Corellia [Jedi Basis]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Corellia- im Wald bei der Jedi-Basis- in der Sunstorm
mit Fritz

Es dauerte nicht lange, bis Darian Schritte hörte. Aber es waren nicht die Schritte eines Zweibeiners. Es waren eindeutig vier Beine. Ein wildes Tier? Möglich wäre es, hier war genug Blut um alle Fleischfresser im Umkreis von 2 Kilometern anzulocken. Darian hielt die Luft an, damit das Tier ihn vieleicht nicht bemerkte. Seinen Arm hatte er ganz vergessen, doch sein Herz schlug so laut, daß er Angst hatte das Tier könnte es hören. Dann, sehr zu seiner Überraschung, sprach das Tier mit ihm. Plötzlich hoben sich die Metallplatten von ihm herunter, wie er es sonst nur mit Repulsoren gesehen hatte. Darian wurde noch blasser, als er Fritz sah. Das war ein Wollhufer! Er hatte solche Wesen schon mal gesehen, aber dieses Hier war anders. Es "sagte" daß Wollhufer nicht sprechen konnten. Der Junge war völlig verwirrt, als das Wesen ihn heraus zog.

" Ahh"

sagte er, als sein Arm sich wieder bewegte. Er war angeschwollen und tat furchtbar weh. Auch die Schulter hatte er sich verdreht. Im Gesicht hatte er nur ein paar kleine Schrammen von der zerbrochenen Frotscheibe.Er zitterte am ganzen Körper vor schreck. Ihm war auch kalt.Die Sonne wärmte und blendete ihn gleichzeitig, als das Wesen ihn aus dem Wrack heraus zog.

" Meine Eltern sind noch drin. "

meinte er aufgeregt.

Corellia- im Wald bei der Jedi-Basis- in der Sunstorm
mit Fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -

Alle Informationen, und wenn sie noch so nichtig erscheinen, können uns weiterhelfen.

Erwiderte Chesara auf die letzte Bemerkung der Twi'lek hin und lächelte der Padawan aufmunternd zu. Dann wandte sie sich an Tomm.

Darum zu überlegen wie wir die Sache wieder "einrenken" können, wie du sagst, ging es mir als ich sagte, dass wir mit dem gesamten Rat sprechen müssen. Wir haben hier nicht nur eine fehlgeschlagene Mission, sondern eine verzerrte Version der Ereignisse, die in den Medien als Wahrheit dargestellt wird. Im schlimmsten Falle - wenn das Thema weiterhin breit getreten wird und in den nächsten Tagen nicht noch eine spektakulärere Geschichte ans Licht kommt, die die unsere überdeckt - müssen wir sogar mit der Gefahr rechnen, dass sich Systeme von der Republik abwenden.

Entschuldigend schaute Chesara in die Runde.

Natürlich bin ich nicht darauf aus vom schlimmsten auszugehen oder den Teufel an die Wand zu malen. Aber so sieht die Realität leider aus. In schwierigen Zeiten glauben die Leute negativen Schlagzeilen ohne Scheu. Und leider können wir Manaan nicht das einzige Debakel in der letzten Zeit nennen. Wie auch immer, es gibt mehrere Möglichkeiten, die wir alle in Betracht ziehen sollten, um das Geschehene irgendwie wieder gerade zu biegen oder zumindest unseren Ruf zu retten. Eine Entscheidung darüber kann jedoch wohl niemand alleine treffen. Aber wie gesagt, das müssen wir später regeln. Jetzt geht es zu allererst um Anakin.

Er hatte seine rechte Hand verloren. Wie schlimm mochte es um ihn stehen? Ein ganzer Schwarm möglicher Dinge, die ihm widerfahren sein konnten, kam Chesara in den Sinn. Vielleicht war er noch verschüttet. Vielleicht war er als Gefangener von den Sith mitgenommen worden. Vielleicht hatte sich seine Verletzung entzündet. Es kam immer darauf an, welche Absichten die Sith hegten. Wenn sie hofften ihn bekehren zu können würden sie ihm medizinische Hilfe zukommen lassen. Wollten sie ihn nur verhören... foltern, oder töten, dann war es ihnen egal, in welchem Zustand er sich befand. So oder so, sie mussten schnell reagieren.

Das naheliegendste Idee wäre, ein Rettungsteam zusammen zu stellen. Allerdings halte ich es für keine gute Idee, dass wir Jedi wieder auf Manaan auftauchen - was wir müssen, um festzustellen ob Anakin noch dort ist. Und nach dem Medienrummel können wir nicht davon ausgehen, dass wir unentdeckt bleiben. In diesem Falle könnten wir den Geheimdienst um Hilfe bitten. Sollte dieser feststellen, dass Anakin nicht mehr dort ist, können wir dann die Suche anderorts weiterführen.

Und dann war da noch Aydin...

Außerdem werde ich Meisterin Aydin Sorabi um Hilfe bitten. Ich hege Vermutungen, dass die Macht ihr etwas über Anakin mitzuteilen versucht. Es gab Anzeichen dafür, in den letzten Tagen.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen

Jor dachte einen Moment lang nach und schüttelte dann den Kopf

"Also ich habe keine Fragen, Meisterin...gibt es noch etwas für mich zu tun? Wenn nicht werde ich mich noch etwas zum Lesen zurückziehen...ach...da wäre noch eine Sache, Meisterin. Ich wollte nur fragen, ob wir in unserem Training auch noch auf bestimmte Machtfähigkeiten eingehen werden - ich beziehe mich damit auf Dinge, die einen Kampf beenden können, ohne das ich gleich jemanden töte oder verletzte...oder, dass ich einen Kampf vielleicht sogar verhindern kann, indem ich vielleicht schwerer zu sehen bin. Ich will ja auch nicht gleich einen Türwächter töten, nur weil ich durch eine Tür möchte - gibt es da bestimmte Künste, die solche Dinge erleichtern? Wenn ja, kommen wir auch da noch zu oder ist das alles noch zu hoch für uns?"

Während Jor fragte, sammelte er seine Sache zusammen und setzte sich dann wieder

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen
 
Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April

Ja, mir kommt das auch so langsam bekannt vor brummte Lina. Im nächsten Moment lauschte sie den Nachrichten und musste am Ende den Kopf schütteln

"Also, auch wenn soetwas jetzt nicht wahr sein sollte, was ich aber irgendwie für unwarscheinlich halte, finde ich es unmöglich. Todesstrafe sollte abgeschafft werden. Es gibt schlimmere Methoden jemanden zu bestrafen...von einigen erholt man sich nur sehr schlecht oder gar nicht, von anderen relativ schnell, aber der Tod, den kann man nicht rückgängig machen - leider.

Lina bestellte sich etwas zu trinken und einen Salat, da sie keinen großen Hunger hatte. Das Mädchen beschloss ein anderes Thema einzuschlagen

Wie gefällt es dir eigentlich hier? Ich konnte bisher nicht klagen - gutes Essen, ein sauberes und bequemes Quartier, nette Leute - bisher. Wie steht's bei dir?

Lina begann ihren Salat zu essen, während sie April zuhörte

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April
 
Zuletzt bearbeitet:
Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline, Revan, Tylaar, Dengar, Aylen, Isere

Ich bin bereits in dem Besitz eines Trainingslichtschwertes junger Aylen. Es ist ein auserordentlich stolzes Gefühl es in den Händen zu halten.

Antwortete Horox auf die bemerkung des Natuloaners. Der Anx war wohl nicht der einzigste der fasziniert von den Lichtschwertern war. Plötzlich ertönte eine Durchsage, die wohl von dem Imperium stammte. Die Worte die der Anx hörte machten ihn traurig. Warum musste das Imperium so einen Hass auf die Jedi haben, wieso konnten Sith und Jedi nicht einfach in Frieden miteinander Leben? Doch ein wenig erleichterung tat sich in dem Padawan auf, als er hörte das die Teilnehmenden heil davon gekommen waren.
Gespannt sah Horox zu Revan und Tylaar, die beiden würden sicherlich bald ihren Kampf beginnen.


Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline, Revan, Tylaar, Dengar, Aylen, Isere

[OP: Wiedermal sry für den mikropost, aber die Arbeit ist grad ziemlich anstrengend. Werde deshalb diese Woche warscheinlich nicht viel größere Post schreiben können]
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge -

Aydin war Chesaras Rat gefolgt und hatte sich scannen lassen. Jedoch hatte auch das keine neuen Ergebnisse hervorgebracht. Schwer zu glauben, aber Aydin war kerngesund. Chesara hatte das schon befürchtet...

In diesem Moment fielen ihr die Nachrichten ein, die ihre Freundin vor wenigen Minuten in ihrem Quartier erhalten hatte. Einige Jedi waren geflohen, die zum Tode verurteilt wurden. Aydin hatte das Gefühl, dass die ganze Basis darüber sprach...denn die gesamte Stimmung war etwas gedrückt und dennoch aufgeregt...Aydin kannte die betroffenen Jedi nicht, doch trotzdem waren solche Nachrichten ein Schock. Um sich jedoch eine Meinung darüber zu bilden, wusste die junge Jedi zu wenig über die Ereignisse...

Chesara wurde sofort in den Ratssaal gebeten und Aydin hatte sie mit einem verstehenden Nicken verabschiedet...

Nach einigen Minuten erreichte sie die Gärten. Die Sonne schien scheinheilig. Als sei alles in bester Ordnung...doch es wurde immer deutlicher, dass das nicht der Fall war. Aydin beschloss sich eine ruhige Ecke zu suchen, um dort zu meditieren. Nach ein paar Schritten erreichte sie den Baum an dem sie schon vor wenigen Tagen gesessen hatte...was war eigentlich mit Greg?...fragte sie sich, während sie sich hinsetzte. Sollte sie nach ihm sehen?
Nein, beschloss Aydin, sie hatte ihm eine Aufgabe erteilt und die würde er erledigen, da war sie sich sicher...

Aydin schloss die Augen. Es wurde ruhig und dunkel. Sie spürte, wie die Macht sie durchströmte...es wurde dunkler und dunkler und der Schmerz wurde immer stärker...fast unerträglich...doch die Jedi wollte den Grund kennen, sie wollte nicht aufgeben bevor sie nicht Anhaltspunkte hatte...plötzlich...da war etwas...sie spürte eine vertraute Aura, aber war sich nicht sicher, wo sie diese einordnen sollte...das Stechen in ihrer Brust war nicht mehr auszuhalten...es war diese Vertrautheit, die es verursachte, da war sie sich sicher...
es ging nicht mehr...Aydin öffnete die Augen, sie war nassgeschwitzt...


Verdammt...das kann doch nicht wahr sein...fluchte sie...Was ist hier los?

Es war beunruhigend, denn sie als Jedi konnte sich selbst nicht weiterhelfen. Aydin war wütend, wütend auf sich selbst. Warum gab die Macht ihr keine deutlicheren Zeichen. War sie zu ungeduldig?

Es war nicht körperlich...was war es dann? Wer war es?...mit einem unguten Gefühl beschloss Aydin sich vor dem Ratssaal niederzulassen und auf Chesara zun warten. Zwar kam sie sich dabei wie ein Kind vor, aber im Moment wusste sie nichts anderes zu tun...Verzweiflung machte sich langsam in ihrem Inneren breit. Vor dem Ratssaal lehnte sie sich an die Wand, schloss die Augen und wartete...


- Coreilla - Jedi-Basis - vor dem Ratssaal -
 
Zuletzt bearbeitet:
Orbit um Corellia ~ an Bord der "Cookiee" ~ mit Neo, Maggie und Gustav

Noah lag in seinem eigenen Zimmerchen als sein Bruder Neo in seinen Bereich trat.

~Wir sind gleich da. Kommst du nochmal mit zu den anderen? Wir wollen uns alle nochmal von dir verabschieden.~

Komme gleich.

meinte Noah knapp und wandte seinen Blick nicht von der Decke ab. War dies der richtige Weg? Er war sich vor dem Start noch sicher gewesen. Aber nun, da er seinem Ziel immer näher kam, war er nicht mehr so sicher und zitterte sogar ein wenig. Teilweise lag es aber auch an der Kälte die er verspürrte, da er sich stundenlang nicht gerührt hatte. Langsam richtete er sich auf und warf die Decke beiseite. Dann rückte er beiseite, zog die Füße hervor und schlupfte in seine Schuhe. Er ließ sich Zeit und dachte ständig an seine Familie. Er richtete sich auf, warf seine Jacke und seinen Rucksack über die Schulter und verließ langsam sein Zimmer. Als er im Cockpit ankam wurde er herzlich empfangen. Sein Bruder, Maggie und Gustav hatten ein "Plakat" gemacht und dort ihre Wünsche daraufgeschrieben. Dann bekam er ein Glas mit einem alkoholischen Getränk in die Hand gedrückt. Ihm wurde zugeprostet und das alles wäre noch lange weitergegangen, hätte sich nicht das Signal gemeldet das sie nun manuell steuern sollten. Gustav setzte sich in den Pilotensessel und steuerte das Schiff ordentlich auf einen Landeplatz.

Zusammen mit seinen Freunden und Neo verließ er das Schiff und trat in die kalte Luft die ihm seine Haare verwehten. Jeder von ihnen wurde lange und ausführlich verabschiedet. Als er bei Neo angekommen war umarmte er ihn.

Bruder. Du bist nun der älteste Boone-Bruder. Du hast jetzt all meine Verantwortung. Kümmer dich gut um die Familie und hilf Vater bei seinen Arbeiten aus. Du musst auch Mutter helfen. Lass dir ein paar Haushaltliche Arbeiten geben und sei ein gutes Vorbild für Dom. Wenn Katelin wieder mal einen ihrer berühmten Ausraster hat, zeig ihr mal unser kleines "Versteck". Dort soll sie dann immer hingehen wenn es ihr schlecht geht.

Er lächelte seinen Bruder an. Klopfte ihm freunlich auf die Schulter und nickte ihm zu. Rückwärts lief er von der Landeplattform und sah zu wie sich die "Cookiee" vom Boden entfernte. Ein unsicheres Gefühl überkam ihm, doch dann wandte er seinen Blick auf Coronet City.

Er maschierte durch die Gassen, fragte ein paar alte Leute wo es zur Jedi-Basis ging und folgte deren Wegbeschreibung. Nach einer guten halben Stunde erreichte er sein Ziel. Für ein paar Sekunden war er wie erstarrt, doch dann ging er auf eine kleine Gruppe Jedi zu (Shiara, Ulic und Quin). Freundlich grüßte er alle Drei.

Hallo. Ich bin Noah Boone. Das hier ist doch die Jedi-Basis.? Ich wollte mich auf meine Machtsensibilität prüfen lassen und mich gegebenenfalls ausbilden lassen. Könnt ihr mir weiterhelfen?

Jedi-Basis ~ Gärten ~ mit Shiara, Ulic und Quin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Revan, Tylaar, Dengar und Isere

Innerlich schnaufte Jo erleichtert als Tylaar sich für eine Fortsetzung mit Revan entschied! Ja, es war gut, das sie mit ihm trainiert hatte, aber die erhöhte Konzentration, um ihre Blindheit zu kompensieren, war noch immer recht anstrengend. Auch das würde sich wohl mit der Zeit noch geben aber im Augenblick war sie jedenfalls dankbar für die Pause!
Im nächsten Moment spürte Jo allerdings wie ihr die Röte ins Gesicht stieg! Tylaars Kompliment an sie war ihrer Meinung nach völlig überzogen! Sie erwiderte seine Verbeugung


Auch du hast mich viel gelehrt Tylaar! Nicht nur heute! Und ich glaube, du weißt das auch! Danke!

Sie lächelte und nickte ihm noch einmal zu während sie sich sicher war, das er wusste was sie meinte! Die Gespräche nach dem Unfall! Das er da war! Sie war ihm dankbar! Sehr dankbar! Und sie würde es immer sein!
Im nächsten Augenblick lächelte Jo und wandte ihren Kopf zwischen Tylaar und Revan hin und her.


Ich bin schon sehr gespannt auf euren Trainingekampf und die Anderen hier sicher auch!

Mit den Worten trat sie zurück und begab sich dann zu den Anderen zuschauern! Zuerst lächelte sie in Iseres Richtung von der sie glaubte wahrgenommen zu haben, das sie während der Vorführung die Bewegungen nachgeahmt hatte.

Es heißt, Nachahmung ist eine Art der Verehrung! Danke dir, dafür!
Aber vor allem ist es eine ausgezeichnete Trainingsmethode! Es gibt sogar Traditionen, das große Schwertkampfduelle nachgestellt werden um daraus zu lernen und die eigenen Fähigkeiten zu verbessern!
KAI-KAN heißt das dann!
Also mach dir keine Gedanken!


Flüsterte sie Isere ganz leise zu als sie an ihr vorbei ging weil Jo glaubte eine Art Betroffenheit bei der Falleen gefühlt zu haben.
Dann ging sie langsam zwischen den Anderen herum, erkannte, das Quen sich ihnen wieder angeschlossen hatte und nickte ihm erfreut zu.


Schön, das du bieder da bist! Schließt du dich dem nachfolgenden Training auch an? Dann würden unsere Gruppen wieder genau aufgehen!

Sie lächelte erfreut und stellte sich nun zwischen die anderen Beobachter während sie mit einer kleinen Handbewegung ihre Robe zu sich rief und sie wieder an zog.
Aylen war noch etwas abseits, aber sie glaubt von ihm etwas zu fühlen! Einen Gedanken der sich deutlich in ihrem Geist zu materialisieren schien! Ein Schmunzeln huschte über ihr Gesicht! So fest war die Bindung zu ihm schon? Und so ?frech? wurde er schon?
Beim letzten, nicht so ernst gemeinten Gedanken musste Jo noch viel mehr schmunzeln! Richtete ihre Aufmerksamkeit für den Augenblick aber erst einmal wieder auf den sich anbahnenden Kampf zwischen Tylaar und Revan.


Seht ihr die Grundhaltung Tylaar?s ??

Fragte Jo, alle Anwesenden als Tylaar Position bezog!

Dies ist eine aggressive Haltung! Er richtet die Schwertspitze direkt auf seinen Gegner! Das bietet dem Gegner das optisch minimalste Klingenziel für Angriffe.
Kann mir einer von euch vielleicht sagen welchen Nachteil ein solcher Kampfstil hat?


Jo schmunzelte und ging weiter zwischen der Zuschauern her bis sie zu Aylen kam und sich direkt neben ihn stellte, weiter schmunzelte, ihre Arme in den Ärmeln ihrer der Robe versteckt verschränkte und ihn dann von der Seite an grinste.

Bescheidenheit ist eine Tugend der Jedi Aylen!

Jetzt lachte sie leise! Allerdings nicht weil sie ihn auslachte oder seine Meinung missachtete! Nein! Sie lachte, weil er eigentlich recht hatte und sie ihm das wohl besser auch sagen sollte.

Nichts desto trotz hast du Recht! Es war beeindrucken! Jedoch vor allem für mich da es mich viel über mich selbst lernen lies. Aber sieh dir jetzt an welch Perfektion ein ausgebildeter und im Training stehender Jedi in einem Lichtschwertkampf an den Tag legen kann!
Das was Tylaar und ich gerade gezeigt haben war nur ein sehr stark verlangsamter Beispielkampf! Ihr werdet gleich sehen wie schnell ein wirkliches Lichtschwertduell vor sich gehen kann! Und ihr werdet bald selbst in der Lage sein so zu kämpfen!


Die letzten drei Sätze hatte Jo wieder ganz laut gesagt so das auch die Anderen sie hören konnten.
Und nebenbei bemerkte sie, das sich der Droide, den sie nach den Trainingslichtschwertern geschickt hatte nun zurück gekehrt war.


Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Revan, Tylaar, Dengar, Isere und Quen
 
Jedi Orden - Krankenstation

Callista saß auf der Liege in der Krankenstation. Die Beine baumelten über den Rand. Der Med-Droide scannte sie gerade von Kopf bis Fuss. Auf etwaige Verletzungen, sowie verdächtige Gerätschaften, die das Imperium implantiert hatte. Callista hätte ihm auch einfach sagen können, das er derartiges nicht finden würde, liße ihn aber seine Arbeit machen.
Revan hatte es schlimm erwischt. Während sie nur Blessuren und Prellungen erlitten hatte, die aber schon etwas älter waren, hatte er Treffer vom Gegenfeuer eingesteckt. Er dümpelte im Bactatank, während die grüne Flüssigkeit ihre wundersame Heilwirkung entfaltet und die Wunden, wesentlich schneller als normal, heilen ließ.
Sirga lag zu ihren Füßen. Der Med-Droide hatte seinen scanner kurz über sie gleiten lassen. Nach einem mismutigen Knurren allerdings von ihr gelassen. Doch das alles hatte Callista nur am Rande wahr genommen. Sie sehnte sich nach einer heißen Dusche, frischen Klamotten und einer warmen Mahlzeit. Dinge, auf die sie wochenlang verzichten hatte müssen. Am liebsten wäre sie aus ihrer Haut gekrochen, so unwohl fühlte sie sich.
Die Tür zur Krankenstation ging auf. Ein Nichtmensch trat ein. Aus seiner Nase lief Blut. Er setzte sich geduldig auf die Pritsche und wartete, bis einer der Med-Droiden kam, die ihn verarzteten. Callista wollte gar nicht nachdenken, wie das zustande gekommen war. Bisweilen wußte sie, das einige Schüler gern das Training übertrieben. Aber im Endeffekt war es jedem seine eigene Entscheidung.
Ihr Droide war fertig und bedankte sich bei ihr. Das sah die Jedi als Stichwort um endlich verschwinden zu können. Gern hätte sie noch Worte mit Revan gewechselt, aber das musste sie wohl auf später verschieben. Ihre Rettung hatte einen hohen Tribut gefordert. Der Jedi verletzt, sein Schüler in Gefangenschaft. War es das wert?!
Auf dem weg nach draußen warf sie dem Nichtmenschen (Samuel) einen kurzen Blick zu und nickte stumm zur Begrüßung und zu Abschied. Dann war sie endlich draußen. Ihr Quartier auch nicht mehr weit, sowie frische Sachen und ne heiße Dusche.
Schnell hatte sie die Ebene verlassen und war eine höher gefahren. Die Tür glitt auf und der vertraute Anblick ihres Quartiers ließ sie erstmal alles vergessen, was vorgefallen war. Mit einer fließenden Bewegung entledigte sie sich ihrer Kleidung und stieg unter die Dusche. Das heiße Wasser prasselte wohltuend auf ihren Körper und das Duschgel verpasste ihr einen angenehm frischen Duft, wie sie ihn lange nicht mehr wahrgenommen hatte. Danach wickelte sie sich ein sauberes Handtuch um. Ihr Essen genehmigte sie sich ausnahmsweise im Quartier. Leckeres Fleisch mit Beilage und einen großen Fressnapf für Sirga. So entspannte sie die Jedi von den Strapazen der letzten Wochen. Doch es würde noch Tage dauern, bis sie in ihren Rythmus hinein fand und bis die Spuren der Gefangenschaft verblassten. Auf jeden Fall stand als nächstes Berichterstattung im Senat an. Sie würde berichten müssen, was das Imperium wollte, wie die Rettungsmission verlief und wieso eine Person weniger als geplant zum tempel zurückgekehrt war.


Jedi Orden - Quartier
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


Eigentlich dachte sie schon, es käme keine Fragen mehr aber Jor hatte noch eine, auch wenn es sich um mehrere handelte. Ein wenig blickte sie ihn nachdenklich an. Seine Fragen machten Sinn, besonders, weil Jedi ja keine Schlachter waren.

"Zu hoch würde ich nicht sagen aber es gibt schon einige Techniken, die ein Padawan erlernen kann und in Laufe der Jahre, werden diesen Techniken ausgereifter."

Dabei dachte die junge Advisorin an Gedankenkontrolle oder anderen Telekinetischen Dingen. Bei diesen Thema, seufzte sie einmal auf, sie musste an Alisah denken, sie hatte eine seltene Gabe in Richtung Gedankenkontrolle. Dhemya atmete einmal tief durch, ehe sie sich wieder ihren Padawanen widmete.

"Machen wir morgen früh weiter, macht Euch einen schönen Abend und ruht Euch aus, denn ihr werdet morgen für diese Übungen Kraft brauchen."

Mit diesen Worten entließ sie die Beiden, sie selbst, stand auch auf und ging durch die Gänge, direkt zu der Waffenkammer aber zuvor machte sie einen Umweg zu den Ersatzteilen für die Droiden. Dort suchte sie einige Teile zusammen, die sie mitnahm, von der Waffenkammer, nahm sie auch noch einiges mit. Mit dem ganzen Zeugs, zog sie sich in den Hangar zurück, wo sie eine Ecke beschlagnahmte und an ihren neuen LS bastelte.


-Corellia, Jedi Basis, Hangar-
 
[op: Sooo, morgen Fahrprüfung, drückt mir die Daumen ^^]

Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Jo, Tylaar, Dengar und Isere



"Es ist auch mir eine Ehre"

erwiderte Revan. In einer langsamen, aber fließenden Bewegung ließ er seinen Mantel von einen Schultern gleiten. Dann zog er sein Lichtschwert und aktivierte es. Sofort erschien zischend seine grüne Klinge und fiel zusammen mit dem Summe von Tylaar Lichtschwert in eine eigenartige Melodie.

Obwohl es sich nur um einen Trainingskampf handelte, fühlte es sich sehr unangenehm an, die Waffe gegen einen anderen Jedi zu erheben. Besonders gegen einen Freund, gegen den er schonmal gekämpft hatte...

...aber das war eine andere Situation und Revan schüttelte die Erinnerung ab.

Stattdessen hob er seine Waffe und zeichnete mit der Spitze der Plasmaklinge einen Halbkreis vor sich, sorgte aber dafür, dass das Gras nur leicht angesengt wurde - eine alte Ehrenbekundung.

Dann ging er mit dem rechten Fuß einen Schritt nach vorne und führte das Schwert zweihändig nach rechts oben gerichtet. Die typische Angriffshaltung des Shien. Noch einmal suchte er Augenkontakt zu Tylaar...

...und dann begann das Feuerwerk. Revan führte einen schnellen Schlag nach links unten und führte sein geblocktes Lichtschwert nach oben, Richtung Kopf. Dieser Schlag wurde ebenfalls pariert. Und das alles innerhalb von 2 Sekunden.

Der Ritter sprang darauf einen Schritt zurück und ließ eine schelle Folge von Schlägen kreisförmig auf Tylaars Deckung niederprasseln. Doch sein Gegner parierte diese wieder geschickt und flocht eine Riposte ein. Statt sie zu parieren wich Revan aus führte mit dem Schwung einen kraftvollen Seitwärtsschlag, dem Tylaar seinerseits ausweichen musste. Beide Jedi drehten nun Pirouetten und trafen inmitten eines Wirbels von tödlicher Energie wieder zusammen. Wieder folgten Schläge und Paraden, Riposten von Tylaar abgewehrt von Revan und wieder Drehungen, leichte Sprünge und erneute Attacken.

Dann wurde es Zeit für Phase 2.

Ein seitlicher Schritt schaffte Revan etwas Platz und er führte einen schnellen und kraftvollen hieb von unten nach oben, der Tylaar vertikal geteilt hätte, wenn der Makashi-Kämpfer nicht rechtzeitig reagiert hätte. Einen kurzen Moment lang standen sie sich Lichtschwert an Lichtschwert gegenüber. Auge in Auge. Dann drückten sie beide ihre Waffen gegeneinenander, ihre Kraft von der Macht gestärkt um einen Vorteil zu erringen. Doch plötzlich wandte sich Tylaar leicht ab und wollte Revan durch den Schwung ins Leere stürzen lassen. Revan fiel auf die Finte hinein, stolperte und nur mit knapper Not blieb der Ritter auf den Beinen...und wechselte blitzschnell die Lichtschwerthand. In derselben Bewegung wirbelte er das Lichtschwert hinter seinem Rücken und wechselte es wieder in die ursprüngliche Hand, so dass das Lichtschwert wie ein Mühlrad Geschwindigkeit aufnahm und mit einiger Wucht frontal von oben nach unten geschlagen werden konnte. Dieser Angriff war ein astreines Shien-Manöver, schwer auszuführen und tödlich präzise. Dessen war sich erstens Revan bewusst. Und er war sich zweitens auch bewusst, dass Tylaar genau damit rechnete, denn instinktiv hatte sein Gegner die richtige Verteidigungsposition eingenommen.

Also schlug Revan nicht in der erwarteten Manier, sondern von links steil nach unten, Richtung der Schwerthand von Tylaar. Bei vielen Gegnern hätte das den Verlust der Hand bedeutet. Aber Revan's Gegner war schon wieder rechtzeitig im Bilde und dreht seine Waffe waagerecht um den Schlag abzublocken. Eine kurze Pause entstand und beiden Jedi blitzte der Schweiss auf der Stirne. Der Kampf war überaus anstrengend und ausgeglichen.

Nur Sekundenspäter drückte Revan beide Lichtschwerter nach unten. Wieder standen die 2 Jedi getrennt da. Tylaar mit dem Lichtschwert nach links unten zeigend. Revan hielt es mit beiden Händen rechts über seinem Kopf nach links unten und hatte die Arme angewinkelt. Der Kampf konnte weitergehen.

Revan breitete nun sein Shien aus. Druckvolle und kräftige Angriffe wechselten sich ab mit knappen, effizienten Paraden. Überkopfschläge und Drehangriffen gaben sich die Hand mit Blockparaden und Piroutten auf Seiten von Tylaar. Es war ein kaskadischer Strom aus Blaun und Grün der sich rasend schnell über den Boden zog. Der Kampf wogte hin und her und beide Kämpfer wurden mit jeder Minute stärker, griffen technisch besser an und verteidigten geschickter.
Er ließ die Macht durch sich strömen. Er führte nicht die Waffe. Er war die Waffe. Er nutzte kein Shien. Er war Shien. Und Shien suchte die Schwachstelle von Makashi.

Es gab keine.

So sehr sich Revan bemühte, er konnte die finale Entscheidung nicht herbeiführen. Seine Angriffe durchdrangen Tylaar Abwehrmauer nicht. Und genausowenig konnte sich Tylaar von dem präzisen, kräftigen Angriffswirbel von Revan befreien.

Schließlich wich Revan einem gekonnten Gegenschlag von Tylaar aus und zog seine Waffe gestreckt vor sich und bereitete sich vor einen Krayt-Angriff zu vollführen.

Dochdie beiden Jedi in fast identischer Haltung voreinander und waren vollkommen durchnässt. Revan wagte einen Blick auf sein Chrono und sah mit Erstaunen, das der Kampf bereits fast eine halbe Stunde gedauert hatte. In beiden Augen waren auch Spuren von leichter Erschöpfung zu sehen, schließlich hatten sie den Kampf schnell und hart geführt und sich nichts geschenkt. Obwohl sich Revan sicher war, dass sie beide noch weiter kämpfen konnte, senkte er sein Lichtschwert und verbeugte sich vor seinem Gegenüber - es war Zeit den Kampf zu beenden. Ein Lächeln stahl sich auf Revans Lippen...er glaubte den Padawanen einen angemessen Kampf geliefert zu haben.




Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Jo, Tylaar, Dengar und Isere
 
Zuletzt bearbeitet:
Hangar - Amon, Wes

Die Systemchecks der Desaster verliefen gut. Wes war erleichtert. Ihm war im Laufe der Zeit erst klar geworden, wie stark die Macht ihre Finger bei so mancher waghalsiger Modifkation - oder notdürftiger Reparatur im Spiel hatte (wenn man das so sagen konnte). Vermutlich wusste die Macht allein, wieso das Schiff flog. Er las gerade die Triebwerksdaten in ein Datapad ein, und trat ein paar Schritte zurück, um das Gesamtkunstwerk zu betrachten, als Amon in den Hangar kam. Er fragte, mit welchem Schiff sie fliegen würden.

Guten Morgen Amon. Ja ich bin bereit - und fliegen werden wir natürlich mit diesem Schiff.

Und Wes drehte sich schwungvoll um, um das Gefährt zu präsentieren, musste aber bei einem objektiven Blick doch zugeben, dass die Wolliges Desaster keine Schönheit war, obwohl er Fritz Bestrebungen, es außen mit Fell auszukleiden, immer abblocken konnte.

Rein größenmäßig war natürlich der Rumpf dieses Sturmtruppentransporters dominant, der einst über Pandath Raumhafen abgestürzt war, und dessen Überreste schließlich den Weg in den Schrottplatz von Wes' Arbeitsstätte gefunden hatte. Und doch drängten sich die vordere Hälfte einer X-Wing, das die Front und das Cockpit ausmachten in den Vordergrund, und verlieh dem Schiff zusammen mit den drei X-Wing-Flügeln (links, rechts und oben), und den Triebwerken, die beide am Ende des Transporterrumpfs angebracht waren, eher das Aussehen eines viel zu großen und zu plumpen Jägers als eines Transporters, und tatsächlich enthielt es mit Ausnahme des Transporterrumpfs, den Schilden und dem Energiegenerator fast nur X-Wing und Z-95-Teile. Das größte Manko des Schiffs war das Fehlen des Astromechdroiden, auf den der Bordcomputer der X-Wing jedoch zwingend für die Berechnung präziser Hyperraumsprünge angewiesen war (was Wes jedoch zu kompensieren wusste. Abgesehen davon hatte die Kombination der Eigenschaften der Komponenten dieses "Bastards" wesentlich besser geklappt als den Umständen nach zu erwarten gewesen war.

Du kannst deine Sachen gleich an Bord bringen. Die Rampe ist auf der Rückseite.

Wes fragte sich, ob er gestern mit dem Duzen nicht etwas vorschnell gewesen war, da Amon vom Militär her sicher mehr Strenge gewohnt war, doch er blieb eben ein Junge von einem Hinterwäldlerplaneten, egal wie viele Jahre, Macht und Ränge dies vordergründig kaschieren mochten.

Die Frage ist, wo Radan und Dareen bleiben. Aber vieleicht können wir die Zeit ja nutzen. Ich hoffe, du trägst dein Lichtschwert am Gürtel, dann könnten wir gleich eine erste Trainingseinheit starten.

Wes fühlte in der Macht in das Schiff hinein, ergriff damit ein faustgroßes kugelförmiges Objekt und ließ es heraus und in seine Hand schweben.

Vielleicht kennst du diese Dinger schon. Das ist ein Marksman H Gefechtstrainer. Er wird dir helfen, die Grundlagen des Lichtschwertkampfs zu erlernen - oder dich mit seinen Blasterpieksen ärgern, falls es nicht so läuft.

Der Jedi konnte sich nicht helfen, geradezu zwanghaft legte er ein leicht sadistisches Grinsen an den Tag. Er liebte diese Kampftelematen, sie waren die einzige Art von Droiden die ihm sympatisch waren - vielleicht weil man sie so effektvoll zerlegen konnte.

Hangar - Amon, Wes
 
Jedi Orden, Hangar - Wes und Amon

Einen Augenblick lang konnte sich Amon nur vorstellen, dass Wes mit ihm einen Spaß mache, als er auf die Schrottmühle hinter ihm zeigte, die aus mehreren verschiedenen Schiffstypen zusammen gebastelt zu sein schien. Aber als der Jedi-Meister keine Anzeichen machte, dass es so war, verwandelte sich Amons belustigte Miene in eine entsetzte. Nach einigen Sekunden hatte er sich wieder gefasst. Er hatte ja schon einige Schrottmühlen gesehen, die aus mehreren Schiffen zusammen gesetzt worden waren, aber noch nie war es ein Schiff dieser Größenordnung gewesen.

"Nicht schlecht, Meister, äh, ich meine Wes. Ehrlich gesagt macht das Schiff nicht den besten Eindruck, wenn man nach dem Äußeren geht. Aber wenn ihr mir versprecht, dass ihr schon unzählige Flüge ohne Probleme damit absolviert wird habt, will ich mich bereit erklären, mein Leben in eure Hände zu geben und dieses Schiff betreten."

Der Jedi zeigte ihm, wo er seine Sachen ablegen konnte und fragte ihn dann nach seinem Lichtschwert. Amon hatte es nicht am Gürtel, dort trug er momentan nur seinen Blaster, aber es war schnell aus der Tasche herausgeholt.

Wie von Geistes Hand kam plötzlich eine Kugel aus dem Schiff hinausgeschwebt genau in Wes' Hand. Der Bothan war zuerst verblüfft, rief sich aber dann die Geschichten ins Gedächtnis, die besagten, dass solch ein Kunststück für Jedi nur ein Klacks war.

Amon hatte schon einmal in Holo-Übertragungen solch ein Gerät gesehen. Jedi lernten damit den Umgang mit dem Lichtschwert. Die Kugel flog willkürlich um die Person herum und schoss in unregelmäßigen Abständen leichte Blasterstrahlen ab, die zwar einen kurzen Schmerz erzeugten, aber sonst keine bleibenden Schäden verursachten.


"Ich habe schonmal von diesen Trainingsmethoden der Jedi gehört, doch konnte ich mir noch nie vorstellen, wie man es bewerkstelligen könnte, solch schnelle Blasterstrahlen abzuwehren, wenn ich ehrlich bin."

Jedi Orden, Hangar - Wes und Amon
 
Jedi-Basis - Ratssaal - bei Ches, Tomm, Selina, Markus, Caleb, Alec, Tara, Dean

Unmerklich nickt Mara als sie die Worte der beiden Räte vernahm. Es waren ihre eigenen Befürchtungen, die sie ausgesprochen hatten. Aber da war eine Sache, die Mara noch anbringen mußte.

Verzeiht, dass ich euch widerspreche, aber ich denke nicht, dass wir unbedingt nach Manaan zurückmüssen. Zum einen wird leider kein Jedi dort noch willkommen sein, bevor nicht das Imperium diesen Planeten unterdrückt und zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass Anakin sich noch dort aufhält. Das Tribunal erwähnte etwas von einer Flucht in den Weltraum, wenn ich mich nicht irre. Außerdem konnte ich Anakin zuletzt an Bord eines Raumschiffes spüren und wenn ich mich nicht völlig irre, dann war sein Geist vernebelt. Er fühlte sich viel weiter weg an, als er sein konnte. Zu diesem Zeitpunkt war er noch auf dem Planeten, aber sein Geist war fern von seinem Körper und doch da, wenn man so will. Ich nehme an, er hat wegen der starken Verletzung noch unter Schmerzmedikationen oder ähnlichem gestanden.

Mara war einen Schritt vorgetreten, als sie das sagte. Diese Sachen hatte sie total verdrängt, dabei wollte sie selbst gerne helfen, ihn zu finden, schon allein deshalb um ihr Versprechen einzulösen, dass sie ihm gegeben hatte.

Ich hätte außerdem noch eine Bitte. Anakin hatte von Beginn dieser Mission an eine Vorahnung, dass etwas geschehen würde und ich habe versprochen, ihm zu helfen und ihn zurückzuholen, sollte etwas geschehen. Gewissermaßen gebe ich mir auch die Schuld daran, dass er verschwunden ist. Ich möchte euch daher bitten, an der Rettungsmission teilnehmen zu dürfen.

Jedi-Basis - Ratssaal - bei Ches, Tomm, Caleb, Markus, Selina, Dean, Alec, Tara
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -

Es war ein wenig undurchsichtig. Hatten die Jedi vorher noch Unsicherheit gezeigt, was Anakins Aufenthalt betraf und ob er vielleicht noch immer unter den Trümmern des verschütteten Tempels lag, so behauptete Mara jetzt sicher zu sein, dass er nicht mehr auf Manaan war. Chesara rieb sich die Stirn.

Geringe Wahrscheinlichkeiten helfen uns hier nicht. Wir müssen uns absolut sicher sein. Und wie ich bereits erwähnte bin ich ebenfalls dagegen, dass sich irgendein Jedi in nächster Zeit Manaan nähert solange es sich vermeiden lässt. Darum werde ich den Geheimdienst einschalten. Dieser hat mehr Möglichkeiten als wir.


Maras nächste Bitte war, in das Rettungsteam integriert zu werden, sollte eines aufgestellt werden um Anakin zu finden. Chesara schwieg. Dass die jene, die bei Manaan dabei gewesen waren sich abieten würden, damit war zu rechnen gewesen. Doch war das auch klug? Sie konnte den Drang verstehen, Anakin zu helfen, da sie mit ihm gemeinsam unterwegs gewesen waren. Dennoch...

Darüber werden wir später sprechen, wenn es soweit ist.

Entschied Chesara an Mara gewandt.

Vorerst wäre es mir eigentlich lieber, wenn ihr vier in der Basis bleiben würdet. Es hat eine Menge Aufruhr gegeben und die Reaktionen derer, die euch begegnen, sind nicht vorher zu sehen. Bleibt bitte hier, bis sich die Wogen geglättet haben... oder wir eine Lösung finden, wie wir den Vorwürfen entgegen treten.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -
 
Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Aylen, Horox, Jo, Revan, Dengar und Isere

Er hörte seinen Puls in den Ohren pochen. Schweres Einatmen, ausatmen. Noch immer zitterten seine Hände leicht, die das Lichtschwert hielten. Schweiß stand auf seiner Stirn. Vor ihm befand sich Revan in Position, kurz davor sein Lichtschwert zu deaktivieren, nachdem sich die beiden Jedi einen für Zuschauer wahrscheinlich spektakulären Zweikampf geliefert hatten.

Was war geschehen? Tylaar versuchte zu rekapitulieren.

Alles war intuitiv passiert. Die Paraden, die Fußarbeit. Gleißende Energieklingen gegeneinander schlagend. Er hatte nicht einmal darüber nachdenken müssen, was er tat, ob es nun Makashi war oder er einfach nur mühevoll abwehrte. Die Macht hatte ihn geleitet, ihn eintauchen und kurz begreifen lassen, was man wohl fühlen mochte, wenn man diese Kunst wahrlich gemeistert hatte.
Und obwohl der über dreißigjährige Padawan sicher noch vieles lernen musste, spürte er doch so etwas wie Stolz. Revan war alles andere als ein harmloser, ungeübter Gegner gewesen. Sein Freund bekleidete den Titel eines Jedi-Ritters, war erfahrener und vielleicht sogar, trotz seiner jüngeren Jahre, weiser. Dennoch hatte es Tylaar geschafft dagegen zu halten, womöglich sogar mehr als das. Der Kampf der beiden Jedi hatte keinen Sieger oder Verlierer hervorgebracht, denn beide gingen gestärkt und weiser aus dem Duell hervor, als sie es noch zuvor waren. Vor allem deswegen, wenn man bedachte, auf welch unglückliche Weise ihr erster Kampf hatte stattgefunden.

Revan Caar verbeugte sich und Tylaar deaktivierte die blaue Plasmaklinge mit einer einzigen Fingerbewegung. Keinen Herzschlag später neigte auch er seinen Oberkörper. Nun war Zaith Zeuge davon gewesen, welche Überlegenheit - trotz anders lautender Gerüchte - einem die Helle Seite der Macht gab. Auf Dantooine war Revan von der Dunklen Seite besessen, ein Zerrbild seiner selbst. Und so hatte er auch gekämpft. Kopflos, voller Zorn ... und so auf dem direkten Weg zu seiner eigenen Niederlage. Heute aber war Tylaar einem voll ausgebildeten Jedi-Ritter gegenüber getreten. Und dieser Jedi-Ritter hatte ihm nicht nur seine Grenzen aufgezeigt. Mehr noch, stand Revan da als lebender Beweis, dass die Dunkle Seite eben nicht stärker war.

Zaith sah seinem Freund lange Zeit in die Augen und spürte ihn durch die Macht. Der Kampf hatte sie für kurze Zeit verbunden, ihnen gezeigt, dass alles Leben miteinander verflochten war, selbst in der Schlacht. Und obwohl Tylaar eine geraume Weile schwieg, stahl sich doch nach und nach ein Grinsen auf seine Züge.

"Angeber", ließ er schließlich sehr leise und wohl nur für Revan zu hören von sich, ehe er kurz und leise lachte.
Dann ging er auf den Jedi-Ritter zu und legte ihm nickend und in freundschaftlicher Weise die Hand auf die Schulter.
"Das war ein guter Kampf. Ich bin mir sicher, dass wir beide ... mehr gelernt haben, als nur das Lichtschwert zu schwingen."

Er wandte sich wieder an die versammelten Padawane, Jo und den Jedi-Ritter Dengar. "Ich denke, ihr habt gesehen, was die Macht, ein Lichtschwert und ein Jedi, der beides versucht in den Einklang zu bringen, zu vollbringen im Stande ist." Er ließ die Worte kurz in der Luft hängen. "Aber wichtiger sollte das eine sein: Dieser Kampf zwischen Revan Caar und mir war Training. Es war nicht unser Ziel, den anderen zu besiegen, zu verletzen oder zu töten. Aber letzteres wird euch im Laufe der Zeit widerfahren. Ihr werdet kämpfen und verletzen und töten müssen. Selbst wenn wir unser ganzes Leben versuchen dies zu vermeiden. Deshalb sollte jeder eurer Hiebe im Training, jede Lehrstunde, darauf hinarbeiten, dass ihr in der Lage sein werdet die kommenden Hiebe abzuwägen. Muss ich kämpfen? Oder gibt es andere Wege? Das oberste Ziel des Schwertkampfes ist nicht die Schlacht, sondern der Frieden. Nur durch tiefsten Ernst und Verantwortungsbewusstsein ist man in der Lage, einen Kampf zu entscheiden, auch ohne das Lichtschwert zu aktivieren."

Eigentlich kam sich Tylaar, der eben auch nicht mehr als ein Padawan war, reichlich arrogant vor, so vor seinen Mitschülern zu sprechen. Aber wie er schätzte, überstieg er die anderen deutlich an Alter und somit an Lebenserfahrung. Der Antarianer hatte genug Gefechte miterlebt um zu verstehen, dass einige davon nie hätten ausgetragen werden müssen. Zu oft wurden Waffen benutzt, wo Worte mehr halfen. Er selbst hatte diesen Fehler einmal gemacht ... und es endete fatal für viele. Und gerade deshalb, weil er damals, vor zehn Jahren, in einem anderen Leben, zum Mörder wurde, sah er es als seine Pflicht an, jeden anderen jungen Jedi davor zu warnen, den selben schrecklichen Fehler zu begehen.

"Ich werde mich jetzt zurückziehen und meditieren. Horox, ich hoffe, du siehst es mir nach, wenn wir unsere Trainingsstunde verlegen. Der Kampf mit Meister Caar hat einiges aufgeworfen, worüber ich im Einklang mit der Macht denken sollte." Er sah den Anx entschuldigend an, ehe er sich wieder an die Gruppe wendete. "Ich bin mir sicher, dass Meisterin Joseline, Meister Caar und Meister Martukk auch ohne meine Hilfe, diesen Tag zu einem lehrreichen Abschluss bringen werden."
Zaith hängte das Lichtschwert zurück an den Waffengurt und zog die schwarze Robe ein wenig enger zusammen, so dass der größte Teil seiner grauen Kombi verborgen wurde. Schließlich verneigte er sich in die Runde.
"Möge die Macht mit euch sein."

Kurz darauf war Tylaar zwischen einigen Bäumen verschwunden, wo er letztlich ein ruhiges Plätzchen fand, an dem er das Erlebte "verdauen" konnte. Es würde eine interessante und wichtige Erfahrung werden ...

Corellia - Gärten der Jedi-Basis - alleine

(OP: @Revan - Wehe, du hast den Lappen nicht! ;O) @alle - Sorry, dass ich mich ausklinke, aber ich kann bis Sonntag nicht online und wäre somit ein etwas "schweigsamer" Trainingspartner. Danke trotzdem für das schöne Spiel! :))
 
Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Revan, Tylaar, Dengar, Isere und Joseline

Quen bejahte die Frage und stellte sich dazu. Er sah die Haltung des Jedis(Tylaar) und stand mit verschränkten Armen da.Natürlich würde er diese Deckung mit einem Zucken seiner Lekku umgehen können,doch er wollte den neueren Padawanen nicht die Möglichkeit nehmen dies zu erkennen. Er freute sich mal wieder auf einen Trainingskampf mit einem anderen Jedi. Ungeduldig versuchte er sein pochendes Herz und seinen schnellen Blutkreislauf zu regeln. Doch der letzte Satz Joselines empörte ihn ein wenig,schließlich hatte er solang trainiert zumindest im Lichtschwertkampf ein deartiges Niveau zu erreichen,auch wenn er es nicht mit einem Meister aufnehmen könnte. Doch er schmunzelte wieder und freute sich auf den bevorstehenden Kampf,schließlich hatte er eine gute Lehrerin gehabt....

Der Kamf war erfreulich.Beide Kontrahenten kämpften äusserst effizient und doch balancierten sie sich aus,sodass ein Gleichgewicht herrschte.Quen fragte sich ob sie sich beide nicht besonders viel Mühe gaben oder einfach das Gleichgewicht halten wollten.Jedoch war der Kampf so schnell vorbei wie er angefangen hatte und anerkennend applaudierte der Twi'lek danach.
Der Jedi namens Tylaar hielt noch eine kleine Ansprache und dies kam Quen recht komisch vor.Er sprach wie ein Ritter obwohl dies nicht seinem Rang entsprach.Doch im selben Moment musste Quen lachen,er verhielt sich ja vollkommen genau so.Und doch war der Kampf befreiend für ihn gewesen, da ihn die Eleganz lange gefehlt hatte.Zufrieden schaute er in die Runde...


Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Revan, Tylaar, Dengar, Isere und Joseline
 
Zuletzt bearbeitet:
jedi-Basis Traningsraum mit Sarah

Radan blickte Sarah an und küsste sie kurz, dann piepte seine Commlink. Es war Wes. Er zuckte mit den Schultern und sah Sarah an.

"Ich muss Los"

sagte er und drückte seine Lippen nochmal kurz auf die ihren, bevor er den traningsraum verließ. Er ging den gang entlang und drückte auf zwei Knöpfe auf einen gerät das er am arm trug. Zotti würde sich im hangar melden, samt Radans Reisegepäck. Radan bog in den Hangar ein und schickte noch eine kurze NAchricht an Dareen, bevor er zu Wes und einem anderen Wesen kam. Radan neigte den Kopf und fragte sich ob Wes ihm erklären konnte, wer der andere war.

"Guten Morgen"

sagte er und in diesen moment kam Radans Protokolldroid. Er hielt eine schwere Tasche an seiner Seite und verneigte sich vor Radan. Radan deutete auf das Schiff und der Protokolldroid verschwand darin. Er sah wieder zu Wes und Amon. Dann mussterte Radan das Schiff. Von außen machte es nicht viel her. Radan wusste das er Wes ohnehin nicht davon überzeugen konnte die Tulons Lady zu nehmen oder ihn fliegen zu lassen. Er seuftzte leise und sah wieder zu den beiden.

"Dann geht es wohl los. Sobald mein ungeduldiger Padawan eintrifft"

sagte er und merkte selbst was für ein schwacher versuch es war, ein gespräch in gang zu bekommen.


Hangar mit Amon und Wes
 
Ratsaal - Part I (Mike Yu, Dean, Tara, Alek ?)

"Einem feindlich ausgerichteten Machtschub sollte man meiner Meinung nach am Ehesten mit einem zweiten Machtschub entgegenwirken, um ihn dadurch auszugleichen. Hierbei denke ich an die Kraefteformel: Zwei gleich große sich
entgegenwirkende Kräfte heben einander auf."


Diese Antwort von Dean veranlasste Tara zu einem ueberraschten Blick. Doch sogleich glitt ein Laecheln schattengleich auf ihre Lippen.

Den Kopf seitlich neigend nickte die Jedi.
"Aaahh ... wahrlich, eine fuer mich neue Betrachtungsweise.

Da sieht man wie viel ich doch selbst auch noch lernen kann."
- gab sie unumwunden zu. Anschliessend der Antwort von Dean auf ihre dritte Frage lauschend.

Der Ratsaal war durchaus auch Anlaufstelle fuer Jedi jeden Ranges. So verliess auch jetzt gerade ein Padawan Mike Yu den Raum, gerade als sich die Drei hinein begeben wollten. Der Macht sei Dank kam es zu keiner Frontalkollision.

Kurz vermerkte die Advisorin die Leere im Ratsaal, wandte ihren Kopf im vergeblichen Versuch dem gerade entschwindenden fragend nachzusehen um ... und zuckte dann ihre Schultern.


"Ich sehe kurz nach ob dieser Padawan eine Nachricht sein Anliegen betreffend hinterlassen hat." - kam es Tara ueber die Lippen. Sie machte sich ans Werk - und taetigte noch den Vermerk ueber das neue Meister-Padawan-Paar Revan u. Isere.

Inzwischen liefen aus irgend einem Grund die HolonetNews. Tara hoehrte nur mit einem Ohr zu, wurde allerdings unvermittelt hellhoehrig, jetzt auch zum Bildschirm hinsehend.


Ratsaal - Part II - jetzt zudem mit Ches, Markus, Selina, Mara, Caleb und Tomm

Schlimmes, Dunkles, Gefaehrliches, Schatten schienen sich auszubreiten, das Licht verdunkelnd ... dies bedeutete und symbolisierte diese HoloNews.
Und die Wirkung erstreckte sich auch in den Geist und die Seele von Dean.

Kein Wort fiel, Schweigen herrschte, doch nur so lange bis die Tuere des Ratsaal 5 Personen einlass gewaehrte. Tara erkannte Raetin Chesara, Mara Jade u. Selina. Die beiden maennlichen Geschoepfe mochten demnach Markus u. Caleb sein.

Schweigend sandte die Advisorin einen Blick zu ihren beiden Padawan. Dann verneigte sie sich zur Begruessung vor den Eintreffenden ... und trat zur Seite, jedoch noch abwartend im Raum verbleibend, da sie bisher noch keinen sicheren Anhalt vorweisen konnte, ob sie bleiben oder gehen sollten.


"Mastress, sie haben uns das Wort im Munde verdreht und uns dann angeklagt, ohne uns wirklich zuzuhoeren. Sie haben nicht einmal versucht uns zu verstehen. Mir kommt es so vor, als..." - begann sich einer der beiden maennlichen Jedi, offenbar der Ritter, mit Jediraetin Chesara zu unterhalten, doch eher klang es nach einer Rechtfertigung.

"Ich bin nicht sicher ob die Erklaerungen fuer eure Ohren bestimmt sind Dean." - bemerkte Tara leise zu ihrem Padawan.
Weiteres gelang ihr nicht hinzuzufuegen, da sie die bereits im vollem Gang befindliche Unterredung auch nicht zu sehr stoehren wollte.

'Ein Problem erhebt sein forderndes Haupt' - ging es ihr durch den Kopf, derweil sowohl sie selbst (Tara) als auch zumindest ihr Padawan Dean wie gebannt und fixiert sich ausserstande fuehlten unbemerkt still und bescheiden den Ratsaal zu verlassen.


"Es kann zumindest nicht schaden, das im Rat zu besprechen, obwohl ..." Jene Worte, ausgesprochen vom sogleich im Ratsaal erschienenen Jedi-Rat Tomm Lucas ... liessen Tara nun entgueltig im Raum verharren und abwarten sowie zuhoehren.

"Das Erlernen des Machtschubes, so befuerchte ich, muss noch ein paar Augenblicke warten, meine Padawan. Bleiben wir und sehen fuer wann diese Ratsbesprechung angesetzt wird."
Die Jedi Angelus sprach bewusst sehr leise und hielt sich auf kaum einen Schritt Abstand zu ihren Padawan.

Als naechste sprach Chesara. Sogleich drehte sich zumindest ein bisher eher sich versteckender Kopf und Geist in die Richtung der Jedi-Raetin, denn jener gerade ausgesprochene Gedankengang ... Das war eindeutig zu phaszinierend fuer einen Padawan, aber auch zu politisch, wenn man bei den Jedi ueberhaupt von politischen Planungen sprechen konnte.

'Nun mag Dean entgueltig aufs Schlimmste beunruhigt sein.' - Ein forschender Blick in seine Richtung, ein Zoegern, ein noch nicht laut ausgesprochener Satz: 'Wir sollten gehen und uns dem Training widmen, denn die Zeit draengt.'

Das Gespraech im Ratsaal wandelte sich zu einem Zwiegespraech zwischen den Jedi Chesara und Mara Jade, neigte sich nun aber scheinbar einem moeglichen Ende entgegen.

Die hohe Politik, in Form von Gegenmassnahmen bezueglich des Rufschadens und der negativen Auswirkungen jener propagandistisch genutzten Intrige ... 'Das erinnerte ja schon fast an jene Affaere um Grossadmiral Warblade ... aber halt, einen Gedanken uebersprungen, also noch mal zum Ausgangssatz zurueck.'
Die hohe Politik, genauer gesagt die Eroerterungen im Jedi-Rat, sollte wohl spaeter stattfinden.

Tara nutzte die Gelegenheit ihren Padawan Dean am Aermel zu zupfen und Richtung Tuer zu nicken. Dies sollte bedeuten: "Zeit zu gehen." Leise sagte sie:
"Wie richtig angemerkt wurde: Sachverhalte und Sichtweisen sind meist subjektiv gepraegt. Die Situation laesst sich nachtraeglich nicht mehr veraendern, also werden wir Jedi entscheiden welche Handlungen nun notwendig sind."

Komischerweise wurde sich die Ausbilderin nunmehr nachtraeglich bewusst: sie hatte doch tatsaechlich befuerchtet es wuerde Dean ueberfordern, diese vorliegende und durch jene 4 Jede dargelegte wie auch in den HoloNews angesprochene Sachlage, die damit verbundenen Auswirkungen und hervorgerufenen Gedanken, Befuerchtungen. Sie hatte ihn zu schuetzen versucht.

Und doch ... Ihr Padawan sollte besser sehr bald schon bereit sein solche Dinge, Sachlagen, und alles damit verbundene, im rechten Licht zu sehen, seine Hoffnungen und Plaene dadurch nicht verwirren zu lassen, er sollte damit zurechtkommen koennen und dennoch klar im Geist und unbeirrbar fest auf dem Weg der Jedi schreiten.

Mit einem traurigen Schulternzucken und ernstem Blick neigte sich die Jedi zum Schueler.
"Eine schlechte boshafte Mastress waere ich, wenn ich jetzt in diesem Augenblick eine Rekapitulation oder von deiner persoenlichen Sichtweise mit gepraegte Analyse erwarten wollte. Es sei denn du moechtest von dir aus darueber sprechen was dich angesichts des gerade Miterlebtem im tiefsten Innern bewegt?"

Sie waren von Anfang an nicht zu weit in den Ratsaal vorgedrungen, und hielten sich auch momentan abseits und eher am Rande, nun draengte es die Ausbilderin jedoch mit Macht in Richtung der Tuere.

Sie wuerde schon rechtzeitig zu jener Ratssitzung gerufen werden ...
Und dann wollte sie sagen was sie selbst bewegte, welche Gedanken und Argumente ihr durch den Kopf und Geist gingen, was ihr auf der Zunge lag, was sie jedoch nicht laut in den Ratssaal hinein zu Chesara, Tomm, Mara u. Markus gesprochen hatte. Sie hoffte diese ihre Worte und Argumente bis zu der angekuendigten Ratssitzung nicht zu vergessen. Das Gedaechtnis eines menschlichen Wesen war ja leider manchmal wie ein Sieb mit lauter Loechern.


Ratsaal - Part II - jetzt zudem mit Ches, Markus, Selina, Mara, Caleb und Tomm
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerhalb der Basis - Absturzstelle - Darian, Fritz

Fritz sah von dem Jungen (Darian) zu dem Wrack, das jeden Moment in sich zusammenbrechen mochte, wenn nicht sogar schlimmeres. Dann richtete er seinen Blick wieder auf den einzigen Überlebenden und schüttelte langsam den Kopf. Vor einiger Zeit hätte er versucht freundlich und beruhigend zu wirken, aber eine Reihe unangenehmer Erfahrungen hatten ihn gelehrt, das so etwas mit einem Gesicht wie dem seinen kaum möglich war und meistens einen gegenteiligen Effekt erzielte.

Määh määh Bringen wir dich erstmal zu einem Arzt. Du mußt deinen Arm versorgen lassen.

Einen Moment zögerte der Wollhufer. Wie sollte er dem Jungen sagen, das seine Eltern den Absturz nicht überlebt hatten? Nachrichten dieser Art waren so garnicht seine Spezialität...

Mäh Määäääh Deine Eltern sind nicht mehr an Bord des Schiffes. Komm, bevor du mir umkippst und ich dich tragen muß.

Bei nächster Gelegenheit würde er Bergungsmannschaften rufen, aber für den Moment wollte er dem Jungen eine solche Nachricht ersparen, zumal Fritz zwei Tote würde melden müssen.
Er trabte langsam in Richtung Basis, und sah sich um, das der Junge ihm auch folgte. Wenn das nicht der Fall wäre müßte er mit einem leichten Stoß in der Macht nachhelfen. Hier gab es jedenfalls im Moment nichts mehr für ihn zu sehen.


Außerhalb der Basis - Absturzstelle - Darian, Fritz
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben