendwelche Sturmtruppen wollen wir unbedingt vermeiden, Qui-Gon. Dafür steht zuviel auf dem Spiel. Denk an Cris.

Sarid wollte ihm damit nicht weh tun oder unnötig an die Gefangenschaft seiner Freundin erinnern, aber schon eine Kleinigkeit konnte diese heikle Mission verhindern.

Vor der Jedibasis - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid
 
Jedibasis - Trainingsraum - mit Jor und Dhemya

Er nahm sich die Kritik, die Jor an ihn richtete zu Herzen, und versprach sich es das nächste mal besser zu machen. Schon kurze Zeit später ging es weiter mit dem Training: Seine Meisterin programmierte einen Trainingsdroiden, sodass er auf sie - mit ungefährlichen - Salven schoss. Die Schüsse gingen abwechselnd gen Jor und gen Jacen. Zuerst hatte Jacen arge Probleme sie überhaupt abzuwehren, sodass einige von ihnen schmerzhafte Stellen auf seinem Körper hinterließen.

Auuu!, rief er nachdem einige Schüsse ihn getroffen haben. Er ignorierte die leichten Schmerzen und konzentrierte sich wieder vollkommen auf den Droiden. Die Macht durchströmte ihn, sodass er den Droiden selbst mit geschlossenen Augen wahrnehmen konnte. Die nächsten Salven wehrte er noch recht ungelenkt ab, er hoffte, dass keine Jor oder seine Meisterin traf. Mit der Zeit bekam er ein Gefühl dafür und konnte die Lasersalven in bestimmte Richtungen lenken, seine Versuche, damit den Droiden zu treffen scheiterten aber vergeblich.

Jedibasis - Trainingsraum - mit Jor und Dhemya
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Lina -

Wortlos war April, deren Kräfte durch die Erinnerung ausgezerrt schienen, aufgestanden und davon gegangen. Chesara sah ihr nach, bis die Padawan hinter den Bäumen verschwunden war. Schließlich seufzte sie ungewollt laut und strich sich Haare aus der Stirn.

Es muss sehr schlimm für sie gewesen sein...

Murmelte sie, wandte den Blick ab und schaute zu Lina herüber, die ihre Übung immerhin schon probiert hatte.

Und, hast du was gefühlt?

Da sie nicht wusste, wie nahe sich die beiden Mädchen gekommen waren, während sie im Ratssaal gewesen war, hielt Chesara es für besser, nicht mehr näher auf das Thema einzugehen. Vielleicht brauchte April einfach ein wenig Zeit, eine Stunde für sich... mit schlimmen Erlebnissen ging jeder anders um. Und mit der Zeit wurde es ohnehin besser - das sollte es jedenfalls.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Lina -
 
[Jeditempel-Eingang]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer

Sarid Horn... Er glaubte, dass er den Namen schon mal gehört hatte, bezüglich des Jedirates, aber sicher war er sich nicht. Bei all den GD-Missionen hatte er sich nie intensiv mit Jedi beschäftigen können.
Und nach dem Fresia-Debakel, dass der Padawan Radan verursacht hatte, war sogar Luciens vertrauen in die Jedi angeknackst worden.


Auch ein Sith könnte solche "Jeditricks" anwenden. Aber ein Irisscan sollte wohl genügen, Frau Horn.

Obwohl, selbst eine Iris ließ sich fälschen, wobei er aber bezweifelte dass diesbezüglich so ein Aufwand betrieben worden wäre.
Er kramte einen Scanner heraus, und verband ihn mit dem Kommlink, um Zugriff auf die republikanischen Datenbanken zu bekommen. Verschlüsselt natürlich.


Sie müssen verstehen, Yaga Minor ist eines der bestgesichertsten Systeme des Imperiums, jede Kleinigkeit kann für uns alle Tod, Gefangenschaft oder Gehirnwäsche bedeuten.

Er scannte die bereitwillig dargebotene Iris. Jedi-Rätin Sarid Horn. Gut, damit konnte es losgehen.

Ausgezeichnet, Rätin Horn, damit wäre dies abgeschlossen. Wenn ich mich ebenfalls vorstellen darf, ich bin Colonel Lucien Demetrius, dies ist Agent Dragan Meduat.

Kurz nickte er seinem Kameraden zu.

Damit wir keine Zweit für die Befreiung vertrödeln, schlage ich vor, dass wir aufbechen. Ich gehe davon aus dass sie ein Schiff in Bereitschaft haben, dass unerkannt in den imperialen Raumgelangen kann?

[Jeditempel-Eingang]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer
 
Vor der Jedibasis - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid

Es tat Qui-Gon weh als Sarid Cris erwähnte.
Was sich auch deutlich in seinem Gesicht wiederspiegelte. Seine grünblauen Augen zeigten an das sie den Tränen nah waren Qui-Gon ries sich zusammen als er es merkte und sagte voller optimismus nur

Ok gehen wir.

in seiner Stimme klang es nach ja ich habe ein Schiff was aber nicht so war erkannte nur einen Schmuggler der ein alter Freund seines Ziehvaters war.

Wir müssen zum aumhafen da ist jemand der ein Schiff hat und den ich noch von meinem Ziehvater kenne wen ihdie Republik nicht wegen irgendwas verhaftete hat oder er einem Kopfgeldjäger zum Opfer fiel aber er würde uns gewiss helfen und sicher nach Yaga Minor bringen. Er hat mich auch von Yaga Minor hier her gebracht.

Er sah die Anderen an und wartete auf Reaktionen.

Vor der Jedibasis - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid
 
Bibliothek - Dareen, Radan, Wes


Radan wollte grade Dareen erklären das die meisten Eridorianer nicht viel von Technik hielten als Wes zu ihnen zurückkam.

"Gerne wiesio nicht, nachdem ich meinen spass hatte"

sagte Radan und grinste breit. Das er Wes vior dem Holocron so ärgern konnte würde er wohl nie vergessen. Er grinste noch breiter und frecher.Er wande sich sofort wieder Dareen zu und blickte sie an.

"Hast du dich schon etwas in die Basis eingewöhnt?"

fragte er während eine Bibiotheksmitarbeiterin kam und Radan ihr kurz ein Padd hinhielt und sie es mitnahm. Er lächelte freundlich,bevor er nun vollends aufstand und etwas zückte. Es war der Dolch den er vorhin von Droiden bekommen hatte. Er war mit eridorianischen Schriftzeichen versehen und in einem golden Heft. Er reichte ihm Wes.


"Das ist ein geschenk für euch. Als Dank für eure hilfe auf Eriador. Auserdem denke ich könnt ihr ihn gut brauchen"

sagte Radan und blieb stehen und tauschte ein paar blickte mit Dareen.

Bibliothek - Dareen, Radan, Wes
 
Jedibasis - Gaerten - Dean, Tara, Alek

Wenig spaeter waren sie wieder alleine, denn auch der Gaertner, nachdem er nun selbst seine Ausruestung ergriffen hatte, verabschiedete sich.
Tara merkte sich noch die Position des neugepflanzten Baeumchens inmitten des Gartens. Dann sagte sie zu Dean u. Alek folgende Worte:


"Niedergeschlagenheit ist eine Emotionen, die uns Jedi behindern kann. Es gibt noch viel zu lernen und ich denke wir sollten zurueckgehen und uns einem neuen Training widmen."

Sie war sich nicht sicher wer im Moment mehr Gram empfand, denn sie wusste noch immer nicht was Alek Winobi so schweigsam hatte werden lassen. Nichtsdestrotrotz ... es wuerde gut sein Gedanken und Emotionen auf Wege und Taten zu lenken, welche Ablenkung bieten mochten.

Selbst doch ziemlich ernsthaft und in sich selbst zurueckgezogen, sowohl in Ausdruck und Ausstrahlung, winkte die Ausbilderin ihren Padawan sich wieder Richtung Wintergarten zu begeben. Unterwegs sprach Tara jedoch bereits weiter:


"Master Led Manice sprach mir gegenueber, als ich von Sorge und Zweifel geplagt, ihn um Rat fragte ... Ein Jedi lerne nie aus, gleich welchen Rang er bekleide.

Immer stellen sich uns neue Herausforderungen.
Sei es mit Verlusten, Niederlagen, Zweifeln und Sorgen oder sonstigen Rueckschlaegen zurecht zu kommen, und dennoch unserem Lebensweg weiter tapfer zu folgen.
Sei es neue Machtfaehigkeiten zu entdecken und zu erlernen.
Sei es Schueler von unterschiedlicher Praegung und Talent zu Jedi heranreifen zu lassen, und dabei ihre Persoenlichkeiten und ihre individuellen Lernweisen und Lernansprueche zu akzeptieren.

Soll bedeuten ... Ein Meister kann auch durch und oder mit einem Schueler oder einer Schuelerin neues hinzulernen, neue Perspektieven/Sichtweisen entdecken und sich dadurch weiter entwickeln."


Diese Worte auszusprechen hatte nur ein bis hoechstens drei Minuten gedauert. Die Jedi-Ausbilderin sprach beilaeufig und leutsehlig, dabei jedoch auch gemessen ernsthaft. Zum Abschluss, beim Kapitel ueber das belehren von Meistern durch ihre Padawan, laechelte Tara und zwinkerte Dean u. Alek kurz zu.

Auch wenn sich die Padawan jetzt vielleicht fragten worauf sie hinauswollte und verwirrt reagierten ... Interaktion zwischen Ausbilder und Padawan war nun einmal eine der Grundfesten. Zudem wollte Tara wirklich eine Art Einleitung zu einem neuen Thema.

Geduldig wartete sie jetzt dennoch zuerst ab, ob die Padawan ihrem gedanklichen und trainingstechnischen Sprung folgen wollten, oder dem gerade Geschehenen noch zu tief verhaftet waren.

Symbolhaft fuegte Tara nur noch die Worte an:
"Auch wenn es dem Ausbilder danach draengt eine neue Lektion zu lehren ... so spricht er doch gegen stummes und starres Material, wenn die Padawan gerade nicht mehr aufnahmefaehig sind.

Also ... Pause einlegen? Oder darf ich euch gleich weiter bombadieren?"

Mit einem spitzbuebischen Laechelns, angesicht ihrer doch heute recht eigenartigen Wortauswahl, sah Tara in die Augen von Dean u. Alek. Derweil strich eine verspielte Windbrise durch ihre Haare.

Jedibasis - Gaerten - Dean, Tara, Alek
 
Jedibasis - Krankenstation/Bacta-Tank - allein



Es fühlte sich an, wie durch besonders zähflüssiges Wasser zu schwimmen. Wasser mit rosa Färbung und bitterem unangenehmen Geschmack. Aber wurde nicht Wasser genannt, sondern Bacta, und es hatte eine beträchtliche Heilwirkung. Eine Heilwirkung, die der junge Revan dringend benötigte, denn seine Wunden waren zahlreich.

Aber nun erwachte er und sah nach ein paar Minuten der Konfusion einen 21B-Droiden vor sich, der ihm mit einer Geste bedeutete aufzusteigen. Zweifelnd schaute er zuerst auf seinen Körper, dann auf ein Chrono. Es waren über 24 Stunden vergangen...und seine Wunden waren größtenteils verheilt. Von seinen heftigen Scharmützeln mit den Sturmtruppen war nur noch eine 10 cm lange Narbe an seiner Schulter übrig.

Zufrieden stieß er sich auf dem Boden ab und bekam wieder frische Luft zu atmen. Bald darauf wurde er nochmal untersucht und in eine klassische Jedi-Robe eingekleidet. Und als er gerade sein Lichtschwert in Empfang nahm, durchflutete die Realität ihn förmlich und die grausame Erinnerung an die Geschehnisse kam im wieder ins Bewusstesein. Der Verlust seines Padawans. Der Schmerz hämmerte auf ihn ein, doch er sperrte ihn nicht aus. Er ließ ihn auf sich zu kommen. Verdrängen würde ihm nichts bringen.

Obwohl er wusste, dass er nichts hatte tun können, nagte an ihm ein Schuldgefühl...Er würde damit leben müssen. Doch zunächst würde er Bericht erstatten müssen. Zu diesem Zwecke ging er an das nächstbeste Terminal und suchte nach "Tara Angelus". Der Computer zeigte ihren Aufenthaltsort im Garten ab.

Wortlos durchschritt er die Korridore, beschäftigt mit seinen Gedanken. Umso überraschter war er, als er die Meisterin schon bald im Blickfeld hatte. Sie befand sich umringt von ein paar anderen Jedi, die er kaum kannte auf der Wiese. Er wartete, bis sie eine Gesprächspause einlegten und verbeugte sich dann förmlich vor der ranghöheren Jedi.


"Meisterin Tara, ich möchte melden, dass meine Mission erfolgreich war. Wir konnten mit einem Shuttle von der Hawok fliehen, mit Meisterin Callista...Aber der Preis war..."

Fast versagte Revan die Stimme, doch er fasste sich nach ein paar Sekunden des Stockens

"...hoch. Wir mussten Samael, meinen Padawan zurücklassen. Ich weiss nicht ob er noch lebt, aber ich fürchte er ist tot, denn ich spüre ihn nicht mehr in der Macht."

Revan schwieg darauf und wartete auf Fragen seitens der Meisterin



Jedibasis - Gaerten - mit Dean, Tara, Alek
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-



Die ersten Abwehrstellungen, sahen etwas schusselig aus aber mit der Zeit, hatten sie den Dreh raus, konnten sie die Schüsse abwehren und zurück schiessen. Manchmal mit Erfolg aber oft ging es daneben. Die junge Advisorin ging extra noch ein paar Schritte zurück, um nicht getroffen zu werden, auch wenn die Schüsse ungefährlich waren, taten sie durch die Wucht schon weh. Besonders bei Jacen sah es manchmal gefährlich aus, da konnte man nur froh sein, daß es sich hier nicht um echte Schüsse handelte aber mit der Zeit, würde er keine Probleme mehr damit haben. Zufrieden nickte sie nach einer Weile, ehe sie den Droiden stoppte.

"Gut, für den Anfang reicht das. Morgen machen wir mit der Übung weiter. Ihr müsst mehr Gefühl für das LS bekommen, besonders mit der Handhabung und ihr braucht für die Zukunft Übung. Man kann nie wissen, für was man das mal brauchen wird, gerade jetzt, wo die Imperialen zu aktiv sind."

Ein Schaudern kam ihr über den Rücken, sie hatte so eine komische Ahnung, in letzter Zeit hatte sie auch wieder so seltsame Visionen, die mehr blutig aussahen oder nach Zerstörung. Seufzend blickte sie die beiden Padawane an. Für heute hatten sie genug praktische Übungen hinter sich aber ein wenig Theorie, ging sich noch aus.

"Gebt die ÜbungsLS wieder zurück und setzt Euch zu mir zur Ecke, wir werden ein wenig über die Imperialen reden und ihr könnt mich fragen, wenn ihr etwas auf den Herzen habt."

Dhemya gab ihr ÜbungsLS auch zurück und nahm dann im Schneidersitz bei einer Ecke Platz, dort wartete sie, bis die Beiden bei ihr waren.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Dean, Tara, Alek


Summer und ihr männlicher Begleiter wurden von einer Jedi-Rätin abgeholt, um auf eine Mission zu fliegen. Sie verabschiedeten sich. Auch der Gärtner war bereits wieder gegangen und so waren Tara, Alek und er wieder alleine. Dean's Meisterin schlug den Weg zurück, wo sie hergekommen waren, nämlich in den Wintergarten, ein, offensichtlich, um ein neues Training abhalten zu können. Derweil hielt sie so etwas wie eine Ansprache.

Niedergeschlagenheit ist eine Emotionen, die uns Jedi behindern kann. Es gibt noch viel zu lernen und ich denke wir sollten zurückgehen und uns einem neuen Training widmen.
Master Led Manice sprach mir gegenüber, als ich von Sorge und Zweifel geplagt, ihn um Rat fragte ... Ein Jedi lerne nie aus, gleich welchen Rang er bekleide.

Immer stellen sich uns neue Herausforderungen.
Sei es mit Verlusten, Niederlagen, Zweifeln und Sorgen oder sonstigen Rückschlägen zurecht zu kommen, und dennoch unserem Lebensweg weiter tapfer zu folgen.
Sei es neue Machtfähigkeiten zu entdecken und zu erlernen.
Sei es Schüler von unterschiedlicher Prägung und Talent zu Jedi heranreifen zu lassen, und dabei ihre Persönlichkeiten und ihre individuellen Lernweisen und Lernansprüche zu akzeptieren.

Soll bedeuten ... Ein Meister kann auch durch und oder mit einem Schüler oder einer Schülerin neues hinzulernen, neue Perspektieven/Sichtweisen entdecken und sich dadurch weiter entwickeln.

Auch wenn es dem Ausbilder danach drängt eine neue Lektion zu lehren ... so spricht er doch gegen stummes und starres Material, wenn die Padawan gerade nicht mehr aufnahmefähig sind.
Also ... Pause einlegen? Oder darf ich euch gleich weiter bombadieren?


Wäre Dean bereits geschlaucht oder müde gewesen, hätte er protestiert. Aber er war nichts von beidem und so akzteptierte er mit Begeisterung den Vorschlag von ihr, weiter zu trainieren. Er war schon gespannt, was sie diesmal machen würden. Tara hatte ja ganz eindeutig darauf angespielt, etwas neues lehren zu wollen und Dean war sehr wissensbegierig. Wenn er sich auch mehr für den Lichtschwertkampf interessieren mochte, waren die Machtkräfte auch etwas Besonderes und er wollte sie nicht zu erlernen missen.


Aber ja doch, ich bin noch kein bisschen müde. Von mir aus können wir mit dem Programm weitermachen!

Er grinste ein wenig und blickte zu Alek. Obwohl dieser schon lange nichts mehr gesagt hatte und ein wenig bedrückt wirkte, schien er ebenfalls zuzustimmen und so waren sie schon fast wieder im Gebäude angelangt, als Dean erneut das Wort erfasste.

Was hast du mit uns vor? Was werden wir diesmal lernen?

Interessiert blickte er mit großen Augen Tara an.


Corellia - vor der Jedi-Basis - Dean, Tara, Alek
 
Vor der Jedibasis - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid

Sarid gab sich zwar Mühe für die Gepflogenheiten des Geheimdienstes Verständnis aufzubringen, aber ganz konnte sie den Eindruck nicht abschütteln, dass alle Geheimdienstler scheinbar erstmal einen Grundkurs in Paranoia bekamen, während Colonel Demetrius ihre Iris scannte. Trotzdem ließ sie ihn gewähren. Als Jedi hatte sie schließlich den Vorteil, dass sie in den meisten Fällen schon mit Hilfe der Macht sagen konnte, ob ihr Gegenüber etwas Schilde führte oder nicht. Als der Colonel wegen einem Schiff fragte meldete sich sofort Qui-Gon zu Wort, dass er ein Schiff hätte, dass sie nach Yaga Minor bringen könnte.

Hm, wenn uns jemand von Yaga Minor dorthin bringen könnte wäre dies sicherlich von Vorteil, da dieser dort bereits bekannt sein müsste. Trotzdem brauchen wir eine Tarnung, unter der wir uns dort einschleichen können.

Dabei warf sie den beiden Agenten einen forschenden Blick zu. Sarid wusste ja nicht, ob diese bereits irgendetwas bestimmtes ins Auge gefasst hatten.

Speziell ich würde mich auch besser fühlen, wenn ich mich nicht auf meine Machtkräfte zur Maskerade verlassen müsste, da es Spezies gibt, deren Wahrnehmung auch Jedi nicht beeinflussen können, Gotal z. B. Aber wenn Sie anderer Meinung sind, Colonel, dann werde ich Ihrem Urteil vertrauen. Ansonsten nehme ich an, dass Sie ein Transportfahrzeug in der Nähe haben oder sind Sie von Coronet City zu Fuß hierher gekommen? In dem Falle können wir selbstverständlich einen der Gleiter der Jedi benutzen.

Außerdem gab es auch anderweitige Methoden an unliebsamen Personen vorbeizukommen. Aber sie glaubte kaum, dass die Agenten mit einem Vortrag über die Macht viel anfangen konnten, so dass sie sich im Notfall eben darauf würde verlassen müssen.

Vor der Jedibasis - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid
 
Bibliothek - Dareen, Radan, Wes

Radan überreichte Wes einen edlen eriadorianischen Dolch, der in der Tradition dieses Volkes rein mechanisch war und keine VIbrozelle enthielt. Dennoch war er enorm scharf, wie der Jedi feststellen musste, als er die Klinge mit dem Finger prüfte.

Dies ist also eine Klinge aus der Hand der talentierten eriadorianischen Schmiede.

Sie ist immer noch scharf.

Wes hielt sich den blutenden Finger, und setzte seine rudimentären Heilungsfähigkeiten dazu ein, den Schmerz zu lindern.

Das ist ein sehr schöner Dolch. Ich werde ihn sicher gut brauchen können, nicht nur, wenn ein eriadorianisches Kraftfeld mein Lichtschwert außer Gefecht setzt. Doch sag mir, was bedeuten diese Schriftzeichen?

Da keiner was dagegen hatte, ging Wes in die Kantine voraus, und Radan und Dareen folgten ihm. Dort setzten sie sich an einen freien Tisch, und winkten einem Droiden, ihre Bestellungen aufzunehmen, und wartete auf das Essen, als ein unerwarteter Besucher auftauchte.

Kantine - Dareen, Radan, Wes
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia - Jedi-Basis - Garten beim See - Mit Chesara

Lina sah April schweigend hinterher und wirkte verdattert. Sie hatte von dem Gespräch nicht viel mitbekommen, weil sie auf Höfflichkeit nicht zuhören wollte. Die Frage ihrer Meisterin riss Lina wieder in die Realität zurück und sie brauchte einen Moment, bis sie antwortete

"Ich weiß nicht genau, ob ich es richtig gemacht habe, Meisterin. Also eigentlich fühlten sich beides relativ gleich an, was mich überrascht hat. Ich hätte erwartet, dass sich die Erde ruhiger anfühlt wie das Wasser. Im Allgemeinen kann ich aber sagen, dass sich beides gleich anfühlte. Es war eigentlich ganz ähnlich wie die Aura einer Person, nur nicht so stark und nicht sooo...bewegt."

Lina wusch sich ihre Hände, um die Erde loszuwerden und erwartete den Kommentar

Corellia - Jedi-Basis - Garten beim See - Mit Chesara
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben