Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Ordne--Bibliothek--Wes-Radan--Odnal--



Sie nickte und spurtete aus der Bibliothek. Odnal konnte man nicht vertrauen so viel stand fest. Sie rannte durch die Gänge und stoppte vor ihrem Quartier.
Dann gab sie den Code ein und ging in ihr Quartier. Sie überprüfte ihre Sachen und checkte ob ie alle ihre Waffen dabei hatte. Dann machte sie sich auf den Weg zum Hangar.


Dort angekommen musste sie feststellen das noch niemand von den Dreien angekommen war. Seufzend und mal wieder ungeduldig lehnte sie sich an die Wand und wartete. Sie musste endlich lernen Geduld zu bewahren sonst würde sie nicht weter kommen.


Meister ich bin jetzt am Hangar wann kommt ihr????

sprach sie in ihren Comlink!!!!!!Mal wieder oberpünktlich




Jedi Orden--Hangar--alleine????
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Tara, Dean, Alek und Revan



Obwohl die Worte nicht an Revan direkt gerichtet waren, fühlte er sich von ihnen berührt. Er spürte in der Tat noch Schmerz, doch keine so hoffnungslose, qualvolle Empfindung wie damals, als er kurzzeitig von der dunklen Seite der Macht in Besitz genommen worden war. Er ließ sich mit seiner Antwort Zeit und legte den Kopf schief.

Dann fixierte er die Advisorin mit seinen blauen Augen, um die Ernsthaftigkeit seiner Antwort zu unterstreichen.


"Es schmerzt noch immer Samael verloren zu haben...aber es hilft niemanden, wenn ich mich meinem Schmerz und meiner Trauer hingebe und letztendlich verrückt werde. Es gibt andere Wege für die Jedi und auch für mich...und diesen Weg werde ich nicht gehen.

Wir müssen davon ausgehen, das er tot ist. Das ist zwar schmerzhaft, aber nun auch nicht mehr zu verhindern. Dinge geschehen, die nicht mehr änderbar sind und wir müssen mit ihren Folgen zurechktommen. Das ist der Wille der Macht.

Und ich weiss, dass ich tief im Inneren bereit bin einen neuen Schüler anzunehmen. Das wird mir helfen meinen Weg zu finden. Den Verlust meines Schülers werde ich womöglich immer in meinem Herzen tragen und ich werde mir vermutlich niemals verzeihen könne, dass ich ihn zurückgelassen habe. Aber der Schmerz wird ein Teil von mir sein. Ein Teil meiner Vergangenheit, der mich in der Zukunft warnen wird und mir hilft mit ähnlichen Situationen fertig zu werden."

Er hätte noch viel mehr sagen können. Aber er beließ es vorerst dabei, weil er sich in gewissem Sinne sicher war, dass Tara ihn verstand. Also wartete er auf die Entscheidung der Advisorin, bis er plötzlich angerempelt wurde.

Überrascht schaut er, wer da gegen ihn gestoßen war...und seine Überraschung weitete sich aus, als er die Person -eine Frau- sah. Es war eine Falleen. Revan hatte vorher noch nicht viele dieser grünhäutigen Spezies gesehen, denn meistens verließen sie ihr System nicht. Doch im Jedi-Orden war das Ungewöhnliche Programm.

Revan half der jungen Frau auf und lächelte sie warm an, als er spürte, dass sie zusammenzuckte.


"Es ist ja nichts schlimmes passiert. Mein Name ist Revan. Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen, trotz der ungewöhnlichen Begrüßung."



[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Tara, Dean, Alek und Revan
 
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Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jor

Imperium...Sith...Krieg...von all dem hat Jacen auf Tatooine nicht viel mit bekommen. Die Schmuggler erzählten in den Cantinas von diesem sogenannten Todesstern, der imstande war ganze Planeten zu zerstören. Er hielt das bisher nur als eine Legende...ein Gerücht. Doch nun wusste er, dass die Schmuggler von einer realen Waffe erzählten, die aber jetzt zum Glück zerstört war.

Warum?, fragte er. Als er nur zwei fragende Gesichter als Antwort erhielt fuhr er fort.

Warum gibt es diesen Krieg? Warum sucht man keine friedliche Lösung?

Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jor
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


Sie blickte ihre beiden Padawane gelassen an, die anscheinend über ihre Antwort nachdachten. Ausserdem wartete sie noch, daß noch Fragen zu Sith kamen aber stattdessen, kam von Jacen eine recht ungewöhnliche Frage. Im ersten Moment, schien die junge Advisorin verdutzt aber schnell fangte sie sich wieder und ihre Miene wurde ernst.

"Frag das die Imperialen oder Sith oder einem anderen machtgierigem Volke Jacen. Wir haben den Krieg nicht angefangen, wir wollen keine Macht, sondern nur den Frieden und eine ausgeglichene Galaxie. Die Imperialen sind es, die Macht wollen und Macht ist mit Krieg verbunden, ausserdem ist die Republik im Weg, sowie wir Jedi den Sith im Weg sind. "

Oh wie sie die Imperialen hasste, auch wenn es ein dunkler Gedanke war aber sie konnte nicht anders. Wie konnte man nur so Machtgierig sein, so versessen und alles Leben zerstören, nur weil es im Weg ist oder sich nicht beugen will.

"Hütet Euch vor der Gier...sie macht blind und ist ein Verderben."



-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Jacen und Dhemya

"Ist es auch das, was uns Jedi von den Sith unterscheidet? Gier nach Macht und Beherrschung Anderer? Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, ob die Sith den Jedi nicht sogar relativ ähnlich sind. Nur eine Unterschiede machen diesen großen Unterschied aus. Ist es wirklich so, dass die Sith ihre Macht nutzen um zu Kontrollieren, während wir sie nutzen wollen, um anderen zu helfen? Oder gibt es einen anderen wesentlichen Unterschied zwischen den Sith und den Jedi? Alles was ich bisher über die Sith weiß - davon abgesehen, dass sich Lichtschwert und Macht benutzen - ist, dass was ich von meinem Vater weiß. Seine Gier nach Macht und sein Wille andere mit Gewalt zu kontrollieren, sowie seine Arroganz und der übermäßige Glaube an sich selbst, waren sein Untergang. Sind alle Mitglieder der Sith so oder war mein Vater ein Extremist?"

In Gedanken fragte sich Jor, ob die Jedi nicht auch in erster Linie an sich selbst dachten, bevor sie an andere dachten.

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Jacen und Dhemya
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Tara, Dean, Alek und Revan

So schnell wie der seelische Schmerz sie getroffen hatte, den Revan verspürte, so schnell war er auch wieder verschwunden. Isere spürte nun Herzenswärme und ein wenig Verwunderung über ihre heftige Reaktion.

"Meister Revan, entschuldigt bitte, ich glaube meine Empathie hat mir einen Streich gespielt. Ich spürte, als ich mit Euch zusammengestoßen bin einen sehr heftigen seelischen Schmerz Eurerseits und deshalb bin ich zusammengezuckt. Ich weoß leider noch nicht so recht, wie ich diese Gabe, obwohl, manchmal ist es mehr ein Fluch, kontrollieren kann. Dies ist auch einer der Gründe, warum ich hierher gekommen bin. Aber das ist eine andere Geschichte."

Isere blickte zu Boden, dann fiel ihr ein, dass sie sich ja noch gar nicht vorgestellt hatte und sie fügte hinzu:

"Ui, wie unhöflich von mir. Ich habe mich ja gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Isere Xiara. Ich bin hier, weil ich gerne eine Jedi werden möchte."


Schelmisch grinsend fügte sie noch hinzu:

"Ach ja, ich bin noch auf der Suche nach einem Meister, der bereit ist mich auszubilden. Ich hatte die letzten Tage allerdings das Glück einige Jedi, hauptsächlich andere Padawane kennen zu lernen. Doch auch eine Jedi war dabei, Meisterin Joseline, und sie war so freundlich, mich bei ihrer kleinen Gruppe mittrainieren zu lassen."

Isere sprudelte förmlich über vor lauter Enthusiasmus und strahlte dabei über das ganze Gesicht. Als sie Revan ansah, fühlte sie auf einmal etwas, was sie nicht genau beschreiben konnte. Es war fast so, als ob man den passenden Deckel für einen Topf gefunden hatte. Irgendetwas tief in ihrem Inneren *klickte* und sie hoffte, dass er sie als Padawan akzeptieren würde.

Doch im Moment schien es so, als ob er noch wichtige Dinge mit den Anderen zu besprechen hatte. So beschloß Isere sich ersteinmal zu verabschieden, und so, wie sie es schon vorher vorgehabt hatte, ihr Zimmer aufzusuchen, um zu meditieren.


"Meister Revan, es hat mich gefreut Eure Bekanntschaft zu machen. Seid versichert, ich bin normalerweise nicht so ungeschickt, nur im Moment ein wenig aus meinem inneren Gleichgewicht gebracht. Daher werde ich mich nun auch besser zurückziehen, um ein wenig zu meditieren, um meine Balance wieder zu finden. Möge die Macht immer mit Euch sein."

Sie verbeugte sich vor der kleinen Gruppe und ging dann mit einem seltsamen Gefühl in ihr Quartier. Isere wußte nicht genau warum, aber irgendwie *wußte* sie einfach, dass sie eben ihren zukünftigen Meister gefunden hatte.

Als sie in ihrem Zimmer angekommen war, ließ sie sich im Lotussitz auf ihrem Bett nieder und führte ein paar falleenische Atemübungen zur Beruhigung durch. Die Meditationstrance schien dann ganz einfach wie von alleine zu kommen und sie schickte nur eine einzige Frage in den Äther: 'Wird Meister Revan mein Meister sein?'


[Corellia Basis- Jedi Orden- Quartier von Isere] Isere
 
Jedi Orden, Eingangshalle - allein

Die Eingangshalle des Jedi Ordens war ziemlich groß und es war schlimm, wenn man dort orientierungslos und alleine stand. So erging es im Moment Amon. Der Bothan ließ sich natürlich nichts anmerken, denn dies ließ sein Stolz nicht zu.

Mittlerweile zweifelte er daran, ob es die richtige Entscheidung gewesen war hier her zu kommen. Der Jedi Dekon hatte zwar auf Bothawui gesagt, dass er hierher kommen solle, da er das Potenzial der Macht verborgen in sich trug, aber er hätte sich schon einen ordentlicheren Empfang gewünscht.

Dekon war plötzlich in sein Leben getreten, hatte ihm eine völlig neue Richtung verpasst und war dann wieder verschwunden. Amon würde sich nie darüber beschweren, denn dadurch konnte er vor seinen Eltern fliehen, die von ihm verlangten, dass er sich zwischen Familientradition oder Flottenleben entscheiden sollte. Da kam ihm die Gelegenheit aus seinem alten Leben vorerst zu verschwinden sehr gelegen.

Er beobachtete unauffällig die vorbei kommenden Wesen. Alle schienen so ausgeglichen und ruhig zu sein. Eigentlich müsste ihm dies doch gefallen, nach dem Familienstress, den seine Eltern veranstaltet hatten. Etwas hilflos versuchte er so zu tun, als wäre er schon immer hier, denn etwas Besseres fiel im momentan nicht ein.


Jedi Orden, Eingangshalle - allein
 
Jedi Orden - Gärten - See

Quen saß mit verschränkten Beinen am Ufer es Sees und hatte seine Augen geschlossen. Sein Atem war ruhig und regelmäßig. Er gleichte einem Meer, welches mit großen aber dennoch ruhigen Wellen ans Ufer gespült wurde. Sein Verstand klärte sich nachdem er eine Reihe Bilder vor seinem geistigen Auge hatte sehen können. Diese Bilder spiegelten nur Teile seiner Vergangenheit wieder und waren somit nichts weiter als Erinnerungen. Nach einer Weile stand Quen gedankenlos auf und ging wieder in den Orden.

Er erreichte die Trainingsräume und legte sein für den Kampf behinderndes Gewand ab,sodass er nur noch ein Leinenhemd anhatte. Er überprüfte ob sein Lichtschwert griffbereit war und konzentrierte sich. Die Macht floss durch seine Adern und vermischte sich mit seinem Blut,sein Blutdruck erhöhte sich und Quen spürte dies nur allzu deutlich. Er ließ kurz davon ab und holte eine Sonde zum Trainieren. Er schaltete sie ein und sie flog mit einigen Pieptönen in die Luft davon.
Nach einer paar Justierungsmomenten begann sie zu feuern in geregelten Abständen. Der Laserstrahl flog auf Quen zu und dieser streckte beide Hände nach vorne. Eine geringe unsichtbare Welle schleuderte den Strahl weg. Quens Augen waren geöffnet und er konzentrierte sich weiter auf die Sonde. Die nächsten paar Schüsse wehrte er ab und dann schloss er seine Augen und wich den Schüssen mit Hilfe der Macht aus. Eine Rolle seitwärts bescherte ihm keine Verbrennung an seinem rechten Fuß.So trainierte er eine Weile weiter...


Jedi Orden - Trainingsräume - Quen
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Lina -

Nach April hatte sich nun auch Lina ein Herz gefasst und Chesara von dem erzählt, was sie erlebt und getan hatte. Tatsächlich schienen sich die Schicksale der beiden Padawane irgendwie zu gleichen.

Ich merke schon, dass du seit damals viel dazu gelernt hast.

War Chesaras erste Erwiderung, nachdem April geendet hatte.

Die meisten Antworten, was du falsch gemacht hast oder was du hättest besser machen können, gibst du dir bereits selbst. Blinde Wut ist ein mächtiger Feind, weißt du. Jemand, der sie nie gelernt hat zu kontrollieren ist hier hilflos ausgesetzt, wenn sie versucht Besitz zu ergreifen. Aber das ist eines der Dinge, die du hier bei den Jedi lernst: Ausgeglichenheit. Selbsteherrschung.

Ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen waren sie dem Gang weiter gefolgt. Chesara hatte sich noch keine Gedanken darüber gemacht, was sie jetzt tun wollten. Natürlich hätte sie im Training mit Lina fortfahren können, doch sie wollte ungern ohne April weitermachen. Es war praktisch, wenn zwei Schüler auf dem gleichen Level waren und sie wollte versuchen, die Mädchen so zu halten. Ohne April mit dem Unterricht weiterzumachen hätte bedeutet, Lina einen Vorsprung zu verschaffen, was sich schlussendlich damit auszahlen würde, dass Chesara den beiden unterschiedliche Aufgaben würde übertragen müssen. Also wartete sie lieber, bis April wieder von sich hören ließ.

Jedenfalls weißt du heute, was du bei jener Begegnung mit dem Kopfgeldjäger falsch gemacht hast.

Chesara hob sacht die Schultern.

Es ist kein Trost, aber gerade aus unseren Fehlern lernen wir - und das hast du getan. Versuch das Geschehene als nützliche - wenn auch schmerzliche - Erfahrung für dein weiteres Leben anzusehen.

Sie hatten die Eingangshalle erreicht und passierten den Anmeldungsbereich. Chesara Blick fiel auf einen Bothan (Amon Tal'ra) der etwas verloren in der Gegend stand. In ihrem Leben hatte sie bereits genug Neulinge gesehen um den suchenden, neugierigen Blick Fremder einzuordnen, oder die leicht eingeschüchterte Haltung gegenüber dem Ort und ihren Bewohnener. Nicht alle verhielten sich gleich, trotzdem glaubte Chesara einen Neuankömmling zu erkennen - so wie diesen hier. Sie nickte in die Richtung des Bothans und forderte Lina auf, mit ihr zu kommen. Als sie den Nichtmenschen erreicht hatten, sprach Chesara ihn an.

Guten Tag, grüßte sie kann ich vielleicht helfen? Ich bin Jedi-Rätin ChesaraSyonette und das ist meine Padawan Lina.

- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Lina und Amon -
 
Jedi Orden, Eingangshalle - allein

Während Amon wartete, bemerkte er aus dem Augenwinkel, dass sich ihm zwei menschliche Frauen näherten. Natürlich ließ er sich nichts anmerken, denn so hatten sie es auf der Akademie auf Bothawui gelehrt. Stets sollte man wachsam sein, aber gegebenfalls sich nichts anmerken lassen. Zudem könnte sein Blick noch den Eindruck erwecken, dass er hier vollkommen hilflos und verloren herumstand. Dies stimmte zwar, aber Amon würde es nie zugeben. Mittlerweile hatten sie ihn erreicht und die ältere Frau - zumindest nach Amons Schätzungen war sie das, aber er war nicht sehr bewandert, was den Umgang mit Menschen anging -, begrüßte ihn und stellte sich als Chesara Syonette, Rätin der Jedi, vor.

Amon hatte sich schon ein wenig erkundigt und wusste, dass der Jedi-Rat die oberste Entscheidungsgewalt im Jedi Orden war. Wenigstens war sein verspäteter Empfang also eine angesehene Person, mit der es sich zu reden lohnte. Er musterte sie einen Bruchteil einer Sekunde. Sie hatte dunkelblonde, etwa schulterlange Haare und Amon merkte, dass sie eine ruhige und weise Präsenz ausstrahlte. Menschen nach ihrem Aussehen einzuschätzen, war nie seine Stärke gewesen, da er die meiste Zeit seines Leben mit Personen seiner Spezies verbracht hatte, aber er konnte es förmlich fühlen. Dies war kein Einfluss der Macht, wahrscheinlich war es die Erfahren- und Gelassenheit dieser Frau, die dieses Gefühl hervorrief. Er verbeugte sich leicht und begann zu sprechen:


"Seid gegrüßt, Jedi-Rätin, und ihr auch, Padawan. Mein Name ist Amon Tal'ra und ich bin hierher gekommen, um die Wege der Macht kennenzulernen. Ein Jedi namens Dekon sagte mir, dass ich das Potenzial in mir tragen würde. Nun konnte mich jener Jedi allerdings nicht nach Corellia begleiten, da er dringende Geschäfte zu erledigen hatte, und so machte ich mich alleine auf den Weg. Ich fand hier in die Eingangshalle, doch mir wurde nicht gesagt, was ich dann zu tun hätte."

Er versuchte es alles so auszudrücken, dass er nicht in ein schlechteres Licht geschoben werden würde beziehungsweise eine Schwäche offenbarte. Er versuchte höflich und förmlich zu sein und glaubte dies auch ganz gut geschafft zu haben, aber schließlich konnte er es ja nicht genau wissen, da er noch nie zuvor mit Jedi zu tun gehabt hatte, ausgeschlossen die kurze Begegnung mit Dekon auf Bothawui. Geduldig wartete er unter seinen buschigen Augenbrauen hervorlukend auf eine Antwort.

Jedi Orden, Eingangshalle - Chesara, Lina und Amon
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-

"Ja Jor...so ist es."

Nickend blickte sie in Richtung ihres Padawans, der begriff, worauf sie hinauswollte.

"Im Grunde genommen sind wir gleich, die Macht ist eins aber vor vielen vielen Jahren, hat einer der Urväter der Sith den Gedanken gehabt, die Macht für böse Zwecke zu nutzen. Er sah darin die Möglichkeit, die Galaxie zu beherrschen, die Rassen zu beherrschen und leider gibt es Wesen, die nach Macht und Gier lechzen und ihre Machtbegabung nicht für das Gute anwenden. Eigentlich kommt es mehr auf das Wesen an, wenn es nach Gier lechzt, dann nutzt es die dunkle Seite. "

Seufzend blickte sie mit einem gequälten Lächlen zu ihren Padawanen. Eine andere Erklärung, gab es nicht, es gab nur Gut oder Böse, Hell oder Dunkel, Himmel und Hölle und viele andere Variationen.

"Wisst ihr, ein richtiger Jedi oder besser gesagt, ein gutes Wesen, denkt zuerst an die Anderen, bevor es an sich selbst denkt. Darum sind wir auch Hüter des Friedens und wollen mit unserer Gabe denen helfen, die uns brauchen. Auch wenn ich zugeben muss, so wirklich nach dem Kodex zu handeln, ist schwer. Manchmal muss mal hinweg sehen, um mehr für den Frieden tun zu können...so wie ich..."

Dhemya gestand es sich nicht gerne ein aber sie musste es, wollte sie ihren Padawanen keine Lüge erzählen oder ihnen die Wahrheit enthalten. An den Kodex, dachte sie selten, es gab keine Regeln mehr, ausser den Prinzipien des Jediordens, dank den Sith.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
Am See ? mit Isere, Aylen, Tylaar, Horox und Quen

Es war still geworden! Fast konnte man denken alle waren in Meditation verfallen so still war es! Jo fühlte hinaus doch fand sie keine erkennbaren Schwierigkeiten! So war es wohl eher so, das die Padawane noch einmal das soeben erlebte du wohl ach gelernt rekapitulierten! Und Tylaar, er schien noch immer nach zu grübeln ob er Jo helfen wollte oder konnte. Auch das musste Jo akzeptieren.
Die Erste, die wieder das Wort ergriff war Isere allerdings tat sie dies um sich zu verabschiedete! Nun, zwar bedauerte Jo das die junge Falleen die kleine Gruppe verlies aber es war ja nur legitim, das Isere in ihr Quartier wollte.


Wenn es dein Wunsch ist, dann ziehe dich ruhig zurück! Aber du kannst dich jeder Zeit wieder anschließen.

Versicherte Jo der Padawan, die kurz darauf schon verschwunden war. Allerdings nicht ohne auch Aylen noch einmal etwas zu sagen. Jo schmunzelte sagte aber nichts dazu sondern freute sich nur für die Beiden und ihre beginnende Freundschaft.
Kurz nachdem Isere nun gegangen war bemerkte Jo das auch Quen sich nun wieder bewegte. Er verlies nun auch diesen Ort allerdings ohne sich zu verabschieden. Leise seufze Jo als sie dies bemerkte und fragte sich was mit dem Padawan wohl war. Jedoch konnte sie ihm ihre Hilfe nicht aufdrängen und so konzentrierte sie sich lieber wieder auf die drei die sich noch bei ihr befanden! Tylaar hatte noch immer nicht geantwortet ob er ihr nun bei der beabsichtigten Trainingsstunde helfen wollte?
Jo geriet darüber nun auch ins Grübeln! Wie spät war es eigentlich! Sollte sie nicht vielleicht generell eine Pause einlegen! Vielleicht überforderte sie die Schüler wenn sie nun immer weiter trainieren wollte. Sollte sie sie vielleicht erst einmal in die Zimmer schicken! Nun, das könnte sie immer noch entscheiden wenn Tylaar geantwortet hatte. Sollte er ablehnen würde sie auch Horox und Aylen in ihre Quartiere entlassen, das Training dann erst morgen weiter führen, und Horox und Tylaar freistellen ob sie sich daran beteiligen wollten.


Am See ? mit Aylen, Tylaar und Horox
 
[Corellia - Jedibasis - Wälder-Klippe]

April kamen die verstrichenen Stunden wie Bruchteile von Sekunden vor. Kaum hob sie den Kopf, um hinaufzublicken, erkannte sie, dass die Abenddämmerung bereits näher rückte. Wie lange mochte sie hier schon sitzen?
Sie stand langsam auf und warf den Stein, der sich in in ihrer Hand befand, die Klippe herunter. Ruhig drehte sie sich um und machte sich auf den Weg durch den Wald. Auch als sie über eine Wurzel stolperte, verblieb sie ebenso neutral und ging weiter ohne weiter darüber nachzudenken. Endlich erreichte sie die Basis und betrat diese durch einen Seiteneingang. Als sie ihr Quartier bereits sehen konnte, ging sie noch einmal alles durch, was sie zu tun hatte.

Sie schloß zuerst die Tür hinter sich und schnappte sich ihr Com. Sie wollte sich entschuldigen, da sie zu dem Schluß gekommen kam, dass es nicht fair gewesen war einfach zu gehen. Chesara hatte ihr nur helfen wollen. April fühlte sich unwohl, da sie so lange gebraucht hatte, um dies zu erkennen. Ohne Anrede und möglichst knapp, begann sie eine Nachricht zu verfassen.



||Com Nachricht an ChesaraSyonette||

Es tut mir Leid, dass ich einfach gegangen bin..Ich weiß jetzt, dass ihr mir nur helfen wolltet und ich würde euch später gerne die gesamte Geschichte berichten. Vielleicht wird dann deutlicher, warum ich so reagiert habe. Es tut mir Leid, Meisterin.

Wo kann ich euch finden?

April

||Ende der Com Nachricht an ChesaraSyonette||


Die Zabrak legte das Com auf einen kleinen Tisch und betrachtete sich im Spiegel. April zuckte zusammen.
Erst nach 30 Minuten duschen und einem kompletten Wechsel der Kleidung wagte sie es erneut in den Spiegel zu blicken. Nun setzte sich sichauf die Bettkante und warf einen gespannten Blick auf ihr Com.


[Corellia - Jedibasis - Aprils Quartier]
 
Hangar - Sahra, Fritz

Der Wollhufer berappelte sich und sah sich um. Sie waren im Hangar der Jedi-Basis, alleine. Allem Anschein nach war er wieder in diese tiefe Lethargie verfallen, die ihn in letzter Zeit schon öfter heimgesucht hatte. Irgendwann würde sich Fritz doch mal zu einem Heiler begeben müssen. Bis dahin hatte er noch eine andere Sorge.
Sahra fand er nach einigem Suchen hinter einer Kiste. Er tippte das Mädchen zuerst vorsichtig an, bevor er schulterzuckend so sanft wie möglich gegen ihren Knöchel trat. Wenn das nicht genügte würde er zu anderen Methoden greifen müssen.


Määhäh määäh Steh auf, wir haben viel zu tun.

Damit sah sich Fritz erneut um. Scheinbar hatten Wes und Radan sie hier liegen gelassen. Was hätten sie auch sonst tun sollen - Fritz machte sich gut als Nackenkissen, aber Sahra war da etwas unhandlicher. Wenigstens konnte er sich so voll auf ihre restliche Ausbildung konzentrieren und mußte sich nicht ständig vor Explosionen oder so etwas in Acht nehmen.


Hangar - Sahra, Fritz
 
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Corellia-Jedi-Basis- Hangar
mit Fritz

Sahra hatte von dem ganzen Tumult um sie herum kaum etwas mit bekommen. So intensiv war sie noch nie in Gedanken versunken. Nun schien es ihr, als habe sie ihre gesammte Vergangenheit noch einmal erlebt. Als sie nun durch einen Tritt aus ihren Träumereien wieder wach wurde, sah sie Fritz. Sahra lächelte ihn an.

" Entschuldige meine gedankliche Abwesenheit"

meinte sie nur zu ihm und streichelte ihn etwas am Kopf. Dann erhob sie sich und folgte ihrem Meister.

" Wo wollen wir denn hin?"

Corellia-Jedi-Basis- Hangar
mit Fritz
 
Hangar - Sahra, Fritz

Määähäh mäh Geistesabwesend? Ist mir nicht aufgefallen.

Etwas unsicher was ihre Frage anging setzte sich das Wollknäul in Richtung Hangarausgang in Bewegung. Die offensichtliche Wahl war die Kantine, aber langsam verlor auch die ihren Reiz. Das Fritz keinen mörderischen Hunger verspürte war wohl ein weiteres Zeichen das irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Doch für den Moment würde er seine hungerfreie Zeit genießen und sich um die Ausbildung von Sahra kümmern.

Määh määääh Lass uns etwas trainieren. Du bist sicher schon ganz eingerostet.

In der Hoffnung das das Mädchen nichts davon bemerkte streckte Fritz seine Glieder. Eingerostet war er natürlich nicht, aber so flauschig und fexibel er auch sein mochte, Hufe schliefen genauso schnell ein wie alle anderen Gliedmaßen auch. Nach seiner persönlichen Schätzung hatte er ein paar Wochen in seinem Dämmerzustand verbracht.
Jetzt würde er es genießen seine Schülerin etwas zu scheuchen, und sich dabei vielleicht selbst etwas Bewegung zu gönnen.


Gänge - Sahra, Fritz
 
(Anray)

Corellia-Jedi-Basis-Gärten
allein

Anray hatte sehr lange geschlafen und lief dann an die Hintertür der Küche. Der Koch war mittlerweile ihr bester Freund und erwartete sie schon mit Fleischabschnitten. Nachdem der junge Hund sich sattgefressen hatte, erkundete sie mal wieder die Basis. Irgentwann stieg ihr ein vertrauter Geruch in die Nase. Eigentlich waren es 2 Gerüche und der eine kitzelte in der Nase und brachte die Hundedame zum Niesen. Schwanzwedelnd lief sie auf Fritz und Sahra zu. Erst begüßte sie ihr Familienmitglied und dann das andere Tier. Freudig bellend tobte sie um Fritz herum um ihn erneut zum Spielen aufzufordern.

Corellia-Jedi-Basis-Gärten
allein
 
- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Lina und Amon -

In der Tat hatte der Bothan das Gespür der Macht in sich. Chesara fühlte die deutliche Präsenz in ihm.

Willkommen im Orden der Jedi, Amon.

Sagte sie zu ihm und deutete ihm an, gemeinsam mit Lina und ihr zu gehen.

Wir freuen uns immer, neue Padawan-Anwärter in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Wenn du ein Jedi werden möchtest, dann sollst du deine Chance bekommen ausgebildet zu werden. Zur Zeit haben wir einige freie Meister, von denen sich bestimmt einer deiner annehmen möchte.

Sie verließen die Eingangshalle Richtung Ratssaal, wo Chesara vor hatte den neuen Anwärter direkt in das generelle System einzutragen.

Du bist dir doch darüber bewusst, was es heißt ein Jedi zu werden?

Fragte sie beiläufig, während sie den Lift nach oben nahmen.

Eine Ausbildung bei uns ist nicht immer einfach, aber sie steht im Zeichen nobler Ziele. Wir...

Ein Piepen unterbrach ihre Worte und Chesaras Blick glitt zu ihrem Gürtel.

Entschuldigung...

Ihre Worte unterbrechend nahm sie ihr Com zur Hand und las eine Nachricht von April. Es erleichterte sie, dass die Zabrak sich von selbst gemeldet hatte und es ihr gut zu gehen schien. Rasch schrieb Chesara einige Zeilen zurück, dass sie momentan auf dem Weg zum Ratssaal seien. Dann wandte sie sich Lina zu.

Die Nachricht war von April. Es scheint ihr besser zu gehen.

Informierte sie die andere Padawan. Der Lift war längst oben angekommen und nach einem kurzen Marsch durch einen weiteren Gang standen sie vor den Türen zum Ratssaal. Er war leer, als die kleine Gruppe eintrat und Chesara begab sich sofort an einen der Computer.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Lina und Amon -
 
Corellia-Jedi-Basis- Gänge
mit Fritz und Anray

Sahra grinste , als Anray Fritz mal wieder zum spielen aufforderte. Die Padawan ging in die Hocke und zog den Hund an sich heran.

" Anray. Das ist doch kein Spielgefährte für dich. Auch wenn er auch ein Vierbeiner ist."

Sie kraulte den Hund und wandte sich dann an ihren Meister.

" Etwas Übung könnte ich gebrauchen. Aber ich denke nicht das ich sooo sehr eingerostet bin. Aber wir werden sehen."

Mit diesen Worten machten sie sich auf den Weg zu den Trainingsräumen.

"Ich glaub Anray möchte mitmachen"

meine sie, zumal der Hund schon vorrannte.

Corellia-Jedi-Basis- Gänge
mit Fritz und Anray
 
Jedi Orden, Eingangshalle - Chesara, Lina und Amon

Die Jedi-Rätin hieß Amon willkommen und lud ihn ein mit ihnen zu gehen. Er nickte nur knapp und folgte den beiden Damen still. Während sie gingen richtete Rätin Syonette ihr Wort an ihn und der Bothan ließ es sich nicht anmerken, dass ihn die Standardbegrüßungsfloskeln langweilten. Erst als sie ein Stückchen gelaufen waren, musste Amon aufhören nur zu nicken, denn die Jedi hatte ihn gefragt, ob er wüsste, was es hieße ein Jedi zu werden. Er dachte einen Augenblick nach und sammelte, was er alles über Jedi gehört hatte und antwortete dann:

"Die Jedi sind überall in der Galaxis als Hüter des Friedens bekannt, auch wenn es meiner Meinung nach manchmal nicht ganz zutrifft. Ein Jedi muss die Gratwanderung zwischen Recht und Unrecht meistern. Jedi zu sein bringt Verpflichtungen mit sich, doch dafür bin ich bereit, da bin ich mir sicher."

Dabei musste er an seine Eltern denken und seiner Flucht vor ihnen. Er musste sich eingestehen, dass er sich noch gar keine Gedanken gemacht hatte, was es bedeuten würde ein Jedi zu sein. Der einzige Gedanke, der ihn beschäftigt hatte, war, wie er von Bothawui wegkam. Und ehrlich gesagt hatte er auch noch nicht darüber nachgedacht, was es für Veränderungen für sein Leben haben werde, wenn er das Potenzial der Macht in sich trug. Diese Erkenntnis von Jedi Dekon hatte er einzig als sein goldenes Los angesehen, welches seine Probleme lösen würde.

Während Amon nachdachte, waren sie schon in einen Turbolift gestiegen. Die Rätin begann noch einmal zu reden und erwähnte noble Ziele, als das Piepsen ihres Coms ihr Gespräch unterbrach. Während die Jedi ihr Com wieder wegsteckte, hielt der Turbolift und sie fanden sich in einer Art Ratssaal wieder. Jetzt erinnerte sich Amon, dass dies ein bekanntest Bild in den Hologrammen war. In diesem Saal hielt der hohe Rat der Jedi seine Sitzungen ab. Es hatte schon etwas Besonderes hier zu stehen. Gespannt wartete er, wie Syonette fortfahren würde.


Jedi Orden, Ratssaal - Chesara, Lina und Amon
 
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